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Software News
Universeller Flow
n (ps) Auf der Ipex 2010 hat Screen
die Funktionen von Equiosnet präsentiert, einer universellen Workflow-­
Umgebung für die integrierte CTP- und
Digitaldruckproduktion — komplett
mit variablen Daten und Personalisierungsfunktionen. Die durchgän-
aktualisiert und die Integration mit der
Preflight- und Proofing-Technologie für
die Druckvorstufe optimiert.
Des Weiteren plant Agfa, eine aktuelle Ausgabe der Workflowsoftware
Apogee 7 zu veröffentlichen. Diese
integriert das Ausschiessmodul Apogee
Impose sowie Adobes PDF-Renderer
APPE 2.5. Neu darin enthalten ist auch
die browserbasierte Webapproval für
die Kundenkollaboration.
www.agfa.ch
nur ein erweitertes Farbset zur Verfügung — durch die intuitive Anordnung der Farben soll es den kreativen
Arbeitsprozess effizienter gestalten.
Als Weiterentwicklung bietet die PlusSerie neue Möglichkeiten, u.a.: die
Vjoon erneuert K4
n (ps) Mit Adobes Creative Suite 5 ist
auch die neue und vollständig CS5kompatible Version 6.2 von Vjoons
gige Automatisierung basiert auf der
JDF-Integration von Web-to-Print- bis
hin zu Weiterverarbeitungssystemen.
Das Herzstück ist Adobes PDF Print
Engine 2 — sie macht die Verarbeitung
nativer PDF-Dateien ohne vorherige
Konvertierung in Postscript möglich.
Equiosnet kombiniert den TrueflowTranspromo-Workflow mit dem neuen
Equios Digital Front End, das speziell
für die Inkjet-Bogendruckmaschine
Truepress JetSX entwickelt wurde.
www.screeneurope.com
Agfa aktuell
n (ps) Apogee Media von Agfa
kommt neu mit einem interaktiven Planungswerkzeug daher. Dank diesem
erhalten Redaktionen eine umfassende
visuelle Darstellung von der Konzeption bis zur Veröffentlichung. Apogee
Media kombiniert Digital Asset
Management mit einer XML-basierten
Inhaltsverwaltung zu einer redaktionellen Produktionsplattform. Diese Workflow-Plattform ist speziell für Verleger
entwickelt worden, die Inhalte über
gedruckte oder webbasierte Kommunikationskanäle anbieten. Darüber
hinaus wurden das Indesign-Plug-in
Redaktionssystem K4 erhältlich. Die
Software verspricht die Integration von
Multimedia in dynamische Layouts und
die Aufbereitung für digitale Plattformen wie dem Ipad. Mit Vjoon K4 6.2
erweitert der Softwarehersteller aus
Hamburg die Crossmedia-PublishingPlattform mit weiteren Funktionen für
die optimale Zusammenarbeit kreativer
Teams und das medienübergreifende
Publishing — dazu gehören u.a. Echtzeit-Kommunikation via Chat per Haftnotizen, zusätzliche Vorschauen und
alternative Seitenlayouts.
www.vjoon.de
Pantone Plus
n (ps) Die neuste Version des Pan-
tone Matching Systems bietet neue
Farben, chromatische Anordnung und
digitale Tools für kreativeres Arbeiten.
Das X-Rite-Tochterunternehmen Pantone stellt mit Pantone Plus den Nutzern der Adobe Creative Suite nicht
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chromatische Anordnung der Farben
für eine vereinfachte intuitive Farbauswahl, eine erweiterte Palette an Sonderfarben, die Ergänzung von neuen,
hochwertigen Metallicfarben und eine
breitere Palette an Neonfarben.
Mit der Colormanager-Software, die
kostenlos beiliegt, können Designer
ihre bevorzugten Design-Applikationen
mit den Farbbibliotheken der Plus-Serie
aktualisieren. Mit einem zusätzlichen
Feature können ICC-basierte Sonderfarben in nächstliegende CMYK-Farben
umgewandelt werden.
Formula Guide und die Solid Chips
beinhalten 224 neue Farben, so dass
insgesamt 1341 Farben zur Verfügung
stehen. Die neuen Farben sind aus denselben 14 Basisfarben zusammengesetzt, auf denen das Pantone Matching
System basiert.
www.pantone.com/plus
Wo die Schriften
im Web spriessen
n (ps) Seit Jahren fragen sich Tätige
in Medienwirtschafts- und IKT-Berufsgattungen, wie Schriften problemlos in
Webprojekte zu integrieren sind. Vor
der Etablierung von CSS3 (Formatierungssprache Cascading Style Sheets)
und deren Implementierung in aktuelle
Browser war es schier unmöglich, mehr
Publisher 3 · 2010
als neun Fonts (bspw. Arial oder Times;
siehe dazu www.typetester.org) plattformübergreifend zu nutzen — und das,
obwohl die für erweiterte Schriftdarstellungen nötige CSS-Angabe @fontface zeitweise gar als CSS2-Standard
existierte.
Microsofts Internet Explorer kann
bereits seit Version 4.0 (Jahr 1997)
.eot-Fontdateien einbinden, Mozillas
Firefox erst ab Version 3.5 (Jahr 2009)
.ttf- und .otf-Schriftdateien — letzterer trotz seines mutigen Vorfahren
Netscape Navigator, für welchen die
@font-face-Angabe selbstverständlich
war, ungeachtet der Nutzung eigener .pfr-Fontdateien. Um das Ganze
noch umfangreicher zu machen, hat
die Mozilla-Foundation ab Firefox 3.6
zusätzlich die Unterstützung des vielversprechenden .woff-Formats (Web
Open Font Format) implementiert.
Da mittlerweile eine verlässliche Basis
zur Webfontanwendung zu bestehen
scheint, wagen sich — nach und nach —
diverse Dienstleister daran, E-Services
für die lizenzkorrekte Schriftintegration
anzubieten. Darunter bekannte Namen
wie Monotype (http://webfonts.linotype.com), Extensis/Celartem (cloudbasiert, in Testphase) oder Google
(http://code.google.com/webfonts).
Aktueller Service-Star aber ist Typekit.
com. Allerdings schläft die Konkurrenz
nicht, wie Fontslive.com oder Fontsquirrel.com zeigen.
Überall ragtimen
n (ps) Ragtime 6.5 Everywhere
gleicht Daten automatisch über das
Internet ab. Der integrierte WebshareDienst von Helios soll die Projektarbeit
in verteilten Teams vereinfachen. Der
Onlinespeicher umfasst 400 MB, bietet
Versionierungsfunktionalität und Verschlüsselung. Die Ragtime-Software ist
als Kombination aus Office- und Desktop-Publishing-Programmen bekannt.
www.ragtime.de
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Software News
Kreativität für
visuelle Künstler
n (ps) Akvis Sketch wandelt Fotos in
Bleistift-Zeichnungen und Aquarellbilder um. Nun liegt Version 11 des
Photoshop-Plug-in und Stand-alone-Programms vor, mit der man die
Richtung der generierten Schraffierung festlegen kann. Die Plug-in-Version unterstützt 64 bit und ist mit
Photoshop CS5 kompatibel, daneben
werden auch andere Bildbearbeitungsprogramme wie Paint Shop Pro unterstützt. Für registrierte Kunden ist die
Aktualisierung kostenlos. Neukäufer
bezahlen für die Geschäftsausgabe
umgerechnet rund 167 Franken.
n Des Weiteren betreibt Akvis — wie
von den letzten Jahren gewohnt — fleissig weiteren Optimierungsaufwand:
Das Retuschierwerkzeug Multibrush
liegt nun in Version 5.0 vor. Umgerechneter Preis: 98 Franken.
n Und: Artwork 3.5 imitiert verschiedene Maltechniken — Öl, Comics und
Tinte. Artsuite 6.0 versieht Digitalfotos mit Rahmen und bietet Effekte
an. Als Letztes in der aktuellen Reihe
erlaubt Coloriage 7.0, Schwarzweissfotos einzufärben sowie die Farben von
Farbfotos effektvoll zu verändern.
www.akvis.com
Access mit Océ
n (ps) Océs Prismaaccess dient dem
Druckmanagement. Mit der neuen
Version 5.0 können Dienstleister ihre
Online-Druckabläufe optimieren, Aufträge akzeptieren und diese abwickeln
und ausliefern. Printshops und deren
Kunden sollen damit von einfacher
Auftragsübertragung, beschleunigten
Abläufen und automatischen StatusBenachrichtigungen profitieren.
Océs Prismaaccess 5.0 verspricht eine
einfache Druckauftrags-Handhabung — ähnlich jener eines Druckers
vor Ort. Interne und externe Kunden
können Dokumente vom Schreibtisch
aus über einen Webtreiber oder über
das Internet übertragen. Bevor Aufträge in Produktion gehen, lassen sich
PDF-Proofs erstellen. Über den Auftragsstatus wird kontinuierlich informiert.
Insgesamt werden 18 Sprachen unterstützt. Das PDF-orientierte Prisma­
access soll in der Lage sein, jeden
markterhältlichen Postscript-Drucker
zu steuern.
www.oce.ch
Schriften von Veer
n (ps) Veer hat neue Schriftarten in
seine Kollektion aufgenommen, ein-
Gedrängte Frutiger
Leiter von Linotype, hat den FrutigerOriginalentwurf überarbeitet. Gemeinsam mit dessen Schöpfer Adrian
Frutiger wurde die Schrift aktuellen
Seh- und Lesegewohnheiten angepasst. Herausgekommen ist die Neue
Frutiger, die bereits im vergangenen
Jahr erstmals vorgestellt wurde. Jetzt
hat Kobayashi diese Schrift um Condensed-Schnitte mit zehn abgestuften
Strichstärken und den entsprechenden
Italic-Versionen erweitert. Die Neue
Frutiger ist Teil der Platinum Collection.
Die 20 Condensed-Schnitte sind im
Open Type Pro-Format mit erweiterter
Zeichensatzunterstützung verfügbar.
www.linotype.com
n (ps) Quark bietet mit seinem Xpress
n (ps) OKI Printing Solutions stellt
schliesslich Alejandro Pauls neuesten
Scriptfont Business Penmanship. Die
Schrift umfasst über 1200 Zeichen,
einschliesslich Ligaturen, stilistische
Alternativen und eine Reihe von Zierbuchstaben und Ornamenten. Sie
ein oder 325 Franken für zwei Jahre.
http://euro.quark.com
Gemälde klicken
n (ps) Mit dem Plug-in Simplify von
Topaz Labs LLC können normale Fotografien in «handgemalte» Kunstwerke
verwandelt werden — wahlweise aus
Wasserfarbe, mit Zeichenstift oder auf
photorealistische Weise. Bei letzterer
Methode soll es Bilder zudem aufs
Wesentliche reduzieren können. Es
steht für Windows- und MacintoshPlattformen zur Verfügung und kostet
umgerechnet 46 Franken. Eigenschaften: 64-Bit-Kompatibilität, arbeitet mit
16 Bit Farbtiefe und läuft in Photo­
shop, Aperture und Lightroom. Es kann
als Smart Filter verwendet werden.
Das gesamte Photoshop-Bundle von
Topaz kostet 210 Franken und beinhaltet — neben Simplify selbst — Adjust,
Denoise (neue Version 4.0), Detail,
Clean, Remask und DeJPEG.
www.topazlabs.com
n (ps) Akira Kobayashi, künstlerischer
Quarks Optionen
Designer sein
Kunden die Formular-ManagementSoftware Template Manager 4.0 kostenfrei zur Verfügung — damit können
Druckjobs inhouse erledigt werden,
bspw. Banner, Broschüren, Flyer oder
Visitenkarten. Sie verspricht die selbständige Erstellung von Werbematerial
ohne Beauftragung von Fachpersonal.
www.oki.ch
enthält auch Zeichen aus diversen
romanischen Sprachen West- und
Mitteleuropas sowie des Baltikums.
Zusätzlich stellt Veer weitere Schriftarten vor: Laguna Beach und Martian
Text von Jason Walcott, Paralucent
Text von Rian Hughes. Und mit Replay
erweckt Stefan Hattenbach eine klassische Schriftart aus dem 18. Jahrhundert von William Caslon zu neuem
Leben.
Abgesehen davon hat Veer viele
andere Schriftarten eingeführt, inklusive 40 neue Schriftarten von Typetrust. Auf der Community-Webseite
http://ideas.veer.com wurde zudem
ein neuer Bereich «Kerned Events» eingerichtet. Dort geht es, ausgehend von
den neuen Schriften, um den Umgang
mit Schrift in verschiedenen Bereichen.
Veer bietet, gemäss eigener Angabe,
mehr als 9000 Schriftarten an.
www.veer.com
Publisher 3 · 2010
Maintenance Programm Kunden unbegrenzten bevorzugten technischen Support sowie die Option, alle während der
Maintenance-Laufzeit erscheinenden
Upgrades kostenlos zu beziehen. Des
Weiteren enthält es diverse Rabatte.
Das Programm ist sowohl für die
Vollversion von Xpress 8 als auch für
Xpress-8-Upgrades verfügbar – und
zwar für umgerechnet 211 Franken für
Apps exportieren
n (ps) Censhare bietet Anwendern
seiner Single-Source-Publishing-Plattform jetzt die Möglichkeit, Apps für
Iphone und Ipad mit sämtlichen anderen Publikationen ihres Unternehmens
aus einem einzigen, zentralen System
heraus zu erstellen und zu pflegen.
Dabei können sie unter drei Varianten
wählen: Der Integration ins Web-CMS
des Censhare Global Publishing Systems, die Inhaltserstellung aus InDesign oder die Nutzung bestehender
InDesign-Dokumente für die Apps. Alle
drei Lösungen wurden in nativen AppleProgrammiersprachen programmiert.
www.censhare.ch
Agfas neues Portal
n (ps) Agfas Apogee Portal exis-
tiert nun in Version 7.0. Die Software
bietet Dateiupload, Preflight und Soft­
proofing. Portal 7.0 basiert jetzt auf
Agfas Pixel-on-Demand-Technologie
Streamproof — diese soll sehr schnellen
Zugang zu hochverbindlichen Softproofs bieten, welche von Apogee Prepress
gehandhabt und gerendert werden.
www.agfa.ch
OpenType-Fonts zu attraktiven Konditionen
Informationen und Bestellung:
www.fonts-pc-mac.ch
oder [email protected]
Heidelberg Schweiz AG · Schriftenabteilung / Fonts · Brunnmattstrasse 20 · 3001 Bern · Telefon 031 385 01 93
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