GEMEINDEBRIEF - Luth. Kirchengemeinde St. Gumbertus Ansbach
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GEMEINDEBRIEF - Luth. Kirchengemeinde St. Gumbertus Ansbach
Juni 2014 gemeindebrief „Grüß Gott“ & Sankt Johannis Ansbach der Evang.-Luth. Pfarrei Ansbach Sankt Gumbertus von Dekan Hans Stiegler Im Juni feiern wir Pfingsten, das dritte große Fest im Kirchenjahr! Wir denken an die Ausgießung des Heiligen Geistes an zwei Feiertagen! Und doch verbinden vermutlich die meisten Menschen in unserem Land mit Pfingsten die wohltuenden Ferien! Aber Pfingsten ist mehr! Viel mehr! Gott als Heiliger Geist hat die Menschen vor 2000 Jahren erfasst wie ein gewaltiger Sturm! Er veränderte die Jünger! Er schuf die Kirche Jesu. Und dasselbe geschieht durch diesen Heiligen Geist bis hinein in unsere Gegenwart! Wie? 1. Der Heilige Geist bringt es fertig, dass aus ganz unterschiedlichen Menschen eine Gemeinschaft entsteht. Statt allein auf die Unterschiede zu schauen, öffnet er den Blick auf die Gemeinsamkeiten. So entsteht unter Menschen Verständnis füreinander. Trotz unterschiedlicher Sprachen versteht man sich. Trotz der Heimat in weit entfernten Ländern ist man gern zusammen und feiert! Man kann sich verstehen, obwohl man nicht einmal dieselbe Sprache spricht! Aus Fremden werden Freunde! 2. Grund dafür ist eine zweite Veränderung: An Pfingsten haben die Menschen gespürt, dass Gott keine Märchenfigur ist, sondern ein starker und mächtiger, aber auch ein liebender Herr. Es ging ihnen durchs Herz, heißt es in der Pfingstgeschichte. Jeder wusste auf einmal, dass dieser Jesus aus Liebe ans Kreuz gegangen ist. Bei uns ist das leider in unseren Tagen manchmal ganz anders. Nicht wenige wollen von Gott, von Jesus Christus und seiner Kirche nichts mehr wissen. Sie leben so, als würde es Gott überhaupt nicht geben. Als sei er nur eine Art Märchenfigur der Religion. Aber Gott ist lebendig. Gott ist am Handeln. Er will, dass unser Leben auf einem festen Fundament steht und wir nicht wie ein Blatt im Wind hin und her fliegen. 3. Und schließlich schenkte Pfingsten noch eine Veränderung: Durch das Wirken des heiligen Geistes haben die Menschen den Mut bekommen, über ihren Glauben zu reden. Auf einmal können sie sagen, wie wichtig ihnen dieser Jesus ist! Von diesem Zeugnis und dem Sprechen über den eigenen Glauben lebt die Kirche bis heute! Wir können über alles reden – nur wenn es um Christsein und Glauben geht werden viele stumm! Das braucht nicht so zu bleiben! Wer Jesus vertraut, darf und kann auch darüber reden! Von ihm lernen wir, auf welchen Wegen es sich lohnt, sein Leben zu gehen! Er sagt uns in einem Wort, was Wahrheit ist! Er hat uns an Ostern das Leben gebracht! In diesem Sinn wünsche ich Ihnen ein frohes Pfingstfest! Ihr Hans Stiegler, Dekan Pfarrei St. Gumbertus & St. Johannis St. Gumbertus Wir sind gerne für Sie da! Pfarrerehepaar Susanne Marquardt & Thomas Meister, Joh.-Seb.-Bach-Platz 5, ) 27 24, e-mail: [email protected] [email protected] Mesner Klaus Schubert, Johann-Sebastian-Bach-Platz 5, ) 13890; Diensthandy: 0176-53576836, e-mail: [email protected] Vertrauensfrau des Kirchenvorstandes Christine Kaas, Nürnberger Str. 51, ) 14890 Bankverbindung für Gaben und Spenden: Sparkasse Ansbach IBAN: DE12765500000000251504 BIC: BYLADEM1ANS www.gumbertus.de Der Redaktionsschluss für den Gemeindebrief Juli 2014 ist der 5. Juni. Ausgeliefert wird diese Ausgabe am 20. Juni und kann dann ab Mittag von den Austrägerinnen und Austrägern an den bekannten Stellen abgeholt werden. Dekan Hans Stiegler Luisenstraße 2, ) 9523-110 Dekanat: Ingrid Ulm-Pehl Schaitbergerstraße 20, ) 9523-110 Pfarramtsführung für St. Gumbertus und St. Johannis: Pfarrer Dr. Dieter Kuhn Johann-Sebastian-Bach-Platz 5 ) 97788422 Pfarramtsbüro: St. Gumbertus und St. Johannis Sekretärinnen: Ursula Schnuck, Regina Faur, Hildegard Guggenberger, Joh.-Seb.-Bach-Platz 5, ) 2681 . Fax 9775213 e-mail: [email protected] und [email protected] Öffnungszeiten: Montag: 9 - 12 Uhr Dienstag: 9 - 12 Uhr Mittwoch: 9 - 13 Uhr Donnerstag: 9 - 12 Uhr & 14 -17 Uhr Freitag: 9 - 11.30 Uhr St. Johannis Pfarrerin Elfriede Raschzok, Schaitbergerstr. 18, ) 9523-120 e-mail: [email protected] Pfarrerin Elisabeth Küfeldt, Ernst-Körner-Ring 1a, ) 7692 e-mail: [email protected] Kirchner Holger Lang, Luisenstraße 2, Eingang Schaitbergerstr. 20, ) 9538-106, e-mail: [email protected] Vertrauensfrau des Kirchenvorstandes Gabriele Ziegler, Wiesenstr. 29, ) 85273 Bankverbindung für Gaben und Spenden: Sparkasse Ansbach IBAN: DE9876550000000020450 BIC: BYLANDEM1ANS www.st-johannis-ansbach.de KIRCHENMUSIK: Kantorin: Ulrike Walch, ) 97788351 . e-mail: [email protected] Dekanatskantor: Carl Friedrich Meyer ) 01520 9818407 e-mail: [email protected] Am Wochenende Seelsorgebereitschaft . ) 9775555 ✃ So erreichen Sie uns: Veranstaltungen Johannis-Serenade zum Gemeindefest Johannis-Serenade am Sams- tag, 28. Juni ab 18 Uhr im Museumshof Gottesdienst und Kirchen- kaffee, 29. Juni ab 9.30 Uhr im Museumshof Das Gemeindefest der St. Johannisgemeinde findet in diesem Jahr am Samstagabend mit einem bunten musikalischen Abend seinen Anfang und endet am Sonntag nach dem Gottesdienst im Museumshof mit dem Kirchenkaffee. u S amstagabend: Die Johannis-Serenade startet am Samstag um 18 Uhr mit der Aufführung des Kindermusicals „Reingefallen“ von Doris Pape durch die Kinderkantorei. Unter der Leitung von Dekanatskantorin Ulrike Walch singen und spielen die Kinder der Kinderkantorei die Geschichte von Daniel in der Löwengrube. Ab 19 Uhr musizieren Chöre und Instrumentalisten Musik zum Zuhören und zur Unterhaltung. Unter anderem bietet Trompeter Heinz („Satchmo“) Kitzinger Gesangs-Gruppe „Soundchexx“ Bedürftig aus Forchheim mit Carl Friedrich Meyer (Piano) Gospels und Weltmusik. Der neuformierte Jugendchor wird seine ersten eingeübten Songs zum Besten geben und ist schon heiß auf den Auftritt. Außerdem wird Carl Friedrich Meyer auf humorvolle Weise auf seine ersten Wochen in Ansbach zurückblicken… u S onntagmorgen : Am Sonntag, 29. Juni feiert die Gemeinde um 9.30 Uhr Gottesdienst im Museumshof. Die musikalische Ausgestaltung liegt in den Händen und Lungen des CVJM-Posaunenchors unter der bewährten Leitung von Johannes Stürmer. Es predigt Pfarrer Dr. Dieter Kuhn. Ab 20.30 Uhr steht ein besonderer akustischer Leckerbissen auf dem Programm: Die Kitzinger GesangsGruppe „Soundchexx“ ist auf der Museumsbühne zu Gast und bietet A-cappella Musik vom Feinsten. Das Repertoire der fünf Sänger reicht von Klassikern der 60-ger Jahre bis zu Pop-Hits der heutigen Charts. Bei den „A-Cappella Nächten“ in Kitzingen standen sie bereits mit großen Gruppen wie den „House-Jacks“ aus Amerika oder „Maybebop“ auf der Bühne. Mit dem anschließenden Kirchenkaffee endet das Gemeindefest in diesem Jahr. Für Essen und Trinken ist reichlich gesorgt. 3 Herzliche Einladung zur Serenade am Samstag und zu Gottesdienst und Kirchenkaffee am Sonntag! Alle Beteiligten freuen sich auf viele Besucher. In St. Gumbertus findet der Frühgottesdienst um 8 Uhr statt. Um 9.30 Uhr wird zum gemeinsamen Gottesdienst von St. Johannis und St. Gumbertus in den Museumshof eingeladen. Bei Regenwetter finden die Veranstaltungen in der St. Johanniskirche bzw. im Gemeindezentrum St. Johannis statt. Veranstaltungen Theologiestudierende feiern Gottesdienste in Ansbach Gemeindeausflug St. Johannis am 19. Juli und Umgebung Am Samstag, dem 19. Juli, findet der diesjährige Ge- meindeausflug der Kirchen- gemeinde St. Johannis statt. Um 10 Uhr fährt der Bus vom Schlossplatz ab und bringt uns nach Münchaurach. In Münchaurach steht eine romanische ehemalige Klosterkirche aus dem 12. Jahrhundert. Sie gilt als ein architektonisches Kleinod und ist weit über die Region hinaus bekannt. Pfarrer Dr. Kuhn wird eine Kirchenführung anbieten. Die Klosterkirche Münchaurach ist die Hauptkirche der Kirchengemeinde Aurachtal, in der Pfarrer Dr. Kuhn früher tätig war. Das Mittagessen soll dann im Anschluss in einer Dorfgaststätte in Dondörflein, das schon zu Herzogenaurach gehört, eingenommen werden. Um 14 Uhr wird dann eine Stadtführung in Herzogenaurach sein. In besonderer Weise wird hier auch auf die moderne Industriegeschichte dieser Stadt eingegangen, die durch so klingende Namen wie adidas geprägt ist. Nach einer Tasse Kaffee wird um 16 Uhr die Rückfahrt nach Ansbach sein, wo der Bus um ca. 17 Uhr wieder ankommen wird. Das Homiletische Hauptseminar ist ein wichtiger Meilenstein im Theologiestudium. Hier verbinden sich wissenschaftliche Reflexion und Praxiserprobung in besonderer Weise: Viele der Studierenden halten in diesem Seminar ihren ersten selbst vorbereiteten Gottesdienst. Sie setzen sich intensiv mit der Herausforderung auseinander, als angehende Pfarrerinnen und Pfarrer die sonntägliche Liturgie zu feiern und zu predigen. Jede Woche werden im Seminar bei Privatdozentin Dr. Konstanze Kemnitzer und Pfarrer Dr. Martin Staebler Theorien der Predigt- und Gottesdienstlehre diskutiert. Anschließend erarbeiten Kleingruppen mit den Dozierenden Schritt für Schritt den Predigttext des ihnen zugeteilten Gottesdienstes und die Gestaltung der Feier. Ab Ende Juni dürfen die Studierenden an drei Sonntagen ihren je eigenen Gottesdienst mit einer Gemeinde und dem ganzen Homiletischen Seminar feiern. Wir danken den Gemeinden der St. Gumbertus-Kirche in Ansbach, der Steingruberstraße, der Christuskirche Unterrottmannsdorf, der St. Laurentius-Kirche in Neuendettelsau, der Campusgemeinde der AugustanaHochschule in Neuendettelsau und der St. Johannes-Kirche in Wernsbach für die Bereitschaft, mit unserem Seminar Gottesdienste zu feiern und für ihre freundliche Einladung. Wir sind gespannt auf die Erlebnisse und Erfahrungen im Rahmen unseres Seminars und freuen uns auf die Gottesdienste bei ihnen! Privatdozentin Dr. Konstanze Kemnitzer Das Foto zeigt das Homiletische Hauptseminar im Sommersemester 2014 der Augustana, Theologische Hochschule der Evangelischen Kirche in Bayern. (v.l.: Claus Aschenbrenner, Klaus Schmucker, Anja Graumann, Pfr. Dr. Martin Staebler, Julia Berggötz, Elise Badstieber, Andreas Gatz, Michael Héran, Laura Welker, Olga Roth, PD Dr. Konstanze Kemnitzer. Auf dem Gruppenbild fehlt leider der Student Markus Neubauer.) Foto: K. Kemnitzer 4 Rückblick Nacht der Kirchenmusik So etwas hat die GumbertusKirche wohl noch nie gesehen: Bei einer „Nacht der Kirchenmusik“ wurde das altehrwürdige Gotteshaus zu einem modernen Konzerttempel, in dem Verkündigung und geselliges Beisammensein miteinander verschmolzen sind. Kirchenmusik, das stellte Dekan Hans Stiegler klar, habe in der evangelischen Kirche einen nicht unwesentlichen Anteil an der Verkündigung. Und so wie Predigten aktuell sein müssen und aktuelle Themen und Probleme aufgreifen müssen, so müsse auch Kirchenmusik den Zeitgeschmack treffen, um die Herzen der Menschen zu erreichen. Die erstmals von Dekanatskantor Carl Friedrich Meyer organisierte „Nacht der Kirchenmusik“ begann ganz traditionell mit einem Orgelkonzert. Meyer selbst spielte ab 19 Uhr Werke von Vivaldi, Bach, Mendelssohn und eine Pop-Suite von Michael Schütz. Einen ebensolchen Bogen von der Barock-Zeit in die Gegenwart schlug der CVJM-Posaunenchor um 20 Uhr unter Leitung von Johannes Stürmer. Der Gospel-Chor Ansbach unter Leitung von Barbara von Berg brachte dann nordamerikanisches Flair in die Gumbertus-Kirche und zum Dank für Osterkerze Abschluss wurde unter dem Motto „Strangers in the night – Pop-Trio“ so richtig gerockt. Johannes Stürmer mit seiner Trompete, Dominik LIebel an den Trommeln und Carl Friedrich Meyer am E-Piano ließen Evergreens und bekannte Melodien wie „On the sunny side oft he street“ oder „Amazing grace“ und „My way“ erklingen. Und mit dieser „Nacht der Kirchenmusik“ hat Carl Friedrich Meyer auch seinen ganz eigenen Weg gefunden, die Gläubigen, aber auch viele an Musik Interessierte anzusprechen und in die Kirche zu locken. Mit dem Besuch zeigte er sich sehr zufrieden und Dekan Stiegler, der den erkrankten Pfarrer Dr. Dieter Kuhn bei der Moderation und den Gedanken zwischen den Musikstücken vertrat, trieb eine Sorge um: Reicht der Sekt? In der Georgskapelle, dem nördlichen Seitenschiff der Gumbertus-Kirche, wurde nämlich zwischen den Programm-Blöcken Sekt ausgeschenkt und bei Knabbereien und Gebäck kamen die Besucher der „Nacht der Kirchenmusik“ ins Gespräch. 5 Haben wir je in St. Gumbertus eine so schöne Osterkerze gehabt? Diese ist auf jeden Fall eine sehr tiefsinnige, bunte und kunstvolle. Gestaltet wurde sie für uns unentgeltlich von der Künstlerin Damaris Schulz-Pöpel in echter Handarbeit. Wir sagen Danke! Vorschau Segenswunsch Anmeldung der Präparandinnen Der Herr sei vor dir, um dir den rechten Weg zu zeigen. Der Herr sei neben dir, um dich in die Arme zu schließen und dich zu schützen. Der Herr sei hinter dir, um dich zu bewahren vor der Heimtücke böser Menschen. Der Herr sei unter dir, um dich aufzufangen wenn du fällst, und dich aus der Schlinge zu ziehen. und Präparanden in den Kirchengemeinden St. Gumbertus und St. Johannis Kaum sind die Konfirmationen gefeiert, denken wir an die übernächsten: Herzliche Einladung zum nächsten Präparandenkurs der Kirchengemeinden St. Gumbertus und St. Johannis, die auf die Konfirmation im Frühjahr 2016 zugehen. Der Herr sei in dir, um dich zu trösten, wenn du traurig bist. Die persönliche Anmeldung findet am Mittwoch, 4. Juni 2014 von 17 Uhr bis 18.30 Uhr statt. Der Herr sei um dich herum, um dich zu verteidigen, wenn andere über dich herfallen. Für die Kirchengemeinde St. Gumbertus im Gemeindezentrum Beringershof (Johann-Sebastian-Bach-Platz 5) Der Herr sei über dir, um dich zu segnen. So segne dich der gütige Gott. 7 Für die Kirchengemeinde St. Johannis im Gemeindezentrum St. Johannis (Schaitbergerstraße 6/8 Großer Saal) >> Die Übersicht über Krabbelgruppen, Kindergärten, Kinderchöre, Kindergottes- dienst und Jugendgruppen erscheint wieder ausführlich in der nächsten Ausgabe. Veranstaltungen für Familien Rückblick Taufsonntage Welch großes Geschenk ist ein Kind! Ein Geschenk des Himmels. Auch wenn mancher Alltag mit dem Kind erdet, so fühlen wir uns doch im Kind dem Himmel nahe. Wir möchten das gerne mit Ihnen feiern und bieten Ihnen besondere Taufgottesdienste in St. Johannis und St. Gumbertus, jeweils sonntags um 11 Uhr an folgenden Terminen an: ) )) in St. Gumbertus Schwanenritterkapelle Oster-Minigottesdienst Am 1. Juni sind wir „bunt wie Gottes Regenbogen“. Unter diesem Motto treffen sich die Familien um 10 Uhr zum „bunten“ ökumenischen Gottesdienst auf der Bernadotte-Wiese in Hennenbach. Bei schlechtem Wetter findet der Gottesdienst im Gemeindehaus Hennenbach statt. c •15. Juni mit Pfarrer Dr. Kuhn •20. Juli mit Pfarrerin Marquardt •24. August mit Pfarrer Dr. Kuhn •21. Sept. mit Pfarrerin Marquardt c in St. Johannis • 8. Juni mit Pfarrerin Raschzok • 6. Juli mit Pfarrerin Marquardt • 10. August mit Dekan Stiegler • 14. Sept. mit Pfarrerin Küfeldt Johannis-Club Mittwochs von 17-18.30 Uhr Gemeindehaus Steingruberstraße, 4. und 25. Juni . Leitung: Hans Kerzdörfer & Pfarrerin Elisabeth Küfeldt, ) 7692 Äktschen-Samstag am 28. Juni Ostern ist mehr als Ostereier und Osterhase. Ostern hat eine ganz hoffnungsvolle und für unser Leben ganz grundlegende Botschaft: Das Leben siegt! Die Kinder des Oster-MiniGottesdienstes im Lenauweg konnten es hautnah erleben. Das Kreuz aus Steinen lösten sie auf. Das Grab, in das Jesus gelegt wurde, ist leer. Jesus begegnete den Frauen und sie erkannten: Jesus lebt. Das feierten wir denn auch mit einem kleinen Fest. Thomas Meister „Alle im gleichen Rhythmus“: Brasilien-Tag Dieses Mal lassen wir es krachen: Mitten in der Fußball-Weltmeisterschaft steht alles im Zeichen von Brasilien. Da geht es ja nicht nur um Fußball. Da gibt es auch den Regenwald, den Amazonas, den Zuckerhut, Samba und bunten Karneval. Ein wenig von all dem wollen wir auch an diesem Tag erleben und laden dazu alle Grundschüler Ansbachs am 28. Juni wieder in den Beringershof ein. Von 10-14 Uhr gibt es unter dem Motto der WM „alle im gleichen Rhythmus“ jede Menge Äktschen: Spiele, Basteleien, Aktionen, Geschichten, Lieder, Imbiss und Getränke. 8 Die Kinder erleben aktiv das Wunder der Auferstehung mit Angebote für Alle Selbsthilfegruppe für Krebspatienten und Angehörige mittwochs monatlich, 18.30 Uhr im Gemeindezentrum St. Johannis, 18. Juni . Kontakt: Gertrud Gläßer, ) 09827-1242 Kirchenvorstandssitzung St. Gumbertus Montag, 2. Juni, 19.30 Uhr Diakoniestation, Lessingstraße 2 Selbsthilfegruppe „Rückenwind“ St. Johannis Mittwoch, 4. Juni, 19.30 Uhr im Kapitelsaal Besuchsdienst-Team Im Gemeindezentrum Lenauweg, Beginn jeweils 19.30 Uhr Donnerstag, 5. Juni Pfarrer i.R. Jörg Blomeyer Bei Ängsten und Depressionen immer Dienstag 19 Uhr, Gemeindezentrum von Weberstr. 5 (unter Kita Pfiffikus) St. Gumbertus Pfarrerin Marquardt, ) 27 24 St. Johannis Pfarrerin Raschzok, ) 95 23-120 Ambulante Dienste Diakonieverein Diakoniestation, Lessingstraße 2 Ambulante Kranken- und Altenpflege Bürozeiten: Mo. - Fr. 8 bis 13 Uhr Sprechstunde: nach Vereinbarung ) 8 77 11 [email protected] www.diakoniestation-ansbach.de Seniorenzentrum Hospital Landesherrliche Hospitalstiftung St. Johannis Ansbach, Seniorenpflegeheim und Ambulante Dienste Hospitalstr. 2, ) 97021-0 [email protected] • Vollstationäre Pflege • Tagespflege • Ambulante Pflege • Essen auf Rädern • Offene Dementenwohngruppe Bibelstunde Hauskreise Für Erwachsene von 25 bis 40 Jahren freitags von 20 bis 22 Uhr Info: Matthias Stürmer, ) 953 85 85 homepage: www.hauskreis-an.de Hauskreis „Am Bocksberg" Wir treffen uns vierzehntägig, in der Regel am Freitag um 20 Uhr. Kontakt: R. u. B. Bräunling, ) 63367 Hauskreis in Obereichenbach Wir treffen uns vierzehntägig in der Regel in den geraden Wochen jeweils am Dienstag bei Fischers, Strutfeld 10. Info und Kontakt: Dieter Fischer, ) 09802-957668 Gemeindehilfe St. Johannis im Gemeindezentrum St. Johannis, mittwochs monatlich, 16.30 Uhr, 25. Juni mit Pfarrer Dr. Kuhn 9 Kaffeegespräch in Ansbach Schaitbergerstraße 20 Kapitelsaal Mittwoch, 21. Mai, 9 Uhr Leitung & Kontakt: Karoline Stiegler Gebet Jeden Dienstag 17-18 Uhr im Gemeindehaus Hennenbach. Samstags 10-12 Uhr St. Johanniskirche außer in den Schulferien Ansprechpartnerin: Lisa Becker-Weinert, ) 13911 Ökumenisches F R I E D E N S G E BET sonntags, 18 Uhr, in der St. Georgskapelle KirchenMusik Flötenkreis für Erwachsene Montag 20 Uhr, monatlich nach Absprache mit Monika Kübrich ) 88504 Singkreis Hennenbach Montag 19.30 Uhr, alle 2 Wochen nach Absprache mit Ulrike Kiefer ) 89603 Jugendchor dienstags, 18.30 – 19.30 Uhr Gemeindezentrum St. Johannis, Schaitberger Str. 6/8 Information und Anmeldung: Dekanatskantor Carl Friedrich Meyer, ) 9538108 . e-Mail: [email protected] Gospelchor Ansbach dienstags, 19.30 Uhr Gemeindezentrum St. Johannis, Schaitberger Str. 6/8 Information und Anmeldung: Barbara von Berg, ) 09820 918730 oder 0174 4748096 e-mail: [email protected] CVJM-Posaunenchor Ansbach dienstags, 20 Uhr, St. Gumbertus Fürstenstand . Termine direkt unter: www.cms.cvjm-ansbach.de Information und Anmeldung: Johannes Stürmer, ) 0981 88109 E-Mail: [email protected] Hermann Stürmer, ) 0981 85261 Gottesdienstchor „AnKlang“ mittwochs, 18 -19 Uhr Gemeindezentrum St. Johannis, Schaitberger Str. 6/8 Information und Anmeldung: Dekanatskantor Carl Friedrich Meyer, ) 9538108 . e-Mail: [email protected] Ansbacher Kantorei mittwochs, 19.30 Uhr Gemeindezentrum St. Johannis, Schaitberger Str. 6/8 Information und Anmeldung: Dekanatskantor Carl Friedrich Meyer, ) 9538108 . e-Mail: [email protected] Orgelunterricht / Chorleitungsunterricht Information und Anmeldung: Ulrike Walch oder Carl Friedrich Meyer Frauenkreise Frauenkreis St. Gumbertus Mittwoch, 11. Juni, 15 Uhr Frauenbibelkreis vierzehntägig freitags, 20 Uhr, Gemeindezentrum St. Johannnis, Schaitbergerstr. 6-8, Kontakt: Roswitha Ströbel ) 8 55 49, und Schwester Inge Braun ) 8 77 11 Frauentreff St. Johannis: erster Donnerstag im Monat Gemeindehaus Hennenbach 5. Juni, 20 Uhr THEMA: „Du meine Seele singe“ – Paul Gerhardt und seine Lieder Team Information bei Frau Ziegler ) 85273 Frauentreff Obereichenbach 2. Donnerstag im Monat ab 20 Uhr Treffpunkt nach Absprache. Ansprechpartnerin: Monika Retzlaff ) 09802 - 953751 CVJM-Posaunenchor Ansbach Angebote für Senioren Rückblick e Gottesdienste in den Heimen Residenz, Theologischer Mitarbeiter Gruber Freitag, 13. Juni, 15 Uhr, Freitag, 27. Juni, 16 Uhr St. Ludwig, Pfarrerin Marquardt Dienstag, 24. Juni, 16 Uhr Seniorenzentrum Hospital Samstag, 7. Juni, 15.30 Uhr, Gottesdienst im Freien, Dekan Stiegler Samstag, 21. Juni, 15.30 Uhr, Gottesdienst, Theologischer Mitar- beiter Gruber Schülerinnen und Schüler der Berufsfachschule Sozialpflege Ansbach waren zu Gast im Seniorenkreis in AnsbachHennenbach Schön und kurzweilig war´s, wie immer. Zunächst genießt man die wunder Onoldia, Theologischer Mitarbeiter Gruber Seniorennachmittag Hennenbach baren Torten und Kuchen an einer Dienstag, 10. Juni, 15.30 Uhr, fein gedeckten Tafel. Es gibt anregen erster Dienstag im Monat, de Gespräche zwischen den jungen Casa Reha, 14.30 Uhr, im Gemeindehaus Theologischer Mitarbeiter Gruber Hennenbach: 3. Juni Leuten und der älteren Generation. Mittwoch, 11. Juni, 16 Uhr, Thema: „Lebensmittel regional - Die Älteren freuen sich an der Jugend gute Wahl“, mit Therese Walter Heimweg und die Jugend begegnet mit Inter Kontakt: Pfin. Raschzok ) 9538-120 Sonntag, 1. Juni, 10 Uhr, esse und Wertschätzung der älteren Gottesdienst, Landeskirchliche Seniorennachmittag SteinGeneration. Und nach der leiblichen Gemeinschaft gruberstraße Stärkung findet man Platz in einem Mittwoch, 4. Juni, 15 Uhr, erster Dienstag im Monat, großen Stuhlkreis. „Hobby und Frei ökumenischer Gottesdienst mit 14.30 Uhr, im Gemeindehaus Gemeindereferentin Jonenzeit“, zu diesem Thema haben sich Steingruberstraße: 3. Juni Burkard und N.N. die Schülerinnen und Schüler in die Thema: Schüler/innen der Berufs- Sonntag, 8. Juni, 10 Uhr, sem Jahr vorbereitet und auf unter fachschule Sozialpflege kommen Gottesdienst mit Abendmahl, mit Kaffee, Kuchen und einigen schiedliche Weise dazu Erinnerungen Prädikantin Seefried Überraschungen bei den Senioren wach gerufen. Sonntag, 15. Juni, 10 Uhr, Kontakt: Pfin Küfeldt, Tel. 7692 Gottesdienst, Prädikantin Seefried Ein herzliches Danke ihrer Lehrerin, Mittwoch, 25. Juni, 15 Uhr, Bewegung und Musik Mittwochsandacht, Pfarrerin Seniorentanz im Sitzen Elisabeth Pfitzer und den SchülerinRaschzok im Gemeindezentrum Beringers- nen und Schülern. hof mit Renate Schwab Pfarrerin Elfriede Raschzok Montag, 2. Juni und Montag, 23. Juni, jeweils 15 Uhr e Treffpunkte 11 Fortsetzung des Artikels aus dem letzten Gemeindebrief Ein Gang durch die Kirchengeschichte - Teil 96 Die Reformation - Von der Niederlage bis zur Gleichberechtigung Liebe Leserin, lieber Leser, nachdem die Lutheraner die Beschickung des Konzils (ab 1545 in Trient) verweigert hatten, war ein Waffengang der verfeindeten Lager unausweichlich geworden. Er erfolgte im S c h m a l k a l d i s c h e n K r i e g 1 5 4 6 - 4 7 und endete mit der Niederlage der Protestanten, die durch den Übertritt des evang. Herzogs Moritz von Sachsen (ihm hatte der Kaiser die Kurwürde versprochen) in das kaiserliche Heer begünstigt worden war. - Friedrich von Sachsen wurde gefangen; Landgraf Philipp von Hessen ergab sich allzu vertrauensselig dem Kaiser. Beide Fürsten blieben in Haft. Da das Einvernehmen zwischen Kaiser und Papst jedoch schon wieder einmal getrübt war, begann Karl V. die Angelegenheiten des Deutschen Reiches selber zu regeln. Dem diente das vom Augsburger Reichstag 1 5 4 8 angenommene A u g s b u r g e r I n t e r i m . Nur Priesterehe und Laienkelch sollten bis zu einem Konzilsentscheid noch genehmigt sein; alle anderen Veränderungen in Gottesdienst und Lehre, die das eigentliche Ärgernis für Rom bildeten, wurden jedoch verboten. Der Protestantismus schien aufs äußerste bedroht. Doch unerwartet kam ein Umschwung. Der „Judas von Meißen“ (Moritz) war infolge der Behandlung seines Schwiegervaters (des hessischen Landgrafen) durch den Kaiser verärgert, litt unter der Verachtung in seinem Land und war außerdem unzufrieden, weil sich nicht alle seine Wünsche in der versprochenen Weise erfüllt hatten. So folgte auf seinen ersten Verrat ein zweiter. Heimlich trat er auf die Gegenseite und überfiel den Kaiser. In Innsbruck entkam Karl krank und gebrochen, von Truppen entblößt, mit knapper Not durch Flucht über das verschneite Gebirge und musste sich zu Verhandlungen bequemen. 21 Der P a s s a u e r V e r t r a g 1 5 5 2 brachte zunächst den Waffenstillstand. Karl V. überließ die weitere Regelung seinem Bruder Ferdinand und zog sich enttäuscht und verbittert über den Zusammenbruch seines Lebenswerkes in das spanische Kloster San Juste zurück. Im Jahr 1 5 5 5 kam der A u g s b u r g e r R e l i g i o n s f r i e d e zustande. Darin wurde den „Verwandten der Augsburger Konfession“ (also nur den Lutheranern, nicht den Reformierten) e n dg ü l t i g e R e l i g i o n s f r e i h e i t zugesprochen. Wichtig wurde nun: 1. Nicht die einzelnen erhielten die Religionsfreiheit, sondern die Stände und Fürsten. Es galt der Grundsatz: „Cuius regio, eius religio“ („wes das Land, des die Religionsbestimmung“), dh. der Landesherr entschied über die Konfession seines Landes. Mit „religio“ war die christliche Konfession gemeint. 2. So blieben die deutschen Territorien konfessionell geschlossen. 3. Der „geistliche Vorbehalt“ beinhaltete: wenn ein geistlicher Fürst (Bischof ) , der ja auch Landesherr war, evangelisch wurde, durfte nicht sein ganzes Gebiet evangelisch werden, sondern er wurde durch einen anderen, katholischen Bischof ersetzt. Lediglich den innerhalb solcher Landesteile ansässigen Rittern und Reichsstädten wurde freie Ausübung ihres Bekenntnisses zugesichert. 4. Die konfessionelle Spaltung Deutschlands war so besiegelt worden. 5. Es sollte zur Regelung religiöser Fragen keinen Krieg mehr geben.- Viele Unklarheiten bargen jedoch die Keime zu neuen Konflikten. Walter Spörl