Volks- und Raiffeisenbank eG
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Volks- und Raiffeisenbank eG
Die Volks- und Raiffeisenbank eG setzt neue Dimensionen bei der Authentifizierung: Aus Zutrittskontrolle wird ein institutsweites Sicherheitssystem In den Filialen der Volks- und Raiffeisenbank eG gehen von Branche Plau am See bis nach Kühlungsborn täglich Hunderte von Banken und Versicherungen Angestellten, Lieferanten und Kunden ein und aus. Der Zutritt muss jederzeit verlässlich erfasst und überblickt werden. Daher suchten Stefan Krähe als Bereichsleiter Banksteuerung und IT-Administrator Maik Nickel ein vernetztes Identifikationssystem, mit dem der sicherheitsrelevante Außenbereich sowie das Innere des Gebäudekomplexes flexibel verwaltet werden können. Sämtliche Türen und Tore sollten sich mit nur einem einzigen digitalen Medium – einem Transponder – öffnen lassen. Und als Sahnehäubchen sollte der digitale Schlüssel auch weitere Funktionen wie Druckernutzung übernehmen können. Das Projektteam der Volks- und Raiffeisenbank eG erarbeitete gemeinsam mit ihren Sicherheitspartnern inform solutions und dem regionalen Errichter NDB ein Zutrittskonzept, dass allen Anforderungen gerecht wurde. Beim Schutz ihrer Filialen vertraut die Volks- und Raiffeisenbank eG deshalb auf die One-fits-allLösung InfoTime. Anforderungen w Vereinheitlichung und Modernisierung der Zutrittsorganisation w Flexible, filialübergreifende Verwaltung des Außen- und Innenbereichs w Ein digitales Medium für alle Türen w Zusatzfunktionen sollten ebenfalls via Transponder erfolgen Lösung w System mit zentraler Managementfunktion für alle Zutrittskontrollterminals w Zutrittsprofile auf Basis von Raum- und Zeitzonen; Automatische Aktualisierung der Zutrittskontrollmanager nach Profiländerungen w One-Fits-All-Transponder w Drucker Cloud Mit den wachsenden Sicherheitsanforderungen der Geldinstitute werden zuverlässige Zutrittskontrollsysteme immer wichtiger. Gerade in einer Flächenbank wie der Volks- und Raiffeisenbank eG, Sitz Wismar sind Unmengen unterschiedlichster Schlüssel nur schwer zu handhaben. Im Zuge der Fusion der Volksbanken Güstrow, Bad Doberan und Wismar sollten deshalb die Schließanlagen der Volks- und Raiffeisenbank eG, Sitz Güstrow, der Raiffeisenbank eG Bad Doberan und der Volks- und Raiffeisenbank eG, Sitz Wismar harmonisiert und durch ein einheitliches und hochsicheres System ersetzt werden. Der alte Bart(schlüssel) ist ab Bis 2012 war die Zutrittskontrolle keine leichte Aufgabe: So wurde der Zugang je nach Filiale durch mechanische Schließanlagen samt unzähliger Schlüssel oder verschiedenste digitale Medien geregelt. Ging auch nur ein Schlüssel verloren, mussten Baugruppen oder die gesamte Anlage erneuert werden. „Nur so konnten wir sicher gehen, dass kein Unbefugter an vertrauliche Daten oder Werte gelangt“, erinnert sich Stefan Krähe, der für den gesamten Bereich Banksteuerung verantwortlich ist. Hinzu kam, dass bei einem Schlüsselverlust ein Techniker sämtliche Filialen anfahren musste, um Schließzylinder auszutauschen oder Anlagen neu zu programmieren. „Aufgrund des beständigen Wachstums häuften sich die Schlüsselverluste, das Handling wurde immer komplizierter, die Sicherheit litt und das Zutrittsmanagement ging ganz schön ins Geld. Es gab Filialen, in denen allein schon zwei digitale Medien benötigt wurden, nur um die Alarmanlage scharf und unscharf zu schalten“, ergänzt IT-Administrator Maik Nickel. Flexibel für Jahrzehnte anpassbar in jeder Sekunde „Es galt, den Zusammenschluss unserer Banken zu nutzen, um etwas wirklich Richtungweisendes als Zutrittslösung zu installieren. Oberes Ziel war es, die Zutrittsorganisation zu vereinheitlichen“, so Stefan Krähe. „Unsere Vision war ein Transponder für alles.“ Das Projektteam der Volks- und Raiffeisenbank eG prüfte gemeinsam mit dem Alarmerrichter NDB Elektro- und Kommunikationstechnik GmbH diverse Technologien auf Herz und Nieren. Den Zuschlag bekam die Lösung von inform solutions, die alle gestellten Anforderungen erfüllte. Abgesichert wurden Eingänge, Treppenhäuser und sämtliche Türen zu Kassen- und Serverräumen. Dreh- und Angelpunkt der schlüssellosen Welt ist die funkgesteuerte Kommunikation zwischen dem InfoTime Transponder, dem handlich kleinen, digitalen Pendant zum herkömmlichen Schlüssel, und den Lesern. Das Beste aus zwei Welten Als Außenhaut-Zutrittskontrolle und überall, wo es die vorhandene Infrastruktur zuließ, wurden Online-Leser installiert. Wo eine Verkabelung schwierig war oder die Nutzung der Räume sich zeitnah ändern könnte, kamen Digitalzylinder und elektronische Beschläge zum Einsatz. Dazu ein Beispiel: „Eine Abstellkammer wird im Raumnutzungsplan in ein Archiv umgewandelt. Während die Abstellkammer nicht unbedingt abgesichert werden musste, ist das zukünftige Archiv sehr wohl vor unerlaubtem Zutritt zu schützen“, erklärt der IT-Administrator, „Für solche Fälle haben wir OfflineKomponenten gewählt. Bekommt der Raum eine neue Funktion, kann der Zylinder in Nullkommanichts aus dieser in eine andere Tür integriert werden. So profitiert die Volks- und Raiffeisenbank eG vom Komfort der Online-Systeme, ohne auf die Vorteile von Offline-Lösungen verzichten zu müssen. „Mit dem InfoTime Transponder verbindet man das Beste aus zwei Welten“, weiß Nickel. Komfort und Individualität Zudem schätzt die Volks- und Raiffeisenbank eG die einfache und benutzerfreundliche Verwaltung des Schließsystems. „InfoTime ist äußerst flexibel. Wir steuern zukünftig die Zutrittsrechte für 30 Geschäftsstellen und 15 SB-Stellen von zentraler Stelle aus. Dabei vergeben wir individuelle Zutrittsrechte oder ordnen die Nutzer bedarfsgerecht bestimmten Gruppen zu – je nach Funktion in unserer Bank.“ Bedient werden alle Komponenten der InfoTime-Lösung mit einem einzigen Transponder in Form eines Schlüsselanhängers. Sogar die Drucker werden durch den digitalen Schlüssel aktiviert. Berechtigungsänderungen werden bei der regelmäßigen Zutrittsprüfung am Leser auf die Nutzerschlüssel übertragen. Der Daten- und Informationsaustausch zwischen Transponder und Leser spielt sich automatisch im Hintergrund ab, ohne dass der Anwender Kenntnis davon nimmt. Jeder Zutritt wird genau protokolliert und kann jederzeit aufgerufen werden. Vom zentralen PC aus kann Maik Nickel sogar den Status Quo des gesamten Netzwerks abfragen – ob Schließ- oder Türzustände, Batteriewarnung oder Zutrittsliste. Der Nutzen liegt auf der Hand: Die IT-Abteilung kann quasi in Echtzeit reagieren. „Für uns bedeutet das eine enorme Zeitersparnis, weil wir jetzt wirklich alles am PC mit nur einem Medium, dem InfoTime Transponder, abbilden können“, freut sich Nickel. „Wir profitieren vom Komfort der Online‐Systeme, ohne auf die Vorteile von Offline‐Lösungen verzichten zu müssen.“ Maik Nickel, IT Adminstrator Volks- und Raiffeisenbank eG chungsräumen hat jeder Mitarbeiter Zugang – zu sensitiven Bereichen nur sehr wenige. „Wir haben hohe Ansprüche an Diskretion und Datenschutz. Deshalb ist nicht nur klar geregelt, welche Räume jemand betreten darf, sondern auch wann und wie lange. Servicepersonal hat zum Beispiel nur für die Dauer des Einsatzes eine Berechtigung, zu anderen Zeiten nicht“, ergänzt Stefan Krähe, „Egal ob Mitarbeiter oder Externe: Wenn mal ein Transponder verloren geht, wird dieser kurzerhand im zentralen Rechner gesperrt. Früher mussten wir ständig neue Zylinder einziehen und Schlüssel besorgen. Heute ist alles mit nur wenigen Klicks am PC erledigt.“ Deshalb fällt die Kosten-Nutzenanalyse im Hinblick auf InfoTime rundum positiv aus: „Schon ein einmaliger Verlust des Generalschlüssels geht extrem ins Geld. Da muss man die Kosten einfach mal dagegen rechnen. Unser Vorstand hat das getan – und den Umstieg unterstützt.“ Zusatzfunktionen Inzwischen wurde eine interessante Zusatzfunktion – das zentrale Druckmanagement – eingeführt. Die Mitarbeiter drucken einfach auf einen Druckerserver ohne einen Drucker explizit auszuwählen. „Die Drucker Cloud funktioniert filialübergreifend. Ein abgeschickter Druck kann an einem beliebigen Drucker im Unternehmen ausgedruckt werden – sozusagen frisch gepresst vor Ort. Die Gesprächsvorbereitungen werden erleichtert und die Marktfolge wird Sogar externe Dienstleister und Handwerker können sich nun ohne Begleitung mit der entsprechenden Berechtigung, die auf den Transponder gespeichert ist, in den für sie relevanten Räumen bewegen – wenn gewünscht auch in minutengenauen Zeitfenstern. Dasselbe gilt für die Mitarbeiter, die als Springer zwischen den Filialen eingesetzt werden. Sie erhalten kurzfristig ihre Zutrittsberechtigungen für den jeweiligen Einsatzort. Bezahlbare Hochsicherheit Zu einigen Arealen wie den Bespre- Überzeugen sich von der Zusatzfunktion „Drucker Cloud“ der InfoTime Zutrittskontrolle (von links): Kerstin Eberhardt, Gebietsleiterin inform solutions Maik Nickel, IT-Administrator, Volks- und Raiffeisenbank eG Stefan Krähe, Bereichsleiter Banksteuerung, Volks- und Raiffeisenbank eG einfacher in die Prozesse mit eingebunden,“ sagt Stefan Krähe. Diese Einfahrtregelung würde dann der Transponder übernehmen.“ Abgeholt werden die Ausdrucke einfach an jedem Netzwerkdrucker, indem sich der Mitarbeiter mit dem Transponder am Drucker authentifiziert. Damit sind sensible Ausdrucke besser geschützt und können auch nicht aus Versehen von Dritten mitgenommen werden. Die Verantwortlichen in der Volks- und Raiffeisenbank eG überlegen, auch Videoüberwachung an die Lösung anzubinden. Status des Projekts Aktuell ist die Geschäftsstelle in Plau am See mit InfoTime ausgestattet. Sukzessive werden nun ebenfalls die Zutrittskontrollen an den anderen Standorten erneuert. Zukunftsvisionen Mit diesen Funktionen ist das neu installierte System aber noch nicht am Ende seiner Funktionalität: „Wir liebäugeln mit einer automatisierten Zufahrtskontrolle für unseren Parkplatz“, blickt Stefan Krähe in die Zukunft. „Die Zufahrtsprofile erlauben dann zeitraumbezogene Zufahrtsregeln. So ist z. B. denkbar, dass ein bestimmtes Fahrzeug jeweils täglich nur zwischen 8 und 16 Uhr einfahren darf, nicht jedoch an Feiertagen. inform solutions GmbH Herbert-Wehner-Straße 13 59174 Kamen Tel. +49 2307 97333-0 Fax +49 2307 97333-100 [email protected] www.inform-solutions.de Das Fazit Die Volks- und Raiffeisenbank eG ist mit dem Zutrittssystem sehr zufrieden. „Die inform-Lösung ist äußerst flexibel. Änderungen der Zutrittsberechtigungen lassen sich zentral sofort umsetzen. Das System läuft stabil, ist zuverlässig und revisionssicher, auch die Transponder funktionieren tadellos“, resümiert Krähe. Das Zutrittsprojekt verlief entspannt und reibungslos − angefangen bei der Planung bis hin zur täglichen Anwendung. „Und wenn es mal Fragen gibt, erhalten wir von inform oder NDB unverzügliche Unterstützung. Alles in allem ist die Technik absolute Spitze“, freut sich Maik Nickel. “Die hohe Flexibilität bei Nutzungsänderungen und der Sicherheitsgewinn haben uns darin bestärkt, dass wir die richtige Entscheidung getroffen haben.“ Projektdaten w Zutrittskontrolle Kunde w Volks- und Raiffeisenbank eG w 1.059 T€ Bilanzsumme w 264 Mitarbeiter und 22 Auszubildende w 84.000 Kunden w 30 Geschäftsstellen und 15 SB-Stellen Projektpartner w NDB Elektro- und Kommunikationstechnik GmbH, www.ndb.de InfoTime w Schlüssiges, revisionssicheres Gesamtkonzept, das neben dem Zutrittsmanagement auch andere Funktionen übernimmt w Eine Software für die zentrale Vernetzung und Verwaltung der Online-Offline-Zutrittssysteme w Zutrittsleser INTUS 600 w Zutrittsmanager INTUS ACM 40