Interdisziplinäre internistische Intensivstation H21
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Interdisziplinäre internistische Intensivstation H21
Zertifizierungen Kontakt Asklepios Klinik Nord - Heidberg Wie kann ich meinem Angehörigen helfen? Geben Sie Ihrem Angehörigen das Gefühl, dass Sie für ihn da sind. Haben Sie keine Angst davor, seine Hand zu halten oder die Wange zu streicheln. Sprechen Sie mit ihm, erzählen Sie von zu Hause, von der vertrauten Umgebung. Denken Sie außerdem an sich selbst. Auch für Sie bedeutet die Krankheit eines nahestehenden Menschen eine schwierige Zeit. Versuchen Sie deshalb, Ihre Kräfte zu schonen. Klinik für Innere Medizin II (Innere Medizin mit Schwerpunkten Kardiologie und internistische Intensivmedizin) Interdisziplinäre internistische Intensivstation H21 Chefarzt Dr. Ralph-Uwe Mletzko Oberarzt Dr. Olaf Harlandt Stationsleitung Andrea Draack Tangstedter Landstraße 400 22417 Hamburg Tel.: (0 40) 18 18-87 31 83 [email protected] www.asklepios.com/nord So kommen Sie zu uns Hat Ihr Angehöriger für den Fall seiner Entscheidungsunfähigkeit schriftlich festgelegt (z. B. in einer Patientenverfügung) oder mündlich geäußert, ob und wie er in bestimmten Situationen ärztlich behandelt werden möchte, teilen Sie uns dies bitte mit. ■U1 bis Langenhorn Markt, umsteigen in Bus 192 Richtung Glashütte Markt bis Haltestelle Klinikum Nord, Heidberg ■U1 bis Kiwittsmoor, erst links, dann rechts durch das Tweeltenmoor (ca. 10 Minuten Fußweg) Informationen für Angehörige und Besucher Interdisziplinäre internistische Intensivstation H21 Persönliche Dinge Nach Rücksprache mit dem Pflegeteam können Sie einige persönliche Dinge für den Patienten mitbringen, z. B. Brille, Hörgerät, Rasierer, Zahnprothese, Fotos oder CDs mit seiner Lieblingsmusik. Blumen sind aus hygienischen Gründen nicht erlaubt. Für Wertsachen übernimmt die Klinik keine Haftung. Gemeinsam für Gesundheit www.asklepios.com Klinik Nord - Heidberg Dr. Ralph-Uwe Mletzko, Chefarzt Innere Medizin II Dr. Olaf Harlandt, Oberarzt Innere Medizin II Andrea Draack, Stationsleitung H21 Liebe Angehörige, sehr geehrte Besucher*, Behandlung und Überwachung Auskünfte ein Ihnen nahestehender Mensch befindet sich aufgrund einer sehr schweren Erkrankung auf der interdisziplinären internistischen Intensivstation. Um Sie in dieser schwierigen Situation zu unterstützen und Ihnen mögliche Unsicherheiten zu nehmen, möchten wir Sie über die Bedingungen und Abläufe bei uns auf der H21 informieren. Bei Ihrem Besuch auf der Intensivstation werden Ihnen die fremde Umgebung und der Anblick der vielen Geräte am Patientenbett vielleicht beängstigend erscheinen. Die Monitore dienen der Überwachung der Vitalparameter (u. a. Blutdruck, Körpertemperatur, Häufigkeit der Atmung). Einige Patienten werden mithilfe eines Beatmungsgerätes künstlich beatmet. Dazu wird ein Schlauch über den Mund in die Luftröhre gelegt. Während dieser Zeit können die Patienten nicht sprechen, da der Schlauch die Stimmbänder blockiert. Körperflüssigkeiten und Wundsekrete werden über spezielle Schläuche und Behältnisse abgeleitet. Bei bestimmten Erkrankungen kann vorübergehend ein künstlicher Tiefschlaf erforderlich sein, der durch Narkosemedikamente eingeleitet und sehr genau kontrolliert wird. Aus Gründen der Schweigepflicht dürfen unsere Ärzte nur nächste Angehörige über den Gesundheitszustand eines Patienten informieren. Wir bitten Sie daher, uns einen Ansprechpartner aus dem Familienkreis zu benennen und uns dessen Telefonnummer mitzuteilen. Gern geben wir dieser Kontaktperson nach den Visiten ab etwa 11:00 Uhr Auskünfte. Natürlich kann und soll dieses Informationsblatt kein Gespräch ersetzen. Gern stehen wir Ihnen deshalb für persönliche Auskünfte zur Verfügung. Da wir unsere Patienten rund um die Uhr in einem 3-Schicht-System überwachen, betreuen und pflegen, werden Sie bei Ihren Besuchen immer wieder neue Gesichter sehen und verschiedene Ärzte, Pflegekräfte und Therapeuten kennenlernen. Sprechen Sie uns einfach an! Ihr Team der H21 Nahezu alle Geräte auf der Intensivstation reagieren auf kleinste Veränderungen der Körperfunktionen mit hörbaren Alarmen. Die Signale bedeuten nicht unmittelbar eine Gefahr, sondern lassen uns im Ernstfall rechtzeitig handeln. Besuchszeiten Die Besuchszeit ist täglich von 17:00-19:00 Uhr. In besonderen Fällen kann nach telefonischer oder persönlicher Rücksprache eine individuelle Besuchszeit vereinbart werden. Bitte halten Sie sich höchstens zu zweit am Patientenbett auf. Kinder dürfen nur nach vorheriger Rücksprache die Station betreten. Dringende Maßnahmen – auch bei Bettnachbarn – können dazu führen, dass Sie im Eingangsbereich warten oder den Besuch unterbrechen müssen. Für diese Verzögerungen bitten wir Sie schon jetzt um Ihr Verständnis. Schutzmaßnahmen *Zugunsten der Lesefreundlichkeit verwenden wir ausschließlich die männliche Form, gemeint sind selbstverständlich beide Geschlechter. Bitte führen Sie beim Betreten und Verlassen der Station eine gründliche Händedesinfektion durch und ziehen Sie beim Betreten des Patientenzimmers einen Schutzkittel an.