Kirchliche Informationen Burghasungen und
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Kirchliche Informationen Burghasungen und
KIBuZ Sommer 2014 Kirchliche Informationen Burghasungen und Zierenberg In dieser Ausgabe: Adressen Angedacht Neuer Pfarrer für Zierenberg II und Burghasungen Konfirmation in Zierenberg Gruß aus Palästina Abschied von Pfarrerin Monika Vöcking Abschied von Chorleiter Arno Gimbel Neuer Chorleiter stellt sich vor Jubiläum im Kirchenchor Zierenberg Hausabendmahl und Ehejubiläum Kulturforum Kantatengottesdienst Freiwilliges Kirchgeld Neues aus der kirchlichen Nachbarschaft Oberes Warmetal Kinderkirche Janne und Jesper Gottesdienste Posaunenchor-Konzert Kirchenkino Freud und Leid Gruppen Kinderseite … und mehr Foto (Ausschnitt): blickkontakt / Stefan Aumann Alle wichtigen Adressen Sie finden die Rubrik „Gruppen und regelmäßige Veranstaltungen“ auf der letzten Innenseite Zierenberg (0 56 06) Beachten Sie unsere Homepage: www.kirche-zierenberg.de Pfarramt I Poststr. 17, 34289 Zierenberg Telefon: 32 22 FAX: 53 38 25 eMail: [email protected] Burghasungen (0 56 06) Pfarramt II Pfarrer Dr. Markus Himmelmann Telefon: 05 61/81 67 62 14 eMail: [email protected] Stellv. Vorsitzender des Kirchenvorstands Harald Appel Telefon: 63 35 Pfarrer Dr. Lothar Kilian Telefon: 05 61/87 18 63 eMail: [email protected] Küsterin Christa Schäfer Telefon: 5 61 01 09 eMail: [email protected] Pfarramt II (Kontaktdaten siehe rechts) Altenheimseelsorge Pfarrer Josef Natrup, Dörnberg Telefon: 99 39 eMail: [email protected] Kirchenmusik Kantorin Henrike Wischerhoff Telefon: 0 56 71/50 94 60 eMail: [email protected] Vorsitzender des Kirchenvorstands Wilfried Segatz Telefon: 35 44 Gemeindebüro Mittelstraße 34289 Zierenberg Telefon und FAX: 36 99 eMail: [email protected] Mi 10-11 Uhr Fr 17-18 Uhr Elvira Reglin Küster/Hausmeister Roswitha Flamme Telefon: 89 06 Hannelore Kucklick Telefon: 31 10 Arthur Reglin Telefon: 13 41 Seite 2 Diakonie in der Nähe Diakoniezentrum Wolfhagen Schützeberger Str. 12, 34466 Wolfhagen Telefon: 0 56 92/99 14 47 www.ekkw.de/wolfhagen/kfs/diakonie.html Impressum: Der Gemeindebrief „KIBuZ“ wird als Informationsblättchen für die evangelischen Kirchengemeinden Burghasungen und Zierenberg herausgegeben, erscheint pro Quartal und wird kostenlos an die Haushalte verteilt. Redaktion: Pfr. Dr. M. Himmelmann, H. Kucklick, V. Leuschner, D. Löwenstein, M. Reginka, E. Reglin, C. Schäfer, I. Stück Layout: M. Reginka eMail: [email protected] Korrektur: C. Meurer Druck: Offset Friedrich GmbH & Co. KG, Ubstadt-Weiher Auflage: 2100 Stück Redaktionssitzung für die nächste Ausgabe: 16.07.2014, 19 Uhr, Clubraum im Christophorushaus Redaktionsschluss ist der 11.08.2014 Artikel ab sofort an die Layouterin Die Redaktion behält sich Kürzungen vor Angedacht Von Pfarrer Dr. Lothar Kilian S ommer vorm Balkon heißt der Film aus dem Jahr 2005. Nadja Uhl spielt die Altenpflegerin Nike, die von Patientin zu Patient hetzt und dabei versucht, etwas mehr zu geben, als sie bezahlt bekommt. Das macht die alten Menschen glücklich. In ihrem eigenen Leben träumt sie vom Glück. Träumt zusammen mit ihrer Freundin Katrin abends auf dem Balkon. Und während der Sommer vor dem Balkon vorbeizieht mit seinen Farben und Düften, findet sie einen Mann. Glückliche Tage beginnen. Intensives Leben, der Alltag wird leicht. Bis sie merkt, dass manches in dieser Beziehung so gar nicht nach ihren Träumen verläuft. Gut, dass es den Balkon gibt. Da sitzen die Freundinnen zwischen Himmel und Erde und blicken auf das schöne, schwierige Dasein, in dem die Erfüllung der Sehnsucht nicht mit dem Glück zusammenfällt. Vor dem Balkon zieht der Sommer vorüber. Mit Arbeit und Feierabend, Sehnsucht und Erfüllung, Enttäuschung und immer neuer Hoffnung. Die Freundinnen verstehen, dass das Glück nicht erst im Sommer kommt, sondern im Alltag schon vielfältig da ist: In Liebe und Arbeit, Freundschaft und Solidarität, im gemeinsamen Lachen und Weinen, in vielen kleinen Zeichen der Verbundenheit. Ein hinreißender Film. Auch weil er zeigt, dass die Sehnsucht uns nicht in die Ferne treiben muss. Ein Urlaub zuhause hat alle Voraussetzungen, uns einen Sommer voller Leben zu bringen: Wärme, Farben und Düfte, Essen und Trinken. Zeit für Gespräche mit anderen Menschen. Entdeckungen im schönen nordhessischen Bergland. Leben. Leben zulassen. Und darauf vertrauen, dass die Fülle des Lebens bei mir ankommt. Gott schenkt uns das Leben, den Sommer, seine guten Gaben. Zuhause, am Urlaubsort und wenn der Alltag wieder beginnt. Ich wünsche Ihnen, dass Sie sich daran freuen und Gott danken können, vielleicht mit der Liedstrophe von Paul Gerhardt (EG 503, 13): Hilf mir und segne meinen Geist mit Segen, der vom Himmel fleußt, dass ich dir stetig blühe; gib, dass der Sommer deiner Gnad in meiner Seele früh und spat viel Glaubensfrüchte ziehe. Einen frohen und gesegneten Sommer wünscht Ihnen Ihr Lothar Kilian Fußball-Sommer-Cup Das ultimative Turnier für Jugendliche im Kirchenkreis Wolfhagen Am 16. September 2014 in Oelshausen Seite 3 Projektpfarrstelle Zierenberg II, vertreten durch Pfarrer Dr. Markus Himmelmann L iebe Burghasunger und Zierenberger, durch den Wechsel von Pfarrerin Monika Vöcking ist es dazu gekommen, dass ich seit April die Projektpfarrstelle Zierenberg II innehabe. Bis zum Ende des Jahres 2015 werde ich nun also die Aufgaben in dieser Pfarrstelle übernehmen, Gottesdienste in Zierenberg und Burghasungen halten, Menschen an den Wendepunkten des Lebens begleiten und den Übergang in die neuen Verhältnisse mit gestalten, die ab 2016 mit dem Wegfall der Pfarrstelle Zierenberg II im Oberen Warmetal eintreten werden. Gebürtig stamme ich aus Marburg, habe zunächst einen großen Schwerpunkt auf die Musik gelegt und erst später dann Theologie studiert; bin dazu auch in Zürich, Tübingen und Heidelberg gewesen, habe darüber hinaus auch in Japan Erfahrungen gesammelt, bevor ich dann in Kassel die Gemeinde der Neuen Brüderkirche am Wesertor übernommen habe. Über 16 Jahre habe ich dort im Stadtteil Wesertor in einem sozialen Brennpunkt das Leben einer christlichen Gemeinde mit gestaltet, wobei ich mich gemeinsam mit dem Kirchenvorstand vornehmlich den sozial-diakonischen Herausforderungen gestellt habe: Der Aufbau der „Gesegneten Mahlzeit“ (Mittagessen für Bedürftige), die Durchsetzung des „Diakonietickets“ zur vergünstigten Nutzung der öffentlichen Verkehrsmittel, Sozial- und Drogenberatung, ein Bewerbertreff und eine Menge sog. 1€-Jobs gehören dazu. Am Ende wurde dann aus dem ehemaligen Gemeindehaus ein modernes Stadtteilzentrum, in dem die Gemeinde seither nur noch Seite 4 als Mitnutzer zusammen mit anderen Akteuren auftritt. Spannend war für mich daneben auch die zur Gemeinde gehörende Alte Brüderkirche, in der wir seit 2004 eine interdisziplinäre Veranstaltungsreihe mit dem Titel „Achtmal Alte Brüderkirche“ installieren konnten, die bis heute besteht und Jahr für Jahr Künstler, Musiker und Theologen zur Gestaltung von jeweils acht Sonntagabenden in dieser längst entwidmeten Kirche zusammenbringt. Seit 2011 bin ich nun in der Klosterkirche in Kassel-Nordshausen tätig, und da hat mich in den vergangenen zwei Jahren insbesondere die Innenrenovierung dieser ältesten Kasseler Kirche beschäftigt. Seit diese abgeschlossen ist, bemühen wir uns das geistliche Leben in diesem Sakralraum neu zu definieren. Dazu gibt es das wöchentliche Angebot zum „Kontemplativen Gebet“ und demnächst auch eine Gruppe für liturgischen Tanz. Im Oberen Warmetal, dieser Nachbarschaft von insgesamt vier Gemeinden, beeindruckt mich das gute kollegiale Miteinander und die hohe Bereitschaft im Prozess des Zusammenwachsens aufeinander zuzugehen. Daran möchte ich anknüpfen und mit Ihnen zusammen entdecken, wo Ressourcen für die gemeindliche Arbeit in den kommenden Jahren gegeben sind und wie sie zu einem farbenfrohen Bild der sich stärker verbindenden Gemeinden beitragen können. Ihr Pfarrer Markus Himmelmann Konfirmation in Zierenberg am 18. Mai 2014 Foto: WANDREI FOTOGRAFIE, Volkmarsen Vordere Reihe (sitzend) von links nach rechts: Nico Scheffler, Dennis Kreß, Celine Scharf, Joy Vaupel, Chantal Machutta, Sarah Thielmann, Marc Reese, Nathalie Dittmar, Manuel Rost, Jeremy Knippschild, Ariane Beyer Hintere Reihe (stehend) von links nach rechts: Pfarrer Dr. Lothar Kilian, Wolfang Düchtel, Hannah Kaiser, Norman Dietrich, Maurice Grenzebach, Johanna Flörke, Luca Kuhlmann, Janet Puchner, Eric Klapp, Hannah Welsch, Niklas Sommer, Philipp Sommer, Sarah Bourdon, Pfarrerin Katja Friedrichs-Warnke Seite 5 Ein Gruß aus Palästina Von Lennart Spuck S eit Sommer 2013 bin ich im Auftrag des Vereins "Brass for Peace" Volontär für Posaunenarbeit im Heiligen Land. Mit weiteren Volontären habe ich die Aufgabe übernommen, in den Ev. lutherischen Gemeinden in Bethlehem und Umgebung und deren Schulen eine Posaunenchorarbeit aufzubauen und zu fördern. Im Frühjahr 2014 besuchten uns über 30 Posaunenchormitglieder aus ganz Deutschland - unter ihnen zu meiner großen Freude auch Wilfried Wicke , Mitglied meines Posaunenchores in Zierenberg. Musik spricht eine ganz eigene Sprache. Als Volontäre von "Brass for Peace" wollen wir mit unserer Bläserarbeit vor allem in der palästinensischen Region Bethlehem möglichst viele Menschen erreichen und begeistern. Trotz spürbarer Gewalt und Unterdrückung sollen Palästinenserinnen und Palästinenser in der komplizierten politischen Lage ihres Landes ermutigt werden, Gott - mit Posaunen und Trompeten - zu loben. Was wir für sie tun können ist, einen Beitrag zu leisten für einen Ausgleich zu den kräftezehrenden Konflikten, die den Menschen das Leben in Palästina äußerst schwer machen. Wir möchten erreichen, dass wir mit Musik das eine oder andere lachende Gesicht, den einen oder anderen Friedensmoment oder einige schöne Stunden für unsere Schülerinnen und Schüler ermöglichen und so einen kleinen Teil zu ihrem Wohlbefinden beisteuern können. Dafür braucht es nicht nur Worte. Begegnung mit Wilfried Wicke in Talitha Kumi Die Gäste aus Deutschland nahmen an einer von "Brass for Peace" organisierten Bläserreise durch Palästina und Israel teil. Für einige Tage waren sie im Gästehaus von "Talitha Kumi", einem Schulzentrum der Ev. lutherischen Kirche in der Nähe Bethlehems, untergebracht. Gemeinsam gestalteten wir am 21. März 2014 im evangelischen Kulturzentrum in Bethlehem einen Konzertabend unter dem Motto: "The Spirit of Music". Seite 6 Lennart in Palästina vor einer Landkarte des Nahen Ostens Der "Geist der Musik" durchdringt unsere Arbeit mit den jungen Palästinenserinnen und Palästinensern und prägt unser Miteinander. Das zeigt sich immer wieder in den wöchentlichen Unterrichtsstunden mit unseren circa 70 Schülerinnen und Schülern an den Schulen, an denen wir unterrichten. Und dieser Geist war in besonderer Weise auch spürbar bei der Vorbereitung für das o.g. Konzert. Fast 30 Kinder, die sich auf dem Weg zur Gründung eines Bethlehemer Posaunenchors befinden, übten sich für das Konzert sehr intensiv in Werken alter und moderner Meister als auch in zeitgenössischen Filmmusiken. Solche Projekte müssen gut vorbereitet sein. Das ist nicht immer einfach. In der arabischen Welt ist vieles anders und kulturelle Fettnäpfchen bleiben nicht aus. Eine fremde Unterrichtssprache, kaum "deutsche" Pünktlichkeit und Gründlichkeit, selten ausgelastete Schüler und daraus folgend eine schlechtere Konzentrationsfähigkeit sind typische Probleme, mit denen wir im Unterricht zurechtkommen müssen. Nun war leider auch die Vorbereitungsphase für das o.g. Konzert vergleichsweise sehr kurz. Deshalb beschlossen wir, erstmals außerhalb Betlehems ein Probenwochenende durchzuführen. Dies bedurfte einer intensiven Vorbereitung. In allen Belangen hatten wir Volontäre diese selbstständig zu bewerkstelligen. Vor allem mussten wir mit viel Feingefühl für die menschliche und soziale Situation an die Sache herangehen. Nach arabischer Vorstellung greifen solche Vorhaben stark in das Familienleben ein, was teilweise auch in unserem Fall als unangebracht empfunden wurde. Die arabische Welt hier ist sehr traditionell geprägt. Die Familie geht über alles. Und Eltern lassen ihre Kinder nur sehr ungern auswärts übernachten. Das betrifft vor allem ihre Töchter. So war neben den vielfältigen organisatorischen Fragen vor allem auch sicherzustellen, dass weibliche Mitarbeiterinnen mit zum Leitungsteam gehörten. Doch die immense Arbeit lohnte sich! Mit fast allen Mitgliedern des Ensembles sind wir nach "Al Auja", einem Umweltzentrum in der Nähe Jerichos, gefahren. Zum ersten Mal erlebten 14 palästinensische Kinder und Jugendliche ein Probenwochenende, wie man es in Deutschland kennt. Und wir ahnten nicht, auf welch positive Resonanz wir stoßen würden. Die jungen Menschen haben musikalisch und bläserisch viel gelernt und sie haben sich - auch bei Spiel und Spaß - noch mehr als Gruppe zusammengefunden. Gern wollen sie das wiederholen Bläserwochenende bei Jericho Seite 7 und in Zukunft weiterhin gemeinsam Musik machen. Der "Spirit of Music" sollte nicht nur das Probenwochenende zu einem Fest des Friedens und der Gemeinschaft machen. Auch das gemeinsame Konzert hat gezeigt, was man ohne Worte, allein dem "Geist der Musik" folgend, erreichen kann: Deutsche und arabische Bläsererinnen und Bläser haben miteinander ein wunderbares Konzert mit großartiger Musik gegeben und es entstand eine wortlose und lebhafte Atmosphäre, die die Menschen sehr berührte. Für mich war es eine Stunde, in der wir eine Hoffnung entstehen lassen konnten: eine Hoffnung, dass Musik eines Tages das Geheimnis von lebensbringendem Frieden in die Welt tragen wird - vielleicht sogar hierher nach Palästina. Das hatte wohl auch der Bischof der Ev. lutherischen Kirche gemeint, als er von einem Wunder des Konzerts sprach, weil Menschen aus Deutschland und aus Palästina gemeinsam mit ihrer Musik etwas gestaltet hatten. Darüber hinaus trat die Bläsergruppe von "Brass for Peace" in Bethlehem auch mit einer Straßenmusik an der Mauer auf. Eine Konzert in Bethlehem Seite 8 über 700 km, fast vollständig auf palästinensischem Gebiet gebaute Mauer trennt die Westbank vom Staatsgebiet Israels. Eine bis zu 9m hohe Betonmauer führt auch durch Bethlehem. Von den Menschen Palästinas wird sie als "Gefängnismauer" empfunden. Mit großer Anteilnahme - und wohl auch dankbar - hörte man der Bläsermusik von "Brass for Peace" zu. Als "Dankeschön" verteilten einige Zuhörer spontan Süßigkeiten. Zum Abschluss ihres Aufenthaltes in der Region veranstaltete die deutsche Reisegruppe am Sonntagnachmittag, dem 23.03.2014, unter Leitung der Vorsitzenden von "Brass for Peace", Frau Prof. Monika Hofmann, und unter Mitwirkung des Komponisten und Organisten Gunther Martin Göttsche in der Evangelischen Erlöserkirche in Jerusalem ein sehr beachtetes Konzert. Thema: "The Spirit of Music"! Auch wenn ich vormittags schon mit meiner palästinensischen Bläsergruppe sowohl im Gottesdienst in Bethlehem als auch bei einer Feier in Talitha Kumi zur Stelle sein musste, war es für mich sehr schön, auch in diesem Konzert mitwirken zu können. Die Begegnung mit Bläserinnen und Bläsern aus Deutschland hat gut getan. Bald wird mein Volontariat beendet sein. Mit vielen Erfahrungen und tiefgehenden Erlebnissen werde ich nach Deutschland zurückkehren. Ich denke: "Man sieht sich". Bis dahin herzliche Grüße an den Posaunenchor in Zierenberg und an die Ev. Kirchengemeinde. Lennart Spuck Abschied aus Zierenberg und Burghasungen Von Pfarrerin Monika Vöcking D as Gedicht „Ziehende Landschaft“ von Hilde Domin begleitet mich schon seit Jahren, denn in meiner Biographie finden sich viele Ortswechsel. Als ich im September 2009 meine Arbeit im Kirchspiel Zierenberg-Burghasungen aufnahm, fing ich wieder einmal von vorne an, Menschen und Orte kennen zu lernen. Doch von Anfang an fühlte ich mich in Zierenberg und Burghasungen willkommen. Deshalb fiel es mir auch nicht schwer, mich ein Jahr später auf die nun gekürzte halbe Pfarrstelle Zierenberg II zu bewerben, auch wenn diese absehbar wegfallen würde. Mittlerweile hatten sich Aufgabenschwerpunkte geklärt und bei den Menschen, die mir in meiner alltäglichen Arbeit begegneten, fühlte ich mich wohl. So hat mir dann die Zusammenarbeit mit haupt- und ehrenamtlichen Mitarbeitern und Mitarbeiterinnen auch großen Spaß gemacht: Ich denke an das Team für „Gottesdienst auf neuen Wegen“, den Besuchsdienst- und Gemeindekreis in Burghasungen, das Einüben der Kindersingspiele zu Heilig Abend in Zierenberg, das Erarbeiten und Zusammenstellen im Redaktionsteam des KIBUZ, die Unterstützung aus dem Gemeindebüro, Herrn Schwedes, der als Hausmeister immer ansprechbar war und natürlich nicht zu vergessen: die Kirchenvorsteherinnen und Kirchenvorsteher sowie die Kirchenältesten in beiden Orten, die viele Ideen mitgetragen und erst ermöglicht haben, wie das Kirchenkino auf dem Hasunger Berg und so viele mehr, die für mich das Gesicht beider Gemeinden geprägt haben. Auch die Pilgergruppe, mit der ich nun unsere dritte und letzte Etappe auf dem Lutherweg zurückle- gen werde, gehört für mich dazu. Ich war zu Hause und wusste, es ist doch nur ein Zuhause auf Zeit, weil die Pfarrstelle Zierenberg II Ende 2015 aufgelöst wird. Also war es eine Notwendigkeit, mich auf frei werdende Stellen zu bewerben. In Wettesingen war meine Bewerbung erfolgreich. Seit dem 01. April bin ich Pfarrerin im Kirchspiel Wettesingen-Niederlistingen. Das muss erst noch mein Zuhause werden, aber ich arbeite daran. Ich war gerne Pfarrerin in Zierenberg und Burghasungen. Der Abschied fällt mir schwer. Umso mehr wiegen die vielen schönen und wertvollen Begegnungen, die ich im Gepäck habe und aus beiden Orten mitnehme. Beiden Gemeinden wünsche ich von Herzen Gottes Segen bei allen anstehenden Aufgaben. Bleiben Sie von Gott behütet. Ihre Monika Vöcking Seite 9 Abschied von Posaunenchorleiter Arno Gimbel Von Andreas Pirali D er Posaunenchor Burghasungen dankt an dieser Stelle noch einmal ganz herzlich Herrn Arno Gimbel, der im Jahr 2013 die Leitung des Posaunenchors übernahm. Am 27. September wurde er im Rahmen des Erntedankgottesdienstes offiziell in sein Amt eingeführt. Dem Chor war er schon lange kein Unbekannter, hatte er doch an zahlreichen Konzerten mitgewirkt und den Chor vertretungsweise bei einzelnen Auftritten geleitet. Durch seine Zusage, den Chor bis zum Finden eines neuen Chorleiters zu leiten, wich die Unsicherheit, die den Chor nach Peter Linnemanns Abschied vom Posaunenchor Burghasungen nach 16jähriger Chorleitertätigkeit erfasst hatte. Arno Gimbels Verdienst ist es, dass der Chor in ruhiges Fahrwasser zurückgelangte und die Bläser weiter mit Freude Musik machen sowie ihren Verpflichtungen nachkommen konnten. Der Vorstand suchte in Ruhe weiter nach Kandidaten für die Aufgabe des Chorleiters. In Timm Siering wurde er fündig. Deshalb konnte Dekan Dr. Gernot Gerlach im Rahmen des Ostergottesdienstes am 20. April Arno Gimbel für sein Engagement danken und ihn aus seinem Amt verabschieden. Auch der Posaunenchor Burghasungen drückte in Person des Vorsitzenden Jochen Schulz seinen Dank im Rahmen dieses Kirchspielgottesdienstes aus. Arno Gimbel ist es zu verdanken, dass der Chor in einem sehr guten Zustand von Timm Siering zum 1. Mai übernommen werden konnte. Der Posaunenchor Burghasungen hofft, dass Arno Gimbel dem Chor auch in Zukunft in Freundschaft verbunden bleibt und weiterhin gerne mittwochabends den Weg nach Burghasungen finden wird. Der neue Chorleiter Timm Siering stellt sich vor M ein Name ist Timm Siering. Geboren wurde ich Anfang der 90er-Jahre in Kassel von meiner Mutter. Im Augenblick studiere ich Musik mit Hauptfach Bassposaune an der Hochschule für Musik, Theater und Medien in Hannover und evangelische Theologie auf Pfarramt an der Ernst- August-Universität in Göttingen. Mein Stipendium bei der Friedrich-Ebert-Stiftung bringt mich und meine Posaune außerdem gelegentlich ins politische Berlin. Posaunenchöre interessieren mich deshalb, weil ich selbst im Alter von acht Jahren in Fuldabrück, wo ich auch ansonsten aufgewachsen bin, mit dem Trompetespielen anfing. Erst nach einigen Jahren hangelte ich mich von der ersten Stimme zur zweiten, von dieser dann zur TenorpoSeite 10 saune und schließlich zur Bassposaune, der ich nun schon einige Jahre treu bin. Neben dem Burghasunger Posaunenchor leite ich auch den vor zwei Jahren neugegründeten Bläserchor in Niestetal. Außerdem übernahm ich 2012 den Posaunenchor der evangelischen Kirchengemeinde Wabern im Schwalm-Eder-Kreis. Des Weiteren unterhalte ich aktive Beziehungen nach Südafrika und gestalte mit den dortigen Schwestern und Brüdern Kurse und Besuchsprogramme mit dem Ziel des interkulturellen musikalisch-religiösen Austauschs. Mit dem Zaunpfahl winkend kann ich an dieser Stelle herzlich zur Teilhabe einladen! Mit meinen besten Grüßen Timm Siering 25jährige Mitgliedschaft im Kirchenchor Zierenberg Von Werner Schmidt A m 11. März 2014 konnte das Ehepaar Christel und Werner Bebermeier mit Stolz auf 25 Jahre aktiver Mitgliedschaft im Kirchenchor Zierenberg zurückblicken. Fritz Maurer, der Sprecher des Chores, und Henrike Wischerhoff, die Chorleiterin, beglückwünschten das Ehepaar zu diesem Jubiläum und dankten im Namen aller ganz herzlich für die langjährige Treue und Einsatzbereitschaft. Als Zeichen der Anerkennung überreichte Herr Maurer Blumen und Wein, Urkunde und Ehrennadel. Hausabendmahl und Ehejubiläum in Zierenberg u. Burghasungen M it Menschen, die nicht mehr an den Abendmahlsgottesdiensten in der Kirche teilnehmen können, feiern unsere Pfarrer gerne Abendmahl zu Hause in den Wohnungen der Gemeindeglieder. Wenn Sie den Wunsch dazu haben, wenden Sie sich bitte an das Gemeindebüro. Gerne feiern wir auch das Jubiläum Ihrer kirchlichen Hochzeit in einem Gottesdienst oder mit einer Andacht. Oder wünschen Sie einen Besuch zu Ihrem Ehejubiläum, ohne dass Sie diesen Anlass kirchlich begehen wollen, dann nehmen Sie diesbezüglich bitte rechtzeitig Kontakt zum Gemeindebüro auf. Telefonnummer und Sprechzeiten des Gemeindebüros finden Sie auf Seite 2 in diesem Heft. Seite 11 Kulturforum Zierenberg - Künstler in Kirche und Rathaus Von Fritz Lange E rinnern Sie sich? Ich hatte versprochen, Ihnen von der geplanten Fortsetzung unserer Kulturreise nach den Sommerferien zu berichten. Hier kommen also die nächsten Stationen: Wenn Sie den ersten Halt nicht verpassen wollen, müssen Sie mit uns auf den Turm der Stadtkirche steigen. Dort, im wieder hergestellten Türmerstübchen, wird der bekannte Kasseler Schauspieler und Grimm -Darsteller Carlo Ghirardelli am Samstag, dem 13. September, um 17.00 und um 18.30 Uhr im Literatur/Musik–Programm „Turm und Türmer“ über das Leben in der Türmerstube, den Ansichten und Aussichten aus großer Höhe berichten. Für den musikalischen Teil wird die Kasseler Cellistin Regine Brunke eigene Kompositionen beisteuern. Damit Sie sich für den Aufstieg noch etwas stärken können, werden wir vom Kulturforum in der Turmhalle deftige Kost bereit halten. Ihre Reservierung nimmt das Bürgerbüro (Tel. 05606/51910) gerne entgegen. Bei der nächsten Station am Samstag, dem 27. September, um 19.30 Uhr in der Stadtkirche geht es um das Ergebnis einer Reise, die Johann Sebastian Bach 1747, drei Jahre vor seinem Tod, zu seinem zweitältesSeite 12 ten Sohn, Carl Philipp Emanuel Bach, nach Berlin unternahm. Dort wurde er dessen Dienstherren, dem preußischen König Friedrich II. (der Große) vorgestellt, der Bach ein kompliziertes Thema für eine dreistimmige Fuge stellte, die er aus dem Stegreif improvisieren sollte. Bach kam dem Wunsche, wie es heißt, mit der größten Meisterschaft nach, musste aber passen, als der König zum gleichen Thema noch eine sechsstimmige Fuge verlangte. Zurückgekehrt nach Leipzig komponierte Bach zu diesem „königlichen“ Thema nicht nur eine sechsstimmige Fuge, sondern eine ganze Sammlung von Stücken, die er dem Preußenkönig als sog. „Musikalisches Opfer“ zum Geschenk machte, um seine kompositorische Meisterschaft zu beweisen. Eine Auswahl aus diesen Kunststücken sowie einige andere Kammermusikwerke Bachs bringen die Kasseler Musiker Hildrun-Luise Jauch (Violine), Ulrich Pühn (Querflöte), Susanne Hartig (Violoncello) und Stephan Herrmann (Cembalo) in wechselnden Besetzungen zu Gehör. Freuen Sie sich auf ein ganz besonderes musikalisches Erlebnis. „...und einen speziellen Kuss für Deinen Nacken...“ hat Gudrun Sander ihren in Zusammenarbeit mit der Volkshochschule Region Kassel stattfindenden Vortrag überschrieben, in dem sie am Samstag, dem 18. Oktober, um 19.30 Uhr im Zierenberger Rathaus aus den Liebesbriefen der Frida Kahlo zum 60. Todesjahr lesen und ihre Biographie vorstellen wird. Die mexikanische Künstlerin, die auch „Malerin der Schmerzen“ genannt wird, besitzt eine weltweite Fangemeinde, die mit der von Popstars zu vergleichen ist. Nicht nur ihre ausdrucksstarken Gemälde begeistern. Auch ihre Liebesbriefe an verschiedene Personen zeigen unverstellt ein leidenschaftliches, oft verzweifeltes Wesen. Sie schreibt direkt, plastisch, aber auch zart und poetisch – und immer ohne falsche Sentimentalität. Wenn Sie auch zur Fangemeinde Frida Kahlos gehören, sollten Sie Frida Kahlo diese Station nicht versäumen. Etwas ganz Besonderes wird Ihnen in der Stadtkirche am 8. November um 19.30 Uhr mit „Bluer than blue“, einem illustrierten Liederzyklus zum Gedenken an die Pogromnacht, wiederum in Zusammenarbeit mit der vhs Region Kassel geboten: Es erwartet Sie eine Gesamtkomposition aus Liedern des Widerstands und einer Videoprojektion der kanadischen Künstlerin Avia Moore. Das Projekt bringt führende Künstler der jiddischen Kultur aus Krakau, Berlin und Montreal zusammen. Bluer than Blue ist eine Zusammenarbeit von Urszula Makosz und Christian Dawid. Es schließt Lieder ein, die Urszulas Schwester Julia in Archiven gefunden hat. Urszula Makosz ist mit ihrer ungewöhnlichen ausdrucksvollen Altstimme eine der profiliertesten jiddischen Sängerinnen Europas, sie gilt in Polen immer mehr als die Stimme des jüdischen Liedes. Christian Dawid ist einer der international führenden Klezmerklarinettisten. Dazu kommen Michal Poltorak (Violine, Mandoline) und Pawel Pierzchala (Klavier). Nochmals in diesem Monat und nochmals mit der vhs Region Kassel hält unser Zug am Samstag, dem 23. November, um 17.00 Uhr im Rathaus. Peter Schneider, Chronist und Romancier der Studentenrevolte, liest aus seinem Buch „Die Lieben meiner Mutter“. Gut 60 Jahre nach ihrem Tod hat Schneider die Briefe seiner Mutter, die er bis dahin in einem Schuhkarton verwahrte, erstmals gelesen- und nicht nur eine große Liebende darin entFoto: Ekko von Schwichow deckt. Die Briefe Seite 13 erzählen auch die Geschichte seiner eigenen Kindheit. Diese Frau, die im Jahr 1950, als Schneider acht Jahre alt war, im Alter von einundvierzig Jahren starb, hat sich mit der ganzen verzehrenden Kraft ihres Herzens in eine Liebesbeziehung zu dem besten Freund ihres Mannes gestürzt, einem Opernregisseur, den sie kennenlernte, als sie zu Beginn des Zweiten Weltkriegs mit ihrem Ehemann nach Königsberg zog, wo dieser als Dirigent, der Freund als Intendant tätig war. Ein liebens- und lesenswertes Buch, das ihnen vom Autor vorgestellt wird. Zum letzten Mal in diesem Jahr hält dann unser Zug am Sonntag, dem 14. Dezember, in der Stadtkirche zu einem musikalischen Highlight. Freuen Sie Sich schon jetzt auf eine Aufführung des berühmten Oratoriums „Der Messias“ von Georg Friedrich Händel durch die Kantorei WilhelmshöheBrasselsberg und den Chor „Vox humana“ aus Kassel unter Leitung von Uta-Verena und Stephan Herrmann. Doch davon mehr im Adventskibuz. Wir vom Zugpersonal werden Ihnen die Aufenthalte auf allen Stationen so angenehm wie möglich machen. Kommen Sie mit! Wir freuen uns auf Sie! Kantatengottesdienst am Ostermontag Von Henrike Wischerhoff A m Ostermontag wurde in der Stadtkirche Zierenberg ein musikalisch reich ausgestalteter Kirchspielgottesdienst gefeiert, in dem der Kirchenchor Zierenberg gemeinsam mit der Evangelischen Kantorei Hofgeismar und Peer Schlechta an der Orgel unter der Leitung von Kantorin Henrike Wischerhoff die Missa in C und einen Osterhymnus von Robert Jones zur Aufführung brachte. Pfarrer Dr. Markus Himmelmann gestaltete die Liturgie und hielt die Predigt. Die beiden Chöre standen auf Podesten zur linken und rechten Seite der Orgel. Schön, dass das Ergebnis alle Mühe gelohnt hat, so das erfreulich deutliche feedback der großen Festgemeinde im Kirchenschiff! Seite 14 Freiwilliges Kirchgeld - ein Erfolgsweg Von Wilfried Segatz J edem Spender wurde bereits mit einem Brief für seine Spende gedankt. Doch auch an diesem Platz wollen wir allen Spendern noch einmal danke sagen. Danke dafür, dass unsere diesjährige Auswahl von drei Projekten 185 Spender ansprach. Bis zum Stichtag spendeten sie rund 7000 Euro . Rund 3000 Euro wurden für das Projekt “Gastfreundliches Gemeindehaus“ gespendet, was die Gesamtsumme für dieses Projekt auf nunmehr 45.000,00 Euro anhebt. Als Kirchengemeinde sind wir jetzt in der glücklichen Lage, über 100.000 Euro als finanzielle Eigenleistung in dieses Bauprojekt einzubringen. Weitere Spenden sind aber noch erforderlich. Sie helfen, das sicher erforderlich werdende Darlehen zu verringern. Das Warten auf den Baubeginn scheint einem glücklichen Ende entgegen zu gehen. Mit der Stadt Zierenberg haben wir einen gemeinsamen Raumbedarf der kirchlichen und politischen Gemeinden ermittelt und gemeinsam wollen wir dies jetzt mit dem Projekt Christophorushaus angehen. Die vom Architekturbüro ermittelten Kosten für Renovierung, Umbau und energetischer Aufrüstung des Christophorushauses in Höhe von rund 800.000 Euro müssen zwangsläufig dazu führen, auch die Kosten für einen Neubau gegenüberzustellen. Da der Kirchenkreis Wolfhagen ebenfalls unser Gemeindehausprojekt unterstützt, erfolgte im April 2014 bereits ein erstes Finanzierungsgespräch im Baudezernat unserer Landeskirche, in dem der Gedanke, einen Neubau zu prüfen, positiv beurteilt wird. Ein Gemeinschaftsprojekt mit der Stadt zu verwirklichen bedeutet auch, dass Fördergelder aus einem Förderprogramm der Europäischen Union beantragt werden können. Herr Bürgermeister Denn und Vertreter unserer Kirchengemeinde führten diesbezüglich im Mai 2014 ein erstes positives Gespräch mit der zuständigen Abteilung des Landkreises Kassel. Wenn Sie dieser Gemeindebrief erreicht, sollte die Angelegenheit bereits viel weiter gediehen sein, und mit Gottes Hilfe könnte noch im Jahre 2015 Baubeginn sein. Für das Projekt „Kultur in der Kirche“ spendeten Sie rund 1100 Euro. Als Ausgaben zu diesem Projekt können wir die Musikerkosten für einen großen Kantatengottesdienst in Höhe von 650 Euro benennen und 338 Euro als Zuschuss für eine Übungsfreizeit des Posaunenchores. Für Jungbläser, die ebenfalls an dieser Übungsfreizeit teilnahmen, konnte ein Zuschuss in Höhe von 168 Euro aus dem Projekttopf “Kinder- und Jugendarbeit“ entnommen werden. Dieses Projekt stand in diesem Jahr nicht zur Auswahl, weil noch genügend Mittel vorhanden waren. Für das erstmals benannte Projekt “Allgemeine Gemeindearbeit“ spendeten Sie rund 2500 Euro. Aus diesem Projekttopf sollen Ausgaben für z.B. Seniorenarbeit, Konfirmandenarbeit, Besuchsdienst, Bücher, Materialien und Arbeitsgeräte bezahlt oder bezuschusst werden. Mit Ihrem Freiwilligen Kirchgeld haben wir in unserer Gemeinde schon viel erreicht. Gehen wir darum diesen Erfolgsweg mit Gottes Segen weiter. Seite 15 Neues aus der kirchlichen Nachbarschaft „Oberes Warmetal“ Von Pfarrer Günter Schramm Pfarrerin Vöcking hat sich zwischenzeitlich erfolgreich auf die Pfarrstelle Wettesingen beworben. Personelle Veränderungen: Im Gottesdienst am 3. Februar wurde Pfarrerin Katja Friedrichs-Warnke verabschiedet. Sie war 10 Jahre lang Pfarrerin der Pfarrstelle Zierenberg I. Sie hatte sich erfolgreich auf eine übergemeindliche Stelle im Bereich Religionspädagogik beworben. Im Gottesdienst am 23. März wurde Pfarrerin Monika Vöcking verabschiedet. Sie war seit vier Jahren im Dienst u.a. auf der Stelle Zierenberg II - Burghasungen. In diese Zeit fielen kirchliche Gebietsveränderungen und Stellenkürzungen. Seit drei Jahren handelte es sich nur noch um eine halbe Pfarrstelle, die zum 31.12.2015 vollständig entfallen wird. Seite 16 Für die verbleibende Zeit dieser halben Stelle wird Pfarrer Dr. Markus Himmelmann den Dienst versehen. Ziel ist es, diese Zeit zum weiteren Umbau der Pfarrdienste zu nutzen. Pfarrer Dr. Himmelmann ist Pfarrer der Kirchengemeinde KasselNordshausen - dort mit einem halben Dienstauftrag. Ab 1.1.2016 wird dann Pfarrer Günter Schramm neben Ehlen auch für Burghasungen zuständig sein. Schon seit 1.1.2011 ist Pfarrer Josef Natrup neben seinem Dienst in Dörnberg für die Altenheime im Burghasungen und Zierenberg zuständig. Seit dem Weggang von Pfarrerin Friedrichs-Warnke wird bis zur Neubesetzung der Pfarrstelle Zierenberg I im Spätsommer Pfarrer Dr. Lothar Kilian den Dienst in Zierenberg wahrnehmen. Das Verfahren zur Wiederbesetzung der Stelle ist inzwischen abgeschlossen. Auf Vorschlag des Bischofs und entsprechender Bestätigung durch den Kirchenvorstand wird voraussichtlich zum Herbst ein Pfarrerehepaar den Dienst in Zierenberg aufnehmen. ausdenkende „Ideengremium“ soll zudem die Diskussion in den Kirchenvorständen voranbringen. Ziel ist eine funktionierende Nachbarschaft, in der ab 2016 nur noch drei Pfarrstellen zur Verfügung stehen werden. Unsere Nachbarschaft vollzieht damit Schritte, die dem demographischen Wandel geschuldet sind und die auf andere Gemeinden noch zukommen werden. G. Schramm Entwicklungsausschuss Nach den Kirchenvorstandswahlen wurde der sogenannte Entwicklungsausschuss Oberes Warmetal neu besetzt. Er besteht aus den Pfarrern/innen und jeweils 2-4 Mitgliedern aus den Kirchenvorständen aller Gemeinden. Hier sollen alle weiteren Schritte angedacht werden, wie man das kirchliche Leben gemeinsam gestalten kann. Dieses vor- Dank für die Zahlung des Freiwilliges Kirchgeldes in Burghasungen Von Pfarrer Dr. Markus Himmelmann H erzlich gedankt sei allen, die seit November des vergangenen Jahres einen Beitrag zum Freiwilligen Kirchgeld geleistet haben! Insgesamt sind bei dieser Aktion 1.050 € für die Kirchengemeinde Burghasungen zusammen gekommen. Davon entfallen 385 € auf den Posaunenchor, 67,50 € wurden für Pflege und Erhalt der kirchlichen Gebäude und Anlagen gespendet und 287 € für die Errichtung eines rollstuhlgerechten Zugangs zur Kirche. 310 € wurden ohne besondere Zweckbindung gegeben. Sie fließen in die laufende Arbeit der Kirchengemeinde ein. Das Freiwillige Kirchgeld ist ein wichtiger Beitrag zur Finanzierung unserer Arbeit und besonderer Vorhaben. Mehr noch drückt sich darin aber auch die Verbundenheit mit der Gemeinde aus. Und dies ist für uns eine wichtige Motivation! Herzlichen Dank! Seite 17 Neues von der Kinderkirche Von Katja Wiegand A m 22.04.2014 fand in der Kirchengemeinde Zierenberg ein Ostertag für Kinder aus Zierenberg und Burghasungen statt. Im Mittelpunkt stand das wichtigste Fest der Christen, das Osterfest. Auf vielfältige Weise erlebten die Kinder im Grundschulalter den Passionsweg. An diesem Tag wurden alle Sinne der Kinder angesprochen. Ein Passionsweg, gelegt aus Naturmaterialien, entstand. Umrahmt wurde dieser von Erzählungen sowie neuer christlicher Ostermusik. Ein Schlussstein unserer Kirche mit der Darstellung der Kreuzigung stand im Mittelpunkt der Betrachtung. Aus Marias Perspektive sangen die Kinder: Er war mein Sohn, ich hab` ihn geliebt. Ob Gott seinen Mördern vergibt? Jesu Lieblingsjünger Johannes antwortete musikalisch: Ich tröste dich. Ich lass dich nicht allein, will wie ein Sohn an deiner Seite sein. Seite 18 Die Freude der Auferstehung wurde erlebbar bei der Betrachtung der Auferstehungsszene des Isenheimer Altars von Matthias Grünewald. Dazu erklang der Kindergesang: Den Ostertag zu feiern sind wir heute da. Wir feiern Auferstehung. Halleluja! Herzlich eingeladen sind alle Kinder im Grundschulalter zu den Aktivitäten der Kinderkirche, die rechtzeitig im Stadtanzeiger sowie unter www.kirche-zierenberg.de bekannt gegeben werden. Geplant ist ein Aktionstag zum Thema „Elisabeth von Thüringen“. Bei reger Beteiligung soll ein Musical dazu einstudiert werden. Kinder, die Freude an Theaterspiel und Gesang haben, sind herzlich eingeladen. Kontakt: Katja Wiegand, Tel. 2322, [email protected] Janne und Jesper - Im Zelt unter Mond und Sternen E ndlich Ferien! Janne wäre gern mit Mama ans Meer gefahren. Aber das Geld reicht nicht. Sie ist froh, dass ihr Freund Jesper zuhause bleibt. Heute Nacht wollen sie in seinem Garten zelten. Janne brät leckere Hackfleischbällchen. Beim Bäcker holt sie Brötchen. Mama gibt kleine Tomaten dazu. Als die Kirchturmglocke sechs Mal schlägt, macht sich Janne auf den Weg. Jesper freut sich, als er die Freundin sieht: „Kannst mir gleich die Heringe reichen!“ „Heringe? Ich hab´ Hackfleischbällchen mitgebracht. Wir wollten doch nicht Fisch essen?“ „Ich meine die Heringe für das Zelt!“, lacht Jesper. Und er erklärt, wie man die länglichen Eisenstäbe durch die Zeltringe in die Erde klopft. Als das Zelt steht, pustet er zwei Luftmatratzen mit dem Blasebalg auf und legt Kissen und Decken darauf. „Wie gemütlich!“, jauchzt Janne. Die beiden lassen es sich schmecken. Dann sagt Jesper: „Ich muss mal auf ´s Klo.“ Heimlich holt er den Gartenschlauch und bespritzt Janne mit kaltem Wasser. „Hilfe! Iiihh, wie eisig. Lass das, Jesper!“, quiekt sie und packt sich den Schlauch. Schon ist auch Jesper triefend nass. Irgendwann ist es stockdunkel. In Wolldecken gehüllt, sitzen die beiden vor dem Zelt. Der Mond schwebt wie eine goldene Hängematte am Himmel, Sterne leuchten. „Wow, die kann niemand zählen!“, staunt Jesper. „Ja“, sagt Janne, „stell dir mal vor, wie groß das Weltall ist! Unsere Erde ist nur ein kleiner Punkt!“ „Und wir Menschen sind so winzig, da kannst du uns gleich vergessen!“, murmelt Jesper. „Nö, wir sind trotzdem wichtig“, behauptet Janne. „Du bist mir wichtig und ich dir vielleicht auch ein bisschen?“ Sie knufft ihren Freund in die Seite. „Und wenn Gott wirklich alles geschaffen hat, dann sind wir ihm auch wichtig, oder?“ „Ich glaub´ schon!“, sagt Jesper, „und besonders gut find ich, dass er die Ferien geschaffen hat! Kommst du mit ins Zelt? Ich erzähl´ uns noch ein paar Gruselgeschichten.“ TIPP: In der Bibel staunt ein Mensch wie Janne und Jesper über die Größe des Himmels mit seinen vielen Sternen und darüber, dass wir Menschen Gott wichtig sind trotz unserer Winzigkeit. Wenn du magst, schlag Psalm 8 auf und lies nach. Pfarrerin Andrea Braner Kindergottesdienstbeauftragte [email protected] Seite 19 Illustration: blickkontakt/Reinhild Kassing Von Pfarrerin Andrea Braner (blickkontakt) Gottesdienste und Veranstaltungen Soweit bekannt Datum Zierenberg Burghasungen 13.07.2014 4. So. nach Trinitatis Name d. Sonntags 9.30 Uhr Abendmahlsgottesdienst zur Diamantenen Konfirmation 11.00 Uhr Gottesdienst 17.07.2014 Donnerstag 17.00 Uhr Schulabschlussfeier ESS 20.07.2014 5. So. nach Trinitatis 9.30 Uhr Abendmahlsgottesdienst zur Goldenen Konfirmation 24.07.2014 Donnerstag 9.00 Uhr Schulgottesdienst der Klassen 4 der Fritz-Hufschmidt-Schule 27.07.2014 6. So. nach Trinitatis 10.00 Uhr Kirchspiel-ViehmarktsGottesdienst auf dem Marktplatz 03.08.2014 7. So. nach Trinitatis 9.30 Uhr Gottesdienst mit Taufe 11.00 Uhr Gottesdienst 10.08.2014 8. So. nach Trinitatis 9.30 Uhr Gottesdienst 11.00 Uhr Gottesdienst 17.08.2014 9. So. nach Trinitatis 9.30 Uhr Gottesdienst 11.00 Uhr Gottesdienst 24.08.2014 10. So. nach Trinitatis 31.08.2014 11. So. nach Trinitatis 11.00 Uhr Kirchspielgottesdienst 9.30 Uhr Gottesdienst 05.09.2014 Freitag 07.09.2014 12. So. nach Trinitatis 11.00 Uhr Gottesdienst 11.00 Uhr Gottesdienst 21.00 Uhr Kirchenkino ab 20.00 Uhr Einlass 9.30 Uhr Gottesdienst mit Taufe 11.00 Uhr Gottesdienst 08.09.2014 Montag 9.00 Uhr Grundschulgottesdienst der Klassen 2 bis 4 17.00 Uhr ökumenischer Einschulungsgottesdienst der Fritz-Hufschmidt-Schule in der katholischen Kirche 09.09.2014 Dienstag 10.30 Uhr Einschulungsgottesdienst der Klassen 5 der Elisabeth-Selbert-Schule 13.09.2014 Samstag 17.00 Uhr Turmlesung, Carlo Ghiradelli 14.09.2014 13. So. nach Trinitatis 9.30 Uhr Gottesdienst 11.00 Uhr Gottesdienst 16.09.2014 Dienstag 16.00 Uhr Konfi-Fussballcup in Oelshausen 20.09.2014 Samstag 10.00 bis 16.00 Uhr Konfirmandentag in Zierenberg 21.09.2014 14. So. nach Trinitatis 27.09.2014 Samstag 28.09.2014 15. So. nach Trinitatis Seite 20 9.30 Uhr Gottesdienst 11.00 Uhr Gottesdienst 19.30 Uhr Konzert im Rathaus "Bach, das musikalische Opfer" 9.30 Uhr Gottesdienst 11.00 Uhr Gottesdienst Einladung zum Posaunenkonzert Von Hartwig Kaiser I m Rahmen seiner Vorbereitungsarbeit auf die Übungs- und Familienfreizeit im Jugendseeheim des Kreises Kassel in den Herbstferien auf der Insel Sylt wird der Posaunenchor am Sonntag, dem 20. Juli, ein Serenadenkonzert im Kirchgarten veranstalten. Dazu laden wir bei freiem Eintritt herzlich ein und freuen uns über viele Besucher. Kirchenkino in Burghasungen W enn der Sommer seinen Höhepunkt überschritten hat und die Ferien auf ’s Ende zu gehen, dann ist es wieder so weit: Zeit für das Kirchenkino in der Kirche Burghasungen! Auch in diesem Jahr wird wieder ein besonderer Film gezeigt. Am Freitag, dem 5. September, ist die Burghasunger Kirche ab 20 Uhr geöffnet. Eintritt frei - Spenden willkommen Die Gäste werden mit Getränken empfangen, und um 21 Uhr startet dann die Kinovorstellung. Ein ganz besonderes Ereignis: hoch über dem Warmetal in der Dämmerung des Sommerabends einzutauchen in die Geschichte …. Mehr wird noch nicht verraten. l: Zum 4. Ma o Kirchenkin n nge in Burghasu r 2014 mbe am 5. Septe hr 0 ab 2 U Lassen Sie sich überraschen ! Seite 21 Freud und Leid in unseren Gemeinden Bitte haben Sie Verständnis, wenn nach Redaktionsschluss keine Anzeigen mehr in die aktuelle Ausgabe aufgenommen werden können TAUFEN: „Der Herr hat seinen Engeln befohlen, dass sie dich behüten auf allen deinen Wegen.“ Psalm 91,11 Wir freuen uns über die Taufe der Kinder: Johannes Repp, geb. 22.01.2014, getauft 20.04.2014 Kian Alexander Hochmuth, geb. 20.03.2014, getauft 01.06.2014 Lotte Elise Müller-Jakob, geb. 22.01.2014, getauft 01.06.2014 Laura Sophie Mikus, geb. 12.01.2014, getauft 01.06.2014 Charlotte Klabes, geb. 17.01.2014, getauft 29.06.2014 TRAUUNGEN: „Lasst uns nicht lieben mit Worten, sondern mit der Tat und mit der Wahrheit.“ 1. Johannes 3, 18 Wir wünschen den getrauten Ehepaaren Gottes Segen: Sebastian Feuring und Julia, geb. Göbel Achim Stephansky und Bärbel Kissinger-Stephansky Svenja Croll und Mirko, geb. Fischer Sven Minne und Carola, geb. Peter Waldemar Paulin und Viktoria, geb. Schloss BEERDIGUNGEN: „Dennoch bleibe ich stets an dir; denn du hältst mich bei meiner rechten Hand, du leitest mich nach deinem Rat und nimmst mich am Ende mit Ehren an.“ Psalm 73, 23 Es wurden alle Angaben bis zum 30. Juni 2014 berücksichtigt Seite 22 Wir denken an die Verstorbenen und ihre Angehörigen: Anneliese Wagner, geb. Rose, 90 Jahre Werner Lohmann, 85 Jahre Karl Groß, 86 Jahre Elsa Kolle, 84 Jahre Kurt Schafft, 82 Jahre Robert Möller, 63 Jahre Alfred Zatsch, 89 Jahre Konrad Flach, 75 Jahre Florian Kucklick, 31 Jahre Gisela Hirschberg, geb. Bartels, 90 Jahre Holger Meier, 50 Jahre Rudolf Riemann, 76 Jahre Inge Luise Köthe, geb. Rumpf, 79 Jahre Anna Marta Feldt, geb. Mahnke, 93 Jahre Otto Heinz Schneider, 76 Jahre Gruppen und regelmäßige Veranstaltungen ZIERENBERG 0 56 06 Im Christophorushaus, schräg gegenüber der Kirche, wenn nicht anders angegeben Kirchenchor Dienstags 19.30 – 21 Uhr Leitung: Kantorin Henrike Wischerhoff Telefon: 0 56 71- 50 94 60 eMail: [email protected] Vorstand: Friedrich Maurer Telefon: 38 49 Projektchorarbeit „In Progress“ - Spirituals, neue Geistliche Lieder und Gospels Proben dienstags um 18 Uhr im Christophorushaus „Con Voce“ - Kammerchorprojekte mit geistlicher Chormusik aus 4 Jahrhunderten Proben an wechselnden Wochentagen nach Vereinbarung Einladung und Infos entnehmen Sie bitte dem KIBuZ und der örtlichen Presse. Nähere Informationen erteilt auch gerne: Kantorin Henrike Wischerhoff (Kontaktdaten siehe oben) Posaunenchor Mittwochs 19.15 - 21 Uhr Leitung: Hendrik Berke Telefon: 53 34 10 eMail: [email protected] Jungbläser Mittwochs 18.30 Uhr BURGHASUNGEN 0 56 06 Kirche mit Kindern Termine werden bekannt gegeben Zierenberger Seniorenclub "Christophorus" Mittwochs 14 - 16.30 Uhr Leitung: Ellen Weis Telefon: 38 41 Stellvertretung: Doris Wiesner Telefon: 21 27 37 Besuchsdienstkreis Kontakt: Gemeindebüro Telefon: 36 99 Gymnastik für Senioren Freitags 9 - 10 Uhr Leitung: Melanie Heckmann Telefon: 56 32 79 Margot Riemann Telefon: 35 94 Posaunenchor Mittwochs 20 – 22 Uhr Dorfgemeinschaftshaus Leitung: Timm Siering Telefon: 05665/1889965 eMail: [email protected] Vorstand: Jochen Schulz Telefon: 62 88 Gerhard Reinhold Telefon: 61 22 Internet: www.posaunenchorburghasungen.de [email protected] Jungbläser zurzeit kein Jugendchor Anfragen an Dirk Behr Telefon: 64 09 Kirche mit Kindern Bis auf Weiteres findet 1x im Monat samstags ein gemeinsamer KiGo im Gemeindehaus in Ehlen statt Kontakt: Angelika Schulz Telefon: 0173-9103490 Karin Hauffe Telefon: 564771 Gemeindekreis Mittwochs (14-tägig) 15.00 - 17.00 Uhr (Sommerzeit) 14.30 - 16.30 Uhr (Winterzeit) Gemeindehaus Leitung: Brigitte Rechsteiner Telefon: 91 21 Besuchsdienstkreis Kontakt: Dorothea Löwenstein Telefon: 77 64 Seite 23 Kinderseite Comic und Rätsel: blickkontakt / Bernhard Skopnik Seite 24