UNSERE TRAINERINNEN Dr. rer pol. Ramona Alt
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UNSERE TRAINERINNEN Dr. rer pol. Ramona Alt
UNSERE TRAINERINNEN Dr. rer pol. Ramona Alt Dipl.-Ökonom Dozentin in der Erwachsenenbildung | Beraterin für Unternehmen und Institutionen | Wissenschaftliche Mitarbeiterin der KOWA Frankfurt/Oder an der Europa-Universität Viadrina Der Themenkomplex Personal- und Organisationsentwicklung zieht sich als roter Faden durch ihren Berufsweg. Nach vier Jahren beruflicher Tätigkeit in größeren Unternehmen arbeitete sie am Forschungsinstitut für Arbeit, Technik und Kultur in Tübingen sowie an den Universitäten Chemnitz, Hamburg und Leipzig. Daraus resultieren neben einer Promotion verschiedene Veröffentlichungen zu den Themen Führungskräfteforschung, Mikropolitik sowie Change Management. Was sagt Dr. Ramona Alt zu unserem Projekt? „Warum machen manche im Wissenschaftssystem Karriere und andere nicht? Eine Frage, die sicher nicht pauschal beantwortet werden kann. Trotz aller Fortschritte fällt auf, dass hier Frauen – zumindest in den oberen Qualifikationsstufen - noch immer recht wenig vertreten sind. Bescheidenheit und Zurückhaltung sind bestimmt sympathisch, aber in der Regel keine erfolgreiche Karrierestrategie. Dass Frauen sich mit der Ungleichverteilung (von Chancen) einfach abfinden sollten, davon kann keine Rede sein. Wir wollen mit diesem Gleichstellungsprojekt gemeinsam etwas tun, dass Frauen beruflich ein Stück weiter kommen können.“ Dipl. Kffr. Dr.in Anett Hermann Sozial- und Wirtschaftswissenschaftlerin Systemische Coach| Organisationsberaterin Studium in Leipzig, Dresden, Wien | Promotion an der TU Dresden und der Wirtschaftsuniversität Wien | Neben der wissenschaftlichen Karriere war sie immer wieder in Unternehmen in verschiedenen Funktionen und Positionen tätig. Die eigene Organisationsberatung gründete sie 2012. Schwerpunkte der Arbeit sind Gender- und Diversitätsmanagement, die Arbeit mit Gruppen sowie Karriere- und Managementberatung im Wissenschaftsfeld. www.anett-hermann.com in Was sagt Dr. Anett Hermann zu unserem Projekt? „Als Wissenschaftlerin und Trainerin finde ich das Projekt „Frauen in die Wissenschaft“ der KOWA Leipzig sehr begrüßenswert. Eine Förderung von Frauen im Wissenschaftsbereich zur Erreichung einer Professur ist dringend notwendig. Das Besondere an diesem Projekt ist - nicht nur dass es in Sachsen angesiedelt ist - dass es sowohl auf der persönlichen Ebene bei der relevanten Zielgruppe ansetzt, als auch die strukturelle Seite einbezogen wird. Nur so können wirklich Veränderungen innerhalb des universitären Systems erreicht werden.“ 1 Dr. Anja Pannewitz Dipl. Soz. | Systemische Coach (SG) Praxis für systemische Beratung, Training und Prozessbegleitung | Wissenschaftliche Mitarbeiterin im Verbundprojekt „Karriereverläufe und Karrierebrüche von Ärztinnen und Ärzten während der fachärztlichen Weiterbildung“ an der Universität Leipzig Was sagt Dr. Anja Pannewitz zu unserem Projekt? „Solange in der Arbeitswelt Menschen aufgrund ihres Geschlechts von Wegen, die sie gern gehen möchten, ausgeschlossen bzw. bereits vorher entmutigt werden sie zu gehen, solange muss es unterstützende und bekräftigende Gleichstellungprojekte mit dem Ziel geben, die gesellschaftliche Struktur zu verbessern. Als Beraterin und als Forscherin verstehe ich mich als Teil dieses Veränderungsprozesses hin zu einer Arbeitswelt, die Fairness und Respekt gegenüber Frauen (und allen Menschen) zu ihren Maximen erklärt.“ Stephanie Rohac Internationales Management (B.A.) Kommunikationspsychologie und Kommunikationsmanagement (M.A.) Promotion als externe Doktorandin bei Prof. Dr. Michael B. Hinner im Bereich Interkulturelle Kommunikation, TU Bergakademie Freiberg | zuletzt in der Funktion Head of International Marketing bei einem weltweit agierenden ITUnternehmen berufstätig | Lehre und Trainings an verschiedenen Hochschulen und Unternehmen in den Bereichen Marketing, Kommunikation und Führung www.stephanierohac.com Was sagt Stephanie Rohac zu unserem Projekt? „Das Wie der Kommunikation in wissenschaftlichen Kontexten wird oft unterschätzt. Insbesondere Frauen sind sich ihrer kommunikativen Muster und deren Wirkung oft nur wenig bewusst. Ich freue mich darauf, Wissenschaftlerinnen mit diesem Training kommunikativ zu bestärken.“ Dr. rer. nat. Anja Vervoorts Diplom-Biologin Referentin für Lehrforschung und Curriculumentwicklung | Gleichstellungsbeauftragte der Medizinischen Fakultät Düsseldorf | Dozentin Ich biete Workshops speziell für NachwuchswissenschaftlerInnen an und vermittle Methoden, um den vielseitigen Anforderungen der wissenschaftlichen Tätigkeit bzw. Karriere gerecht zu werden. Seit 2011 engagiere ich mich für die Vereinbarkeit von Familie und Karriere in der Wissenschaft und die Implementierung von Genderaspekten in der curricularen Lehre. Was sagt Dr. Anja Vervoorts zu unserem Projekt? „Ich sehe es sportlich: Der olympische Medaillenspiegel unterscheidet seit 1896 nicht mehr nach „Männern“ und „Frauen“ – aber es hat fast 2000 Jahre gedauert, bis Frauen überhaupt an den Wettkämpfen der Neuzeit zugelassen wurden! Meine Aufgabe sehe ich darin, Trainings- und Wettkampfbedingungen fair, transparent und ausgewogen zu gestalten. Möge der oder die „Befähigtere“ das Rennen machen. Aber dazu sollten wir sie auch an den Start lassen…“ 2 Andrea Dufner M.A. Kommunikations- und Sozialwissenschaften Körpersprache- und Kommunikationstrainerin Coach | Dozentin Unterstützung von Frauen mit Führungsverantwortung in Unternehmen und an Hochschulen | Lehraufträge an Hochschulen in Frankfurt am Main und München | Beratung von Frauen in Wiedereingliederungs- und Umorientierungsprozessen |Seminare zu Führung, Kommunikation, Konfliktmanagement, Teamentwicklung www.natuerlich-fuehren.de Was sagt Andrea Dufner zu unserem Projekt? „Mit Rückblick auf den ersten Durchlauf im Sommersemester 2013 war es für mich - als Trainerin mit einem Herzensschwerpunkt in der Frauenförderung - eine besondere Freude, so viele kluge, engagierte und hochmotivierte Frauen mit Führungsabsichten kennenzulernen. Ich freue mich, dass die Universität Leipzig über so viel Potential verfügt.“ Susanne Skoruppa M. Sc. Organisationspsychologie (London) LL.M. (London) | Diplomjuristin (Berlin) Susanne Skoruppa arbeitet als Autorin, Trainerin und Lehrbeauftragte an der Schnittstelle von internationaler Zusammenarbeit und Organisationsentwicklung. Mit einer Dekade internationaler Erfahrung in Organisationen wie den Vereinten Nationen und der Weltbank sowie an Universitäten in England, den USA und Deutschland ist sie mit den Herausforderungen und Wegen der globalen Karriereentwicklung eng vertraut. Sie ist Co-Autorin des Buches „Virtual Performance Improvement: Creating High Performance Groups, Teams and Networks over the Distance“. Was sagt Susanne Skoruppa zu unserem Projekt? „Als Frau, Akademikerin und Praktikerin im internationalen Bereich habe ich einen engen persönlichen Bezug zu den Inhalten des Projektes „Frauen in die Wissenschaft!“ und freue mich sehr auf die Arbeit mit den Akademikerinnen der Universität Leipzig!“ Dr. phil. Claudia Langosch Sprechwissenschaftlerin Claudia Langosch ist seit vielen Jahren als selbständige Dozentin, Beraterin und Coach in den Bereichen Kommunikation und Führung tätig, sowohl im Hochschulbereich als auch in der Wirtschaft. Mitarbeit im Projekt „Aufstiegskompetenz von Frauen fördern!“ an der Universität Halle Was sagt Dr. Claudia Langosch zu unserem Projekt? „Das Thema Gleichstellung liegt mir sehr am Herzen, da ich selbst im beruflichen Umfeld erlebt habe, wie „Männerbünde“ zusammenarbeiten. Ein Sichtbarmachen dieser Mechanismen und eine Reflexion über die eigenen Handlungsmöglichkeiten sind, neben aller politischen Entscheidungen über eine Quote, für mich wichtige Instrumente, um mit diesem Thema umzugehen.“ 3 Birgit Funke M.A. Informationswissenschaft Trainerin für Führungskräfte- und Teamentwicklung | Coach für Persönlichkeitsentwicklung Trainerin und Coach mit langjähriger Erfahrung in der Unternehmensberatung sowie dem akademischen Forschungstransfer | Lehre und Training an Hochschulen und Unternehmen mit den Schwerpunkten Führung und Teamarbeit, Projektmanagement und Methodenkompetenz | Persönlichkeitsentwicklung und Karriereplanung Was sagt Birgit Funke zu unserem Projekt? „Bei meiner Coaching-Tätigkeit mit Nachwuchswissenschaftlerinnen habe ich immer wieder mit hoch qualifizierten Frauen zusammenarbeiten dürfen, die sich trotz objektiver fachlicher und persönlicher Eignung selbst zunächst nicht zugetraut haben, den nächsten Karriereschritt mutig anzugehen. Seitdem ist es mir ein persönliches Anliegen, Nachwuchswissenschaftlerinnen dabei zu unterstützen, sich ihrer zahlreichen Kompetenzen bewusst zu werden und gemeinsam mit ihnen ihr Repertoire im Bereich der methodischen Kompetenzen als auch ihr Repertoire an Mitarbeiterführungs- und Selbstführungskompetenzen zu erweitern.“ Sabine Gossner M.A., M.E.S. Beraterin (EU-) Förderprogramme und Karrierefragen | Systemischer Coach (SG) Forschungsförderberatung | Entwicklung von (internationalen) Verbundvorhaben | Management von Forschungsprojekten | Karriereentwicklung Was sagt Sabine Gossner zu unserem Projekt? „In meinen Workshops und Coachings arbeite ich oft und gerne mit Wissenschaftlerinnen zusammen. Ich bin davon überzeugt, dass die Förderung von Frauen im Wissenschaftskontext weiterhin ein wichtiges Thema ist und bleibt. Das Projekt „Frauen in die Wissenschaft“ bietet dafür eine sehr gute Grundlage.“ Barbara Handke M.A. Anglistik und Soziologie Lektorin |Dozentin Freiberuflich tätig mit www.centralbuero.de Publikationsbetreuung | Workshops für Academic Writing/Publishing | Buchvermittlung GB/USA Barbara Handke beteiligt sich an unserem Projekt, weil: "Publizieren heißt in der Wissenschaft: sichtbar werden. Und das fällt vielen Frauen schwer." 4