Jahresbericht 2007 - Gesellschaft für Biologische Krebsabwehr

Transcrição

Jahresbericht 2007 - Gesellschaft für Biologische Krebsabwehr
25 Jahre Biologische Krebsabwehr
Jahresbericht 2007
Gesellschaft für Biologische Krebsabwehr e.V.
Voßstraße 3
69115 Heidelberg
Biokrebs.de
Jahresbericht 2007
S. 1
Inhalt
........................................................................................................................1
Vorwort ........................................................................................................................2
Die Ziele der GfBK – 10 Fragen und Antworten. .........................................................3
Mitglieder, Förderer und Spender
Einzelmitglieder ...................................................................................................5
Ehrenmitglieder ...................................................................................................6
Unsere Spender ..................................................................................................8
Erbschaften .........................................................................................................9
Vorstand ....................................................................................................................10
Jubilare der GfBK ......................................................................................................11
Umzug der zentralen Beratungsstelle........................................................................12
Unsere Aufgaben
Informieren
Überregionale Veranstaltungen ........................................................................13
13. Internationaler Kongress ............................................................................14
Regional organisierte Aktivitäten und Aktionen, Arzt-Patienten-Seminare, Infostände ...............................................................................................................15
Broschüren und Infoblätter. ...............................................................................19
Benefizprodukte ................................................................................................20
Beraten
Nicht-ärztliche Beratung ....................................................................................21
Ärztliche Beratung .............................................................................................22
Regionale Beratungsstellen ..............................................................................23
Rechtsberatung und Musterprozess .................................................................24
Härtefonds.........................................................................................................25
Forschen....................................................................................................................26
Öffentlichkeitsarbeit, Presse, Fernsehen, Funk .........................................................27
Einnahmen und Ausgaben - wo unser Geld herkommt und wofür wir es ausgeben .31
Jahresbericht 2007
S. 2
Vorwort
Liebe Mitglieder, Freunde und Spender,
mit dem vorliegenden Jahresbericht 2007 möchten wir allen Mitgliedern, Freunden und Spendern einen Einblick in die Arbeit unserer Gesellschaft geben.
Der Jahresbericht legt einerseits über die finanziellen Entwicklungen
der Gesellschaft für Biologische Krebsabwehr Rechenschaft ab. Wir
möchten Ihnen in diesem Bericht vor allem auch über unsere Aktivitäten berichten und Ihnen einen Überblick über unsere Arbeit geben.
Der 13. Internationale Kongress mit über 1200 begeisterten Besucherinnen und Besuchern war sicherlich ein Höhepunkt im letzten Jahr
(s. S. 13).
Im Oktober konnte die Gesellschaft für Biologische Krebsabwehr ihr
25-jähriges Jubiläum feiern und gleichzeitig neue Beratungsräume beziehen (s. S. 11).
Der Schwerpunkt unseres Engagements ist die individuelle ganzheitliche Beratung von Krebspatienten. Auch im Jahr 2007 ist die Anzahl
der Anfragen an unseren Beratungsdienst kontinuierlich gestiegen und
bestätigt uns, dieses einmalige Angebot weiter auszubauen (s.S. 20f ).
Wir möchten an dieser Stelle vor allem allen Spenderinnen und Spendern danken, die sicherstellen, dass wir unsere Arbeit kontinuierlich
fortsetzen können.
Wir hoffen sehr, dass Sie uns auch weiterhin begleiten und mithelfen,
neue Unterstützer zu gewinnen.
Dafür meinen herzlichen Dank !
Dr. med. György Irmey
Ärztlicher Direktor
Gesellschaft für
Biologische Krebsabwehr e.V:
Jahresbericht 2007
S. 3
Die Ziele der GfBK – 10 Fragen und Antworten
1. Was ist die Gesellschaft für Biologische Krebsabwehr GfBK e.V. ?
Die Gesellschaft für Biologische Krebsabwehr e.V. ist ein unabhängiger, gemeinnütziger Verein zur
Unterstützung von Krebspatienten, Angehörigen und Therapeuten. Sie ist die zentrale Anlaufstelle
für Patienten, Angehörige und Ärzte, um sich unabhängig und gründlich über die Möglichkeiten und
Grenzen von Schul- und Komplementärmedizin zu informieren.
2. Welche Ziele verfolgt die Gesellschaft für Biologische Krebsabwehr?
Ziel der GfBK ist es, über Biologische Krebstherapien zu informieren und Patienten beim Finden ihres persönlichen, ganzheitlichen Heilungsweges zu begleiten. Sie setzt sich für eine individuelle,
menschliche Krebstherapie ein, in der naturheilkundliche Methoden besonders berücksichtigt werden.
Die GfBK versteht sich als Wegbereiter für eine moderne Krebsmedizin, in der sich biologische
Maßnahmen mit schulmedizinischen Verfahren gegenseitig sinnvoll ergänzen.
3. Wie arbeitet die Gesellschaft für Biologische Krebsabwehr?
Die GfBK veröffentlicht regelmäßig ausführliche und verständliche Informationsblätter und Broschüren über ganzheitliche Krebstherapien.
Die Internetpräsenz www.biokrebs.de dient täglich über 500 Personen als unabhängige Informationsquelle.
Außerdem unterhält die GfBK bundesweit zehn Beratungsstellen, in denen geschulte Beraterinnen
Krebspatienten und Angehörige individuell und kostenlos beraten. Für spezielle medizinische Fragen
gibt es einen kostenlosen ärztlichen Beratungsdienst.
Die GfBK veranstaltet Kongresse und Vorträge, die den Austausch und die Begegnung zwischen
Patienten und Ärzten ermöglichen und neue Hoffnung geben.
4. An welchen Themen arbeitet die Gesellschaft für Biologische Krebsabwehr?
Die GfBK konzentriert ihre Arbeit auf die Stärkung der Kompetenz der Patienten. Sie unterstützt Patienten dabei, ihrem Arzt als informierter und mündiger Partner gegenüber zu treten. Information und
persönliche Beratung sind dabei die Hauptpfeiler unserer Arbeit.
5. Wo arbeitet die Gesellschaft für Biologische Krebsabwehr?
Die GfBK berät und fördert Projekte im deutschsprachigen Raum.
6. Wie finanziert sich die Gesellschaft für Biologische Krebsabwehr?
Die Arbeit der GfBK wird ausschließlich durch Mitgliedsbeiträge und Spenden finanziert. Die GfBK
erhält keine staatlichen Fördergelder und lehnt eine Unterstützung durch die pharmazeutische Industrie ab.
Im Juni 2006 wurde der GfBK das Spendensiegel vom Deutschen Zentralinstitut für Soziale Fragen
(DZI) zuerkannt. Das Siegel steht für geprüfte Transparenz und Wirtschaftlichkeit im Spendenwesen
und wird nach eingehender, jährlicher Prüfung nur an ca. 200 Hilfsorganisationen in Deutschland
vergeben, die im Rahmen einer sparsamen Haushaltsführung eine transparente und ordnungsmäßige Verwendung der Spenden nachweisen können.
Jahresbericht 2007
S. 4
7. Was macht die Gesellschaft für Biologische Krebsabwehr besonders?
Die GfBK ist überzeugt, dass jeder Krebspatient das Recht und die Fähigkeiten hat, selbst zu entscheiden, welche Behandlungsmethoden und Hilfen er braucht, um seinen individuellen Weg zur
Genesung zu finden.
Die GfBK unterstützt dieses Anliegen durch ihre vielfältigen Angebote. Sie berät kostenlos und unabhängig seit über 25 Jahren. Dabei ist die Gesellschaft keiner medizinischen Richtung oder Überzeugung verpflichtet, sondern nur den Menschen, die sich an sie wenden. Das macht sie zu einem
wichtigen Partner für die Patienten und ihre Angehörigen und zu einem wichtigen Impulsgeber für
Ärzte und Therapeuten.
8. Wer kontrolliert die Gesellschaft für Biologische Krebsabwehr?
Die Bilanz der GfBK wird jedes Jahr durch zwei unabhängige Kassenprüfer kontrolliert. Außerdem
erfordert das Spendensiegel des Deutschen Zentralinstituts für soziale Fragen (DZI), dass die Bilanz
zusätzlich einem externen Wirtschaftsprüfer vorgelegt wird.
9. Wie kann ich die Gesellschaft für Biologische Krebsabwehr unterstützen?
Durch die Weitergabe unserer Informationen an Patienten, Apotheken und Ärzte können Sie wesentlich dazu beitragen, die Idee einer ganzheitlichen Therapie zu verbreiten. Als Mitglied und Förderer
unterstützen sie uns finanziell und ideell.
10. Wie kann ich mir selbst ein Bild von der Arbeit der Gesellschaft für Biologische Krebsabwehr machen?
Die GfBK präsentiert sich unter www.biokrebs.de im Internet. Hier finden Interessierte alles Wissenswerte über die Gesellschaft sowie die aktuellen Veranstaltungshinweise und Öffnungszeiten der
Beratungsstellen. Der Jahresbericht und die viermal jährlich erscheinenden Mitteilungen „Impulse“
geben detaillierte Auskunft über aktuelle und vergangene Aktivitäten.
Lernen Sie uns persönlich kennen: Besuchen Sie uns in den Beratungsstellen oder rufen uns an. Wir
stehen gern für Ihre Fragen zur Verfügung.
Jahresbericht 2007
S. 5
Mitglieder, Förderer und Spender
Ausschließlich die Solidarität und Hilfsbereitschaft unserer Mitglieder, Spender und Förderer machen
die Arbeit der Gesellschaft für Biologische Krebsabwehr erst möglich. Dabei spielt nicht nur die finanzielle Unterstützung durch Spenden eine Rolle. Die Spenden zeigen uns auch, dass Sie unsere
Vision einer ganzheitlichen und menschlichen Krebsmedizin, in der sich unterschiedliche Behandlungswege sinnvoll ergänzen, mittragen. Sie zeigen uns, dass unsere Arbeit sinnvoll ist und geschätzt wird.
Wir bedanken uns bei allen Spenderinnen und Spendern für ihre große Hilfsbereitschaft. Dank gebührt auch den Teilnehmern an Spendenaktionen, die engagierte Mitglieder und Förderer anlässlich
eines Geburtstags einer Hochzeit oder eines Todesfalls durchgeführt haben.
Einzelmitgliedschaften
Die GFBK hatte am 31. Dezember 2007 insgesamt 6 954 ordentliche Mitglieder. Davon waren 1124
„therapeutische Mitglieder“ und 5830 „nicht-therapeutische“ Mitglieder. Obwohl wir jährlich zwischen
500 und 600 neue Mitglieder begrüßen können, scheiden im gleichen Zeitraum eine ähnliche Anzahl
unserer Mitglieder z.B. durch Todesfall aus, so dass wir bei den Mitgliederzahlen keine Steigerung
verzeichnen können.
Der jährliche Mitgliedsbeitrag beträgt unverändert € 65,- für nicht-ärztliche Mitglieder und € 80,- für
Ärzte und Therapeuten
Regelmäßige freiwillige Spender sind im Freundeskreis zusammengefasst. Der aktuelle Stand der
Förderer im Freundeskreis per 31.12.2007 betrug 10180 Personen. Die rückläufigen Zahlen der
Freunde und Förderer in den Jahren 2005-2007 sind darauf zurückzuführen, dass in diesen Jahren
der Adresspool umfangreich überarbeitet wurde und inaktive Spender, die keine Affinität mehr zu
den Zielen der GfBK haben, aus Kostengründen aus dem Freundeskreis gestrichen wurden.
25000
Mitglieder
Freunde und Förderer
20000
15000
10000
5000
0
2001
2002
2003
2004
2005
2006
2007
Jahresbericht 2007
S. 6
Ehrenmitgliedschaften
Aufgrund ihres Verdienstes um die Gesellschaft für Biologische Krebsabwehr wurden seit der Gründung folgende Mitglieder zu Ehrenmitgliedern ernannt:
Gerhard André
Dr. Günter Neumeyer
Gisela Beyersdorff
Prof. Dr. Manfred Rimpler
Ingeborg Conradt (2002)
Gerhard Wennemers
Melitta Ernst (<)
Herr Wicker
Dr. Dr. E. D. Hager
Brigitte Wiedemann
Wilhelm Kanne
Dr. Dirk Ingo Wolfrum
Prof. Dr. A. Landsberger
Liselotte Leipe
Neue Ehrenmitglieder 2007
Dr. Heinz Mastall
Hildegard Bornemann, Hannover
Josef Mettler
Georg Jasper, Menden
Dr. Johannes Miller (<)
Gertrud Meier, Heidelberg
Gisela Söfftge, Weinheim
Wir bedanken uns für die langjährige Mitgliedschaft
25 Jahre
Gisela Beyersdorff, Hamburg
Dr. Ulrich Kleemann, Ravensburg
Dr. Elisabeth Gellhaus
Professor Dr. Albert Landsberger, Leimen
Dr. Dr. E. D. Hager, Lauterschwan
Dr. Heinz Mastall, Elbtal
Irmgard Hoepke, Heidelberg
Dr. Günter Neumeyer, Hollenstedt
20 Jahre Mitgliedschaft
Abnoba Heilmittel, Pforzheim
Hans-Georg Dilg, Ludwigshafen
Wulf Allmeling, Wentorf
Heidemarie Ebert, Mosbach
Margit Ballin, Beckum
Elisabeth Eggers, Aichach
Egon Bauhofer, Fürth
Ruth Espenhain, Calw
Walter Bauhöfer,Berlin (Schöneberg)
Karin Felstehausen, Buchholz
Jakob Becker, Troisdorf-Eschm
Kurt Fritz, Gutenstetten
Erna Becker, Neckargemünd
Elfriede Gebhardt, Koblenz
Hans-Joachim Bier, Pluwig
Karl-Heinz Gehrig, Mühlacker
Wolfgang Bosch, Ostfildern
Winfried Gehrke, Wennigsen
Friedrich Breuer, Mainz
Ursula Gotthardt, Hamburg
Johanna Buddenbohm, Hamburg
Hans u. Hildegard Götz, Blaubeuren
Irma Dietrich, Neuhofen
Eva-Maria Graetke, Fellbach
Jahresbericht 2007
S. 7
20 Jahre Mitgliedschaft
Doris Groen, Mettmann
Jochen Rathjen, Neumünster
Inge Haide, Langenau
Waltraut Reinhold, Gießen
Reiner Hambüchen, Jüchen
Thea Riegler, Schwetzingen
Margarethe Herzog, Dossenheim
Ruth Rohde, Hamburg
Marion Hoffmann, Rheinstetten
Brigitte Rösch, Zell
J. Th. Holwerda, LG Utrecht / Niederlande
Helga Schäfer, Friedrichsdorf
Dr. György Irmey, Heidelberg
Hannelore Schäfer-Balters, Horneburg
Marion Johanns, Nümbrecht
Brigitte Schmaltz, Velbert
Rolf Jung, Trier
Siegfried Schmölz, Olching
Ingrid Kallies, Hamburg
Hedi Schreiber, Berlin
Gisela Kessler, Winterbach
Egon Schulz, Mönchengladbach
Karl-Friedrich Klippel, Bremen
Albertine Schumacher, Putzbrunn
Diedrich Kluge, Bad Schwartau
Margot Schwark, Buxtehude
Eleonore Krämer, Lahr
Hasso H. Thalmann, Hamburg
Brigitte Lehmann, Bielefeld
Max Thesing, Cloppenburg
Werner Lobeck, Gladbeck
Ruth Thyssen, Hamburg
Winfried Lux, Hofheim
Elke Unmüssig, Berlin
Roswitha Meboldt, Heidelberg
Jutta von Niedner, Ottobrunn
Gudrun Middeke, Münster
Manfred Wegemund, Saarbrücken
Vera Miksch, Erkelenz
Benno Wendel, Dannstadt-Schauernheim
Egon Moosreiner, Freising
Manfred Wiedow, Gößweinstein
Hans J.Müller, Edewecht
Monika Wieland-Opitz, Schriesheim
Lore Murtfeld, Hannover
Renate Wilder, Neutraubling
Bernd Neumann-Schönwetter, Norden
Margot Wischott, Osnabrück
Wolf R. Ohm, Bodenfelde
Hildegard Wollank, Brühl
Renate Peel, Eschwege
Brigitte Würdemann, Prinzhöfte
Dorothea Poerschke, Halstenbek
Jahresbericht 2007
S. 8
Unsere Spender: Ohne Sie können wir nicht arbeiten!
Stellvertretend für die über 20.000 Spenderinnen und Spender, die uns im letzten Jahr mit einer Spende
bedacht haben, haben wir nachfolgend die Namen von Spendern aufgeführt, die uns mit einer Spende
von über € 500,- unterstützt haben. Wir danken ebenfalls allen Menschen, die bei unterschiedlichen Anlässen um eine Spende zu Gunsten der Gesellschaft für Biologische Krebsabwehr gebeten haben.
Herzlichen Dank an alle Spenderinnen und Spender!
R. Barth, Maintal
S. Bergmeier, Lenting
H. Bornhauser, Salzburg
H.P. Brandt, Amberg
M. Brömmel, Hamburg
J. Brück-L., Hiddenhausen
Buchbinderei Schütz GmbH, Backnang
H. Buhk, Hamburg
Dr. A. Elfert, Datteln
Eumatron GmbH, München
M. Fölster, München
L. Fries, Valley
H. E. Gromer, Maastrich NL
I. Gruber-Megerlin, Rosenheim
F. Haaroff, Kalkar
Harmony United, London
H. Härtl, Stuttgart
E. Hintz, Burgdorf-Ehlershausen
J. Holtmann, Oerlinghausen
HTB Baugesellschaft mbH, Bexbach
L. Kaltschmid, EDEKA-Unterwössen
C. Koch, Obersinn
U. Landmann, Gifhorn
J. P. Lange Söhne GmbH&Co.KG, Hamburg
Ing. Lang-Holz-Rasch, Heppenheim
O. Lorenz, Amberg
H. Marienfeld, Berlin
medpro Holland, Scherpezeel
M. Megerle, Ubstadt-Weiher
V. Meid, Gießen
D. Morgenroth, Ruhstorf
B.u.Th. Nagel, Iserlohn
K. Nordhues, Dortmund
Dr. W. Spaeth, München
K. Prankl, Neukeferloh
Probatec Musterbau, Kümmersb.
Rae Hoffmann, Eitle & Partner,München
Raiffeisenbank Ingolstadt
P. Rolker, Jork
P. Schicke, Bonn
Dr. K. Schmidt-Thomé, Köln
Dr. M. Schoch-W., Mannheim
G. Schumacher, Dreieich
G. Settele, Immenstadt
R. Spörl, Sigmaringen
M. Stephan, Saarbrücken
A. Stroh, Wernigerode
M. Weber, Salach
M. Wilhelms, Berlin
Geburtstagspenden
A. Baier, Einhausen
H. Barnholt, Gelsenkirchen
W. Betzold, Höhenkirchen-Siegertsbr.
S. Dingel, Berlin
E. Elsenbusch, Bocholt
M. Franke, Kitzingen
H. Garkisch, Usingen
I. Hauter, Herschweiler-P.
I. Kaiser, Heidelberg
A. Lehmann, Boksee
G. Loggen, Mühlheim
Ch. Menges, Ötzingen
Dr. W. Pinnow, Hage-B.
H. Reinhard, Kriftel
G. Rexroth, Darmstadt
Ch. Vayhinger, Hessigheim
B. Franke, Röttenbach
H.-J. Haier, Freudenstadt
D. Haussmann, Weilheim
E. Holst, Lübeck
200,00
R. Kligge, Bocholt
N. Leder, Oberhausen
G. Lugenbühl, Landau
Dr. J. Mahal, Meschede
R. Milde, Pleckhausen
A. Mortuaire, Dettingen
I. Müller, München
A. Nagar, Mutlangen
R. Petersen, Kiel
G. Rossenbach, Wuppertal
H.-W. Schäfer, Mosbach
P. Schneider, Hamburg
K.-H. Schreyer, Zeven
M. Schurr, Stuttgart
D. Segelcken, Hamburg
I. Seyfried, Stuttgart
J. Sobik, Lüneburg
Trauerfälle
H.-J. Borgers, Böblingen
G. Döhring-Heinemann, B.
Ch. Ellermann, Lemförde
Jahresbericht 2007
S. 9
Erbschaften
Mehr als 40 Milliarden Euro werden jedes Jahr in Deutschland vererbt. Wenn ein Testament oder ein Vermächtnis fehlt, bekommt allerdings nicht immer der etwas, den der Erblasser eigentlich bedenken wollte.
Mit einer Erbschaft oder einem Vermächtnis zu Gunsten der GfBK können Sie auch über die eigene Zeit
hinaus krebskranken Menschen helfen. Wir setzen Erbschaftsspenden mit großem Respekt und ganz im
Sinne des Spenders ein. Wenn Sie erwägen, uns in Ihrem Testament zu berücksichtigen, können Sie
sich jederzeit vertraulich an uns wenden.
Als Erbin oder Vermächtnissnehmerin eingesetzt zu werden, ist für uns Verpflichtung, die uns anvertrauten Ersparnisse satzungsgemäß einzusetzen. Wir empfinden diese finanzielle Unterstützung nicht nur als
materielle Unterstützung, obwohl wir diese sehr wohl in ihrem Wert erkennen, sondern vor allem als ein
Stück Ermutigung und Hoffnung, alle Bemühungen zur Bewältigung der Krebserkrankung zu unterstützen.
Der Gesellschaft für Biologische Krebsabwehr bedeuten Vermächtnisse und Erbschaften vor allem eine
langfristige Planungssicherheit. Denn im Gegensatz zu Spenden und Beiträgen, die innerhalb von zwei
Jahren verwendet werden müssen, sichern Erbschaften langfristige Projekte der GfBK.
Wir danken unseren Mitgliedern, deren Vermächtnise wir im Jahr 2007 antreten konnten:
Dr. Hanelore Porger war seit 2004 Mitglied der GfBK. Zu Lebzeiten überschrieb Dr. Hannelore Porger der
GfBK eine Lebensversicherung, die nach ihrem Tod ausbezahlt wurde.
Wilhelm Schrader war seit 1988 Mitglied unserer Gesellschaft und hat uns in seinem Vermächtnis mit
5 % seines Vermögens bedacht.
Silvia Maria Fischer war erst seit 2006 Mitglied der GfBK und stand in engem Kontakt mit unserem ärztlichen Beratungsdienst. Als ihre Krebserkrankung fortschritt, hat sich Frau Fischer, entschlossen, einen
großen Teil ihres Vermögens zu Gunsten der GfBK zu vererben.
Jahresbericht 2007
S. 10
Der Vorstand der Biologischen Krebsabwehr
Am 10. Mai 2007 fand in der Stadthalle Heidelberg die 27. Ordentliche Mitgliederversammlung statt.
Alle bisherigen Vorstandsmitglieder wurden erneut gewählt und in ihrem Amt bestätigt.
Die Kassenprüfer Dr. G Schürger und G. Andre wurden ebenfalls erneut gewählt.
In der Vorstandssitzung vom 28.11.2007 ist Gerhard Wennemers aus gesundheitlichen Gründen aus
dem Vorstand ausgeschieden. An seiner Stelle wurde Dr. Nicole Weis einstimmig als neues Mitglied in
den Vorstand berufen.
Alle Vorstandsmitglieder sind ehrenamtlich tätig. Der ärztliche Direktor ist hauptamtlich als Geschäftsführer beschäftigt.
Präsident
Prof. Dr. med. Karl Friedrich Klippel, Berlin
Ehem. Chefarzt der Urologischen Abteilung des
Allgemeinen Krankenhauses Celle
Vizepräsident
Dr. med. Heinz Mastall, Elbtal
Schatzmeister
Dr. med. Dr. rer. nat. E. D. Hager, Bad Bergzabern
Chefarzt Biomed Klinik
Schriftführer
Gerhard Wennemers, Meinerzhagen
Sekretär des wissenschaftlichen Beirats
Prof. Dr. Manfred Rimpler, Wedemark
Weitere Vorstandsmitglieder
Josef Mettler, Erkrath
Dr. Ebo Rau, Amberg
Dr. Nicole Weis
Ärztlicher Direktor
Dr. György Irmey, Heidelberg
Beisitzer
Martin Lamberts, Celle
Arndt Schnurr, Heidelberg
Organigramm Biologische Krebsabwehr
Satzung
Mitgliederversammlung
Vorstand
Ärztlicher Direktor
Dr. G. Irmey
Zentrale Beratungsstelle
Regionale Beratungsstellen
Wissenschaftlicher Beirat
Jahresbericht 2007
S. 11
Unsere Jubilare
Dr. Dr. E. D. Hager, Mitglied des Vorstandes
Dieter Hager zählt sicher zu den Menschen, denen man gern die Fähigkeit der Multilokalität wünschen
möchte. Auch mit 60 Jahren lässt er neben seiner leitenden Funktion als Ärztlicher Direktor der BiomedKlinik Bad Bergzabern kaum eine Gelegenheit aus, um seinen Horizont auf seinem Fachgebiet der Onkologie zu erweitern, Vorträge zu halten, sich in Zeitschriften und Büchern publizistisch zu betätigen und
zahlreiche Verbände mit seinem Wirken zu unterstützen.
Anfang der achtziger Jahre war er wesentlich an der Gründung der Gesellschaft für Biologische Krebsabwehr e.V. (GfBK) beteiligt. Sein nachhaltiges Engagement in den ersten Jahren als Gründungsvizepräsident und Geschäftsführer der GfBK haben das Fundament dafür gelegt, dass sich die Gesellschaft später zur wichtigsten und renommiertesten Patientenberatungsorganisation auf dem Gebiet der komplementären Onkologie in Deutschland entwickeln konnte.
Die Hyperthermie ist sozusagen sein besonderes Steckenpferd. Neben seiner Vorstands- und Kongressorganisationstätigkeit in der Internationalen Gesellschaft für klinische Hyperthermie und der Deutschen
Gesellschaft für Hyperthermie war er entscheidend an der innovativen Fortentwicklung der intraperitonealen Perfusionshyperthermie beteiligt. Bei dieser besonderen Form der Hyperthermie wird der Unterleib
mit einer etwa 45 Grad heißen Flüssigkeit, die oft noch Zytostatika enthält, zur Wärmekonvektion durchspült. Sie kommt vor allem bei der Behandlung von Krebskranken mit Metastasen im Bauchraum – besonders bei Magen- und Ovarialkrebs – zum Einsatz und kann die Lebenserwartung dieser Patienten
mehr als verdoppeln. Zum 60-sten Geburtstag gratuliert die GfBK recht herzlich!
Prof. Dr. Albert Landsberger, Gründungspräsident der GfBK
Er gehört zu den Gründungsmitgliedern der Gesellschaft für Biologische Krebsabwehr. Im Oktober 1982
wollte er dazu beitragen, ergänzende Methoden zur Chemo- und Strahlentherapie für Ärzte und Patienten
verständlicher und damit leichter nutzbar zu machen. Albert Landsberger wurde in Berlin geboren. Er
studierte zunächst Philosophie und Germanistik an der Universität Leipzig und schulte hier sein logisches
Denken und seine Rhetorik. 1951 kam er nach Heidelberg und begann hier, Medizin zu studieren. Nach
seinem Examen, 1958 gehörte er dem Anatomischen Institut der Universität an.
Immer interessierte ihn die menschliche Seite der Krebsmedizin. Die Hilfe für den allein gelassenen Patienten lag ihm sehr am Herzen: „Die Notwendigkeit einer zusätzlichen biologischen Krebstherapie ergibt
sich aus der Situation des Krebskranken“.
Da Prof. Landsberger in Hochschulkreisen sehr angesehen war, gelang es ihm, namhafte Forscher für
die Untersuchung biologischer Heilverfahren zu gewinnen.
Sein Engagement wurde 1986 mit dem Bundesverdienstkreuz gewürdigt. In der Gesellschaft für Biologische Krebsabwehr war er bis 1991 tätig. Vor fünf Jahren zeichnete ihn die GfBK mit dem Titel „Ehrenpräsident“ aus. Zum 80-sten Geburtstag gratuliert die GfBK recht herzlich!
Gerhard Wennemers
Gerhard Wennemers wurde in Gronau geboren. Nach einer Ausbildung als Tischler war er bis zu seiner
Pensionierung im Jahr 1985 als Organisationsleiter einer großen Versicherung tätig.
1983 erkrankte er selbst an Krebs. Bei einem Kurs in der Sonnenbergklinik in Bad Sooden-Allendorf wurde ihm klar, wie wichtig menschliche und soziale Fürsorge für Patienten ist. Nach seiner Ausbildung zum
onkologischen Laienhelfer gründete er 1984 eine Selbsthilfegruppe für Krebspatienten. Durch öffentliche
Vortragsveranstaltungen informiert er Patienten, Angehörige und Laien über ganzheitliche Therapien.
Besonders liegt ihm die persönliche Betreuung der Patienten vor Ort am Herzen. Seine warmherzige Art
macht ihn zu einem kompetenten Ansprechpartner für viele Betroffene. Unermüdlich besucht er Patienten
im ganzen Sauerland und steht ihnen mit Rat und Tat zur Seite.
Seit 1989 gehört er als Schriftführer dem Vorstand der Gesellschaft für Biologische Krebsabwehr an und
vertritt die Interessen der Betroffenen im Vorstand oder ist Ansprechpartner für die Mitarbeiter der Beratungsstellen.
Für sein außergewöhnliches Engagement wurde Gerhard Wennemers 1993 mit dem Bundesverdienstkreuz ausgezeichnet.
Kraft, um seine vielfältigen Aufgaben auszufüllen, gibt ihm seine Familie, die ihn auch bei seinen Aktivitäten tatkräftig unterstützt. Zum 80-sten Geburtstag gratuliert die GfBK recht herzlich!
Jahresbericht 2007
S. 12
Umzug der Geschäftsstelle Heidelberg
Seit 1998 war die Geschäftsstelle in der Hauptstr. 44 ansässig. Als der Vermieter der Räume, die H+G
Bank Heidelberg fusionierte, wurde der Mietvertrag gekündigt und die GfBK musste sich eine neue Bleibe
suchen. Um die Kontinuität der zentralen Beratungsstelle sicherzustellen und in Zukunft unabhängig zu
sein, beschloss der Vorstand der GfBK, die neuen Geschäftsräume als Eigentum zu erwerben.
Das Gebäude, in dem sich die Geschäftsstelle nun auf einem halben Stockwerk befindet, ist das in Heidelberg als Samariter-Haus oder die Czernyklinik bekannte Gebäude, das seine ganz eigene Geschichte
hat, die mit der Behandlung von Krebserkrankungen eng verknüpft ist.
1942 erhielt das Samariterhaus den Namen „Czerny-Klinik“. Es war der 100. Geburtstag von Vinzenz
Czerny. Man würdigte den 1916 verstorbenen Begründer des Institutes für Krebsforschung in Heidelberg
und Leiter der klinischen Abteilung (Samariterhaus).
Czerny wurde 1842 im österreichischen Schlesien, in Trautenau geboren. Nach seinem Medizinstudium
in Wien wandte er sich der Chirurgie zu. 1871 habilitierte er bei Theodor Billroth und heiratete die Tochter
des berühmten Internisten Adolf Kussmaul. 1877 wurde er als Nachfolger von Simon auf den Lehrstuhl
für Chirurgie an der Universität Heidelberg berufen. Ihm gelangen viele bahnbrechende Operationen, so
entfernte er 1878 erstmals einen an Krebs befallenen Uterus durch die Vagina.
Der Mediziner liebte seinen Beruf und trug zugleich an der großen und schweren Verantwortung,
manchmal konnte er das Elend der unheilbar Kranken nur schwer ertragen. Im Alter von 64 Jahren gab
er die Leitung der Klinik ab und rief das Institut für Krebsforschung ins Leben. Motiviert hatten ihn dazu
der Besuch des Morosoffschen Krebsspitals in Moskau und des Krebsinstituts in Buffalo.
In seine Klinik kamen jährlich rund 400 Kranke mit bösartigen Tumoren, die zum größten Teil nicht operiert werden konnten. Doch Czerny gab nicht auf. Die Entwicklung von Röntgen- und Radiumstrahlen zur
Krebsbehandlung brachten ihm unerwartete Hilfe. In einem Aufsatz widerlegte er 1912 in dem Heft
„Strahlentherapie“ die Auffassung, Krebs könne nur durch eine Operation geheilt werden. Er war seiner
Zeit weit voraus, seine Überlegungen zur strahlentherapeutischen Vor- und Nachbehandlung sind heute
noch gültig. Czerny testete eine große Anzahl von chemischen Substanzen. Die Idee, Krebs mit Chemotherapie zu behandeln, war von Werner ausgegangen, er verfolgte sie weiter. Er unternahm außerdem
erste Versuche, die Wirkung der Strahlentherapie durch hochfrequente Ströme zu verstärken und war so
Mitbegründer der Hyperthermie.
In den letzten Jahren seines Lebens erkrankte Czerny selbst an Leukämie, vermutlich eine Folge der
schädigenden Wirkung der Strahlentherapie. Er starb im Alter von 74 Jahren. Zu seinen Ehren wurde
nicht nur das Samariterhaus nach ihm benannt, es gibt in Heidelberg auch eine Czerny-Straße und eine
Czerny-Brücke und er wurde zum Ehrenbürger der Stadt ernannt.
Jahresbericht 2007
S. 13
Unsere Aufgaben – Informieren
Eine Hauptaufgabe der Gesellschaft für Biologische Krebsabwehr ist die Information von Patienten, Angehörigen und Interessierten über die Möglichkeiten ganzheilicher Therapien bei Krebs. Der alle zwei
Jahre stattfindende Kongress, überregionale und regionale Veranstaltungen tragen dazu bei, dem breiten
Publikum die unterschiedlichen Methoden und Vorgehensweisen zu vermitteln.
Informieren - Überregionale Veranstaltungen
Vortragsveranstaltung mit Dr. O. C. Simonton in Wiesbaden, Neuss, Meinerzhagen und Berlin im Februar 2007
Über 1000 begeisterte Zuhörer hatte Dr. Simonton auf seiner Tour durch Deutschland.
An dem Workshop in Berlin nahmen rund 200 Männer und Frauen teil. Für die GfBK
war diese große Resonanz ein schöner Erfolg. „Wir haben viel positive Rückmeldungen bekommen, auch von sehr kritischen Teilnehmern“ freute sich Irmhild HarbachDietz von der Berliner Beratungsstelle. „Einige erzählten, dass sie endlich wieder einmal gut schlafen konnten.“ Carl Simonton vermittelte in einfacher und klarer Sprache
seine Botschaft vom Visualisieren. Er erinnerte die Menschen daran, dass es wichtig
sei, sich mit dem zu beschäftigen, was gut tut. Es gab Anstöße, die schlechte Stimmung zu verlassen und sich immer wieder mit dem Positiven zu verbinden und dankbar zu sein für das, was möglich ist. Seine Botschaft war einfach. Voller menschlicher
Wärme und Verständnis für die Situation von Krebskranken forderte er dazu auf,
selbst in schwierigen Situationen das Einfache im Alltag zu finden und zu leben.
Patienteninformationstag: Brustkrebs-Prostatakrebs im April in Berlin
Unter dem Motto „Wissen schafft Brücken“ fand am 24.3. 07 der Patiententag „Brustkrebs-Prostatakrebs“ in der katholischen Akademie in Berlin statt. Vormittags hörten
ca. 70 Teilnehmerinnen und Teilnehmer den Vorträgen. Die Diskussionsbeiträge spiegelten das große Interesse an Fragen der Ernährung und Nahrungsergänzungsmitteln
bei Brustkrebs wider.
Zu den Vorträgen zum Thema Prostatakrebs am Nachmittag kamen ca. 90 Personen.
Für die interessierten Teilnehmer war es besonders positiv, dass sich die Referenten
nach der ausführlichen Diskussionsrunde noch die Zeit nahmen, persönliche Fragen
individuell zu beantworten.
Mitschnitte der Vorträge auf CD sind bei der Berliner Beratungsstelle erhältlich.
11. Symposium der GfBK in Dresden im September
Das 11. Symposium der GfBK-Beratungsstelle hatte mit den Themen komplementäre
Onkologie, Palliativmedizin und Lebertumoren sicherlich schwierige, oft mit einem Tabu belegte und nicht immer populäre Schwerpunkte gewählt. Trotz relativ geringer
Teilnehmerzahl von ca. 50 Personen in der Vormittagsveranstaltung, war die Resonanz sehr stark. Besonders hervorgehoben wurde von den Patienten der Vortrag des
Rechtsanwaltes, Herrn Wolf, der uns alle daran erinnerte, wie wichtig die von jedem
verdrängten Vorsorgevollmachten und Patientenverfügungen sind. Auch das allgemeine Patientenseminar am Nachmittag mit vertieften Vorträgen über komplememtäronkologische Therapien, Probleme der onkologischen Palliativmedizin, der neuen
Rentengesetzgebung und dem abschließenden Round-Table Gespräch mit allen Referenten fand regen Zuspruch. Zum Abschluss des Symposiums betrachtete Dr, Mastall, stellv. Vorstandsvorsitzender un-serer Gesellschaft, die 25-jährige Entwicklung
der GfBK und die 10-jährige Entwick-lung der Beratungsstelle Dresden. Er gratulierte
den Mitarbeiterinnen und bedankte sich für die jahrelange engagierte Arbeit.
Jahresbericht 2007
S. 14
Informieren - 13. Internationaler Kongress in Heidelberg
Zum 13. Mal verwandelte sich das Kongresszentrum in Heidelberg in einen Ort des Austauschs und eine
Informationsbörse zum Thema biologische und ganzheitliche Heilverfahren bei Krebs. Ca. 1200 Besucher
strömten an den drei Kongresstagen in die Vorträge und Workshops, hinzu kamen noch 300 internationale Referenten und Aussteller. Obwohl viele andere Fachgesellschaften nachgezogen haben und heute
auch Angebote für Patienten in ihre Kongresse mit aufnehmen, ist der Kongress der GfBK immer noch
unangefochten der größte seiner Art in Europa. „Patient und Arzt im Dialog“ lautete diesmal das Motto.
Das Kongressprogramm bestand wie immer aus einer Mischung aus Fachvorträgen für Laien wie auch
Mediziner und Workshops. Wovon viele andere Anbieter von Kursen und Seminaren träumen, ist auf den
Kongressen der GfBK seit Jahren Realität: Fast alle Workshops sind restlos ausverkauft. Wieder einmal
hat sich die langjährige Erfahrung der Mitarbeiter der GfBK ausgezahlt, die mit dem Angebot genau die
Bedürfnisse der Zielgruppe getroffen haben.
Viele Patienten und Angehörige nutzten den Kongress, um sich über die vielen verschiedenen alternativen Behandlungsmethoden zu informieren. „Was passt für mich?“ – Mit dieser Frage gingen viele in die
Workshops und Vorträge und wurden dort fündig. Doch wo das Angebot so groß ist, gibt es auch Verunsicherung über die „Qual der richtigen Wahl“ und so suchten viele auch nach Kriterien, um sich in der
Vielfalt zu orientieren und für sich das Richtige herauszufiltern. Hilfreich waren dabei Gespräche mit anderen Betroffenen, die ihren Weg bereits gefunden haben und es mit dem Satz auf den Punkt brachten
„Da hilft nur Ausprobieren, es gibt nicht den richtigen Weg, man kann nur seinen Weg finden.“ Hildegard
Bornemann, mit 27 Jahren an Eierstockkrebs erkrankt, bestätigt diese Sichtweise. „Nicht eine Therapie
ist die richtige, sondern viele begleitende Maßnahmen helfen, etwas gegen die Krankheit zu tun“, sagte
die mittlerweile 49-Jährige, die ihren erfolgreichen Kampf gegen die Krankheit mit biologischen Heilmethoden unterstützt hat.
Auch von Seiten der Medien zeichnet sich allmählich ein Wandel ab. „Die Kollegen in den Redaktionen
waren sehr aufgeschlossen und interessiert, als ich ihnen im Vorfeld des Kongresses Informationsmaterial zum Thema angeboten habe“, bilanziert Ulrike Hartmeyer vom Hamburger Büro eins, die für die GfBK
die Kontakte zur Presse hält. „Das war vor drei Jahren in Celle noch deutlich verhaltener“, sagt sie.
Der Kongress hat auch deutlich gezeigt hat, dass Krebs schon lange nicht mehr eine Krankheit des Alters
ist. Viele Menschen im mittleren Lebensalter waren in der Menge zu entdecken. Diese „neue Patientengeneration“ hat sich bereits im Internet und anderen Medien informiert und nutzte den Kongress, um sich
einen Überblick zu verschaffen und einige Methoden in Workshops in der Praxis zu erleben. „Diese neue
Generation von Patienten geht mit ihren Fragen mehr in die Tiefe“, stellten Ärzte der GfBK fest, die in
zahlreichen Beratungsgesprächen den Menschen mit ihrem Wissen und ihrer Erfahrung zur Verfügung
standen. „Viel mehr Menschen als früher sind auf der Suche nach einem eigenen, persönlichen und
selbst-bestimmten Weg“, freuten sich die Mediziner über die Früchte der langjährigen Aufklärungsarbeit.
Auch in den Vorträgen wurde manche Aussage von den Zuhörern kritisch hinterfragt und lebhaft diskutiert.
Mit der Veranstaltung des 13. internationalen Kongresses erfüllt die Gesellschaft für Biologische Krebsabwehr ihr satzungsgemäßes Ziel der Patientenaufklärung. Einnahmen von € 139.546,57 standen Ausgabe von 142.490,68 gegenüber. Die reine Miete der Stadthalle schlug allein mit € 35.064,98 zu Buche,
während ein Großteil der Referentinnen und Referenten auf das Honorar verzichtete.
Jahresbericht 2007
S. 15
Informieren - Regional organisierte Aktivitäten und Aktionen, ArztPatienten-Seminare, Infostände
Januar
•
•
•
•
Bremen – Vortrag: Grundlagen der Biologischen Krebsabwehr; Dipl.-Päd. Wolfgang Becker,
GfBK-Beratungsstelle Bremen
Heidelberg – Vortrag: Ernährung bei belastenden Therapien; Beate Beyerle, Gesundheitstrainerin
Heidelberg – Kurs: Visualisierung – Ein Weg zu den inneren Heilquellen; Dr. med. G. Irmey, Ärztl.
Direktor der GfBK
Heidelberg – Kurs: Cranio-sacrale Selbstbehandlung; D. u. A. Wunsch, Heidelberg
Februar
•
•
•
•
•
•
•
•
Bremen – Vortrag: Darmkrebs – Vorsorge kann Leben retten; Dr. Andreas Oeller, Bremen
Hamburg – Vortrag: Heilkraft des Lachens, Heilkraft des Spiels; Gerlinde Lange, Gestaltpädagogin, Spielemoeratorin
Hadamar-Oberzeuzheim – Vortrag: Bewährtes und Aktuelles der biologischen Krebsabwehr; Dr.
med. H. Mastall, Vizepräsident der GfBK
Bremen – Workshop: Von der Angst zur Lebensfreude, Dr. Gaby Tenfelde, Hamburg
Heidelberg – Vortrag: Therapieoptionen bei Brustkrebs aus biologischer Sicht; Nelly Dick, beratende Ärztin der GfBK Heidelberg
Heidelberg – Kurs: Jin Shin Jyutsu; Jutta Hölz, Jin Shin Jyutsu-Praktikerin, Heidelberg
Heidelberg – Kurs: Die Macht der Gefühle – Emotionale Intelligenz; Matthias Pfleger, HP, Mannheim
Wiesbaden – Stand bei der Paracelsus-Messe vom 23. – 25.02.2007
März
•
•
•
•
•
•
•
•
•
•
•
•
•
Seligenstadt – Vortrag i. R. des Patienten-Informationstages der FSH nach Krebs: Biologische
Krebsabwehr – was ist das?; Dr. med. G. Irmey, Ärztl. Direktor der GfBK
Wiesbaden – Vortrag: Diagnose Krebs – zwischen Ohnmacht und Hoffnung, Wege aus der
Angst; Maria Schulze-Oechtering, HP f. Psychotherapie
München – Tänze durch das Leben – meditative Kreistänze (zwei Abende); Susanne Betzold,
GfBK-Beratungsstelle München
Heidelberg – Kurs: Angewandte Kinesiologie und Touch for Health (TFH); Dr. med. G. Irmey,
Ärztl. Direktor der GfBK
Berlin – Vortrag: Ernährung bei Krebs; Nicolai Schemionek, Arzt, Ernährungstherap.
Eberbach – Vortrag: Dem Krebs ganzheitlich begegnen – seelische Wegbegleitung bei schwerer
Erkrankung; Dr. med. G. Irmey, Ärztl. Direktor der GfBK
Bremen – Vortrag: Vitamin C – ein Lebenselixier; Dr. Tim Göing, Bremen
Heidelberg – Vortrag: 25 Jahre Biologische Krebsabwehr: Möglichkeiten und Grenzen; Dr. med.
G. Irmey, Ärztl. Direktor der GfBK
Hamburg – Vortrag: Wirkung von Thymusextrakten und Peptiden in der Krebstherapie; Dr. med.
Sabine Grüneberger, Ärztin f. Allgemeinmed., NHV
München – Vortrag: Von der Angst zur Zuversicht – Heilwerden und Leben mit der Diagnose
Krebs; Dr. med. Hermann Lechleitner, Holzmannstett
Weiden – Vortragsveranstaltung: 1. Aktivierung der Selbstheilungskräfte; Dr. med. Ebo Rau, Vorstandsmitglied der GfBK – 2. Misteltherapie – Hintergründe und Erfahrung; Dr. med. Frank Meyer, Nürnberg
Bensheim – Stand bei der Naturavital-Messe vom 09.03. – 11.03.2007
Wiesbaden – Stand bei der Interbiologica, Fachkongress für Naturheilkunde
Jahresbericht 2007
S. 16
April
•
•
•
•
•
•
Wiesbaden – Vortrag: Von der Schwierigkeit, ein mündiger Patient zu sein; Josef Mettler, Vorstandsmitglied der GfBK
Berlin – Vortrag: Geistiges Heilen; Elisabeth Maria Kossenjans, Heilerin
Bremen – Vortrag: Möglichkeiten der SHG bei Prostata-Ca; Udo Ehrmann, Bremer Prostata-SHG
für Lebensqualität
Hamburg – Vortrag: Biologische Krebsabwehr – Möglichkeiten der Hyperthermie; Dr. med. O.
Müller-Liebenau, Arzt für Allgemeinmedizin, Onkolog. Schwerpunktpraxis, HH
Bremen – zweitägiger Workshop: Einführung in das Guolin QiGong; Andrea Przybylla und Cornelia Frehe, Bremen
Heidelberg – Kurs: Jin Shin Jyutsu; Jutta Hölz, Jin Shin Jyutsu-Praktikerin, Heidelberg
Mai
•
•
•
•
Wiesbaden – Vortrag: Ganzheitliche Behandlung bei Dickdarmkrebs; Dr. med. H. Mastall, Vizepräsident der GfBK
München – Vortrag: Heilpilze – eine Chance mehr bei Krebs; Franz Schmaus, Limeshain
Berlin – Vortrag und angeleitete Übungen: Luft zum Atmen; Dipl.-Psych. Renate Zieten, GBKBeratungsstelle Berlin
Heidelberg – Kurs: Energetischer Selbstschutz; Günter Heede, Vitametiker, Lobbach
Juni
•
•
•
•
•
•
Berlin – Vortrag: Alte und neue Methoden der Immuntherapie – Thymus und Tumorimpfung; Dr.
med. R. Stange, Komm. Chefarzt, Abt. f. Naturheilkunde, Immanuel-Krankenhaus
Bremen – Vortrag: Psychoonkologie nach Dr. O. C. Simonton; Dr. Gaby Tenfelde, Hamburg
Wiesbaden – Vortrag: Was bedeutet biologische Krebsabwehr?; G. Wennemers, Vorstandsmitglied der GfBK
Hamburg – Vortrag: Vorsorgevollmachten – Patientenverfügungen; RA-Kanzlei HohausSchröder, Hamburg
Heidelberg – Kurs: Trauma Heilung und Bioenergetische Analyse; Wera Fauser, Psychotherap.,
HP, Bammental
Heidelberg – Kurs: Visualisieren – Ein Weg zu den inneren Heilquellen; Dr. med. G. Irmey, Ärztl.
Direktor der GfBK
Juli
•
•
•
•
•
Bremen – Vortrag: Krebs – ein multifaktorielles Geschehen – Erkrankung als Krise oder Chance;
Andrea Schwanenberg, HP, Bremen
Mainz-Weisenau – Vortrag bei der Prostata-SHG Mainz: Bewährte und aktuelle Methoden der
Biologischen Krebstherapie; Dr. med. H. Mastall, Vizepräsident der GfBK
München – Vortrag: Vorbeugung sowie klassische und naturheilkundliche Therapien des Dickdarmkrebses; Dr. med. Friedrich Migeod, FA f. Innere Medizin, Bad Aibling
Heidelberg – Kurs: Energetische Selbstheilübungen aus dem PRANA-Heilen; Sigrid Kaltwasser,
Heidelberg
Heidelberg – Kurs: Cranio-Sacrale Selbstbehandlung, D. u. A. Wunsch, Heidelberg
August
•
München – Seminar: Aktivierung der Selbstheilungskräfte; Dr. med. Ebo Rau, Vorstandsmitglied
der GfBK
Jahresbericht 2007
S. 17
September
•
•
•
•
•
•
•
•
Hamburg – Vortrag: Tanztherapie – Schritte zur Heilkraft des Körpers; Susanne Schniering,
Tanztherapeutin/Lehrerin
Hamburg – Seminar: Aktivierung der Selbstheilungskräfte; Dr. med. Ebo Rau, Vorstandsmitglied
der GfBK
Berlin – Seminar: Aktivierung der Selbstheilungskräfte; Dr. med. Ebo Rau, Vorstandsmitglied der
GfBK
Mönchengladbach – Vortrag: Orthomolekulare Begleittherapie bei Krebs; Dr. med. F. Cupsa, Ärztin für Allgemeinmedizin, NHV, Düsseldorf
Bremen – Vortrag: Möglichkeiten der Hyperthermie im Rahmen der Komplementären Onkologie;
Dr. Stefan Gregori, Bremen
Thedinghausen – Brustkrebsinformationstag, Sonderveranstaltung mit der Gleichstellungsbeauftragten der Samtgemeinde Thedinghausen; Petra Baas-Lipp, Dr. med. Knut Briken, Dipl.-Päd.
Wolfgang Becker, GfBK-Beratungsstelle Bremen
Wiesbaden – Vortrag: Mehr tun bei Krebs durch biologische Krebstherapien; Dr. med. H. Mastall,
Vizepräsident der GfBK
Heidelberg – Stand beim Heidelberger Herbst am 29.09.2007
Oktober
•
•
•
•
•
•
•
Berlin – Vortrag und Übungen: Indische Kampfkunst – zur Unterstützung der Krankheits- und Lebensbewältigung; Dr. Sabine Khalsa, Dipl.-Psych.
Bremen – Vortrag: Reiki und Schulmedizin; Ulrike Peschken, HP, Bremen
München – Kreistänze: Tanzend Himmel und Erde verbinden; Susanne Betzold, GfBKBeratungsstelle München
Karlsruhe – Vortrag im Rahmen des Tages der offenen Tür bei der Heilpraktikerschule Kreativität
und Wissen, Karlsruhe: Aktivierung der Selbstheilungskräfte; Dr. med. Ebo Rau, Vorstandsmitglied der GfBK
Wiesbaden – Vortrag: Welchen Stellenwert haben Zähne auch in der Biologischen Krebsabwehr?; Dr. Gerda-M. Hofe, Zahnärztin, Ganzheitl. Zahnmedizin
Baden-Baden – Stand bei der Medizinischen Woche am 27. und 28.10.2007
Mönchengladbach – Stand bei der SuperSenior – 55plus-Messe am 20. und 21.10.2007
November
•
•
•
•
•
•
•
•
•
•
•
Hamburg – Klassische Homöopathie in der Krebsbehandlung; Gwen E. Bernhardt, Dipl.-Päd, HP,
Hamburg
Berlin – Vortrag: Enzyme – wie wirken und helfen sie?; Renate Christensen, beratende Ärztin,
GfBK-Beratungsstelle Berlin
Bremen – Ausstellung: Frauen, Engel und Mee(h)r – Bilder und Skulpturen von Jutta DammannHey, Thedinghausen
Heidelberg – Kurs: Wege zum Urvertrauen – Einführung in die Grundlagen des geistigen Heilens;
Beatrice Anderegg, Heilerin, Basel
Bremen - Vortrag: Sport trotz Krebs – Widerspruch oder Hilfe zur Gesundung; Bettina Radola,
HP, SHG-Mikado, Vechta
München – Vortrag: Entgiftung und Organschutz bei Chemotherapie und Bestrahlung; Thomas
M. Thust, HP mit Schwerpunkt Immuntherapie, München
Bremen – zweitägiger Workshop: Heilsamer Umgang mit Krebs; Dr. Gaby Tenfeld, Hamburg
Wiesbaden – Vortrag: Ein Leben in Würde bis zum letzten Augenblick; Maritta Sallinger-Nolte,
Hospizfachkraft
Ludwigshafen – Vortrag bei der FSH n. Krebs: Anwendung der Mistel in der Krebstherapie; Dr.
med. G. Irmey, Ärztl. Direktor der GfBK
Heidelberg – Kurs: Angewandte Kinesiologie und Touch for Health (TFH); Dr. med. G. Irmey,
Ärztl. Direktor der GfBK
Heidelberg – Stand bei der TREND-Messe vom 09.11. bis 11.11.2007
Jahresbericht 2007
S. 18
Dezember
•
•
•
•
•
•
•
München – Kreistänze: Tanzend Himmel und Erde verbinden; Susanne Betzold, GfBKBeratungsstelle München
Berlin – Vortrag: Mit Säuren und Basen im Gleichgewicht leben; Sebastian Bartning, HP, Fastenlehrer, Azidosetherapeut
Berlin – Lesung und Diskussion: Ich bin dankbar für mein Leben – Frauen berichten über Alternativen im Umgang mit Krebs; Irmhild Harbach-Dietz, Psychother., GfBK-Beratungsstelle Berlin
Heidelberg – Kurs: Organaufstellungen: Das Weibliche achten und heilen; Rosalie Kohler-Haag,
Pädagoging/HP, Freiburg
Wiesbaden – Vortrag: Gesunder Darm – gesundes Immunsystem; Dr. med. Bernharda Schinke,
prakt. Ärztin, NHV
Wiesbaden – Ein besonderer Abend zum weihnachtlichen Jahrsausklang mit Gedichten und kleinen Geschichten bei Kaffee und Tee
Hamburg – Vorweihnachtliches Treffen für Mitglieder und Freunde – Lesung/Begegnung/Austausch; Irmhild Harbach-Dietz liest aus ihrem Buch „Ich bin sehr dankbar für
mein Leben“
Jahresbericht 2007
S. 19
Informieren – GfBK-Infoschriften
Das satzungsgemäße Ziel der Gesellschaft für Biologische Krebsabwehr ist die Information und Beratung
von Krebspatienten. Um die Unabhängigkeit der Information zu erhalten, werden alle Broschüren und Informationsblätter ohne Anzeigen gedruckt. Allein die Druckkosten für die Broschüren und Infoblätter beliefen sich im Jahr 2007 auf € 76.484,-.
Im Jahr 2007 wurden insgesamt 45.000 Broschüren verschickt. Die Broschüren informieren ausführlich und unabhängig über die Möglichkeiten
biologischer Therapien
•
Wege zur Gesundheit
•
Ernährung und Krebs
•
Nebenwirkungen aggressiver Therapien
•
Wege zum seelischen Gleichgewicht bei Krebs
•
Komplementäre Krebsmedizin (für Therapeuten)
Im Jahr 2007 wurden die Reihe der Informationsblätter der Biologischen
Krebsabwehr durch die Themen „Ausleitung“, Homöopathie“ und „Bachblüten“ ergänzt. Zurzeit können wir GfBK-Infoblätter zu 41 ausgewählten
Themen anbieten. Die GfBK-Infoblätter werden regelmäßig überarbeitet
und aktualisiert. Im Jahr 2007 wurden über 100.000 GfBK-Infos verschickt
und verteilt
Die regelmäßigen Mitteilungen unserer Gesellschaft „Impulse“ erscheinen
viermal im Jahr in einer Auflage von 40.000 pro Auflage. „Impulse“ wird
an die Mitglieder und Spender unserer Gesellschaft verschickt. Selbsthilfegruppen, Beratungsstellen und andere Organisationen erhalten ebenfalls „Impulse“.
Das ausführliche Kongressprogramm zum 13. Internationalen Kongress
ist nicht nur für die Teilnehmer des Kongresses interessant. Auf fast 50
Seiten sind die Kurzfassungen der Vorträge und Seminare abgedruckt.
Jahresbericht 2007
S. 20
Benefizprodukte
Mit unseren Benefizprodukten begleiten wir Menschen mit Affirmationen und Gedanken durch jeden Tag
des Jahres. Die Resonanz auf die Kalender ist überwältigend, so dass für das Jahr 2008 die Herausgabe
eines neuen Kalenders „Carpe Vitam“ geplant ist, der im Herbst erscheinen wird.
Bewusste Gesundung
von Dr. Ebo Rau und Dr. György Irmey
Kalendarium und CD mit Heilübungen, mit täglichen Anregungen und
Affirmationen
Jeden Tag führt ein Mensch durchschnittlich 50.000 Gedankengänge
aus. Oftmals sind wir uns dabei nicht bewusst, was und wie wir denken:
Denken wir mit Liebe oder Hass, mit Mut oder Angst, mit Vertrauen oder
Zweifel? Das neue Kalendarium möchte Ihnen Anregungen geben, sich
mit Ihren persönlichen Glaubenssätzen auseinander zusetzen. Für jeden
Tag haben wir Ihnen eine heilsame Affirmationen ausgesucht, mit der
Sie dem Tag einen positiven Impuls geben. Kurze und einfach auszuübende Atem-, Körper und Meditationsübungen regen an, sich täglich
ein paar Minuten bewusst seiner Gesundung zu widmen. Auf der dazugehörigen CD ist ein Teil der Übungen aufgenommen. (E 9,- incl. CD)
Auflage 10.000 Exemplare
Impulse von Mensch zu Mensch
von Dr. Ebo Rau und Dr. György Irmey
Immerwährender Taschenbuchkalender
mit täglichen Anregungen zur Krankheits-, Konflikt-, Lebensbewältigung
Im Zusammenhang mit der Krebserkrankung werden viele negative Signale ausgesandt. Mit diesem Kalendarium möchten wir Ihnen bewusst
positive Anregungen vermitteln. Denn im Alltag - alltäglich - bekommt jeder Mensch regelmäßig wie der Puls „Impulse”, die für ihn positiv oder
negativ, helfend oder störend, heilend oder krankmachend sind. Und in
besonders schwierigen Lebenssituationen brauchen wir ganz dringend
gute „Impulse von Mensch zu Mensch, Impulse der Hoffnung, der Liebe,
des Mutes, des Glaubens, des Vertrauens, der Zuversicht und der Kraft.
(€ 5,- )
Auflage:20.000
Vom Leben singen
Gruppe Horch und Ulrich Kasparick
Die Idee: Atmen ist wichtig. Jeder Krebspatient weiß das. Deshalb ist
Singen so gut. Die CD enthält Lieder, die man mitsingen kann: alte, bekannte, vertraue Lieder, wer will, kann einstimmen, wer lebt, kann singen. Jeder Mensch hat seinen „Ton“, den gilt es, zum Klingen zu bringen. Das trägt zur Gesundung bei.
Finanziert wurde die CD durch Spenden, so dass der Erlös aus dem
Verkauf nun zu 100 % der Arbeit der GfBK zugute kommt. (€ 10,-)
Auflage: 2000
Jahresbericht 2007
S. 21
Unsere Aufgabe: Informieren, beraten, forschen
Nicht-ärztliche Beratung
Die ersten Ansprechpartner des Info-Telefons sind speziell geschulte Beraterinnen und Berater, die dem
Anrufer eine erste Orientierungshilfe geben und auf das umfangreiche Informationsangebot der Gesellschaft hinweisen. Die Telefonate dauern zwischen wenigen Minuten und einer Stunde. Viele Anrufer haben das Bedürfnis nach längeren Gesprächen und nehmen die Gelegenheit wahr, ihre Sorgen und Unsicherheiten im Umgang mit der Krebserkrankung auszusprechen und lassen sich mögliche Hilfsangebote
erläutern. Die Fragen der Anrufer sind vielfältig und beziehen sich nicht nur auf biologische Therapien.
Um dem stetig wachsenden Informationsbedürfnis der Patienten gerecht zu werden und den Qualitätsstandard der Beratung zu verbessern, finden regelmäßige Fortbildungen statt.
In der zentralen Beratungsstelle Heidelberg sind acht, in den zehn regionalen Beratungsstellen 17 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter stundenweise in der nicht-ärztlichen Beratung tätig. Während die zentrale Beratungsstelle in Heidelberg von Montag bis Freitag besetzt ist, sind die Mitarbeiterinnen in regionalen Beratungsstellen in der Regel an zwei Wochentagen für Sie da.
Im Jahr 2007 erreichten 9719 Anfragen unser Info-Telefon in Heidelberg, 1791 schriftliche Anfragen wurden beantwortet und 2184 Interessenten bestellten Informationsmaterial per E-Mail. In den 10 regionalen
Beratungsstellen der Biologischen Krebsabwehr gingen im Jahr 2007 3305 telefonische Anfragen ein.
Damit haben wir im Jahr 2007 über 17.000 Krebspatienten mit Informationen, Rat und Tat zur Seite gestanden. Hinzu kommen die zahlreichen persönlichen Beratungen bei Veranstaltungen, beim Kongress,
bei der Teilnahme an Gesundheitsmessen und Informationsveranstaltungen.
18000
Nicht-ärztliche Beratung
16000
14000
Beratung in reg.
Beratungsstellen:3307
Beratung in reg.
Beratungsstellen:2987
E-Mail Anfragen:2184
12000
E-Mail Anfragen:2699
10000
Schriftliche
Anfragen:1791
Schriftliche
Anfragen:1700
8000
6000
4000
Telefonische
Beratung:8140
Telefonische
Beratung:9719
2000
0
2006
2007
Jahresbericht 2007
S. 22
Ärztliche Beratung
In der zentralen Beratungsstelle in Heidelberg stellt ein Team von fünf Ärztinnen und Ärzten sicher, dass
Patienten schnellen und kompetenten telefonischen Rat erhalten. Die in der Beratung tätigen Ärzte haben
eine fundierte naturheilkundliche Ausbildung und langjährige Erfahrung mit naturheilkundlichen Krebstherapien. Unsere ärztlichen Mitarbeiter sind ausschließlich für die Gesellschaft für Biologische Krebsabwehr
tätig sind und beraten damit unabhängig von eigenen Interessen. Unser ärztlicher Beratungsdienst ist
montags, dienstag und donnerstags von 9.00-16.00 Uhr, mittwochs von 9.00-19.00 Uhr und freitags von
9.00-15.00 Uhr erreichbar. Als besonderen Service bietet die Gesellschaft für Biologische Krebsabwehr
einen Rückrufservice an. Bei einer ärztlichen Beratung durch die GfBK erhalten Patienten Informationen
und Entscheidungshilfen. In den meisten Fällen wird zunächst eine Bewertung des Krankheits-IstZustandes vorgenommen. Im Anschluss daran erfolgt die Bewertung der bisherigen und geplanten Therapien unter Berücksichtigung komplementären Behandlungsmöglichkeiten. Oftmals können Therapieoptionen zusammen mit dem Patienten erarbeitet werden, wobei der Schwerpunkt der Beratung in der
komplementären Medizin zu sehen ist.
Die Gesellschaft für Biologische Krebsabwehr bietet den Service der „zweiten Meinung“ im Rahmen ihres
gemeinnützigen Auftrages kostenlos an.
In den regionalen Beratungsstellen in Dresden, Berlin, Bremen, Wiesbaden, Stuttgart und München ist an
einem halben Tag in der Woche ebenfalls eine ärztliche Beratung möglich.
4519 telefonische Anfragen von Patienten konnte die ärztliche Beratung in Heidelberg im Jahr 2007 beantworten. Daneben wurden 599 E-Mail Anfragen, 75 schriftliche Anfragen beantwortet und 206 Patienten persönlich beraten. In den Beratungsstellen wurden 420 Patienten vor Ort beraten.
Die Personalkosten für die ärztliche Beratung belaufen sich auf € 240.616,- zuzüglich Mieten und Betriebskosten.
Ärztliche Beratung
6000
Regionale B.-Stellen :350
5000
Regionale B.-Stellen :420
Schriftliche Beratung:569
Schriftliche Beratung:830
Pers. Beratung:206
Pers. Beratung:185
4000
3000
2000
Telefonische
Beratung:4185
Telefonische
Beratung:4519
1000
0
2006
2007
Jahresbericht 2007
S. 23
Pers. Beratungen
Ärztliche Beratungen
Verschickte Erstinformationen
Berlin
1434
48
232
320
Bremen
250
15
50
139
Aktivitäten
Telefonische Laienberatungen
Regionale Beratungsstellen
•
•
•
•
•
•
•
•
•
Dresden
445
33
Hamburg
467
54
118
120
146
•
•
•
•
•
•
•
•
MönchenGladbach
München
89
5
0
618
93
65
197
•
•
•
•
•
•
Stuttgart
150
Thüringen
Wiesbaden
76
198
20
20
60
•
•
•
45
55
152
Neun Vortragsveranstaltungen mit insgesamt 326 Teilnehmern
zweitägige Simonton-Veranstaltung: mit 480 Teilnehmern
Patiententag: Brust- /Prostatakrebs: mit ca. 160 Teilnehmern
Neun Stände bei regionalen/überreg. Veranstaltungen
18 Vorträge vor Selbsthilfegruppen und Fachpublikum
regelmäßige Gruppentermine: Gesundheitstraining, Angehörigen-Gruppe
Betreuung von Selbsthilfegruppen
14 Vorträge und Seminare in der Beratungsstelle mit insgesamt
ca. 150 Teilnehmern
Zehn Infostände bei Gesundheitsmessen und Vortragsveranstaltungen
Monatliches Treffen der Prostata-SHG
regelmäßige Kurse „Visualisierung nach Dr. O. C. Simonton“
Symposium mit 100 Besuchern
zwei Vorträge vor Selbsthilfegruppen
drei Infostände bei Gesundheitstagen und Informationsveranstaltungen
Betreuung von Selbsthilfegruppen
Sieben Vortragsveranstaltungen in der Beratungsstelle mit ca
150 Besuchern,
Besuch von Fachbesprechungen des Amts für Gesundheit und
Verbraucherschutz, Stände bei Gesundheitsmessen und Patiententagen
Leitung einer Selbsthilfegruppe
Enge Zusammenarbeit mit der Volkshochschule Hamburg
Seminar mit Dr. O. C. Simoton in Neuss mit 500 Teilnehmern
Zwei Vortragsveranstaltungen
neun Vortrags- und Seminarveranstaltungen mit ca. 250 Teilnehmern
acht Infostände bei Gesundheitsmessen und Vortragsveranstaltungen
Regelmäßige Vortragsveranstaltungen
Vorträge bei der ILCO Stuttgart und der Frauenselbsthilfe nach
Krebs, Böblingen
Kontakte mit Krankenhäusern und Kliniken in Stuttgart
• Siebzehn Vortrags- und Seminarveranstaltungen
• Elf Infostände bei Gesundheitsmessen und Vortragsveranstaltungen
Jahresbericht 2007
S. 24
Rechtsberatung der Biologischen Krebsabwehr und Musterprozess
Mitglieder der GfBK haben einen Anspruch auf eine Rechtsberatung. Im Jahr 2007 haben 31 Mitglieder
eine Rechtsberatung erhalten. Die Beratungen werden durch das Anwaltsbüro Dr. Stebner durchgeführt.
Um die Akzeptanz ganzheitlicher Krebstherapien bei den Krankenkassen zu erhöhen, hat die GfBK im
Jahr 2006/2007 einen Musterprozess durchgeführt.
In einem Sozialgerichtsprozess wurde die Krankenkasse auf Kostenübernahme der Behandlung verklagt.
Die Patientin war an einem Enddarmkrebs erkrankt, die Chemotherapie versprach keinen Heilungserfolg
und belastete den Gesundheitszustand der Patientin zunehmend. Daher entschloss sie sich für eine Behandlung mit Hyperthermie und Dendritischer Zelltherapie, die als so genannte neue Behandlungsmethoden gelten.
Der Prozess auf Kostenübernahme wurde mit einem Vergleich beendet, bei dem die Krankenkasse immerhin die Hälfte der Behandlungskosten übernahm. Der Prozess konnte die Krankenkasse vergleichsbereit stimmen, nach den individuellen Umständen des Einzelfalles konnte jedoch nicht mehr erreicht
werden.
Für das laufende Jahr ist erneut die Durchführung eines Musterprozesses geplant, für den im Moment
noch Patienten gesucht werden. Der Prozess soll erneut die Kostenübernahme der Dendritischen Zelltherapie und/oder der Hyperthermie zum Gegenstand haben. Es muss ein guter Nachweis darüber geführt
werden, dass bei der neuen, nicht allgemein anerkannten Behandlungsmethode eine „auf Indizien gestützte“ nicht ganz fern liegende Aussicht auf Heilung oder wenigstens auf eine spürbare positive Entwicklung auf den Krankheitsverlauf besteht.
Gestützt werden sollte sich dabei auf Studien oder wissenschaftliches Erkenntnismaterial, das möglichst
auch von anderen als von Fachinstituten bestätigt wird. Bei der Dendritischen Zelltherapie ist ein Nachweis zum Beispiel für Patienten mit einem Pankreas-Carcinom wahrscheinlich, in der Hyperthermie
müsste ebenfalls die Wirksamkeit der Behandlungsform bewiesen werden.
Patienten, die die Krankenkasse auf Kostenübernahme verklagen möchten, müssen sich auf einen langen und kräftezehrenden Prozess gefasst machen. Ein Musterprozess wegen der Kostenübernahme ist
dann sinnvoll, wenn im Einzelnen gute Belege für die Wirksamkeit der gewählten Behandlungsform in
dem speziellen Fall vorliegen. Damit kann eine bahnbrechende Entscheidung bewirkt werden.
Jahresbericht 2007
S. 25
Härtefonds der Biologischen Krebsabwehr
Der seit 1994 bestehende Härtefonds der Gesellschaft für Biologische Krebsabwehr unterstützt Patientinnen und Patienten, deren naturheilkundliche Therapien nicht von der Krankenkasse übernommen werden und gewährt unter bestimmten Bedingungen einen Zuschuss zu den entstehenden Therapiekosten.
Damit Zuwendungen aus dem Härtefonds denjenigen zukommen, die sie dringend benötigen, müssen alle Anspruchvoraussetzungen an Kostenträger (Krankenkasse, Sozialhilfe u. ä.) erfüllt sein. Unterstützt
werden grundsätzlich nur biologische Basistherapien wie Supplementierung mit Vitaminen, Enzymen, Mineralstoffen und Nahrungsergänzungsmittel.
Um sicherzustellen, dass die Gelder aus dem Härtefonds sinnvoll verwendet werden, berät der ärztliche
Beratungsdienst im Vorfeld den Patienten ausführlich und individuell, ob die geplante Therapie für den
Patienten geeignet ist und ob es eine kostengünstige Alternative gibt.
Unten abgebildet sind zwei Dankesbrief an de GfBK.
Im Jahr 2007 wurden knapp € 15.000,- an über 50 bedürftige Patientinnen und Patienten weitergegeben,
denen durch diese Unterstützung, das Leben erleichtert wurde.
Jahresbericht 2007
S. 26
Forschen
Antragsteller
Titel
Inhalt
Summe
Prof. Dr. Berg, Jena
Synergistische Steigerung des photodynamischen Effektes bei Krebszellen durch elektromagnetische Feldstimulation (Fortsetzungsantrag)
Basierend auf elektromagnetischer Apoptose, Induktion und Nekrose von Krebszellen in vitro soll über den heutige Stand von Tumorregressionen bei Tieren und Patienten mittels
Gleichstromelektrolyse (Nordenström), Elektropulsation (Elektroporation), und pulsierenden
elektromagnetischen Feldern (PEMF) berichtet werden. Hierdurch werden diverse Letalitätseffekte im Krebsgewebe wirksam:
• Verminderung der Mitoserate,
• Elektrolytische Zerstörung der Zellstruktur,
• Porierung der Zellmembran zwecks beschleunigtem Eindiffundieren von Zytostatika und Transcriptions-Inhibitoren,
• Apoptose Induktion und Nekrose,
• Angiogenesehemmung im Tumorgewebe.
• Expressionsstop von immunoreaktivem p53 Protein.
Unterstützend wirken die Kombinationen mit Hyperthermie auf 42° C, Hyperglykämie (pH
Absenkung auf 5,5 zwecks Membranlabilisierung der Krebszelle), statische Magnetfelder
und LASER- Photodynamie.
Nachdem auf zellulärer Ebene alle diese Wirkungen bereits getestet wurden, haben die
meisten davon schon bei Tierversuchen zum Erfolg geführt, während Einsätze bei Patienten bisher nur auf die invasiven Methoden wie Photodynamie, Gleichstromelektrolyse und
Elektropulsation beschränkt waren.
Demgegenüber haben PEMF Behandlungen im MilliTesla Bereich neben ihrer Breitenwirkung (Wund -und Frakturheilung) wesentliche Vorteile (non-invasive, daher schmerzfreie
Tiefenwirkung im Körper) für diese noch in der Entwicklung befindlichen adjuvanten Krebstherapien .Während aus Italien und USA erste Versuche mit Krebspatienten berichtet werden, befindet sich Deutschland noch auf der Ebene von Tierversuchen, die von der GfBK
gefördert werden. Inzwischen haben hiesige Gerätefirmen - neben einigen aus Bulgarien,
China, England, Russland, Tschechien - ihr technisches Interesse an diesem Anwendungsgebiet angemeldet.
Nach Abschluss der PEMF und SEMF Behandlungen von Tumormäusen Ende 2007 im Institut für Versuchstierkunde der FSU in Jena-Lobeda hoffen wir, dass eine Übertragung in
die Klinik ermöglicht werden wird!
Fortsetzunganantrag
Die Gelder für zwei weitere Forschungsanträge, die 2007 von der GfBK bewilligt wurden, werden erst
2008 an die Forschungsgruppen / Antragsteller ausgezahlt.
Jahresbericht 2007
S. 27
Öffentlichkeitsarbeit der Biologischen Krebsabwehr
Pressedienst und Resonanz
Dreimal im Jahr wird eine Presseaussendung an 634 Adressen von interessierten Journalisten durchgeführt. In den Aussendungen werden aktuelle und interessante Themen aufgegriffen und den Journalisten
nahe gebracht. Als Resonanz auf diese Aussendungen und die Pressearbeit der Biologischen Krebsabwehr sind im Jahr 2007 103 Artikel in den unterschiedlichsten Zeitschriften und Zeitungen erschienen, in
denen über die Arbeit der Gesellschaft für Biologische Krebsabwehr berichtet wird oder in denen unsere
Gesellschaft Stellung zu aktuellen Fragen nimmt. Dass die GfBK im Jahr 2007 so gut in den Medien vertreten war, ist vor allem auf die gute Resonanz des 13. Internationalen Kongress der Gesellschaft für Biologische Krebsabwehr im Mai in Heidelberg zurückzuführen.
Das GOLDENE Blatt, 9.Oktober 2006: Infusionen, Sauerstoff, Enzyme, Mistel – Krebs
mit allen Mittel bekämpfen
Bild der Frau: MistelTherapie gegen Krebs
Heilbronner Stimme, 2. Januar 2007: Biologische Krebsabwehr – ein Verein
Jahresbericht 2007
S. 28
Mannheimer Morgen, 2. Mai
2007
Rhein-Neckar-zeitung, 12. M
2007
Jahresbericht 2007
S. 29
Fernsehen und Radio
SWR, 11. Mai 2007, Landesschau: Kurzbericht über
den 13. internationalen Kongress der GfBK
Zeitungen und Zeitschriften
Psychologie Heute; 01.Januar 2007; Das Geschäft
mit der Hoffnung
Der Naturarzt ; 01. Januar 2007; Krebsvorsorge nicht
immer von Vorteil
CoMed; Januar 2007; Bewusste Gesundung – Vorstellung des Kalenders
Heilbronner Stimme; 02. Januar 2007; Biologische
Krebsabwehr – ein Verein
Heilbronner Stimme; 02. Januar 2007; Das Geheimrezept fürs Überleben gibt es nicht
Meinerzhagener Zeitung; 19. Januar 2007; Seelische
Unterstützung für Krebspatienten – Veranstaltung mit
Dr. Simonton in Meinerzhagen
Meinerzhagener Zeitung; 07. Februar 2007; Dr. Carl
O. Simonton zum Thema Krebs
Kreisstadt Echo; 14. Februar 2007; Krebs und Psyche
Freizeit Revue; 14. Februar; Die Thymusdrüse / So
bleibt Ihr Immunsystem stark
Meinerzhagener Zeitung; 07. Februar 2007; Dr. Carl
O. Simonton zum Thema Krebs
Meinerzhagener Zeitung; Februar 2007; Dr. Simonton
kommt in die Volmestadt
Meinerzhagener Zeitung; 07.Februar 2007; Leiden
anders behandeln
Meinerzhagener Zeitung; 10. Februar 2007; Prognose
nicht akzeptieren
Meinerzhagner Zeitung; Februar 2007; Dr. O. Carl
Simonton referiert in Meinerzhagen
Märkischer Kreis; Februar 2007; Positive Einstellung
bei Krebs heilsam
Meinerzhagener Zeitung; Februar 2007; Seelische
Unterstützung für Krebspatienten
Bio; Februar 2007; Alternativen gegen Krebs – Vorstellung der GfBK-Broschüren
Bild der Frau; Februar 2007; Mistel-Therapie gegen
Krebs
Natur & Heilen; Februar 2007; Biologische Verfahren
ergänzen Therapien gegen Lungenkrebs (Vorstellung
der GfBK-Infoblatt)
Der Heilpraktiker & Volksheilkunde; März 2007; Biologische Krebsabwehr -Mit Naturstoffen und Wärme
gegen Krebs?
Offenbach Post; 10. März 2007; FSH-Infotag mit Dr.
Irmey
Freizeit Revue; 14. März 2007; Drei Möglichkeiten,
die Heilung bei Krebs zu unterstützen
Der neue Tag; 27. März 2007; Krebs abwehren / Vorträge über Selbstheilungskräfte und Misteltherapie
Deutsche Heilpraktiker Zeitschrift; April 2007,Heft
2/2007; 25 Jahre Biologische Krebsabwehr
Deutsche Heilpraktiker Zeitschrift; April 2007. Heft
2/2007; 13. Internationaler Kongress für Biologische
Krebsabwehr 11. – 13. Mai in Heidelberg
Deutsche Heilpraktiker Zeitschrift; April 2007. Heft
2/2007; Status quo der Onkologie: Früherkennung
und Therapie bei Krebserkrankungen
Das Goldene Blatt; April 2007; Diagnose Krebs – Informationen sind jetzt sehr wichtig
CityNews; April 2007; Anzeige und redaktioneller Beitrag zum Kongress
Katalog Homöopathie; April 2007; Anzeige Kongress
Bio; April 2007; Biologische Krebsabwehr
Umweltdirekt; April 2007; Erfolgreiche Heilung – Die
Krankheit Krebs erfordert individuell abgestimmte Heilungsmethoden
Der Naturarzt; 01. April 2007; Kongress für Krebsmedizin
Oberpfalznetz; 2. April 2007; Chancen gegen Krebs –
Amberger Mediziner über eigene Erfahrung
Wochen-Kurier Heidelberg; 4. April 2007; Patienten
und Ärzte im Dialog (Ankündigung Kongress)
Mannheimer Morgen; 17. April 2007; Kongress zu
Krebstherapien
Rhein-Neckar-Zeitung (Ausgabe Schriesheim); 20.
April 2007; Der Dialog zwischen Arzt und Patient
kommt einfach zu kurz – Dr. Irmey von der GfBK
sprach auf Einladung der Grünen Liste
Rhein-Neckar-Zeitung; 27. April 2007; Alternative
Therapien bei Krebs
Reformhaus Kurier; Mai 2007; Biologische Krebsabwehr – Patient und Arzt im Dialog (Kongressankündigung)
BioPress; Mai 2007; 13. Kongress biologische Krebsabwehr
Kerschemer Wind; Mai 2007; Misteltherapie – sinnvoll
oder überflüssig – Kongress diskutiert über Behandlungsmethode
Natur & Heilen; Mai 2007; Untersuchungen zur Krebsfrüherkennung können mehr schaden als nutzen
Ddp-Basisdienst Termine; 02. Mai 2007, 15:57 Uhr;
Mannheimer Morgen; 2. Mai 2007; Mit Naturwaffen
die Krankheit besiegt
Rhein-Neckar-Zeitung; 8. Mai 2007; Krebs biologisch
behandeln? 13. Kongress am Wochenende
Wochen Kurier Heidelberg; 9. Mai 2007; Der ganze
Mensch im Mittelpunkt (Kongressankündigung)
Rhein-Neckar-Zeitung; 10. Mai 2007; Krebs biologisch bekämpfen Kongress in der Stadthalle
Dpa Landesdienst Baden-Württemberg; 10. Mai 2007,
15:02 Uhr; Weitere Termine: Kongressankündigung
Jahresbericht 2007
S. 30
Dpa Landesdienst Baden-Württemberg; 10. Mai 2007,
18:03 Uhr; Weitere Termine: Heidelberg: Kongress
Ddp Basisdienst Termine; 10. Mai 2007, 15:51 Uhr;
Heidelberg: Kongress
Dpa Landesdienst Baden-Württemberg; 11. Mai 2007;
3:00 Uhr; Weitere Termine, Heidelberg: Kongress
Dpa-Landesdienst Baden-Württemberg; 11. Mai
2007, 11:03 Uhr; Rubrik Termine: Kongress
Ddp Basisdienst Termine; 11. Mai 2007, 00:05 Uhr;
Heidelberg: Kongressankündigung
Rhein-Neckar-Zeitung; 12. Mai 2007; Den Mensch
statt nur den Tumor behandeln
Mannheimer Morgen; 12. Mai 2007; Krise kann eine
Chance sein
Südpfalz Kurier; Mai 2007, Ausgabe 21/2007; BioMed-Klinik beim europaweit größten Kongress für Biologische Krebsabwehr sehr gefragt
Rhein-Neckar-Zeitung; 14. Mai 2007; Krankheit hat
eine spirituelle Aufgabe – Beim Kongress für Biologische Krebsabwehr sprach Pater Anselm Grün gestern
in der Stadthalle über den Umgang mit Leid
Mach mal Pause; 30. Mai 2007; Neue Krebstherapien- Gute Nachrichten aus der Forschung machen Betroffenen Mut
Ärzte privat; 05./06. 2007; Komplementäre Krebsmedizin
Gesund leben; 01.06.2007; 13. Internationaler Kongress für Biologische Krebsabwehr
Der Neue Apotheker; 01.06.2007; Komplementäre
Krebsmedizin
Blitz Tipp; 06.06.2007; Biologische Krebsabwehr, Vortrag am 13. Juni
Meinerzhagener Zeitung; 23.06.2007; Patientenkongress zum Thema Krebs
Stuttgarter Zeitung; 26.06.2007; Thema Krebstherapie im Treff Rotebühlplatz
Stuttgarter Zeitung; 03.07.2007; Gesundheit beginnt
im Kopf: Den Körper von innen stärken
Meinerzhagener Zeitung; 27.07.2007; Ganzheitliche
Therapien bei Krebs stehen im Mittelpunkt
Meinerzhagener Zeitung; 28.07.2007; Glückwünsche
für verdienten Bürger
KiM Komplementäre und Integrative Medizin ; Ärztezeitschrift für Naturheilverfahren; 01.08.2007; 13. Internationaler Kongress der Biologischen Krebsabwehr
Kamasha Verlag; 01.08.2007; „Alles ist heilbar“
Gesund leben (Darmstädter Echo); 17.08.2007;
Krebs: Seelisches Gleichgewicht erhöht Aussicht auf
positiven Therapieverlauf
Meinerzhagener Zeitung; 17.08.2007; Wissen gegen
Krebs
Gesundleben; 01.10.2007; Wege der Gesundheit –
Mit ganzheitlicher Medizin gegen Krebs
Bio; 10. / 11.2007; Der große Kongressbericht: Neue
Erkenntnisse der biologischen Krebsmedizin
Sozialverband Deutschland; 10.2007; Landesverband
Berlin: Krebsberatungsstelle im Haus der Landesgeschäftsstelle (Berlin)
Naturarzt; 01.10.2007; Salutogenese: Was hält uns
Menschen gesund?
Augsburger Allgemeine; 02.10.2007; Rat und Hilfe
von Fachleuten und Betroffenen – Zahlreiche Verbände und Selbsthilfegruppen vor Ort
Journal Mensch & Krebs; 11.2007; Vortragsveranstaltung der GfBK Berlin
Umwelt direkt; 01.11.2007; Mit komplementären Ansätzen gegen Krebs
Naturarzt; 01.12.2007; Der Angst begegnen statt sie
zu verdrängen
Rhein-Neckar-Zeitung; 07.11.2007; Bio-Praline
schmeckt im Öko-Haus
Rhein-Neckar-Zeitung, Anzeigenspezial; 08.11.2007;
Mit komplementären Therapien gegen Krebs
Rhein-Neckar-Zeitung; 16.11.2007; Sanfte Therapien
gegen Krebs
Rhein-Neckar-Zeitung; 16.11.2007; Misteln und Feldenkrais ergänzen Skalpell und Strahlen
LymphoOpt; 12.2007; Freude: Schlüssel zur Lebensqualität trotz Krankheit
WEB-Publikationen
Diametric Verlag (web); Februar 2007; 13. Internationaler Kongress
Verbände in Deutschland (Web); 19. Februar 2007;
13. Internationaler Kongress
SPD München (Web); März 2007; 13. Internationaler
Kongress
openPR; 19. April 2007; 13. Internationaler Kongress
Männerselbsthilfe nach Krebs (web); Mai 2007; 14.
Kongress
MorgenWeb; 2. Mai 2007; Es gibt keine hoffnungslosen Fälle
openPR; 8. Mai 2007; 13. Internationaler Kongress
der Gesellschaft für Biologische Krebsabwehr
MorgenWeb; 8. Mai 2007; Krise kann eine Chance
sein
Prostata SHG (WEB); 9. Mai 2007; 13. internationaler
Kongress
CrameriBlog; 9. Mai 2007; Biologische Krebsabwehr
– Kongress in Heidelberg
News for Press; 8. Mai 2007; 13. Internationaler Kongress
Ärztliche Praxis (web); 11. Mai 2007; 13. Internationaler Kongress
Mannheimer Morgen (WEB); 14. Mai 2007; Krebs
kann eine Chance sein (Kongressbericht)
Der neue Tag; 14.08.2007; 555,55 Euro für Krebsabwehr (Internet-Clipping)
Frankfurt.live.com; 20.11.2007; Länger leben durch
innovative Krebstherapie
Jahresbericht 2007
S. 31
Wo unser Geld herkommt und wofür wir es ausgeben:
Einnahmen
Die Gesellschaft für Biologische Krebsabwehr finanziert sich fast ausschließlich aus Mitgliedsbeiträgen
und Spenden. Im Jahr 2007 konnten wir 474.043 € Mitgliedsbeiträge und 589.397 € aus Spenden verbuchen. Diese beiden Einnahmequellen machen über 80 % der Einnahmen der GfBK aus und sind Basis
für die unabhängige Arbeit der GfBK. Die detaillierten Ausgaben sind auf der nächsten Seite aufgeführt.
Der Jahresabschluss wird von Dietmar Wolf, Karsruhe, Rechtsanwalt und vereidigter Buchprüfer geprüft.
Einnahmen der Gesellschaft für Biologische Krebsabwehr
insg. 1.327.132 EUR
Kurse und Workshops
23.672 EUR
1,78%
Erbschaften
73.789 EUR
Vermögensverwaltung
21.462 EUR
1,62%
Sonstige Erlöse
2.710 EUR
0,2%
6%
Kongresserlöse
139.547 EUR
11%
35,72%
Spenden
589.397 EUR
43%
Mitgliedsbeiträge
474.043 EUR
Jahresbericht 2007
S. 32
Ausgaben
Die GfBK sieht Ihre Aufgabe hauptsächlich in der unabhängigen Information und professionellen Beratung und Betreuung von Patienten und Angehörigen. Um dies dauerhaft sicherzustellen, sind kompetente
kontinuierlich erreichbare hauptmatliche Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter notwendig. 49% der Ausgaben
fließen in die Beratung und Betreuung, 19 % der Ausgaben in die Patienteninformation. Veranstaltungen
und Kongresse, die ebenfalls der Patienteninformation machen 13 % der Ausgaben aus.
Die detaillierten Ausgaben sind auf der nächsten Seite aufgeführt.
Seit 2006 ist die GfBK berechtigt das Spendensiegel des Deutschen Zentralinstituts für
soziale Fragen (DZI) zu führen. Die Zuerkennung des DZI-Spendensiegels erfolgt nach
strengen, wissenschaftlichen Prüfkriterien. Mit der Verleihung des Siegels wird der GfBK
bestätigt, Spenden nachprüfbar und sparsam einzusetzen. Die Jahresabschlüsse der GfBK
dokumentieren eine transparente Vermögenslage, Mittelbeschaffung und Verwendung der
Gelder. Träger des Spendensiegels vergeben beispielsweise grundsätzlich keine Prämien
oder Erfolgsbeteiligungen für die Vermittlung von Spenden. Die GfBK unterzieht sich jährlich
einer Prüfung durch das Deutsche Zentralinstitut, um das Siegel weiterhin führen zu dürfen.
Ausgaben der Gesellschaft für Biologische Krebsabwehr
insg. 1.309.486 EUR
Härtefonds
13860 EUR
Forschung
6950 EUR
1%
1%
Vermögensverwaltung
18720 EUR
1%
Veranstaltungen
175895 EUR
14%
Verwaltung
204358 EUR
15%
Patientenberatung
637894 EUR
49%
Patienteninformation
251809 EUR
19%
Jahresbericht 2007
S. 33
Einnahmen
1. Mitgliedsbeiträge
474.043
2. Spenden und Verfügungen
474.043
35,72%
663.186
49,97%
- Geldspenden
589.397
44,41%
- Sachspenden
0
0,00%
73.789
5,56%
- Erbschaften
3. Buß- und Strafgelder
4. Vermögensverwaltung
2.514
2.514
0,19%
21.462
21.462
1,62%
1.161.204
87,50%
139.547
139.547
10,51%
23.672
23.672
1,78%
2.710
2.710
0,20%
1.327.132
100,00%
Zwischensumme
5. Kongresserlöse
6. Kurse, Workshops, Vorträge
7. Sonstige Erlöse
Summe der Einnahmen
Jahresbericht 2007
S. 34
Ausgaben für
Satzungszwecke
Gesamt
in %
-
Personalkosten Beratung
und Betreuung
Übrige Personalkosten
Ärztliche Mitarbeiter Patientenberatung
Reisekosten Berater
Sachkosten Beratungsstellen
Allgem. Sachkosten Patientenbetreuung (Druckkosten)
Patienteninform./Mitgliederzeitschrift
Rechtsberatung Patienten
Dozentenhonorare Kurse
/ Vorträge
Kongreßkosten
Forschungsaufwendungen
Härtefonds
- Öffentlichkeitsarbeit
Selbstdarstellung /
Mittelbeschaffung /
in %
Verwaltung
in %
309.299
56.517
23,62%
4,32%
309.299
240.616
13.860
18,37%
1,06%
240.616
13.860
18,37%
1,06%
30.889
2,36%
30.889
2,36%
76.484
5,84%
72.660
5,55%
3.824
0,29%
93.366
7,13%
88.697
6,77%
4.668
0,36%
6.020
0,46%
6.020
0,46%
7.286
135.205
0,56%
10,33%
7.286
135.205
0,56%
10,33%
6.950
13.860
0,53%
1,06%
6.950
13.860
0,53%
1,06%
in %
23,62%
8.478
0,65%
48.039
3,67%
0,00%
19.545
1,49%
19.545
1,49%
Ausgaben für Vermö- gensverwaltung
7.347
0,56%
7.347
0,56%
- Miete/Raumkosten
- Zinsaufwand Räume
89.466
11.373
6,83%
0,87%
59.644
7.582
4,55%
0,58%
29.822
3.791
2,28%
0,29%
126.168
30.242
9,63%
2,31%
84.112
20.162
6,42%
1,54%
42.056
10.081
3,21%
0,77%
Bürokosten, Porto, Tele-
- fonkosten
- Büroausstattung
Rechts-, Beratungs- und
- Buchführungskosten
21.339
1,63%
21.339
1,63%
sonstige Ausgaben Ge- schaftstelle
- sonstige Kosten
9.248
4.407
0,71%
0,34%
9.248
4.407
0,71%
0,34%
Summe der Ausgaben
1.309.486
100,00%
168.784
12,89%
Vereinsergebnis
17.646
1,33%
1.096.840
83,76%
43.862
3,35%
Jahresbericht 2007
S. 35
„Das Bewusste Heute“
Ich freue mich auf heute, denn
Heute liebe ich mich selbst
Heute kann ich Last loswerden
Heute lebe ich noch und bin dankbar dafür
Heute fasse ich wieder neuen Mut, eigenständig zu sein
Heute kann ich manchen Gefühlsschmerz wirksam auflösen
Heute kann ich mich auch allein und in der Stille wohl fühlen
Heute werde ich zwanghaftes Festhalten wirkungsvoll angehen
Heute kann ich meine Krankheit akzeptieren und mit ihr umgehen
Heute werde ich mir nur positive Bilder - Visualisation - vorstellen
Heute kann ich meinen Energiehaushalt durch Eigenaktivität verbessern
Heute lese ich gute Bücher, die mir Hinweise auf meine Gesundung geben
Heute nehme ich die Vitamine „L" Liebe, Lust, Lachen und Loslassen ein
Heute werde ich ambivalente Probleme lösen, indem ich mich entscheide
Heute kann ich glauben, dass jedes Ereignis seine tiefe Bedeutung hat
Heute beobachte ich mich selbst und ändere das, was mir nicht gut tut
Heute werde ich meine intuitive Weisheit immer wieder befragen
Heute kann ich neue Hoffnung für meine Gesundung schöpfen
Heute kann ich alte Freunde treffen oder neue kennen lernen
Heute werde ich nein sagen, wenn mir etwas nicht wohl tut
Heute werde ich mir helfen lassen und bin dafür dankbar
Heute kann ich mir und anderen endlich verzeihen
Heute bin ich glücklich, weil es ein Heute gibt
Glaube
(De)Mut
Vertrauen
Seele, Liebe
Dankbarkeit
Zufriedenheit
Leben(digkeit)
Dieser „Heute-Baum“ lässt sich endlos fortsetzen.
Jeder kann seinen eigenen Baum pflanzen und schmücken. (Ebo Rau)
aus: Immerwährender Kalender “Bewusste Gesundung“ von Ebo Rau/György Irmey
zu bestellen gegen eine Spende von 9,-EUR bei www.biokrebs.de