Heft Jul. - Sep. 2006 - St. Johannis Bemerode
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Heft Jul. - Sep. 2006 - St. Johannis Bemerode
St. Johannis 4 · 2006 Ev.-luth. Kirchengemeinde Bemerode · Kronsberg · Wülferode • Apokalypse der Hoffnung (Bilder): 6.8., 10.15 Uhr (s. S. 6) Ä • Kapellenfest / Lange Nacht: 8.9., 16.00 / 20.00 Uhr (s. S. 2) ä • Zwischen Himmel + Erde (Aquarelle): 10.9., 18.00 Uhr (s. S. 14) Ö • Klass. Klavierkonzert A. Lebedev: 17.9., 19.30 Uhr Ö • Literaturgottesdienst: 24.9., 18.00 Uhr Ö r be ve m No be r be to Ok em pt Se us Au g li Ju ni Ju ai M ril Ap är z t ar Ihre Gemeinde im Internet: www.johannisbemerode.de M ru Fe b ar nu Ja De ze m be r r Sommer 2006 Seite 2 Liebe Leser… Der Sommer liegt vor uns. Diese Wochen, die uns hoffentlich Sonnenschein und einige freie Tage bringen, sind die Zeit des Wachsens und Gedeihens. Die Natur hält uns vor Augen, dass wir leben. Deshalb steht am Ende dieser Sommerzeit ein Feiertag, der fast in Vergessenheit geraten ist, der uns aber darauf aufmerksam macht, wie wir leben. Am 29. September feierte in alten Zeiten die Kirche das Fest Michaelis, benannt nach einem Engel Gottes: Michael, der mit dem Bösen, dem Drachen kämpfte und für das Leben siegte. Die Kirche dankte deshalb in den Tagen nach Michaelis dem Schöpfer und Geber aller guten Gaben - und so ist es Sitte bis heute - am Sonntag nach Michaelis, Erntedankfest zu feiern. Michaelis, das ist das Engelsfest nach dem Sommer. Wir danken Gott, dass seine Engel uns behüten in unserem Leben. Nicht wegzudenken sind die Engel aus der Weihnachtsgeschichte. Ihr Gesang vom Frieden auf Erden ging um die Welt. Ostern ist es der Engel, der den Frauen die Furcht nahm, als sie ihren Toten nicht im Grab fanden. Zwischen Weihnachten und Ostern erscheinen die Engel Jesus nur einmal: in Gethsamane, als er um sein Leben ringt, da sieht er, wie einst die Hirten und später die Frauen, den Engel, der ihn stärkt und ihn tröstet. Als er aber seinen Weg beginnt, als er in großer Einsamkeit in der Wüste seinen Weg sucht, verlässt er sich nicht blind auf den Schutz der Engel, sondern er entscheidet selbst. Zwischen Geburt und Auferstehung, zwischen Beginn und Ende seines Wirkens waren die Engel nicht mehr sichtbar. Dieses Leben lebt auch Christus ohne die Engel, ohne die sichtbaren Zeugen und Zeichen göttlicher Macht. Das ist unser Leben mit den Engeln: Alleine den Weg suchen und finden. Alleine Berge erklimmen und Täler durchschreiten. Und doch der Botschaft der Engel vertrauend, dass sie uns behüten. Das war Jesu Glaube, das war sein Engelsglaube, seine Engelshoffnung. Möge es unser Glaube sein. Ich wünsche Ihnen einen behüteten Sommer Ihre 2 Lange Nacht der Kirchen Kapellenfest und Lange Nacht der Kirchen Nach erfolgter Außensanierung feiern wir am Freitag, 8. September, das Bemeroder Kapellenfest mit folgendem Programm: 16.00 Uhr Rund um die Kapelle (Kaffeetafel, Musik, Kinderprogramm) 18.00 Uhr Die Bemeroder Kapelle – früher und heute – (Bildpräsentation zur Sanierung) 19.00 Uhr Kirchenchor St. Johannis, Leitung: Antje Ivanovs Nach dem Kapellenfest beginnt in der Bemeroder Kapelle die „Lange Nacht der Kirchen“: 20.00 Uhr Die 4 Fagottiere 21.00 Uhr Literarisches und Musikalisches von W. A. Mozart (Texte: Gabriele Schliep, Gesang: Kristof Schliep) 22.30 Uhr Die Kapelle leuchtet (Meditation zur Nacht) Lange Nacht der Kirchen im Kirchenzentrum Kronsberg: 18.00 - 24.00 Uhr Elemente des Lebens – Installation von Rui Zhao (China) Zwischen Himmel und Erde - Aquarelle von Dana Fabini (s. S. 14) Herzlich laden ein der Förderverein Bemeroder Kapelle e.V. und der Kirchenvorstand St. Johannis Seite 3 Gemeinde aktuell Neuer Kirchenvorstand im Amt Der neue Kirchenvorstand mit seinen gewählten und berufenen Mitgliedern v. l. n. r.: Dr. Beate Pöttmann, Angelika Becker, Renate Niedenthal, Ernst Kluge, Dr. Detlef Bauerschlag, Detlef Pfullmann, Ahrend N. Mörlins, Dr. Martin Notthoff, Heike Harder, Brigitte Finger, Andreas Badenhop, Ingelore Freise, Dr. Merret Vogt. Über das Wahlergebnis der KV-Wahl wurde im letzten Spektrum berichtet (S. 3 u. 6). Nachdem der Stadtkirchenvorstand Ingelore Freise, Heike Harder und Renate Niedenthal in den Kirchenvorstand berufen hat, wurde der neue Kirchenvorstand in einem festlichen Gottesdienst, in dem der Kirchenchor St. Johannis die Missa brevis in B-Dur von W. A. Mozart aufführte, in sein Amt eingeführt. Dem Kirchenvorstand gehören außerdem Pastorin Grzanna, Pastor Schliep und Pastor Teichmann sowie mit beratender Stimme das noch zu wählende Mitglied des Stadtkirchentages und Diakonin Kanthak als Vertreterin der hauptamtlich Mitarbeitenden an. Im Einführungsgottesdienst wurde Sabine von Graevemeyer, Ursula Schlüter, Gabriele Vogel, Thomas Cramer und Werner Langhof für ihre engagierte Mitarbeit gedankt. Ein besonders herzlicher Dank galt Frau von Graevemeyer, die dem Kirchenvorstand 30 Jahre angehörte und in den letzten Jahren den Vorsitz inne hatte. Der neue Kirchenvorstand wird zu seiner konstituierenden Sitzung, bei der auch der Vorsitz gewählt werden soll, am 13. Juli zusammentreffen. Mareile Grzanna Mit jedem Menschen Paul Theile Trauer und Dank stirbt eine Welt. Wir trauern um Paul Theile. Am Pfingstsonntag, 4. Juni, verstarb er im Alter von 87 Jahren. Die Bemeroder Kirchengemeinde verdankt dem ehemaligen Rektor der Grundschule Am Sandberge sehr viel. Von 1982 bis 1994 gehörte er dem Kirchenvorstand an. Viele Menschen kennen seine Bücher über 1000 Jahre christliches Wirken am Kronsberg. Spannend und anschaulich wusste er die Geschichte kirchlichen Lebens hier vor Ort für Gegenwart und Zukunft fruchtbar zu machen. Noch im Februar beschenkte er uns mit seiner eindrucksvollen Festschrift zum Gerhart Hauptmann 250. Jubiläum der Wülferoder Kapelle. Paul Theile trat für die Ökumene vor Ort und die christliche Friedensarbeit ein. Sein Wirken ist für unsere gesamte Region von besonderer Bedeutung. Wir danken ihm von Herzen für sein Lebenswerk, wünschen seinen Hinterbliebenen, namentlich seiner Ehefrau, Gottes Kraft in der schweren Zeit des Abschiednehmens und befehlen ihn der Gnade Gottes mit Psalm 23, der ihm besonders wichtig war, an: „Der Herr ist mein Hirte ... Gutes und Barmherzigkeit werden mir folgen mein Leben lang und ich werde bleiben im Hause des Herrn immerdar.“ Für Kirchenvorstand und Pfarramt Mareile Grzanna 3 Seite 4 g Kinder, Kinder… K ode und r e m e B in sberg n o r K m auf de e h c r i k inder m rkirche i e d n i K Ö m enzentru h c r i K . v E g Kronsber m rkirche i e d n i nis K Ä St. Johan s u a h e d Gemein ren bis 10 Jah 5 n o v r e Für Kind ber 2006 . Septem 9 , g ta s g Sam 2.00 Uhr 10.00 - 1 Team Kanthak & ia d u la C mit r von Für Kinde 5 bis 10 Ja hren Juli 2006 tag, 15. s m a S g ber 2006 . Septem 6 1 , g ta g Sams 2.00 Uhr 10.00 - 1 Team Paesler & i ll U , le a 0 Uhr im rin Schm mit Pasto nen von 10.00 bis 12.3 r kön Die Kinde iben. ntrum ble Kirchenze erbi Ö Kind beltag ffen o t i M Armen en ust , 29. Aug r g ta s n ie g D 0 Uh .00- 13.0 aterial 2006, 10 ck und M tü s h rü F r Euro fü Kosten: 2 entrum Kronsberg r 950 70 85 z n te Ev. Kirche bitte bis 28.8. un g n ´Anmeldu Singen · Spielen · Basteln · Toben · Geschichten hören · Spaß haben · · · Kinderkirche – der Kindergottesdienst! 4 Seite 5 Angebote für g Kinder und ‰ Familien Krabbe l ien d s e t got in tesdienst t o lg e b b Ä Kra niskirche n a h o J . t S st dienst belgottes b a r K Ö nsberg dem Kro der auf hren 1 bis 4 Ja n o v r e d Für Kin 006 , 1. Juli 2 g 006 ta s m a gS tember 2 p e S . 0 3 tag, g Sams .30 Uhr 5 jeweils 1 encafé end Kirch anschließ n laudia Jah male & C h c S m ja Pn. Mir hren 1 bis 4 Ja n o v r e d hr Für Kin /10.30 U 6 0 0 2 li u tag, 1. 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Juni machten sich 43 Jugendliche in Begleitung unserer Diakonin Claudia Kanthak traditionell auf nach Hameln. Die Reise begann am Gemeindehaus: Zuerst ging es mit dem Zug nach Springe und anschließend mit dem Fahrrad weitere 25 km in Richtung Töneböncamp - unserem zu Hause für die nächsten 4 Tage. Auch in diesem Jahr war die Truppe eine bunte Mischung aus alteingesessenen Hasen und neuen Gesichtern. Einfach mal vier Tage raus aus der Stadt. Keinen Fernseher, keinen Computer, kein eigenes Bett! Wie jedes Jahr klang dieses Vorhaben total verrückt. Aber wie jedes Jahr waren am Ende dieser vier Tage alle enttäuscht, dass es schon wieder nach Hause ging. Schlafen in Zelten, vom Piepsen der Vögel geweckt werden, Aufstehen unter freiem Himmel, Manchmal war es doch ganz schön kalt ! gemeinsames Kochen, gemeinsame Spiele, gemütliche Abende am Lagerfeuer. All unsere Aktivitäten sind mit einem kurzen Satz gesagt. Aber ein Pfingstzeltlager ist nicht nur eine Aneinanderreihung einzelner Dinge, so wie sich im Fernsehen die unterschiedlichsten Sendungen abwechseln. Ein Pfingstzeltlager ist ein Erlebnis! Natürlich ist es immer eine Erfahrung für sich, vier Tage in freier Wildbahn zu überleben. Das eigentliche Abenteuer ist aber in diesem Fall das Miteinanderleben: sich mit 42 anderen Menschen für ein paar Tage aus dem Alltag auszuklinken. Das ist wohl der Hauptgrund, warum 6 So schnell sind 4 Tage Zeltlager vorbei! sich jedes Jahr wieder über 40 Jugendliche zusammen finden, um aus dem Abenteuer Pfingstzeltlager ein Erlebnis zu machen. Daniel Wohnrade Apokalypse der Hoffnung - 7 und kein Ende Diese Ausstellung von Bildern der Künstlerin Petra Grünig, Jahrgang 1949, Gemeindepädagogin, Religionslehrerin und bildende Künstlerin aus Ashausen, zur Offenbarung des Johannes wird mit dem Gottesdienst am 6. August in unserer Kirche eröffnet und von der Künstlerin im Anschluss an den Gottesdienst erläutert. Wir laden Sie herzlich zu dieser Eröffnung ein. Wilfried Teichmann Seite 7 Aus dem Kirchen- und dem Kapellenvorstand Sanierung der Kapelle hat begonnen Fleißige Hände trugen am Dienstag nach Pfingsten die Bänke in die Scheune des Mörlins'schen Gutes. Am Tag darauf begannen die Mitarbeiter einer Paderborner Firma mit kundigen Handgriffen, die Elemente der Verglasung auszubauen und eine provisorische Verglasung einzusetzen. Die Elemente einschließlich der Rosette werden nun in der Werkstatt aufgearbeitet. Auch der Treppenaufgang ist mit Bagger und Presslufthammer abgetragen worden. Eine unerwartete Schwierigkeit ergab sich beim Beginn der Arbeiten zur Trockenlegung der Kapelle. Da die Fugen im Sockelbereich außerordentlich fest sind, ließen sich die Bleche nicht mühelos hineinpressen. Nun muss die Fuge mit einer Diamantscheibe geschnitten werden, damit die Bleche eingefügt werden können. Diese Vorarbeit bringt unvorhergesehene Mehrkosten mit sich, so dass wir dringend auf Unterstützung durch Spender angewiesen sind. Nach Abschluss der Trockenlegung werden die Arbeiten am Dach in Angriff genommen, die Reinigung und Ausbesserung der Fassade durchgeführt, die neue Treppe vorgebaut, und dann können auch die aufgearbeiteten Elemente der Glasfenster wieder eingesetzt werden. Wilfried Teichmann Im Erntedankgottesdienst am 1. Oktober um 10.15 Uhr in der St. Johanniskirche wird Superintendent Höflich die Predigt halten. Mareile Grzanna Wülferode Horst Godemann berufen Nun ist auch der neue Kapellenvorstand Wülferode komplett. Der Stadtkirchenvorstand hat Horst Godemann zum Kapellenvorstandsmitglied berufen. Die Geschicke der Wülferoder Kapellengemeinde werden nun für die nächsten 6 Jahre geleitet von Angelika Becker, Horst Godemann, Dr. Frens Peters und Christine Thiemann. Der für Wülferode zuständige Pastor gehört dem Kapellenvorstand von Amts wegen an. Der neue Kapellenvorstand wurde im Gottesdienst am 18. Juni in sein Amt eingeführt. Visitation Im September wird unsere Gemeinde durch Superintendent Thomas Höflich visitiert. Durch Besuche nahezu aller Veranstaltungen und Gespräche mit den ehrenamtlich und allen hauptamtlich Mitarbeitenden wird er sich ein genaues Bild vom kirchlichen Leben in Bemerode, auf dem Kronsberg und in Wülferode verschaffen. Der Visitationsgottesdienst findet am Sonntag, 24. September um 10.15 Uhr in der St. Johanniskirche statt. Anschließend sind die Gemeindeglieder zu einem persönlichen Gespräch mit dem Superintendenten eingeladen, in dem sie ihre Wünsche und ihre Kritik äußern können. Dank an Ute Gericke und ErnstMichael Gerke Ein herzlicher Dank gilt Ute Gericke und ErnstMichael Gerke, die aus dem Kapellenvorstand ausgeschieden sind. Die Wülferoder Kapellengemeinde wird ihr Mitdenken, ihr Mitbeten und ihre Mithilfe weiter gebrauchen und wünscht ihnen und ihren Familien Gottes Segen. Hans Joachim Schliep 7 Seite 8 Konfirmationen Aus der Gemeinde Gemeindefahrt 2006 Stralsund, die ehemalige „Perle der Ostsee“, seit 2002 UNESCO-Weltkulturerbe, war erste Station unserer diesjährigen Gemeindefahrt „Auf den Spuren der Hanse“. Von der Blütezeit der Stadt nach dem „Stralsunder Frieden“ 1370 zeugen ein großer Bestand erhaltener Bauten, darunter das Rathaus, die angrenzende St. Nikolaikirche und die mächtige St. Marien-Basilika am Neuen Markt. Unser Stadtführer, viele Jahre Kirchenvorstand in St. Nikolai und als Architekt während der DDR-Zeit in Stralsund tätig, berichtete anschaulich, wie schwierig es war, bis 1989 sakrale und bürgerliche Bauten zu erhalten. Endlich, nach 15 Jahren, hat jetzt die Innensanierung von St. Marien und die Renovierung der Orgel begonnen. Weitere bauliche Meilensteine in Stralsund sind derzeit die Errichtung der großen Brücke über den Strelasund nach Rügen, die sich bemerkenswert unaufdringlich in die Stadtsilhouette einfügt, und ein moderner Neubau für das Meeresmuseum am alten Hafen. Mit diesen Eindrücken ging es weiter nach Stettin. Nach einer kurzen Andacht hatten wir Gelegenheit, uns über die Situation der evangelischen Minderheit in Polen zu informieren. Eindrucksvoll ist das Dietrich Bonhoeffer-Begegnungszentrum in einem architektonisch gelungenen Anbau der Kirche mit einem gepflegten Grundstück, zeugt es doch von der Einsatzund Spendenbereitschaft der Gemeindeglieder, da es in Polen keine Kirchensteuer gibt. Stettins Innenstadt ist heute noch geprägt von den großflächigen Zerstörungen 1944. Um so beeindruckender sind die Wiederherstellung z. B. des alten Rathauses, der anschließenden Neuen Altstadt am Heumarkt, des Schlosses und der St. Jakobi-Kathedrale, so als wären diese Bauten nie zerstört gewesen: ein Beleg hoher polnischer Handwerkskunst. Die Stadtführung klang aus mit einem bewegendem Besuch der Dietrich Bonhoeffer-Gedenkstätte in Finkenwalde auf dem Grundstück des ehemaligen Predigerseminares der Bekennenden Kirche, dessen Direktor Bonhoeffer von 1935 bis zur Schließung durch die Gestapo 1937 war. Die damalige Situation wurde wieder lebendig durch die Lesung seines Jahresberichtes von 1936. Der dritte Reisetag führte uns zunächst nach Kolberg. Einer orientierenden Ortsdurchfahrt folgte ein 8 kurzer Abstecher zum Ostseestrand mit nassen Hosenbeinen für diejenigen, die die Temperatur des Wassers erfühlen wollten. Weiter ging die Fahrt nach Köslin. Hier spürten wir erstmals deutlich die Auswirkungen des Papstbesuches in Polen: Feiertag für die Bevölkerung und an allen Kirchen Fahnen in den Farben des Vatikans und Polens. Viele sehr moderne Kirchenneubauten zeugen von der Lebendigkeit dieser Kirche. Köslin wurde Ende des letzten Weltkrieges zerstört, die Marienkirche aus dem 14. Jahrhundert blieb jedoch unzerstört, zeigt sich in alter Pracht und ist heute Kathedrale des Bistums. Mit seiner Technischen Hochschule gehört Köslin zu den wichtigsten Städten des polnischen Pommern. Dass Stolp einmal das „Paris Hinterpommerns“ war, lässt sich heute nicht mehr so ganz nachvollziehen. Dennoch hat Stolp mit seinem neugotischen Rathaus, dem Neuen Tor, Marienkirche, Schloss und Schlossmühle und sehr schönen Parkanlagen immer noch ein besonderes Flair. In der Schlosskirche erlebten wir unmittelbar die „weiße Woche“: nach ihrer Erstkommunion gehen Jungen und Mädchen in ihrer Festkleidung täglich um 18 Uhr zum Gottesdienst. Auf unserer Weiterfahrt nach Danzig überquerten wir bald die „Grenze“ zur Kaschubei, ein landschaft-lich besonders reizvolles Gebiet. Eindrucksvolle Patrizierhäuser lassen den legendären Reichtum Danzigs ebenso erahnen wie die Marienkirche, die größte Backsteinkirche der Welt, und das Rechtsstädtische Rathaus. Alles in allem ein Meisterstück polnischer Restauratorenkunst und überwältigend in dem detailgetreuen Wiederaufbau nach 1945. Ein besonderes Erlebnis war das anschließende Orgelkonzert in der Klosterkirche im Stadtteil Oliwa. Stippvisiten nach Gdingen und Zopot rundeten das Bild bei herrlichem Wetter ab. Der Rückreiseweg führte uns in die Messestadt Posen, Partnerstadt Hannovers. Hier führten uns zwei junge Leute der dortigen ev. Gemeinde um den Markt der im Krieg verschont gebliebenen Stadt. Auf der Fahrt dorthin war sicher für viele von uns die Andacht im rollenden Bus ein neues Erlebnis. Insbesondere Dietrich Bonhoeffers Predigttext über das „Vergeben“ ist immer aktuell, denkt man an manch deutsch-polnische Auseinandersetzung, und passte somit gut in diese Reise, die allen Teilnehmern wertvolle Eindrücke vermittelt hat. Detlef und Ute Pfullmann Seite 9 Aus der Gemeinde Kinderchor St. Johannis feiert 15-jähriges Bestehen Tauferinnerungsgottesdienst im Kirchenzentrum In diesem Jahr besteht der Kinderchor 15 Jahre, ein kleines Jubiläum. Auch in diesem Jahr werden wir wieder einen Tauferinnerungsgottesdienst im Kirchenzentrum Kronsberg feiern, Sonntag, 16. Juli um 12.00 Uhr. Als ich vor 15 Jahren meinen Dienst als Kirchenmusikerin dieser Gemeinde begann, wurde ich vom Kirchenvorstand gebeten, einen Kinderchor zu gründen und zu leiten, was im Hinblick auf die vielen neuzugezogenen Familien in Bemerode sinnvoll erschien. Seitdem ist der Kinderchor ein fester Bestandteil der musikalischen Arbeit geworden, zu den unterschiedlichsten Anlässen wurde und wird gesungen: bei den Krippenspielen zu Weihnachten, bei Sommerkonzerten, beim Adventsbasar auf dem Rathausplatz, bei Gemeindefesten oder beim Frühlingskonzert in der alten Bemeroder Kapelle in diesem Jahr. Besondere Höhepunkte sind die Aufführungen der Kindermusicals, unvergessen bleibt auch das weihnachtliche Gospelkonzert des Kinderchores mit den Sängern Barbara Hill Moore und John Nabor aus Amerika. In diesem Gottesdienst werden die Kinder unserer Gemeinde, die an den Kursen zur „Musikalischen Früherziehung“ teilgenommen haben, das Singspiel „Der Turmbau zu Babel“ aufführen. Diese Aufführung bildet wie immer den Abschluss dieses Kurses, an dem in diesem Jahr 40 Kinder teilgenommen haben. Zu diesem Gottesdienst laden wir ganz herzlich ein. Mirjam Schmale Antje Ivanovs Danke Wir danken dem Kinderchor, insbesondere unserer Kirchenmusikerin Antje Ivanovs, für die Freude, die sie 15 Jahre lang der Gemeinde bereitet haben und wünschen viel Erfolg bei allen weiteren Aufführungen. Weiter so! Für Kirchenvorstand und Pfarramt Mareile Grzanna "Knasterbax und Siebenschütz ernteten großen Beifall" Auch zum diesjährigen Jubiläum des Chores, der zur Zeit in zwei Altersgruppen 75 Mitglieder hat, gab es im Juni die Aufführungen des Musicals „Knasterbax und Siebenschütz“, die jüngeren Kinder proben für das Singspiel „Fridolin im Zirkus“, das wir am Montag, 17. Juli um 15.00 Uhr im Gemeindehaus aufführen werden. Antje Ivanovs 9 Seite 10 Konfirmationen Gemeinde aktuell Neues vom Familien-Treff Auch in diesem Jahr starten unsere Schulanfänger am Samstag, 2. September mit einem ökumenischen Gottesdienst in ihren Einschulungstag: 09.00 Uhr Ev. Kirchenzentrum Kronsberg 09.15 Uhr St. Johannis Bemerode 10.15 Uhr St. Johannis Bemerode Kleiderbasar Der Förderverein der Kindertagesstätte St. Johannis veranstaltet am Samstag, 16. September, 14.00 bis 16.00 Uhr einen SecondHand-Basar für gebrauchte Kinderkleidung und -spielzeug im Gemeindehaus, Brabeckstr. 128. Tische können nur persönlich am 8. September, 14.00 bis 16.00 Uhr in der Kindertagesstätte, Alte Bemeroder Str. 104, reserviert werden. Die Tischmiete beträgt für 1/2 Tisch 3,- €; für einen ganzen Tisch 6,- €. Der Flohmarkt für Kinder ist kostenlos. Alle Verkäufer werden gebeten, einen selbstgebackenen Kuchen oder 4,- € für die Cafeteria zu spenden! Der Erlös kommt dem Kindergarten zugute. Infos unter Telefon: 5 10 64 76 Kirsten Landgraf Begrüßungsgottesdienst für die Vorkonfirmanden Die neuen Vorkonfirmanden aus Bemerode, Wülferode und vom Kronsberg werden am 10. September um 10.15 Uhr im Gottesdienst in der St. Johanniskirche begrüßt. 10 So groß die Schwierigkeiten auch sind, Finanzquellen zu finden, für die Ausgestaltung meiner Arbeit im Familien-Treff ist Gott sei Dank immer noch genügend Geld vorhanden. So machte der Rotary-Club Luisenhof uns mit einer Spende von 3.500 € viele sinnvolle Anschaffungen möglich und über das Jahr verteilt zahlreiche Aktionen für Kinder und Familien. Herzlichen Dank! Die Vorbereitung für den Familien-Ausflug (mit dem AK Familie) laufen auf Hochtouren. Mit öffentlichen Verkehrsmitteln soll es am ersten Ferientag nach Wennigsen gehen. Eine Kutschfahrt und Besichtigung der Wasserräder sind geplant und eine anschließende Wanderung zu den Finnhütten. Dort soll der Tag mit Spielen und Grillen ausklingen. Für die Finanzierung stehen uns 650 € vom Rotary Club zur Verfügung, so dass unsere Familien sich auf günstige Eigenbeiträge freuen können. Unser Spendenbasar ist sehr gut angelaufen und beim Bringen und Mitnehmen der Gebrauchsartikel lernen wir neue Menschen kennen. Wir mussten auch noch nicht zum „Döhrbruch“ fahren, um Müll wegzubringen – Danke! Es macht wirklich Spass, und ich glaube, wir werden bald der „Geheimtipp“ der Region sein. Familien in Bewegung bringen! - Unter diesem Motto möchten wir unsere Kinder und Erwachenen für sportliche Betätigung begeistern, vielleicht mit dem Ziel, ein Sportabzeichen abzulegen. Da viele Gruppen unserer Sportvereine Annahmestopp haben, suchen wir nach Alternativen. Wir suchen Gemeindeglieder, die fit sind und Lust haben, Grundschüler einen Sommer lang in Bewegung zu bringen. Sommerferienangebote für unsere Spargelacker-Kinder wird es in diesem Jahr in der ersten Hälfte in der Butze und in der zweiten Hälfte im Familien-Treff geben. Und ein Sommerfest mit Straßenkino auf dem Spargelacker soll ebenfalls wieder stattfinden. Achten Sie bitte auf spätere Infos! Ich wünsche Euch und Ihnen einen schönen Sommer und gute Erholung Ulli Paesler Seite 11 Aus dem Ev. Kirchenzentrum Kronsberg KinderKirche Meditations-Ecke Erlebnisreiche KinderKirchen gibt es jeden 3. Samstag im Monat von 10.00 bis 12.00 Uhr in der Kronsberg-Kirche und am letzten Dienstag in den Sommerferien einen KinderBibelTag (10.00 bis 13.00 Uhr). Kennen Sie schon unsere „Meditations-Ecke“ in der Kronsberg-Kirche? Sie befindet sich rechts vom Altar, wo die Osterkerze vor der bunten Glastür steht. Wir haben sie neu gestaltet. So sieht sie jetzt aus: Anstelle von Pastor Schliep führt nun Pastorin Mirjam Schmale die KinderKirche fort - gemeinsam mit dem Team Ehrenamtlicher. Michaela PrassekSchwarz und Christine Badenhop sind schon von Anfang an - seit September 1999 - dabei. Ihre eigenen Kinder sind nun bald groß. Deshalb möchten sie demnächst aus dem Team ausscheiden. Wir werden Euch und Euren Ideenreichtum und Euer Geschick, liebe Tine, liebe Michaela, vermissen! Aber wir verstehen Euren Entschluß und wünschen Euch und Euren Familien - ausdrücklich auch von Pastor Schliep - Gottes Segen. Hier treffen wir uns mit einer kleinen, offenen Gruppe seit 6 Jahren (fast) jeden Freitagabend von 22.00 bis 22.30 Uhr zur NACHTKIRCHE Die neue Meditations-Ecke mit Musik, Gebet und Meditation (Bild, Symbol, Gedicht, andere kurze Texte). Eine gute Möglichkeit, nach der Arbeitswoche Atem zu holen und Kraft zu schöpfen. Auf Wunsch steht P. Schliep zum Nachtgespräch zur Verfügung. Sie sind herzlich eingeladen. Das „Team KinderKirche“ braucht also neue Kräfte und Verstärkung: Mütter, Väter, ältere Geschwister oder junge Leute, die Freude am Singen, Spielen und Basteln haben und Ideen, biblische Geschichten spannend zu gestalten. Das bringt auch uns persönlich viel. Jeden 3. Dienstag im Monat um 20.00 Uhr trifft sich das Team im Clubraum des Kirchenzentrums, um die KinderKirche am folgenden Samstag vorzubereiten. Jetzt haben wir hier eine Tafel „Mein Gebetsanliegen“ angebracht, auf der Bitten für einen anderen Menschen oder ganz persönliche Anliegen angeheftet werden können, die dann in der Nachtkirche aufgenommen und im Gebet bedacht werden. Es stehen auch kleine Kerzen bereit, die an den Fuß der Osterkerze gestellt werden können. Die KinderKirche ist gedacht für Kinder im Alter von 5 bis 10 Jahren. Für jüngere Kinder KinderKirche zum Mitmachen! bieten Claudia Jahn und Mirjam Schmale Krabbelgottesdienste an. Hildegard von der Lippe Von der KinderKirchen-Gesamttagung mit 3.000 Ehrenamtlichen im Mai in Hannover habe ich viele schöne Lieder und neue Ideen mitgebracht. Ich freue mich darauf, sie mit den Kindern zu teilen - und vielleicht ja auch mit Dir oder Ihnen? Kommen Sie doch einmal vorbei und nehmen Sie sich einen Augenblick Zeit für das, was Sie bewegt! ZWISCHEN HIMMEL UND ERDE Neue Bilder + Workshop im Kirchenzentrum: siehe S. 14! Englisch für Anfänger Wer immer schon einmal Englisch lernen wollte, hat jetzt dazu die Gelegenheit: ab 4.9. an 12 Montagen um jeweils 20.00 Uhr mit Meike Nelskamp im Ev. Kirchenzentrum Kronsberg; Kosten: 75,00 Euro. Näheres unter Tel. 69 96 15 oder 9 50 70 85. Ulli Paesler 11 Seite 12 Konfirmationen Aus der Gemeinde Wenn die Väter mit den Kindern... Papa-Kid´s-Freizeit im Ev. Jugendhof Sachsenhain bei Verden Die meisten der 14 Väter kannten das Gelände schon, die Vater-Kind-Freizeit in Sachsenhain hat Tradition. Auch die größeren Kinder erinnerten sich schnell wieder, sofort wurde der Spielplatz in Beschlag genommen, das Ganze bei schönstem Wetter – wie immer. Pastor Schliep bewies auch bei dieser Freizeit seinen exzellenten Draht nach oben. Beziehen der Zimmer und Betten – null Problemo für die emanzipierten Männer, dann gemeinsames Abendessen und anschließend das Versorgen mit dem Allerwichtigsten – Wasser, Brause und Säfte für die Kinderlein, das eine oder andere Bierchen für die Papas hat sich irgendwie dazwischen gemogelt. Das bestellte Lagerfeuer in der Brennhütte am Abend war nur kurze Zeit gut besucht, draußen war es einfach noch zu schön, drinnen zu warm und zu rauchig. Immerhin, zum Stockbrot backen füllte sich die Hütte wieder, egal, wer wo war, alle hatten ihren Spaß. Spät ging´s, nach Gute-Nacht-Geschichte vom „ Bett, das nicht schlafen konnte“ und Abendgebet, für die Kinder ins Bett, das galt auch für so manchen Papa. Der nächste Tag, eine Schatzsuche stand auf dem Programm. Der gefährliche Pirat >Rackham der Rote< soll hier irgendwo etwas versteckt haben. Über Stock und Stein, querfeldein ging die Suche, nach knapp 20 Minuten war der Schatz gefunden. Hätte nicht gedacht, das die 12 damals schon Gummibärchen hatten. Dann ging’s den Weg zwischen den 4.000 dort aufgestellten Felssteinen entlang zur Storchenstation. Für den Nachmittag war der Magic Park avisiert. Gerade für kleinere Kinder ist das ein sehr netter und auch recht günstiger Freizeitpark. Aufregend, anstrengend war der Tag, vor allem für die Kleinen, die dann recht schnell in die Betten verschwanden. Die Papis entspannten sich bei Bier, Skat und Doppelkopf- Wenn der Vater mit dem Kinde runden, oder einfach im lockeren Gespräch. Zu später Stunde wurde dann noch musiziert, alte Hits auf der Gitarre, lustig war es.. Der Sonntag begann mit einer Andacht in der modernen Kapelle, danach wurde ein Geschenk für die Mütter gefertigt. Portraitphotos der Kinder dienten als Grundlage, drumherum bastelten sie einen Rahmen aus Pappe, bunt verziert mit Allerlei oder auch bemalt, je nach Können und Kreativität. Das gemeinsame Mittagessen beendete die Vater-Kind-Freizeit, so dass man den Sonntagnachmittag im kompletten Familienkreis verbringen konnte. Oliver Deuker Seite 13 Aus der Gemeinde Frühjahrsputz für den Engel Melusine Vier Jahre steht der Engel Melusine schon auf dem Bemeroder Friedhof, höchste Zeit, sich nach dem Winter intensiv um die Statue zu kümmern. Frost und Nässe hatten ihre Spuren hinterlassen. Die Künstlerin, Frau Regine Nölken, war auf Anfrage sofort bereit, mit Bürste, Reinigungmitteln und Kärcher anzurücken. Gemeinsam wurde Melusine abgewaschen und neu gestrichen. Zur Erinnerung: Am 8. Mai 2002 wurde die Engelstatue auf dem Friedhof aufgestellt. Die damalige Klasse 4a der Grundschule Am Sandberge hatte die Initiative ergriffen und wesentlich zum Kauf des Engels beigetragen. Frühjahrsputz Rechtzeitig zur Konfirmation dieser Kinder leuchtet der Engel Melusine wieder wie „ein Lichtstrahl in der Dunkelheit“ (Zitat von Robin Kleedehn). Übrigens: Die ehemalige Klasse 4a, ihre Lehrerin, Frau Nölken, Eltern und Freunde treffen sich jedes Jahr am 8. Mai um 16.30 Uhr auf dem Friedhof und singen ein Engellied. Anschließend gibt es ein gemütliches Beisammensein. Gäste sind herzlich willkommen! Elsbeth Kukowski Äohanna Hallo, liebe Johanniter, endlich ist es sommerlich geworden. Ich genieße den blauen Himmel und die strahlende Sonne. Schade, dass es zu Pfingsten nicht schon so schön warm war. Beim Zeltlager haben einige doch ganz schön gefroren. Aber Kompliment, dass ihr durchgehalten habt. Das härtet ab. Ich komme jetzt natürlich ganz schön ins Schwitzen mit der Versorgung der neuen Brut. In einer Frühjahrsnacht habe ich mich übrigens mal über Eure fliegenden Verwandten informiert. Ihr kennt doch die einzigen fliegenden Säugetiere? Es gibt davon eine ganze Reihe in Hannover, um die 1.500 Exemplare. Interessant wie sie Energie sparen durch Absenken ihrer Körpertemperatur. Aber ihre Echoortung würde uns nicht weiterhelfen. Wir bleiben doch mehr auf die Augen angewiesen. Ganz besondere Klänge haben mich am Sonntag zur Kirche gelockt. Am liebsten hätte ich nach der Mozartmesse laut geklatscht. Dafür gebührt dem Chor, den Solisten und besonders unserer Kirchenmusikerin ein großes Lob. Für die Einführung des neuen Kirchenvorstandes war das ein gelungener festlicher Beitrag, der ihn sicher auch motiviert hat, die anstehenden Aufgaben mutig in Angriff zu nehmen. Neugierig habe ich auch auf dem Dach des Stadions gesessen beim ersten Weltmeisterschaftsspiel in Hannover. Einen Fußball habe ich für uns nicht ergattern können. Aber gefreut habe ich mich über die farbige Kulisse und die gute Stimmung. Gut, dass keine Notfallseelsorge nötig war. Ich hoffe sehr, dass es so bleibt. Als ich neulich bei der Kapelle vorbeikam, standen doch tatsächlich die Fenster offen. Die Gelegenheit habe ich mir natürlich nicht entgehen lassen und einen Flug durch die Kirche gemacht. Dabei ist mir klar geworden, dass eine Renovierung doch bitter nötig ist. Gut, dass sie in Gang gekommen ist. Auf eure Unterstützung können wir doch weiter zählen, oder? Sehen wir uns beim Kapellenfest? Einen erholsamen Sommer wünscht Euch Eure Johanna 13 Seite 14 Aus der Gemeinde Geburtstage Goldene Konfirmation Seniorenfrühstück Die Goldene Konfirmation wird dieses Jahr in einem Festgottesdienst am 15. Oktober um 10.15 Uhr in der St. Johanniskirche gefeiert. Dazu laden wir alle Goldenen Konfirmanden und ihre Angehörigen herzlich ein. Im Juli und August ist wieder Sommerpause. Im September treffen wir uns zum gemeinsamen Frühstück für SeniorInnen am 1. und 3. Donnerstag im Monat um 9.00 Uhr im Gemeindehaus. 7. und 12. September 2006 Roswitha Brennenstuhl Doris Walbrecht Jutta Weidemann Seniorennachmittage Neue Bilder & Workshop im Ev. Kirchenzentrum Kronsberg: Zwischen Himmel und Erde... hat die Künstlerin und Kunsttherapeutin Dana Fabini (geb. 1963 in Klausenburg, Rumänien) ihren Zyklus von Aquarellbildern genannt, der bereits in verschiedenen kirchlichen Räumen ausgestellt wurde. Er wird vom 5.9. bis 15.10. jeweils von 12.00 bis 20.00 Uhr im Ev. Kirchenzentrum Kronsberg gezeigt. Die Ausstellung wird offiziell eröffnet in der Abendkirche am Sonntag, 10.9., 18.00 Uhr. Wer diese Ausstellung, die vom Verein „Begegnung - Christen und Juden. Niedersachsen e. V.“ vermittelt wird, mit bis zu 150 Euro finanziell unterstützen möchte, wende sich bitte an P. Schliep (Tel.: 52 75 99). Die an der Fakultät für Heilpädagogik lehrende Künstlerin bietet im Ev. Kirchenzentrum Kronsberg auch einen Workshop an: Samstag, 9.9., 10.00 bis 16.00 Uhr (Kosten je nach Teilnehmendenzahl zwischen 40 und 60 Euro Näheres ebenfalls bei Schliep). 14 Nach der Sommerpause laden wir alle Seniorinnen und Senioren herzlich ein zu den Seniorennachmittagen am 1., 2. und 4. Mittwoch im Monat um 15.00 Uhr im Gemeindehaus. 06.09. Nachmittag mit Frau Niedenthal 27.09. Nachmittag mit Sup. Höflich Doris Walbrecht Jutta Weidemann Seite 17 Impressum Herausgeber: Kirchenvorstand der Ev.-luth. St. Johannis-Gemeinde Bemerode Redaktion: A. Badenhop (Layout), A. Eßmann, R. Niedenthal, H. J. Schliep, W. Teichmann Druck: akzent-Druck, Salzmannstr. 5, 30451 Hannover Auflage: 5.200 Stück; 100 % Altpapier Für die Finanzierung des Gemeindeblattes bitten wir um eine Spende von 10,00 Euro – weniger ist möglich, mehr immer willkommen. Konto: Sparkasse Hannover · Kto.-Nr.: 780 081 · BLZ: 250 501 80 Redaktionsschluss für St. Johannis Spektrum 5 (Oktober/November): 30. August 2006 Die Redaktion dieser Ausgabe wurde am 15.06.2006 abgeschlossen. Dieser Gemeindebrief wird gedruckt mit freundlicher Unterstützung von: Praxis für Ergotherapie Loruper Weg 11 Heike Paetzold Rhododendronweg 4 · Tel.: 215 41 95 [email protected] · www.machulla-notthoff.de en! ch Ihr Name stekehtrum! au te nn kö r ie H Sp das St. Johannis Sie Unterstützen auch meindebüro. Ge im zu Näheres da