Von Jugend musiziert ins Glottertal
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Von Jugend musiziert ins Glottertal
K U L T U R R E G I ON A L / S E R V I C E DIE RHEINPFALZ — NR. 199 FREITAG, 28. AUGUST 2009 0 5_LKAI Von Jugend musiziert ins Glottertal KÜNSTLER MIT MEHRWERT (9): Peter Arnold ist nicht nur als Hornist und Pädagoge überaus aktiv, er singt auch noch der Horntage statt. Arnold wirkte hier als Organisationsleiter, kümmerte sich um die Finanzierung und erstellte pädagogische Konzepte. Sein Hochschul-Ensemble („Palatina Horn-Ensemble“) erlebt ihn von einer weiteren, in unserer Region weniger bekannten Seite: Arnold hat für dieses Ensemble mit vier bis zwölf Waldhörnern Stücke geschrieben und weitere Werke für Horn solo und mit Klavierbegleitung sowie Studien und Einspielübungen veröffentlicht. Dies im eigenen Verlag (Edition Fouquet), der auch Werke von Hornkollegen herausbringt. VON REINER HENN Peter Arnold, Solohornist der Deutschen Radio Philharmonie Saarbrücken Kaiserslautern, ist fraglos einer der erfolgreichsten Tonkünstler der Region, der sich dabei große Verdienste um das Waldhorn erworben hat. Daneben hat er sich als Pädagoge, Organisator und Kammermusiker ausgezeichnet. So ist Arnold Mitglied bei renommierten Kammermusik-Formationen wie dem „Mithras-Oktett“ und bei den „Südwestdeutschen Rundfunksolisten“ und spielte weiter in namhaften Kammerorchestern – etwa jenem legendären von Francois Paillard, dem Kurpfälzischen Kammerorchester, dem Bachorchester Pforzheim oder dem Kammerorchester de la Chapelle Saint-Marc, Luxembourg. Als Solist hat er Standardwerke der Hornliteratur aufgeführt und eingespielt mit einer umfangreichen Diskographie. Darüber hinaus hat er zeitgenössische Komponisten zu Hornkonzerten (eigens für ihn geschrieben) angeregt. Ebenso lang wie seine Diskographie ist die Aufzählung pädagogischer Erfolge. Und schließlich hat sich Arnold bei der baulichen Weiterentwicklung von Instrumenten und Mundstücken in Zusammenarbeit mit Instrumentenbauern und Mundstück-Herstellern große Anerkennung erworben. Erfolgreicher kann man sein Instrument kaum repräsentieren und weiter tradieren. Auch im Instrumentenbau und mit Ausstellungen ist der Hornist aktiv. Seine ebenfalls erfolgreiche Karriere als Solist hat er zunächst mit den Standardwerken der Hornliteratur unter Beweis gestellt. Schließlich hat er dazu beigetragen, dass die Konzertliteratur für sein Instrument erheblich erweitert wurde: Komponisten wie Wolfgang Hofmann, Aldo Raphael Forte oder Klaus Arp haben ihm neue Hornkonzerte gewidmet. Ebenso sind für ihn Kammermusikwerke in Triobesetzung geschrieben worden – etwa von Hardy Schneiders oder Peter Jona Korn sowie ebenfalls von Wolfgang Hofmann. Im Instrumentenbau arbeitet Arnold mit der Mainzer Firma Alexander zusammen. Er hat neue Mundrohrverläufe angeregt und organisiert Hornausstellungen. Im Mundstückbau hat die Werkstatt Klier (Neustadt/Aisch) eine Serie nach Arnolds Sammlungen und Erfahrungen entwickelt und nach ihm benannt. Wenn Arnold einen Ausgleich sucht, findet er diesen neben sportlicher Betätigung wieder im musikalischen Bereich – allerdings in einem anderen Genre: Arnold schreibt und singt Chansons und hat sogar Produktionen in diesem Bereich gemacht. Er profitiert dabei von seinem Gesangsunterricht und schnupperte sogar ein Jahr lang Bühnenluft als Schauspieler beim Theater Baden-Baden. Fazit: Abwechslungsreicher, vielseitiger und erfüllter ist ein Künstlerleben schwerlich denkbar. Seit 1999 ist Peter Arnold Professor an der Mannheimer Musikhochschule. Als Sohn eines professionellen Hornisten trat der 1952 in Trier geborene Peter Arnold in die Fußstapfen seines Vaters, studierte bei ihm in Baden-Baden und Heidelberg, anschließend beim berühmten Hermann Baumann an der Musikhochschule Essen. Dort wurde er 1974 Solohornist des Philharmonischen Orchesters. Seit 1976 war er dann in gleicher Position beim Lauterer SWR-Rundfunkorchester tätig und hat dann diese Stelle auch nach der Fusion mit dem Saarländischen Rundfunkorchester in der Deutschen Radio Philharmonie beibehalten. Nach einem Lehrauftrag an der Städtischen Musikschule Lahr und verschiedenen Schüler-Erfolgen bei Jugend musiziert wurde die Musikhochschule Mannheim auf ihn aufmerksam. Dort wirkt er seit 1981 als Dozent und seit 1999 als Professor T E RMINE Stand auch schon als Schauspieler auf der Bühne: Peter Arnold. erfolgreich. Die Studenten seiner Hornklasse erreichten Stellen bei folgenden Orchestern: Nationaltheater Mannheim, Berliner Philharmoniker, Dortmunder Philharmoniker, Sinfonieorchester des WDR, Staatskapelle Weimar oder National Philharmonic Orchestra Russland. Dies ist nur eine kleine Auswahl, die die Konkurrenzfähigkeit seiner Klasse belegt. Darüber hinaus gründete Arnold 1998 die Internationalen Glottertä- ZUR SAC HE FOTO: GIRARD ler Horntage. Dieser Mix aus Meisterkursen mit verschiedenen Dozenten und Probespieltraining, Konzerten und Instrumentenausstellungen sucht seinesgleichen und findet inzwischen in Staufen als Schwarzwäl- In ihrer Serie Künstler mit Mehrwert stellt die RHEINPFALZ-Kulturredaktion in lockerer Folge Künstlerpersönlichkeiten vor, die sich auf mehreren Gebieten auszeichnen. Hits im Gepäck Der Unterschied liegt in der Linie Chris Thompson kommt in die Reha-Westpfalz Neue Doppelausstellung mit Leo Erb und Kim Andrews in der Galerie Wack Chris Thompson, die Stimme der legendären „Manfred Mann‘s Earth Band“ und des „Alan Parsons Project“, tritt am Freitag, 4. September, 20 Uhr, in der Reha-Westpfalz, Am Rothenborn, Landstuhl, mit „The Mads Erikson Band“ auf. Dabei will er die großen Hits seiner Karriere präsentieren. Eine Doppelausstellung mit Arbeiten von Leo Erb und Kim Andrews wird am Samstag, 29. August, 18 Uhr, in der Galerie Wack eröffnet. Die Künstler sind anwesend. Der 61 Jahre alte, neuseeländische Sänger, Gitarrist und Songschreiber kam 1974 nach Großbritannien und wurde zwei Jahre später Mitglied „Manfred Mann‘s Earth Band“. Seine Stimme war es, die Songs wie „Blinded By The Light“ (1976) oder „Davy‘s On The Road Again“ (1978) zu Hits machte. 1979 startete er seine eigene Gruppe „Night“, deren größte Single-Erfolge 1979 „Hot Summer Nights“ und „If You Remember Me“ waren. Nach zwei LPs machte er als Solist weiter, war aber auch wieder als Gastsänger bei Manfred Mann zu hören. Durch die 80er und bis in die 90er Jahre er- schienen immer wieder Soloplatten von ihm. Nur in Deutschland allerdings gelang ihm mit der Titelmelodie zum Wimbledon-Tennisturnier 1989, „The Challenge (Face It)“, ein Top-Ten-Erfolg. Als Studiomusiker Chris Thompson ist Thompson auf Platten von Elton John, den „Doobie Brothers“, „Def Leppard“ oder Robbie Neville zu hören. Er sang mit Stars wie Tina Turner oder Elton John, komponierte für Ray Charles und John Farnham. In seinem Programm 2009 will er die großen Hits seiner Karriere präsentieren. (fk/Archivfoto) VORVERKAUF Reha-Westpfalz (06371/9340), Stadthalle Landstuhl (06371/923444), Buchhandlung Böhm, Landstuhl (06371/2742), Sport Hechler Ramstein (06371/50346). Erb,1923 in St. Ingbert geboren, arbeitete 1961 bis 1975 in Paris, nahm 1977 an der documenta teil, erhielt 1988 den Weisgerber-Preis für Bildende Kunst der Stadt St. Ingbert. 1993 wurde er für sein Werk mit dem Professorentitel ausgezeichnet, 2008 erhielt er den Kunstpreis des Saarlandes. In der Galerie Wack wird sein umfangreiches Werk regelmäßig unter immer neuen Aspekten ausgestellt. Der Künstler unterhielt bis vor kurzem ein Atelier in Schopp, zog sich aber wieder in seine saarländische Heimat zurück. Kim Andrews, 1939 in Sascatoon, Kanada, geboren, arbeitete ab 1970 in Toronto. Dort lehrte er auch im Fachbereich Kunst an der Universität. Heute arbeitet er vorwiegend in seinem Atelier in Toulouse. Typisch Leo Erb: die Linie und das Weiß als Gestaltungselemente. Baut auch auf die Linie: Arbeit von Kim Andrews. ARCHIVFOTOS (2) Auf den ersten Blick sind Gemeinsamkeiten zwischen den „Linienbildern“ von Erb und der Malerei von Andrews kaum zu vermuten. Sieht man jedoch genauer hin, wozu die Gegenüberstellung in der Ausstellung einladen will, wird klar, dass beide Künstler lineare Elemente zum grundlegenden Gestaltungsmittel wählen, ihnen aber jeweils einen völlig anderen Stellenwert beimes- sen. Petra Wilhelmy (Kunsthistorikerin, Wadgassen) spricht zur Einführung. (red) INFO Eröffnung am Samstag, 29. August, 18 Uhr, in der Galerie Wack, Morlauterer Straße 80; Ausstellung bis 10. Oktober, dienstags bis freitags 14 bis 19 Uhr, samstags 11 bis 16 Uhr, sonst nach Vereinbarung unter Telefon 0631/72773. Rittersberg-Bigband im Garten der Christuskirche Ein Sommerkonzert „unter Bäumen“ mit der Rittersberg Bigband findet am Sonntag, 30. August, 17 Uhr, im Garten der Christuskirche statt. Die Bigband will ihr umfangreiches Repertoire aus Swing-, Rock- und Latin-Stücken präsentieren. Die Band hat sich seit ihrer Gründung 1991 nicht nur in der musikalischen Szene in Kaiserslautern einen guten Namen erspielt. Vier CD- Einspielungen, darunter die 2008 aufgenommene „Live at Kammgarn“, und zahlreiche Konzertreisen nach Polen, Portugal, Frankreich, Japan und in die USA belegen das überdurchschnittliche musikalische Niveau, auf dem die 39 Mitglieder des Ensembles unter Leitung von Markus Lücke spielen. Der Eintritt ist frei, Spenden sind erbeten. (red) „Ensemble Terpsichore“ in der Rochuskapelle Das „Ensemble Terpsichore“ spielt am Sonntag, 30. August, 17 Uhr, in der Rochuskapelle Hohenecken. Auf dem Programm stehen Vokal- und Instrumentalmusik zu den Themen Rose und Kuckuck auf alten Instrumenten. Der Eintritt ist frei, Spenden sind erbeten. (red) Ausstellungseröffnung im Haus der Nachhaltigkeit Eine Ausstellung mit dem Titel „Blooming Islands“ wird am Sonntag, 30. August, 14 Uhr, im Haus der Nachhaltigkeit, Johanniskreuz, eröffnet. Das Kultursommerprojekt steht für die Idee ökologisch korrekt blühender Landschaften und einer dazu gehörenden Insektenvielfalt. Die Idee der Verbreitung regionaler Wildpflanzen mit den Behausungen von Wildbienen zu kombinieren, wird von Fritz Eicher mit einem Landartprojekt, Videopräsentationen und Architekturskulpturen umgesetzt. Eicher weist damit auf die Veränderung der Landschaft in den vergangenen 30 Jahren, begleitet vom Verschwinden der Blumenwiesen und Zunahme der blütenarmen Ackerflächen, gentechnisch veränderten Nutzpflanzen sowie zunehmende Verwendung von Pestiziden hin. Kunstwissenschaftlerin Regina Caspers aus Berlin wird in das Werk von Fritz Eicher einführen. (red) Bläserserenade im Wohnstift Trippstadt Eine Serenade mit dem Bläserensemble des Pfälzischen Posaunendienstes mit Alphornquartett findet am Dienstag, 1. September, 19 Uhr, bei schönem Wetter im Hof, bei schlechtem Wetter im Festsaal des Wohnstiftes Trippstadt statt. Der Vorverkauf ist täglich von 9 bis 21 Uhr am Empfang des Wohnstiftes, daneben Abendkasse. (red) Neue Ausstellung in der Gasanstalt Arbeiten von Otmar Alt zeigt eine Ausstellung, die am Dienstag, 1. September, 17.30 Uhr, im Kunden-Center der Gasanstalt eröffnet wird. Sie steht unter dem Titel „Karneval der Tiere“ und zeigt die typischen, bunten Bilder des bekannten, 1940 in Wernigerode geborenen Malers. (red) Poetry Slam im Benderhof Ein Poetry Slam findet, veranstaltet vom Verein Kultur.Kollektiv, am Dienstag, 1. September, ab 20 Uhr, im Benderhof, Richard-Wagner-Straße 74, statt. Der Eintritt ist frei, Anmeldungen über das Kontaktformular auf www.kulturkollektivev.de. (red) Jugend-Kunst-Treff in der Pfalzgalerie Die erste Ausgabe der Reihe JugendKunst-Treff nach den Ferien findet am Dienstag, 1. September, 18 Uhr, in der Pfalzgalerie statt. Im Zentrum steht dabei ein Meerbild von Max Pechstein. Das Gemälde zeigt, wie der Expressionist die Nordsee erlebt hat. Zudem beschäftigen sich die jungen Kunstinteressenten mit einer Metallplastik des Amerikaners Kenneth Snelson, die lediglich durch die Verspannung von Eisenstäben zustande gekommen ist. Wer beide Werke näher kennen lernen und mit anderen darüber diskutieren möchte, ist beim JugendKunst-Treff ab 16 Jahren richtig, so die Pressemitteilung. Der Eintritt zum Jugend-Kunst-Treff ist frei. (red) A U F E I N E N BL IC K NOTRUFE & NOTDIENSTE Polizei Feuerwehr Rettung u. Notarzt Giftnotrufzentrale Stadtentwässerung Gasanstalt und Frauenhaus Kinder-, Jugendhilfe Telefonseelsorge Technische Werke 110 112 112 06131 19240 0631 37230 0631 80010 0800 8456789 0631 17000 0631 316440 0800 1110111 0631 71070 258825 +Postleitzahl zu erfahren. Kaiserslautern: Lutrina-Apotheke, Eisenbahnstraße 25, 0631 3605680, dienstbereit bis morgen 8.30 Uhr. Hochspeyer: Johannis-Apotheke, Trippstadter Straße 11, 06305 993145, bis morgen 8.30 Uhr. Queidersbach: Höhen-Apotheke, Hauptstraße 43 a, 06371 3324, bis morgen 8.30 Uhr. Reichenbach-Steegen: HerrenbergApotheke, Hauptstraße 104, 06385 1444, bis morgen 8.30 Uhr. APOTHEKEN MUSEEN Notdienst-Apotheke: Im Festnetz und im Mobilfunknetz unter 01805 Kaiserslautern: Ostdeutsches Heimatmuseum: Lutzerstraße 20, nach tele- fonischer Vereinbarung unter 0631 65503. - Pfalzgalerie: Museumsplatz 1, 10 bis 17 Uhr. - Theodor-ZinkMuseum: Steinstr. 48, 9 bis 17 Uhr. - Wadgasserhof: Steinstr. 55, 9 bis 17 Uhr. Enkenbach-Alsenborn: Zirkusmuseum Bajasseum: Rosenhofstraße 87, 9 bis 18 Uhr. Mehlingen: Parfüm Museum, Baalborn-Mehlingen: Kehrstraße 18, 10 bis 12 und 13 bis 15 Uhr. BIBLIOTHEKEN Kaiserslautern: Pfalzbibliothek: Bismarckstraße 17, 9 bis 15 Uhr. - Stadtbibliothek: Klosterstr. 8, 10 bis 12 und 14 bis 18 Uhr. - Universitätsbibliothek: Paul-Ehrlich-Straße, Gebäude 32, Zentralbibliothek 8 bis 20 Uhr; Bereichsbibliotheken Maschinenbau und Verfahrenstechnik/Wirtschaftsingenieurwesen, Mathematik/ Physik und Informatik 8 bis 19 Uhr; Bereichsbibliotheken Arubi 8 bis 18 Uhr; Bereichsbibliotheken Biologie, Chemie und Elektrotechnik/Informationstechnik 8 bis 16.30 Uhr. STADTARCHIV Kaiserslautern: Rathaus: Willy-BrandtPlatz 1, 9 bis 12 Uhr. BÄDER Kaiserslautern: Freibad Waschmühle: 8 bis 20 Uhr. - Monte-MareFreizeitbad: 10 bis 21 Uhr. Strandbad Gelterswoog: 9 bis 20 Uhr. - Warmfreibad: 8 bis 20 Uhr. Bruchmühlbach-Miesau: Warmfreibad: 10 bis 19, bei schlechtem Wetter 10 bis 12 und 17 bis 19 Uhr. Enkenbach-Alsenborn: Warmfreibad Alsenborn: 9 bis 20 Uhr. Hochspeyer: Warmfreibad: 8 bis 20 Uhr. Landstuhl: Naturerlebnisbad: Kaiserstraße 126, 9 bis 20 Uhr. Mehlingen: Freibad Mehlingen: 10 bis 20 Uhr. Otterberg: Freibad Otterberg: 9 bis 20 Uhr. Ramstein-Miesenbach: Freizeitbad Azur: Freibad: 9 bis 21 Uhr; Hallenbad: 10 bis 21 Uhr. Rodenbach: Waldfreibad: 9 bis 23 Uhr (Flutlichtschwimmen). Trippstadt: Warmfreibad: 9 bis 20 Uhr. GLÜCKWÜNSCHE Ramstein-Miesenbach: Ingrid Krupp, 70 Jahre. Steinwenden: Karl Becker, Weltersbach, 81 Jahre. - Else Engels, Weltersbach, 75 Jahre. - Maria und Theodor Feth, 50. Hochzeitstag.