Gnadenhof in Rokitno -Auf den Hund gekom[...]
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Gnadenhof in Rokitno -Auf den Hund gekom[...]
Tierschutzhof Vierpfoten in Rokitno …. ….. eine kleine "Glücksfabrik" Gedanken und Emotionen von Kerstin und Joachim, Mai 2010 ... auf den Hund gekommen? Als langjährige Hundebesitzerin (Terrier und Schäfermix) habe ich leider fast 7 Jahre ohne Hund leben müssen. Diese Zeit ist zu lang und immer wieder ertappte ich mich dabei, mich im Internet nach Hunden umzusehen, welche einen neuen Lebensplatz suchen. Es stand für mich fest, dass es ein Hund aus einem Tierheim sein sollte, auch wenn dieser eine meist unbekannte Vergangenheit hat. Ich habe auf den Tierschutz-Internetseiten viel über die grausigen Leiden und geschundenen Seelen der Hunde erfahren müssen. Homepage für Homepage voll mit erbarmungswürdigen Tieren, welche von Menschen gequält, missbraucht, ausgenutzt und anschliessend weggeschmissen wurden. Und dann habe ich sie gesehen "...die traurigsten Hundeaugen auf der Welt..." auf www.wirvermitteln.ch. Sie gehörtem einem Hund namens Kasper in einem polnischen Tierheim, er hatte riesiges Pech, in einem Verwahrlosungstierheim zu landen. Durch www.freundevon-vierpfoten.de konnte er dort herausgeholt und auf den Tierschutzhof Vierpfoten in Rokitno gebracht werden. Dort finden alte, behinderte und vermittlungsunfähige Hunde und Katzen den letzten nachsichtigen Unterschlupf. Sie alle waren auch einmal jung, und die meisten von ihnen müssen auf ein Leben zurückblicken, das ihnen von kaltherzigen oder gleichgültigen Besitzern verdorben wurde. Und wenn diese ihres Hundes dann endgültig überdrüssig geworden sind, wird er einfach auf die Strasse geworfen und landet, wenn er nicht verunglückt oder verhungert, als "Fundtier" im Tierheim. Aber auf www.tierschutzhof-vierpfoten.eu fand ich "meinen" Kasper nicht...wo ist er nur? ist etwas passiert? geht es ihm gut? Ich machte mir Sorgen um einen Hund, den ich nicht mal ansatzweise kannte, das ist doch verrückt!!! Ich frage einfach per Mail an, was denn mit Kasper geschehen sei. Die Antwort kam prompt: Der ca. 9-jährige Kaukasier-Schäfer-Mix-Rüde habe sich gut eingelebt, zeigt wieder Lebensfreude und warte auf eine Patenschaft oder Vermittlung. Mit "wir vermitteln" und mit den Tierschutzhof folgte ein reger Austausch von Infos, wir sprachen über das Für und Wider / Vor- und Nachteile, über die Veränderung in unserem Leben, über die Verantwortung gegenüber einem Langzeit-Tierheim-Hund, der kein Musterexemplar an Gehorsam und Erziehung sein kann, und über die Liebe und Treue, die solch ein Tier uns schenken wird. Für mich und meinem Mann stand es dann endgültig fest: Wir wollen genau diesen Hund kennen lernen und wir wollen mehr erfahren über den Tierschutzhof und vor allen Dingen sollte Kasper uns kennen lernen dürfen und selbst entscheiden, ob er uns riechen kann. Gesagt - getan: wir fuhren über 1000 Km nach Polen. Was uns dort erwartete war einfach sensationell. Es erhob sich bei unserer Ankunft ein Bellen aus fast 60 Hundekehlen mit einem Geräuschpegel den wir nur von den Norwegischen Husky-Farmen kannten. Es war ein freudiges einladendes Gebell. Wir wurden umringt von allen Hunden, jeder begrüsste uns schwanzwedelnd, wir tauchten ein in einem Meer aus unzähligen Fellnasen mit erwartungsvollen Hundeaugen. Alle drückten sich ganz dicht an unsere Beine, damit wir auch keinen vergessen zu streicheln und zu kraulen. Wir versuchten vorwärts zulaufen ohne eine arme Pfote zu treten, denn unsere Füsse sahen wir Minuten lang nicht mehr. Nach dieser beeindruckenden "Aufnahmeprüfung" unsererseits in das Rudel kehrte langsam Ruhe ein und jeder Hund rollte sich friedlich auf seinen Platz zusammen. Schnauze an Schnauze und Schwanz an Schwanz, je nach Rudel-Ordnung und Hundefreundschaft. Wir hatten schon einen Einblick in den Alltag durch andere auf der Internetseite veröffentlichten Berichte erhalten. Aber direkt hautnah das Zusammenleben zu erfahren, welches ausgefüllt ist mit unermüdlichem Verständnis und Fürsorge, riesigem Herzen und Hingabe von Gitta (die 2-beinige Alpha-Rudel-Chefin) und der fleissigen Uta, die beide als Begleiter und Tröster mit viel Geduld und Behutsamkeit ihren Hunden zeigen, dass sie trotz unendlichen körperlichen und seelischem Leidensweg wieder den Menschen vertrauen können, ist eine Erfahrung ohne Gleichen. Chance auf Vermittlung Und genau zu unserer Besuchszeit wurde ein Hunde-Transport für die Vermittlungsstellen für Pflege- und Lebensplätze in DE und CH sorgsam vorbereitet. Da alle Hunde in Rokitno tierärztlich betreut werden, wurden nur vermittlungsfähige Hunde ausgewählt. Den anderen Hunden gibt man so viel Zeit im Tierschutzhof, wie sie brauchen, um wieder Menschenfreundlichkeit und Zuneigung aufzubauen. Und wiederum andere Hunde bleiben wohlbehütet in ihrem liebevollen Gnadenhof, um dort in Würde Altern und Sterben zu dürfen. Die sorgfältig ausgewählten Hunde wurden sicher und in Transport-Boxen untergebracht. Alle waren ruhig, aber doch ängstlich und verunsichert schauten sie um sich, denn keiner der Hunde verstand, was da nun schon wieder vor sich ging. Alle haben schon einmal erleben müssen, wie sie vernachlässigt, verlassen, fortgeworfen und eingesperrt wurden. Aber in jedem Hundeaugenpaar leuchtete ein ganz kleiner Stern und wenn man genau hinsah, konnte man die winzig kleine Hoffnung erkennen, die jeder Hund trotz alledem in sich trägt: * ich bin etwas Besonderes und bestimmt finde auch ich endlich mein neues Glück*. Der kleine Transporter fuhr mit seinen Schützlingen in die polnische kalte und dunkle Nacht davon, aber gleichwohl einem neuen "Hunde-Zuhause" entgegen. Unter dem daheim gebliebenen "Restrudel" schlich sich eine kleine Spur von Abschiedsmelancholie ein. In Gedanken wünschten wir der "Reisegruppe" ein gute Fahrt und alles Gute. Ich konnte die ganze Nacht kaum schlafen und grübelte unentwegt: Wie schafft es Gitta nur, sich für ihre Hunde einzusetzen, jeden einzelnen in seinem Charakter zu akzeptieren, eine beidseitig tief unter die Haut gehende Beziehung einzugehen, jeder Hunde-Macke (aus bösen Erlebnissen) liebevoll zu begegnen, Sicherheit zu vermitteln sowie Vertrauen zu einer Menschenhand wieder aufzubauen, um letztendlich doch Abschied nehmen zu müssen, wenn ihre Schützlinge auf die Reise zu den Vermittlungsstellen gehen? Woher nimmt sie diese Stärke, zu der ich nicht fähig wäre? Die Antwort fand ich gleich am nächsten Tag als wir über Kasper sprachen. Ich wollte wissen, ob er denn wüsste, dass es um ihn ginge und er bereit wäre, in seinem bisher nicht besonders glücklichem Leben, mit uns in der Schweiz einen Neuanfang zu wagen? Ja, er spüre sehr wohl, dass wir uns um sein Vertrauen bemühen. Wir haben Kasper fast einzig mit Namen angesprochen und sind immer wieder freundlich auf ihn eingegangen, was nicht leicht ist, wenn man dort allen Hunden zärtliche Streicheleinheiten gerecht zuteil werden lassen will. Kasper nahm bereitwillig unser Kraulen an und hat gleich beide Ohren hingehalten, damit er nicht zu kurz kommt. Er reichte uns seine Pfote (oder besser Pranke) und sagte damit: "Bitte nicht aufhören sondern weitermachen" und legte vertrauensvoll seinen riesigen Kopf mit Hängeohren und genüsslich geschlossenen Augen auf unsere Oberschenkel. Nur wenn es für einen Hund wirklich stimmig ist, dann gibt Gitta ihr Einverständnis, denn für eine gute "Rudel-Chefin" ist das Wohlergehen des Hundes oberstes Gebot. Kaspers lange Heimfahrt und Neubeginn Also mit Kasper hinten sowie 2 Welpen Hänsel und Gretel auf Rückbank und Hundemama Hexe auf dem Schoss ging es los, noch nicht mal 10 Minuten Fahrt, dann hatte Gretel sich schon übergeben müssen, aber Hänsel hat sogleich mitgeholfen alles wieder aufzufressen. 1 Minute später übergab sich Kasper. Wir hielten an, um das erbrochene mit Papiertaschentüchern zu entfernen. In der Zeit hatte sich Hexe auf die Rückbank begeben und wollte bei ihren Kleinen bleiben. Also haben wir alles an Gepäck von der Rückbank auf den Beifahrersitz getan. Ich habe mich auch nach hinten gesetzt, um die Kleinen etwas zu beschäftigen, damit Hexe nicht so viel Stress auf der langen Fahrt bekommt. 5 Minuten später hat sich Kasper erneut übergeben, also wieder alles sauber gemacht und 10 Minuten später noch mal. Als wir auf der Autobahn waren und nicht mehr durch so viel Schlaglöcher / Kurven fahren mussten und das Auto auch weniger schaukelte, kehrte bei allen Ruhe ein und sie schliefen. Die Welpen hatten auf der ganzen Fahrt immer ihren Rhythmus von schlafen, aufwachen, Hunger und spielen, dann wieder schlafen, aufwachen.....usw. Am liebsten wollten sie natürlich mit Mama Hexe raufen, doch sie drehte sich immer wieder weg, es war ihr einfach zu viel, denn sie hatte noch eine kleine schmerzende Operationswunde. Ich habe etwas von dem Spielzeug aus dem Gepäck raus gekramt und habe die beiden Welpen jedes Mal damit beschäftigt bis sie wieder müde wurden. So ging es dann auch für Hexe gut und etwas ruhiger ohne Schmerzen. Als wir das erste Mal das Erbrochene von Kasper säuberten, hatte er sich schuldbewusst geduckt und womöglich "schimpfe" erwartet. Mein Mann hat ihn festgehalten, gestreichelt und gut zugeredet während ich wortlos alles säuberte. Wir wollten ihm kein negatives Gefühl vermitteln. So auch beim 2. und 3. Mal. Er hat immer auf die gleiche Stelle erbrochen und er dreht sich dann immer mit dem Rücken dazu hin. Es war ihm scheinbar wirklich "peinlich" und "eklig", denn Hunde sind doch auch sehr reinlich und beschmutzen ihr "Lager" nicht. Mit bereitgehaltenen Reise-Pässen für Zweibeiner und EU-Impfpässen für Vierbeiner fuhren wir zum Grenzübergang DE – CH. Der Zöllner schaute uns freundlich an und wir grinsten alle freundlich zurück, dann winkte er uns einfach durch in die neue "Hundeheimat". Wir haben insgesamt 9 Stunden bis zur Übergabe der Hundefamilie an "wir vermitteln" gebraucht und dann noch eine knappe Stunde bis nach Hause. Insgesamt machten wir 5x Pause: 2x für die Zweibeiner mit Toilette, Essen und Kaffee, und 3x für die Vierbeiner mit Gassi (allerdings nur Hexe und Kasper) und etwas Wasser. Trotzdem war diese lange Fahrt für alle Hunde kein angenehmes Erlebnis. Auch wenn man Tieren keine menschlichen CharakterEigenschaften geben sollte: In Kaspers Gesicht waren bei der Ankunft deutlich Erschöpfung, Niedergeschlagenheit und Unsicherheit (was wohl noch auf ihm zukommt?) geschrieben. Gegen 22:00 waren wir dann zu Hause. Schnell noch eine klitzekleine GassiRunde...."Schnüffel, Schnüffel, das muss ich morgen aber mal genauer beschnüffeln". Von der Tiefgarage mit dem Lift in die Wohnung fahren, wollte Kasper nun wirklich nicht mehr, also sind wir die normale Aussentreppe zur Wohnung gegangen, das ging gut. In der Wohnung hat er sich langsam in allen Räumen umgesehen und sich dann für den Teppich im Wohnzimmer entschieden. Da die Wohnung sehr offen geschnitten ist, kann er von dort die Küche, Essplatz, ganzes Wohnzimmer, Eingangsbereich und Terrasse völlig überblicken. Strategisch ein sehr guter Platz!!! Die erste Woche Nachts muss er wirklich tief und fest geschlafen haben (mit Notfall-Tropfen auf Anraten), jedenfalls ist er nicht in der Wohnung umhergelaufen, obwohl alle Türen offen standen und ein Besuch im Schlafzimmer für uns auch o.k. gewesen wäre. Am ersten Tag morgens: Kein Pfützchen und nichts anderes waren zu sehen. Wir gingen mit Kasper Gassi und er hat sich 2x lösen können. Unterwegs waren Katzen, kleine Hund-Kläffer, Kühe zu sehen, nichts hat ihn wirklich interessiert, aber dann hat er kleine Schafe mit Glöckchen entdeckt, die waren ja toll, da musste er sofort mal hinschauen. Na nicht umsonst heisst er "Schäferhund". Gassi-Gehen ist im Allgemeinen wirklich toll für ihn, nur möchte er dann anschliessend nicht mehr nach Hause. Sobald er merkt, dass es wieder in die Wohnung geht, bockt er. Ist aber verständlich, denn in einem Leben an der Kette wird er es nicht kennen und es wurde ihm sicher früher auch verboten. Jetzt hat er ein neues Zuhause bei 2 Menschen bekommen und er versucht alles richtig zumachen, damit wir ja nicht von ihm enttäuscht sind. Dazu gehört eben auch, dass er nach seiner Meinung nicht in ein Haus/Wohnung darf. Der arme Kerl war völlig durcheinander. Gott sei Dank gibt es Leckerlis und wir geben ihm alle Zeit der Welt zur Eingewöhnung. Kasper machte jeden Tag in der ersten Woche Fortschritte. Er weiss nun genau in welcher Etage und hinter welcher Wohnungstür er wohnt. Dann läuft er mit dem Schwanz wedelnd zwischen Küche = Futternapf, Wohnungstür = Gassi gehen, Decke = Streicheleinheiten und seiner geliebten Terrassentür herum und mit einem (Seniorenhunde-) Satz springt er nach draussen. Auf der ca. 120 qm grossen Terrasse fühlt er sich am wohlsten, kann laufen, einfach nur rumliegen, natürlich am liebsten auf dem Terrassensofa, dösen und schnarchen, lässt sich kraulen, wir machen Fellpflege (das wird ein Langzeitprojekt), sagt ab und zu mal „Wuff“, wenn ein grösseres Auto (LKW oder Traktor oder Müllauto) vorbeikommt. Abends liegt er meistens neben unseren Sesseln und lässt sich kraulen oder wir sitzen alle auf der Terrasse; grillen, lesen Zeitung und rauchen eine Zigarre. Ansonsten nimmt er das Tagesgeschehen (Kinderrufe, Hundegebell, Rasenmäher usw.) wahr ohne dass er sich daran stört. Wenn die Kirchenglocken zur vollen Stunde mehrmals schlagen, dann setzt er sich auf und hört sehr konzentriert zu. Man könnte meinen er zählt still mit. Lift-Fahren ist nun auch o.k. seit er bemerkte, dass ein Golden-Retriever-Mädchen den Lift täglich mehrmals benutzt. In die dunkle Tiefgarage (sein bisheriges grösstes Problem) geht er jetzt auch, denn dort steht das Auto und bringt ihn in den Wald zum Spazierengehen. Das Aus- und vor allen Dingen Einsteigen in das Auto geht schon prima. Er weiss, dass die Vorderpfoten als erstes auf der Ladefläche sein müssen (macht er nach Aufforderung fast allein) und dann müssen (?tja irgendwie?) die Hinterbeine auch noch rein. Bei diesem Schwung braucht er aber noch Hilfe...und dieses blöde Kotzen ist bei kurzen Strecken auch nicht mehr da :-) ? Tierschutzhof Vierpfoten ist eine Glücksfabrik? Ein Tierschutzhof ist doch keine Fabrik! Oh doch; Gitta und ihr Team produzieren gleich 4x Glück! Denn bei Gitta finden viele Leidensgeschöpfe aus den Tierheimen, teils zum ersten Mal in ihrem Leben, ihr kleines "Hundeglück" (Nr.1), denn dort dürfen sie endlich mal Hund sein. Viele Hunde bleiben bei Gitta und haben dort für immer ein "Glückslos" (Nr.2) gezogen nämlich ein sicheres Plätzchen auf dem Sofa. Weitere Hunde haben das besondere "Vermittlungsglück" (Nr.3) für wirklich liebevolle Lebensplätze, nicht zuletzt durch die gute Suche und Vorbereitung der Vermittlungsstellen. Und wir Hundefreunde sind absolut vom Glück (Nr.4) ergriffen, solchen einen Schatz sein Eigen nennen und ihm die sonnige Seite eines Hundelebens zeigen zu dürfen. Es war für uns kein Akt des Mitleids oder gar der Gnade, einem vom Leben bös gebeutelten 9-jährigem Hund eine zweite Chance zu geben sondern ein Wunsch unseres Herzens. Natürlich müssen wir mit den psychischen und physischen Gegebenheiten zurechtkommen, die eine solche Aufgabe mit sich bringt. Vielleicht werden wir öfters mal den Tierarzt aufsuchen, eine bestimmte Art von Diätfutter bereitstellen, vielleicht mehrere kleine Mahlzeiten statt einer Einzigen verabreichen müssen oder Rücksicht auf besondere Ängste aufgrund schlimmer Erfahrungen nehmen müssen. Doch in den Hunden lebt eine wunderbare Kraft zum Neubeginn und zur Anpassung an eine neue Umgebung. Sie sind meist bereit und in der Lage, auch nach schlimmsten Erlebnissen wieder Vertrauen zu Menschen aufzubauen. Dies tagtäglich mitzuerleben, einem schon älter gewordenen Hund noch ein paar wirklich schöne Jahre zu ermöglichen, gehört zum Beglückendsten, was man sich in einer Mensch-Hund-Beziehung vorstellen kann. Kasper brachte uns genau dieses Glück.