Osterpfarrbrief 2008 - St. Christophorus Werne
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Osterpfarrbrief 2008 - St. Christophorus Werne
St. Christophorus Katholische Werne Kirchengemeinde Ostern 2008 Ostern 2008 Ein altes Holzfenster aus der Kirche Maria Frieden (Mitte) ist Hauptmotiv des Osterpfarrbriefes. 1997 wurden die Fenster gegen farbige Rundbogenfenster ausgetauscht. In der Werktagskapelle befinden sich heute die Fenster mit den ZyklusMotiven „Die Unwissenden lehren“ (l.) und „Den Dürstenden zu Trinken geben“ Gemeindeleben im historischen Kirchenfenster Zur Titelseite dieses Pfarrbriefes Ein altes Holzfenster, das 1997 aus der Westfassade der Orgel bühne ausgebaut wurde, ist auf der Titelseite dieses Pfarrbriefes abgebildet. In den Fensterschei ben spiegelt sich das Leben der neuen Großgemeinde St. Christo phorus wider. Im oberen Bereich des Kirchenschiffs leuchtet die Sonnet durch die vom Künstler Dieter Hartmann geschaffenen Rundbogenfenster. Fotos: Stengl Ostern 2008 Die Kapellenfenster aus dem neun Fenster umfassenden Zyklus der Werke der Barmherzigkeit, mit dem Thema „Die Unwissenden lehren“ und „Den Dürstenden zu Trinken geben“ wurden 1997 von dem Künstler Dieter Hartmann aus Köln entworfen und sind wie alle anderen Fenster durch die Firma Hein Derix aus Kevelaer eingebaut worden. Die auf die Kirchenarchitektur abgestimmten Fenster aus der Südwand des Kirchenschiffes wurden 1998 eingebaut und sind wie alle Kirchenschifffenster der Südseite von Gemeindemitgliedern gestiftet worden. Diese Fenster tragen im unteren Bereich auch die Namen der Spender eingraviert. Heraus fallende Hölzer der Fensterrahmen führten 1996 zu der Neuverglasung sämtlicher Fenster in Maria Frieden. Der erste Bauabschnitt umfasste die Erneuerung der Fenster im Turm- und Kapellenbereich. Vor zehn Jahren, 1998, wurden die Fenster des Kirchenschiffs, des Chorraumes und der Sakristei neu gestaltet und erneuert. 1999 erhielt die Westfassade die vier Meter Durchmesser große Fensterrosette, das Marienfenster mit der marianischen Rose, wie das figürlich gestaltete Chorfenster ein Meisterwerk zeitgenössischer Glasmalerei. Der Künstler Dieter Hartmann bezeichnete es als sein bislang bestes Rosettenfenster. Den Abschluss der Neuverglasung bildete die Neugestaltung der Glas-Trennwand im Eingangsbereich der Kirche im Jubiläumsjahr 2003. Die rund zehn Meter lange Abschlusswand wurde im „air brush“-Verfahren mit Ätztechnik erstmalig im Kirchenbau erstellt. Bei genauem Hinschauen erkennt der Betrachter, dass zwei gleichstrukturierte Gläser mit einem speziellen Bindemittel sozusagen verschweißt und beidseitig bearbeitet sind. Die Erneuerung und Neugestaltung der insgesamt 74 Kirchenfenster von Maria Frieden war so kurz nach der großen Kirchenrenovierung 1991 bis 1995 für die kleine Gemeinde eine gewaltige Aufgabe, die nur gelungen ist, weil die Gemeinde - wie uns auch das Bistum bestätigte - in beispielloser Weise durch Spenden und Kollekten einen großen Teil der Gesamtkosten getragen hat. In der Chronik zum 50-jährigen Bestehen der Gemeinde ist die Entstehung der neuen Kirchenverglasung ausführlich beschrieben. Alle Fenster wurden vom Künstler Dieter Hartmann entworfen und durch die Firma Glasmalerei Hein Derix in Kevelaer angefertigt. Sie leisteten neben der vorangegangenen Renovierung einen deutlichen Beitrag zur Verschönerung von Maria Frieden. Viele Gemeindemitglieder haben dazu beigetragen und sind stolz auf ihr schönes Gotteshaus, das sie in unsere neue Großgemeinde St. Christophorus als Filialkirche mit eingebracht haben. Der Gottesmutter Maria, Königin des Friedens geweiht, will das Patrozinnium auch heute noch in der von kriegerischen Auseinandersetzungen und Not gezeichneten Welt Zeichen des Friedens und der Versöhnung setzen. Übrigens gibt es nach Untersuchungen der Uni Konstanz im deutschsprachigen Raum 147 Kirchen, die Maria, Königin des Friedens oder Maria Frieden geweiht sind, ein Vermächtnis der Kriegs- und Nachkriegs Generation.Wilhelm Effgen Ostern 2008 Liebe Gemeinde! Sehen Sie das auch so? Wie schnell die Zeit wieder vergeht. Wenn Sie diesen Pfarrbrief aufschlagen und lesen, steht das Höchste Fest der Christenheit, das Hochfest der Auferstehung unseres Herrn und Bruders Jesus Christus, schon vor der Tür. In Frankreich, und zwar in der Gegend von Piemont, gibt es zwei alte Osterbräuche. Wenn am Morgen des Ostersonntags zum ersten Mal die Glocken läuten, laufen Kinder und Erwachsene an den Dorfbrunnen und waschen sich die Augen mit dem kühlen, klaren Brunnenwasser (manche wissen wahrscheinlich gar nicht mehr, warum sie zum Brunnen laufen, wie so oft bei Bräuchen – sie laufen einfach mit den anderen mit). Aber dieser Gang zum Dorfbrunnen ist ursprünglich eine Art Gebet gewesen, in dem die Menschen um neue Augen, um „Osteraugen“ baten. Die Menschen wollten besser „sehen“, besser „einsehen“ können, was durch die Auferstehung anders geworden ist in ihrem Leben, im Leben aller Menschen ... Sie wollten besser den Jesus „einsehen“, der nicht mehr tot ist, sondern lebt mitten unter uns ... Der zweite Brauch baut auf diesen ersten auf. Anschließend gehen die Gläubigen auf den Friedhof, um aus vollem Hals den Tod auszulachen. Jesus hat dem Tod ein Schnäppchen geschlagen. Wenn das kein Grund zur Freude ist! Dieses Ostergelächter hat so Eingang in die Kirchen gefunden. Im späten Mittelalter und im Barock fiel am Ostertag an vielen Orten die Predigt aus. Stattdessen erzählten die Pfarrer Witze aus dem alltäglichen Leben und vor allem über den betrogenen Teufel, der vor Wut über die Auferstehung Christi in die glühenden Kohlen seines Höllenfeuers biss. Die Gläubigen hielten sich sogar die Bäuche vor Lachen. Ostern 2008 In diesen beiden Bräuchen stecken zwei gute Wünsche drin, die wir Ihnen in diesem Jahr zusprechen möchten: Wünschen wir uns gegenseitig wache Augen und vor allem wache Herzensaugen, damit wir das Geheimnis der Auferstehung Jesu ein Stück mehr begreifen und verstehen. Wünschen wir uns zweitens gegenseitig, dass die Freude über die Auferstehung Jesu uns froh macht, ja so froh macht, dass wir auch aus ganzem Herzen lachen können . . . Was wäre das doch, wenn wir uns gegenseitig die Frohe Botschaft mitteilen, wenn wir miteinander die Frohe Botschaft in unseren österlichen Festgottesdiensten feiern, wenn wir uns besonders in der Heiligen Woche auf das Hochfest gemeinsam einstimmen ... Frohe und gnadenreiche Ostern Klaus Martin Niesmann Pfarrdechant Michael Berning Pfarrer Manfred Hojenski Pastoralreferent Maria Thiemann Pastoralreferentin Dr. Heinz Brückmann Verwaltungsausschuss Wilhelm Effgen Verwaltungsausschuss Ludger Kreienkamp Pfarrgemeinderat Marianne Schäper-Mürmann Pfarrgemeinderat Ostern 2008 Gottesdienste zu Ostern Vom 15. bis 30. März 2008 Samstag, 15. März 7.00 Uhr Festliche Eucharistiefeier im Kloster zu Ehren des Hl. Josef 16.30 Uhr Beichtgelegenheit 17.00 Uhr Vorabendmesse Messdiener: V. Birkenheier, L. Bode, C. Cyba, J. Dyckhoff, L. Esch, 18.10 Uhr 18.30 Uhr S,. J. u. Chr. Gnaneswaran, J. Steiner, P. Wagner; Kommunionhelferin: V. Fiedler; Lektoren: P. Kerzel, B. Steigmann Rosenkranzgebet in Maria Frieden; V: E. Wilde Vorabendmesse in Maria Frieden; M: C. u . G. Kreienkamp, L. Casimir, A. Fränzer KH: W. Thiemann; L: U. Brüske Nach allen Messen in der Kirche St. Christophorus gibt der Familienkreis gegen eine Spende gesegnete Palmzweige ab. Sonntag, 16. März / Palmsonntag 7.00 Uhr Eucharistiefeier im Kloster 8.30 Uhr Hl. Messe; M: K. Krutwage, A. Glitz, P. Gudehus, N. u. T. Hegge, D. Wenner, E. Zirkel, J. Haselhoff; KH: A. Essing; L: M. Neuhaus, M. Funhoff 9.30 Uhr 10.00 Uhr Hl. Messe im Kloster, Segnung der Palmzweige im Hof Palmprozession Hl. Messe in Maria Frieden, Segnung der Palmzweige vor dem Kindergarten; M: M. Fohmann, J. Trilken, H. Asche, R. Westrup KH: H. Toppmöller; L: H. Klein 11.15 Uhr Familienmesse mit Palmstockweihe; M: K. Dasbeck, D. Hohenlöchter, K. Mersch, C. u . T. Mürmann, A. Mussalam, M. Nickel, L. u. Lo. Nienhaus, M. Plaß, F. Sawilla, K. Schäper KH: B. Wesselmann 12.15 Uhr 17.00 Uhr 17.00 Uhr 19.30 Uhr Taufe; M: K. u. N. Nowack Bußgottesdienst in Maria Frieden Konzert Jugendgottesdienst im Kloster; Segnung der Palmzweige Ostern 2008 Montag, 17. März 15.00 Uhr Kreuzwegandacht der kfd 18.00 Uhr Hl. Messe im Kloster Dienstag, 18. März 7.00 Uhr Hl. Messe im Kloster 7.45 Uhr Hl. Messe in Maria Frieden 8.45 Uhr Hl. Messe Mittwoch, 19. März 7.00 Uhr Hl. Messe im Kloster 8.30 Uhr Hl. Messe 15.30 Uhr Rosenkranzgebet 19.00 Uhr Hl. Messe in Maria Frieden; M: N. u . V. Zurstraßen Donnerstag, 20. März / Gründonnerstag 6.00 Uhr Frühschicht in Maria Frieden 7.00 Uhr Hl. Messe im Kloster 15.00 Uhr Familienmesse; M: W. Holtmann, B. Holtrup, F. Honé, M. Hülsbusch, L. Ruhnau, L. Schade 17.00 Uhr Hl. Messe im Altenheim St. Katharina 18.00 – 19.00 Uhr Beichtgelegenheit 19.00 Uhr Feier des Abendmahles im Kloster, anschl. Anbetung bis 22 Uhr im Chor; 20.00 Uhr Abendmahlfeier, anschl. Anbetung bis 24 Uhr M: L. Erdelhoff, F. Holtrup, J. Jücker, N. Keil, P. Kerzel, S. Koo, M. Kozakowski, T. u. Ta. Oestermann, V. Oestermann, F. Waßmann, E. Weber; L: A. Brochtrop Freitag, 21. März / Karfreitag 11.00 Uhr Kinderkreuzweg M: J. Pilarski, N. Pollmann, S. Rodi, N. Roth, T. Schindelbauer, B. Siebels 15.00 Uhr Liturgie vom Leiden und Sterben Jesu unter Mitwirkung des Kirchenchores in Maria Frieden M: C. Overhage, H. Stege, Ch. Beume, K. Buschmann, L. Ewers, B. Fleige, B. Stege, H. Schulze-Kersting; KH: B. Zumholz; L: B. Zumholz 16.00 Uhr Feier des Leidens und Sterbens Jesu Christi im Kloster Ostern 2008 Samstag, 22. März / Karsamstag 21.00 Uhr Auferstehungsfeier in Maria Frieden M: T. Jung, M. Fohrmann, J. Trilken, A. Vennemann, E. Winkler, C. u. G. Kreienkamp, J. Hanisch, F. u . A. Fränzer, H. Asche, R. Westrup; KH: DeZan; L: DeZan u . U. Brüske 21.00 Uhr 21.30 Uhr Feier der Auferstehung im Kloster; Osterfeuer im Hof Auferstehungsfeier M: C. Schulte, S. Schwartländer, N. u .L. Schwenniger, M. Siebels, L. u .Lo. Simon, J. Steiner, L. Steinweg, J., S. u. L. Stengl, J. Thiemann; KH: A. Dasbeck Anschl. Treffen am Osterfeuer. In der Kirche werden Körbe aufgestellt für mitgebrachte Essensgaben. Diese werden gesegnet und nach der Messe am Feuer gegessen. Sonntag, 23. März / Ostersonntag 7.00 Uhr Hl. Messe im Kloster 8.30 Uhr Festhochamt M: E. Thiemann, J. Vorwick, P. Wagner, D. Wenner, E. Zirkel, B. Behler; KH: W. Bülhoff 9.30 Uhr 10.00 Uhr Hl. Messe im Kloster Festmesse in Maria Frieden 11.15 Uhr Hl. Messe M: L. u .S. Bernsdorf, M. Biermann, V. Birkenheier, L. Bode, J. u . Ju. Brysch, K. Schäper, M. Plaß, S. Siepmann; KH: U. Siepmann 19.30 Uhr Hl. Messe im Kloster M: M. Thiemann, S. Thiemann, L. Casimir, M. Fohrmann, L. Koch, C. Nattler; KH: F. Heimann; L: C. Heimann Montag, 24. März / Ostermontag 7.00 Uhr Hl. Messe im Kloster 8.30 Uhr Hl. Messe M: L. u. A. Bülhoff, C. Cyba, K. Dasbeck, J. Dyckhoff, L. Esch KH: Schwester Marita 9.30 Uhr 10.00 Uhr 11.15 Uhr Hl. Messe im Kloster Hl. Messe in Maria Frieden M: H. Stege, C. Overhage, B. Stege, H. Schulze-Kersting; KH und L: A. Heitkamp Hl. Messe, anschließend Ostereiersuche 19.30 Uhr Hl. Messe im Kloster M: L. Erdelhoff, A. Glitz, S., J. u. Chr. Gnaneswaran, P. Gudehus, N. u . T. Hegge, D. Hohenlöchter, F. Holtrup, K. Mersch, J. Haselhoff KH: B. Wesselmann Ostern 2008 Dienstag, 25. März 7.00 Uhr Hl. Messe im Kloster 7.45 Uhr Hl. Messe in Maria Frieden 8.45 Uhr Hl. Messe Mittwoch, 26. März 7.00 Uhr Hl. Messe im Kloster 8.30 Uhr Hl. Messe 15.30 Uhr Rosenkranzgebet 19.00 Uhr Hl. Messe; M: K. Hesener, D. Bandl Donnerstag, 27. März 7.00 Uhr Hl. Messe im Kloster 8.00 Uhr Hl. Messe in Maria Frieden 15.30 Uhr Hl. Messe im Seniorenzentrum Antonius 17.00 Uhr Hl. Messe im Altenheim St. Katharina Freitag, 28. März 8.00 Uhr Hl. Messe in Maria Frieden 11.00 Uhr Hl. Messe; L: U. Temme 18.00 Uhr Hl. Messe im Kloster Samstag, 29. März 16.30 Uhr Beichtgelegenheit 17.00 Uhr Vorabendmesse M: C. u. T. Mürmann, A. Mussalam, M. Nickel, L. u .Lo. Nienhaus, K. u. N. Nowack, T. Schindelbauer, B. Siebels; KH: A. Dasbeck 18.10 Uhr 18.30 Uhr Rosenkranzgebet in Maria Frieden Vorabendmesse in Maria Frieden M: F. u. A. Fränzer, C. u . G. Kreienkamp; KH und L: U. Brüske Sonntag, 30. März / Weißer Sonntag 7.00 Uhr Hl. Messe im Kloster 8.30 Uhr Hl. Messe; M: W. Holtmann, B. Holtrup, F. Honé, M. Hülsbusch, J. Jücker, N. Keil, J. Steiner, P. Wagner; KH: J. Füser 9.30 Uhr 10.00 Uhr 11.15 Uhr Hl. Messe im Kloster Hl. Messe in Maria Frieden M: T. Jung, J. Hanisch, L. Koch, C. Nattler; KH und L: P. Nattler Hl. Messe; M: P. Kerzel, S. Koo, M. Kozakowski, L. u. Y. Meinke, 19.30 Uhr Hl. Messe im Kloster T. u. Ta. Oestermann, D. Wenner, E. Zirkel, V. Oestermann; KH: C. Janke Ostern 2008 Mit Zorn und Zärtlichkeit an der Seite der Armen Helfen mit der Misereor-Aktion Unter dem Leitwort: „Entdecke die Liebe – Mit Zorn und Zärt lichkeit an der Seite der Armen“ wird in diesem Jahr zum 50. Mal die Misereor-Aktion durchge führt. Auch nach dem Misereor-Sonntag am 9. März (Passionssonntag)geht die Misereor-Aktion weiter. Spendentütchen können bis einschließlich Ostern in die Kollektenkörbe unserer beiden Kirchen St. Christophorus und Maria Frieden eingelegt werden. Spenden können im Pfarrbüro oder im Gemeindebüro abgegeben werden oder auf das Spendenkonto 4358 bei der Stadtsparkasse Werne (BLZ 410 516 05) eingezahlt werden. Mit unserem Fastenopfer stellen wir uns an die Seite von Menschen in Not, wie z.B. den Kindern in Brasilien. Un- 10 In Brasilien müssen die Kleinsten für ihren Lebensunterhalt arbeiten. sere Spende hilft Müttern, Vätern und Kindern in allen wichtigen Lebensbereichen. Sie ebnet ihnen den Weg in ein menschenwürdiges Leben. Bitte beachten Sie auch die Materialien zur Misereor-Aktion, die in unseren Kirchen ausgelegt sind! Das ganze Jahr über steht das Spendenkonto von Misereor allen offen: Konto 10 10 10 bei der PaxBank in Aachen (BLZ 370 601 93). Ostern 2008 Unverbesserliche Weltbessermacher Der Psychotest bringt Gewissheit: Bin ich Held, Fee oder Engel? Hat jemand von Euch - von Ihnen - Lust herauszukriegen, ob in der eigenen Person ein Engel, Held, Retter, eine Heilige oder eine Fee steckt? Einfach mal ausprobieren sollte man diesen Psychotest von Misereor, denn vielleicht wundert man sich, was in einem steckt. Auch wenn diese Aktion an junge Menschen mit Spaß an der Technik gerichtet ist, das Alter ist eigentlich egal. Und ein Kompliment an die Menschen und Organisationen, die es nicht aufgeben, die Welt besser zu machen und darin hoffentlich so unverbesserlich weitermachen wie bisher. Die große Schwierigkeit im persönlichen Handeln liegt doch dort, wenn mein guter Wille einfach nicht umzusetzen ist. Ich will ja, aber ich kann nicht. Misereor und andere Hilfsorganisationen beweisen täglich, dass ich doch anders kann. Ein Ausflug in die Tiefen von www.misereor.de bringt ins Staunen, wo ich gefragt sein kann. Insofern trägt die Aktion ihren Namen überaus gerechtfertigt. Jesus sagt: „Misereor super turbam, quia iam triduo sustinent me nec habent, quod manducent.” (Mk 8,2) - „Ich habe Mitleid mit diesen Menschen; sie sind schon drei Tage bei mir und haben nichts mehr zu essen.“ Danach folgt die zweite bekannte Brotvermehrung. Wir sind sicher nicht Jesus, aber wir haben seinen Auftrag. Wer mitleidet, will auch mithelfen, sonst bleibt das Mitleid eher ein Selbstmitleid. Misereor wunderbarerweise leitet zur Mithilfe an. Das hat nichts Harmloses, Weinerliches, das ist mit „Zorn und Zärtlichkeit“ in diesem Jahr. Mit Zorn und Zärtlichkeit an der Seite der Armen: Entdecke die Liebe! Die Liebe zu den Armen entdecken, das ist die Kernbotschaft der MisereorFastenaktion. Palmsonntag In der Kirche St. Christophorus werden zu allen Gottesdiensten geweihte Palmzweige angeboten, die gegen eine Spende abgegeben werden. Im Bereich Maria Frieden ist es üblich, den Palmzweig selber mitzubringen. Für diejenigen, die keinen Zweig haben, liegen einige kleine Sträuße bereit. Am Palmsonntag werden außerdem im Bereich Maria Frieden von Turmkindern gestaltete Osterkerzen angeboten (3 Euro). Der Erlös kommt den Turmkindern zugute. Im Bereich Maria Frieden beginnt die 10 Uhr-Messe und im Bereich Christophorus die 11.15 Uhr-Messe draußen auf dem Kirchplatz. 11 Ostern 2008 Beten und Handeln für Gerechtigkeit und Frieden Weltgebetstag der Frauen Gottesweisheit schenkt neues Verstehen - so lautet das Leitthe ma des diesjährigen Weltgebets tages der Frauen. Am ersten Freitag im März begehen in jedem Jahr die Frauen in über 170 Ländern der Erde ihren Weltgebetstag. In diesem Jahr bereiteten Frauen aus der Kooperativen Republik Guyana, einem der kleinsten Länder Südamerikas, die Gebetsordnung vor. Sie erinnern dazu an Gottes Wort „Schaut hin: Die Ehrfurcht vor der Macht über allem – das ist Weisheit, sich fernhalten vom Bösen – das ist Einsicht.“ (Hiob 28,28) Mit Hilfe der göttlichen Weisheit sind uns neue Einsichten möglich und Ruach, die weiblich assoziierte Gotteskraft, kann uns frischen Glaubensmut schenken. Diesen Glaubensmut brauchen die Frauen in Guyana angesichts ihrer schwierigen, durch große Armut gekennzeichneten Lebensumstände. Sie identifizieren sich mit Hiob. In seinem Ringen mit Gott hören sie eine solidarische Stimme, in seiner Hoffnung auf Gottes Zugewandtbleiben ermutigen sie sich und uns, weiterhin für Gerechtigkeit und Frieden zu beten und zu handeln. In Werne lag die Vorbereitung des ökumenischen Gottesdienstes bei den Frauen aus St. Johannes, die sich dabei eingehend mit der Situation in Guyana befasst haben. Katholische und evangelische Frauen aus Werne kamen am 7. März zu einem Gottesdienst in St. Christophorus zusammen. Anschließend gab es im Martin-Luther Zentrum Gelegenheit zum Austausch bei Kaffee und Kuchen. Kinderkirche in St. Christophorus In der Kirche St. Christophorus findet an den folgenden Sonntagen unsere Kinderkirche statt: 20. April, 18. Mai, 15. Juni, 20. Juli, 17. August, 21. September, 19. Oktober, 16. November. 12 Kinder im Vor- und Grundschulalter sammeln sich um 11.15 Uhr im Pfarrheim St. Christophorus, um einen Wortgottesdienst zu feiern. Anschließend ziehen die Kinder in die Kirche ein, um mit der ganzen Gemeinde die Eucharistie zu feiern Ostern 2008 FamilienGottesdienste 2008 in der Kirche "Maria Frieden" 16. März 10:00 Uhr Palmsonntag 18. Mai 10:00 Uhr 50 Jahre Kindergarten Maria Frieden 22. Juni 10:00 Uhr Ferienbeginn / Entlassung der Kindergartenkinder 14. September 10:00 Uhr Patronatsfest 05. Oktober 10:00 Uhr Erntedankfest 30. November 10:00 Uhr 1. Advent 24. Dezember 15:30 Uhr Krippenfeier / Heiligabend 13 Ostern 2008 Miteinander reden! Diözesan-Tag zum Thema „Fusion braucht Kommunikation“ Unter dem Motto „Fusion braucht Kommunikation“ stand der 3. Diözesantag Öffentlich keitsarbeit am 9. Februar 2008 im Franz-Hitze-Haus in Münster, an dem auch vier Mitglieder von Pfarrgemeinderat und Verwal tungsausschuss unserer Gemein de St. Christophorus teilnahmen. Denn Gemeindefusionen dürfen nicht nur formal-kirchenrechtlich vollzogen, sondern wollen gestaltet und mit Leben gefüllt werden. Die Mitglieder der Gremien – und nicht nur diese – sind sich bewusst, dass eine gute Kommunikation zwischen allen Beteiligten für das Gelingen dieses Prozesses mitentscheidend ist. Domvikar Stefan Sühling zeigte im Rahmen der Veranstaltung nicht nur einige der Baustellen im Zusammenhang mit Fusionen auf, sondern verdeutlichte auch die Situation unserer Gemeinden in einer Gesellschaft, in der Kirche nicht mehr Volkskirche, sondern Kirche im Volk ist. Dies erfordere einen erwei- terten Blick über die Gemeinde hinaus und damit auch eine erweiterte Kommunikation, will man als Kirche vor Ort wahrgenommen werden. Aufschlussreich war der Blick auf die amerikanischen Kirchengemeinden. Denn die Offenheit dieser Gemeinden gegenüber ihren Gästen, die mehr als große, deutlich gelebte Gastfreundschaft und der recht professionelle Medienauftritt nach außen sind sicherlich ein Grund dafür, dass man sich dort über sinkende Mitgliederzahlen keine Gedanken machen muss. Aufschlussreich war schließlich die Präsentation gelungener Wege einzelner Pfarreien im Bistum, sich hinsichtlich der genutzten Medien und Kommunikationsmittel neu aufzustellen. Sei es das Logo, der Pfarrbrief, der Internetauftritt oder das Leitbild – es wurde deutlich, wie wichtig diese Mittel sind, um -nicht nur- die Gemeindemitglieder zu erreichen und ihnen zu ermöglichen, sich mit ihrer „neuen“ Gemeinde zu identifizieren. Die TeilnehmerInnen nahmen viele Denkanstöße und Ideen mit nach Hause. Vorstandsteam des neuen Pfarrgemeinderates Die bisherigen gewählten Vorstandsmitglieder der beiden Pfarrgemeinderäte bilden auch das Vorstandsteam des neuen Pfarrgemeinderates St. Christophorus. Hierzu gehören: Anne Feuerborn-Poll14 mann, Dr. Albert Fränzer, Marita Funhoff, Annette Heitkamp, Birgit Jankowski, Ludger Kreienkamp, Anja Niehues, Marianne Schäper-Mürmann, welche zur Vorsitzenden bestimmt wurde. Ostern 2008 Traditionell machen sich in jedem Jahr viele Werner auf den Weg nach Werl. Pilger zum 332. Mal auf dem Weg nach Werl Wallfahrt auch für Familien und Kinder Die Fußwallfahrt zum Gnaden bild der Gottesmutter nach Werl findet in diesem Jahr wieder am letzten Ferienwochenende, am 9. und 10. August, statt. In diesem Jahr ist es das 332. Mal, dass sich Menschen von der Klosterkirche aus auf den Weg nach Werl machen, um ihre ganz persönlichen Anliegen vor der Gottesmutter Maria vorzutragen. Der 32 Kilometer lange Pilgerweg, den die Pilger auf sich nehmen, ist kein leichter Spaziergang. Singend und betend mit der Gewissheit, mit Gleichgesinnten unterwegs zu sein, wird der Weg aber nicht zu lang. Der im letzten Jahr für Familien und Kinder wieder eingesetzte Planwagen ist auch wieder dabei. Nach der tollen Resonanz im letzten Jahr soll der Begleitwagen ein fester Bestandteil der Wallfahrt sein. Für die „Pilger-Kids“ war es jedenfalls eine tolle Wallfahrt mit viel Spaß. Die Wallfahrtssaison in Werl wird am 1. Mai durch den neuen Wallfahrtsleiter P. Ralf Preker eröffnet, sie steht in diesem Jahr unter dem Motto: „Du führst mich hinaus in die Weite“. Weitere Infos unter www.wallfahrtwerne-werl.de. Singend und betend unterwegs von Werne nach Werl. 15 Ostern 2008 „Stolpersteine“ gegen das Vergessen Gemeinde übernimmt Patenschaft „Wenn du die Stolpersteine lesen willst, musst du eine Verbeugung machen. Du verbeugst dich vor dem Opfer“, so lautet die Grund idee des Kölner Künstlers Gunter Demnig für seine „Stolperstei ne“. Sein Ziel ist es, das Gedenken an die ermordeten und vertriebenen Juden und andere Verfolgte des Nationalsozialismus wach zu halten – jedoch nicht durch zentrale Gedenkstätten. Vielmehr lässt er Betonsteine in Gehwege ein, dort wo die Opfer vor ihrer Vertreibung oder Deportation zuletzt gelebt haben. Auf diesen Steinen ist eine zehn mal zehn Zentimeter große Messingplatte montiert, die unter der Überschrift „Hier wohnte ...“ den 16 Namen und einige Daten aus dem Leben des Opfers trägt. Demnig gelingt es auf diese Weise, „die Namen dorthin zurück zu bringen, wo die Menschen gelebt haben.“ Seit Januar 2003 hat er über 13.000 solcher Steine in 284 Orten verlegt. Der Rat der Stadt Werne entschied im Jahr 2006, diese Aktion auch in Werne durchzuführen. Schon im November desselben Jahres wurden die ersten sechs Gedenkplatten in der Burgstraße und am Roggenmarkt verlegt. Auf Anregung des Pfarrgemeinderates signalisierte die Kirchengemeinde St. Christophorus Interesse an einer Patenschaft für einen solcher Steine bei folgenden Aktionen. Diese stellen ein kleines Mahnmal dar gegen Vergessen und Verdrängen und sind ein Sechs Tage nach dem Jahrestag der Judenprogrome von 1938 setzte der Kölner Künstler Gunter Demnig in der Bonenstraße sieben so genannte „Stolpersteine“ ein. Eine Klasse der WienbredeGrundschule schaute dem Künstler dabei über die Schulter. Die Gedenksteine erinnern an die jüdischen Familien Marcus, Herz und Gumpert, die Wohn- und Geschäftshäuser in der Bonenstraße besessen hatten. Alle bis auf die Eheleute Marcus sind in Konzentrationslagern der nationalsozialisten ums Leben gekommen. Foto: Helga Felgenträger/RN Ostern 2008 Zeichen der Verbundenheit mit den jüdischen Mitbürgern unserer Stadt, deren ehemalige Synagoge in der Marktpassage, in unmittelbarer Nachbarschaft zur Kirche St. Christophorus stand. Am 15. November 2007 wurden sieben „Stolpersteine“ in der Bonenstraße verlegt. Sie erinnern an die Mitglieder der Familien Gumpert, Herz und Marcus. Die Aktion konnte ausschließlich durch Spenden finanziert werden, neben der Gemeinde St. Christophorus beteiligten sich die Evangelische Kirchengemeinde, Vereine und Privatpersonen. Vom Pessach zum Osterfest Gerade zu Ostern stolpert im guten Sinne die ganze Christenheit über ihre jüdischen Wurzeln. Stolpern verstanden als - aus dem üblichen Tritt und „Trott“ kommen, - in der Bewegung innehalten, - aufmerksam werden, neu orientieren. Dieses zentrale Fest unserer Kirche, der Grund unserer Kirche, verweist in der Osternacht auf die Anfänge, auf die Befreiung und die Hoffnung des ewigen Lebens. So zeitraubend lang manchen die vielen Lesungen in der Osternacht werden, so spannen sie doch den Bogen von der Weltschöpfung, zum Exodus (Israels Auszug aus Ägypten) und zur Auferstehung. Das kann nur gehen, weil der Jude Jesus seinen göttlichen Auftrag im erwählten Volk Israel vollziehen muss- te. Als Gott das Volk Israel bei den Plagen in Ägypten verschonte, als Gott durch den Todesengel die Erstgeborenen Israels verschonte, weil an ihren Türpfosten das Blut der Opferlämmer aufgetragen war, da schritt dieser Engel vorüber, trat nicht ein. Das hebräische Wort lässt sich genau so übersetzen: pessach- vorüberschreiten, verschonen. Der damalige „Stolperstein“ rettete die Nachkommen Israels, weil sie Gott hörten und ernst nahmen. So ist das Passah (Luther) oder Pas`cha mehr als ein Hinweis, dass Jesu Leiden, Sterben, Tod und Auferstehung sich in dieser befreienden Erfahrung Israels spiegelt. Sein letztes Abendmahl mit seinen Freunden ist ein Pessachfest und durch die Einsetzung der Wandlung stellt sich Jesus an die Nahtstelle von Tradition und Zukunft. Wenn er sein Blut am Kreuz vorhersagt, nimmt er damit das Blut des Paschalammes auf. Damals rettete es die Kinder Israels, nun rettet sein Blut am Kreuz auch alle, die ihm nachfolgen. Ein einziges Mal in seinem Leben feiert Jesus Eucharistie und gibt im Johannesevangelium ganz klar an, wie seine Jüngerschaft ihre religiöse Verantwortung zu leben hat: Der bei euch etwas gelten will, der wasche dem anderen die Füße; der diene dem Kleinsten. Deswegen feiert unsere Kirche auch den Gründonnerstag mit dieser starken Handlung, die von allen Beteiligten Entscheidung fordert. Denn es ist nicht leicht, sich klein zu machen, genauso wie 17 Ostern 2008 es schwer fällt, einem anderen den Fuß hinzuhalten. Wie beim Stolperstein ist die gebückte Haltung ein äußeres Zeichen, das die Haltung der Seele beeinflusst. Sich klein zu fühlen schafft man am leichtesten, in dem man sich klein macht. Der Jude Jesus stirbt am 15. Nisan *, dem Haupttag des Pessach. Er vollzieht den jüdischen Exodus in der christlichen Deutung. ER durchschreitet den Tod wie einst Israel das rote Meer durchschritten hat. Er kommt Ostern an, weil er am Pessach die Gottes-Botschaft seinen Freunden auf den Weg mit gab. So ist zwar nach christlicher Rechnung mit dem Pessach der Karfreitag verknüpft und doch gleichzeitig ein Freudentag, weil mit ihm die Erlösung beginnt. Wir trauern um unseren Gott am Karfreitag, weil der Tod eine nicht manipulierbare Grenze setzt, weil klar wird: bis hierhin und nicht weiter. Der Tod als größter Stolperstein eines Menschenlebens wird sichtbar. Dann aber folgt genau wie für Israel das Handeln Gottes für das Leben. Das rote Meer des Todes muss weichen, der Karfreitag bringt die Anspannung für die Auferstehung in das nötige hohe Maß. Die Trauer hat eine Richtung, eine Kraft die alles in den Schatten stellt. Das erwählte Volk strahlt auf im Licht des Lebens. Der Stein, den die Bauleute verwarfen, wurde zum Schlussstein. * bei Mt, Mk und Lk am 15. Nisan, bei Joh am 14.Nisan; Nisan ist ein Monat des jüdischen Kalenders Ostereiersuche am Ostermontag Es ist inzwischen Tradition. Nach der Familienmesse um 11.15 Uhr am Ostermontag geht es zum Ostereiersuchen auf den Kirchplatz bzw. in den Pfarrhausgarten. Diese Aktion stiftet frohes Miteinander und wird auch in diesem Jahr wieder allen gut tun. Stadtprozession am 17. Juni Das Versprechen der Werner BürgerInnen, sich mit der Stadtprozession für Gottes Zutun bei der Verschonung der Stadt zu bedanken, wird auch in diesem Jahr in der bewährten, neueren Form für unsere Gemeinde vonstatten gehen. Beginn 9.15 Uhr im Altenheim St. Katharina, anschließend Prozession zum Marktplatz. Dort findet mit der Gemeinde Seliger Nikolaus Groß und den evangelischen ChristInnen die Andacht statt. 18 Ostern 2008 Auf zum Katholikentag nach Osnabrück! Hinfahrt mit dem Fahrrad „Du führst uns hinaus ins Wei te“ – unter diesem Leitwort steht der 97. Katholikentag, der vom 21. bis zum 25. Mai 2008 stattfindet. Jugendlichen ab 15 Jahren sind herzlich eingeladen, an diesem Katholikentag teilzu nehmen. Auf euch war ten abwechslungsreiche Veranstaltungen und Events, Diskussionen, Foren, Taizégebete, Gottesdienste, und ein großes Ju gend-OpenAir-Konzert. Wir wollen gemeinsam mit vielen Jugendlichen aus dem Kreisdekanat Coesfeld und Borken die Hinreise zum Katholikentag mit dem Fahrrad antreten. Start ist der 20. Mai um 16 Uhr in Dülmen. Alle Jugendlichen aus Werne werden deshalb um ca. 14.30 Uhr mit dem Bus nach Dülmen gebracht. Der Transport der Fahrräder und des Gepäcks wird voraussichtlich schon am Vortag erfolgen. Von Dülmen aus stehen uns ausgeschilderte Fahrradwege zur Verfügung. Die Übernachtung findet in Emsdetten in einfachen Unterkünften statt. Am 21. Mai werden wir morgens gemeinsam in Richtung Osnabrück aufbrechen, wo wir in Schulen und Sporthallen unser Quartier mit Schlafsack und Isomatte beziehen werden und uns dann ins Katholikentagsgetümmel stürzen werden. Die Rückreise erfolgt am 25. Mai per Bus oder Bahn. Für die Übernachtungen, Fahrtkosten, die Katholikentagsdauerkarte und das Frühstück an allen Tagen entsteht für alle Schüler und Schülerinnen ein Kostenbeitrag in Höhe von 84 Euro. Da die Teilnehmerzahl begrenzt ist, empfiehlt es sich, eine schnelle Anmeldung vorzunehmen. Diese kann im Pfarrbüro St. Christophorus unter Zahlung von 30 Euro erfolgen. Für den Katholikentag ist eine Befreiung vom Schulunterricht möglich. Ein Informationsabend, an dem alle weiteren Einzelheiten mit den Teilnehmern und Teilnehmerinnen besprochen werden, ist für Ende April geplant und wird rechtzeitig bekannt gegeben. Weitere Fragen beantwortet Maria Thiemann (Tel. 986641) 19 Ostern 2008 Angebote und Gruppierungen im Kloster Die Kapuziner laden zum Mitfeiern und Mittun ein Fastenzeit Donnerstags in der Fastenzeit um 18 Uhr Kreuzweg zum Betrachten und Beten Trauermetten An den Kartagen jeweils um 7 Uhr im Chor des Klosters (Zugang durch die Kirche) Jubiläen Samstag, 29. März, 10 Uhr Eucharistiefeier aus Anlass des 70-jährigen Ordensjubiläums von Pater Camillus unter Mitwirkung des Klosterchores. Die Predigt hält der Provinzial Pater Christophorus. Samstag, 26. April, 10 Uhr Eucharistiefeier aus Anlass der 50jährigen Ordensiubiläen von P. Edgar und P. Suitbert unter Mitwirkung der Opersängerin Ines Krume und Opernsänger Stefan Adam. Die Predigt hält Pater Ralf von den Arnsteiner Patres. ABC Seniorengemeinschaft (Alle brauchen Caritas) Treffen jeden zweiten Dienstag um 15 Uhr im Kloster Dienstag 25. März, 14.30 Uhr Einladung von der kfd St. Christophorus zum Kaffeetrinken, mit anschl. Vortrag vom Kommisariat Vorsorge. Dienstag, 8. April, 15 Uhr Theater bei Mutter Stuff mit der kfd 20 Christophorus und den Senioren des Martin-Luther- Zentrums Franziskanische Gemeinschaft Jeden dritten Dienstag im Monat um 14.30 Uhr Eucharistiefeier, anschl. Treffen im Refektor des Klosters. Die nächsten Termine: 18. März, 15 April Franziskus-Runde Dienstag 25. März/29 April, 20 Uhr: Vortrags- und Gesprächsrunde Zum Thema „Leben mit Franziskus“ gestaltet durch Pater Suitbert Klosterchor Probe dienstags um 20 Uhr im Kolpinghaus; besondere Auftritte am 23. und 29. März. Meßdienerjugend Regelmäßige Gruppenstunden Interessierte sind herzlich willkommen Bibelgespräche Alle 14 Tage mittwochs um 20 Uhr vertiefen wir uns in das Evangelium des darauf folgenden Sonntags. Die nächsten Termine: 26. März, 9. und 23. April. Ostern 2008 Meditationsabend Seelsorgliches Gespräch Einmal im Monat donnerstags gestaltet durch Pater Edgar. Die nächsten Termine: 13. März, 10. April im Chorraum des Klosters Wir sind bereit zuzuhören, mit Ihnen ins Gespräch zu kommen, gemeinsam Wege zu suchen, Lebensfragen zu klären, Konfliktsituationen zu besprechen, Glaubenskrisen zu begleiten, die Beziehung zu Gott und Kirche neu zu ordnen. Zu vertraulichen Gesprächen melden Sie sich an der Pforte des Kapuzinerklosters oder Tel. 02389/9896615. Beichtgelegenheit, Beichtgespräche Im Beichtstuhl der Kirche (Schelle neben dem Schriftenstand) oder im Sprechzimmer des Klosters (Pforte) Montag bis Samstag: von 9 bis 11 Uhr und von 15 bis 17 Uhr Gebet um geistliche Berufe Donnerstag, 3. April, 18 Uhr Vesper — Anbetung des Allerheiligsten — Stille — Segen Kirchen- und Klosterführung Offen für alle, jeden ersten Samstag im Monat. Treffpunkt um 10 Uhr in der Kirche. Nächster Termin: Samstag, 5. April. Zu Ostern steht in der Klosterkirche die so genannte „Osterkrippe“. Es ist ein alter Brauch aus Tirol. Zuerst entstanden die Passionsspiele. Daraus entwickelte sich im 18. Jahrhundert die Passions- oder Osterkrippe. Sie wurden in den Kirchen aufgebaut, sind aber heute fast verschwunden. Werner Mennekes aus Lünen hat eine solche Passions- und Osterkrippe gebaut. Auf der einen Seite ist der Golgatha Hügel mit den Kreuzen, auf der anderen Seite wird die Auferstehung dargestellt. Diese Osterkrippe steht von Ostern an in der Klosterkirche. 21 Ostern 2008 Wir wollen aufsteh’n, aufeinander zugeh’n 64 Kinder gehen in St. Christophorus zur Erstkommunion Wenn am 24. April und 4. Mai um 9.30 Uhr die Glocken der Kirche St. Christophorus zum Festgot tesdienst der Erstkommunion kinder läuten, dann stehen die Mädchen und Jungen sicher auf geregt am Ende eines guten Vor bereitungsweges, der zugleich ein neuer Anfang in ihrem Leben ist. Seit Oktober 2007 haben sie sich auf diesen Tag vorbereitet und dabei stand das Symbol des Weges über dem Vorbereitungsprozess. Viele neue und interessante Wege sind die 64 Kinder in dieser Zeit gegangen: - den Weg hin zu den regelmäßig stattfindenden Gruppenstunden - die schmale Treppe hinauf zu den Glocken unserer Kirche im Rahmen der Vorbereitung auf das Bußsakrament - den Weg in unser Pfarrheim zum Misereortag, der in diesem Jahr in das Land Brasilien führte und ein abwechslungsreiches Programm für die Kinder bot - den Weg zur Kirche, in der verschiedene, gestaltete Gottesdienste für die Kinder vorbereitet waren. Viele Erwachsene waren in dieser Zeit mit den Kindern unterwegs. Ein besonderer Dank gilt den 24 Katechetinnen und 22 Katecheten, die die Mädchen und Jungen mit Engagement, Geduld und Freude begleitet haben. Ein herzliches Danke schön geht auch an das Katecheseteam, dem Hilaria Dercken, Juliane Essing, Kathrin Kerzel und Anne Waßmann angehören und die mit neuen Impulsen das Konzept der Erstkommunionvorbereitung immer wieder positiv gestalten. Schließlich sei auch dem Projektchor „Erstkommunion“ gedankt, der sich für das Fest formiert hat und den Gottesdienst musikalisch begleiten wird. Wir hoffen, dass sich mit und nach dem Fest neue Wege für die Kinder und ihre Familien auftun, um ihren Platz in unserer Gemeinde weiter auszufüllen. Allen Großen und Kleinen wünschen wir einen frohen und gelungenen Festtag im April und Mai, der ihnen noch lange in Erinnerung bleibt. Maria Thiemann Ostern 2008 Am 24. April gehen folgende Kinder zur Erstkommunion Jan Behler, Sophie Behler, Carolin Brune, Catharina Bülhoff, Maximilian Detering, Moritz Fischer, Nico Grünebaum, Stella Gudehus, Lena Hüweler, Adriane Koch, Paul Krebber, Marvin Lachemund, Lukas Lang, Sina Lembcke, Sebastian Manique, Leon Middrup, Fabian Pauls, Philip Pentrop, Robin Przybilla, Lavinia Rau, CarlLuis Scheer, Kimberly Schmidt, Henning Schriever, Cara Schütte, Robert Stammer, Justin Statowci, Svenja Steffen, Phuc Tran, Sören Weber, Hendrik Wilczek Am 4. Mai feiern folgende Kinder Erstkommunion Dominik Ahlrichs, Franco Baier, Chantal Biermann, Niels Biethmann, Leon Blechinger, Christin Bramstedt, Dominik Dzierzega, Viktoria Ewers, Nele Falke, Tim Goldmann, Max Haselhoff, Theresa Haselhoff, Gabriel Heitbaum, Marleen Henning, Alex Hochnadel, Charlotte Hojenski, Thorben Holtmann, Sabrina Kondziella, Florian Lefering, Max Möllmann, Angelina Osthues, Antonia Ramme, Oliver Rosendahl, Pascal Rybak, Marcel Schlink, Patrik Schmalstieg, Johann Schulze Froning, Florian Schwede, Julian Seiler, Vanessa Sobottka, Anna Steinweg, Katharina Timpte, FelixWagenknecht, Wiebke Wentzler. Erstkommunion am 1. Mai 2008 in Maria Frieden In fünf Gruppen bereiten Mütter die Mädchen und Jungen vor Am Fest Christi Himmelfahrt empfangen 24 Kinder in Maria Frieden die erste Heilige Kom munion. Die Jungen und Mädchen werden in fünf Gruppen von Müttern auf diesen Tag vorbereitet. Carola Fleige/Marion Kohlmeier Hubertus Fleige, Katharina Haselhoff, Lucy Kohlmeier, Niklas Lünebrink, Torben Reckmann Marita Beume/Kerstin Heitkamp Caroline Beume, Gianna Gloger, Simon Heitkamp, Tristan Lichtenberg, Maike Schmidt Nicole Gretenkort/Claudia Spermann Julia Dahlmann, Ellen Gretenkort, Sandrina Möllmann, Saskia Möllmann Rita Hölscher/Petra Khoury David Berendes, Michelle Hammer, Patrick Hölscher, Sara Khoury, Malina Sophie Winkelmann Ursula Jäger/Barbara Wette Pascal Byschewski, Jan Philip Jäger, Alexandra Jandula, Can Roggenland, Klara Wette. 23 Ostern 2008 Gärtnerteam sorgt für das Wachsen Noch nie beteiligten sich so viele Gemeindemitglieder Firmkatechese ist im doppelten Sinn eine gärtnerische Tätigkeit. Haben wir im letzten Pfarrbrief auf die Jugendlichen geschaut, die im Glaubenswachstum sich der Firmung im August nähern, lohnt sich heute ein kurzer Blick auf das „Gärtnerteam“. Nie zuvor haben sich in St. Christophorus derartig viele und so alters verschiedene Menschen in der Katechesearbeit auf den Weg gemacht. Diese Menschen machen die Erfahrung, dass durch die Arbeit mit den Jugendlichen, sie sich selbst etwas Wachsendes schenken. Die Vorbereitung der einzelnen Einheiten liegt nämlich immer in der Verantwortung des ganzen Teams, so dass Ideen in der Runde entstehen und kritisch zur Reife kommen. Wenn also z.B. ein Endvierziger Ideen für Musik einbringt, dann kontern 17-Jährige und die 27-Jährige vermittelt zwischen den Generationen. Auch die Methodik in den einzelnen Einheiten werden auf den Prüfstand gestellt und nach den Einheiten ebenso begutachtet. Das führt zum reichen Erfahrungsaustausch. Pädagogische Fachkräfte und langjährige KatechetInnen mischen sich mit Gefirmten der letzten Jahre zu einer überaus vielschichtigen Arbeitsgruppe. Die große Zahl an Ehrenamtlichen bedeutet zudem, dass niemand alleine stehen muss, dass die Ar24 beitsbelastung gut verteilt werden kann. Und zur Halbzeit der Katechese lässt sich bereits erkennen, dass die Aufteilung in zwei Untergruppen mit jeweils 30 Jugendlichen erhebliche Verbesserungen gebracht hat. Wer sich also einmal selbst im kommenden Jahr in der Katechese ausprobieren will, ist herzlich willkommen. Ein Letztes, die Fusion betreffend: Nach Aufhebung der alten Pfarrgrenzen erleben wir in der Firmkatechese, dass das inhaltliche Thema uns komplett von Fusionsschwierigkeiten entfernt hält. Der biblische Auftrag erfüllt ganz nebenbei das Zusammenwachsen von ChristInnnen mit gleichen Interessen. Zum Firmteam 2008 gehören: Simon Behr, Bärbel Böcker, Stefanie Brocke, Mechthild Dellwig, Anne Feuerborn-Pollmann, Manfred Hojenski, Burkhard Jankowski, Karin Jankowski, Monika Klaas, Regina Kortenbusch, Dorina Mersch, Anja Niehues, Anna Rave, Gerhard Rottmann, Sarah Schemmann, Jutta Simon Zeitaufwand für die Ehrenamtlichen: 1 bis 1,5 Stunden pro Katechese (11 Einheiten) Vorbereitungszeit, jeweils 2-3 Stunden mit Vor- und Nachbereitung für die Einheiten selbst, zusätzliche Sonderaktivitäten (Organisation, Musik etc.) je nach Einverständnis. Ostern 2008 In der Gemeinde Maria Frieden ist es guter alter Brauch, dass die Maiandachten jeden Dienstag an verschiedenen Kreuz- oder Bildstöcken stattfinden. Wer Lust hat, radelt ab Kirchplatz gemeinsam in der Gruppe dorthin. Eingeläutet wird die Reihe der Maiandachten aber mit der ersten Andacht am 06. Mai um 18:00 Uhr in unserer Kirche Maria Frieden. Frieden. Anschließend ist die ganze Gemeinde ins Pfarrheim eingeladen. Bei einem Glas Maibowle und Mai- bzw. Frühlingsliedern wollen wir den Mai in gemütlicher Runde begrüßen. Die Termine der übrigen Maiandachten sind: 13. Mai 20. Mai 27. Mai Schwert, Südkirchener Straße Beische, Kasemannweg Ewringmann, Selmer Landstraße. Treffpunkt ist wie immer um 18:00 18:00 Uhr an der Kirche mit dem Fahrrad. Für diejenigen, die nicht mit dem Rad fahren können, besteht eine Mitfahrgelegenheit. . 25 Ostern 2008 Sternsingeraktion erbrachte 17.644,85 € 50 Jahre Sternsingeraktion bundesweit Im Jahr 1959 berichtet das Fernsehen in der „Deutschen Wochenschau“ von den Sternsin gern. Statt Geld gibt es damals noch gebratene Äpfel als Beloh nung für die tollen Gesänge. Um den 6. Januar 1959 ziehen die Sternsinger dann das erste Mal mit dem Vorsatz los, nicht nur für ihr eigenes Wohl zu singen. Kinder aus ungefähr 100 Pfarrgemeinden sammeln bei der ersten Aktion rund 90.000 DM. In Deutschland setzten sich die Sternsinger in diesem Jahr zum 50. Mal, also seit 1959, für Kinder und Jugendliche in Entwicklungsländern ein. Inzwischen gibt es die Sternsinger in vielen anderen Ländern: zum Beispiel in Schweden, England oder Italien. Somit sind die Sternsinger eine europäische Bewegung und setzen sich über alle Grenzen hinweg für eine solidarische und gerechte Welt ein. Im Jahre 2008 machten sich 131 Sternsinger aus unserer Pfarrgemeinde, 41 Kinder in 12 Gruppen aus Maria Frieden und 84 Kinder in 23 Gruppen sowie 2 Erwachsenengruppen aus St. Christophorus auf den Weg. Gebratene Äpfel gibt es nach 50 Jahren nicht mehr, aber Süßes genug und auch ein kleines Taschengeld für die eifrigen Könige. Viel Fleiß erbrachte viel Erfolg. Der Einsatz spiegelt sich in dem tollen Ergebnis von 17.644,85 Euro wider. Mit dem Geld werden die Schule in Gobabis/Namibia, das Projekt von Schwester Elisabeth Lünebrink sowie das Kinderheim der Missionsbenediktiner von Meschede in Tansania unterstützt. Mit dem Abschlussgottesdienst in der Kirche Maria Frieden und anschließendem Neujahrsempfang im Pfarrheim endete die diesjährige Sternsingeraktion. Danke sagen, möchten wir allen Kindern, Jugendlichen, Helfern und natürlich den großzügigen Spendern. 131 Sternsinger im Alter von sechs bis 16 Jahren zogen mit zahlreichen Helfern durch die Straßen und sammelten für einen guten Zweck. Foto: Stengl 26 Ostern 2008 Zum Auftakt des Neujahrs empfangs sang der Kirchenchor (Foto oben), anschließend bedankte sich Ludger Kreienkamp mit Blumen bei haupt- und ehrenamtlichen Mitarbeitern der Gemeinde (links). Fotos: Stengl Gelungener Start ins Neue Jahr Zahlreiche Gäste beim Neujahrsempfang im Pfarrheim Maria Frieden Das Jahr 2008 begann in der neu en Großgemeinde St. Christo phorus vielversprechend. Nach dem Abschlussgottesdienst der Sternsinger trafen sich die Ge meindemitglieder am 6. Januar zum Neujahrsempfang im Pfarr heim Maria Frieden. Diese Veranstaltung zum Auftakt eines Jahres hat in beiden Gemeindeteilen langjährige gute Tradition, erstmals traf man sich nun zu einer gemeinsamen Feier. Der Andrang war erfreulich groß, mit etwas Geduld fand sich schließlich jedoch für jeden noch Platz. Nach einer kurzen Begrüßung durch Pfarrdechant Niesmann und dem bisherigen Pfarrge- meinderatsvorsitzenden von Maria Frieden, Ludger Kreienkamp, der sich mit Blumensträußen bei Haupt- und Ehrenamtlichen für die Zusammenarbeit bedankte, blickten die Gemeindemitglieder anhand von Fotos auf die Fusionsfeier am 2. Dezember 2007 zurück. Anschließend wurde dann das mehr als reichhaltige Mitbringbuffet eröffnet und es standen Begegnung und Geselligkeit im Vordergrund. Die Vorbereitung und Organisation des Neujahrsempfanges lag in den Händen des Pfarrgemeinderates St. Christophorus, der sich aus den Mitgliedern der beiden bisherigen Räte zusammensetzt. Dank vieler weiterer fleißiger Hände war für einen reibungslosen Ablauf und vor allem auch für das spätere Aufräumen gesorgt. 27 Ostern 2008 Neuer Kirchplatz ist strahlender Stadtmittelpunkt Sanierung mit Hilfe von Stadt und Land durchgeführt Der Kirchplatz St. Christo phorus in Werne mit seiner unverwechselbaren und denkmal geschützten historischen Bau struktur ist ein städtebauliches Kleinod von herausragender Be deutung. In kaum einem anderen Ort Nordrhein-Westfalens ist der Kirchplatz im Stadtgrundriss bis heute so prägend geblieben. Dies ist auch einer der Gründe für die Aufnahme der Stadt Werne als Mitglied der Arbeitsgemeinschaft historischer Stadtkerne in Nordrhein-Westfalen. So war es eine besondere Verpflichtung, Natursteinpflaster, Sandstein und Rasen bestimmen nun den Charakter des Platzes rund um die Christophorus-Kirche. Fotos (3): Stengl 28 Ostern 2008 das historische Erbe zu bewahren und zu pflegen. Im Zuge der Sanierung der Altstadt stellt die Umgestaltung des Kirchplatzes eine der wichtigsten Maßnahmen dar. In enger und vertrauensvoller Abstimmung mit der Stadt Werne und dem Bistum in Münster wurde ein Finanzierungskonzept erarbeitet. Die Baukosten waren mit 961.000 Euro veranschlagt, davon 602.000 Euro Fördermittel des Landes. Die Gemeinde St. Christophorus konnte mit Hilfe des Bistums 280.000 Euro Finanzbeitrag leisten, während der Restbetrag von der Stadt Werne getragen wurde. Noch vor gut eineinhalb Jahren drohte das Gemeinschaftswerk der Stadt Werne und der Gemeinde St. Christophorus zu scheitern, da nach der Neustrukturierung der Landesförderung trotz weitgehender Zusagen die Felle davon zu schwimmen schienen. Zum Glück hatte sich der Stadtentwicklungsausschuss aber durchgesetzt und die Planungen vorsorglich für den Moment vorangetrieben, dass doch noch Landesmittel zur Verfügung stehen würden. Schließlich war es der Minister Wittke persönlich, der die frohe Botschaft nach Werne trug und damit das außergewöhnliche und zukunftsweisende Projekt einer „public private partnership“ zwischen Kirche und Stadt honorierte. So konnten die Arbeiten für die Neugestaltung des Kirchplatzes von St. Christophorus doch noch fristgerecht erfolgen. Zunächst wurde die Wegeverbindung vom KonradAdenauer-Platz durch einen gradlinigen großzügigen Treppenaufgang hergestellt. Daneben ermöglicht eine behindertengerechte Rampe einen stufenlosen Zugang zum Platz. Die vorhandene Treppen- und Rampenanlage wurde rückgebaut, der Museumsvorplatz teilweise begrünt und teilweise gepflastert. Ruhige Natursteinfläche Der Kirchplatz selbst hat eine ruhige Natursteinfläche erhalten, die den Zustand des Platzes betont und den historischen Platz erlebbar gemacht. Die Bänderung folgt dem Rhythmus der Kirchenpfeiler und gliedert die Platzfläche zusätzlich. Bestehende Bäume sind aufgenommen worden und durch zusätzliche Baumpflanzungen am Platzrand ergänzt worden. Das Lichtkonzept ist maßgeblich für den Eindruck in den Abend- und Nachtstunden. Neben der Standardausleuchtung zur Verkehrssicherheit des öffentlichen Raumes ist das Kirchenbauwerk über Bodenfluter in Szene gesetzt worden. Am 16. Dezember 2007 konnte Pfarrdechant Klaus Martin Niesmann zusammen mit Bürgermeister Rainer Tappe den umgestalteten Kirchplatz segnen. Dies am Sonntag „Gaudete“, also Motto des Sonntags: „Freuet Euch“! Die Zeremonie fand an dem kalten, aber klaren Sonntag mit strahlender Wintersonne statt. Freude und Licht zur Weihnachtszeit war an diesem dritten Advent unter dem Leitwort „Gaudete“ das Thema im Kirchenjahr, eine ideale Gelegenheit der Freude darüber Ausdruck zu verlei29 Ostern 2008 hen, dass Stadt und Gemeinde „Hand in Hand“ dem Platz ein neues Gesicht verleihen konnten. Besondere Freude, dass dazu auch die Vertreter der nun fusionierten Gemeinde Maria Frieden gekommen waren. Kopfsteinpflaster auf den Flächen, Sandsteine an den Abgrenzungen, im Boden versenkte Lichtstrahler haben dem Kirchplatz St. Christophorus ein der Stadt Werne und der Kirche St. Christophorus angemessenes Ambiente verliehen. Die weltliche Übergabe des Bauwerks wird im April vorgenommen, wenn die Stadt mit der Gemeinde die Neugestaltung der Urzelle der Altstadt feiert. Dr. Heinz Brückmann Nach dem Hochamt am 16. Dezember segnete Pfarrdechant Niesmann den neuen Kirchplatz. Foto: Stengl Spiel und Spaß auf dem Kirchplatz Schon jetzt sollte man sich unbedingt den 6. April 2008 vormerken - an diesem Sonntag wird der neu gestaltete Kirchplatz eingeweiht! Grund genug, diesen Tag mit einem Fest für die ganze Gemeinde und unsere Gäste zu feiern. Start ist um 11.15 Uhr mit dem Familiengottesdienst, anschließend wird der Kirchplatz durch Vertreter von Stadt und Gemeinde offiziell seiner Bestimmung übergeben. Danach garantiert ein buntes und vielseitiges Programm Spiel und Spaß, wobei auch das leibliche Wohl nicht zu kurz kommen wird. Gruppen und Einrichtungen unserer Gemeinde beteiligen sich an der Gestaltung des Festes und laden große und kleine Gemeidemitglieder sowie Gäste dazu ein. 30 Ostern 2008 Frühlingserwachen Spürst du des Frühlings laue Luft, Veilchen verströmen ihren Duft. Die Buche Buche zeigt ihre ersten Blättchen noch bescheiden, ein Vogelpaar sitzt zwitschernd in den Zweigen. Die Sonne ist fast ein bisschen warm, ein Pärchen nimmt sich in den Arm. Vergessen sind die trüben Tage des Jahres, Frühling, Frühling ist etwas Wunderbares. In diesem Jahr feiern wir unser 30-jähriges Bestehen des ehemaligen Kreises „Junger Frauen“. Zu einem Gesprächsabend trafen sich damals 16 Frauen. Ich erstellte erstellte ein erstes Programm und übernahm die Gruppenleitung. Erfreulich und ermutigend beteiligten sich bald weitere Frauen mit Vorschlägen und organisierten mit. Die Aktivitäten reichten vom Basteln über Kochen, Turnen, Radtouren, Besichtigungen, Vorträgen, Kursen Kursen bis zu gemeinsamen Feiern. Da wir inzwischen in die Jahre gekommen sind, nennen wir uns heute „Gruppe Weidemann“. Wir sind zur Zeit 17 Frauen. Die Gestaltung des Erntedankaltares macht uns immer sehr viel Freude. Um unser Jubiläum zu feiern, planen wir einen Tagesausflug. Einen österlichen Einklang zwischen Herz und Verstand wünscht im Namen der Gruppe Christel Weidemann 31 Ostern 2008 „Running Dinner“ – Auf ein Neues! Das kulinarische Abenteuer geht in die zweite Runde Das Viergängemenü der besonde ren Art wird in diesem Jahr in un serer Großgemeinde am 30. Mai stattfinden. Dieses Ereignis wird vom Sachausschuss „Gemeindelife“ organisiert. Start ist gemeinsam um 19.00 Uhr im Pfarrheim St. Christophorus. Nach einem kurzen Kennen lernen aller Teilnehmer geht es zum Apéritif zum ersten Gastgeber. Jeweils zwei Teilnehmer (Paare oder auch zwei Einzelpersonen) sind für einen Gang verantwortlich und auch einmal Gastgeber bei sich Zuhause für insgesamt acht Personen (inklusive der Gastgeber). Bei den anderen Gängen ist man eingeladen, es sich bei den anderen Teilnehmern zu Hause schmecken zu lassen. Bei jedem Gang gibt es einen Umschlag mit der Adresse des nächsten Gastgebers. Allerdings werden nicht alle gemeinsam zum nächsten Gastgeber wechseln, sondern immer nur zu zweit. So gibt es jedes Mal eine neue „bunte Mischung“ von Gästen. Kulinarische Köstlichkeiten Welche Köstlichkeiten aufgetischt werden, bleibt das Geheimnis der Gastgeber. Allerdings ist zu berücksichtigen, dass man gleichzeitig mit seinen Gästen zu Hause eintrifft und nur kurze Vorbereitungen treffen kann. Das Dessert nehmen alle Teilnehmer gemeinsam im Pfarrheim ein und lassen dann den gemütlichen Abend mit netten Gesprächen und hoffentlich viel Spaß ausklingen. Ausdrücklich sei darauf hingewiesen, dass es nicht um aufwendig zuzubereitende Speisen geht, also nicht um ein Ortswechsel nach jedem Essensgang: Das erste Running Dinner der Gemeinde verband Kennenlernen, Unterhaltung und kulinarische Köstlichkeiten. Foto: Stengl 32 Ostern 2008 „Perfektes Dinner“. Spaß und Lust an vielen interessanten Begegnungen stehen hier eindeutig im Vordergrund. Jeder, der Lust hat zu kochen und gleichzeitig gerne Gäste empfängt, ist eingeladen, am zweiten „Running-Dinner“ in Werne teilzunehmen. Anmelden können sich Paare, die dann auch gemeinsam den Menügang vorbereiten und durchführen, aber auch Einzelpersonen, die sich zu zweit absprechen, in welcher Wohnung die Gäste empfangen werden. Wir vermitteln gerne Koch- und Gastgeberpartner. Anmeldungen nehmen bis zum 16. Mai 2008 Mechthild Stengl im Pfarrbü- ro St. Christophorus (Tel. 8026) und Sabine Thiemann im Gemeindebüro Maria Frieden (Tel. 2225) entgegen. Damit das „System“ funktionieren kann, ist eine verbindliche Anmeldung unter Zahlung von 2,50 Euro erforderlich. Eine Woche vor unserem Dinner bekommen alle Teilnehmer und Teilnehmerinnen noch einmal Post vom Organisationsteam mit allen nötigen Informationen. Fragen im Vorfeld beantwortet Karin Jankowski (Tel. 535295). Wir freuen uns auf den 30. Mai – Euer Sachausschuss „Gemeinde-life“. Einladung zur Überraschungsfahrt Caritasausschuss Regelmäßig bietet unsere Kir chengemeinde zusammen mit dem Caritasausschuss Ausflüge an. Am 5. März fand die Fahrt ins Sauerland zur Abtei Königsmüns ter-Meschede statt. Alle, die da bei waren, werden diesen Tag in bester Erinnerung behalten. Ein weiterer Ausflug steht am 6. Mai auf dem Programm. Dieser Dienstag sollte im Kalender schon jetzt markiert werden. Am 6. Mai steht die diesjährige „Überraschungsfahrt“ auf dem Programm. Ziel sind drei interessante Orte am Rande des Ruhrgebietes. Allen, die dabei sind, wird sehr viel Neues und Interessantes angeboten. Näheres zu dieser Fahrt ab Anfang April. Vielfältig sind die Aktivitäten unseres Caritasausschusses. Immer häufiger geht es um die Begleitung und Unterstützung Einzelner. Über unser Pfarrbüro bzw. unser Gemeindebüro können jederzeit Kontakte hergestellt werden. Natürlich kann sich jeder an die Seelsorger und die Mitglieder des Caritasausschusses wenden. Mitglieder im Caritasausschuss sind: Annette Brochtrop, Maria Meschede, Norbert Rave und Brigitte Schulze Froning. 33 Ostern 2008 Unterlagen aus 50 Jahren Kindergarten gesucht Einrichtung feiert Jubiläum Am 18. Mai 2008 feiern wir mit den Kindern, Eltern und der Ge meinde das 50-jährige Bestehen unseres Kindergartens Maria Frieden. Die Vorbereitungen da zu laufen bereits. Die ersten Erinnerungsstücke an die alten Zeiten sind bereits eingetroffen. Natürlich benötigen wir für unseren geplanten Rückblick durch 50 Jahre Kindergarten Maria Frieden noch weitere alte Fotos, Abschlussmappen, Abschlussgeschenke etc. Wer also noch im Besitz dieser Erinnerungsstücke ist, kann uns helfen, die 50 Jahre ein wenig lebendig werden zu lassen. Also stöbern Sie doch ruhig mal wieder in den alten Unterlagen Ihrer Kindheit und bringen uns die vorhandenen Sachen jederzeit während der Kindergar- Unser Team 2008: Doris Richter, Beate Bunse, Marlies Michelt, Gabriele Köhler, Simone Littau-Hattwig, Mechthild Mangels, Susanne Janzen, Birgit Schmidt. 34 Vor 50 Jahren wurde der Kindergarten Maria Frieden bezogen. Im Laufe der Zeit wurden einige bauliche Veränderungen vorgenommen. tenöffnungszeit vorbei. Alle mit Namen versehenen Erinnerungsstücke werden nachher natürlich wieder an die Besitzer zurückgegeben. Und so fing alles an (die ersten Worte, aus unserer Kindergarten-Chronik): „Am Montag, dem 5. Mai 1958 war die feierliche Einweihung des neuen Kindergartens ´Maria Frieden´, an der die Eltern mit ihren Kindern teilnahmen. In feierlicher Zeremonie segnete Pfarrer Wessel alle Räume und das Kreuz, das im Flur aufgehängt wurde. Nach der Ansprache Pfarrer Wessels und den Dankesworten Herrn Südfelds an Pfarrer Wessel stellten sich die Eltern der Kindergartenleiterin Maria Hoffmann und der Kindergärtnerin Gerlinde Schmedding vor, besahen unter ihrer Führung die Räume und bewunderten die ersten Spielsachen, die der Mütterverein stiftete.“ Ostern 2008 So fing im Jahr 1958 alles an: Kindergärtnerinnen und Kinder freuten sich über die neue Einrichtung. Bei der Nikolausfeier 1965 führten die Jungen und Mädchen den Schustertanz auf. 35 Ostern 2008 Der Offene Frauentreff (OFT) „grundlos vergnügt“ Bald ist Ost Os ern und wir gehen sehnsüchtig den Osterfreuden entgegen. Ich habe ein Gedicht entdeckt, das ich hier für Sie aufschreiben möchte: Sozusagen grundlos vergnügt - von Mascha Kaléko Ich freu mich, dass am Himmel Wolken ziehen und dass es regnet, hagelt, friert und schneit. Ich freu mich auch zur grünen Jahreszeit, Wenn Heckenrosen und Holunder blühen. Dass Amseln flöten und dass Immen summen, dass Mücken stechen und dass Brummer brummen. Dass rote Luftballons ins Blaue steigen, dass Spatzen schwatzen. Und dass Fische schweigen. Ich freu mich, dass der Mond am Himmel steht und dass die Sonne täglich neu aufgeht. Dass Herbst dem Sommer folgt und Lenz dem Winter, gefällt mir wohl. Da steckt ein Sinn dahinter, wenn auch die Neunmalklugen ihn nicht sehn. Man kann nicht alles mit dem Kopf verstehen! Ich freue mich. Das ist des Lebens Sinn, Ich freue mich vor allem, dass ich bin. In mir ist alles aufgeräumt und heiter: Die Diele blitzt. Das Feuer ist geschürt. An solchem Tag erklettert man die Leiter, Die von der Erde in den Himmel führt. Da kann der Mensch, wie es ihm vorgeschrieben, - Weil er sich selber liebt - den Nächsten lieben, ich freue mich, mich, dass ich mich a an n das Schöne und an das Wunder niemals ganz gewöhne. Dass alles so erstaunlich bleibt, und neu! Ich freu mich, dass ich . .. Dass ich mich freu. Im Namen des Offene Frauentreffs Maria Frieden wünsche ich allen schöne Frühlingstage und ein fröhliches Osterfest 36 Monika Rynas Ostern 2008 Viele Messdiener, Ehrenamtliche und ein Hauptamtlicher stellten beim Werner Stadtlauf im vergangenen Jahr ihre Sportlichkeit unter Beweis. Die Ergebnisse konnten sich sehen lassen. Größte private Teilnehmergruppe Wir sind wieder dabei! Es ist ja schon fast Tradition ge worden, dass Messdienerinnen und Messdiener der Pfarrei St. Christophorus am Werner Stadt lauf teilnehmen, so hoffentlich auch dieses Mal wieder am Sams tag, den 7. Juni. Also, jetzt schon den Termin notieren. Damit alle, die mitmachen wollen, auch fit sind, wollen wir uns vorher zum gemeinsamen Laufen im Stadtwald treffen. Ein genauer Termin steht aber noch nicht fest, den erfahrt Ihr nach Ostern. Kurz vor dem Stadtlauf werden noch nähere Einzelheiten über die Startbedingungen bekannt gegeben. Wahrscheinlich werden die Kinder und Jugendlichen wieder in den Gruppen Schüler A-D starten und 1250 m laufen. Alle anderen Teilnehmer starten beim 5-km-Lauf. Vielleicht schaffen wir 2008 die größte private Teilnehmergruppe auf die sprichwörtlichen Beine zu stellen. Also, macht mit! Ansprechpartner: Familie Feuerborn-Pollmann 37 Ostern 2008 Karnevalsorden für Michael Berning KAB Maria Frieden Die IWK feierte zum 33-jährigen Bestehen „3x11 wir sind Karne val“. Bereits zum 11. Mal in Fol ge stieg Pfarrer Michael Berning zum Karnevalswochenende in die Bütt, um seine Predigt in Reim form zu halten. Die KAB Maria Frieden lud zu ihrem karnevalistischen Frühschopppen am 3. Februar 2008 im Pfarrheim auch das amtierende Werner Prinzenpaar Dietmar I. und Sabine IV., das in der Gemeinde Maria Frieden wohnt, mit Gefolge ein. Sie verliehen Pfarrer Berning einen Karnevalsorden. Gewürdigt wurde das Ganze mit donnerndem Helau, Büttenreden, Schunkeln und Singen. Das amtierende Werner Prinzenpaar Dietmar I. und Sabine IV. verleihen Pfarrer Michael Berning den Karnevals orden. 38 Die KAB freut sich schon auf das nächste Jahr, wenn Pfarrer Berning dann die Predigtreihe für die nächsten elf Jahre einläutet. In der Fastenzeit - am 8. März 2008 - begeben sich die KAB Maria Frieden und die KAB St. Barbara auf einen gemeinsamen Kreuzweg in Bottrop-Kirchhellen auf der Halde des Bergwerks Prosper-Haniel und sind anschließend von der KAB Bottrop-Grafenwald in das dortige Pfarrheim zu Kaffee und Kuchen eingeladen. Zum großen Sommerfest der KAB Maria Frieden am 8. Juni 2008 ab 11 Uhr auf dem Kirchplatz ist die ganze Großgemeinde eingeladen. Adolf Klein, 1. Vorsitzender, Tel. 59651 Ostern 2008 39 Ostern 2008 Mit Büchern in die Welt hinaus Die Angebote der Pfarrbücherei Maria Frieden Einmal im Leben eine Berühmt heit, ein großer Forscher, eine Prinzessin sein oder einfach seinen Phantasien freien Lauf lassen. Wer gut lesen kann ist im Vorteil und hat die Chance mit dem passenden „Buch-Schlüssel“ viele ihm sonst verschlossene Türen zu öffnen. Mit dem Buchdeckel öffnet sich oftmals ein Tor zu einer anderen Welt. Sie können zum Mond fliegen oder eine Tauchfahrt mit dem U-Boot unternehmen, ohne die gewohnte Umgebung zu verlassen. Emoti- onen können erlebt werden und die Leser können sich mit den Figuren der Geschichten identifizieren. Jederzeit kann die Welt der Bücher aber auch wieder verlassen werden und man nimmt das Buch erst dann wieder zur Hand, wenn die Lust am Schmökern zurückkehrt. Nutzen Sie diese Gelegenheiten und besuchen Sie uns in der Pfarrbücherei Maria Frieden, um diese Abenteuerwelt für sich und Ihre Kinder zu entdecken. Wir erwarten Sie donnerstags von 15 bis 17 Uhr oder sonntags von 9.30 bis 11.30 Uhr. Gabriele Steinhardt Frauen treffen sich zu geselligen Stunden kfd St. Christophorus Jedes Jahr zu Weiberfastnacht kommen viele Frauen der kfd ins Pfarrheim St. Christophorus, um einige fröhliche Stunden bei Vorträgen, Sketchen und Gesang zu verbringen. Vorher stärken wir uns mit einem karnevalistischen Frühstück. Auf einige Termine möchten wir noch hinweisen: 17. März, 15 Uhr Kreuzwegandacht in St. Christophorus 8. April, 15 Uhr Wir fahren zu Mutter Stuff, um uns mit den ABC-Senioren ein Theaterstück anzusehen. 15. April, 15.30 Uhr Frühlingsspaziergang zum Grünen Winkel 19. Mai, 16 Uhr Maiandacht im Kloster; anschl. gemütlicher Ausklang mit Mailiedersingen und Grillen im Pfarrheimhof St. Christophorus 11. Juni, 15.30 Uhr Planwagenfahrt ab Kurt-Schumacher-Platz Abschluss in der Panhoff-Stiftung in Stockum Margret Esper, kfd St. Christophorus 40 Ostern 2008 Modenschau mit Schlagersänger Chris Roberts kfd Maria Frieden In der Fastenzeit sind wieder al le Frauen zu einer gestalteten Kreuzwegandacht eingeladen. Termin hierfür ist Freitag, 14. März, um 18 Uhr in der Kirche Maria Frieden. Am Mittwoch, 2. April, wollen wir zusammen das Bekleidungshaus Adler in Holzwickede besuchen. Dort findet nach einem Frühstück eine Modenschau statt. Außerdem wird der bekannte Schlagersänger Chris Roberts auftreten. Abfahrt ist um 8.15 Uhr von der Kirche. Anmeldungen bitte an die Bezirkshelferinnen. Am 4. April von 15 bis 17 Uhr laden wir alle Interessierten zu unserer Staudenbörse auf dem Parkplatz der Kirche ein. Jeder kann kommen zum Tauschen und Kaufen von Blumenstauden aus dem Garten. Wir freuen uns, wenn viele Interessenten kommen. Eine Anmeldung ist nicht notwendig. Bringen Sie einfach mit, was Sie aus Ihrem Garten abgeben möchten. Am 5. Mai ist ein Ausflug für alle Mitarbeiterinnen geplant. Ziel und Abfahrtszeit werden rechtzeitig bekanntgegeben. Am 6. Mai ist die erste Maiandacht in unserer Kirche. Anschließend sind alle eingeladen zu einem gemütlichen Maisingen bei Bowle im Pfarrheim. Im Juni wollen wir wieder zu unserer beliebten Fahrradtour starten. Es wird wie immer eine Fahrt ins „Blaue“, diesmal bestimmt bei gutem Wetter! Der genaue Termin wird rechtzeitig bekannt gegeben. Am 6. September fahren wir gemeinsam zur Waldbühne nach Heessen. Es wird das Stück „Im Weißen Rössl“ aufgeführt. Abfahrt wird gegen 18.45 Uhr ab Kirche sein. Wie bisher findet an jedem ersten Dienstag im Monat um 7.45 Uhr ein Gottesdienst für die kfd statt. Anschließend ist gemeinsames Frühstück im Pfarrheim. In den Ferien fällt das Frühstück aus. Annette Heitkamp, kfd Maria Frieden 41 Ostern 2008 Bei den Turmkindern ist immer etwas los! Minigolfen, Grillen, Basteln, Kochen - wer will, kann mitmachen Hallo Kids, nun ist die Fastenzeit schon fast wieder vorbei, aber bei uns geht es genauso spannend und interessant weiter wie immer, ihr sollt ja schließlich nicht auf alles verzichten! In den letzten Gruppenstunden haben wir wieder fleißig an den Osterkerzen gebastelt, die am Palmsonntagswochenende (15. und 16. März 2008) vor und nach den Messen in unserer Kirche Maria Frieden verkauft werden. Wie es zur Tradition gehört, werden sie von den Turmkindern selbst zu einem Preis von 3 Euro angeboten. Seit Weihnachten haben wir einiges gemacht und erlebt, wie z. B. gemeinsame Spieleund Kochnachmittage, wir haben aber auch gebastelt und gekickert. Nun stehen erstmal die Ferien für uns alle an und danach geht es voller Elan weiter. Geplant sind Aktionen wie Minigolfen, Grillen und vieles mehr. Aber da es ja zum Sommer hin geht, wird auch wieder ein Flohmarkt stattfinden. Dieser ist wieder in Verbindung mit dem Sommerfest der KAB rund um die Kirche, am 8. Juni. Genauere Informationen hierzu folgen noch. Zudem werden wir wahrscheinlich auch wieder einen Tagesausflug machen. Das Ziel bestimmt ihr wie immer selbst. 42 Die Kinder, die nun Interesse daran haben, auch einmal zu den Gruppenstunden der Turmkinder Maria Frieden zu kommen, sind herzlich eingeladen. Wir treffen uns jeden Montag, außerhalb der Ferien. Die Kinder der 1. bis 3. Klasse dürfen von 17 bis 18 Uhr und die Kinder ab der 4. Klasse von 18 bis 19 Uhr in den Kirchturm Maria Frieden kommen. Die aktuelle Betreuung der Kindergruppen braucht noch Unterstützung. Wer also mindestens 16 Jahre alt ist und Interesse daran hat, mit Kindern zu spielen, basteln, kochen oder auch mal Ausflüge zu machen, darf sich gerne bei Ramona Klein melden (Tel. 59651). Die Tätigkeit wäre etwas für Jugendliche und Erwachsene, die sich gern ehrenamtlich engagieren möchten, die in der Ausbildung zur Erzieherin sind, oder einfach nur so Spaß am Umgang mit aufgeweckten, lieben Kindern haben. So, nun wünsche ich allen noch eine schöne restliche Fastenzeit und vor allem ein ganz schönes Osterfest! Mit lieben Grüßen Ramona Klein Ostern 2008 Viel Spaß beim Ausmalen des Bildes! 43 Ostern 2008 So S und d ni nicht and anders „Wir dürfen es mal ruhig sagen, wir sind nicht mehr, was wir mal waren!“ Unter diesem Motto stand der diesjährige RosenmontagsNachmittag der Seniorengemeinschaft Maria Frieden. Seit fast 20 Jahren (seit 1990) lebt diese Gemeinschaft, das heißt: alle – ob Männer oder Frauen, sind diese Zeit „mitgegangen!“ Mögen die Töne inzwischen insgesamt etwas leiser oder vielleicht auch moderater geworden sein, der Stimmung am Rosenmontag tat dies keinen Abbruch. Nach einer gemütlichen gemütlichen Kaffeestunde erfolgten Büttenreden „par exellence“, ob es sich dabei nun um die „geplagte“ Putzfrau (alias Maria Zurstraßen) handelte oder den Vortrag über die Streiche von Max und Moritz nach Wilhelm Busch, übersetzt in die Sprache des „Ruhr-Potts!“ Auch Pfarrer Berning war gern bereit, bei einem lustigen Duett mitzumachen. Das frisch gekürte Prinzenpaar Fine Knarse und Klaus Padberg ließ es sich nicht nehmen, zum Tanzen aufzufordern und auch die Polonaise wurde vom Prinzenpaar in bester Manier angeführ angeführt, t, begleitet von unserem Akkordeonspieler Erich Aldenhövel. So vergingen die Stunden wie im Fluge. Immer wieder war aber auch der stille Wunsch zu spüren: Mögen der Gemeinschaft noch viele solcher Stunden der Harmonie beschieden sein! Frohe Ostergrüße Seniorengemeinschaft MARIA FRIEDEN 44 Ostern 2008 Patronatsfest Maria Frieden am 14. September Veranstaltungen im Gemeindeteil Maria Frieden Ganz besonders möchten wir unsere neue Gemeinde St. Christophorus zum Patronatsfest des Gemeindeteiles Maria Frieden am 14. September einladen. Hier wird wieder, wie in den vergangenen Jahren auch, rund um unsere Kirche gefeiert. In gewohnter Manier versucht der Pfarrgemeinderat (PGR) unter Mitwirkung der Vereine, Verbände und Familien wieder, ein buntes Programm zusammen zu stellen. Folglich sind wir auch auf Ihr aktives Mitwirken an den Ständen angewiesen. Der Erlös wird wie in den vergangenen Jahren zum Teil für das Kongo-Projet der Arnsteiner Patres und für Sonderausgaben im Gemeindeteil Maria Frieden verwendet. Drei weitere Termine stehen schon fest: 22. März 22. Mai 1. Juni Agapefeier Fronleichnamsprozession Stadtprozession Weitere Termine und Infos entnehmen Sie bitte der wöchentlich am Schriftenstand ausliegenden „Christophorus aktuell“, das Sie auch über das im Internet unter www. christophorus-werne.de abonnieren können. Ludger Kreienkamp, Mitglied PGR St. Christophorus nder stella n i e h c r u ge A lle s d neuen An n den nhan Sie den Müller von der I das e b a h m l Frau Ach, „Waru sen? “, wil schäfts wissen. „ rcheins la t n e n e te du Blumeng t ja alles , berin des nmöglich, der ha r zu den Blumen e u war ganz acht. Neulich hat e an seine Frau r is ander geb ann auf Dienstre ,Aufrichtiges Bei: t M er k die ein rte gestec Verlust!’ Und ein er a K ie d , mit d schickte sem schweren zstrauß ier als n ie le d o u d z n o K leid er h iel schön at er den Witwe h geliefert: ,Es ist v ht bei mir bist.’“ ic s Karte au Schade, dass du n . t e erwart 45 Ostern 2008 Auf dem Weg zur Einheit aller Christen Ökumenischer Gesprächskreis der Kirchen in Werne In den 40 Jahren nach dem Zwei ten Vatikanischen Konzil hat sich eine weltweite Kultur des ökume nischen Dialogs entwickelt. Seit 1984 besteht in Werne ein Öku menischer Gesprächskreis der beiden großen Konfessionen. In Abstimmung mit den Geistlichen der Ortskirchengemeinden erarbeitet ein Vorbereitungskreis das Jahresprogramm. Es umfasst Wortgottesdienste, Meditationen, Vorträge zu aktuellen religiösen und gesellschaftlichen Themen, Informationsfahrten, aber auch gesellige Veranstaltungen. Dieses Programm steht allen Interessierten offen. Die Mitglieder des Vorbereitungskreises sind überzeugt, dass der Weg auf der Suche nach der Einheit der Christen unumkehrbar geworden ist und die damit verbundenen Herausforderungen angenommen werden müssen, um dem Ziel in Geduld näher zu kommen – trotz mancher Irritationen. Angebote des Ökumenischen Gesprächskreises Dienstag, 11. März, 20 Uhr Passionsandacht mit Pfarrer Marks in Verbindung mit der Ikonenausstellung in der Martin-Luther-Kirche 46 Mittwoch, 23. April Halbtagesfahrt „in die Welt der Arbeit“ mit Pfarrdechant Niesmann Montag, 19. Mai, 20 Uhr Die Unnaer Tafel stellt sich vor; Treffpunkt Westfälische Stube im Museum Sonntag, 1. Juni: Stadtprozession Sonntag, 8. Juni, 11 Uhr Gottesdienst, anschl. Gemeindefest im Dietrich-Bonhoeffer-Zentrum, Motto: „Auf die Mischung kommt es an!“ Donnerstag, 25. August, 18 Uhr Ökumenischer Orgelpfad in Werne in den Kirchen St. Konrad, St. Christophorus, Martin Luther; Treffpunkt um 18 Uhr in der Kirche St. Konrad Montag, 15. September, 20 Uhr Andacht im Chorraum des Klosters, anschl. Führung durch die Bibliothek Sonntag, 26. Oktober, 10 Uhr Ökumenischer Gottesdienst im Sim-JüZelt mit Chören aus den Partnerstädten Donnerstag, 6. November Bibelgespräch im Bonhoeffer-Zentrum Mittwoch, 19. November, 19 Uhr Gottesdienst mit dem Verina Ensemble in der Martin-Luther-Kirche Ostern 2008 Der Jugendausschuss Maria Frieden erzählt: Auch im Jahr 2008 werden wir wieder viele Aktionen unternehmen. Kurz erzählen möchten wir aber von unserer Weihnachtsfeier im Dezember 2007. Wir fuhren mit dem Zug nach Münster. Dort erkundigten wir die Stadt und nahmen an einer etwas anderen Stadtführung teil. Zwischen den vielen Weihnachtsmärkten konnten wir dort die Weihnachtsstimmung miterleben. Gegen 20:00 Uhr ging es zurück nach Werne. Anschließend fuhren wir zum Pfarrheim von St. Christophorus. Dort wartete der Nikolaus auf die Messdiener von St. Christophorus Christophorus und Maria Frieden. In gemütlicher Runde ging dann der Weihnachtsausflug auch zu Ende. Im Januar machten wir direkt die Eishalle unsicher. Gemeinsam fuhren wir als Großgemeinde St. Christophorus am 02.02.2008 in Bergkamen Schlittschuh. Es war wi wieder ein großer Spaß. Ausblick auf 2008: Auch dieses Jahr wird es wieder einen Messdienerausflug geben und am Ostersonntag suchen wir nach der 10:00 UhrMesse die Ostereier im Kindergarten. Wir werden Aktionen mit euch starten und auch zusammen mit den Messdienern von St. Christophorus etwas unternehmen. Leider konnten zum Redaktionsschluss noch nicht genau die Termine bekannt gegeben werden. Ihr werdet aber früh genug informiert. Euer Jugendausschuss 47 Ostern 2008 Gemeinde-life: Ideen, die auch umgesetzt werden Kreativität und Tatenkraft sind herzlich willkommen Beim Pfarrgemeindefest von St. Christophorus im Jahr 2006 hat sich der neu gegründete Sachaus schuss „Gemeinde-life“ das erste Mal der Gemeinde vorgestellt. Wir haben uns zur Aufgabe ge macht, ein reichhaltiges Angebot für Familien, Paare und Singles zu bieten. Reichhaltig – d. h., auf vielen Ebenen möglichst viele Gemeindemitglieder anzusprechen. So bietet unser Programm - Kreatives - Begegnungen - Besinnliches - Aktivitäten - Kulinarisches - und Spaß An dieser Stelle möchten wir gerne ein paar „Highlights“ nennen, die wir organisiert und durchgeführt haben. - Als Kreativangebot wurde in unserem Pfarrheim „gefilzt“ bis die Hände aufgeweicht waren, um dann z. B. aus den entstandenen Kugeln Ketten zu fertigen. - Eine wirklich gelungene Veranstaltung war die Fahrt ins biblische Frei48 lichtmuseum „Heilig Landstichting„ in Nimwegen. Bei herrlichem Sonnenschein machten sich ca. 30 große und kleine Gemeindemitglieder auf den Weg in die Vergangenheit. Wir erhielten einen interessanten Einblick in die verschiedenen Kulturen und Religionen des Orients. - Durchweg positiv waren die Reaktionen auf unser erstes „Running-Dinner“ in Werne. An diesem Abend war man Gast und Gastgeber zugleich, durfte verwöhnen und sich verwöhnen lassen. In Vordergrund standen allerdings die vielen unterschiedlichen und spannenden Begegnungen. - Besinnlich wurde es bei den „Adventsfenstern“. Geschichten, Gedichte und gemeinsam gesungene Lieder stimmten auf das Weihnachtsfest ein. Gemütlich klangen die Treffen bei unterschiedlichen Gastgebern anschließend mit wärmenden Getränken und Gebäck aus. - Ein besonders gelungenes Ereignis war sicherlich unsere „VoFu-Fete“. Dieses Gemeindefest fand im November vor unserer Gemeindefusion statt. Begonnen hat das Fest mit dem von uns gestalteten Vorabendgottesdienst in der Pfarrkirche unter dem Motto „Auf die Mitte kommt es an“. Im Pfarrheim St. Christophorus konnten Life Ostern 2008 sich alle Gäste zunächst einmal an dem reichhaltigen Mitbringbüfett laben, bevor es Tanzbein schwingend bis in den frühen Morgen ging. Das „Gemeindequiz“, bei dem es galt viele Fragen rund um die beiden Gemeinden zu beantworten, brachte neben Kurzweil auch viel Heiterkeit. Motto „Wir feiern Einjähriges“?! Mal sehen! Auch für dieses Jahr haben wir uns schon einiges vorgenommen. Auf eine Verstärkung unseres Teams freuen sich - Durch den Supererfolg des vergangenen Jahres angespornt, wird das zweite „Running Dinner“ am 30. Mai diesen Jahres stattfinden. Wir rechnen mit noch mehr Beteiligung als im Vorjahr! Agnes Dasbeck, Tel. 534554 Anne Feuerborn, Tel. 536982 Lucia Gehrenkemper, Tel. 0174/8411743 Karin Jankowski, Tel. 535295 Anja Niehues, Tel. 926716 Ulrike Sökeland, Tel. 538916 Maria Thiemann, Tel: 986641. - Nach den Sommerferien (30. August) planen wir eine Fahrradtour mit anschließendem Gottesdienst. Danach wird gemütlich gegrillt. Die Fahrstrecke wird so geplant, dass auch Kinder den Weg gut bewältigen können. Habt ihr noch mehr Ideen oder Lust mitzumachen? Wir heißen jede und jeden Interessierte/n herzlich willkommen. Übrigens – auch männliche Unterstützung ist gerne gesehen! Nehmt einfach Kontakt mit uns auf! - Weihnachtliche Stimmung soll es in diesem Jahr wieder bei der „Adventsfensteraktion“ geben. Wir suchen auch hierfür wieder neue Gastgeber. Wer Interesse hat, darf sich gerne bei uns melden. - Eine weitere Gemeindefete haben wir auch schon ins Auge gefasst. Vielleicht wieder im November unter dem Ausgezeichnete Essen und ausgezeichnete Stimmung bei der Premiere des Running Dinners: (v.l.) Anne Feuerborn, Marianne Schäper-Mürmann und Anja Niehues. Foto: Stengl 49 Ostern 2008 30 Jahre lang Leiter der Zentralrendantur Franz-Josef Krampe verabschiedet - Siegfried Brömmelhaus übernimmt Unser Dekanat Werne und die Gemeinde St. Christophorus als Trägergemeinde der Zentralren dantur für das Dekanat Werne haben Franz-Josef Krampe am 19. Januar – leider – verabschieden müssen. Seit Gründung der Zentralrendantur für das Dekanat Werne vor knapp 30 Jahren ist Franz-Josef Krampe der verantwortliche Leiter. Am 1. Januar hat für den 61-Jährigen die Freistellungsphase der Alters-Teilzeit begonnen. Zum Jahreswechsel ist er aus dem aktiven Dienst ausgeschieden. Gemeinsam mit dem Mitarbeiterteam hat er das Schiff Zentralrendantur hervorragend gesteuert und die Kirchengemeinden stets kompetent begleitet. Die Zusammenarbeit im Innenbereich zu den Gemeinden und im Außenbereich zu den unterschiedlichsten Institutionen hat sich stets glücklich und fruchtbar ge- Siegfried Brömmelhaus (l.) leitet seit dem 1. Januar die Großrendantur, Christa Strubl und Franz-Josef Krampe gingen in den Ruhestand. Foto: Stengl 50 Ostern 2008 staltet. Wen wundert es, dass zu seiner Verabschiedung am 19. Januar das Pfarrheim St. Christophorus bis auf den letzten Platz gefüllt gewesen ist. Vertreter aus allen Kirchengemeinden, alle Pastöre, Wegbegleiter aus den Rendanturen des Kreisdekanates und natürlich die Familie. Nicht zu vergessen die Mitarbeiterinnen unserer Kindertageseinrichtungen; hat doch Franz-Josef Krampe im Bereich unserer Kindergärten stets einen besonderen Schwerpunkt gesehen. Auch an dieser Stelle ein ganz dickes Danke an Franz-Josef Krampe. Ihm eine segensreiche und gute und erfüllte Zeit. Eines ist wohl gewiss - das hat er auch zugesagt - mit Rat und Unterstützung wird er auf Anfrage zur Hilfe bereit sein. Christa Strubl verabschiedet Ein weiterer Abschied steht in diesen Tagen an. Christa Strubl beginnt zum 1. April die Freistellungsphase der Alters-Teilzeit. Anfang März wurde die 59-Jährige in den wohlverdienten Ruhestand verabschiedet. Seit Jahresbeginn 1979 ist sie Mitarbeiterin in unserer Zentralrendantur. Franz-Josef Krampe hatte seinen Dienst als Vorhut zwei Monate früher begonnen – auf jeden Fall gehört Christa Strubl zum „Ur-Inventar“ der Rendantur. Als gelernte Buchhalterin hatte sie die Sachgebietsleitung Haushalts- und Kassenwesen inne. Geboren in Herford hat sie hier in Werne nicht nur beruflich eine neue Heimat gefunden. Engagiert hat sie sich am Leben ihrer Heimatkirchenge- meinde beteiligt. Auch ihr wünschen wir alles Gute und den Segen Gottes für den neuen Lebensabschnitt. Von Hamm nach Werne Ein herzliches Willkommen sagen wir Siegfried Brömmelhaus. Seit 1993 ist der 53-Jährige Leiter der Rendantur im Dekanat Hamm-Nord mit Sitz in Bockum-Hövel. Seit dem 1. Januar 2008 hat er die Gesamtleitung einer Großrendantur übernommen, denn die Rendantur Hamm-Nord und die Rendantur Werne haben zum 1. Januar fusioniert. Noch pendelt Brömmelhaus zwischen Bockum-Hövel und Werne, doch bis spätestens Ende März werden die Mitarbeiter der fusionierten Rendanturen unter einem Dach vereint sein. Das ehemalige Pfarrhaus St. Konrad an der Stockumer Straße ist dann die neue Anlaufstelle. Die Mitarbeiter der Werner Renadantur sind bereits eingezogen und haben sich gut eingelebt. Bewegung kommt dann nochmals ins Haus, wenn die Kolleginnen und Kollegen aus Hamm dazu stoßen. Zunächst müsse der Jahresabschluss noch erledigt werden, dann rollen die Umzugskisten mit den Akten aus Hamm an, erläutert Brömmelhaus. Die Zentralrendantur verwaltet einen Jahresetat in Höhe von rund 15 Millionen Euro. Bearbeitet werden hier die kirchlichen Bereiche Personal, Liegenschaften, Friedhofsverwaltung, Kindergärten und Immobilien. 51 Ostern 2008 Unsere Buch-Tipps 1200 Jahre Christen in Werne Vergangenheit, Gegenwart und Zukünftiges auf 300 Seiten Mit über 200 Fotos, Zeichnungen und Tabellen 12,50 Euro Geistliche und Ordensleute Wenzel Kottrup hat die Lebensläufe und Wirkungsstätten von über 600 Geistlichen und Ordensleuten aufgeschrieben, die im Werner Stadtgebiet geboren wurden. Alle Dechanten, Pfarrer und Guardinane seit den Pfarr- und Klostergründungen, alle Kapläne und Vikare der letzten 100 Jahre, die leitenden Ordensschwestern im Krankenhaus, im Kinderheim und in den Kindergärten. 7,95 Euro Beide Bücher sind erhältlich im Pfarrbüro am Kirchhof 14. 52 Ostern 2008 Immer die gesamte Gemeinde im Blick Vielfältige Aufgaben des neuen Verwaltungsausschusses Der Verwaltungsausschuss er setzt nach der Fusion die beiden bisherigen Kirchenvorstände mit allen Rechten und Pflichten. Zum Verwaltungsausschuss ge hören Pfarrdechant Klaus Martin Niesmann als Vorsitzender und Pfarrer Michael Berning sowie die Mitglieder der bisherigen Kir chenvorstände St. Christophorus und Maria Frieden. Mit der Fusion wurden die langjährigen Vorstandsmitglieder Norbert Klaas (Maria Frieden) und Alfred Steinweg (Christophorus) verabschiedet. Verbindungsmitglied vom Pfarrgemeinderat ist Anne Steinweg. An den Sitzungen nimmt außerdem der Leiter der Zentralrendantur, Siegfried Brömmelhaus, teil, gegebenenfalls je nach Themenlage ein weiteres Mitglied der Rendantur. Der Kirchenvorstand ist für die Vermögensverwaltung, für Grundstücksangelegenheiten und Gebäude sowie die Mitarbeiter der Gemeinde zuständig. In Trägerschaft unserer Gemeinde sind neben den beiden Kirchen und den beiden Pfarrheimen unsere Pfarrhäuser, der Friedhof, die beiden Kindergärten und die Zentralrendantur des Dekanates. Nicht zu vergessen ist unser Altenheim St. Katharina. Für den Verwaltungsausschuss ist es sehr wichtig, die gesamte Gemeinde im Blick zu haben. Augenblicklich steht einiges im Bereich Maria Frieden an: Die Grunderneuerung der Fensterrosette im Turm, der Anstrich von Sakristei und Messdienersakristei sowie der neue Fußboden in der Bücherei. Im Bereich Alt-Christophorus ist die Fertigstellung des Kirchplatzes sowie der Ausbau des offenen Jugendtreffs im Gewölbekeller des Pfarrheims ein wichtiges Thema. Bebauung noch in diesem Jahr Natürlich hofft der Verwaltungsausschuss, dass es zügig mit dem Grundstück Alte Dechanei vorangeht. Die Chancen stehen gut, dass der Komplex noch in diesem Jahr fertig gestellt wird. Nach dem Veto der Denkmalbehörde in Münster gegen die ersten Pläne der Investoren, bekamen die überarbeiteten Entwürfe die Zustimmung der Denkmalschützer. Hauptaugenmerk wurde darauf gelegt, dass der Blick vom Einkaufszentrum auf Kirche, Sakristei und Museum möglichst unverbaut bliebe. Entsprechend zurückhaltender war im zweiten Entwurf die Geschosshöhe des geplanten Gebäudes im Bereich der Treppenanlage, um einen gestalterischen Übergang zum Kirchplatz zu schaffen. Mit viel Fingerspitzengefühl arbeiten Verwaltungsausschuss, Denkmalbehörde und Stadt an einer besonderen Lösung für diesen städtebaulich sensiblen Platz. 53 Ostern 2008 Kapuziner feiern dreifaches Jubiläen Camillus seit 70 Jahren im Orden, Edgar und Suitbert seit 50 Jahren Drei besondere Jubiläen feiert das Kapuziner-Kloster in diesem Jahr: Am 29. März kommt Pro vinzial Pater Christophorus nach Werne, um Pater Camillus zum 70-jährigen Ordensjubiläum zu gratulieren. Knapp einen Monat später, am 26. April, blicken Pa ter Edgar und Guardian Pater Suitbert auf 50 Jahre Ordensle ben zurück. Mit 89 Jahren ist Pater Camillus der älteste Bewohner des Werner Klosters und gehört zu den ältesten Kapuzinern der etwa 100 Mitbrüder in der RheinischWestfälischen Provinz. Pater Camillus wurde am 6. Oktober 1918 in Magdeburg geboren. Mitten in der Zeit der Nationalsozialisten, am 28. März 1938, trat er als 19-Jähriger in den Kapuzinerorden ein. Spurlos ging das Dritte Reich unter Adolf Hitler nicht an ihm vorbei: Wie viele andere junge Männer auch wurde er zum Kriegsdienst eingezogen. Als Flieger wurde er eingesetzt bei der Aufklärungsstaffel Nordmeer. Angst bei seinen Flügen habe er nicht gehabt, sagt er. „Ich bin mit dem Schutz Gottes geflogen.“ Nach dem Krieg studierte er Theologie und wurde am 2. April 1950 in Münster zum Priester geweiht. Sein Weg führte ihn 1951 zum Progymnasium St. Josef nach Bocholt. Obwohl nach den Be54 schädigungen im Krieg hier kein richtiger Fußboden in den Räumen, nicht ein Zimmer zufriedenstellend möbliert, keine Badeeinrichtung vorhanden war und in der Küche vieles fehlt, nahm er mit vier weiteren Patres den Unterricht mit 36 Schülern wieder auf. 1961 wird er Provinzialminister der Kapuziner, 1967 kehrt er als Lehrer nach Bocholt zurück. Später wechselt er dann nach Zell am Harmersbach in den Schwarzwald. Seit 1989 lebt Pater Camillus als Seelsorger im Kloster in Werne. Trotz seiner fast 90 Jahre ist für ihn an Ruhestand nicht zu denken. Wie alle Bewohner des Werner Klosters ist er aktiv eingebunden in den Alltag. Zu seinen Aufgaben gehören Gottesdienste und die Abnahme von Beichten. Einladung zur Meditation Seit 17 Jahren lebt Pater Edgar in Werne. Vielen Menschen ist er bekannt, weil er seit Jahren regelmäßig zu Meditationen ins Kloster einlädt. Er vermittelt den Teilnehmern die Stille, die gerade in der heutigen schnelllebigen Zeit oft zu kurz kommt. Sein Haupttätigkeitsfeld liegt aber in den Exerzitienkursen für Ordensschwestern und Frauengruppen. Sogar bis nach Ägypten und Israel führte ihn diese Tätigkeit. In Alexandria besuchte Pater Edgar beispielsweise die Ostern 2008 Borromäerinnen, die eine deutsch-ägyptische Begegnungsschule leiten. Am 30. September 1938 wurde Pater Edgar in Brühl-Eisental im Schwarzwald geboren. Durch den Besuch einer Klosterschule lernte er das Leben im Orden kennen. Am 23. April 1958 trat er den Kapuzinern bei, 1965 folgte die Priesterweihe in Münster. Anschließend war er Seelsorger in verschiedenen Klöstern. Wir sind für die Menschen da Auf 50 Jahre im Orden blickt auch Pater Suitbert zurück. Am 18. Juni 1938 wurde er in Werne geboren. Weil es in Werne kein Gymnasium gab, ging er nach dem Besuch der Rektoratsschule ins Internat der Kapuziner nach Bocholt. Der dortige Kontakt mit dem Klosterleben ließ seinen Entschluss reifen, dem Orden beizutreten. Am 23. April 1958 wurde er Kapuziner, am 19. März 1964 folgte die Priesterweihe in Münster. Pater Suitbert wurde im Schuldienst eingesetzt, ging in ein kleines Internat in Zell am Harmersbach und arbeitete dann an einem Seelsorge-Projekt mit fünf Gemeinden in Offenburg. Der Weg führte ihn zurück in die Wallfahrtskirche nach Zell und weiter nach Münster. Hier baute er als Guardian das Studienhaus der Kapuziner um auf die Bedürfnisse der immer älter werdenden Mitbrüder. Seit 2004 ist Pater Suitbert zurück in seiner Geburtsstadt Werne. Trotz aller Leitungsaufgaben behält er seine eigentliche Funktion im Auge: „Wir sind für die Menschen da.“ Die Jubilare des Kapuziner-Klosters: Pater Suitbert, Pater Camillus und Pater Edgar. Foto: Stengl 55 Ostern 2008 Neue Messdiener haben den Schlüssel zum Glauben Mit Schlüsseln in der Hand, auf denen Worte wie Liebe, Treue und Begeisterung standen, zogen 14 neue Messdiener am 20. Januar in die 11.15 Uhr-Messe ein. Feierlich aufgenommen wurden Frederik Holtrup, Niklas Esch, Marita Plaß, Kathrin Krutwage, Justus Steiner, David Wenner, Patrick Wagner, Julius Henning, Lina Fosche, Tristan Schindelbauer, Benjamin Siebels, Laurenz Schade, Elena Zirkel und Lea Ruhnau. Foto: HelgaFelgenträger/RN Tasche ngeld „Wenn du schon Tasch m e höhen ngeld nich ein t sagt P kannst, P era e t r mir da a, „dann pi“, her – s gleiche wie gib a mal in ber dafür z bisw das ei der Woche ein Vors . chlag? Ist “ 56 r a nd Langer Sdutrch die Wüste Tourist „Guten Geht ein einen Beduinen. gt er. t sa und triff err Beduine“, ch bis H o n , Morgen ist es von hier ilomeit „Wie we ? “ – „Tausend K erwetn er zum Me er Beduine. „Don nd! “ d a t r g t a S inen ter“, s enn ich e n s a D ! r te Ostern 2008 Der Kirchenchor Maria Frieden gibt für das erste Halbjahr 2008 folgende Termine bekannt: 21. März – Karfreitag 15:00 Uhr Singen in der Feierstunde zum Karfreitag 23. März – Ostersonntag 10:00 Uhr Musikalische Mitgestaltung des feierlichen Osterhochamtes 04. Mai – Kirchweihfest 10:00 Uhr Der Kirchenchor gestaltet die Festmesse anlässlich des Kirchweihfestes mit 18. Mai – Jubiläum Kindergarten Maria Frieden 10:00 Uhr Singen anlässlich des Kindergartenjubiläums 01. Juni - Stadtprozession Der Chor beteiligt sich an der Stadtprozession Der Kirchenchor Maria Frieden wünscht allen ein FROHES OSTERFEST 57 Ostern 2008 Bei Kantor Dr. Hans-Joachim Wensing (vorn) laufen die musikalischen Fäden in der Gemeinde zusammen. Konzert zum 90. der Christophorus-Orgel Musikalische Angebote in der Gemeinde Verschiedene musikalische Auffüh rungen prägen das Gemeindeleben der neuen Großgemeinde. Für den Bereich St. Christophorus war das die Mozartmesse für Chor, Orchester und Solisten, die zur Fusion und an Weihnachten erklang. Ein Konzert für zwei Trompeten und Orgel am 25. November und ein Gospelkonzert am 16. Dezember begeisterten zahlreiche Zuhörer. Am 27. Januar, dem Geburtstag W. A. Mozarts, gab die neu gegründete Stiftung „Musica Sacra Westfalica“ ihr viel beachtetes Eröffnungskonzert mit verschiedenen Kompositionen für Sopran, zwei Solotrompeten und Orchester. Die kommende heilige Woche wird musikalisch eingeleitet durch das Konzert am Palmsonntag (16. März) um 17 Uhr. Das Verina-Ensemble musiziert dann zusammen mit der Konzertvereinigung Düsseldorf (Orchester) und verschiedenen Gesangssolisten zwei große Werke von Johann Sebas- 58 tian Bach. Zunächst wird seine Kantate zum Palmsonntag „Himmelskönig, sei willkommen“ erklingen. Daran schließt sich seine berühmte Motette „Jesu, meine Freude“ an. Wahrscheinlich am 25. Mai heißt es dann „Gospel and more“, wenn der Gospelchor Life Line und sein Partnerchor aus Hamm einen bunten Mix aus Spirituals und Gospels zu Gehör bringen. Einen besonderen Geburtstag feiert die Christophorus-Orgel in diesem Jahr. Sie wird 90 Jahre jung. Mit Orgelkonzerten gratulieren die Professoren Stefan Engels aus Leipzig am 19. Oktober und Frantisek Vanicek aus Prag am 23. November, jeweils um 17 Uhr. Wenn Sie sich selbst musikalisch einbringen wollen, besteht dazu in der Christophorus-Kirche Gelegenheit in verschiedenen Musikgruppen für Jung und Alt. Kantor Dr. Hans Joachim Wensing steht für Fragen gern zur Verfügung. (Tel. 02389 / 53 89 83; [email protected]). Ostern 2008 Förderung des musikalischen Nachwuchses Stiftung Musica Sacra Westfalica „Ein besonderes Anliegen ist es, jungen Menschen die Freude an der Musik, speziell auch an geistli cher Musik, zu vermitteln.“ Das ist das Ziel der neuen Stiftung mit Namen „Musica Sacra Westfalica“, die drei Männer aus Werne initiierten. Norbert Wenner, langjähriger Präsident des Kultursenats Sachsen-Anhalt, Dr. HansJoachim Wensing, Kantor der Gemeinde St. Christophorus, und der Arzt und Musikliebhaber Dr. Franz-Josef Hegge wollten gerade in Zeiten knapper Kassen diese Aufgabe nicht allein staatlichen und kirchlichen Institutionen überlassen. 55.000 Euro von den Stiftern sowie aus den Zuwendungen der Gemeinde St. Christophorus und der Sparkassenstiftung bilden das Anfangskapital der „Musica Sacra Westfalica“. Zwar wird Werne als Stiftungssitz angegeben, doch der Wirkungskreis dehnt sich aus auf die gesamte Region Westfalen. Unterstützt werden sollen außerdem wissenschaftliche Projekte. Besonders betonen die Gründer, dass die Stiftung konfessionsübergreifend tätig sein wolle. „Wir haben jedoch den Stiftungszweck bewusst weit gefasst, damit wir langfristig viele Möglichkeiten haben“, erklärt Wensing. Weitere Gründungsstifter sind willkommen. Beim Konzert in der ChristophorusKirche am 27. Januar wurde die Stiftung der Öffentlichkeit vorgestellt. Am Geburtstag Mozarts gab die Stiftung „Musica Sacra Westfalica“ ihr Eröffnungskonzert mit Kompositionen für Sopran, Solotrompeten und Orchester.Foto: Stengl 59 Ostern 2008 Termine Kolpingsfamilie Werne a. d. Lippe in der Fasten- und Osterzeit. Im März In den Frühlingswald Ein Jäger führt zu interessanten Stellen des Waldes und seiner Bewohner. Der genaue Termin wird witterungsabhängig bekannt gegeben. Weitere Infos bei J. Gärtner, Tel.: 53 19 47. So. 09.03. Besinnungsnachmittag Über die Frage „Hat Kirche Zukunft?“ wird Präses Pater Suitbert Telgmann mit den Teilnehmern diskutieren. Beginn ist um 15:00 Uhr im Kapuzinerkloster. Do. 13.03. Filmabend „Passion Christi“ Dieser besondere Film vom Regisseur Mel Gibson lädt zur Diskussion ein. Er zeigt das Leiden Christi sehr realistisch, jedoch in sehr ergreifender Weise. Besonders die Jugendlichen sind eingeladen. Beginn ist um 19:00 Uhr im Kolpinghaus. Jeweils mittwochs: KESS – mehr Freude in der Kindererziehung 02.04, 09.04., 16.04., Kess – mehr Freude, weniger Stress in 23.04. und 30.04. der Kindererziehung. 60 Ostern 2008 ht Der nic en schauen am ht ltere D f zu. Da ge d ä i e w Z n mp oden u Boxka einem e Boxer zu B t: „ Eins, l der ein grichter zäh t die eine n i n der R ei...“ - Mei Der steht r zwei d en Ladies : „ en kenne D t der al t nicht auf! ahn! “ m b n m i e best r Straß e d s u ich a Geh e i m ni s D ie S e k ret ä r det ih in r Sprec em Chef ü melh b ein He anlage : „H er die rr, der ier is Gehei mnis I Sie nach demt fragen hres E rektor möchte, H rfolges e nanza “. - „ Pres rr Dimt od se , F ier Kri po? “ 61 Ostern 2008 Unvergessliche Eindrücke Einladung zur Pilger- und Studienreise nach Israel und Jordanien Die Gemeinde St. Christophorus lädt ein zu zwei Pilger- und Stu dienfahrten nach Israel und Jor danien. Die erste Reise (1. bis 14. Juli 2009) ist bereits ausgebucht. Für die zweite Reise vom 29. Ju li bis 11. August 2009 sind noch Plätze verfügbar. Die Pilger- und Studienfahrt nach Israel und Jordanien vom 29. Juli bis 11. August 2009 sieht auch zwei Tage für die hl. Stätten in Jordanien vor. Johannes Paul II. hielt sich bei seinem letzten Besuch des Hl. Landes im März 2000 lange im Gebet an dieser denkwürdigen Stelle in Jordanien auf, wo Jesus zu Beginn seiner Lehrtätigkeit von Johannes getauft wur- 62 de und wohin er sich noch einmal kurz vor seinem Leiden und Sterben – nach der Tempelaustreibung – zurückzog, nämlich Betanien, jenseits des Jordan. „Es grenzt an ein Wunder, dass diese Stelle, die eineinhalb Jahrtausende vom Wüstensand zugedeckt und damit geschützt wurde, entdeckt und ausgegraben werden konnte“, sagt Reiseleiter Aloys Niesmann. „Es ist die wirkliche Taufstelle des Herrn, sie ergänzt in einzigartiger Weise die vielen Stätten unserer Heilsgeschichte, die wir in Israel besuchen werden.“ Auch die beiden anderen Stätten in Jordanien, die Herodes-Festung Machaerus und der Berg Nebo, sind ebenfalls biblisch von größtem Wert. „Wir werden Die Klagemauer in der Altstadt von Jerusalem ist das bedeutendste Heiligtum des Judentums. Sie stellt die frühere Westmauer des Plateaus des zweiten Tempels dar, der sich an dieser Stelle befand. Ostern 2008 an einer der hl. Stätten in Jordanien – entweder an der Taufstelle oder an dem Ort, an dem Johannes der Täufer enthauptet wurde – in Ruhe verweilen und einen Gottesdienst feiern. Da uns unser Weg in Jordanien von Elat zum Berg Nebo ganz in die Nähe von Petra führt, ist geplant, drei bis vier Stunden diese in die Felsen geschlagene Hauptstadt des untergegangenen Volkes der Nabatäer zu besichtigen. In dieser Hauptstadt lebte nach Auffassung vieler Bibelwissenschaftler auch der hl. Paulus, bevor er seine großen Missionsreisen antrat.“ Diese Pilger- und Studienfahrt wendet sich sowohl an interessierte Hl.-LandFahrer, die frühere Eindrücke vertiefen und festigen möchten, wie an jene, die zum ersten Mal in das Land Jesu aufzubrechen wünschen. Das Programm vermittelt Erstbesuchern einen umfassenden Überblick über viele Orte, die biblisch relevant sind, und setzt einen besonderen Akzent auf die historischen Jesusstellen, die das Neue Testament erwähnt. Ein vollklimatisierter Bus erleichtert das tägliche Besichtigungs- und Besuchsprogramm wesentlich. „Mit dieser Studienfahrt lernen Sie auch ein hoch interessantes Land kennen, wo Sie im großen Wechsel immer neue Landschaften sehen und erleben können: Wir denken an die wieder aufgeforsteten Berge, an einzigartige Wüstenlandschaften, an Acker- und Kulturland, der Wüste abgerungen, an das Tote Meer, 400m unter dem Meeresspiegel und noch 400m tief. Wir denken an das blühende Land Galiläa mit dem See Genezareth, der „kostbarsten Reliquie der Christenheit“, an Jerusalem, der sehr alten Kulturstadt und heute doch mit dem modernsten Parlament des Orients, der Knesset. Wir denken an Betlehem mit der ältesten Kathedrale der Welt über der Geburtsgrotte Jesu Christi. Wir denken an Tel Aviv der modernen Großstadt, erbaut in den letzten hundert Jahren um einen Sandhügel in der Wüste. Wir denken an Haifa, einer Hafenstadt in „drei Etagen“ bis zum Gipfel des Karmelgebirges erbaut. Wir denken an Kibuzime in der Wüste, an Kibuzime auf den eroberten Golanhöhen, errichtet in Steinwüsten, errichtet zwischen Kasernen und Bunkern. Wir denken an Kibuzime in den fruchtbaren Ebenen Jezreels. Wir denken an gewaltige Ausgrabungen in Beersheva, in Kapernaum, in Betsaida, einer Stadt, aus der fünf Apostel Jesu kamen etc.“ Für Aloys Niesmann, dem Leiter und Kommentator dieser Reise, wird es die 41. Fahrt in dieses Land sein, und alle Teilnehmer konnte er bisher wohlbehalten, aber mit tiefen Eindrücken beschenkt, in unser Land zurück begleiten. „Sie dürfen wissen, dass Sie bei den Bewohnern des Hl. Landes, bei Juden und Palästinensern, besonders auch bei den Schwestern und Patres an den hl. Orten sehr willkommene Gäste sind. 63 Ostern 2008 Das Damaskustor ist das größte – und in den Augen vieler Besucher auch schönste – Tor der ummauerten Altstadt von Jerusalem. Es liegt an der Nordseite und führt sowohl in das arabische als auch in das christliche Viertel der Stadt. Wie bei den letzten Fahrten, meiden wir alles, was Gefahren bringen könnte: Linienbusse, Bushaltestellen, Fußgängerbereiche in Westjerusalem oder andere Stellen einer möglichen Gefahr. Wir wohnen in Ostjerusalem, voraussichtlich in einem sehr schönen Kloster, dem eine große Schule für palästinensische Mädchen angegliedert ist. Dieses Kloster wurde teilweise zu einem guten Hotel umgebaut, in dem wir mit den Ordensschwestern, die gleichzeitig Lehrerinnen der Mädchen sind, wohnen. Bei den letzten Fahrten verlebten wir in 64 diesem Kloster schöne Stunden mit den Schwestern, die Deutsch sprechen. Hier wohnen wir fünf Nächte und werden von hier die hl. Orte in und um Jerusalem anfahren: Wir feiern das hl. Messopfer im Garten Getsemani, an der Stelle der Verurteilung und Geißelung des Herrn auf dem Pflaster von Lithostrotos, als Abendmahlgottesdienst auf dem Zion und als feierliches Auferstehungsamt in der Grabeskirche, und nach der Planung auch in der Festung Machaerus oder an der Taufstelle des Herrn in Jordanien. Ostern 2008 Zuversichtlich hoffen wir, dass wir auch wie in den letzten Jahren in der Grotte von Bethlehem einen festlichen Weihnachtsgottesdienst erleben dürfen. Am Donnerstag, 6. August 2009, fahren wir mit unserem Bus von Jordanien nach Tiberias, direkt an den See Genezareth. In den folgenden Tagen besuchen wir mit dem Bus die hl. Stätten in Galiläa: Nazareth, Kapernaum, Tabga, Naim, Tabor, Caesarea Philipi, die Golanhöhen, Muchraka, Stella Maris in Haifa, Caesarea am Meer, die große Wirkungsstätte des hl. Paulus, aber auch des hl. Petrus. Hier wie in Jerusalem und in Jordanien werden wir Zeit finden zum Verweilen und auch Zeit haben für Gottesdienste. Die Rückfahrt unserer Studien- und Pilgerfahrt ist für den 11. August 2009 vorgesehen. Da der Abflug am späten Nachmittag von Israel erfolgt, können wir am Vormittag noch Tel Aviv besuchen. Ich möchte mit Ihnen zu der denkwürdigen Stelle gehen, wo Rabin von einem israelischen Soldaten ermordet wurde. Das israelische Reisebüro „Ansalem Tours“ in Tiberias ist Veranstalter der Fahrt. Es wird wie in den Jahren zuvor alle Vorbereitungen treffen und die Plätze in den Linienmaschinen und Hotels in Jerusalem, Elat, Jordanien und Tiberias rechtzeitig reservieren. Leider lässt sich der Preis der Fahrt heute noch nicht genau sagen, da die Fluglinien für 2009 noch keine Preisliste herausgeben. Nach heutiger Kalkulation dürfte der Preis im Doppelzimmer etwa bei 1650 Euro liegen, der Preis für das Einzelzimmer bei 1789 Euro. Natürlich wird die Fahrt bei einer drohenden Kriegsgefahr oder wenn das Auswärtige Amt abrät oder wenn die Gruppe zu klein ist, nicht durchgeführt! Aber in der Vergangenheit wurde die notwendige Zahl der Mitreisenden immer erreicht. Haben Sie bitte keine Angst vor der Wärme des Sommers. Alle Teilnehmer, die bis jetzt mit uns fuhren, ertrugen die Wärme im Hl. Land und in Jordanien ohne Mühe und darunter waren Teilnehmer, die bis über 80 Jahre alt waren. Der frische und trockene Wind, der an jedem Tag ab ca. 10.30 Uhr weht, und die ersten Tage in Jerusalem zur Eingewöhnung – Jerusalem liegt 800 m hoch – macht eine Fahrt auch im Sommer erträglich. Bei besonderen Umständen oder wenn das allgemeine Interesse der Teilnehmer vorliegt, sind Programmänderungen möglich.“ Anmeldungen im Pfarrbüro St. Christophorus, 59368 Werne Kirchplatz 14 oder bei Aloys Niesmann Zur Bunten Brücke 3 59320 Ennigerloh Tel. 02528/588 Fax 02528/929870 65 Ostern 2008 Ihre Ansprechpartner in der Katholischen Kirchengemeinde St. Christophorus Seelsorgeteam Pfarrdechant Klaus Martin Niesmann Tel. 80 26 Pfarrer (Cooperator) Michael Berning Tel. 22 25 Pastoralreferentin Maria Thiemann Tel. 98 66 41 Pastoralreferent Manfred Hojenski Tel. 4 03 07 69 eMail: [email protected] eMail: [email protected] eMail: [email protected] eMail: [email protected] Pfarrbüro Mechthild Stengl Tel. Gemeindebüro Sabine Thiemann Tel. 22 25 Fax 53 89 25 Kirche St. Christophorus Kirche Maria Frieden Sakristei Schwester Marita Annette Heitkamp Tel. 53 34 31 Tel. 4 02 05 74 Tel. 67 22 Kantor Dr. Hans-Joachim Wensing Tel. 53 89 83 Leitung: Anja Niehues Leitung: Steffi Kißmann Leitung: Beate Bunse Tel. Tel. Tel. 23 30 69 05 63 97 Altenheim St. Katharina Leitung: Schwester Vera Tel. 50 77 Pfarrbücherei Gabriele Steinhardt Tel. 5 20 68 Pfarrheime St. Christophorus Maria Frieden Tel. 5 37992 Tel. 53 87 28 Jugendräume im Kirchturm Maria Frieden Tel. 92 21 61 80 26 Geöffnet: Mo - Fr 8:15 - 12:15 Uhr Fax 12 25 Mo 15:00 – 17:00 Uhr Do 15:00 - 19:00 Uhr eMail: [email protected] Geöffnet: Di 8:30 - 10:30 Uhr Do. 14:30 - 16.30 Uhr Küsterdienste Kindergärten St. Christophorus St. Josef Maria Frieden 66 eMail: [email protected] Internet-Homepage: www.christophorus-werne.de Ostern 2008 Inhaltsverzeichnis 2,3 Zum Titel: Historische Fenster 37 Beim Stadtlauf mit dabei 4,5 Grußwort zu Ostern 38,39 KAB Maria Frieden 6-9 Gottesdienste zu Ostern 40 Bücherei / kfd St. Christophorus 10 Helfen mit Misereor 41 kfd Maria Frieden 11 Der Psycho-Test 42 Die Turmkinder 12 Weltgebetstag / Kinderkirche 43 Die Seite zum Ausmalen 13 Familiengottesdienste 14 Fusion braucht Kommunikation 44 Seniorengemeinschaft 15 Werl-Wallfahrt 45 Patronatsfest Maria Frieden 16/17 Stolpersteine gegen das Vergessen 46 Ökumenische Gespräche 18 Eiersuche / Stadtprozession 47 Jugendausschuss 19 Auf zum Katholikentag! 48,49 Gemeinde life 20,21 Die Kapuziner laden ein 50,51 Zentralrendantur 22,23 Erstkommunion 52 Buchtipps 24 Firmung 53 Arbeit im Verwaltungsausschuss 25 Maiandachten 54,55 Drei Jubiläen im Kloster 26 Erfolgreiche Sternsinger 56 Neue Messdiener 27 Neujahrsempfang 57 Kirchenchor Maria Frieden 28-30 Der neue Kirchplatz 58 Kirchenmusik 31 Frühlingserwachen 59 Musica Sacra Westfalica 32 Running Dinner 60,61 Die Kolpingsfamilie 33 Caritasausschuss 62-65 Nach Israel und Jordanien 34,35 Der Kindergarten wird 50 66 Ihre Ansprechpartner 36 Offener Frauentreff 67 Inhaltsverzeichnis / Impressum Impressum Oster-Pfarrbrief 2008 Kirchengemeinde St. Christophorus Werne, Kirchhof 14, 59368 Werne Auflage: Verteilung: Redaktion: 5.500 Exemplare Kostenlos an alle Haushalte der Kirchengemeinde Anne Feuerborn-Pollmann, Lucia Gehrenkemper, Marita Funhoff, Hedwig Klein, Ludger Kreienkamp, Marianne Schäper-Mürmann, Manfred Hojenski, Jörg Stengl (V.i.S.d.P.). Damit das Mögliche entsteht, muss immer wieder das Unmögliche versucht werden. 67 Ostern 2008 Von Gemeindemitgliedern gestiftet 68 Die auf die Kirchenarchitektur abgestimmten Fenster aus der Südwand des Kirchenschiffes Maria Frieden wurden 1998 eingebaut und sind wie alle Kirchenschifffenster dieser Seite von Gemeindemitgliedern gestiftet worden.