SPÁKONUFELLSHÖFÐI SKAGASTRÖND
Transcrição
SPÁKONUFELLSHÖFÐI SKAGASTRÖND
WANDERROUTEN SPÁKONUFELLSHÖFÐI SKAGASTRÖND NATUR ABENTEUER GESCHICHTE 1 Naturreservat Das Kap Spákonufellshöfði wurde am 11. August 1980 durch einen Beschluß des isländischen Kultusministeriums zum Naturreservat erklärt. Im Besitz der Kommune Skagaströnd, untersteht es auch deren Verwaltung. Sie gestaltet das Reservat in Übereinstimmung mit dem isländischen Umweltamt. Ein Naturreservat ist ein der Naherholung vorbehaltenes Naturgebiet. SPÁKONUFELLSHÖFÐI Verhaltensregeln für Besucher und Anrainer - Das Kap unter dem Berg der Prophetin 1. Es wird erwartet, daß die Verhaltensregeln eingehalten, Pflanzen nicht beschädigt und Tiere sowie Vögel nicht gestört werden. 2. Jeglicher Fahrzeugverkehr ist verboten. 3. Jegliche Beschädigung des Mutterbodens ist untersagt. 4. Weitere Regeln betreffen die Anwohner, denen es u.a. untersagt ist, das Kap als Weideland zu nutzen. Das Kap erhebt sich westlich der Ortschaft Skagaströnd. Im täglichen Sprachgebrauch wird es nur Höfðinn, „das Kap” genannt. Dort sind bequeme Fußwege markiert worden, die gerne genutzt werden, um die Aussicht auf Berge und die ansprechende Natur in Meeresnähe zu genießen, wo Vogelwelt und Landschaft an die Sinne appellieren. Das Kap und seine Geschichte Diese Broschüre wurde vom Fremdenverkehrsamt Islands, dem Förderfond der Brandversicherung EBÍ und dem Kulturrat Nordwest-Islands subventioniert. Þróun, fræðsla og ráðgjöf um brunavarnir Herausgeber: Kommune Skagaströnd, 2008. Text und Redaktion: Ingibergur Guðmundsson und Sigurður Sigurðarson. Geologischer Text: Kristján Sæmundsson. Vogelleben; Text und Fotos: Jóhann Óli Hilmarsson. Vegetation; Text: Ágúst Þór Bragason. Vegetation; Fotos: Jóhann Óli Hilmarsson. Titelfoto: Mats Wibe Lund. 2 Luftbild mit eingetragenen Wanderstrecken: Loftmyndir ehf. Andere Fotografen: Sigurður Sigurðarson (Seiten 3, 6 und 8), Ólafía Lárusdóttir (S. 2), Björn Bergmann (S. 4), Jóhann Óli Hilmarsson (Seiten 4-5), Unnar Agnarsson (S. 5) u.a. Deutsche Fassung: Gudrun M. H. Kloes, túrí ehf. Umbruch und Gestaltung: Hugverkasmiðja/Helgi Sigurðsson Druck: Nýprent, Sauðárkrókur. Die Bezeichnung „Kap unter dem Berg der Prophetin” ist uralt und verweist auf den 646 m hohen Berg oberhalb der Ortschaft. Diese Flurbezeichnungen beziehen sich auf den Hof Spákonufell, der Jahrhunderte lang am Fuß des gleichnamigen Berges lag. Den Ursprung kann man auf das 10. Jahrhundert zurückführen, als die Wahrsagerin Þórdís auf dem Hof Fell lebte. Von ihr heißt es, daß sie sowohl hellsichtig als auch zauberkundig gewesen sei. In der Saga von den Leuten im Vatnsdalur wird berichtet, daß Þórdís „sehr geschätzt und fähig” war. Sowohl der Hof, als auch der Berg wurden später als „Spákonufell” (Berg bzw. Hof der Prophetin) nach ihr benannt. Þórdís ist unter anderem dafür bekannt, den ersten isländischen Missionar aufgezogen zu haben, Þorvaldur Koðránsson, der auch der Weitgereiste genannt wird. Er wird als kräftiger und beherzter Kämpe geschildert, der sich Achtung unter den Ungetauften verschaffte und daher als Missionar in Island von 981 bis 986 tätig sein 3 konnte. Ein Denkmal an Þorvaldur den Weitgereisten befindet sich in der Nähe seines Geburtsortes Stóra Giljá, wo die Straße zum See Svínavatn von der Ringstraße abzweigt. Handelsniederlassung am Kap Die Landungsbedingungen am Kap Höfðinn sind eher unsicher, „der Hafen ist weder vor Treibeis, Wellengang oder Sturm geschützt, denn er ist Südwest- und Nordwestwinden ausgesetzt”, wie Ólafur Olavius die Anlegestelle von Skagaströnd im Jahr 1775 beschreibt. Wahrscheinlich wurde schon sehr früh am Kap Handel getrieben. Nach den Handelsschiffen, die nach Höfði kamen, wurde die Handesniederlassung Jahrhunderte lang Höfðakaupstaður (Höfði-Kaufplatz) genannt. Diese Bezeichnung ging den dänischen Kolonialherren keineswegs leicht von den Lippen, und sie nannten die Handelsniederlassung nach ihren Seekarten Skagestrand. Im Jahr 1586 erhielten englische und norddeutsche Hansa-Kaufleute das verbriefte Recht, in Skagaströnd Handel zu betreiben, doch ist nicht belegt, ob sie auch Gebrauch davon machten. Mit dem Beginn des dänischen Handelsmonopols im Jahr 1602 wurde Skaga strönd zu einem der insgesamt zwanzig offiziellen, königlichen Handelsplätze in Island. Sein Einzugsbereich waren die Bezirke Húnavatnssýsla und Skagafjörður westlich des Stromes Heraðsvötn. Das Handelsmonopol endete 1787, doch erst im 19. Jahrhundert bildete sich am Kap eine Ortschaft heraus. Zur Jahrhundertwende 1900 leb- 4 ten dort etwas mehr als Hundert Seelen. In den 30er und 40er Jahren des letzten Jahrhunderts wuchs die Bevölkerung in der Folge verstärkten Heringsfangs und dem Ausbau des Hafens merklich an. Im Jahr 1945 herrschte so großer Optimismus, daß die sogenannte Neugründungsregierung eine 3.000-Seelen-Ortschaft in Skagaströnd plante. Der alte Name wurde wieder eingeführt und die Siedlung Höfðakaupstaður genannt. Dies konnte sich jedoch nicht richtig einbürgern, und letztendlich setzte sich der Name Skagaströnd durch. Die Wanderroute Die Wanderroute beginnt am Parkplatz am Höfði (Kap; (A) – siehe auch Luftaufnahme auf Seite 10). Dort befanden sich früher Trockenfischgestelle, von denen noch betonierte Fundamente übrig sind. Südlich des Parkplatzes befand sich im 2. Weltkrieg ein kleiner Ausguck britischer Soldaten, die von dort den Verkehr auf der Bucht Húnaflói und speziell rund um den Hafen beobachteten. Auf dem Kap befand sich früher eine Kanone, vielleicht waren es sogar zwei. Sie wurden abgefeuert, wenn die Handelsschiffe aus Dänemark in Sichtweite kamen. Eine dieser Kanonen aus alten Tagen befindet sich nun im Fundus des Nationalmuseums Islands. Die südliche Spitze des Kaps trägt zwei Namen. Sie wird Hólsnef (Hügelnase) oder Höfðatá (Zehe des Kaps) genannt. Dort kann man Landestellen aus früherer Zeit ausmachen, als grössere Schiffe nicht am Kai anlegten, sondern im Außenhafen, und an Land festgemacht wuden. Ähnliche Hinweise finden sich auch bei Hólanes östlich der Bucht. 5 Wenn man vom Parkplatz an der Küste des Kaps Músasund Sauðsker Vækilvík Reiðingsflöt entlang nach Norden geht, erreicht man nach kurzer Zeit den merkwürdigen Felsen Tröllamey (Trollmädchen; (B)). Irgendwann brach der oberste Teil des Felsens ab, so daß er heute kopflos wirkt. Das Trollmädchen saß Jahrhunderte lang mit einem Buch oder mit Strickzeug am Kap und erwartete ihren Fischermann, doch als sie einmal den Sonnenaufgang verträumte, versteinerte sie. Etwas weiter nördlich ist eine größere Bucht, die von Westen her in das Kap schneidet und Vækilvík oder Vélelvík genannt wird. Für diesen außergewöhnlichen Namen gibt es kaum Erklärungen. Nach alten Berichten soll sich hier die erste Handelsniederlassung befunden haben. Es heißt, daß dort Schiffe angelegt hätten, denn die Bucht ist sehr tief. Anderen Berichten zufolge soll es Befestigungsringe in der Bucht gegeben haben. Vælugil (die Jammerbucht) heißt ein Einschnitt südlich von Vækilvík. Sie hießt wohl so, weil der Wind unter bestimmten Bedingungen an dieser Stelle jault. Nördlich dieser Bucht liegt Reiðingsflöt – (C). Dort sollen Bauern ihre Pferde nach den Geschäften am Handelsort zum Abritt bereit gemacht haben. An dieser Stelle empfiehlt es sich, anzuhalten und sich umzusehen. Vor dem flachen Zipfel liegt ein kleiner Holm, der Sauðsker genannt wird, die Hammelschäre. Man kann sie bei Ebbe trockenen Fußes erreichen. Etwas weiter draußen jedoch liegt eine weitere Schäre hinter dem Sund Músasund (Mäusesund), der tief und reißend und nur per Boot zu überqueren ist. Etwas nördlich von Reiðingsflöt ragt der würdevolle Felsen Arnarstapi (Adlerfels) am Nordende des Kaps auf (D), doch brüten dort keine Adler, sondern Raben. Nahe bei Arnarstapi ist eine Vertiefung, die das Kap Höfði zweiteilt und den Namen Leynidalur (Geheimes Tal) oder Fagridalur (Schönes Tal) trägt. Auf der anderen Seite ist Réttarholtshæð, und östlich davon liegt der Hof Réttarholt. Oben auf der Anhöhe Réttarholtshæð, wo die Aussicht besonders schön ist, liegt Spánska dys ((E), das spanische Grab). Dort wurde ein spanischer Seemann beigesetzt. Südlich der Erhebung liegt der Hof Laufás. Wo das Kap an das Flachland grenzt liegt Landsendi (Landesende), und dort befand sich ein Schafspferch aus Steinmauern, die nun zerfallen, aber noch erkennbar sind. 6 Nördlich des Kaps Spákonufellshöfði ist eine große Bucht namens Bót, die bis zur Landspitze Finnsstaðanes reicht. Dort strandete 1910 das Küstenfrachtschiff Laura in einem Schneesturm. Die Besatzung konnte gerettet werden. Von der Anhöhe Réttar holtshæð steigt man zuerst in ein Tälchen ab und dann auf die höchste Erhebung des Kaps. Der Weg führt oberhalb eines ehemaligen Steinbruchs (F)vorbei. Dieser entstand beim Hafenbau in den 30er und 40er Jahren des 20. Jahrhunderts. Das Gestein wurde zum Auffüllen benutzt. Die Sprengungen weckten unterschiedliche Reaktionen, und auf ihrem Höhepunkt erschien einem Bürger des Ortes eine recht finster dreinblickende Elfenfrau und sagte, daß eine Elfensiedlung durch den Steinbruch beschädigt würde. Die nächsten 20 Jahre würden den Bürgern von Skagaströnd schwer werden. Wie man die Worte der Elfenfrau auch betrachten mag, so ist es doch Tatsache, daß kurz danach die Heringsschwärme der Bucht Húnaflói fernblieben, zum großen Schaden für die Ortschaft. Erst um 1970 besserte sich die Situation wieder. Seitdem glauben manche Leute, daß es Unglück bringen würde, ein Schiff oder einen Betrieb nach dem Kap zu benennen. Ganz oben auf dem Kap steht eines der beiden Navigationssignale, die früher die besten Anlegestellen markierten. Bis in die 60er Jahre des letzten Jahrhunderts wurden in jeder Silvesternacht große Feuer auf dem Kap entzündet. Die Jugend hatte das Brennmaterial zu beschaffen. Zeitweise gab es in Skagaströnd zwei Silvesterfeuer – das andere war auf den Felsen oberhalb des Campingplatzes, und häufig wetteiferten die Kinder um die Größe der Scheiterhaufen. Von Bankastræti aus führt eine kleine Scharte auf das Kap, die Tjaldklauf (Zeltrinne) genannt wird, weil dort früher gezeltet wurde, als die Bauern zum Handelsort kamen. Um 1950 wurde dort ein kleines Wäldchen angelegt. Im Jahr 2007 spendierte der örtliche Lionsclub die Windrose (G) auf dem Kap. Der Rundblick führt zu den Bergketten von Víðidalur und Vatnsdalur, sowie zum Borgarvirki und dem Bergmassiv Vatnsnes. Jenseits der Bucht sind die Berge der Strandir-Region zu sehen, mit dem Gletscher Drangajökull im Hintergrund. Richtung Norden sieht man die Klippe Króksbjarg und den Leuchtturm in Kálfshamarsvík. Im Osten dominiert der auffallende und bereits genannte Berg Spákonufell. 7 Vogelwelt Die Prophetin Þórdís Vor etwas mehr als 1000 Jahren bestieg die Prophetin Þórdís täglich den Berg, um ihr Haar mit einem goldenen Kamm zu kämmen. Ihr Hof befand sich dort, wo heute der Friedhof von Skagaströnd ist. Von Þórdís wird berichtet, daß sie, als sie den Tod nahen fühlte, eine Schatzkiste auf den Berg trug und dort auf einem Felsabsatz ganz oben abstellte, der heute Spákonufellsborg, Burg des Prophetinnenberges, genannt wird. Sie sprach, daß jene Frau die Schatzkiste samt Inhalt erhalten solle, die weder im Namen der Heiligen Dreieinigkeit getauft, noch im Namen einer Gottheit erzogen wäre. Zwei Raben würden ihr den Schlüssel zur Kiste überbringen. Bisher hat keine Frau, die dieser Bedingung entsprechen könnte, Anspruch auf die Kiste erhoben, so daß man sie noch an ihrem Ort vermuten darf. Die Vogelwelt des Kaps besteht sowohl aus Meeresvögeln, als auch aus Watvögeln. Eissturmvogel, Eiderente, Mantel- und Heringsmöwe, Küstenseeschwalbe und Gryllteiste zählen zu jenen Meeresvögeln, die entweder dort brüten oder zumindest regelmäßig gesichtet werden. Im Winter sind Kormoran, Stockente, Eis- und Eiderente, Mittelsäger, Meerstrandläufer, Silber-, Polar- und Eismöwe, Kolkrabe, Star sowie Schneeammer häufige Gäste am Kap und seiner Umgebung, und hin und wieder kann man den Gerfalken sichten. Unter den häufigen Watvögeln befinden sich Austernfischer, Gold- und Sandregenpfeifer, Bekassine, Rotschenkel und Wiesenpieper. Vereinzelt können Schneehühner gesehen werden, und ein Rabenpaar brütet am Kap. Im Wäldchen südöstlich des Kaps brüten Rotdrosseln. Zur Migration im Frühjahr und Herbst darf mit zahlreichen Durchzüglern gerechnet werden. Sie haben Island als Station zwischen den Winterquartieren in Westeuropa und Westafrika sowie den Brutgebieten in Grönland und dem kanadischen Eismeer erkoren; ebenso handelt es sich um isländische Brutvögel. Häufig kommen Alpenstrandläufer, Knutt und Steinwälzer vor, eher selten ist der Sanderling. Lachmöwen sind Sommergäste. Geologie Das Kap besteht aus großformatigen Basaltsäulen und ist zweifellos ein alter Vulkanschlot. Die Hauptgesteinsart ist Tuff. Die Ortschaft Skagaströnd liegt mitten in einem Zentralvulkan, der seine Umgebung zu seiner Zeit um einige Hundert Meter überragte. Der Krater hat einen Umfang von 10 Kilometern und liegt halb im Meer und halb auf dem Land. Er war zuletzt vor 7 Millionen Jahren aktiv. Seitdem wurde er vom Eiszeitgletscher geschliffen, doch die innere Wand kann man weit im Meer erkennen, sowie in den Tälern östlich der Ortschaft. Dort sind zahlreiche Gesteinsgänge, die sich durch die Schichten ziehen und von geothermaler Aktivität geprägt wurden; denn als der Vulkan aktiv war, lag dort ein Hochtemperaturgebiet. Zwei umfangreiche Intrusionen konnten sich im Zentrum des Vulkans ausbreiten. Sie sind Reste einer Magmakammer, die einmal in der Tiefe lag. Sie bestehen aus einer grobkörnigen Gesteinsart, die nur bei langsamer Magmaabkühlung tief in der Erde entsteht. Die eine ist der Felsen Vindhælisstapi, die andere bildet das Kap Spákonufellshöfði. Dolerit, eine Unterart von Basalt, ist besonders auffallend. Darin befindet sich rötliches Olivin, das leicht verwittert, weshalb dieses Gestein zu grobkörnigem Granulat zerfällt. 8 Vegetation Sie besteht aus Strandgrasnelke, Arktischer Sandwurz, Traubenkropf-Leimkraut, Rötlicher Miere, Alpen-Gänsekresse, Silberwurz, Bergthymian, Blauem Rispengras, Krähenbeeren, Knöllchen-Knöterich, Arktischem Rotschwingel, Stengellosem Leimkraut, sowie Alpen-Hornkraut. Darüber hinaus finden sich diverse Flechten, Farne und Moose. Unter dem der Siedlung zugewandten Felshang wurden Baumschulen angelegt, denen Meersalz und Schneeverwehungen deutlich zugesetzt haben. Birke, Sitkafichte und Lärchen überwiegen. Die Birken haben sich in den letzten Jahren auf dem Kap ausgebreitet, und trotz schwieriger Konditionen kann man hier und da einzelne Bäume sehen. 9 SPÁKONUFELLSHÖFÐI sund Músa ðsker Gönguleiðir/Hiking routes/Wanderrouten öt ngsfl Reiði A 170 280 C Vækilvík 404 25 uf 83 la dk jal T 140 G Skagastrandartún Hringsjá Periscope D SPÁKONUFELLSHÖFÐI • 38 metrar 97 Ba a nk íg ast bú Ein i æt str ur Einbúi Skagavegur Strandgata Loftmyndir ehf. / Verkfræðistofan Stoð ehf. N B 500 Vælugil snef / Hól á t a Höfð Legumerki Seamark 140 Sau Legumerki F alur id Leyn Seamark Rétt 472 Grjótnámið Quarry ð tshæ arhol 337 Laufás Arnarstapi Spánska dys E Spanish Cairn Landsendi Rústir Landsendarétt Skagavegur Mánabraut Réttarholt KVARÐI: metrar 0 50 100 150 200 Wanderrouten und Schilder. 10 11 WANDERROUTEN Spákonufellshöfði ist eine wahre Perle und bietet ideale Gegebenheiten, die Natur zu erkunden, die Aussicht zu genießen und sich zu erholen. Diese Borschüre vereint interessante Informationen über die Gemeinde Skagaströnd, das Kap Spákonufellshöfði, sowie seine Vegetation, Geologie und Vogelwelt. In einer Luftaufnahme sind die hier beschriebenen Wanderrouten eingetragen, um Ihnen die Besonderheiten dieses Kaps und seiner Umgebung näherzubringen. Entlang der meisten, kurzen Wanderrouten sind Informationstafeln über Vegetation und Vogelwelt aufgestellt. Auch wenn das Kap nicht sehr hoch ist, erfreut es sich doch eines ausgezeichneten Rundblicks bis zu den Bergen der Region Strandir jenseits der Bucht Húnaflói. An der Küste zeigt sich die Natur bei jeder Witterung von ihrer schönsten Seite - dort gibt es immer etwas zu sehen. KOMMUNE SKAGASTRÖND www.skagastrond.is 12