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Mariborer sMMa
Detteioigungszustand
der englischen Kolonien
El« dtsiortfche Sitzung der lande<vtrtetbigenden Faktoren in London / Sngland zieht flch vorlaufig zurüS?
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5 I^LIirvu OIrto^on»apor Dia 3625'^
^oxvnvlu»«
Stalin — Mitglied des
Komintern-Präsidiums
Rutzlands Diktator im Generalstnb der
Weltrevolution. — Wo bleibt die Richteinmischungsaktion des Mlterbundes?
M o s k a u . 24. August.
Das ueue Präftdium der N'ommunlsti.sH»n
(lil.) Iniernationale, welches sich nach dcni
abgeschlossenen 7. zwngresj g<'bil>d^^'t
imt. se^t sich aus l9 Mitgliedern zuslnnumi,
dem u. a. Stalin. Dimitrov, Pieck. Erwli,
Florian, Manitilsli, Marty u:U> Gc>tnmild
nnlphiiren. '^L>ie nicht anders zu erwarten
wnr, wuvoe der aus deu» Leipziger ^lieichs^
tagSbranditisterPrt>>ie^ hinlänglich tiekaunte
unÖ berüchtigte Bulgare Dimitroo zum
(^leralsekretär ernannt.
In seiner Schlußrede erklärte der opera­
tive (^>encr<llstabKchef der Meltlx:v»l^tion
u. a., der Zdongreß hal'e die Grundlagen zu
einer derart umfassenden MvHilmachung der
^'?räfte aller Werktätigen gegen den Z^iwllsmns g<'sch<iffen, wie sie in der lÄesch'chte
ÄÄmpses der Arbeiterklasse noch nienials
t)estandcn haben. Dimitrov bezeichnete als
besonders aktuell den KurS auf die Ächaf«
sung einer geeinten politischen Massenarbeit
der Arbeiterklasse. Ganz besonderes Lob
stellte er den sranzösischen Kommunisten
aus, denen es durch die Unterminierung der
bi'irqerlichen Dritten Republik gelungen sei,
den ersten Platz in der weltreuo-lutiimären
'^eivegung oiuznliehnvell. Diese K-^ststellung
Dinlitrovs di'irfte die slthvenden Männer
Frankreichs in l>k»sondor«A En^cken verl^ken.
diplomatiscl)<'n .<sreisen frägt man sich.
c>d die im Pi^llerbund »i^ammelten Staa­
ten dulden werden, das; Slalin als faktischer
^'Beherrscher d«s ebenfall'? iul Vi^lkerbund
liertn'tenen Son^jetstaales Mil-^lied
eine's
.ziir Eiitfnchnng der so^üaien Weltr<'u^>luiiou sein ti^nne. Tielc ?k>a>^' wevdi'
nun, Lilvinov in ^^enf vorl?gcn niiiss^^n.
Das NiclUnnlnischnngsprin-^ip. »vel.l'/e.^ tiei
ailderei, Sinaten so s^^rgsältig üehiitet
de, scku'lne man ini Falle ^owjetrn^land
-.^olltoiniiien ilbergelicn zu wollen. Stulinö
Teilualniie an der Koininternleilun^ müs'.tl?
d'.'n Alarm der westoilropäischen
Staaten nu^'lö'en, die es nicht dulden könn«
ten, dnsj Lilvinov im Auftrage Stalins in
die ^jchäfie der Dritten Internatio­
nale besorge nnd ciuf diese bequem Art 'Md
Weise die Weltrevolution vorlvreite.
L o n d o n. St. August.
Gestern fand eine Konserei^z statt, an der
neben dem K'riegs- und Marineminister
auch der Luftfahrtulinister und der erste
Lord der Admiralität teilgenommen s)aben.
In dieser Konferenz wurde der historisch
wichtige Beschluß gefaßt, die öütischen Ko­
lonien in Verteidigungszustand zu setzen.
Die Minister beschlossen u a., alle in den
Kolonien befindlichen wichtigen »rrate-yschen
Sti'ltzpnnkte zll verstärken und militärisch
auszubauen. Besoilders gilt dies fiir die
iveitere Befestigung der Lustslottcubaien m
Malta, 5>at»gkong und Singapore. Ausjeidem sollen weitere Luftflottensti'lt,Punkte liu
nahen Osten (Akabq? A?nnerk. der Rednk«
tion) ausgebaut werden.
Ausjenminister Sir Samuel H o a r e
hat sich in einer llnterredung mit Premier­
minister Stallen B a l d w i n das Nccht
auf Einberufnng eines neuen Kabinetts­
rates ausbedungcn. falls die ints^nalionnle
Lage dies erfordern Wierde.
L o n d o n
24. August.
Die ,.T i m e s" beschäftigt sich mit der
gestern abgehaltenen Ministerkonferenz un­
ter dem Vorsitz Macdonalds, an der auch die
Vertreter des l^neralstabes des Heeres, des
Admiralstabes und desStabes der Luftflotte
teilnahmen. In diesem Zusammenhange be­
tont das Blatt, daß diese Konferenzen die
kommende Wo<lie über stattfinden werden.
Der „Daily Telegraph" schreibt,
die abessinischc Krise sei unverändert geblie­
ben. Mussolini sei fest entschlossen, seine Ab­
sichten bis zum Ende durchzuführen. Musso­
lini will das Protektorat über daS abessinische
.?>o<HIand gewinnen, um seinen Kolonialbe­
sitz zu schi'ttzen.
P a r i s 24. August.
Einer Londoner Meldung des „Petit
Journal" zufolge soll die englische Re­
gierung beschlossen haben, jede weitere Initiatilve in der Abessinien-Frage fall n zu las­
sen. England sei nur mehr bereit, auf der
Zn dm Fußftapfen Zapans
Abessinien soll ähnlich wie Madschukuo behandelt werden /
Ohne Äriegserklärunq, nur „Polizeimaßnahmen" / Italiens
Ziele, von London aus gesehen
L o n d o n . 24. August.
Nach Ansicht englischer Militärkreis^ nnrd
Jtaliel, iil die ^ußstopsen Iap-.^ns treten
und Abessinien die glei6>e Prozedur angcdeil>en lasten wie Iap<in gegenüber Mandschukuo. Seine kriegerischen Mastzmixneu
wird Italien n<ich Ansicht dieser reise le­
diglich als . Polizeimaßnahm.'n hinstellen.
Aus diesem Grunde wird auch keine zkrieg'?erklärung erfolgen. Man wird in ähnlicher
'M'ise vorgehen, wie es (England schon d^'s
öfteren in Afghanistan und 'N anderen 5iolonialbezirken getan Hai. In diesem ^'^n-
saminenhange wird sich Italien auch nicht
einnial dazu entsF)lies;en. den italienischen
Gesaitdten aus Addis ?lbeba abzuberilfen,
viellnef)r soll die dortige Gesandtsch<iftsMiche
um ein Bataillon auf Kriegsstärke gebracht
irx.'rden. (5nglischerseits wird jedoch bezwei­
felt, ob sich Abefsinien eiirc so-lch^.' Veliandlilng wird gefallen lassen.
In London werdeil die künft'-gen Ziele
Italiens in Abefsinien wie folgt dargest'llt:
Militärische Besetzung des Landes, Okkupa­
tion der tiefer gelegenen Randgebiets und
wirtschaftliches sowie Politis6)es Protektorat
i'll'er das gaikze Land.
Zusammenfassung der jiibischen Kulturorga- Maribor wird deshalb der .,Pntnik"-Autonis«,ilonen in Drutschland.
lnls in den Perkehr gestellt, falls «ich liis
Montag,
den
d. Mittag genügend InB e r l i n , 2l. Angnst.
ieressenten anmelden. Der Fal)rprei'? itellt
Der Staatskommisjär fiir die kulturelle
sich ans 7'» Dinar samt Visum. Näheres im
l lebern'a.1)nng der Nichtarier, v i nkeI. hat
.,'pntnit"-Biiro.
den frül)«ren l^neralintendanten Dr. Kurt
Singer znnt verantwortlicheil Leiter des
Reichsverbandes jüdischer Kulturbünde und
den cl)emaligen .Handelsjournalisten Doktor
In der neunten Runde der Schacholt,mpi»
Werner L ö w v zum Generalsekretär er­ ade endete die Begegnung der Repräsentan­
nannt. Die i^ue Leitung ist dem Neichspro- zen ^von Jugoslawien und der Tschechoslo­
pagandanlinisterium dafür verantwortlich, wakei ntit 2:2. Nach Austragung einiger noch
daß die jüdischen Kultnrorganisationen aus­ bangender Partien aus den früheren Run­
schließlich dem kulturellen Fortschritt des den festigte Schweden seine Fi'chrung mit 26
Judeittums dienen und mit den Gesetzen des s2 ) Punkten. An die zuleite Stelle rückten
nationalsozialistischen Staates ilirgends in die Vereinigten Staaten mit 28 s1) Punkten.
Konflikt kommen. Allen jiidischen Kulturver­ l5s folgenIu g o s l a w i e n, di^ Tschecho­
einen — mit Ausnahme der religiösen Schul slowakei und Polen mit je 22?-^ (2), Ultgarn
und Kultusgemeinden — wird zur Pflicht uird Argentinien mit je 22 (1), Oesterreich
gemacht, sich bis zum 15. Septeinber der ge­ mit 19 (3), England und Estland mit je 18
nannten verantwortlichen Leitung unterzu­ s2), Finnland mit 17^ (1), Litaue,» mit
ordnen.
(3), Palästina mit lk (3), Frankreich
mit 1b sS) nnd Dänemark ntit 14
Punk­
Sonderautodus nach Graz
ten. Die übrigen Staaten konnten bisl^er
Z si r i ch, ?4. ?siignst. Devisen. ReoDienstag, dm 37. d. findet in l^^raz ein nur geringe Punkte auf sich ver^einigen. Die
ssrcid 7, Paris
London
Newnork
Mailand
Prag 12.705, Fnschallmatch zwischen der konipletten Wie­ Aussichten Jugoslawiens für die Placiernng
ner „Austria" und dem G.A.^^t. statt. Aus an eine der ersten Stellen sind scl)r günstig,
Wien 5)7.75, Berlin
Warschauer Schacholympiade
Basis der früheren Vermittlungsvorschläge
weiter zu arbeiten. In London habe man
die Hoffnung auf das Geling^-n der diplomatischen Vermittlungsaktion bereits fallen
gelassen, deshalb werde die britische Regie­
rung erst dann sprechen, wenn Abessinisn
bereits von Italien überfallen sein werde.
England werde in diesem Falle die strikte
Anwendung des Völkerbundpaktes und der
darin enthaltenen Sanktionsklanseln ver­
langen, wobei man sich freilich nicht ver­
hehlt daß die Durchführung der Sanktionen
auch von anderen Staaten abhängig ist.
L o n d o n, 24. Ängust.
Die britische Regierung ließ liurch ihren
Gesandten in Athen die griechische Regie­
rung ersuchen, sie miige die Bewilligung für
die Zwisäjenlandung einer großen britischen
Luftflotille geben, die nach dein Sudan ab­
gehen soll. Die Zimichcnlandnnß soll den
Zweck verfolgen, die '^^lng^enge ans einer
die griechischen Inseln Vrennstossoorrät.'
aufnehmen zu sassen.
n>eink auch ntkfer Meister Vassa P i r e
den legten Tageil indisponiert ist.
Adü'ia-Ausstellung
in Ljnbljana
Bekanntlich wird der diesjährige Kongreß
der „Iadranska stra^a" niit einer grosieu
Veranstaltung, der Adriaaiisftellnng, ver­
bunden seilt. Wie uns mitgeleilt N'ird inird
dieselbe drei Viertel des Geländ^'s der Mnsterniesse itt Liublzana eiliitehinen. Der Vorbereitnngsausschuß sorgt dafür, daß die
diesjährige Veranstaltung der seinerzeitigeu
Adriaausstellung in Wien znnnndest gleichkontmen wird. Außer der Uebersicht liber dik
Tätigkeit der „Iadranska stra/a" seit >l)N'r
Gründung wird die Ausstellung anch daS
gesainte Seeweseit sowie alle nlnigeit, mit
der Adria irgendioie im Znsanlinenhang ste­
henden Gebiete vorsi'ihren. Mit Bewilligllng
des Heeres- nnd Marinemiui'ters wird auch
unsere Kriegsuiarine an der Ansstellnng
lnitwirken nnd die Früchte ilirer Tätigkeit
für unseren ^lüstenschnt^ auf.'.eigeir. (5ine
besondere Attraktion wird jedenfalls die
Anc'stelliinn der Zeetiere in grossen Aquarien
mit
Liter ^ei^'wasser soin. Ang<'schi>issc'n
nnrd unter der Bezeichnung ..U>nev "^^.^^eer"
eine l'esondere !»i»nstadteilliug sein. 5cho?'
jetzt herrscht für diese einzigartige Veran
staltung inl In- lind Aiislaiide das größte
Interesse. Die Besucher der Au'?steslnng. die
vom ü. bis ltt. September abgelialten wnd,
genießen nanihafte (Erleichterungen ans Ba^'
nen, Tchiffen niid Flng.zeugen.
Die Salatzeit ist da!
Alle grünen Salate sowie Kartoffel.
Fleisrs>-, Geinüse- ferner Spargel- nnd Gnrkensa-late erhalten durch ^"^usatz von
01^ Wiirze hervorragenden Äohlgeschnuicl.
Wiirze ist aber
dies sei ansdrücklich bemerkt — der Misslinng von Essig
nnd Oel beiznsügeil und mit dieser gut zu
vermengen. Anch darf nicht überwürzt wer
den. Veiin (Einkauf von
Wiir­
ze achte ntan ntibedingt ans den Namen
und anf die lypisrl>' Form der
Flasche.
?!'iars5l'»v<'r Zestun«?* ??ur!lN!«'r 1^!?
Sonntag, den 2d. August l93t^
Drei Minifter zuttlSgetreten
Dor der boldigen Llmbildung des Kabinett« Dr Stojadlnovtö
l' l' r ti P,
Än^ust. Ische ')iud!faZ<' '.I^ereiiliiiunj^ ist l^czenstand allMinisler sllr Sozialfürsorge unt» s<'>tiji<'v .^ioittiill'iitail' s^iwohl in rcgieruilgs«
),'ttola P r e c t o, ^usti.^- parteilichen al'^ auch lippasitioncllcn .Ercisen.
Neqierunji'Zkr^'iseil luiid erklärt, die aus
ln'nincr Dr. Ludmiji
u c r m:d !^orst,
dein
.^tadiuett scheidenden Minister seien gar
minnur Ifllmz ^ t e s a n o v i »: haben dem
nicht
g<'tti^tiqt nu^rden, in die Ingrislawische
Vliniiterproudenlel, T'r. Milan ^tojadinonjö
^!iadikal<'
'Zieieinit^nnt^ einztltretcn. Dir Re^
lhrc sazristlichcii :)i»il?«rutsgcsuchc untcrbreitvelunt^'^trcisl' ar^^iinK'nticren diesbeziit^lich
ltt.
Die duräi den Niikklritt der ^rei genannten wie fDli^t: Tie )>iestieittNs^ ist nicht identisch
I'er .<^iilnm'iS der au>5schei^
5.-unii!cr lierrorL^crufene oartiellc Ärise der mit der
Rcaierunq ist dis .^«im ?li?cttd «och nicht gc- deiideii Minister, die )?ie<iicrunji hak><' durch
icsl worden. (5s ist noch nicht lvjtiinml, ob die (^ründunli d<'r n<'iie»i Partei parieipo«
dic ^^»k'rpoltswndiqs.'ttg des Nabinctis schon litisilieii Csiaratter erhalten, ist säit^n desicr,t oder eist nach der jlonferrn,; der Z^llri, Iiald lnnsälli,^, weil die in d«'r Nel^icrnnii denin ^^ntcnte slaltsindcn ivird. ^n I^reisen der sindliclien saklijl-in'u ^i"ll)ier der Partei diese
jugoslowlschen Radikalen Vereinigung wer­ /"viilirnnq nicht in niinist<'riesler (s'iticnschast
den als Nachsolgcr der ausscheidenden Mi- lietreitK'n. 'Z^ie Vasi'? der Rci^iernng s<'i keinisicr Mi^a Trisunovic, Tr. .^lulovec^ ^rsta iie'^wel?'.^ liersl1)lil><'n werden, wie di<^ schickdendeu Minis><'r betont inisscn wollen. Die
V.'ilen».^ und Marko .^o/ul genannt.
drei Minister l>ä>teii ini ^talnnett verbleiben
o o r li d,
?lulittst,
tonnen, um sich frei zn ^'ntschciden, da die
's^üälvill i^er drei Mii?islei' als svell- ^^iefliernn^l lilier die Znlassnng dcr iK'nen
itircs
g"tien die Illjioslau'i- Partei nicht cinma! Beschli'isse A'saßt s?at.
Dr. Schacht fährt nach London
l5kni' Vartrag^leise «nd die Möglichkeiten
?tnleihe Teutschlands auf dem engli­
schen ^inan.^markt.
Handelsminister Dr. B r b a n i 6 hat die»
sen Standpnnkt der mastgebenden Ki?eise ak«
zepticrt. Er verblieb im .<»vbinett, lehnt es
ak«r ab, in die neue Jugoslawische Bereini­
gung einzutreten.
In Oppositionzkreiseil herrscht in diesem
Znsamnlenhangc ziemliche 'SScrvosität, weil
nian tnln eine s^orderung des organisatorisckien ^^usantnienschlusseH der neuen Partei
erwartet. Das Pech dcr vereinigten Oppc»silian bestellt alier darin, das; die Demokraten
nnd die vml Posa Lazi6 gefiihrten serbischen
Landwirte infolge der imnicr größer wer­
dende?, ^iwistigkeiten in dcr letztgenannten
Partei nicht «'inis, »werden sonnen.
B l' a g r a d,
August.
.'dandelsminister Tr. Milan P i. k> a n i 6
ertlärtc den Vertretern der Presse gegen»
ilber: „Ich habe meinen Beitritt zur jugo­
slawischen Radikalen Pereinigung nicht an«
genieldct, befinde nlich aber nicht iin Zu­
stand der Demission."
Die Art der Gankttonen
Vtmi'rkenc'wkrtc (^iwägunqen der Loiivoner „Times" / „Auf
alle Teile oer Erde" / lj-iii i^ranvarttket vcs „Äiornale
L o n d
n, 2^1. Anc^nst.
>'!er ..T a i l n
e r ti I d" bcriit^te^,
.«ilrd rier .lieisv^^iuinisley nnd )t?<'ichc'bantpräL o n ii o n
?lugtist.
M'r ..?'im<'Z" auch der ..Dailn ''^elegrap^"
sident ?!r.
st) a ch! demiiiichsi in Vondr^n
ausspricht.
Dl!!!
I:timmung,
oie
in
den
Londoner
mas^
und einisien griis^erLn ^tiidten ^^orträge
R o m, ?3. August.
geldlichen
I'Neisen
im
Hinblick
aus
die
über i)ie Birtsebaftslagl' Deutschlands balsie
der
^anktil'nen
ti^rrjch!,
wird
am
besten
tcn. Das
ninimt an, dos^ es nch l)ter
..I l G i o r n a l e d 'It a l i a " b e NM die Porder^l'itun^ des Terrains fiir eine durch einen i^'ei^arlisel der „Time s" dar- jchwört die britische Negierung, sich der Trag
'Ank'il,e Teutschlands aul den, englischen ^ ^elelit, die u. n. schreibt:
weit:: etwaiger Zanttionsbeichlüsse bsmuht
"vinlin^^niarN l-»aud<'Ii. T!estie^ziie>!ich soll Dr. > Die l^rit'sche ^>ieiiiei-nn'i und das britische zu sein. Mit den Sanktionen wiirde aus dem
<?.cl).iclit
dci> 5erraii? beim C^onver
tnüisen der ,'graste c^e<ienübertreten, kleinen ^veuer eines .^olonial-trieges ein
neu' d''l
von
Monta'^nc! welche ^an^lii^nei, sie ausf>'?l)ren wollen,! Vrand entfacht werden der die ganze zinio r IN u u, joudierl l>aben.
wenn der Vi'Iterbnnd entscheidet das;
lisierte Wel^ ergrisse, t^s sei als entscheidenlieu eine '.'ln>irisfstiandlnnq bei^ans'en babe.
^^iuntt sestzuhalten, das^ Sanktionen den
?^as ^.^-^latt be.',ni'liell iii'l)!, das', die andei>?n j
bedeuten rr'i'srden. „Die feuerspeienden
Mi!!il?eder des ^^>ölferbunde>.' ein kraftvolle'^'> A^isisf,,! der Sanktionen arbeiten filr den
i^elieii l^^rl'I^britaiinieii'i' in l^ieits unter >iiiei'^ der von »'tsrika auf Europa und von
stlitu'n n'iirdeu. Ta>? '.'-llatt kritisiert iodaun ^ (< luova ans alle Teile der ^rde übergreifen
I'' lN'rijte >.'^ailinitt Musst>siiii.i' nnii er wiirde. >no eine ^.^«atiin, die si<b bedroljt und
tli'.ri. dvr >'^i'!terliuild Iialie jel>l ^',n l'eweisen, tn der '!iei teidignng iielil, es für angtbra6i'
diii! er sich vnr ^^.'lussiilini nicht siirchle.
ballen kann, it)re Verteidignng wirksam
Tie ,.'^iiii"s" l'<'inie'it jndann aus die Pai merd.'ii zu lassen. l>-s würde ein erliarmnnqs
sineu l'der eiusieschränkt«'!, Sanktionen, !!>se
'.ji 'vnjchsnna.'^krieg auf dem ^^ande, auf
!'>)ue eriisie ^ti^riniq der internationalen ^ dem Meer nnd in der ^'uft werden der
velii'ttl.en '''e.'.'Inllt'.ien anaen'andt u>erden ^».unips eine»? männlichen und aufgestörten
>l^nilen,
die Nichlbeliese,un>i ^«»ialien? ^'^elke'?. dast sich ni^r der Geschichte in seitietn
mit 5tal't!chn'-s >? i!ile. Petro'euüi und ^'»inn,!ssiiiit und aus seine <5bre ni<bk weniger
mudur,-!, ^''^«iilicn'"' Uie.iriiche Uuternelnnun^ ?>uspru<-li erbebj als auf s^'in Brot." Das
werden wiirdeu. serner die Per Blatt scliliesit init dem .<>inw?is, daß niemand
nieii^ernn^l vliii !.ll 'diten und
r!e.i>?iNlite in .'Italien daran denke, das britische ^mpelia!. llelier den O'Iiaiak'er diejer ?>inftio^ riiini an^inlasten, aber Italien erwarte, daß
n.'u lnaiichl iii>-Iit jiNiirl entschieden
wer i'mn siei> ilim vich? in den
stelle wenn
!>en. lis'er je elier er von asseu ^^äudern er
Metboden ^^nr '^'Inwendung bringe, denen
mo>ien N'ird- desti' qriis^.er ist die ,'^!al)riche!n (^iros;lirillinnieti ielt'st seine ^Entwicklung zu
I'lbteil, das', die ^anttionen lnirtsain sein verdank'II dabe
bleibe dabei, das; nichts
werd^'n, n'enu die eiste l'i'olnieiidiqkeil is>rer Ital'eu veranlassen könne, zuriickzniveichen.
'.'lnn'etlduii!^ entslel)l eine .'lt>si<I>I^ die nel'en
d'Italia"
Laval Mrte feine Tochter
zur Trauung
Bolschtw!flerunaÄversuche am Die Sknigung lm Neifetfchechojiowalischen Heer
Verkehr Seftereeich Äugod<s Ir.ui , ,.»e>l Miuist^'r^uä ^ Die
tommuuiftischrii „!»lesormv'>> schlage"
flawlen
Die Moskt»»
'^.'llis'^^'itininist.'rs !^^at'al. ^räa^j werde,, energisch abgelehnt.
:ie
echter
li^enten imd
mitcr sordrru die Alisejsnng uationaldenlen'
'ein
a u e. I. l>e>raie!e aui
der ^ssiziere.
Vit ^'»nliien d e
l> a in l' r u n. einen
P r a
I.' '.'luttusl.
^-e-lin d''> ^tttaiiilteu t^^eii'ral> ^'.lei'Izeu ')ia
?ie snsieiilalijilte '.'lnn>il,eu!l!!,'-'i'l'lllil >ui
-II,!!!', '.'in der lii'lilieli^n ^uuiiliii
die di^' ^ewse'.? l'Nt in besi^ndl^re ninis dem
l>!amle ^>n'>!ieriiii!t um'» da> di^'Il'uintiir!?'' (^'mviantt und '.'luseiittialt der ^^on'jelossi^iere
untei ,^iiliruii,i d,'./. v>il'!>lu1n'i> '.^t'int« in der ^scliechoslon'alej ^'lue Ciiuter gri'>i'»>r
U'eide>,deu '.'lv^eiii der lieimis I>e,l '^toininn
.!li-> t.'i!.
ueln ous llnien'i» Bil ' .l>t'i
nisl^ii I>0l1>;'te.ii'lel»lel. ^ie i>it)e>I>,>«I>eu
,>'lers'ra»deul Vanal. der seine la.lUer jvlbsl miinislen «ilanbeu nmulieii, nii, dieser An
^^iir ^riiuiiilg siitirle. ^','''.'lllnld
niilv'rungs^'olltik da.^ 'lie In jchi^vsen ^^n diu
seil. „)»ieforl.'>vors>l'I.>,te" I'!'z!>i>l!<l, öer '.'li
mee
auszustellen. 5'i^' >«>'mmiiil!tt'>l »erlali
vinssolini üllrittinnttt den Llnrl»ejrtjl nm
>V'il uümliet, die „'5^emoirali>i'> >ill>l" der
Brenner.
'.'lrm<'<', die Bilt'uni^ ..linlisaseliijlil lie,
^I>' l' lN, ".'i. ''.'lUjtnst.
n>el»ren", jerner sondern sie „sre'nulli»'' lue
Mullslervuisidenl 'U,' u > > ,1 l i n j I)ti> das I>'lari^^>!>e '.'^i^'j)lorgauijaii»uen" ln<> die ^>>>1
t>ertl'»iinaiido iil>e> aie jill'>>eii ilalieilisel)rn seriinuil aller „u^irllionarei»" Oisizier', uv')<reiliier Maiiooer iil'eiiiommen. C»"! ijl dies Ulli jedl'I> die national .^''enleüden ,i.!ileiil!
a r o d" lel>ul lne.e
erlie Mal, das'» Mussolini, it'r l>l..'l>er »lur sind. Tas Blatt
U'> Miuiue»pr»lide>il iiiib
>ie>isn>iui>lei Pors'tilm^e eulUlsi^'den al» uud l'nunil ^u i"r
U'rvorlrai, al>,t> da«» inilllui
^^I»»'rkon» loljv'lldeu l.''rkenntni>>^ ..j^ie l>nis>l>e,ul>tij.lieu
iiuitd» nlurniminl.
ist iiinlj n!t1it be- '.'lttriilen der Dritte», ,^uil''r»ali>'uale sind
luniilt, n'aiin sieli Mulolini ua,Ii dem '''«"r n>',>, imme, jUl'siere >I»^^dliii',e d«', ls >i,"I>o
''en In'stel'eil n>ird Die Manöver diilsten li^ iloii'alinlieii '.'i>»iee al > die d. iit'lien u>lt>
.^uge in '.'lnsprurli ueliiiten.
^uli^ausUien ^'ulvdeuliitei'"
Tie sugoslanvichen '^taat'?>bürj^er di'irf<n
v!'n »NN ab anstatt de,- bislx'r übl',lien
Slnllinii IIN (^egenuert
5chill>n,^ uu
l'^^elv'inoert
nach L^eslern'irl, iuilnel,nlen,
d^>> ist die n''»e ('> rrilnjtenschali inch so lan«pr Berlsandlnitslszeii l^eider ^b'ejiieruilt^lt.
1,0,1» und er1>al'en es eigentlich klingt,
au >! >1 ist si'»r de» >^e,^'nse,l!.i'n 'tteixoer
lel,r sou'eii lvie i^ar nichts daniit geholfen
U'orden! ''.ZiUe wir in den ^lMtern lesen,
liat i'ilu'r Bor.sslNaii der '^relnd^'nverkehr««al'teiinnli l'eiin >>andel'>- nnd ^^ndnstri^'nli«
uisterinui sov'ie de<> grossen !!leiiennternel>
iiien') „Pnlnik" da> silgoslauvsche ^inan.^
»linlsletinm di.' t^'uiseln'idttng id'lroffen, das^
v»>l Peisollen iu>i>'i>awiselier ?taatsang^'d!^
rliskeil. die bis zu,ii l.>. Oklol'er
zn>,'c?s
.liknriu'lnalnl». (^rlu'IliNj, oder zn>erk) persi^n
lt.Iv'ii ''.'^'ol»ergeln'i>.^ in.x Ausland r^'ist'»,. be^
^'i^!ull,t ei»le^> '.'lu^iei^^'ntsnnis die Beit»iti
il»li„ ill»er gez<il>Ile ^ lenern ni'lit ineli^' ,v'sor
kierl lot'rden dars. dautit ist fiir den etzv'n!liiiien sv'gt'usl'lti^len Berk^'ltr wieder ni:i»l
»iel „odolseil
')iell,andl>ln^ieu wur»
^'i, in eln«'> ji' »'illnitb'ii -^ailv' 'Ntülni zwi
>,I)eu l».'!den ^l^laleii, die
schoi»
vor der Reise- und Ferienzeit hätteu erle»
digt sein können und nicht vor Beendigung
der Ferien so vieler erholun^sbediirftiger
Schiller und deren l5Itern. Die öst..rreichische
Regierung hat sich verpflichtet, von «hrcn
Staatsangehörigen ebenfalls kenie Ticuerbestätigungen mehr zu verlangen, welche
nach Jugoslawien zu reisen li^absichtitzcn.
dafür hat die jugoslawische Regierung die
Mtnahme von W0 Schilling auf 80<» Ächil.
ling im Gegenwert erhöht. An sich klingt
dies sehr schön, ivenn ich mir sage, nuir kann
ich doch 80^ Schilling mitnehmen! Ja. mei­
ne lieben Leser, denken Sic doch ein ine iig
in unserer schlechten WirtschaftSnot tiariit'cr
nach, ob damit ein gegenseitiger Freind-n«
verkehr einsetzt, ob uns damit liberlinupt ge.
Holsen wurde. Allseits erklingt die AnLvr'rt
mit einem Nein! Wissen wir denn nicht alle,
das, unsere ersparlen s^lder in den Banken
und Instituten gesperrt sind, das; wir ja
kaum
k^is 3lX) Dinar monatlich beheben
können, und sin!i dann die ges.k^istliches^
Verhältnisse und Einkünfte derartil^e, dafs
wir 300, geschweil^e denn 800 Zchtl^ling im
(segenwert erhalten, um auszureisen, rein
lächerlich! Das können sich die ober^.'!. Zehntausend leisten, konnten es früher und wer­
den es weiter tun, ihre Neisen zu unterne.h«
men. Aber worauf es ankommt, und da kjätten beide Regierurrgen den richtigen Weg
finden sollen: Absck)<ifsung de.) Bisuin.z bzw.
der Ausreifegebühren in beikten Ztaat?n!
Hier liegt des Pi^dels Kern: die gr^ft^ Ma^i«
Bevölkerung beider Staaten, der Mit'el
stand. Beamteirstand und die ''i'.w''re ^lasie
der B'?pölkerung'kl?nnen sich ^en ^etra^ »iir
ein Bi.sum usw. nicht leisten, zumal la auch
die Balinfahrten und ivos drum und dran
hängt, zu b^treiten sind. In beiden Staaten
hört man im ?olke die Worte erklingen,
ja, wenn die Visums abge'chafkt werden,
dann könnte ich mir schon einmal e'n?n Be­
such bei meinen ?lngehörigen in ^Zlterrcich
oder Jugoslawien gönnen. W'r nn'l .luch
alle fest überzeugt, daf^ bei Abi«!s,.i'kt»n^ der
Bisa sofort ein engerer geg'nseit'ger (^i''?nbabnverkel^r einlcb''n wird "^a.? kür k^l^e
Ttaaksbakinen auch ein Plu-^ k'c^.'i,t^n wür^'.
Keine Spur von ven
DertchMtelen
B e rl i n,
Aiigult. <.>:u.e or rmittag
nxiren (Gerüchte mrdreltet. da^ geq^li Mi'.'
ternacht «lopjzeictje,, aus d^nr en,,i-'s«u -/ln
^^t0rd-südl>al)nl)0ijchclcht rternoninlen
werdeit seien. Tie l^.erüchte sind oa,aus ^uri'l-tzusühren, k'as; eni
Arbeiter
?at i<»?l:ch
glaubte, ein jchwact>e^' !iilopsett gcl,ön zu
haben, ^r kam gan^ autgercgl .«nk
Mitteilllng zu den mit den .'lu'raumunl^:arbeiten beaustroeten <urgenlcut<n gelin'^n.
stellte sich jedoch josorl t)«irauv.
.'s
sich nur UNI eine ^innestäu'chirlig de> Ar
t»eiters l)andeln konnte. !)lach
ool^ in.' N
txn Berschiilieten nicht die gerii'^iik ^vur
zu entde6en. Tic Hoffnung, einige !>er Ä<'r«
mii^ten noch leb^ltt» bergen zu ke»nnen. wir.'»
immer t^cringer, zumal tie
nach ) n
Verunglilctten angesichts der zu i'b'r.r,
den Schwierigkeiten noch lan^e dauern k^nn.
Heute sind zebn >-ck,neidedret'.ner «il'geie'^:
morden, UNI die zuiammengedrüUt'.n. niei::.
ander verkrampften schivervn <^nnnr.tger zu
zerstückeln, ^n der Mitte der Ilngliiaoitetle
wurde ein tiefer (.Kraben ge^ogon. um i'.ir
hier aus weiterarbeiten zu tonnen, siibcn
Terrassen. dur6i .H»lzpfähle abgesteck:. ^i^h^n
siö» an der Böschung entlang. T<r an der
Äldseite der UnglücIssteNe e in.ie^ulvan konnte lMte vorin'k'^., fe7li^^g..!te'ur
uvrden.so das; man jev: Ximn ö ginn«. d'o
schweren Teile des e!?l^''lurzter: >?reisdag'
gers na6) od^'n zu .'ringen. Tie aus S'ien
und Hannot»^'r ^^deigeruiemn Bergl^utc
haben augenbli^kUch ^Xude. i><r >^5 Anle.i.'n
des (Tradens
Picnieren un> .llrdeil.nn
durchgest>brt 'i'ird.
Uommuniittn in Aalijornie« get«^rt «nd
geftdert.
a >t ^ r a n e i s t o .
sanla '^iosa. K^rlisornien filkrte ente etwi
:itti>to^'?ige ntaskierte Bolkv^mell^e nt X'r
'.'caxln
Tvllli^'rstag ein grosses ttesseUrei«
l'en gegen kommunistische
durch, di^'
versu^l»! baltelt. unt^'r den
l
llnrudx' zu siislet«.
Bel aufe dieser A!
tion. die mit U^raftn»tl<'n du»^t>ge'ilhrt wur
d«'. wurdet, M'ei K^>mmuni»»en ^^eteert u'ld
gefedert tlnd rei weit<''re ^lrün>l'cb ve^
vrugel». ^^iner del ilatk geteerten
ttijten wurde l>u»ch Lranen^as aus jelmem
Ztmickag, den Sd. Avgust
Janichaus herausgetrieben nachdem er der
BolkÄnenge eine Zeitlang durä) schüsse aus
einer ^chrotflinte Widerstand geleistet hatte.
Die geteerten Koimnunisren muhten an der
Zplke eines Zuge-L von ct:va 50 Kraftvagen
unter dem Hohngelächter der Bevölkerung
durch die straßen ziehen und wurden g::^ungcn, die amerikanische Flagge zu küssen.
Monaco liquidiert feine ^ Armee.
S
Belgien als Basis der
Habsburger RtftauraUon?
Sensationelle Mitteilungen des Pariser Llattes „Oeuvre^ /
Eine Barriere der katholischen Staaten zwischen Frankreich
und Deutschland
M o n t ü (5a r l o, 23. August. Ter
P a r i S, -'3. August.
Prinz von Monaco hat aus Ersparni-^gri^nDas der 'Regierung nahe stehende Blait
den die gesamte bewaffnete Ma<si: seines
„O e u v r e" veröffentlicht, gestuft auf
Land«s aufgelö't^ welche iN'?gc''a!N'. aus 76
gut2 belgische Quellen, sensationelle AufMann bestand.
jchlüss' llber die Tätigkeit cinig.'r d.'niokratrsch-christlicher Deputierten unläfzlich dcr
Intcrparlametttarischen Konfer.'.i; iti '^^rük'cl^ Diese franzöftschetl Abgeordneten hciltcn
Warschau. Tie k^^uipli'^i^'rien Fami­ in der belgijchen Hauptstadt !s2bcn ?touf.'lienangelegenheiten ^22 Prin',':n .>)cinri:j, reitzen ab, die sich um die Restaurierung der
von Plef; l)aben eincii ueu<ni Höhepunkt cr- Habsburger drehen. An dics<'n Beratungen
reicht. Ter Prin'i, )cr heute im 7l. L'bcnc- itahmcn auher den bereits erwä!>nten Fran­
s^hr steht und cl.5 der reichste Mann von zosen auä) Lesterreicher und 7^talicner t.'il.
5!bcrschlesicn gilt, heiratete im ^ahre !!>2.i Unter deil Anwesenden sah '.ni^ln auch iZi'^
Lenorita Artitollar. die To6)t.!r v'in«?:' ver­ beiden augenblictli6) aktiven ^»^lgischen Mi­
mögenden spanis6ien Bankiers. :Lor etwa nister Backer und Rübbens. „iDe^vre'^ koinin!
einem Jahr ließ sich di>>. Svani?"'n '.lon dem zu dem Schluß, das; tnan 'n ntas',g?b^nden
PrinM scheiden und heiratete ein '/^'eU.es
Mal. und z'.var den au5 d?r erstcn Ehe itanimeirden Sohn
(5rgatte!,, t'en l^ra^cn
IM
Lolko-.^'>ochberg. i.'rlnz >>einr!ch Ple^ war
vrinz Heinrich von vleß ^
Schwiegervatter seiner SaMn
.Minorer
belgischen slreisen bereit sei, d:? Nückkehr
Ott05
.'l>absburg auf den Thron aktiv
zu unterstützen. Ter erste schritt hiezu soll
die (5rner.iiung des Grafen Ursel zum
belgischen Ee'aiidten in Wien «lewesen sein,
über d?''s.'!i i^rgebenheit zum >XlU!e >>absburg
,;!veif.?l besteht und in dessen Haus
die (5rkanl?'.in Zita bei ihrein Eintreffen in
Belgien .'nu Zuflucht fand.
Besondt^r.- grosi ist na6i deui „Oeuvre"
das ^uiterv''^' bestinnntcr katholischer ^kreise
an der Habc-bilrger-Restauratio'i, nach deren
'^^'nnsch >!vi'chcn Frankreich und denl „protestanti'chl.n und rassefanatischiZn" Deutsch­
land 'olseiid.' Barriere katholischer Staaten
errichtet werden soll: Belgien, Rli^inland,
^^'nreinbiira. Bat^ern und i^e'terretck).
Nmumer IM.
Klustormesse
5.bI,U.
D»s ^ULstellullzx»»
'^eläacio umlssst ca.
40.ylX>
l^lisero ^cjn'a: „ 1»sclückte, (»eozrspltle, drotten,
k^klao^eowelt. Vollcs^scl^ten ua6 Littpn,
Knex»- UV6 l^»QcIel8l»aniie. Lport, Verlceiir,
k^remclenverlcelii'»
unci fiscl^erei.
(!ro3s« ^usstelluox latzencler 3eeli^cli« uact
anclerer Leetiere. li^uostsusstelluvA .l^oser
^eer". Lonrlersusstelluoz^en: ^rcl^itelctnr,
lüeklüzel, l<»mllclien. ?^iexeri, Zcl,»sc, (!e»
^
lociusti-io usw. ^ettkevvert, im
momicsspiel.
l^al»rpre!s suk ösl^aei»
uacl I^loZ^^euAeiZ, dlsc:li!sZ80 auk Zcl^ikkeo,
k^isenlzalinsul^else zcu l)in 5'— Iivi 6er»
^ Ltstionslcsssen. — Der kcsucl, dieser -inZlxsrtixen Ausstellung ^vir^ emplolilen.
des Berichtes zu den: 36ilus;: „Aöcssimen ist
ein Laitd für den iveisM?^cann." Äe Tcm
peratur lieträgt etwa um Mittag im Schate
ten 27—l^1 Grad Celsius und siiikt in dcr
Nacht auf die Halste ab, was nian wohl al^
ideale Temperatur bezeichnen kann.
Die Bedeutung dieses Berichtes wird er,
sichtlich, wenn man feststellt, daß er vor ge­
nau sieben Jahren erstattet wilrde. Damal.?
>
lebte Italieit noch niit Abessinien iil Frieden
und die faschistisckien Zeitungen schwiegen
in erster El>7 unt Daist) Cornwallis-Velf
durchaus ni6)t^ wenn es gcilt, dao ^'ob des
verheirate:. Z!eine crste Frau lebt 'eit der
Negus ulld dcr abessinischen Regierung zt'
Scheidung in Cannes und hat sich nncu deverkünden. Zur cileichen Zeit sas; aber be­
'ann'kn ?!amen als ^chri^titelserin geschc^reits dcr Duce über diesent Bericht und ahns«M.
lichen ercrkt wisscnschaftlickicn Ausarbeitun­
gen, die von italienischen Offizieren, Inge,
nieuren und (^Zclehrtei^ in seineni Auftrag an
>I)r: und Stelle niedergeschrieben wurden.
T n f i a,
August. Auf l^rund einer
Damals forinte sich in seinein Geist die Ue-„nonnmen Anzeige k^at die T'0l:zei von .»Bur­
berzeugnng von dein «iroszcn n>irtschaftlichein
las eine Tat von beispielloser !>ioheit ent­
Ncichtuul des Lande-i!. der auch heute no6)
deckt. Ter Tchuster ^van Mlekno hielt seine
ungehoben unter der Oberfläche schlummert.
l^sährige Mntter ein gan^cs ^'^ahr' lang in
Man versteht, das; aus diesen Erwägungen
pinem ^Schweinestall gefatigelk. Als ^'ag^'r
alcmäs)li<i) der Plan einer Militärcrpeditinn
dienten der bedauernswerten lli^reinli einige
und
der nnbedinl^te Wille ^^ur l')robernnt
Da-5 cnglischc !l^abinct: hiel: a.n ^Rituo^ch Zchi's^ durch eiu'.' vereinig:«: englische lind
^^sekte l!umpctt, die auf dcui '^^oden ousg^.'lb?''>nien'z
lier?»orgcwach'en ist.
eitle aus.erordentli^ie Sitzung zu'n italiini'ch- 'ranzö'i'cs^e Flotte forderte. Unser Bil>
breitet lnaren. ,^dre Nahrung bestand aus abessinischcn Zion'lik: ab. Ani ^'.^rabend 7ereinen Blick ans dei: Sue^kanal, der tnr
vin Asse macht sich selbständig.
einem .'»irng Wasser und eimgen alten Brot­
ö'fentlichte dcr ^^r^,bi»'chcf von '/»or^ eincn Ftal?en in deni 5''a''rik-:7!s<s':n '^^ri'.g ».ine
,'^^n Bricllan.', einer Borstadt ^'ondcins, lial
rinden. die in einer alten, zerbrochenen
offenen Brief ml die Ncgi?rk:ni. i , > .u cr ^'e^^ncxidcr .^'.^eutLn wur!^'.
sia) ein Ass.', d^r vor einigen B.:oct>'n s-'inen'
Konservenbüchse aufgeiocicht wurden. Als ^ic
die ^chiic^ung tes ^uezkana!-? f. 'talicnische dien'!-.!.'').
Besitzer entmischte, bis jcl;t auf <'igenc'. Fau^t
1<olizei eindrang, fand sie d^ Greisin izolldurchs ^'eb<n -leschlagen. (5r schlug sein ^uai
kommen entkräftet und in einenl Zustande,
ticr in einer le:!ren Brauerei auf und unter''er nichts menschenähnli6)es mehr hatte, auf
dem Boden, umgeben von Unrat liegen.
nahn? von dort aus seine Erlundungs- und
hatte ihr Gefängnis während eines ganzen
Bcut.züge. Dabei hat sich nllerhatid erigltet.
Das? er Sp«-isekaitnnern berallbte und nickst
.Lahres nicht für eine Minute verlassen di^rnur Acvsel. sondern auch erheblich delikat.'re
sen. Ter entmenschte Zohn konnte beim
Transport ins Gefängnis nur mit Mühe uor
Ding^' fras^, ür noch cinigerinassen harnilo^-.
einer erregten Menschenmenge, die ihtt lyn­
Aber cr ist z. B. aucli ttirzerhand in ein Hau^
chen wollte, geschützt werden.
einl^edrnngen, hat iit unbezäl)nlbar-:n Vis^zn e-.n'm Lerich: über d'.e ^rgeö- erzic.i. ir^i :oürdl?n n?i: tnoderncn
n-.'i? eine-^e»r'chan.'-Zr?'.''e
unelligenicr ^'andwirtc seni'drang die t^ashähne ciusgedrel)t un> lit
Die Manöver in Amerika.
dann vor dein nnangenehmcn l''><'rusj, ni'uch«
^ö»'''.N'.Z'.'. a>e^chz <nie Anzahl '.:r ^ ''^ngcn :nö>i>^ch ''ein!
nsr)2'.ner-.kan'.''chcr )!a:^rkor'cher. >s.'
N e w n o r k, 2i?. Augu'':. T i e M a n ö v e r
Die wuchtigen Piehrassen, besonders u:n littgs gewichen, ohne sie wieder zu schliefzen.
^lr'iin a"? ^a'ar::a^.''cc^: m/: Uni^:.'/'.c )c5 Tsa:'.a-Zce>?. nnd ein l^?nns; Die in sedent Haus' molinciide ^auiili.' wäre
^n Bereinigten Staaten haben vollkommen
natzung ^inenxya'ilicke: ^'r-:a:e ''.ir d''
Z.:h::i un) 'olgiam wie.('^nnde beiliahe an s^asvergi'tii'.ig gest!)rbeis. l^nie
riegerischen Charakter. Ter Auimar'ch der
und
^-.^-.c2
7s
^-a:..)
Truppen in ik^re Ge'ect,tslinien vollzog 'ich
^1'...'- '' e:no:?' !.^:'.a>.'l:n aus dem BÄge. Da^ besondere Fixigkeit bewies er bei der Elit'X<.as"
anl^".snlmen
'zaben,
''!:>.'!i
:ron der übergroßen
'ehr schnell. Es gc:b
^eine-.' gu:cn ^ti?rs wnrde von nieiid'.lng der Milchflascheii, m-' s deii Morgen
a>ir
nöer
d:^
:^:5irli.^eu
.ie:Q':ä'"..'r
nsolge dieses abnormen Augu'lwetters einige
ui'i- '-.i'
T'sund gcsck)atzt. Und die- Nil deit Vohzitingstüren ^^'r n'l)erei: Un?'
Xc:h'..^vi.':'.-5
'.nd
-.nieren^nte
'>ikschläge. Ta zu wenig Anneelastkraftwa­
'-5
eonl: jede Method?. ohne ede geb>:ng abgestellt lonrdeü. '.'lber auch alkaho
l?ilungea:
gen zur Verfügung standen, tvurden die
''elbst und d?m Zn'all nberla'- l'.schen l^ienüi'ei? lv«lr er ^nge-aii. In ein.,n
>oi cn!!'''6t.''
Truppen zum Teil in Aukotaris an die ,'^7oi'.t
2::s'^;?gen. Abcr ''rei^ich, einen 'A^inter clteii L/agerrauiil d r
welche ^a<?e: an ^e'e.'Ie^a'. n>e Icker -Xeich
ein
volle.?
Fan.
ini:
Bi^r,
^ <'> .ixinunich
geworfen, es ergaben sich auf den von Zehn- :un: an 'Held. ^i^öe^. ^.'a:in
.' ivir
und dai- Vieh h.it langsa.'n
'en. ?Xagn>
austrai'.k.
Wie
die
..'I'errnchn^^'il"
d-'s<"^
taufenden von Autoniobilisten befahrei:en ''lum, ^lei. I.ae.1'^ber ani? .i.:d.ren ^ecal^^.i''nuni:ä: gegen ^:?b'^r. Zecken und
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- ^äbrni''' erin.-rben. Nanni ist in
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nicht
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Zublikunt Uli: .Humor ortragen wurden. Das '^1: zain grrkzen Teil aa','<)a^i
ebenfall-^ :n'd Seiner w'.'nig:n den
»triegsspiel, das v^'n der roten und der blau- 'Ferg:nan-.vei? ^be"inieni lie:?-.'. '.--ß noa?
''.'::u;^^nd. ^ ^?('ona.'-' im Jahr schein: drrn INN ein'' Aessii?. "i'
Mal ans eiiien! <kirl1i!u^,n geuch!.'I ^
eir Armee gegenci".(^i!>.''7 aus^iefo<t'ten werden niemand. Vin<n'^a^li<t-e
diz ''ann " ' ^.''nne UN) in dieier Zci: iit eilt Ta.i
dlirt zn iiiinor'>ni''!iiäs'.!g-"- ^^!u'id,' .
wird, wird von
Tennis Nolan 5o ^enu-.ct> all.'
- "'dcr^n gleich.
?ei
durchgreift
keil
zu lallten beg in'. -'ii. ,n
ijc
UN) lnlndertfünfzig anX'r.'n Unvv:rteii'c5>en l;abe:i. liabcn bi<e ?2um ">v ..!"'a'.-^-arbeit
ttassee, vielleich: in
>ui:.r iDnalitä:
schilnlndeil.
inlilti Iiat 'ic iis^) ein a/
geleitet loerden.
<,eleifte'. Aber der Kaiser 5e>i?i . -en großen '.^5 d:r ^-.'rnütnte aus den: arabiscs)<n
dcres
^^^indi'u sii- chVorrat einheimi'^n ^-e^"2s Vai'u
:viid -n vl^r'chiedcnen Tälern angeban:. che auc?g'slrck>t.
Hin Riesenftaudi auger.
verebrtc beim Ab'chied i<>. ^ - -:^ied u"verlang: gait; bcstinmte kliinatisck?^
Di.'
dcr ,'rä5'uet>.-:'erer '^r?cdi:ien einen n»u -."ro.'llen ^i:?:'. ^--.'.'i!:;un,i^n n.'td .'incn ^""'!'''dcr?n Boden.
nigun^ in ^vinnover t^x eine V
drei Zell i:n Turckmencr. au) reifem aöcls-« 5'»^
i:l ^^5e'siiti«n
in eiitcr ganftaubsclut,masck)?ne bauen Ia''tn. c»-. .:u'
!"'Vi>e:r <'^0'^ se :r.'iä, un) i.- '''. ' >'-nan
entfcrn: li^ i.-'d.- ^''^egeiiden zn
z:neitcn inlcr,:anmmlen
! .?n
>.'7 Ha:i) f.irniei'. '.' ' ... '.!nd di.'
lie
'7.1 nach einigen
lu. Zusammenstoß mit dcr Strasz'!^nliül>^?.
reiniglliig in Zmukl'nrc <'rsr:k^Uq o.'7^. 'e:n '^en^ie^ 'elgrcn n<xt>
' -nder? ^vür
''ua^ nrsvrun.-slichcs .'^^^ntate^ Zn d - Üc'rlov-ka ceita i l
u-.-'
Ml: n'ivt>.
> denträ^er. ^mmer mir d.""
''«f'nense::
'^a-'cc'trauckx? '^in.
da^ 'I^-ero. mi- dem diNQu
ein Üe.n^r
^io!ö aus uns».'r<n B r?<n?
Pse^ser ivlr> in gror;cu' Uni'ang.' g(",ogcn, Johanna
i t i, : f
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»er.
:ni.' die andere
7 "i
der c:.K'n:!icl>c
'
- ^.'.-^ nieilZ
.'r )c:i- :?ich:igste
sür die abessi- zur ?:adt l'r.icht-, ''.1'«'»
'i !
e-i- ,
>i-.n.^5:im'^i'.c.'n >olt ^ä>:iru(> nur >'/ .
l >'^'.i ur '.'c''en nnbearen.ite '
' 5keit<'n
>iüche darstellt.
nltd :5tras'!'nb.'!'!^)n!r'<lc^cil ^niasniil^ii.
<
'c^nl. »uua: <r ikn mi:
.»<'n j>«lo^ndau j<der Ärr u d ^ieöiu<s>:. '^'^..^.':lbäume wachsen wi! v ^^luere erreichen n>ar i.'' l)eflig. das- di.^ Bäu'-'Nl
^
krä^'.'n i:: ^.in'.
.-^-er
niemand k.^nn durä> d - rei :::anä,:::^l
Unfang. d.:.nnserer gail stürmte, wnbei 'ie cine:' -ch^d^Ib'nch crli'.
^-U.vi:.-tneiie '.'/^
uu> oin.'?
" -! 'V-. .'I?ue t'en 'einen kliriuaii'ix'i an) Be-1 ic:: '.einen z^arawane erlaubt'., nnter den ^i' wnrde ino >iran?cnhaui
"
v.»-.- 'd ^ ?ut :n ?.'r ^:un ! X'"^.'>'.!'-NN 1.'' :?ef b<ein''.u"'. ;a .'-. )'.'
^'')U''t-li^d
rii't.
' '
Zwvi'^^' ;u kamv'crcn.
d- 'chungx >,>
'^aschin-.' binnen «v-i^ i :^aa .'!>e:' ".a^ ^l-.> ideale ^."..'..^-'eyan^en
'"Vit- und vtemüsckulturcn iindtt Ulan Heu
l.l Tic Sicgulierungsarbciten au dcr ^^'ju .
'.'tt^'.t)nm-den '
uns ^xv>
^a? Ve ^ercannten
d<zeicknen!
NU. ^erc-nzel: abc^ ... !ann gar keine ljanica schreiten rüstig vonvär..;.
^ .
^irc^n'^mup ^.".
^^'^lua..>n Ihn.- :nn<
'Äen ein
-Itla?.'. der > F. 'g.
7.a^ auch
alle Bedingun- w u r d e n z - v i s c l ^ c n d
,
^
'
Lor;'-^
.cv "
>.:r'n.
!x 'e - e.?i<rdpeits<!7e !>'- - - e : ra.:r' le". UN) ;.'^'.rr v'ir
r: tropisck^er oder d r alten Schleust? gegcn -'''.l)00 Ra:-? ' <ud^e '^ ^<xii ?>'?
^>'>
> ' ' p r i m i t i v e n 3 ' . " - i n " .'''t.in >'7 g^mä^'.N''- Z. iie !n Al'"''sinien -5ch!amnl und Erdreil' ausgab."
Rcr iun^ 'cV?'
. i'.^l--'.':' '.n'!i.'^ N'> ;-e'xn l'^.
NX'?') "
' -^?'N sind.
" !ü: 'hnr )-< Er?'
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l'ii''e:- ^ c n a l t e n F r i e d ! ' »ze^auz:' au.'.
aafri^^ ?a^'''
^>atzr>e )7e1 An an^er'r S:ckle kommen d,e Verfasser riesige l^^ube zugeschiitt^^: wird. Di-? B-:
Gverruna des Guezkanals gefordert
Martyrium einer Hundertjährigen
„Gold aus unseren Bergen"
Was Italien in Abessinien lockt / Bericht einer amerikanischn
Forschungsexvevition
HMjstia
MnGvvtt
M.
aDb«^ sind nahezu bee,chot. Jetzt koinmt
di« Vewnieriuig d<r Ufermauern an der
Ljubljanica und am Ausfluß der Gnida^öiea
an di« Reihe, worauf anch hier d«r ?^us;bodcn eim Mimdelle erhält. Bei den Erd­
arbeiten ivcrden vielfach Funde vom archä­
ologischem Wert geniacht. Di« O-fftntlichkeit
wird darauf aufmerksnm gemacht, daß die
s^lnde Eigentum der Stadttil?meinde und
d<^ Museum abzug<^l»cn sind.
ltt. TSdiliche Verletzung detm Kochen. Die
:?5jäliriffe Arbeiterin Maria MiNoStti
aus Brdo bei viö u>ar dieser Tnxie mit de?»
Kochrn beschäftigt. Uni das Feuer zu ent.
fachen, qosi sie Spiritus in die Zlaiumen.
Hiebe! cirpladierte die ^lasch<', und die Frau
glich sofort ctuer ll'l''l'liidett Fackel Sie er»
litt hiebci so schnvre Brandivuudrn, das; sie
dcusellK'ii lei.zt im .^^aukichause erlag.
Sonntag, d«« ZV. «ug«p
SamMg. den 24. Aullusi tosa
Gin bedeutungsvoller Moment im Leben
Ein neues BaOemdeim
Magerls >var im Jahre Is>27 der Ankauf deS
Schlosses Mildhaus bei Selnica, welches den
Rnf besitzt, eines der schöusten Schlösser von
Sloweuien zu sein. .Hier baute er sich eine
^^veite nwdernste Danipfsäge, die sich mit der
Erzeuginig Von Holzwolle beschäftigt.
Der Tod niachte nnn einem arbeitsreichen,
nimmerini'iden Leben und Schaffen ein En«
de. Biele iverden Magcrl fchiver, sehr schwer
vernnssen.
^
Ehre seinem Angedenken!
GUMOUH^MWU".
Fritz G e u e r.
lu. Ttlirz vom Pferde. Der Ljubljanaer
NechtSauiwlt Dr. ^riedriö) L n rl m a u u
unterimhiu kür.zlich ciuen Spazierritt in die
lllngebung. Bei Klej-e ivurde das Pfert» scheu
und warf dcu Reiter ab. Dieser l'Tnch sich
hiebei das Schliisselbein. Cr uiiihle inl Sanatoiium untergebracht )vevden.
z.
Reflektanten für den Posten des Vre?
tors de» stiidtischen Kraftwerkes In Zagreb.
Fiir den Posten ^'S Direktors d?Z städtischen
ÄTaftiverkes sowie sciueS Stellv-'rtreters be^
iverben si6i nicht nvnister als I.'t 'Reflektan­
ten. W<'uu Iii wirklich und soqnr l^liirk be­
deutet, dann di'lrsten zn>ei dauvu auf ihre
IK'echnnng fonlmen.
z. Tod eines angesehenen kroatischen PAdagogen. In der vergangeneu Nacht ist l,l
Zagreb der bekannte pätkigogiiche Schrift­
steller u n d Fachlel)rer M i j o
ilajdiö im
s'chiSnstvn Mannesalter von iL Iahren ge­
storben. Aus seiner ^er stamnien zahlrei­
che Bi'lcher, Al»f)andlungeu und Z^chartikel.
!^r Verstorbene wurde in assen Fachkreisen
als einer der schöpferischen Piouiere der
modernen Pä'dagogie im Lands geschlitzt.
z. Eimm Rachtwiichter die Pistole gestoh­
len. Der ?tachtiv<ichter StefanIl i j a
hatte in der vergangenen Nacht anf dem
„Iajntiöte" in Zagreb Pech. Jlijaö schlief
info-^e Uebernrtidung ein und in« S«h!lafe
wurde ihln auch eine automatische Nepctierpif^
S.35 inr Werte von itSV Dinar
gestohlen.
z. Esiigsiiure als Schl«kp»mkt hinter dem
»ki^tal ArbeitSlofigkeit. In der Zvonomirova nliea in Zagreb trank die ?7jcihrigl! stellenlios« Hilfsar^iterin RnZa L a 6) aus
Aram über ihr Glenv eine grössere ^Vieufle
Essigsäure, außerdem durchschnitt sie sich die
Widern der linken Hand. Sie wurde inl
schn«rverletztem Znstand ins i^ankenhatis
ilberfuhrt.
Furchtbare «ach- eines IS-Wrlgen.
Anf der TreSnjevka bei Zagreb k0'5)te ein
l^jählri^er Jlinge auf einem Acker Maiskol^r. Bal-d daraus Pirschte sich der Ii-jäh­
rige BoÄ) Are bl an den Zlochtops über
dem Lagerfeuer heran und wollte einen
Maiskolben u«hinen. Der Fi'lnfzehnjährige
geriet hiebei in derartige Wnt, dab kr den
Kochtopf mit denl «siedenden Wasser und dein
Jn^lt über Krebl ausgoß, so daß dieser mit
schrien Brichivunden ins Krankenhaus ge­
bracht werden mutzte. Der Schveroerlepte
wanderte ins Krankenhaus, der Angreifer
hingegen ins Polizeigefängnis.
A.
z. Versthemhi« Einbrecher. Iir der Nacht
zlnn
versuchten unbekannte Einbre­
cher die !!wfse des Bauunternehmers Sirg
in der MoSiM-<^ssc in Zcrgreü
erbre­
chen. Es Kieb jedoch nur beim Vers.l5), da
,nan in der t^che die Migebohrre .<dassc vor­
fand. Der G«mner mrd seine etwaigen KoniPützen nMssen wÄhrend i^r Arbeit, die offensiMch M lange gedauert hatte, aufge­
scheucht worden fem.
Die Virikmg.
Huist will hermten. Kvnrmt also zum Vator sÄner MgÄbeteten. Der sagt: ,LKnen
wvckv ich metue Dochter nie und nimmer ge­
ben. Ich habe nämlich Erkundigungen über
Sie einbezog«." — Mvimt Emst: ,Mch ich
hake mir dk Freiheit gemimmm, mich über
Ste^« ivßooickWv."
Mt
meint
da^r WPvkym^ator, wjyM » (Ho gar
so verNM swd m meine T?oWz^^vMich
AMge Wiener «eise
Die oberhalb von Ruöe idyllisch gelegene, kürzlich neueröffnete Pension Lobnica.
Veter snagerls letzter Weg
Der Herr voni Schloß Wildhaus Peter
Magerl wurde an, Donnerstag in Poljkane, wo er die letzt« Zeit schwer leidend ver­
brachte, unter ungemein zahlreicher Betei­
ligung zu Grabe getrageu. Ini freundlichen
Zimmer lag er unige«ben von Kr^änzen iind
Nlnmen, als wäre er noch an« Leben, so gar
nicht viel hat der Tod seine Zlige verändert.
Unablässig kamen seine Freunde und Veknnn
ten, seine Arbeiter und Augestellteu, um von
ihm Abschied zu nehmen nnd als sich der
Trauerzug in Beweguug setzte, da war die
Menge der Leidtragenden, die dem Toten das
letzte Geleite gab, gar nicht zu i'ibcrblicken.
Der Verblichene, der iin Jahre lW2 in
Oplotniea bei Konjice geboren nnirde, war
in ganz SloN'euieu eine bekannte Persön­
lichkeit. Ans ganz kleinen ?lnfängeu nnd
zuiar als Schnster begann er seine Laufbahn,
uiu es einmal zu eineui (^rosjindustriellen n.
Schloßbesitzer zn bringen. Der Wunsch seines
Vaters nmr es, daß Magerl zu Hanse die
Wirtsliiaft nnd das Schustergewer^ iibernehmen sollte. Aber den unternehnlungslustig^'n jnugen Mann hielt »s ni6)t lange in
seinem .Heimatsorte nnd er ging nach Bos­
nien, wo er sich denl .Holzfackie znwandte,
nachdem er sich schon zll .s'^ause, jedoch unt
n<nig Glück, dieser Branche zugelvandt hat­
te. Iu Bosnien brachte es Magerl vald zum
Betriebsleiter großer Sägeu uud keiu Wun­
der, daß sich anch die .Holzindustrie des Gra­
fen Auersperg in KoLevje für Magcrl in-
terefsiertc nnd ihn als Organisator ihrer
großen Betriebe zu gewinnen snchte. Der
Fleiß und der Unternchniungsgeist des Ver­
storbeneu N'areu bald weit und breit bekannt
und stempelten ihn zu einem FaäMnnn er­
sten Ranges. Doch das .Heimweh ließ Ma­
gerl nicht lange in der Fremde. Im Jahre
1!1(18 stellte er in PoliLane eine moderne Sä­
ge auf, die er nach nnd nach zu einem der
größten Betriebe der hiesigen Gegend ansbante. Mit seltenen! Fleiß nnd größter Aus­
dauer n,ar Magerl bei seiner Arbeit und
bald hatte sein Betrieb den besten Rnf weit
iiber die Grenzen seiner engeren .Heimat
Hinalls. Allch für die lokalen Interessen hatte
er trol) seiner vielen Arbeit noch immer Zeit
uud kein Wnndcr also, daß er ini Jahre
zunl Bürgernieister gewählt nnirde, N'elcheu
Posten er volle !) Jahre innehatte. Der Ver­
storbene war anch ein gioßer Förderer und
Mustermessen.
Gönner nnserer freiwilligen Feuerwehr, de­
LjMjana, Hevbstn,esse vom K. bis W.
ren Iitterefsen er immer und bl»i jeder Ge­
September: halber Fahrpreis vom 31. d.
legenheit im Auge behielt.
bis 21. September gegen Lösung des Som
derausweises zu 5 Dinar und der Messe'
karte.
Sodrtbeganftlgungm
tier IN »einem I'Isus- Zagreb, Herbstmesse voiu AI. d. bis v.
kalte noel, lceinen pa­ Eeptenlber: halber Fahrpreis vom W. d,
tentierten Kocliring^ bis l1. Septenllier, SonderaujNveis un^
..Nerliul«5'
Messekarte.
Leipzig,
Herbstuiesse vom 2b. bis 3V.d.j
l,»t. Kolossaler tteizettelct! ^«kr al« öl)«/, ^rsp»r. Fahrpreisermäßiguug im Ausmaße von
ni» an llei.imatenal! k^rliältliek liei <ier l^irma
V.^»IlU»ed, Lelje. Lrzelizni» cler »Voivo«^»a»ll« Prozent auf deu österreichiscl>en und tsche^
8l)45
livviv« 6. il., I^ovt»>6.
choslowakischen und von W°/o auf den deut^
Altweibersommer
Lainxsan?, stanz langsam geh: nas Leuch­
ten und Blühen des Sommers dem Ver­
löschen entgegen. Den Miiüerndim. o'iL noch
die letzten marinen Tage ini freien genie­
ßen wollen, legen sich j>,1)vn hier nnd da jene
zähen, glasklaren Fäden über Äeiich: und
Hände, denen wir nicht zu entr'nnen ver­
mögen nnd denen auszuweichen ein ver­
gebliches Bemühen ist. Mit ihrem leicht ver­
hüllenden Schleier mahnen sie an die Ver­
gänglichkeit des Sommerglücks, nnd nnr in
seltenen Fällen dürfte na.chgeforscht ^verden,
woher sie kommen und wohin sie ziehen.
Der BolfSmnnd nennt öieftZ Gespinst
Altweibersommer, Mariengarn, Mnriensäden, Mettenseide, Metensamer, Ac'ntter-Äotteshaar oder auch Inngsern-Mädchensommer. Uraltgermauische Vorstellungen ver­
knüpfen M) mit dieseu Bezeichnungen. Spin
nen und Weben lvar die ehrwindigste Tä­
tigkeit der germanischen Fran. Ans du's'm
Grnnde sind die SchicksalSgötiinnen in der
alten deutschen Mythologie, wie auch in der
Antike, am Spinnrocken sitzend gedacht, wo
sie den Lebeusfaden eines jeden Menschen
Finnen, !veiterf>i'chren nnd schließlich ab­
schneiden. Die Nornen begleiten ihr Tun
mit Spinnliedern, von denen wir in der
„Edda" hören. ?lnch Richard Wagner
MlMl im evjten MjtM dcr
Das Reisebliro „Pntnik" arrangiert für
die Wiener.<^?erbstnlesse einen Kompensationil
ausflug mit S o n d e r z n g, der ztvischen
Zagreb und Wien verkehren w'.rd. Abfcchrl
von Maribor Freitag, den k. September um
etllza 2..iv Uhr niorgens, Ankunft in Wien
NM 8 Uhr, Ni'lckkehr nach Maribor Dienstag,
deil 10. Septeiuber gegen lg Uhr. Der Fahr­
preis für die .Hin- und Rückfahrt ist seht
niedrig gehalten und beträgt in der dritten
Wagenklasse 34V (Normalpreis 510) und in
der ziveiten Klasse 2W (898) Dinar. Zmi^
schen Lsnbljana und Zidanimost genleßeu die
?lnschll>ßreisenden den halben Fahrpreis^
Ten Ausflüglern wird eine überaus niedrig
bemefscue Panschalsuuinie für die Unter«
kttnft, Verpflegung, AliSflüge usw. zugestand
deu. Annieldnngen »Verden bis 2ü. d. entge<
gengenomnlen, später jedoch nur nach Maß<
gäbe der Plätze. DaS Reisege^mck vines jede«
Fahrgastes ist mit 10.000 Dinar versichert,
Das österreichische Visum ist unentgeltlich,
Das Reisebüro „Putnik" iu Maribor ver^
anstaltet ferner einen A n t o e a r a u S ^
flug nach Wien. Der Wagen fährt am S.
September nm 5 Uhr von Maribor vom
Grajski trg ab und kehrt ani 8. Septembei?
nachts znriirk. Der Fahrpreis für hin nni»
zurtirk beträgt nur 810 Dinar pro Person.
merung" auf sie zurück. So sitzen die Schick­
salsfrauen anl
„sausenden Webstuhl '»er
Zeit", und il)r l^j'espiirst glanbt nmn in der
Natnr wiederzufinden in den seinen Nebel­
tüchern, die siich über die Erd? breiten, vor
allenl aber in jenen Fäden, die »laii zn An­
sang des Herbstes durch die Lusr svielen
sieht.
Da diese letzten Sonnnertlia.' tatsächlich
etwas von der n>ehmütig?u Süs^e und der
scheuen Freude eines Meiten, späten Frl'ihlings an sl.ch l)abcn, n'evt sich eine ganze An>ziihl von Bolkssageu um die<^ „Spätsomnierfrühling". Im SchU'abenland erzählt
nlan sich, t>aß ältere Mädch'^n nnd jüngere
Witiven ans deil A^ariensäden zu ersehen
vermögen, ol» sie noch einmal als glückliche
Bränte vor den Ältar treten werden. Wenn
die Dorfllhr mittags zum ersten ihrer zlvi)1f
Schläge ausholt, niuß die Betreffende den
Ringfinger frei in die Luft !mp.>rhalten
und warten, bis der letzte Schlag verklun­
gen ist. .Hat sich nnn nMrend dieser Zeit
ein Mariensaden ringähnlich nm den Fin­
ger geschlungen, so n>ird noch vor Winters«
^ginn ihrem heinkli:l>en .^'>crM?wnnsch Erfüllnng. Dasselbe geschieht, wenn sich inncr-lhal'b einer l^tininiteu Zeit in das frei nnd
aisf^-lel'öst hernnterhängende .Hl'ar soviel
Mettettsc!sltzi,lijt Aineiniwebt, twß es den lÄn-
/
druck uiacht, als wäre das Haar von einem
dichteil Schleier überzogen. Geht ein Braut­
paar über die Felder, uluß es daraus alchten,
wo es gemeii^saul am dichtesten von den
schlvebenden Fäden nmsponneu wird. Hängt
sich die Fülle des Gespinstes nin ihre Füße
uud Knie, so passen sie nicht zn'.iuander und
tvcrdeu in der Zukunft deu geschlojseuen
El)ebund als lästige Fessel empfinden. Rankt
fich das Geivebe dagegen um lieid^r Oberkörper, unl .Hals und Stirn, bietet daS die
Gcn>ähr fi'lr eine glückliche LebenSgemsinschaft.
In Frankreich nennt man die Marienfä^
deil „fils de la vierge". man bringt sie in
Beziehlttlg zn Maria, der „reineu .'^'»immels^
magd". Aehnlrchen Gedankengängen folgt
eine nralte Sage in Kernten und in
Steiernlark. .Hier bilden die Fäden gewisser^
maßen eine Fonn deS nie zur Ruhe töm^
nlenden bösen Gewissens. Für Diebe untt
Mörder, wie nberhanpt für biiSartigs Men^
scs)enkinder. ist es eine Uninöglichkeit, ans
freiem Felde zn schlafen. Immer und inlmer wieder umspannt das Mtten^iarn ihr
l^^ficht, so daß sie zu keiner Ruhe kommen
ki^nneu. Im Engliischen heißt das Gespinst
„Gottes Schleppkleid". Man oenkt dabei an
das Bild einer ans der Ferne geseheuen
Wolfe^ die sich n>ie ein Schleppkl.'id anf 'die
Erde geisenkt
M'd hinter der einzelne
F-Hden herspielen.
So romaMjch die nla-ncjMlei Volßdsagsn,
?c»Mkafl.
Vuqllft
.
iinf l^rilnd ker Mess«kar!e zu
UX^ Dnuir.
Prag, 5>'rbstttlcssl' »vin
d. bis 8. Tep»
t<'!nbl?r: Fahrpreisermäßigung nml 50^/» auf
den tschecwslowakischon und von 2^56 auf
osterroichischen Bahnen auf t^rund der
Messefarte zu 15» Dinar.
Wien, Herbstincsse voul I. bis 23. scp«
leinb^'r:
Pieiserinäs'.iqnnti aus
d<n l^sterreichischeu Vahm'n und VisumfrelIieit Messetarte zu 22.5)0 Dinar.
Gra,^, Hcrbstinessc vom l4. bi'^ i!2. Sepleinber:
?oige '^hrPreiÄ'rmaftistunii
nul den BiindrßbElmcn, Mcssetcirte zu -2.ül)
Tinar.
Sonstige Veranstaltungen.
<^>a?0vcc, Sucharistischer >toni^i'cß bis S5i.
t>.: hallier F^ahripreis bis 28. d., Sonder«
aiiSivcis
5) Diuar,
'jac^ttb, Leiltnwk'utfii'lllunfl fiir Don Bulj^ ain 28. d.: sialber Fahrpreis bis !.
Zevk'niber, TonderauKweis.
«Zagreb, ^'hisalelisten'koncireß ani 8. Sep­
tember: 5,0?,Ugc Fahrpreisermäßigunc, vom
!. Pi? 1?. September, Sondemuswei?.
»
„ Wa?ibr,i'<'r
N«»«er 19?.
schl'l,
Dttbrsvnik, Alpenvereinstaguiig am N u.
2. ?>.'pt.'ull'c'r: lialber Fahrprei'^ ans der
'^^lihtt tu'Ni 2«'. d. bi'Z 1s>. Zepteinbcr, Sonder
VeLs,rad, ApoihekerlonAreft am 7. nnd k^.
L^pienitur: l)albcr Fahrpreis vom -4- bi'?
!2 ?epl^'iubev, Tonderausnx'is.
D?r AlsWft «'S LebMÄrktter
V«g'T««tiiiO. Das großartig« Filmwe^k
„Revolte im Aos" in deutscher Fassung. In
keineni Film kann man so reichliche:i Einblikt
in das Leb<'ii und Treiben der Tierwelt neh­
men,
als in diesem Großfilm, in dem unS
vi»n» ^li>l»t«num iür Lo«i»Ipolitilr unti V<»Ilr»jke>m«lliv»t i
L 15.4L5 vom 25.
l9?5
in »vechselvoller Folge die gri^fsten bis zu den
kleinsten Tieren vor Augen geführt iverden.
Die prachtvollen Aufnahmen umrankt eine
spannende .Handlung, in der insbesondere
»
ein kleiner Snirps stark hervortritt. Bei al­
len Vorstellungen tief herabgesetzte Eintritts­
preise! — In Vorbereitung i^'r große Sport­
film aus der winterlichen Schweiz „Freuet
Such des Lebens" uiit Leo Slezak, Wolfgang
Liebeneiner und ^da Wnst in d<'n
Zwei Jahre schon ist das Problem der Jn- stairdegelomnien ist. Aehnlich verhält es sich
rollen.
korporierung der Nachibargemeinden aktuell, in Ljnbliana, wo die Vorbereitungen flir den
und noch imn,cr liegt f?ii, Einvernehmen Anschluß der Umgebnng an die Stadt deS«
Umon-Tonkino. Ter ^ilmschlager „Die
ztvischen den Leitmigen der Stadt und der gleiche»., so gut wie abgeschlossen sind. Diffe« Welt geht weiter", die Geschichte einer Fa­
Umgebung vor. Zweimal schon wurden renzeil bestehen nur noch in der Frage der milie, die ihre ilnerschüttertiche Erislen,^ dem
Nachrichten verbreitet, das^ einige Gemein­ künftigen Stadtgrenze, hinsichtlich welcher Umstände zu verdanken hat. das^ sie den Fa­
den den Standpunkt der Stadtgenleinde rest­ die ^.'tiisichten der Stadlverwaltung nnd der miliensinn Pflegt, das Znsaminengehöriglos teilen und daß Mter die Bereinbarnng Unlgebiingsgenieinderäte hie und da noch keitsgefilhl stärkt nnd die Liebe znr Familie
nur noch der Schlußpmtkt zu setzen sei. Es um eine Meinigkeit von einander abweichen, zu ihreili obersten Glanbensdognm macht.
war verfrühte Freude. Einige Tage darauf doch ändert dies ant Gesamtwerk d^is Ein- Der Liebesroman dreier Generationen, die
ldnrch enermeßbares Leid hindnrchgegangen
sickerten Meldungen durch, das; man wieder vernehiuens nichts.
(Venns;, im Sinne der Bestimnlungen kann sind. — Nächstes Programm die nnvergeffliam toten Punkt angelangt sei und das seht
len« Gemeinden, die sich mit der Jnkorpo« der Minister des J,rnern dix Bereiniglmg che „Regine" mit Luise Ulrich und Ädoli
rierunq bereits einverstanden erklärt haben, der (^enieinden auch ohne Einvernehmen der Wohlbrück.
utit neuen Nederiken und Forderungen auf­ interessierten Teile vornehmen, doch soll dies
traten. Das Verhandlungsiverk musite von nur in Auöltahinefällen und nur dann eintre
fetzt in die Stadt ljerab. Die nenx .^alvariei^neuem anfgeiwnlmen w<'rden. Und so zie- ten, NK'NN eine Einigung Mschen Stadt u.
Gruppe
ist ein sichtbarer Beweis edler Auf­
ssen sich die Besprechnngen ins Uticndliche, ^e- Land absolut nicht znstatidekommen kann.
opferung
nicht nnr im Linne religiöser '-!^ene einsichtsvollen Niirger diesseits und jen­ Sicherlich nu'rden die Ätadtgemeinden Ma­
totlung,
sondern
auch der '-^Verschönerung des
seits der Stadtgreuze aber, die die Einver- ribor und die Umgebung'es nicht darauf an«
lieblic^n
.^irchleins.
Ta die ^soften siir die
leibllng schau sel?nlichst erniarten, seht'N ihre komnieii lassen, ini Perordnungsnvgc ohne
ueue
.^talvariengruppc
noch mcht gedeckt sind,
??)offttnngeil liock) innuer nicht verwirklicht. Willen des einen oder anderen Teiles zutlierden alle Freunde der 'Verschönerung nn«
Dieser Tns^e traf aus Beograd die Nach« san!nl<^ng7schiveis;t zu werden. Deshalb hofft
ri6)t ein, dasz die Vereinigung d<'r Stadtge- die gesamte Oeffentlichkeit, das, die kleinli­ seivs.^alvarienberges gebeten, ihr Sctierflei?,
bei der Borstehung des Tom- nnd Stadt"
meinde Celje init dt^r Uingebungsgeuieindc chen Differenzen, die das Verst^ndigungSPfarranttes zn erlegen.
perfekt ist und daß das entsprechende Dekret n^erk noch behin^rn, in kürzeste Zeit besei­
schon in den nächsten Tagen ^vrösfentlicht tigt sein n>erden, so dafi Maribor von den
IN. D!e nächste Otadtratssit^ung dürlte in
nvridcn soll. Iu P t u j sind, wie uns mit­ vier autononien Städten Sloweniens die der ersten Septemberhälfte aligehalteu wer«
geteilt niird, die Besprechungen ilt der Hnnpt zn>eite sein wird, wo die Besprechungen so den. Die Tagesordnung ist innfangreich. da
fache ebenfall-s schon beendet. Auch dort gab weit gedielien sein werden, daß man an die eine Neihe von aktuellen Problenie?? '^n losen
es Reibungen und gegenteilige Interessen, Formnlierung des entsprechenden Ministe- ist.
der Einsicht beider Teile ist es jedoch zn ver­ rialdekretes schreiten kann.
m. Perdiente Ehrung. Ain Porat,end des
danken, daft im Prinzip eine Einigung zu«^Geburtstages des '-l^egriinders der Manekme m»n krdn nücktern ela Vw5
5644
MiltN.M?Mrr"WN«W«
Kommt es zu Groß-Martbor?
Die Frane der Eins^emeindling der Umgebung noch immer
nelöst / Neue Schwierigkeiten in den Verhandlungen mit den
Nachbarorten
In d'.'r vorjiangeiteil Nacht kam der in der
'.'.>Ninska ulica >n^'Iinliiiste ?^riseilruieister
,^'.niiz
o t o IN a j auf die Wachstube in
i's'' ?lleksaildrova ccsta herbeigeeilt und teilte
nnt, seine l^'>attiii Therese hcitte sich eine KohlenW'Zver'.iiftuusi znqe^o>ien. Die sofort her^
!iei^ie<'ilte Ilii'ttiiniiSabteilunq fand die ?^rau
in tiefer 5)hnmacht. Das ganze Schlafzimmer
mar nnt .^whlendionch anqcflUlt. ^raii Ko?^taniaj wlirde sofort in'Z.^rnifkenkinns über«
fi'lhrt, wo man sie am ^'cben zn erhalten
hofsl.
Das^ die ,'>ran nicht schon tot war, als nian
das Ungln'k lienK'rlte, ist nnr dem .Hunde zu
verdauten. Die l^^attin hat vi^llig zerrlitt«!!?
'.^^erven niid besiM f-^.'it einiger ''^eit ein eigebellen und kläglich nnnseln. Bon bösen Ah­
n<-'Z Tchlafzinnner, in dein sie nachts auch
nungen getrieben, eilte er sofort in das Ge­
d^'r )>nnd anshielt.
der vergangenen
mach seiner Gattin und fand dieselbe b>^')!achl hiirlc der (^alte den Hund anhaltciid
wnßtlos am Bett liegen. Wäre der .^'»nnd
nicht da tiewesen, der durch sein Vellen den
Gatten inl letzten Augenblick ans den. Schlaf
geri'ittelt l,alte, bätte die ^rau schwerlich ge­
rettet werden ki^nnen.
r'.üorer Rettul,gsabtcilnng ilnd grossen Gön­
n,. Ferdinand Gras Dr. Attems — süns« ners ilnserer ^n'iivilligen ^enerwelu-, .^.X'rrn
z»g Fahre Mt! Der Schlvß1)err von ^loven- Zanitätskonsnlenten Dr. ^'^osef ll r b asla Pistrica nnd t^rofjgrnndbesitzer Ferdi­ e z e k veranstaltete die Weliriiiaiinschaft
nand l^raf Dr. Atte ni s b<'ging dieser einen iinvosanlen Faciel^;ng. Mit der Mnsik«
Tage seiiu'n finifzigsten Geburtstag. Dein lavelle „Tauica" an Der spitze inars.lnerts
sviilpathischen wegen seines korrekten, kon­ die Mannschaft unter deni ^omnianda des
zilianten nud einnehnienden M'sens in allen neuen Wehrhanptniannes N a ni a t vor
Kreisen hochgeachteten Iiibilar zun» schönen der Wohininq des 7u>bilars in der ZlavenLebensinbilänm unsere he?zlir!^ten Glück- ska nlica ans, N'oranf eine Deputation, be­
vck>n«Ien nlet»t
stehend ans den .^^erren Wehll^aiiplinaiin
n>. Vermählung. In der oberkrainisckien wi'insche!
N
a NI a l, ^'hetarzt Dr. B e d j a n i
7001>ln v«i<71 Wallfahrtskirche in Vrezje wird morgen,
Todessall. Am g. August starb l? Jahre
nnd Obersiadtarzi Dr. W a n i in ii l l e r,
Sonntag, der bekannte Mariborer Drogerist alt, in Sparbereaa in der Oststeierinark,
VPN Z5.
««ll«» k»»»»« »t«
>0'<.
^ukdein iinnier nocs? rüstigen ?^nbilar die Glück.>>err ^ ^ b e r l e l i r e r . i > e r r
in
VI» ?<!
. ^Uv. sEigenti'iuter der ?)ros^rie Wolfraui)
e i n r i ch M 0 t' nik.
> Voknuaff,
«u» r»»»«,, «K» Mar K' a n c uiit Frl. .«l.^ernia M r a z ge­ selber niatiirierte iin ."^ahre I'.Xi? in Mari- nn'iin'che der '^iereinsleitnng nnd Webrmann«
»ck«» »«Ä im d«»!,«««» »«U»»««, Kr»»I>ew«
scha't überbrachte. Tr. Urbac.^ef dantte ge­
k««itvou»A.
traut. Unseie lserzlichsten Gliicliviinsche!
lior, diente znerst in Nadkersbnrg, sodann
rührt für die dargebrachte Elniuig. Nachdem
al>Aom«>av ua«l »e»u«Ilo
nl. Parkkonzert. Beini ulorgigen Prome- ^Xatsclu'ndors nnd nactcher in Mietsdorf wo­ noch zwei Mädchen d^.'in !^nl'ilar v^In'^ien
«ut
Lt»
liadekon^;erl iui Zladtpark nnrd die Musik­ selbst er bald znin Otn'rlekirer avansierte, übergeben hauten, rückten die We!irlente iln«eodadi,. 0t«
l«»
,!«>'
,« »«liaiva.
kapelle der Cisenbahnarbeiter- nnd Angestell­ welche Ztelle er bis .^nni Uiin'turze beklei­ ter tlingendem Zpiel wieder ein.
/^Uo li>k«»ri»»No«vi»
6t«
dete nnd dann na<i, Oesterreich iibersiedelte.
^776 ten unter persönlicher Leitung ihres ^'apeklNl. Nicht getraut wurde — entgeaen einer
Zeine aeniesene»? 5c!)nlloslegen n'erden sich
Nleisters Sch ö nherr ton.^'rtieren.
seiner beste>is erinnern^ Ter '.!ierstorbeiie dieser ?age veri>nentl!cliteii irrtümlichen
war ein 5ohn des hier ini Nnhestande le- '>^t'eldnng — der Iner iin '^iusiestande lebende
die sich nui den „Altweibersommsr" rantcn, iMllen werdeil. Fel)lt es einmal aii de», nö­ benden ^trankenkasse '^ieru'alters Wilhelm Oberkaiidnktenr .^>'rr !^obaini
a »' st.
auch klingen nwgen — die Wissellschast geht tigen Varrat, ist inan init .Vtilse euies Zu- 'Vi'o'^nif.
n'. Liebbabertheater in Nir^e. Unter der
ganz andere Wege. Sie hat festgestellt. ü<tß kels inist«inde, st'li dei, unentbehrlichen
ni. Das Amtsblatt siir das Draubanat altben'äbrten Negiesnlp>>ilg des Ljnliljaiiaer
diese Sonnnersüden in der Tat Spinngewe« den ;n verschaffen. Man selU ein.' Spinne
veröffentlicht in feitter Niininier ti? n. a. die'Opernsängers .<>enn Veloslav I a n t 0
l'e sind, '.^kämlich das Erzeugnis iier Wan- ans den geöffneten ^iiltel und erschrillt sie
Tnrchfnhrnngsbestitninnngen znui Gesetz über bringt die Waldt!><'atergen>einde des 5olols
derjpinne, die ein Nkitenbesucher ist und durch leichtes iltlopfen auf den ^i'rkel. Tie
die restlichen Bndgetzwölftel des ."^alires lV.', -^in^e ani 5 0 n n i a g. den 2.'>. d^ nni 15,
nun mit ihrein Segesflugzeug. de» ^-äden, versncht jeht, sich in Zichert^eil
bringen,
nnd
nnd über die ?^>idgetzwölftel fnr die Uhr ^-!iviuliergars uigträ'tiges nettslnnilivon Platz zu Plat?^ gleitet. Wanderlustig sind als^, die Flucht zn ergreifen. Da sie nich:
d a" znr eiinnaligen Ausersten
vier
Monate es lanienden Voranschlags cl?es Lllstsvie!
allerdings nur die jungen spinnen. Die äl­ sprinl)<'n kann, bleibt ihr luchis n>eltl.'r üb
fnhrnna. ^ür die '^io^cke dieser ^'iebbal^erjabres,
die
Verordining
nln'r
die
Einhebling
teren und alten Eemester bleiben Hübich an rig, als sich in die Tiefe gleite.l .^n lassen.
theateranttührnng. in deren I^^ialnnen das
der Stelle, die sie sich einuial ausgewählt, Dies ist natürlich nur möglich '»urch Spin der '^^'iträge für den ^enern'ehrfond sowie die
bewälute l)iiseinble von Nn^^e nnt einer groPestellnng
von
Obsterportkamniissären.
'^^ielleicht löst
Erstaunen auZ, wenn mir nen eines Fadeti'j. tx'r als G!''it!eil dienen
s'.en .^ionlparserie niittvirlt. lonrde eine nene
l»erichten. das, es Menschen .i!l»t, die selin« soll. Daniit hat der Optiker geuwn.ien^s
IN Die neue ttalvariengruppe bei dem St. Szenerie gesäiaffen. Wie alljälnlicli. so ist
tichst ans das Erscheinen dieses .^art'n Ge- Spiel. Während sich die Spinile langlain Varbara-.^?irchlein. Bekanntlich tvnrde die!euch diesmal starker ,^>i^ng der '^''^esnclier ans
ipinstcs warten. Sie betrachte»! e.5 al>? (^-Uld- s)erunterllißt, wickelt jener dnrch vorsichtiges ans drei .^lrenzen bestebeilde ^Ealvariengrup-IMaribor zn erwarten.
enverb^ sainuieln es behutsain unk' v'rlau^ Drehen des Zirkels den ^aden auf. ^ulfolge Pe — das Material liestand aus .Vwlz und
Nl. Billige Registermarks sowie Fahrkar»
fen es an die ,'veinnu'cl)<inil^".'.
all^'n dessen erreicht daS Tier s^in '»iel nicht. ^'S "^'lecli — durch den Zahl? der ^ieit derart zer­
ten
für die ^^^in- nnd ^^^ückialirt nach Tentsch
miiglichen o>ptis?l,en Instrumenten, wie sjiel- spinnt unentn>egi a^'iter und ^arf erst da'.ui nagt, daß schliesslich über Initiative der
land
mit i^)",^iger Erniäsugnng bei Pntnlk
fernroliren, Telesko^vn, '.^livetlierinsirnillen- aufhiiren, wenn lein ?^ade>l :ttei>v benötigt Donlpfarrvtrstehnilg nnd des .^tiräx'nton»
in
Maribor,
Tel. 2t-22. und in ^'else Tel.
len oder Entfernungsniessern bestehen näin- ivird. Iul übrigen silid diese N^".nen Zegl^r knrrenzansschnsses beschlosien tvnrde, diese
1
!N.
lich die Fadenkreuze ans spinnenieide. Ter außerordentlich fleißig. 7^in Tnrchschnitt lie­ ^ialvariengrnppe direkt an der Torwand der
^den d<'r Aanderjpinne ist d.'st)alli so lie­ fern sie in nnnnterbroliein'r Arbeit einen St. Barbara-^iirche nen attziibringen. ^^n
IN. llnnotmendige Bekfinderung des Per«
gehrt, nx'il er diinner ist als ille tiinstlichen ivaden von e.ioa hundert Met^'r Länge.
diesen? Zweck n>nrde voin heinlisclx'n l><'tann- kchrs aus der Ttraf;e Maribor Limbu^.
Fäden und anch l>altll»arer. Ausierdein be­
Der Wissenschaft leisten die Marienfadl 11. ten Vildhaner ^van S 0 > ö eine mächtige Ans die gegen Linibn^ führende Straßc nnir-sitzt er noch ?^ie f.hätzenswert^' Eigeujchast, ivie wir erfahren h<^bs'N. gute Dienste Aus .^frenzgrlippe bestehend ans sechs lebensgro de in d<'n letzten Tagen Schotter zngefnbrt,
das; ev sich unter der l5i,l>^nrk>lng von diesein Grunde sossteu wir es wirtlich linier ßen Fignren, ans .^kunststein geschaffen nnd >not>ei nian nlerkionrdigernx'ise ganz nnd gar
Dampf ^cher van Tenlperatnrjch.^mntnngen lassen. utNuirsch drüber.^u sein, iveun siil? in üli^'r dem .'('»anpdtore znr Ausstellnng gebracht.^iiictit darauf achtete, das^ der Wagenverkehr
nickt verändert.
nachsoluulerlick)eil Tagen die feinen, seidigen Dadurch nnirde die St. Iosefs-Statue, die daniit nicht gedrosselt wird. Die Schotter«
A^obl die ineiileii optischen Werke versii ^'äden mn nns schlingen. Wir sollte^, sie viel in einer Nische über dem Eingang thronte.!hänfen erstrecken sich nänilich stellennieise bis
aen über eine liezi'ndere Al'!"il!uig, in der uielu gri'ißen al'? treile Mitl^elser ain gras'.'n nl,erflüssig gemacht. lZie n'nrde in die Wand^ uir Etraßenniitie, so das^ ein ')it>rbeifahren
die Slj)iniien für die Jx^deilg'.'ivinnimg ge-- Schöpfungswerk.
Paula Kaldewry. hinter dem Presbyteriuni gestellt nnd blicttlzweier Zahrzeuzze überl^aupt unmöAt'ch ijt.
KUKreSemnlikeltu.dmgute
Zomrtitg, den 2S. August 1S3.
?in di<' mcchcsekpnden Faktoren ergeht dosIiald Ker Äpt^cll. diese-r
unnotnx'ndil^en
^.'^chindc'l unst dos Wasteii- und AutoNi'rfchrl.'s
aus di^sor ^traf,l' ein Ende zu nicichen.
Dessen ungeachtet herrschte un:er den ivenigen anniesenden Bachern freuirden den gan­
zen ^ag über die beste Stiminung. welche
auch das Regenwetter, das erst gegen Abend
p. Fiir die gro^ Gev»erbeausft«llimg in
naiUieß. in Veiner Weis« zu trüben ver«
vvni -N. Äiigust 8 Uhr. Ptuj, die twui ^*8. Septknnber bis <^. Oktober
mochte.
^ Alst
IN. Wetterbericht
/^ uchliqk'ktsnu'sser.' 5?; '^»^arnmeterstand:
abstehuUcn wird, herrscht s6ion fetzt das
li'p-'ratur:
:.^I: Windrichtunci: NZ; B<?- iNöKtc Interesse. Die Nusstellung wird im
nil>Isn»isi: leilweisl'; Niederschlag: 0.
Pereinsheiln sowie im ersten Ätockwcrk des
"l^'arodni donl untergebracht werden. Dort­
I^iXo 0ell>^
selbst wird auch eine Iat^dall'^trllimg orga­
Vf''?8icni:l?x vxiiN
3956 nisiert. Die Veranstaltung wird jedenfall'?
!n. Ten ?lpothckennachtdienst versehen ni eine der größten und interessantesten sein,
u^r lliiiiiiieiidcil
die Apotheken Wid- die in den letzten Iahren in Ptuj arrangiert
iiitN' und ZlNiest lmui
zunl
Maver wvrd<'n sind.
und Ä!l'ane!^e ni^iii i.^«!. ^^uul ^^7.. .<tvnit^ und
p. Muh dies sein? In der Dra'vska uliea
Min.nit noin '.^7. ^,uu,
Vidinar und Ti- steht schon längere ^^eit ein teilweise abr.U vyni 2''^. zuiu
?avost und '.'.lunarik lnonli<'rte'Z Personenauto ohne ^'uftreifen, in
Nl'in -'.>. ',ilin
''.>llbc:ln'/.e nnd Vtöni,i vo!N dem sicherheitöhalber sede ?^acht eine Person
!'n. ^zuiu .'il '.'iu.^ilit, Ä'auer und Zirnf nnin schlaft anscheinend al-s Wache. Da dieser Teil
t'i.) l 5el't<'nch<'r.
der l^?-isse stark fre(,nentiert ist, stellt da^^ AuII'.. T^'kfsbif; einer iilrcuzotter? ^^n
lu'! :^v. 'VtiN'ielli lliiii lüi'licli die .i<'liiiläl)viiie
'^t'siker.5t>>!'<er 7^nsef!u<?
r li i
init einein stiU't nnjieschi^^il'>Iken<'n ,vuke iiticj> .'!.>linse.
(s'kn' inau etn'li'.' dl^steql'u unsernoninien hn!!«', n»^l dtio ^tind tlil.
scheint, das; das
^^>l!id l' 'u n»n einer ^ireuz^itk'r gelnssen wor
i'>en ist.
III.
laniil<'
'aq dein
.^whliebhnbe,- scheint dei- Unkesein, d.'r in di'r ^)iach! ,^nin FreiInhaiin
l !'» f i n iu
iil'l
!7^llrii s^lon. lnn'.) eine
s'-l^mn' !>>otsch<'sle iinl>.'?nie!-st iins dein Stall
ls^'hten nersiand. Der '.'^>in^^c'r erteiliet ei­
nen Schaden in>n
Dinar, '.'^iohei fehl!
v!''!!! iil)lii'lil)iil>er j'edi' ?)Ntr
IN. Nnfiissk'. .^"^n .>islit>sti dol stürzte die
i'>hris^e '.'^esil^erin 7^uliane
r u t» <? r lnnn
Waq.'ii und t'rach sich d<'n rechten ?vus^. —
?er '.'.ijnhri'ie :!><'a<^azinen'.!?sohn WilhNnt
' k I l' r fiel liber die Treppe nnd zog
iich <'ini' ,';-raftnr dcs r<'chten Unterschcnkcs^
zu. — Tcr .'^Isüliriqe (!^-isendnhner '.'tntnn
P e f l' c siel nu.' den'
und i'rlitt
l.'iplici <-ine ?V'irI'>1s.iuI''iipi eiluni,. Alle drei
'nure^'n 'n^' '.'tlitimneine lankenhan^z üliersiilirt.
» MWM >»
c. Trauung« Dieser Tage fand die Bermäh
lnng des Stcucrinspcktor'5 und Chefs der
Zteuerverwaltung in Celle, .Herrn Johann
Ztaniö, mit Fräulein Mara Iudnie SchulVerwalterin in VrLiöe ober Scmie, statt.
ti'nnack ein iirof^c.) ^^^ertehrshinderni'Z dar. Viel Mürk!
Der Wal^eit iniirde bereit-z zmeiinal von den
e. Einbruch, ^n der Nacht aus Freitag
^'ehrliiigen ein''s Mechaniker'.^ non einem
wurde im .Noster der hiesigen SchulschivePuntt .znin ander<'n iteschobeii, lN'5 er il'iU stern ein Einbrn6> veriibt. Der Einbrecher
leinen desinitinen 5!andolat.^ erlangt .^n ha­
war über den l^ntenzann geklettert und mit
ben scheint. Iin '7vnl<'r<'sse eineci nn^^i'hin<'jnent Dietrich in das .^>aus und weiter in
derteu 5tras;ennert'ehr>^ >oäre ec« n^ol»! rat­
das Zimmer der Ki^in Aloisia Novak ge­
sam. den 'iZi^Niien zn beseitigen.
langt ^nt Zimmer erbraäi er verschiedene
o. (^in interessanter i^uhballgast wird sich Behältnisse und durchwiihlte sie. Geld su6>tc
ilns iiiort^en, ^rnutaii, uin 17 Uhr an» deni er vergeben^?!, und darauf hatte er'S wohl abZportplat^ des ^!^i. Ptui v'^rstellen. Und lV'sehen, da nichts abhanden gekonlnien war.
/,niar ist die-^ der >leu^ei^rilndete ^porttlnb
e.
Sonntag, den 25. August, fin­
„i^^endana" aus Doluja i^^endana der t'in
det auf dem« Sportplatz beim „Felfenkellcr"
?,leundschasl'^spiel gesien de» ^.Vt. Ptuj zur
dac! Qualifikationsspiel zwis6)en dem hiesi­
(ü'l'ledi^^uiig lirin^^cn wird.
gen Atliletik'^V'portklub und dem Sportklub
p. Woch^nbereitschlist der !^roim. ^euer- .^^rastnik, der besten Mannschaft des Greifes
wehr.
^i>nnta>^, den
d. l>is nächsten Trliovije statt. )?eginn uni 17 Uhr.
Aonntag versieht den Bereitschaftsdienst die
c. ^pothekendienst. Den Nachtdienst n>ähdritte >l?otte des zweiten ^^uges ntit Brand­
rend der kommenden Woche bis einschließlich
meister Ii.?naz Panda, ^l^otführer Franc
Freitag, denAugust sowie den ganztä­
nonc und den ".'Liehrlenten ^^obann Natisnojgigen Feiertagsdienst am heutigen Zk'nn«
nik FraNi^ Feme und ^oses Vauda. Den
tag versieht die Adlerapothese auf dem
Rettungsdienst
übern?hwen
V'hauffeur
s^ianni trg.
Franz ^iree. Nottführe'' ^onr.^d ''.l^aupoti«^f. Kinn Union. Sonntag, Montag und
sliwie ^^erdii 7.c,lar nnd "^'lloic' "'^>labiö non
Dienstag: .Leine Angst vor Liebe", Film­
der
annichajl.
operette m't Lian^ .^aid und Adolf Wohl«
p. Den VIpoth?tenna»t^^d'''nst N'rsiel)t bi«^
klrück in den Hauptrollen.
einschliesili>t> Freilaa. den
d. di^' ^t. '^.Ilntl^iiiii'' Äpottiete
'l^Iiarm. Oro-^en).
„Mein Mann dat alles
vorau» geträumt...
D®mm BEI C3SLJE
ven- und Frauenleiden aovrie Ruhebedürftige
^ Bei schönem Wetter finden die Nachmittaq^vorsiihrungen im Park-(5k,sv ,bci unk?'istktigem Weltes jedoch in der Vel'kn kannrna statt.
,>,i7i.»
„,^ur
i.^inde",
)«c,dvnnic.
Vom 15. Apiil bis HO. luni und vorn 1 September bis 31 Olc"
lober 2('-täjyljr« Pausclialbeliundlungr (Autobuifahrt von Celj«
und imiick, Unterkunft, erstklassige Kost, Bäder, iirztlichc
Brhaidlun'; und laxel ?uni Gesanitpreisc von
T»ln 1.250*— und Dln 1 ••i50"— (drei Klassen! für StaHts^ngesicllle usw.,betw Dln 1.300'—, Din 1.500*— und Dln 1.650* —
diei Klassen für
anderen.
Prospekte auf Verlangen
Din 1.100*—,
1
nlle
3i'unla.>?,
—ir. Tode?!sall. Ans seincn^ lachst de»
(V?njtliaus Wet,c>, Pntne/jc. Sliimi.i.i, loniusn'all>al?>l'^I^ir.l'e ln'i ^'!>ilu'iil' liegenden
l i i i j e n l ' a h i n ' r i n n s i s ?^esit? st<nl'. am 18. d. dcr V'sitze'' F''^uiz
'a vesl-' i-slii^iiherrl.
^"^alo/.nis iiu '.'Itter ne.n 7«. ^'^.<'ilir'.'n ^er
s!orb<'ne N''rial» fast ül>
uuui.'er^'ro' t''wst!iaus „Baltttn". ^^,iezial Äüüalsnl
ch.'n d<'u Dii'nlt al? Ä'-iü'r und '''Uöltiur
'.'iner. '-»i^richiedenr dNanitte ialte und ni!i.an d<'r geimiiiitell '^.^lilliuhri^Nrllte. —
ine ?peiien.
i. p.!
' Vriittch' (V>cld? ?>llsrlei
ai>tielrasieni'
-ik. Tchanturnen. D>i5 ani I'-^ d. nach
leitiiing.?slul1e zahll lieslen.i l^^rajslu stariuiitiag-!' noin hil"sig<'n ^ekl-'Iv'.^r^'in auj ^er
narna.
Wiese vor den? Ft'uermel>rdep^u 'ieran''<a!t?5>pZrl<i?i;^enkiiLkei- vvci'cleii kci !e l'ssentliche 5chaulnrlien <'r;'.elu', Ul'ni ai-den
Ivans vf)li VVliren mit vf)!Ietti Wort in Icrschoujtl'n ^oinnn'rn'etler liegünst
I^eulbar
li^'sten
(>-rso!li.
der
«lanz^'n
s^ecl?nuti?
— /V^. IlLer-jev
«iiti.
lilicu 15.
11551 anstaltung, die narzilliliii) be!u.l)t i.'a", iv'rk-te die heiuiische Zotolliinsil mit.
'
(^asthause Lebe, Rli.ivanje, ?onn—if. (§^rqicbige Zwct>chkett:ri>te 7^n u i esaq^ l^artentenzer!.
!-^s'»17
rem Dall^cbict ist hem'r joni^iiil ui g.U'eu
' Wotnn nnl -linntafl. üen ?.').> ^^iis <^)asl 7vriihjahrszlo.'! ich keil als anch in l'l^iuui
!)'1US 5;>ker, Iialh.'»tainnica! l'^'-ras'.es l^iirlen ^Pätznieisäiten eine si'!,,lernte zn "rinarten.
soiizerl. ^i'ir alle.? uknisie ist jies'irsil
t^'nladuttg ',um Gartenfest! Tie Pvst
unU'rl'eaiiiten und Tiener der Orl'^siruPP^'
>^-ar!lwr lad^'n da«'' ge^'.'hrle ^-l^nlilikuiii zuni
l'')artcn' und I. Weinlesefest „^iiiederener
TraulK'n hiislislisi ein, nn'lchec' aiu I. Tep-'
len'l'er iin s^»astliarten '^^'eber-Midlil, Pn^
l're/.j<', unter Mitwirt'ung d^'r Positapelle,
deo l'')('iiiiistiiereines „Pestharn" iiiid der Post
tlisntniraschen, al'gehalt<'n inird. (5lnlr!ti frei!
Falle uiigüiistitier Witlerunsi nnrd da«^
?seit auf den nächsten Coniita«^ verleset. Der
Neinsiewinn wird für die Weihnachtsli^'
schernnsi der!'nnd.er der "^^rieftraqer nerwen
det Um zahlreichen Äesu<li ersucht der?lu?
lchus;.
—il. t5lu neuer Prrsonenau^odns n^arte
„saurer" nnirde vor einige,^ ^agen m'n
innerer (^»ros^lieuleindeverirelu'i.i länflich er
morlx'n. Derselbe ist ans iDelli.'»/, i.iii e-nl's«''
stellt nnd ulodernsl aii.^gchattet-, die norg<'nommene Probefahrt t>esri<'digte di>' K'it'lih
rer in jeder .^^insichl.
—it. Das ^llpcnsest liei d'r Peiethi'iite,
das alljährlich ani Mlnii! H!n>!nl''s^'!httataj^
abliehalten iN'ird. nerslunmelte li^eut'»- ange
jichts des schlechten
nur 'i'N qeunc^e
Anzahl von Teiltn'hmern. die ii'.l) ^Ulneist an)
den nliherliegeiiden
r.'lrnlierien.
mährend der -^<'lnfl> der .'i^ütie ans den ent
fernt gelei^enen L)rt<!N vollstäni'!g ausblieb.
»«>«>»»
«KS»«
—äk. Der Schiitzenverein »»eranstalttt am
DM« Iv»o?»»p» i »Inovi
Sonntag, den 18. d. auf seiner Schiehstätte
i j
7»75
ein Prvisschics;en in größerem Stile. Mit
V«l»ox«n
demselben wird auch ein Waldfest verbun­
den sein.
erzählt, daß er nämlich mit elner ganzen
NI
und Strohmarkt. M a r i Ii n r,
-i.'-jin^esiihrl ivurden Il> Waaen .<>eu,
1'.
Tmltino nnrd heute, 5.ainstaji, und
Vaqen Gruniinet und .'! Vagen ^trnh.
>nor>ien,
^cinnla-t der ausgk^zeichnete rusf'.l^il'u und t^'uniui^'t u'urden ,^n lV»-1.'> und
sche
Film
„Der Hirt .'»lostja" gezeigt.
^troh zu 2<i—!.'>! Dinar prn Meterzentner
Erschiitt-rnde Begegnung am Berliner Un«
iiel?sindell.
glückSschacht. - Die Frau eines Verschütteten
erzühl».
Tr. Lutman l^rdiniert ini'der von 1^^
kiie l.'> Uhr.
•st ein hervorragender Kurort Für Herz-, Ner­
Ans Berlin wird geschrieben:
Dr. V?arinit':
ordiniert inni -Vion
laq. den '.'i-i. d. M. nneder reql.'lnmf;i,i. 5«'!«:.''!
I.U57ek
Reihe von Arbeitskameraden verschüttet
worden sei. Die Frage habe eineni .Kollegen
gegoltcik, mit dem er in der .^solonne zusam­
men gearbeitet habe".
„Und sehen Sie, .Herr, anr dritten Tage
danach ist nun alles so t-ingetreteik, wie es
mein Mann geträumt haLl"
"
Die To6)ter nickt bejaliend, denn auch sie
umr Zeugin dieses eigenartigen Vorganges
gewesen. Traume sind Schäunre und vier stän
dig int Schosse d<'r Mutter der f5rde zu ar­
beiten Pflegt, wird lnlt ihr schließli6i so ver
traut, daß er auch ihre Gefahren kennt. Viel
leicht hat der Tote zu Lebzeiten schon einmal
ein ähnliches Bauunglück miterlebt, vielleicht
haben er und seine Arbeitslameradcn l»eim
Ausschachten der riesigen Baugrube Gesprä«
che geführt, die sich unk die Gefahr d^s ??erschüttenS gedreht hat. Wer weiß eS? Aber
dieser Traum dünkt uns lMtc wie ein Fingerzeug des Schicksals, wie cine Kunde aus
einer anderen Welt des Uebersinnlickien, von
>>er der Weiseste aller Deutschen, l^oetlie,
gesagt hat, daß wir alle nur in Geheininisfen
und Wundern tappen.
Und wie sonderbar, in diesem scj^mer.zer«
füllteil Augenblick gewährt der armen Frau
gerade dieser Gedanke, daß ihr Mann sein
Ende vorausgeahnt habe, fast einen leichtem
Trost. Z^r sie löst sich die bitterschwere ^ra­
ge nach dem Warum, die jeder Mensch beim
Tode eines teuren Angehörigeit zu stellen
Pflegt, schier in eine Selbstverständlichkeit auf.
Es hat so sein müssen. Nieinand kann seinem
Schicksal entgehen und jeder inuß den Weg
bis zu Ende wandeln, dessen Marken eine
höhere Gewalt geseht Hot.
Die Tränen sind versiegt. Noch ein letz«
ter Blick hinab in die Tiefe — dann nimmtt
sie ihr .^^ind an der.«oand, nickt uns zu und
geht. Das grüne Dunkel des Tiergartens
nimmt di«^ beiden vom Schicksal mitgenom­
menen Menschen auf und legt um sie einen
schützenden Mantel, der sie vor den Blicken
der Neitgier bewahrt. Wahrlich, wir tappen
in Geheimnissen und Wundern!
„Wir tappen alle 'n Geheim­
nissen und Wundern."
Goethe.
Unter den uralten Bäunlen des Tiergar«
tens, hart ant Nandc der Wschung, deren
Sandmafs'n mit grausamer Beharrlichkeit aus
die Sol?Ie des Unglücksjchachtes herunterries<'lit, steht eine schlichte Frau. Sie starrt unverwandt auf das (^rab zu ihren Füßen, un­
ter dem ihr Mantt liegt. Jeder, der sie siehi,
nnd an ihr vorübergeht, lveiß, auck) ol)ne
das; sie eil, '^i>orl gesprochen hat, das^ sich hier
eine Tragi'die abgespielt hat, die nut Worten
allein ni(1)i zn schildern ist.
!7^nnner wieder führt sie das Taschentuch
vor di<' Augen ln,d auch das klein? l.^sährige
Mädttien neben ihr, das den .>»opf über die
^^entstange des ^»iadcs gebeugt l,äl«, weint.
Still, fast stllmni und gerade deshalb ans
rüttelnd. Man unechte den beiden, die
den Mann nud deu Ä^ater verlor<'n haben,
irgendein Wort des Trostes sagen, aber man
kann es nicht. (5s N'ürde alles so banal, so
tlisel)eel)aft llingen, das; inan ni6)ts weiter tun
kann, als zn ihnen zn treten nnd ilM'n die
.^.-^and zu schütteln. Auch ohne ledes Wort
nvift die schlichte Fran die )>iegung der Her­
zen zu deuten. Ungefragt erzählt sie, daß sie
null schon seit Stnndeii an derselben Stelle
stände nnd den Blick nicht von der Stätte
n'<'nden f5nne, nw ihr Mann irgendwo da un­
ten unter dein grausamen Sande nunmehr
den letzten Schlaf schläft. Dann erzählt sie
etwas, nws dett .^>l>rer nicht nur erschüttert,
sondern anss tiefste nachdenklich stimmt:
„(^r hat gewußt, loas kam. Am dritten Tag
ist es eingetreten".
Alls die erstauntl' Frage, waS sie damit
nieiiie, erzählt sie: „Am Sonnabend Morgen
l)at nn'in Main« so lebhaft geträumt, daß ich
davon aufgenmcht bin. ^ch hstrte, wie er im
Schlafe ausrief: 7vrit.<, hast du auch so viel
?and im Mnnd? Ich Hab ihn geweckt und im
Scherz gefragt, ich <'r denn mondsiicht-ig ge­
worden sei. Daraus bat er gelacht nnd ver­
neint, und dann hat er v»n seinem Traum
Die?^elhter
Mit Geist v<'rteidigt Erdenlörper,
Der diesen trägt.
Gegen den manch' Widersacher,
Blutrünstige Gedanken hegt.
l^-in kiinstlich .^,ahn und ^laue
Dem Mann zum Schut!^e war,
Auf das; er ih'- Vertraue
^n Stunden der l^fahr.
Der .>?an>ps entsÄicidet für und für,
Was Mein nnd Dein,
Was Dir und Mir.
W c 1 >>.
Staatliche Klassen'ottere.
(14. Tag der Hauptziehung (23. d,).
Din 200.0«» 2.38,S(»
Dln 20.000 40652
Dln 10.000 5218 15535 162IV 2781h 5080.3
50810 <->4705 74920 8774.S 92358
Dln 8000 ,3.338 .3801 (,320 1090h 12801 14820
17049 1854.3 .34409 4 7688 55080 72577 «2389
877',30 8S991 89117 91904 95028
Dln 6000 2721 10539 I29f>| 17177 18414
.3.3015 ,35744 47430 48.378 50141 G3702 M091
C.5016 67489 72308 7.3475 91489
Dln 5000 1064 930.3 10798 11007 11940 1714.3
1862.3 20390 21724 24505 41451 41855 4.3055
48567 50305 53094 55(170 55762 56859 58769
63507 06750 67412 75018 84318 871.34 89*55
Din 3000 .3520 14985 21683 22606 10091
40128 43114 52982 55928 67136 73289 77049
79101 84057 94682 97150
Dln 2000 3322 10783 1179.3 12441 17241
20350 27208 27951 33803 41216 41R92 14421
46554 55772 60721 61293 64138 67239 67270
7h04l 77597 79543 81470 85614 94311,
(Ohne Gewahr.)
Bevollmächtigte Verkaufsstelle der Staat!.
Klassenlotterie Bankgeschäft Beziak- Marlhör. Gosposka 2ß. — Ebendort Kauf und
Verkauf von Valuten und Wertpapieren. L.oskontrolle, Lombardgeschäfte und Annahme
von Einlasen auf laufende Rechnung bei
günstiger Verzinsung
'Almvkals, Imr ZV. Wgvst'Wyk
chen. Ac>n den ^rqcbnijsen ilircr Arbeiter
wird
nbliänt^cn, in wc'scl^c'nl Äusmaß dir
i3.taiMrd Oil ^'l'>mparin sich
dcr öfterreichischen Pctrolcumproduttion beteilis^eiwird.
Der Ger- und Geflügelmarkt
Die Devisenschwierigkeiten behindern den Export
Die ^'l'iilMftiiikeit auf dem E i r nl a r kDie S ch n, e i z bezog vvn uuS iu d'.'n
l e hat liedeiildi^ ilachl^elasseii, incil die AuS- letzten Tage einige Waggon-L. Man fordert
fllhr nach ^^tnlicn und Deiitschlatid iilfolge hochltiertige Ware und bezahlt fiir frische, iii
der Deiiisensckiwl^-'rigkeitcn statt gefallen ist b!',-! 5)5 Grainul schwere Eier fraiilo Btichs 7t)
und auch die Tschcchoslmvaiei ini August be^ bis 7:.^ Franken je
dcutl.'iid lzcriiigcre Koutiugcute zur VcrfliO c ft e r r e i ch erteilt sa geriitgc !>taniluirg stellt; ja c.L bestellt sogar cin Vorschlag tingente, das; non einer '^^eeinträchtigliiig nn-.zur gänzlichcu Einstellung der Eicreinsuhr. seres Marktes keine ^)icde seiu-taiiii.
Iin steirisch-lroatischcu ProduktionSqelucle kciAllch anf dcnl
e f I ü g e ! ni a r k t e
stcn sfht crstflassige Eier, welche ^eii Maß- l^errscht eine gewisse Stagiialiaii. Die Preise
rin.l^ lticht Passiereit,
l>2 Para se Stuck, anf den ausländischen Märiten sind in den
leichtere Waie aber
—!^7 Parn j^' Sliick. let^teit zniei Wochen enlpfiiidlich gefältelt, ^ür
Iir den iil'rigcn Produktionl^g<'ln<'lelt, lvo erst d i e A l l s f n h r r o n i n i e i l n a c h n n e n o r D e u t s c h
tlassige Ware ttberliaupt nicht erzeugt wird, l a n d nitd ^ t a I i e n in erster ^'lnie
stellt siä) der Ciukauf^^Preiö ans .'ZO bis ll1 in Betracht, N'ährend die A>tSfnl)r in die
Pnra je Sliirl.
T ch U» e i z und nach O e st c r r e i ch
' D e u t s c h l a n d k a u f t s e h t n u r g u t e inehr als bescheiden ist. Tie inländischen Ein-ij'.ilire lUld .^al)lt >»!-» Mark so .^tiste zn 1 l II) kanfspreise sind selzr verschieden. Die l'est<' n.
Elttck für k^i«.' ^talegarie „B" und
Mark tenerste Ware liefert '^^t'ovdtroalieii. .<ii<'r liefür die ?>iale«i»ric „A". Trot) dieser sjüusti- zahlt uian für Hül)ner
bis l<> Dinar je
gcn Preise ist unsere Ausfuhr inS Neich sehr .'»Nlogramin. Iu Bosnien lx'lrägt der Ein-yering, incil einerseits bei utls Eier der .^sa- kanfspreis 7 bis ^ Dinar, in der Bälschsn,
trgorie „A" nur selten ,zn graßeu Posten aus. int Banat, in Syrinieii und 5erti!en
liiS
gebracht luerdcn tanu, anderscit'o ab<'r nx'gxlt
Dinar je .^ilograinni. Mi! ^»inctsicht ans
der sechsuioltatigeu Wartezeit bei Bezahlung die '^ierschlechteruilg der Aiic'fnkniuöglichtei
dcr )^echnuuqeu, die sich nur sehr kapitale- len, kanit Ulan einen nieileren "tiürkgang der
kräftige ^viriueu seiften köuueii. Die untia-' Preise gegennn'irtigen. DaS An.'land.'geschäft
nalbant hat nämlich den Ablauf der Mark- l)iudert auch hier die ^chwersälligleii de«.. De'sardcrungeu ciugestellt, dii: ^^^arlehen^ welche diseiiverkebr'.', so das', so manches gute l^e"auf die ^'vrderungen genehmigt nx'rden, sind schäft, das jettt verpafft N'ird, aligeselilossen
nkier nicht hiureickiend.
würde, uieiln die ^iegieruu.g inittelS AbniaAuch inI t n l i e n hat sich die L.'age chnitgen niit den betreffenden Slaaten den
ve-rfchlechtert. Der LirekitrS hat zn schinanfen .'^ahIilngSuerkehr zu erleichtern nerinöchte.
bcgolmcn und idie Exportcure inüssen zwei Auf den i ta l'i e ir i s ch e n Markte sind
Monate warteit, bis die ??ationalbatlk 80 v. die Preise wegeil der starken ,^nfnhr gefal­
.<). des ?vaktureuwertes belehnt. 5)3 bis 54 len. In Mailand bezahlt nian jetu für nnser
l^ratnut fchivere Eier erzielen jetzt franko Geflügel franko Adelsberg :i.2N bis
Li­
AdelSberg
bis 27l) Lire je Kiste, leichtere re je stilogramui (lebende Ware). Ein? PreisWare IM bis 180 Lire.
l^fserung kann^ nicht erwaUet »nerden, da da?
In der Tsch e ch a s l a ni a ? c i er^elte Angebot boit ^ag zn 'Dag stärker tnird. —
man für tinfere Ware frnnkl> l^renze
Deutschland hat seilte Einkäufe bei
bis tW.^krönen je Kiste, infalge der starken inis auch eingeschränkt, ^ür lebeude^i l^-efli'iKonkurrenz erzielen indessen jet^^t
l^raiunt gel fiezalllt eS sranto Salzburg lli lns 17 Di­
schwere Eier itur mit Miihe llis» Ins l70 .^t ra- nar, für geschlachtete'? l^"^ bis i.'<> Dinar le
Ifen je ?>iisle. lleberdieS besteht noch die k^e- .^^ilograinui. Aiiel» l)ier erschu'eren die Deni
fal)r, daf^ die Eiiifiihr über ^^»'acht verboten senschU'ierigkeiten den '.^ierkeln' iininer nn 'br.
wird, sa dast timu das Geschäft lieber nicht! Die Au'chilir iit die übrigen Liiicher ist jel.^t
wagt.
I bedentungslos.
Verschärfte Devisenbeftlmmungen
Kiir Jnlandvcrbindlichkeiten in ausliindischer
Währung.
In Atiänderung des Art. II deö Dev. Re­
gulativs dec Ntir eine Annieldilugspflicht vor
sah, ordtiet der tleueste Erlas; des Finanzininistcrs die Einholung der Geuchuligung
des ^'iuauzlninlfters für alle int Auslände,
sei es in freiuder Wahrting, sei eS in Dinaren
getätigten .K^^redite an, Warenkredite ausgettommen. Mit dieser, iil so breiter Fasfuug
schwer l»crtrelliaren Porschrift ivird eiiterfeits
der bisherige Znstaitd — des NichterfordernisseS der Bewilligung vou Anleihen int AuS
land — sanktioniert, anderseits der Geldver­
kehr mit den, Auslatld noch iveiter erschlvert.
Aus detit neueit Erlas; ergi-bt sich die Notttvndigkeit, anf den nicht gerade klaren, al­
len Gerichten zugekontmeuen Iustiznlinisterial
der sich niit Frcntderlas; vom 5). März
währnngsverbindlichkeiten befafzt, eilte diesen
E-rlas; einschränkende Interz>rekalioit folgen zu
lassen, und zwar in deui Tiinte, das; in
Frcmdwühruttfl eingegangene AnslandSschulden, die bis znut 14. August d. I. entstanden
t'nd vorschriftSinäs;ig angcineldet tvorden sind
i?lrt. Il) iit Bezug auf Foriu und Inhalt,
als vollgültige Schulden anzuseheit und iin
Streitfälle ttach den Bestimmungen des.Han-delSgesehes (Paragr. .'^20) bezw. deS Wechselgefches (Paragr. 40) strikt zu behandeln sind,
einerlei ol, eS sich itiit Warenschulden oder
U!n Schttldeit aus eiilein aitde-reu Titel han­
delt.
Der zweite Absatz des obigen Erlasses zielt
itllr altf iin ^^nlaitde eingegangene und iiu
!,^^nlaltd zil ersi'tlsende Berbindlichkeitell ab,
iltdeln er.das in den biskierigen Vorschriften
enthaltene unbedingte Bei'bot des Eingehens
boit Berpflichtungclt in freulder ^Ü-ährung
vdel^ iN' Gold insoferne mildert,. aZs «r
gleich.^periode des Vorjahre.' noch ein Passivnin oon
Millionen Dinar festzustel­
len war. E'^ ist dainit zu rechnen, das; da>5
lanseilde 7^ahc l)iu>ichtlich deS Ans'/nl>andelS
sehr gnl atischneideit wird. Bisher ivar nälnlich das .nste >>albjal)r sgst skel'Z liassin, da
sich l'ei ans die .'^uPtanSsuhr iin >''>erlist aliwittclt nnd somit da>7 zweite .'.'ialbjahr da?
Pos'ivnni des erst-?n l?alben Ial)r'.'..> an-'iugleilh^n zulegt.
'^'ei dieier l^'elegeulieit ntus^ erwi'ihn^. w'r-d'n, dlis^ di>.' <^'eneralzosldirekt!>m jetzt einen
^el)ler gnlgoiiacht hat, dei, sie bioher all^
ntonat-ii.!, degangen Iialte nnd »lu' den '.vir
bereits äflei.? I)inwiesen. Au'.' i>alut^'ntechn'.sshen i^niinden loorden oft ^rl^'s',.'re
nnd ?ill'eriiiengen an>?gefni)rt. die dann
nach d!irch«i<'siil)rlen ^inanzop.'rationen wie­
der in.' !^'and ziirürlgeliracht w.'rd?n. Dac'
zllriutii'Iilende l^iold nnd ^>lb..'r n'nrlze bis
l)ei- sl'.'is lii der Einsnlir ati-^g.'ivie!'.'!?, 'odas;
diel' nnilotigerir^eise !)öl)ere (jüs'.'lu anf'vies,
alo e--' !'en taljächlilien
.'lallnissen ent­
sprach. '.'lu' diese W^'iir eraab sich ini I'.'iuen
'.'l»s^enl,andel':ai!-.'n'eise ein Akt-ionni von -.^.7
Mi!l'on<'li Dinar. n'äs>r.nd. das'elbe lalsä'.li
lill) '.»"..I Millionen l'elrägt.
Wirtschast und Krieg
^^eschäfl ist <^eicha!t!
Der Autv Industrie geht es
besser
Das'> die ^.uijuntlar iil dieseili Wlrtscj>ast,'.-nu'ig oor allein dnrch die neuen Rüsliinger.
heroorgerufen tnurde, da., ist eine uitbestreit'
bare Datsache, v'^^ie optinlistis6i die nächst?
^'jtlkun't von den Antoinolnlsabrileit benr«
teilt >o!rd, gel)t an>? dein lekten .'i.'^allMhrc'S'
bericht der l^eneral Motors Eorp. I)ervor.
Der grosse anleriknnissl>e Autoniobilkonzerit
erioariet eine gewinnbringettde l^eschäfts
pniodc nnd.wird de-.'hall> seine Anlagen weienllich ern>eitern. /i'nnszig Millionen Dollar
lind für die notn'endigen "^letibanten bereits
!ich.'rstestesl!. Der .'lionzern wird auch sein!
Belrietie in England .nnd i,t Dentschlan»
starl ernxitern. Der OptiiniSnin-^ der ^nnftionäre der l^>eneral Motors Eorporatior
N'ird von der '^.^i.'wnorler Bi^rse geteilt, l^e«
neral '?.'lotors stiegen liercitS uni mehrere
X Mariboler Schmeinentarkt vom
^''liigefnlnl ilnirdeii -.ij'.l ^chiveine niid eink
^''>!ege: verlaii't iviirden 7<'» Stiick. ES liolier'
teil:
i! Wo.h.'ll alle Inilgich.reins K! .
7—!> ^^^^'echen 7>>
!>. I '^.^i lziiate l
—7 '.l.»lonale
^—lO Mi'"
eiiisälirige I">' —Diila!
pro ^tück: do>:' ^iilo !!.'eli^iidi.'wi<I?' 1—-'
ulld Z.hlachtszeioicht 7..',') '.'..'»n Diiiar.
Der italieitissl) alxssinische l^egensat'. ist
X Rückgang dcri «^lcischlonsum? 'n der
vorläii'ig nosl? liicht .',ll einem blutigen Uon^ Tsch^choslowntci. '.'iaNi Prag.r '.^^'eldunat?'
füll !^en'ordeil, trotzdem ivird der !^ir<is der ist il'.l Moliale ^""uiiii der ,'^leii.jiverorancli ii'
^'äiid.'r, die dnrch Lirlegslieferliilgeii aN'Z il?in der Z^s.l^vchi'slolvatei. obivelil sich die Pr^'I'k
lvirtsfl>asll'l-i,eii E'elviiin ',ielieil, iiiiiiler grö­ nicht besonders erhotil l)alie.i, zieniüch itar!
sser. ^.^i'ilii ist in diesen .^trei>? anct) B r i- znrüi^gegaiigeli, il. ziv. von
<!in Beri^ji
t i s el> - it d i e n eillgetreieil. Die Tal lache gleichoinonai de-.? Borsalire-:^ .'i'i.lüo,
l.';:?.8s><t) Taniieü. >^l?ich'
ist llichr ohile Pikanterie, denn Britisch- Mai auf
Indien steht der italienischen Aktion absolut zeitig ist anch der ^vttverbra-l s) v.'il
ge'Nillcu. Wegen deS
seilldselig gegeni'lbcr. Eiinnal als Bestand­ ("lXii») ^ins
teil des Britischell ^lnperiulns das sich dem gri.^s;eren B^rbrauche^^ inl ^-rül>j.i>ir eittiprichi
Beginnell Italiens ja recht ellergisch wider­ der lton'um iln erst<'n .'^.-»aldsah? 107..') un«
setzt. A,ls;erdeln hat das nationalistische
gefälir deln des '.!>orjahres.
dien anch schoil recht llirz.veideiitig gegeil .''UaX Ameritanisliics Interesse fiir eine Tcxlieii nild für Adessinieil ^tellnlig genoiniileil. tiiscbrit in Bs'njn ^^uta. I'ieser Tage faw
dürste viele politi'che ?^rage>i gel'eii, iii der l'etaiin'e anlelitanische ,'^ndnstriel'ie Ar>'
denen die n'eis;etl .l^.^erreil Indieii'? nnd.seine '^'arler
o l> e I e na-.!, .^anja ^'n!a, uin liier
t'rauiieii Beivolnier ilicht einer 'Vl'eiii'ing die Moglieliiei! eiiier ErriMliiiig eiiier g^oliiid. ^^n der ali^essinischen '^«rage Niid >ie ee
s;en Tei'lilfo!.'!!! ziir Erzengiiiig i>en
aller sedeiifall'- iveilll auch aus sehr vev'chie- zn illidiereil. .<^err Parier ^'^ot'ele da! sich
duieii t^rülidell.
iiicht^ geäni^erl, el.» es sich uin die Produttio-l
Den ."^talieilern ist eS nicht unt'e'anllt,
!wil '.^t'atiiv ot'^ee >tniistseide l?ailde!n sosl
wie eiill^ellig Indieil gegen seine afrilaniickie .'<ierr Parter ist aiic' Bailia. ^^ilta ii>ieder ali
Politik .-telliiilg liiniiilt. Drot^denl iön'icn gerei't, iiiii ii0tl> einige Gebiete d''S Brtia^-'
l^^ültigkeit derartiger Neclitc'gesdiätte voii der!
n'e ll'<l>t darauf verzichten, auc' 7^ud!en danat'.' zu deni gleiei'eil ,'^ivecke ail'^usncheii.
t^eliehiniguilg der '.»l'atioiialbant abliängig'
l'trieg^t'edars zn bezieheil. Il)re l^eg>ier, die
inacht. Ob die üi>orschrlsl des «viilauzininisterS!
Neue ^jcn,.)iitsadriken in di'r i^evante.
Al'elsiiiiev versorgen sich edenial'.-? ill
vout
Oktober 1'.>!il lind der diese Bor­
^nrien
iliid ani der "^i,sel Zyveril wer'
dien, 'i.'atürlich bleibeil ihre Eiill'''".'e iv.'it
schrist Zioch verschärfende Erlas; von,
^''^il!den
ileue
''.eiiieiilfal'riteii gegründet. Die
!uiiler den italieliischen ziirück. Di-' i.'e:s;e'.i
ili
der für Iulli-lidgescli-'ifte lWarenge^
I
iiene
,valinl
in Marien ivird i!ire '>^ohina!c'
liild iarliigen ?^^ändler ^^lid'.en.-' lvi'ü'il l^ve
slliäste oder andere) sede Bindiiiig otlaiisel)
ria.ien
all-?
Da>!ia-''tli'^ iili'^ Beirut bezie^
l'^>l!l!s>^-t)e Mciilnng sebr ivohl voil l.)re'.all eilie ?>'reuldllwl>rlilig oder allS (^old ver­
lieii.
die
säliriiti»
eliva
Tolliien Nol)
lilischeii Dätiakeit zu lreiin^ii. ?.'e dclie'er:'.
bietet, als aufgehodeil angeseheli ll'erdell köii
inalerial
lür
die
^^eiileiiiprodnttion
erzcn
san'oli! die ^talieiier, d'ren Aln'l)!ei' 'i.'
neu, luus; dal)iilgestellt bleiden. Iedeiifalls
aen.
Die
^'atnil
in
'^i^peril
seil
ill
der
^ladt
iiiisiliilligeil, l'äe die Al'es'iiiier, dere i '^.-idei
läs;t d. ueue E^rlas, die Mi^glichkeit offen, das;
^^a'.iiacl
erdalit
iverdeii.
Dei?
Gründern
slN!'>
staild voil 'lnlen looivlwollend t'enrteilt ?'oird.
künflighin zunl Abschlus; gelange,lde. an eille
die
gesord.'rteii
'^)0ltichnt;n.,as',ilaliii7eil
l^ercii'
Uild >o lansen deiiii aliS deil in^''che.-! .Va­
Fremdwährung oder al,S l^old gebillld'-'lie
sen ^'.liisfe allS. die für beide Pa-'eie:: l^'.e- zugesichert.
(Geschäfte, also auch BersicherungSgeschäfte von il < ide, Bannill' olle
Anorü > tillig ina' er -cl
^ Rückganq der Weltprodutlion von Noh.
der ^)tatioilalbank, die dalilit einer besolldere
nslv. nach Afrika brillgen.
gunlmi. Iin ersten .vialbjalir
zc^qi die
^lonipeteitzerlveiterllllg erhält, gutgeliei^eu
Anrl> die S ü d a s r i k a li e r lial'en sich Weljrrod'.iktioil ail ^'ioli^iuiiiini einen lieden
lverdell.
geilen die ilalieliische Attioil iii As'ri'.r aus­ '.eildeii ''viil'kgalia iliid belriig
Millioileii
Es ist übrigeilS nicht auogeschlosseu, das; gesprochen. Trol)dein '.verdeil ali-.!' sie ai'S
T^'nnen gegeilüber
'.'.^iillioiieil in der^
eille solche (^)eliehiliigiiilg auch für die seit 1.
I!;r '.virtschastlicheii (>>eiviiiii hieben. D^^iiii il?! selben ^^.eilveriode dev Borsahre^.
Iänller l!)?? zustaildekoiltiileilelt (Geschäfte ':/a'id ivnrde edeiifallS der^'its ii: den i^trei-ö
Problein der amcritanisrli^'n B'mmnachträglich eingeholt llnd erlangt iverdeii der italienischeit sir:egc'lieferanle,i li:l!>e)0mollprcisc. '.^l'ae!> deni letUen an!erilai''''che'.l
kailu. In Jugoslawien ivaren näntlich lant
geit.
Bailil>ivol!l'er!<1ll entszaild nnier deii d.ir!'.^
den obzitierten znx'i Erlässen Iillalldgeschäsgeil Bailni'.uoslb^lallzern die .'^^alipt^'a^;i'. eli
te iu frenlder Währullg oder ill Gold iiicht
die 'liegierilllg bei ^tr.dilerteiliiiig bzw. ?i>'r
tlur im allgenleilleil verboteil, sondern eS
schiis;erleililitg niis Borräte die i'n<lize voii
l>eftaud noch ein besolidereS Verbot für int
Inland getätigte BersiclierllllgSgcschäfte tvel-! Die Standard ^Dil ^'oinpaiiv, die dein l'_' EeiilS beibel^allen iv.-'rde. Die Baiinllvollcher Art iinnler (ansg^'lioiiinieil TraliSport- Erdi)l- illtd Erdga'-'vortoinmeil iil Oester­ genoiseils<1laft in '^teiv-Orleano gad bekaniil.
versicherullgen) int Sinne deS Erlasses des reich scholl seit läligerer '^eit Intoresse be- das; den '^-arillern ein Borschns; voll 10 Eeiil<erteilt iverdeil ivird.
??lnanzminiftcrs vom .'N. Dezember IN.'il.
kilndet liat zitr l^enaneil lllltersnchllllg der
O<stcrrcjchische.> i?ikörgeschä>l lnit USA
Ergiebigkeit der österreichischeit Bohrungen
il. des noch aufzuschlies;enden DerraillS eiile abgeschlossen. Wie mali von lnsormierte'^
Spcz'.altoinlnissiolr eiitsandt, die jettt in Wien österreichischer Seije erfäl)rt, kann llllninelir
Mch einer jetzt heranSgegeoeucu Beröf- eingetrosseil ist. Die .<.'»errell Boltoil. Arnl- das ln der Oeffenllichkeit wiederlzolt er
feullichuug der Geiteralzolldireltiou belief strollg, Easterbrook .Vlibbart ilild .^'»atilies i.irterte ^'itörgeschäft lnit USA al'^ al'gesich die jugoslalnische AiiSfnl)r iui ersten siild angestellte Geologeil liird Geophistker schlössen' gelten. .^)ailptabiiel)iiler ist die Mo
Hall'jahr 1i)35 insgesault aus 177t.l Mit- der Staildard Oil Eoinpaill) itnd ^-achlente itopolstelle ill Peitnstilvaitien, die unter der
lilZnen Dinar gegen 1589 Millimleii in der allf delil Gebiete der PelroleulnanSl'eutllltg. ^'eilnllg des friiherell ailn'rlkanischeil Ge
Verglei.hszeit des Borjalires. 7>n der glei­ Si'.' iverden wabreild ilireS AilfenthalteS in salldteil Earle stebt. l^^oliverilenr Earle li?
chen ^cit betrug die Einfuhr ll»8l>7 (17!^'.?) Oesterreich die Fllildstätten iil ^^»isterSdorf, ziffert die .'^.^ölie der österreichlsmeii Li<ör
D o l l a r , doch dürfte
Milliolien Dinar. Auf diose Weise e^i^ibt »ich Enzerodorf liild S<l>lvadorf besicht.igeil niid ausfuhr m i t
für das erste .'^>albje;hr ein Aktivuin voll die allderen, verinutlich noch vorl)aildell<'n diele .'^^'>öä)stzalil kanin erreic1)i il'erden. - Wo
>OÄlWel:.aus ilM <ÄchHL«j;jicrrtelt unteiju^
hulg^'gcll IjlWj.1mvicn lNlt jetnem
MllMuelr
luagegeir
Amerika s<ir österreichisches
GrSöl
Außenhandel aktiv
Vomikg. tien id. August ^VSb.
"A«amitwelnrelchtttm der gewiß auch eine
erhebliche Ausfuhr g<'statten würde? Waren
alle BemühlMgen seitens des jugoslawlfchen
vandelsttnnisternims und des na^ Amerika
l?ntsandten (ü'rpcrten vcriV^'blichV
E ^ßW^^MW^WUMMWMW
SamStag, den 24. August.
L j ll l' I j a n a, IS S<Iiallplatten, 18
t^unkorchester Itj.üV ^.ilicheiipolitisches, W.Ä)
Twnde der Nation, -^0 Ein AuSfluti nach
Beides. — B e o q r a d, 11 Äliasspl., 16.M
.Zchallpl. 1V.1Ü Äüichrichtcn, IlX.'ttt Stunde'
der Nation, 20 Die Bajaderc. __ W i e n,
12 Echallplatten, 15.40 Mandolinenkvnzert
Ächallpl., 19.20 Lieder und Arien. —
B e r l i n, !N.10 Mnncki'Ln. -- B e r o m n n st e r A>.40 Volistiiinliches, 21.10
.Alvzweil nlit Fritz Worin. — B r ü n n,
?0.bü Für große und kleine Nuben. — B ud a P c st, 19.50 Hörspiel, 22.10 Orchcster^
wnzert. — D e u t s c h l a n d s e n d e r
26.10 Trompeten und Keig-cn spielen. —
H amb u r g, 19 Fliegerlieder und Mär­
sche. ^Leipzig, 20.10 Singspiel, 20
Lustspiel 2 1 Bunter Abend. — M a i I a n d
22 Gunter Abend. — M ü n ch e n, 20.10
.^>amburfl. —Prag, 19.3i) Auf die Bo.1te N.:i0 Schallpl. — N o m, 20.^5^ Oper.
— S t u t t g a r t , 20.10 D i e schwäbische
Nachtigall. ^ T o u l o u s e, 21 Singspie!
R.4l) Liedermüble, Funkfantafie. — W a rschau 21.W Tschaikon>skti, 22.1<» Der ^tlikwk von Wilna, 22.:-^ Tanzinlisik.
Gonntilg, 25. August.
Letztes Aufgebot der Ring­
kämpfer
Samstag abends letzte Entscheidung in der Union-Beranda:
Einzelmeisterschaft von Jngoslalvien
Nill<zkänipferdebuts haben in unserer
Stadt eine gallz auszergewöhnliche Zug^lraft.
Freilich hab^'n zilnächst ungestunle Profis in
soundsoviel Gefechten den Boden nlifgewi'chlt, nnilnn'hr beginilen sich aber auch die
Amateure iminer kräftiger durchznsej^^eii. In
dieser Hilisicht hat unser so tragisch uins Le­
ben stc'konlineile Meister ArzenSek die >oertvollste Pionierarbeit geleistet, war er es
doch in erster Linie, der nach deui Uinstiirz
alle Freunde des Kraftsports um sich oereiiligte nnd sie als erster in technischen Veltngen unteviviesen hatte. Nnd man mus; sagen
die Saat ooil danlals ist prächtig gedieheil.
Die Zahl d<'r I'^'ingkämpfer ist nicht lnir um
da? ^ehnfa<iie gestiegen, sondern vor allein
iil qualitativer Hinsicht hat der klassische
Ringkampf bei ltus eiilelt ungeahnten Aufschivung genoiiiilien. Zuleht bestätigen dies
die schönen Erfolge in der jugoslawischen
Mannschaftineisterschast, in der insbesondere
„Marathon" in die vorderste Linie vorrüktell konllte. „Mrathvll" wartet nun wieder
luit eilier Soiiderveralistaltung auf und zwar
werden Sonntag abellds uiu 2l) Uhr die
Einzellneisterschasteil in allen Kategorien
ausgetragen. Als Akteure dieser großen
Ltraftprobe, die iit der Union-Veranda vl>r
sich gehen wird, treteil die besten nnd bekann
testeil Riilgkämpfer aus allen Teilen Jugoslaioieils auf, sodass nlit eiiienl besonders
aiiregenden Aerlaus zu rechnen ist.
wird nochmals erslicht, die angegebene Zeit
genauestens einzuhalten, um einx systWiati^
sche Durchführung der Uebuilgen zu «rmögq
lichen. Pünktliches und zahlreiches Erschei­
nen Pflicht!
: S. K. Napid-Ztzußballsektion. Alle aktiven
Fußballer haibeu sich Sonntag um halb 10
Uhr am Sportplatz zu eineln lvichttgen Trak^
ning einzufinden.
: Max Baer — Joe L»«is am 24. Septem
her. Die BoxfportbehArde kündigte cm, daß
der Kainpf zwischen Max Baer und Joe
Louis am 24. September im Vaukec-Sta^
dion stattfinden wird. Der Kampf soll über
15 Rundeil gehen. Daraus schließen Box-i
sachverständige, das; dieser Kampf den Titel-,
kaiilpf um die Wcltineifkerschaft aller
wichtsllassen darstellen soll.
; Schottland schliigt England.
Rah«
deu der Feierlichkeiten des Kl'nigsjuKilAumS
fand Mittivoch in lMasgow vor 70.00V Zu-«
schauern ein aichertourlicher LKnderkampf
Mifchen S<swttlalld und Vllgland statt, den
die Schotten 4:2 (!^:0) gelr>annen.
:Zwei Niederlage« erlitt die Syyptische
Ausimhlmannfchaft in .^>olland. Die Tlegy^
ter wnrden voil Ajax Alnsterdam 1:0
und voil ADO. Haag 4:4 (1:1) geschlagen.
: Die dritte Tour de SMe. Heute, Smn«
tag, beginnt die dritte Tour de Guiffe. der
große Wettbeiverb, der in den beiden letzten
Iahreu llach der Tour de Frallee zu den be<
deutendsteu Dauerrennen des Auslandes
zählte. Heller wurden achtzig Konkurrentett
voil ilahezu 350 ailgemeldeten Bewerdee»?
ausgewählt.
: Osolin, ein Student des Moskauer Itts
stituts für Ki^rPerkultur, erzielte bei einem
Ehreukomitoe Verbandsobmann Funk, Direk­ Mcetiilg iili Stabhochsprung 4M Meter,
tor Lettner, Iiidustrieller Grojanc und Schrift il^s eilleil ileuen LaildeSrekord darstellt.
leiter Voglar entsandt. Die übrigen Funk: Japanische Leichtattteten in Prag. Bvlt
tioneii wurdeil, lvic folgt, niifgeteilt: Sport 8<xx» Zuschallern faiid Donnerstag im Makonlliiissäre Nilola Boökoviv Uiid Ernst Fa- sart^kstadion der Lei^itathletik-Ltinderkampf
schiiig, Rellilleiter Otto 0repiiiko, Organisa­ zivischen der Tschechosloivakei und Japan
tor Mar Braoiö, Starter Franz Oeh, Zeit- statt deu die Japaner el'st in der letztm
ilkhnler Franz Negerle, Franz Glaser, Drago klnreilz, der Staffel mit tt4:W Puntten süi?
.^tesailtie, .'^^erinann Frisck), Schiedsrichter fich entschieden.
.<^ermail»l Rozulail und Alfons Wrcjznig, tech
iiisch'^? .Kouiinissäre Matthias Wisct)er nnd Jo- Kriminalromane werden nicht «eltihen.
l)aiin Feliv, Bahnkontrollort' Ernst Eigner,
Die städtischen Bi'lchereien iil lassen l)a^
.'haiiptiiiailn Madrovii^, Dr. Daiiev und Fr.
Biziak; Enipfangskomitee Brilno Muhiö und bell soeben eine Bekanntmachung erlass<n>
(^^ottfried Weiilhandl, Fliegende Ambulanz die bei öen ständigen Lesern von KrimiilalFraiiz ('aiit^ala, Sanität Dr. Tnrt^iö und rouiailLll zieulliches Entsetzeil hervorgerufen
Zeiigivert .^iarl Trafeiiik. Wie uns uiitgeteilt hat. Für die städtif6)cn Büch-irelen ivurdö
ivlvd, liegen lx'reits zahlreiche Nennungen angeordnet, daß sie in Zukunft Kriminalr.)"
von fern Uiid nah a>if. U. a. habeii die be- niane überhaupt yicht «lehr odn' nur iil
laiinten Brüder .'^)nbniailil aus (^raz ihre Ausnahinefällen an die Leser verllihcn dür^
fen. Die Gelder folcher Kffentlichcll '^Aiblio-s
Meldniigell abgegeben.
theken seiell nicht dazli da, um ldie Pyanta-^
sie der Leserschaft um Verbrechen kreifell zu
lassen. Mr die verderbliche Einwirkung
vieler Äriininalromane besonders auf die
Phantasie Iugelldlicher kennt, »vivd d?r
sener Berfüguilg eineil pädagogischeil Werk
nicht absprechen ki^nnen. Freilich besteht
jetzt die andere (^tcfahr, daß die krliuiiullistisck) iilteressicrte Leserschaft der VolfsbÄchereicil abfeits der Bibliodhekeil ihr Hoil
in (^oscheilroinanen sucht. Man i^^ird des­
halb alles tilil ndüsfen, iml dnrch Aufklärung
die Sensatiollshllngrigen allmGli.-h >»^eder
für das gute Blich zurückzugewinllen.
Bergrennen auf der Bachemftraße
Der MotMnb „Pohorje als Veranstalter / MotozyMsten
von fern und nah anqelündigt
L j n b l j a ll a, 8.1i) Russische Lieder. —
!H?30 Stunde der Nation. — 22.15 Leichte
Der Motoklnb „Pohorje" bringt Sonnlag,
Milsik. — Beograd, 17.i^0 Chor. — 20
iden 1. September (bei schlechter Witterilng
Sc-rbische Bolksinilsik. — 22.:j0 Konzert. —
aln '8. Septeulber) ans der neneil BachernWien, 1l.15 ttantniermusik. — 1<>.!'»0
stras^e oberhalb voil
iil zngkräftiger
Sonntag Nachttlittag bei Lehnr. — 19.5)0
Ansnlachnng eiil inlerilationales ?iiotorradArien. -- 20.M 2Äein, Weib und gesang. —
Bergrenneli zliiil Austrag. Als Rennstrecke
B e r l i n, 16 ^ionzert. — 20 Reichsaus­
wurdeil die fünf.Kilmneter zwischen den Kischeidungskampf iul Nuudfunksprecher-Wettlonieterstcinen 5i5)00 nnd 10.5)00 gewählt. Es
t'enx'rb. — B e r o m ü n st e r, lt^.20 Kon­
sind sieben Kathegorien ausgeschrieben nnd
zert. — 20.Z0 Klavierkonzert. — Br i'i n n, zwar Sportmotore bis 25>0, bis WO, bis 5»00,
Ii, BlasknMc. — 20.15 Erntefest in der über 5>(X) und Beitvageii über 5»00 ccm solvie
.sianakei. — Budapest 15'.5i0: Konzert. —
Tollrensoloniaschiileil über 25)0 nnd Tonren1Y.40 Arien. —. D e u t s ch l a n d s e n- Beilvagellinaschlnen über 5»l>0 ccnl. Die Neil­
der, Ik^.M Vlaskonzert. — 24 Tanz. —neil werden nach dem Verbaiids- und intcrD r o i t w i ch, 19.15» Lieder. — 21 .Konzert. liationaleil Neglenleiit aiisgetiagen. Aiiiiiel— L e i P z i g, 17 Fttfibnlläild<'rkninpf
dnllgoil siild bis eiiischlies;Iich Molltag, den
?el>tschland—Nuniänien. — 19.25t Vrahuis- 2l». d. an -das Sekretariat, ^'i^injskega trg 0,
Konzert. — Mailand, 18.10 Musikalisches
zu richten. Die Nenngobühr beträgt 10 Diuustspiel. — 20.10 Operninterniezzo. ^
ilar. Das Renneii steht uilter dein Chreiischuj.^
i'l n ch e n, 15» .<^animermnsik. -- 18 Mandes Stadtpräsideilt<'ii Dr. Lipoid nild Bezirks
dolinenkonzcrt. — P r a g, 14.15» Bunte
hauptinannes Malar, ferner wurden in das
ßtnnde. -- 21 Konzert für Ovsscl und Cello.
R o nl, 20.^11) Sinfoniekonzert. — S t n t tf, a -r t, 19 Schwäbisches Volksfest. — T o ni o u s e, 19.15 Opernarien. — 20.15 Lie­
der aus Operetten. — 23.15» Lieder. —
W a r f ch a n, 10 Konzertstunde. — 20
Die Lig«iläulpfe stehen vor denl grossen
lkinj^t. — 22.20 Marineorchester.
Finale^ Boil den zel)il Titelanivärtern lilibeii
die beideil Beograder Vertreter, BZ.>>l llüd
Montag, 2K. August.
„Jilgo-slavisa", die meisKn '.'liiSsichlen, im
L j n b l i a n a, I.'i.l5» Märsche großer
htiirigeii ^lieniien die Oberliand zii belialten.
V^ifter. — 22.15 Volksmusik Volk Fern und
Tlieoretisch loiiiinen ailch „(^»radjanski'' und'
??ali. — Beograd, Iii Rus^. Lieder. —
„(5oncordia" ail'? Zagreb für k»e'.l Enderfolg
17 Vol-kslieder. — Wien, 1-j.10 Gesangin Betracht, doch niüßten vorerst l ie beiden
virtuosen. — 10.!i5> Ans Tonfilme!?. — I7.'j0
Beograder Vereine anl loillnienden ^oilnLieder und Arien. — 10.15 Salzbnrger Fest­ ta<^ geschlageil iverden. Dies dürft' tallin
spiele: Fallfta-ff. -- B e r l i n, 17 Konzert.
treffen, so das', nach ivie vor B^'ograds Fns',— 22.40 Alte Musik auf neuen Instrumen­ baller als erilsteste Ann^rter für !^en Mciten. — B e r o m i'l n st e r, 17M Arien nnd stertitcl in Frage koininen. Die son'.llägige
Lieder. — Brü n n, 18.20 Schallpl. — B n- Rllnde bringt drei Treffen, niid zivar stojzen
a Pest, 1Z:.'!0 Konzert. — 22.10 Jazz. — in Zagr<'b „Eoncordia" nnd „Ingoisav'i^i"
Deutschland sende r, 19 Wir aufeinander, iil Saraievo ivird die dortige
NAtern in Noten und lieiteren Szenen. — „Slavija" «le^eii Staatomeister BSK ihr
kk Tanzmusik. — D r o i t w i ch, 22.25» VUi'lck versilchen nnd in ')^'ograd glbt die
Honzer^. — L 1 P z i g, 18.10 Volkslieder. Partie BA5.^t' gegeil „l^radjan'?ki'^ in ^ze— 22.!V) Nachtn,nsik. — Mailand, 1'7.0l') lte. Das gegenwärtige ?lU'5sel)en d>.'r Tabelle
j^nzert. — München, 21:?;0 Volkstümli- gestaltet sich folgeniderniaf;en:
che? Sa?»^ nlfd lieimatlicher Sang. — 2-^
17 10 2 5> 47:2? 22 (12)
Bmzert. — P ra g, 18.30 Deutfc!^ Lieder.
^ltg'osla'l'isa
10 3 1 .-^9:22 22 slM
^ N o m , 10.45» K^onzert. — S t u t t g a r t ,
.«^ai^k
1<^ 8 ^ l;
20 s10)
71 Grof^fonzert. — T o n l o u s e, 21.45
Coneordia
10 0 7
29:19 i'.i si:;)
,.^>l.mlet", Öpcrm'ib<n'schnitt. — 22.20 Lie­
.c-^afdll?
18 7 -1 7 .17::i2 18
ner. — M a r s ch a u, 1<i.15» Konzertstnnde.
Gradsanski 15 8 Z .^» 27:2^; 18 (12)
- 20^10 leichte Aeder. - A Stnfoniekon- Slavifa <S) 17 7 1 9 20:!V; 15i (19)
DB.
Pviinor'se
1« 4 5 9 21:11.^; (2.'i)
15 4
8 .'^.'z:42 11 (19)
'Glavifa (O) 18 » 411 S1:5>4 10 sM
Mt jugoflowischt Fußball- Seston sprang 4 zs Meter
meifteNchaft vor der Entstheldung
B
a .r e st. 2ö. Anqust. Bei.einem Fsug
ch, <FluMng aH, in dem stch ein Fliegerlßlmpdmaim und ein Merlivniker befanden.
^ ?^eyevhol»p^m<wn war so^t tot, dei!
iTis M«n
?^n der Taibelle bedeutet die erste Ziffer
die Zahl lder bereits absol'vierten Spiele,
danil isind t>ie siegreichen, iiitelltfchiedenon n.
verlorenen Sprele vernierlr. anschlies;. folgt
d«H Tl^'<'fferv<^rhä'1tn^i? iln'd s'l'il'ies^lich die
l^n-t- und iil der Mainnler die Perliistpiinklkt;.
Hund sucht eine Woche seinen Herrn.
Der 'Anierikaiier Seston sprang bei
einem leichtatihletisä>etl Sportfest in Buda­
pest iin Stabhochsprullg 4.35 Mv^ter und
stellte dainit einei^ neiten Mtrrekor) auf.
(Schirner-M).
: „Rapid"-Leichtathlett»?urS. Die Ue
bnugsstiiiiden s^ir Sonntag, den 25. d. sind
folgende: Ingend bis 14 Jahre S—H Uhr,
Mäidchen iind Fraueil 9—10 Uhr, männliche
Jugend 11—18 Ialnx' 10—11 Uhr, aktive
«^hrt:!er über 18
Mit seltener Trelle folgte der Hund eines
Schiffsmaklers, der bei einem 'Aut«»unglück
verletzt worden war. seinem krailkeu Herrn«
Nach deul Alltounfall, der si6) i>l der Nähe
der dänischen Stadt Horseils erciguete, mur«
de der erheblich l'erletzte Schiffsinakl^r in ci^
llein strankellailto in eine uligefähr 10 km
eiltfernte Klink abtransporti'rt. Tie SanitätSmannfchaften achteten dabei liicht auf
den Hlnld des Zli'aklerS, der bei dem Unfall
nur leicht verletzt loorden ivar uiid hinter
dein Krankellwagen herhinkte. Als sie in die
Mini? einfuhren, il>ar der Hund verfchwun-i
den ulld der Schiffsiliakler beklagte ihn Mgleich uiit feiilem Wagen, der auch für eine
spätere Benutzung nicht mehr in Fragz kmn.
hatte dabei nicht mit der Anhäilglichkeit
und dem Spürfiiln seines treuen OefiälhrLen
gerechnet. Als der Kranke nach einer Woche
znln ersteil Mal anfftehen dul^fte und auS
^em Fenster des Kran^enziminers hinmlSblickte, sah er im Borgarten einen Hund
liegell, der unablässig zli den Fenstern des
^rankenhallses aufblickte. Kauiil sah daS
treue Tier seinen Herrn, so bellte es schweif-«
ir^lild mit sei-ner letzten ^raft M ihiu em^
Pcn^. (!l^s hatte eine W> che llach ihln gesucht/
MkuW" MnMer M.
l^n
Äutsi/sk 193.').
vorher die Hände gründlich gereinigt zu schützen will, muß man sich des Gummihand­
haben!). Auch sonst siitd die Gebahren, die schuhs bedienen, der nach jeder Benutzung
wir durch die Berührung von Geldscheinen in einer desinfizierenden Lösung gereinigt
und Münzen, von angestauAer Ware auf wird. Aber Gummihandschuhe find ein teu­
em Markt, von Gardinen, Polstern oder Fen res Vergnügen, und überdies klagt manche
sterriemen etc. in der Eisenbahn nüt unseren .Hansfrau, daß das Tragen solcher Handschuhe
Es
.Händen niit uns tragen, sehr zahlreich, und sie iil ihrem Tastgefühl beeinträchtige.
das sicherste Mittel, diese lZl^fahren nnschäd« genügt auch im allgemeinen, nach jeder
lich zu machen, ist die systematisch« .Hand­ Schmutzarbeit die Hände sofort und grüni)pflege. Dabei handelt eS ftch zunächst immer lich zu reinigen. Dabei ist es von Bedeutung,
darun,, die .Haut der Hände möglichst intakt daß inan seine Nägel kurz hält. Die früher
zu halten, damit sich, wie sckion gesagt, in so beliebten langen spitzen Nägel sind gott­
kleine Nisse und Verletzungen keine Krank« lob heutzutage fast ganz verschwunden, we­
derzugeben veriliag. Wie die allgen^einc !il^ör- heitskeiine festsetzen können. Es ist deshalb niger wohl aus gesundheitlicher Erkenntnis
Perflege heutzutage Trumpf ist, so sollte eS keine Eitelkeit oder Berschtvendnng, wenn ihrer Trägerinnen, als iveil ihre Pflege um«
auch inl ^sonderen die Haildpflege sein, und man nach jedenl.Hairdewaschen, das anl be- ständliä) und kostspielig war. Auch sind sie
zwar nicht nur aus ästhetisckM, sonl^'vn auch sten iininor i>t smßem Wasser geschieht, die sozusagen Gradnlessor dafür, ob die Träge­
ans gesundheitlichen Gründen.
.Hände mit einer guten .Hautkrem einreibt, rin srs)affender Mensch oder Drohne ist —
Man vergegenwärtigt sich nur cininal die unl sie heil und geschmeidig zu erhalten und detttt die zarten, spitzen Gebilde brechen bei
Tatsache, daß die Hausfrau bei der täglichen mit einem gewissen Schutzilberzug zu verseh­ jeder Gelcgetiheit ab. Man kann auch kurze
Zuberc^tung der Mahlzeiten viele nnserer Le­ en. Eilt bewährtes altes .HauSinittel ist in Nägel gefällig in der Forin halten uird gut
bensmittel mit den Händen borijhrcn nlust u. diesem .Zusammenhange verraten, das bei re­ Pflegen; ob nian ihnen allerdings mit Hilfe
daß viele dieser Lebensmittel wi« Brot, But­ gelmässiger Anwendung tadellos weiße und von Pasten, Poliersteine etc. den stellenweise
ter, Obst etc. nicht gekocht nnd damit keinl- zarte .Hände verschafft: Man nimmt Glyze­ abenfasls sehr beliebten .Hochglanz geben soll,
frei gemacht nxrden Wenn nun die Haussrau rin, Arnikatinktur sin jeder Apotheke erhält­ ist eine ^rage des s^iersönlichen Geschmacks.
vielleicht kurz vorher die Zimmer gereinigt lich) und frischen Zitroneilfaft zu gleichen Tei Tie Nägel gesunder Menschen zeigen meistens
und nach dein Staubwischen ihre Hände uicht len und reibt hiermit nach dein Waschen die einen natürlich tuatten Glanz, der eigent­
lich als das Naturgegelieil am allerschönsten
gründlich desinfiKiert hat, so kann sie viele .hättdc rill. Ter Erfolg ist überraschend.
ist.
Maegrit.
KrankheitSkeime auf die Elisen übertragen
B<!l Arl^'iten, voll denen wir im voraus
und so unbewußt und ungewollt ihre Liebeil lvissen, das; es schmutzige Hände dabei gibt,
schniever gesundheitlicl^er Schädigung ausset­ so z. B. beim Staubwischen, Pflegen wir .<^ni>
zen. Oder sie hat rauhe, ungepflegte .Haut; schuln' atlzuziehen und denken damit wunder
iti deil zahlreichen kleinen Rissen und Schrnn- ivie siig>,enisch zu verfahren. Der .Handschuh
Behaglichkeit im Heim zu verbreite, ist
den sehen sich, wenn sie vieNeicht die Haus­ ist al,er ungefähr das Gesundheitswidrigste, eine t^r Hauptausgaben der ^rau. Die Trau
katze oder den .Hnnd liebkost, klein Parasiten waiZ c's gibt, eine wahre ,^,l»fsnchtsstättc für lichkoit eines Zimmers wird erhi^ht, wenn
fest, die sie so auf ihren .sti^rper verpflanzt n. Baktericii, und es bleibt sick) gleiäi, ob wir Blumen im Fenster stehen, wenn schi^ngeordheftige Erkrankungen sind die Folge. sAns banmlooll''lle- wollelie odt'r Lederhandschuhe netc Sträuße Schrank und Tafel schmücken,
i)iesem Grunde sollte man z. B. nie dulden, benutzen. Auf lcdeu ?^all lieben ivir uns in wenn Balkon oder Loggia in sarbeitfrohew
daß Kinder Tiere. streiclieln oder t^av sich dieseil die .^iraukheitskeime voit einem Tra­ Blütenflor prangen. Aber die lieblichen Blnvon ihnen die .Hände belecken lassen, turz dar^- geil zni» alliieren sorgfältig aitf! Wetln man menkinder wollen gehegt und gepflegt sein,
ans aber ein Butterbrot verzehren, ohne si6) wirklich luigicnisch verfahren und seine .<''>ände die Hausfrau begeht Zdabei aus Unkenntsris
Frauendände
Bon ihrer Schönheit und Pfleste
Vom grauen Altertum her bis auf den heu­
tigen Tag haben Dichter die Schönheit zarter
Frauenhände besungen und Lie^ndc die
schlanken Finger der Geliebten beivundert.
KW mit Unrecht: Die ^^imde verraten nicht
nur Beruf und Stand ihres Eigentiuners,
sondern auch bis zu einem gewissen Grade
Charakter und Fähigkeiten. Es giA Händ^',
die trotz Maniküre und Brillanten ring plllmp
aussehen: es gibt Arbeithände, die gleichwohl
die gute Rasse des Etgentiimers oder der Ei­
gentümerin verraten. Es gibt geistig« Hän­
de, herrschsüchtige Hände, kranke .Hände, liebe­
volle Hände
und es gibt, was für lms
Frauen wichtig ist, Hände, die verradeit, ob
man eine tüchtige Hausfmu ist, die gleichzei­
tig Kultur besitzt o^r ob man «iil Hauspntt-chen alten Stils ist, das über Kochtops- und
S^tnemachersorgen die Pflege seiner Schön­
heit vernachlässigt und vergißt.
Gewiß muß die Durchschnittsfrau von hente
ihre meiste Arbeit, auch die gröberen Ver­
richtungen selbst besorgen. Aber es ist nicht
nötig, daß sie deshalb veibeisenartige, rauhe
und ungepflegte .^nde zeigt, lnit Trauer«
Dämidern nnd den Nägeln und chronisch miszfarbenen Fingerspitzen, denen kein« Seife n.
leine Bürste mehr Weiße und Zartl)eit wie­
Wie pflegt man Blumm?
Zun: neuen .Herbst-<i^onrplet arbeiten wir
uns verschiedene Blusen, die meist über dem
Rock getragen werden und mit
oder
in Westenfoi.-m besonders vorteilhaft sind.
k!!6887. .Neidsante Schos^bluse aus weizenfarbeneill Flainisol uiit strahlenförniig abgenäbten Biesen nild grossen 5ch!ldpattknöpseil. Erford.: I.ttNn Ztoff i^^ciu breit.
Bunte Beyer-Zchnitte für 8^ und V6cm
Oberweite.
k.'M28. >Sehr vorteilliaft, au6) fiir stärt'ere
Figuren, ist die elegante Schosibluse aus ge­
musterter Seide mit Iabotgarnitur. Erfor­
derlich: :.'.25m Stoff. i».'»ent lvit. Bunte
Beyer-schnitte sitr
Ui.'. l'.^o^u! Oderweite.
Modelt»
Mode ftl? Alt«
Mo kkiil« VirtaufSstell« am
man all» ÄchnM« durck
d»n Verlag Otto Beyer,!eipilg>
»»««
5Zt»«
L AWA. Der Kragen der Praktischen Wesßenbluse aus gestreistem Waschstoff »der Flanell kann oiffen uitd geschloss^ getragen wer­
den. Erforderlich: 2.40 m Stoff 80 cm breit.
Bunte Beyer-^nitte fltir W, lVS, 1i12,
ISV om Oberweite.
v »7782.
Elegante,
jugendliche Tastbluse
mit großer Schleiftngarnitnr. Erforderlich: v 2S848. Aparte Abendblnse aus Georgekt«
2.1V cm Stoff von K0cnl Breite. Bunte mit besticktem irragen- und AernielbündBeyer^chnitte fiir
96 und 100cm Ober- chen. Erforderlich: ZM ni Stoff, lXi cm breit.
weite. Original-^kidell des Indanthren- Bunte Beyer-Gchnitte fiir 8."^ und Wem
Ob«we«te.
Das flotte Co-inplet 8 2K880 aus schnxlr^?
lveißem Klauschstoff mit schwarzem Saint»
kragen wird durch die Westenbluse v
aus Angora-Wollstosf in einer leuchtender
Farbe
vervollständigt. Erforderlich: 4.f»bir
v 288W. .I^leidsame Bluse in westenartiger
(5ompletstoff von I.^>cul Breite,
in BlN'
Form nrit Jabotgarnitur. Erford.: 2.30 in
seirstoff von 120 cm greite. kij^nte Beyer<
Stoff Wcm breit. Bunte Beyer^Gchnitte Wr Schnitte für W nnd
Oberweite er'Ov!, lüLZ,
Zlmntag,
25. August W3ö.
„Mariborer Zeitung" Nummer
Der Wille zur Einfachheit
manchen Fehler, der sich durch das Nichtge^
deihen ihrer Pfleglinge bcnierkbar macht.
Wie soll man z. B. Topfgewächse behan­
deln? Zunächst genau wie kleine Kinder oder
lunge Tiere. Nicht viel anfassen, sauber,
Unter dem Motto der Einfachheit segeln I Schmucklosigkeit verivechseln, und so soll j ster, die Tapete eine nawe l>übsch2 AufLeimöglichst ohne Wechsel und Experiment! Blu viele Dinge. Die wirk!icl?c echte nnd unaus- auch unser Beitrag nicht als erneute DiS-1 lung daS Kleid eine geschickte Farbve^'t>'imen, die man heute hierhin riickt und mor­ fällige Einsarhbeit ist ftist nie gemeint. 5ic j kiisiiinl geg>^'n Zchmiisk und ,'Zierat i^eilv.'vtet ^ tnng. Einfachheit soll j^'in: Unkonipli; e^i
gen dorthin, die man in dieser Woche über-'
s?eit, Urform, l^ruiidfoviu. Wes^^'ntlichti.i:,
schwemmt und in der nächsten nahezu t'crKlarheit, Eindeutigkeit, Chrlichkeit.
troctnen läßt an denen man daliernd herumWer znr eiiiiacheil Form greift, der
Mpft, die werden nie gedeihen. Es ist auch
^ulch innerlich einfach s«^'in. Weil wir die
verkehrt, Blunien starken Temperatur- oder
jjinnung der Änspruchslvsigkeit und (^eni'lgLuftveränderungen auszusetzen. Sie nrüsscu
i'aulkeit für so besonders werlvoll und alil^c^
ihren festen Platz haben an einelu Fenster
! i.lein erstrebeu'^wert lialten, d-e.zhatii wollei!
Ä., das wenig geöffnet wird. .Regelmässi­
^mir für sie werben init heißem Beinilhen.
ges Gießen mit stubenwarmeni Wasser ist
niligv'n euch solclie Möbel in?r0l^n, wie
unverläßlich, und zwar solang^', bis dasselbe
si<' unser Bild zeigt, und leicht niög.' euch
Wasser in den Untersatz läuft. Dort soll eS
der '^ierziclit ililleu aus reichere Dinge.
aüer nicht stehen blei'ben; waS die Wurzeln
Zehl e»r<' 'l.l^ittcl sind gering und ihr
sich nach einer halben Stunde ni6)t heraufki.innt
ni^ljt wolineu wie ein Fürst und Herr.
i^holt haben, wird entfernt, sonst fault die ^
Taruni
mns'» euer lz-oscheidener Sinn so recht
Pflanze. Notwendig ist iin allgclneinen daS
wirksanl
in euch werden, damit ilir gern und
(Äießen, wenn die Bluittl'm!td<? oben ini Topf
leicht
den
Willen zur E'nsach.>.''t finde!.
sich trocken anfi'chlt, aber so nieit, das^ die^^ » s
VX'ute
ist
eS
noch eine kleine Tat, sich eine
Pflanze die Blätter hängen läßt, darf es '
'^^-'ohnnngs-Eillricl)tnng
zu kauf.'u, n.>ie unser
nicht erst kommen.
?^ild
sie
zeigt.
Die
lierlien
'Zorilieii dil.scr
Wann braucht di<: Vlume einen neuen ^!
Möbel
ängstigen
euch,
seheinen
auch kahl und
Topf. Wenn einzelile Wurzelil nliten auS den» ^
! uiichternl Das i^ebeu uut seiu-^!! viele,:
^.^och am Boden des Topfes keinien. Dann
rirl)tungen nnrd soviel Beiiverk lii'fecn^ dasi
ist der ganze Pslanzenbassen gut b^'wachsen
i ii^r eininal sehend geworden, tr.'h sein ln!?rund man kann ihn init Leichtigkeit umquar­
dvt, n'enn eure Möbel so ruhige <^rnndfortieren in ein nnglasierteS, poröses größeres Die heutige Wohnung kcnnz'ichncn: tzwsachste Möbel, gediegener und kilnstlerischer
men aufweisen. Habt Bxrtrauen zu )en ru«
tÄefäß, das aber nur
cnl Durchinessi?r
Hausrat und ^ fröhliö^ descheidrne Bewohner!
higen Fornien, sie euttäuschei: nie^ sie ermehr haben darf, als das <ilte. Sonst ldaus6)ließen siä) erst allmälM). .'i^abt den Mut
werden.
Dringlich
wiinschen
wir
klarzustel­
ert eS zu I^ange, bis die Wurzeln im neuen setzt seelischen Neicl>tu!n vorau^5, um ganz lieund
den Willen zur Einsachhei!^ in eurem
len,
dos;
der
einsactite
Gegenstand
natürlich
Topf den Topfrand ^'rreicht haben, und je grifsen nnd wahrhaft liegehrt zu werden.
Leben, die die Grundlage ist für euer Be­
seinen
>3chniuck
haben
kann,
die
Trulie
ein
Ui,d
der
ist
docl)
recjst
selten.
eher dies der ^all ist, desto besser gedeiht
Einfachheit mög.' man hier nicht ipit paar Ritten, d<'r Topf ein buntes Tupfmu- hagen.
ic Pflanze. Stecklinge bringt nlan auS die­
sem Grunde zu drei bis vier in einen Topf;
jie bewurz«^ln si6) daini s5)neller. Auf den
chendoii AasserS verschwinde,!, ohne das;
Boden des Topfes bringt luan immer einige
ilian reiben oder scharfe Mittel anwenden
Scherben, damit das Gießwasfer besser obliiUß.
^l«ht. Etwa alle 1 WockM bckoulnit die Pflan
tig untern>eifen, anstellen und an Selb­ Wie entserut man Giasslecke ans Mieidcrn?
Teile deine Zeit gut ein!
ze eine Dunggalic durch iin Gicsjwasser nach
ständigkeit gewöhnen.
Arbeite flink, aber haste nicht!
Wenn man sich im Soui-mer auf Wande­
Vorschrift aufgelösten kiinstlichen Diinger.
Schule
dich zur Heiterkeit! Ein freundli­
Bernieide
Uebcrflüssiges!
(Z.
B.
viele
Nipp
rungen
begibt, und dann irgendwo ini Wal«
hierbei inuß nian darauf achten, daß man
ches Gesicht lx'zwingt viele Schwierigkei­
sachcn
nnd
sonstigen
Kleinkram,
der
dir
de
oder
auf eineiit schönett Wic!.senfleclett eine
die Blätter nicht nnt der scharfen Flüssigten.
täglich
wiederhol!c,
nutzund
fruchtlose
))iast
Niacht,
>dann wird man bA der Rück«
<?eit benetzt.
U>. Laß ein Uebelbesindcn nicht erst zur Krank kehr nach >.^use leicht die uiiangenehme Ent
Avbcit verursacht.)
Abgeblühte Pflanzen wollen Mhe haben,
l)eit werden! Mit der beliebten BersÄilep- deckung machci:, daß man inl Klelde einen
man stellt sie schattiger, kühler und gießt 4. Benutze die Erleichterungsniöglichkeiten,
pungstaktik der .c)auSfrau in Bezug aus Grasfleck hat. Auf gewöhnli.'heui Wege NiiI
die Wissenschaft und die Technik dir bie­
weniger, als in voller Blüte befindliche.
sich selber ist schon nlanches nicht gut­ ?!^sicr und Seife gelingt es '.m allgemeiiien
ten. Die .Ä^osten hierfür ersparst du bald
Schnittblumen kürzt nian täglich ein »oenig
zumachende
Urteil großgezogen, (^rado liicht, .sie zu entfernen. ES bleibt dann weist
an Nerven, Zeit und.^iörpcrkraft.
mit einem scharfen Mesfer fnicht niit der
dli, auf der die ineiste Berantivortung ein l)äßli6)cr, dunkler Fleck zurück. Bessere
Schere, welche die Stielenden zusammen­ >. Aergere ldich nicht über .'»Ueinigkl^iten! Aerrnht, hast die Pflicht, aus deine Gesund­ Hilfe leistet 'scholl die Anwendung von ganz
drückt) und ordnet sie l o s
gebunden in
ger inacht vor dcr Zeit all und häßlick).
heit zu a^^ten.
l)eißenl !üÄass<!r. Dos Mittel, das die gründ­
möglichst weithalsige Gefässe. Dcni Wasser
Vaß dic!> nicht gehen! Au6) wenn dn viel ll.^^^ergiß' beiin Neineniachen Deine.^tiuder lichste Wirkung tut, ist aber Spiritus. Mit
'ugt man eine .Kleinigkeit Kochsalz hinzu nnd
zu tun hast, achte auf deinc körzierlicho n.
nicht! Sie lieben zwar Großreineniachen seiner .'^^'»ilfe wird inan Äd? Flcckeii leicht wie'
wechselt eS täglich. So behandelt, halten sich
— geistige Toilette! Wer sich fallen läßt,
nicht, aber in ihren Spinden nnd Spiel- der l.os.
Schnittblumen wochenlang. Das wären so die
hat sich verloren.
^^ugs6)ränken ist bisiveilen eine kleine EntWie wasch man m-itze Letzerhandichuhe?
«Essereinfachsten Grundzüge der Blumenpfle- 7. Behalte dir eine Mussestunde vor! Du
rüniPelungSaktion angeibracht.
«se, die von der .'i^ausfrau, ri6itig gehandDie Wäsche von weißen Led-erijandschiilien
brau6)st sie zuin !^räftenachfnllenz six. ist ii.^. Halte deinen Mann an allen wichtigen
liabt, wenig Kosten, Zeit und Mühe verlangt,
liereitet
vielen Hausfraucil ^'luininer,
il
dein Necht und deine Pflicht.
Arbeitstagen niögliöist außerljalb deS .'^au sie ilach der Wäsche leicht steif ir^rdcn. Dies
i-'hr aber viele Freude bringen kann.
5. Glaube nicht, dn müssest alles selber nni
seS! Besser, er trinkt einen Schoppen urehr wird vermieden, wenn man auf folgende
Eine Btumenfreundin.
chen! Auch deine Fannliennntglieder und
als gewöhnlich, als daß er zuhause herum­ Weise vorgeht. Die .handschul)e w^'rden zu­
.'^'»ausaugestellten tonnen mithelfen nnd
sitzt und sich in seinen vier Wänden un­ eilt in warinein, aber nicht zu h.'if;enl Was­
gute Arbeit leisten. Du mnßt sie nur rich­
behaglich fühlt.
ser und guter Heller Seife gewaschen. Dann
Zwölf Gebote für die Hausfrau
stürze Ztatschläge für die
Hausfrau
Fleifch darf man nicht längere Zeit auf
^inem Holzbrett liegen lassen, es würd«' Ge^
ruch annehmen. Am besten bewahrt n,an es
«uf Porzellan auf.
Praktische Winke für die
Hausfrau
lvringt inan sie gilt aus, zieht fic' über die
.«häilde iln>d seist sie trocken eiii. Die Teise
wird dabei nicht angeseuchtet. sondern Irokken aus die.Haiidschuhe gcrieb^ii. Dann wird
auch iiicht mehr nochgespült, denii gerade
die Seise ist es, die ldas ÄteittvLrden
Handschuhe verhiiidert.
sehr zarte <inpsi,l>dliche Haut, dann muß
urail anf die Verwendung dies?.? jchliri'cn
Mittels verzichten. Sonst geht man so vor.
daß man init einigen Tropfen Salzsäure
-»
^and
anfeuchtet nnd dann darin einen Lap­
Eine Erleichterung für I^as Genwsepntzcn Mc reinigt man Hände von Obstflecken?
pen taucht, nttt denl nian die ichmulnj'en
»st warmes SÄzwasser. Insekten und Unrci.
In der Einmachezeit, wenn die .'oansfrau Viände bearbeitet. Auf diese Art faui: niau
mgkeiten kommen heraus und werden ge- in der Mche mit viel -Ol^st zu tun hat, wird
sicher sein, daß die Hände ulcni)end Zauber
lköst.
es ihr sft ^schwer fallen, ihre .''^äiidc- rein
werden.
»
h. GeMter Aochsalat. Schiilu:r Kochsalat
befommen. Die Flecke an den .s'^änden nnd
Fische jeder Art gewinnen an Geschmack, die schwarzen Unlranduugcn der Näg.'l ipot- Wie entfernt man Lbstsleike nns Stessen? wird inl gatizen gelo6)t, am Sieb gut cibgewenn man sie Mei Stunden vor der Zuberei­ ten auch der eifrigften Bearbeitun>i n,it Sei­
Wasser, Zitronensäure, Essig, j^in?.' Milch, tropft. Nun werden die eilizeliien BlÄter
tung mit Zrtronlllsaft, Ca^z, Kräutern, Pfef­ fe. Wasser und Bürste. Man nlnß ihnen das sind die altbewährten Hail'^miUcl^ unl aiieiiiander gelegt, di-e liclrteii Nippen etwas
fer, ^)wiebeln und Tomatenfcheiben beizt.
schon auf andere Weise zn
gehen. — Obstflecken aus Stoffen zu .^nlsernen. Die hcrauSgeschnitteil uiild iiiit folgender Fasch
Will man seine .'^^'»ände sckioilen. dann ist zu .^^lanptregcl ist, daß nwn den ^leck s^'smr be- gefüllt: Gebratenes Kalbfleisch ivird fein fa­
Fische gibt man in kochendes Wasser. Sie curpfehlen, daS Obft nlit einenl Obstniesser handelt, nachdein er entstanden ist, denn b-ei schiert, gesalzen init etwas Panade, 1 Ei und
l^>erden nach dem Hineinlegei: sofort voui und nicht uiit einenl gewöhnlich, n .^nchen- älteren lvird nian bedenieild nlchr Mül)e I Löffel Madeira vermischt. Nun wird diese
/^uer genommen uiÄ» nlüsfen eine Weile messer zu schälen? «denn das Zni'ainmelnvir- haben. Mnn es sich um derl^nre Stoffe, et­ ?sasch auf die Blätter gestrichen, dieselben
zieheil. Würde man sie kalt auffetzen, läuft ken der Obftsäure nnd des Messerstahls wa UNI Tisch-eug li-andell. dann !i>eicht mau eingerollt Mld iiiit Suppe uiid Butter godunder Saft inS Wasser und sie würden ohne sührt ganz besonders iiilensive s^-l.'u'en her­ deii Fleck erst einige Stunden in hcißein stet. Auf eiucr ruiiden Schüssel werden sie in
Wohlgeschmack anf den Tiscti konnmn.
bei. Trotz aller Vorsicht ist es aber natür­ Wasser ein, daiiil liinlint inan den Stcsf Stücke geschintten, kranzföriiiig angerichtet.
lich, ivenn man nut Obst zu lun Hai. nie heraus, windet ihn leicht aus imd tröpfelt In die Mitte konuneii grüne Erbsen.
Um Fleischbrühe eine hübsche Farbe zu ganz zu vermeiden, das; die Hände befleckt etwas Essig oder ^litronensäure auf den
h. Apselschnitten.
Dekagramui glattes
liseben, reibt man vor den? Anrichten eine rohe »Verden, und man wird versuchen niüssen, Ivlcck. Daltii spült nlan gut ua.h. Sind die Mehl, 12 Dekagraniin Butter oder Tl)ca, 1
Mohrrübe hinein.
die Flecke irgendwie zil entfernen.
^-lecle schoil älter, dann empfiehlt es sich, Dotter, etwas Milch (kein Zucker) a>n Brett
»
Da .ist aber vor allen:
de>u Gebrauch den Stoff über Nacht in saure Milch zu le^ rasch verarbeiten, iu zwei Teile teilen, danii
Salzmandeln kann man selbst herstellen. der Seife zu tvarnen; denn s'i^'^se bindet die geii. Dann reibt man die beflzclte Stelle mit kalt rasten lasseil. Beide Teile auswcilkeii, den
Süße Mandeln werden abgezogen und in ei­ Obftsäure llnd niacht eS nnr nol5) schwerer, Bntter und Schnlierleise ein, läßt ivieder eilien ansS trockeiie Blech logei?, Niit Apfel­
ner fettsreien Pfanne auf dem Feuer hcll- die Flecke losznuierden. Man wasch«..' also einige Stunden liegeii ilnd spült nach. Han­ püree l>estreiclM, den ziveiten Teil daraus
bmun geröstet. Wenn sie Farbe angenoni- die Häldde zunächst nlit tlarcnl Wasser. Hat delt es sich unl zartere Stosfe, dann kann legen uild hell backen. Daml start lirit Baiiil-men lia^n, bestreut nian sie mit Salz.
Ulan daiuit noch nicht die gewünschte Wir­ inan ailä) so verfahreil. daß nlan den Stoff lezucker anzuckern. (SoN 1 bis 2 Tage vor
»
kung erzielt, dann versuche nian eS n,it Es­ ftranlin ausspannt, darnnter eine Schüssel Gebrauch bereits gelnacht iverdcn.)
bis l Nlogronim
Welk o^r gelb gewordene Stile von Zinl-« sig. Ein ganz raidikaleö Mittel ist Salzsäure, oder eiuen Wassereinier stellt nnd nnil reclit A p f e l P ü r e e:
inerblumen darf nian niemals abschneiden, af»er man muß bei ihrer Berwcnduitg vor- heißes Wasser duriil^er gießl. )!>enn niaii Aepfel iverdeii ganz ohne Wasser, nur init
!)a die Pflanze dann verblutet. Man' soll sie lichiig seiu. Wenn n:an irgeno einc^n kleinen dies eine .''eitlang serts^'tzt, daiin wird d^r elmaS 'Zucker uiid Zitronensaft gedüiiftet
^rjjchtig he«luszupfen.
I
an der 5^nd hat ot^r üliechaupt ciue Fleck allt^in durch die Einwirlung deS lo- und dann ganz erkalten lasse!>;.
Wr die Küche
Zkmckag, 6en SS. August l985
1H
^e>!> n " ^^'i'.kiüs
Uk witd m&H WO )&&$$ alt?
seiner Verhaftung aber erklärte, er habe ihr
kur^ ^uoor oerloren. F ü r den S!aat?onwal
war iomi, der Fall klar und er verlang!«
oon dein Gericht den Schuldspruch.
I m Saal war es nach er Rede des öffent.
liehen Anklägers ganz still geworden. Jcde:
wus.'.te, daß Siloeria im Falle eines „schul­
dig!" lebenslänglich? Verbannung nach Sar
Ehristopba drohte; und diese Strafe fürch­
Vor Karl E b e r h a r d .
tete jeder Brasilianer mebr als den Tod!
Auf einen Wink des Vorsitzenden trat de,
„.^>err Doktor, was soll ich lim, damit ich ster Qnetle von ölten Einwohnern des Lan-' Bemerkenswert ist. daß alte Methusalems
Verteidiger
vor. ein dieker, schwitzender Kerl,
Hunderl Jahre alt werde?" fragte der Pati­ des lie>!>iligl erhalten zu haben, daß sie den tuir allen und neueren ^eit mehrmals ver
der
uns
irgendwie
an unseren früheren chi­
ent den Arzt. Dieser wiegt bedächtig dem berühmten Miguel Solis bereits in ihrer Heirat"! wmen. Es erscheint als enniesen, daß
nesischen
Koch
erinnerle.
Er wischte sich der
Kopf. „Rauchen Sie viel?", fragt er dann frühesten Jngend als M l Jiihrigen tonnten.' .Giraten ^iwbedingnng zn», langen i/elwn
Schweiß von der Stirn — die Hitze
i,r
ernst. „Uoberhaupt nicht", ist die AnNvorl, Sein hohes Alter ivar anch durch nerschie- ist. ?(Nwn sprach anch ei».' interessante ^ta
Saal
ivar
wirklich
nneetre^lich
—
verzoc
„ich bin ja Nichtraucher!" „Trinlen Sie gern dene Dokulneute beglaubigt.,
listil, !^ie n>'r <'iliig>".> Jahren über die äl
fein breites Gesicht zn einem selbstbewußter
einen guten Tropfen?" Der Patient schul
Vater eines lO.",jährigen Sohnes war Jo- testen ^e,ms^i, der Welt anfgesiellt wnide.
Kochel» und begann: „En"r Erellenz! Di«
telt lächelnd den Kopf. „>>al>eu Sic viel — seph Surrington. der l,n Sepk'inber l7'.»7 ^oliei U'liien nan I'>>i .sinndertzäbrigen nnr
Würde d ' S OrteS verlangt Ernst. Und doci
hm — für das schöne Geschlecht übrig?" bei Bergen in Norwegen llil'»jährig starb. /,wei ^.>i^nnev nnd eine Fron ledig
ein
verzeihen Sie inir, Senoies, wenn ich la„Auch das nicht", sagt der Mauu, „ich leb^ Er wahr mehrmals verheiratet nnd hinter» ;chliin„us '»eich^,, s,ir nlle Unverheirateten!
ebe!
'.'Im welel» schwachen ^Veinen steht doc?>
ursolide . . „Ja, Mensch", spring der Arzt ließ eine jnnge Witwe nnd mehrere Binder,- ^lkidsi'.'s gebör, znr Langlebigkeit anel>
die ^ln!log<' des >>errn Staatsanwaltes! Der
auf, „wozu wollen Sie dann hundert Jahre von denen der älteste »nie bereits erionhii« eine uatürliclie vererbiche Lebenstraft. I n
alt werden," Ein alter Witz — aber er trifft MA Jahre, das jüngste Kind n u n , Jahre vielen Familien wnrde öS Erre!>1)en eines Besitzer kes Miltes in ich der Mörder sei u . . .
Wer iwu Ihnen, SenoreS. Hot noch !,iemal^
sozusagen den Kernpunkt der Sache: hundert alt war.
sehr lw<ie>t ^'ilt.'rs sch,n, seil vielen Genera»!"in seinem ^eben einen >>i,t v'rloren? llnii
Aehnliche ,volle sind anch au" der neue nen lie^l'nchlt'!. ?a ' l i n s ist zn erschließen, daß
Jahre bzw. sehr alt iverden möchten die
!a<rade dieser Strohhut
soll beweise hreni>
meisten Menschen, aber sie wollen auch nach, ren ^,eit betaiinl. Anfang 1!!'.^ starb in Veni
non Personen, d'e sehr alt geworden
teii'V 7tth selbst, Seiiores - ich lia^ n l i r
Möglichkeit nach ihrem Gefallen leben und' berg solch ein Melhnsalei», der .'itaufmalin ^sind. iast nei'-. oncti ein lwbes Lebei>salter
Jahren. Feld war erri'iei'eii ^lnsli die Theorie des sronzösischen j fen schlagenden Beweis lnS zum Schluß on>sich nicht irgend welchen Zwang auflegen. Feld, in, Alter von
aenan 10it Jahre verheiratet, seine F r a n ^'lr ?ies 5 i ^ i i e n i o t , doß das Erreichen des gehoben — iel> selbst t'age cuien vini voi'
Wie aber macht man das?
nmr
bei seinen! Tode, 11? Jahr- al> l<>l>. ' i>en'i,ihle^ nnabs?äi,ägig ist von dein der gleichen Marke, wie der es nt, de' onDer älteste französische Arzt, Dr. Gueuiot,
^"atort gefunden wurde . . . Vin ich desweMitglied der Medizinischen Akademie, der nnd noch durchai'S rüstig. Die Eheleute k,a< -!'crzil«n in.''si^^ndl're auf '."ltob^s. ist stati­ gen eili Mörder? Aber nicht >lcnna eoinik:
o p i e n scheint in
soeben im Alter von 103!/, Jahren die !en 18 Kinder, von denen noch sechs am Le­ stisch l^' eii'sen^ (<-in gnter
?ch bin überzeugt, das', aild, im ^nichriiie,
ben sind.
t
teiuer
">eise
schädlich
zn
sein
. . .
Augen schloß, hat versucht die Antwort aus
raun, Männer sitzen, die denirlige S t r o h b i l>
diese Frage zu geben. Neben zahlreichen inetrogen. Ist es so, Scnw.es?"
dizinisäM Schriften ans seiner Feder er-er Ängeklagte. der die ganze ,'.ei! i^e?
schien von ihm vor wenige,, Jahren eine auf-'
unbemeglich auf seinem Platz g''niüw war.
sehenerregende Schrift: „Wie wirst du hun
niekte setzt eifrig und sah suchend nm-o
'e
dert Jahre alt?" D r . Gueuiot. das wird je­
Pnlilikum heriib<'r.
Eine Beweguno gine
D6r Senior der französischen Aerzte im Alter von 103 Jahren gestorben /
Methusalem-Alter nur für Verheirate .e erreichbar "
Autow?Rewrö alik Satz?
Sir Climpbell aus iieiicr Rekorbja^v im S'aale lllah / Em
Salzsee die neueste Unterlage nir den ,Manen Vogel"
der zugeben, muß es gewußt haben, denn
das Lebensalter, das er erreichte, läßt ihn als
durchaus kompetent zur Beantwortung die­
ser Frage erscheinen. Der Senior der sranS i r Malcolm E a m p b e l l ,
Mischen Aerzte hat in seinem Buche ver
der mit seinem
„Blauen Vogel"
sucht, ganz bestimmte Regeln für die Lebens
bisher die größten mit einem Araft
sührung aufzustellen, wobei er seinen Pati
wagen erzielten Geschwindigkeiten
euten bzw. seinen Lesern durchaus nicht de,,
erreichte,
allerdings
nick!
ans
Genuß von Wein, Fleisch, Tabak usw. ver
'^trcchen oder Rennhahnen, sandern
bietet. D a anzunehmen ist, daß D r . Gueniot
auf der glatten Bloche des M^eselbst genau nach seinem Plan lebte, schein!
resstrandes, triff! zur Zeit die lek
der Erfolg seiner Anweisungen verbürg«. Vo,
'en Vorbereitungen, nm in Ame
drei Iahren bereits wurde fein !M. Geburts
rika auf dem Bodeu eines ausgc-rag von der Medizinischen Akademie in Pa
irockneten Salzsees in lltah einen
ris festlich begonnen.
neueu Rekordversuch zu unternehiiwn, bei dem er eine GeschmindigEine weitere interessante Frage ist die.
leit von
Meilen ^ ll>7 Kilo­
Gibt es eigentlich viel Menschen, die ein
meter in der Stunde zn erreichen
Alter von hundert Jahren und mehr er­
hofft.
reichen. Methusalems hat es bekanntlich seit
des ersten Methusalems Zeiten immer wie­
I m Mormenlande Utah gibt es ausge­
der gegeben, obgleich sich in zahlreichen Fäl­ trocknete Salzseen, deren Grund, glatt wie
len ihr tatsächliches Alter nur sehr schwer ^ciu Billardtisch, von den Ameritanern schon
nachprüfen ließ und oft genug ihr Alter sa-'^wiederholt zu automobilsportlichen Versu­
genhaft ins Ungeheuerliche wuchs. Das letzte! chen bennl'.t worden ist. S i r Malcolm CampBeispiel eines solchen sagenhaften Mtersre- liell, der besannt,' Weltantorekordmann, hat
kerdeS war der berühmte Türke Zaro Aga, sich einen solchen Seegrnnd, der von einer
der vor se
wahren im Alter von lnngeblich vier Fuß starken Salzschicht bedeckt ist, nnd
147 Jahren starb). Seit dieser Zeit ist zwi­ der-eine Länge um, 1 ! Meilen, das sind
schendurch noch manches Mal behauptet wor­ 21.."! Kilometer hat, als Stätte eines nenen
den. der moderne Methusalem lebe immer Phantastischen Rekordversmlxs mit seinem
noch, habe sich inzwischen zum soundsovielten „Blauen Bogel" ausgesucht E r wird den,Male verheiratet und sei noch äußerst mun­ nächst die Fahrt über den Atlantisch.',, Oze
ter. Mit seinem Alter jonglierten manche an antrete;,
Zeitungen ganz nach Bedarf. Wer weiß ob
Bisljer hat man mit Antos ans dieser ide
das Alter des berühmten Türken als nachge­ alen Rennbahn leine Höberen (Yeschmindig
wiesen gelten kann? Als Zaro Aga im Jahre keiten als !.',k> Meilen in der Stunde zn erM2I Paris besuchte — übrigens die Erfül- zielen l^rinocht. Wie der Besuch ausgehe.,
lung eines seit I2ki Iahren von ihm geheg­ wird, wenn S i r Maleolm mit seinem schwe­
ten Wunsches — soll in seinem Reisepaß ren Wagen, der über fünf Tonnen wiegt
als Geburtsjahr sogar 1775- angegeben ge­ uud fast
Fuß laug ist, ausdreht nnd "">ll
nasen sein. Dennoch haben damals verschie­ bis
Meilen in der Stunde sahreu will,
dene Meidiziner das ungeheuerliche Alter des ist noch völlig ungewiß nnd S i r Malcolm
Dürfen stark angezweifelt, weil nach medizini­ selbst betrachtet das Unternehmen, zn dem
schen Erfahrungen bisher nur ein menschli­ er demnächst startet, als ein Abenlener, über
ches Alter von Nl) Jahren als nachgewiesen dessen Ausgang er sich noch jedes Urteils
ffilt.
enthält.
Im allgemeinen empfinden wir heute je
„Ich biu mir noch vollkommen im Un­
des Alter, das die l(X )-Grenzc überschreitet,'klaren darüber — erklärte er einein engli­
als sensationell. Frühere Jahrhunderte aller ' schen Pessevertreter — wie der ,Blane Bo­
dings warfen mit weit höheren Lebensaltern rget' sich bei sehr hohen Geschwindigkeiten
um sich. Gegen die Methusalems, von denen ,j auf der Salzschicht benehmen wird. Es kann
alte Chromken berichten, ist Zaro Aga gera-'iseiu, daß die Räder, wenn ich
Stundenidezn ein Waisenknabe gewesen, garnicht zu Meilen erreiche, auf der Stelle hernmwirroden von den 103, 104- und M5,-Jährigen/ beln wie ans blankem (vife nnd daß der Wa­
von denen die Welt heute spricht. Das bisher! gen rutscht, aber es ist absolut unmöglich,
angeblich höchste Lebensalter soll Peter Ezar- irgend etwas Endgültiges darüber ansznsa
l a n mit seinen 185 Jahren erreicht haben. gen, bis ich Versuche unternommen halx'."
Vau einem IKOMrigen Greise berichtet
^er ,vrage ob mit dem geplanten Erperi
in seinem „Bnch vom langen Leben" Lndwig me.nt nicht große Gefahren verbunden seien,
Büchner. Der Bericht geht ans die Aussage,, wich S i r Malcolm Eampbell aus nnd gin-l
eines Arztes D r . Louis Hernandez aus dem lediglich auf den großen technisch.',! nnd wif
Jahre 1578 zurück. Der berühmte Greis war ienschafllichen Wert der bevorstenenden Ver
M'guel Solls, ps,, mischblütiger
Landwirt suche ein. Sein Rekord liech >ui ^ei> bei
ans der Gegend der Meiilla. Der spanische
Meilen in der Stunde,
^er bedanke,
Arzt D r . Hernandez behauptet, ans sicher­ l die „fehlenden
Meilen" noch hcreinzuho
ourch die Menge u. der Staatsanwalt ipran>?
auf: ..Euer Erzellenz? Ich protestiere gegei'
diese Ärt von Verteidigung!"
len. beherrscht ihn vollkommen...Es ist mir
Doch der dicke Verteidiger ließ sich nicht
rätselhaft, daß die derzeitige
Geschwindig­ beirren. ..Si<> sehen: drei Senores dort bin
keit des „Blaueu Vogels", die vraktisch er ten schwenken ihre .^üt". Sie gleichen dew ae
reici>> wurde io erheblich hinler i^r »heore snneenei? wie ein (<-i dem i?nder^n. Was da''t>l<l> errechne'en Mm-k^eibl.
ist dasselbe^ ons fohlt, -enores. branib- ich Jlin"n 'ichP>ol,I<"in. aew auch die ^.^onstruüeure von zn sagen. ?>,- Bejnw,- cin^i. slilche- '-iribFlugzeugen sich gegenübersaßen, '.'lus irgend
welcl)e.n unbekannten Gründen erreichen
Krastwaaen nnd Fingen.-,-' nst nicht die Ge
tchwindigteilen, die sie eigentlich nael) den
wissenschaftlichen Berechnuniie.n unter
Be
rüasichlignug oes ^ufiwideisiandes und an
derer Faktorei, erzielen müßlen. Die jür den
„Blaueu Vogel" angestellteil Berechnungen
haiien e»geben, daß er unler günstigsten Bet>in!Nin>ien, die allerdings vielleicht niemals
vrattisch erreichbar sind, M Slundenmeilen
laufen inüßte. Bei der in Dayton errei6>ten
Geschwindi>->teil von etwa
Meilen >ienau - i < i > l Meilen, sel)ltn un.iesähr
len an der errechneten Röchst,
Vielleicl»! liegt das daran, daß d^e
Hutes ist.
den Wort--,' des ^tallsanwaltes, ein Mi" ider
dann gidt es liin'd-'.'s.'
Mörder allein in unserer >tc,dl. ^ i e n
fensichtlichen ^eblschli.ß müben
erlennen und
s,,,^
sirlos» "n
Aiiaetlagten obne Bedenkf,, s! vivrechen
Wieder nickte Jose Silveri.l, d^r ^lmleklagte, und dllnkte gerührt mit einem .''ss.f
,.-nVerteidige^.
Dil
nhlsh!'f >og sich zn «'iii«'r lur^ei'
Beratung zurück. Dann verkündeie der !ueb
te,: „Joie cilveria! Der Ger'chtslws hat dic'
mit Gott nnd nach ein besten G'w'isen d
Mei
M o r ^ s nic!>! schuldig ertanuk.
,i,i< so»
Räder
auf dem
Sand gerutscht sind, alier
selbst
dann ist der Uinerichu'd nicht voll zu erklä
ren. Vielleicht nnd kleine
^emmngen um
die Achum de W l i M s . die den ^uflwid''.
jtaud vermehren daran schuld, ^ e j
de,,
Erverimenten im
Windtunnel, die
mit
mn freigesvrochen und wirst auf 'rei>n ^ns
^ ' so kt . . . "
Di., Varee
zni-
'.'lnklagebank
nn,'.>e
"ffnet^nnd von seinein Ve,-leidige,- be>iZei!^.
trat Silveria langsam und ichu.Oltern l' ia''
E r schien s-nn leinet nicht ^/n sais'n.
l'
leerte sie!, de, ^aal, d! ei, iniy jij'eb^n
rück, da wi'- nn. den kleinen d . ^ , ,
einem ans einem ^tück Volz gesclmihten
sier näber anseben wollten.
Modell nilternoinineu louidei,, seblten dies"
>^ose Silm-ria iob sich scheu nach nlle.,
j
möglichen ^^iderstond. ' f a l 'l' e ' n . " „Sir M a l
ten um nnd dann trat >wr den R v '
colu, Campbell wis« dieses ihn
guälende
zeigte zn dem Pnlt des -taatsonwal!'
^insterium der sebleii^eii
M e i l n bei sei^nnber, ans den, dos Indiz — der j,-i'nen Versuche,, in lltah durch aslergenau^'te
umstrittene .^nt — lng und fragte tr''nb>
Messung mit .^il' e einer ^ilmtoinera. ein
-Kann ich s<'l',t
n'o doch olle . n. r .
Erperiment. das b:>.her noetl nie unternom
nder ist — meinen Strohhut wieder baben.'
inen wnrde^ anfhellen E i n >iuto>irapb!sch''r
?1?arzelt Aife.
Geschwindigkeitsmesser
soll
den
Gesaml
nn'derstand in jedem Augenblick de>- Ren
M'nistrr dil^n kinc RkUun^Müiiu-!,,
nens genan registrieren.
Der „Blaue Vogel" ho! einen l^' .'vlinder Rolls Ropce-Metl>r der
Pferdekräfte leistet.
Das Indiz
drr >h><„
!«k »llc unqanftit'ii
im V»! »,»>> '
»orkiiiiglk. -ivjgmt« !ich ein dids-ft-«
Udenteuer, das in den um'arischen ^eünn
gen mit freundlichem ^eb für alle B^t !l>i
-c'n erzählt wird. Als die Minister in ein-w
großen Re,seautobnS am der Rückfall", M l
Sauta Katharina war wie ausgestorben.
ren. bemerkten sie plötzlich in eine,,, ^tras-m
Alles drängte sich in den, Gcrichtsgebäude u.!
graben einen umgestürzten Wogen. Un v
der große S a a l war gesteckt voll. Von weit
^ !>'m '^'agen lag ein Mann d?r al, i ,n^l'
nnd breit waren die Farmer in die Stadt!
reren Wunden blutete nnd n.v rer.^'bli>'e
gekommen, nm die Verhandlung gegen Jose
Milche gab, unter dem zerbrochenen G.'s.ij)'-'
Silveria milanzusehen.
herwrzukrieclx'n. Die Pferde de.i n n u n i ^ ^ i
Als wir in den Gerichtslokal lamen, wul>
ten Wogens hatten sich lo^eriss^i und ü i n
de gerade der Tatbestand
durchbesprochen. !, den schnaubend und lingst^ii.'rnd l -ci'^ite.
Silveria. ein Planlagenarbeiter, wnrde des>
, ?-e Minister verließen sofort ihren '>lu i-n.>
Mordes an eines Witwe, die am Rande der'
und bildeien eine kleine Rettunaserped' t i o n .
S t a d t e i n e n k l e i n e n L c i d e n g e f ü b r t h a t t e , b e ! M i t vereinten Kräften wurde dee » n i i l
schuldigt. Am Tatort batte man einen Stroh' glückte Wage,, wieder aufgerichtet r . > >e,n
but gefnnden.
glücklicherweise nur laicht verletzter ^enler
Der Staatsanwalt führte nun als wichtig > befreit und verbunden. Da eer W a ^ n nicht
s!e>t Indiz ins ?rejs»n. daß der Angessaq'«' benntzliar ioar, wurden nienigilen', die Ps r
ganz den gleichen Strohhut besessen hatte, bej ^ d' eingüfangen und mit langen deinen au»
„MariKorer Zeitung* Nummer 19^..
1»
liinicreii Ende des Autobusses fostgt^l'unden.
'I^aun ciiiiq cs iiu «chunkeltrab bis i.i dcc»
nnchstc Dvlf^ wc> die Minister i.'iren Zchiil?linq ln-.^tlichcn V^iindon iik^r^^i'bc'u k^inuleu.
Sonntkg, den SV. August
! beschloß der ?lill<lteur-Pl>otograph. der die
Absicht gehabt l>atte. die erregte Beute auf'
seine Platte zu bringeil. irr Ermangelung
^ des B^ren, die so gernütlich srühstückeude
Jagdgesellschaft ^u photographkren. Bitte
International? Maßnahmen gegen blind?
recht freundlich^ Bitte recht serliildlich!
Passagiere.
Iietzz; Klappt Die Ausnahine >r>ar serüg.
Aus l-'iiu'iu ^^DUl^res^. der di^ ^ssi^^e rc der
Bon Richard Tassilo Sraf v. Schl leben.
Und „ran rüstete sich zur .Heimkehr."
X^anw'Iöimiriuc der nordischt'ki
in
„Niln, iri-as ift schoil dabei". sa^i!e ich eut-'
„Man soll das
de«? ''?nr^u nicht besser gesagt, es ergeht Ihnen so. wie jener
5?sll> verciniliic, wurde <'!n Antrag anssetälrscht.
„Wenn sich riergnnglich 'chmaiiie,,^
verkaufen,
ehc
«lau
ihn
erlegt
hat."
fröhlict)eil Iagdgesell.schnft, -mlche voll den
lu'iuuleu, der die ^e^ierunq",, crsu.k?l. bcim
de,
feucht-fröhliche
Menschen qemeiuiaii: vho
Bären zivar ein ivo-lilgelungenes P:>rträt,
P^'lkerbund siir ein interuatiml»tl''? ?lbkc>mDiese Geschichte stauimt nicht von dem
tographieren
lassen.
Das ist doch gar nicht?
luen gessen die bliudeu Passciqi'.'r? cinzutrt'-- l>eriihmten Nimrod. Baron von Riinchl^au.- aber nicht das ersehnte Fell d^kain."
Besonderes!
Das
komnlt
doch alle Ta^e vor "
leu. ('»'»ernde iu der letzten
sind die blin- len. dessen Jägerlatein in der .i.inzen Welt
„Das Porträt?" stauitte ich. „Sie ivollen
„Geduld,
nrein
Freund.
Die Ueberrad<'n Pcissnqiere auf nsk'n internalioualcn bekannt ist. O nein! Diese <^eschichte ist ulir doch nicht et,va einreden, daß sich d^r
schuilg
kommt
ja
erst
bei
der
Enwickliing
des
^^'inieu wieder zahlreicher ffewordon. obwohl waihr und n'«rl)aftig in Nnmäineu passiett. Bär für seiue Jagdgesellschaft photographi<>
Bildes.
Unten
vor
der
.Höhle
gemütlich
tadie Einmnnderilnq ft«irf ein^eschrlinkt ivur- Und nmn hat sie n?ir voil glaubnni^diger ren ließ!"
felnd.
sich
fröhlick
zritrinkend:
die
Iagdaede und die (.^inir<inderuuq?beliorden
und ^ite erzäl)It, Mihrend ich dort lüngerc Zeit
„Und lvenu er es doch getan hätte?" frag,
sellsckiaft. Oben eiiif eiriein F.'lsvorivriing
die Poliz<'i fing's Inn, um di«' Lnndiinii un- in der Nähe des breiten Iiii'-^trolNs'..^ ivi te verschmitzt niein Gefährte.
über der Höhle — Frennd Pen — in sei­
eru>üu.srl>t<'r Personen zn verhindern. ?e- Crajowa zubrachte
Au de,' Uleru dieses
„Das glaub'.' ich uicht", ^vehrt/? j-s, l'rbitnen, schönell branrien Pelz, der aitg<'l,>ch'-'in^
i'oiidcr^? vermiesen die Offtziere auf die Flusses, der ftessenux!isc reis^end dahinsließt,
tert ab. „Sie wolleu mir wo«hl tiil-^n Bären
lich lilit lebhaftein Interesse auf die Dakelstarseil l^eldw'rlnsti'. die dnrch die '»linden leben in den sumpfigen Niederungen liun- aufbinden?"
rulrde heriiiederblickt. Sie sehci,'^. schloß der
Piissal^ieree den ^^chsffseiqentümern zuqesüqt dertlauseude von Wafservög^'ln: insl^e'.'nde„Gelviß ,licht", versetzte der Rnmäue. „l5s ^ltumäile, „lner ist das größte Iagd mlnder.
nvrden und ans die Unqeleqcnlieitcn, die sie re Wildenten, Wildgänse. Aohrdmiiu'eln,
gibt nälnlich eine Menge Leute, die gern ein
nälnlich ein
der sich für seine Jäger
selbst nach der C'ntd<'t!linl^ !ter nnc^ebeteuen Neiher und anderes jagdbares Getier in sol
Bärenfell erbeuten inöchlen.
s. tat sich
photographieren läßt. Ja, sa. wl>s nicht al­
l^'ist<' uiit den Vesi5rd<'N halben.
cher Killte, daf; ihre Schwärme fasr die ^'uft denn eine kleine Jagdgesells.'liast .^uiam,nen.
les auk einer Ial^d passieren kauii! Es lebe,
lvrdnnreln, lvenn sie durch einen Flinten­ als belaitnt wurde, daß sich Biilenspuren
ivas auf Erden stl^lziert in gsüll''r Pracht.
^ Aerzteduell mit schweren Säbeln.
schuß aufgescheucht, aus Rohr und Vu'ch in auf einem sehr dicht bewald ten Berg geDie
Wälder und die Felder. Die Jäger ai'l
Zlvei stmge Aerzte eines Budapester Spi- die Hi)hc steigen.
fundeu hätte»,. Man machte sich lchon ttilh
der Jagd."
tale? waren nach einer Operation in einx so
„Das ist noch gar nichts", sagten ineine am Morgen aus. Brennend vor Jagdfieber.
ernste unssenschaftliche AnSeinandersehung Iagdgenoffen, tvenn wir l^ie große Strecke Durchsuchte stundenlang den ganzen Wald.
sieraten, daß sie nach schtveven Beleidigungen unserer reichen Jagdbeute abschritten. „Tie Fand auch Spuren des Bären. Aber ihn
sich endlich .^um Duell forderten. Der Zwei- müssen mal mit auf eine Bärenjagd koni- selbst fand man leider nicht. Boil dein stun­
kanwf wurde mit schweren Kavasseriesäbvln men." — „Gibtes ^denn hier All Lande über­ denlangen Umherirren iil d<'in dichten Ge­
^ügerlat«in.
und .?>albbandagell allsgetragen. Er war haupt Bären?" fragte ich vervundert. — strüpp des Waldes erini'ldet. verdrießlich n.
„.^aun, >r>ar ich eine Viertelstunde auf
ülx'rnus heftig und wurde auch fort'gesetzt, „In den Snmlpfniederllngell natürlich nicht. schlecht gelaunt, hungrig und dnrstig uno
Ia^id da lag auch schon ein toter .Hirsch vt'r
nachdent die Gegner b<^eits mehrfach Ver- Aber im Gebirge ulld in den Wälder,l, die zornig dazu, beschloß man, vor einer Höhle
iirir!" — „Wirklich? Gibt's denn unter d>""
letulngen erlitten hatten. Im siebenten Gang oft noch so dicht wie Urwälder sind. Da Raift zu machen, und sich eilinds an die
Wild ailch Selbstluörder?"
versettte einer der beiden Nerzte dem ande­ können Sie Meister Peh noch im braunelt „Schüsseljagd" zu begeben, ivelche l.ek.iniitren einen 5?ieb auf die Stirn, der ldie Puls­ Pelz begegnen." ^ „Wirklich?" fragte ich lich von vielen Leuten der Jagd a;»' wilde
„?^rati»nen."
ade trennte und den Gegner bewußtlos zu erfreut. „Ein Bärenpelz, noch dazn einen Tiere bei iveit»»n vorgezogen wird. Man la­
Als Frau Schmidt den dritten Tag weg
^Z^oden streckte. Es dauerte lange, bis der selbsterlegten Bären, das wäre et'vas! O. gerte sich int schwellenden Moose. Packte die
scknververwnndete Ar/^t sein Bewußtsein wie­ ux!nn ich mit diesem selbsterbeuteten Bären- mitgebrachten Leckerbissen aus und labtl^ sich war, nahul Herr Schinidt das l5iilholenei.^
dererlangte. Erft jetzt versöhnten sich die bei­ Pelz umherivandelte — eine Zem'ation. g.ir an di>verscn „guten Trcipfen". d'e bei e.ncul und begab sich ans die Straße. Dort traf ihn
den Gegner. Anf Anord^nung der Spitalsver- llirN auszudenken!" Mein Jagdsreuud lach­ richtigen Jagdfrühsti'lck einfach uuentbehr- sein Intiitttts ltild fragte: „Wohin Schmidt,
nlit dem Netz?" — „Ich niuß dringend ins
waltnng nnißten sie jedoch ihre AerztetWg- te: „Man soll bekanntlich keine Zuiunit?- ltch sind.
seit in dem .^rankcnhanse einstellen.
Pläne i'lber das Fell ^n^s Bären machen,
Nlln
sich bald die Stimmulig. Ä.>tan Warelrhaus!" a>rtwortete Schinidt unnvöltehe man ihn erlegt hat. Z-onst g.ht e.z Äh­ vergaß den Iagdärger soweit,
inan bei ten Antlitzes. — „Was kaufen?" — „Einen
Klein angefangen. „Als ich mein ltjeschäft nelt. lvie es lin Volkslied heißt: (5s zogen den verschiedenen ?oa!sten sogar den Bären Auftvischkappell ein FleckellUlittel, Braild
eri^^ffiiete, hatte ich nichts als meine Intelli­ drei Jäger ivohl aus die Pirsch. Ae wollten hochlel>en liesz, der die Ursache diese) ver- salbe, drei Ltorkenzieher, Porzellankitt, Lei»,
genz." — „Sie I>aben also mit ?inem Worte erjagen den lveißen Hirsch. Da? hi'lbsche Ge­ gnt"'!flten Beisammenseins unr. Unt^r der Uild eiire Flasche Möbel lack — ich kocl>' m''
sehr klein angefangen."
dicht lernt man ja säion in der Echnle. Oder begeisterten Austiinmlnlg aller Anwesender inein Essen jetzt selber. . ."
Bäi'mjagdi1Numänlen
Wl«' ?lnd f'umos
»
I
Alfred Ebbinghaus fragt nicht iveiter. t es sich zerstört. .Hat sich das eiiizig Schöne,
Aber irgendivie ist cill Funken Arglvohn, I Beglückeilde, Junge, das i'iberwaltigend ihr
lein Tropfeu Mißtrailen heute in seiue Seel^ I ganzes Sein ulld Wesen aussiWte. ci-^uoingefallen. Er überlegt. Georg Staufsers 'var rue>,. „Es ist gut so, lr»ie es ^st!" sa».U auch
der erste jullge Manu, luit dein Wiebke hin Wiebke sich »r>o'hl hlllldertnwl jeden Tag.
1.01.» L?clk<
f u,kd ivieder zusalumengekoinlnen ist. seit sie Aber ihr .Herz schreit eiu lautes, ullgebärdiges Nein! ^re Seele ist leer urrd lvie
sich mit ihln verlobte. Er keilnt ihre
ja fo gerran. Sie n>ar'ell ausgefüllt init e,n- ausgebraullt. „Ich mußte so Handel», iveun
Gr
hätte
doch
einmal
ablvarten siger. anstrenge^rder Arbeit. Ihre
freien ick) ehrlich nnd anställdig bleib'n kvollte",
tönneil, ob ich ihiu nicht etivas anderes ver­ Stunden gehiirten ihin. Uln die jungen denkt sie lvieder uild lvieder.
schaffen konilte, wenn er sich dieiein Posten Leute, die zur Teestullde zu ihrer
Sie hat dell Schlußstrich unter eine Epi­
Stieswirklich nicht geioachsen filhlt(>."
„(?r lnutter koiuiueu. hat sie sich nie geküuk>liert. sode gesetzt, die nicht sein durste. Sie hat
mochte deine Güte vielleicht nicht länc^er in Seine beidei, Neffen inag sie nicht, das hat das Verboteire ausgel.ii'scht. Ist rierirünftig
Anspruch nehnlen." — „Das ist keine Er- er deutli.ch geuierkt. Für Stauffers aber hat gelvesen. Wieder eininal verllünftig. .Hat die
llärung. die für ihn paßt. So dalnonzuge- sie vol, Ar,fang an Interefse ge^i^eigt, gleich Koltfequenzen ihrvr Halltluugsiveise
vom
lien! Ohne Mittel! Er hat doch unr sein Ge- dainals, als er seinen Wagen fllhr. Ob ge- vorigen Herl^st gezogen, als ihr Lebeil in
Iialt von dein einen Monat, '^.in er bei luir sterlr llicht doch ,llehr vorgefallell ilt, als gairz neile Bahilen kain. Seit jeirciu Okto­
arbeitele. Wii iveit will er deun damit koiii- Stansfers schreibt, als. Wiebke ihu, einge­ bertag, als iilail sie urrivermutet l^^irurit^s,
inen? Bei der Arbeitslosigkeit überall »«.ird steht? Diese pli>tzliche Flucht er.s'cheint Eb- hat sie irichts Freches und Schöireö !,'ehr er­
er llichts filiden." — „So ein Abenteurer binglxlus mehr als seltsaln. „BieNeicht ist eS lebt. Bis zn jelrer Na6it, als sie deru Fri'rhl^t andere Mi>glich leiten^ als wir vielleicht gilt, daß er fort ist!" denkt Alkred iil den liirg, dem Abeilteurer Eberhard voil Vell­
denken. Ich finde, du nim,nst die Sache reich nächstell Tagen zuwoileil. Die Wanf>lung in mar gegenübergesehe,r hat. Mit ihnr ist das
lich schn>er." — „Weil ich ihn gern l>alte, Wiel>kes ?6esen kairn ihin nicht entgehen. Verboteile, Heiinliche, Gefährli.'lie, llirruhe
viel von ihm erwartete. Uild w'.'il luich luein Wohl nimmt sie sich in seiner Gegemrxirt und Gli'lck, SpalNluug urrd Er,r,artuilg iil
Plan, ihn euch zur Seite zu gel'e,?. so freu­ zllfainlnen. aber er merkt doch, daß ihre ihre bis da!>in gleichförlnigen. rlchigen Tage
te. Ich loieder finde, du nilnrnst di^'se An­ (^danken nicht bei ihln und de?! Dirigen gckolllllleu. Uln ihre Rtil>e lnar es gesicheheil.
gelegenheit gar M gleichgültii?, Wielite. ihrer Urngeblmg sind. Dliß sie oft wie alis Aber sie war rvieder jullg. j'li'.g wie ihre
Oder . . ." ein in!s;trauischer Blick streifte Iveiter Ferne zurückfilidet, lvenil er 'ie et­ Jahre. Und voller Sehiisucht. Sie lim es
sie Plvl'.Iich. Zuin erstenlnal, seit er u,it die­ was fragt. Zrlweilen bleibell auch seine Fra­ nie geirxrgt, ihrer Sel>nfucht bestillnilt-.' Forin
sen, iMnen, jnngen Mädchen rierlobt ist. gen unbeantwortet. Sie ist sehr ivortkarg. zu gebell. sick? verstiegeneu. lillerlüllbaren
erlvacht jäher Argwohii iil Alf.'.'d Ebbing- Sehr ernst. Die liebenswürdige .Heiterkeit, Wüllfchell zn überlassei,. Wenn der Manu
I)ans) Seele. „>>abt i?ir euch g.'stern viel­ die ihr Wesen in deil letzten Wochen ausge­ ihr voi, Liebe sprack), wies sie ibu zurück.
leicht gezankt? Und ist das der Grund?"
strahlt l)at Ulld die sie so bezouberlld machte, Sie hat eigentlich iiichts erivnrtet nud doch
„Was dentst du. Wie käme ich wohl dazu, ist fortgeweht. Noch viel ernster, vi.'l ver­ war iil ihr-ein Dasein eiil> süsser Reiz, eille
lnich mit Herrn Staufsers M zanken? Ich schlossener als in den eri'teil Moi,ateu ihr'er stete He-.ffunllg, eine ewig iuach.' Vev'itschafl
n^r nicht ganz deiner lind seiner Meinung, Verlobung ist Wieble l'<'tzt. ;'^hr Bertrauell, für schörle Stunden, für l^lück. Innerlich
das war alles." — „Das liat er gemerkt?" das den Manil so beglückte, ihr Mitteilullgs- ist sie beschlvingt gewesen und äußerlich he'^ „Berinutlich." — „Sollte er darum ge­ bednrfnis über ihre Sorgen llnd Plälre ist ter. Alle lmben es gemerkt, alle hal>.'ii es ibr
gangen sein? Das iväre lächerlich. So i'lb<'r« llicht inehr vorlicniden. ?ein?nl Forsctien, gesagt, ehe sie selbst es richtig ivuf^te. Ja.
eiispfindlich und sentiuiental empfindet kein seinen Bitten, ihm selbst llvicht sie aus. Sic jeder Dag ivar schön iil diesenMoliateil. ux'il
Mann. Ii't eS das eine nicht, dann etwas lnerkt es nicht einmal, daß ihre Art Ebbing- er eine Begegrrung, ein Sehcn. ein Spreanderes, nruß er sich doch gt'iagt l>aben. haris gegenüber etnxis sonderbar ist ulld dem chell luit ihln vielleicht bringen konilte. Jede
s^lauvst dn, daß die Enttäu^schung, daß aus Malill rx'rdächtig erschei,ien Mllß. Denll sie Stlillde trllg eine Verheißung in sich. Und
dem Posten bei euch nichts werd.'n sollte, ist in deln Walm. daß sie sich In leiil.'r Ge­ wenn sie nichts brachte, so hoPe sie aris die
ihn wirtlich ,rieggetrieben haben kann?" — sellschaft unl,lderl>ar beherrs.cht. M'lii, sie näcli'ste. Ein einziges Warten und Ml,?schen
.,(5's ivai ja noch nicht entschieden", versetzt allein ist. fällt die Maske von ihr ab. Daun limr ihr Leben gevvsen, seit sie Tber'havd
ne anslveichend. Das Sprechen wird :hr un­ erstarren ihre
Zi'lge iu nbe'liläßigeln oon Velliilar kailnte^ ^un ist ills aus Nun
säglich schwer. Sie lNl>chte weiliezi, schluch­ Schinerz. Oder sie lr>eillt. Sie hat sich alles ist alles gran. Nun gil>i es irneder nur no-.h
zen. sich irgendnw verkriechen. Allei,? lein, gallz anders vorsiestellt, als sie Georg Stalls- Pflicht llild Verilllnft ^»ir sie. V^'munft!
«t^einen Frage,! lneln a,lsg?!'.'t^t. keiin'n fers zil gehe,i l>^'sli!)l Cn- hat gehorcht l'^e» Wie >ie dielen Begrin,. deil sie d?ln Mann,
Blicken, lind muß beherrscht ui,d ruii'.i und !an. >,'a.^ sie ini'Ilte. U»d ii,>u 'cheinl das der sie liebt, so oft gepredigt lzat. ioht haßt!
Leben nicht inehr ertragbar. Sie selb-st hatte Wie sich ihre Iugelsd gegen dies Wort je^t
m,s!recht lileiben.
«»oi«»»« vo»i
F O
strälibt! Tie vergräbt sich iirArbeit. Will sich
ableukeil. Aber sie träiiint über deir Büchern.
Das Geschäft interessiert sie plr'tzlich nicht
illehr. Sie ist blas;. Unheiulli.ch still, .'tiniis
Dietrich macht deil .<>ausarzt aus ,'t>ieblcs
verändertes Äeseu und Aussehen auslirertsanl. Wiebke protestiert, als der alte Arzt
sich iluir auch rnli sie tümluert, aber jeinein
Dräugell irultt sie nachgeben, „l^iu Ichr ner«
Visses Herz urrd Bintarmut", st!:llt er sest,
„jtteiil Wunder lrach dieje,u schweren Jahr.''
Er verordllet Pillen ulld eiile l'aldige Mlle.
Wieble >oiders;iricht riicht. Ab.'r sie nim» <
die Pillen nicht.
Die Tage vergehe,, mit Arbeit, uu
sainlnenjein init de,, Angehörige», dencn
lilan sich nicht entziehen kann. Sie muß iiui,
alles Gesch<istiiche vor, Wichtigte.t nl.t >llau'?
Dietri'ch besprech<'ll, luuß sich iiabei zur
Äollzelltration zwiilgen, den,r der Buider
ist grülldlich und niit der forlichreiteiidtn
Vesseruilg seiner Gc1rlndl)eit von gros^'in
Tätigleitsrvillen ersi»llt. Sie uruß auch ini
^'l^s.chäft arrf dem Poisteu .sein,
Ebbingliails
uienig ^^it für das Bankhaus l)at ulid der
Vertr^rieusposteils eines ti'lchtig^n und s'.ndlgell Manires, der ihr zur Seite siehe»
köililte, ja immer nock) uttl»esetzt ist. Ii, den
Abendstillld^'u r>erlailgt Alfred ihre Zeit.
Sagt ihr oft und oft. daß sie das elilzig
Schölle, das eiiizig Siiße Ulld .Holde iil seillcm vevlietzten, sort^envolleil Le^ien lst. Aus
delN geruhsailien, abgeklärten, harmouischeil
Meilschen, dem gefeftigteli, sicher in sich selbst
uud iil seiller?lr^'!l wurzelildeir ^ausinani,
ist ein bedrückter, ruheleser, ewig ablp.spaull-ter Mnsch lieioordc>r. Ilnnler '^l.der er­
klärt er seiiler Braut, ^ß sie allein, ihre
Verblindeiil)eit ruit ihii, niid die Aussicht ails
eilie gellreinsalne ^iuknirft ihin das Lebeir
noch erträglich uird überhairpt lobenswert
iuache. Ohile sie >oäre alles letzt sinillos.
Solche Worte, die aus inirerster Ueberzen.
gitng koinnien, sind nicht leicht anzuhören
für das Mädchen. de,n jedes Zllsaulniens^in
lnit den. Mann zilr Orial lvird. ,^il>veilen
spl'icht Ebbingha,ls auch von der Ho.ch^eit,
die er für deir Spätherb-st festsetzen iniöchte.
Wiebke hat ihnl ihr Wort gegeben —. fi«
lriagt nicht zii irndersvrechen. Schlimmer
noch als diese trr'stlo'sen Tage sind die NSchtt.(Fortietlnno
«
d«n ?S. August 1ÄSK.
..WaMwer HW««^ ??MM? M
Komponisten werdm aufgeklebt
«»UMN wird. Di« Bedienung
durch
einen ungelernten Mann ausgeübt werden.
Die Fachwelt wartet mit großem Interesse
auf die ersben BetriebSergedniffe dtsses neuen
Sine mufNaNsche Itaritittenschau für Briefmattenfreunde / Die europäischen
Vofiminißer dirigieren ein »riefmarlenorchefter
Bon Max BiMner — Oerlw.
Olchird Vas«er dient der Vinterhilfe.
ßen Ludwig van Beethoven sogar mehrfach sich naturgemSsj das Poschorn, dieses jetzt
In diesem Jahr kann jeder, auch wenn «r auf Postivertzeichen verewigt. Es geschah mol)l überall zu den Akten gelegte postali­
.<'ch so weniq „(^'hör" besitzt, sich in Deutsch
land musikalisch bet-iitigeu: cr kann seine
Briefe mit den schönen Gedenk,narken freiumchen, die von der Reichspost zun:
und 250. Geburtstag der drei größten deut­
schen Meister ans deni Gebiete der geistlichen
Musik, .Heinrich Schi'lh, Johann <Äl>astian
B<rch und Georg ^ri<'drich Haendel,
gegeben wurden. In prächtigen, nach Ent­
würfen von Prof. Ferdinand Spiegel ausgesi'lhrten Stahlstichen sind di< drei Charakterköpfe in die Sainnllnngen der Mlnkenfrennde und danlit nnn anch in die Philntelistische
Nnsterblichkcit eingegangen.
Eine ähnliche Art Musizieren ermöglichte
die beutst!^ Post, als sie iin Winter
«'in<' Reihe ktwstlerischer, von Prof. Alois
Kolb geschaffener Mohlfahrtsnlarken zuin
Ausdenken an den grofiei^ Tonmeister Nichard
Wagner verkaufte. Und nicht ullr die Erin­
nerung an musikalische ?^ierstunden in Opern- und Festspielhäusern, an „Tainshäils^r"
und den „Fliegenden .s^oNänder", an den
„Mng der Ni^lungen", die „V^eistersinger", an „Tristan und Isolde", an „Lohenstrin" und „Parsival" —wurdv dadurch.^nni
(^klingen gebracht, sondern wnvde zugleich
auch das mens<henfrenndli6ie Werk der )llitunld Winterhilfe wesentlich gefördert. Aber
anch der Verehrer graphischer Kunst konnte
an den wirkungsvollen Darstellungen anZ
den Mnsikdranlen Richard Wagners seine
Fvende ^ben — nnd nicht znnl wenigsten
der kunstliebende Markensammler!
Der Zuschlag gehört den Musikern.
Wer von dieser nnlgefahrlichen Leidenschaft
besessen ist, wird sich daran erinern, das^
eininal auf den deutschen Marken von 1V26
init den Köpfen berühmter Mänuer, unter
denen Beethovens gewaltiges Lockenhaupt
auf zwei Werten vertreten war. Seine
österreichische zweite .^oeiiuat hatte ihnl schon
1922 innerhalb der beliebten Komponistenausgabe zuin Besten bedürftiger Mnsiker
uiit einem wohlgelnngenem Bilduis einen
Ehrenplatz in den Saunnlungen verschafft.
Der ertmihnte Jahrgang der deutsckien Post­
wertzeichen seierte auf der braunen 5>0-Pfen
nig-Marke noch eineir grossen aus der '?L^'lt
der Haruiouieu, den Le!pziger-.'>tantor nnd
Schöpfer unsterblicher .^iaiitaten un'd .s^armo
nien, Ioliann Sebastian Bach, der in die­
sem Jahr, une erwähnt, noch eiue schöne­
re Geburtstagsnlarke erhalten hat.
Papa Haydn liichrlt freundlich.
Wohl anl reichsteu singt und klingt es
aus einer der „nnisikalisch^'ten" aller Mar­
kenreihen, der bereits ang^^fschrten Wohltätigkeitsausgabe Oesterreichs n?it den Por­
träts beriiliniter Toinneister. Auf diesen
bei ideil Saminlern ilngenn'in beliebten klei­
nen .^t^lnstniei'ken kann nnin diese leuchten­
den Sterne ain uiusikaliscl)en .^'^immel ken­
nenlernen: deil geinüt- nnd liarnionieoollen
Papa ?aavdn, den Altuieister der Streichluusik und des jilavier'5, dann Mozart, den?
wir nlel^>dienreiche Operii, zierliche'
uuetle usw. verdanken; libriiiens ist sein
Geburtsort, die Milsikstadt lÄiszburg, in
der prächtigen Markenreilie init l^sterreichischeu -?tädtelnldcru von
vertreten.
Ferner ehren jene Marken die stonlponisten
unvergängliclier Lieder, Franz Schnliert n.
Hugo Wolf, den Meister der i^tirchenmusik
'.'lnton Bruckner nnd endlich den nnchkalischen Welteroberer Johann Straust, den
ruhmreichen Erfinder des Wiener Walzers.
Seinen grof^en Musikern hat au6> Polen
einige Briefnwrkendenknräler gesetzt. Znr
Reirhstagseröffinlng 1!>1i) wnrde eine Fest­
ausgabc mit dem ^opf des polinschen Ztt'laviervirtuosen und dainaligen Staatspräsi­
denten Paderewski gesäiaffenzihm folgte 1s)27
ein Markenbildili'5 des !>t'onipoinsten Cho­
pin, der zioar in der Nähe von Warschau
geboren, nach seiner Ueberliedlung nach
Paris aber eigentlich Msig Franzose wur­
de. Dem aus Ungarn ge'bnrtigl'n Meister
Franz Liszt ist auf einem ungarischen Post­
wertzeichen ln!?d einen» fll»inen Auc'stellnngs
sonderbogen) ein Ehrenplah eingl?räumt
nwrdeu. nnd äl^nlich ge'dnchteu die Belgier
ihres .^Komponisten '^l-^^ter Benoit.
schon seit lÄngerer Zeit zunschen Philatelie
nnd Musik, gewisse zarte Beziehungen beste­
hen, daß auch auf anitlichen Postmarken
mancherlei Bildniotkie alls denl Reiche der
Tonkunst zu finden sind. Erst ganz kürzlich
war dies in zwei Landern der FaN. Zugun­
sten der knlturellen nnd sozialen Fürsorge
gab die holländische Post vier Sondermarkell
heraus, von denen nns die eine nlit dem alt
niederländischen Musiker I.P.Sweelinck, der
von IZK2-1K2I lebte, und eine andere nrit
dem moderneren K'omponisten A.I.M. Diepenbrvtk (l8S3-w37) bekannt niachtc. Der
Zuschsagbetrag dieser Marken soll insdesondere den hollmidisckien Orchesterninsikern
zngnte kommen.
Das zweite Land nmr die ^schechoslotnakei
die vor knrzenl ihren beliebten nnd vielge­
spielten Komponistei? Friedrich Sinetana
und Anton Dvorak mit gntgestochenen Mar­
kenbildnissen huldigte, dnun aber auch in ei­
Tannhmiser singt zur Hmle.
genartiger postalischer Weise an die Entste­
Schliesslich tritt das I^lieich der Töne in
hung der tschechischen Nationalhtimne erin­
deul der Briefnmrken durch allerlei Instru­
nerte. Zu diesen: Zweck gab nian auf zwei
mente in Erscheinung. lAm häufigsten findet
Iubiläumsniarken ein Geznälde wieder, das
die Szene zeigt, wie jene b<'dentsamc Melo­
die vor IsX) Iahren znm erstenmal von ei.
nem jungen Mädchen ans der Geige gespielt
worden sein soll. Diese Marken vereinigte
man il>brigens zu je li'i Stuck nl,ch auf intei'essanten Sonderbogen, die obeit und unten
noch Noten und Te^'t der Londe'^hyniue tra­
gen.
sche '.».'l'usikinstrulnent eiTler beschaulicherk'n
Vergangenheit. Bei zahlreichen Ländern ist
es iin Mnster der Briefmarke oder sogar als
'^Uasserzeich<'n anzutreffen. Eine sinnbildli­
che
benierkt inan auf Marken Nus;landz von lN2l inld auf einer sranzösiscl^en
'.'indeitten an den lyrischen Dichter
'l?ons>nd, ''/itlierspieler auf solchen von Nordiiigermanland nnd Lettlaird. Znr .^''arse
sinlit Taiinhäuser auf der ersten der denlsll^en Notlnlfeniark^n von
Mandoline
loiid ans einem Postwertzeichen der Ukraine
.lespielt, ein sremdartis^es Saiteninstrnment
lins deui -'»-Dollar-Wert von Aethiopien
ll'.»!!») aei'chlagen. Auf der Ausgabe Portugalz von
werden zu Ehren .'<>einrichs
deö Seefahrers Fansaren geblasen. Auch
die deutschen Marken von 10!^'^ zun» Welt­
treffen der .<)itler Ing^'i'd stellen einen Fan
sarens'läser dar.
Postniarken französischer und spaniscl>er
^tolonien bilden schivarze Tronnnler ab,
'Itiimän'en einen niilitärischen; im A^pen
non 5.>aiti steht ebenfalls eine Trommel.
Ja, sogar ein Piano ist auf Marken vorlianden nnd dürfe no6> nicht sehr ost ent­
deck' nierden sein: <"? steht im Arbeitszimnier de^? vi^rtnqiesischen Dichters Branco,
da<'
ans l^edenknrarken wiedergegeben
wikrde. Tronipetensignale werden von jun­
gen Pfadfindern auk russischen nnd rnmänisck>en Marken gel^eben, nnd zwei weitere
sührei, nns sogar vor, wie Angehörige rus­
sischer Pölkerstäilnne deu nwdernen Sphärenklängen des — Rundfunks lauschen!
Uebrigen'^ ist diese jüngste, elektrische Musik
noch bei anderen ^'ändern — wie der
Tschechoslowake', Guatemala oder .^>ondnras
durch Antennenniasten nnd -türme
inl Markenalbum vertreten.
So lassen sich — wohl au6> no6> iiber die
hier gegebenen Beispiele hinaus
umnche
Zusamnienhänge znnschen Musik und Briefniarken aufspüren, deren vielen Liebhabern
inlthin nicht nnr die Zahlen hoher ?tt'atalog
n>er>e angenehm in die Ohren töncn!
Kleine technische Rachrichten
au« Nah und
Auf dem Rhein ist dieser Tage ein neu­
artiger SchllWer in Dienst gestellt worden,
der eine Maschinenanlage von Mei Diesel­
motoren zn je :Vis>
vesitzt. Diese Diesel­
motoren sollen sedoch nnr au'^nahnwweis»:
als solche betrieben norden; im altgemeinen
werden sie über eine Gen-eratoranlage mit
.Koksgas betrieben, das aus Brechfoks ge-
MufsoNni im
Trauerzug für die
Slugzeugopfer
Jin Icchre IÄS4 betrug der Benz^iiwerbrauch der ganzen Welt rün^ 90 NMliaic^en
Nlogramm.
Ehina bestellte in Deutschland tOl) Diefellastwagen ..
-Tonner.
Nach den neuesten Ergebnisse der For?
schung ist festgestellt n'orden, das; die deut­
schen Braunko'hlenlager noch rund ^ Jvhre ausreichen werden.
In Amerika ist ein Zusatzgerät zm Mh"
Utafckiiiie erfilnden worden, das sehr prak­
tisch zu sein scheint. Es handelt sich um ein
Bnlieleisen in Pilzsorm, das auf der Näh­
platte so angl'bracht rst^ dast eine fertig?
Naht darüber hinuieggezogen wird und da­
bei sofort gebügelt wird.
Ein französischer Erfinder fü.hrte kürzlich
der Akadeinie der Wissenschaften in Paris
ein nenes Verfahren für die Wiedergabe
plastischer Filnibilder oor. Wi«' es l>eistt, soll
das ^.i^erfahreik si^, für di-.' Praris eignc^n,
sodap, inan bald Näheres dari'tder höre^
wird.
Iin Rahmen der grossen Elkie-Regelnnq
soll dicht unterhalb Magdeburgs.ein grosse!?
^Lchr erbaut werdeir, durch wel<s)es eine imn?er gleichmäßig bleibende Faln'wassertiefe
erreicht werden soll. Bekanntlich l'^kinden
sich im Elbebett innerhall' der ^tadl '.Viagdebürg nicht zn beseitigende Felsen, die all­
jährlich bei niedrigein Wasserstand der S6,ifsfahrt erhebliche Schwierigkeiten machten.
Dnrch dies'.'s neue Wehr soll diesen» Zustand
ein Ende bereitet werden. Znr Umgebunl^
des Weln'^i wird ein S<'!tenkaual gegraben
Vierden, der eine nutzbare Bi'eite von lWnk
erhält. In diesem Seitenkanal sollen zwei
Schleusen von j<'
ul Länge und je
ni
Breite eingebaut werden, in denen ganz?
Schleppzüge aus eininal durchgeschleust werden kl)nnen.
Auf den Philivvinei, sind ausgedebitt«
Ehromlager entdeckt worden, deren ErWießung d<'r vl,i!ivvinissl>ei, Wirtschclst
außerordentlichen Auftrieb geben würde.
Ain I. Dktober beginnt der Bau der zwei­
ten Erdölleitnng vom Irak nach .'oaifa, bei
dem über
Arbeiter beschäftigt werden
sollen.
In Finnland befindet sich ein neues gro­
ßes Wasserkrattlvert iin Ausbau, das eine
Leistung von I
kW erreichen soll. Di^
Scs>alt- und Umspannanlagen loerden von
der deutsch.'n Industrie geliefert.
Eiu interessanter Fernsehversuch wnrde
kürzlich oon der engliimen ".Nilitärsliegerei
durchgefül)rt. Ein Mililärflugzeng hatte ei­
nen Fernsehsender an Bord, mit dein TruvPenbewegungen an' dein Boden aufgenomlneu lnurden, die dann an einen entfernter
stel,endcn Bod<'nenlpfänger gesandt und gut
empfangen wurden. Der erfolgreiche Ausgang dieses Bersucs>? eröffnet für die militäre Anwendung des Fernsehens große Per­
spektiven.
Haihn erfricht einen Weltrekord.
„Trma, die Post ist da!"
Nur wenig früher hatten zN'ei andere
Staaten postalische Mnsik gemacht. Auf ei­
ner schönen österreichischen Wohltatigkeitsmarke, die INZI zur Postwertzeichen-ÄuSstel
lung in Wien erschien,
war Moril., v.
Schwiuds anmntiges Geniälde „Die Hochzeitsreise" teiltveise wiedergegeben, und dc,.
runter benicrkte nian — cttvcis iin Markeual
bum bis dahin nicht Dagewesenes — ein
Stückchen Mnsik in richtigen Noten: neun
Takte des alten Posthorn ruf? „Trara, die
Post ist da", jenes Signals, das fri'cher der
Postillon bei der Ankunft seiner Kutsche
freudig zu blasen pflegte. Fnst gleichzeitig
gab die Post Estlands drei GelegenheitS.
nmrken znm 10. Inbilännlssängersest in
Neval lierans; nian sah daranf einen nlittel
alterlicheu Barden (nach anderer Deutung
den nordischen Saugesgott Waneiuuinei,
der zur Leier alte VolkSn>eisen singt.
'"-i^Iicken N 'ir uns dann nach nieiteveu
K^nt^nij^n uln, so finden wi^ den gro­
Schiffstyps, dem ewe sehr große ZuT^inft
vorausgesagt wird.
Die Ueberführung der lieven
^pfer des Flug.^'ugunglücks
bei >'iwiro in iiirc .sieiniat,
unter denen sich auch der
ilalieirische
ArdeitÄninister
cr z za befand, erfolgte ani
5'iontag im Beisein des
öiaats^fs Mn ss 0 l : ni
IN Ron«. lOlKX) Vdann aus
lallen Truppengattung^'n rStorlierten den Leiehenzng. und
Männer und Frauen
ly-üstten die T-oien ^nini letzten
).>l' ale. ('SchcU^Arlderdieust-M)
In Lincoln, eineiu Städtchen km awcriManischen Staate Nebraska, ist ein orlg'n«'j.
ler Wettkamvf dnret^gesührt worden, der
beni 'Siefler sog^ir den Weltrekordtitel e?ndrachtc». Beteiligt an dem .Kampfe n'aren
Hähne. Sie waren in einer Re,de von klei­
nen Ääfigen untcrgevracht worden, d:.' in
einer Art von Lasserstraße geg-^nüver anigostellt n>aren. Und der Preic- winkie nun d^m
Hahn, der unter diei'en
an, l^äu^igslen
— lrÄhte. D<rmit auch ja kein ^ikerik' verlo­
ren ging, hatte man 250 Kontroslbeaint.' ongestollt, die sich im Stil des >>a.'...^ Sachs'schoi
BecknfesserS neben jedem Käfig .:ieoerlies,en
und die einzelnen .'^^cchnenichrci.' '.äilb^rl?ch
in einem Notizbuch eintru^en^ Die uielhundertköpfige Zudörerschafj ließ'sil. durch die
mehrstltndige Dauer d<'s Wetttampses nicht
im geringsten emrüden. Sie feuerte zum
Teil sogar noch die.'^"'>ähne durch eigeues!^ikeriki Min Weiterkrähen ml. Si'^er ^l!eb
schließlich der .'^>!.hn „Phönir". Er hatte
nicht ,oeniger als
n,al Innert,alo von
vier Stunden gekräht. Sein W.irter zelgte
nach dem Wettkanrps leichtr Svll»cn emer
Sinnesverwirrnng.
Tomckag,
?^ari5orer Zeitung"' Nummer 192.
Kleiner /^meiser
?>i»dw»seki«v vircl «ekÄult^nträxe mit >^NL!sde <Ier t'^srke und preisen unttZr ->>!üli.
M38ckine« an clie Ver^v. 864^
I^ialstüvdüedor ^er I^wd^janXrctZitna d^nka, l^ivii
lirv. ^teclionica. !^^e5lN2 lnu»
niliiic^. ^si0(IuieZtaier^.^!i poLojiinic!i. posojilnicii d««^rci0ni
äom unci Lsnovin^iiÄ I'^anilnica. kaufe seeen
lScliöneL UsuädsuL init Odst- wnL dokort. ^utritze un <ite
uncl üemüsesÄi-ten, Z XVcIl- Verv. unter »lauter Xalilcr«.
nunxen. clektr. l.iclit. 12
von I^sribor. >^utoliu^- unä SipvZiorÄstollgeen. /^1e!iljuelicr
öai^nverdin^iulie. >ür
uucl 2 lallte, Lebnmctit. ic.
niiiten ocier tZexverdetreii.cntje älicll jiut crlii^Iten. ^ii k.mien
«leLiLiiet. prci^ 79.M» Dinar. z^e.^'Uclit. >^clr. Vervv.
liicvOii .D.lM Vin. il'.psUnc'k.
4l).M0 Diu. dar. /'^tt^'uklSLen Kuuso Spsrkucli <icr
!>arl^. I^litribor. i'^'r>>nc>'!vel5ku IlrauIInieu di.«, Sl«»,)
ul. l.^.
xl'2l Ver>v.
I'uniilicniiÄUder. Villau xon Kpsrducii <!er iV^v'^tn.t .ir..iii!.
I5.0cw. vestt/unikcn '.l^.i, 2S.»tt0 nieu /Vl!lrit?or mit
—2>«'iW
^In^tläuser von
Dinar vinsr Lilil^xe /ii knui^ii
uukxvijrts, (isstiläuLLr ver­ kiuclit Lesen i^ilr.
kauft I?ciZllttttelibürc> .^Isriber. uit ciie Vervv'. unl?r »^r^inilSIove>i.''ku Iii. 2t>.
.«c-o? nicii-c.
LZ77
k^Iciiier i^c^Ier V^eiiiziirten.
reilt!tbc!. iur ^ui.ilü^L v. Loni
mcrfri!.cjie z^'eeixnc-t. llmnibu!.
verlilliäuni! mit /v^uiUior, /u
verl<2ufeu. ^ntrüsc: gn äie
?0?I^I0L (>8Iowenien)
Vcr^^. linier >^>Vciu!?iirten«.
8li2<,
.luLysli,vj5clie8 Vsstein. — 5slson: l. ^ai-^IS. 01«.
toder.
psuselisliluren: Vor» un<I ^sclisslson je Iv
!.c!i(iner Vesit?
1a«e Vin SNo.^. — Nsuptssison vli, 8YY.--. - ^usverK-'-^ufeu. ^är. Vervx'. ^5..?.^
kiidrllet»o prosliellto ^urck «Ile pelsÄiureauzl oller von
kesitit UN Vcrketlr^srruij-^. II?
ller Kaäever^^sltunL klmske-'kopttce.
.?YZ2
.^^inuten iluöcr /^^zribor. niit
VVvlinIiau>i. .? Kurilen, ö ^jnl
inern. ^tZÜunsLN.
^ve^en
Kijlife Ieici>tc!> elckl<'i.',2!lc5, l^et7.lin«e von Kiei»^n-ki''lkoerl^'cbci'^iccjlun^^
küxeleison. ^ntru«e l.i.ter j ^röpkitlinxvn '^tück 1>> s'.'ra
verkuulen. s'tu.i^^ka c. S4.
bei ^ariu, (ic)sp!^^vcl>.ls^
N".
.'?iZ^5 ^I^ilililliilv« an i^ie W'r^
8f>?2
85^l.
>^cltci, tliluscdvn mit Lroi.^cm
?iselilvr^veril?eui!
! n,it t^'.obel
Spsrltsssenduck ^Li !^'>Lk.tN!j
lüiirteil unl 50.M) Oinur
l'-ink
I?u
verk^ulllN.
^inet.'nn.
Iiranilnica
xn
riaufen
>;esu^iit.
verX-ÄUlen. Xsr! /^'^ürxov.i tt>.
Vit ul.
l^tuäellLi.
«'^547 ^uträxe erbeten unter
na., an <ije Vervv.
l Llektri5.clie Kneiipl-ittv 22t»
Verkituke metuere -icrriicli
liesenöe
V3up»r/Lll^n
in s'ir l4 Ksrstkoil! ?alile ;?er Vsili unci 5!iik<Iei5.cn U>> Vc»It
t^ior. I^aävZnje l)in. 6.— i^er tirainm Oin 28. örillanten, billi«. il^iril./^eti-)c1s>v.4 14 l!.
lMlj
!>ilbermün?en.
ijm. ^ntrasen l^c»5yoZku 2Z.
il2u>.inei!,tcrill.
85?8 l^öLtistprels.
Ilxerjev sln. Ks>nistl.. .^eiii
^pvi»o/immo»'
niit
2
Kre<1^.i/ci,
l in.
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Kröms
la kutett.
ein25'^s>. ^nir. l^u.^k?«
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seiüiirt. nett eins^zriclltet. lm
Zentrum einer ?'lÄ>vonl!vc.i^.en
l'^t.^clt. :!»ellr Leeisnot lur eine
fist-^uin 5stl. i^elir xut ^r!,Ucil??'ieticn6e l'ruu. >.<ikc)rl
lialteii. kl»inr>Iett. >-tNsI,»!7e>t.
krankkeitkiiialder uni 12.W«.»
mit
neuer kier^nii.iL ?>:ni
Vjn.tr ?u verkctuü:n. /Xnlr. in
s^rei!>e von 15.tM vni. ,u
äcr Verv^-tiltunz
-78 Wein. 14l> KI. prnclukt U».'r verkaufen, l^fserte uii uie
eizenen Weinsarte/i iiin Va»
Kauten Le^ucNt I<!t'ine>. ra^äiner-kerL. verkauft: i^u v- Ver>v. unter '-t'i^t-.^uli)..
8474
nettes fsmttieoliÄUS n?it (ue , ncitelj5tvl) N3<jbi5kun6kiii UoinisclitvvarenkanäluuL. i.t.va!. , bara. ^asreb. VlaSka uüca <Z. i^lektr. ^iotore billig: ud^u«eben.
^oöivnili in <1,».^.
cZurteri unc! klcini^r OL'ivl^o7780
lllavni tr^^ 24.
>528
mie.
in einem Lrül^eicn.
scUiön !>!LlcLenen i^^'^rrcirt vil- l.lv«vstulils, I^oll^au.x. l'csipit-rlsciie k^ler dilli>»'6t ^t''t5 ?n
ue Kvnliurren2. Lute iikunv- clie. Wanösoilvner. l.!ett. unU llaben
bei l<arl f-vixter. pieVorliunLe. i
mj'.icke UmLebuus. Ot!. ^ntrii- vi^vaniibereiiLe.
.^ernovlt !y. >Vjc(!-:.v.2il^üufcr
LL unter AQeöckÄlt^ an die Decken kaufen sie billis^t bei I^llbatt.
5591
Vcr>v.
8579 I^ovak. Vctrin'ska 7. XoroZIiu
e. 8.
<>!(>14 ^elir deböner. uit^tlerni^tcr
Die NäUtv eines tiiMLes. 2
:>Li?ar. WokuuiiL'^n. (^Zarten, ^ntiltsr pvrsertspflicd. ^aian- KilllIerHvs«en ^n vel?.aulcii.
von 18—20 Ubr. .^cir.
clelitr. I^ielit, um Ztl.WO vin. tiert eelU Norvdan. ea ^VV >^nfr.
verkauten. — >1. lvraiijc, .lalire alt. (^roLe 4xZ>.> /»^eter, Ver>v.
i^uclvunje 6 dei ^'^^aribor. Künstit: verkäullicli. uueli ^e- lauter ^Iter un,^ i!e!n.-r
Leu kZankbüelier. ^nselirilten Most im t^rolj8S8.i
Kleinver«
unter ^I?arität'< an tlia Verw. kauf ak^uLeben. Villi» N^lKaute Lesen lZar^aiilun.^^ oline
^8651
iiärtli, Xalvardkit 2.
Verniittler ?>tcul:i freies tlsus
vuto Vioiiilo. 5-tN^. dillis z:u l,0 ^tück vin. Ik!».-.. t.. t^'lil(r.
ocler Villa. I^reis lzi»
l)in. ^nträ^e unt^cr >Z<a»fe« an verkaufen. 'I'ador-ika ul. N. Velikate.'?. (ilavni tr>^. .>502
8'^5.Z
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8408 letzite ?ür.
l Lelilsl^immor. Z
lZssitoeiivr
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verkuuke.i.
tv^)- mer unä ver.'icliieä. i^^ol^el!^eul»sll. I:!nlamil!cnllauL, <.iar
8uö5 !itiickv uus Il^rtlwj? l^illizi:.bton, I5.Wtl. — <Zels«tNllteIt!»- t0vSki tr? 8. Hubitll.
itsui: Lcilöner i'ieudau, 2 V.'Äl VerilLuiv /^iotorr^
e^ni. ^ux^eben. /V^elj^ka e. 2'). .'508
iliuixen. (lartcn, ljalumalle. iVlarke t:n?li'.cll. l'riumsif. ialir
Verkaufe prei.'^wert -^ut er9s.tl0V. — I>ivuli»llvi!ls,
bereit. .^500
l^^lilo 5 I?vb- lialtenen (Zummlraälvr. Ix'u.^v
lwcli. nioäern. t:r. t^bijtsnnen. ren. 22<^l) vin, .Z I^ölire» I2W I^r. 15l.
<''44^
l50.0W. dar 80.0lit'. Lparducli. vin. eine I'ran^ii^turblne iür
ürs^er Vitts niit ZvDV qm vd.^t elektr. I^eleuebtunL v^Ier
2 neue flletstor» lllanä-tränla«e eetau^ellt c>ä. verkv-ult. le. 7 Pferdestärken, vnllkc.ni- beit), >.el>r reielies /"'Muster,
— Vornelnneii Xiasllnu« dil- nien nen. ?unl preise von vin. um 48t» Diu. .?u vLrliauten.
Iis. — ^cjiöne^ LetiloU.
0vlX>. ^u besiciltiLLn beim ^nfr- (!^ofl0va ul. 5. t. Ltcick
?ilnmer. ^t) .loetl Oekoiiuniie. Lillentulner
8580
/^ntmi Uöbni. reell t5.
nur .M.M). — tlerrliclie (iaztvvirt
unä Iloli-'nattckier.
<ZLrtavr«ellttto.
tüLiltike.
jiniWelareslität. 29 .Zocll. v ..'ocli Vullreä.
!>-S4
»cere Xrait. für 'sofort t^esnelit.
prim^ WeinanIaLe. dzmnmcr u.
'>l'c>rt>va«LrI. ^NLvbote mit Z^euLNisai^^clirif
Winter dexvodrUzar. 220.U^0. Kinller^vsxvn.
— j^llsivrvo!llrs:»UtÄt. Her- i^elikicltule. cliv. /^obe!. ^esIel ten an <iÄrtnerci »perenvrt«.
8-148
reuiiauL, k?irnmer, kompl. vin ete. 2U verkaufen, .^ör. Vcixv. ^aereb. V1a8ka 85.
/^sfZgen i«I» K«ß«Q»ßZ Änä s 0i>»«r in ösiefmariivn dvliulegen, <ts ansonsten 6lo /^^tmlnistrAtlon
niekt in cjsf l_gI0 ist, <I3S 6v«0»isoktv
eriecliszsn.
VemHieseiies
Im (Zsstksuii r?r, julvou«.
'sabvl'skz ul.
«utll XVeittl.'.
I^.iÜkier ^ru?cl I«i>i. 6.50.
ieäcl- ^eit
u
15 r)ni.
cnisiiiclllt ucli
/^ici
k^öösl
limardeiten von >^zirst^en im
^3Uöe dillixist. l c-r.w ivuliar,
V^ctrinikikA ul.
7-iII
prlvstKnsdslljnterii.Zt Ic-xst.
.^srldor. .^n^uiriLen in c!er
^ctiulkan^lci, Vi-^zov^ ulit..'
.'i!.147
,^utokesitircr. ,^cntun^! licdenkte ^utoleciern
nun nacli ^nsÄde ii: kaltem
init mein^i- I^ie.'Zlna>0^1110 lri.'^cli
Le»
tin'clione ^'eäcrdlättc»- i^u-cl>
ncuL er.''ct?t.
!^'nxcii^kz
dis ^ Nvrren »cräcn in Lsu
7t.' V'or-flfleLUNL
Dciilselb^t sucli nillixe piiVAtkclLt iid7u?lel?2N.
cestü
>«,0.^
i>lit sröSerem Kg?it?i du^Iic
liutiijtixL öetciiiAliu?,' li(i«.l>'crtrZuc'u.>.';tclIe Iici
('je!;cd3ft5unte5ttel^m<!!i
volle ^iclierlieit. ^erjöü^ /Vnxetinte i^nter - X:'usm.inl>« liii
<jje V'cr x^'.
.>-,«'7
bammelt /Xhlslle! /Xltp^pjei^.
t'jciciern. I^clmejclLrzbLclinitte»
IcxtilgdisIIo. Alteisen, ^etal
le 1>^ukt lÄukenä imä 7.glilt
be5ten5. putzill^äern. ?ut^^^voile.
.^seilen unä c!e?;in>
ti^ierl. lieiert jcäe I^^enze
billlzüt /^rkeiter, vrsvslts lS
ii9t7
^»sedlasckrLibsiliviteli. VcrvielfÄltiLUNLev, l^iLlUpsuson.
^ebe55et5UNLen nur de! Kov^L,
Krekova 6.
lliilerrttkt
>^iit. kuä. I.e«st8 tliiiZsiiriller
Nautiokkui-s. Liscut.'!. Ltuclenteniiiternät. j^1u5tc::?liitte OlLiiniöZtion. vor^üLUciie
rjLlit5.esfciI,^e. ?5clnilflj osl
Iv()5tenI<Zii.
l^lii.>clneikunseil
taklick x oil ^0 I>i8 i2
vor
Mltta^5. nur in l^er !^cliu>iiui!/.wi. i^iaribor. Vriuinvu iilici»
^cIluIzeIäermäLi?mii:c:ii. UoÄnn um
SLptcmker.
Kavae. ^tsrldof, Kreiiavu ulicu 6- öcüintt ^c-'r
de.
u. ^tcnoLrapkieliurt,!) dl^xvje «^er clcut?;cke» Spr^Lkkurse un: 2. Sei?»
temder. LiiisLlireihuii? tÜLiicIl.
I^rn!.flekt irei.
öt-Ol
»ttormesa, kinj. Ilanäelskurs
6e8 Llov. Ksukni. Vereines.
Ljn^clireiliuIlsen tüLllek von
!l>—1l l^Iir. Verlanxet pro5iielcte! IVlAl-ibor. ^rinslcl tre
iZt. ?.
6620
keslililte» I
Scköaer moderner !(lii«Z«rA's- j'^Iaäerner XlaÄervnKon
Uvn diUiL
verlr.^uion. lpav- ver^zuten. Lmetsnnva ul. 2V.
853l
i^eva u!. ^2.
8605
iVlo<1erne8 Sciilsseimm^'r, nuti»
^in pu!ir VVoUeuÄttielio
Käiie 2U verkguicn. ^IlnillniS. poZStlert, LpeiseÄmnier. t^.lelie.
ka !5-I.
«608 braun. 5elir Lün3tiL /u verkauten. liLeklorei. ^tullenci,
»0estvrr.>llll». >sqnuredlo in Xraija I'etra ce5ta 2.). 85ZS
Wort uml VNÄ«. 21 Uän6e. soverkau­
vie ^eilZ-fernnlas
v>c.ck!»U' Klnilerdvtt billix
8570
ten. ^<15. Vervv.
kbI2 fen. I^Ivven.'ika 5.
Uut erllsltener Kin<Ierv2«va (iuter ^ein von 5 I^iter auf­
?u verkaufen, .-^ntr. Xcrnäks wärts. 6 Vitt per I.iier. i!U
c. 114.
t<616 baben bei I?()Lo^inzki, I^oi^elmva 60.
Io<iisii.8caut 75» vve^ieii >^brei.^e preiswert >:» veikauseu. (iuter ^plelmost unä einige
.^nkr. Kavarnu .lud,.»». (>!)er. Uslken Wein 1?.^ ^u verkau­
fen. ^nfraxen lZaukanziIei Vrt
«01«
na ul. 12.
85L2
Lelir^uclltc.'i.
psolci' XU verk-iuscii. ^irkit
150 kx.
ZiV
»4?I
Weilte i^öt»vl: I^^tt. K.i^tcn.
I'iscli. 2 Ltülllc.
iicu. I illii!. Vrkznnva 57.
öuel^liÄtorin. mit I(en>jtlU8i.en
lZuter Wein
itlsmc 1'X^4 e:i clc-j /VIa?^cltiN5cbreiben8 u. tler
.D Ii! Al?^ilj;elzen. .!. I Iciiiul- Naiiilel^korrespttncleu?!. 2^ .lol,
ker. I^e!;nici>.
!^5I7 re alt. ^uckit in I^larib^r Ltel''
le. liekl. ^nträxc unter »I^etin!i« an clie Ver^^.
ki^95
«i^sicr:
I
Z« veklt»«!«»
8600
LericUtet. sr. VVin/.erei. t, Lt.
Vell. >ve8. ^dreise nur
!säso:Piino, troeken. ins djau^
— ^eizienäer Vlllvntie-iit^. 4 z.:eLteIlt. liefertebilli^'jt Walrer
?^innner unc! 16 .loeli (.nunä. I^upliriclt. kZresternlea. 8002
d5.<X>s>. - tlerrliciie Osstlisus»
realität. Ltailtnälie N,5.lX)<^. ^ül»el in ieäer preisl^ev kau— l)ewisedtv»rvNLLsckütt8sd fen Lie mit Vorteil bei clen
>VLlä, i^tsrtteres
:üur löse, tiauptstraöe. — Kileiner VereiniLten li^clileinieistern.
^cklssermis: möLlictiLt
Wolnesktoa. ^ckönste l.atie. Vetrin^ska nl. 22. vis a-v!.'; V.
'pe?M) ?u ksuien >:e5ucnt.
8L86
48.^W. ^ kauplat?
— Weixl.
Xsuko Vills in .V^ärikor 'vi< Oin
.M>.0ys». !!uklL !)in lt,0.0(!s)
i^ic!.tnÄ pmo^ilnica
me»
.'Zw, I?e^t dyfort in di^r. Otterte lZN I^IIv
flittenb^ek<^vu 6.
K5«iZ
lkäso unter »t^ölirc. t'jclltc!«- l^apiädüro. Oo5p05ka ^6.
an <jic Verv.
8624
8620
Usus mit (Zarten bc:i einer
ösknLwtion um OlN. 19.000
verlcauleii. ^ntr. Ksuf.
maml l'uni^ek. I^imliut..
8492
kvÄtr mit 5 ^octi Urunä un6 Ksvle »Ites Loick, Lllizerkro^einxsrten 2u vcrksutcn. — nen. taisedo AMvs 7U NückstLtmnpt. Qoläardelp e k e l « . ' ' Z I preisen.
ter. KoroZka cest» 8.
3857
Kleiner vesitx n-iclist Z^sriKaule
jint
erbaltsne
ö^ekreibkc>r
verkLuten
2!U
verpacliten. ^u5eliriiten unt. ms^'clHine. .^ntrüke an '.He Vei
valtunx uytLr,.»^uiir^eib.!'!ü^eiii
cl^e Ver.v.
1674
vv»,
8W4
' '
25. August IVZu^
KwüerlrjiulOlii. clsr slovcnliicken un«1 cleut5e!l'.)n ^Pracks
mäclitlL. vircl eu ewem 10»
jäbrleen Xnsben «esuclit. bevor^ULt >vcrclen 5olcbs mit
Klavier- nnll Mbkenntniszen.
^cjr. Verv.
«646
SelilosserlelifiinI ^virä aukL^i.^nommen. dzelilosiiere!. Sloven:»ka ul. 18.
8652
.lünsere. liette
ksilivnerln
vircl aufzenonun^^n.
Ver>V2ltUllZ?.
jjtl6<)
süciltilro Vertreteri'llie»! tur
Luten t1auLlialtuni!.^at tikel Lesuclit. Vorzustellen ^zewka e.
86.ZZ
^llein^teliencle doLs?rv trau,
aucli pensivni.'itin. rustix. xie>
'iunli. nette:» Wesen. >virä xur
I^übrunL einer kleinen V.irtsellaft. 100 vinar 'saseben«elcl. Xlist un'6 l^luartier, iin
?en5ion!5ten. Hauäbezit^er. so
i'Uclit. l^nter »^nstänäis unci
elirlieli« ari ^ie Vcrv.'. 844l
lvommis aus der t^isenbranelie. junse Xraft, intellixent.
8lov»^eniseli unä ä^utscil perpekt in Wort nnä ^cbrlft.
tZravcr kursciiv .''UclU stelle >vir^ Lesucbt. t^if2rto lniter
fiir nuclimittasti, »inmit ieäe »k^eiLv unä l^üro^ an äie V^or-
Ztellellieslieliel
>^rbeit an. ^^r.
8629 ^valtunx.
t501
.IunLe. ileiI.iixc. elirliclie per- l-okrjiMUv fiir t^emii>elltvarett
fekte lvöeiiin suclit per I. !>ep jZeiicliZft >virä doio:t aufge^
temlier !>tcllc. Xdr. V'>v. f!2Ä nommen. ^nribor. dtrit.'irjeva
17..
8518
öravLi. ^»«lciiv»». tla«; auell
kocllen kilnn, .'^uclit stelle —
^iäilcliLN für alles, mit .lali^nter »l^ein« an tlie Verv
re^z^euLnissen, äas -'ell^.^tiinäiL
8549
xut lioebe^l unä alle anäeren
äuelie ätelle al^ Wirtsslialte» Arbeiten verrieliten kann. 5urin t?ci Pen5ionis.ten. .Vinräse '^ie rein unä eilriiel»
v/irä
inUer »'p'cnsionlst.^ an ^!ie Ver ^u 2 Personen aulssnummen.
^valtunx.
c<557 l^apierlianäluns: s^riZnlk. 8.^5l
^sittel8ci»uir»5olv^.'«0l i. s». Verlalilielier Inv:»liner nnt 4
l^'^^atlieniatiker). <'>ske. 7^'icller. .Arbeitskräften >.virä auiLc.'<llein5tebenä.
'.'lelit
in nomttie». ^enkovii!. pivola 6.
cleuti^ellspracliixer t^cxenä .ln po^tit llo^e.
8585
!:ri.'.lavvien!i
?)aue.b»j!.»^tialt>-
/eltun«!<su»tri«lker iin l^tui iie
.''Uebt. Vorzustellen !,ei (i.
l^iebler. ^^arib. '^eitun-:. ptuj.
8589
Vvrltäuterln iiir ein t^uffst, äio
au^l, kleinen I^lau.^liak iukren
kann, perfekt in äeut^clier
^praclie i^>t. mit Lut.2n liefeer-ivl,«,-«». äeut^eU. perfekt i'en^en. xvirä Le5itcllt. ^ntrafrunieösiseil. crtolt i^elir «ut ee mit kilä an X- Werkbäuser,
8486
XIavier-?l.)nterr!ct,t.
vorteil- ^aervli. Uajevi» .^.
batt >virkenäer l^m.?an? mit lüciltikle
Verlränlorw mit
l<inäern. suclit LuL^Lement. mebrjäbrixer pra.'^>s.
niclit
^är. Verxv.
s-tÄ llber 25 .lallro alt. vvirä per
sofort «esuclit. /^nlra«o uuter
»SelkstänäiL nnä e.'irli^'b, an
äie Ver>v.
85i>^
>^un!: (Zl!> Vervalt-^r. lZuclinslter. I^tut^e äcs <)Iief.^ c^öer
al:< Korre.'.sisznäent lür lt.ilieniscb sexen «M i^ina.nat.«.fixum cxler .'j.i.,'eme.<>ene
ireie Station, i^^tl. /.nrr.iLe
erliefen unter 'I^rMe^bvr' aii
^ie X'erxv. äes >^I.
545t»
Mlell« Aellei
^utotspe^eror. nrbeitdloL. Le-
t:en VerpllesunL unä mäUl^e
^alilunx Lesuctit. .^ncrüLe unter >,^ut<jäacbreiza/atur^ ail
äie Verxv.
^<^59
Versleliei^NT. iil xaii/: dl<)v/enien vor^üLÜell eilt«vlül!rt.
bietet fleiljisen unä ellrli^'I.cn
Herren, velelie ün :>taät/.entruni ?^aribor (event. ptu^)
unä l^iNLel>unL privatkunäe.lbeduelie überuLilmen »olleil.
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i^eni l^ekanntenkreis uilä äeut
sclien i^pra^llkenntui^^.'il.n tievor/.utlt. Offerte unter >'^a> arnv.ilnica.v< an äie Vi.:rv.'. 8069
.leäor I^ivbenvertlioast isl >^illltommen! Staats- «.nlä l^rivut-
beanlte unä alle .lene. vel^'itc
neb.^;t iliren reselmäLix^n tj!in
kiintten iiocli I^ieoelieinliiintte
vvünscliell u. Lroäen l^ekanntenkreis lisbon. L»elirtzjlzL:l solurt unter »-viskreciia ^aiaineena« an äie Vervv.
8668
ttcrren mit i>e1>r ^'roLein lic.kanutenkreis in ^.^aribor unä
näelister Unlee^duns bieleli
wir k^ixutll unä lt^rovisioii lür
Privatkun<1enbe5uell. Oiieite
XrelliLn?. klicke, uuä ve>- unter »^xllnost« an <lje Ve:>v.
8667
i^cliieäeiie sZoeonstäncle selir
i^ilÜL: '/u verkaufen.
^Ltslt-vrederweiLter. tilcbtina 25. i^urt.
lre. ^clbiitänäize Kraft, ener^onatserlibveren (>ieulii^it). Llsell. in Werk::euklnaelierei
trasbar >'nn ^ai b-is dlox-em- bevanäert. >virä tür .i^rmatuder. 10 pflanzen l^i». ll>.— rellfabrikation z^iesuelit. /^nucbietet (Gärtnerei Ivan .ieinee. Ix)to unter Lbiffre »Lrstklassipre.^ern»va ul.
85!1l> LL Kraft» mit ^euLnisabsenrik
teil unä .i^nea^be äer Oebaltsansprüelie all äie Vcr>va!tunL
äes klattes.
86Z9
Lr^Iellsrin. bo.^sere l(rak:. in>t
länxorer Praxis unä perfek­
ten Kenntnissen Ue- serbiseli.
lnlä äeutsclion spracile v^irä
Lesllcllt
einem 9-jällriLen
Knaben. Offerte.'ismt l^tte,ell
i:en an ^ueen Kanit/, ?<lä'ica.
8554
Wenn ällr möiilleti. koinnie ani
I^lmitaL. sonst -sellreilie unter
vollen I>l^men ttaup^pi-i'tlatiernä. ^ati.
8650
tleirato gutsituiertes t'räulein
init taäelloseni Vorleben. .'lu^v.
^Nationalität, bis 49 ^alire alt.
k5lN leäie unä in '.:uter pensioiis
sicllerer öffentl. ,>nste!il^n>:.
^NLebote an äie >e.-v. unter
»Klovenska küstrici«. 85'>^
^s6el^eo, stänäig: anLSi-tellt.
wün5clit Dekannlse'iait niit
Lutsituiertenl tierrn bis .'ii»
.lallre. Unter ^Sre^^ua l'euoünost» an äio Ver>^'^.
8028
IVlanpielt» Lollimnt^enait vvünscbe auf äiescn, Weile ülteren tlerrn
Ii.iie l^ennen 2U lernen. Unter >.ln!te
Nautikran.« an äie Vervv. 8449
I5äeläenkeiiäe, i^vmpatlliselie.
^lleinsteli^uäe .iSjalu'.
I'rau,
tnielit i!nverini>«enä). >vlnisel>t
vexen V^ank:els an l?ckanntsebalt Ulli äiesen» WeLe ebensolclien lierrll V'.)n 5''I—<>5 .lült
ren init 1>cr^cn>I>!läuilL
licäankeriaustausebes Kennen
/n lernen, tieil. .Xnträk^' erIietei» unter »>>1. .1.»^ an uie
Verv/.
.luntie. teselie ?slilkottli0fin.
m i t ^ ö k e l - un<I v k k v n e n ^ ^ x v n s o w i e !i'.c»>venlsell unä äeutscil per- tliib8elle!> t'^äulolo. allenl^.tefekt k^preekenä, virä niit l. lienä, liier ireiliä. snelU eäelZepteulber auiLenmnmen. per äenkenäen 1'lerrn ?.>^>vks liil»
söilliclie
Vorstellung:
er- se einer t:xiste!i/.k^lmänn^'.
Xusell. erbeten init^r »tatn.a«
>vünsebt.
Viktor
t'csscrl.
ptuj.
l,e»or?t »m l»illix»ten
lzilliesten <Zie
l,e»orxt
an äie Vervv^
t>515
8642
Lr»t«
^rZuwport-^ L
lntellieentor
I-rkeur
t^uebt
Lei^autlsclilvr. nüclltern. tücbti»:.
xeLLN Verpflekun!..' unä niäl'i- ineins^'llnen tlausilalt init !;utLe ^alilunj: privat -.^e^uelll. .^n situierter Dame. /^nträLe ui.t:
NarrmZnie^ an äie Ver.v.
träxe unter VJ5lch«:rLeli'>u!
lllzersiecllunzen
Lnlsgerunaen
Zclienleer ^ (0.
e»»U» Kö» lelepl»«» 2V44
äie V«sv.
.
85?.^
riere gestellt »^r!den, Isenen
Staatsgeheimnisse anvertraut.
Rasiertlingen aus Mas.
Die von der Wirtschnftskrisc !chn>'r be­
troffenen Glashütten ini nördlichen Böh­
men unternehmen gegenwärtig einen intcrcssanken Versuch, wieder zu neuem Absatz
und nmchsender Besäiästigung zu lammen.
Veranlaßt durch deil Vorschlag einc>^ Er­
finders. haben sie ihre Produktiiin auf die
>:^crst<'slung vl)n Nasterklingen um.^esteNt,
die aus reinen: l^las beste>hen. Ti': bisheri­
gen Proben haben bereits gute Ergebnisse
gezeitigt. Der Nachteil der >^Aingen liegt
nur darin, das; sie sich nicht wie die Stahlklingen nachschleifen lassen. Man hofft je­
doch, diesen kleinen Fehler durch großo Billii^keit ausgleichen M liinnen.
Rur ausgesuchte Leute.
Zu diesem schmierigen und verzntworlungsnollen Ainl werden in allen Ländern
natürlick) nnr ausgesuchte Len.'e hcranzezel^en. Meist sinld es Beamte, die durch eigene
frühere Tätigkeit den diplcima-ischen Dienst
genau kennen, oder n^nigstens liber Erfah­
rungen inl Verkehr nnt Amtsstcllcn verfü­
gen. Außerdem l^erlangt man '.wn ihnen
umfassende sprachliche Kenntnisse, die niitt-'r
Umständen sehr wichtig sein können Nicht
gering sind die Anforderungen, die au die
Per^sönli5)lekt und den Gharalter dieser ku­
siellenket <Ier
^ntltiZberkulosenttLa!
l
7« miete« MWt
l LrolZes. reines, oäer 2 7im.
wer unc! KUcke kur i. Ol<loder
von älterem. kinclör!ci.<.'2m klle
paar ?u mieten 5:e?iiie!N. ?ukiclirilten .111 kierioü iik. ^V^pribor. /^wk^iicirnv.1 Z-'
!>uc!ie ^HVLi/immurxvImu l»
Im Zentrum.
t l^t^vcmlicr. >X,ixufrZL. 'lei ^tuliec.
^tolnu Iii.
til'58
(.ir^liLre.». leerem Ämme» mit
Ktjclienbcntttz^unx ^c.^uelU. —
/^li^knt. ^trmÄ
i<r^ev>r>.i.
^
M^nvorer Heilung" Nuimner
HS
?otrnkaq, tken 2d. August^
wichtigste
In England müssen diese (^Geheimkuriere
außerdem noch ker Vorschrift genügen, ausl^ezeichnete Reiter zu seiil. Wie fs vieles in
diesem Land beruht auch diese heut? noch
gültige Bestimnmng auf eiucr alte».', Tradi­
tion. Diese Kuriere in England waren slüher eigentlich nichts anderes, als die Kurie­
re Seiner Majestät des König?, dic in allen
Richtungen durch das Land r^tt^n. wcil es
ein besseres und schnelleres Mittel der Fort­
bewegung zu jener Zeit nicht gal>. Hentc be­
nutzen die K'urierc natürlich meist das ^lug
fit0l.k»8cli.v/^Wrii
^veiximmervoknunL mit ^u- I^eeres xrolZes Ammer ii^t 2u
beliör. ^eMrum Leleseu,
vermieten. T'e^no, X^oönikova
vermieten mit 1. Lept. 1935. ul. 17.
^
^leli'^anärcivct c.
^nziulra6cli»n
möt>!.
«ionnizo^i
/Im­
Ken: 5)1-. jVUii. Ztawlco. 8ti?ö
mer v^irä ÄN bessere k^Li?c>n
VVnImunk. 2 /immer, l Kabi­ sofort versehen. Kc)roK.!ev!i 7
nett uiicl Kuclie zu vermieten liir 12.
S4YZ
UN eine f^^inilie bi« .? ivlitxlie- >^li verkekrsreielier Lielle
Mg.
äer. .^ntrüLe miter »Gentium l.oltsl. kür s^escufift l^-^SlseNci.
än clie Verv^'.
8592 mit ^VodnunL
Hübsch und Pra?tis6? sind die von ver­
vermieten.
schiedenen Firmen herausgebraclitcn Vlunien- Leliüue?; «rvljeki l.oksl suk I^nter
:in äie Ver>v.
bretter, die mit einigen >'^?ättchcn an dem
inneren Fensterrauni aufgehängt u,erden. Sie
ermöglichen, daß man ohnl' jede Schlvierigkeit
die sanfter öffnen kann, da sie mechanisch
mit dem Festerfliigel zilrückgehen. Man ver­
meidet dadurch das unangenehme nnd wachstumstörendc Uniräunlen der Blumen und
Pflanzen.
vcrlvc!ir!;rejelieni
liatitkauk.
l s'tic^ilnicu)
llineeliiui!!:
i^esitemder
iiuclil. >^litriiZo unt^'r >-I^l>i^^ten
nuiemliik^ Uli tlio >'ervv.
I-eore«. Limmer ?u verrsiiizten.
Ver^'.
k^elnix! drei
elie llie l^iir«er?i?nu!e in d'Iov.
l^i>trit..» !ic>liclioii xverclen. in
^ute Kktdt »k><i reine '^ViiZinunt!
/n iielir luederenl l'rciki. An­
tonie KoIi.'Ue. 8I0V. I5i?;trlcii.
t>57li
^597
."^elir t'ctinne''. reines. N'-k^lilierte^ /immer. <^An!i!triev.t 14.
l-iriclm.irterre link«;.
SkN
Kleinem, leere?-!, ^eriün. 7immer
l^arl<nillie ist ^olurt u:. eine
I^eriiOn /.Ii veiiniet^'n. ^«^l e^^se
Vervv.
i>d15
^obniin«. .i !<iinn>er m:t ^utieli<»i. jecle.'i ^en. lunxiun»'. ?.u
verlnieten. .^nkr. »iiei^^ln ^ieevs
iil. «-l.
8I1I9
VVnknuoxen. 2 ."iniin. r. lv.^i^i-
ii'eliöu mvbi. /Immer, i,« pur.
nett. Kuelie. unc! 2 '^'.i.nier m.
xvnnu'Llieli t^insank. pi,r!<nulie. «^oinrt /u
mit f!iitie?Immerdenttt/l'Nj.'. i. vermiete». r>ort'iü'l?8t -juc!, Koinpl. /vei^immürvlii^kiunL l<lielie. mit /utieliür. trocken,
verZentrum VM1 tie.«;?;c?re'N tierrn ^^in Ki?1>inott Z!n vermietk^n. lnil kucle^itnlncr /u viimie- ^ctnnix. .';inä 8o«Iei^'Ii
sür 5citnrt xe?!uctU. .^utiaxe i^iril-^etnclcivit 18. i'srterre. ten. .^ntr. kei cter il^iu^nici- inieten. ^ntr. Iiei k^^juiiiL.irtner. Vslvuri^.^rjev!, u!. ^5-1.
unter -»I^ein unri kvnnix.? un
5teri»l t!ii';s,f>Ini, nl. 7.
/immer, rein, mit KI.18ellr >elim,e>. leiu^-'. nn'l?!ic>-^^iiclie Limmer sier ». ^eptein- »e>. /immer,
vlerl'LNlit^unL
.ni >c!>licien
l'^esielitiLen
I,cr. t.!nter v^entrinimunc!» .1. vcin 14—lilir. W!l'^t?nrl'jner- k-lerrn c,6er K<.)!.l5tu<l:itten 50-
ik'.V!Z ti'I linlx^i.
»»<'.>7
852Z
küllixe
vnterkuntt kin<Iet
d'rÄulein (f^r^ii) !iel ullein^teliencier Dame.
8.1.
lidkxedüucle.
^>veiticttiLL5 i,>?n<ii>:e!^ /immer
vermiete, im /enri-nin. ^.6r.
Verv.
8.^2
Sturlentin "cjer 8tu6ent vvircl
.'Znf ?zn7c! Versiiie^i^NL. .iuel?
Klaviertienut^iML.
fnrt Ali^uLetien. .Xc!r. Vervv
85S8
!>uetle /immer .-;^mt Verteile- 8trenL ^cs>.u. /imiuur n'.it
;:unx. .^nträse unt. »/ümmer« 1. 8efltemtier
vernnelen. I-ttltsi ist 80!r>rt
vermieten '
ctie Vervv.
!'555 iV!3i?,trc,vu I.'^-I. rec!i">.
.^lelis-znclrnv.? -^5. .''fu'^len^i
-^525
t<incierle»k.e Partei .«'Ueiit
Vermiete niolil. !;ep. /immvr.
ne riikij^e Vreliimmvr^val,.
tii. pcirt.
.'?St'5 I eere-i /immer i^r 7.u verxenun« mit I^Äl^e^immer. I^lcn5t
lien. Kcirn«eeva k^-ll. 'iur 8.
hateniüimmer uncl son^tlLrm 8clivlie5. nett inn'il. 7!?ittmer
K559
?^ii^eiii>r in p.irkn.1kL ocler iin mit elektr. I.icin. iiez).),. I^inZentrum äer 6tacjt. /^ntrÜLL L.^NL. an einen otit'r
tier Vermiete -ionnizze?. 'cine5.
.«iinä uttt^'r ^
Partei-ren mit I. cicl. Z5. 8ei><enidt:r inÖdl. /inuvor ev. mit Veriiile
äie Verv. ä. l?I. /.u riclNen. !u vermieten. l<r^evin.i.
xiun^'. c!)vctlii!na Zl-ll. lur «i.
sencjen vir
intere883nte l^rosckure
üker erkolAreiclie
tianälun^ rier Oallensteine. . ApOMvItS
Zv.Ivsn», Tsgssvd
»e,p»ol 17.
v»nk»»suns.
k''ür clie iier^Iici^c: ^nteiinskmc: .»n unserem sc^ivveren Verlu.«;!« uncl clie vielen
klumenspenkjen 5preclien ^ir allen unseren
innixsten Oanl< ^U5.
Die irsuvrvöe Familie XIvwenk.
0»n>«»»sun>.
s'i^r 6ie mir anlässlicli cje8 I^inse^eic^ens rneines inniz^stxeliei^ten«
unverz^esLÜclien (Batten, cies i-lerrn
viicio« pttikk».
Zuteil gewordenen keweise cler ^nteilnakme, sowie kür äie so scliönen
Kran?! un6 Vlumenspenclen. erlaulze ie!^ mir auf diesem XVexe meinen
wärmsten Dsni< quszuspreelien.
«
xek Lima.
protnikrtv.-, 27.
^klSokiSK^
IVIsriboi', .lufeiesvs
ulies
4
»
Isl.
20-24
Qrölltss uri6 SItssiss Oruoksrsi-Untsrnskmsii clsr sksmslissn
Lö^stslörmsrk » Lrstklsssigs Oruoksr^sugnisss vom ^in- bis
2UM ^ökrfsrbsnciruok » öuekciisULk » l.ittiogrspkiö « Offsst »
Luolibiiictsrsi
«
-»ut^cnnm-
men. ^cir. Ver^v.
iVIciliiiert. /immer. .«zepÄr. ^inxänx. sonnix. rein, parlcnälie.
?u vermieten. Vr^/ova uliez
6-1II. recl^t?!.
8.^07
8t^27
uie X erw.
tlie X^ervv.
15.
öeamten^vitv/e vermietet .'^eoarierte^. inöl?l. /immer» rein.
5ic>nni!?. parlcett. mit I^acielzeniltzunx. nur ^n ke',5ercn
Herrn, l^'nter »l'ieiniitlicsieki
tteim« itn clie Ver^.
>5.^2
8cliöne /vei?imm>?rvl»l?nnnx.
neu,
vermieten. .'>'ovi, vo?;,
80. I^s6vanj5k!i "II
85^ i
.'^.^(^9
Veriniete nette> /jmnwr sur
K«i>tfruttIe!Ni>. Korli^v^.^v.i -i-I.
^ül'
>57?
/immvrknlle^e
wiri .^.iint
Vcri)ile^mi>; ullixenninnicii. —
^^^e^ur^'k.', .'i. l'iir l.
l.Lerv^ /immer.
/immer ull<I Kiicdv
^epteinber 2U vermleien. —
(j(Z8flo?»vets1c.i 14, ^tnäenei.
Vlei-Ziimmervokniiu«. erstkias
-lix. im I. 8t. cj. LclierliÄumIiote?;. uncl ein
im pavillkin äe?; 1icIie7l'ÄumImkLii ^oknrt
vermieten.
>^N2uirZLen iiei /^^üiidcirs^i
lirL^ltni ?:ivc)cl.
trg.
«519
öeliöne Vierieimmerxviitnwoic
in Kj8trjc^-l.imdu!> xn ver- frsuleln n«!or Studentin v/irci
lnieten. Kritl^ii petrii tr« Z-s. in volle Verpfle^une >:Lnc)M85Z0
inen. ^leksgncirciva 35. pgrt.
llrei 8tuttenton
Stutlen»
tittNLii
7.ur -t. Kicl'Se »verWer iln .s^erbft Kamelien ins Zinnner clen ^uil VVcilinunk niit veiler
nimmt, mus; sorgen, daß sie nicht direkt der VeriiÜeLUli^ Len'^mln'.:n. Lcp.
Sonne ausgesetzt sind, aber doch genügend >^lininer. dtrenLZte ^ui^jel>t. Lin txler i^vei deiisere tlor>^cir. Vei vv^
t^ö98
^^icht bekolnmen. Später, zur Zeit der Blüte,
rsn xveräen von ijlleinstelieiidarf die Kanielie nicht bewegt werden. Eine /^t^l/?immervl>knunx. ltlise- lier k'rau in /^elje -iu: Wc>Ii!>eliln!->>.eli. t^oiniiL. lein. event.
leichte Drehung der Pflanze genü-it schon, iini l^ucle/iinmerdLnut^.iNL :?ii ver nunL Lenuminen. ?ep. k.inkLnx. .^clr. Verv.
.'^>522
ihre wundervollen Blüten absallen zu lassen. mieten. I.. 8e!ie?^tiij^. l)e<i?rsjl^eineti. kleine« inöi)!. /immer
.">!<.> Ii.
mit 5ek?. kiinL-'nx. elLklrj5c!i.
In ein .'^clmne'i /^inimi?r wird
ein Leiilsiltniloxv z^e.'.n^Iit. — 8clis>n inol'Iiei'te!' /immer ^ni l^ielit, liillik.'it xii vermieten.
?^7.^
i^vetli^ 2l-Is. 'sur '1. .^öö6 ^t.'icj«ii>irk !jn l,e5«.erer> IV-.ieter '?'rul?i,rjev^ -1-1 link^.
?ii vei?icdcn. /^clr. V'er^v.
Stuäentia. untere, s^ittei^cllu8(ilN
kiescliättslnltsl -nit ineiireren
>VerIv5tuttelir.jnmLN. /lue!, 3I5 dclivii mcit^I. /immer i^otort le. .^u^, lie?>5erer k'am'Iie. v-irci
/vei Nerren „«ter i^ludenten I .»kerraume /.u verweiiclen.
IN «Ute Veri?tle?ii.i? «enc-m/.!i vcini'eten. s'i'e?;^ii>Ov.i ul. inen. .^är. Ver^v.
xverclen in Kc»zt u»^
55fi1
I''i'>iier f''Iei5.clierei nncl Selelie. lsi. l'iir .V
senommen. i<orciz»iZ
>7.
rei. .,l,f er5tl<l.i^';j?.-ni pmlen.
8tuäöntln >vir6 als /immer«
1. 8t. reclit8.
tit.Ll 2u
ver,nieten. VVeit?r liiitte iVloiil. /immer. i.ep. ^inksns. lcollexin aufsenominen. Ziicli
veimieten. Lverliönii nlic.s Ko'^t. 5)1, ?ele2nicj
ieli er5^tI<lci53lLe ^Veine ul.ä
7i.'r l.
Kleine >Vvtinun8 .ln i?>vel
.'^onen
vermieten. /^6r. Ver ^05t 31, verkizuk^n. /.:i/usrA.
856.Z
>v.iltim?.
Len: .1. l^uttentierj^ür. ptuj.
8clume?. /immer in k^!eul,su.
Kleine.^, nette.«? /imtnsr vvircl
i^enti^ul Aeleeen. .id I. l^luober
vc^rinietel.
.uner?^ v.- ^Voknunsz mit /immr:r. k<ut.lie 711 vermieten. ."Vnir. l-'ei k^irmu
ul. l.°i.
lMlt ^utielwr
/u vermieten. llkeriev :.m.
>^nsr. V'crw'.
8cdöne8 leerem /immer niit
parlcAULisiclit z^u verrneten.
^uslcunkt üospo-iver^liÄ 15.
8529
preis
>vert 7.II verbellen,
in <t.
Verw.
8ö9Z
Gimmel- un<j KuLlie un I<Ieme
f'timilft' 7.II vermiLton. 'I'e/.nn.
c. «ii».
?59b
»
8el,ai-. /immer «i-^nit Versisje.
j:unL ^n verxelien. 8-xtnt ul.
.U>'Il. sur 5.
^olicle?^ k-rsuteili liclei I rau
'^irä Ulis VVntinun»;
men. ^är. Vervv.
^ökl. /immer u»,.!
ud
veruii«. t>.>i.
nltör /Xuf^scksnk I. 8es>teml>er
nl.
in ^Icisüior
.'>ciii'>rt '>^Ier i-er l. /immer und Kueiit^
/.n
/.» leitet,t'.ii x.e verniieteii. i'e/n«'».
N'.
Lcl^öne« /Immer, ka^lienut?unL. 15 ^n. vom Hitupipi^tl^
?u vermieten. ^<Ir. Verv/.
852k.
plskstisi'ungsanstslt
»
l?oIIsn-WieI«sIpapivr
Lsmtliekv /Arbeiten wsrcien prompt unci 2u billigstsn preisen
susgskükrt
758!j
Somckig.
„Mkriborer ^^rtung^ Nlnnmer lSL.
2k. August l!Wk.
!
lt«uke» 8ie kür ckie
«»««?« Lsilie»»
K l e i 6 « r . 8le Nfsr^«» »iel»
H^tv
6ie»e Ikre I«>«dU»A^e Irl«tßl«»k
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livsr äaiiim
«I, »II» «In^,
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M?G »i»ui d»«>cl»t
I^laliun». rkir»»e>,»»> «niI
rrnRIir»«».
V«zk»Id röt Ilin«« !;li5»de»k
^rileo, lisll S^e tii«licl> ko>««Nlle ^rei vlckti?« vene!-I»n!»cl,o 54!ttel anvenclon.
oi« die lZrunälsxo kllr die
Verscllönerunix in Ilirem dertikmtvn Silon bilden:
V»»«»!,»!«»» c?e«v «iir 61«
üitlsrnun» von 8eliml«i,o
<Venvti»li LIeanslnx Lream).
vi«»«ldo drioit in die ?oran
»in, entkernt darau» all« vnrelnkeiten und mscdt die
tiaut Tlntt und veicil.
V^enn 8ie »icti davor sctiüt»ii vollen»
Iii? «ll« tl»«t«rlkl»ed«niil
(Veneti»»
Silin lonici).
I?r«r!,ckt. ztSrlct und maclit
die ^sul veiö. ki» niild vir«lende-i /Vlittcl tili- die t^rveiterun« und da« VVeiven der
?orvn.
die N»ut x>»n.
xend nnd ir!»cli.
Veiie»i»>>«l>«
Vrai,i«naai,.
r»»« Itir dl« »„„t
lVenetisn l)ran»e S><j„
0«5 desto öiittel liir dii»
>Vacd«tum iler (Zevede. desonder» einptelitenzverl tür
die >v«ilte. run/Ii«« »nd ein.
ecfailenv <^e,lclit5lii,>tt. d'UIll
die Nsut vieder .ins nnd rs.
liült cliesielde «I.it».
s^ie vene^iznisclien k^Iizadetli
^rden-Sck<>nI,ej«zn,it«öi
«ind
erkiiltlicti lieim ein?ßixen ermSclitixlen Verkiinfer für ^a.
rilior
?unr1Ice?2en »u erkalten, Icsuken Li« si« nur in ^i«iev
Orixm»!Ic»kton».
(üenerslvei^i^vttinx unci l^axvr Rv^»t
iiV43
(»unrlulieev» lb
naek
^llncksn «I dlümdvs
vom 5.
15. Lvptember. 1935,
»t> ^«»Gniee elnsekliekNek llntvrknnLunx, Verpklvxunx un6
H. lU»»»« oinsr: 2.>OS'^
8tan6ix sämtliche ?räpsr»te!!
3462
liMll«
ltl»»»« vßi»»r: Z.ckSO'^
dsk Kr>m««bküsev. Veiir^'
cken »n6 SknIIeken >Msser
6er ^i»titul»vrlluk»»o«tl»»
!>G»?Idor!
SpvnSv» üdvr
nimmt «uek 6!« »AilsrNtore»
Wim - Im I>i!i«^ »Ms. Wlalli M 1> - ImM
?rospettte un6 ksix^eder tcostevlos lur Vvksüjxuox!!
k^ro8pv!cte erte^vn Icostenlos:
..Puwl»'
SI, StNr«
Venn Sw lien I?i»t bekoleen. «Ikn ikne« «t>«
lo-iv «ibi. <2osUlIo m tlor IieutiLen krlsentialtvn /eil.
IN de- jel^cr vm> <!em l^nllei! danxt. 6as iklN aer
nilclisto luk blinken ku»n. jn l1le5er
6er d<ot una
Xviclraclit. tlie nii^kl nur ircli-icke 0ltter -u ver.
nictilcn trollt. i?it clil: ^ni,ünLerscd,it ävr ^,trola«i»
«cv»>tikl xevvackzcn. kielei clnck <!ieso xvunocrdar«
XVis»on8cIiaft klir Viele tiei, vl«-»«en ^lcktdllvk. äva
l^«ttua>l»»a^vr, öer sie vor ilem Veraerden devttlirt.
Sollten ösrum nickt si^cd Slo »lcl, «l»Illr i-tere».
5ler«n. V»» >n Ikrv« Stvr««» »»«-Iirlvd«» ««dt?
5o1IIei, nicli« nack Si« <lsn V/unscl> Kaden.
Xlnrlleit iii)er idre Zuklinkt ?.» er»i«lten. Ikre
Lo.'ken
?.ll Ä'eräen uiicl llas tlilUek dei
».icl, /u Uilüt ?.il Iiaden? Wenn Sie Ikr Ulück
d>>Iier nv^^^Il niclit «ctun^en Iiaden, wenn Sie
xl.iudcn. cluZZ Lie ein ke-'zercz
verillenen
!>'. jeli^'8. (Ins Ilinen ki!i!ier kesLliieilen var.
rlünn verluntion Sie sowrt von uns Ql?^'IlS
IIii" Il<)l<l)VKs)p.
I^ielinien Lio ein sZIiUt ?av!cr. sclireideii
k^ie
äciltlicli init 1lntv Vor- un6 Xunaineii. sovie t^ekiirti'claten und ^llreüse, iZann
5c!i»l!!(jen
äcn
t^Ik^
<is? V! l:^.Ns)s?s'?KNP NU,. 5«cc>ren deiäe» in
ein kiivcrt unll 5cnclett 0!» .in S<)l1l^Kslk:K8
i>8iii>^r. >vivn I..
l r.i»/! .In>olji klil 7 m (lZi^iewortli n.icd Nesterreicii l^initr .1.5»)- VVoinöüIlcl' slixen Sie
Niiiur 7 in ^.irlren für Sliezvn i,ci. i>ctire>Vi« I.
iien tilv »kor nat.li kvute. denn mnreen künnlo
?»»»»
>»t ?»
unüer I?lit lür Sie viellelclit «>^i>6a «i svät
LckLvvi' lcleinvr Kosik» »ekLa«» ^»u» mit
(Iemü»»is»rt«o. kleiner ()b»t8«rt«a uaä elvktri»«!»»» Uivkt nvtieil
V»kn,t»tion Vukre6'^»r«akvrx i»t «kor» ,u verlrsuken. Z^uscliriiten unter „l)r»ut!>»l" an cliv Vervltunsr cl«» klett«».
^71
Noäsniite Hilter
or3osrt Telt un6 Siott. »»
Ul'Kl.»!.
1s! t- .1. a
cor vo» 59^ «.»»äioollttv«?
rkeumsi^isctlv kricranlruvxen
lief Qelenlce unci I^u-ttcvln.
von VerlOtrunxDN unä
Vernarkunzxen nsci» operativen L.inxritteo. ^«ur»ljxie. l»ctü«»,
(»ictit, ckronisc!:« k^xutjate. k^rauenloiclen. Venenvntrünclunx»
ckrontscke Lxzieme, Llirofulose» ^etsllverjkiktunxen, I^kvrIcrsnlckelten. Vlax^ensenlcunxen usv. » LrmäLixte ??vt»e un<i
k^isclilüsse st> 15. Leptemker. - Dss öarjesu^ verlrvl»!^
licti mit ?a?rek. - Insormationen erteilt <Iie Il^urclireletioo.
?L«6-?ro«erei
virä t»mdomlort.
1. I>t äi«
k>r
2. d«»ötiUt v«»iIer
T«vk«r;
3. !»t «»ttirll«!»» «I«»I>«IK «»
4. i»t «i» virUßel»
Lr»«u^al»!
II«»»kr»u«». d«eÄ«Ic»ivdU>»» «U«»
S L I I
U44
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lose ultä «eprsüt. kAutt jväes l)u»ntum >^ntnn Sis«msvvr. ^»rldar. i^eliski 6vor..857.?
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Kei«?W>ß«i
v»i»e»» SelwsUerl»»«»
»»ä Selmei6ert
ItllrHe>»i»GrOi
in <Zer KopitliKka uUca tSckerkitUlii-I^avillon) bietet !ki>eli
ktlle keinen» .';r>vio
eliiZl' l^el/-e. l^eberiielnne ^uii.
I^e^iieruiixe« u. slis sn^cren
Kiir'^c:!iner-^rkeitöil.
veicke
««»/»«», «o
o« </» vunkliiesi unä s»ctin>Äimi?'ck
Lr«t«
- Ilvp«r»tiirM»rIr- iiUkiLt.'ttrdeitet ver6«n. ^ebornelime aucli z^um t^örden unä
»HLU» kü? Küri»«««vl»l»Oa
Liorizen.
t'SlO
j^in-piivklt Siek
«/, Lö.
/ «i«a / «. ^,«Ü/ano, ^/v»«»'»iova ^ !« Mlln. ltHÄi«.
7«/. S« .Zü
«««S
>v«ii
3ekmerZ5eriülIt seken 6ie Dnter^ei^tmoien
silen Vewsntjten un6 öel(itnotvn äi« trauri«e ?^Leiirjc)^t, ckv ik? unverxelZIicker tZstte
tjn6 V»tor, Hvrr
lvsn potoiiM
f'reitA«. tien 25. ^xu.'it l9.?5. nsok Isn«em,
!icli>vereii k
ver?ietivn mit 6en l'rö^ittniLvn äer KI. I?e!i«lNt>. «nt^er^eken vor.';cliielIen i.'it. s>»5 Ueiciten'doxiansnis iin6et ^onlilL«.
l!e« 25.
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Ali cteo ^rZN?i8k!mer-?rie«ttlnk 8t»»t.
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v«e tr«»oi'«>«a Mntvek»lHdvv«i.
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