PDF - Bauverein Kaltenkirchen eG
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Bauverein Kaltenkirchen eG WOHNUNGSUNTERNEHMEN Jahresabschluss für das Geschäftsjahr 2014 BAUVEREIN KALTENKIRCHEN – SCHULSTRASSE 5 – 24568 KALTENKIRCHEN Bauverein Kaltenkirchen eG Lagebericht für 2014 1. Grundlagen des Unternehmens und Geschäftsverlauf Unsere Genossenschaft mit Sitz in Kaltenkirchen verfügt auch über Wohnraum in HenstedtUlzburg sowie in verschiedenen Nachbargemeinden. Zum Jahresende 2014 stellte sich der eigene Objektbestand (ohne Bauträgergeschäft) im Vergleich zum Vorjahr wie folgt dar: 31.12.2014 31.12.2013 Genossenschaftswohnungen Reihenhäuser Gewerbliche Objekte Garagen Büro Gewerbehalle 1.483 12 9 475 2 1 1.982 1.486 12 9 477 2 1 1.987 Der Bestand hat sich gegenüber dem Vorjahr durch den Abriss und den Rückbau von 17 Genossenschaftswohnungen sowie dem Verkauf von zwei Wohnanlagen mit insgesamt 16 Wohnungen verringert. Bestandserhöhend wirkte sich der Neubau und Bezug von 30 Genossenschaftswohnungen aus. Unsere Wohnungen werden an die Mitglieder unserer Genossenschaft vermietet. Die Nachfrage nach günstigen, gut ausgestatteten Wohnungen ist unverändert hoch. Unser Geschäftsmodell ist nicht auf möglichst hohe Mieten und kurzfristigen Gewinn ausgerichtet, sondern auf dauerhafte Nutzung durch zufriedene Mitglieder, die pfleglich mit dem Wohnungsbestand umgehen und gute Nachbarschaften pflegen. Der Wohnungsmarkt in unserem Geschäftsgebiet ist günstig, die Mieten wurden im gesetzlich vorgegebenen Rahmen geringfügig erhöht. Sie betrugen in 2014 durchschnittlich 5,42 €/m² nach 5,19 €/m² im Vorjahr. Die Steigerung der Mieten beruht im Wesentlichen auf der Erstvermietung von fertiggestellten Neubauprojekten. Nennenswerte Leerstände waren nicht zu verzeichnen und sind auch nicht zu erwarten. Die Fluktuationsquote hat sich auf 11,8 % erhöht (Vorjahr 9,3 %). Die Wesentlichen Kennzahlen, die für die Unternehmensentwicklung von Bedeutung sind, fasst folgende Tabelle zusammen: Umsatzerlöse aus Mieten Instandhaltungsaufwendungen Zinsaufwendungen zur Bestandsfinanzierung Jahresüberschuss Plan 2014 T€ Ist 2014 T€ Ist 2013 T€ 5.984 1.450 1.150 582 5.891 1.364 1.045 466 5.719 1.564 1.012 430 Auf der Grundlage vorläufiger Vorjahreszahlen hatten wir die Aufwendungen und Erträge für das Geschäftsjahr vorsichtig geplant. Zu diesen Planzahlen haben sich Abweichungen ergeben, die im Wesentlichen aus moderateren Mietanpassungen und geringeren Instandhaltungsausgaben resultieren. Die monatlichen Instandhaltungsaufwendungen betrugen rund 1,23 €/m² (Vorjahr 1,84 €/m²). Bei den Investitionen kam es zu zeitlichen Verschiebungen, die auch die Zinsaufwendungen beeinflusst haben. Zum Jahresende 2014 war unsere Genossenschaft auch für 23 Eigentümergemeinschaften mit insgesamt 335 Eigentumswohnungen als Verwalter tätig. Weiterhin wurden diverse Reihenhäuser und weitere Eigentumsobjekte für Dritte verwaltet. Neben der Hausbewirtschaftung und Fremdverwaltung betreibt die Genossenschaft ein erfolgreiches Bauträgergeschäft. Zusammen mit der Bautätigkeit im Anlagevermögen stellt sich der Neubaubereich aktuell wie folgt dar: Verkaufsobjekte Mietobjekte Gesamt ETW Gem.Raum WE Gem.Raum Bauüberhang Ende 2013 1 0 30 0 31 Baubeginn 2014 14 0 71 1 86 Verkauf / Vermietung 2014 -1 0 -30 0 -31 Bauüberhang Ende 2014 14 0 72 0 86 geplanter Baubeginn 2015 16 0 23 1 40 Verkauf / Vermietung 2015 -14 0 -36 0 -50 Bauüberhang 2015 16 0 60 0 76 Bei den Eigentumswohnungen (ETW) handelt es sich um die Neubauprojekte „Wohnpark an der Friedenseiche“ (3. Bauabschnitt) sowie „Citywohnpark“ in Kaltenkirchen. Die Mietwohnungen befinden sich hauptsächlich in der Wulfskamp-Siedlung in Kaltenkirchen. Hier führt die Genossenschaft eine umfangreiche städtebauliche Quartierserneuerung mit Abriss und Neubau durch. Die Gesamtmaßnahme wird auch über den Berichtszeitraum hinaus fortgeführt. Weitere 23 Miet- bzw. Genossenschaftswohnungen sowie ein Gemeinschaftsraum werden in Henstedt-Ulzburg in Form eines Wohnprojekts errichtet. Die Marktlage in Kaltenkirchen und Henstedt-Ulzburg stellt sich sowohl für den Eigentums- als auch für den Mietbereich weiterhin positiv dar. Die Bebauung vorhandener und der Ankauf von erforderlichen Grundstücksflächen werden entsprechend fokussiert und fortlaufend auf Eignung geprüft. Aktuell prüft die Genossenschaft verschiedene Projektanfragen auf Realisierung und dehnt dabei das Geschäftsgebiet bis zum Kreis Stormarn aus. Insbesondere im Segment des Wohnens im Alter ergeben sich gute Marktchancen. Da aber der Wohnungsmarkt in der Metropolregion Hamburg und damit auch in den Kreisen Segeberg und Stormarn stark vom Wettbewerb geprägt ist, gilt es für den Bauverein Kaltenkirchen eG nach wie vor, gezielt für den Bedarf bzw. die Anforderungen der Mitglieder zu bauen. Ein guter Marktüberblick sowie gezielte Kommunikation mit den Kunden ermöglichen eine bedarfsgerechte Produktpalette. Wir beurteilen damit die Entwicklung unseres genossenschaftlichen Wohnungsunternehmens insgesamt positiv, da wir den Wohnungsbestand erweitert, Instandhaltung und Modernisierung planmäßig fortgeführt und die Ertragslage gestärkt haben. 2. Wirtschaftliche Lage der Genossenschaft 2.1. Vermögenslage Die Vermögenslage stellt sich zum 31.12.2014 im Vergleich zum Vorjahr wie folgt dar: 31.12.2014 Anteil am 31.12.2013 in T€ Gesamtvermögen in T€ in % 2013 in % Veränderung zum Vorjahr in T€ 58.509,0 90,2 57.018,1 88,7 1.490,9 Umlaufvermögen Verkaufsgrundstücke 2.374,8 3,7 1.210,9 1,9 1.163,9 Sonstige Posten 3.927,3 6,1 6.065,5 9,4 -2.138,2 Gesamtvermögen 64.811,1 100,0 64.294,5 100,0 516,6 Eigenkapital 11.512,8 17,8 11.030,0 17,2 482,8 48.612,9 75,0 48.622,8 75,6 -9,9 246,2 0,4 253,4 0,4 -7,2 4.439,2 6,8 4.388,3 6,8 50,9 64.811,1 100,0 64.294,5 100,0 516,6 Anlagevermögen Fremdkapital langfristig Verbindlichkeiten Pensionsrückstellungen kurz- und mittelfristig (einschl. kurzfristiger Rückstellungen) Gesamtkapital Das Anlagevermögen beträgt 90,2 % der Bilanzsumme. Es ist vollständig durch Eigenkapital und langfristige Fremdmittel einschließlich langfristiger Rückstellungen gedeckt. Das Eigenkapital nahm um 482,8 T€ zu. Die Eigenkapitalquote beträgt bei leicht gestiegener Bilanzsumme 17,8 % (Vorjahr 17,2 %). Die Vermögenslage ist geordnet, die Vermögens- und Kapitalstruktur solide. 2.2. Finanzlage Im Rahmen unseres Finanzmanagements wird vorrangig darauf geachtet, sämtliche Zahlungsverpflichtungen aus dem laufenden Geschäftsverkehr sowie gegenüber den finanzierenden Banken termingerecht nachkommen zu können. Darüber hinaus gilt es, die Zahlungsströme so zu gestalten, dass neben einer von den Mitgliedern als angemessen angesehenen Dividende von 4% weitere Liquidität geschöpft wird, sodass ausreichende Eigenmittel für die Modernisierung des Wohnungsbestandes und für Neubauinvestitionen zur Verfügung stehen, ohne dass dadurch möglichst die Eigenkapitalquote beeinträchtigt wird. Unsere Verbindlichkeiten bestehen ausschließlich in der Euro-Währung, sodass Währungsrisiken nicht bestehen. Swaps, Caps oder andere Finanzinstrumente werden nicht in Anspruch genommen. Bei den für die Finanzierung des Anlagevermögens hereingenommenen langfristigen Fremdmitteln handelt es sich ausschließlich um langfristige Annuitätendarlehen. Die durchschnittliche Zinsbelastung für unsere Darlehen betrug im abgelaufenen Geschäftsjahr 2,18 % nach 2,17 % im Vorjahr. Die Mittelherkunft und die Mittelverwendung ergibt sich aus der folgenden Kapitalflussrechnung nach DVFA/SG*: T€ Cashflow nach DVFA/SG Veränderung kurzfristige Aktiva/Passiva sowie Grundstücke des Umlaufvermögens u. a. Cashflow aus laufender Geschäftstätigkeit Tilgungen (planmäßig) Cashflow aus laufender Geschäftstätigkeit nach Tilgung Cashflow aus Investitionstätigkeit Cashflow aus Finanzierungstätigkeit Zahlungswirksame Veränderungen des Finanzmittelbestands Finanzmittelbestand am Ende des Vorjahres Finanzmittelbestand am Ende der jeweiligen Periode 2.097,3 --1.430,8 666,5 -1.103,1 - 436,6 -2.826,4 1.141,5 -2.121,5 3.086,3 964,8 (*DVFA Deutsche Vereinigung für Finanzanalyse und Asset Management e.V./Schmalenbach-Gesellschaft für Betriebswirtschaft) Die Kapitalflussrechnung zeigt, dass der Cashflow nach DVFA/SG mit 2.097 T€ einen deutlich positiven Wert aufweist. Insbesondere durch Veränderungen im Umlaufvermögen und durch Darlehenstilgungen ergibt sich ein negativer Cashflow aus laufender Geschäftstätigkeit nach Tilgung in Höhe von 437 T€. Bedingt durch umfangreiche Investitionen, die wie geplant nur zum Teil durch Kreditaufnahmen finanziert wurden, verminderte sich der hohe Finanzmittelbestand des Vorjahres zum Geschäftsjahresende um 2.122 T€ auf 965 T€. Mit Ausnahme noch festzulegender Finanzierungen für Neubauten sind zusätzliche Darlehen nicht vorgesehen. Es besteht bei einem Kreditinstitut eine zusätzliche Kreditzusage von 400 T€ in laufender Rechnung, die bisher nicht in Anspruch genommen wurden. Durch den regelmäßigen Liquiditätszufluss aus den Mieten wird bei sorgfältiger Vergabe von Instandhaltungsaufträgen die Zahlungsfähigkeit unserer Genossenschaft auch zukünftig gesichert bleiben. 2.3. Ertragslage Die Ertragslage stellt sich bei funktionaler Gliederung der Unternehmenskernbereiche im Vergleich zum Vorjahr wie folgt dar: Hausbewirtschaftung Bauträgertätigkeit 2014 2013 Veränderung T€ T€ T€ 387,5 23,6 189,2 712,2 198,3 -688,6 Nebengeschäft, neutrales und Finanzergebnis Steuern vom Einkommen und Ertrag 98,4 -431,0 529,4 -43,1 -40,7 -2,4 Jahresergebnis 466,4 429,7 36,7 Der Jahresüberschuss des Geschäftsjahres 2014 in Höhe von 466 T€ wurde im Wesentlichen durch die Hausbewirtschaftung erzielt. Dabei wirkten sich gestiegene Sollmieten sowie aufgrund von umfangreichen Neubautätigkeiten verminderte Instandhaltungen positiv auf das Ergebnis der Hausbewirtschaftung aus. Ergebnismindernd wirkten leicht gestiegene Abschreibungen und Zinsaufwendungen, bedingt durch die umfangreichen Neubautätigkeiten. Der Rückgang des Ergebnisses aus dem Bauträgergeschäft resultiert aus der geplanten geringeren Anzahl von verkauften Objekten, so dass das sehr gute Ergebnis des Vorjahres im Geschäftsjahr nicht wiederholt werden konnte. Die Verbesserung des zusammengefassten Ergebnisses von Nebengeschäft (Fremdverwaltung, BHKW-Betrieb u.a.), neutralem sowie Finanzergebnis ergibt sich im Wesentlichen durch Veränderungen von Sondereffekten des laufenden Jahres gegenüber denen des Vorjahres, z.B. nicht mehr benötigte bzw. nicht zu bildende Rückstellungen, Anlageverkäufe und im Geschäftsjahr nicht angefallene Bauzeitzinsen. Insgesamt ergibt sich nach den Ertragsteuern für 2014 eine moderate Ergebnissteigerung zum Vorjahr. 3. Nachtragsbericht Vorgänge von besonderer Bedeutung, die nach dem Schluss des Geschäftsjahres eingetreten sind, haben sich bis zum Zeitpunkt der Erstattung dieses Lageberichtes nicht ergeben. 4. Prognose-, Chancen und Risikobericht Unser Risikomanagementsystem erfasst das Controlling und die regelmäßige interne Berichterstattung, insbesondere über Früherkennungs- und Risikofaktoren in den einzelnen Unternehmensbereichen. Es wird laufend aktualisiert. Wesentliche Risiken sind derzeit nicht erkennbar. Auch für die Zukunft erwarten wir eine gute Vermietungssituation mit punktuell leicht steigenden Mieten und zusätzlichen Neubauwohnungen. Weitere Chancen werden wir bei Wirtschaftlichkeit durch Neubau und ggf. den Erwerb von Wohnungsbeständen ebenso wahrnehmen wie durch die geplante Ausweitung des Betreuungsgeschäfts. Die aktuelle Zinsentwicklung auf weiterhin historisch niedrigem Niveau begünstigt die Ertragslage und weiteres Wachstum durch Neubau oder Erwerb weiterer Immobilien. Allerdings ist auch ein Anstieg der Immobilienpreise und Baukosten deutlich spürbar. Wegen steigender Tilgungsanteile bei den Annuitätendarlehen und der recht gleichmäßigen Verteilung der Zinsbindungsfristen halten sich die Zinsänderungsrisiken für unsere Genossenschaft in überschaubarem Rahmen. In Einzelfällen wurden zur Sicherung günstiger Konditionen Prolongationen im Voraus abgeschlossen (Forward-Darlehen). Der besondere Vorteil unseres Geschäftsmodells liegt in den regelmäßig eingehenden Nutzungsgebühren (Mieten). Weder ist aufgrund der aktuellen Marktlage noch der erwarteten Entwicklung mit nennenswertem Leerstand oder mit umfangreichen Mietausfällen zu rechnen. Auch bei künftig leicht steigenden Nutzungsgebühren (Mieten), bei weiterhin nicht ansteigenden Zinsen, sowie geplanter Fortführung von Instandhaltung und Modernisierung rechnen wir für 2015 mit Umsätzen aus der Hausbewirtschaftung von 6.060 T€, Zinsaufwendungen von 1.220 T€ und planen die Fremdkosten für Instandhaltung mit 1.360 T€. Insgesamt rechnen wir mit einem Jahresüberschuss von rd. 350 T€, damit wird unser Eigenkapital gestärkt und die finanzielle Basis für künftige Investitionen weiter verbessert. Kaltenkirchen, 28. Mai 2015 Bauverein Kaltenkirchen eG Vorstand Stefan Ellendt Peter Göttsche Bilanz zum 31. Bilanz zum Aktivseite Vorjahr A. Anlagevermögen € I. Immaterielle Vermögensgegenstände € € 15.664,00 18.259,00 II. Sachanlagen 1. Grundstücke und grundstücksgleiche Rechte mit Wohnbauten 2. Grundstücke und grundstücksgleiche Rechte mit Geschäftsund anderen Bauten 3. Grundstücke und grundstücksgleiche Rechte ohne Bauten 4. Technische Anlagen und Maschinen 5. Andere Anlagen, Betriebs- und Geschäftsausstattung 6. Anlagen im Bau 7. Bauvorbereitungskosten 54.245.427,79 557.252,00 52.623.070,97 599.237,00 14.518,99 96.213,00 201.076,00 3.308.507,48 21.995,15 58.444.990,41 448.887,70 75.345,00 226.861,00 2.854.998,60 108.640,76 3.800,00 3.800,00 58.464.454,41 56.959.100,03 4.859.103,86 829.436,19 228.016,51 153.488,59 2.679.667,25 98.995,39 0,00 478.265,90 49.404,83 5.156,85 10.014,85 135.913,88 964.816,86 3.086.315,60 44.499,79 59.003,59 64.811.140,82 64.294.513,56 III. Finanzanlagen Andere Finanzanlagen Anlagevermögen insgesamt B. Umlaufvermögen I. Zum Verkauf bestimmte Grundstücke und andere Vorräte 1. 2. 3. 4. 5. 6. Grundstücke und grundstücksgleiche Rechte ohne Bauten Bauvorbereitungskosten Grundstücke und grundstücksgleiche Rechte mit unfertigen Bauten Unfertige Leistungen Andere Vorräte Geleistete Anzahlungen 415.069,15 314.767,56 1.644.077,75 2.408.432,70 75.808,39 948,31 II. Forderungen und sonstige Vermögensgegenstände 1. 2. 3. 4. Forderungen aus Vermietung Forderungen aus Betreuungstätigkeit Forderungen aus anderen Lieferungen und Leistungen Sonstige Vermögensgegenstände 40.189,53 6.549,21 16.308,07 415.219,09 III. Flüssige Mittel Kassenbestand,Guthaben bei Kreditinstituten C. Rechnungsabgrenzungsposten Geldbeschaffungskosten Bilanzsumme Dezember 2014 31. Dezember 2014 Passivseite Vorjahr A. Eigenkapital € € € I. Geschäftsguthaben 1. der mit Ablauf des Geschäftsjahres ausgeschiedenen Mitglieder 2. der verbleibenden Mitglieder 3. aus gekündigten Geschäftsanteilen (Rückständige fällige Einzahlungen auf Geschäftsanteile € 42,06) 148.481,31 2.391.895,54 17.445,06 2.557.821,91 133.340,27 2.320.928,72 0,00 (56,69) II. Ergebnisrücklagen 1. Gesetzliche Rücklage (davon aus Jahresüberschuss Geschäftsjahr eingestellt: € 50.000,00 ) 2. Andere Gewinnrücklagen (davon aus Jahresüberschuss Geschäftsjahr eingestellt: € 323.586,51 ) 1.260.000,00 1.210.000,00 7.602.161,56 (55.000,00) 7.278.575,05 8.862.161,56 (287.508,96) 92.801,07 429.657,54 342.508,96 11.512.784,54 11.029.992,62 854.692,64 253.408,00 76.805,00 675.706,36 III. Bilanzgewinn 1. Jahresüberschuss 2. Einstellung in die Ergebnisrücklagen 466.387,58 373.586,51 Eigenkapital insgesamt B. Rückstellungen 1. Rückstellungen für Pensionen und ähnliche Verpflichtungen 2. Steuerrückstellungen 3. Sonstige Rückstellungen 246.241,00 118.765,00 489.686,64 C. Verbindlichkeiten 1. 2. 3. 4. Verbindlichkeiten gegenüber Kreditinstituten Verbindlichkeiten gegenüber anderen Kreditgebern Erhaltene Anzahlungen Verbindlichkeiten aus Vermietung 5. Verbindlichkeiten aus Betreuungstätigkeit 6. Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen 7. Sonstige Verbindlichkeiten davon aus Steuern: € 17.414,71 davon im Rahmen der sozialen Sicherheit: € 459,82 D. Rechnungsabgrenzungsposten Bilanzsumme 39.342.113,70 9.270.780,78 3.084.158,20 3.916,06 38.911.363,90 9.711.424,46 2.994.365,44 4.032,58 2.938,86 649.211,23 72.589,88 52.425.708,71 1.365,70 440.609,97 170.126,53 (133.310,56) (499,23) 17.954,93 25.313,00 64.811.140,82 64.294.513,56 GewinnGewinnund und Verlustrechnung Verlustrechnung für die für Zeit die Zeit vomvom 01.01.2014 01.01.2014 bis 31.12.2014 bis 31.12.2014 1. Umsatzerlöse 1. Umsatzerlöse a) aus a) der ausHausbewirtschaftung der Hausbewirtschaftung b) aus b) Verkauf aus Verkauf von Grundstücken von Grundstücken c) aus c) Betreuungstätigkeit aus Betreuungstätigkeit d) aus d) anderen aus anderen Lieferungen Lieferungen und Leistungen und Leistungen 2. € € Sonstige 3. Sonstige betriebliche betriebliche Erträge Erträge 4. Aufwendungen 4. Aufwendungen für bezogene für bezogene Lieferungen Lieferungen und und Leistungen Leistungen a) Aufwendungen a) Aufwendungen für Hausbewirtschaftung für Hausbewirtschaftung b) Aufwendungen b) Aufwendungen für Verkaufsgrundstücke für Verkaufsgrundstücke c) Aufwendungen c) Aufwendungen für andere für andere Lieferungen Lieferungen und Leistungen und Leistungen 564.661,45 564.661,45 329.115,40 329.115,40 3.532.073,09 3.532.073,09 4.185.173,40 4.185.173,40 1.734.213,62 1.734.213,62 875.287,92 875.287,92 10.045,37 10.045,37 5.276.332,08 5.276.332,08 6.248,83 6.248,83 5.596.409,53 5.596.409,53 5.465.838,87 5.465.838,87 Personalaufwand 5. Personalaufwand a) Löhne a) Löhne und Gehälter und Gehälter b) soziale b) soziale Abgaben Abgaben und Aufwendungen und Aufwendungen für Altersversorgung für Altersversorgung (davon (davon für Altersversorgung für Altersversorgung € 19.485,43) € 19.485,43) 6. Vorjahr Vorjahr € € 1.306.105,66 1.306.105,66 -1.844.425,14 -1.844.425,14 Rohergebnis Rohergebnis 5. € 8.656.698,22 8.656.698,22 8.446.277,15 8.446.277,15 216.572,00 216.572,00 3.460.600,50 3.460.600,50 96.512,97 96.512,97 92.286,80 92.286,80 32.191,31 32.191,31 9.001.974,50 9.001.974,50 48.694,31 48.694,31 Erhöhung 2. Erhöhung oderoder Verminderung Verminderung des Bestandes des Bestandes an zum an zum Verkauf Verkauf bestimmten bestimmten Grundstücken Grundstücken mit fertigen mit fertigen und und unfertigen unfertigen Bauten Bauten sowie sowie unfertigen unfertigen Leistungen Leistungen 3. € 1.306.196,87 1.306.196,87 1.271.687,45 1.271.687,45 297.137,93 297.137,93 1.603.334,80 1.603.334,80 302.922,79 302.922,79 (27.054,50) (27.054,50) Abschreibungen 6. Abschreibungen auf immaterielle auf immaterielle Vermögensgegenstände Vermögensgegenstände des Anlagevermögens des Anlagevermögens und Sachanlagen und Sachanlagen 7. Sonstige betriebliche Aufwendungen 7. Sonstige betriebliche Aufwendungen 8. 8. Erträge aus anderen Wertpapieren Ausleihungen Erträge aus anderen Wertpapieren und und Ausleihungen des Finanzanlagevermögens des Finanzanlagevermögens 9. 9. Sonstige Zinsen ähnliche Erträge Sonstige Zinsen und und ähnliche Erträge 10. Zinsen ähnliche Aufwendungen 10. Zinsen und und ähnliche Aufwendungen (davon aus Aufzinsungen € 16.875,00) (davon aus Aufzinsungen € 16.875,00) 11. Ergebnis der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit 11. Ergebnis der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit .581.216,73 1.623.672,26 1.623.672,26 # 1.581.216,73 626.327,38 626.327,38 226,00 226,00 6.090,46 6.090,46 583.158,00 583.158,00 226,00 226,00 6.316,46 6.316,46 4.892,31 4.892,31 1.076.159,42 1.078.582,44 1.078.582,44 1.076.159,42 (17.061,00) (17.061,00) 673.232,13 673.232,13 653.389,77 653.389,77 43.143,29 43.143,29 40.728,24 40.728,24 13. Sonstige Steuern 13. Sonstige Steuern 163.701,26 163.701,26 183.003,99 183.003,99 14. Jahresüberschuss 14. Jahresüberschuss 466.387,58 466.387,58 429.657,54 429.657,54 15. Einstellungen inErgebnisrücklagen die Ergebnisrücklagen 15. Einstellungen in die 373.586,51 373.586,51 342.508,96 342.508,96 92.801,07 92.801,07 87.148,58 87.148,58 12. Steuern Einkommen Ertrag 12. Steuern vomvom Einkommen und und vomvom Ertrag 16. Bilanzgewinn 16. Bilanzgewinn Anhang des Jahresabschlusses zum 31.12.2014 der Bauverein Kaltenkirchen eG Der Jahresabschluss zum 31.12.2014 wurde nach den Vorschriften des deutschen Handelsgesetzbuches (HGB) aufgestellt. Dabei wurden die einschlägigen gesetzlichen Regelungen für Genossenschaften und die Satzungsbestimmungen ebenso wie die Verordnung über Formblätter für die Gliederung des Jahresabschlusses für Wohnungsunternehmen in der Fassung vom 25.05.2009 (FormblattVO) beachtet. Die Gewinn- und Verlustrechnung wurde entsprechend dem § 275 Abs. 2 HGB nach dem Gesamtkostenverfahren aufgestellt. 1. Bilanzierungs- und Bewertungsmethoden Bei der Aufstellung der Bilanz sowie der Gewinn- und Verlustrechnung wurden folgende Bilanzierungs- und Bewertungsmethoden angewandt: Immaterielle Vermögensgegenstände wurden zu Anschaffungskosten aktiviert. Die Anschaffungskosten wurden um planmäßige lineare Abschreibung von 20 Prozent gemindert. Das Sachanlagevermögen ist unter Berücksichtigung planmäßiger Abschreibungen zu Anschaffungs- bzw. Herstellungskosten angesetzt. Allgemeine Verwaltungskosten und Fremdkapitalzinsen wurden nicht in die Herstellungskosten einbezogen. Als betriebsgewöhnliche Nutzungsdauer wurden für Wohngebäude 80 Jahre zugrunde gelegt, für andere Bauten 25 bis 50 Jahre, für Außenanlagen 10 bzw. 15 Jahre, für Technische Anlagen und Maschinen sowie für die Betriebs- und Geschäftsausstattung 3 bis 10 Jahre. Die Abschreibung auf Umbau-, Ausbau- und Modernisierungskosten sowie die zum Abbruch vorgesehenen Objekte erfolgt über die Restnutzungsdauer. Für die neu hergestellten Wohn- und Geschäftsbauten im Zeitraum 1991 bis 2010 wurde eine Gesamtnutzungsdauer von 50 Jahren zugrunde gelegt; Neubauten ab 2011 werden über die betriebsgewöhnliche Nutzungsdauer von 80 Jahren abgeschrieben. Teilweise wurde analog § 7 Abs. 5 EStG degressiv abgeschrieben. Bewegliche geringwertige Vermögensgegenstände mit Anschaffungskosten zwischen € 150 und € 1.000 werden analog § 6 Absatz 2a EStG über einen Zeitraum von 5 Jahren abgeschrieben (Sammelposten). Finanzanlagen wurden zu Anschaffungskosten angesetzt. Zum Verkauf bestimmte Grundstücke und Andere Vorräte werden zu den Anschaffungsbzw. Herstellungskosten oder zum niedrigeren beizulegenden Wert unter Beachtung des strengen Niederstwertprinzips bilanziert. Beim Zu- und Abgang von Grundstücken wird der Übergang des wirtschaftlichen Eigentums als maßgeblicher Zeitpunkt für deren Erfassung im Jahresabschluss angesehen. Die Bewertung anderer Vorräte erfolgte nach der FIFO Methode. Forderungen und Sonstige Vermögensgegenstände sind grundsätzlich zum Nennwert bewertet worden. Bestehenden Risiken wurde durch direkte Abschreibungen Rechnung getragen. Die Flüssigen Mittel enthalten sämtliche Geldbestände zum Nennbetrag am Bilanzstichtag. Unter den Aktiven Rechnungsabgrenzungsposten ausgewiesene Unterschiedsbeträge zwischen Auszahlungs- und Erfüllungsbetrag einer Verbindlichkeit werden nach den Zinsbindungsfristen für die entsprechenden Darlehen abgeschrieben. Für eine Pensionsverpflichtung wurde die Berechnung der Rückstellung für Pensionen auf der Grundlage der Richttafeln 2005G von Heubeck nach einem modifizierten Teilwertverfahren ermittelt. Dabei wurde zur Berechnung des notwendigen Erfüllungsbetrages eine Rentensteigerung von 1,75 Prozent sowie der von der Deutschen Bundesbank veröffentlichte durchschnittliche Marktzins der vergangenen 7 Jahre für eine Laufzeit von 15 Jahren von 4,53 Prozent zum 31.12.2014 zugrunde gelegt (Vorjahr 4,88 Prozent). Die Steuerrückstellungen beinhalten die herzustellenden Ausschüttungsbelastungen in den Veranlagungszeiträumen 2013 bis 2015. Die Sonstigen Rückstellungen beinhalten alle wesentlichen erkennbaren Risiken und ungewissen Verbindlichkeiten nach Maßgabe des § 249 HGB. Ihre Bewertung erfolgte nach vernünftiger kaufmännischer Beurteilung in Höhe des notwendigen Erfüllungsbetrages. Der Restbetrag aus der Rückstellung für eine Altersteilzeitvereinbarung wurde im Geschäftsjahr 2014 planmäßig verbraucht. Verbindlichkeiten sind mit ihrem Erfüllungsbetrag angesetzt. 2. Erläuterung zur Bilanz Die Zusammensetzung und Entwicklung des Anlagevermögens ergibt sich aus dem folgenden Anlagengitter: Anschaffungs-/ Zugänge Abgänge Herstellungskosten € Umbuchungen Abschreibungen Buchwert (+/-) (kumulierte) am des 31.12.2014 Geschäftsjahres € € des Geschäftsjahres € € € € Abschreibungen Immaterielle Vermögens- 95.650,13 2.956,00 84.397.748,11 1.071,00 1.809.432,86 0,00 0,00 0,00 1.252.180,86 557.252,00 41.985,00 ohne Bauten 448.887,70 0,00 0,00 -434.368,71 0,00 14.518,99 0,00 Maschinen 131.501,98 0,00 2.461,37 35.700,00 68.527,61 96.213,00 13.350,00 761.806,11 71.384,97 133.322,74 0,00 498.792,34 201.076,00 64.263,34 2.854.998,60 3.207.040,86 0,00 -2.753.531,98 0,00 3.308.507,48 0,00 108.640,76 3.076,61 0,00 -89.722,22 0,00 21.995,15 0,00 90.513.016,12 3.282.573,44 593.548,19 0,00 34.757.050,96 58.444.990,41 1.618.121,26 3.800,00 0,00 0,00 0,00 90.612.466,25 3.285.529,44 594.830,48 0,00 gegenstände 1.282,29 0,00 81.659,84 15.664,00 5.551,00 32.937.550,15 54.245.427,79 1.498.522,92 Sachanlagen Grundstücke mit Wohnbauten 457.764,08 3.241.922,91 Grundstücke mit Geschäfts- und anderen Bauten Grundstücke Andere Anlagen, Betriebs- und Geschäftsausstattung Anlagen im Bau Bauvorbereitungskosten Finanzanlagen Andere Finanzanlagen 0,00 3.800,00 0,00 34.838.710,80 58.464.454,41 1.623.672,26 Anlagevermögen insgesamt Forderungen mit einer Restlaufzeit von über einem Jahr bestanden – wie im Vorjahr – nicht. Die Sonstigen Vermögensgegenstände enthalten keine Posten, die erst nach dem Abschlussstichtag rechtlich entstehen. Die unter dem Umlaufvermögen ausgewiesenen Grundstücks- und Bauvorbereitungskosten beziehen sich auf Bauträgerprojekte in Kaltenkirchen. Die Unfertigen Leistungen beinhalten noch abzurechnende Heiz- und Betriebskosten. Die Rücklagen haben sich wie folgt entwickelt: Gesetzliche Andere Rücklage Ergebnisrücklagen € Anfangsbestand aus Jahresüberschuss 2014 eingestellt Endbestand 1.210.000,00 50.000,00 1.260.000,00 Gesamt € € 7.278.575,05 323.586,51 7.602.161,56 8.488.575,05 373.586,51 8.862.161,56 Die Fristigkeit der Verbindlichkeiten sowie die zur Sicherung gewährten Pfandrechte o. ä. Rechte stellen sich wie folgt dar: Verbindlichkeiten insgesamt € Davon unter 1 Jahr € Restlaufzeit 1 bis 5 Jahre € gesichert über 5 Jahre € Art der Sicherung € Verbindlichkeiten gegenüber Kreditinstituten Vorjahr 39.342.113,70 (38.911.363,90) 827.706,68 (755.293,15) 3.791.850,96 (3.270.876,88) 34.722.556,06 (34.885.193,87) Verbindlichkeiten gegenüber anderen Kreditgebern Vorjahr 9.270.780,78 (9.711.424,46) 372.074,40 (370.300,76) 1.571.135,97 (1.571.128,01) 7.327.570,41 (7.769.995,69) 3.084.158,20 (2.994.365,44) 3.084.158,20 (2.994.365,44) 0,00 0,00 0,00 Verbindlichkeiten aus Vermietung Vorjahr 3.916,06 (4.032,58) 3.916,06 (4.032,58) 0,00 0,00 0,00 Verbindlichkeiten aus Betreuungstätigkeit Vorjahr 2.938,86 (1.365,70) 2.938,86 (1.365,70) 0,00 0,00 0,00 Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen Vorjahr 649.211,23 (440.609,97) 649.211,23 (440.609,97) 0,00 0,00 0,00 Sonstige Verbindlichkeiten Vorjahr 72.589,88 (170.126,53) 72.589,88 (170.126,53) 0,00 0,00 0,00 52.425.708,71 5.012.595,31 5.362.986,93 42.050.126,47 48.612.894,48 (52.233.288,58) (4.736.094,13) (4.842.004,89) (42.655.189,56) (48.622.788,36) Erhaltene Anzahlungen Vorjahr Gesamtbetrag Vorjahr 1) GPR = Grundpfandrechte 39.342.113,70 GPR (38.911.363,90) 1) 9.270.780,78 GPR 1) (9.711.424,46) 1) GPR=Grundpfandrechte 1 Die Sonstigen Rückstellungen beinhalten auch Verpflichtungen gemäß § 249 Absatz 1 Satz 1 HGB von 155 T€ sowie für noch anfallende Baukosten von 49 T€ und Ausgleichsverpflichtungen aus der Hausbewirtschaftung von 175 T€. 3. Erläuterungen zur Gewinn- und Verlustrechnung Die Umsatzerlöse enthalten neben den Mieterträgen auch 2.740 T€ abgerechnete Heiz- und Betriebskosten. Die Sonstigen betrieblichen Erträge enthalten im Wesentlichen 117 T€ aus der Auflösung von Rückstellungen, 320 T€ Buchgewinne aus dem Verkauf von Sachanlagen sowie 77 T€ aus Versicherungsentschädigungen. Die Aufwendungen für Hausbewirtschaftung Instandhaltungsaufwendungen. enthalten auch 1.364 T€ Die Sonstigen betrieblichen Aufwendungen enthalten im Wesentlichen 473 T€ Sachkosten aus der Verwaltung, 45 T€ für das Sommerfest 2014 sowie 44 T€ Abbruchkosten. Die Steuern vom Einkommen und vom Ertrag betreffen die Ausschüttungsbelastung für die Dividende. 4. Sonstige Angaben Für die Ausschüttung der Dividende aus dem Ergebnis des Geschäftsjahres fallen noch Körperschaftsteuer an. Es bestehen folgende nicht in der Bilanz ausgewiesene oder vermerkte finanzielle Verpflichtungen aus erteilten Aufträgen für Bauvorhaben in einem Auftragsvolumen von 5.316 T€. Diese Verpflichtungen sind vollständig durch zugesagte Darlehen oder Eigengeld gedeckt. Die Zahl der im Geschäftsjahr durchschnittlich beschäftigten Arbeitnehmer betrug: Kaufmännische Mitarbeiter Technische Mitarbeiter Mitarbeiter im Regiebetrieb, Hauswarte etc. Vollbeschäftigte Teilzeitbeschäftigte 9 5 2 0 13 24 4 9 Die Passivphase (Altersteilzeit) eines Mitarbeiters ist im Geschäftsjahr 2014 ausgelaufen. Außerdem wurde durchschnittlich eine Auszubildende beschäftigt. Die Mitgliederanzahl hat sich wie folgt verändert: Anfangsbestand Zugang Abgang Endbestand 2.315 143 171 2.287 Die Geschäftsguthaben der verbleibenden Mitglieder haben sich im Geschäftsjahr vermehrt um 88.411,88 € Die Haftsummen haben sich im Geschäftsjahr verringert um 8.400,00 € Der Gesamtbetrag der Haftsummen beläuft sich auf 686.100,00 € Name und Anschrift des zuständigen Prüfungsverbandes Verband norddeutscher Wohnungsunternehmen e.V. Hamburg – Mecklenburg-Vorpommern – Schleswig-Holstein Tangstedter Landstraße 83, 22415 Hamburg Mitglieder des Vorstands Stefan Ellendt Peter Göttsche hauptamtlich nebenamtlich Mitglieder des Aufsichtsrats Wolfgang Lange Johann Fuhlendorf Jes Reuther Bernd Logemann Frank Mißling Christian Tesdorff Klaus Fock Vorsitzender (bis 17.06.2014) stellvertretender Vorsitzender (bis 17.06.2014) Vorsitzender (ab 17.06.2014) stellvertretender Vorsitzender (ab 17.06.2014) ab 17.06.2014 Kaltenkirchen, 28.05.2015 Bauverein Kaltenkirchen eG Vorstand Stefan Ellendt Peter Göttsche Bericht des Aufsichtsrats Der Aufsichtsrat nahm die ihm nach Gesetz und Satzung übertragenen Aufgaben im Geschäftsjahr 2014 pflichtgemäß wahr. Er ließ sich dabei insbesondere in regelmäßigen gemeinsamen Sitzungen vom Vorstand über die Lage und Entwicklung sowie die Arbeit der Genossenschaft und alle wesentlichen Geschäftsvorfälle ausführlich unterrichten. Dabei wurde auch die Finanz-, Investitionsund Personalplanung ausführlich beraten. Außerdem wurden mit dem Vorstand die strategischen Zielsetzungen der Genossenschaft diskutiert und – soweit erforderlich – weiterentwickelt. Durch mündliche Berichte des Vorstands wurde der Aufsichtsratsvorsitzende auch außerhalb der Sitzungen über die Geschäftsentwicklung und aktuelle Themen unterrichtet. In den gemeinsamen Sitzungen von Vorstand und Aufsichtsrat wurden dann die nach Gesetz und Satzung erforderlichen Beschlüsse einvernehmlich gefasst. Auch im Jahre 2014 wurde die nach § 53 Genossenschaftsgesetz und unserer Satzung vorgeschriebene Prüfung durch den Verband norddeutscher Wohnungsunternehmen e.V. HamburgMecklenburg-Vorpommern-Schleswig-Holstein durchgeführt und der Prüfungsbericht ausführlich behandelt. Der Jahresabschluss zum 31.12.2014 sowie der Lagebericht des Vorstands für 2014 wurden dem Aufsichtsrat vom Vorstand vorgelegt, von ihm intensiv geprüft und beraten. Der Aufsichtsrat billigte diesen Jahresabschluss (Bilanz, Gewinn- und Verlustrechnung und Anhang) sowie den Lagebericht. Der Aufsichtsrat empfiehlt deshalb der Mitgliederversammlung, den Jahresabschluss 2014 festzustellen, dem Vorschlag des Vorstands über die Verwendung des Bilanzgewinnes zuzustimmen und dem Vorstand für das Jahr 2014 Entlastung zu erteilen. Der Aufsichtsrat dankt dem Vorstand sowie allen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern für die erfolgreiche Tätigkeit im Geschäftsjahr 2014 und freut sich auf eine weiterhin vertrauensvolle und konstruktive Zusammenarbeit mit allen Beteiligten. Kaltenkirchen im Mai 2015 Der Aufsichtsrat Johann Fuhlendorf AR-Vorsitzender Bauverein Kaltenkirchen eG W O H N U N G S U N T E R N E H M E N Sitz der Genossenschaft Kaltenkirchen, Kreis Segeberg Postanschrift Schulstraße 5 · 24568 Kaltenkirchen Telefon: 04191 9305 - 0 · Telefax: 04191 88393 [email protected] www.bauverein-kaltenkirchen.de Gründung 5. November 1948 Eintragung Amtsgericht Kiel, Gen.-Reg.-Nr. 102 BB