Wohnschutzgebiet Stampagarten
Transcrição
Wohnschutzgebiet Stampagarten
Wohnschutzgebiet Stampagarten Planungshilfe für Bauherrschaften / Planerinnen und Planer, sowie Entscheidungsgrundlage für Behörden in Ergänzung zum Baugesetz Art. 79 Oktober 2010 Wohnschutzgebiet Stampagarten Ausgangslage Erhaltungsbereiche / Gebiete mit besonderer Wohnqualität Der Anhang „Erhaltungsbereiche zum Baugesetz der Stadt Chur“ dient als Leitbild für eine langfristige Sicherung quartierspezifischer Qualitätsmerkmale mit folgenden Planungsgrundsätzen: - Sicherung überdurchschnittlicher Wohnqualität und Schutz vor Übernutzung und Nutzungsumwandlung - Sicherung gebietstypischer Baustruktur - Neubauten ordnen sich in die vorhandene Quartierstruktur ein - Der hohe Grünanteil und die charakteristischen Grünobjekte werden gesichert und ergänzt. - Der gebietsspezifische Charakter des öffentlichen Raumes wird gepflegt. - Im Strassenbereich werden wo möglich anwohnerprivilegierte Parkierungen angeboten, um Parkieranlagen auf privatem Grund zu minimieren. - Verbesserung der Quartierdurchlässigkeit (Fuss- und Fahrradwege) Informationen / Anhang Spezifische Auskünfte und konzeptionelle Beratung erteilen die Abteilungen Baupolizei, Planung, Tiefbauamt und Gartenbau im Hochbauamt der Stadt Chur. Die folgenden Planunterlagen sind als Anhang aufgeführt: S00 S01 S02 S03 S04 S05 S06 Luftbild Quartierstruktur Zonierung Planungsauflagen / Grünraumfreihaltebereich Verkehr / Erschliessung Grünobjekte / Einfriedungen Inventar Gebäude / Gartenanlagen STAMPA – 2010 1 Baustruktur / Gebäude P1.00 Zone / Wohnanteil Der Wohnanteil der Bauten im Quartier beträgt im Minimum 60%, ein höherer Wohnanteil ist zugunsten einer Belebung des Quartiers wünschenswert. In den im Zonenplan bezeichneten, lärmbelasteten Gebieten kann von dieser Wohnanteilregelung abgewichen werden. Der Bau von Büroräumen ist nicht erwünscht. Bestehende Wohnungen sollen nicht zweckentfremdet werden. P1.01 Gebäudedichte Die Gebäudedichte im Quartier (Planbeilage S01) soll wenn möglich beibehalten werden. Bauvorhaben haben sich in die bestehende Bebauungsstruktur und Gebäudedichte des Quartiers einzufügen. STAMPA – 2010 2 P1.02 Freihaltebereich Grünraum Zusammenhängende parzellenübergreifende Freiräume/ Grünräume sind ein wesentliches Qualitätsmerkmal des Quartiers. Grünraumfreihaltebereiche sind quartiertypisch gewachsene, parzellenübergreifende Grünräume. Sie sind wenn möglich von Hochbauten freizuhalten (Planbeilage S03). P1.03 Wertvolle Quartierflächen, überbaubar Die bezeichneten Flächen (Planbeilage S06) befinden sich an quartierprägender und wertvoller ortsbaulicher Lage. Die frühzeitige Kontaktaufnahme der Bauherrschaft mit der Baubehörde ist anzustreben. P1.04 Gebäudemasse / Volumetrie Baukörper Der Quartiercharakter wird überwiegend von mehrgeschossigen Gebäuden mit kompakten Volumen geprägt. Es besteht eine homogene Bebauungsstruktur mit Einfamilien-, Reihen- und Mehrfamilienhäusern. Neubauten sollen sich an der bestehenden Quartierstruktur orientieren. P1.05 Anbauten / Balkone usw. Aussenflächen sollen in das Gebäudevolumen integriert werden (Loggias) bzw. als Teil des Hauptgebäudes wahrgenommen werden. Anbauten und Balkone sollen keine auffälligen und eigenständigen Baukörper sein, sondern haben sich architektonisch und massstäblich am Hauptgebäude zu orientieren. STAMPA – 2010 3 P1.06 Attikaaufbauten Dachformen mit zurückspringenden Attikaaufbauten sind nicht erwünscht. P1.07 Dachform / Material Im Quartier sind Satteldächer, Zeltdächer und Mansardendächer mit Vordach vorhanden, aber keine Flachdächer. Die Dachform von Neubauten ist der quartiertypischen Gestaltung anzugleichen. Abweichungen in der Dachneigung und im Dachvorsprung sind möglich. Die Dacheindeckung ist in Material und Farbe der Umgebung anzupassen (z.B. dunkle Ziegel, Kupferblech). P1.08 Aufstockung Nachträgliche Gebäudeaufstockungen bzw. vertikale Erweiterungen sollen mit dem bestehenden Gebäude als eine Einheit verschmelzen und optisch nicht als eigenständige Baukörper (kein Huteffekt) in Erscheinung treten. STAMPA – 2010 4 P1.09 Dachaufbauten / Dachfenster Dachaufbauten (Dachfenster, Lukarnen, Gauben usw.) sollen nicht als aufgesetzte oder angehängte Fremdkörper in Erscheinung treten, sondern sind als Teil der Fassade oder der Dachfläche (mit Dachmaterial und/oder farblich angepasst) ins Gebäudevolumen zu integrieren. P1.10 Sonnenkollektor / Satellitenschüssel / Antenne Technische Anlagen wie Sonnenkollektoren, Satellitenschüsseln und grosse Antennenanlagen sollen zurückhaltend eingesetzt werden und sind möglichst unauffällig zu platzieren und farblich der Fassade oder Dachfläche anzupassen. P1.11 Baumaterialien Die im Quartier vorherrschende Massivbauweise mit verputzten Oberflächen soll beibehalten werden. P1.11 Farbgebung Die Farbigkeit des Gebäudes sollte sich ins Quartier integrieren und nicht von ihm absondern. Grelle, plakative Farben sind nicht erlaubt. Empfohlen werden Farben in Naturtönen (z.B. mit mineralischen Pigmenten). STAMPA – 2010 5 PARKIERUNG P2.00 Parkieranlagen Damit die für das Wohnschutzgebiet prägenden Elemente wie Grünraum, Einfriedung und architektonischer Eindruck langfristig erhalten werden, sollen auf den Parzellen Parkierflächen nur in geringer Anzahl und vorbehaltlich der verkehrstechnischen Situation realisiert werden (P2.01). Für zusätzliche Parkiermöglichkeiten in der näheren Umgebung soll die Möglichkeit von anwohnerprivilegierten Parkierflächen auf öffentlichen Parkplätzen (Berechtigung Dauerparkierung für Anwohner) oder in öffentlichen und privaten Tiefgaragen geschaffen werden. P2.01 Parkplätze oberirdisch Gestützt auf Art. 79 und den Anhang des Baugesetzes wird in Erhaltungsbereichen und in Gebieten mit besonderer Wohnqualität die Erstellung von Parkplätzen auf privatem Grund beschränkt. Die Anzahl Abstellplätze für Personenwagen darf den Parkplatz-Grenzbedarf gemäss Art. 3 und 4 der Parkplatzverordnung (PPV) nicht übersteigen. P2.02 Gestaltung Parkierfläche Damit die Beeinträchtigung des Grünraums so gering wie möglich gehalten wird, sind die Parkierflächen direkt an der Erschliessungsstrasse anzuordnen. Die Parkierfläche sollte sich in den Grünraum integrieren bzw. ein Teil davon sein und mit einem Belagswechsel (sickerfähiger Schotterrasen, Rasengittersteine, Kies) vom Strassenraum abgetrennt werden. Die Einfriedung mit Torabschluss ist gemäss P3.00 zu erstellen. Beispiel P2.03 Tiefgarage Bei neuen, zusammenhängenden Überbauungen (QP) ist es sinnvoll, gemeinsame Tiefgaragen für mehrere Gebäude zu erstellen und zusätzliche Parkplätze für Quartierbewohner anzubieten. Ein möglichst direkter Anschluss der Tiefgaragen an das übergeordnete Erschliessungsnetz ist anzustreben. Der Fremdbedarf von Tiefgaragenplätzen für Anwohner muss ab 3 Wohneinheiten vom Bauherrn geprüft werden. Als Grundsatz bei der Bewilligung gilt, dass wenige grössere Tiefgaragen sinnvoller sind als viele kleine, da die Zufahrt/Rampe viel Platz benötigt und der Vorgartenbereich/ Grünraum dadurch verkleinert wird. Bei einer Tiefgarage soll die offene Fläche der Zufahrtsrampe minimiert werden. STAMPA – 2010 6 EINFRIEDUNGEN P3.00 Einfriedung / Mauer / Zaun / Hecke Das Quartier um den Stampagarten liegt in leichter Hanglage unterhalb der Masanserstrasse. Die Abgrenzung des privaten gegenüber dem öffentlichen Raum ist im Stampaquartier durch Mauern und teilweise auch Holzzäune geprägt. Wo die Mauern keinen Sichtschutz bieten, sind die Einfriedungen oft durch Zäune und Hecken ergänzt. Die Parzellen zur Bahnlinie hin sind meist mit Holzzäunen abgegrenzt, welche häufig durch Hecken oder zusammengewachsene Einzelsträucher begleitet werden. Die Hecken bestehen überwiegend aus Liguster (Ligustrum vulgare) und um die Turnerwiese aus rotem Hartriegel (Cornus sanguinea). Die Einfriedungen wie Metall- oder Lattenzaun, Mauer (nur entlang Masanserstrasse) oder dichte Hecke sollten direkt auf der Parzellengrenze, möglichst lückenlos, im ganzen Quartier erhalten beziehungsweise vervollständigt werden, Maschendrahtzaun o.ä. ist nicht erwünscht. Bestehende Einfriedungen (Planbeilage S05) sind, wenn immer möglich, zu erhalten bzw. dürfen nur mit einer Bewilligung der Baubehörde entfernt oder ersetzt werden. Damit der Charakter der quartiertypischen Einfriedungen gesichert werden kann, sollen Parkierflächen auf privaten Grundstücken z.B. mit Falt- oder Schiebetoren vom Strassenraum abgetrennt werden. Bei verkehrsarmen Quartierstrassen mit wenig Durchgangsverkehr ist die gestalterische Einbindung der Grundstückzufahrt in das Strassenbild höher zu gewichten als die Verkehrs- und Nutzungsansprüche. STAMPA – 2010 7 GRÜNRAUM P4.00 Grünraum / Quartiercharakter Das Quartier ist stark in sich selbst geschlossen und bietet mit dem Park, dem Stampagarten und der Turnerwiese grosszügige Freiflächen. Grosse Bestände alter Obstbäume sind über das ganze Quartier verteilt. Speziell im östlichen Teil des Quartiers befinden sich zudem mächtige Ziergehölze. In den grösseren Gärten Richtung Masanserstrasse bildet der alte Baumbestand ein dichtes Blätterdach, während auf den kleineren Parzellen die etwas lockerer angeordneten Obstbäume dominieren. Durch seine Lage und die grossen Linden (Tilia sp.) bildet der Park das Zentrum der Grünanlagen mit einer starken Wirkung auf den Quartiercharakter. (Planbeilage S05) Dem Bestand an grossen Bäumen (hauptsächlich Laubbäume) ist Beachtung zu schenken. Er soll nach Möglichkeit erhalten werden. Bei Neubauten sollen wieder vermehrt stattliche Baumarten gepflanzt werden. Damit der Quartiercharakter und die damit verbundenen Qualitäten langfristig gesichert werden, ist der Erneuerung, dem Erhalt/Schutz und dem Unterhalt des Grünraumes höchste Priorität einzuräumen. P4.01 Grünraum / Bepflanzungskonzept Bei Neu- und Umbauten oder Gartengestaltungen ist der Umgebungsplan Bestandteil der Baueingabe. Entsprechende Fachleute sollten bereits in die Planungsphase einbezogen werden. STAMPA – 2010 8 P4.02 Grünflächenziffer GZ Die Grünflächenziffer (GZ) regelt den Anteil der Grünfläche (bepflanzte, nicht versiegelte Fläche) bezüglich der anrechenbaren Grundstückfläche und beträgt bei Wohnnutzung mindestens 30%. Ein höherer Grünflächenanteil ist wünschenswert. Mit Erde überdeckte, bepflanzte unterirdische Bauwerke (Tiefgaragen usw.) werden der Grünfläche angerechnet. Parkierflächen, begrünte Flachdächer, Zugangswege und Aussenplätze (Steinplatten, Holzroste, Kiesflächen usw.) werden nicht zur Grünfläche gerechnet. STAMPA – 2010 9 Erhaltungsbereiche/ Gebiete mit besonderer Wohnqualität - Gebiet Stampagarten 2009 2008 LUFTBILD S00 Erhaltungsbereich Gebiet Schutzzone Begrenzung mit besonderer Wohnqualität Erhaltungsbereiche/ Gebiete mit besonderer Wohnqualität - Gebiet Stampagarten 2009 BEBAUUNGSSTRUKTUR S01 Rohanstrasse Sonnenbergstra sse Kaltbrunnstrass e Kr eu Masanserstrasse zg as se Masanserstrasse Lachenweg Montalinplatz strasse sse stra Rosenweg ndis im g we He Bra se Gürtelstr hen str Salisstrasse Rigastras se as Lac Roterturmstrasse erg Schönb asse strasse Irmaweg Silvretta strasse Montalin Stampagarten e strass Heim Egger e Ringstr strass strasse Hartbert asse trasse Zedernweg Stampas Stampaweg Alexa nde Amselweg N Wiesentalstrasse Hauptgebäude ohne Nebenbauten Schutzzone Fläche Erhaltungsbereich Gebiet mit besonderer Wohnqualität rstra sse Erhaltungsbereiche/ Gebiete mit besonderer Wohnqualität - Gebiet Stampagarten 2009 W2 ZONIERUNGEN S02 ZÖBA ZÖBA W2 W2 W3 Rohanstrasse e Kr G4 Sonnenbergstrass Kaltbrunnstrasse W2 ZÖBA eu Masanserstrasse W2 zg as se G3 W3 Masanserstrasse W3 ZÖBA Lachenweg Montalinplatz sse ergstra Schönb sse stra Rosenweg ndis Turnerwiese Bra e hen Salisstrasse Rigastrass Lac g we Gürtelstras Roterturmstrasse se as str im He se astrasse Irmaweg Silvrett trasse W2 Montalins W4 GR ZÖBA W3 Stampagarten se stras Heim rstra Egge rasse rasse Ringst sse Hartbertst rasse Zedernweg Stampast Stampaweg Alexa nder G4 W3 stra sse G4 Amselweg ZB Wiesentalstrasse N W4 Zone (W2) Wohnen 2 Zone (W3) Wohnen 3 Zone (W4) Wohnen 4 Zone (G3) Wohnen-Arbeiten 3 Zone (G4) Wohnen-Arbeiten 4 Zone (ZB) Zentrum Bahnhof Zone (ZÖBA) Öff. Bauten/Anlagen Grünzone (GR) Zone Lärmvorbelastet Erhaltungsbereich Gebiet mit besonderer Wohnqualität 3610 0 3681 6852 6895 Amselweg 2783 1054 1636 1019 1633 11887 1060 3787 1058 1022 1017 3612 3519 3683 1057 62 62 63 64 91 3316 80 3559 98 129 5054 82 3318 68 81 3317 93 97 99 83 100 94 101 3727 69 84 61 3902 3903 85 89 95 102 90 70 3728 60 96 86 103 88 3905 71 3729 3904 3906 72 79 112 111 110 109 104 3907 107 130 133 1609 65 He 12012 3611 3765 2784 N 1056 1023 4919 1021 1018 4112 1634 10564 1591 Stampagarten rasse 4006 4427 73 3730 im Irmaweg 3731 Erhaltungsbereich Gebiet mit besonderer Wohnqualität strasse 3368 se Silvretta 994 139 105 87 113 74 115 116 106 131 128 60 114 75 66 76 127 5385 67 119 121 123 126 3809 132 6329 Montalinplatz Gürtelst strasse Stampaweg se stras Baulinie Heim sse rstra Egge Freihaltebereich/ Grünraum as str Montalin 3427 g we hen Lac 07 108 Quartierplan ergstra Schönb 4435 77 118 122 124 78 120 6952 Masanserstrasse 3450 194 6057 6952 2744 6040 6039 6041 6042 195 193 6043 197 236 g Hauptgebäude ohne Nebenbauten chenwe 125 La 117 3595 2745 1563 3854 238 6044 6045 6046 6047 191 5330 4849 sse se 1689 4286 233 3719 9843 239 6 6 6 60 60 10529 10530 Sonnenbergstra as Roterturmstrasse sse Ringstra 4833 e Kr Kaltbrunnstrass Erhaltungsbereiche/ Gebiete mit besonderer Wohnqualität - Gebiet Stampagarten 2009 PLANUNGSAUFLAGEN S03 eu zg sse Turnerwiese strasse Stampa 4 (UKDOWXQJVEHUHLFKH *HELHWHPLWEHVRQGHUHU:RKQTXDOLWlW *HELHW6WDPSDJDUWHQ 9(5.(+5(56&+/,(6681* 6 5RKDQVWUDVVH 6RQQHQEHUJVWUD VVH .DOWEUXQQVWUDVV H .U HX ]J 0DVDQVHUVW DV UDVVH VH 0DVDQVHUVWUDVVH %86 %86 /DFKHQZHJ 0RQWDOLQ SODW] VH HUJVWUDV KHQ VVH VWUD 5RVHQZHJ QGLV %UD VH *UWHOVWU VWU LP J ZH +H 6DOLVVWUDVVH 5LJDVWUDV VH DV /DF 5RWHUWXUPVWUDVVH 6FK|QE DVVH VWUDVVH ,UPDZHJ 6LOYUHWWD VWUDVVH 0RQWDOLQ 6WDPSDJDUWHQ H VWUDVV +HLP (JJHU VWUDVVH H 5LQJVW VWUDVV +DUWEHUW UDVVH WUDVVH 6WDPSDZHJ =HGHUQZHJ 6WDPSDV $OH[D QGH UVWUD VVH $PVHOZHJ :LHVHQWDOVWUDVVH $Q]DKO3DUNSOlW]H 8QWHULUGLVFKH*HElXGH (LQVWHOOKDOOHQ (UKDOWXQJVEHUHLFK*HELHW PLWEHVRQGHUHU:RKQTXDOLWlW .DQWRQDOH +DXSWYHUNHKUVVWUDVVH 6WlGWLVFKH +DXSWYHUNHKUVVWUDVVH 6WlGWLVFKH 6DPPHOVWUDVVH 6WlGWLVFKH (UVFKOLHVVXQJVVWUDVVH %UJ (UVFKOLHVVXQJVVWUDVVH 6WlGWLVFKHU (UVFKOLHVVXQJVZHJ 3ULYDWHU (UVFKOLHVVXQJVZHJ *HKZHJ )XVVJlQJHU 3DUNSOlW]H JHEKUHQSIOLFKWLJ 2SWLRQ3DUNLHUXQJ $QZRKQHUEHYRU]XJW Sonnenbergstra Erhaltungsbereiche/ Gebiete mit besonderer Wohnqualität - Gebiet Stampagarten 2009 GRÜNOBJEKTE/ EINFRIEDUNGEN S05 sse Kaltbrunnstrass Kr eu zg as se e Ac sa Ac pl ergs Ta ba rasse 1.2.1 Ca be Gürtelst Pr la be 1.4.1 Ca Pl ac Pl ac Co ma Pl ac Pl ac 1.3.1 1 3. Be th 1.3 .1 1.3 3 1. u Li v 1.3.1 Li vu N Stampaweg Erhaltungsbereich Gebiet mit besonderer Wohnqualität Pl ac Co ma Th oc 1.3.1 Co ma Th oc 1.4.1 Pl ac Gem Ca be 1.4 rasse Co ma 1.3.1 st Stampa Li vu Hauptgebäude ohne Nebenbauten Pl ac Li vu 1.3.1 1.4 sse Rh ty So au Li vu 1.3.1 Pr la sse rstra Li vu Egge Ringstra Pi ab Ti co Ac ca Li vu 1.4.1 Pl ac 1.3.1 Li vu 1.4.1 1.4 Pl ac Pl ac 1.4 1.4.1 Be pe Th oc Pr la Li vu 1.4.1 1.2 Ti pl Be pe 1.3 1.2 1.3.1 1.4Be pe 1.3.1 1.3.1 se stras 1.4 Gem Ti co Heim Ti co Il aq 1.3.1 Irmaweg Pl ac Stampagarten 1.4.1 Ta ba Th oc Pl ac 1.3.1 Ti co Th oc Turnerwiese Be pe vu 1.3 Li vu 1.3 Li strasse Silvretta 1.3.1 Li vu Gem 1.4 Ac ca 1.4 strasse 3 Pr la 1. Ti co 1.3.1 Pi pu Li vu Ti co Pi ni 1.3.1 Montalin Li vu 1.3.1 Ti co Ts ca 1.3 Ge 1.2 1.4.1 1.2.1 1.3.1 m Sa se tr Ac pa Pi mu 1.3.1 Pl ac Be pe 1.3.1 1.3.1 3x Ro ps Gi bi Be pe Sa ni Ca be Pl ac 3x Th oc Pi ab 1.3.1 1 H Pl ac Th oc Pi ab Ac ca Ju re Ac ca Pl ac Fa sy Li tu Fr ex Be ut Fa sy Th oc Th oc 1.4 1 se 3. 1. tras s eim .1 1.3 g e nw 1.2 1.3 . Be pe he 1.3.1 Lac 1.4 1.3 1.4 1.2 Pi ab 1.2 1.3.1 Ac ca Pl ac Ca be Schönb 1.2 1.3.1 1.2 1.4.1 1.3 1.2 Roterturmstrasse Ac ca Pi ab 1.3.1 1.2 1.2 Ac ps Co ma 1.2 Li vu 1.3.1 Pi ab 1.3.1 Gem Gem 1.4.1 Pi ab Pi om 1.3.1 1.3.1 Be pe Montalinplatz Be pe 1.3.1 trasse Li vu 1.3.1 Pi pu 1.2 1.3.1 Pi ni Pi mu Ju re 1.2 1.2 Pr se Ae hi Ko pa Ac ca Ro ps Ta ba Pr la 1.3.1 Th oc 1.2 Fr ex Fr ex Gem Pl ac Li vu Th oc 4x Pi om 1.2 Ac ca Ac ps Ta ba Li vu Ko pa Ch sp 1.4.1 1.3.1 Li vu 1.3.1 g Lachenwe 1.3 1.3 Rh ty 1.2 1.2 1.2 Li vu Gem 1.4.1 Li vu 2 Li vu 1. Ac sa Ac sa Masanserstrasse 1.2 Th oc Ac sa 1.3 Ac sa Ac sa Ac sa Ac pl 1.3.1 Ac pl 1. Ac sa Ac sa Co ma Ac sa Ac sa Ac sa Ac sa Ac pl Ac sa Ac sa Amselweg Erhaltungsbereiche/ Gebiete mit besonderer Wohnqualität - Legende für alle Gebiete 2009 GRÜNOBJEKTE/ EINFRIEDUNGEN LEGENDE 05 LEGENDE VEGETATION LEGENDE EINFRIEDUNGEN HECKEN BÄUME Laubgehölze Laubgehölze Be th Be th At Bu se Ca be Co ma Cr sp Li vu Pr la Sy al Gem Berberis thunbergi (Sauerdorn) Berberis thunbergi ‚Atropurpurea (Sauerdorn) Buxus sempervirens / rotundifolia (Buchs) Carpinus betulus (Hainbuche) Cornus mas (Kornelkirsche) Crataegus sp.(Weissdorn) Ligustrum vulgare / ovalifolium (Liguster) Prunus laurocerasus (Lorbeer-Kirschen) Symphoricarpos alba (Schneebeere) Gemischte Hecke GRAFIK Ac ca Ac ja Ac pa Ac pl Ac pl Gl Ac ps Ac sa Ae ca Ae hi Ai al Am la Be pe Be ut Ca be Ca bi Ce ja Fa sy Fa sy pu Fr ex Fr or Ju re Ko pa Li tu Ma so Obst Pl ac Po al Po ca Pr av Pr se Pr sp Py ch Qu ro Rh ty Ro ps Sa al Sa se tr So au Ta sp Ti co Ti pl Acer campestre (Feld-Ahorn) Acer japonicum (Japanischer-Ahorn) Acer palmatum (Japanischer-Ahorn) Acer platanoides (Spitz-Ahorn) Acer palmatun 'Globosum' (Fächer-Ahorn) Acer pseudoplatanus (Berg-Ahorn) Acer saccharinum (Silber-Ahorn) Aesculus carnea (Rosskastanie) Aesculus hippocastanum (Rosskastanie) Ailanthus altissima (Götterbaum) Amelanchier lamarckii (Felsenbirne) Betula pendula (Birke) Betula utilis (Birke) Carpinus betulus (Hainbuche) Catalpa bignonioides (Trompetenbaum) Cercidiphyllum japonicum (Kuchenbaum) Fagus sylvatica (Buche) Fagus sylvatica purpurea (Blut-Buche) Fraxinus excelsior (Esche) Fraxinus ornus (Manna-Esche) Juglans regia (Walnuss) Koelreuteria paniculata (Blasenbaum) Liriodendron tulipiferum (Tulpenbaum) Magnolia soulangiana (Tuplen-Magnolie) Obstbaum Platanus acerifolia (Platane) Populus alba (Pappel) Populus canadensis (Pappel) Prunus avium (Vogelkirsche) Prunus serrulata (Zier-Kirsche) Prunus spinosa (Schwarzdorn) Pyrus chantyclair (Wildbirne) Quercus robur (Stiel-Eiche) Rhus typhyna (Essigbaum) Robinia pseudoacacia (Robinie) Salix alba (Weide) Salix sepulcralis ‚Tristis (Trauerweide) Sorbus aucuparia (Vogelbeere) Tamarix (Tamariske) Tilia cordata (Winter-Linde) Tilia platyphyllos (Sommer-Linde) 1. Umfriedung 1.1 Hecken 1.2 Mauern 1.2.1 Naturstein-Mauern 1.3 Sockel Mauer mit Metallzaun 1.3.1 Sockel Mauer mit Holzzaun 1.4 Holzzaun 1.4.1 Metallzaun 1.5 Tor 2. Einzelbäume 2.1 Bäume unter 20 Jahre alt 2.2 Bäume über 20 Jahre alt 2.3 Obstbäume 3. Vorgarten Nadelgehölze Ab al Ab no Ce de Ce li Gl Ch sp Gi bi La de Pi ab Pi ce Pi sy Pi mu Pi ni Pi om Pi pu Pi st Se gi Ta ba Th oc Ts ca Legende Hecken Abies alba (Weiss-Tanne) Abies nordmaniana (Nordmanns-Tanne) Cedrus deodara (Himalaja-Zeder) Cedrus libani 'Glaucca' (Libanesische Zeder) Chamaecyparis sp. (Scheinzypresse) Ginkgo biloba (Ginkgo) Larix decidua (Lärche) Picea abies (Tanne) Pinuns cembra (Zwirbel-Kiefer) Pinus sylvestris (Kiefer) Pinus mugo (Berg-Kiefer) Pinus nigra (Schwarzkiefer) Picea omonika (Serbische Fichte) Picea pungens (Stech-Fichte) Pinus strobus (Weymouths-Kiefer) Sequoiadendron giganteum (Mammutbaum) Taxus baccata (Eibe) Thuja occidentalis (Lebensbaum) Tsuga canadensis (Hemlocktanne) Legende Bäume Legende Farben und Linien Erhaltungsbereiche/ Gebiete mit besonderer Wohnqualität - Gebiet Stampagarten 2009 INVENTAR GEBÄUDE/ GARTENANLAGEN S06 Rohanstrasse Sonnenberg eu zg as se Masanserstrasse strasse Kaltbrunnstrasse Kr Masanserstrasse Lachenweg Montalinplatz sse ergstra Schönb sse stra Rosenweg ndis Turnerwiese Bra e hen Salisstrasse Rigastrass Lac g we Gürtelstras Roterturmstrasse se as str im He se astrasse Irmaweg Silvrett trasse Montalins Stampagarten se stras Heim rstra Egge rasse Hartbertst sse e Ringstrass rasse Zedernweg Stampast Stampaweg Alexa nder Amselweg N Wiesentalstrasse Hauptgebäude ohne Nebenbauten Anlagen interessant/ Gartenanlagen Bauten und Anlagen schützenswert Bauten und Anlagen erhaltenswert Flächen überbaubar, Abspr. mit Baubehörde Erhaltungsbereich Gebiet mit besonderer Wohnqualität stra sse