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Matthias Manasi, Dirigent Matthias Manasi ist ein Dirigent von außergewohnlicher Musikalitat, tiefer Intelligenz und einem charismatischen, inspirierenden und energetischen Dirigierstil, der auf einer sehr detaillierten und analytischen Partiturkenntnis basiert und sich durch eine hochentwickelte Dirigiertechnik ausdruckt. Er kann auf eine außergewohnliche Laufbahn zuruckblicken, die von der Leitung zahlreicher Meisterwerke in den beruhmtesten Opernhausern und Konzerthallen der Welt gepragt ist. Seine Interpretationen umfassen ein Repertoire, das im Konzertsaal und in der Oper vom Barock bis zur Moderne reicht. Matthias Manasi ist zur Zeit an der Oper Leipzig unter Vertrag, davor war er an der Oper Bremen engagiert. Nach einem erfolgreichen Engagement als Musikalischer Leiter und Chefdirigent des Internationalen Punta Classic Festivals in Montevideo, Uruguay (2010 – 2012) und seiner Berufung zum Chefdirigent und Musikalischen Leiter des Orchestra Camerata Italiana in Neapel, Italien (2010 – 2013) arbeitete er seit 2013 an der Opera Wroclawska in Breslau (Wroclaw), Polen, wo er unter anderem fur folgende Opernproduktionen verantwortlich war: Eugen Onegin, Frau ohne Schatten, Der Rosenkavalier, Paradise lost, Straszny Dwor, Samson et Dalila, Parsifal, Der Fliegende Hollander, Macbeth, Falstaff, Giovanna d’Arco, Carmen und Les pecheurs de perles. Davor war er als Dirigent an der Polnischen Nationaloper (Teatr Wielki) fur die Oper Der Fliegende Hollander engagiert. Einer der Hohepunkte der Saison 2015/16 waren seine Debuts beim Kazakh State Symphony Orchestra in Almaty und beim Liepaja Symphony Orchestra in Lettland, wo er unter anderem das Orchester vom Flugel aus in Beethoven's Klavierkonzert No. 0 dirigierte. Hohepunkte der Saison 2013/14 war sein Debut beim Wiener Mozart Orchester im Wiener Musikverein, sein Debut beim Orchestra Sinfonica di Roma und sein Debut beim Orchestra Sinfonica Metropolitana di Bari. Matthias Manasi hat bisher mehr als 50 Orchester dirigiert, darunter das Orchestra Sinfonica di Roma, Orchestra Sinfonica della Provincia di Bari, Wiener Mozart Orchester, Staatsorchester Braunschweig, Staatsorchester Hannover, Cukurova State Symphony Orchestra, Munchner Rundfunkorchester, die Nurnberger Symphoniker, Neubrandenburger Philharmonie, Philharmonic Orchestra Brasov, Orchestra Camerata Italiana, das Bach Collegium Stuttgart, das Philharmonic Orchestra Olomouc, Punta Classic Festival Orchestra, Sofia Festival Orchestra, Polnische Kammerphilharmonie, Erzgebirgische Philharmonie Aue, Orchestra Opera Passau, Philharmonic Orchestra Gyor, Orchestra Opera Constanta, Philharmonic Orchestra Baden-Baden und das Sudwestdeutsche Kammerorchester Pforzheim. Seine Aktivitaten im Opernbereich umfassen die Premiere von La Boheme beim Internationalen Punta Classic Festival in Montevideo, Die Zauberflote am Staatstheater Braunschweig, Don Carlosam Staatstheater Kassel, Wagner’s Gotterdammerung, Debussy’s Pelleas et Melisande, Lortzing’s DerWildschutz, Kunneke’s Gluckliche Reise am Oldenburgisches Staatstheater, Verdi’s Il trovatore, Rigoletto and La traviata at Opera Constanta, Puccini’s Turandot, Richard Strauss’ Die Frau ohne Schatten, Berg’s Wozzeck, Humperdinck’s Hansel und Gretel, Mozart’s Idomeneo, Bizet’s Les pecheurs de perles, Nicolai’s Die lustigen Weiber von Windsor, J. Strauss’ Eine Nacht in Venedig, Wagner’s Das Rheingold, Franchetti’s Cristoforo Colombo, Moniuszko’s Halka, Hiller’s Rattenfanger and Rossini’s La Cenerentola an der Kieler Oper, Verdi’s La traviataund Smetana’s Die verkaufte Braut beim Eutin Festival, Berg’s Lulu am Stadttheater Klagenfurt, Vivaldi’s Juditha triumphans an der Kammeroper Schloss Rheinsberg, Rossini’s L’occasione fa il ladro beim Internationalen Rossini – Festival in Bad Wildbad. In 2017 wird er an der Nickel City Opera in New York eine Produktion von „Die Zauberflote“ leiten. Matthias Manasi begann seine Dirigentenlaufbahn 1995 mit Un Ballo in Maschera an der Silesian Sate Opera. Er dirigierte an der Silesian State Opera außerdem La Boheme, Don Giovanni und Die Zauberflote. Er hat mit prominenten Regisseuren wie unter anderem Eduardo Casullo und Kirsten Harms sowie Solisten wie Leonard Schreiber, Hugo Ticciati, Eszter Haffner, Alexander Hulshoff, Hugo Ticciati, Filippo Faes und Davide Formisano und Sangern wie Bernd Weikl, Manfred Jung, Rebecca Littig, Laura Brioli, Luz del Alba Rubio und Isabel Monar zusammen gearbeitet. Matthias Manasi hat auch internationale Anerkennung als Konzertpianist gewonnen, sowohl als Pianist in zahlreichen Liederabenden als auch als Konzertpianist in Europa, USA und Sudamerika, wo er besonders die Sonaten von Mozart, Haydn und Beethoven, Etuden von Chopin und Liszt, Mussorgsky’s Bilder einer Ausstellung und Stucke von Bach, Schubert, Chopin , Brahms, Gershwin, Bartok, Prokofjew, Schnittke spielte, um nur einige zu nennen. Er trat mit verschiedenen Orchestern auf und dirigiert haufig das Orchester vom Flugel aus. Er studierte Klavier bei Prof. Andrejz Ratusinski, Dirigieren bei Prof. Thomas Ungar und Komposition bei Michael Schmid an der Hochschule fur Musik Stuttgart und seit 1993 Klavier bei Frau Carmen Piazzini an der Hochschule fur Musik in Karlsruhe. 1994 studierte er bei Prof. Karl Osterreicher in Wien Dirigieren. Er schloss sein Studium 1995 mit Diplom mit Auszeichnung in Klavier an der Musikhochschule Karlsruhe und im Jahr 1996 Fach Dirigieren mit Diplom mit Auszeichnung an der Musikhochschule Stuttgart ab. Er besuchte zahlreiche Meisterkurse, unter anderem bei Georg Tintner, Gianluigi Gelmetti, Jorma Panula und Kurt Masur. Nach seinem Studium arbeitete er als Assistent von Manfred Honeck , Miguel Gomez Martinez (Munchner Rundfunkorchester) und Hilary Griffiths.