eme in de S t. M a rku s - Propsteipfarrei St. Ludgerus
Transcrição
eme in de S t. M a rku s - Propsteipfarrei St. Ludgerus
Gemeinde St. Markus G1 Gemeinde St. Markus ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● Aus dem Inhalt Erstes ökumenisches Gemeindefest Ökumene in Bredeney Caritasarbeit Sozialzentrum Elisabethhaus Kindergarten Malteserjugend Bücherei Bibelentdeckertour Chorjubiläum Erstkommunion Förderverein Geschichte der Markuskirche Infos G03 G04 G05 G07 G08 G09 G10 G12 G13 G14 G16 G18 G22 Herausgeber: Gemeinderat St. Markus Redaktion: Dr. Georg Becker Walter Lamijon Johannes Nellen G2 Tel.: 49 44 59 Tel.: 41 27 25 Tel.: 71 03 203 Hans-Ulrich Philipsenburg Tel.: 42 11 63 Layout: Walter Lamijon Ökumenisches Gemeindefest Das erste ökumenische Gemeindefest in Bredeney. Das Wochende am 8. und 9.September 2012 ist für die Evangelische Kirche Essen-Bredeney und die Katholische Gemeinde St. Markus ein ganz besonderes Wochenende. Was seit einiger Zeit gemunkelt und vermutet wurde, findet nun wirklich statt: Das erste gemeinsame Fest der Bredeneyer Kirchengemeinden für die Mitglieder beider Konfessionen. Wenn das kein Anlass zur Freude ist. Eine Fest-Arbeitsgruppe wurde gebildet, der Mitglieder der Kath. Gemeinde St. Markus sowie der Ev. Kirchengemeinde Bredeney angehören. Ein Termin ist festgelegt und es wurden Verantwortliche benannt, die sich um verschiedene Arbeitsbereiche und notwendige technische Details kümmern. Und so treffen sich dann alle christlichen Schwestern und Brüder zum Beginn des grossen Gemeindefestes am Samstag, dem 8. September 2012, um 18 Uhr zu einem gemeinsamen ökumenischen Gottesdienst am Gemeindezentrum Heierbusch. Damit ist das Fest eröffnet und beginnt um 19.30 Uhr mit einem Open Air Konzert auf dem Kirchengelände. Es spielt die Band: „Outback“. Die Verpflegung, Würstchen u. ä. wird von der evangelischen Jugend angeboten und die Organisation der Getränke von einem Kreis aus St. Markus übernommen. Der Sonntag beginnt um 11.15 Uhr mit Gottesdiensten in St. Markus und am Heierbusch. Um die Gemeinsamkeiten zu betonen, werden in beiden Kirchen nach vorheriger Abstimmung die gleichen Texte und Lieder in den jeweiligen Gottesdiensten verwendet. Gegen 12.15 Uhr wird das gemeinsame Gemeindefest fortgesetzt, die Einzelheiten zum Programm sind bei Drucklegung noch in der Planung, ein Ende des Festes ist offen. In beiden Gemeinden werden Sponsoren gesucht. Der Erlös aus den verschiedenen Verkäufen ist bestimmt für das Projekt „Raum 58“, einer Notschlafstelle für Jugendliche, die (r)ausgeflogen sind und sicher zwischenlanden wollen. Von beiden Gemeinden wird dieses Projekt übereinstimmend unterstützt. Und so freuen wir uns auf dieses spezielle Wochenende, das uns Christen einander näher bringen soll und wohl lange in unserer Erinnerung bleiben wird. Hans-Ulrich Philipsenburg G3 Gemeinde St. Markus Ein Anlass zur Freude: Gemeinde St. Markus Ökumene Gemeinsames Haus, unsichtbar und doch sehr aktiv. Auch wenn man es nicht sieht: Der Bau des „Gemeinsamen Hauses“ der Evangelischen Gemeinde Bredeney kommt voran! Wie immer in Vorbereitungs- und Planungsphasen ist von aussen nicht viel zu spüren; und doch wird in Arbeitsgruppen, bei Besichtigungsund Besprechungsterminen, in Architekturbüro und Verwaltung, bei Behördenkontakten und der Auswertung von Archivmaterial viel gearbeitet. Umbau des Gemeindezentrums Brandenbusch Im Februar trafen sich Vertreter aus AG Umbau, Steuerungsgruppe, Gemeindeamt West und Landeskirchenamt mit dem Architekten Ulrich Krautwald, der die Gemeinde berät und begleitet und die Anfrage für einen beschränkten Architekten-Wettbewerb vorbereitet. Allgemeine Anforderungen, die in dem bisherigen Prozess zum Gemeinsamen Haus erarbeitet wurden, sind noch einmal zusammengefasst worden. Sie werden auch der Massstab sein, an dem sich eingereichte Wettbewerbs-Beiträge messen lassen müssen. Das „Gemeinsame Haus“ soll offen und einladend sein, verbindend und kommunikativ für alle Generationen und Gruppen, präsent im G4 Stadtraum und flexibel für die Anforderungen der Zukunft. Der Architekt hat inzwischen alle vorliegenden Unterlagen aus Gemeindearchiv und bisherigem Prozess durchgearbeitet. Über die jeweils zuständigen Ausschüsse der Gemeinde wird die 2009 erstellte Raumbedarfsplanung aller Gruppen und Kreise gesichtet und aktualisiert. So können von Architekturbüro und AG Umbau die Grundlagen für einen Anforderungskatalog erarbeitet werden. Der eigentliche Architektenwettbewerb soll bis zum Ende des Jahres 2012 abgeschlossen sein. Nachnutzung des Komplexes Heierbusch Die Gespräche mit einem grossen kirchlich-diakonischen Träger über die Nachnutzung des Gemeindezentrums Heierbusch konkretisieren sich und streben einer Lösung zu, die Betreuungsleistungen für die gesamte Gemeinde nach sich ziehen könnte. Die sogenannte quartiersnahe Versorgung für Senioren zielt auf Selbstbestimmung und Lebensqualität bis ins hohe Alter, Leben im vertrauten Wohnumfeld mit unterschiedlichen Generationen in der Nachbarschaft und jederzeit abrufbaren Hilfsangeboten. Die Idee, die Kirche „Am Heierbusch“ in ein Kolumbarium (Urnenbestattungsraum) umzuwandeln, wird weiterverfolgt. Bei einem spezialisierten Architekturbüro ist inzwischen eine Machbarkeitsstudie in Auftrag gegeben worden. Parallel dazu werden Gespräche mit einem renommierten Konzertveranstalter geführt, um eine zusätzliche Nutzung als Kunstund Konzertkirche zu prüfen. Henrike Kattein Ökumene Im April bereiteten wir für die ökumenische Aktion im Rahmen der „Woche für das Leben“ Fürbitten vor, die in den evangelischen und katholischen Sonntagsgottesdiensten am 22.04. verlesen wurden. Natürlich möchten auch wir uns bei der Vorbereitung des ökumenischen Gemeindefestes im September einbringen. Themen, die uns interessieren, sind: ● Was heißt evangelisch / katholisch? ● Was ist das Gemeinsame? ● Was ist das Besondere der Konfessionen? ● Fortführung des Artikel-Austauschs in den Gemeindeblättern ● Planung gemeinsamer Aktionen / ökumenischer Andachten oder Gottesdienste Weitere Interessierte sind herzlich willkommen. Tätigkeitsbericht 2011 Caritasarbeit beginnt alljährlich im Januar mit dem Rückblick auf das vergangene Jahr. Folgende Aufgaben haben die ehrenamtlichen Helferinnen und Helfer der Gemeinde-Caritas St. Markus geleistet: ●Nach der Jahreshauptversammlung im Januar fand im März die übliche Caritas-Sitzung statt. Hier stehen das gemeinsame Gespräch und der Austausch von Erfahrungen im Vordergrund. Als Gast sprach Herr Pastor Belker über das Thema: „In der Arbeit der Caritas wird die Nächstenliebe konkret“. Ansprechpartner sind: Bettina Schwinn-Akehurst (Tel.: 41 07 85) Dr. Heide Langen-Schmidt (Tel.: 45 55 234) ● Im Rahmen der Mai-Sitzung konnten die Unterlagen für die vor den Sommerferien stattfindende Caritas-Haussammlung mitgenommen werden. ● Im Juli hat Herr Pastor Hirschler die Sitzung zum Thema „Bußsakrament“ begleitet. ● Im September haben wir das Caritas-GemeindeCafe ausgerichtet. ● Unser alljährlicher Ausflug – ebenfalls im September – führte uns nach Trier. ● In der Oktobersitzung berichtete Herr Knorr – er ist Leiter des sozialen Brennpunktes in der Maxstraße (Suppenküche, Arztmobil) – von der so wichtigen und verantwortungsvollen Arbeit dieser Einrichtung. G5 Gemeinde St. Markus Neuer Ökumene-Kreis in Bredeney Die evangelische Kirchengemeinde Essen-Bredeney und die katholische Gemeinde St. Markus haben einen neuen Ökumene-Arbeitskreis gegründet. Bei einem ersten Treffen im März trafen sich fünf Interessierte im Elisabethhaus, um Themen zu entwickeln und über Aktionen nachzudenken. Gemeinde St. Markus Caritas Zusätzliche Aktivitäten: ● Für den Vorstand 2x bis 3x im Jahr Treffen mit Frau Rabeneck. Sie ist Vorsitzende der Pfarrcaritas St. Ludgerus. ● Im März 2tägiges Fortbildungsseminar in Kevelaer für interessierte ehrenamtliche Caritas-Helferinnen und Helfer. Letztes Thema: „Brückenbauer zwischen Welt und Gott.“ ● Im Mai Sammlung für das Müttergenesungswerk. ● Caritas-Haussammlung jeweils 3 Wochen im Mai/Juni und im November/Dezember. ● Im November/Dezember haben wir die Paketaktion „Freude schenken“ ausgerichtet. ● Ebenfalls im November fand unsere interne Elisabeth-Feier statt. Weitere geleistete Hilfen: ● Besuchsdienst im Krankenhaus und im Altenheim ● Besuchsdienst im Wohnviertel – zu Geburtstagen, bei Kranken zu Hause. ● Hilfen für pflegende Angehörige ● Hilfen für Senioren und Kranke ● Hilfen bei Einkäufen ● Begleitungen ● Hilfen für Alleinerziehende ● Begleitende Hilfe für Mütter in Notlagen ● Verteilen der Weihnachtsgrüße Alle in Anspruch genommenen Hilfen werden selbstverständlich unter absoluter Diskretion behandelt. Verbleib der Spenden aus den Caritas-Haussammlungen 2011: G6 50% des gespendeten Geldes verbleiben in der Gemeinde, 30% gehen an den Stadtcaritas-Verband, 20% erhält das Bistum. Das Geld der Gemeindecaritas St. Markus wurde wie folgt eingesetzt: Mit den Spenden wurden Familien und Einzelpersonen zur Linderung ihrer jeweiligen Lebenssituation unterstützt. An institutionellen Hilfen wurden Einrichtungen der Caritas in der Stadt Essen, wie: Nachtfalter, Aids-Beratung, Suppenküche, Cafe International, Hospiz Cosmas und Damian unterstützt, als auch der SkF (Sozialdienst katholischer Frauen) Essen-Mitte, Raum 58 (Straßenkinder). Durch die stark zurückgehende Förderung staatlicher Stellen für wichtige soziale Aufgaben und durch die Finanznöte der Kommunen ist das soziale ehrenamtliche Engagement der Caritas besonders gefragt. Daher sind wir weiterhin dringend auf die Einnahmen aus den Caritas-Haussammlungen angewiesen. Bitte, helfen Sie mit Ihrer Spende! Die Sommersammlung war vom 19.Mai bis 9.Juni, die Adventssammlung ist vom 17.November bis 8.Dezember. Marlies Wessels Soziales Wohnungen gesucht Ich suche ganz dringend kleine (und günstige) Wohnungen (am liebsten Erdgeschoss) für Senioren. Sollten Sie die Möglichkeit haben, eine solche zur Vermietung anbieten zu können, wäre ich sehr glücklich, wenn Sie sich bei mir im Büro melden würden. Vielen Dank! Sabine Krinner Sozial- und Begegnungszentrum St. Markus Frankenstr.364 Tel.0201 9229669 Bürozeiten: Mo, Di, Do 10-12 Uhr, Mi 16-18 Uhr Ehrenamtliche gesucht! Immer mehr Menschen benötigen von jetzt auf gleich Hilfe im Alltag, besonders auch gerade dann, wenn sie von einem Krankenhausaufenthalt wieder nach Hause kommen und noch sehr kraftlos sind oder wenn eine Zeit bis zur Aufnahme im Heim überbrückt werden muss. Nicht jeder kann sich dann für diese Zeit finanziell eine Hilfe leisten und versucht es wie gewohnt, doch erst einmal wieder alleine, was nicht immer gut geht, da man sich doch schnell übernimmt und auch in Gefahr bringen kann. Hierfür benötige ich dringend weitere Ehrenamtliche, die bereit sind, für eine kurze Zeit die eine oder andere Aufgabe zu übernehmen. Sollten Sie sich angesprochen fühlen, melden Sie sich doch bitte bei G7 Gemeinde St. Markus mir und wir können über all Ihre Fragen, die Sie haben, sprechen. Ich würde mich sehr freuen! Gemeinde St. Markus Kindergarten wieder das Hundertwasserhaus, das Elisabeth Krankenhaus und die Essener Entsorgungsbetriebe. Dabei hatten die Kinder viel Spass bei einer Fahrt auf der Kehrmaschine oder dem Müllauto. Liebe Gemeinde! Wir, alle Kinder und das Team, senden Ihnen herzliche Grüße aus dem Kath. Kindergarten St. Markus. Im Sommer 2011 haben wir 27 Kinder in die Schule entlassen und 20 Kinder wieder neu aufgenommen. Mit vielen Aktivitäten, Ausflügen und Festen war unser Kindergartenjahr 2012 angefüllt. Im Oktober haben wir bei strahlendem Sonnenschein ein tolles Herbstfest auf dem Hof der Familie Feldmann gefeiert. Alle Kinder, Eltern und Verwandte waren zum Reibekuchen essen, zu lustigen Spielen rund um die Kartoffel, zu Planwagenfahrten und zum Ponyreiten eingeladen. Am Martinstag zogen wir wieder mit unseren bunten Laternen und der Musikkappelle durch die Dunkelheit. Mit einem Lagerfeuer und wärmenden Getränken liessen wir den Nachmittag ausklingen. Zum ersten Mal hat für unsere drei Kindergartengruppen in unserer St. Markus Kirche eine gemeinsame Adventsfeier statt gefunden. Dank kreativer Vorarbeit in unserem Team ist es uns gelungen, eine Adventsgeschichte so zu gestalten, dass jedes unserer 72 Kinder eine Rolle spielen konnte. Unsere Vorschulkinder hatten große Freude bei unseren zahlreichen Ausflügen. So besuchten wir G8 In Katernberg besuchten wir das „Erfahrungsfeld der Sinne“ und auch in der Großbäckerei Peter gab es viel zu backen und zu staunen. Im Mai haben die Umbauarbeiten für unseren Außenspielplatz begonnen. Die „Bewegungswerkstatt Essen“ hat sich nach den Wünschen und Bedürfnissen unserer Kinder ein tolles Konzept ausgedacht. Am Samstag, dem 23.06.2012, wollen wir mit einem schönen Sommerfest den neuen Spielplatz ganz offiziell eröffnen. Dazu laden wir alle Gemeindemitglieder und ihre Familien herzlich ein. Herzliche Grüße sendet Ihnen Ihre Ulrike Salewsky und das gesamte Team des Kath. Kindergarten St. Markus Malteserjugend Feste Aktionen Wir stellen uns vor Die Leiterrunde Wir sind die Leiterrunde der Malteserjugend von St. Markus. Wir sind zwischen 16 und 37 Jahre alt und betreiben rund um die Gemeinde Jugendarbeit. Zu unseren Aufgaben zählen unter anderem offene Treffs, Workshops und Aktionen für Kinder und Jugendliche, das alljährliche Sommerlager oder der Weihnachtsbaumverkauf. Wir freuen uns über jeden, der sich für unsere Arbeit interessiert und vorbeikommt. Die T.o.T. Als Gemeindejugend haben wir natürlich auch ein Jugendheim, in dem unsere Veranstaltungen stattfinden und wir uns organisieren. Es befindet sich an der Frankenstr. 364, hinter dem Elisabethhaus. Die T.o.T., so heißt dieses Jugendheim, gibt es schon seit vielen Jahren, und war schon immer eine Anlaufstelle für Kinder und Jugendliche. Ob für Spiele, als Konzertund Partyort oder als Büro, dieses Haus war schon immer in der Hand von Kindern und Jugendlichen und hat bestimmt eine Menge zu erzählen. Wir laden Jeden ein, diesen Geschichten zuzuhören. Die Malteser Seit 2008 sind wir Malteserjugend. Dadurch haben wir die Unterstützung einer bekannten, grossen katholischen Organisation. Die Malteserjugend veranstaltet regelmäßig spannende und interessante Spiele und Gruppenstunden Nach den Sommerferien wird das Café Lianz abgelöst und durch regelmässig stattfindende Gruppenstunden ersetzt. Jede Woche wird etwas Neues auf dem Programm stehen und es wird gebastelt, in den Wald gegangen und gespielt. Um diese Gruppenstunden zu organisieren, werden wir einen Fragebogen an alle Kinder schicken, damit gezielt auf die Wünsche eingegangen werden kann. Falls Sie nicht sicher sind, ob Sie in dem Verteiler drin stehen, melden Sie sich bei uns! Jugendcafé Da wir nicht nur für Kinder, sondern auch für Jugendliche da sind, gibt es jeden Donnerstag ein Café für Jugendliche ab 15 Jahren. Für Programm ist immer gesorgt, wie zum Beispiel Poetry Slam, kleine Acousticsessions oder Kickertuniere. Jeden Donnerstag 19.00 Uhr ab 15 Jahren Der Weihnachtsbaumverkauf An den Adventswochenenden in der Vorweihnachtszeit verkaufen wir für die ganze Gemeinde auf dem Kirchvorplatz Weihnachtsbäume. Der Erlös kommt der Jugendarbeit zu Gute. Das bedeutet die Finanzierung von Material und die Unterstützung des Sommerlagers. Unsere Arbeit ist zu 100% ehrenamtlich. Wer bei uns seinen Baum kauft, ermöglicht den Kindern der Gemeinde günstige und vielfältige Freizeitaktivitäten. G9 Gemeinde St. Markus Ferienfreizeiten. Durch unsere Mitgliedschaft haben die Kinder unserer Gemeinde nicht nur die Möglichkeit, an den von uns geplanten Aktionen teilzunehmen, sondern auch an denen der Malteser. Weitere Informationen: www.malteserjugend.de Gemeinde St. Markus Kinder/Jugend Zusätzlich gibt es einen Weihnachtsbasar, dessen Erlös wir einer gemeinnützigen Organisation spenden. Und dazu … Natürlich ist das nicht alles. Denn zu diesen festen Terminen kommen natürlich auch noch zusätzliche Aktionen, wie zum Beispiel Ralleys, Geländespiele, Halloween- oder Karnevalpartys und und und. Wenn Ihr das auf keinen Fall verpassen wollt, tragt Euch in unseren Newsletter ein. Und ein Blick auf unsere Homepage ist auch immer recht nützlich. Wir freuen uns, Euch bald in der T.o.T. zu sehen! abonnieren des Newsletters: [email protected] im Internet: www.malteserjugend-stmarkus.de Kontakt: Frankenstr. 364 0201/412021 0178/2894734 [email protected] Bibliotheksführerschein für Vorschulkinder 2012: „Eine Bücherei wirkt Wunder“ „Gleich schnapp ich dich, gleich gehörst du mir!“, knurrt der Fuchs. „Dir gehört hier gar nichts“, kichert die Maus. „Hier kann man alles nur ausleihen. Und ICH gehöre dir ganz sicher nicht. Das ist kein Jagdgebiet, sondern eine Bibliothek.“ „Eine Pippi… was?“, fragt der Fuchs. „Eine Bibliothek“, sagt die Maus. Der Fuchs schaut sich um: „Was ist eine Pippilothek?“ „Ein Ort mit vielen Büchern, mit Büchern zum Ausleihen. Und Bücher braucht´s, um etwas zu erleben. Um etwas zu lernen. Und um auf andere Ideen zu kommen.“ Schon bald vergisst G10 Kinder/Jugend durch die Bücherei. Zusätzlich begeisterte das Bilderbuchkino „Mutig, mutig“: Nach den vier Vormittagen bekam jedes Vorschulkind dann zum Abschluss dieser Aktion den „BibliotheksFührerschein“ überreicht, in dem ihm bestätigt wurde, dass es sich in der Bücherei auskennt und sie nun in Zukunft selbständig nutzen kann. Auch in diesem Jahr hatten Grosse und Kleine wieder viel Spass an der Sache. Wenn die Kinder in diesem Sommer eingeschult werden, lernen sie viele neue Dinge, unter anderem das Lesen. Die Vorschulkinder des St. Markus Kindergartens haben den Umgang mit Büchern geübt und finden sich nun in der Bücherei zurecht. So wird es Ihnen in der Schule leichter fallen, sich mit zusätzlichen Wissen und der notwendigen Leselektüre zu versorgen. Vorlese-Wettbewerb am 3./4. März in der Katholisch öffentlichen Bücherei St. Markus „Die drei ???“ und „Meisterdetektive“ standen auf der Favoritenliste ganz oben. Die Gewinner wurden am Sonntag bei der Preisverleihung bekanntgegeben und die Sieger jeder Gruppe durften dann ihren Text nochmals vor der großen Zuhörerschar im Pfarrsaal zum Besten geben. Durch diesen Vorlesewettbewerb, aber auch durch zahlreiche andere Aktionen (Vorlesenachmittage, Bilderbuchkinos, den Büchereiführerschein für Vorschulkinder u.a.) versucht unsere Gemeindebücherei St. Markus die Kinder schon frühzeitig an In diesem Jahr fand am ersten Märzwochenende in unserer Gemeinde St. Markus wieder der alljährliche Vorlesewettbewerb statt. Sichtlich nervös folgten 26 Kinder der dritten und vierten Klassen der Meisenburg- und der Graf-Spee-Grundschule der Einladung der Katholisch öffentlichen Bücherei St. Markus, ein kurzes Stück aus ihrem Lieblingsbuch vor einer Jury vorzutragen. Nach den ersten bangen Momenten liess die Anspannung deutlich nach und souverän und mit viel Spass meisterten die Vorleser ihre Texte, erfreuten die ehrenamtlichen Jurymitglieder mit ihren Geschichten. Ob „Das kleine Gespenst“, „Hörbe mit dem großen Hut“, „Der Räuber Hotzenplotz“ oder „Max und Moritz“, Lustiges und Erheiterndes, aber auch Spannendes wie „Das magische Baumhaus“, G11 Gemeinde St. Markus der Fuchs das Mausen: Er will lesen lernen. So findet er heraus, wo die Welt am größten ist: zwischen den Buchdeckeln. Diese Geschichte „Pippilothek …?! – eine Bücherei wirkt Wunder“ von Lorenz Pauli begleitete unsere Vorschulkinder in diesem Jahr durch das Programm „Ich bin Bibfit – der Bibliotheksführerschein für Kindergartenkinder“, das in diesem Jahr bereits zum 4. Mal in der KÖB St. Markus stattfand. 22 Vorschulkinder des Kindergarten St. Markus wurden in die Welt der Bücher eingeführt. Mit viel Freude lernten die Kinder die verschiedenen Medienangebote der Bücherei, ihre Ordnung, ihre Möglichkeiten und Funktionen kennen. Darüber hinaus nahmen das Buch „Mama Muh liest“ und zahlreiche Sachbücher die Kinder durch BastelAktionen und Spiele mit auf Ihre spannende Reise Gemeinde St. Markus Kinder/Jugend Bücher heranzuführen. Dabei ist die Bücherei eben nicht nur ein Ort, an dem jedermann kostenlos Bücher ausleihen kann, sondern auch ein Ort der Begegnung, der Kommunikation, die ihren Lesern andere Welten und Horizonte eröffnen möchte. Bibelentdeckertour 2012 „Noah schaut nach oben“ Seit 2003 gibt es die Bibelentdeckertour für die Vorschulkinder des St. Markus Kindergartens. In diesem Jahr haben die 20 Vorschulkinder des Kindergartens nach oben geschaut und bei strahlendem Sonnenschein entdeckt, was es heisst, auf Gott zu hören und ein Schiff zu bauen mitten auf dem trockenen Land. Wie uncool und peinlich, meinten die Kinder… Aber auf Gott zu vertrauen war schon immer irgendwie anders, als das, was alle tun. Am Ende aber durften sie grossartiges erfahren: der Regenbogen spannt sich als Versprechen der Verbundenheit Gottes mit den Menschen über den Himmel. Diesen Erfahrungen haben wir mit den Kindern bei Bibeltheater, Basten, süssem bunten Regen aus Smarties und Bootszwieback nachgespürt. Vielen Dank dem Kindergartenteam! Dr. Jutta Ophoff G12 Über einen Besuch unserer Katholisch Öffentlichen Bücherei freuen wir uns immer mittwochs und freitags von 15:00 bis 17:00 Uhr und sonntags von 10:30 bis 13:00 Uhr. Dr. Brigitte Matula-Nolte Kirchenchor Mit grosser Freude und Dankbarkeit kann der Kirchenchor St. Markus auf seine Jubiläumsfeier am Sonntag, dem 29. April 2012, zurückblicken. In der Festmesse um 11.15 Uhr, die auch gleichzeitig die Patroziniumsmesse unserer Kirche war, sang der Chor die Krönungsmesse von Mozart. Viele intensive Proben gab es in den zurückliegenden Monaten und Wochen. Der grosse Einsatz aller Beteiligten, besonders auch der Solisten und des Orchesters, trugen zu einer gelungenen Jubiläumsmesse bei. Ihnen allen sei an dieser Stelle noch einmal besonders gedankt. Dankbar sind wir auch dafür, dass so viele Gemeindemitglieder und Gäste unserer Einladung zum anschliessenden Empfang in den Gemeindesaal gefolgt sind. Nach einer Begrüssung durch unseren Präses, Herrn Pastor Hirschler, gab es seitens des Chorvorstandes einen Rückblick auf 125 Jahre Chorgeschichte. Herr Dr. Ellebracht überbrachte die Glückwünsche des Gemeinderates und der Gemeinde St. Markus. Der Vorsitzende des Cäcilienverbandes, Herr Kottenberg, überreichte dem Chor eine Urkunde zum 125jährigen Jubiläum, die einen Ehrenplatz in unserem Probenraum erhalten wird. Ein gemütlicher Ausklang mit noch vielen anregenden Gesprächen folgte dem offiziellen Teil, bevor unsere schöne Jubiläumsfeier am Nachmittag zu Ende ging. Zum Abschluss sei allen, die zum Gelingen dieses festlichen Tages beigetragen haben, herzlich gedankt. Der Chorvorstand G13 Gemeinde St. Markus Jubiläumsfeier des Kirchenchores Gemeinde St. Markus Erstkommunion 2012 „Der rote Faden “ Mit dem heutigen Tag endet eine intensive Zeit der Vorbereitung für die vierundzwanzig Erstkommunionkinder unserer Gemeinde. Die Begegnung mit Jesus und der Kontakt mit Menschen, die glauben, für unsere Kommunionkinder der rote Faden zu sein, der ihnen in ihrem Leben die richtige Richtung weist, möge ihnen Orientierung und für das ganze Leben Mut und Vertrauen schenken. Der glaubende Mensch weiss sich gehalten und getragen von Gott. Der Christ weiss dazu noch, dass dieser Gott ein glaub-würdiger Gott ist; denn er ist selber Mensch geworden in Jesus Christus. Als Christen feiern wir immer wieder das, was Jesus am Vorabend seines Todes mit seinen Aposteln gefeiert hat: seine bleibende Hingabe in Brot und Wein. In einer Zeit, die scheinbar alles weiss und kann, ist ein solcher Glaube eine grosse Provokation und Herausforderung. G14 Für uns, die wir davon überzeugt sind, dass die Liebe Gottes so weit tatsächlich zu gehen imstande ist, dass Brot und Wein verwandelt werden in Jesu Leib und Blut, ist es ein ungeheueres Geschenk, für das wir dankbar sind. Deshalb beginnt mit dem Erstkommuniontag ein Weg für die Kinder, der sie noch intensiver spüren lässt, was die Botschaft Gottes für alle Menschen ist: GOTT liebt Dich. Er liebt Dich so sehr, dass er Dir sprichwörtlich zur Nahrung wird. Seine Liebe will sich wie ein roter Faden durch dein Leben ziehen. Die Liebe zu Gott und zu den Menschen, das sind die beiden Stränge des einen Fadens, der dir zur Leitschnur werden soll. Was auch immer passiert, Gott wirft dir ein rettendes Tau zu und zeigt dir den richtigen Weg. Der Faden, an dem wir hängen… An einem sonnigen Herbsttag segelte eine kleine Spinne durch die milde Luft und landete schliesslich in einer Hecke. Sie liess sich zappelnd und tastend weit hinab und baute sich ein wundervolles Netz, in das sie sich behaglich setzte. Die Zeiten waren gut, und es flog ihr viel kleines Getier in die feinen Maschen. Eines Morgens, der Tau glänzte wie Perlen im Netz, wollte die Spinne ihre Wohnung inspizieren: Tim Börgerding Karolina Buhrke Louis Vincent dexling Louise Frère Laurin Hagedorn Leonard Högner Isabella Kiliani Vivien Kiliani Viktor Labisch Dominik Letkowski Paul Liskes Carolin Pohl Lennart Raulf Alexandra Sarrazin Valeria Sarrazin Jule Schulte Maximilian Schulze Christian Sroka Frederik Thiemer Jakob Timmermann Frederik Viossat Benedikt Wieneke Leonard Wieneke Lukas Wilmes G15 Gemeinde St. Markus Die vielen Stränge unseres Lebens, bunt gemischt in den eigenen Farben, fügt er zusammen, auf dass wir gemeinsam Christen sind. Deshalb feiern wir als ganze Gemeinde in grosser Freude und Dankbarkeit mit den Kindern, den Eltern, Geschwistern, Verwandten, Paten und Freunden diesen Tag. Erstkommunion 2012 Sie lief auf den engen Strassen ihrer Netzfäden herum wie eine Seiltänzerin und guckte überall hin, um festzustellen, ob alles in Ordnung sei. Da kam sie an einen Faden, der gerade in die Höhe lief und bei dem sie nicht erkennen konnte, wo er eigentlich endete. Sie schaute in die Höhe, aber sie entdeckte kein Ende! Sie schüttelte darüber den Kopf und fand diesen Faden überflüssig. So biss sie ihn durch – und im nächsten Augenblick klappte das Netz wie ein feuchter Lappen über ihr zusammen und ein Windstoss blies sie fort! Der Faden, den sie durchgebissen hatte, war der „Faden von oben“ gewesen, an dem sie seinerzeit angesegelt kam. Dr. Jutta Ophoff Gemeinde St. Markus Förderverein Förderverein unserer Gemeinde St. Markus Ende 2005 wurde der Förderverein unserer Gemeinde gegründet und hat mit viel Enthusiasmus seine Arbeit aufgenommen. Nach nun über 6 Jahren können wir schon einige Erfolge vorweisen. Das geht natürlich nicht von alleine, sondern bedarf vieler Hände und offener Herzen für eine Spende oder Mitgliedschaft. Leider ist die Situation im Bistum so, dass die Gemeinden immer weniger Zuschüsse für Projekte des Gemeindelebens und für Instandhaltungsmassnahmen der Gotteshäuser und Gemeindezentren erhalten. Das wird sich in der Zukunft noch weiter verschlechtern, sodass Fördervereine immer mehr gefragt sein werden, um u.a. das Gemeindeleben weiter lebendig gestalten zu können und den jetzigen Zustand der Gebäude zu erhalten. Aus diesem Grund möchte ich Ihnen nachfolgend einmal gerne einige Projekte aufführen, die von uns, dem Förderverein, regelmässig oder einmalig bedacht werden und wurden. So erhält jedes Jahr die Bücherei eine finanzielle Unterstützung, um neue Bücher und Spiele anzuschaffen. Desweiteren haben wir den Computer für die Bücherei mit angeschafft. Ich weiss von vielen Gemeindemitgliedern, die unsere Bücherei sehr schätzen und regelmässig besuchen, und das sind nicht nur unsere Kinder. Desweiteren erhält der Chor regelmässig von uns Geld für die Anschaffung von neuen Noten und zuletzt wurde der Probenraum des Chors dank unserer Hilfe renoviert und die Orgel gründlich gereinigt, was einen grossen finanziellen Aufwand bedeutete. Wer von uns geniesst nicht die wunderbaren Konzerte und gesangliche Begleitung unseres Chores in den Gottesdiensten. Es wäre doch zu traurig, wenn wir nicht mehr in diesen Genuss kämen. G16 Vor einigen Jahren erhielten die Messdiener durch uns neue Gewänder. Weiter haben wir Fahrten der Messdiener und unserer Jugend bezuschusst, sodass die Kosten für die Eltern erträglich blieben. Auch bei uns in Bredeney gibt es Familien, deren finanzielle Verhältnisse beschränkt sind. Unseren Nachwuchs bei den Messdienern und in der Jugend wollen wir doch auch, soweit es, geht in die Gemeinde integrieren und wenn möglich halten. Nun kommen wir zu einem Thema, dass mir besonders am Herzen liegt. Das Sozial- und Begegnungszentrum im Elisabethhaus, das wir mit ins Leben gerufen und wofür wir die Umbauarbeiten finanziert haben. Dank Frau Krinner ist dieses Zentrum zu einem wichtigen Baustein in unserer Gemeinde geworden. Sie hilft, wo Sie nur kann, stellt Kontakte her und bringt vielen älteren Menschen aus unserer Gemeinde viel Freude Förderverein Sie können mich bei Fragen oder wenn Sie weitere Ideen für unsere Arbeit haben, erreichen unter [email protected]. Wir freuen uns auf und über Ihre Hilfe!!! Andrea Kantelberg , Vorsitzende d. Fördervereins Sowohl die Hausmeisterstelle als auch die Stelle der Gemeindesekretärin wird von unserem Förderverein bezuschusst. Was passiert, wenn wir das nicht mehr tragen können? Diese aufgeführten Projekte sind alles Bausteine, die ein lebendiges Gemeindeleben in St. Markus stützen. Es wäre schade für uns alle, wenn das nicht mehr möglich wäre. Halten wir also gemeinsam die Bausteine zusammen! Die Gemeinde geht uns doch alle an. Aus diesem Grunde würden wir uns über jede Anmeldung freuen, da wir doch bewusst den Mindestbeitrag von jährlich € 20 sehr gering gehalten haben. Wenn Sie also noch nicht Mitglied sind, werden Sie es doch bitte und unterstützen damit unser Gemeindeleben. Wir brauchen jeden! Anmeldeformulare und vorgedruckte Überweisungsträger liegen hinten in der Kirche aus. Die Mitgliedsbeiträge und Spenden sind steuerlich abzugsfähig. Also, lassen Sie uns die Zukunft unserer Gemeinde gemeinsam in die Hände nehmen. G17 Gemeinde St. Markus in ihren manchmal grauen Alltag durch Gespräche und Gesang in einer freundlichen Atmosphäre mit Kaffee und Kuchen. Die Arbeit von Frau Krinner wird von uns, dem Förderverein monatlich unterstützt. Bei zu geringen Mieteinnahmen des Elisabethhauses tragen wir die Differenz bis zu einem festgelegten Betrag, sodass wir dieses Haus auch weiterhin unser eigen nennen können. Sollte das Elisabethhaus sich finanziell nicht mehr alleine tragen können und wir die finanzielle Lücke nicht mehr stopfen können, wissen wir nicht wie lange es zu unserer Gemeinde noch gehören wird. Gar nicht auszudenken, wo wir dann die Bücherei und das Begegnungszentrum unterbringen sollen Gemeinde St. Markus Geschichte der Markuskapelle und der Markuskirche Auszug aus einer früheren Beschreibung über die Erbauung der Markuskirche: 1873 18. Februar „Durch Testament de dato Essen 18. Februar 1873 vermachte der unverheirathete Oekonom Johann Kirchmann in Bredenei der katholischen Gemeinde daselbst ein Kapital von 10.000 Thalern und circa drei Morgen Land, dass, wo einst die Markuskapelle gestanden, eine neue Kirche gebaut würde. Die Angelegenheit blieb jedoch, trotzdem Se. Maj., der Kaiser de dato Wiesbaden 24. Mai 1874 und auch die Erzbischöfliche Behörde die Schenkung genehmigt hatte, unbearbeitet, so daß der Testator darüber starb und somit der Hof auf dessen Bruder Heinrich überging. Heinrich Kirchmann wollte jedoch die Kirche nicht gerne auf dem ursprünglich bestimmten Platz, welcher mitten in seinem Hofe lag, haben und erbot sich deshalb der Gemeinde gegenüber, der obigen Summe nicht allein seinerseits noch 3.000 Thaler beizufügen, sondern auch an Stelle der von seinem Bruder vermachten circa drei Morgen Land in dem seinem Hofe gegenüber und weit zweckmäßiger gelegenen sogenannten Markusfelde dreieinhalb Morgen zu geben, wenn man die Kirche dorthin bauen wolle. Dieses Anerbieten wurde sowohl von der Gemeinde wie auch von der geistlichen und weltlichen Behörde genehmigt und nahmen nunmehr der zeitige Pfarrer, Herr Bertram Horbach in Werden, zu dessen Pfarre die Gemeinde gehörte, sowie der Präsident des dortigen Kirchenvorstandes, Herr Aloys Sebastian Mittweg die Sache energisch in die Hand. Es wurden die nötigen Vorarbeiten gemacht, Pläne und Projekte ausgearbeitet, die aber alle leider nicht für die der Gemeinde zur Verfügung stehenden 13.000 Thalern (zu früheren Zeiten etwa 39.000 Mark) auszuführen waren und nebenbei viel Geld kosteten, ohne zum Ziele zu führen, bis endlich der Baumeister Herr August Lange aus Köln mit einem solchen Plan G18 hervortrat, dessen Verwirklichung 42.000 Mark kosten sollte. Dieser Plan wurde auch vom Königl. Ministerium unter der Bedingung genehmigt, dass die Gemeinde vor Ausführung des Baues sich selber für die fehlenden 3.000 Mark verbürgen solle, was demnach denn auch die Herren Pfarrer Horbach, Gottfried Schnippering, Hermann Küpper und Johann Plückthun taten. Rüstig wurde nun ans Werk gegangen, so dass schon am 29. August 1880 durch Herrn Pfarrer Horbach die feierliche Grundsteinlegung zur Kirche stattfinden konnte. Ganz Bredeney prangte zu dem Zwecke im schönsten Festkleide. Fahnen und Guirlanden schmückten Haus für Haus, ohne Unterschied, ob Katholiken oder Prostetanten darin wohnten. Ein Festzug, an dem sich Schulen, der Junggesellen- und Knappenverein, der Kirchenvorstand und Kirchenchor von Werden, die Geistlichkeit sowie zahlreiche Bewohner von Bredenei und der Umgebung beteiligten, eröffnete die Feier und führte die Festtheilnehmer von der kath. Schule zur Baustelle. Hier verlas Herr Pfarrer Horbach die Urkunde über die Grundsteinlegung, welche dann im Grundstein verschlossen wurde und begann darauf der feierliche Akt der Einweihung. Nach einigen Gebeten wurde der Grundstein selbst gesegnet und mit einigen Worten dem Fundamente eingefügt. Nach dem dann die üblichen Hammerschläge geschehen und einige Gebete verrichtet waren, ging es zur Segnung der Fundamente der ganzen Kirche über. Einige Tage später fand man frevelhafter Weise früh morgens den Grundstein aus- und offengebrochen, die betreffenden Urkunden jedoch noch wohlerhalten daneben liegen. Wahrscheinlich glaubten Diebe in demselben auch wertvolle Münzen zu finden, deren aber keine darin enthalten waren. Der Bau der Kirche schritt demnach rüstig voran und schon am 25.Mai mehrere andere Gemeindemitglieder zusammen eine schöne Kommunionbank, sowie 10 andere Kirchenbänke u. a. kleinere Gegenstände gaben. Trotzdem erfordert die Einrichtung, incl. einer zu 6.000 Mark veranschlagten Orgel, immer noch ein Kapital von circa 10.000 Mark. Inzwischen hat die Gemeinde auch bereits ein Pfarrhaus errichtet und die dafür nötig gewesenen Gelder durch Collecte aufgebracht; für die Fundation der Geistlichen hat Herr Geheimrat Krupp weitere 3.000 Mark, sowie das verstorbene Frl. Jos. Schunken aus Werden 3.750 Mark geschenkt, während früher schon einige kleinere Legate zu gleichem Zwecke der Kirche überwiesen wurden. 1886 20. Oktober Der für die Kirche ernannte erste Rector, Herr J. H. Oertgen, seit 15 Jahren Caplan an der Pfarrkirche St. Martin in Köln, wurde im Auftrage des Herrn Dechanten Boreno durch den Pfarrverwalter, Herrn Jaegers, feierlich in sein Amt eingeführt, zu welchem Zwecke ein stattlicher Reiter- und Wagenzug denselben von der Werdener Pfarrkirche aus abholte und in Begleitung der dortigen Geistlichkeit, wie auch des Kirchenvorstandes nach seinem neuen Bestimmungsort führte, woselbst in Kruft’schen Hause die theilweise weißgekleideten Schulkinder sowie zahlreiche Gemeindemitglieder denselben durch eine Ansprache des Lehrers Blasweiler begrüßten. Der kirchlichen Einführung folgte sodann in der Rulhoff’schen Tonhalle eine weltliche Feier, an welcher die Theilnahme eine so allgemeine war, daß die Halle die Gäste nicht alle zu fassen vermochte. Ganz Bredenei hatte an dem Tage geflaggt und die von dem Gefeierten zu passierenden Wege mit Triumphbogen, Guirlanden und Kränzen geziert. Sobald wie thunlich beabsichtigt die Gemeinde, welche bisher ihre Todten nach Werden beerdigte, neben der Kirche auch einen eigenen Kirchhof anzulegen. Soweit der Auszug aus einer früheren Beschreibung 1883 25. November Tag der Benedizierung. Die Weihe erfolgte - bedingt durch die politische Situation - erst 11 Jahre später, nämlich am 20. Oktober 1894. Die Kirche war im neugotischen Stil erbaut, mit einem G19 Gemeinde St. Markus 1883 wurde dieselbe, da leider inzwischen Herr Pfarrer Horbach gestorben war, durch den Pfarrverwalter Herrn Caplan van Oberger aus Werden feierlich eingeweiht. Die Kirche kostet circa 46.000 Mark, wozu Herr Geheimrath Krupp 1.000 Mark gegeben, während eine von der Regierung bewilligte Collecte dazu 6.000 Mark netto lieferte. Zur inneren Einrichtung, wofür bis jetzt circa 3.000 Mark verwendet wurden, schenkte Herr Krupp ebenfalls ein prachtvolles großes Altarkreuz von Gußstahl und vier ebensolche Leuchter; außerdem die Witwe Schnippering in Bredenei eine 100 Pfund schwere Glocke und der Oeconom Herr Bickmann in Rüttenscheidt eine in reingothischem Stil ausgeführte Kanzel, während Gemeinde St. Markus Geschichte der Markuskapelle und der Markuskirche Mittelschiff und zwei verhältnismäßig kleinen Seiten- (Besondere Amerkung: „Um Unterlassung des Rauhallen ohne Turm. In einem Dachreiter der Kirche war chens wird dringend gebeten.") eine Glocke aufgehängt. Die Kirche besaß 180 Sitzplätze. Am 15. September 1887 wurde der Pfarrfried- 1927 / 1928 plante man bereits den Bau einer neuen hof eingesegnet. Der Erzbischof von Köln, Philippus, Pfarrkirche, aber an anderer Stelle. Dann beschloss stellte am 13. Febr. 1891 die Pfarrerrichtungsurkunde man 1932, aus vorwiegend finanziellen Gründen, die bestehende Kirche zu erweitern und keine neue Kirche aus. zu bauen. Durch diese Erweiterung wurde die Zahl 1914 1. August. Zu den ins Feld eingerückten der Sitzplätze von 180 auf 400 erhöht. Soldaten wurden Liebesgaben „Glocken der Heimat" von der Pfarre St. Markus gesandt. Bereits am 10. 1932 23. Nach kurzer Bauzeit wurde die erweiterte August fiel der erste Pfarrangehörige von St. Markus, Kirche eingeweiht. Wilhelm Hülsmann von der Frühlingsstr., dem im 1945 11.März Bei dem schweren Luftangriff auf selben Jahr noch 15 andere folgten. Essen erlitt auch die Pfarrkirche St. Markus schwere 1915 1. April Der Pfarrbezirk von St. Markus gehörte Bombenschäden im alten Kirchenteil und war dadurch bisher zum Dekanat Werden und wurde nun auch für Gottesdienste völlig unbrauchbar. durch die Eingemeindung zum Dekanat Essen zugeordnet. 1922 31. Januar Es fand eine „Abend-Unterhaltung der Bredeneyer Kirchenwache" statt. Mitwirkende waren als Solistin Frl. Henscheid und der Kirchenchor St. Markus. In dem Lied der Kirchenwache hieß es unter anderem: " ...Und weil man nicht wollte scheiden Mein und Dein in dieser Zeit: Brach man vielfach ohne Schauder auch in unsere Kirche ein." Pfarrer Dr.Böll von St. Markus hatte aus vorbeschriebenen Anlaß darum eine solche Kirchenwache ins Leben gerufen. 1922 31.Januar Die Lebenshaltungskosten gegenüber Januar 1921 sind um 73,7% gestiegen. 1925 6.Januar Am Dreikönigstage fand die Weihnachtsfeier der Pfarre St. Markus im Saale der „Bredeneyer Krone“ statt. G20 Gemeinde St. Markus 1945 – 1983 Die Kirche wurde nach dem Krieg in ihrer heutigen Form aufgebaut. Während dieser Zeit kam es zu gewaltige Veränderungen. So darf man sagen, dass die heutige Kirche luftiger, freundlicher und heller aussieht. Durch die Einwirkungen der Bombentreffer war die Seifert-Orgel so stark beschädigt worden, dass eine neue Orgel dringend erforderlich wurde. 23. Juli 1996 Endlich, nach 50 Jahren konnte die neue Heintz-Orgel geweiht werden. Sie kam aber nicht mehr im vorderen, sondern im hinteren Teil der Kirche zur Aufstellung. 1. Febr. 2008 Die Pfarre St. Markus wurde genau nach 117 Jahren vom Bischof von Essen, Felix Genn, wieder aufgehoben. Somit gehört die Gemeinde St. Markus wie früher wieder zur Pfarrei St.Ludgerus in Werden, der heutigen Großpfarrei. Hans Ulrich Philipsenburg G21 Gemeinde St. Markus Ansprechpartner Pfarrer Propst Johannes Kronenberg Pastor Wilfried Hirschler Gemeinde/ Barbara Kraushaar Friedhofsbüro Pfarrbüro Adresse Brückstr. 77 Telefon 49 00 50 Frankenstr. 370 Frankenstr. 370 0157-77594325 41 17 74 Brückstr. 77 49 00 50 Küster Kantor Bernhard Kosmala Ludwig Krinner Am Pothstück 10 0178-5182007 41 02 62 Hausmeister Kindergarten Förderverein Walter Lamijon Ulrike Salewsky Büro Franzen Bredeneyer Str. 99 Frankenstr. 364a Heidmannsbusch 10 0152-28780919 41 11 30 42 00 91 Sozialzentrum Sabine Krinner Frankenstr. 366 Gemeinderat Dr. Heiner Ellebracht Emdenstr. 1 9 22 96 69 0176-62593799 41 01 25 Öffentlichkeitsarbeit Gemeindebücherei Malteserjugend Walter Lamijon Bredeneyer Str. 99 0152-28780919 norbert.franzen @steuerschmitz.de sabinekrinner @elisabethhaus.com h.ellebrach @eurosysteam.com [email protected] Dr. Brigitte Matulla-Nolte Lilienstr. 2 1 80 49 55 [email protected] 41 01 51 Messdiener Regine Lamijon Bredeneyer Str. 99 64924520 Kleinkindergruppen Maxigruppe Bibelcamp Caritas Sixty Plus Kath. Frauenbund Freunde für Nairobi Lektoren Birgit Stoffels Florastr. 11 42 37 92 Info @pfarrjugend-stmarkus.de messdiener-stmarkus @web.de [email protected] Nadine Dupre Dr. Jutta Ophoff Marlies Wessels Gabriele Neuß Irmgard Temme Andreas Nolte Bredeneyer Str. 127 Hohe Buchen 10 Heierbusch 46 Kiefernhalde 8 Kiefernhalde 2 Lilienstr. 2 41 83 3 41 09 04 41 28 21 41 51 7 41 29 62 1 80 49 55 Michael Obladen Heisinger Str. 20 44 33 66 G22 Barbara Bröckerhoff Mail st.markus.essen-bredeney @bistum-essen.de st.ludgerus.essen-werden @bistum-essen.de Ludwigkrinner @onlinehome.de [email protected] [email protected] [email protected] [email protected] [email protected] freunde.nairobi @hotmail.de michael.obladen @arcor.de Getauft wurden Lea Michelle Ewert Karla Heike Mahnert-Lueg Enzo Pierre Naels Paula Margaretha Knüdeler Gemeinde St. Markus Wir trauern um Irmgard Anna Bonmann Ann Valerie Braun Mathilde Elisabeth Siepmann Ingeborg Reiter Gerhard Bergmann Matthias Jung Melitta Beukenbusch Heinrich Neuhaus Josef Otto Beckmann Petra Henriette Henkst Klara Antonie Sander Maria Mathilde Hagedorn Else Herta Wachtmeister Prof. Dr. Schriefers Gerda Leushacke Elisabeth Lucht Mathilde Sonnenschein Hans Egon Paschen Margaretha Vier Hildegard Pott Eleonore Maibücher Mavi Hussels Paul Michael Kusch Lara Lux Justus Leonhard van Almsick Geheiratet haben Simon Alberding und Sarah Naujoks Anja und Tobias Hagemeier Johannes Siepmann gen. Beckmann und Helen Hamzei Bankverbindungen Förderverein Bank im Bistum Essen Kto. 13449015 BLZ 36060295 Caritas Sparkasse Essen Kto. 8746943 BLZ 36050105 Nairobi Sparkasse Essen Kto. 8740060 BLZ 36050105 Klusenkapelle Sparkasse Essen Kto. 13449066 BLZ 36060295 G23 Gemeinde St. Markus Pfarrbüro Brückstr. 77 Tel.: 49 00 50 45239 Essen-Werden Mail: [email protected] Montag bis Freitag 9.00-11.00 Uhr Montag bis Dienstag 15.00-16.30 Uhr Donnerstag 15.00-18.00 Uhr Gemeinde/Friedhofsbüro Frankenstr. 370 Tel.: 41 17 74 Fax: 42 20 95 45133 Essen-Bredeney Mail: [email protected] Montag bis Donnerstag 9.00-12.00 Uhr Freitag geschlossen KÖB Frankenstr. 364 Leitung: Dr. Brigitte Matulla-Nolte Sonntag 10.30-13.00 Uhr 45133 Essen-Bredeney Tel.: 1 80 49 55 Mittwoch 15.00-17.00 Uhr Mail: [email protected] Freitag 15.00-17.00 Uhr Sozial- und Begegnungszentrum Elisabeth-Haus Frankenstr. 364 Fax: 92 29 618 45133 Essen-Bredeney Tel.: 92 29 669 Mobil: 0176/62593799 Mail: [email protected] Montag G24 10.00-12.00 Uhr Büro Dienstag 10.00-12.00 Uhr Büro Mittwoch