Um- und Ergänzungsbau des ehemaligen Kaufhauses „Horten“ zum
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Um- und Ergänzungsbau des ehemaligen Kaufhauses „Horten“ zum
Um- und Ergänzungsbau des ehemaligen Kaufhauses „Horten“ zum neuen Verwaltungssitz des Vogtlandkreises Seite 6 LANDKREIS-MOSAIK KJ 2/2014 Kreistag bewilligt weitere Gelder für das neue Landratsamt Mit nur drei Gegenstimmen von 76 abgegebenen Stimmen hat der Kreistag zu seiner letzten Sitzung in Bad Elster die weitere Finanzierung des Ausbaus des ehemaligen Kaufhaus Tietz für die Teilzentralisierung des Landratsamtes beschlossen. - - - Rädelstrraße - Oberzentrum gestärkt. Ein starnenkerne wieder zu beleben, was setzen, die als technische Leistuneiner flächendeckenden Versorkes Oberzentrum ist für die gemit dem Bau des Horten-Hauses gen am Wohnort (z. B. auch Intergung) bietet dazu die entspresamte Region wichtig. Das resulim Zentrum der Stadt Plauen net zu Hause) mehr und mehr für chende Voraussetzung. tiert aus Erkenntnissen von Stadtauch beabsichtigt ist. die Bürgerschaft dezentral angeumlandbeziehungen überall in boten werden können. Der Vogt- - Für den Umbau des traditionsei- - Dass dadurch auch Arbeitsplätze Deutschland. bereitgestellt werden, Lohn und landkreis gehört hier zusammen chen Kaufhauses Tietz werden so Arbeit für Unternehmen und Menmit einigen Städten und Gemeingenannte Stadtumbaumittel der schen im Vogtland entsteht, sei nur - Durch die Teilzentralisierung werden der Region zu den PilotEU, des Bundes und des Landes den unter Einschluss der jetzigen vollständigkeitshalber aufgeführt, Kommunen in Sachsen. verwendet. Sie flossen in MilliarDie Teilzentralisierung ist ein - Das flächendeckende Internet Kostenentwicklung dennoch weil bisher kaum erwähnt. denhöhe nahezu in alle Städte sinnvoller Schritt für notwendige 450.000 Euro Verwaltungskosen (nur wenige Landkreise in und Gemeinden Ostdeutschlands, - Mit der Teilzentralisierung in Verwaltungsmodernisierungen. jährlich gespart. Mit FördermitPlauen wird das vogtländische Deutschland gibt es derzeit mit so auch ins Vogtland, um die InVerwaltung darf nur so groß sein, teln können damit bis zu 1,8 Mio. wie sie zur Aufgabenerfüllung Euro jährlich weitere Investitiounbedingt erforderlich ist, und nen möglich sein oder für Jugend1. Projektstand demzufolge auch nur so viel kos, Sozial-, Kultur- und Sportarbeit Kenndaten zum Projekt ten, wie für diese Aufgabenerfülu. a. zur Verfügung stehen. lung nötig ist. Die Teilzentralisierung umfasst bei Grundlage für die Durchführung der derzeitigem Stand 546 BediensBaumaßnahme sind die beiden KreisNeubau Umbau Neubau tete! Ende 2013 waren in der Landtagsbeschlüsse vom 16. 12. 2010 und Geschosse: Geschosse: Geschosse: 6 6 4 kreisverwaltung 1.145 Mitarbeitevom 17. 03. 2011. Der darin beBruttogrundfläche: 5.300 m² Bruttogrundfläche: 7.924 m² Bruttogrundfläche: 1.054 m² rinnen/Mitarbeiter beschäftigt, einBruttorauminhalt: 19.678 m³ Bruttorauminhalt: 35.116 m³ Bruttorauminhalt: 5.021 m³ schlossene Finanzrahmen ist mit maschließlich 121 Bedienstete in Alximal 38,8 Millionen Euro festgeForststraße schrieben. Dieser setzt sich zusamtersteilzeit, die in den Jahren 2015/ men aus 35,8 Millionen Euro für Bau 2016 ausscheiden. und Ausstattung sowie drei MillioDie anderen Mitarbeiter bleiben Gesamt: nen Euro für den Bau eines Parkhaudemzufolge in den dezentralen Arbeitsplätze: 546 ses, um die für den Bau festgelegten BGF: 21.752 m² Räumen der Städte und Gemein210 Stellplätze zu realisieren. BRI: 89.776 m³ den des Landkreises. Dazu gehttp://vogtlandkreis.de/neubauhören auch rund 100 Telearbeitelandratsamt rinnen und Telearbeiter (hier ist Innenhof Weitere Fragen nehmen wir unter der Vogtlandkreis an führender [email protected] entStelle in Deutschland), die in ihgegen. Umbau ren Wohnorten arbeiten. Geschosse: 9 Die „Zentralisierung der LandkreisBruttogrundfläche: 7.473 m² Seit 2008 arbeitet die Landkreisverwaltung“ inklusive einer KostenBruttorauminhalt: 29.961 m³ verwaltung in einem regionalen Haupteingang betrachtung und eines AußenstellenVerbund mit Städten und GemeinPostplatz konzeptes wurde im Juni 2009 vom den zusammen, um mehr moKreistag gefasst. derne IT-Techniken und ProDipl.- Ing. Stephan Scharfschwerdt, 30.01.2014 3 gramme zu entwickeln und einzu- - Immobilienübersicht (derzeitiger Stand) Teilzentralisierung und Außenstellenkonzept Die Verwaltung des Vogtlandkreises ist aktuell in 19 Dienstgebäuden, davon sechs in Eigentum und 13 in Miete, untergebracht: - davon acht in Plauen, - fünf in Auerbach, - jeweils zwei in Reichenbach und Oelsnitz, - die Kfz-Zulassung in Adorf, - das Bürgeramt in Klingenthal. Landkreiseigenen Objekte sollen mit der Teilzentralisierung verkauft werden. Weitere Objekte werden für die bürgernahe Verwaltung vor Ort, beispielsweise für KFZ-Zulassung, aber auch im Gesundheits- und Sozialbereich weiterhin genutzt. Das betrifft: - Adorf, Sitz der KFZ-Zulassung in der Oelsnitzer Str. 44, - das Bürgeramt in Klingenthal, Kirchstr. 14, - Oelsnitz, Stephanstraße 9, - Reichenbach, Marienstraße 1, - Auerbach, KFZ-Zulassung in der Fr.-Naumann-Straße 3, - Plauen, Neundorfer Str. 94. Übersicht der Kosten und Zuschüsse Grundlage: Kreistagsbeschluss vom 16. 12. 2010 A: Der Kreistagsbeschluss legte max. 38,8 Mio. Euro Gesamtausgaben fest Diese Gesamtkosten sind unterteilt in 1. Gebäude, 2. Ausstattung und 3. Parkhaus 1. Baukosten Gebäude Horten 28,0 Mio. Euro zzgl. max. 4,8 Mio. Euro (entspr. 17 %) = 32,8 Mio. Euro gesamt für die Kosten am Bau/Gebäude ______________________________________________________________________ 2. Baukosten für die Ausstattung = 3,0 Mio. Euro = Summe Baukosten und Ausstattung 35,8 Mio. Euro ______________________________________________________________________ 3. Baukosten Parkhaus 2,5 Mio. Euro zzgl. 500.000 Euro aus der Baukostenveränderung = 3,0 Mio. Euro max. Kosten _______________________________________________________________________ Summe Plus 38,8 Mio. Euro laut KT-Beschluss alt 5,4 Mio. Euro Mehrkosten-Risiko: Beschluss Kreistag von 30. 01. 2014 = 44,2 Mio. Euro vom Kreistag beschlossene Kostenobergrenze B: Zuschüsse und in Aussicht gestellte Förderungen für die Investition Im Vordergrund wird die Fundamentplatte für die Betonage vorbereitet (Ecke Ränisstraße/Forststraße. Dahinter (wo die Platten lagern) wird das Erdgeschoss gebaut. Foto: Landratsamt Vogtlandkreis - In Aussicht gestellte Förderung aus der Städtebauförderung Bund/Land in Höhe von 10.134.000 Euro - Die Stadt Plauen beteiligt sich an den Kosten mit einem Zuschuss von 7.150.000 Euro