Ehrenpreis für beispielhafte Leistungen in derTierzucht

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Ehrenpreis für beispielhafte Leistungen in derTierzucht
A USBILDUNG UND B ERATUNG
10. NOVEMBER 2007
LANDPOST
Landwirtschaftskammer zeichnet Betriebe aus
Ehrenpreis für beispielhafte Leistungen in der Tierzucht
beruhen auf der Kombination von
hervorragendem Tierverstand, genauer Kenntnis der Tiere mit ihren
Abstammungen und Eigenschaften,
dem Mut, neue Kombinationen auszuprobieren, und dem notwendigen
Züchterglück.
Tierzüchter, die Tiere auf diesem
hohen Niveau präsentieren, sind nicht
Zucht bedeutet ein Denken in Ge- für die zukünftigen Erwartungen der nur ein Aushängeschild für die Zuchtnerationen und verlangt ein Gespür Kunden. Nachhaltige Zuchterfolge verbände, sondern auch eine Werbung
Präsident Hermann Früchtenicht zeichnete die Betriebe Karl Neuwerk,
Sankelmark-Barderup; Familie C. H. Petersen, Ahrenviöl; Milchhof Wesenberg/Thomas Schmahl mit dem Ehrenpreis aus. Dieser Ehrenpreis ist
die höchste Auszeichnung der Landwirtschaftskammer auf dem Gebiet
der Tierhaltung. Mit dem Preis werden führende Züchter ausgezeichnet,
deren Tiere durch ein hohes Leistungsniveau sowie durch Erfolge auf landesweiten und bundesweiten Zuchtwettbewerben herausragen. DieseTiere
haben einen erheblichen Einfluss auf die breite Landeszucht.
für die gesamte holsteinische Tierzucht. Der große Aufwand im Zuchtbereich, die Arbeitszeit für die Vorbereitung und Präsentation auf Schauen
sowie das ehrenamtliche Engagement
wird von Außenstehenden unterschätzt. Diese engagierten Züchter
sind jedoch unverzichtbar, um züchterischen Fortschritt zu erreichen und
die Zucht verständlich und erlebbar
zu präsentieren.
Karl Neuwerk
Zuchtbetrieb mit Tradition
Der Betrieb Neuwerk ist seit 1909
in Barderup ansässig und hat sich als
Futterbaubetrieb auf die Milchviehhaltung spezialisiert. Bereits 1977
baute der Vater nach einem Brandschaden außerhalb des Ortes einen
Laufstall. 1999 übernahm Karl Neuwerk den Betrieb, 2006 ersetzte er
den Stall nach fast 30 Jahren durch
einen modernen Neubau mit zukunftsfähigen Erweiterungsmöglichkeiten. Der Stall bietet eine tiergerechte Unterbringung mit hohem
Kuhkomfort bei arbeitswirtschaftlich
optimalen Abläufen.
Derzeit melkt der 38-jährige Landwirte mit Höla-Abschluss 70 Kühe
mit einer Spitzenleistung von aktuell
11.200 kg Milch. Alle Kälber werden
aufgezogen, die männlichen Tiere
sind als gekörte Deckbullen gefragt,
die weiblichen Tiere dienen zur eigenen Bestandsergänzung und zur Vermarktung.
Karl Neuwerk bewirtschaftet als
Futtergrundlage ca. 83 ha, davon sind
ca. 55 ha Grünland, auf 27 ha erfolgt
der Maisanbau. Ein Teil der Fläche
(10 ha) liegt im Wasserschongebiet
und kann nur extensiv bewirtschaftet
werden.
Dank der Leistungssteigerung erfüllt der Betrieb problemlos das Lieferrecht von 650.000 kg. Der neue
Laufstall bietet für Karl Neuwerk und
seine Familie hervorragende Entwicklungsperspektiven.
Präsident Hermann Früchtenicht zeichnet Karl Neuwerk, Sankelmark-Barderup,
mit dem Ehrenpreis für beispielhafte Leistungen in derTierzucht aus. Karl Neuwerk
setzt die schon unter seinem Vater erfolgreiche Zucht auf höchstem Niveau fort.
geführt worden. Großer Wert wird bensleistung von über 100.000 kg.
auch auf die Langlebigkeit gelegt, be- Die überdurchschnittlich lange Nutreits vier Kühe erreichten eine Le- zungsdauer ist zu einem Markenzei-
chen dieser Zucht geworden. Allein
15 Kühe stammen aus der Familie der
Garantie. Aus dieser Familie stammt
auch der NOG-Bulle Murmel. Erfolgreiche Kühe rangierten auf regionalen und überregionalen Schauen in
den ersten Rängen.
Karl Neuwerk setzt diese Tradition
fort. Bereits als engagierter Jungzüchter war er als Preisrichter mit
seinem Sachverstand gefragt und ist
heute in der Körkommission der RSH
tätig.
Jährlich liefert der Betrieb über
Anpaarungsverträge zwei bis drei
Bullenkälber an in- und ausländische
Besamungsstationen. Aus Kostengründen wird heute nur noch zweimal
jährlich für diese speziellen Verträge
der Embryotransfer durchgeführt.
Die jüngsten Erfolge sind die TOPVererber NOG Jumit (RZG 121) und
NOG Murmel (RZG 126), die im Bereich der Nord-Ost-Genetik sowie international stark nachgefragt werden. Genetik aus dem Norden Schles-
Zucht von Vererbern und
Deckbullen auf hohem Niveau
Seit über 30 Jahren ist der Betrieb
in die Zuchtprogramme der schleswig-holsteinischen Rinderzucht eingebunden. Gemeinsam mit Dr. Richter, Wanderup, ist die nordamerikani- Karl Neuwerk züchtet leistungsstarke und langlebige Kühe. Im neuen Laufstall präsentierte er eine ausgezeichnete Kollektion
sche Genetik in die Landeszucht ein- mit Lebensleistungen von 79.000 kg (Amaretto), 109.000 kg (Taube) und 112.600 kg (Vieta).
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wig-Holsteins beeinflusst somit die
Rinderzucht auf nationaler und internationaler Ebene.
Ein weiterer sehr starker Einfluss
der leistungsstarken durchgezüchteten Herde mit bewährtem Exterieur
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erfolgt über den Verkauf von Bullen.
Jährlich verkauft der Betrieb ca. 20
gekörte Deckbullen überwiegend ab
Hof. Nachfrager sind Landwirte, die
von der langjährig bewährten Genetik
dieses Betriebes profitieren wollen.
Gefragt sind großrahmige Deckbullen
aus leistungsstarken Müttern. Da die
Deckbullen häufig auf der Weide eingesetzt werden, sollten sie Weideerfahrung haben. Karl Neuwerk erfüllt
diese Forderungen mit seinen Tieren
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und besetzt das Marktsegment. Der
Betrieb zeigt, dass erfolgreiche
Zuchttiervermarktung bei gezieltem
Mitteleinsatz eine weitere Einkommensquelle für Zuchtbetriebe darstellt.
Familie C. H. Petersen
Holsteiner Pferdezucht für Turniersport
Claus Heinrich Petersen, Landwirt
und Milchviehhalter in Nordfriesland,
bekam über seinen Onkel Kontakt zu
den Pferden. Er wurde mit dem Pferdevirus infiziert und begann 1985 aktiv mit der Pferdezucht. Aus der ursprünglichen Liebhaberei entwickelte
Claus Heinrich Petersen mit seiner
Familie ein zweites Standbein für den
Betrieb: die Zucht und Ausbildung von
Holsteiner Pferden für den Turniersport auf höchster Ebene.
Es begann 1985 mit dem Kauf von
vier Stuten aus den damals bekannten
Abstammungen von Sacramento
Song und Caletto II. Diese vier Stuten
erwiesen sich als Glücksgriff und bilden den Ursprung der erfolgreichen
züchterischen Entwicklung. Das ausgeprägte züchterische Interesse an
den Pferden führte zu einer intensiven Auseinandersetzung mit den unterschiedlichen Blutlinien. Auf dieser
Basis erfolgten die gezielten Anpaarungen seiner Stuten u. a. mit Hengsten wie Cassini I, Alcatraz, Aljano
oder Carry.
Heute züchtet die Familie mit 14
Stuten, die jährlich ca. 10 Fohlen zur
Welt bringen. Fünf Fohlen werden i.
d. R. als Absetzer verkauft und fünf
Erfolg versprechende Nachwuchstiere weiter aufgezogen. Ausbildung und
Beritt übernimmt inzwischen die
Tochter Morena. Zum Verkauf kommen dann die ausgebildeten Turnierpferde, bis Klasse S, die heute am
Markt nachgefragt werden. Auch Sebastian Rohde war und ist an der Ausbildung der Pferde beteiligt. Turnierpferde aus der Zuchtstätte Petersen/Ahrenviöl sind national und international erfolgreich im Springsport,
sie stehen u. a. in Deutschland, Italien
und Mexiko.
Insgesamt stammen aus dem
Zuchtbetrieb inzwischen viele Reitpferde, zwei Hengste wurden gekört
und 34 Zuchtstuten beim Holsteiner
Verband eingetragen, zwei Stuten erhielten den Titel „Staatsprämienstute“. Das Jahrbuch Zucht weist in den
letzten Jahren jeweils ca. 10 aktive
erfolgreiche Turnierpferde aus der Carl Heinrich Petersen züchtet seit 25 Jahren Holsteiner Pferde in Ahrenviöl. Hier
Zucht in Ahrenviöl aus.
auf dem Bild vor dem neuen Pferdestall mit der Mutter von Chessman, dem Sieger
des Bundeschampionats 2007.
Chessman-Sieger des
Bundeschampionats 2007
Chessman von Carry-Alcatraz sorgte in diesem Jahr auf dem Bundeschampionat in Warendorf für Furore.
Unter dem Reiter des Holsteiner Verbandes Lars Bak Andersen gewann
der Wallach im Stechen das Bundeschampionat der 6-jährigen Springpferde.
Eine weitere Anwärterin, Quante
von Aljano-Alcatraz, konnte wegen
einer Verletzung nicht antreten. Unter der Reiterin Janne Friederike
Meyer hatte die 6-jährige Stute den
7. Platz bei der Weltmeisterschaft
junger Springpferde in Belgien belegt
und war 2007 Holsteiner Springchampioness.
Landwirt aus Leidenschaft
Die Familie von Claus Heinrich Petersen züchtet nicht nur Pferde. Der
gelernte
Landwirtschaftsmeister
übernahm 1990 den Futterbaubetrieb von seinem Vater. Heute bewirtschaftet der Familienbetrieb neben
der umfangreichen Pferdehaltung
135 ha. Angebaut werden 34 ha Winterweizen, 13 ha Winterraps und 24
ha Mais, die restlichen Flächen dienen als Grünland und sind Futtergrundlage für Kühe und Pferde. Die
Milch für die Lieferrechte von
900.000 kg erzeugen ca. 100 Kühe.
Die Kontrollleistung liegt bei 9.500
kg, 1.000 kg über dem Landesmittel
der Schwarzbunten und zeigt das hohe produktionstechnische Niveau für
diesen Betriebszweig.
Als Energiewirt ist der Betrieb an
Mit dem Ehrenpreis wird die gesamte Familie Petersen ausgezeichnet. Zucht, Aufeiner Windkraftanlage beteiligt und
zucht und Ausbildung der Turnierpferde liegen in Familienhand.
nutzt das Potenzial der Westküstensonne für die Fotovoltaik. Die Erweiterungen der Stallanlagen sowohl auf
dem eigenen Betrieb als auch auf dem
Betrieb der Tochter erfolgen überwiegend in Eigenleistung.
Bei diesem Arbeitspensum muss
der Betrieb straff durchorganisiert
sein. Durch gezielte saisonale Kalbung (ca. 85 % in zwei Monaten)
werden die Arbeitsspitzen der einzelnen Betriebszweige entzerrt. Ein fest
angestellter Mitarbeiter ersetzte die
Auszubildenden. Seit 2006 ist Sohn
Dennis mit im Betrieb. Nach 3-jähriger Fremdlehre auf verschiedenen
Betrieben du erfolgreichem Höla-Abschluss ist er nun für den Ackerbau
und die Milchviehhaltung zuständig.
Erfolgreicher
Familienbetrieb
Der Betrieb von Claus Heinrich Petersen zeigt eine beispielhafte Entwicklung. Solide Ausbildung, umfangreiche, stets aktuelle Fachkenntnisse,
Mut zu neuen Betriebszweigen, gezielter Ausbau erfolgreicher Bereiche
und eine Familie, bei der alle aktiv
am gleichen Ziel arbeiten, sind der
Schlüssel für erfolgreiche Familienbetriebe.
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Milchhof Wesenberg GbR
Holsteiner Zucht am Lübecker Stadtrand
2004 übernahm Thomas Schmahl,
staatlich geprüfter Agrarbetriebswirt, den Familienbetrieb von seinem
Vater. Der Betrieb am Lübecker
Stadtrand in Wesenberg ist über Jahre gewachsen. Er hat relativ viele Altgebäude, die immer noch genutzt
werden, während der Kuhstall 1991
als Laufstall neu gebaut wurde.
Mit der Betriebsübernahme gründete Thomas Schmahl eine GbR mit
Carsten Uwe Möller. Die GbR bewirtschaftet 210 ha, davon 150 ha Ackerbau. 45 ha befinden sich in Hofnähe.
Das Dauergrünland in der Traveniederung ist für die Weidenutzung prädestiniert. Aufgrund einer hervorragenden Produktionstechnik mit Nachsaaten, Grünlandpflege und angepasster
Düngung zeichnen sich die Grünlandflächen durch ertragsstarke gute
Grünlandnarben aus.
Mit der Betriebsgründung wurden
die Herden in Wesenberg zusammengeführt. Derzeit stehen 85 Schwarzbunte und Rotbunte Kühe mit einer
sehr guten Leistung von 10.000 kg im
Bestand. Die Betriebsleiter bewirtschaften den Betrieb mit Auszubildenden. Auch der „Altenteiler“ hilft
regelmäßig im Betrieb. Ziel ist die
weitere Aufstockung auf 120 – 150
Kühe bei gleichzeitiger Leistungssteigerung.
Mit Schauerfolgen verwöhnt
Familie Schmahl züchtet seit vielen
Jahren langlebige funktionale Kühe
mit stabil hohen Leistungen. Der
Schwerpunkt liegt eindeutig in der
Vermarktung von Färsen und Kühen
neben dem Verkauf gekörter Bullen.
Jährlich verlassen ca. 20 Färsen und
15- 20 Jungbullen den Betrieb überwiegend durch Auktionsverkäufe. Der
Milchhof
Wesenberg/Zuchtbetrieb
Schmahl ist seit Jahren eine bewährte konstante Größe im Auktionsgeschehen der Rinderzucht SchleswigHolstein (RSH).
Ein entscheidendes Aushängeschild
für den Betrieb und die RSH sind die
Schauerfolge. Kühe von bewährten
Vererbern demonstrierten auf nationalen und internationalen Schauen
die starken schleswig-holsteinischen
Tiere.
● 2000 stammte mit Vanni die erste
rotbunte Grand Champion Kuh der
Neumünsteraner Schau aus dem Betrieb in Wesenberg.
● 2006 stand der Betrieb im Mittelpunkt zahlreicher Zuchterfolge: Dunja war Siegerkuh der Rotbunten bei
der Landesschau. Sie vertrat Schleswig-Holstein auf der Europaschau in
Oldenburg, zeigte Flagge auf der Eu-
Thomas Schmahl von der Milchhof Wesenberg GbR präsentiert seine derzeit erfolgreichste Schaukuh. Dunja: Siegerkuh bei „Neumünster am Abend“, Teilnehmerin
auf der Europaschau in Oldenburg und der Eurotier, ausgezeichnet mit dem Titel
„All German Holsteins“ und höchst bewertete lebende Rotbuntkuh mit 92 Punkten.
rotier und wurde von den Schaurichtern des Deutschen Holstein Verbandes mit dem Titel „All German Holsteins“ ausgezeichnet, die Krönung
der bisherigen Laufbahn. Mit 92
Punkten ist sie die höchst bewertete
lebende Rotbuntkuh in SchleswigHolstein. Mehr kann eine Kuh in ihrem Leben kaum erreichen.
Weitere hohe Rangierungen er-
Thomas Schmahl (Mitte) bedankte sich anlässlich der Auszeichnung durch Präsident Früchtenicht auch bei seinen Eltern. „Sie
haben den Grundstein für die erfolgreiche Zucht gelegt.“ Für die RSH bedankte sich Christian Fischer (rechts) bei Familie
Schmahl für die Bereitschaft, durch Ausstellung der Nachzucht Werbung für den Zuchtverband zu machen.Fotos: Dr. Lüpping
reichten die Kühe Florenz als Reservesiegerin bei den Schwarzbunten
Färsen und Barcelona als Siegerin
bei den älteren Rotbuntkühen auf der
Landesschau Neumünster am Abend.
Die konstanten Ausstellungserfolge
sind die Grundlagen für die Anpaarungsverträge und die große Nachfrage nach Tieren aus diesem Hochzuchtbetrieb.
„Zucht ist mein Hobby“, bekennt
Thomas Schmahl. Bei dem derzeit
knappen Angebot und den guten
Preisen für hochwertige Tiere kann
dieses Hobby zum Betriebserfolg
beitragen. Den Grundstein für die erfolgreiche Zucht hat bereits sein Vater gelegt, denn die Zucht erfolgt
über Generationen und man muss
Geduld haben, um eine Kuhfamilie zu
entwickeln.
Christian Fischer überbrachte die
Grüße der RSH und als konkurrierender Züchter aus dem gleichen Kreis.
Er betonte, dass gerade der Aufbau
einer Herde mit derart vielen hervorragenden Schaukühen hier auf der eigenen Zucht und nicht primär auf dem
schnellen Zukauf von Genetik beruht.
Die Bereitschaft, nicht nur für den eigenen Zuchtbetrieb Tiere zu präsentieren, sondern auf nationalem und
internationalem Parkett mit Nachzuchten auch für die RSH und damit
für Schleswig-Holstein zu werben,
verdient eine besondere Anerkennung.
Dr. Werner Lüpping
Landwirtschaftskammer
Tel.: 04381-9009-39
[email protected]
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