S pan gen berg E lbersd orf S ch n ellrod e M etzebach Lan d efeld
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S pan gen berg E lbersd orf S ch n ellrod e M etzebach Lan d efeld
Nr. 20 April - Mai - Juni 2014 Spangenberg Elbersdorf Schnellrode Metzebach Landefeld Nausis Herlefeld 2 Inhalt EI NLADUNG ZUM FRÜHLI NGSKONZERT Impressum Herausgeber: Redaktion: Ev. Kirchengemeinde Spangenberg Pfarrerin Kathrin Mantey (KM) (ViSdP), Pfarrer Michael Schümers (MS), Pfarrer Volker Mantey (VM), Diakon Andreas Brunßen (AB) Layout: Annette Brunßen Druck: Werbedruck GmbH Horst Schreckhas e Finanzierung: Alexander Süß, Burgstr. 7, Spangenberg Redaktionsschluss: 10.03.2014 Titelbild: Lichtraumprojekt S. 19 Foto: Klaus Stöbel Weitere Bilder: blickkontakt, Himmelsfels, VM, MS, M. Ackermann, F. Funk, S. Kropf-Brandau, S. Zimmermann Die Signale finden Sie auch im Internet unter: http:// www.930045.de/signale 3 4 6 7 8 10 12 13 18 20 21 22 23 24 25 26 28 Besinnung 800 Jahre Stadtkirche Flüchtlinge in Spangenberg Aus der Gemeinde Rückblick Ausblick Gruppen und Kreise I Gottesdienstplan Kinder- und Jugendarbeit Kindergarten Gruppen und Kreise II Katharinenstube Herzlichen Glückwunsch Konfimanden Anlass zur Fürbitte Interview Adressen Angedacht 3 Die rettende Tür Janne und Jesper haben den alten Emil am Dorfrand besucht. Er lebt allein und freut sich, wenn die beiden auf einen Schnack vorbeikommen. Heute hat er mit den Kindern Karten gespielt Dann ist es auf einmal ganz dunkel geworden und Emil hat gedrängt: „Lauft heim, Kinder! Das sieht nach einem bösen Gewitter aus. Wenn ihr euch beeilt, schafft ihr es noch rechtzeitig." Janne und Jesper spurten los, aber schon nach 50 Metern bleibt Jesper an einer Wurzel hängen und stürzt. Sein Knie blutet, und er kommt nur noch humpelnd voran. Da! Der erste grelle Blitz, gefolgt von einem lauten Donnerschlag. „Komm doch, Jesper! Wir müssen heim! Ich habe Angst!", jammert Janne. Wieder ein Blitz, der zuckend am Himmel auftaucht. Krach! Der Donner ist ohrenbetäubend. Und jetzt jagt prasselnd der Regen auf die beiden hinab. Janne schluchzt. Sie packt den stöhnenden Jesper am Arm und zerrt ihn hinter sich her. „Wo finden wir bloß Schutz?", fragt sich Janne gerade verzweifelt, als um die nächste Ecke die kleine Dorfkirche auftaucht. „Bitte, lieber Gott, lass sie nicht verschlossen sein!", fleht Janne und läuft mit ihrem Freund auf das Kirchlein zu. Fest drückt sie die Türklinke hinunter und ... ja, die Tür lässt sich öffnen. Die beiden Kinder schlüpfen in die Kirche hinein. Janne atmet auf. Hier sind sie sicher! Jesper lässt sich auf die nächste Bank sinken und säubert mit einem Taschentuch sein blutendes Knie. Janne nimmt sich ein Teelicht aus einem Körbchen, zündet es an und stellt es in die Sandschale, die auf einem kleinen Tisch neben dem Altar bereitsteht. „Ich bin so froh, dass uns nichts passiert ist!", murmelt sie und hockt sich dann neben Jesper. Genauso schnell, wie das Gewitter aufgezogen ist, verzieht es sich wieder. Janne und Jesper schlendern erleichtert nach Hause. PS: Durch welche Tür bist du schon einmal geschlüpft, um in Sicherheit zu sein? Wie gut ist es, wenn die Kirchentüren offen stehen und wenn Menschen so erfahren können, dass solch ein Gotteshaus ganz konkret Schutz bietet. Jesus hat von sich gesagt, dass er wie eine Tür ist, die zu Gott führt (in der Bibel in Johannes 10,9). Mir gefällt dieses Bild. Bei Gott bin ich gut aufgehoben, so wie Janne und Jesper in der Kirche. MS 4 Thema: 800 Jahrfeier der Stadtkirche St. Johannes Aus dem Jahr 1214 stammt die erste urkundlich belegbare Erwähnung der „Kapelle zum heiligen Grabe“, dem mutmaßlichen Vorläuferbau der heutigen Stadtkirche, die in ihren wesentlichen Bauteilen aber später errichtet wurde. Mehr wissen wir aus dem 13. Jahrhundert derzeit nicht – die Stadtkirchenrenovierung in den nächsten Jahren wird manche Information hierzu noch zu Tage fördern und darauf können alle Spangenberger gespannt sein. 800 Jahre Stadtkirche, das wollen wir mit ver- Lichteffekte in der abendlich erleuchteten Kirche zeigen die Kirchenfenster auf unschiedenen Veranstaltungen feiern: gew öhnliche Weise Das Gemeindefest im Hospitalpark am 19./20. Juli 2014 Am Samstag beginnt das Gemeindefest mit dem Konzert der Apothekerbigband. Sonntag feiern wir einen Gottesdienst in der Stadtkirche, und nach einem Umzug in den Hospitalpark erwarten uns kulinarische Leckereien und ein buntes Familienprogramm – Neben dem Entenrennen auf der Pfieffe, bei dem es tolle Preise zu gewinnen geben wird, findet ein Human Table Soccer Turnier für Jedermann statt. Pro Team benötigen wir 5 Spielerinnen oder Spieler. Hast Du Lust mit Deinen Freunden, Deinem Verein, … dabei zu sein? Genauere Infos hierzu im nächsten Gemeindebrief. Alle w arten auf die Ankunft der Enten beim Rennen auf der Pfieffe – vor vier Jahren beim letzten Gemeindefest im Hospitalpark Stadtkirchenrenovierung – aktuelle Informationen Der Kirchenvorstand hat für den ersten Bauabschnitt die Ausschreibung gesichtet und für alle Gewerke eine Vergabe beschlossen. Derzeit wird dieser Beschluss im Landeskirchenamt geprüft und genehmigt und dann können die Dacharbeiten beginnen. Voraussichtlich wird auf der Südseite der Kirche begonnen. Die Parkplätze dort werden dann für längere Zeit nicht benutzbar sein. VM 800 Jahre Kirchengeschichte – acht Gottesdienste zu acht Jahrhunder ten Die Mittwochsandachten ab Ostern werden bis November jeweils ein Ereignis aus einem Jahrhundert Kirchengeschichte in den Mittelpunkt stellen. Gastprediger werden hierzu einen Gottesdienst gestalten. Achten Sie auf die Ankündigungen im Gottesdienstplan. Flyer mit dem Gesamtprogramm werden auch in unseren Kirchen ausliegen. Die Eröffnung gestaltet am Mittwoch, den 7. Mai 2014 um 19 Uhr Pröpstin Sabine Kropf-Brandau aus Hersfeld zum Thema „Die Kreuzzüge und die Schuld der Kirche“. MuPröpstin Sabine Kropf-Brandau sikalisch wird der Gottesdienst von Rainer Apell begleitet. kommt zur Eröffnung der GotVM tesdienstreihe „800 Jahre Kirchengeschichte“ Der 9. Spangenberger Musiksommer stellt die Stadtkirche in den Mittelpunkt Zahlreiche Veranstaltungen laden auch in 2014 wieder ein, die Kirchengemeinde von ihrer kulturellen Seite kennenzulernen. Dabei steht mehr als sonst die Stadtkirche im Zentrum. Zur Eröffnung musizieren die Blechbarten, ein Bläserensemble in unserem Kirchenkreis, im Eröffnungsgottesdienst am 11. Mai, 18 Uhr. Den Abschluss bildet der erste Spangenberger „Sängerwettstreit“ am 27. September, weniger ein Wettstreit als eine Einladung an alle Spangenberger Sängerinnen und Sänger, unterschiedliche Musikstile an ei- Den Anfang für 2014 machen die Blechbarten am 11. Mai mit einem Konzertgottesdienst. nem Abend zu erleben und miteinander zu feiern. Mittlerweile sind alle Vereine angeschrieben und eingeladen worden. Zu diesem Abschlussfest wird es für den Gewinner einen Pokal geben - und eine Aufgabe: Der Gewinner ist eingeladen, sich mit einer selbst gewählten Aufgabe in irgend einer Form an der Renovierung der Stadtkirche zu beteiligen. Wir dürfen gespannt sein… Besonders herzliche Einladung zum Konzert des Heart-Chores, mit „Gesang von Herzen“- moderne christliche Pop– und Chormusik: Am 24.5.2014 um 19.30 Uhr in der Hospitalkapelle. Und auf die Literaturgottesdienste mit besonderer Musik sei hingewiesen: In diesem Jahr geht es in allen drei Gottesdiensten um das Buch „Der Zauberberg“ von Thomas Mann, das am Vorabend des 1. Weltkriegs spielt, ein Beitrag unserer Kirchengemeinde zum 100. Jahrestag des Kriegsausbruchs 1914. Das Gesamtprogramm entnehmen Sie bitte dem beiliegenden Flyer. Seien Sie herzlich eingeladen! VM 6 Flüchtlingsarbeit in Spangenberg Michael Schümers im Gespräch mit Jutta Wölki-Voss vom Katharinenverein Schümers: Wie lange macht ihr in Spangenberg schon Flüchtlingsarbeit? Wölki-Voss: Wir sind 2009 in die Arbeit eingestiegen. Zu Anfangs gab es einen Familienclan aus Rumänien, zu dem 10-15 Personen gehörten. Seitdem gab es noch Menschen aus Eritrea, Somalia und Tschetschenien, die aber von hier aus in eine andere Unterkunft gekommen sind oder nach Abschluss des Asylverfahrens wieder in ihre Heimatländer zurückgereist sind. Schümers: Was bedeutet für Euch Flüchtlingsarbeit? Was tut ihr? Wölki-Voss: Vom Katharinenverein aus wurden Lebensmittel von der Melsunger Tafel geholt und Menschen dorthin gefahren. Weiterhin werden Kleidungsstücke von der Tauschbörse zur Verfügung gestellt. In kleinem Rahmen gibt es auch Beratungen (Vermittlung zu passenden Ämtern, Sprachkurse). Beteiligt sind dabei Personen, die in der Tauschbörse arbeiten, und Claudia Giese und Martin Söchting, die zur Tafel fahren. Vom Himmelsfels aus hat Theresa Monye den Auftrag, Migranten und Flüchtlinge zu begleiten und zu betreuen. Schümers: Was sind die größten Herausforderungen? Wölki-Voss: Die Sprache ist das größte Problem. Zwar kann man sich oft mit Englisch, Französisch, Russisch behelfen, aber es ist schwer, Erlebnisse von Flucht oder Details der Krankheitsgeschichte der Menschen in einer Fremdsprache wiederzugeben. Hilfreich war bei der Rumänischen Familie aber auch, dass deren Kinder in der Schule gut Deutsch gelernt hatten und dann ihren Eltern übersetzten. Schümers: Was macht Freude an der Arbeit? Wölki-Voss: Es macht Freude, wenn Menschen durch Tafelarbeit und Tauschbörse gut versorgt werden. Außerdem lernen wir immer wieder Menschen aus ganz anderen Kulturen kennenlernen. Und das ist ein großer Reichtum. Schümers: Wie geht es weiter? Wölki-Voss: Es gibt nun eine Flüchtlings-AG, die mit der Kommune eng zusammenarbeitet und Fragen rund um die Situation der Flüchtlinge im Blick hat. Aus der Gemeinde 7 Werner Hoppach und Reinhold Pfetzing zu neuen Kirchenältesten berufen Im „kirchlichen Leben besonders bewährte Gemeindeglieder“ sollen zu Kirchenältesten berufen werden, so sieht es die Grundordnung unserer Kirche vor. Auf Werner Hoppach und Reinhold Pfetzing trifft das in besonderer Weise zu und so hat der Kirchenvorstand beide zu neuen Kirchenältesten berufen. Mit Erwin Ackermann und Rudi Marth sind es dann nun vier Kirchenälteste in unserer Gemeinde. Ihre Aufgabe besteht darin, „die Pfarrer in der Wahrung der kirchlichen Lebensordnung, im Gottesdienst und in der Seelsorge zu unterstützen und ihnen in ihrem geistlichen Amt durch Gebet, Trost und Mahnung beizustehen“. Auf die gemeinsame Arbeit freuen wir uns sehr! KM, VM & MS In der Evangelischen Kirchengemeinde Spangenberg ist die Stelle der Pfarramtssekretärin zum 1. September 2014 neu zu besetzen. Die Stelle hat einen Umfang von 10 Wochenstunden. Die Vergütung erfolgt nach TV-L. Erwartet werden: - Gute PC-Kenntnisse (Word, Outlook, Excel etc.) - Bereitschaft zur Weiterbildung im EDV-Bereich - Verantwortungsbewusstsein und Verschwiegenheit - Sorgfältiges und selbständiges Arbeiten und Fähigkeit zum Organisieren - Teamfähigkeit und Freude an der Arbeit mit Menschen Die Mitgliedschaft in der evangelischen Kirche ist erwünscht, ebenso Erfahrungen in ehrenamtlicher Tätigkeit im kirchlichen Bereich. Bewerbungen mit den üblichen Unterlagen richten Sie bitte bis zum 30. April 2014 an Pfarrer Dr. Volker Mantey, Obergasse 1, 34286 Spangenberg. Die Kirchengemeinde Spangenberg trauert um Anita Werner * 23. März 1954 † 1. März 2014 Die Kirchengemeinde lag Anita Werner am Herzen: Viele Jahre lang war sie im Spangenberger Besuchsdienstkreis aktiv. Sie musizierte in der Gitarrengruppe „Saitenklang“ und sang im Bischofferöder gemischtem Chor. Ihr Humor und ihre Zuversicht werden uns fehlen. Im Gebet sind wir mit den Angehörigen verbunden, und vertrauen darauf, dass sie bei Gott Frieden gefunden hat. Im Namen der Kirchengemeinde Pfr. Volker Mantey 8 Rückblick „Gott bringt in Bewegung“ Dies war das Motto des Gottesdienstes im Februar, den Mitarbeitende des Besuchsdienstes mitgestalteten. Luftballons mit dem Motto wurden aufgehängt und eigene Besuchserfahrungen von den Mitarbeitenden anschaulich mitgeteilt. Aber auch die Gemeinde kam zu Wort, als Gottesdienstteilnehmer - angeregt durch offene Fragen in der Predigt - eigene Glaubenserfahrungen eindrücklich in Worte fassten. So war es ein wirklich ein bewegender Gottesdienst für Jung und Alt. MS Weltgebetstag Gut besucht und kreativ gestaltet – so war der von Frauen gestaltete Weltgebetstagsgottesdienst in Nausis ein echter Höhepunkt. Rund um das Thema Ägypten – Leben und Glauben in einem besonderen Land ging es in Bildern und Texten, Gebeten und Andacht, Liedern und schöner Dekoration. Und zum Abschluss krönten noch ägyptische Köstlichkeiten einen besonderen Abend. MS Winterwanderung in Nausis Statt einer Winterwanderung wurde es eine beschwingter Spaziergang in den Frühling, den die Kulturlandschaft in Nausis veranstaltete. Nach der anschließenden schwungvollen Andacht im Schützenhaus sorgte das traditionell gesellige Schlachteessen für einen schönen Abschluss. MS Fröhliche Gesichter vor der Wanderung Eine „volle Hütte“, Musik vom Posaunenchor und leckeres Essen vom Katharinenverein, das w aren die Zutaten zum Elbersdorfer Wandergottesdienst, der für die Großen von Pfarrer Volker Mantey und für die Kleinen vom Spangenberger KiGo-Team gestaltet w urde. VM Renovierung der Kirche Schnellrode Nach fast zehn Jahren ist es nun so weit: Die schadhaften Deckenbalken in der Schnellröder Kirche können endlich saniert werden! Bereits im Winter 2004 musste eine Notmaßnahme oberhalb der Orgel eingebaut werden, damit die Kirche weiterhin benutzt werden durfte. Doch dieses Provisorium soll nun bald Geschichte sein: 46.000 Euro gibt die Landeskirche für die notwendigen Arbeiten aus, 5.000 Euro kommen aus Rücklagen der Kirchengemeinde Spangenberg und 1.300 Euro aus Spenden zusammen. Im Rahmen dieser Maßnahme soll nun auch die Orgel repariert werden, wie schon vor vielen Jahren geplant. Verhindert wurde dies durch das marode Balkenwerk, da die Landeskirche keine Orgelreparatur genehmigte, so lange das Instrument von der schadhaften Statik bedroht war. Allen, die bereits für die Orgel gespendet haben, sei noch einmal herzlich gedankt. Sie haben dazu beigetragen, dass wir mit den Arbeiten an dem historischen Instrument beginnen können. Damit aber alles fachgerecht ausgeführt werden kann, ist die Kirchengemeinde weiter auf Ihre Spendenfreude angewiesen. Weitere Informationen erhalten Sie bei Kathrin Mantey und in den nächsten Signalen. KM 10 Ausblick Jona-Gemeinde-Festival zu Pfingsten Am Pfingstmontag 2014, den 9. Juni, findet das zweite Jona-Gemeinde-Festival in Stadtallendorf statt. Mit dem abwechslungsreichen Programm für Jung und Alt von 11 bis 18 Uhr sollen der Geburtstag der Kirche gefeiert und Gemeindeglieder ermutigt und neu inspiriert werden. „Das erste Jona-Gemeinde-Festival war einfa ch ein besonderer Tag in seiner Vielfalt, in den Begegnungen mit den jungen und alten Menschen aus unserer evangelischen Kirche – so stelle ich mir lebendige Kirche vor!“ so Pfr. Bormuth vom Organisationsteam. Jede Menge Spaß und Unterhaltung für Klein und Groß verspricht Daniel Kallauch, der als Musiker, Komiker und Kinderstar durch Deutschland tourt und sowohl im Kinderprogramm als auch bei den Großen auftritt. Für die Jugend ist ein Team von iThemba aus Südafrika eingeladen, die Ihrem Zulu-Namen iThemba.= Hoffnung gemäß in Tanz- und Theateraufführungen, sowie Workshops zu Themen wie Rassismus, Gewalt, AIDS und südafrikanischer Geschichte ein „h off nun gsvol le s“ Pro gr amm bi e te n . CVJMGeneralsekretär Dr. Roland Werner und Dekan Norbert Mecke haben für die Verkündigung bei der Eröffnung am Morgen und dem Abschlussgottesdienst zugesagt. Eine gemeinsame Anreise erfolgt zusammen mit anderen Gemeinden per Bus. Anmeldungen bitte an Pfr. Michael Schümers. MS „Auf den Spuren des Judentums“ - Gemeindefahrt ins Jüdische Museum Hofgeismar und in die Gemäldegalerie Wilhelmshöhe Da im kommenden Herbst eine Gruppe aus der Gemeinde nach Israel reisen wird, bieten wir rund um das Thema „Israel“ und „Judentum“ verschiedene Veranstaltungen an - für alle Interessierten, egal ob sie mitreisen oder nicht. Am Samstag, 28. Juni 2014 führt uns eine Spurensuche jüdischen Lebens in Deutschland, besonders in unserer Region, zunächst ins Jüdische Museum in Hofgeismar. Pfarrer Michael Dorhs wird einen lebendigen Einblick geben, wie Juden und Christen hier in Nordhessen miteinander gelebt haben und wie beide Religionen sich im Alltag gegenseitig beeinflusst haben. Danach geht es weiter zum jüdischen Friedhof, bis heute ein Zeugnis, das viel über die Zeit vor 1933 erzählen kann. Auf den Spuren jüdischer Feste und Geschichten, die Künstler wie Rembrandt fasziniert und angeregt haben, fahren wir weiter in die Gemäldegalerie nach Bad Wilhelmshöhe. Zwei Gemälde werden uns dort besonders beschäftigen. Zwischen den Führungen ist Gelegenheit für einen Mittagsimbiss und Kaffeetrinken. Bei gutem Wetter werden wir auch Zeit im Bergpark einplanen. Los geht es gegen 9 Uhr, zurück sind wir gegen 17 Uhr. Nähere Informationen und Anmeldung (bis spätestens 15. Juni) bei Michael Schümers und Kathrin Mantey. KM Pfingsten 11 Miteinander ein Fest gestalten Pfingst- und Hoffest auf dem Bio-Hofgut Halbersdorf am Pfingstsonntag Das Bio-Hofgut Halbersdorf der Hephata Diakonie bei Spangenberg veranstaltet am Pfingstsonntag, 8. Juni, gemeinsam mit der Kirchengemeinde ein Pfingst- und Hoffest. Die Besucher erwartet ein buntes Programm mit Darbietungen aus Musik, Tanz und Spaß auf der Halbersdorfer Hofbühne. Den Auftakt bildet ein Freiluftgottesdienst mit dem Posaunenchor ab 11 Uhr. Auch der Kindergottesdienst soll mit einem eigenen Platz in der Strohburg des Hofes stattfinden. Daran schließen sich vor allem für die jungen Besucher verschiedene Spieleangebote, eine Märchenlesung, Kinderschminken, Ponyreiten und eine Hofralley an. Für die älteren Besucher gibt es Informationen und Verkaufsstände zu den Produkten und der ökologischen Landwirtschaft der Hephata Diakonie. Neben Informationen zur Rinder- und Schweinezucht sowie Gänsehaltung stehen auch Vorführungen in der Kartoffelverarbeitung und im Schälbetrieb des Hofes an. Passend dazu ist auch das Imbissangebot des Festes: Aus eigener Halbersdorfer Produktion stammen Bauernschmaus, Bratwurst und Steaks für die Besucher. Kaltgetränke, Kaffee und Kuchen ergänzen die herzhaften Angebote. Kuchenspenden aus Händen eifriger Bäcker(innen) werden für das Fest gerne angenommen. Weitere Informationen: Silvia Sadel-Gürth 05663/948213 oder [email protected] Nadine Florczak Jubiläum der Landefelder Kirche Im Jahr der französischen Revolution 1789 wurde die Landefelder Kirche fertig gestellt. Und so feiert sie nun in diesem Jahr ihren 225. Geburtstag. Das soll am Pfingstfest eindrücklich gewürdigt werden mit einem Festgottesdienst mit Abendmahl, an dem Dekan Norbert Mecke die Predigt halten wird. Nach einer geselligen Pause mit Imbiss soll das Fest musikalisch vielfältig weitergeführt werden. Dabei werden neben Heart-Chor und Posaunenchor auch der Männergesangverein und der Frauenchor aus Niedergude mit dabei sein. Als Besonderheit werden an diesem Abend auch Informationstafeln mit den Inschriften der z.T. über 350 Jahre alten Grabsteine präsentiert, die rund um die Kirche aufgestellt sind. Die alten Schriften sind kaum noch lesbar, sollen aber so für die Öffentlichkeit erhalten und lesbar bleiben. MS Picknick mit Gesang Der nächste Gemeindevormittag findet zusammen mit dem Katharinenmobil am 10. Juni von 10.00-11.45 Uhr in Metzebach statt. Für das Picknick können Leckereien gerne mitgebracht werden. Dirk Wiederrecht sorgt für schöne Musik und Pfr. Michael Schümers steuert eine humorvolle Andachtsgeschichte mit bei. MS 12 Gruppen und Kreise I Kinder - und Jugendarbeit Rainbow Kids: Kids: Kindergruppe 5-7 Jahre Mittwochs von 16.30 - 18.00 Uhr „Die Forscher“: Jungschar-Projekt 8-11 Jahre Freitags von 15.30-17.00 Uhr Teenfür Kids von 11-13 Jahren Teen-Club: Donnerstags 17-18.30 Uhr Konfifür Konfis und Freunde Konfi-Treff: Freitags von 18 - 20 Uhr Alle Treffen finden statt in den Räumen der Evangelischen Jugend Spangenberg, Brauhausplatz 8. Kindergottesdienst Elbersdorf: Samstag, 10. Mai, 15 bis 18 Uhr, Spielplatzeinweihung des neu gestalteten Spielplatzes am DGH mit Kinderprogramm Samstag, 21. Juni, 14.30 bis 17 Uhr im Kirchenraum des DGH, Thema: Mose wunderbare Rettung Spangenberg: Termine siehe Logo im Gottesdienstplan Landefeld: 10.5. (15 Uhr in Elbersdorf bei der Spielplatzeinwei- hung) 24.5., 7.6., 21.6., 5.7. jeweils von 10 bis 11.30 Uhr im Gemeindehaus in Landefeld Schnellrode: Fahrdienst zum Kigo Elbersdorf. Kontakt: Kathrin Mantey u. Silvia Schmelig (Tel.: 5576) Kirchenmusik Kirchenchor Spangenberg: montags 20.00 Uhr - 21.30 Uhr Chorleitung: Brigitte Knierim Tel. 1587 Posaunenchor Spangenberg: dienstags 19.30 Uhr - 21.00 Uhr Chorleitung: Ulrich Siebert Tel. 930264 Gospelchor Spangenberg: montags 20.15 Uhr - 21.15 Uhr in der Stadtkirche Chorleitung: Matthias Ackermann Tel. 6185 Heart-Chor Landefeld: dienstags, 18.30-20.00 Uhr Chorleitung: Dirk Wiederrecht Tel. 8184061 Posaunenchor Landetal : Termine nach Absprache im Gemeindehaus Chorleitung: Björn Koppe, Tel. 0173-7310803 Gottesdienstplan Sonntag, 30. März 13 9.30 Schnellrode M. Schümers 10.30 Winterkirche Spangenberg M. Schümers Lätare Kindergottesdienst parallel zum Hauptgottesdienst Vertraut den neuen Wegen - Vom Gewinn in der Passionszeit 10.30 Winterkirche Landefeld M. Ackermann Mittwoch, 2. April Donnerstag, 3. April Sonntag, 6. April 19.00 Hospital Taizéandacht 16.30 AWO-Heim V. Mantey 9.30 Elbersdorf G. Peter 10.30 Winterkirche Landefeld G. Peter 10.30 Winterkirche Spangenberg K. Mantey Judika Mittwoch, 9. April Donnerstag, 10. April Sonntag, 13. April Volksliedergottesdienst 19.00 Hospital Taizéandacht 16.30 AWO-Heim S. Werner 9.30 Elbersdorf V. Mantey 10.30 Stadtkirche Spangenberg V. Mantey Palmsonntag Der Glauben macht einem das Leben schwer... 11.00 Herlefelder Höhe (10.30 Uhr Wanderung ab DGH Herlefeld Richtung Pfieffer Gemarkung, der Weg ist beschildert) M. Schümers / S. Werner - Gottesdienst mit dem Kirchspiel Pfieffe, Mittwoch, 16. April geselliger Ausklang mit Imbiss / Getränken, Regenvariante: Kirche Pfieffe 9.00-12.00 Elbersdorf Ostergottesdienste der Ev. KiTa Team der Erzieherinnen / V. Mantey 19.00 Hospital Taizéandacht Donnerstag, 17. April Gründonnerstag 16.30 AWO-Heim mit Abendmahl F. Sinning 17.00 Spangenberg Gemeindehaus „Petrusmusical“ Kinder bereiten das Musical am 12.4. und 14.4.-17.4. vor. Siehe hierzu die Kinder– und Jugendseite 19.00 Hospital Feierabendmahl M. Schümers 19.00 Metzebach V. Mantey Nacht der verlöschenden Lichter Kleine Legende für den Gottesdienstplan Besonders auch für Jugendliche geeigneter Gottesdienst Besonders auch für Familien geeigneter Gottesdienst / Kindergottesdienst 14 Karfreitag, 18. April Gottesdienstplan 9.30 Schnellrode K. Mantey 10.30 Spangenberg V. Mantey Die sieben letzten Worte Jesu– zwei meditative Gottesdienste zu Karfreitag 12.00-15.00 Landetal Kreuzweg - M. Schümers Im Rahmen eines Konfi-Projektes entstanden Passionsandachten, die die alten Fragen rund um das Leiden und Sterben Jesu aus Sicht der Konfirmanden neu in den Blick nehmen. An der Wanderung von Kirche zu Kirche soll sich die Gemeinde gern beteiligen: 12.00 Uhr Metzebach, 13.00 Uhr Landefeld, 14. 00 Uhr Nausis, 15.00 Uhr Herlefeld 15.00 Elbersdorf K. Mantey Andacht zur Todesstunde; „Die sieben letzten Worte Jesu“ Ostersonntag, 20. April 6.00 Spangenberg Osternacht V. Mantey Erleben Sie das Wunder der Auferstehung in einem Gottesdienst zusammen mit dem Gospelchor und einer Taufe. Anschließend gemeinsames Osterfrühstück im Gemeindehaus. 6.00 Landefeld Osternacht M. Schümers Von der Grabesstille zum Osterjubel, von der Finsternis zum Licht der Freude - das wollen wir in diesem Abendmahlsgottesdienst erleben und feiern. Für das anschließende Frühstück im Gemeindehaus können gerne Brotaufstrich und -belag mitgebracht werden. 9.30 Elbersdorf M. Ackermann Mit Abendmahl 10.00 Nausis M. Schümers Mit Taufe und Abendmahl 10.30 Spangenberg K. Mantey Mit Taufe und Abendmahl 10.30 Schnellrode M. Ackermann Mit Abendmahl Ostermontag, 21. April 9.15 Metzebach V. Mantey 10.30 Herlefeld V. Mantey Beide Gottesdienste mit Abendmahl Sonntag, 27. April Quasimodogeniti Donnerstag, 1. Mai Samstag, 3. Mai 9.30 Landefeld D. Kracke-Helm 10.30 Elbersdorf A. Brunßen / V. Mantey / M. Schümers Konfirmations– und Taufgottesdienst, musikalische Begleitung durch den Heart-Chor 16.30 AWO-Heim M. Schümers 19.00 Spangenberg A. Brunßen / V. Mantey / M. Schümers Abendmahlsgottesdienst der Spangenberger Konfirmanden Sonntag, 4. Mai Miserikordias Domini 9.30 Nausis R. Kalden 10.30 Metzebach R. Kalden 10.30 Spangenberg A. Brunßen / V. Mantey / M. Schümers Konfirmation, musikalische Begleitung durch den Gospelchor; parallel Kindergottesdienst im Gemeindehaus 18.00 Elbersdorf Prais‘n Pray V. Mantey / M. Schümers Gott loben mit modernen Liedern, musikalische Begleitung durch die Himmelsfelsband, anschl. gemeinsames Abendessen in der Kirche (Mitbringbuffet; bitte eigenes Geschirr mitbringen) , Einsingen ab 17.15 Uhr Mittwoch, 7. Mai 19.00 Hospital 800 Jahre Kirchengeschichte Pröpstin S. Kropf-Brandau Eröffnungsgottesdienst der Reihe zum 13. Jahrhundert: „Die Kreuzzüge und die Schuld der Kirche“ Donnerstag, 8. Mai Freitag, 9. Mai Samstag, 10. Mai Sonntag, 11. Mai Jubilate 16.30 AWO-Heim N.N. 17.00 Landefeld DGH Kindermusical „Petrus“ Die zweite und letzte Aufführung des Musicals. Zur Vorbereitung in den Osterferien siehe die Kinder– und Jugendseite 15.00 Elbersdorf DGH A. Brunßen / V. Mantey Die Eröffnung des neuen Spielplatzes am DGH beginnt mit einer Familienandacht . Spiel– und Spaßprogramm für jedermann bis in den Abend hinein. 10.00 Herlefefeld Konfirmation M. Schümers 10.30 Schnellrode Konfirmation V. Mantey 18.00 Spangenberg Eröffnung des Musiksommers 2014 Die „Blechbarten“, ein Bläserensemble in unserem Kirchenkreis, eröffnen den 9. Musiksommer mit einem Konzertgottesdienst. Für das leibliche Wohl ist gesorgt. Donnerstag, 15. Mai Sonntag, 18. Mai Kantate 16.30 AWO-Heim S. Werner 9.30 Elbersdorf K. Mantey 9.30 Landefeld V. Mantey 10.30 Metzebach V. Mantey 10.30 Spangenberg K. Mantey Kindergottesdienst parallel zum Hauptgottesdienst Donnerstag, 22. Mai 16.30 AWO-Heim I. Grenzebach 16 Gottesdienstplan Sonntag, 25. Mai Rogate 9.30 Schnellrode M. Schümers 10.30 Nausis M. Schümers 18.00 Spangenberg A. Brunßen / V. Mantey / M. Schümers Begrüßung der neuen Konfirmanden, Jugendgottesdienst Himmelfahrt, 29. Mai 10.30 Nausiser Höhe M. Schümers Gottesdienst open air am Waldesrand / Nähe Wasserbassin. Fahrdienst ab Schützenhaus . Dort startet um 10.00 Uhr eine gemeinsame Wanderung auf die Höhe. Anschließend sorgt die Feuerwehr für Bratwurst und Getränke. 12.00 Himmelsfels J. Weth und Team 16.30 AWO-Heim F. Sinning Sonntag, 1. Juni Exaudi 9.30 Metzebach D. Kracke-Helm 9.30 Elbersdorf M. Küllmer 10.30 Spangenberg M. Küllmer Kindergottesdienst parallel zum Hauptgottesdienst 10.30 Herlefeld D. Kracke-Helm Mittwoch, 4. Juni 19.00 Hospital 800 Jahre Kirchengeschichte Prof. Dr. Athina Lexutt - Eine Kennerin von Spätmittelalter und Reformation bringt das 14. Jahrhundert in einem Gottesdienst näher. Donnerstag, 5. Juni Pfingstsamstag, 7. Juni 16.30 AWO-Heim S. Werner 18.00-22.00 Landefeld 225. Geburtstag der Kirche Landefeld Ein Abendmahlsgottesdienst eröffnet das Pfingstfest und Kirchenjubiläum mit Dekan Norbert Mecke und Michael Schümers, Chören aus dem Lande– und Gudetal, mit Kinderprogramm und geselligem Imbiß vor der Kirche Pfingstsonntag, 8. Juni 11.00 Gut Halbersdorf Hoffest mit Pfingstgottesdienst Pfingstmontag, 9. Juni Fahrt zum Jonamusical nach Stadtallendorf Donnerstag, 12. Juni 16.30 AWO-Heim I. Grenzebach Ein vielseitiges Programm erwartet die Gäste. Treffpunkt zur Wanderung nach Halbersdorf 10.00 Uhr Elbersdorf Kirche und 9.30 Uhr Schnellrode Kirche; ein Fahrdienst wird eingerichtet Gottesdienst mit Bläsermusik Gemeindefestival von 11.00-18.00 Uhr, vgl. Artikel auf S. 10 Anmeldung M. Schümers Freitag, 13. Juni 13.00 Landefeld Trauung Pfr. Niké Sonntag, 15. Juni 9.30 Elbersdorf K. Mantey 9.30 Nausis m. Abendmahl M. Ackermann 10.30 Spangenberg Familiengottesdienst K. Mantey Trinitatis Zusammen mit der Ev. Kindertagesstätte 10.30 Metzebach m. Abendmahl M. Ackermann Donnerstag, 19. Juni Sonntag, 22. Juni 1. Sonnt. n. Trinitatis 16.30 AWO-Heim N.N. 9.15 Herlefeld M. Schümers Mit Abendmahl 9.30 Schnellrode D. Kracke-Helm 10.30 Landefeld D. Kracke-Helm 10.30 Spangenberg M. Schümers 18.00 Elbersdorf Prais‘n Pray M. Schümers Gott loben mit modernen Liedern, musikalische Begleitung durch die Himmelsfelsband, anschl. gemeinsames Abendessen in der Kirche (Mitbringbuffet; bitte eigenes Geschirr mitbringen) , Einsingen ab 17.15 Uhr Donnerstag, 26. Juni Sonntag, 29. Juni 2. Sonnt. n. Trinitatis 16.30 AWO-Heim F. Sinning 9.00 Nausis Gartengottesdienst M. Schümers Bei Blumensteins im Garten (Sandgrabenstr. 1) mit Frühstück (Wer mag, kann Brotaufstrich und –belag mitbringen.) 10.30 Spangenberg Ehrenkonfirmation V. Mantey Parallel Kindergottesdienst im Gemeindehaus 15.00 Elbersdorf Verabsch. der Vorschulkinder M.Schümers Die Ev. Kindertagesstätte verabschiedet mit einem bunten Gottesdienst für die ganze Familie ihre Vorschulkinder Mittwoch, 2. Juli 19.00 Hospital 800 Jahre Kirchengeschichte Pfarrer Konrad Hahn Donnerstag, 3. Juli 16.30 AWO-Heim V. Mantey Der frühere Islambeauftragte unserer Landeskirche hält einen Gottesdienst zum Thema „1453—der Fall Konstantinopels und die Auswirkungen bis in die heutige Zeit 18 Aktionen der Ev. Jugend „Star Wars“ Ein etwas anderer Jugendgottesdienst Schon am Eingang wurde den Besuchern klar, dass heute etwas Besonderes auf sie zukommen würde. Denn sie wurden von einem in Nebelschwaden gehüllten und mit rotem Lichtschwert ausgerüsteten Darth Vader empfangen. Zwei Yedi-Ritter grüßten ebenfalls am Eingang mit den Worten „Möge die Macht mit Dir sein!“ und verteilten Liedzettel. Rund 90 Besucher – mehr als die Hälfte von ihnen Jugendliche – waren am Sonntag, den 9. Februar, ins vollbesetzte Gemeindehaus nach Spangenberg gekommen, um den Jugendgottesdienst zu verfolgen. Anhand der Figuren Yoda und Darth Vader aus der Weltraumsaga erklärten Alina Diehl, Christine Weisel, Otto Entzeroth und Johannes Jung vom Jugendgottesdienstteam wie auch wir uns im Leben immer wieder zwischen Gut und Böse entscheiden müssen. Deutlich gemacht wurde dies mit einem selbstgedrehten Film, in dem der Schüler Max vor der Frage steht, ob er beim Mobbing gegen den neuen Mitschüler mitmachen soll oder ob er sich auf dessen Seite stellt, auch auf die Gefahr hin, dann selbst zum Opfer zu werden. Anhand der Geschichte vom barmherzigen Samariter wurde klar, dass Jesus dabei mit seinem Handeln Vorbildhaft sein kann. Unterstützt von einer kleinen Projektband sangen und klatschten die Besucher bei den fetzigen Liedern immer wieder mit. Im Anschluss gab es bunte Weltraumcocktails und gemeinsam schauten sich viele Interessierte noch den vierten Teil der Weltraumsaga an. AB Johannes Jung als Darth Vader, Alina Diehl als Yedi-Ritter, Julia Peinelt als Yoda, Jugenddiakon Andreas Brunßen als Yedi-Ritter Alina Diehl, Otto Entzeroth, Johannes Jung, Christine Weisel vom Jugendgottesdienstteam beim warmup vor dem Gottesdienst Lichtraumprojekt „Wer ist Gott für mich?“ Vom 21.-23. Februar fand in der Elbersdorfer Kirche ein Lichtraumprojekt statt. Sieben Jugendliche lernten auf diese Weise ihre Kirche ganz neu kennen. Zunächst erkundeten sie den Kirchenraum. Dann ging es inhaltlich weiter: Bei der Frage nach dem: Wer ist Gott für mich? halfen die „Ich bin…“-Worte von Jesus weiter. Nun galt es, sein Bild von Gott in der Kirche zu inszenieren. Plätze wurden gewählt, die sonst nicht im Mittelpunkt stehen. Mit Lichteffekten am Overheadprojektor, Texten und Musik kamen so wunderbare kleine Geschichten zustande. Da war zum Beispiel die Schafherde über der sich ein schweres Gewitter entlädt und die von Löwen bedrängt wird. Der Hirte stellt sich mutig dazwischen und verteidigt so seine Herde. Passend unte rm al t m i t zu n äch st h ar ter Mu si k („Thunderstruck“) bis dann bei wieder aufziehender Sonne das Lied „Walking on sunshine“ klarmacht, was Jesus meint, wenn er sagt: „Ich bin der gute Hirte!“ AB Kindermusical „Petrus Vertrauenssache“ am 12.4. und 14.-17. April 2014 Singen, tanzen, Theater spielen oder Kostüme und Kulissen gestalten. Hier kommt jeder mit seinen Fähigkeiten zum Zuge. 1. Aufführung: 17.4., 17 Uhr im Gemeindehaus in Spangenberg, 2. Aufführung: 9.5., 17 Uhr im DGH in Landefeld. Ei n gel ad en sind Kinder und Jugendliche im Alter von 5 bis 13 Jahren. Vom 5. bis 7. März war unsere Konfergruppe in Hirschhagen auf Konferfreizeit. Nachdem wir unsere Zimmer bezogen haben, gab es ein selbstgemachtes Mittagessen; denn wir waren in einer Selbstversorger-Jugendherberge. In der Jugendherberge konnten wir Tischtennis und Kicker spielen. Am Abend spielten wir Spiele rund um unser Thema "unsere Zukunft" und "wie spielt Gott in unserer Zukunft eine Rolle?" und aßen Abendbrot. Nach einer Stärkung mit frischen Brötchen starteten wir den Tag mit einer Geschichte, die von Ruth handelte. Am Mittag bereiteten wir den Jugendgottesdienst, der am 16. März stattfand, vor. Den Abend haben wir ausklingen lassen mit einem Geländespiel namens "Werbär" und einem Lagerfeuer. Den letzten Tag probten wir den Jugendgottesdienst, damit dieser auch reibungslos über die Bühne geht. Nach dem letzten Mittagessen war die schöne Konfifreizeit um 14:30 Uhr auch schon vorbei. In unserer Sicht war es eine sehr gelungene Konfifreizeit. Danke an die Konfihelfer, die Pfarrer und an Andreas Brunßen, die diese Konfifreizeit möglich gemacht haben. Die Konfirmandinnen Jana & Sophia Lustige Wettkämpfe am Abend 20 Kindergarten Die neuen Räumlichkeiten – Dank und Überblick Im vergangenen Dezember konnten wir endlich unsere neuen Räume feierlich einweihen. Unter den Gästen waren viele, die an dem Projekt mitgeplant und gearbeitet haben oder es durch ihre Spenden überhaupt erst ermöglicht haben. Denn insgesamt betrugen die Kosten 40.000 Euro, die zur Hälfte vom Land, zur anderen Hälfte von Spenden an die evangelische Kirchengemeinde bezahlt wurden. Ganz herzlich danken möchte ich deshalb „Wo ist denn das tolle Buch mit der Giraffe?“ Leroy w artet bei an dieser Stelle folgenden der Ausleihe in der Bücherei Spender/innen: Werner und Elisabeth Hoppach, Firma Süß, Firma Wikus, Firma Holzhauer, Firma Dreitax, Firma SXCES Communication, Firma Maplastic und der Jagdgenossenschaft Spangenberg. Sie alle haben dazu beigetragen, dass die Räume unseren Kindern (Altersgruppe von zwei bis 14 Jahren!) besser gerecht werden: Im neuen Hausaufgabenraum arbeiten unsere Schulkinder konzentriert und ungestört. Gleich daneben haben sie sich einen gemütlichen „Chill-Raum“ eingerichtet und selbst gestrichen. Die Jüngeren haben eine kuschelige Schlaflandschaft fürs Mittagschläfchen bekommen, die z. B. auch Kinder und Vorlesepaten für ungestörtes Schmökern nutzen. Platz war außerdem noch für ein neues kleines Büro, das die Erzieherinnen nutzen. Ins Erdgeschoss ist unsere Bücherei umgezogen. Sie ist gleichzeitig Eltern-Café für Mütter und Väter, die sich in Ruhe unterhalten wollen oder während der Eingewöhnungszeit ihres Kindes bei einem Kaffee entspannen möchten. Uns allen machen die neuen Räume große Freude! Zugleich denken wir aber schon wieder einen Schritt weiter: Vor dem seitlichen neuen Notausgang soll im Frühjahr – in Zusammenarbeit mit den Eltern – eine Terrasse entstehen. Dann sind neue Fluchttüren geplant und der Turnraum könnte endlich wieder mal einen neuen Anstrich bekommen. Gar nicht zu reden vom EingangsbeJakob und Carolina reich, den wir gerne praktischer und freundlicher gestalgenießen den Ausblick aus der Kuschelhöhle ten würden… im Schlafraum Jetzt sparen wir aber erstmal kräftig weiter und freuen uns über alle, die uns (weiterhin) bei unseren Plänen unterstützen! Gabriela Wehner Gruppen und Kreise II 21 Frauenkreis Elbersdorf Jeden 2. Mittwoch im Monat, Kirchenraum im DGH 9. April Jesus - wo sich Himmel u. Erde berühren Ref: Pfr. V. Mantey 14. Mai Feuer u. Flamme Frauenkreisteam 11. Juni Abschlussfahrt Juli u. August Sommerpause Frauenkreis mit Männern in Spangenberg letzter Donnerstag im Monat, gemeinsames Mitbring-Frühstück mit Musik und Thema, 9.00 Uhr – ca. 11.00 Uhr 24. April 2014 Wie war das eigentlich mit meiner Konfirmation? Geschichten von damals (V. Mantey) 29. Mai 2014 Einladung zum Himmelfahrtsgottesdienst auf der Nausiser Höhe, 10.30 Uhr, mit anschließendem Imbiss (M. Schümers) 26. Juni 2014 Burchard Lieberg, Abenteurer und Wohltäter Gottes (M. Schümers) Besuchsdienstkreise Besuchsdienstkreis Spangenberg: Besuchsdienstkreis Elbersdorf: Besuchsdienstkreis Schnellrode: Besuchsdienstkreis Landetal: 26. Juni 2014, 16.30 Uhr Gemeindehaus 26. Juni 2014, 15.30 Uhr Kirchenraum im DGH 10. April 2014, 17.00 Uhr Grüner Baum 27. Juni 2014, 10.00 Uhr Gemeindehaus Seniorennachmittag Erster Mittwoch im Monat um 15.00 Uhr im AWO-Altenheim Informationen über Pfarrerin Werner Tel.: 477 Seniorengesprächsnachmittag Jeweils letzter Freitag im Monat um 16.00 Uhr, AWO-Altenheim Gruppen und Kreise im Gemeindehaus Landefeld Kulinarischer Sonntagstreff: Termine nach Vereinbarung Essen und Gespräch über Gott und die Welt, Info: Marianne Hillmann, Tel. 7897 Bibelkreis: 02. und 30.04., 28.05., 25.06. jeweils 10.00-11.15 Uhr Info: Leni Bettenhausen, Tel. 421, Elisabeth Kehr, Tel. 847 Emmauskreis: Bibel, Gebet, Gespräche über Gott und die Welt. 16.04., 14.05., 11.06. jeweils 10.00-11.30 Uhr, Info: M. Schümers, Tel. 1515 Krabbelgruppe: Freitags, vierzehntägig, je 15.30-16.30 Uhr für Kinder von 0-3 Jahren: Singen, Spielen, Basteln und Gott kennenlernen, Info: Info: Nadine Fey (Tel. 931330) und Heidi Jung (Tel. 939798) 22 Katharinenstube Raum der Begegnung: dienstags 15.00 - 17.00 Uhr 20.05.2014 K.Rosowski - B. Knierim 17.06.2014 U. Siebert - E. Hildebrand Verantwortliche für das Mittagessen: mittwochs von 11.00—13.00 Uhr 02.04.2014 09.04.2014 A. Schmidt - B Görtzen E. Hubenthal - Chr. Knippelberg 30.04.2014 K. Rosowski - B. Knierim 07.05.2014 14.05.2014 21.05 .2014 28.05..2014 I. Krause - E, Gischler R. Bämpfer - A. Freitag E. Köbberling - M. Strube M. Hollstein - D. Rohde Gruppen und Veranstaltungen in der Katharinenstube 04.06.2014 A. Schmidt - B. Görtzen Wir fahren zur Tafel nach Melsungen: in jeder geraden Woche, dienstags 14.00 Uhr 11.06.2014 E. Hubenthal - Chr. Knippelberg 18.06.2014 K. Rosowski - B. Knierim an der Katharinenstube. Bitte anmelden! 25.06.2014 I. Krause - E. Gischler Tel.: 2879814 Stricken & Häkeln: jeden Dienstag 15.0002.07.2014 R. Bämpfer - A. Freitag 18.00 Uhr, Neustadt 41 Frühstückstreff: alle sind eingeladen jeder bringt was mit. Freitags ab 10.00 Uhr Vermittlung zu Sucht-, Drogen- oder Schuldnerberatung; Elterncoaching, Tel.: 274029 Montag: gemeinsames Kochen der Hausbewohner im Hospital ab 11.30 Uhr. Neue "Köche" sind herzlich willkommen! Donnerstag: Spielenachmittag ab13.00 Uhr. Spiele im Schrank und keiner spielt mit? Kommen Sie zu uns in die Katharinenstube und spielen in geselliger Runde...... Schnellrode: 17.04. Gertrud Kaas 29.04. Erna Dilchert 07.05. Margret Kühlborn 09.05. Margarete Oeste 04.06. Helga Gebhardt 24.06. Christine Dilchert Herlefeld: 12.04. Liesel Wetzel 23.04. Renate Doege 25.04. Karl Voland 08.05. Liesa Leutebrand 18.05. Walter Hubenthal 20.06. Elisabeth Wetzel 24.06. Emma Pfaffenbach 78 J. 77 J. 82 J. 77 J. 75 J. 85 J. 88 J. 77 J. 82 J. 90 J. 75 J. 83 J. 85 J. Landefeld: 14.04. Rudi Friedrich 12.05. Alfred Hess 27.05. Lothar Waldeck 11.06. Herbert Rohde Nausis: 05.05. Lieselotte Sippel 31.05. Hilde Kehl 12.06. Walter Kümmel Metzebach: 03.04. Anna Weigt 13.04. Anneliese Döring 21.04. Annemarie Ochmann 05.05. Otto Fey 03.06. Ursula Möller 78 J. 78 J. 77 J. 79 J. 77 J. 86 J. 77 J. 93 J. 85 J. 82 J. 88 J. 81 J. Herzlichen Glückwunsch Spangenberg: 02.04. Marianne Eifert 03.04. Gustav Lederer 04.04. Gertraud Blösing 04.04. Elisabeth Brandt 05.04. Robert Serfling 05.04. Wolfgang Spangenberg 07.04 Margarete Entzeroth 08.04. Anneliese Plettenberg 11.04. Kurt Deist 13.04. Jeannette Schmidt 15.04. Margret Kremer 20.04. Helga Küllmer 24.04. Elsbeth Sauerland 25.04. Franz Plischka 25.04. Helmut Wollenhaupt 27.04. Josef Kreß 28.04. Bernhard Warnemann 30.04. Dorothea Hoppach 01.05. Hagen Hagenmayer 02.05. Friedrich Zierau 02.05. Wilhelm Huse 04.05. Trinchen Rübenkönig 09.05. Gerda Beloch 10.05. Martha Schmidt 11.05 Helmut Jordan 11.05. Erich Wacker 15.05. Elise Weishaar 17.05. Heinrich Siegner 18.05. Lieselotter Wilke 19.05. Helmut Krippendorf 23.05. Irmtraud Rübenkönig 23.05. Karl-Heinz Anacker 24.05. Margit Blösing 24.05. Marianne Schreiber 25.05. Anna Schmidt 27.05. Helene Ruppel 29.05. Karl Heinz Niedt 31.05. Elisabeth Wollenhaupt 76 J. * 84 J. 75 J. 83 J. 78 J.* 79 J. 88 J. 87 J. 79 J. 77 J. 75 J. 76 J. 88 J. 84 J. 84 J. 89 J.* 78 J. 81 J. 77 J. 82 J. 91 J. 77 J. 89 J.* 76 J. 79 J. 87 J. 90 J. * 75 J. 75 J. 85 J. 75 J. 82 J. 78 J. 80 J. 75 J. 77 J. 82 J. 85 J. Die mit * gekennzeichneten Geburtstagskinder leben im AWO-Heim 01.06. 02.06. 02.06. 06.06. 06.06. 08.06. 13.06. 15.06. 16.06. 16.06. 17.06. 18.06. 20.06. 22.06. 23.06. 23.06. 25.06. 27.06. 30.06. Johann Simon Marianne Rübenkönig Dora Balcke Anneliese Hentrich Marliese Siebert Waldin Kehr Irmgard Simon Irmhilde Kögler Erhard Bunzel Ingeborg Raabe Franz Bachmann Johann Schmoll Else Wiesenberger Anna Fassold Elisabeth Fink Elsbeth Spangenberg Friedel Niemeier Fritz Jung Helmut Peuster Elbersdorf: 05.04. Reinhard Wedekind 18.04. Waltraud Enzeroth 29.04. Maria Wunsch 03.05. Ursula Claus 08.0.5.Ilse Schneider 11.05. Peter Söchting 21.05. Marlene Hilse 26.05. Johann Zechmeister 30.05. Frieda Hühner 03.06. Erni Brassel 06.06. Fritz Kördel 08.06. Justus Sachse 13.06. Adam Hühner 13.06. Gertrud Kördel 21.06. Adolf Böttiger 26.06. Hans-Georg Eberhardt 27.06. Katharina Wenzel 79 J. 83 J. 87 J. 77 J. 83 J. 89 J. 77 J. 83 J. 80 J. 93 J. 83 J. 77 J.* 90 J. 77 J. 79 J. 79 J. 79 J. 90 J. 75 J. 83 J. 77 J. 91 J. 79 J. 85 J. 81 J. 76 J. 75 J. 76 J. 77 J. 89 J. 77 J. 80 J. 87 J. 78 J. 79 J. 90 J. 24 Konfirmandinnen und Konfirmanden 2014 Konfirmanden Spangenberg 2014 am 04. 05.2014 Diehl, Jana Nelkenweg 23 Herbener, Maria, Morscher Weg 37 Herbold, Madleen, Melsunger Str. 4 Hog, Sophia, Neustadt 42 Kerkmann, Otto , Haingasse 1 Krause, Torben, Heinrich-Stein-Str, 19 Leimbach, Max, Scheideweg 32 Liebetrau, Gian-Luca, Liebenbachstr. 1 Mohr, Yannick, Scheideweg 12 Oglialoro, Sarafine, Am Galgenberg 4 Schareina, Elisa, Am Steinkopf,12 Siebold, Lukas Felix, Neustadt 40a Stöbel, Jan, Am Steinbruch 20 Stöbel, Till, Am Steinbruch 20 Konfirmanden Elbersdorf am 27.04.2014 Dittmar, Alexander, Goldbachwiesenweg 2 Eggert, Vanessa, Hellerbachstr. 25 Graf, Luca-Maurice, Goldbachstr. 17 Künzl, Jannis, Heideweg 8 Konfirmanden Landefeld/Nausis/ Herlefeld am 11.05.2014 Baule, Chantal, Herlefeld, Stölzinger Str. 19 Deist, Niklas, Herlefeld, Fischbachstr. 3 Eichner, Kim-Lara, Herlefeld, Sandstr. 3 Hollstein, Charleen, Herlefeld, Fischbachstr. 8 Kleinschmidt, Luca Jeremy, Landefeld, Im Gründchen 3 Koch, Leon, Nausis, Am Kirchberg 5 Möller, Johannes, Metzebach, Brunnenstr. 16 Schäfer, Sophia-Maria, Herlefeld, Wendeweg 6 Konfirmandin Schnellrode am 11.05.2014 Bornscheuer, Paula, Am Erlenborn 3 Anlass zur Fürbitte 25 Taufen 12.01.2014 15.03.2014 Moritz Carsten Fett Mika Theis Spangenberg Spangenberg Goldene Hochzeit: 10.04.2014 22.05.2014 29.05.2014 Günther und Erika Hildebrandt Rosemarie und Lothar Kehl Georg Bernhardt und Brigitta Koch Spangenberg Spangenberg Spangenberg Trauerfeiern und Beerdigungen 30.01.2014 01.02.2014 07.03.2014 12.03.2014 18.03.2014 21.03.2014 Anna Stiehl geb. Schellhase Ingrid Schmidt geb. Meth Martina Rogge, geb. Wierer Frida Rückert, geb. Wunderlich Kurt Böttner Anita Werner, geb. Freitag 83 J. Spangenberg 81 J. Reinhardswald 47 J. Elbersdorf 97 J. Spangenberg 75 J. Nausis 59 J. Spangenberg 26 Interview In Würde sterben können – ein Gespräch über die Grenze des Lebens Im Februar ging es in vier Gottesdiensten unserer Gemeinde um das Thema Sterbehilfe. Im Interview erklärt Dr. Joachim Hetzler, was aus seiner Sicht wichtig ist. Dr. Hetzler, in der Diskussion über Sterbehilfe ist häufig von Palliativmedizin die Rede. Was für eine Art von Medizin ist denn das genau? Hetzler: Palliativmedizin heißt „leidensmindernde Medizin“ und sie ist gedacht für schwer Kranke und sterbende Menschen. Es geht also nicht mehr darum, die Ursachen für eine Krankheit zu heilen, sondern darum, die Beschwerden zu lindern. Meistens handelt es sich um sehr starke Schmerzen oder um problematische Wunden, oft ausgelöst durch große Tumore. Auch schwere Atemnot ist ein Symptom, das die Palliativmedizin häufig behandelt: mit genau abgestimmten Medikamenten, die einen Großteil der Qualen beheben. Zwar können diese Menschen nicht mehr geheilt werden, aber die Zeit, die ihnen noch bleibt, gestaltet sich dadurch viel lebenswerter. Wo gibt es denn solche Behandlungen? Muss man dafür ins Krankenhaus gehen? Hetzler: Nein, nicht unbedingt. Seit gut drei Jahren gibt es bei uns in der Region einen Ableger der Spezialisierten Ambulanten Palliativversorgung (SAPV) für Menschen, die zuhause behandelt und gepflegt werden wollen. Sie sollen bis zum Schluss auch in der vertrauten Umgebung möglichst ohne Schmerzen leben können. Ist jemand schwer krank und reicht die allgemeine Schmerzbehandlung nicht mehr aus, dann kann er oder sie in unser Palliativ-Programm aufgenommen werden, das die Krankenkasse bezahlt. Manche medizinischen Behandlungen sind allerdings zuhause zu riskant, da bleibt das Krankenhaus zuständig. In Kassel beispielsweise haben das Rot-Kreuz-Krankenhaus und die Städtischen Kliniken eine Palliativ- und Hospizstation. Mit dem Hausarzt sollte man besprechen, welche Schritte sinnvoll sind. Dr. Joachim Hetzler führt seit über 25 Jahren in Spangenberg seine Praxis für Allgemeinmedizin. Über zw ei Jahre hinw eg absolvierte er die Schulung zum Palliativmediziner. 27 Und dann kommt bei der ambulanten Behandlung der Arzt regelmäßig zum Hausbesuch? Hetzler: Nicht nur ein Arzt! Hier im Kreis sind wir ein ganzes Team von Ärzten, die sich im Notfall auch gegenseitig vertreten. Aber zum Team gehören auch speziell geschulte Pfleger und Pflegerinnen von verschiedenen Pflegediensten der Region, mitunter eine psychologische Fachkraft und natürlich der ambulante Hospizdienst, den wir um Hilfe bitten können. Wenn Patienten oder Angehörige seelsorgerliche Hilfe brauchen, vermitteln wir Kontakt zu Pfarrern und bisweilen auch muslimischen Geistlichen. Das Wohlbefinden sterbenskranker Menschen hängt ja nicht ausschließlich von der medizinischen Betreuung ab, sondern auch von der seelischen Balance. Meinen Sie, dass Sterbenskranken nicht noch besser geholfen wäre mit aktiver Sterbehilfe? Wenn sie selbst entscheiden, wann sie sterben? Hetzler: Da habe ich Vorbehalte – auch aufgrund unserer Geschichte. Die Medizin kann heute doch schon sehr viel, so dass ich mir als Arzt die Frage nicht unbedingt stellen muss. In der Regel kriegen wir die Patienten schmerzfrei. Gerade wenn Angehörige dabei sind, die den Kranken im Blick haben, die auch zwischendurch Medikamente geben können. Und dann ist ja die indirekte Sterbehilfe ausdrücklich erlaubt: Wir nehmen es als Palliativmediziner in Kauf, dass in Folge der Schmerzbehandlung der Tod eintritt. Braucht jemand eine sehr hohe Dosis, um schmerzfrei zu sein, dann bekommt er die, auch wenn in Folge dessen der Tod eintreten könnte. Ist da eine Patientenverfügung sinnvoll, um zu wissen, welche Therapien jemand im Zweifelsfall möchte? Hetzler: Wichtig finde ich generell, dass sich Menschen dem Gedanken an den Tod nicht verschließen. Oft wissen die Betroffenen selbst recht gut, dass sie bald sterben werden, aber die Angehörigen verdrängen es. Je offener man darüber spricht und Dinge in der Familie klärt, desto besser kann man im Ernstfall damit umgehen. Bei einer Patientenverfügung rate ich, sich gut zu informieren, welche Formulare juristisch wirklich gültig sind. Bloß nichts zum Ankreuzen, sondern selber formulieren und die Unterschrift bezeugen lassen. Hilfe gibt es dazu, neben dem Internet, auch beim Hausarzt. Die Fragen stellte Kathrin Mantey. Weitere Informationen finden Sie auch im Internet unter: www.palliativversorgung-schwalm-eder.de www.hospizgruppe.net 28 Adressen Pfarrbezirk 1: Pfarrerin Kathrin Mantey und Pfarrer Dr. Volker Mantey Obergasse 1, 34286 Spangenberg Tel.: 05663/346 Fax: 6950 E-Mail: [email protected] Pfarrbezirk 2: Pfarrer Michael Schümers An der Lande 10; 34286 Spangenberg Tel.: 05663/1515 Fax: 9390294 E-Mail: [email protected] e Himmelsfels: Pfarrer Johannes Weth Tel.: 05663/239555 E-mail: [email protected] e Kinder– und Jugendarbeit: Diakon Andreas Brunßen Rottheil 15, 34286 Spangenberg Tel.: 05663/931908 E-Mail: [email protected] Gemeindebüro: Pfarramtssekretärin Elfriede Wiederrecht Obergasse 1 Tel.: 05663/346 E-Mail: [email protected] dienstags + freitags von 9.00 - 12.00 Uhr Katharinenstube: Jutta Wölki-Voss Tel.: 05663/2879814 E-Mail: [email protected] Diakoniestation: Tel.: 05664/8530 Ev. Kindergarten: Leiterin Gabriela Wehner Am Schloßberg 16, 34286 Spangenberg Tel.: 05663/7858 E-Mail: [email protected] Telefon im Gemeindehaus: 05663/5238 Kontoverbindung: EKK, IBAN: DE38 5206 0410 0002 9001 06 Bitte immer die Kirchengemeinde und den Verwendungszweck angeben!