Geschäftsbericht 2007 - Raiffeisenbank Südstormarn Mölln
Transcrição
Geschäftsbericht 2007 - Raiffeisenbank Südstormarn Mölln
GB 2007.qxd 12.06.2008 14:08 Uhr Seite 1 Geschäftsbericht 2007 Volks- und Raiffeisenbank eG Mölln GB 2007.qxd 12.06.2008 14:08 Uhr Seite 2 GB 2007.qxd 12.06.2008 14:08 Uhr Seite 1 1 Volks- und Raiffeisenbank eG, Mölln Inhalt Inhaltsverzeichnis Geschäftsbericht 2007 Vorwort des Vorstandes . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 2 - 3 Unser Leitbild . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 4 - 5 Partner des Mittelstandes – Wir sind für Sie da! . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 6 Partner der landwirtschaftlichen Kunden . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 7 Vermögensstruktur schlägt Zinssatz . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 8 - 9 Unser Wertpapiergeschäft 2007 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 10 - 11 Der Warenterminmarkt . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 12 - 13 Raiffeisen Mölln – gutes Futter, gute Leistung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 14 Energiefachberatung – ein neuer Leistungsbaustein im BauFachMarkt Wittenburg . . . . . . . . . . . . . . . . 15 Bürgerstiftung Ratzeburg . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 16 NDR1 Sommertour 2007 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 17 Fleißige Helfer, kleine Künstler und ein Praktikum im Luxushotel . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 18 Gewinnen, Sparen und Gutes tun . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 19 Unsere Filialen im Überblick . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 30 - 31 Organisation unserer Bank . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 32 Impressum . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 33 Unsere Bank in Zahlen Vorstand: Bericht zum Geschäftsjahr 2007 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 20 - 21 Warenleiter: Bericht zum Geschäftsjahr 2007 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 22 - 23 Aufsichtsrat: Bericht zum Geschäftsjahr 2007 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 24 Jahresabschluss 2007 Volks- und Raiffeisenbank eG, Mölln . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 25 - 28 Anhang . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 29 GB 2007.qxd 12.06.2008 14:08 Uhr Seite 2 2 Volks- und Raiffeisenbank eG, Mölln Vorwort des Vorstandes Vorwort des Vorstandes Liebe Mitglieder, liebe Kunden und Geschäftsfreunde, ein gutes Geschäftsjahr 2007 liegt hinter uns. Wir haben es geschafft, unser Bank- und Warengeschäft auf die neuen Herausforderungen auszurichten. Wie wir Ihnen in den Vorjahren berichtet haben, lag unser Augenmerk auf der Konzentration unserer Stärken und der Optimierung unserer Kernprozesse. Die Arbeit der letzten Jahre macht sich jetzt mehr und mehr positiv bemerkbar. Unternehmensleitbild erarbeitet Um für unser Unternehmen eine Orientierung zu erhalten, haben wir im letzten Jahr basierend auf unserer langfristigen Geschäftsstrategie ein Unternehmensleitbild erarbeitet. Mit unserem Unternehmensleitbild bieten wir unseren Mitgliedern und Kunden sowie unseren Mitarbeitern und Geschäftspartnern einen Rahmen, der die Werte und Normen wiedergibt. Wir sehen das Leitbild als einen Meilenstein in unserem Unternehmen an. Im Bank- und Warenbereich decken wir alle Bedarfsansätze unserer Kunden ab und versorgen unsere Kunden mit den richtigen Produkten. Unsere qualitativ hochwertige Beratung und der offene und ehrliche Umgang miteinander ist unserer Meinung nach der Schlüssel zum dauerhaften Erfolg einer langfristigen Geschäftsbeziehung. In den letzten Monaten beschäftigt uns die Kreditkrise, die aus den USA zu uns gelangt ist. In der Presse wird von der mangelnden Versorgung der Wirtschaft mit Krediten berichtet. Wir können hierzu eindeutig Stellung beziehen: Die Volks- und Raiffeisenbank eG, Mölln tätigt nur Geschäfte mit denen wir uns auskennen. Unsere Bücher sind „sauber“ und wir nehmen unsere Verantwortung als Finanzierer der hier ansässigen Firmen, Landwirte und Privatkunden weiter wahr und dies sogar mit steigender Tendenz. In diesem Umfeld kamen auch besorgte Kunden auf uns zu, da das Thema des Kreditverkaufs in den Mittelpunkt des öffentlichen Interesses rückte. Auch hier können unsere Kunden ganz beruhigt sein. Ein Kreditverkauf von störungsfreien Geschäften findet in unserem Haus nicht statt. Von der turbulenten Entwicklung auf den Finanzmärkten wurden die Waren- und Rohstoffmärkte nicht verschont. Noch nie haben wir so starke Preisschwankungen auf den Rohstoffmärkten gesehen. Für unsere landwirtschaftlichen Kunden wird eine Absicherung ihrer Warengeschäfte immer wichtiger. So bieten wir für unsere Warenkunden schon Kontrakte für die Ernte 2009 an. Als regionale Genossenschaft ist uns die Nähe zu unseren Kunden sehr wichtig. Der persönliche Ansprechpartner wird von unseren Kunden sehr geschätzt und unser großes Geschäftsstellennetz aus Bank- und Warenstandorten unterstreicht die Präsenz vor Ort. GB 2007.qxd 12.06.2008 14:08 Uhr Seite 3 3 Von einer modernen Genossenschaftsbank wird aber auch ein zeitgemäßer Internetauftritt verlangt. Wir haben im letzten Jahr unseren Internetauftritt komplett überarbeitet und diesen für unsere Bank- und Warenkunden mit wichtigen Inhalten gefüllt. Unter der Prämisse „Mit vier Klicks ans Ziel“ erreichen Sie alle wichtigen Informationen, so z.B. vom Online – Banking bis zu aktuellen Weizenpreisen für unsere Landwirte. Volks- und Raiffeisenbank eG, Mölln Vorwort des Vorstandes Region gelenkt. Zudem haben wir an 47 Vereine und förderwürdige Institutionen Spenden vergeben, um vor allem die Jugendarbeit zu unterstützen. Auf den nachfolgenden Seiten möchten wir Ihnen einen Einblick in unsere Aktivitäten des letzten Jahres geben und wünschen Ihnen viel Freunde beim Lesen. Der Vorstand Von gesellschaftlicher Verantwortung wird in unserer globalisierten Zeit oft gesprochen. Als Arbeitgeber, Investor und Steuerzahler haben wir im letzten Jahr 10,6 Mio. Euro in unsere Klaus Wenk Herbert Köster GB 2007.qxd 12.06.2008 14:08 Uhr Seite 4 4 Volks- und Raiffeisenbank eG, Mölln Leitbild Unser Leitbild – zu wissen, wer wir sind, was wir leisten, was wir wollen, was wir bieten… Im letzten Jahr haben wir in einer Projektgruppe bestehend aus dem Vorstand, den Mitgliedern der zweiten Führungsebene, den Filialbereichsleitern und den Vertretern des Betriebsrates unser neues Unternehmensleitbild erarbeitet. langfristige Zielvorstellungen In mehreren Projektsitzungen wurden unter Moderation von Herrn Jens Gerke vom BBE (Betriebswirtschaftlicher Beratungs- und Entwicklungsverbund) die einzelnen Seiten unseres Unternehmens und die Leistungsfähigkeit beleuchtet. Auf Basis unserer Geschäftsstrategie haben wir klar gegliederte, langfristige Zielvorstellungen unseres Unternehmens formuliert. Leitbild = Orientierung Unser Leitbild gibt uns Orientierung und legt die Werte und Normen für unser Unternehmen fest. Es hilft uns beim Umgang mit unseren Mitgliedern und Kunden, der Zusammenarbeit untereinander und bei der Entscheidungsfindung. Diese neue Unternehmenskultur bildet die Verbindung zwischen unserem gewachsenen Selbstverständnis und unserer Unternehmensphilosophie zu unseren angestrebten quantitativen und qualitativen Unternehmenszielen. Insgesamt haben wir unser Leitbild in vier Bereiche gegliedert, die festlegen wer wir sind, was wir leisten, was wir wollen und was wir bieten. GB 2007.qxd 12.06.2008 14:08 Uhr Seite 5 5 Jahresauftaktveranstaltung Im Januar 2008 haben wir unser neues Leitbild auf der Jahresauftaktveranstaltung im Snow Fun Park in Wittenburg vorgestellt. In einer Abendveranstaltung wurden in Form einer Diskussionsrunde die Ergebnisse präsentiert und unseren Mitarbeitern als Broschüre und in Form eines Würfels übergeben. Wir sind sehr stolz auf unser neues Leitbild. Das WIR-Gefühl und die Einheit des Unternehmens mit seinen zwei Bereichen Bank- und Warengeschäft haben schon jetzt nachhaltig von unserem Leitbild profitiert. Jetzt arbeiten wir an der Umsetzung der gesteckten Ziele und dem spürbaren Erlebbarmachen unserer Werte und Normen nach innen und außen. Volks- und Raiffeisenbank eG, Mölln Leitbild GB 2007.qxd 12.06.2008 14:08 Uhr Seite 6 6 Michael Burmeister Christian Bretzke Volks- und Raiffeisenbank eG, Mölln Firmenkundenbank Thomas Hardekopf Partner des Mittelstandes – Wir sind für Sie da! Die Volks- und Raiffeisenbank eG, Mölln ist der kompetente Partner des Mittelstandes vor Ort. Wir kennen die Bedürfnisse unserer Firmenkunden und können flexibel auf die Erfordernisse des Marktes reagieren. Für uns zählt vor allem die langfristige und vertrauensvolle Beziehung zu unseren Kunden. Unsere Firmenkundenberater Hans Wendt Tel. 0 45 42 / 828 - 107 Thomas Hardekopf Tel. 0 45 42 / 828 - 453 Die Begleitung unserer Firmenkunden in allen betrieblichen und privaten Finanzangelegenheiten ist unsere Hauptaufgabe. Mit unseren Spezialisten aus der Firmenkundenbank, Christian Bretzke, Hans Wendt, Thomas Hardekopf und Michael Burmeister steht unseren Kunden ein kompetentes Berater-Team zur Verfügung. Aktuelle Änderungen gibt es im Bereich Zahlungsverkehr. Im Januar 2008 startete der einheitliche europäische Zahlungsverkehrsraum S€PA. Seither gelten europaweit gleiche Standards und Regeln für Überweisungen. Mit der S€PA-Einführung ergeben sich für viele Unternehmen Änderungen im in- und ausländischen Zahlungsverkehr. Ganzheitliche Beratung Im Rahmen der ganzheitlichen Beratung unterstützen wir unsere Kunden in allen finanzwirtschaftlichen Bereichen, wie Liquidität & Zahlungsverkehr, Vermögensanlage, Investition & Finanzierung, Risiko & Absicherung, Betriebliche Altersvorsorge, Unternehmensnachfolge oder auch Unternehmensgründung. Neben den betrieblichen Bedürfnissen behalten wir aber auch die privaten Ansprüche unserer Kunden im Blick und entwickeln mit ihnen gemeinsam individuelle Lösungen, die zu ihnen passen. In regelmäßigen Gesprächen mit unseren Kunden werden veränderte Rahmenbedingungen rechtzeitig erkannt und die finanzielle Situation an die neuen Gegebenheiten angepasst. Michael Burmeister Tel. 03 88 51 / 310 - 13 S€PA-Einführung Wir unterstützen Sie bei der Umstellung auf die neuen S€PA-Verfahren und zeigen Ihnen, was genau das neue Verfahren für Ihr Unternehmen bedeutet und was bei der Umstellung alles beachtet werden muss. GB 2007.qxd 12.06.2008 14:08 Uhr Seite 7 7 Volks- und Raiffeisenbank eG, Mölln Landwirtschaftliche Kunden Christian Bretzke Partner der landwirtschaftlichen Kunden Die Betreuung und Beratung unserer landwirtschaftlichen Kunden bildete auch im Geschäftsjahr 2007 einen Schwerpunkt unserer Tätigkeit. Durch den weitergehenden Strukturwandel in den landwirtschaftlichen Betrieben wird für die Landwirte eine kompetente und fachkundige Beratung durch ihre Hausbank immer wichtiger. Bei den Finanzierungen klassischer Investitionen wie Schlepper-, Stall- oder Landkäufe wurde vor allem der praktische Ansatz der gesamtheitlichen Betriebsentwicklung, der Hofnachfolge und der Wachstumsschritte in der Finanzierungsstruktur berücksichtigt. Die Bereiche Finanzierung von Feldinventar bei größeren Flächenzupachtungen und Liquiditätshilfen für Schweinezucht-Betriebe konnten vor dem Hintergrund landwirtschaftlicher Praxis in der Bank optimiert und für den Kunden kostengünstig gestaltet werden. stark gewachsen und für viele Kunden ein rentabler Einstieg in die Welt „der Energieerzeuger“. Zu der Optimierung eines landwirtschaftlichen Betriebes gehört neben der Finanzierungsstruktur und der täglichen Arbeit auch der Bereich Familie und Vermögenssicherung. Hierbei bietet unser Partner, die R+V Versicherung, mit der neuen „Agrarpolice“ ein attraktives Produkt speziell für unsere landwirtschaftlichen Kunden, um Risiken kostengünstig abzusichern. Dabei spielt besonders die „Rürup-Rente“, die staatlich geförderte Altersvorsorge für Selbständige (also auch Landwirte), eine wichtige Rolle. Beihilfenvorfinanzierung Ein Beratungsschwerpunkt im Geschäftsjahr 2007 war die Erntevorfinanzierung über den sogenannten „Saisonkredit“. Diese Form der Beihilfenvorfinanzierung ermöglicht es den Landwirten den optimalen Ein- und Verkaufszeitpunkt der Ernte und Betriebsmittel zu nutzen und so die laufende Liquidität zu erhalten. Auch im Bereich „regenerativer Energien“, wie beispielsweise Photovoltaikanlagen, können wir unseren landwirtschaftlichen Kunden optimale Finanzierungsmöglichkeiten anbieten. Dieser Bereich ist im vergangenen Jahr sehr Mit unserem Spezialisten für den Bereich Landwirtschaft, Herrn Dipl-Ing. Agrar (FH) Christian Bretzke, bieten wir unseren Kunden eine kompetente und fachkundige Beratung in allen bank- und landwirtschaftlichen Fragen. Unser Spezialist für den Bereich Landwirtschaft Christian Bretzke Tel. 0 45 42 / 828 - 117 GB 2007.qxd 12.06.2008 14:09 Uhr Seite 8 8 Sandra Rolfs Volks- und Raiffeisenbank eG, Mölln Privatkundenbank Mathias Jäger Vermögensstruktur schlägt Zinssatz Bei der Geldanlage spielt für Anleger der Zinssatz eine große Rolle. Überraschend ist es für viele Anleger, dass für eine erfolgreiche Vermögensanlage und -aufbau nicht nur ein guter Zinssatz, sondern vielmehr die Vermögensstruktur, die auf die persönliche Lebensplanung ausgerichtet ist, entscheidend für den Gesamterfolg der Geldanlage ist. Unsere Filialbereichsleiter Sein Vermögen zu strukturieren heißt, das Kapital nicht nur auf eine Anlageklasse zu begrenzen, sondern die Chancen aller Anlageklassen zu nutzen und so das Risiko durch den Aufbau einer Struktur zu reduzieren. mittel- bis langfristigen Anlagehorizont zu sehen sind. Hier sind z.B. Aktienfonds oder Aktien erste Wahl, da hier sehr attraktive Renditen erzielt werden. Sachwerte Liquidität Sandra Rolfs Tel. 0 45 42 / 828 - 427 Die erste Anlageklasse, mit der die Vermögensstruktur beginnt, ist die Vorhaltung einer ausreichenden Liquidität. Mit einem Handlungsspielraum von drei bis fünf Monatsgehältern ist in der Regel ein passendes Liquiditätspolster für eventuelle Notfälle geschaffen. In dieser Anlageklasse sind unser VR-Flex Tagesgeld oder Geldmarktfonds der Union Investment angesiedelt. Ertragswerte Mathias Jäger Tel. 0 45 42 / 828 - 122 Als zweiter Baustein kommen die kurz- und mittelfristigen Ertragswerte, wie Rentenfonds oder festverzinsliche Wertpapiere ins Spiel. Hier spielt die Sicherheit der Geldanlage eine große Rolle. So stehen hier Anlagen mit regelmäßigen Zinserträgen ohne Kapitalrisiko an erster Stelle. Substanzwerte Ein weiterer Teil der Vermögensstruktur sind die oft vernachlässigten Substanzwerte, die im Den letzten Baustein bilden mittel- bis langfristige Sachwerte, wie Immobilien oder Immobilienfonds. Die Anlage in Sachwerten bietet Ihnen neben Steuervorteilen gute Ertragschancen. Bei der Geldanlage ist nicht ein hoher Zinssatz, die Titelauswahl oder der Zeitpunkt des Kaufs oder Verkaufs, sondern eine vernünftige Vermögensstruktur entscheidend. Gemeinsam mit Ihnen entwickeln unsere Berater ein Anlagekonzept, das sich Ihrer persönlichen Situation anpasst – abgestimmt auf Ihre ganz individuellen Wünsche und Ziele. GB 2007.qxd 12.06.2008 14:09 Uhr Seite 9 9 Informationsveranstaltung: „Vermögensstruktur schlägt Zinssatz“ Welche Rolle eine vernünftige Strukturierung des eigenen Vermögens spielt, erfuhren unsere Kunden auf den Informationsveranstaltungen „Vermögensstruktur schlägt Zinssatz“, die im April 2007 im Snow-Fun-Park in Wittenburg und im Senioren-Wohnsitz in Ratzeburg stattfanden. In einem interessanten und unterhaltsamen Vortrag berichtete Bernhard Nowak von der Union Investment über die Voraussetzungen für einen erfolgreichen Vermögensaufbau und gab den Anwesenden wertvolle Tipps für ihre Geldanlage. Bei einem gemeinsamen Abendessen und netten Gesprächen mit ihren Beratern ließen unsere Gäste einen interessanten Abend ausklingen. www.vrmoelln.de - „Mit vier Klicks ans Ziel“ - so lautet der Grundsatz unseres neuen, komplett überarbeiteten Internetauftritts, der am 7. November 2007 zum ersten Mal online geschaltet wurde. Mit einem völlig modernisierten Layout, einer übersichtlichen Menüführung und Volks- und Raiffeisenbank eG, Mölln Privatkundenbank noch mehr Informationen, können sich unsere Mitglieder und Kunden unkompliziert und schnell über ihre Volks- und Raiffeisenbank eG, Mölln und die Warenabteilung Raiffeisen Mölln informieren. In unserer neuen virtuellen Filiale profitieren die Besucher von einer bedienerfreundlichen Struktur und einem schnellen Zugriff auf die gesuchten Informationen. Eine Kontaktaufnahme zu unseren Beratern ist jederzeit möglich. Außerdem erreicht der Besucher von jeder Seite aus den Zugang zum Online-Banking. Das Angebot geht aber weit über Finanzthemen und Online-Banking hinaus: Zum Beispiel findet der Besucher auf der Homepage aktuelle Nachrichten, Online-Spiele, die Wettervorhersage, Urlaubs-Infos, Routenplaner und vieles mehr. Ein Besuch lohnt sich also auch, wenn es nicht um finanzielle Themen geht. Schauen Sie doch einfach mal vorbei! Die neue Internetseite hält ebenfalls umfangreiche Informationen über unsere große Warenabteilung Raiffeisen Mölln bereit. Sie können sich hier über die Angebote und Dienstleistungen in den Bereichen Agrarhandel, Mineralölhandel und Baustoffhandel sowie über Filialen, Ansprechpartner u.v.m. informieren. Obwohl das Internet und das Online-Banking heute gar nicht mehr wegzudenken sind, ist für uns der persönliche Kontakt und die räumliche Nähe zu unseren Mitgliedern und Kunden unerlässlich. Unser neuer Internetauftritt stellt eine gute Ergänzung zu unseren Filialen dar, er kann aber trotzdem nicht das persönliche Gespräch mit unseren Mitgliedern und Kunden ersetzen. Informationen weit über Finanzthemen hinaus GB 2007.qxd 12.06.2008 14:09 Uhr Seite 10 10 Volks- und Raiffeisenbank eG, Mölln Wertpapiergeschäft DAX Entwicklung 2007 Stephan Kaiser Holger Wegner Unser Wertpapiergeschäft 2007 Im vergangenen Börsenjahr konnten viele Anleger von den Chancen auf den internationalen Finanzmärkten profitieren. Die wachsenden Risiken haben aber das langjährige positive Umfeld etwas eingetrübt. Unsere Wertpapierspezialisten für alle Fragen rund um Aktien, Renten und Beteiligungen Holger Wegner Tel. 0 45 42 / 828 - 425 In der ersten Jahreshälfte 2007 dominierte noch ein recht zuversichtlicher Konjunkturausblick, verbunden mit wachsenden Inflationsängsten. Dieses Szenario kippte aber spätestens im August 2007, als sich die vom US-Hypothekenmarkt ausgehende Kreditkrise verschärfte. Zunehmende Zahlungsausfälle bei finanziell wenig belastbaren amerikanischen Hausbesitzern, den sogenannten „Subprime-Schuldnern“, lenkten den Blick darauf, dass sich die Schuldnerrisiken nicht mehr nur in den Büchern der Hypothekenbanken befanden, sondern – wegen der innovativen Verbriefung und des Weiterverkaufs der Risiken – an unterschiedlichste Stellen des Finanzsystems verlagert hatten. Die Folge war eine wachsende Risikoaversion: Verkauft wurden alle risikoreichen Wertpapiere, darunter auch Aktien. Stephan Kaiser Tel. 0 45 42 / 828 - 128 Die US-Immobilien- und Kreditkrise und die daraus abgeleiteten Sorgen um die weitere Entwicklung der US-Konjunktur waren gegen Ende des Jahres 2007 noch nicht verschwunden. Wenn sich dennoch die Aktienkurse zeitweise wieder erholen konnten, dann auch wegen der von der US-Notenbank begonnenen Leitzinssenkung und der Hoffnung auf weitere Zinsschritte. Dagegen hielt die EZB in der Euro-Zone ihren Leitzins zuletzt konstant, so dass sich die Zinsvorteile des Dollarraums weiter abgeschwächt haben. Dies und bessere Konjunkturerwartungen für den Euro-Raum verhalfen dem Euro zu einem kräftigen Aufwärtsschub. Trotz einer erwarteten realwirtschaftlichen Abkühlung sind zum Jahreswechsel 2007/2008 an den Finanzmärkten aber auch die Inflationsgefahren präsent geblieben – zumal der Rohölpreis ein historisches Hoch erreicht hat. Auf den Rentenmärkten kam es vor dem Hintergrund kräftig steigender Preise in den USA und dem Euro-Raum zuletzt immer häufiger zu Korrekturen des durch die Finanzkrise ausgelösten Renditerückgangs. Trotz der insbesondere die zweite Jahreshälfte 2007 prägenden Marktturbulenzen konnten Euro-Anleger mit dem zurückliegenden Börsenjahr insgesamt zufrieden sein. Am Euro-Rentenmarkt wurden die insgesamt leichten Kursverluste der Anleihen durch die Erträge der Zinskupons überkompensiert, so dass sich noch ein kleiner Jahresgewinn errechnet. Deutlich größere Gewinnchancen boten auch im zurückliegenden Jahr die europäischen Aktienmärkte. Unter den großen Aktienindizes der Welt hat der heimische Leitindex DAX mit einem Wertzuwachs von 22% am besten abgeschnitten und im Juli 2007 ein neues Allzeithoch von 8.151 Punkten markiert. GB 2007.qxd 12.06.2008 14:09 Uhr Seite 11 11 Beteiligungen als sinnvolle Beimischung Neben den klassischen Anlageformen, wie beispielsweise festverzinsliche Wertpapiere, Fonds oder Aktien sind Beteiligungen eine sinnvolle Beimischung in der Vermögensanlage. Über eine längerfristige Laufzeit haben Anleger die Chance attraktive Renditen zu erzielen und so von den Entwicklungen und Technologien von Unternehmen zu profitieren. Volks- und Raiffeisenbank eG, Mölln Wertpapiergeschäft Nach einer Busrundfahrt im Hamburger Hafen, erhielten unsere Kunden in einem interessanten Vortrag von der IC-Consulting AG einige Informationen zu Containerterminals und Schiffsbeteiligungen. Im Bereich der Beteiligungen arbeiten wir mit namhaften Gesellschaften, wie der IC-Consulting AG oder der GVA (GenoVermögensAnlage) zusammen. Zusammen mit unseren Partnern können wir unseren Kunden eine Vielzahl von interessanten Beteiligungsmöglichkeiten bieten. Dazu gehören nicht nur Schiffsbeteiligungen, wie Massengutfrachter, Containerschiffe, Tankschiffe und Car-Carrier oder Flugzeugbeteiligungen, wie von Airbus, Boing oder Bombadier, sondern auch Immobilienbeteiligungen. Im Bereich der erneuerbaren Energien, wie Geothermie, Solartechnik, Wasserkraft und Biogasanlagen stehen Anlegern attraktive und profitable Beteiligungsmöglichkeiten zur Verfügung. „Auge in Auge mit den Giganten Containerterminals und Schiffe hautnah“ – unter diesem Motto stand unsere HamburgFahrt am 4. Mai 2007, auf der sich die Teilnehmer vor Ort über die Möglichkeit der Schiffsbeteiligung informieren konnten. Bei strahlendem Sonnenschein konnten sich die Teilnehmer anschließend während einer exklusiven Barkassenfahrt vom Wasser aus von der Größe und der Vielfalt der Containerschiffe im Hamburger Hafen überzeugen. Ein gemeinsames Abendessen im Warsteiner Elbspeicher bildete den Abschluss eines spannenden und abwechslungsreichen Tages in Hamburg. Hamburg-Fahrt am 4. Mai 2007 GB 2007.qxd 12.06.2008 14:09 Uhr Seite 12 12 Raiffeisen Mölln Warentermingeschäfte Bernd Schulz Der Warenterminmarkt - die Preisabsicherung für Unternehmer Die Märkte für Agrarprodukte in der Europäischen Union waren lange Zeit durch den staatlichen Einfluss vor Preisrisiken geschützt. Allerdings verringerte sich mit der Entwicklung der EU-Agrarreform dieser Einfluss, wodurch die Planungsrisiken für die Agrar- und Ernährungswirtschaft stiegen. Unser Spezialist aus dem Bereich Warentermingeschäfte Bernd Schulz Tel. 0 45 42 / 828 - 2 83 Warum Termingeschäfte? Die Planung von Investitionen und Produktionsprogrammen landwirtschaftlicher Unternehmen sind preisabhängig. Damit die unsichere Preisentwicklung die Liquidität dieser Unternehmen nicht gefährdet, wurden in Hannover und Paris Warenterminmärkte geschaffen. Zum Beispiel an der RMX Hannover sind so u.a. Kontrakte auf Schweine, Kartoffeln, Weizen oder Raps handelbar. Zweck des Terminmarktes ist eine zeitliche und örtliche Konzentration des Warenhandels sowie die Absicherung gegen Preisrisiken. Der Warenterminmarkt ist nicht geeignet, auf überschüssigen Märkten hohe Preise zu garantieren. Vielmehr erfüllt er zwei wichtige wirtschaftliche Funktionen: 1. Verminderung des Preisrisikos: Bereits vor einem Kauf bzw. Verkauf können sich die Beteiligten vor unerwarteten Preissteigerungen oder – senkungen schützen, was zur Stabilisierung des allgemeinen Agrarpreisniveaus beitragen kann. 2. Verbesserung der Markttransparenz: Die Einschätzung der Marktlage bzw. der künftigen Marktentwicklung durch eine Vielzahl von Teilnehmern führt zu einer bestimmten Erwartung und Reaktion am Warenterminmarkt. Somit kommt dem Preis eines funktionierenden Terminkontraktes eine große Bedeutung als Informationsträger zu. Was sind Terminmärkte? Auf einem Terminmarkt werden Geschäfte durchgeführt, die erst in der Zukunft abgewickelt werden. Die Verträge werden jedoch schon heute geschlossen. Parallel zum eigentlichen Warengeschäft werden auf dem Terminmarkt die nicht physisch zu erfüllenden Kontrakte für bestimmte Waren gehandelt. Die Ware selbst steht im Hintergrund. Bis auf den Preis und die Anzahl der Kontrakte ist auf dem Terminmarkt alles normiert. Die Geschäfte werden durch Broker überwacht und unter streng geregelten und für alle Beteiligten gleichen Bedingungen durchgeführt. Auf dem Terminmarkt werden Angebot und Nachfrage für ein Produkt an einem einzigen Ort konzentriert, der für jedermann offen ist. Der Preis, der sich hieraus für einen Kontrakt ergibt, wird sofort veröffentlicht. GB 2007.qxd 12.06.2008 14:09 Uhr Seite 13 13 Jeder Kontraktkauf oder –verkauf wird vor dem vereinbarten Fälligkeitstermin durch einen anderen Verkauf bzw. Kauf (Gegenkontrakt) wieder ausgeglichen. Dieses kann noch am selben Tag des Kaufes bzw. Verkaufes geschehen. Die finanziellen Unterschiede zwischen den Kauf- bzw. Verkaufskontrakten und den entsprechenden Gegenkontrakten gleichen Preisveränderungen der tatsächlich gehandelten Ware aus. Dadurch können Gewinne im Rahmen der normalen Kalkulation von Händlern, Erzeugern und Verarbeitern abgesichert werden. Wie an der Börse kann auf dem Terminmarkt auf steigende oder fallende Preise eines Produktes spekuliert werden. Das ist auch für Personen möglich, die gar nicht vorhaben, Getreide, Schweine oder Kartoffeln zu kaufen bzw. verkaufen. Diese Spekulanten tragen damit zur Erhöhung der Liquidität des Terminmarktes bei. Beispiel für einen Handel am Warenterminmarkt Ein Landwirt fand im Frühjahr einen Käufer für seine 200 t Weizen mit Liefertermin im September. Die geforderten 220 € je t lassen sich allerdings im Weiterverkauf an die Mühle noch nicht realisieren. Folglich verkauft der Händler zur Preisabsicherung vier Terminkontrakte: Vorgang Raiffeisen Mölln Warentermingeschäfte Warenmarkt Terminmarkt März Vorkontrakt mit Erzeuger - 44.000 € Verkauf auf August am Terminmarkt zu 240 € je t Der Preisrückgang führt bis September zu einer Notierung von 200 € je t + 48.000 € September Verkauf an die Mühle + 40.000 € Gleichzeitiger Rückkauf der Terminkontrakte zu 204 € / t Ergebnis: Gesamtergebnis: - 40.800 € - 4.000 € + 7.200 € + 3.200 € Aus dem Warengeschäft erzielte der Landwirt ein Minus von 4.000 €, dem aber aus dem Termingeschäft ein Gewinn von 7.200 € gegenübersteht. Der Landwirt konnte so durch den Handel am Warenterminmarkt einen Erlös von 3.200 € erzielen. Um unseren Kunden immer einen möglichst guten Marktpreis für ihre Produkte bieten zu können, ist Raiffeisen Mölln ständiger Beobachter der Warenterminbörsen. Unsere Experten planen und überprüfen Tag für Tag sorgfältig alle Entscheidungen. Somit sind wir in der Lage, unseren Landwirten auch dann eine aktuelle Preisstellung zu ermöglichen, wenn es am physischen Markt keine Abschlussmöglichkeiten dazu gibt. Für weitere Informationen zum Handel an der Warenterminbörse steht unser Spezialist Herr Bernd Schulz gerne zur Verfügung. GB 2007.qxd 12.06.2008 14:09 Uhr Seite 14 14 Raiffeisen Mölln Futtermittel Daniela Werner Gerd Böckenhauer Raiffeisen Mölln – gutes Futter, gute Leistung Egal ob Ferkel- oder Mastschweinefutter, Sauen- oder Milchviehfutter, Pferde-, Schaf- und Kleintierfutter, wir produzieren in unserem Mischfutterwerk in Mölln kontinuierlich hochwertiges Futter für landwirtschaftliche Nutztiere. Unsere Spezialisten aus dem Bereich Futtermittel: Jungtierfutter Unsere Jungtierfutter geben Kälbern und Ferkeln den perfekten Start, der mit unseren Folgefuttern seine beste Begleitung findet. Neben unseren Basismischungen stellen wir Futtermischungen nach den Wünschen unserer Kunden zusammen. Ausgleichsfutter Daniela Werner Tel. 0 45 42 / 828 - 2 88 Gerd Böckenhauer Tel. 0 45 42 / 828 - 2 84 Speziell auf die Grundfuttersituation des Betriebes abgestimmte Ausgleichsfutter für Milchvieh gehören daher ebenso zu unserem Programm wie Sauenfutter, die die Bedürfnisse der Tiere je nach Leistungsstadium erfüllen. Klein- und Hobbytierbereich Im Klein- und Hobbytierbereich sind wir in der Lage unseren Kunden hochwertige Futtermittel auch in kleineren Mengen anzubieten. Durch unseren Außendienst sind wir nah am Kunden und können nicht nur unsere Mischfuttermittel, sondern zusätzlich auch Einzelfuttermittel wie Soja- und Rapsschrot und Spezialergänzungsfuttermittel direkt vor Ort anbieten. GB 2007.qxd 12.06.2008 14:09 Uhr Seite 15 15 Hartmut Schlenker Raiffeisen Mölln Energiefachberatung Thomas Schaldach Energiefachberatung – ein neuer Leistungsbaustein im BauFachMarkt Wittenburg Die Kosten für Energie sind in den letzten Jahren stark gestiegen. Es ist auch zukünftig nicht absehbar, dass die Preise für Heizung, Strom und Warmwasser sinken werden. Das Thema Energiesparen rückt so für viele Eigenheimbesitzer und Bauherren immer mehr in den Mittelpunkt. Energiefachberater Die Nachfrage nach energiesparenden Maßnahmen und damit nach einer kompetenten und fachkundigen Beratung in diesem Bereich wächst zunehmend. Wir haben uns den Marktanforderungen gestellt und zwei unserer Mitarbeiter, Herrn Hartmut Schlenker und Herrn Thomas Schaldach am Zentrum für umweltbewusstes Bauen in Kassel zu Energiefachberatern ausbilden lassen. Energiekosten senken Bei allen Modernisierungs- und Neubauvorhaben stehen Ihnen unsere Energiefachberater mit ihrem Fachwissen beratend zur Seite. Gemeinsam mit Ihnen ermitteln wir – auch direkt vor Ort - den Ist-Zustand Ihrer Immobilie und erarbeiten Maßnahmen, mit denen Energiekosten nachhaltig gesenkt werden können. Sie erhalten anschließend eine Übersicht über Modernisierungsvorschläge mit einer entsprechenden Kostenaufstellung. Voraussetzung für energieeffizientes Bauen sind auch qualitativ hochwertige Bau- und Brennstoffe, die Sie ebenfalls über unseren BauFachMarkt beziehen können. Wir begleiten Sie bei Ihrem Vorhaben – von der Planung bis zur Fertigstellung und sind Ihr zuverlässiger Partner in allen Fragen rund ums Bauen, Modernisieren und Energiesparen, denn in jedem Fall gilt: Energiesparen ist ökologisch sinnvoll und wirtschaftlich vernünftig. Unsere Energiefachberater stehen Ihnen gerne zur Verfügung Hartmut Schlenker Tel. 03 88 52 / 6 36 - 43 Thomas Schaldach Tel. 03 88 52 / 6 36 - 31 GB 2007.qxd 12.06.2008 14:09 Uhr Seite 16 16 Volks- und Raiffeisenbank eG, Mölln Bürgerstiftung Ratzeburg Bürgerstiftung Ratzeburg – ausgezeichnet durch Bundespräsident Horst Köhler Die Bürgerstiftung Ratzeburg konnte schon drei Jahre nach ihrer Gründung mit ersten Integrationsprojekten die Jury überzeugen und belegte beim „Förderpreis Aktive Mitgliedschaft 2007“ zusammen mit der Bürgerstiftung Braunschweig den zweiten Platz, hinter der Bürgerstiftung Berlin. Am 20. März 2007 wurde der „Förderpreis Aktive Bürgerschaft 2007“ im Forum der DZ BANK AG am Brandenburger Tor in Berlin verliehen. Bundespräsident Horst Köhler überreichte gemeinsam mit Dr. Christopher Pleister, Vorsitzender des Kuratoriums der Aktiven Bürgerschaft, den Förderpreis vor rund 500 Gästen. Die Bürgerstiftung Ratzeburg hat den Schwerpunkt ihrer Arbeit auf die Integration von ausländischen Mitbürgern insbesondere auf dem St. Georgsberg gelegt. Diese Ziele werden in verschiedenen Maßnahmen wie dem Kooperationsprojekt KOPRO umgesetzt. Die Auszeichnung mit dem Förderpreis war mit einer Summe von 5.000 Euro dotiert, die die Volks- und Raiffeisenbank eG, Mölln um 5.000 Euro aufstockte, so dass 10.000 Euro dem Stiftungsvermögen zugeführt werden konnte. Die Volks- und Raiffeisenbank eG, Mölln ist Gründungsmitglied der Bürgerstiftung Ratzeburg. Neben dem engen Kontakt zum Kompetenzzentrum für Stiftungen in Berlin, begleitet unsere Bank Kunden vor Ort bei der Gründung einer Stiftung. Mach mit, denn Du bist gefragt Unter diesem Motto rief die Bürgerstiftung Ratzeburg Jugendliche auf, Ideen und Aktionen zu entwickeln, um Toleranz und Respekt unter Jugendlichen verschiedener Nationalitäten zu fördern. Der Wettbewerb wurde durch vier engagierte Schüler vorbereitet und umgesetzt. Das Ergebnis kann sich sehen lassen: Im Sommer 2007 fand eine schulübergreifende Projektwoche statt. Die einzelnen Projektgruppen setzten sich aus Schülern der verschiedenen Schulen aus Ratzeburg zusammen. Die Volks- und Raiffeisenbank eG, Mölln unterstützte dieses Projekt und war mit einem Stand mit vertreten. GB 2007.qxd 12.06.2008 14:09 Uhr Seite 17 17 Volks- und Raiffeisenbank eG, Mölln Sommertour 2007 NDR1 Sommertour 2007 Möllner feierten zusammen mit der NDR1 Welle Nord, dem Schleswig-Holstein Magazin und der Volks- und Raiffeisenbank eG, Mölln ihren Wettsieg. Wetten dass… die Möllner es nicht schaffen, innerhalb von 20 Minuten 50 linke Schuhe ihrem rechtmäßigen Besitzer zuzuordnen! So nämlich lautete die Stadtwette der NDR1 Welle Nord und des Schleswig-Holstein Magazins, die am 11. August 2007 mit ihrer Sommertour auf dem Möllner Mühlenplatz Station machte. Die Wette drehte sich um einen Streich des berühmtesten Einwohners von Mölln, Till Eulenspiegel. Er bestand darin, Kindern die Schuhe wegzunehmen und auf einen großen Haufen zu werfen, aus dem sie ihre Schuhe wieder zusammensuchen mussten. 50 linke Schuhe Herbert Köster und Klaus Wenk verlosen Eintrittskarten Unterstützt wurde die Sommertour 2007 von Ihrer Volks- und Raiffeisenbank eG, Mölln. Und natürlich gab’s auch wieder etwas zu gewinnen. Unter allen Besuchern, die zum Wettsieg beigetragen haben, verlosten die Vorstandsmitglieder Klaus Wenk und Herbert Köster Eintrittskarten für ein Eishockey-Spiel der Hamburg Freezers sowie für ein Fußballspiel des HSV. Der NDR hatte seine Rechnung ohne die Möllner gemacht! Denn schon nach 10 Minuten hatten mit Hilfe von Bürgermeister Wolfgang Engelmann, Till Eulenspiegel und den Möllnern die 50 Paar Schuhe wieder zusammengefunden. Für die Moderatoren Jens-Peter Beiersdorf und Laura Lange hieß es nun fleißig Schuhe putzen. Auch der Regen konnte den zahlreichen Besuchern die gute Stimmung nicht verderben. Mit den Musikbands „Freestyle“ und „The Sweet“ sowie den Moderatoren wurde der Sieg bis spät in die Nacht gefeiert. Das Team von Welle Nord mit den Helfern von der Volks- und Raiffeisenbank eG, Mölln GB 2007.qxd 12.06.2008 14:09 Uhr Seite 18 18 Volks- und Raiffeisenbank eG, Mölln Kindergärten und Schulen Fleißige Helfer, kleine Künstler und ein Praktikum im Luxushotel Auch die Kinder und Jugendlichen haben sich in 2007 an vielen Aktionen der Volks- und Raiffeisenbank eG, Mölln beteiligt. Dabei konnten sie nicht nur viel erleben und gewinnen, sondern auch einige neue Erfahrungen sammeln… Fleißige Helfer für den Osterhasen Bei der großen Ostereier-Tauschaktion im April 2007 waren erstmalig alle Kinder der umliegenden Kindergärten aufgerufen, ein selbstbemaltes oder selbstgebasteltes Osterei gegen ein Überraschungsei einzutauschen. Über 700 Kinder beteiligten sich an der Aktion und tauschten ihre kleinen Kunstwerke in unseren Filialen ein. Selbstgebasteltes für den Weihnachtsbaum Alle Jahre wieder… findet in unseren Filialen in Mölln und Ratzeburg das traditionelle Weihnachtsbaumschmücken statt. Im vergangenen Jahr waren es die Kinder des Städtischen Kindergartens in Ratzeburg und des Polleyn-Kindergartens in Mölln, die mit ihrem schönen selbstgebastelten Schmuck und ihren Weihnachtsliedern die Weihnachtszeit in unserer Bank einläuteten. „Entdecke, was in Dir steckt!“ – - so lautete das Thema des 37. Internationalen Jugendwettbewerbes, der alle Schülerinnen und Schüler aufrief, in Bildern über ihre persönlichen Interessen, Neigungen und Fähigkeiten sowie über ihre persönliche Zukunft nachzudenken. Aus den über 300 eingereichten Beiträgen fiel der Jury die Auswahl der besten Malarbeiten sehr schwer. Jeweils den ersten Platz in ihrer Altersgruppe belegten: Amelie Ulbricht aus Dreilützow, Sophie von Morstein aus Wittenburg und Weronika Libuschewska aus Ratzeburg. Heiße Jobs für coole Leute! Einmal hinter die Kulissen eines Luxushotels blicken – für Aenne Heins aus Breitenfelde ging dieser Wunsch in Erfüllung. Von über 5.500 Bewerbern gewann sie bei der FunjobAktion 2007 einen von 12 begehrten Praktikumsplätzen und durfte so eine Woche lang im Luxushotel Intercontinental in Berchtesgaden das Arbeitsumfeld einer Bankettmanagerin kennenlernen. Doch zum Praktikum gehörten nicht nur An- und Abreise, Verpflegung und Unterkunft. Als kleinen Bonus spendierte die Volks- und Raiffeisenbank eG, Mölln noch 250 Euro Taschengeld. GB 2007.qxd 12.06.2008 14:09 Uhr Seite 19 19 Volks- und Raiffeisenbank eG, Mölln GewinnSparen Gewinnen, Sparen und Gutes tun Das VR-GewinnSparen der Volks- und Raiffeisenbanken geht weit über eine normale Lotterie hinaus. So haben die Gewinnsparer nicht nur die Chance auf attraktive Geldgewinne, sondern sparen sich auch ganz nebenbei eine kleine Rücklage an, die am Jahresende – pünktlich zu den Weihnachtseinkäufen – wieder ausgezahlt wird. Doch damit nicht genug: Jeder Gewinnsparer kann mit jedem einzelnen Los an der richtigen Stelle helfen, denn ein Teil des Spieleinsatzes wird für gemeinnützige, kulturelle und wohlfahrtspflegerische Zwecke gespendet. Euro ausgelost. Zusätzlich haben Sie einmal im Quartal die Chance auf einen der drei Hauptgewinne in Höhe von 25.000 Euro. Sparen – mit der Chance auf mehr Die Volks- und Raiffeisenbank eG, Mölln konnte im abgelaufenen Geschäftsjahr, zusammen mit ihren Mitgliedern und Kunden, die regionalen Vereine und Institutionen mit insgesamt 23.000 Euro unterstützen und so einen wichtigen sozialen Beitrag in der Region leisten. VR-GewinnSparen heißt: Gewinnen – für Ihr persönliches Glück Ein Los kostet 22,50 Euro im Quartal. Davon sind 4,50 Euro ihr Spieleinsatz. Monatlich werden Gewinne zwischen 10 Euro und 2.500 Von 22,50 Euro sind 18,00 Euro = 80% des Lospreises Ihr Sparanteil, der am Ende des Jahres wieder ausgezahlt wird. Bei 10 Losen erhalten Sie so am Jahresende 720 Euro zurück. Helfen – wo Hilfe nötig ist 25 % des Spielbetrages eines jeden Loses werden für gemeinnützige und wohlfahrtspflegerische Zwecke gespendet. Bei einem Losvolumen von 350.000 Losen kommt jährlich eine Spendensumme von über 1,5 Mio. Euro zusammen. Machen Sie mit! Weitere Informationen zum VR-GewinnSparen erhalten Sie in unseren Filialen. GB 2007.qxd 12.06.2008 14:09 Uhr Seite 20 20 Volks- und Raiffeisenbank eG, Mölln Bericht des Vorstandes Klaus Wenk Herbert Köster Vorstand Bericht zum Geschäftsjahr 2007 Die wirtschaftliche Lage hat sich im Geschäftsjahr 2007 weiter aufgehellt. Durch aktive Marktbearbeitung haben wir unsere Chancen genutzt und ein gutes Betriebsergebnis 2007 erwirtschaftet. Geschäftsentwicklung Der wirtschaftliche Aufschwung in Deutschland hat sich auch 2007 fortgesetzt. Die Auftriebsfaktoren aus dem In- und Ausland waren stark genug, um erschwerende Einflüsse wie die Mehrwertsteuererhöhung, die andauernde Stärke des Euro oder die erste Verunsicherungswelle auf dem internationalen Finanzparkett zu verkraften. Das Wachstum betrug im Jahresvergleich 2,5%. Der Aufschwung wurde gleichermaßen von Impulsen der Inlands- und Auslandsnachfrage getragen. Steigerung der Bilanzsumme Wir konnten im Geschäftsjahr 2007 die Bilanzsumme unserer Volks- und Raiffeisenbank eG, Mölln um 4,9% auf über 222 Mio. Euro steigern. Dieses gesunde Wachstum haben wir in der Bilanz, wie auch bei Anlagen der Kundengelder bei unseren Verbundpartnern erreicht. Insge- samt betreuen wir 460 Mio. Euro an Kundengeldern, die in klassischen Bankprodukten, in Wertpapieren und Investmentfonds über Zertifikate bis hin zum Bausparvertrag angelegt sind. Kundenforderungen Die anhaltende Nachfrage nach Krediten, insbesondere nach Förderkrediten führte zu einer Ausweitung des Kreditgeschäfts um 3,3% auf 136,7 Mio. Euro. Die weiter anziehende Konjunktur und die damit verbundenen Investitionen haben zu dieser Entwicklung nachhaltig beigetragen. Die Finanzierung von Betriebsausstattung bei unseren Firmenkunden und landwirtschaftlichen Betrieben nimmt hier einen großen Stellenwert ein. Daneben gewinnt die Finanzierung von Photovoltaik-Anlagen bei unseren Firmen- wie auch Privatkunden an Bedeutung. Bilanzsummen der Volks- und Raiffeisenbank eG, Mölln (von 2003 bis 2007 in Mio Euro) 250 200 230,3 221,6 Kundeneinlagen 211,7 222,0 180,9 150 100 50 0 Jahr 2003 2004 2005 2006 2007 Durch die inverse Zinsstruktur ist der Trend zu kurzfristigen Geldanlagen bei unseren Kunden weiterhin ungebrochen. Wir haben durch spezielle Angebote für Neugelder unsere bilanzwirksamen Kundeneinlagen um 3,5% auf 159,5 Mio. Euro steigern können. Daneben bleibt für uns die ganzheitliche Kundenberatung VR-FinanzPlan ein wichtiger Bestandteil, um eine optimale Versorgung unserer Kunden mit Finanzprodukten sicher zu stellen. GB 2007.qxd 12.06.2008 14:09 Uhr Seite 21 21 Volks- und Raiffeisenbank eG, Mölln Bericht des Vorstandes Dienstleistungsgeschäft Finanz- und Liquiditätslage Das Dienstleistungsgeschäft hat an die positiven Ergebnisse der Vorjahre anknüpfen können. Die Erträge aus dem Wertpapier- und Depotgeschäft konnten auf dem Vorjahresniveau gehalten werden. Zum Jahresende wurden über 1.100 Kundendepots mit einem Kursvolumen von weit über 30 Mio. Euro geführt. Durch eine aktive Kundenbetreuung und den Aufbau von sinnvollen Vermögensstrukturen konnten unsere Kunden nachhaltig von den Chancen der Kapitalmärkte profitieren. Besonderen Wert legen wir auf eine ausgewogene Anlagestrategie mit Aktien- und Rententiteln, sowie mit Investmentfonds und Zertifikaten. Der von der Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht aufgestellte Liquiditätsgrundsatz wurde von uns im Berichtsjahr 2007 stets eingehalten. Wir konnten allen Zahlungsverpflichtungen stets fristgerecht nachkommen; die Zahlungsfähigkeit war im abgelaufenen Geschäftsjahr jederzeit gewährleistet. Im Vermittlungsgeschäft konnte aufgrund der Übernahme der Immobilienvermittlung in unser Haus die positive Entwicklung der Erträge fortgesetzt werden. Das Vermittlungsgeschäft von Bausparverträgen sank leicht auf ein Volumen von knapp 12 Mio. Euro. Im Bereich des Versicherungsgeschäfts konnten die gesteckten Ziele nicht ganz erreicht werden. Hier sehen wir aufgrund der steigenden Notwendigkeit der privaten Altersvorsorge und der Absicherung der privaten Risiken Potenzial. Bei der Kreditvermittlung von Hypothekenkrediten und privaten Konsumentenkrediten über unseren Ratenkreditspezialisten der TeamBank AG konnten stabile Erträge erwirtschaftet werden. Der Bereich Immobilienvermittlung hat im Geschäftsjahr 2007 mit zum positiven Ergebnis beigetragen. Zum Jahresende 2007 waren 194 Mitarbeiter und 9 Auszubildende in unserem Unternehmen beschäftigt. An Aus- und Fortbildungsmaßnahmen haben 71 Mitarbeiter teilgenommen und sich an 493 Schulungstagen für unser Unternehmen weitergebildet. Dank Nur durch die Kraft und Leistungsfähigkeit, die unsere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in unser Unternehmen investiert haben, konnte das gute Betriebsergebnis erreicht werden. Hierfür danken wir Ihnen. Unser herzlicher Dank gilt unseren Mitgliedern und unseren Geschäftsfreunden, den Mitgliedern unseres Aufsichtsrates und den Vertretern des FinanzVerbundes für das entgegengebrachte Vertrauen. Mölln, 8. Juni 2008 Klaus Wenk Die Erträge im Zahlungsverkehr wurden durch ein bedarfsgerechtes Produktangebot auf dem Vorjahreswert gehalten. Das Dienstleistungsgeschäft hat sich mit über 2,4 Mio. Euro unseren Erwartungen entsprechend entwickelt. Herbert Köster Übernahme der Immobilienvermittlung GB 2007.qxd 12.06.2008 14:09 Uhr Seite 22 22 Raiffeisen Mölln Bericht aus der Ware Bernd Maas-Oldörp Raiffeisen Mölln Bericht aus der Ware zum Geschäftsjahr 2007 Im Nachfolgenden berichten wir Ihnen aus den Geschäftsfeldern Agrar-, Mineralöl- und Baustoffhandel unserer Warenabteilung Raiffeisen Mölln. Das Geschäftsjahr 2007 war geprägt von ungeahnten Preisbewegungen bei den Agrarrohstoffen. Getreide Steigende Preise für Nahrungsmittel Aus betriebswirtschaftlicher Sicht ist es für alle Landwirte unerlässlich, die Vermarktung auf verschiedene Perioden zu verteilen und Teilkontrakte über das Ernteaufkommen zu vereinbaren. Als Partner der Landwirtschaft bietet Raiffeisen Mölln hierfür verschiedene Vertragsmodelle. Die Getreideernte 2007 fiel in unserer Region gegenüber dem langjährigen Durchschnitt um ca. 15% geringer aus. Eine rasch wachsende weltweite Nachfrage nach Agrarrohstoffen, hervorgerufen durch ein Bevölkerungswachstum von 80 Mio. Menschen pro Jahr, den Einkommenssteigerungen aus Wanderungsbewegungen in die Städte und den Verbrauchsgewohnheiten lassen die Nahrungsmittelpreise rasch steigen. Die Welthandelsorganisationen FAO und OECD rechnen in den nächsten 8 Jahren beim Getreideverbrauch mit einem Anstieg von ca. 16%. Getreide wird weltweit zu 60% für Nahrungsmittel, 35% für Futterzwecke und zu etwa 5% für Biotreibstoffe verwendet. Düngemittel Die Förderung zur Energieerzeugung führt zum Abbau von Beständen und zur zunehmenden Konkurrenz zwischen „Teller oder Tank“; weitere Preissteigerungen sind somit auf Sicht unausweichlich. Erklärt wird dies mit einer weltweit steigenden Nachfrage und den begrenzten Kapazitäten der Düngemittelproduzenten. Die Preissprünge an den Weltagrarbörsen in den vergangenen Monaten wären ohne die Einflüsse von Hedgefonds nicht möglich gewesen. Diese Kapitalsammelunternehmen entdeckten die Agrarprodukte als Spekulationsobjekte und beurteilen sie, wie sonst nur Rohöl oder andere Erze, rein nach Renditegesichtspunkten. Auf diesen volatilen Märkten waren die Preissprünge in manchen Wochen in 2007 größer, als die Preisentwicklung im gesamten Wirtschaftsjahr 2005/06. Wenn im vergangenen Jahr von enormen Preissprüngen die Rede war, so muss man in diesem Marktsegment seit 2007 sogar von astronomischen Preisen sprechen. Diese Preissteigerungen erstrecken sich auf alle Düngerprodukte vom Stickstoff, Phosphat, Kali bis hin zu Schwefel und Kalk. Der Düngemittelverbrauch in Deutschland ist über die Jahre relativ konstant, so kann die Industrie die bedarfsgerechte Nachfrage durch Mengenzuteilung ordnen. Die Preisfindung orientiert sich immer mehr an den Weltpreisen und den Renditen dieser weltweit aktiven Unternehmen. Die neuen Preisstellungen finden sich auch in kleineren Lagerbevorratungen wieder. Neben der bedarfsgerechten Düngung müssen die Landwirte daher auf die rechtzeitige Bestellung der Artikel achten. GB 2007.qxd 12.06.2008 14:09 Uhr Seite 23 23 Mineralöl Der Mineralölabsatz war branchenweit im Jahr 2007 rückläufig. Gründe sind hier vor allem in den hohen Rohölpreisen, der Mehrwertsteuererhöhung zum Jahresanfang 2007 und dem hohen Bevorratungsstand aus dem Vorjahr zu nennen. In unserem Haus konnten wir durch diese Marktlage nicht den angestrebten Absatz erzielen. Stark rückläufig ist der Absatz von Ottokraftstoffen und von leichtem Heizöl. Dagegen ist die Nachfrage nach Dieselkraftstoff ungebrochen und konnte als einzige Produktsparte zulegen. Pflanzenschutzmittel Raiffeisen Mölln Bericht aus der Ware bracht werden, lässt der Ausblick für 2008 auch weiterhin hohe Preise für Futtermittel erwarten. BauFachMarkt In den Medien ist viel von negativen Schlagzeilen über die US-Hypothekenkrise und die abschwächende Konjunktur zu lesen, die sich unmittelbar auf die Baubranche überträgt. Tatsächlich gab es zum Jahreswechsel 2007/08 wieder keinen Winter, so dass die Bautätigkeiten unvermindert fortgesetzt werden konnten. Die Bauzinsen bleiben weiterhin günstig und die Baubranche hofft, dass die Eigentumsbildung „geriestert“ wird; gut für Neubauten, aber auch für Sanierungs- und Modernisierungsvorhaben. Die gestiegenen Preise für Getreide- und Rapssaat lassen auch die Anwendungen im Pflanzenschutz in einem neuen Licht erscheinen. Im Vergleich zu den früher vorherrschenden Kriterien der Mittelkosten, orientieren sich die Pflanzenbehandlungen wieder vermehrt an dem Ertragszuwachs. Impulse sind mit den Schlagworten Energieausweis und CO2-Emissionen verbunden. Wir haben daher zwei Mitarbeiter unseres BauFachMarktes in Wittenburg zum „Geprüften Energiefachberater“ fortgebildet. Jetzt können wir unseren Mitgliedern und Kunden individuelle Lösungen zum Energiesparen erarbeiten und die Versorgung mit Baustoffen und die passende Finanzierung aus einer Hand anbieten. Futtermittel Dank Hohe Futterkomponentenpreise haben dramatische Auswirkungen in der Veredlungswirtschaft. Die gestiegenen Preise können nur teilweise an die Abnehmer weitergegeben werden, so stagniert derzeit der Futterverbrauch. Aufgrund der niedrigen Getreideernte 2007 besteht ein hoher Importbedarf nach Substituten. Die Importe in die EU27 stiegen in Jahresfrist um 11%. Aufgrund der enormen Preisschwankungen wurden die Kontraktzeiträume für Mischfuttermengen auf 6 Monate begrenzt. Solange unklar ist, ob weltweit gute Ernten mit entsprechenden Mengen einge- Für die enge und vertrauensvolle Zusammenarbeit mit unseren Mitgliedern und Kunden möchten wir uns an dieser Stelle ganz herzlich bedanken. Wir werden auch in Zukunft Ihr kompetenter und leistungsfähiger Partner vor Ort sein. Mölln, 5. Juni 2008 Bernd Maas-Oldörp Geprüfte Energiefachberater im BauFachMarkt Wittenburg GB 2007.qxd 12.06.2008 14:09 Uhr Seite 24 24 Volks- und Raiffeisenbank eG, Mölln Aufsichtsrat Detlef Jaeger Aufsichtsrat Bericht zum Geschäftsjahr 2007 Der Aufsichtsrat der Volks- und Raiffeisenbank eG, Mölln berichtet im Nachfolgenden über seine Tätigkeit im Geschäftsjahr 2007, den Vorschlag über die Verwendung des Jahresüberschusses und den Ablauf der Wahlzeit. Der Aufsichtsrat hat im Berichtsjahr die ihm nach Gesetz, Satzung und Geschäftsordnung obliegenden Aufgaben erfüllt. Er nahm seine Überwachungsfunktion wahr und fasste die in seinen Zuständigkeitsbereich fallenden Beschlüsse. Tätigkeit im Geschäftsjahr 2007 Der Vorstand informierte den Aufsichtsrat und die Ausschüsse des Aufsichtsrates in regelmäßig stattfindenden Sitzungen über die Geschäftsentwicklung, die Vermögens-, Finanz- und Ertragslage sowie über besondere Ereignisse. Darüber hinaus stand der Aufsichtsratsvorsitzende in einem engen Informations- und Gedankenaustausch mit dem Vorstand. Vorschlag über die Verwendung des Jahresüberschusses Der vorliegende Jahresabschluss 2007 mit Lagebericht wurde vom Genossenschaftsverband Norddeutschland e.V. geprüft. Über das Prüfungsergebnis wird in der Generalversammlung berichtet. Den Jahresabschluss, den Lagebericht und den Vorschlag für die Verwendung des Jahresüberschusses hat der Aufsichtsrat geprüft und in Ordnung befunden. Der Vorschlag für die Verwendung des Jahresüberschusses entspricht den Vorschriften der Satzung. Der Aufsichtsrat empfiehlt der Generalversammlung, den vom Vorstand vorgelegten Jahresabschluss zum 31.12.2007 festzustellen und die vorgeschlagene Verwendung des Jahresüberschusses zu beschließen. Ablauf der Wahlzeit Durch Ablauf der Wahlzeit scheiden in diesem Jahr Herr Detlef Jaeger, Herr Hans-Eberhard Nienkerk und Herr Karsten Kerber aus dem Aufsichtsrat aus. Die Wiederwahl der ausscheidenden Mitglieder des Aufsichtsrates ist zulässig. Der Aufsichtsrat spricht dem Vorstand und den Mitarbeitern Dank für die geleistete Arbeit aus. Mölln, 19. Mai 2008 Detlef Jaeger GB 2007.qxd 12.06.2008 14:09 Uhr Seite 25 25 Volks- und Raiffeisenbank eG, Mölln Geschäftsentwicklung Auszüge aus dem Jahresabschluss 2007 Volks- und Raiffeisenbank eG, Mölln Bilanz zum 31.12.2007 Gewinn- und Verlustrechnung Anhang Das Original des Jahresabschlusses wurde vom Genossenschaftsverband Norddeutschland e.V., Hannover, mit dem uneingeschränkten Bestätigungsvermerk versehen. GB 2007.qxd 12.06.2008 14:09 Uhr Seite 26 26 Bilanz zum 31. Dezember 2007 Aktiva 1. Barreserve a) Kassenbestand b) Guthaben bei Zentralnotenbanken darunter: bei der Deutschen Bundesbank c) Guthaben bei Postgiroämtern 2. Schuldtitel öffentlicher Stellen und Wechsel, die zur Refinanzierung bei Zentralnotenbanken zugelassen sind a) Schatzwechsel und unverzinsliche Schatzanweisungen sowie ähnliche Schuldtitel öffentlicher Stellen darunter: bei der Deutschen Bundesbank refinanzierbar b) Wechsel darunter: bei der Deutschen Bundesbank refinanzierbar 3. Forderungen an Kreditinstitute a) täglich fällig b) andere Forderungen 4. Forderungen an Kunden darunter: durch Grundpfandrechte gesichert Kommunalkredite Warenforderungen 5. Schuldverschreibungen und andere festverzinsliche Wertpapiere a. Geldmarktpapiere aa) von öffentlichen Emittenten darunter: beleihbar bei der Deutschen Bundesbank ab) von anderen Emittenten darunter: beleihbar bei der Deutschen Bundesbank b) Anleihen und Schuldverschreibungen ba) von öffentlichen Emittenten darunter: beleihbar bei der Deutschen Bundesbank bb) von anderen Emittenten darunter: beleihbar bei der Deutschen Bundesbank c) eigene Schuldverschreibungen Nennbetrag 6. Aktien und andere nicht festverzinsliche Wertpapiere 6a. Warenbestand 7. Beteiligungen und Geschäftsguthaben bei Genossenschaften a) Beteiligungen darunter an Kreditinstituten an Finanzdienstleistungsinstituten b) Geschäftsguthaben bei Genossenschaften darunter: bei Kreditgenossenschaften bei Finanzdienstleistungsinstituten 8. Anteile an verbundenen Unternehmen darunter: an Kreditinstituten an Finanzdienstleistungsinstituten 9. Treuhandvermögen darunter: Treuhandkredite 10. Ausgleichsforderungen gegen die öffentliche Hand einschließlich Schuldverschreibungen aus deren Umtausch 11. Immaterielle Anlagewerte 12. Sachanlagen 13. Sonstige Vermögensgegenstände 14. Rechnungsabgrenzungsposten Summe der Aktiva Volks- und Raiffeisenbank eG, Mölln Bilanz € € € Geschäftsjahr € 3.191.270,98 3.497.787,27 2.948 2.847 3.497.787,27 0,00 6.689.058,25 0,00 (2.847) 0 0 0,00 0,00 Vorjahr T€ 0,00 0,00 (0) 0 (0) 2.694.837,17 30.216.928,07 32.911.765,24 136.778.867,95 8.973.331,27 1.317.962,67 8.878.704,14 12.956 12.131 132.359 (5.400) (1.447) (7.949) 0,00 0 0,00 0,00 (0) 0 0,00 0,00 (0) 0,00 0 0,00 9.896.732,70 0 18.410 9.896.732,70 9.777.539,11 0,00 9.896.732,70 (17.908) 0 (0) 895.309,23 24.142.789,47 917 18.160 0,00 3.013.930,33 3.700 205.350,00 3.219.280,33 (0) (0) 232 308.292,99 (47) (0) 308 0,00 0,00 21.000,00 0,00 0,00 0,00 10.425,96 10.425,96 (0) (0) 13 (13) 0,00 31.046,00 4.669.342,89 2.371.183,71 102.123,82 0 24 4.470 2.209 64 222.026.218,54 211.748 GB 2007.qxd 12.06.2008 14:09 Uhr Seite 27 27 Passiva 1. Verbindlichkeiten gegenüber Kreditinstituten a) täglich fällig b) mit vereinbarter Laufzeit oder Kündigungsfrist 2. Verbindlichkeiten gegenüber Kunden a) Spareinlagen aa) mit vereinbarter Kündigungsfrist von drei Monaten ab) mit vereinbarter Kündigungsfrist von mehr als 3 Monaten b) andere Verbindlichkeiten ba) täglich fällig bb) mit vereinbarter Laufzeit oder Kündigungsfrist 2a. Verpflichtungen aus Warengeschäften und aufgenommenen Warenkrediten 3. Verbriefte Verbindlichkeiten a) begebene Schuldverschreibungen b) andere verbriefte Verbindlichkeiten darunter Geldmarktpapiere eigene Akzepte und Solawechsel im Umlauf 4. Treuhandverbindlichkeiten darunter: Treuhandkredite 5. Sonstige Verbindlichkeiten 6. Rechnungsabgrenzungsposten 7. Rückstellungen a) Rückstellungen für Pensionen und ähnliche Verpflichtungen b) Steuerrückstellungen c) andere Rückstellungen 8. Sonderposten mit Rücklageanteil 9. Nachrangige Verbindlichkeiten 10. Genussrechtskapital darunter: vor Ablauf von zwei Jahren fällig 11. Fonds für allgemeine Bankrisiken 12. Eigenkapital a) Gezeichnetes Kapital b) Kapitalrücklage c) Ergebnisrücklagen ca) gesetzliche Rücklage cb) andere Ergebnisrücklagen d) Bilanzgewinn € € Volks- und Raiffeisenbank eG, Mölln Bilanz € 857.329,15 36.999.480,15 7.299.893,07 37.856.809,30 45.205.558,59 8.642 56.212 114.305.422,11 0,00 0,00 159.510.980,70 47.376 1.970.259,26 1.965 0,00 0 0 0,00 (0) 0,00 765.361,25 953.932,06 (0) 13 (13) 625 1.005 3.054.995,38 0,00 0,00 1.485.597,86 630 412 1.395 1 0 2.213 2.320.300,00 (758) 1.490 10.425,96 10.425,96 706.511,00 493.073,84 1.855.410,54 30.677,51 4.965.637,11 3.849.000,00 4.062.579,00 1.014.990,57 4.086 1.015 8.814.637,11 205.350,09 14.097.556,77 4.824 3.743 207 222.026.218,54 211.748 0,00 0 1.955.318,90 2.000 0,00 1.955.318,90 0,00 0,00 8.787.234,22 0,00 33.127 41.881 61.724.102,43 52.581.319,68 Vorjahr T€ 886 37.905.665,52 Summe der Passiva 1. Eventualverbindlichkeiten a) Eventualverbindlichkeiten aus weitergegebenen abgerechneten Wechseln b) Verbindlichkeiten aus Bürgschaften und Gewährleistungsverträgen c) Haftung aus der Bestellung von Sicherheiten für fremde Verbindlichkeiten 2. Andere Verpflichtungen a) Rücknahmeverpflichtungen aus unechten Pensionsgeschäften b) Platzierungs- u. Übernahmeverpflichtungen c) Unwiderrufliche Kreditzusagen darunter: Lieferverpflichtungen aus zinsbezogenen Termingeschäften Geschäftsjahr € 0 0 8.787.234,22 0 6.806 (0) GB 2007.qxd 12.06.2008 14:09 Uhr Seite 28 28 Volks- und Raiffeisenbank eG, Mölln Gewinn- und Verlustrechnung Gewinn- und Verlustrechnung für die Zeit vom 1. Januar bis 31. Dezember 2007 € 1. Zinserträge aus a) Kredit- und Geldmarktgeschäften b) festverzinslichen Wertpapieren und Schuldbuchforderungen 2. Zinsaufwendungen 3. Laufende Erträge aus a) Aktien und anderen nicht festverzinslichen Wertpapieren b) Beteiligungen und Geschäftsguthaben bei Genossenschaften c) Anteilen an verbundenen Unternehmen 4. Erträge aus Gewinngemeinschaften, Gewinnabführungs- oder Teilgewinnabführungsverträgen 5. Provisionserträge 6. Provisionsaufwendungen 7. Nettoertrag/-aufwand aus Finanzgeschäften 7a. Rohergebnis aus Warenverkehr und Nebenbetrieben 8. Sonstige betriebliche Erträge 9. Erträge aus der Auflösung von Sonderposten mit Rücklageanteil 10. Allgemeine Verwaltungsaufwendungen a) Personalaufwand aa) Löhne und Gehälter ab) Soziale Abgaben und Aufwendungen für Altersvorsorge und für Unterstützung darunter: für Altersversorgung b) andere Verwaltungsaufwendungen 11. Abschreibungen und Wertberichtigungen auf immaterielle Anlagewerte und Sachanlagen 12. Sonstige betriebliche Aufwendungen 13. Abschreibungen und Wertberichtigungen auf Forderungen und bestimmte Wertpapiere sowie Zuführungen zu Rückstellungen im Kreditgeschäft 14. Erträge aus Zuschreibungen zu Forderungen und bestimmten Wertpapieren sowie aus der Auflösung von Rückstellungen im Kreditgeschäft 15. Abschreibungen und Wertberichtigungen auf Beteiligungen, Anteile an verbundenen Unternehmen und wie Anlagevermögen behandelte Wertpapiere 16. Erträge aus Zuschreibungen zu Beteiligungen, Anteilen an verbundenen Unternehmen und wie Anlagevermögen behandelten Wertpapieren 17. Aufwendungen aus Verlustübernahme 18. Einstellungen in Sonderposten mit Rücklageanteil 19. Ergebnis der normalen Geschäftstätigkeit 20. Außerordentliche Erträge 21. Außerordentliche Aufwendungen 22. Außerordentliches Ergebnis 23. Steuern vom Einkommen und vom Ertrag 24. Sonstige Steuern, soweit nicht unter Posten 12 ausgewiesen 24a. Einstellungen in Fonds für allgemeine Bankrisiken 25. Jahresüberschuss 26. Gewinnvortrag aus dem Vorjahr 27. Entnahmen aus den Ergebnisrücklagen a) aus der gesetzlichen Rücklage b) aus anderen Ergebnisrücklagen 28. Einstellungen in Ergebnisrücklagen a) in die gesetzliche Rücklage b) in andere Ergebnisrücklagen 29.Bilanzgewinn € 10.978.817,83 628.586,62 € Geschäftsjahr € 11.650 620 11.607.404,45 5.733.541,66 5.873.862,79 27.450,67 59.553,74 6.637,24 93.641,65 42 0 2.407.230,48 0 2.428 135 0,00 0 8.602.848,15 482.593,43 7.301 1.912 1.515,00 2 6.908.767,73 1.431.271,75 6.517 26 0,00 2.541.200,35 133.969,87 Vorjahr T€ 6.686 8.340.039,48 13.561.664,43 1.655 (339) 4.615 819.305,90 108.770,33 745 409 169.105,86 5.221.624,95 0,00 456.611,72 1.729 456.611,72 699.564,80 0,00 0 -699.564,80 10.718,25 0 38 0,00 2.718.279,51 0 1.452 867 0 (867) 1.006 0,00 0,00 0,00 1.362.978,55 78.650,87 0,00 0,00 141.000,00 100.000,00 0 1.441.629,42 70 830.300,00 446.350,09 0,00 446.350,09 805 438 0 438 0,00 446.350,09 0 0 438 241.000,00 131 100 205.350,09 207 GB 2007.qxd 12.06.2008 14:09 Uhr Seite 29 29 Volks- und Raiffeisenbank eG, Mölln Anhang Anhang Mitarbeiter Die Zahl der 2007 durchschnittlich beschäftigten Arbeitnehmer betrug: Vollzeitbeschäftigte Prokuristen Kaufmännische Mitarbeiter Gewerbliche Mitarbeiter Teilzeitbeschäftigte 2 0 104 19 54 21 Außerdem wurden durchschnittlich 9 Auszubildende beschäftigt. Mitgliederbewegung Zahl der Mitglieder Anzahl der Geschäftsanteile Haftsummen (€) Anfang 2007 6.643 50.072 10.014.400 Zugang 2007 137 1.351 270.200 Abgang 2007 230 1.653 Highlight 330.600 6.550 49.770 9.954.000 Ende 2007 Die Geschäftsguthaben der verbleibenden Mitglieder haben sich im Geschäftsjahr vermindert um € 16.523 Die Haftsummen haben sich im Geschäftsjahr vermindert um € 60.400 Höhe der Haftsumme € 200,00 Höhe des Geschäftsanteils € 80,00 Vorschlag für die Ergebnisverwendung Der Vorstand schlägt im Einvernehmen mit dem Aufsichtsrat vor, den Bilanzgewinn von 205.350,09 EUR wie folgt zu verwenden: 5,00 % Dividende € 200.667,45 Einstellung in die gesetzliche Rücklage € 682,64 Einstellung in andere Rücklagen € 4.000,00 insgesamt € 205.350,09 GB 2007.qxd 12.06.2008 14:09 Uhr Seite 30 30 Unsere Filialen im Überblick Bank 23879 Mölln Hauptstraße 84 Tel.: 0 45 42 / 8 28- 0 Fax: 0 45 42 / 8 28- 1 80 23909 Ratzeburg Immer in Ihrer Nähe Herrenstraße 3 Tel.: 0 45 42 / 8 28- 0 Volks- und Raiffeisenbank eG, Mölln Geschäftsstellen im Überblick Ware 23881 Breitenfelde Bundesstraße 5 Tel.: 0 45 42 / 8 28-0 Fax: 0 45 42 / 8 28-2 99 23881 Bälau-Silo Breitenfelder Weg Tel.: 0 45 42 / 8 28-2 90 Fax: 0 45 42 / 8 28-2 91 Fax: 0 45 42 / 8 28- 4 71 23881 Breitenfelde Bundesstraße 5 Tel.: 0 45 42 /8 28- 0 Fax: 0 45 42 /8 28- 2 99 23899 Gudow Hauptstraße 17 19071 Gottmannsförde Cramoner Straße 5 Tel. 03 88 71 / 5 73 24 Fax: 03 88 71 / 5 73 25 23936 Grevesmühlen Börzower Weg 4 Tel.: 0 38 81/ 72 58-90 Fax: 0 38 81/ 26 47 Tel.: 0 45 47 / 2 83 Fax: 0 45 47 / 13 97 23896 Nusse Hauptstraße 6 Tel.: 0 45 43 / 74 32 Fax: 0 45 43 / 5 99 23847 Siebenbäumen 23883 Hollenbek Bahnhof 1 Tel.: 0 45 45 / 3 06 Fax: 0 45 45 / 14 03 Fax: 0 45 01 / 3 42 19243 Wittenburg Große Straße 37 Tel.: 03 88 52 / 6 02- 0 Fax: 03 88 52 / 6 02- 10 BauFachMarkt 19243 Wittenburg Schlüterstraße 35 Tel.: 03 88 52 / 6 36-30 Fax: 03 88 52 / 6 36-40 zusätzliche Geldausgabegeräte Raiffeisen-Tankstelle 23879 Mölln-Hafen Hafenstraße Shell - Tankstelle 19230 Bandenitz Hauptstraße 15a Tankstellen 23879 Mölln-Hafen Hafenstraße Tel.: 0 45 42 / 8 28-2 84 Fax: 0 45 42 / 8 28-2 85 Raiffeisenplatz 1 Tel.: 0 45 01 / 3 53 19243 Wittenburg Schlüterstraße 30 Tel.: 03 88 52/ 6 36-0 Fax: 03 88 52/ 6 36-33 23909 Ratzeburg Schweriner Straße 86 Tel.: 0 45 41 / 85 85 28 Fax: 0 45 41 / 85 85 92 23879 Mölln-Hafen Hafenstraße 23909 Ratzeburg Schweriner Straße 86 19243 Wittenburg Am Güterbahnhof 23847 Siebenbäumen Raiffeisenplatz 1 Tel.: 0 45 01 / 82 23 55 Fax: 0 45 01 / 342 23881 Breitenfelde Bundesstraße 5 (Autogas) 23847 Siebenbäumen/Kastorf Bahnhof 7 Tel.: 0 45 01 / 3 33 Fax: 0 45 01 / 4 35 SB-Filialen 19246 Zarrentin Markt 3 Tel.: 03 88 51 / 3 10 - 0 Fax: 03 88 51 / 3 10 - 20 23909 Ratzeburg Mechower Straße 9 23909 Ratzeburg [email protected] [email protected] Bahnhofsallee 40-42 GB 2007.qxd 12.06.2008 14:09 Uhr Seite 31 31 Volks- und Raiffeisenbank eG, Mölln Geschäftsstellen im Überblick GB 2007.qxd 12.06.2008 14:09 Uhr Seite 32 32 Volks- und Raiffeisenbank eG, Mölln Organisation der Bank Organisation unserer Bank Vorstand Herbert Köster Klaus Wenk Leiter Warengeschäft Bernd Maas-Oldörp Aufsichtsrat Detlef Jaeger (Vorsitzender) Rainer Heins Karsten Kerber Ingo Kutschke Karl-Heinz Menck Hans-Eberhard Nienkerk Harald Siemers Renz Waller Jürgen Winter Prokuristen Gerhard Motten Bernd Maas-Oldörp GB 2007.qxd 12.06.2008 14:09 Uhr Seite 33 33 Wir machen den Weg frei Verbandszugehörigkeit Volks- und Raiffeisenbank eG, Mölln Verbandszugehörigkeit Einlagenschutz Bundesverband der Deutschen Volksbanken und Mitglied der Sicherungseinrichtung des Bundes- Raiffeisenbanken e.V., Berlin verbandes der Deutschen Volksbanken und Raiffeisenbanken – BVR Genossenschaftsverband Norddeutschland e.V., Hannover Zentralinstitut Sitz DZ Bank AG Hauptstraße 84 Frankfurt am Main 23879 Mölln Telefon: 0 45 42 / 8 28- 0 Telefax: 0 45 42 / 8 28- 1 80 e-mail: [email protected] www.vrmoelln.de Impressum Herausgeber: Volks- und Raiffeisenbank eG, Mölln Hauptstraße 84 23879 Mölln Verantwortlich: Bereich Marketing/Vertrieb Gestaltung: Wittke-Werbung Borsigstraße 29 21465 Reinbek Druck: WUB-Druck Borsigstraße 4 32369 Rahden gedruckt auf chlorfrei gebleichtem Papier GB 2007.qxd 12.06.2008 14:09 Uhr Seite 34