SICHERHEITSDATENBLATT POLYURETHANE FOAM

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SICHERHEITSDATENBLATT POLYURETHANE FOAM
ÜBERARBEITET AM: MAY 2004
SICHERHEITSDATENBLATT
POLYURETHANE FOAM
1 STOFF-/ZUBEREITUNGS- UND FIRMENBEZEICHNUNG
PRODUKTNAME
POLYURETHANE FOAM
PRODUKT NR.
EMPU500
LIEFERANT
ELECTROLUBE. A division of HK
WENTWORTH LTD
KINGSBURY PARK, MIDLAND ROAD
SWADLINCOTE
DERBYSHIRE, DE11 0AN
+44(0)1283 222 111
+33 148 154 363
+44(0)1283 550 177
HELEN O REILLY
2 ZUSAMMENSETZUNG/ANGABEN ZU BESTANDTEILEN
Bezeichnung
EC-Nr.:
CAS-Nr.
Inhalt: %
Einstufung
DIMETHYLETHER
204-065-8
115-10-6
5-10%
F+;R12
9016-87-9
30-60%
Xn;R20. Xi;R36/37/38. R42.
DIPHENYLMETHANEDIISOCYANATE
-Isomers & homologues
ISOBUTAN
200-857-2
75-28-5
10-30%
F+;R12
PROPAN
200-827-9
74-98-6
5-10%
F+;R12
tris(2-chloro-1-methylethyl)phosphate
237-158-7
13674-84-5
10-30%
R52/53.
Der volle Text für alle R-Sätze sind aus Sektion 16 ersichtlich.
3 MÖGLICHE GEFAHREN
Entzündlich. Gesundheitsschädlich beim Einatmen. Sensibilisierung durch Einatmen möglich. Reizt die Augen, die Atmungsorgane und die
Haut.
EINSTUFUNG
Xn;R20. R42. Xi;R36/37/38. R10.
4 ERSTE-HILFE-MAßNAHMEN
HINWEISE FÜR BENUTZER
ACHTUNG! Wegen der verzögerten Effekte muß die betroffene Person unter Überwachung bleiben.
EINATMEN
Die betroffene Person sofort an die frische Luft bringen. Für Frischluft, Wärme und Ruhe, vorzugsweise in einer bequemen, aufrechten
Sitzposition sorgen. Bei andauerndem Unwohlsein, Arzt konsultieren. Bei Atemnot, künstliche Beatmung, Sauerstoff.
VERSCHLUCKEN
KEIN ERBRECHEN HERVORRUFEN ! Sofort Mund spülen und für frische Luft sorgen. Sofort ärztliche Hilfe holen!
HAUTKONTAKT
Die betroffene Person von der Kontaminierungsquelle wegbringen. Kontaminierte Kleidungsstücke sofort ausziehen. Sofort die Haut mit
Seife und Wasser waschen. Schnell ärztliche Hilfe suchen, falls die Symptome nach dem Waschen andauern.
AUGENKONTAKT
Augen sofort mit viel Wasser spülen, Augenlider dabei hochziehen. Sicherstellen, daß Kontaktlinsen vor dem Spülen der Augen entfernt
werden. Mindestens 15 Minuten lang weiterspülen und ärztliche Hilfe suchen. Bei andauerndem Unwohlsein, Arzt konsultieren.
5 MAßNAHMEN ZUR BRANDBEKÄMPFUNG
GEEIGNETE LÖSCHMITTEL
Feuer kann gelöscht werden mit: Wassersprühstrahl, Sprühnebel oder Sprühdunst. Schaum. Pulver.
HINWEISE ZUR BRANDBEKÄMPFUNG
Brandgase nicht einatmen. Druckluftmaske verwenden, wenn das Produkt vom Feuer umfasst ist.
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ÜBERARBEITET AM: MAY 2004
POLYURETHANE FOAM
BESONDERE BRAND- UND EXPLOSIONSGEFAHREN
Feuer verursacht giftige Gase. Aerosoldosen können bei Feuer explodieren.
BESONDERE GEFÄHRDUNGEN
Erzeugt Feuer: Reizende Gase/Dämpfe/Rauch von: Cyanwasserstoff (HCN). Nitröse Gase (NOx).
6 MAßNAHMEN BEI UNBEABSICHTIGTER FREISETZUNG
VERFAHREN ZUR REINIGUNG
Bei der Handhabung von verschüttungen, bitte den Abschnitt bzgl. Schutzmaßnahmen beachten. Notwendige Schutzausrüstung tragen.
Das Leck abdichten, sofern dies ohne Risiko möglich ist. Mit sehr viel Wasser abspülen, um den Bereich zu säubern. Gewässer oder
Kanalisation nicht verschmutzen.
7 HANDHABUNG UND LAGERUNG
VORSICHTSMAßNAHMEN BEI VERWENDUNG
Personen mit beschränkter Lungenfunktion sollten diese Aufbereitung nicht handhaben. Personen, die für allergische Reaktionen anfällig
sind, sollten dieses Produkt nicht handhaben. Verschütten, Haut- und Augenberührung vermeiden. Gut durchlüften und Einatmen der
Dämpfe vermeiden. Zugelassenes Atemschutzgerät tragen, wenn die Luftverschmutzung über das akzeptable Niveau hinausgeht.
VORSICHTSMAßNAHMEN BEI LAGERUNG
In Originalpackung aufbewahren. In dichtgeschlossenen Behältern an einem kühlen, trockenen und belüfteten Ort lagern. Von Wärme,
Funken und offenem Feuer fernhalten.
8 EXPOSITIONSBEGRENZUNG UND PERSÖNLICHE SCHUTZAUSRÜSTUNG
Bezeichnung
PROPAN
Std
MAK
LT - ppm
1000 ppm
LT - mg/m3
1800 mg/m3
DIMETHYLETHER
MAK
1000 ppm
1900 mg/m3
ISOBUTAN
MAK
1000 ppm
2400 mg/m3
ST - ppm
ST - mg/m3
ANGABEN ZUM GRENZWERT
MAK = Deutsche Aussetzungsgrenzwerte
SCHUTZAUSRÜSTUNG
TECHNISCHE MAßNAHMEN
Für genügend allgemeine und örtliche Saugableitung sorgen.
ATEMSCHUTZ
Atemschutz muß getragen werden, wenn die Luftverseuchung ein akzeptables Niveau überschreitet.
HANDSCHUTZ
Schutzhandschuhe tragen aus: Gummi, Neopren oder PVC. Der am besten geeignete Handschuh muss nach Beratung mit dem
Handschuhlieferanten gefunden werden, der Informationen über die Durchdringungszeit des Handschuhmaterials geben kann.
AUGENSCHUTZ
Anerkannte, dichtschließende Schutzbrille tragen, wo voraussichtlich Spritzer zu erwarten sind.
ANDERE SCHUTZMAßNAHMEN
Zweckmäßige Schutzkleidung tragen, um jede mögliche Berührung mit der Flüssigkeit und wiederholten oder längeren Kontakt mit den
Dämpfen zu verhindern.
HYGIENEMAßNAHMEN
RAUCHEN IM ARBEITSBEREICH IST VERBOTEN! Am Ende jeder Schicht und vor dem Essen, Rauchen und Toilettenbesuch Hände
waschen. Kontaminierte Kleidungsstücke sofort entfernen. Verschmutzte Haut sofort waschen. Bei der Arbeit nicht essen, trinken oder
rauchen.
9 PHYSIKALISCHE UND CHEMISCHE EIGENSCHAFTEN
AUSSEHEN
Aerosol
GERUCH
Schimmelig.
LÖSLICHKEIT
Nicht wasserlöslich
RELATIVE DICHTE
VISKOSITÄT
1.09 @ 25 °c
@ 20 C
VISKOSITÄT
2
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mPas
ÜBERARBEITET AM: MAY 2004
POLYURETHANE FOAM
10 STABILITÄT UND REAKTIVITÄT
STABILITÄT
Stabil unter normalen Temperaturverhältnissen.
ZU VERMEIDENDE BEDINGUNGEN
Hitze, Flammen und andere Zündquellen vermeiden. Kontakt mit starken Oxidationsmitteln vermeiden. Reagiert heftig mit starken
Säuren/Basen/organischen Stoffen und bestimmten Metallkombinationen.
GEFÄHRLICHE ZERSETZUNGSPRODUKTE
Bei hohen Temperaturen bilden sich: Giftgase/-dämpfe/-rauch von: Kohlendioxid (CO2). Kohlenmonoxid (CO). Cyanwasserstoff (HCN).
11 ANGABEN ZUR TOXIKOLOGIE
AKUTE TOXIZITÄT 1 - LD50
>10000 mg/kg (oral Ratte)
INHALATIONSTOXIZITÄT - LC50
490 mg/l/4 Std. (Inhalation Ratte)
GENERELLE ANGABEN
Keine besondere Gesundheitsgefahr angegeben.
EINATMEN
Gesundheitsschädlich beim Einatmen. Hohe Dampf/Gaskonzentrationen können die Atemwege reizen und zu Kopfschmerzen, Müdigkeit,
Übelkeit und Erbrechen führen. Sensibilisierung durch Einatmen möglich.
VERSCHLUCKEN
Kann Magenschmerzen oder Erbrechen verursachen.
HAUTKONTAKT
Reizt die Haut. Verursacht starke Hautreizung bei längerer oder wiederholter Exposition.
AUGENKONTAKT
Reizt die Augen.
SONSTIGE GESUNDHEITLICHE AUSWIRKUNGEN
Dieser Stoff besitzt keine nachweisbare krebserregende Eigenschaften.
12 ANGABEN ZUR ÖKOLOGIE
ÖKOTOXIZITÄT
Bei der Einleitung in Wasserläufe umweltgefährdend.
13 HINWEISE ZUR ENTSORGUNG
ENTSORGUNGSMETHODEN
Abfall und Reste laut der örtlichen behördlichen Vorschriften entsorgen.
14 ANGABEN ZUM TRANSPORT
RICHTIGER VERSANDNAME
AEROSOLS
ADR KLASSE NR.
2.1
ADR KLASSE
ADR VERPACKUNGSGRUPPE
Not Applicable
ADR ETIKETT NR.
Abteilung 2.1 Entzündliche
Gase.
2.1
CEFIC TEC(R) NR.
20G5F
RID KLASSE NR.
2.1
RID VERPACKUNGSGRUPPE
Not Applicable
UN NR. SEE
1950
IMDG KLASSE
2.1
IMDG VERPACKUNGSGRUPPE
Not Applicable
EMS
F-D; S-U
MFAG
See Guide
MEERESSCHADSTOFF
Nein.
UN NR., LUFT
1950
ICAO KLASSE
2.1
VERPACKUNGSGRUPPE
Not Applicable
15 VORSCHRIFTEN
KENNZEICHNUNG
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ÜBERARBEITET AM: MAY 2004
POLYURETHANE FOAM
Gesundheitsschä
dlich
ENTHÄLT
DIPHENYLMETHANEDIISOCYANATE -Isomers & homologues
RISIKOSÄTZE
R10
Entzündlich.
R20
Gesundheitsschädlich beim Einatmen.
R42
Sensibilisierung durch Einatmen möglich.
R36/37/38
Reizt die Augen, die Atmungsorgane und die Haut.
S23
Dampf/Aerosol nicht einatmen.
S38
Bei unzureichender Belüftung Atemschutzgerät anlegen.
S45
Bei Unfall oder Unwohlsein sofort Arzt hinzuziehen (wenn möglich, dieses Etikett
vorzeigen).
S24/25
Berührung mit der Haut und den Augen vermeiden.
P4
Enthält Isocyanate. Hinweise des Herstellers beachten.
A1
Behälter steht unter Druck. Vor Sonnenbestrahlung und Temperaturen über 50ºC
schützen. Selbst nach Gebrauch nicht anbohren oder verbrennen.
A2
Nicht gegen Flamme oder auf glühende Körper sprühen
S2
Darf nicht in die Hände von Kindern gelangen.
SICHERHEITSSÄTZE
EU RICHTLINIEN
Richtlinie 67/548/EWG über gefährliche Stoffe. Systemspezifische Informationen, die sich auf gefährliche Zubereitungen beziehen
2001/58/EWG.
16 SONSTIGE ANGABEN
REVISIONSANMERKUNGEN
Revised in accordance with CHIP3 and EU Directives 1999/45/EC and 2001/58/EC
HERAUSGEGEBEN VON
Helen O'Reilly
ÜBERARBEITET AM
MAY 2004
REV.-NR./ERSETZT DAS SD
1
SDS NR.
11312
R-SÄTZE (VOLLE TEXT)
R12
Hochentzündlich.
R20
Gesundheitsschädlich beim Einatmen.
R36/37/38
Reizt die Augen, die Atmungsorgane und die Haut.
R42
Sensibilisierung durch Einatmen möglich.
R52/53
Schädlich für Wasserorganismen, kann in Gewässern längerfristig schädliche Wirkungen haben.
Diese Information bezieht sich nur auf das angegebene Material und gilt nicht unbedingt Material, das in Kombination mit
irgendwelchen anderen Materialien oder Prozessen verwendet wird. Solche Information ist nach bestem Wissen und Gewissen
unserer Firma genau und verläßlich am angegebenen Datum. Jedoch wird keine Garantie für die Genauigkeit, Verläßlichkeit
oder Vollständigkeit gewährleistet. Es ist die Verantwortung des Verbrauchers, Informationen über die Geeignetheit für seinen
besonderen Gebrauch einzuholen.
DISCLAIMER
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