Ausgabe 3 2011, November

Transcrição

Ausgabe 3 2011, November
Vereinsnachrichten
60. Jahrgang . Ausgabe 3 . November 2011
Sensationeller Aufstieg
in die Schach-Verbandsliga
2
Vereinsnachrichten
60. Jahrgang
–
Ausgabe 3
–
21. November 2011
Vorstand:
Vorsitzender: Rüdiger Schmidt, Rottsiek 83, 33729 Bielefeld, Tel. 76 20 14; Geschäftsführer: Rainer Steinkühler, Timmendorfer Str. 5, 33729 Bielefeld, Tel. 76 23 41;
Stellv. Vorsitzender: Hans-Joachim Stüwe; Hauptkassierer: Bernd Mümmler, Halligstr. 54, 33729 Bielefeld, Tel.
76 20 82; Pressewart: Rüdiger Schmidt; Technischer
Leiter: Karl Heinz Holste; Sozialwart: Okke Freudenberg,
Tel: 0 52 21 / 34 60 99 0; Jugendwart: Andreas Karck;
Beisitzer: Klaus Zwick, Otto Schmutzler; Ehrenvorsitzender: Arno Aspelmeier.
Aus dem Inhalt:
Theater:
„Ab durch die Mitte“
Abteilungen:
Fußball: Ulrich Quermann - Handball: Frank M. Tiemann,
Tel. 77 12 70 - Schwimmen: Stefan Dopheide, Tel. 77 23
48 - Theater: Monika Scholz, Tel. 76 31 79 - Tischtennis:
Andreas Bösel, Tel. 76 17 42 - Turnen: Sabine Nolte, Tel.
9 72 98 12 - Schach: Frank Mundhenke, Tel. 77 13 84 Volleyball: Britta Koerner, Tel. 05221 / 97 26 56 - SportTherapie: Uwe Böckmann, Tel. 76 36 64 - Lauftreff: Jürgen Hüttker, Tel. 75 00 05.
Geschäftsstelle:
Lohrenkamp 37 (Sportheim), Tel. 76 26 22;
Postanschrift: TuS Brake e.V.,
Postfach 16 03 32, 33723 Bielefeld.
Unsere Geschäftsstelle ist dienstags von 17.30 Uhr bis
19.30 Uhr geöffnet (außer in den Ferien).
In dringenden Fällen erreichen Sie unsere Mitarbeiterin
Margot Zwick unter Telefon 0 52 06 / 39 15.
Beiträge monatlich:
Kinder bis 6 Jahren
Kinder ab 6 Jahren, Jugendliche,
Schüler, Studenten, Rentner
Erwachsene
Familienbeitrag (darin sind Kinder
bis zu 18 Jahren eingeschlossen)
12,00 €
Aufnahmegebühr (einmalig)
Jahresbeitrag (Einzelbeitrag Erwachsene)
Beitrag gegen Rechnung halbjährlich
2,50 €
72,00 €
2,00 €
2,50 €
3,50 €
6,00 €
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Lob für Braker Lebensretter
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Franzheinrichs neueste
Braker Nachrichten,
Folge 106
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Wandern im Havelland
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Weihnachtsmarkt
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Fußball Soccercamp
23
Schwimmen
27
Neuer Abteilungsleiter Lauftreff
30
Aus der TuS-Familie
31
Neuer Abteilungsleiter Fußball
33
Schach
35
Tischtennis
37
Mit Hilfe der heimischen Firmen können wir unsere Vereinsnachrichten finanzieren. Wir danken
den Inserenten herzlich dafür und empfehlen
unseren Lesern, die aufgeführten Firmen bei
Anschaffungen oder der Inanspruchnahme von
Dienstleistungen zu berücksichtigen.
Vereinsnachrichten,
herausgegeben vom Turn- und Sportverein Brake von
1896 e.V., 33723 Bielefeld, Postfach 16 03 32.
Zu unserem Titelbild:
Verantwortlich: Rüdiger Schmidt, Rottsiek 83. Anzeigen:
Bernd Mümmler, Halligstraße 54. Produktion: Karck &
Redeker, Email: [email protected]. Druck: Anzeigen & mehr, Uhlenburgweg 5. Alle 33729 Bielefeld.
Auflage: 1.250 Exemplare. Die Vereinsnachrichten erscheinen 3x jährlich und werden kostenlos allen Mitgliedern zugestellt. Mehrere Vereinsmitglieder in einer
Familie erhalten ein Exemplar.
Der ersten Mannschaft der Schachabteilung
gelang als Neuling der sensationelle Aufstieg
in die Verbandsliga mit den Akteuren:
hinten v. l. Michel Kluth, Jörg Stranghöner,
Michael Hanke, Jörg Nolte, Florian Paneff,
vorne v. l. Friedrich Hoge, Jan Kerkmann,
Michael Gesch. Es fehlt Ulrich Kagels.
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Theater
Ab durch die Mitte
miteinander ausgemacht, ihre Handys zu Hause
zu lassen – was jedoch keine befolgt. Nur: Im
Wald gibt es keinen Empfang – und die Mobiltelefone sind nutzlos.
Theater-Aufführungen um einen Schminkkoffer am 12., 13. und 19. November auf der
Braker Bühne
Schön schaurig ist es auf einer Waldlichtung, die
gelegentlich von Grillfreunden besucht wird. Um
Waldbränden vorzubeugen, ist in der Mitte eine
gemauerte Feuerstelle sichtbar. Hierhin treibt es
ein vierköpfiges Damenkränzen auf einem
„Selbstfindungs-Trip“. Noch nie haben die
Frauen die beiden Zelte aufgebaut, die sie sich
– billig in China hergestellt – von einem Ausrüster haben aufschwatzen lassen. Karla (Sabine
Schulz), Susi (Heike Friedrich), Meike (Monika
Scholz) und Maria (Janine Dunker) haben zwar
Horst (Martin Heinze), Matze (Clemens Scholz)
und Ralf (Gerret Gorholt) sind ebenfalls mit dem
Zelt unterwegs, finden aber auf dem Weg in den
Wald am Straßenrand einen Schminkkoffer, den
sie erst mal mitnehmen. Groß ist die Überraschung, als sie auf der Waldlichtung den Koffer
mit leichter Gewalt öffnen: Außer Lippenstift und
Puderdose finden sie Bargeld und Schmuck,
was sie vorsichtig mit 300.000 € taxieren.
Behalten oder abgeben? Das ist die Frage.
Da sitzen sie in trauter Eintracht, grillen und berat schlagen am Lagerfeuer, wie sie mit dem
sagenhaften Fund im Wald umgehen werden (v. l.): Sabine Schulz, Martin Heinze, Monika
Scholz, Petra Gorholt, Clemens Scholz, Janine Dunker und Gerret Gorholt; Sabine Schulz
fehlt hier in der Runde vor der ansprechenden Braker Theater-Kulisse. Foto: Westfalen-Blatt
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Impressionen aus dem Wald:
Wo ist der Weg?
Hui – ich habe Angst!
Was lamentiert Ihr denn immer!
Zur Vorsicht verstecken sie den Schminkkoffer
zunächst unter dem Holz der Feuerstelle. Horst
hört ein Rascheln im Unterholz – und der verlauste Andreas (Petra Gorholt, Bild rechts), der
hier offensichtlich wohnt und den man landläufig
als Penner bezeichnet, ist nur mit einigen Bierflaschen zu besänftigen. Die hatten die Wanderer eigentlich für sich selbst mitgebracht.
Wenig später und überraschend finden die vier
Damen an der Feuerstelle den Schminkkoffer –
und darin natürlich erst die Schönheitsutensilien.
Auf den zweiten Blick bemerken sie den wertvollen Schatz darunter. Auch hier stellt sich die
Gewissensfrage: Behalten oder dem Fundbüro
melden? Hinzu kommt, dass Meike in ihrem
Versicherungsbüro der Diebstahl eines ebensolchen Schminkkoffers gemeldet wurde. Ob es
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Die Utensilien aus dem Koffer
Perlenkette und Lippenstift lassen
Männerherzen höher schlagen.
genau dieser ist? Noch während der Diskussion
über das weitere Vorgehen erscheint Waldschrat
Andreas, der jetzt stört und den die Damen nur
mit Mühe in das Unterholz zurücktreiben können.
Zu abendlicher Stunde, man muss schließlich
die Zelte aufbauen, treffen sich beide Gruppen
auf der Lichtung. Susi liest die chinesisch abgefasste Gebrauchsanleitung vor – doch die beiden Zelte wollen nicht so, wie die Damen
möchten. Die Zeltstangen sind mal zu lang, mal
zu kurz. Flink sind die drei Männer zur Hand –
und das kleine Zeltdorf steht, denn immerhin
müssen sieben Personen mitten im Wald näch-
Regiesseur Achim Schmidt (im Hintergrund)
beobachtet die Szene mit dem verschwundenen Koffer. Alle sind in heller Aufregung.
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tigen. Die nächste Ortschaft ist drei Stunden
Fußmarsch entfernt. Um je einem Mann in
einem Zelt unterzubringen, sorgen die Herren
dank ihrer mitgebrachten Bierflaschen für einen
großes Besäufnis, dem Susi und Maria zum
Opfer fallen, während die Versicherungsagentin
Meike und Kriminalkommissarin Karla nur spielen, als ob sie Bier trinken.
Die Komödie in drei Akten aus der Feder von
Markus Winzer erfreute Mitte November wieder
bei drei Aufführungen in der Halle an der Spiekeroogstraße. Hunderte Besucher, für die die
Adventszeit traditionell mit diesen Aufführungen
beginnt, erfreuten sich an dem Lustspiel. Eine
weitere (vierte) Vorstellung ist für den 26. November in Jöllenbeck geplant. - Unter der bewährten Regie von Achim Schmidt, der seine
Frau Ulla im Souffleurkasten untergebracht
hatte, spulte die kleinste Abteilung des TuS – wie
übrigens seit 1946 – ihre diesjährige Aufführung
ab, die von viel Beifall begleitet wurde. Den Wald
– die Kulisse – hatten alle Aktiven wieder mit
großer Liebe zum Detail selbst gebaut und natürlich war, wie in der Natur, ständig leichtes Vogelgezwitscher zu hören. - Man darf schon jetzt
darauf gespannt sein, welches Stück im nächsten Jahr die Lachmuskeln strapazieren wird.
Als die Männer die Damenriege schlafend wähnen, wollen sie den Schatz an der Feuerstelle
heben. Doch – oh Schreck – der Koffer ist verschwunden. Hat sich damit jemand, sozusagen
ab durch die Mitte, auf und davon gemacht?
Was hätte man mit den geschätzten 300.000 €
alles anstellen können?
Des Rätsels Lösung: (Bild unten) Penner Andreas entpuppt sich als Frau und kommt als
adrett gestylte und aufgedonnerte Dame aus der
Stadt: er bzw. sie hat den Koffer entdeckt, an
sich genommen und für das viele Geld erst mal
„anständig“ Fummel mit Ohrringen, Ketten,
hochhackigen Schuhen usw. gekauft. Die Frage
nach dem Fundbüro stellt sich für die zeltenden
Wanderer nicht mehr.
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Lob für Braker Lebensretter
Regierungspräsidentin ehrt zwei Fußballer für
ihren schnellen und beherzten Einsatz
Bericht aus der Neuen Westfälischen vom 18. Juni 2011.
um ihm zu helfen, würdigte die Regierungspräsidentin. Sie begannen bei dem Sportkollegen
mit der Mund-zu-Mund-Beatmung sowie der
Herzmassage und setzten diese bis zum Eintreffen der Rettungskräfte fort. Die behandelnden Ärzte stellten fest, dass der Mann aufgrund
eines Herzkammerflimmerns mit Kreislaufstillstand das Bewusstsein verloren hatte. Nur durch
die schnelle und kompetente Erste-HilfeLeistung der beiden Fußballer sei eine ausreichende Sauerstoffversorgung des Gehirns
aufrechterhalten worden und der Mann habe
wiederbelebt und gerettet werden können.
Regierungspräsidentin MarianneThomann-Stahl
hat im Namen der Landesregierung Stefan Müller und Klaus Schnepel aus Bielefeld öffentlich
belobigt. Die beiden aktiven Fußballer wurden
für Ihren vorbildlichen Erste-Hilfe-Einsatz ausgezeichnet. Am frühen Abend des 9. August
2010 trainierten Stefan Müller und Klaus Schnepel zusammen mit ihren Fußballmannschaften
auf dem Sportplatz des Turn- und Sportvereins
Brake. Plötzlich brach ein 53-jähriger Fußballspieler während des Trainings auf dem Sportplatz unvermittelt zusammen. Stefan Müller und
Klaus Schnepel eilten sofort auf das Spielfeld,
Dank mit Urkunden: Regierungspräsidentin Marianne Thomann-Stahl
zeichnete Klaus Schnepel (l.) und Stefan Müller aus.
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Franzheinrich’s neueste Braker
Nachrichten, Folge 106
Oh Heideröschen,
du Heideblümchen
Bisher glaubte Franzheinrich immer, dass sich
Busse und Bahnen daran orientieren, wohin die
Fahrgäste reisen (wollen oder müssen). Doch in
seinem geliebten Brake geschehen merkwürdige Dinge: erst werden neue Bushaltestellen
eingerichtet (zentral: „Ladestraße“), dann wird
der Fahrplan umgestellt. Das ist an sich nicht
neu – doch zumindest wegen Folgendem bemerkenswert.
städtischen Wohnungsbaugesellschaft BGW, in
dem die Arbeiterwohlfahrt untergekommen ist
sowie das Polizeibüro und die BürgerberatungsFiliale, gleichfalls mit der Hausnummer 9.
Vor dem Haus ist ein befestigter Platz geschaffen – auf dem donnerstagsmorgens der Wochenmarkt stattfindet und den Viele liebend gern
in der übrigen Zeit als Parkplatz sähen. An eben
jenem Markplatz beginnt die Buslinie 30 – nach
Schloß Holte-Bahnhof über Baumheide, Heepen, Stieghorst, Sennestadt und das besagte
Heideblümchen. Werktags halbstündlich (Abfahrt zur Minute 12 und 42) fährt der Bus sage
und schreibe 63 Haltestellen an – und braucht
für diesen Kurs mal 65, mal 71 Minuten. Er hält
also rechnerisch fast pro Minute einmal. Manche
Busse enden auch im Heideblümchen – und ersparen sich damit die sechs Minuten über Sende
zum Schloß Holter Bahnhof.
Die Buslinie 30 fährt jetzt (auch) zum Heideblümchen. So steht es zumindest vorne als
Richtungsanzeiger auf den moBiel-Bussen, die
am Wefelshof ihren Anfangs- bzw. Endpunkt
haben. Heideblümchen hat nichts mit Heideröschen zu tun, was bekanntlich in altem deutschen
Liedgut vorkommt und Franzheinrich noch zu
Schulzeiten auswendig lernen musste. Heideblümchen ist ein Stadtteil, ganz südlich im Stadtbezirk Sennestadt. Komplett heißt er „Am
Heideblümchen“ und ist gut und gerne 30 km
von Brake entfernt. Er liegt näher an Schloß
Holte mit einer eigenen „Heideblümchenstraße“
- wie Stedefreund auch näher zu Brake und
damit Bielefeld liegt als zu Herford.
Leider haben die Planer vergessen, dass der
30er Bus von Brake aus auch die StraßenbahnEndstation in Milse anfährt. Dafür ist die Linie 51
zuständig. Aber nicht nur Franzheinrich fragt
sich, wie viele Fahrgäste wohl (durchgehend)
von Brake übers Heideblümchen bis zum Bahnhof nach Schloß Holte fahren – und wie viel den
direkten Stadtbahnanschluss in Milse benötigen.
Der neuen Buslinie 30 hat es Brake zu verdanken, dass es jetzt einen „Marktplatz“ hat – siehe
oben. Zumindest heißt die Haltestelle so. Sie
müsste eigentlich „Wefelshof“ heißen, wie der
früher hier befindliche Hof, der der Straße seinen Namen gab und für das 1968 eröffnete ehemalige Braker Garten-Hallenbad Platz machen
musste. Am Wefelshof mit der Hausnummer 9
befand sich (bis Ende 1972) das frühere Braker
Gemeindebüro – mit eigenem Standesamt übrigens. Kann sie aber nicht, denn am Feuerwehrgerätehaus (an der Stedefreunder Straße) gibt
es schon zwei Haltestellen mit diesem Namen.
Am Platz des alten Gemeindebüros steht jetzt
ein im vorigen Jahr eingeweihter Neubau der
Die Antwort wird ihn nicht befriedigen. Dafür
haben wir aber jetzt in Brake das, was Heepen,
Schildesche, Baumheide, Stieghorst und das
Heideblümchen nicht haben – einen beschilderten (wenn auch inoffiziellen) Marktplatz.
Mit einem fröhlichen „Heideröschen“ auf den
Lippen treffen Sie bestimmt auf der Fahrt zum
nächsten Pollhans-Volksfest in Schloß Holte in
der Line 30
Franzheinrich.
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Wandern
Charlottenhof. Hier wie auch am Teepavillon und
den benachbarten Römischen Bädern waren
nur wenige Besucher unterwegs. So genossen
wir bei schönstem Wetter das südländische Flair
dieser Gegend. Vorbei am Chinesischen Haus
mit seinen vergoldeten Figuren erreichten wir
dann den Lustgarten mit der Orangerie, der Holländerwindmühle und dem berühmten Schloss
Sanssouci, das auch heute wieder Scharen von
Menschen anzog. Lebhaftes Treiben herrschte
anschließend im Holländischen Viertel mit seinen Straßencafes und Kunstläden. Lang war danach die Strecke durch Potsdam in den Neuen
Garten mit dem im englischen Stil erbauten
Schloss Cecilienhof, in dem 1945 die Siegermächte über das weitere Schicksal Deutschlands entschieden. Eine der Folgen war die
Teilung Berlins. Wir folgten dem Verlauf der ehemaligen Mauer – heute Radweg – bis zur Glienicker Brücke, unserem ersten Ziel. Vor dem
Mauerfall war sie eine verbarrikadierte Grenzbrücke über die Havel; sie ist im Kalten Krieg
bekannt geworden durch den nächtlichen Austausch von Spionen.
Jeder kennt den Herrn von Ribbeck auf Ribbeck im Havelland, in dessen Garten ein
Birnbaum stand. Dem Schriftsteller Theodor
Fontane (1819 – 1898) verdanken nicht nur
ganze Schülergenerationen ein entsprechendes Gedicht. TuS-Wanderer folgten auf
einem mehrtätigen Streifzug in Brandenburg
Fontanes Spuren.
Unser nächster Wandertag führte uns per Auto
nach Ribbeck, wo einst laut Fontanes Gedicht
der Herr von Ribbeck auf Ribbeck im Havelland
die Kinder des Dorfes mit Birnen beschenkte
und, als er starb, eine Birne mit ins Grab nahm,
aus der für künftige Generationen ein neuer
Birnbaum entspross. Wo einst an der Kirche der
erste stand, trägt heute einer der Nachfolger
seine Früchte, während ein Stück des ersten
Baumes konserviert in der Kirche zu sehen ist.
Das nahe Schloss ist restauriert und zu besichtigen. Von dort aus begannen wir dann unsere
Wanderung durch das große Waldgebiet der
Ribbecker Heide, oft begleitet von den Spuren
der Wildschweine, bis zum alten, denkmalgeschützten Sandkrug, wo historische Gestalten
wie die preußische Königin Luise auf der Flucht
vor Napoleon und auch Bismarck weilten.
Wandern im Havelland
Wer heutzutage vom Wandern im Havelland
spricht, der denkt wohl zuerst an Rad- oder
Wasserwandern. Wir wollten jedoch, wie es
einst Fontane auf seinen „Wanderungen durch
die Mark Brandenburg" tat, diese Landschaft
aus Wasser und Wald, aus Heide und Historischem zu Fuß erleben. Ausgangspunkt unserer
Unternehmungen war die von der Havel umflossene Inselstadt Werder nahe Potsdam mit ihren
vielen Obstplantagen und dem nördlichsten
Weinberg Europas.
Am ersten Tag fuhren wir mit dem Zug nach
Sanssouci. Vom Neuen Palais aus wanderten
wir durch den weiträumigen Park zum Schloss
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Potsdam:
Vor dem neuen Palais
unter zur Havel, muss man unwillkürlich an Fontane denken: „Gärten und Obstbaumplantagen
zu beiden Seiten ...". Bald legte das Schiff an
und brachte uns durch die havelländische Seenlandschaft, vorbei an Potsdam, zur Pfaueninsel
in Berlin, wo uns schon am Ufer einige Pfauen
empfingen. Auch auf unserem Rundgang über
die Insel trafen wir auf die Tiere. Die Lust am
Bauen der preußischen Herrscher wurde auch
hier sichtbar: Schloss, Kavalierhaus, Fontänen,
der Rosengarten, alles eingebettet in naturbelassene Wälder.
Zurück in Ribbeck, durften wir im Schulmuseum,
einer alten einklassigen Dorfschule auf alten
Bänken Platz nehmen, umgeben von schulischen Utensilien aus einer längst vergangenen
Zeit.
Die folgende Wanderung führte vom Bahnhof
Elstal am olympischen Dorf von 1936 vorbei zur
Naturlandschaft Döberitzer Heide. Hier erwarb
die Heinz-Sielmann-Stiftung einen Großteil des
einstigen riesigen Manövergeländes und gestaltete ihn in eine Naturerlebnis- und in eine Wildnis-Kernzone um. Auf unserer Rundwanderung
im Schaugehege konnten wir u. a.
Wisente und Wildpferde beobachten, die dort an ein eigenständiges
Leben gewöhnt werden, um dann
in die Wildnis, in die Kernzone,
entlassen zu werden. Auf gesicherten Wegen wanderten wir anschließend durch diese Kernzone,
eine oft recht hügelige Landschaft
mit Sand, Wald und offenen Heideflächen. In Dallgow-Döberitz erreichten wir wieder die Bahn.
Nach drei ausgedehnten Wandertagen wollten wir es jetzt etwas geruhsamer
angehen
lassen.
Zunächst machten wir einen Inselrundgang in Werder. Wenn man
durch die alten, holprigen Gassen
schlendert, vorbei an der Windmühle, der mächtigen Kirche, über
den Friedhof, am Fischmarkt hin-
Park Sanssouci: An den Neuen Kammern; hinten Gerda u.
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Trüggelmann, Marianne Wächter und Gisela Trüggelmann.
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Rast am Lehnitzer
See im Königswald
In einem Naturschutzgebiet, dem Königswald,
fand auch unsere nächste Wanderung statt. Umgeben von mehreren Seen und der Havel, lag er
zu DDR-Zeiten im Grenzgebiet zu Westberlin.
So fiel den Grenzanlagen ein Teil des Schlossparks Sacrow zum Opfer und in der idyllisch am
Ufer des Jungfernsees gelegenen Heilandskirche war Gottesdienst nicht mehr möglich. Im
Königswald liegt langgestreckt der Sacrower
See, ein Tief- und Klarwassersee, an dem wir
einige Kilometer entlang wanderten. Nach der
Rast am Nordufer, bei der sich zwei Schwäne zu
uns gesellten, ging es weiter durch schier endlose Wälder, bis wir den Lehnitzsee erreichten.
Über einen sehr schönen hügeligen Waldweg
am Ufer des Sees gelangten wir wieder nach
Sacrow, zuletzt über den Mauerweg, den bekannten Berliner Radweg.
Fontane fand in alten Aufzeichnungen Folgendes über die Werderaner, als sie noch isoliert auf
ihrer Insel lebten: „Die Menschen hier ... hassen
alle Fremden, die sich unter ihnen niederlassen,
und suchen sie gern zu verdrängen." Wir TuSWanderer spürten von alledem nichts mehr, wir
wurden freundlich empfangen und bewirtet. Wir
erlebten wieder einmal schöne Wandertage,
auch vom Wetter her, und können das Havelland
zum Wandern, Radeln und Wasserwandern nur
empfehlen.
Heinz Trüggelmann
Am letzten Tag fuhren wir mit dem Zug nach
Brandenburg. Der ausgedehnte Stadtbummel
führte uns durch die Neustadt mit der St. Katharinenkirche und den alten Stadttor-Türmen zur
Jahrtausendbrücke über die Havel. Auf dem
Fluss herrschte reges Treiben; Brandenburg ist
eben Wassersport-Eldorado. Jenseits der Havel
wanderten wir dann durch die Altstadt bis zum
alten Rathaus mit dem Roland davor, besuchten
noch die Gotthardtkirche und anschließend auf
der Dominsel den Dom St. Peter und Paul.
Durch die Neustadt fanden wir nach dem ausgedehnten Stadtbummel wieder zurück zum
Bahnhof.
Park Sanssouci An den Römischen Bädern
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28.
Braker
We hnachtsmarkt
25.11.– 27.11.2011
als ökumenischer Weihnachtsmarkt
rund um die evangelische Kirche
Freitag, 25.11.2011 | 17:30 – 22:00 Uhr
17:30 Uhr Offizielle Eröffnung mit Bezirksvorsteher Holm Sternbacher
17:30 Uhr Besuch vom Nikolaus
Samstag, 26.11.2011 | 15:00 – 22:00 Uhr
Sams
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in der Kirche:
ab 15 6.11.201
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16:00 Uhr Chor der Grundschule Brake
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17:00 Uhr Posaunenchor Brake
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18:00 Uhr Joy For You
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19:00 Uhr Chor der Mennonitengemeinde Brake
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im Gemeindehaus:
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15:00 Uhr Kaffeestube
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17:00 Uhr Märchen für Große und Kleine
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Sonntag, 27.11.2011 | 15:00 – 22:00 Uhr
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in der Kirche:
Weih die Kirch us
nacht
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16:00 Uhr Kirchenchor Brake-Milse
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tliche markt-Tag llen
17:00 Uhr Posaunenchor Stedefreund
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Baste ekoration n:
18:00 Uhr Chorgemeinschaft Brake-Schildesche
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Kind
kel,
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im Gemeindehaus:
Kaffe rkarussel
15:00 Uhr Kaffeestube
Speis e & Kuch l,
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en &
17:00 Uhr Geschichten für Große und Kleine
Geträ n,
nke
17:30 Uhr Besuch vom Nikolaus
Während des Weihnachtsmarktes
ist auch die Heimatstube geöffnet.
Veranstalter: Kolpingsfamilie Brake,
CVJM Brake, ev. Kirchengemeinde
22
Fußball
Auch die Verpflegung
nimmt in so einer anstrengenden Woche
eine zentrale Rolle
ein. Das gesamte Catering einschließlich
des ausgewogenen
Mittags-Verpflegungsplans wurde von unserem sehr aktiven und stets
präsenten Fußball-Förderverein, zusammen mit
der Gaststätte “Jägerkrug”, umgesetzt. Lasagne,
Tortellinis oder auch Putengeschnetzeltes fanden hohen Anklang. In allerhöchster Not konnte
man sich von Klaus Bäcker, der das ehrenamtliche Versorgungs-Team führte, bei einem fröhlichen BVB-Liedchen noch ein Brötchen schmieren lassen.
1. Braker
Fußball-Ferien-Freizeit
Das in diesem Jahr zum ersten Mal ausgetragene Soccercamp des TuS Brake war ein voller
Erfolg und lässt sich kaum noch überbieten. Organisatorisch sowie sportlich kann man diese
fünf Tage in der letzten Sommerferienwoche in
der Jahnkampfbahn wohl als absolute “Punktlandung" betrachten. Die Veranstaltung wird hoffentlich auch in den nächsten Jahren ein fester
Bestandteil im Braker Sport-Veranstaltungskalender werden.
Das Echo noch während des Camps und direkt
danach, ist überwältigend. Besonders freut es
uns, dass auch Kinder aus dem benachbarten
Vilsendorf, aus Altenhagen, den Heeper Fichten,
Milse und Schildesche den Weg nach Brake gefunden haben, treu nach dem sportlichen Motto
“Spielen – Üben – Spielen".
Auch die Kleinsten
freuen sich auf das Spiel mit dem Ball
In den kleineren Trainingspausen wurden am
Verpflegungsstand neben kostenfreien Getränken vor allem Äpfel und Bananen gereicht, die
auch immer wieder reißenden Absatz fanden.
Insgesamt 63 fußballinteressierte Jungen und
Mädchen zwischen 6 und 13 Jahren trainierten,
kämpften und spielten mit großem Spaß fünf
Tage lang und erreichten sämtlich im Rahmen
ihrer Möglichkeiten das DFB-Fußball-Abzeichen. Durch die Mithilfe von Karl-Heinz Voigt,
der uns beim Fußballabzeichen, aber vor allem
im Vorfeld bereits mit vielen wertvollen Tips vor
Anfängerfehlern bewahrte, wurde das 1. Braker
Soccercamp für alle eine gelungene Veranstaltung.
Für die Übungsleiter und Helfer (Bild auf der
nächsten Seite) begann der Tag bereits um
8.00 Uhr mit der Tagesbesprechung bei einem
gemeinsamen Frühstück. Die meisten Sportkameraden empfanden diese Woche dann doch
als sehr anstrengend, da der normale Trainingsbetrieb auch nach 16.30 Uhr noch weiterging
23
Kind der Siegermannschaft) mit nach Hause
nehmen konnte. Der gesamte Freitag stand im
Zeichen dieses Turniers, weil alle Kinder unterschiedlichen Mannschaften zugelost wurden
und sich somit Fußballer aus allen Altersklassen
in den jeweiligen internationalen Top-Clubs wie
“Bayern München”, “Real Madrid”, “Arsenal”
oder auch “Schalke 04” wiederfanden.
und teilweise erst am späten Abend endete.
An allen Tagen wurde mit den Kindern eine
sportlich kompetente Trainingsarbeit mit vielen
Spielformen geleistet, wobei man merkte, dass
auch die Übungsleiter mit Herzblut bei der
Sache waren. Mit Spiel, Spaß und Freude eiferten die Kinder in den vier Hauptgruppen ihren
Idolen: “Schweinsteiger” (Trainer: Jürgen
Richter, Inga Kläsener, Lisa Klose); “Götze”
(Alex Hofmann, Thorsten Göritz); “Raul” (Jürgen Martens, Marc Milse) und “Messi” (Norbert
Bulla, Timo Bojarra) nach.
So manchem Fußballkind qualmten am Ende
des Tages die Socken. Die ein oder andere
Blase musste dann doch fachgerecht von unserem Ersthelfer Norbert Bulla versorgt werden.
Sicherlich ein Highlight des Soccercamps waren
die beiden Profi-Spieler des DSC Arminia, Tom
Schütz und Eric Agyemang, die sehr sympathisch, zugänglich allen Kindern geduldig Rede
und Antwort standen. Als sich schließlich das
DSC-Maskottchen “Lohmann" im “Allianz-Park“
klar im Torwandschießen gegen die beiden Profis durchsetzte, kannte der Jubel keine Grenzen
und der Gewinner verschwand minutenlang
unter einer Traube jubelnder Kinder.
Unter den prüfenden Augen und der fachmännischen Leitung des “Braker Ferien-Fußball-Freizeit-Schiedsrichters" Hans Messner, der uns
bereits den gesamten Mittwoch beim DFB-Fußballabzeichen zur Seite stand, wurde auch das
letzte sportliche Highlight mit fachlich fairer und
unparteiischer Kompetenz geleitet. Hiermit
neigte sich dann auch die erste Braker FußballFerien-Freizeit dem Ende zu und allen Teilnehmern wurden zum Schluss im Rahmen einer
feierlichen, aber gewohnt lockeren und herzlichen Atmosphäre ihre Urkunden, Medaillen und
DFB-Abzeichen überreicht.
Dieser “Allianz-Park“, bereitgestellt von der Braker Allianz-Vertretung Mario Filipiak und Stefanie König, bewies sich als Standort für ein tolles
Rahmenprogramm. Wegen des recht durchwachsenen Wetters am ersten Tag waren die
hier zur Verfügung stehenden Kickertische eine
tolle Alternative und erfreueten sich an den weiteren Tagen regen Zuspruchs. Jubeln konnte
auch am Ende in der Jahnkampfbahn der Braker
“FC Barcelona”, der das abschließende Champions-League-Turnier bzw. das Super-Cup-Endspiel gegen den heimischen Europa-LeagueGewinner “FC Chelsea” doch recht deutlich für
sich entscheiden und die Siegerpokale (für jedes
Die “2. Braker Fußball-Ferien-Freizeit“ für Jungen und Mädchen im Alter von 6 bis 13 Jahren
ist vom 13. bis 17. August 2012 geplant. Anmeldungen unter [email protected] oder bei TuS Brake, Fußballabteilung,
Postfach 16 03 32, 33723 Bielefeld. Auskunft erteilt auch Frank Milse unter frank.milse
@gmx.de. Anmeldeformulare sind außerdem in
den “blau-weißen Seiten” 2011/2012 enthalten,
dem Informationsheft der Fußballabteilung, das
vor wenigen Wochen erschienen ist.
25
Schulferien-Termine
bis 2017
(Nordrhein-Westfalen; jeweils erster und letzter
Ferientag, ohne bewegliche Ferientage, die
von Schule zu Schule unterschiedlich sind)
Weihnachten
23.12.2011 – 06.01.2012
Ostern
Pfingsten
Sommer
Herbst
Weihnachten
02.04.2012 – 14.04.2012
29.05.2012
09.07.2012 – 21.08.2012
08.10.2012 – 20.10.2012
21.12.2012 – 04.01.2013
Ostern
Pfingsten
Sommer
Herbst
Weihnachten
25.03.2013 – 06.04.2013
21.05.2013
22.07.2013 – 03.09.2013
21.10.2013 – 02.11.2013
23.12.2013 – 07.01.2014
Ostern
Pfingsten
Sommer
Herbst
Weihnachten
14.04.2014 – 26.04.2014
10.06.2014
07.07.2014 – 19.08.2014
06.10.2014 – 18.10.2014
22.12.2014 – 06.01.2015
Ostern
Pfingsten
Sommer
Herbst
Weihnachten
30.03.2015 – 11.04.2015
26.05.2015
29.06.2015 – 11.08.2015
05.10.2015 – 17.10.2015
23.12.2015 – 06.01.2016
Ostern
Pfingsten
Sommer
Herbst
Weihnachten
21.03.2016 – 02.04.2016
17.05.2016
11.07.2016 – 23.08.2016
10.10.2016 – 21.10.2016
23.12.2016 – 06.01.2017
Ostern
Pfingsten
Sommer
10.04.2017 – 22.04.2017
06.06.2017
17.07.2017 – 29.08.2017
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Schwimmen
2. Challenge-Triathlon Kopenhagen
und übergab an seinen Teamkollegen Jörg Templin. Dieser puschte auf der ersten Runde und
konnte weitere Plätze im Staffelfeld gutmachen.
Am Geels Bakke (dem höchsten Hügel von Seeland) trieben ihn viele begeisterte Zuschauer
den Berg hinauf. Das Durchschnittstempo ließ
auf eine Endzeit von unter 5:30 Stunden hoffen.
Nach hervorragenden 5:18,28 Stunden übergab
er an Jens Pörtner zum abschließenden
Marathon.
Braker Teutofighter
knacken 10-Stunden Marke
Insgesamt 100.000 Zuschauer begleiteten den
ersten Start einer Braker Staffel beim Triathlon in
Kopenhagen. Natürlich hatten sich die Sportler
unser SSG Brake-Enger auch Ziele für diesen
hochkarätigen Wettkampf gesetzt. 3,8 km
Schwimmen, 180 km Radfahren und der abschließende Marathon (42,195 km) sollten endlich unter 10:00 Stunden erledigt werden.
Zusammen mit 140 weiteren Staffeln wurde man
früh morgens um 8:05 Uhr an den Start geschickt.
Drückende Hitze und hohe Temperaturen hatten
ihm in Roth 2006 und 2010 sehr zu schaffen gemacht. Im kühlen Kopenhagen gab Jens richtig
Gas. Angenehmes Laufwetter mit Temperaturen
um 20 Grad begünstigten ein hervorragendes
Laufergebnis. Nach 3:16,08 Stunden lief er
zusammen mit seinen Teamkameraden in der
Gesamtzeit von 9:38,48 Stunden ins Ziel. Dies
bedeutete gleichzeitig Bestzeit für die Braker
Staffel. Nach 6 vergeblichen Anläufen wurde
endlich die 10-Stunden-Grenze geknackt werden. Gegenüber der Vorjahreszeit (Roth) konnte
man sich sogar um 25 Minuten steigern. Mit dieser
Endzeit schaffte die Staffel
des TuS Brake einen hervorragenden 23. Platz
(drittbeste deutsche Mannschaft) im Staffelfeld aller
140 Staffeln.
Stefan Dopheide musste als erster Starter die
3,8 km im Amanger Strandpark zurücklegen. Angefeuert durch ca. 5.000 Zuschauer an der
Strecke lieferte er promt eine neue Bestzeit ab.
Nach 59,08 Minuten stieg er aus dem Wasser
Die erfolgreichen
Braker Teutofighter:
v. l. Jörg Templin,
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Jens Pörtner
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14. Internationales Glücksburger Förde-Crossing
Stürmische Leistung
3 Pokale für die SSG Brake-Enger
Gesamtwertung. Lediglich Beate Spalt-Barczyk
(Jg. 1964) kapitulierte vor den äußeren Bedingungen. In ihrem zweiten Freiwasserwettkampf
ging die Sicherheit und die persönliche Gesundheit vor.
9 Aktive der SSG Brake-Enger schafften den
Sprung ins internationale Starterfeld des 14.
Glücksburger Förde-Crossings. Gemeinsam mit
450 Startern aus dem In- und Ausland galt es die
3 km vom dänischen Sönderhavn nach Glücksburg zu schwimmen. Starker, böiger Wind, Dauerregen und Wellen bis 2 m Höhe ließen jedoch
in diesem Jahr kein Fördecrossing zu. Der Veranstalter wählte aus Sicherheitsgründen einen
verkürzten Dreieckskurs (1,9 km ) vor der Küste.
Auch bei den Teamwertungen schafften es die
Sportler der SSG Brake-Enger aufs Siegertreppchen. Mit der Gesamtzeit vom 2:01 Stunden belegte die Mixed-Mannschaft (Felix
Hebenstreit, Kai Bokermann, Mark Kolbecher,
Ilka Hebenstreit und Julia Bokermann) einen
hervorragenden 2. Platz. Rund 10 Minuten fehlten dem Team auf den Gesamtsieg. Im Rahmen
der Glücksburger Strandmeile wurde dieses Ergebnis natürlich reichlich gefeiert und alle Teilnehmer waren sich sicher: „Trotz Dauerregen
und Wellen - 2012 sind wir wieder dabei!“
Direkt nach dem Start hatten alle Sportler mit
den seitlich anrollenden Wellen zu kämpfen. Bis
zur ersten Wendemarke blieb das Feld deshalb
auch dicht beisammen. Dann begann jedoch
eine sportliche Tortur. Ca. 1 km musste gegen
die stürmischen Ostseewellen angeschwommen
werden. Selbst die routiniertesten Schwimmer
kamen hierbei kaum von der Stelle
und schluckten manchen Liter Ostseewasser.
Die SSG-Teilnehmer hatten sich aber
gut vorbereitet und zeigten auch mit
zunehmender Wettkampfdauer ihre
Klasse. Nach bereits 28:10 Minuten
sprintete Felix Hebenstreit als erster
SSG-Starter (Gesamtplatz 13) an den
Glücksburger Strand. Damit schaffte
er einen hervorragenden 2. Platz in
seiner Altersklasse. 2 Minuten später
folgte dann seine Schwester Ilka. Sie
belegte Rang 7 in der Damenwertung
und ebenfalls den 2. Platz in ihrer Altersklasse. Danach folgten Kai Bokermann und Trainer Stefan Dopheide
auf den Plätzen 45 und 48 der Gesamtwertung. Der restlichen Sportler
der SSG folgten danach fast im Minutentakt. Mark Kolbecher und Jens
Voßmerbäumer schafften ebenfalls
den Sprung unter die ersten 100 der
Erfolgreichen Geschwister: Ilka und Felix Hebenstreit
29
Lauf- und Walkingtreff
unter neuer Leitung
Beim Lauftreff hat sich vor den Sommerferien eine Veränderung in
der Abteilungsleitung ergeben. Nachdem der bisherige Abteilungsleiter Thomas Klostermann und seine Stellvertreterin Angelika
Neuse nach sechsjähriger Amtszeit für eine Neuwahl aus beruflichen und privaten Gründen nicht mehr zur Verfügung standen,
wurde auf einer turnusmäßigen Abteilungsversammlung Jürgen
Hüttker zum neuen Abteilungsleiter gewählt. Das Amt der Stellvertreterin übernimmt ab sofort Irmgard Kohlbecher.
Die beiden neuen Abteilungsleiter sind langjährige Mitglieder der
Abteilung und haben in der Vergangenheit unter anderem auch den
Volkslauf „Rund um die Sieben Teiche“ mit organisiert.
Die Übungsstunde der Abteilung beginnt wie gewohnt jeweils mittwochs um 18 Uhr an der Sporthalle der Grundschule und dauert ca.
75 Minuten. Jürgen Hüttker ist bei Fragen zum Lauftreff unter Telefon 0521/750005 zu erreichen. Über neue Teilnehmer, egal ob Läufer oder Walker, würde sich die
neue Abteilungsleitung freuen. Also einfach mittwochs um 18 Uhr vorbeischauen oder mal anrufen.
30
Aus der TuS-Familie
Wir gratulieren
Kurt Berkemann zum 87. Geburtstag,
Hildegard Voss zum 73. Geburtstag;
Helmut Brünger zum 88. Geburtstag;
Karin Brünger zum 72. Geburtstag;
Gertrud Sarhage zum 86. Geburtstag;
Manfred Vinke zum 72. Geburtstag;
Traute Werner zum 85. Geburtstag;
Hiltrud Bäumer zum 71. Geburtstag;
Ruth Hägemann zum 84. Geburtstag;
Renate Boddin zum 71. Geburtstag;
Helga Reker zum 84. Geburtstag;
Monika Diekmann zum 71. Geburtstag;
Friedhelm Brüntrup zum 83. Geburtstag;
Charlotte Kleineidam zum 71. Geburtstag;
Werner Haeger zum 83. Geburtstag;
Erika Linnenbrügger zum 71. Geburtstag;
Helmut Krause zum 79. Geburtstag;
Hans Messner zum 71. Geburtstag;
Edelgard Leimkühler zum 79. Geburtstag;
Gerda Pasche zum 71. Geburtstag;
Horst Fisera zum 77. Geburtstag;
Hermann Kospach zum 70. Geburtstag;
Margret Focke zum 77. Geburtstag;
Renate Krüger zum 70. Geburtstag.
Christa Mundhenke zum 77. Geburtstag;
Walter Titze zum 77.Geburtstag;
Christel Hoffmann zum 76. Geburtstag;
Rudolf Müller zum 76. Geburtstag;
Christa Ott zum 76. Geburtstag;
Ehrenfried Weber zum 76. Geburtstag;
Erich Germies zum 75. Geburtstag;
Herbert Brix zum 74. Geburtstag;
Rolf Dopheide zum 73. Geburtstag;
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Franz Szvantek zum 73. Geburtstag;
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20. Pokalschwimmen in Hillegossen:
5 x Gold für Annika Schneider
Kurz vor den Sommerferien startete eine erweiterte Wettkampfmannschaft beim Pokalschwimmen in Hillegossen. Viele Nachwuchsschwimmer ergänzten den Wettkampfkader und
sammelten erste Wettkampferfahrungen im Freibad. Leider spielte auch in diesem Jahr das
Wetter nicht mit. Immer wieder wurde der Wettkampfablauf durch Regenschauer behindert. Die
Leistungen der Aktiven konnten sich trotzdem
sehen lassen. Besonders erfolgreich Annika
und Kristin Schneider. Annika gewann 5 x Gold
und 2 x Silber in ihren Wettkämpfen. Schwester
Kristin steuerte nochmal 1 x Gold, 2 x Silber und
1 x Bronze zur Medaillensammlung der Familie
bei. Weitere Medaillen für die SSG gewannen:
Lisa-Julia Pullar (2 x Gold, 1 x Silber), Mark Kolbecher (1 x Gold) und Felix Steuernagel (1 x
Bronze).
Alle Berichte zum Thema „Schwimmen“ von Stefan Dopheide
Fussballabteilung unter neuer Führung
Nachdem die bisherigen
Leiter Hansjörg Schmidt
und Heike Friedrich aus
beruflichen und persönlichen Gründen zurücktreten mussten, hat die
Fussballabteilung
nun
eine neue Führungscrew
gewählt.
Herren auf. Ihm zur Seite stehen der Sportliche
Leiter Norbert Bulla, die Verantwortliche für die
Finanzen, Heike Mundhenke, die Jugendleitung
mit Jugendwart Hans-Werner Finke und Anja
Göritz, sowie der Frauenwart Mike Weber und
der Festwart Marcel Friedrich. Beratend zur
Seite stehen der Förderverein der Fussballabteilung mit Leiter Frank Wehmeyer und ein sachverständiger Beirat mit Karl-Heinz Voigt und
Manfred Nolte.
Abteilungsleiter wurde mit großer Akzeptanz der
Sportfreund Ulrich Quermann (Bild). Ulrich ist in
Brake aufgewachsen und hat von dem Schülern
bis zu den Senioren beim Tus Fussball gespielt,
noch heute läuft er in der “ Ü50” der Braker Alte
Siegfried Weiß neuer Platzwart
Am 1. November hat Siegfried Weiß die Funktion des Platzwartes für die Jahn-Kampfbahn
übernommen. Er löst Frank Reimer ab, der Ende
Oktober auf eigenen Wunsch aus diesem Amt
ausgeschieden ist. Siegfried Weiß (63), der in
Herford-Eickum wohnt (Tel. 05221/12 13 37), ist
Rentner und war beruflich viele Jahre bei einem
namhaften Bielefelder Metallbetrieb tätig.
Hier hat er bereits ähnliche Arbeiten zum Erhalt
von Grundstück und Gebäuden ausgeführt.
Mehr und bessere Vorkenntnisse kann man von
einem neuen Platzwart nicht erwarten – dem wir
auf diesem Weg viel Erfolg sowie den bekannten
"grünen Daumen" für den gleichfarbigen Kunstrasenplatz und das Drumherum wünschen.
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Neues vom Schach
1. Mannschaft in die Verbandsliga aufgestiegen
Spiel mussten wir gegen den SV Barntrup antreten. Nachdem es zwischenzeitlich recht gut
für uns aussah, gingen gewonnen geglaubte
Partien verloren. Barntrup konnte das Spiel letztendlich mit 5,5 : 2,5 doch recht deutlich gewinnen. Im zweiten Saisonspiel mussten wir gegen
die SG Enger-Spenge, die übrigens auch in die
Verbandsliga aufgestiegen sind, antreten.
Enger-Spenge wollte die Niederlage gegen uns
aus dem Vorjahr wettmachen und unbedingt
gewinnen. Das gelang ihnen auch recht eindrucksvoll mit einem deutlichen 5,5 : 2,5. Brake
steht nun mit null Punkten auf dem letzte Tabellenplatz.
Nach dem Aufstieg in die Verbandsklasse im
letzten Jahr ist unsere 1. Mannschaft in diesem
Jahr in die Verbandsliga aufgestiegen. (s. Titelbild)
Eigentlich hatte sich die Mannschaft das Ziel gesetzt, in der Verbandsklasse gut mitzuspielen
und nicht abzusteigen. Schnell wurde aber allen
klar, dass wir in der Verbandsklasse gut mithalten konnten. So wurde zum Beispiel das Spiel
gegen den ehemaligen Bundesligisten SG
Enger-Spenge überraschend von uns gewonnen. Der Aufstieg in die Verbandsliga wurde in
einem dramatischen Stichkampf gegen den
Rhedaer SV, der knapp mit 4,5 : 3,5 für Brake
endete, perfekt gemacht. Der Aufstieg wurde
dann gleich im Anschluss auf dem Braker Bahnhofsfest gebührend gefeiert.
Wir geben uns aber keineswegs geschlagen.
Die vermeintlich schwächeren Gegner kommen
noch und wir werden sicher noch den einen oder
anderen Sieg einfahren. Unser oberstes Saisonziel ist auf jeden Fall der Klassenerhalt – also
Daumen drücken.
Nach den ersten beiden Spieltagen in der Verbandsliga müssen wir dann aber doch feststellen, dass die Luft in dieser Liga für die Braker
Spieler tatsächlich etwas dünner ist. Im ersten
Frank Mundhenke
Beim Training:
v.l. Abteilungsleiter
Frank Mundhenke,
Sven-Holger Kloss,
Michael Henke, Gastspieler Christopher,
Hansjörg Pijahn
und Tim Kerkmann.
35
Öffnungszeiten:
Mo - Fr 9-13 h I 15-18 h und Sa 9-13 h
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Tischtennis
Saisonauftakt nach Maß
Die 1. Herren startete mit einem Neuzugang in
die zweite Verbandsligasaison. Der 16jährige
Nachwuchsspieler Marvin Kruse vom Landesligisten TTC Mennighüffen war für das mittlere
Paarkreuz als Verstärkung hinzugekommen.
Somit hatte es sich die 1. Herren zum Ziel
gesetzt, ein bis zwei Plätze besser als in der
Vorsaison abzuschneiden, wo man den 7. Tabellenrang erspielen konnte.
schauern in der „Brake-Arena“ an der Spiekeroogstraße gegen den Mitaufstiegsfavoriten TTU
Bad Oeynhausen, stehen die Braker mit 9:3
Punkten auf Tabellenrang 3, der nun verteidigt
werden soll.
Erfolgsgarant für das gute Abschneiden war einmal mehr die Braker Nr. 1, Florian Lampe, der
zurzeit mit 11:1 Spielen die beste Einzelbilanz
der Verbandsliga vorweisen kann. Außerdem
steht er zusammen mit seinem Doppelpartner
Ulli Artelt auch in der Doppelwertung mit 7:1
Spielen ganz oben. Aber auch die anderen beiden Doppel Nico Eßelmann/Marcel Schodlock
(3:3) und Marvin Kruse/Andreas Bösel (3:3)
haben gezeigt, dass sie gut mithalten können.
Neben Florian zeigte das Team eine sehr geschlossene Mannschaftsleistung. Auch wenn
Diese Zielsetzung kann bis heute als überaus
gelungen angesehen werden, denn mit Siegen
bei der TuRa aus Elsen (9:5), zuhause gegen
den TuS Hiltrup (9:7), bei der DJK BW Avenwedde (9:4) und beim TTC Detmold/Jerxen 2
(9:5), bei einem 8:8 Unentschieden bei der DJK
SSG aus Paderborn und einer knappen 5:9
Heimniederlage im Spitzenspiel vor über 70 Zu-
Die 1. Herren beim erfolgreichen Auswärtsspiel in
Elsen, v.l.: Florian Lampe, Nico Eßelmann, Marvin
Kruse, Ulli Artelt, Andreas Bösel, Marcel Schodlock
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Youngster und Oldie für die Westdeutschen Meisterschaften qualifiziert
klasse 3. im Einzel und belegte mit seinem Bielefelder Partner ebenso einen 3. Platz im Doppel, was wiederum zur Teilnahme an den
Westdeutschen Meisterschaften berechtigt. Das
ist für die Braker TT- Vereinsgeschichte im Jugendbereich bislang einzigartig und daher Hut
ab.
Der „Oldie“ Andreas Bösel startete in der 50er
Seniorenkonkurrenz und belegte mit einem zu
gelosten Partner den 3. Platz im Doppel. In den
Einzelwettbewerben kam er unter die letzten
Acht und qualifizierte sich ebenfalls für die Westdeutschen Meisterschaften.
Die Bezirksmeisterschaften der Schüler und Jugendlichen und der Senioren in Bielefeld bzw.
Paderborn am 1. Novemberwochenende waren
aus Braker Sicht äußerst erfolgreich. Der Braker
Neuzugang Marvin Kruse wurde in der Jugend-
Herzlichen Glückwunsch den beiden TT- Aktiven
und viel Glück auf westdeutscher Ebene.
2. Mannschaft:
Wie gehabt Zittersaison
Brakes Nr. 2, Nico Eßelmann, in einer starken
Verbandsliga im oberen Paarkreuz zu kämpfen
hat, ist er immer wieder für eine Überraschung
gut. Die Mitte mit Marvin Kruse (5:7) und Ulli Artelt (6:6) konnte sich fast ausgeglichen halten.
Und nicht zuletzt weist das untere Paarkreuz mit
Andreas Bösel (7:4) und Marcel Schodlock (4:4)
sogar eine leicht positive Bilanz auf.
Das wird schwer! Nachdem man sich durch den
Abgang von Sören Schröder und dem Zugang
von Johannes Blome nicht nur personell verbessert hat, sollte die Schwimmerei um den
Klassenerhalt der letzten beiden Spielzeiten ad
acta gelegt worden sein. Die Qualität des Kaders sollte ausreichen, um mindestens im sicheren Mittelfeld zu agieren. Aber bereits nach
den ersten Partien ist festzustellen, dass sich
das Problem der letzten Jahre seuchenhaft in
die neue Saison übertragen hat. Erst am dritten
Spieltag konnte die Mannschaft in Originalbesetzung auflaufen. Bereits neun Vereinskollegen
sind nach wenigen Spielen in den Genuss gekommen, die zweite Mannschaft zu ergänzen.
Sollte die spielerische Geschlossenheit beibehalten werden können und die Zuschauer weiterhin als 7. Mann hinter der 1. Herren stehen,
scheint ein hervorragender 3. Platz in dieser Saison im Bereich des Möglichen.
Ob sogar von mehr geträumt werden darf, wird
sich evtl. erst am 3. Dezember bei der DJK Borussia Münster herausstellen, die bisher als einzige Mannschaft verlustpunktfrei dasteht. Aber
erst einmal müssen die Spiele davor gegen Lengerich, Bardüttingdorf und Bönen 2 gewonnen
werden. Schwer genug, aber die 1. Herren des
TuS Brake ist definitiv in der Verbandsliga angekommen...
Euphorisiert durch ein 9:1-Heimerfolg gegen Rödinghausen, folgte ein schon ein hart erkämpftes
Remis beim Tabellenletzten TTV Lübbecke. Zu
Denken gab dann der peinliche Auftritt gegen
Blasheim, die im vergangenen Jahr mit 9:0 nach
Hause geprügelt wurden. 2:9 hieß es am Ende
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Konkurrenz mit Halle und Brackwede. Der Motivation schadet das aber nicht, denn nach wie vor
soll der Spaß an erster Stelle stehen. Die noch
ausstehenden Spiele der Vorrunde werden demnach locker angegangen.
in eigener Halle aus Braker Sicht. Positiv ist festzustellen, dass nach 6 Spielen mit 3 Punkten
noch kein Abstiegsplatz belegt wird. Darum wird
jetzt, wie auch in den letzten Spielzeiten, der
Kopf nicht in den Sand gesteckt und weiter
gekämpft. Auf geht’s!
5. Mannschaft:
Mission impossible
3. Mannschaft:
Augen zu und durch
Nach unserem erfolgreichen Abschluss der letzten Saison (geniale Feiern im Wok&Roll und
Bierbörse) schlagen wir nun in der 1. Kreisklasse auf. Das Ziel Klassenerhalt mutet an wie
'Mission Impossible 5'. Mit der Verstärkung
durch David Miloczynski, der zumindest in einigen Spielen dabei sein wird, will es der alte
Kader aber wissen. Die ersten drei Spiele liefen
wie erwartet. Leider verloren. In Gadderbaum
fehlte Georg, sonst wäre vielleicht gegen den
Mitaufsteiger eine Überraschung drin gewesen.
Doch chancenlos waren wir nicht; und um Klassen schlechter schon gar nicht. Die Saison ist
noch jung und wir sind optimistisch. Die Umstellung von Georg Mattern ins obere und Volker
Nordmeyer ins mittlere Paarkreuz brachte bisher noch keine Effekte. Hajo Bäumer (oberes
Paarkreuz) und Detlef Rietdorf (Mitte) sind positiv gestartet. Bei allen wird die Form sicherlich
noch kommen. Die nächsten Spiele werden sicherlich die Marschrichtung andeuten.
Nach einem erfolgreichen dritten Platz in der
vergangenen Saison ist dieses Jahr der Wurm
drin. Leider ist unser Punktegarant, Johannes
Blome aus der vergangenen Saison in die 2.
Mannschaft gewechselt. Doch Robert Wysiecki
aus der 4. Mannschaft verstärkt uns im unteren
Paarkreuz mit vollem Einsatz. Leider haben wir
in diesem Jahr wieder mit Verletzungen zu
kämpfen. Und da sag noch einer, Tischtennis
gehört zu den risikoarmen Sportarten. Für uns
nicht nachvollziehbar. Vielen Dank an alle Ersatzpieler, die uns bislang geholfen haben.
Unser Motto für die Zukunft: Augen zu und durch
und die Hoffnung stirbt zuletzt.
4. Mannschaft:
Spaß vor Pflicht
Mit Rückkehrer Peter Selzner wird die „Vierte“
eine ähnlich gute Rolle wie im letzten Jahr in der
1. Kreisklasse spielen. Die ersten sechs Spiele
zeigten aber sowohl Licht als auch Schatten.
Gegen den derzeitigen Tabellenführer TSVE und
im Spiel gegen den ESV tat sich das Team
schwer und musste jeweils in eine Niederlage
einwilligen. Die Heimspiele dagegen wurden
souverän gewonnen. Mit 8:4 Punkten ist die optimale Punktausbeute erzielt. Wenn die Truppe
personell so zusammen bleiben kann, wird sie
oben mitspielen können, allerdings ohne Chancen auf die Aufstiegsplätze, denn da wartet harte
6. Mannschaft
strebt Mittelfeld an
Für die 6. Mannschaft treten an: Stefan Hageböke, Dirk Pohlmann, Michael Zwick, Dominik
Stolte, Jörn Block, Oliver Block und Andreas
Gondorf. Als Auswechselspieler stehen unsere
versierten Veteranen Bernd Mümmler, Helmut
Wolf, Erich Germies, Harald Willmann und Helmut Kohl zur Verfügung.
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Damenmannschaft:
Nach sechs Begegnungen mit verschiedensten
Mannschaften aus der dritten Kreisklasse steht
die sechste Mannschaft nun im oberen Mittelfeld
der Tabelle. Nachdem man dreimal gewonnen
und einmal Unentschieden gespielt hat, werden
die nötige Motivation und der allzu wichtige
Teamgeist immer größer. Die Mannschaft hat
außerdem einen Neuzugang zu verzeichnen.
Andreas Gondorf verstärkt seit Anfang dieser
Saison unsere Mannschaft. Er spielt zum ersten
Mal in einem Verein und hat sehr gut Anschluss
zur Mannschaft gefunden. In der ersten Saison,
in der wir in der dritten Kreisklasse spielen, wollen wir einen gesicherten Mittelfeldplatz belegen.
Absteigen werden wir garantiert nicht! (Es gibt
ja keine vierte Kreisklasse).
War die Damenmannschaft im letzten Jahr noch
Anwärter auf die Meisterschaft, so sieht die Tabellensituation in dieser Saison gänzlich anders
aus. Sicherlich auch ein Motivationsproblem, da
in der Kreisklasse nur noch 5 Teams aktiv sind.
So sieht der neue Spielmodus Hin- und Rückspiele zusammen in einer Halbserie vor.
Einziger Vorteil ist, dass es sich bei diesen verbliebenen Teams um aktive Tischtennis-Damen
handelt, die auch bereits wie die Braker zum Teil
seit Jahrzehnten zusammenspielen und man
sich dadurch auch außersportlich gut versteht.
Alle Berichte zum Tischtennis von den Mannschaftsführern.
Die Qualifikation für die Rückrunde der besten acht
Tischtennisjugendmannschaften im Kreis Bielefeld haben
(v. l.) Dmytro Frankenberg, Jörn Schütte, Luca Kluziak
und Lars Schütte knapp verpasst.
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