Alfredo Perl

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Alfredo Perl
Alina Pogostkina
„Von Alina Pogostkina kann man ohnehin nur schwärmen: So
jung, so glänzend, so musikalisch, perfekt und zugleich
natürlich.“
Süddeutsche Zeitung, März 2007
Die in St. Petersburg geborene Geigerin Alina Pogostkina
gewann im Dezember 2005 als erste Deutsche den 9.
Internationalen Sibelius Wettbewerb in Helsinki. Seitdem hat sie
ihre Karriere kontinuierlich ausgebaut und mit den besten
Orchestern weltweit gespielt. Sie arbeitete mit Dirigenten wie
Mikhail Pletnev, Gennadi Roshdestvensky, Sir Roger
Norrington, Gilbert Varga, Christoph Eschenbach, Hartmut
Haenchen, Sir Mark Elder, Sakari Oramo, Jukka-Pekka
Saraste, Mikko Franck und Andrey Boreyko.
Die Musikerin, die anfangs durch ihren Vater ausgebildet wurde und danach an der
Hochschule für Musik „Hanns Eisler“ in Berlin studierte, konnte in ihrer bisherigen Laufbahn
bereits zahlreiche Wettbewerbe für sich entscheiden. So gewann sie 1997 als jüngste
Teilnehmerin den ersten Preis des Louis-Spohr Wettbewerbs in Freiburg. 1999 wurde sie mit
dem „Prix de l’espoire“ der Kultur-Fördergemeinschaft der Europäischen Wirtschaft
ausgezeichnet und war zudem Preisträgerin beim Concours Tibor Varga in Sion sowie beim
Concours Long-Thibaud in Paris. 2001 zählte sie zu den Preisträgern beim Concours Reine
Elisabeth in Brüssel, 2002 auch beim Internationalen Violinwettbewerb in Indianapolis, USA.
Alina Pogostkina hat an Meisterkursen bei Dorothy DeLay, Ruggiero Ricci, Dimitri Sitkovetzky
und Tibor Varga teilgenommen. Sie ist regelmäßig Gast bei international renommierten
Musikfestivals wie den Schwetzinger Festspielen und dem Mozartfest Würzburg, den
Musikfestivals in Schleswig-Holstein, Mecklenburg-Vorpommern und Aspen, den Weilburger
Schlosskonzerten, Beethovenfest Bonn, den Salzburger Festspielen, wo sie gemeinsam mit
Gidon Kremer aufgetreten ist, sowie den Dresdner Musikfestspielen und Lockenhaus.
Als Solistin spielte sie u.a. mit dem SWR Sinfonieorchester Stuttgart, dem hrSinfonieorchester Frankfurt, MDR Sinfonieorchester Leipzig, Finnish Radio Symphony
Orchestra, Het Residentie Orkest, Hallé Orchestra, der Tschechischen Philharmonie, China
National Symphony Orchestra, Yomiuri Nippon Symphony Orchestra Tokyo, Netherlands
Philharmonic Orchestra, Mozarteum Orchester Salzburg, BBC Scottish Sympony Orchestra,
RTE National Symphony Orchestra Dublin und dem Indianapolis Symphony Orchestra.
Kammermusikalische Auftritte führten sie in die besten Säle der Welt sowie zu internationalen
Musikfestivals wie beispielsweise 2009 zum Bergen Festival. Zahlreiche Rundfunk- und
Fernsehproduktionen dokumentieren ihre künstlerische Karriere.
Highlights der laufenden Saison sind Auftritte mit dem Orchestre National du Capitole de
Toulouse und Mikko Frank, dem City of Birmingham Symphony Orchestra, dem Philharmonia
Orchestra unter der Leitung von Vladimir Ashkenazy, den Bamberger Symphonikern und mit
dem Royal Stockholm Philharmonic und Sakari Oramo. Desweiteren wird Alina Pogostkina im
Frühjahr 2011 mit dem NHK Symphony Orchestra auf eine Japantournee gehen.
Die Deutsche Stiftung Musikleben stellt Alina Pogostkina eine Violine von Antonio Stradivari
(Cremona 1709) aus dem Deutschen Musikinstrumentenfonds zur Verfügung.
2010/11 season only. Please contact HarrisonParrott if you wish to edit this biography.