Sanierung des Lokschuppens
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Sanierung des Lokschuppens
$872:(/7 Rhein -Main 'DV *(%5$8&+7:$*(1 XQG6(59,&(=(17580 IU$//(0$5.(1 UDOV 6WlQGLJPHK DXI/DJHU )DKU]HXJH :HLWHUH,QIRUPDWLRQHQ¿QGHQ6LHXQWHU ZZZDXWRZHOWUKHLQPDLQGH )UDQNIXUWHU6WU'.URQEHUJ 7HO)D[ Donnerstag, 29. November 2012 17. Jahrgang Kalenderwoche 48 Spielmann erhält Denkmalpreis für Sanierung des Lokschuppens OPTIK CHO Berliner Platz 4 61476 Kronberg Tel. 06173-964705 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15 16 17 18 19 20 21 22 23 24 25 26 27 28 29 30 31 32 33 34 35 36 37 38 39 40 41 42 43 44 45 46 47 48 49 50 51 52 53 54 55 56 57 58 59 60 61 62 63 64 65 66 67 68 69 70 p-81 82 83 To80 0 71 72 73 74 75 s 762 77078 79 r a88l 89 90 91a92 ! 95 96 h87 84M 85e 86 ge93n94 w t h c u a 102 103 104 105 … 200 … br101 97 99 Ge100 Rudolf-Diesel-Str. 6 65760 Eschborn Tel. 0 61 73 / 93 41 - 0 www.autohaus-luft.de Lange wurde für den Erhalt des Lokschuppens gekämpft. Dank des Unternehmers Dietmar Spielmann, der den Lokschuppen auf eigene Kosten sanierte, konnte er als historisch bedeutsames Gebäude für die Stadt Kronberg erhalten bleiben. Fotos: Wittkopf Kronberg (pf) – Der Lokschuppen ist ein Glanzstück mit Strahlkraft fürs Bahnhofs areal, das Qualitätsmaßstäbe für die künftige Gestaltung und Bebauung des Quartiers setzt, lobte Erster Stadtrat Jürgen Odszuck. Für Er halt und Sanierung des historischen Gebäu des als einem der wenigen Industriedenkmale in Kronberg zeichnete die Stadt am Mittwoch vergangener Woche seinen Besitzer Dietmar Spielmann mit dem Denkmalpreis 2011 aus. Bürgermeister Klaus Temmen erinnerte an die lange Diskussion um den Lokschuppen. Jahrzehntelang war er in Vergessenheit ge raten. Vielen war gar nicht bekannt, dass es unter den hässlichen Wellblechschuppen und Lagerhallen verborgen noch den alten Backsteinbau gab. Es war das Verdienst des Vereins CreativeSoundsKronberg, das alte Gebäude wieder in Erinnerung zu bringen. „Wir haben für den Erhalt des Lokschup pens gekämpft“, erinnerte sich Bürgermeis ter Klaus Temmen an die Zeit, als er noch nicht Rathauschef war. Eine breite Mehrheit der Kronberger Bürger hatte sich damals für seinen Erhalt eingesetzt. Aber es war auch von vorneherein klar gewesen, dass die Stadt selbst die Kosten für die Sanierung und Unterhaltung des Gebäudes nicht würde tragen können. Als sich daher schließlich der Kronberger Unternehmer Dietmar Spielmann als Investor fand, war das, so Temmen, „ein absoluter Glücksfall, das Beste, was passie ren konnte.“ „Der Lokschuppen ist kein Denkmal im Sin ne des Denkmalschutzes, aber wir haben ihn Beilagen Hinweis Unserer heutigen Ausgabe liegen Prospekte der Firmen Auge & Ohr, Kronberg, Schuh Fink, Betten Günther und Herberth, Kronberg, (als Teilbeilage) sowie Sonder veröffentlichungen von „bene tempore“ und „Fokus O“ bei. Wir bitten unsere Leser um freundliche Beachtung. Dietmar Spielmann bedankt sich mit seinem Eintrag in das Gästebuch der Stadt für den Denkmalpreis. Anekdote erzählte, Dietmar Spielmann als einen Bauherren, wie man ihn sich nur wün schen kann. „Er ist ein Mann der knappen Worte“, so charakterisierte ihn Klaus Gra bowski. Als sich herausstellte, dass im alten Gebälk des Dachstuhls im wahrsten Sinne des Wortes der Wurm drin war und sie dem Besitzer erklärten, welche Konsequenzen und Mehrkosten sich daraus ergeben würden, habe er nur gesagt: „Machen Sie’s!“ Als Glücksfall erwies sich auch, dass die früheren Besitzer und Nutzer des Areals die Originalfenster des Lokschuppens seinerzeit nicht wegwarfen, sondern sie einfach in einer Ecke stehen und verrosten ließen. So konnten sie wieder verwendet und eingebaut werden. Allerdings kostete allein die Aufarbeitung pro Fenster 2.500 Euro, sagte Grabowski. Insgesamt steckte der neue Besitzer ein schließlich des Grundstückskaufs gut zwei Millionen Euro in Sanierung und Ausbau des historischen Kleinods. Dietmar Spielmann erwies sich auch bei der Entgegennahme von Urkunde, Plakette und Denkmalpreis als Mann weniger Worte. Er bedankte sich für die Anerkennung und reichte den Umschlag mit dem Preisgeld von 500 Euro sofort an Bürgermeister Klaus Temmen weiter mit der Anmerkung, er wisse bestimmt eine bedürftige Stelle dafür. Wie sehr ihm das Gebäude am Herzen liegt, machte eine kurze Bemerkung von ihm deut lich: „Der Lokschuppen ist so schön, man sollte eigentlich darin wohnen und nicht nur arbeiten.“ Fortsetzung Seite 2 Schonende persische Königstein – Stadtmitte behandelt als wäre er eins“, sagte Architekt Klaus Grabowski. Gemeinsam mit seinem Sohn Thomas hatte er bereits ein Sanie rungskonzept entwickelt, als der Kronberger Unternehmer den Lokschuppen erwarb. Und auch sie erlebten, wie er mit einer kleinen Handwäsche + Teppichreparatur inkl. kostenloser Abhol-/Bringservice AKTION* bereits ab 14,– €/m2 * gültig bis 15. 12. 2012 KOMPETENZZENTRUM FÜR TEPPICH-PFLEGE Hauptstr. 25 · Königstein OGRABEK Tel.: 06174 - 961584 TEPPICH www.ota-teppiche.de GALERIE Öffnungszeiten: Mo.–Fr. 9.00–18.30 Uhr, Sa. 9.00–16.00 Uhr SIE haben WÜNSCHE ? WIR haben die IDEEN ! Gartengestaltung und Pflege kreativ, professionell, perfekt ! „Der Garten - Fritz“ ™ & Team Meisterbetrieb · www.der-garten-fritz.com 06174 - 61 98 98 0162 - 86 82 258 Ihre persönlichen Experten im Garten … … schnell, zuverlässig, preis - wert, gut !! MARC VON HARTEN Fachanwalt für Strafrecht Strafverteidigung, Bußgeldverfahren, Drogenund Alkoholfahrt, Unfallflucht, Betäubungsmittelstrafrecht, Arztstrafrecht. TELEFON NOTRUF (06172) 66 28 00 (0171) 6 91 67 67 Louisenstraße 84, 61348 Bad Homburg v. d. H. 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November 2012 Kronberg darf sich über Bevölkerungszuwachs freuen (S) Türm Ü isches“ S)TURM isches“ „„( Männer sind Jäger und Sammler? Das ich nicht lache. Ich kenne nur solche, die sich hinterm Laptop verschanzen (vergraben drückt es besser aus!) und mit todernster Miene ihre E-Mails abarbeiten – auch eine Verabredung mit der Traumfrau lässt sie nicht schwach werden. Männer denken nur an eins? Ja, den Auftrag fertig zu machen, um den Untergang des Unternehmens abzuwehren und bis nachts um 3 Uhr erreichbar zu sein. Dafür schicken sie die schönsten Blondinen nach dem exotischen, aber alkoholfreien Dinner nachhause: „Sorry Du, ich muss eine schwierige Sitzung vorbereiten“. Männer lieben schnelle Autos. Ja, mit denen fahren sie tagaus tagein zu Terminen und wenn sie irgendwann mal irgendwo ankommen, sind sie körperlich erschöpft. „Sorry Schatz, das war ein langer Tag. Wenn das vorbei ist, feiern wir oder wir fahren nach Paris“. Spaß findet immer morgen statt. Männer sind Schweine? Nicht die, die noch schnell die Welt retten müssen. Die haben andere Prioritäten – Sex wird völlig überbewertet! Probleme in der Familie nimmt man(n) als quantité négligeable in Kauf – „lass uns ein andermal reden“. Alles Ausreden? Nein, der leuchtende Karrierepfad verlangt eben Opfer! Als professionelle Problemlöser sind sie einzigartig und unentbehrlich – das wäre ja gelacht! Smarte Draufgänger eben, wie James Bond, durchtrainiert, wortkarg und einsam, der als Held im Dienste Ihrer Majestät Dry Martinis trinkt, mit Frauen duscht (siehe oben) und einem Hacker, der qua Internet die Welt beherrschen will, actionreich das Genick bricht und tötlich verwundet wiederaufersteht. What a man! Ja, Männer regieren die Welt, aber das Leben findet leider ohne sie statt. Meckern gilt nicht, liebe Frauen, das macht hässlich, Sie können von Glück sagen, wenn Sie so ein Prachtexemplar zu Hause pflegen und verwöhnen dürfen und es in der Haushaltskasse klingelt. Der Mann hat’s ja auch nicht leicht – und tut das alles nur für – Sie! (Jetzt bin ich aber gespannt auf die Gegendarstellung...) Seniorenbeirat tagt im rathaus Kronberg (kb) – Die Sitzung des Seniorenbeirates Kronberg findet Montag, 3. Dezemberum 15 Uhr im Rathaus Kronberg, Ausschusssitzungsraum, Katharinenstraße 7 statt. Auf der Tagesordnung stehen unter anderem der Bericht des Vorstandes sowie der Bericht aus der laufenden Sitzungsrunde sowie die Beratung über für Senioren relevante Themen. Die Einwohnerinnen und Einwohner sind zu dieser Sitzung eingeladen. IST IHNEN IHR HAUS ZU GROSS GEWORDEN? VERKAUF UND VERMIETUNG VON WOHNIMMOBILIEN. Vertrauen Schaffen - Lösungen finden. 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Die anderen Städte und Gemeinden im Vordertaunus hatten im ersten Halbjahr 2012 bis auf die Stadt Steinbach (Taunus) ebenfalls Bevölkerungszuwächse zu verzeichnen, während einige Kommunen im Usinger Land geringfügige Rückgänge bei den Einwohnerzahlen hinnehmen mussten. Türen hoch und Tore weit in der markus-Gemeinde zum 1. Advent Schönberg (kb) – Den Beginn der Adventszeit – und damit auch den eines neuen Kirchenjahres – feiert die Evangelische Markus- Gemeinde, Sonntag, 2. Dezember, in ihren Räumlichkeiten in der Friedrichstraße 50. Den Gottesdienst zu Beginn hält Pfarrer Hans Ulrich Reitzel; festliche Klänge vom Bläserensemble Schoenberg Brass unter Leitung von Carsten Giegler sowie von der Sopranistin Konstanze Callwitz, begleitet von Gerhard Schroth am Flügel (10 Uhr). Beim Empfang im Anschluss soll nicht nur auf den Beginn Apotheken Dienste Nachtdienst-Sonntagsdienst-Feiertagsdienst Do. 29.11. Schloß-Apotheke Friedrichstraße 69, Schönberg Tel. 06173/5119 Fr. 30.11. Quellen-Apotheke Quellenpark 45, Bad Soden Tel. 06196/21311 Sa. 1.12. Löwen-Apotheke Hauptstr. 416, Nd.-Höchstadt Tel. 06173/62525 So. 2.12. Falkenstein-Apotheke Alt Falkenstein 47, Falkenstein Tel. 06174/931770 mo. 3.12. Pinguin-Apotheke Avrillestr. 3, Schwalbach Tel. 06196/83722 Di. 4.12. Rats-Apotheke Rathausplatz 16, Eschborn Tel. 06196/42131 mi. 5.12. Hof-Apotheke Friedr.-Ebert-Str. 16, Kronberg Tel. 06173/79771 des neues Kirchenjahres am 1. Advent, sondern auch auf das vierjährige Bestehen der Kronberg Stiftung das Glas erhoben werden (ca. 11 Uhr). Handgemachtes, Schönes und Nützliches für die Advents- und Weihnachtszeit bieten schließlich ab 11.30 Uhr der Basarkreis sowie die Gruppe „Markus creativ“ feil. Für das leibliche Wohl ist reichlich gesorgt- Mit einem Waffelstand ist auch in diesem Jahr wieder die Evangelische Kindertagesstätte „Rappelkiste“ der MarkusGemeinde vertreten. HFA berät über Förderung und Strategiepapier Kronberg (kb) – Die Stadt Kronberg lädt Samstag, 1. Dezember um 9 Uhr, in der Stadthalle Kronberg, Berliner Platz, Raum Fuchstanz, zum Haupt-, Finanzund Petitionsausschuss ein. Auf der Tagesordnung stehen unter anderem der Punkt „Fortschreibung des Strategiepapiers 2009 zum Ausbau des Betreuungsangebotes für Kinder zwischen null und zehn Jahren in Kronberg im Taunus“ sowie die „Umsetzung der Förderrichtlinie für die Gewährung von Förderungen aus Haushaltsmitteln der Stadt Kronberg – Raumkosten – also auch die „Erhöhung der Friedhofsgebühren“ sowie „die Anhebung der Nutzungsentgelte für die Anmietung städtischer Räume“. Weiter diskutiert wird der Tagesordnungspunkt „Errichtung einer Gemeinschaftskasse für die Städte Steinbach (Taunus), Königstein und Kronberg im Taunus“ sowie die „Kündigung des Vertrages zum Behindertenfahrdienst“. Die Einwohner sind zu der Sitzung eingeladen. Leserbrief Unser Leser, Klemens Siebenbrock, Kellergrundweg 20, Kronberg, schreibt zur Bürgerversammlung zum Thema „Wo steht Kronberg?“ Folgendes: Die Realitätsverweigerung unserer Stadtpolitiker angesichts der Rekordverschuldung und erschreckend hoher laufender Defizite hat mich schon beeindruckt. Es wird ein Anlagevermögen von 6.000 Euro pro Bürger beschworen, dem 2.000 Euro an Schulden gegenüberstehen, obwohl die meisten Vermögensgegenstände gar nicht veräußerbar sind. Personalkostensenkung darf nicht in Betracht gezogen werden, obwohl Personalkosten von ca. 550 Euro pro Bürger und Jahr doch wirklich Fragen aufwerfen. Von 2001 bis 2014 wird allein die „freiwillige Leistung“ Stadtbus nach meiner Schätzung ca. 8 bis 10 Millionen Euro an Betriebskostenzuschüssen, Investitionen, Gutachten und sonstigen Kosten zum Schuldenstand der Stadt beigetragen haben. Ich möchte mich nicht zum Für oder Wieder dieser oder anderer freiwilliger Leistungen äußern, sondern erwarte eine vorbehaltlose Analyse der Quellen der dramatischen Verschuldung. Leider enthält der Nachhaltigkeitsbericht hierzu keine aussagefähigen Daten. Wer sich den Gründen nicht vorbehaltlos stellt, kann die Situation auch nicht verändern. Nicht Handeln und weitere Gutachten einholen sind teuer und verschlimmern die Lage nur. Die hohen Umlagen an den Kreis sowie Tariferhöhungen zu beklagen bringt auch nichts, da sie nicht neu sind , in eine Finanzplanung hineingehören und andere Kommunen genauso treffen. Mit Dingen,, die wir nicht verändern können, sollten wir auch nicht unsere Zeit verschwenden. Wieviel Verzagtheit angesichts der großen 11.05.12 06:07 Aktuell Herausforderungen muss herrschen in Parlament und Magistrat, wenn meine Fragen zu Personalkostenreduzierung und Abbau freiwilliger Leistungen so ausweichend beantwortet wurden. Als informierter Bürger ist mir sehr wohl klar, dass die Stadt kommuner Dienstleister ist und viele gesetzliche Vorgaben (z.B. Kitas usw.) erfüllen muss. Die Reduzierung der laufenden Defizite wird nicht mit Einahmeerhöhungen (für die es mittelfristig gar keine Hinweise gibt) zu bewältigen sein, sondern auch an den großen Ausgabenblöcken Personal und freiwillige Leistungen ansetzen müssen. Geht nicht, gibt es angesichts der desolaten Lage nicht, es sei denn die Stadt will sich dem Diktat der Zwangsverwaltung unterwerfen. Ein ausgeglichener Haushalt bis 2020 und mittelfristige Schuldenreduzierung, wie im Nachhaltigkeitsbericht formuliert, sind Illusionen angesichts der bisher beschlossenen Einsparungen und den schon angekündigten Defiziten für die kommenden Jahre. Der Schuldenstand wird mittelfristig steigen und nicht abgebaut werden. Dass der hohe Personalkostenblock und die freiwilligen Leistungen keinen Spielraum für deutliche Reduzierungen bietet, widerspricht dem Eindruck vieler Bürger, die zu Recht nachhaltiges Sparen einfordern. Mut und Tatkraft sind gefordert, einfach ist es es nie, da wir zu lange über unsere Verhältnisse gelebt haben. Bürgerengagement bei freiwilligen Leistungen (z.B. Waldschwimmbad, Vereins – und Kulturzuschüsse usw.) kann realistischerweise nur erwartet werden, wenn unsere Stadtpolitiker in Parlament und Magistrat überzeugende Sanierungsmaßnahmen vornehmen. Buchtipp Neuerscheinung Hanns-Josef Ortheil, „Das Kind, das nicht fragte“, Luchterhand 21,99 Euro An einem Frühlingstag im April landet Benjamin Merz mit dem Flugzeug in Catania. Merz ist Ethnologe, und er möchte die Lebensgewohnheiten der Menschen in Mandlica, einer kleinen Stadt an der Südküste Siziliens, erkunden. Er freut sich auf das Frageund Antwortspiel, auf das er sich gründlich vorbereitet, damit er mit den Einheimischen ins Gespräch kommt. Allerdings muss er große Hemmungen überwinden, um diese Gespräche auch tatsächlich zu führen. Denn Benjamin Merz ist zwar ein kluger Ethnologe, aber ihm fällt es ungeheuer schwer, das zu tun, worauf seine ganze Arbeit aufbaut: Fragen zu stellen. Und das hat seinen Grund. Aufgewachsen ist Benjamin Merz mit vier weitaus älteren Brüdern. Seine Kinderjahre verbrachte er in einer aufgezwungenen Spracharmut. Seine älteren Brüder gaben in der Familie den Ton an, und er als Nachkömmling war schon häufig alleine damit überfordert, zu verstehen, worüber gesprochen wurde. Selbst einfachste Verständnisfragen traute er sich dann nicht zu stellen, und später musste er sich das Fragen mühsam antrainieren. Dafür kann er aber ausgezeichnet zuhören. Und diese Fähigkeit macht ihn in Mandlica, der Stadt der Dolci, zu einem begehrten Gesprächspartner – insbesondere bei den Frauen. Sie beginnen ihm Familiengeheimnisse und verborgenste Liebeswünsche anzuvertrauen. Mit dem Roman „Das Kind, das nicht fragte“ schreibt Hanns-Josef Ortheil an dem großen autobiografischen Selbsterforschungsprojekt seiner Kinder- und Jugendjahre weiter. Nach „Die Erfindung des Lebens“ und „Die Moselreise“ setzt sich der Autor auch in diesem Roman mit dem großen Themenkomplex des Zusammenhangs von Verstummen und Sprechen, Fragen und Selbstfindung auseinander. Erhältlich in allen Buchhandlungen. DIE ALTSTADT BUCHHANDLUNG h rr i s t i a n e CC h Schmalenbach E i c h e n s t r aÖffnungszeiten: ße 4, 61476 Kronberg Montags donnerstags 13.00 T. 0 61 73bis - 995 95 93, F.von 0 619.30 73 bis - 995 95 Uhr 89 i n f o @ a l tund s t avon d t b15ubis c h19 - kUhr. ronberg.de w w w . a lFreitags t s t a d von t b u9.30 c h bis - k r19o Uhr nberg.de und samstags von 10 bis 14 Uhr. Eichenstraße 4· 61476 Kronberg Tel. 06173 995 95 93· Fax 06173 995 95 89 Adventsfeier der katholischen Frauen Kronberg (kb) – Die Katholische Frauengemeinschaft Deutschlands, Pfarrgruppe Kronberg-Schönberg lädt Montag, 3. Dezember um 16 Uhr ins Bischof-Muench-Haus zur Adventsfeier ein. Gemeinsam mit den evanglischen Schwestern und Gästen, über deren Kommen sich die katholischen Frauen sehr freuen, wollen sie sich mit Schriftlesung, Meditation, Gebet und Liedern Gedanken zum Thema „Auf der Suche nach dem Licht“ machen. Anschließend gibt es Tee und Stollen. Außerdem wird Gesang und Klavier geboten. Der Kinderchor unter Leitung von Michaela Dobbrunz unterhält mit adventlichen Liedern. Spielmann erhält… Fortsetzung von Seite 1 Max-Werner Kahl, Vorsitzender des Ausschusses für Stadtentwicklung und Umwelt, der seinerzeit ebenso wie die Mehrheit der CDU Erhalt und Sanierung des Lokschuppens skeptisch gegenüber gestanden hatte, meinte, das sei damals aus Sorge um die Entwicklung des Bahnhofsareals geschehen. Spielmann aber habe viel Herzblut in den Lokschuppen gesteckt, einen städtebaulichen Schwerpunkt gesetzt und einen Augenschmaus daraus gemacht. Für die Stadt sei das Gebäude ein Ansporn: „Wir können das auch.“ Inzwischen seien die Planungen auf einem guten Weg, meinte Kahl. Hohe Qualitätsstandards habe die Stadt bei der Bebauung vorgegeben, bestätigte Odszuck, wandte allerdings ein, dass nicht die Stadt am Bahnhof baue, sondern Investoren. „Und die kämpfen oft mit harten Bandagen.“ Donnerstag, 29. November 2012 Kronberger Bote KW 48 - Seite 3 6. Kronthaler Das kleine Geschenk zum St. Nikolaus Weihnachtsmarkt Schöne Strümpfe von Doré Doré für Nüsse, Plätzchen, Mandarinen und warme Füße Tanzhausstr. 3 · 61476 Kronberg Tel. 06173-5367 „Denn ich bin die Taunusmuddi extraordinär. Arbeiten für Geld ist so vulgär. Ich hab‘s und du hast es nicht. Ich leb‘ mondän, ihr seid die Unterschicht. Entscheidend ist der richtige Verkehr...“, so der Refrain des groovig-sarkastischen Textes des Kronberger Trios mit der Sängerin Felizia Wagschal (Mitte) Foto: privat An den Advent-Samstagen bis 16.00 Uhr geöffnet. Hier bin ich Mensch, hier darf ich´s sein ! Samstag, 1. Dezember 2012 ab 14:00 Uhr „Taunusmuddis“ sind in aller Munde und in aller Ohr Kronberg (mw) – Wie ein Lauffeuer verbreitet sich der Song „Taunusmuddi“ des Projekts „Nicht so laut, die Nachbarn“ über YouTube im Internet. So frech der satirische Text über die „Taunusmuddis“ auch ist, man gewinnt den Eindruck, hier ist ein humoristischer Blick gelungen, gespickt mit vielen herrlichen Klischees auf die Welt der Reichen und Schönen in Kronberg und stellvertretend für die benachbarten Taunusstädte. Auch wenn der Songtext der drei 28-jährigen Wahlberliner durchaus bitterböse daherkommt, er hat Ohrwurm-Qualität und schafft es, quer durch die Jahrgänge und die gesellschaftlichen Schichten, für herzhaftes Gelächter zu sorgen. „Das haben wir uns auch gewünscht“, sagt die Frontfrau und Sängerin des Trios, Felizia Wagschal. Mit von der Partie sind bei dem Projekt Tobias (Komposition) und Eric (Produzent), die sich auf dem Video symbolisch als Hummer mit Occupy-Maske und Krokodil verkleiden und damit nicht zu erkennen geben. Musik machen die Drei schon seit der Schulzeit gemeinsam, beim Abitur 2004 an der Altkönigschule sind sie zusammen aufgetreten. Danach hat es sie zunächst in verschiedene Himmelsrichtungen zerschlagen, aber nachdem sich alle Drei (aus Kronberg und Niederhöchstadt) in Berlin wiedertrafen, wo sie studieren, gewannen ihre gemeinsamen Musik-Projekte wieder an Fahrt. „Ausschlaggebend für diesen Song war der FAZArtikel, Golfen, Reiten und Gutes tun“, sagt Felizia Wagschal, die wie auch ihre Freunde gerne und oft aus Berlin nach Kronberg kommen, auch wenn sie in der Großstadt studiert und arbeitet. „Er bot sich einfach an, vertont zu werden“, sagt sie lachend. „Was wir wollten, war auf keinen Fall eine Pauschalkritik.“ Schließlich wisse sie selbst um die Vorzüge, so idyllisch und wohlbehütet in dem grünen Vorort aufgewachsen zu sein. Doch gerade mit dem Wegzug aus dem Taunus sei ihnen noch deutlicher geworden, auf welch einer kleinen Insel der Glückseligkeit die Taunusstädter leben. Und was läge da näher, als genau das, was sie seit ihrer Kindheit hautnah miterlebt haben, in Worte zu fassen – sozusagen ein selbstironischer Blick aus der Mitte heraus. „Natürlich haben wir das Ganze überspitzt“, so Wagschal, die in Berlin gerade an ihrer Masterarbeit in politischer Kommunikation schreibt und beim Fernsehen arbeitet. Und so kratzt der Song gleich am ersten Klischee der mondänen Taunusdamen: „Kaviar, Austern, Schappes und Chantré. Die Nanny bringt die Kinder weg im BMW. Ich wink‘ im SUV der Polen-Putze zu. Ich fahr zur Charity, trink Käffchen für Peru. Ein bisschen teilen, das find ich mehr als fair.“ Im Video springen und tanzen dazu eine Schar von schicken Mädels – die zum Großteil ebenfalls zum Abijahrgang des Trios zählen – um die Sängern Felizia, die im Schulgarten posiert, dem Rot-KreuzContainer ein paar gute Stücke spendet, mit Shopping-Täschchen durch die StreitkircheArkaden tänzelt oder mit Champagner auf der schmucken Terrasse das Kaffeekränzchen eröffnet. Von der Idee bis zur Fertigstellung des Clips vergingen gut eineinhalb Jahre. „Wir hatten allein sechs Stunden Material zu sichten“, erzählt sie. Was der Kronberger Sebastian Hofmann daraus zusammen geschnitten hat, wird gern angesehen: Auf YouTube, wo der Clip seit dem 19. November zu eingestellt ist wurde er er bis dato 8.923 Mal aufgerufen. Ob er über die Region hinaus bekannt wird, ist auch für das Kronberger Trio schwer abschätzbar. Als semi-professionelle Arbeit verfolgten sie aber auch kein spezielles Ziel mit dem Song, den einige schon – ob sie es wollen oder nicht – im Ohr haben. „Uns ist es wichtig, dass man darüber lachen kann, denn böse ist er nicht gemeint!“ Seniorenstift kronthal Im Kronthal 7-11 61476 Kronberg im Taunus Biometrische Pass-Fotos sofort erstellt. Lindlau Hauptstr. 7 · Königstein Tel.: 06174 3427 Am 1. Dezember öffnet FINOUK L‘ ÎLE EN VILLE seine Tür. Bei hausgemachten Tartes und einem wärmenden Getränk finden Sie in dieser charmanten Oase jede Menge Ideen, die Ihre Adventszeit bereichern. Von ausgewählten Wohnaccessoires über individuelle, kleine Geschenke aus Frankreich bis zu großer Photokunst entdecken Sie hier viele Inspirationen für Ihr Zuhause. Als Besucher der Eröffnungsausstellung kommen Sie in den Genuss von poetischen Schwarz-Weiß-Bildern des in Wien lebenden Photographen Paul Schneggenburger. Wir freuen uns auf Ihre Landung auf unserer Insel. À bientôt! Grabenstraße 4 ★ 61476 Kronberg ★ Tel 06173-9952016 www.finouk.com ★ Öffnungszeiten Mo. – Sa. 9.00 – 18.00 Uhr JETZT WIEDER IN KRONBERG Ich freue mich wieder in Kronberg zu sein, wo ich bereits 1980 den Weinhandel „Maison Girard“ gegründet habe. AGirard Sélection, der Treffpunkt für alle Weinfreunde Sie sind herzlich Willkommen! Mein Ziel ist es Ihnen interessante Weine aus Frankreich anzubieten. Rotweine, Weißweine, Rosé, Champagner, Cremant, edle und seltene Spirituosen (Armagnac, Cognac, Calvados, etc.) stehen für Sie bereit. AGirard Sélection Jacques-Reiss-Straße 1 - 61476 Kronberg/Ts. Lager- und Büroeingang: Minnholzweg E-mail: [email protected] - www.agirard.eu Öffnungszeiten: Montag bis Samstag von 10:00 bis 14:00 Uhr oder nach Vereinbarung Kronberg (kb) – Mit einer Vernissage am Freitag, 30. November um 18 Uhr eröffnet die Kronberger Künstlerin Galina Meyer ihre Ausstellung „Bilder von nah und fern“ in der Stadtbücherei. Galina Meyer, in Moldawien geboren, hat in St. Petersburg Architektur studiert, danach in Leipzig in der Städtischen Galerie für alte und neue Meister und in Frankfurt als Diplom-Architektin gearbeitet, bevor sie sich vor fast 30 Jahren als freie Künstlerin ganz der Malerei widmete. Gleichzeitig war sie an der Kunstschule Kronberg, der Volkshochschule Kelkheim, im Kulturverein Schwalbach und der Kunstwerkstatt Bad Soden als Dozentin für Aquarellmalerei und Porträt tätig. Foto: privat Seite 4 - KW 48 Kronberger Bote Donnerstag, 29. November 2012 Opel-Zoo-Direktor bezieht Stellung zu den Thesen von Prof. Jaeschke Kronberg (kb) – Dr. Thomas Kauffels, Direktor des Opel-Zoos reagiert auf den Leserbrief des Kronbergers Prof. Jaeschke mit folgender Gegendarstellung – einer „Widerlegung der Behauptungen der Gegner der Verlegung des Philosophenwegs“, wie er sie betitelt: Der Ausbauzustand der mittleren Weiterführung des Philosophenweges nach Königstein sei schon zu früheren Zeiten mehr als fraglich gewesen, sagt Opel-Zoo-Direktor Kauffels mit diesem Foto von 1958. Foto: Archiv Opel-Zoo Kauffels: „Die Wiesen westlich des Zoos haben keinerlei Schutzstatus“ Kronberg (kb) – Die Aussage der AGs Kulturlandschaft „die Wiesenflächen westlich des Opel-Zoos sind schützenswert“ ist falsch, erklärt der Opel-Zoo-Direktur Dr. Thomas Kauffels und reagiert damit auf die Behauptungen der Arbeitsgemeinschaften Kulturlandschaft Kronberg und Königstein. „Richtig ist, dass die Wiesenflächen westlich des Opel-Zoos keinerlei Schutzstatus haben, da dieser Bereich als Landschaftsschutzgebiet aufgehoben worden ist. Das ist vom Gutachter so bestätigt.“ Ebenso falsch sei die Aussage, die Extensiv-Wiesen dürften nur ein- bis höchstens zwei Mal im Jahr gemäht werden und der Opel-Zoo kümmere sich nicht um diese Vorgaben, sondern mähe die Wiesen so oft wie es nötig ist, um die Fläche als Parkplatz nutzen zu können. Das sei ein klarer Verstoß gegen die Rechtsgrundlage. Kauffels dazu: „Die Weiden werden zweimal im Jahr gemäht und als Futter im Zoo verwendet. Was den Weiden dagegen richtig schadet, ist, dass bereits ab weniger als 1 Zentimeter Schnee dort Schlitten gefahren wird. Diese Schäden an unseren Weiden regen keinen auf.“ Zur Planung, „Erlebnisbrücke“ am Rentbach, die die AGs „ökologisch für unvertretbar halten“, erklärt der Zoodirektor: „Das Regenrückhaltebecken hat mit dem Opel-Zoo nichts zu tun, sondern ist eine Auflage der überregionalen Wasserwirtschaft. Es muss jedem klar sein, dass ein solches Regendämpfungsbecken einen Damm hat. Diesen dann als ,Erlebnisbrücke‘ auszugestalten ist sogar sinnvoll, da es den Damm so oder so geben wird.“ Ökologisch ebenfalls unvertretbar finden die AGs die Idee, die Fußgänger und Wanderer zukünftig über den heutigen Scheibenbuschweg umzuleiten. „Das Gebiet ist eines der wenigen Wildeinstandsgebiete im oberen Rentbachtal. Bisher verirrt sich kaum ein Wanderer in diesen Bereich“, soweit die AGs. Kauffels erklärt dazu: „Der Scheibenbuschweg wird täglich von Hundebesitzern genutzt.“ „Absolut nicht nachvollziehbar“ ist die AGs, einen Kapuzinerpfad neu zu erfinden „und mitten durch ökologisch hochwertige Storchschnabel-Goldhaferwiesen zu führen. Weshalb diese großflächige „Morgengabe Königsteins überhaupt?“, fragen sie. „Die Entwicklung dieses Weges hat mit dem Opel-Zoo überhaupt nichts zu tun und dadurch hat die Unterstellung, dass er eine Morgengabe an den Opel-Zoo sei, überhaupt keine Grundlage“, antwortet Kauffels, der außerdem darauf hinweist: „Richtig ist, dass der Opel-Zoo jeder Auflage des Bebauungsplanes nachkommt. Es wurden Flächen entsiegelt (Beispiel: ehemalige Steinbockanlagen mit durchgängigen Betongehwegplatten und ohne Begrünung sind zum Zooteil Afrika I geworden), es wurden Anpflanzungen durchgeführt (Beispiele: Asienbereich mit Kleinen Pandas und Apfel-Lehrpfad, Hecken am Philosophenweg, Bäume auf und rund um die Savannenanlage, Parkplätze). Des Weiteren wurden bebauungsplangemäß Gründächer gebaut, die erheblich teurer sind als konventionelle Dächer (Beispiel: Restaurant Lodge und Zoohaupteingang). Richtig ist weiterhin, dass laut Bebauungsplan das Oberflächenwasser in das Rentbachsystem eingeleitet werden muss. Dies bedeutet für den Opel-Zoo bei jeder Baumaßnahme doppelte Entsorgungskanäle. Das Schmutzwasser muss dem Entlastungssammler, der in die Kläranlage mündet, zugeführt werden; das Oberflächenwasser muss per Kanal dem Rentbachsystem zugeführt werden. Daraus ergeben sich doppelte Kosten, die der OpelZoo zu tragen hat.“ Im Übrigen sei der Opel-Zoo auch seinen Verpflichtungen für Ausgleichsmaßnahmen nachgekommen. „Die Anpflanzungen sind Teil der Abnahme einer jeden Baumaßnahme“, betont Kauffels, der die Aussage der AGs, „der Opel-Zoo erweist sich als wenig verlässlicher Vertragspartner“ damit als „eine Unverschämtheit“ bezeichnet, „die jeder Grundlage entbehrt“. „Es ist müßig darüber zu diskutieren, was zuerst da war“, so Kauffels über die Wegedebatte. „Richtig ist aber, dass der Scheibenbuschweg in seinem Verlauf ab dem Hardtweiher der eigentliche Verbindungsweg nach Königstein war, die mittlere Weiterführung des Philosophenweges war sogar teilweise geschlossen, bevor der Zoo entstanden ist. Sein Ausbauzustand schon zu früheren Zeiten sei mehr als fraglich (siehe Foto von 1958). Es ist eine alte Debatte aus dem Jahr 2006. „Im Rathaus müsste eine Recherche aus dem Stadtarchiv vom August 2006 vorliegen, die damals im ASU und in der Stadtverordnetenversammlung thematisiert wurde“, informiert er. Leserbrief Unser Leser, Klemens Siebenbrock, Kellergrundweg 20, Kronberg, schreibt zum Thema Opel-Zoo Folgendes: Die Bürger Kronbergs haben allen Grund stolz zu sein auf den Opel-Zoo: Er ist eine gemeinnützige Stiftung, er finanziert sich selbst ohne öffentliche Gelder – als einziger Zoo in Deutschland und damit ein hervorragendes Beispiel für Bürgerengagement, wie die Sponsorenfinanzierung des Elefantenhauses eindrucksvoll belegt. Er ist eine der bedeutendsten außerschulischen Bildungseinrichtungen in Hessen. Zudem ist unser Opel-Zoo ein Ort der Begegnung mit Tieren und Natur. Für viele Menschen Aktuell und vor allem für Kinder fast die einzige Möglichkeit Tiere zu erleben. Es ist an der Zeit, dass die Kritiker ihre unberechtigten Vorwürfe und kleinlichen Bedenken überwinden, wahres Engagement und Solidarität mit den vielen hunderttausend Besuchern , insbesondere den Kindern und auch unserer Gemeinde zeigen und den Mut haben, stolz zu sein auf diese auch wirtschaftlich bedeutende Einrichtung für die Stadt. Wie die desolate Finanzsituation Kronbergs zeigt, werden wir Bürgerengagement in ähnlicher Weise in Zukunft in unserer Stadt dringend benötigen. These 1: Bedeutung des Opel-Zoos für die Region Es ist richtig, dass die Bedeutung durch die Schließung weder geschmälert noch erhöht wird. Aber darum geht es gar nicht. These 2: Bebauungsplan Der beschriebene Fakt ist richtig, die daraus gezogenen Schlüsse bewusst negativ dargestellt. Der Vertrag für die rechtsgültigen Bebauungspläne wurde am 30. Juni 1998 unterschrieben – einen Tag vor meinem Dienstantritt im Opel-Zoo. Mir zu unterstellen, ich habe die Konsequenz des Brückenbaus schon damals gewusst und bewusst auf Zeit gespielt ist schlechterdings falsch und aufgrund der Zeitschiene unmöglich. These 3: Umsetzung des Kronberg / Opel-Zoo – Vertrags Der Vertrag war und ist nicht rechtswidrig, nur lässt er sich nicht umsetzen – ein großer Unterschied. These 4: Technische und personelle Bearbeitung der täglichen Probleme durch den öffentlichen Weg Es ist leicht daher gesagt, dass wir das lösen müssen. Es ist aber im Status quo nicht lösbar. Deswegen die Brücken – und deswegen der erneute Eintritt in die Verhandlungen. Wichtig: der Opel-Zoo ist gemeinnützig und nicht kommerziell, was ihn aber nicht davon entbindet, wirtschaftlich so zu handeln, dass er nicht insolvent wird. These 5: Pauschale Verurteilung der Philosophenwegnutzer Ich habe das zwar noch nie öffentlich getan, aber es wundert schon, dass, insbesondere bei Schnee nachprüfbar, oberhalb des Kamelstalles keine Fußspuren mehr nach Königstein führen. Wofür wurde denn dann der Philosophenweg genutzt? These 6: Bebauungsplan Überlappt zum Teil mit These 2, bringt aber die handelnden Personen in Misskredit. Es wird pauschaliert. Der Opel-Zoo ist meines Wissens der einzige Zoo mit einem Bebauungsplan, den er auch selbst bezahlen musste. Seit meiner Amtsübernahme habe ich mit Ausnahme der Großvoliere nur Bauarbeiten durchgeführt, durch die wir durch Auflagen wegen des Tierschutzes angehalten waren, dazu gehört auch das Elefantenhaus und das Giraffenhaus. Das ist und war kein Selbstzweck, sondern diese Arbeiten mussten durchgeführt werden – natürlich nur, wenn man sich einmal darauf geeinigt hat, dass es einen Opel-Zoo gibt. These 7: Wiederum Brücken Giraffen- und Elefantenhaus entsprechen den Mindestanforderungen für die Haltung von Wildtieren in Menschenhand – da hat sich kein Architekt ausgetobt. Wenn das Elefantenhaus eingegrünt ist (Dach und Böschung) ist das kein Vergleich mehr zum Anblick im Rohbau. Es ist nach wie vor richtig, dass bei einer personalunabhängigen Kartenlösung ein Drehkreuz zu schaffen ist, deren Abteile so groß sind, das ein Kinderwagen oder ein Rollstuhl mit jeweils schiebender Person darin Platz haben – dann haben aber auch 4-5 Erwachsene Platz – und diese Situation wird genutzt werden. These 8: Auswirkungen der Schließung Es wäre interessant zu erfahren, was geschehen würde, wenn man den Scheibenbuschweg zur Schließung vorschlagen würde, da ja dort nach Meinung des Leserbriefautors keiner geht, der in Kronberg oder Königstein einkehren will. Aus meiner Sicht ist es schlichtweg falsch, dass der Philosophenweg die einzige attraktive Verbindung zwischen Kronberg und Königstein ist. These 9: Bonussystem Daszu kann ich nichts Sinnvolles sagen. Es ist leicht zu behaupten, dass der OpelZoo sich nur an die für ihn positiven Seiten eines Vertrages hält. Das ist reine Stimmungsmache. Tatsächlich haben wir im Vergleich zu kommunalen Zoos höhere Schwierigkeiten zu überwinden. Ich sehe mich nicht in der Position, immer nur Vorteile einzuheimsen und finde es darüber hinaus schwer erträglich, dass eine solche ehrabschneidende Aussage immer wieder behauptet wird. These 10: Einzug des Philosophenwegs Hier stimme ich Herrn Prof. Jaeschke einmal zu: Bei der Vorgehensweise der Verlegung des Philosophenwegs muss aufgepasst werden! These 11: Verhalten der Mandatsträger gegenüber der Bürgerschaft Das wird man sehen – erfahrungsgemäß sind die Gegner einer Maßnahme immer lauter als die Befürworter. Ich selbst halte dies für eine nicht akzeptable Unterstellung von Prof. Jaeschke, der unterstellt, dass die Mandatsträger gegen die Bürgerschaft agieren. These 12: Grundsätzliche Aspekte Da es aus meiner Sicht keine Ausflüchte sind, die mich dazu bewogen haben an die Städte heranzutreten, ist diese These aus meiner Sicht nicht haltbar. Die Causa Philosophenweg dahingehend zu interpretieren, dass bei einer Verlegung des Weges die Grundlage unseres Staatssystems gefährdet ist, halte ich für überzogen. Leserbrief Unser Leser, Benedikt von Westphalen, Talstraße 5A, Kronberg, schreibt zum Thema Opel-Zoo Folgendes: Wenn über den Plan der veränderten Wegnutzung des Philosophenweg um den Opel Zoo herum in Leserbriefen Stellung bezogen wird, wird dieser Tage kaum eine Argumentationsebene ausgelassen: Von dem Philosophen Schopenhauer über die alten Kelten, von altgeschichtlichen, lebenswichtigen Handelswegen über junges preußisches Besatzungsrecht, von platter Unfairness über zentrale Grndrechte werden alle Register gezogen, um eine Neuausrichtung der Wegführung kurzsichtig in Frage zu stellen. Interessanter sind die zukunftsweisenden Chancen, die aus einer leichten Umlegung der Wegführung des Philosophenweges sowohl für Kronberg wie auch für Königstein entstehen können. Beide Städte haben Grund, über mangelnde Kundenfrequenz in ihren Einkaufsstraßen zu klagen. Nichts würde den Einzelhandel und die Gastronomie mehr ankurbeln können, als weitere, neue Kunden. Bevor noch weitere Geschäfte schließen müssen, weil die ortsansässigen Kunden andere Einkaufsstätten bevorzugen, sollte Aktuell man über das Naheliegende nachdenken. Es gibt nur sehr wenige Städte, die in der glücklichen Lage sind, dass vor ihren Toren ein brach liegendes Einzelhandelskunden-Potenzial von über 600.000 Menschen liegt. Wie kann man es fertig bringen, nur einen Bruchteil dieses einmaligen Kundenpotenzials zu gewinnen? Zum Beispiel wenn man zusammen mit dem Zoo-Management mit Fantasie und Gestaltungswillen die neue Wegführung des Philosophenweges nutzt, um die Bereiche Touristik, Kultur und City-Marketing für beide Städte attraktiv zu verbinden. So ließe sich dieses große Potenzial an Individual-Touristen zum Nutzen und zum Wohle beider Städte verstärkt anzapfen. Weg- und Straßenführungen wurden im Laufe der Geschichte fortlaufend von den Menschen verändert. Dies kann unter anderem auch geschehen, damit wir eine Erkenntnis Schopenhauers weiterhin in Kronberg und Königstein leben und erleben können: „Es gibt nur eine Heilkraft, und das ist die Natur.“ Aber dazu ist auch eine florierende lokale Geschäftstätigkeit Voraussetzung, ansonsten nützt die schönste Natur nichts. Donnerstag, 29. November 2012 Kronberger Bote Leserbrief Unser Leser, Hanspeter Borsch, HeinrichWinter-Straße 12a, Kronberg, schreibt unter der Überschrift „Taunus-Tourismus“ Folgendes: Bekanntlich zieht der Taunus, auch als begehrter Wohnsitz in reizvoller Landschaft beliebt, wegen seiner zahlreichen Freizeiteinrichtungen viele Besucher an. Da liegen auf engstem Raum, nur fußläufig voneinander entfernt, der Freizeitpark Lochmühle, der Hessenpark, das Römerkastell Saalburg, der Feldberggipfel, auch der Wildpark Hirschgarten und schließlich der Opel-Zoo im Dreieck von historischen Burgen der Städte Kronberg, Königstein und Falkenstein beisammen. Besonders an Wochenenden und in der Ferienzeit setzt sich der Besucherstrom in Bewegung, der Verkehr staut sich auf den Zufahrtsstraßen, die Parkplätze sind überfüllt, Falschparker blockieren Fuß- und Radwege. Ruhe und Erholung finden die Besucher, die nicht wegen der Freizeitanlagen in den Taunus kommen, dann nicht mehr. Der Stadtbereich Frankfurts ist als Umweltzone ausgewiesen, um die Feinstaub- und Stickstoffdioxidkonzentration zur Einhaltung der Luftgrenzwerte zu verringern, nur Fahrzeuge mit grüner Plakette dürfen hier fahren. Im Bereich des Naturparks Hochtaunus, dem beliebten Naherholungsgebiet für Bewohner des Ballungsgebietes Rhein-Main, sieht man das allerdings nicht so streng, hier darf fahren wer und womit man will, ob mit oder ohne Rußpartikelfilter. Die „Verbindung von Naturschutz Aktuell und Tourismus“ in diesem Park lockt jährlich 18 Millionen Besucher an, die Einrichtungen „laden zur Erholung in der Natur ein“. Im Heilklimapark Hochtaunus gar, mit „seiner dauerhaft hohen Luftqualiät, verwandelt sich jedoch pure Luft in Heilklima, und Atmen wird zur Medizin“. Politiker sollten sich ernsthaft überlegen, den Naturpark Hochtaunus ebenfalls als Umweltzone einzurichten. Nicht genug mit der Belastung der erhaltenswerten Kulturlandschaft, sie soll noch weiter wachsen. Die Tourismusbranche wirbt für immer mehr Besucher, für die noch mehr Attraktionen geschaffen werden sollen. Mehrere vorhandene Freizeitanlagen wollen sich noch weiter ausdehnen, was den Bau zusätzlicher Parkplätze zur Folge hätte. Nicht genug des Andranges auf dem Feldberggipfel, der mitunter wegen Überlastung für den Autoverkehr gesperrt werden muss, nein, es muss noch eine Sommerrodelbahn her. All die unstillbare Gier nach noch mehr Attraktionen lässt unberücksichtigt, was Klimaschutz, Tierschutz, Naturschutz und Landschaftsschutz eigentlich erfordern. Ruhe und Erholungswert bleiben auf der Strecke, auch die Lebensqualität der Einwohner wird dadurch ganz empfindlich eingeschränkt. Die Grenzen der Belastbarkeit unserer Landschaft sind bereits überschritten. Wer weitere Beeinträchtigungen unseres Lebensraumes, den wir für künftige Generationen als Kulturerbe zu erhalten haben, handelt in hohem Maße verantwortungslos. KW 48 - Seite 5 Bücherfreunde werben mit Geschenkgutschein Kronberg (kb) – In der Adventszeit will sich der „Freundeskreis der Stadtbücherei Kronberg“ vorstellen. Jeweils am Samstagvormittag bietet der in diesem Jahr gegründete Verein Geschenkgutscheine zum Kauf an, die es dem Beschenkten erlauben, ein Jahr lang die Stadtbücherei beitragsfrei zu nutzen. Ziel der vorweihnachtlichen Initiative ist es, mehr Kronberger Leserinnen und Leser mit dem vielfältigen Angebot der städtischen Bücherei – aus der inzwischen eine echte Media- thek geworden ist – vertraut zu machen und neue Nutzer zu gewinnen. Am Info-Stand des Freundeskreises in den Räumen der Stadtbücherei in der Hainstraße 5 am 1., 8. und 15. Dezember werden jeweils von 11 bis 13 Uhr Mitglieder anwesend sein und auch gern das Gespräch mit Interessenten führen. Darüber hinaus gibt es an jedem dieser Samstage von 11 bis 12 Uhr ein Kinderprogramm. Die Bücherei lädt ein zu Bilderbuchkino und zum lesen, basteln und erzählen. Anlegung eines Friedwalds: FDP unterstützt Friedwald-Idee Kronberg. – Die Kronberger FDP unterstützt die Anfrage der Grünen, welche ein Areal für die Anlegung eines Friedwalds finden möchten. „Es entspricht unserer Vorstellung von Freiheit, dass die Menschen auch für den Umgang mit dem Tod ihren ganz persönlichen Weg wählen können. Dies gilt auch bei der Bestattungsform“, so der Vorsitzende der Kronberwger Liberalen, Holger Grupe. Die FDP fände es begrüßenswert, wenn eine Möglichkeit in der Nähe oder angrenzend an den Jüdischen Friedhof gefunden werden könnte. „So könnte auch dieser Ort der Andacht wieder stärker in den Mittelpunkt des spirituellen Lebens rücken“, so Grupe. Auch die in unmittelbarer Nähe be- findliche Ruine der Antoniuskapelle zeige die lange Geschichte, religiöse Bedeutung und Tradition dieses Fleckens Erde. Unter Berücksichtigung der Wasserversorgung (z.B. Hochbehälter Kellergrund) könnte so in der Stille des Waldes ein Ort des Gedenkens und des Dialoges entstehen. Volker Stumm, Fraktionsvorsitzender der FDP erklärt dazu: „Es ist ein sensibles Thema und eine Option, die für mich persönlich durchaus in Betracht kommt, sicherlich wird Förster Westenberger einige idyllische Plätze in unserem wunderschönen Stadtwald anbieten können.“ „Wir stimmen dem Antrag gerne zu“, sind sich Grupe und Stumm einig. (mw) Kronberg: Entspanntes Einkaufen im Advent AGirard Sélection GmbH Wein und Spirituosen aus Frankreich Jacques-Reiss-Straße 1 - 61476 Kronberg/Ts. Lager- und Büroeingang: Minnholzweg Tel: +49 6173 99 609 11 E-mail: [email protected] - www.agirard.eu DIE ALTSTADT BUCHHANDLUNG Christiane Schmalenbach raße 4, 61476 Kronberg DIE ALTSTADT ET.i 0c h61e 73n s-t995 95 93, F. 0 61 73 - 995 95 89 BUCHHANDLUNG BUCHHANDLUNG i n f o @ a l t s t a d t b u c h - k r o n b e r g . d e C Ch hr r ii ss t t ii a an ne e Hainstraße 8 • 61476 Kronberg Tel. 0 61 73 / 95 22 82 • Fax 0 61 73 / 7 87 23 E-mail: [email protected] S Sc ch hm ma a ll e en nb ba ac ch h w w w. a l t s t a d t b u c h - k r o n b e r g . d e E E ii cc h h ee n n ss tt rr aa ß ß ee 4 4 ,, 6 6 11 4 4 77 6 6 K K rr o on nb b ee rr g g T. 0 T. 0 61 61 73 73 -- 995 995 95 95 93, 93, F. F. 0 0 61 61 73 73 -- 995 995 95 95 89 89 n ff o o@ @ aa ll tt ss tt aa d d tt b bu u cc h ii n h -- k k rr o on nb b ee rr g g .. d d ee w ww ww w .. aa ll tt ss tt aa d d tt b bu u cc h h -- k k rr o on nb b ee rr g g .. d d ee Friedr.-Ebert-Str. 17 Damenmode & Schuhe Telefon (0 61 73) 22 05 DAS KRONBERGER FACHGESCHÄFT Friedrich-Ebert-Straße 14 · Tel. 1022 Event Foto Pferdstraße 4 · 61476 Kronberg (Altstadt) Tel. 0 61 73 / 26 09 · Inh. G. Fuidl 61476 Kronberg Kronberg A NDREAS F ASOLD Fotografie Hochzeiten – Events – Portraits & Geschenke Mauerstraße 1 | 61476 Kronberg | 06173 - 9969933 www.andreas-fasold-fotografie.com Friedrich-Ebert-Straße 5 · 61476 Kronberg · www.galosche.com KRONBERG Kronberg (kb) – Samstag, 1. Dezember ist es endlich wieder so weit – Kronbergs zauberhafte Altstadt erstrahlt im Lichterglanz. Liebevoll geschmückte Tannenbäumchen säumen die Friedrich-Ebert-Straße, Laternen weisen auch im Dunkeln den Weg zu den verschiedenen Geschäften, die für ihre Kunden dieses Jahr besonders schöne Schaufenster-Dekorationen zu bieten haben. Ja, da kommt sogar der Nikolaus – ab 11 Uhr wandert er durch die Straßen und verteilt so manche leckere Süßigkeit an kleine und große Schleckermäuler. Auch die wunderbare Pferdekutsche dreht wieder ihre Runden durch die Innenstadt, und zwar zwischen 11 und 14 Uhr. Einsteigen kann man in der Katharinenstraße neben dem Taxistand. Wie auch im letzten Jahr laden die Kulemanns kleine Bäcker und Bäckerinnen zu sich ins Geschäft ein. Während die Eltern das eine oder andere Weihnachtsgeschenk besorgen, können die Kleinen nach Herzenslust kneten, formen und natürlich auch mal naschen! Die süßen Endprodukte dürfen natürlich mit nach Hause genommen werden.Dieses tolle Weihnachtsprogramm findet natürlich auch Samstag, 15. und Samstag, 22. Dezember statt. Also, auf nach Kronberg, da kommen Große und Kleine auf ihre Kosten! Wer noch auf der Suche nach ausgefallenem Weihnachtsschmuck oder dem ultimativen Geschenk ist, der ist hier gut aufgehoben. Und all das vor der wunderschönen Kulisse der Altstadt und natürlich der Burg. Ent- spannt einkaufen ist natürlich auch während www.erzgebirge-Kronberg.de des Weihnachtsmarktes Trumpf, denn alle Geschäfte haben am Samstag mindestens bis 16 Uhr geöffnet und viele Einzelhändler sind Tel. 0 61 73 / 3 25 90 96 darüber hinaus auch noch bis 18 Uhr für ihre www.oserian.de [email protected] Kunden da. Also, auf nach Kronberg! – Wir freuen uns auf Sie. Ihr Einrichtungshaus in Kronberg Ihre Kronberger Einzelhändler Adlerstraße 1 · 61476 Kronberg im Taunus IHRE KRONBERGER KINDERMODEN SCHUHE Frankfurter Straße 9 61476 Kronberg im Taunus Tel. + Fax 06173 - 55 34 HAHN Herrenmode · Schuhe Hainstraße 2 · 61476 Kronberg · Telefon 0 61 73 -13 55 Porzellan, Glas, Besteck und Accessoires Tanzhausstraße 17 · 61476 Kronberg · Tel. 0 61 73 / 32 69 50 [email protected] · www.tisch-zeit.de Hochwertige edle Hemden mit optimalem Tragekomfort Maßhemden Ihr individuelles Wunschhemd zu maßvollen Preisen Zeit & Genuss Katharinenstraße 2 61476 Kronberg Tel.: 06173 6010077 ZWALU Made in Africa · Accessoires & Geschenke Katharinenstr. 8 · Kronberg · Tel. 06173 / 9 95 74 75 Tanzhausstr. 3 · 61476 Kronberg Tel. 06173-5367 Wir verpacken wieder in Weihnachtssäckchen. Seite 6 - KW 48 Kronberger Bote Jugendbuch Tipp Marco Gaida, HörgeräteakustikMeister, 10 Jahre Berufserfahrung, Leiter der Stoffers Filiale Hofheim. „Individuelle Beratung, sichere Analyse und einen umfassenden Service bieten wir unseren Kunden.“ www.besseres-hoeren.de [email protected] Hauptstraße 17 61462 Königstein Telefon 06174 2 52 82 Fax 06174 20 10 66 Öffnungszeiten: Mo-Fr 9:30-18:00 Mi+Sa 9:30-13:00 Wunschtermine oder Hausbesuche nach Vereinbarung Am Bahnhof 5 65812 Bad Soden Telefon 06196 2 83 64 Fax 06196 64 38 59 Langgasse 3 65719 Hofheim Telefon 06192 8 07 79 00 Fax 06192 8 07 75 63 Weihnachtsausstellung in der Stadthalle Kronberg (kb) – „Alle Jahre wieder ...“ gehört zur Adventszeit wie Glühwein, Plätzchen - und die Weihnachtsausstellung des Kronberger Kulturkreises. Bereits zum 43. Mal zeigen die kunstschaffenden Mitglieder des Kronberger Kulturkreises in der Stadthalle Kronberg, was das Jahr über so in den Ateliers entstanden ist – eine umfangreiche Ausstellung und eine gute Gelegenheit, außergewöhnliche Weihnachtsgeschenke zu erstehen. Fotografien, Gemälde und Zeichnungen, Plastiken oder Handarbeiten sind unter den Exponaten. Eröffnet wird die Ausstellung Sonntag, 2. Dezember, um 11 Uhr von Bürgermeister Klaus Temmen, dem Vorsitzenden des Kulturkreises, in der Stadthalle. Bis zum 16. Dezember steht die Ausstellung anschließend den Besuchern offen. Werktags von 14 bis 19 Uhr, samstags und sonntags von 11 bis 18 Uhr kann nach Herzenslust gestöbert, bestaunt und eingekauft werden. Dann steht einem frohen Fest nichts mehr im Wege. Kinderkirche Migo im Dezember Kronberg (kb) – „Licht leuchtet auf in der Dunkelheit“ lautet das Thema der nächsten Kinderkirche, die Samstag, 8. Dezember um 11 Uhr in der evangelischen Kirche in Oberhöchstadt (Albert-Schweitzer-Straße 2) statt findet. In wenigen Tagen wird der erste Advent und damit der Beginn einer ganz besonderen Jahreszeit gefeiert. Viele schöne Traditionen verbinden sich mit dem Warten auf Weihnachten: Adventskalender, Kerzen anzünden, Plätzchen backen, Tannenduft, Weihnachtsmärkte und vieles mehr. Oft sind aber auch Hektik, Geschenkestress, Gereiztheit und ein verstärktes Gefühl von Einsamkeit die Kehrseite der Medaille. Ausgehend von den eigenen Weihnachtserfahrungen soll sich in der Kinderkirche gemeinsam auf eine kleine Zeitreise begeben werden. Spielerisch, kreativ und mit der Bibel im Gepäck werden dabei nach Antworten auf Fragen wie zum Beispiel.: „Seit wann warten Menschen schon auf Weihnachten?“ „Welche Wünsche und Sehnsüchte haben die Menschen damals zur Zeit der allerersten Weihnacht (vor etwas mehr als 2000 Jahren) bewegt?“ gesucht. „Ist unser Weihnachtsfest 2012 ,nur‘ noch eine schöne Tradition und Erinnerung an längst Vergangenes?“ „Oder leuchtet uns das Licht von Weihnachten auch noch heute?“ Alle Kinder ab dem Kindergartenalter, Eltern, Großeltern, Freunde, Verwandte und auch jede(r) andere, der gerne kommen möchte ist herzlich eingeladens zu diesem Gottesdienst mit anschließendem gemeinsamen Mahl. Jeder Beitrag zum Essen ist sehr willkommen. Wer mehr erfahren möchte, kann sich im Pfarrbüro unter der Telefonnummer 93710 oder bei Nortrud Kühnel unter 64156 informieren. Pampa blues von Rolf Lappert, Hanser, 14,90 ab 14 Jahren Der 16-jährige Ben sitzt in dem verschlafenen Nest Wingroden fest, wo es nicht viel mehr gibt als eine Tankstelle, den Baggersee und die schöne Frisörin Anna. Offiziell macht er eine Ausbildung als Gärtner bei seinem Großvater. Aber eigentlich betreut er den sehr netten aber auch dementen alten Herren. Die Mutter von Ben tingelt mit ihrer Jazz-Kombo durch die Weltgeschichte und der Vater ist bei einem Absturz in Afrika ums Leben gekommen. So weit der Rahmen. Als der Visionär Maslow Nachrichten von einem UFO verbreitet, um den Ort in eine Pilgerstätte zu verwandeln, taucht Lena mit ihrer Kamera auf. Maslows Plan scheint zu funktionieren. Doch dann treibt das UFO in den Nachbarort ab, Polizei und Presse kommen wegen eines Mordverdachts, Lena ist gar keine Journalistin - und Ben ist verliebt. Selten wurden die Befindlichkeiten eines Jugendlichen so treffend dargestellt wie in Pampa Blues von Rolf Lappert. Sehr ruhig und sehr gefühlvoll wird die Entwicklung von Ben bei seinem Eintritt in die skurrile Welt der Erwachsenen erzählt. Ein wunderschönes Buch, das ermutigt seinen eigenen Ideen zu folgen. Erhältlich in allen Buchhandlungen. Kronberger Bücherstube E-Mail: [email protected] Tel.: 06173 5670 Friedrichstraße 71, 61476 Kronberg Selbstständige treffen sich zum Dialog -Anzeige- Der schönste Moment – bei Andreas Fasold ist er von Dauer Ihre Traumhochzeit soll nicht in Kronberg, sondern auf der Insel Mallorca stattfinden? Und Sie suchen dafür den passenden Fotografen? Da müssen Sie gar nicht lange im Internet recherchieren, sondern brauchen nur einen Spaziergang durch Kronbergs Altstadt in die Mauerstraße 1 zu unternehmen Dort treffen sie auf den Fotografen Andreas Fasold, der sich gemeinsam mit seinem Kollegen Jens Ripperger auf die Fotografie von Hochzeiten und Firmenevents spezialisiert hat. Natürlich darf die Hochzeit auch nebenan in der Johanniskirche oder im Schlosshotel, auf der Saalburg oder an jedem anderen wunderschönen und selbst gewählten Kronberg (kb) – Der BDS-Vorstand hat sich zum Ziel gesetzt, den Informationsaustausch, das Kennenlernen innerhalb der Selbstständigen Kronbergs lebendiger zu gestalten und eine neue Plattform zu schaffen. Zu diesem Zweck lädt er zum ersten Mal zum Treffen „Selbstständige im Dialog“ Donnerstag, 29. November in der Gaststätte „Zum Weinberg“, Steinstraße 13 um 19.30 Uhr. In lockerer Atmosphäre wird es eine Kennenlernrunde geben. Jeder kann gerne ihre Ideen, Erwartungen und Erfahrungen in und für Kronberg mitbringen. Beratung zu Erdgas- und Strom-Tarifen Kronberg (kb) – Das Energie-Mobil des regionalen Energieversorgers Mainova kommt Donnerstag, 6. Dezember von 9 bis 12 Uhr an den Berliner Platz. Bürger können sich unverbindlich vor Ort über das breite Angebot an Erdgas- und Strom-Tarifen, darunter Ökostrom novanatur aus heimischer Erzeugung, von Mainova informieren lassen. Auskunft über Tarife und Preise sowie Hausanschlüsse gibt Kundenberater Alfred Levy, der stets auch Energiespartipps bereit hält. Alfred Levy ist im Energie-Mobil unter der Rufnummer 0171-5815778 auch telefonisch erreichbar. Gebäck und Süßigkeiten für Obdachlose Königstein/Kronberg – Die Königsteinerin Reinhild Fassler, bekannt durch ihre Tätigkeit beim Kontakt- und Freundeskreis Behinderter in Kronberg, „bittet um Lebensmittel-Spenden für das alljährlich stattfindende Weihnachtsfest für die Armen, Obdachlosen und Ausgegrenzten“. „Besonders freuen wir uns über Süßigkeiten, wie SchokoladenWeihnachtsmänner, Stollen, Weihnachtsgebäck und Obst“, so die Initiatorin. Die Gaben können bis Donnerstag, 20. Dezember, an folgenden Stellen abgegeben werden: • Reinhild Fassler, Gerichtstr. 17, Königstein, Telefon 06174/62137 • Katholische Kirchengemeinde Königstein, Georg-Pingler-Str. 26, Frau Becker • Konditorei Kreiner, Fußgängerzone Königstein, Paul Kiefer • Evangelische Markus-Gemeinde Schönberg, Friedrichstraße 50, Kronberg, Frau v. Nathusius • Familie Kerth, Grabenstraße 1, Schloßborn, Telefon 06174/63355 • Katholische Kirchengemeinde St. Philippus und Jakobus, Schloßborn, Frau Dr. Döppenschmitt Donnerstag, 29. November 2012 Ort stattfinden. Andreas Fasold, der sich in der Mauerstraße ein kleines Büro eingerichtet hat, um sich mit seinen Kunden in Ruhe zusammensetzen zu können, um alle wichtigen Details in gemütlicher Atmosphäre besprechen zu können, ist da ausgesprochen flexibel. Er hat sich mit seiner Fotografie auf der Insel Mallorca in den vergangenen Jahren einen Namen gemacht. So bekommt er über namhafte Weddingplaner nach wie vor Fotoaufträge für Mallorca. Genauso gerne fotografiert er aber Hochzeiten in Deutschland. „Mir gefällt es einfach ausgesprochen gut, Hochzeiten bildllich festzuhalten, weil ich es liebe, Menschen kennenzulernen und sie zu porträtieren. Was gibt es Schöneres, als sie an ihrem sicherlich schönsten Tag im Leben begleiten zu dürfen?“, fragt er. Es sei immer wieder eine Herausforderung und bereite ihm große Freude, diese schönen und aufregenden Momente im Bild festzuhalten. „Dabei versuche ich auch, spontane Gesten festzuhalten und eben nicht nur die typischen gestellten Bilder abzuliefern.“ Natürlich gehörten die auch dazu – das Brautpaar im Rosengarten, das Brautpaar beim Ring anstecken, das Brautpaar mit Familie. „Trotzdem gibt es immer wieder die Möglichkeit, Szenen so zu inszenieren, dass sie auf dem Foto nicht steif wirken.“ Gemeinsam mit seinem Kollegen, der sein Studio in Darmstadt hat, erfasst der Fotograf, Andreas Fasold sensibel und aufmerksam die schönsten Momente und dokumentiert sie in all ihren Facetten. Das Zitat von Manuel Álvarez Bravo beschreibt die Arbeit des Fotografenteams, das im Stil ähnlich und daher seit drei Jahren perfekt zusammen arbeitet treffend: „Ich gebe dem Moment Dauer.“ Zu ihren Kunden zählen neben Hochzeitspaaren und Familienfeiern viele Unternehmen. Dies sind unter anderem Abbott, Deutscher Ring, Evonik, Rolls Royce Deutschland, Sparkassen Versicherung Wien, Volksfürsorge und die Walter Meier Schweiz AG. „Das tolle Feedback unserer Kunden und die nun auch enge bundesweite Zusammenarbeit mit Weddingplanern und Eventagenturen hat zur verstärkten Nachfrage in Deutschland geführt, sodass ich mich jetzt entschieden habe, hier in Kronberg für meine Kunden präsent zu sein“, erklärt er. „Ich übernehme jeden Auftrag gerne, ob es sich um einen Sektempfang zur standesamtlichen Hochzeit handelt oder um den ganz großen Traum in Weiß. Ich bin gerne zu Stelle.“ Wer sich im wahrsten Sinne des Wortes ein Bild von Andreas Fasolds Fotografie machen möchte, der kann das unter www.andreas-fasoldfotografie.com gerne tun. Aber auch ein Besuch in seinem Geschäft lohnt in jedem Fall, denn neben seinen Fotografien zeigt der Fotograf Kunst und Schmuck von befreundeten Künstlern. „Mein Geschäft ist außerdem an allen Advents-Samstagen geöffnet“, lädt er alle Interessierten ein, einfach einmal vorbei zuschauen. Weitere Informationen erhalten Sie aber auch gerne per Telefon unter 9969933. Bereit für einen Spurwechsel: Seminar für Persönlichkeitsentwicklung Kronberg (kb) – Ein Seminar für Persönlichkeitsentwicklung, Standortbestimmung und Neu-Orientierung bietet die städtische Gleichstellungsstelle an. Die Veranstaltung findet Freitag, 25. Januar von 14 bis 18 Uhr und Samstag, 26. Januar 2013, von 9 bis 13 Uhr statt. Zu dem Angebot gehört auch ein individuelles Nachfolgegespräch mit der Referentin etwa vier bis sechs Monate später. Das Seminar findet in der Stadthalle am Berliner Platz statt. Referentin ist Andrea Mohr, Laufbahnberaterin und psychologische Coach-Fachfrau aus Kronberg. Anmeldungsbestätigung und Zahlungsmodalitäten werden rechtzeitig mitgeteilt. Anmeldungen sind möglich bis Donnerstag, 20. Dezember unter gleichstellung@kronberg. de oder Telefon 7031040 (Heike Stein). Dieses Seminar wendet sich an berufstätige und interessierte Frauen, die ihre persönliche Situation überdenken wollen. Persönliche Qualifikation, Beruf und Familie, berufliche Rückkehr oder Veränderung? Dieses Seminar soll helfen, eine Standortbestimmung vornehmen zu können. Es geht um Zukunftspläne und deren Umsetzung. Mögliche Wege werden ermittelt. Es muss nicht schwer sein, diese Fragen für sich zu beantworten. Die Einzel- und Gruppenarbeiten sowie die Gespräche mit der Laufbahnberaterin und den anderen Kursteilnehmerinnen bringen Selbsteinsicht, Klarheit und Selbstvertrauen bei der Bestandsaufnahme, bei der Entwicklung und bei der Umsetzung der eigenen Pläne. Donnerstag, 29. November 2012 Kronberger Bote KW 48 - Seite 7 – Anzeige – Juristen-Tipp Scheidungs-Ratgeber Teil 15: Kinder und Trennung In den bisherigen Beiträgen wurde deutlich, wie viel Regelungsbedarf bei einer Trennung besteht und wie wichtig es ist, sich rechtzeitig beraten zu lassen. Primär widmet sich der Scheidungs-Ratgeber den wirtschaftlichen Aspekten. Der Trennungsunterhalt und die Auseinandersetzung des Vermögens wurden bereits angesprochen. Bei der Erörterung der sog. Scheidungsfolgesachen werden weitere Aspekte zu beleuchten sein, etwa die Fortführung von Verbindlichkeiten, die Aufteilung des gemeinsamen Vermögens, die Durchsetzung oder Abwehr der Ansprüche auf Zugewinnausgleich, der nacheheliche Unterhalt, etc.. Es soll an dieser Stelle aber auch auf die Verantwortung der Eheleute als Eltern im Umgang mit ihren Kindern bei Trennung und Scheidung eingegangen werden. Viel zu oft werden die gemeinsamen Kinder in den Auseinandersetzungen als Druckmittel eingesetzt oder instrumentalisiert. Die Erschwerung von Umgangskontakten, die Missachtung von Sorge- und Informationsrechten sind keine Seltenheit. Beide Eltern haben ein Recht auf Umgang mit dem Kind und was noch viel wichtiger ist: Das Kind hat ein Recht auf Umgang mit beiden Elternteilen. Wenn es nach der Trennung zu Problemen kommt, sollten Sie sich durch einen Familienrechtsexperten beraten und unterstützen lassen. Andrea Peyerl Rechtsanwältin Fachanwältin für Familienrecht Frankfurter Straße 21 61476 Kronberg im Taunus Tel. 06173 32746-0 Fax. 06173 32746-20 Bereits erschienene Teile können Sie gerne über die Kanzlei anfordern. [email protected] www.peyerl-ra.de Fortsetzung am 13.12.2012. Andrea Peyerl, Rechtsanwältin und Fachanwältin für Familienrecht, Kronberg im Taunus Teilhaberin für Kosmetik-Institut mit hochwertiger Ausstattung und lux. Depots im Vordertaunus gesucht. 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Oberhöchstadt (mw) – Sogar die Sonne lugte durch die Wolkendecke hindurch, als sich Kinder, Erzieher und Eltern zum Adventsbasar des Betreuungszentrums Schöne Aussicht in Oberhöchstadt in dessen Garten zusammenfanden. Wieso im Garten, mögen sich jetzt einige fragen, Advent wird doch bei Kerzenschein und Gebäck in der guten warmen Stube gefeiert? Die Leiterin des Betreuungszentrums, Katrin Exner, hatte den Basar dazu genutzt, um sich bei der Stadt Kronberg und den beiden Stiftungen, der Liselott und Klaus Rheinberger Stiftung sowie der Carl und Erika Neubronner Stiftung zu bedanken. Bürgermeister Klaus Temmen und Marion Bohn-Eltzholtz, Leiterin des Fachbereis Soziales, Kultur und Bildung, hatten das Anliegen des Betreuungszentrums an die jeweiligen Stiftungen weiter vermittelt – mit großem Erfolg, über den sich nun die Leiterin des Betreuungszentrums sowie die Elternbeiratsvorsitzende Lydia Sebastian im Namen der Eltern besonders freuten. „Wir sind ganz begeistert, über den gelungenen Garten“, sagte Sebastian. Sie erinnerte in diesem Zusammenhang an das neue Haus, das in Zusammenarbeit des Hochtaunuskreises und der Stadt Kronberg zunächst mit Mitteln aus dem Konjunkturprogramm entstanden war. An dieser Stelle sei der Politik, der Verwaltung und den engagierten Eltern zu danken. Klaus Temmen gab das Lob zurück, indem er betonte, dass hier vor allem „das vielfache Engagement der Eltern“ hervorzuheben sei. Dank der beiden Stiftungen konnten die Versammelten, unter ihnen auch Saskia Schneider vom Hochtaunuskreis, sich an diesem sonnigen Novembertag nun auch noch über ein gelungenes Außengelände für die Hortkinder freuen. 7.500 Euro hatten die Stiftungen zusammen bereitgestellt, damit zwei Nestschaukeln und eine riesengroßer Sandkasten neben einem Grillplatz im Garten entstehen konnten. „Da unsere insgesamt 100 Hortkinder den gesamten Schulhof mit Spielplatz zum Austoben nutzen können, wollten wir hier im hinteren Bereich bewusst einen Garten zum Entspannen“, erklärt Katrin Exner die Auswahl an Spielgeräten. „Den Sandspielbereich wollten die Kinder unbedingt haben“, so die Leiterin. „Wir haben aber noch nicht alles Geld ausgegeben“, verrät sie. Das Restgeld soll im Frühjahr zusammen mit den Einnahmen aus dem Adventsbasar für die Anschaffung mehrerer gemütlicher Gartenholzbänke dienen. Zu diesem Zweck hatten Mütter, Kinder und Erzieher für den Adventsbasar wunderschöne Baumanhänger, Weihnachtskarten, dekorative Kerzen und einiges mehr gebastelt, Marmeladen gekocht und Kuchen gebacken. Die Basarartikel fanden denn auch schnell ihre Abnehmer und das „Café“ war ebenfalls schnell bis auf den letzten Platz besetzt. Aber auch die Kinder kamen auf ihre Kosten, sie fanden auf dem kleinen Flohmarkt im Untergeschoss sofort ein neues Spielzeug oder waren mit Feuereifer dabei, selbst noch einige Engelchen für den Weihnachtsbaum in der Bastelecke herzustellen. Gut gelaunt und komplettiert zeigte sich auch das gerade auf elf Köpfe angewachsene und damit vollständige Team des Betreuungszentrums. „Endlich haben wir auch eine zweite Küchenkraft gefunden“, berichtete Exner, die auch ihrer Freude darüber Ausdruck verlieh, dass Melanie Hans, die bereits seit 20 Jahren in Oberhöchstadt die Hortkinder an der Grundschule Schöne Aussicht betreut, sich entschieden hat, den StellvertreterPosten anzunehmen. Lydia Sebastian hatte dem Betreuungsteam außerdem noch Blumenzwiebeln mitgebracht, die, rechtzeitig eingepflanzt, schon nächsten Frühling dafür sorgen werden, dass der Garten noch bunter wird. Verkauf von Äpfeln, Apfelwein und Süßem direkt vom Erzeuger am Freitag, 30. November 13.00 – 18.00 Uhr und Samstag, 1. Dezember 9.00 – 13.00 Uhr Obstbau Krieger Feldscheune im Geiersbergweg 1 · Kronberg Brennholz x 69½ je srm (33cm) trocken und ofenfertig 06184 - 938 35 01 Fuchs . Hof Hermannsberg . 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Dezember 2012 zwischen 10.00 und 14.00 Uhr zu einem Glas Prosecco bei unserer Eröffnungsfeier einladen zu dürfen. Monika Ritschel · 0173-9173661 und Trixi Hoffmann · 0173-3016418 Seite 8 - KW 48 Kronberger Bote Donnerstag, 29. November 2012 Begehbarer Adventskalender für Groß und Klein Gabriele Lüdecke-Eisenberg und Gerhard Lüdecke mit einem Foto und der Aktentasche von Dr. Elisabeth Schmitz, in der ihre Denkschrift wiederentdeckt wurde. Darin hatte sie 1935 die Bekennende Kirche zum Handeln und zum Engagement für die Juden aufgefordert. Foto: Wittkof Elisabeth Schmitz – Porträt einer mutigen Widerstandskämpferin Oberhöchstadt (pf) – Sie war eine hellsichtige, kluge und mutige Frau, die 1893 in Hanau geborene Studienrätin für Deutsch, Geschichte und Religion Dr. Elisabeth Schmitz. Schon frühzeitig verstand sie, die Zeichen der Zeit richtig zu deuten. Bereits 1935 verfasste sie eine Denkschrift „Zur Lage der deutschen Nichtarier“, um die evangelische Kirche und insbesondere die Bekennende Kirche in Berlin, der sie als Theologin und überzeugte Christin angehörte, zum aktiven Widerstand gegen den Nationalsozialismus aufzurufen. Doch ihre Warnungen blieben ungehört. Die Synode, die im September 1935 in BerlinSteglitz tagte und deren Vertretern sie ihre Denkschrift zugestellt hatte, nahmen sie nicht zur Kenntnis und befasste sich nicht einmal mit dem Thema. Auf Einladung der Gesellschaft für Christlich-jüdische Zusammenarbeit Hochtaunus und der evangelischen Kirchengemeinde Oberhöchstadt stellte der Familienrichter a.D. Gerhard Lüdecke aus Hanau gemeinsam mit seiner Frau Gabriele Lüdecke-Eisenberg, einer Schülerin von Dr. Schmitz, „Hanaus große Tochter“, wie er sie nannte, und ihre Widerstandsschrift im Andachtsraum des Altkönig-Stifts vor. Im Jahr 2004 hatte er im Keller der alten Johanneskirche in Hanau eine staubbedeckte Aktentasche mit Ordnern, Papieren, Notizen und einem Zettel mit dem Vermerk „Nachlass Dr. Elisabeth Schmitz“ gefunden, eine Aktentasche, die seine Frau aus ihrer Schulzeit sofort wieder erkannte. Darin befand sich neben zahlreichen Familienurkunden und Dokumenten in einem Schulheft der handschriftliche Entwurf ihrer Denkschrift. Damit war ihre Urheberschaft endgültig bewiesen, denn fälschlicherweise war sie bis 1999 Marga Meusel zugeschrieben worden, damals Leiterin des evangelischen Bezirkswohlfahrtsamtes Berlin-Zehlendorf. Diese hatte seinerzeit zwar ebenfalls eine Denkschrift verfasst und die Bekennende Kirche zum Handeln aufgefordert, ihr ging es jedoch nur um die getauften Nichtarier evangelischen Glaubens. Die immer wieder überarbeitete und korrigierte Handschrift, die Lüdecke vergrößert und mit einem Foto aufgestellt hatte, beweist, wie sorgfältig Dr. Schmitz seinerzeit formulierte und um jedes Wort kämpfte. 200 Exemplare hatte sie eigenhändig vervielfältigt und den Repräsentanten der Bekennenden Kirche zugestellt – anonym, um sich nicht selbst dem Risiko der Verfolgung auszusetzen. Sie war eine kritische und aufmerksame Beobachterin des Zeitgeschehens, so charakterisierte sie Gerhard Lüdecke, die enttäuscht war von der Haltung ihrer Kirche zur Juden- frage. „Die Deutschen haben einen neuen Gott, das ist die Rasse, und diesem Gott bringen sie Menschenopfer“, so zitierte Dr. Schmitz damals ein „furchtbares Wort“ aus Schweden. Dass die Kirche im Dritten Reich sich nicht für die Juden einsetzte, empfand sie als Versagen und schwere Schuld. Das Wort der Kirche ist nicht gekommen, kritisierte sie. Durch ihr Schweigen ist sie schuldig geworden, war sie überzeugt. Denn für sie basiert das Christentum auf dem Judentum, haben Juden und Christen die gleichen Glaubenswurzeln, sind Knechte eines Herren. Die Juden waren für sie die älteren Brüder im Glauben und Jesus war ein gekreuzigter Jude. In Auschwitz, warnte sie, würde nicht nur das Judentum vernichtet, sondern auch das Christentum, denn die christliche Existenz bedürfe des Judentums. Nach der Pogromnacht am 9. November 1938 forderte sie sogar, die christlichen Kirchen für jüdische Gottesdienste zur Verfügung zu stellen. Aber ihre Forderungen blieben wirkungslos. Sie selbst allerdings zog Konsequenzen. Die damals 45-Jährige kündigte den Schuldienst zum 31. Dezember 1938 mit der ebenso mutigen wie ehrlichen, aber auch lebensbedrohenden Begründung, es sei ihr in steigendem Maße zweifelhaft geworden, ob sie den Unterricht in ihren rein weltanschaulichen Fächern Religion, Geschichte und Deutsch so geben könne, wie ihn der nationalsozialistische Staat von ihr erwarte und fordere. Dass diese Begründung für sie keine fatalen Folgen hatte, dürfte sie der Unterstützung durch ihre Vorgesetzten verdanken, meinte Gerhard Lüdecke. Ihr wurde sogar eine Pension zuerkannt. 1943 verließ Dr. Elisabeth Schmitz Berlin und kehrte wieder nach Hanau zurück, wo sie nach Kriegsende bis zu ihrer Pensionierung 1958 an der Karl-Rehbein-Schule unterrichtete. Sie war eine gerechte, bescheidene, aber selbstbewusste Frau, so schilderten sie ihre Schülerinnen und Schüler. Über ihre Denkschrift und ihren Widerstand gegen den Nationalsozialismus allerdings habe sie im Unterricht nie gesprochen. In der anschließenden Diskussion waren sich alle einig, dass die Kirche auf keinem Gebiet so rettungslos versagt habe wie bei der Judenfrage im Nationalsozialismus. Und bis heute habe sie dieses Thema nicht zufriedenstellend aufgearbeitet. Dr. Elisabeth Schmitz wurde im vergangenen Jahr für ihren Widerstand und die Rettung zahlreicher Juden, die sie bei sich aufnahm, versteckte und versorgte, vom Staat Israel mit der höchsten Auszeichnung bedacht: Sie wurde als „Gerechte unter den Völkern“ geehrt und ihr Name in der Holocaust-Gedenkstätte Yad Vashem verzeichnet. Eine Stunde kostenfreies Rumänienhilfe verkauft Parken an den Adventssamstagen „grüne Sträuße“ Kronberg (kb) – Auch in diesem Jahr können die Autofahrer an den vier Adventssamstagen, 1., 8., 15. und 22. Dezember in den Bereichen mit Parkscheinautomaten in der Kronberger Innenstadt gebührenfrei parken. Die zulässige Höchstparkdauer beträgt eine Stunde. Die Autofahrer werden gebeten, die Parkscheibe auszulegen. Kronberg (kb) – Mitglieder der „Rumänienhilfe Hochtaunus“ werden Samstag, 1. Dezember auf dem Kronberger Wochenmarkt „grüne Sträuße“ aus diversen Nadelhölzern und Buchsbaum verkaufen, um mit dem Erlös wiederum verschiedene Projekte in Rumänien finanziell unterstützen zu können. Oberhöchstadt (kb) – Schon seit vielen Jahren ist es in Oberhöchstadt ein schöner Brauch der St. Vitus-Gemeinde, sich in der Adventszeit allabendlich vor einem geschmückten Fenster oder einer weihnachtlich dekorierten Haustür mit anderen Menschen zu treffen, um sich gemeinsam beim Singen bekannter Adventslieder, beim Zuhören schöner Geschichten in der Vorweihnachtszeit, beim gemeinsamen Beten und natürlich im Austausch miteinander auf das bevorstehende Weihnachtsfest, einzustimmen. Zu diesem „Begehbaren Adventskalender“ sind alle Familien, Großeltern, Klein und Groß, Alt und Jung ganz herzlich eingeladen. Vorbeischauen und hören, erleben, singen und spüren was zur Adventzeit gehört, sich vom Zauber der Vorweihnachtszeit anstecken zu lassen und dies in Ruhe und Besinnlichkeit wahrzunehmen, dies soll die „Botschaft“ dieses Brauches sein. Die jeweiligen Treffen finden alle im Freien statt. Treffpunkt ist immer um 17.30 Uhr direkt bei der jeweiligen Familie zu Hause. Oft ist im Anschluss noch Zeit für Begeg- nung und Gespräche, bei Plätzchen und einem warmen Getränk. Übersicht der „Kalendertüren“: Freitag, 30. November Familie Hildmann, Sodenerstraße 10, Montag, 3. Dezember Kita St. Vitus, Pfarrer-MüllerWeg 2, Mittwoch 5. Dezember Familie Becker / Ambrosius, Sodenerstraße 7, Freitag, 7. Dezember Lichterwanderung in der Kirche, Montag, 10. Dezember Familie Stollmeier, Limburgerstraße 34, Mittwoch, 12. Dezember Familie Bonaventura, Jägerwiese 1, Freitag, 14. Dezember Familie Raczek, Friedensstraße 56, Montag, 17. Dezember, Familie Alsheimer, Kiefernweg 19, Mittwoch, 19. Dezember Familie König, Niederhöchstädterstraße 41 und Freitag, 21. Dezember Familie Braum, Sudetenring 33. Wer eine Geschichte oder Ähnliches braucht, kann sich gerne melden, jedoch sollen eventuelle Vorschläge eigenen Gestaltungsideen auf keinen Fall „im Wege stehen“. Falls es noch irgendwelche Fragen gibt, bitte in der katholischen Kindertagesstätte St. Vitus, Telefon 61200 (Petra Braum) melden oder bei Sabine Erb, Telefon 950006. Tänzerinnen des Tanztheaters der Stadt Hamm gaben Rossinis Petite Messe solenelle unter der Leitung von Karl-Christoph Neumann im Saal des Altkönig-Stifts eine weitere Dimension. Foto: Wittkopf Rossinis Petite Messe solenelle als Ohren-, Augen- und Gaumenschmaus Kronberg (pf) – Wunderschöne Musik, meisterlich vorgetragen und einfühlsam in Bewegung umgesetzt – Samstagabend erklang im Festsaal des Altkönig-Stifts Gioacchino Rossinis Petite Messe solenelle. Unter der Leitung von Karl-Christoph Neumann, der auch die Idee zu diesem ungewöhnlichen Musik- und Tanzerlebnis hatte, sang die Thomaskantorei Hofheim. Solisten waren Britta Stallmeister, Sopran, und Katharina Magiera, Alt, beide von der Oper Frankfurt. Tenor Jud Perry ist Ensemblemitglied der Oper Wiesbaden und Bass Dominik Wörner sang erst vor einer Woche im Vatikan vor dem Papst in der Marienvesper von Claudio Monteverdi, erzählte Neumann. Rossini hat seine Messe im Alter von 71 Jahren zur Einweihung der Privatkapelle seines Freundes Graf Michel-Frédéric Pillet-Will in dessen Pariser Wohnhaus komponiert. Und da der Platz dort beschränkt war, schrieb er das Werk für vier Gesangssolisten, einen kleinen Chor von 15 Sängerinnen und Sängern, Klavier und Harmonium. In dieser Besetzung führte es Neumann auch im Altkönig-Stift auf. Den anspruchsvollen Klavierpart meisterte die Pianistin Barbara Baun souverän, das Harmonium spielte Ye Mee Kim-Schneider. Der Chor allerdings war wesentlich größer als bei der ersten Aufführung in Paris. Ungewöhnlich und von Rossini eigentlich nicht vorgesehen – der übrigens später doch noch eine Orchester-Instrumentierung schrieb, mit der seine Messe häufiger zu hören ist – war die Idee, sieben Tänzerinnen des Tanztheaters der Stadt Hamm in die Aufführung mit einzubeziehen. Unter der Leitung von Anke Lux hatten sie Ausdruckstänze einstudiert, die dem Musikerlebnis eine neue Dimension hinzufügten. „Lieber Gott - voilà, nun ist diese arme kleine Messe beendet. Ist es wirklich heilige Musik (musique sacrée), die ich gemacht habe oder ist es vermaledeite Musik (sacrée musique)? Ich wurde für die Opera buffa geboren, das weißt Du wohl! Wenig Wissen, ein bisschen Herz, das ist alles. Sei also gepriesen und gewähre mir das Paradies.“ Mit diesen Worten beendete Rossini seine Komposition – eine eigentümliche Widmung, die mit ihrem Wortspiel „musique sacrée“ und „sacrée musique“ Rossinis Sinn für hintergründigen Humor beweist. Dass Rossinis Messe allerdings lange Zeit als zu opernhaft, zu weltlich und zu sinnlich, zu leicht, zu angenehm und zu unterhaltend galt und entsprechend abgelehnt wurde, ist heute kaum noch nachvollziehbar. „Das ist keine Kirchenmusik für euch Deutsche, meine heiligste Musik ist doch nur immer semi seria“, soll Rossini, wohl wissend um diese Vorbehalte, seinerzeit zu Eduard Hanslick gesagt haben, einem der einflussreichsten Musikkritiker seiner Zeit. Gleichzeitig aber versicherte der Komponist, dass er „all mein kleines musikalisches Wissen“ in diese Komposition gelegt habe und sie „mit wahrer Liebe zur Religion“ schrieb. Das hörten und erlebten auch die Besucher der Aufführung im Altkönig-Stift: Wunderschöne Chorsätze und Arien, von der Thomaskantorei und den Solisten ebenso brillant wie gefühlvoll dargeboten, eine poetische, hochromantische Klangwelt, die von den beiden Künstlerinnen am Flügel und Harmonium heraufbeschworen wurde, und dazu die Mitglieder des Tanztheaters, die quasi als Tempeltänzerinnen dem Wesen der Messe Ausdruck gaben und Tiefe verliehen. Ein rundherum überzeugendes und beglückendes Musikerlebnis, das für die Bewohnerinnen und Bewohner des Altkönig-Stifts noch mit einem kulinarischen Genuss abgerundet und ergänzt wurde. Küchenchef Siegfried Kullmann hatte mit seinem Team im Foyer ein Büffet aus vielen köstlichen Kleinigkeiten gezaubert, die dem gerade erlebten Ohrennoch einen Gaumenschmaus hinzufügten. Donnerstag, 29. November 2012 Kronberger Bote Es sind gleich mehrere Jubiläen, die Autorin Ingrid Melzer in diesem Jahr begehen kann, in dem sie gleichzeitig ihre Schriftstellerlaufbahn abschließen möchte. So hat sie sich 1952 durch die Lektüre von „Heidi“ dazu inspirieren lassen, „selbst mal so etwas zu schreiben“ und somit erschien am 23. Dezember des gleichen Jahres in der Kronberger Zeitung ihre Geschichte „Das fremde Kind“. Mit dem Verfassen ganzer Bücher hat die ehemalige Erzieherin vom Kindergarten Rosengärtchen wiederum vor 20 Jahren begonnen Und mit dem gerade erschienen Roman „Wenn Frauen träumen“ ist ihr zehntes Buch publiziert worden. Gerne nahm Ingrid Melzer die Einladung des Kronberg Treffs an, um den Inhalt nahezubringen und daraus zu lesen. Es handele sich um einen Frauenroman, bei dem die beiden Protagonistinnen völlig unterschiedliche Charaktere haben. Barbara sei die kesse, attraktive Powerlady, die alles auf den Kopf stellt. Carola wiederum sei eher mimosenhaft und bricht aus ihrer Ehe mit einem gewalttätigen Alkoholiker aus. Die beiden begegnen sich und sie entwickeln eine tiefe Zuneigung zueinander. „Sie verbringen eine schöne Zeit miteinander, werden aber immer wieder gestört – insbesondere durch Männer“, so die Autorin. Doch noch bevor sie zur Lesung ansetzt liest sie mit „Gedanken zum Herbst“ ein der Jahreszeit entsprechendes Gedicht vor, mit dem sie den ersten Applaus von ihren elf Zuhörerinnen ernten kann. Dann widmet sie sich ihrem jüngsten Werk: „Ich bin sehr stolz auf den Einband, der ein japanisches Muster zeigt.“ Damit werde romantische Inhalt bestens unterstrichen. Den Auftakt der etwa einstündigen Lesung bildete das Ehedrama von Carola Wiesinger, indem es um die gemeinsamen Träume der Frauen, um Gefühlschaos und letztlich um die Frage nach einer Entscheidung geht. „Wenn Frauen träumen“ ist beim Karin Fischer Verlag als Paperback erschienen. Foto / Text: Pfeifer Advents-Shopping purpur fashion Hauptstrasse 30, 61462 Königstein 20% KW 48 - Seite 9 Am vergangenen Samstag fand in der Halle der IGS Stierstadt der Wettkampf der Nachwuchsturnerinnen um den Gau-Pokal 2012 statt. Im Wettkampf U 10 traten insgesamt 11 Mannschaften an den Geräten Reck, Schwebebalken, Boden und Sprung gegeneinander an. Der MTV Kronberg war hier mit sogar mit zwei starken Mannschaften an den Start gegangen, die sich bis zuletzt ein spannendes Kopf an Kopf Rennen lieferten. Am Ende konnten sie sich bereits zum dritten Mal in Folge wieder souverän gegen die restliche Konkurrenz aus dem Turngau Feldberg durchsetzen und den Pokal nach Kronberg holen. Die erste Mannschaft mit Neele Dorn, Chiara Amisano, Nina Schuckart, Paula Oest und Carola Teleki zeigten durchweg hervorragende Übungen und wurden am Ende mit 158,10 Punkten knapper Sieger vor ihren ebenfalls starken Mannschaftskolleginnen aus der Zweiten Mannschaft , die mit 158 Punkten den zweiten Platz belegten. Hier turnten Georgina Wynn-Mittag, Alea Mesterharm, Isabel Swanson und Lilli Buss. Beste der insgesamt 64 Turnerinnen war – wie bereits im Jahr zuvor – Neele Dorn mit 53,20 Punkten, dicht gefolgt von Georgina und Alea, die gemeinsam mit 53,10 Punkten auf Platz 2 kamen und Chiara auf Platz 4 mit 52,80 Punkten. Isabel kam auf Platz 8, Nina und Paula auf Platz 9 und 10 , Carola und Lilli auf Platz 14 und 17. Im Wettkampf U8 ging der MTV ebenfalls mit einer sehr jungen, aber durchaus sehr leistungsstarken Mannschaft an den Start , die aus Claire Ramacher, Lana und Laura Fuss, Sophia Fischer, sowie den Neuzugängen Johanna Colloseus, Nikola Kalarus und Grace Mesterharm bestand. Auch sie konnten sich deutlich von ihren turnenden Konkurrentinnen im Turngau absetzen und sich am Ende mit deutlichem Vorsprung und 160,35 Gesamtpunkten den Mannschaftssieg sichern. Auch hier ging damit der Pokal wiederholt nach Kronberg. Von allen 32 Turnerinnen wurde wieder Claire deutliche Siegerin in Folge ! Sie kam in der Einzelwertung mit 54,20 Punkten auf Platz 1, Lana und Laura mit 53,20 und 52,85 Punkten auf Platz 3 und 4, Sophia mit 50,55 Punkten auf Platz 12 . Johanna, Nikola und Grace kamen in ihrem Mannschaftswettkampf -Debüt auf die Plätze 23,25 und 29. Tolle Ergebnisse für alle Turnerinnen, stolze Eltern und Großeltern und zufriedenene Trainer. Foto: privat Gönn‘ Dir jetzt was Gutes! vom 29. 11. bis 1. 12. 2012 ODD MOLLY LIEBESKIND 81 hours ROCK REVIVAL UGG SHABBIES Das kostenlose Online-Buch „Ray Parker und das Auge des Drachen“ www.rayparker.de Nutzen Sie diese einmalige Gelegenheit: WERKSBERATUNG Fachprofis der Hersteller sind bei uns zu Gast. 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November 2012 Hochhauskunst: Galerie Kerstner zeigt Verena Guther und Zeljko Rusic Kronberg (mw) – Dass Kronberg eine neue Galerie hat, dürfte kaum einem, der durch die Friedrich-Ebert-Straße gefahren oder gelaufen ist, entgangen sein. Denn geschriebene Schrittgewindigkeit genutzt haben sollen, um Bilder und Skulpturen besser in Augenschein nehmen zu können. Ralph Kerstner, der vergangenen Freitag mir möglich gemacht, namhafte Künstler präsentieren zu können.“ Dabei sei große Kunst nicht damit gleichzusetzen, dass die Künstler, die sie schaffen, ausnahmslos, alle gut verdienen würden. „Das ist ganz unterschiedlich“, weiß Kerstner, dem der Kontakt mit den Künstlern und den Menschen, die sich dahinter verbergen bei der Suche nach der passenden Kunst, viel Freude bereitet. Die war zur Vernissage bei den Gästen gleichermaßen vorhanden, die eine spannungsgeladene Ausstellung erwartete: Beide Künstler haben Hochhäuser zum Thema, aber in einer Perspektive, wie sie unterschiedlicher kaum sein kann. Verena Guther zeigt Mega-Metropolen wie Shanghai, Berlin, New York, Frankfurt und Paris. Sie konzentriert ihren Blick auf die Hochhaustürme, blickt auf Fenster Hochhausarchitektur eigenen grafischen Elemente werden sie zu Tausenden von Fenstern – zu einer spektakulären Hochhauskulisse, die er für eine dramatische Erzählung auf ihrer Spitze nutzt: Hierhin wird der Blick des Betrachters unweigerlich gelenkt. Und sei der schroff aus dem Holz ohne Skizzen gehauene Mensch noch so klein, er hat Gewicht mit seiner Geschichte: Wenn er von seiner Verlorenheit erzählt, von seiner Winzigkeit, oder wenn er mit der Leiter versucht, in einen Baum zu klettern, vielleicht, um dem gesamten Gigantismus der Menschen zu entfliehen. Zeljko Rusic gibt seinen Skulpturen mit Absicht keine Titel, weiß der Galerist. Was sich unter seinen Händen im Schaffensprozess entwickelt und schließlich zur endgültigen Form wird, soll jedem Be- Der Galerist Ralph Kerstner neben den filigranen Holzskulpturen von Zeljko Rusic. Im Hintergrund: Blick auf die Fotokulissen von Verena Guther Fotos: Westenberger die Galerieräume, direkt neben der Mietgalerie Einbaum und gegenüber der Receptur gelegen (Friedrich-Ebert-Straße 7) öffnen sich zur Straße hin großzügig und einladend. So verwundert es nicht, dass schon Autos gesichtet wurden, die die vor- De r Niko laus k o m m t! Am Samstag 01.12. hat sich der Nikolaus mit Süßigkeiten angekündigt! Er kommt so gegen11:00 Uhr in die Kronberger Innenstadt. Am 01.12., 15.12., und 22.12. von 11:00-14:00 Uhr fährt die P f e rd e-Kut sch e (Haltestelle ist die Katharinenstraße) durch die Gassen und von 12:00-15:00 Uhr gibt es Plätzchenbac k en für Kinder bei Möbel Kulemann. www.bds-kronberg.de gemeinsam mit seiner Frau Kerstin zur offiziellen Galerieeröffnung mit einer Vernissage zur Ausstellung von Arbeiten der international bekannten Künstlerin Verena Guther aus Darmstadt und dem gebürtigen Kroaten, Zeljko Rusic eingeladen hatte, ist mit der Kunst groß geworden. „Für mich gehört sie zum alltäglichen Leben schon immer dazu“, erzählt er. „Mein Vater, Großvater und Urgroßvater haben beide von der Kunst gelebt.“ Er wurde mit einem kleinen Keramikbetrieb im Hause groß, natürlich nutzte er den Brennofen, um sich verschiedene Spielsachen selbst herzustellen. Was ihn als Kind allerdings noch mehr faszinierte, waren Autos und so machte er zunächst diese Leidenschaft zu seinem Beruf. „Meine Fabrik in der Branche der Automobilzulieferer habe ich aber inzwischen verkauft“, erzählt er. Gemeinsam mit seiner Frau Kerstin Kerstner, die als Lehrerin auch Kunst unterrichtet, hat er sich entschieden, sich zu neuen Ufern zu wagen. „Wir haben bereits zwei Jahre zu verschiedenen Festen in Kronberg Ausstellungen bei Herrn Scholze nebenan, in der Galerie Einbaum durchgeführt“, erzählt er. „Das hat uns einen solch großen Spaß gemacht und auch Erfolge gebracht, dass wir uns gewagt haben, das nun professionell anzugehen.“ Für Kerstners bedeutet das, keine Kunst „von Leuten, die es ein bisschen mit der Kunst probieren“, auszustellen, sondern namhafte Künstler zu zeigen. Starthilfe gab es dabei für das kunstbegeisterte Paar von einem Schulfreund von Ralph Kerstner. „Er ist ein erfolgreicher Galerist in Berlin und hat es „Paris“ von Verena Guther, 2005 (Ausschnitt) und Dächer der Stadt. Was zunächst in seiner Größe und Komplexität kunterbunt erscheint, erhält in ihren Collagen, in denen sie Fotografie mit Malerei auf rostigen Blechen miteinander verwebt, eine ganz eigene Struktur von Linien und Flächen, die sich zu einem eigenen Rhythmus zusammensetzen. Mit der Farbe, die sie sparsam aber mit sich wiederholenden Elementen einsetzt, setzt sie gekonnt Akzente, um eine bestimmte Atmosphäre zu schaffen. Der Mensch scheint dabei bei der Darmstädterin, die in Berlin visuelle Kommunikation mit Schwerpunkt „Experimentelle Grafik“ studiert hat und mit ihren Werken auf der ganzen Welt bekannt ist, eine eher untergeordnete Rolle zu spielen. In Kontrast dazu stehen die Holzskulpturen von Zeljko Rusic, der im Schwarzwald lebt und arbeitet. Aus einem Stück Linde entstehen unter seinem Schnitt dünne lange Sockel. Durch die der trachter zu seinen ganz eigenen Assoziationen, je nach Gemütslage und eigenem Erfahrungsschatz, anregen. Für die nächsten Wochen plant Ralph Kerstner vielleicht sogar einen wöchentlichen Wechsel der Exponate. „In der Vorweihnachtszeit haben wir unsere Galerie täglich außer sonntags und montags geöffnet“, kündigt er an. Aber auch in den kommenden Monaten soll das Ausstellungsprogramm vielfältig und abwechslungsreich werden. Fotografien, Bilder, Skulpturen, sie sollen in einem vierwöchigen Rhythmus gezeigt werden, sodass ein Blick in die Galeriefenster zu keinem Zeitpunkt langweilig werden dürfte. Geöffnet ist die Galerie Kerstner donnerstags und freitags von 16 bis 19.30 Uhr sowie samstags von 11 bis 19.30 Uhr sowie nach Vereinbarung. Weitere Informationen gibt es bei Ralph Kerstner unter der mobilen Telefonnummer 0171-4709465. Waschmittel und Kosmetika für Kinderdorf gesucht Kronberg (kb) – Die katholische Kirche Kronberg - Königstein sammelt Kosmetikartikel und Waschmittel für das Bethanien Kinder- und Jugenddorf Eltville am Rhein. Der Kinder- und Familienausschuss Kronberg-Oberhöchstadt erbittet dabei jede Mithilfe zur Unterstützung der Kinderdorffamilien. Die Bethanien Kinderdörfer sind weitestgehend auf Spenden angewiesen und sehr dankbar für die Hilfe. Dort leben Kinder, deren Eltern sich nicht mehr um sie kümmern können oder wollen. Bei 70 Kindern ist der Verbrauch von Kosmetika und Waschmitteln wie Shampoo, Duschseife, Körperlotion, Zahncreme, Waschmittel, Weichspüler etc. ziemlich hoch. Die Spenden können in den Sakristeien der Pfarrkirchen (vor und nach den Gottesdiensten) abgegeben werden oder in den entsprechenden Pfarrbüros zu den jeweiligen Öffnungszeiten. Die Sammlung endet am 21. Dezember. Für Fragen und weitere Informationen steht Antje Thull, Telefon 952498 (montagsfreitags von 8.30 bis 12 Uhr) gerne zur Verfügung. Wir liefern Klimaschutz. 14 günstig-grüne Angebote. Jetzt entdecken! R mainova-klimaaktiv.de In der Turnhalle der Hartmutschule in Eschborn fand ein Freundschaftsturnier zwischen dem Frisch-Auf-Eschborn, der TuRa Niederhöchstadt und dem MTV Kronberg statt. Die Vereine trafen sich um den Judokas einen Einblick in das Turniergeschehen zu geben. Bei gemütlicher Atmosphäre konnten die Eltern von der Tribüne ihren Kindern beim Kämpfen zuschauen. Diese mussten in Gewichtsklassen bis zu drei Mal gegeneinander antreten, wobei über allem der Spaß im Vordergrund stand. Jana Stuhlmann, Thomas Berner und Marius Ahlring konnten sich in ihren Gewichtsklassen durchsetzen und standen am Ende auf dem Treppchen ganz oben. Auch Daniel Stuhlmann, Christian Backhaus, Lukas Westenberger, Ben Landmann, Janek Blomeier, Luca Hohmann, Kian Ettlich, Leon Sedaj, Benedikt Rittner und Aaron Recknagel durften mit einer Medaille um den Hals nach Hause fahren. Die Kämpfe waren aus Sicht der Eltern und Trainer schön anzuschauen und manch ein Kämpfer überraschte durch schöne Techniken, wie der Wurf eines Gelb-Gurts gegen einen Blau-Gurt. Foto: privat Donnerstag, 29. November 2012 Kronberger Bote KW 48 - Seite 11 Exklusive Braut- und Abendmoden RÄUMUNGSVERKAUF Wir schließen am 31.12.2012 Preisnachlass bis zu 50% Ab 1.1.2013 bleibt unser Maßatelier für Sie da. 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Geburtstag im Kreise seiner Freunde gefeiert. „Glücklicherweise ist damit ja erst die erste Hälfte meines Lebens rum“, stellte er augenzwinkernd fest. Und für die zweite Hälfe hat er schon viele neue Ideen: gerade hat er wieder eine neue Reihe von Bildern – Faltenbilder nennt er sie – angefangen. Eigentlich hat der aus der Plovdic stammende Künstler schon einen Großteil der Kunstgeschichte „durchgeackert“. Vor gut 30 Jahren nutzte er eine Reise nach Wien, um sich dort als politischer Flüchtling anerkennen zu lassen und der Diktatur zu entfliehen. Seit 17 Jahren in Kronberg beheimatet, ist er mit seinen vielfältigen Arbeiten im gesamten Taunus bekannt. Aus seinem Oeuvre spricht eine Vorliebe für Farbe und eine verblüffende Vielseitigkeit in Technik und Stil, von Aquarell über Pastellkreide zu Acryl und Öl, von altmeisterlich bis expressiv. Eine große Leidenschaft des Künstlers ist die Landschaftsmalerei – zu sehen sind unter anderem meisterlich in Szene gesetzt, der Malerblick in Kronberg, der Schlosspark, die Burg in der Dämmerung, der Rheinfall von Schaffhausen sowie Häuseransichten in der Altstadt – die Art und Weise, wie sich der Künstler den Szenerien nähert, ist jedoch sehr unterschiedlich. Herausstechend beispielsweise seine Ansichten der Receptur und des Hotels Schützenhof. Die Bilder sind in ein blau-violettes Licht getaucht – gerade wurden die Laternen angezündet – der Betrachter ist gebannt von dem Licht und dem Moment, den Takev einzufangen scheint. Mit dieser Art der Malerei erinnert er an die Künstlergrößen Gerhard Richter und Eduard Hopper. Takev hat zu jeder Zeit das gemalt, was er fühlte, aber auch viele Auftragsarbeiten ausgeführt.. Für ihn ist es kein Problem, an einem Tag abstrakt und am nächsten realistisch zu arbeiten. Vergangenes Jahr sind auch eine Reihen von sommerlich leichten „Strand-mit-Meeransichten“ entstanden. Gerade war er auf der Kulturnacht in zugegen, um sich im Freien vor Ort von dem nächtlichen Treiben inspirieren zu lassen. „Eigentlich wollte ich vor der Kirche meine Staffelei aufstellen, doch es war dort so zugig und kalt, das ich mich schließlich für die Arkaden in 6DPVWDJVDE8KU 6RQQWDJVDE8KU &+5,67$1)$867 +DXSWVWUDH (OWYLOOH0DUWLQVWKDO )RQ ZZZFKULVWLDQIDXVWGH LQIR#FKULVWLDQIDXVWGH Wir beliefern Sie gerne kostenfrei in der Vorweihnachtszeit wöchentlich. Wir freuen uns auf Ihren Anruf! Über 50 Jahre Komplettservice rund um den ◆ Tank-Reinigung ◆ Tank-Sanierung ◆ Tank-Demontage ◆ Tank-Stilllegung ◆ Tankraum-Sanierung ◆ Tank-Neumontage TANK-MÄNGELBEHEBUNG JETZT zu günstigen Winterpreisen auch bei gefülltem/teilgefülltem Tank. Der Heiz- und Warmwasserbetrieb läuft weiter. 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IDST Öffnungszeiten: g reita bis F r g a t Mon bis 12 Uh r. h von 9 bis 17 U 3 1 ittag und achm n h c o Mittw ossen. l h c s ge „Idee“ (Bildausschnitt) ist eines von Takevs neuen surrealen Landschaften, die in der nächsten Ausstellung des Künstlers in Bad Soden gezeigt werden. der Streitkirche entschieden habe“, erzählt er. „Plötzlich hatten die Arkaden für mich eine hohe symbolische Bedeutung, die Arkaden mit ihren weißen Torbogen erschienen mir wie das Leben, durch das man, ähnlich wie durch einen Tunnel schreitet.“ Georgi Takev wird mit dem oben gezeigten Motiv, den Arkaden und einem weiteren Werk auf der Weihnachtsausstellung des Kulturkreises zu sehen sein. Zu Beginn des kommenden Jahres stellt der eine Auswahl seiner Arbeiten (Kronberger Motive, Strandansichten und Faltenbilder) vom 5. bis zum 27. Januar in der Stadt Galerie (ehmaliges Badehaus im Kurpark) in Bad Soden aus. Georgi Takev freut sich auf viele Besucher, natürlich auch aus Kronberg. „Es wird keine Vernissage geben, dafür aber am 27. Januar eine Finissage“, verrät er. OLTANK Zugelassener Fachbetrieb nach § 14 VUmwS WANDERN/TREKKING/CAMPING/BERGSPORT/FERNREISE Telefon 06174/93 85-61 FAX 93 85-50 Redaktion Telefon 06174/93 85-65 FAX 93 85-60 Kronberger Bote [email protected] SONDERANGEBOTE Muster- & Auslaufmodelle mit RABATT auf den UVP*! Vom 24.11.-01.12.2012 *UVP=Unverbindliche Verkaufspreisempfehlung des Herstellers. Gilt für gekennzeichnete Artikel. Angebote gelten solange der Vorrat reicht. Irrtümer und Druckfehler sind vorbehalten. Diese Aktion ist nicht mit anderen, laufenden Aktionen kombinierbar. McTREK Idstein Kontakt- und Freundeskreis Behinderter feiert Nikolaus Elternabend zum Thema Kinder- und Jugendbuch Schönberg (kb) – Der Kontakt- und Freundeskreis Behinderter in Kronberg trifft sich Donnerstag, 6. Dezember ab 18 Uhr zur Feier am Nikolaustag im Jugendraum der Markusgemeinde Schönberg. Das Vorstandsteam des Kontaktkreises freut sich auf die Beiträge der Teilnehmer in Form von Liedern, Gedichten, kleine Geschichten und natürlich auch für die Kaffeetafel. Gäste sind herzlich willkommen. Der Abend bietet eine gute Gelegenheit für Interessierte, den Kreis einmal kennenzulernen. Der Behindertenfahrdienst kann unter der Telefonnummer 0171-7665611 angefordert werden. Kronberg (kb) – Heute, Donnerstag, 29. November stellen Sandra Demmler und Dirk Sackis in der Kronberger Bücherstube ihre aktuellen Kinder- und Jugendbuchtipps vor. Beginn ist um 19.30 Uhr, wenn die lieben Kleinen schlafen oder vielleicht noch etwas lesen. Alle Eltern, Tanten, Onkel, Großeltern und Betreuer sind herzlich eingeladen, sich über die Neuheiten informieren zu lassen und natürlich auch von eigenen Lieblingsbüchern zu berichten. Nähere Informationen erhalten Interessierte bei der Kronberger Bücherstube, Friedrichstraße 71, unter der Telefonnummer 5670 oder unter www.taunus-buch.de. Limburger Straße 38 - 40 Telefon: 0 61 26 - 22 76 86/ Mo. bis Fr. 10.00 - 19.00 Uhr / Sa. 9:30 - 18.30 Uhr Online-Shop unter: www.McTREK.de Sind Sie schon Klima-fit? Wir verlosen ein edles E-Fahrrad und 500 weitere tolle Preise. Jetzt mitmachen! R mainova-klimaaktiv.de Seite 12 - KW 48 Kronberger Bote Donnerstag, 29. November 2012 Naturschutztipp Seidenschwänze unterwegs Die Teilnehmerinnnen der Elisabethenfeier wurden in das Leben und die Spiritualität der Heiligen Hildegard von Bingen eingeführt. Sie genossen eine Schattentheater-Aufführung der 1. Kronberger Laieinspielschar und eine Tombola. Foto: privat „Anderen Gutes tun und selbst Freude erleben!“ Kronberg (kb) – Einen nur mit Frauen gefüllten Saal des Katholischen Gemeindehauses gibt es nur einmal im Jahr, und das seit mehreren Generationen: Am Namenstag der Heiligen Elisabeth, dem 19. November, versammelten sich dort die Mitglieder der Katholischen Frauengemeinschaft Kronberg und Schönberg mit Gästen der evangelischen Frauenhilfe und weiteren Frauen, denen das Motto der Feier, anderen Gutes tun und selbst dabei Freude zu erleben, wichtig ist. In dieser Feier wird nach dem Lebensmotto der Heiligen Elisabeth immer auch einer anderen Heiligen gedacht. In diesem Jahr führte die Vorsitzende der Katholischen Frauengemeinschaft Kronberg-Schönberg (kfd), Gabriele von Erdmann, die Frauen ein in das Leben und die Spiritualität der Heiligen Hildegard von Bingen. Die Benediktinerin gilt als erste Vertreterin der deutschen Mystik des Mittelalters. Ihre Werke befassen sich mit Religion, Medizin, Musik, Ethik und Kosmologie. Ein umfangreicher Briefwechsel mit auch deutlichen Ermahnungen gegenüber selbst hochgestellten Zeitgenossen, wie Papst und Kaiser, und Berichte über weite Seelsorgereisen einschließlich öffentlicher Predigttätigkeit sind erhalten geblieben. Sie starb am 17. September 1179 und wurde erst in diesem Jahr von Papst Benedikt XVI heilig gesprochen und zur Kirchenlehrerin ernannt. Hildegards, wie auch Elisabeths unerschrockenes, selbstbewusstes Leben und ihr Einsatz für die Schwachen und Kranken, für Gerechtigkeit im Leben und in der Kirche sind starke Vorbilder auch für die heutige Frauengeneration. Nach gemeinsamem Singen und Beten der Frauen kam der Körper zu seinem Recht. Lecker belegte Brote, Kuchen und Wein oder Kaffee stillten den Hunger und Durst. Nachdem nun Geist und Kör- per gestärkt waren, genossen die Damen eine liebevolle Schattentheater-Aufführung der 1. Kronberger Laienspielschar. Erzählt wurde von Elvira Sittinger das Märchen „Von der Höhle im Altkönig“ nach Wilhelm Jung. Dazu wurden die Scherenschnittbilder von Albert Völkl, der auch mit seinen Scherenschnitten die Kronberger Altstadtlampen gestaltet hat, lebendig. Die Märchenfiguren bewegten sich und wurden begleitet vom Gesang und Flötenspiel der geschickt hinter Tannenbäumen versteckten LaienspielscharFrauen Petra Nauheim, Birgit und Christina Ritschel und Annette Reinhardt. Das Hören der altbekannten Namen wie „Sieben Brüder, Weiße Mauer, Weiße Frau, Altkönig, Fuchstanz“ usw. löste bei den Kronbergerinnen freudiges Wiedererkennen und einen großen dankbaren Applaus für die wunderschöne SchattentheaterAufführung aus. Doch der nächste Höhepunkt der traditionellen Feier folgte sofort: Ohne einen Tombola-Gewinn sollte niemand nach Hause gehen. Jedes Los gewinnt! Die Kronberger Geschäftsleute waren sehr spendabel gegenüber den Preise einsammelnden kfd-Frauen. So konnte jede Besucherin mit dem Eintrittspreis gleich drei Lose erwerben und gewinnen. Bücher, Küchengeräte, Regenschirme, Süßigkeiten, Vasen, Kindermützen, Blumenstöcke, Wein und Sekt und vieles mehr erfreuten die Gewinnerinnen oder wurden anschließend so lange getauscht, bis jeder mit seinem Preis glücklich nach Hause gehen konnte. Den Gewinn der Veranstaltung spendet die Katholische Frauengemeinschaft an Bedürftige, sei es in Kronberg, Tschernobyl, Tansania oder Brasilien. Damit erfüllt sich das Motto der Elisabethenfeier: „Anderen Gutes tun und selbst Freude erleben“ Mit einem gemeinsamen Abendgebet und Segen endete die Veranstaltung. Leserbrief Unser Leser, Dr. Walter A. Ried, Höhenstraße 48b, Kronberg, schreibt zum Thema Philosophenweg Folgendes: Als entschiedener Verfechter der weiteren Offenhaltung des Philosophenwegs beeindrucken mich die überaus zahlreichen Leserbriefe, die contra Schließung dieses vielen Kronberger Bürger ans Herz gewachsenen Wegs im Kronberger Boten und anderen Zeitungen seit einigen Wochen rege Veröffentlichung finden. Meiner Meinung nach überwiegt eindeutig die Zahl der Gegner die der Befürworter dieser bewährten Wegverbindung und das ist gut so! Warum sollte diese praktische und jahrhundertealte Wegführung nach Königstein auch ohne Not dem Opel-Zoo geopfert werden, der zweifelsohne mit dem offenen Philosophenweg bislang bestens gediehen und gewachsen ist? Ich glaube sogar, dass der offene Weg dem Tierpark viele zusätzliche Besucher bringt, denn bei dessen kostenfreiem Passieren bekommen viele Spaziergänger, insbesondere in Begleitung von Kindern, Wer in diesen Tagen auffällig hohe, fein zwitschernde Vogelrufe vernimmt, sollte sich genau umschauen. Seidenschwänze sind wieder zu Gast, die aus den Weiten der russischen Taiga den langen Weg nach Hessen gefunden haben, um der diesjährigen Nahrungsknappheit in ihrem eigentlichen Verbreitungsgebiet zu entfliehen. „Der Seidenschwanz gehört eher zu den unregelmäßigen Wintergästen unserer Region, aber beinahe jährlich erscheinen einzelne Vögel oder kleine Trupps auch in Hessen“, erklärt Maik Sommerhage, Vogelexperte des NABU Hessen. In den letzten Tagen wurden erste Seidenschwänze an verschiedenen Orten in Hessen gesichtet, so z.B. im Kellerwald, im Vogelsberg, bei Marburg, im Raum Wetzlar und in Limburg. Beobachtungen des Seidenschwanzes können im Internet unter www. NABUNaturgucker. de eingetragen werden. Auf der Webseite gibt es auch einen Überblick über alle bisherigen Seidenschwanz-Meldungen. Der Seidenschwanz gehört zu den sogenannten Invasionsvögeln, für die schwer vorhersagbare Massenabwanderungen aus den Brutgebieten charakteristisch sind. „Die Ursache solcher Massenwanderungen sind noch nicht vollständig geklärt. Ein Auslöser ist ein sehr guter Bruterfolg mit einsetzender Nahrungsknappheit. Die Vögel machen sich dann in Scharen auf den Weg, um neue Nahrungsquellen zu finden“, erläutert Sommerhage. Immer wenn die Ebereschen in Sibirien wenige Früchte tragen, zögen die Seidenschwänze bis nach Europa. Die letzten großen Invasionen wurden im Winter 1995/96 und 2004/05 beobachtet, als Seidenschwänze in großer Anzahl sogar bis nach Irland flogen. Zwischendurch gibt es immer mal wieder kleinere Einflüge. Ob es in diesem Jahr wieder einen massiven Einflug gibt, werde sich, so Sommerhage, erst in den nächsten Wochen zeigen. „Hier angekommen, machen sich die auffälligen Vögel dann als Fruchtfresser in Parks und Gärten über alle erreichbaren Beeren her. Dabei treten sie häufig in kleineren Trupps auf. Invasionen sind von vielen Vogelarten bekannt und zeigen eine besondere Facette des Vogelzugs – man kennt sie z.B. von Bergfinken, Tannenhähern und selbst Meisen. „Anfang Januar 2013 findet die große NABU-Zählaktion am Futterhaus statt“, so Sommerhage, „bei der ‚Stunde der Wintervögel‘ werden bestimmt auch viele Seidenschwänze gezählt. Spätestens dann wissen wir, ob es nur ein kleiner Einflug oder eine echte Invasion war.“ In Ergänzung zur beliebten Sommerzählung zählt der NABU vom 4. bis 6. Januar 2013 bundesweit die Vögel und ist dafür auf die Mitarbeit der Bevölkerung angewiesen. Weitere Informationen zur Aktion gibt es unter: www.stundederwintervoegel.de. Die Seidenschwänze sind etwa starengroß, mit einer großen, spitz zulaufenden Haube und einem kurzen Schwanz. Die Oberseite des Gefieders ist rötlichbraun, an der Unterseite ist es eher beigebraun. „Die Seidenvögel besitzen eine weiche und seidige Federstruktur, daher der Name. Auffällige Merkmale sind die gelbe Schwanzbinde, die gelb weißen Farbtupfer an den Flügelspitzen und die leuchtend roten Hornplättchen der inneren Armschwingen“, erläutert der Ornithologe Sommerhage. Der exotisch anmutende Singvogel ist ursprünglich in den nördlichen Waldgebieten, der Taiga Eurasiens, beheimatet. Ihre fremdartige Erscheinung und ihr hoher, schriller „sirrr“-Gesang machen sie zu einem beliebten Beobachtungsobjekt bei Ornithologen. Cella Thoma, Gelbe Rose, Öl/Karton, Privatsammlung Frankfurt Aktuell Lust auf mehr und schon ist die Eintrittskarte gekauft. Dieser „Neugier-Effekt“ wird sich im nächsten Jahr sicherlich extrem verstärken, wenn erst das tolle Elefantenhaus seine Pforten für die Öffentlichkeit öffnen wird – Gratulation für den Zoo und dessen tüchtigen Direktor Dr. Kauffels! Den auswärtigen Besuchern wird es dabei vollkommen egal sein, ob der Philosophenweg für Passanten aus Kronberg und Königstein geschlossen ist oder nicht. Nebenbei wird das leider äußerst finanzschwache Kronberg noch bekannter im ganzen Land werden und das ganz ohne teure Imagekampagne – das nenn‘ ich „Win-Win für alle“. Liebe EntscheidungsträgerInnen im Stadtparlament, ich hoffe, dass bei Ihnen langsam aber sicher ein Nach- oder noch besser Umdenken eintreten wird. Übergehen Sie bitte nicht die Mehrheit der KronbergerInnen, welche die Schließung des Wegs ablehnen. Lassen Sie bitte die Hände vom Philosophenweg! Oder wollen Sie wirklich ein „Mini-Stuttgart 21“ vor Ihrer Haustüre…? Foto: privat Ausstellung „Malweiber“ – Letzte öffentliche Führung in diesem Jahr Kronberg (kb) – Am kommenden Sonntag, 2. Dezember lädt die Museumsgesellschaft Kronberg um 11.15 Uhr zur letzten öffentlichen Führung in diesem Jahr zur Ausstellung „Malweiber“ ein. Die Kunsthistorikerin Veronika Grundei widmet sich an diesem Vormittag den „Malweibern“ von Ottilie Roederstein bis Gabriele Münter. Dabei hält die Ausstellung neben den beiden bekanntesten Vertreterinnen der Klassischen Moderne in Deutschland, Gabriele Münter und Paula Modersohn-Becker, so manche Entdeckung bereit, wie zum Beispiel die Künstlergattinnen Maria Marc aus Murnau oder Cella Thoma aus Frankfurt. Cella Thoma (1858-1901) nahm um 1870 Unterricht bei Hans Thoma, bevor sie ihn wenige Jahre darauf heiratete und 1899 mit ihm gemeinsam ein Haus in der Jaminstraße in Kronberg erwarb. Prachtvolle Blumenstillleben zeigen sie in der Ausstellung zwischen altmeisterlicher Tradition und impressionistischem Pinselstrich. Maria Marc (1876-1955) hingegen begann ihre Ausbildung an der Königlichen Kunstschule in Berlin bei Philipp Franck, und stieß später über ihren Ehemann, Franz Marc, zum „Blauen Reiter“ in München. Die expressive Gouache „Karussell“ von 1908 aus dem Schlossmuseum in Murnau zeigt in einem knappen Bildausschnitt ein übergroßes Karussell in leuchtenden Farben. Als Malerin und Grafikerin hinterließ Maria Marc ein überschaubares Werk an Landschaften, Tierund vor allem Kinderbildern. Prächtige Stillleben, magische Porträts, berührende Kinderbildnisse und idyllische Landschaften zeichnen die Entwicklung der ausgewählten Künstlerinnen vom ausgehenden Kaiserreich bis in die Moderne nach. Die Führung kostet 2 Euro, zuzüglich der Eintrittsgebühren. – Anzeige – für Erwachsene, Jugendliche und Kinder ab 6 Jahren für Einzelpersonen, Paare, Familien und Gruppen sowie Fachfortbildung Marietta R. Schäfer Heilpraktikerin Gestalttherapie Trauerbegleitung Naturheilkunde Frankfurter Strasse 13 61476 Kronberg Telefon 06173-809798 www.mariettaschaefer.de wir bedanken uns für Ihr entgegengebrachtes Vertrauen und wünschen Ihnen eine schöne Vorweihnachtszeit. Wir möchten Ihnen diese Zeit versüßen und bieten ab dem 1. Dezember bis 31. Dezember 2012 einen Weihnachtsrabatt bis zu 20 % auf alle Medical-WellnessBehandlungen an. 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Montags bis donnerstags jeweils von 16 bis 20 Uhr, freitags von 16 bis 22 Uhr: Öffnungszeiten des Jugendclubs Oberhöchstadts Montags, 16 bis 18 Uhr, Villa Winter: Offene Sprechstunde von pro familia, vorherige Terminvereinbarung unter der Nummer 06172-74951 Dienstags, 9.45 Uhr, Stadthalle: Frühstück der Silberdisteln Mittwochs und donnerstags, jeweils 15 bis 18 Uhr, letzter Samstag im Monat 15 bis 18 Uhr, Receptur, Nebengebäude, Erdgeschoss, Raum Treff I, Friedrich-Ebert-Straße 6: Veranstaltungen des Kronberg Treff für Senioren Donnerstags, 8 Uhr, Ernst-SchneiderPlatz: Wochenmarkt in Schönberg Samstags, 8 Uhr, Berliner Platz: Wochenmarkt in Kronberg Samstags, 21 bis 2 Uhr, Tanzschule Pritzer, Westerbachstraße 23a: Tanzparty Ausstellung im Fritz-Best-Museum, Talweg 41: Städtisches Kunstmuseum mit Arbeiten des Kronberger Bildhauers und Malers Fritz Best (1894 bis 1980), Öffnungszeiten: mittwochs von 16 bis 19 Uhr, 1. und 3. Sonntag im Monat 10 bis 12 Uhr Ausstellung, Hellhof, Eingang obere Tür (bitte klingeln): Skulpturen von Rainer Hunold „Protections“ und Deniz Alt; Öffnungszeiten dienstags und sonntags von 15 bis 18 Uhr Ausstellungsdauer seit Ende 2011: BraunSammlung, Westerbach-Center, Westerbachstraße 23C: BraunSammlung Ausstellungsdauer bis 30.11., AltkönigStift, Feldbergstraße 13-15: „„Fantasievolle Landschaften in Öl und Acryl“, Arbeiten von Brunhilde Chinchankar. Täglich geöffnet Ausstellungsdauer bis 10.12., Galerie Paul Sties, Berliner Platz 3-5: Skulpturen und Reliefs von Stefan Mauck. Öffnungszeiten: dienstags bis freitags 10 bis 13 Uhr und 15 bis 18.30 Uhr sowie samstags von 10 bis 14 Uhr Ausstellungsdauer 1. bis 16.12., Stadthalle: Weihnachtsausstellung des Kronberger Kulturkreises. Öffnungszeiten: werktags von 14 bis 19 Uhr, samstags und sonntags von 11 bis 18 Uhr Ausstellungsdauer bis 28.1.2013, Museum Kronberger Malerkolonie in der Streitkirche, Tanzhausstraße 1a: „Malweiber – Von Ottilie Roederstein bis Gabriele Münter“, Öffnungszeiten: mittwochs 15 bis 18 Uhr, samstags, sonn- und feiertags 11 bis 18 Uhr Donnerstag, 29.11., 15 Uhr, BischofMuench-Haus, Wilhelm-Bonn-Straße 4a: Theateraufführung „Der Zauberer von Oz“, präsentiert von des Vorschulkindern der Kindertagesstätte/Hort St. Peter und Paul Donnerstag, 29.11., 19.30 Uhr, Kronberger Bücherstube, Friedrichstraße 71: Kinderbuchabend Freitag, 30.11., 18 Uhr, Stadtbücherei, Hainstraße 5: Eröffnung der Ausstellung „Bilder von nah und fern“ mit Arbeiten der Künstlerin Galina Meyer Freitag, 30.11., 19 Uhr, Kronberger Altstadt Buchhandlung, Eichenstraße 4: Autorin Stefanie von Wietersheim und Fotografin Claudia von Boch stellen ihren Bildband „Vom Glück mit Büchern zu leben“ vor. Anmeldung unter Telefonnummer 9959593 erwünscht Samstag, 1.12., 9 Uhr, Stadthalle, Raum Fuchstanz: Sitzung des Haupt-, Finanzund Petitionsausschusses Samstag, 1.12., 11 bis 17 Uhr, Neues Gemeindehaus, Hartmutsaal, WilhelmBonn-Straße 1: Advents-Basar der Evangelischen Frauenhilfe Samstag, 1.12., 14 bis 19 Uhr, Seniorenstift Kronthal, Im Kronthal 7-11: Kronthaler Weihnachtsmarkt Samstag, 1.12., 19.30 Uhr, Stadthalle: Adventskonzert des Musikvereins Kronberg Sonntag, 2.12., ab 10 Uhr, MarkusGemeinde, Friedrichstraße 50: Gottesdienst und anschließende Feier (mit Basar) zum Beginn des neuen Kirchenjahres Sonntag, 2.12., 11 Uhr, Stadthalle: Eröffnung der Kronberger Weihnachtsausstellung, veranstaltet durch den Kronberger Kulturkreis Sonntag, 2.12., 17 Uhr, Stadthalle: Adventskonzert des Musikvereins Kronberg Sonntag, 2.12., 17 Uhr, Pfarrkirche St. Vitus, Am Kirchberg: Adventskonzert mit der Aufführung des Te Deum von Marc Antoine Charpentier durch Chöre und Solisten Montag, 3.12., 15 Uhr, Aussschussitzungsraum im Rathaus, Katharinenstraße 7: Sitzung des Seniorenbeirates Dienstag, 4.12., 19 Uhr, Gemeindezentrum St. Vitus, Am Kirchberg 2: Besinnungstag „Wer bin ich für Dich – Gott?“, veranstaltet von der Kolpingfamilie Oberhöchstadt Mittwoch, 5.12., 19 Uhr, Gemeindezentrum St. Vitus, Am Kirchberg 2: Besinnungstag „Wer bin ich für Dich – Gott?“, veranstaltet von der Kolpingfamilie Oberhöchstadt Donnerstag, 6.12., 19 Uhr, Gemeindezentrum St. Vitus, Am Kirchberg 2: Besinnungstag „Wer bin ich für Dich – Gott?“, veranstaltet von der Kolpingfamilie Oberhöchstadt Sonntag, 9.12., 13 bis 17 Uhr, Receptur, Friedrich-Ebert-Straße: Malen, Zeichnen und Collagen anfertigen für Kinder von sechs bis zwölf Jahren, veranstaltet vom Förderverein der Kunstschule Kronberg – keine Anmeldung erforderlich! Samstag, 15.12., 10 Uhr, Recepturhof: Weihnachtsbaumverkauf des Aktionskreises Lebenswerte Altstadt Sonntag, 16.12., 16 Uhr, St. Vitus-Kirche, Am Kirchberg: Musical „Wir haben einen Stern gesehen“, präsentiert vom Kinder- und Jugendchor und der Kita St. Vitus Donnerstag, 20.12., 17.30 Uhr, Haus Altkönig: Letzte Blutspendeaktion des Deutschen Roten Kreuzes für das Jahr 2012 Raumausstattung Habig gewinnt bei der „Handwerkerseite des Jahres“ Berlin / Kronberg (kb) – www.raumausstattung-habig.de ist die „Handwerkerseite des Jahres 2012“ in der Kategorie „Raumausstattung“ bei dem Internetportal „MyHammer“ geworden. MyHammer betreibt Internetportale für Handwerks- und Dienstleistungsaufträge in Deutschland, Österreich und Großbritannien und ist mit über sechs Millionen Suchanfragen im Monat die am häufigsten genutzte in Europa. Die Internetpräsenz überzeugte die Jury in den Bewertungskriterien „Design“, „Inhalt“ und „Benutzerfreundlichkeit“ und sicherte sich so den Kategoriesieg. Insgesamt 760 Webseiten in 16 Kategorien waren deutschlandweit nominiert worden – von „Maler und Lackierer“ über „Dachdecker“ bis zu „Verbände, Kammern & Innungen“ sowie „Handwerksmedien.“ Über 17.000 Stimmen wurden im Publi- kumsvoting innerhalb von drei Monaten abgegeben und die fünf jeweils bestbewerteten Webseiten einer Kategorie kamen Anfang November auf die Shortlist. Aus dieser wählte nun eine fünfköpfige Fachjury die Siegerwebseiten. Gesamtsieger der MyHammer Initiative ist die Webseite www. malerische-wohnideen.de von Malermeister Volker Geyer aus Wiesbaden. Jurymitglied und Vorjahressieger Werner Deck gratuliert den Betreibern der Siegerwebseiten: „Alle Gewinner haben das Publikum und auch uns absolut überzeugt. Wir haben viele tolle Handwerker-Webseiten gesehen und sind begeistert, wie professionell das Handwerk quer durch alle Gewerke im Netz vertreten ist.“ Die Betreiber der Gewinnerwebseiten können sich über Preise im Gesamtwert von über 21.000 Euro freuen. 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November 2012 Kronberger Bote KW 48 - Seite 17 Bauen & Wohnen Rohbauten im Winter gut schützen Rund die Hälfte aller Neubauten ist heute von Schimmel betroffen, so hat der Verband Privater Bauherren (VPB) in internen Untersuchungen festgestellt. Als Hauptursache dafür sieht der VPB die zunehmenden Winterbaustellen, die außerdem nicht ordentlich betreut werden. Früher wurde im Winter überhaupt nicht gebaut. 1886 etwa war das Bauen im Winter in Leipzig sogar baupolizeilich verboten! Heute ist das unvorstellbar: Bauunternehmer wollen möglichst das ganze Jahr arbeiten, Schlüsselfertiganbieter müssen Zeitpläne erfüllen, Bauherren drängen beim Architekten auf schnellen Einzug, egal, wie das Wetter ist, beobachten unabhängige Bausachverständige die Entwicklung seit Jahren. Hinzu kommen neue Baustoffe, die das Bauen im Winter erlauben. Aber das wiegt Handwerker wie Bauherren nach VPB-Erfahrung in falscher Sicherheit. Zwar sind die modernen Baumaterialien bis plus 5 Grad einsatzfähig, aber dieses Limit markiert die Mindesttemperatur. Wenn es tagsüber fünf Grad warm ist, dann kann es trotzdem nachts frieren. Und dafür sind die meisten Baustoffe nicht geeignet, wissen Sachverständige. Das Hauptproblem auf Winterbaustellen ist die Feuchtigkeit. Eine Baustelle muss trock- nen können. Wenn Estrich aufgebracht oder die Innenwände verputzt werden, dann entsteht im Haus viel Feuchtigkeit. Die muss raus. Das geht nur durch konsequentes Heizen und Lüften. Weil aber die meisten Häuser in dieser Bauphase noch gar keine funktionierende Heizung haben, wird elektrisch geheizt – oder, weil das relativ teuer ist, aufs Heizen ganz verzichtet. Das ist falsch und führt zu Schäden. Ein spezielles Problem beobachten VPB-Experten immer wieder im Winter: Im Erdge- alität Premium-Qu se ! u für Ihr Zuha schoss und im ersten Stock wird verputzt und geheizt, während die Luke zum noch nicht ausgebauten und ungedämmten Dachgeschoss sperrangelweit offen steht. Das ist bauphysikalisch fatal, warnen Fachleute, denn die Feuchtigkeit aus dem unteren Bereich zieht wie in einem Kamin nach oben und schlägt sich dort an den kühlen Dachsparren nieder. Diese Feuchtigkeit führt fast immer zu Schimmelbefall, der später teuer saniert werden muss. Im schlimmsten Fall müssen Balken sogar ausgetauscht werden. Das Problem ließe sich vermeiden, wenn das Treppenloch zum unausgebauten Dach vor dem Ausbau geschlossen würde. Damit wären kühler und beheizter Bereich baulich getrennt. Die Feuchte aus Putz und Estrich könnte nicht ins Dach ziehen, sondern über die Fenster entlüftet werden. Der Alptraum jedes Planers ist der offene Rohbau. Gelingt es nicht, vor Einbruch des Winters das Dach aufs Haus zu setzen und die Fenster einzubauen, so müssen Mauerwerk und Haus vor Regen und Frost geschützt werden. Dazu müssen alle Mauerwerkskronen sorgfältig mit Folie abgeklebt werden, sonst dringt Wasser in die Steine ein und sie platzen bei Frost. Das Sichern der eigenen Leis- tung gehört eigentlich zum ganz normalen Handwerk, wird aber heute oft unterlassen, beobachtet der VPB. Das Resultat: Die Steine laufen voll Wasser und müssen im Frühjahr erst wieder mühsam getrocknet werden, denn auf feuchten Mauern hält kein Putz. Kaum Schaden nehmen Betondecken auf offenen Baustellen im Winter. Aber alle Öffnungen sollten geschlossen werden, mahnen Bausachverständige. Durchbrüche und Treppenausschnitte müssen abgedichtet sein, sonst läuft Wasser ins Haus und bis in den Keller und bildet dort wieder den idealen Nährboden für Schimmel. Wer im Winter baut, der sollte es eigentlich wie die Schweizer machen, rät der VPB: Sie schützen offene Bauten mit festen Notdächern. Aber das kostet Geld und wird deshalb in Deutschland kaum angeboten. Bauphysikalisch am besten wäre es, auf Winterbaustellen ganz zu verzichten. Und wenn sich das nicht machen lässt, dann muss der Bau zumindest gut geheizt und richtig belüftet werden. Weitere Informationen beim Verband Privater Bauherren e.V., Bundesbüro, Chausseestraße 8, 10115 Berlin, Telefon 030-2789010, Fax: 030-27890111, E-Mail: [email protected], Internet: www.vpb.de. Schäfer UG Konstruktionen aus Holz r ü •Neubau tf u lis nba a i •Bedachungen ez A Sp und •Carports r h •Individuelle I Um Holzkonstruktionen Höhneweg 1 • 36142 Tann Tel. 0 66 82 - 91 99 63 Fax. 0 66 82 - 91 99 64 Dachausbau, Dachgaupen Wir bauen für Sie in bester Qualität und in kurzer, effektiver Bauzeit. DachKonzepte GmbH & Co. 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Sacharja 9, 9 EVANGELISCHE GEMEINDE ST. JOHANN KRONBERG Pfarrer Hans-Joachim Hackel, 06173 – 16 17 Pfarrer Thomas Wohlert 06173 – 16 17 Gemeindebüro, 06173 – 16 17 61476 Kronberg, Wilhelm-Bonn-Straße 1 [email protected] Gemeindebüro geöffnet: Mo. - Fr. 9-12 Uhr –––––––––––––––––– Altes Gemeindehaus, Doppesstr. 2 –––––––––––––––––– Hartmuthaus, Wilhelm-Bonn-Str. 1 –––––––––––––––––– Johanniskirche 61476 Kronberg, Friedrich-Ebert-Str. 18 geöffnet täglich von 8.00 – 18.30 Uhr –––––––––––––––––– Kindergarten „Arche Noah“ Heinrich-Winter-Str. 2a 61476 Kronberg 06173 - 1592 Leiterin: Doris Sauer –––––––––––––––––– Ökumenische Diakoniestation Krankenpflege - Mobile Soziale Dienste Menüservice Nachtrufbereitschaft für unsere Patienten Wilhelm-Bonn-Str. 5, 61476 Kronberg Zentrale: 06173 - 92630 Menüservice 926314 Behindertenfahrdienst 0171 - 7665611 Pflegedienstleitung: Schwester Natali Kirša [email protected] www.diakonie-kronberg.de –––––––––––––––––– Donnerstag, 29.11.2012 15.00 Uhr Seniorengymnastik im Hartmuthaus 16.30 Uhr Frauenkreis im Alten Gemeindehaus Freitag, 30.11.2012 Probe Kinderchor im Alten Gemeindehaus, Doppesstraße 2 14.45 Uhr Kinderchor Mädchen 1. + 2. Schuljahr 15.30 Uhr Kinderchor Jungen 1. + 2. Schuljahr Probe Kinderchor in der Johanniskirche 16.15 Uhr Kinderchor Jungen ab 3. Schuljahr 17.00 Uhr Kinderchor Mädchen ab 3. Schuljahr 18.00 Uhr Probe des Mädchenchores St. Johann im Alten Gemeindehaus 20.00 Uhr Chorprobe des „Chores der Johanniskirche“ in der Johanniskirche Samstag, 01.12.2012 11.00 Uhr Gottesdienst zur Goldenen Hochzeit von Klaus und Dagmar Krieger 18.00 Uhr Orgelmusik zum Wochenende – Leo sowerbo – Präludium „Veni, veni Emanuel“ Nikolaus Bruhns – Präludium G-Dur Nun komm, der Heiden Heiland 18.30 Uhr Andacht zum 1. Advent mit Feier des Heiligen Abendmahles 1. Advent Sonntag, 02.12.2012 10.00 Uhr Gottesdienst zum 1. Advent mit Feier des Heiligen Abendmahles musikalisch gestaltet von den St. Johannisbläsern Kindergottesdienst Montag, 03.12.2012 10.00 Uhr Gottesdienst zum 1. Advent im Seniorenstift Kronthal Dienstag, 04.12.2012 15.00 Uhr Konfirmandenstunde Gruppe I im Hartmutsaal, Wilhelm-Bonn-Straße 1 15.30 Uhr Konfirmandenstunde Gruppe II Gemeindezentrum-Markus-Gemeinde, Friedrichstraße 50 16.15 Uhr Konfirmandenstunde Gruppe III im Hartmutsaal, Wilhelm-Bonn-Straße 1 17.30 Uhr Konfirmandenstunde Gruppe IV im Hartmutsaal, Wilhelm-Bonn-Straße 1 Mittwoch, 05.12.2012 14.00 Uhr - 16.00 Uhr „Auszeit“ Betreuungsangebot für Demenzkranke zur Entlastung der Angehörigen Info: Ökumenische Diakoniestation, Tel. 9 26 30 15.30 Uhr Gottesdienst zum 1. Advent im Kaiserin-Friedrich-Haus Donnerstag, 06.12.2012 15.00 Uhr Seniorengymnastik im Hartmuthaus 18.00 Uhr Kontakt- und Freundeskreis Behinderter in Kronberg lädt in den Jugendraum der Evang. Markus-Gemeinde Schönberg, Friedrichstr. 50, ein. (Feier am Nikolaustag) Advents-Basar der Evangelischen Frauenhilfe Kronberg Der diesjährige Basar der Evangelischen Frauenhilfe Kronberg findet statt am Samstag zum 1. Advent, 1. Dezember 2012 von 11.00 Uhr bis 17.00 Uhr im Hartmutsaal, Wilhelm-Bonn-Straße 1, Machen Sie einen Abstecher bei Ihrem Samstagseinkauf und nehmen Sie sich etwas Zeit. Es werden weihnachtliche Dekorationsartikel und frisches Weihnachtsgebäck, sowie selbst gekochte Gelees, Marmeladen und wunderbare Handarbeiten angeboten. Sie sind herzlich willkommen, um kleine, liebevolle Geschenke für Advent und Weihnachten zu erstehen und sich bei leckerer Suppe, Kaffee, Kuchen und Glühwein zu stärken. Der Erlös, durch Ihre Mithilfe, wird in wohltätige Projekte der eigenen Gemeinde fließen. EVANGELISCHE MARKUS-GEMEINDE SCHÖNBERG Pfarrer Hans U. Reitzel, 0176-45393548 Sprechstunde nach Vereinbarung Pfarrbüro 06173 – 7 94 21, Fax 06173 – 92 97 79 61476 Kronberg, Friedrichstraße 50 [email protected] www.markus-gemeinde.com Geöffnet: Di., Do., Fr. von 9.00 – 12.00 Uhr –––––––––––––––––– Kindertagesstätte Rappelkiste Im Brühl 32 06173 – 55 32, Fax 06173 – 99 58 48 Leitung: Ursula Krabbe-Paulduro [email protected] www.rappelkiste-kronberg.de –––––––––––––––––– Freitag, 30.11.2012 10.00 Uhr Krabbelgruppe 19.30 Uhr Probe Schoenberg Brass Sonntag, 2.12.2012 10.00 Uhr Adventsgottesdienst mit Taufe, Schoenberg Brass, Sopran und Piano 11.00 Uhr Neujahrsempfang zum neuen Kirchenjahr, 4 Jahre Kronberg Stiftung 11.30 Uhr Adventsmarkt Montag, 3.12.2012 20.00 Uhr 20.00 Uhr Kronberg Stiftung Dienstag, 4.12.2012 10.00 Uhr Gottesdienst im Rosenhof Pfrn. Heilmann 15.30 Uhr Konfirmandenunterricht 20.00 Uhr Probe Jubilate Chor Mittwoch, 5.12.2012 15.00 Uhr Frauenkreis Donnerstag, 6.12.2012 18.00 Uhr Kontakt- und Freundeskreis Behinderter in Kronberg Die Vorstellungsgottesdienste auf die zu besetzende Pfarrstelle in der Ev. Markus-Gemeinde Schönberg finden am Sonntag, 9.12., um 10.00 Uhr in der Kirche der Ev. Markus-Gemeinde, Friedrichstr. 50, statt. Im Anschluss lädt der Kirchenvorstand zum Kennenlernen der Bewerber beim Kirchencafé ein. EVANGELISCHE GEMEINDE OBERHÖCHSTADT Pfarrer Jisk Steetskamp, 06173 – 9371-13 Pfarrbüro, 06173 – 9371-0 61476 Kronberg, Albert-Schweitzer-Straße 4 [email protected] www.ev-kirchengemeinde-oberhoechstadt.de Montag–Mittwoch von 9.00 Uhr bis 13.00 Uhr Donnerstags von 9.00 Uhr bis 16.00 Uhr Freitags geschlossen –––––––––––––––––– Evangelische Kindertagesstätte Anderland 61476 Kronberg, Albert-Schweitzer-Straße 2 Leitung: Frau Edling, 06173 – 6 37 12 [email protected] www.kita-anderland.de –––––––––––––––––– Donnerstag, 29. November 2012 Nachrichten Freitag, 30.11. 15.00 Uhr Gesamtgeburtstagsfeier im Seniorenstift Hohenwald Samstag, 1.12. 10.15 Uhr Gottesdienst im Altkönigstift Pfr. Wiener Sonntag, 2.12. 1. Advent 10.00 Uhr Familiengottesdienst mit Kindern der Kindertagesstätte Pfr. Steetskamp anschl. Kirchencafe + Eine-WeltLaden Montag, 3.12. 20.00 Uhr Ökumenische Adventsfeier in der Ev. Kirche Dienstag, 4.12. 15.30 Uhr Konfirmandenunterricht Mittwoch, 5.12. 15.00 Uhr Seniorenkreis Donnerstag, 6.12. 18.00 Uhr Treffen Kontakt- u. Freundeskreis Behinderter in Kronberg KATHOLISCHE GEMEINDE ST. ALBAN, SCHÖNBERG Pfr. Olaf Lindenberg, 06174 – 2 14 80 Kaplan Simon Schade, 06174 – 63 91 803 Gemeinderef. Isabel Sieper, 06173 – 95 24 97 Pfarrbüro, 06173–95 24 98 Fax: 06173–94 00 12 61476 Kronberg, Katharinenstraße 5 [email protected] Geöffnet: Mo–Fr von 8.30–12 Uhr –––––––––––––––––– Die Kirche ist täglich von 10-18 Uhr geöffnet. –––––––––––––––––– Donnerstag, 29.11.12 17.00 Hl. Messe in der Kapelle Samstag, 1.12.12 18.00 Hl. Messe Taufe Reyk Neumann Es singt die Bezirkskantorei Hochtaunus † Basilius und Gertrud Havelka Donnerstag, 6.12.12 17.00 Hl. Messe in der Kapelle KATHOLISCHE GEMEINDE ST. PETER UND PAUL KRONBERG Pfr. Olaf Lindenberg, 06174 – 2 14 80 Kaplan Simon Schade, 06174 – 63 91 803 Gemeinderef. Isabel Sieper, 06173 – 95 24 97 Pfarrbüro, 06173–95 24 98 Fax: 06173–94 00 12 61476 Kronberg, Katharinenstraße 5 [email protected] Geöffnet: Mo–Fr von 8.30–12 Uhr –––––––––––––––––– Die Kirche ist täglich von 8.30-18.00 Uhr geöffnet. –––––––––––––––––– Freitag, 30.11.2012 19.00 Hl. Messe † Für Lebende und Verstorbene der Familien Litzinger, Romann und Görz Samstag, 1.12.2012 13.30 Taufe Ferdinand Bruns Sonntag, 2.12.2012 11.00 Hl. Messe Familiengottesdienst Mit Aussendung der schwarzen Madonna Es singt der Kinderchor KATHOLISCHE GEMEINDE ST. VITUS OBERHÖCHSTADT Pfr. Olaf Lindenberg, 06174 – 2 14 80 Kaplan Simon Schade, 06174 – 63 91 803 Gemeinderef. Elisabeth Steiff, 06173 – 31 75 62 Pfarrbüro, 06173–6 34 97, Fax 06173 – 32 04 31 61476 Kronberg, Kirchberg 2 [email protected] Geöffnet: Mo 16 – 18 Uhr, Di, Mi, Fr 9 - 12 Uhr –––––––––––––––––– Samstag, 1.12.2012 09.15 Hl. Messe im Altkönigstift Sonntag, 2.12.2012 09.30 Hl. Messe Familiengottesdienst es singt der Kinder- u. Jugendchor † Otto Flach; Richard u. Susanna Beitz † Erich Kauth Montag, 3.12.2012 15.00 Krankensegnungsgottesdienst im Saal mit Beichtgelegenheit Dienstag, 4.12.2012 06.30 Rorate Messe Donnerstag, 6.12.2012 15.15 19.00 Gottesdienst im Seniorenstift Hohenwald Adventbesinnung Lesungen und Evangelium: L1: Jer 33,14-16 L2: 1 Thess 3,12,-4,2 Ev. Lk 21,25-28.34-36 Kollekte: Für die Pfarreien Termine und Veranstaltungen in: St. Peter und Paul und St. Alban So 02.12. Nach d. Hl. Messe: Familienbrunch Mo 03.12. 16.00 Ökum. Adventsfeier der kfd Kronberg/ Schönberg 15.00 kfd-Donnerstagskreis St. Vitus So. 02.12. 17.00 Kirchenchorkonzert in der St.Vitus Kirche Jeden Sonntag nach der Hl. Messe, Kirchencafé im Pfarrsaal Wer bin ich für dich – Gott? – Besinnungstage im Advent Die Kolpingfamilie von St. Vitus lädt alle Interessierten ein, am Di., 4.12., Mi., 5.12. und Do., 6.12. 2012, jeweils um 19.00 Uhr unter Begleitung von Hugo Köhler dieser Frage auf Wegen der Selbstfindung nachzugehen. Mo. 03.12. 20.00 Ökum. Adventfeier in der evang. Kirche Pastoraler Raum Königstein-Kronberg-Schloßborn So 02.12. 17.00 Konzert zum 1. Advent in der Pfarrkirche St. Vitus Te Deum (Marc Antoine Charpentier) und Kantate No. 61 (J.S. Bach) Mo 03.12. 20.00 Von Frauen für Frauen „Begegnung mit Gott“ Ein besinnlicher Abend im Chorraum d. Pfarrkirche St. Marien KATHOLISCHE KINDERTAGESSTÄTTEN Kindertagesstätte / Hort St. Peter und Paul Leitung: Birgit Meuer Kronberg, Wilhelm-Bonn-Straße 4a 06173 – 1217 [email protected] www.kath-kronberg.de –––––––––––––––––– Kindertagesstätte / Hort St. Vitus Leitung: Frau Offen-Braum Oberhöchstadt, Pfarrer-Müller-Weg 06173 – 61200 –––––––––––––––––– Eure Erlösung ist nahe Lk 21, 25-28.34-36 ––––––––––––––––– Vortrag Notfälle im Kleinkindalter Oberhöchstadt (kb) Die Katholische Familienbildungsstätte Taunus bietet Dienstag, 22. Januar um 20 Uhr einen Vortrag (Teil1) zum Thema „Notfälle im Kindesalter“ an. Treffpunkt ist im Pfarrsaal St. Vitus, Am Kirchberg 2, KronbergOberhöchstadt. Von der „Erbse in der Nase“ bis zum „bewusstlosen Kind“ gibt es zahllose Notfälle im Kindesalter. Dieser Vortrag nennt viele Beispiele aus den verschiedensten Bereichen (Stürze, Nasenbluten, Beinahe-Ertrinken, blutende Wunden, Fieberkrampf, Verbrennungen, Vergiftungen etc.) und gibt viele praktische Tipps, wie man sich verhalten sollte (von der stabilen Seitenlage über Herz-Kreislauf-Wiederbelebung bis zum Druckverband und leicht anwendbarer, praktischer Kühlung bei Fieber). Vor allem aber sollte jeder Teilnehmer nach diesem Vortrag in der Lage sein, die wirklich ernsten medizinischen Notfälle zu erkennen, sodass er innerhalb der ersten Minuten die richtige Entscheidung treffen kann. Die Teilnahmegebühr beträgt 5 Euro. Anmeldungen nimmt Doris Klein unter der Telefon 606812 entgegen. Donnerstag, 29. November 2012 Kronberger Bote KW 48 - Seite 19 Besinnung im Advent mit der Kolpingfamilie Leserbrief Aktuell Unser Leser Rainer Fleiss, Dettweilerstraße 34, Kronberg, schreibt zum Bericht „Opel-Zoo: Neues Wegesystem als beste Variante für alle Beteiligten“, veröffentlicht im Kronberger Boten von Donnerstag, 1. November, Folgendes: Der jahrzehntelange Streit mit dem Opel-Zoo hätte längst beendet werden können mit dem Bau zweier Fußgängerbrücken über den Philosophenweg, um das Zoogelände von dem öffentlichen Durchgangsweg zu trennen. Diese eigentlich naheliegende Variante wäre für einen Bruchteil der Kosten der jüngsten Zoogelände zu haben und zeigt, dass die Verantwortlichen des Zoos zu keinerlei Kompromiss bereit sind. Stattdessen setzen sie ihre Salamitaktik konsequent fort, bisher leider mit Erfolg. Mit dem Bau des Elefantenhauses ist allerdings eine rote Linie überschritten worden, wie die heftige Reaktion vieler Bürger zeigt. V.l.n.r.: Marie Deller, Andreas Küppers und Maria Kießig Foto: Schwager Schwungvolle Barockmusik in der Streitkirche Kronberg (schwa) – Einmal nicht das Klavier und die Musik der Romantik standen beim Konzert des „Podium für Junge Künstler“ in der Malerkolonie im Vordergrund, sondern schwungvolle Barockmusik „Con Fuoco“ (übersetzt: „feurig“) des Frankfurter „Ensemble Animus“. Maria Kießig (Blockflöten), Marie Deller (Barock-Violoncello und Blockflöte) und Andreas Küppers (Cembalo) spielen auf historischen Instrumenten und sind seit der Gründung des Ensembles im Jahre 2005 zu einer musikalischen Einheit zusammengewachsen. „Durch ebenso lebendige wie informative Programme aus der barocken Musikwelt machen die drei Musiker aus ihren Konzerten besondere Erlebnisse“ – soweit die Ankündigung. Dieses Versprechen, das sei vorab gesagt, wurde vollständig eingelöst. Die Vitalität und Lebensfreude der Barockmusik (Zeitraum ca. 1600 – 1750) – Werke zahlreicher heutzutage unbekannter Komponisten waren zu hören – paarte sich auf ideale Weise mit dem Originalklang ihrer historischen Instrumente: Also Darmstatt Stahlsaiten beim Cello, kein Stachel (das Instrument wird zwischen den Beinen gehalten) bei insgesamt kleinerer Bauweise. Bis hin zum „Lautencembalo“, ein Nachbau aus dem Jahre 2006 (Christian Fuchs) nach Originalplänen, von dem es in Deutschland nur drei Exemplare gibt. Lediglich 4 Oktaven Tonumfang und Darmsaiten ergeben einen feinen, zurückhaltenden Klang – das heutige klanggewaltige Hammerklavier und die großen Konzertsäle, die dieses erforderlich machen, sollten erst später erfunden werden. Mit der „Sonate C-Dur aus der Sammlung Essercizii musici für Altblockflöte und b.c.“ von Georg Philipp Telemann (1681-1767), einem heute noch recht bekannten Komponisten also, begann der Abend. „Ein typischer Vertreter des Spätbarock und aus Deutschland dazu“ erklärte Kießig, die alle gespielten Werke kenntnisreich erklärte. Italien sei eigentlich das Kernland und „Musikbabel“ der Barockmusik gewesen – alle wichtigen Musiker, auch Johann Sebastian Bach hätten sich hier ihre Anregungen geholt. Giovanni Andrea Cima (1580-1627) und Girolamo Frescobaldi (1583-1643) waren solch typische Vertreter des italienischen Frühbarock, deren „Capriccio a‘ 2“ und „Canzon Terza“ das Ensemble Animus engagiert, mit lebhafter agogischer Gestaltung, gleichzeitig technischer Sicherheit und in perfekter Abstimmung der drei Instrumente spielte. „b.c.“ steht übrigens für „Basso Continuo“, dem in der Barockmusik so wichtigen Generalbass. Meistens von Laute oder Violoncello gespielt, bildet er als Basslinie das musikalische Fundament und auf diesem Grundgerüst werden die Melodien der Oberstimmen entwickelt. Aber auch das Cembalo kam oft in dieser Rolle zum Einsatz, so bei der „Sonate für Blockflöte und b.c. in c-moll“ von Charles Buterne (um 1710-ca. 1760). Insgesamt 13 Stücke erklangen, darunter auch Werke von D.Bigaglia, G.Finger, J.de Boismortier, J.C.Bach, J.J.Quantz und A.Corelli aus dem Vereinigten Königreich, Frankreich und Deutschland. Von einem Experiment hatte Veranstalterin Birgid Groscurth einleitend gesprochen und der herzliche, lange Beifall zeigte: Experiment gelungen! Das Ensemble Animus war Stipendiat der Händel- Akademie Karlsruhe und der Internationalen Sommerakademie Frankfurt. Unterrichtet wurden sie von Prof. Michael Schneider, Jesper Christensen, Robert Ehrlich, Hille Perl und Phoebe Carai. Von 2007 bis 2011 war das Ensemble Mitglied des von Yehudi Menuhin gegründeten Vereins „Live Music Now“. 2010 führte eine Konzertreise das Ensemble in die Dresdner Frauenkirche. Das Podium für Junge Künstler, das dieses Konzert zusammen mit dem Kronberger Kulturkreis veranstaltete, vermittelt vielversprechenden Musikern Kontakte zu Konzertveranstaltern und vor allem Auftrittsmöglichkeiten. Die Eintrittsgelder dienen dem Honorar der Künstler und fließen auch in den Fonds des Vereins für weitere Projekte. Die Künstler werden in Zusammenarbeit mit der Frankfurter Hochschule für Musik und Darstellende Kunst und anderen Fachleuten ausgewählt. Der Verein möchte durch die Qualität seiner Veranstaltungen neue Mitglieder und Spender gewinnen. Weitere Informationen im Internet unter www.podium-kuenstler.de. Jugendliche spenden Schuhkartons Kronberg (kb) – Die Mobile Jugend- und Suchtberaterin für die Stadt Kronberg, Nicole Flegel, hat zahlreiche Jugendliche für das Projekt „Weihnachten im Schuhkarton“ mobilisieren können. Weihnachten im Schuhkarton ist weltweit die größte Geschenkaktion für bedürftige Kinder. Bereits im letzten Jahr spendeten die Kronberger Jugendlichen, unter Anleitung von Frau Flegel, einige kunstvoll selbst beklebte und gefüllte Schuhkartons. Hauptsächlich beinhalten die Kartons Handschuhe, Schals, Mützen, Schulmaterial, aber auch Spielzeug, Kuscheltiere und Schokolade. All dies sind Dinge, die sich die Familien, die in Armut leben, selber nicht leisten können. Die Kartons werden an den Abgabestellen gesammelt und zu Weihnachten an bedürftige Kinder in Osteuropa und Asien verteilt. Alleine im letzten Jahr kamen insgesamt 494.901 Schuhkartons zusammen. In diesem Jahr wurde das 100-millionste Päckchen gepackt. Vielleicht kommt es aus Kronberg? Dank vieler kleiner Geldspenden aus dem Taschengeld der Kronberger Jugendlichen kam in diesem Jahr ein Gesamtbetrag zusammen, der für das Füllen von zwölf Schuhkartons ausreichte. Vielen Jugendlichen wird in der Vorbereitung und im Gespräch so bewusst, dass es Menschen gibt, denen es um vieles schlechter geht und denen auch sie selbst mit kleinen Mitteln helfen können. Auch der Einsatz der Jugendlichen zum Bekleben und Füllen der Schuhkartons bedarf Zeit und Mühe und ist ebenso wichtig für das Gelingen des Projektes wie die Spenden. Doch der Einsatz lohnt sich. Denn jeder Schuhkarton entspricht einem Kinderlächeln. Impressum Oberhöchstadt (kb) – Die Adventszeit – einst die stillste Zeit im Jahr – eröffnet die Möglichkeit, den Blick nach innen zu richten, auf sich zu schauen und neu aufzubrechen. Bei aller Vorbereitung für die Feier des Weihnachtsfestes und der damit meist verbundenen Hektik braucht es Momente des Atemholens, der Hinwendung auf die eigene Menschwerdung, das eigene Ich. Unter dem Thema „Wer bin ich für Dich – Gott?“ lädt die Kolpingfamilie Oberhöchstadt unter der Leitung von Hugo Köhler zu Besinnungstagen in der ersten Adventwoche ein. Die Treffen finden Dienstag, 4. und Mittwoch, 5. Dezember jeweils um 19 Uhr im Gemeindezentrum St. Vitus, KronbergOberhöchstadt, Am Kirchberg 2 und Donnerstag, 6. Dezember um 19 Uhr im Chorraum der Kirche statt. Das kostenlose Online-Buch „Ray Parker und das Auge des Drachen“ www.rayparker.de Kronberger Bote Herausgeber: Alexander Bommersheim Geschäftsleitung: Andreas Puck Pietät Müller Redaktionsleitung: Miriam Westenberger Bestattungen seit 1950 Anzeigen: Andreas Puck traditionell Postanschrift: Postfach 1122 61466 Kronberg individuell würdevoll Telefon: 0 61 74 / 93 85 61 Telefax: 0 61 74 / 93 85 50 Katharinenstraße 8a Limburger Straße 38 (Schaufenster) 61476 Kronberg im Taunus www.pietaet-mueller-bestattungen.de Tel. 06173 - 2997 Wir nehmen Abschied von Redaktionsfax: 0 61 74 / 93 85 60 Marianne Mergner Auflage: 10.100 verteilte Exemplare für Kronberg mit den Stadtteilen Oberhöchstadt und Schönberg geb. Reyschmidt * 11. 10. 1930 † 23. 11. 2012 Sabine Necker, geb. Strzoda Peter Strzoda Preisliste: z. Zt. gültig Preisliste Nr. 31 vom 1. Januar 2012 Druck: Ehrenklau Druck GmbH Alsfeld Kondolenzanschrift: Sabine Necker, Gederner Straße 32, 60435 Frankfurt a. Main Internet: http://www.kronbergerbote.de Die Beerdigung findet am Montag, dem 3. Dezember 2012, um 13.45 Uhr auf dem Friedhof in Kronberg-Oberhöchstadt, Steinbacher Straße, statt. E-Mail: [email protected] Es ist schwer, einen geliebten Menschen zu verlieren. Es ist wohltuend, so viel Anteilnahme zu finden. D für die Begleitung auf ihrem letzten Weg, für ein stilles Gebet und eine stumme Umarmung, A für tröstende Worte und liebevolle Zeilen, N für einen Händedruck, wenn die Worte fehlten, K Marianne Haimerl E für die schönen Blumen und Kränze und die Spenden für den evangelischen Kindergarten Oberhöchstadt. Heinz und Axel † 22. 10. 2012 Oberhöchstadt, im November 2012 Er ist nun frei, und unsere Tränen wünschen Ihm viel Glück. Johann Wolfgang von Goethe Obwohl wir Dir die Ruhe gönnen, ist voller Trauer unser Herz. Dich leiden sehen und nicht helfen können, das war für uns der größte Schmerz. Der Mittelpunkt in unserem Leben ist nicht mehr Peter Joachim * 17. April 1940 † 24. November 2012 Wir werden Dich immer in unseren Herzen tragen Lilo Joachim, geb. Müller Oliver und Nicol Joachim und Enkel Julian und Marie-Sophie Lothar Joachim mit Familie und im Namen aller Angehörigen Altkönigstraße 23 a · 61440 Oberursel (Taunus) Die Beerdigung findet am Donnerstag, dem 6. Dezember 2012, um 14.00 Uhr auf dem Hauptfriedhof in Oberursel-Nord statt. Seite 20 - KW 48 Kronberger Bote Donnerstag, 29. November 2012 Leserbrief Unser Leserin, Tina Marquart, Florstädter Straße 94, Friedberg, schreibt zu dem Bericht „Neues Wegesytem als besten Variante für alle Beteiligten“ Folgendes: Mit Freude habe ich den neuen Vorschlag eines Wegesystems im und rund um den Opel-Zoo gelesen. Ich bin regelmäßige und begeisterte Besucherin des Zoos. Der Opel-Zoo hat in den letzten zehn Jahren, seit Eröffnung des Gehegekomplexes „Afrika 1. Bauabschnitt“ eine bemerkenswerte Entwicklung erfahren und an Qualität gewonnen. Die Anlage neuer Wege und Gehege, die wachsende Artenvielfalt und das Zoopädagogische Angebot steigern stetig die Attraktivität des Ausflugsziels für Jung und Alt. Sowohl die Besucherzahlen als auch die erhaltene EAZA-Akkreditierung bestätigen das Zoo-Konzept und dessen einwandfreie Umsetzung. Wenn man bedenkt, mit wie viel Arbeit, Herzblut und Aktuell finanziellem Aufwand der Zoo betrieben wird, ist es erschreckend zu erfahren, dass sich Besucher direkt nach Möglichkeiten erkundigen, kostenlos in den Zoo zu kommen. Ist denn Geiz so geil und angemessene Bezahlung einer Leistung so irrelevant? Die Schließung des Durchganges ist für Spaziergänger, die den Zoo nicht primär besuchen, sicherlich schade. Als Ausgleich dafür ist die Schaffung von Wander- und Rundwegen unter Einbeziehung der Regionalparkroute vorgesehen. Dies und das Angebot des Opel-Zoos, Jahreskarten an Ortsansässige zu vergünstigen Preisen anzubieten halte ich für einen fairen Vorschlag. Entwicklung heißt Veränderung und Loslassen von manch alten Gewohnheiten. Meines Erachtens rundet das vorgeschlagene Wegesystem das Zookonzept ganzheitlich ab. Ich hoffe auf eine positive Entscheidung. Bäume des Arboretums im Winter-Brauchtum Martin Fedler-Raupp aus Hochheim wird am 1. Februar 2013 neuer Dekan des Evangelischen Dekanats Kronberg. Foto: Genthe Martin Fedler-Raupp übernimmt ab Februar das Dekanat Kronberg Maintaunus (kb) – Martin Fedler-Raupp heißt der neue Dekan des Evangelischen Dekanats Kronberg. Die Synode mit den Vertretern aus den 30 Kirchengemeinden zwischen Eppstein und Flörsheim, Sulzbach und Königstein hat den 50-jährigen mit überwältigender Mehrheit gewählt. Von den 91 anwesenden Stimmberechtigten stimmten 84 mit Ja und zwei mit Nein, bei fünf Enthaltungen. „Sie sind zwar der einzige, aber mit Sicherheit der beste Kandidat“ erklärte Präses Peter Ruf nach der Wahl. Der jetzige Dekan, Pfarrer Eberhard Kühn, tritt Ende Januar in den Ruhestand. Die Synode hat den Haushalt für 2013 beschlossen und sich erneut mit dem Thema Fluglärm befasst. Martin Fedler-Raupp wird am 1. Februar 2013 sein neues Amt als Dekan antreten und dann nicht mehr Pfarrer in Hochheim sein, wo er die letzten fünf Jahre war. Wie er selbst sagt, predigt er „leidenschaftlich gern“ und der Kontakt mit anderen Menschen erfüllt ihn. Beides dürfte ihm erhalten bleiben, denn als Dekan wird er einen festen Predigtauftrag haben und an Kontakten mit vielen Menschen mangelt es in diesem Beruf nicht. Fedler-Raupp hat „Lust beruflich neues Land unter die Füße zu nehmen“. Schon in der Ausschreibung habe ihn die verlangte Qualifikation angesprochen. Dann habe er die große Vielfalt der Gemeinden im Dekanat Kronberg mit den vielen unterschiedlichen Zugängen zur Kirche gesehen, die den Menschen hier geboten werden. „Mein Herz schlägt für den Gemeindedienst.“ Das Dekanat versteht er als „Dienstleister für die Gemeinden, Leben für die Gemeinden zu ermöglichen.“ Gefragt nach mehr Zusammenarbeit zwischen Gemeinden, lobte er eigene Erfahrungen aus dem Wiesbadener Dekanat. Sein Herz schlage für eine große Vielfalt gemeindlicher Angebote. Aber auch übergemeindliche Dienste von Schulseelsorge bis zur Jugendarbeit des Dekanats böten ganz unterschiedliche Zugänge viele Menschen zu erreichen. „Je mehr Möglichkeiten wir anbieten, um so besser.“ Teamwork steht bei Fedler-Raupp ganz vorn. Auch seine jetzige Gemeinde werde im Team geleitet. Der begeisterte Theologe hat Lehraufträge an der Goethe-Universität in Frankfurt und an der TU Darmstadt. Studiert hat er Philosophie in Frankfurt und Florenz sowie Evangelische Theologie in Mainz, Heidelberg und Philadelphia. Promoviert hat er zum Thema „Der Gemeindepfarrdienst als Zentrum kirchenleitenden Handelns“. Er hat eine Seelsorgerische Spezialausbildung erhalten und hat selbst mehrere Vikare ausgebildet. Vor seinem Studium hat er in einem Industriesemester bei BASF die Arbeitswelt kennen gelernt. Martin Fedler-Raupp ist verheiratet und hat zwei erwachsene Kinder. Er singt im Chor, ist sehr sportbegeistert und lässt keinen „Tatort“ aus. Gut 2,8 Millionen Euro bewilligte die Synode für den Haushalt 2013. Größter Aufgabenbereich des Evangelischen Dekanats Kronberg ist der Gemeindepäda gogische Dienst, dessen Gesamtausgaben durch neue Aufgaben um 75.000 Euro auf 777.000 Euro ansteigen. Auch die Ausgaben der Jugendarbeit steigen um 41.000 Euro auf 374.000 Euro. Einsparungen gibt es bei der Verwaltung um 53.000 Euro. 1,5 Millionen Euro kommen aus Kirchensteuerzuweisungen der Landeskirche. Bund und Kommunen unterstützen Aufgaben wie Jugend-, Senioren- und Familienarbeit mit 312.000 Euro. Eine gleich hohe Summe kommt aus Teilnehmerbeiträgen für Seminare und Fahrten. Der Haushalt rechnet mit 77.000 Euro an Spenden, überwiegend für die Schwalbacher Tafel. Um den Haushalt mit einer Steigerung um 100.000 Euro auszugleichen, entnimmt das Dekanat 82.000 Euro aus der Rücklage. Der Haushalt wird vom 19. bis 26. November im Haus der Kirche in Bad Soden, Händelstraße 52, zur Ansicht öffentlich ausliegen. Mit großer Mehrheit zeigte sich die Synode solidarisch mit den vom Fluglärm geplagten Gemeinden an der „Mainschiene“. Die gewählten Vertreter nehmen dieses Thema mit in die Kirchensynode, die ab 21. November in Frankfurt tagt. Pfarrer Martin Hanauer aus Flörsheim erläuterte, die Kirchengemeinde wolle einen Schutzauftrag erwirken, der das grundgesetzlich verankerte Recht auf freie Religionsausübung sichern solle. Eindrücklich berichtete er über die Lärmbelastung bei Beerdigungen und über Wirbelschleppen landender Flugzeuge. „Die evangelische Kirche hat sich immer stark in der Flughafenfrage engagiert“, erklärte Propst Sigurd Rink. Aber das Paket des Fluglärms sei durch die Synode noch nicht komplett abgearbeitet. Die Kirchensynode sei schon über das Mediationspaket hinausgegangen und habe auch den Schutz der Nachtrandstunden von 22 bis 23 Uhr sowie von 5 bis 6 Uhr gefordert. Jetzt gehe es auch um eine Deckelung der Flugbewegungen und um zukünftige Pläne neuer Flughafenerweiterungen in den nächsten Jahrzehnten. Zweimal im Jahr tagt die Synode an wechselnden Orten zwischen Main und Taunus unter dem Vorsitz von Präses Peter Ruf. Die 30 Gemeinden schicken 100 Vertreter in das regionale Kirchenparlament. Ein Drittel der Delegierten sind Pfarrerinnen und Pfarrer, zwei Drittel gewählte Nichttheologen aus den Kirchenvorständen. Das Dekanat Kronberg mit 67.000 Evangelischen hat 50 Pfarrerinnen und Pfarrer und 440 fest angestellte Mitarbeiter, deren Arbeit etwa 3.000 Ehrenamtliche aktiv begleiten. Weitere Informationen zur Synode gibt es im Internet www.dekanatkronberg.de. Kronberg (kb) – Zum Barbaratag lädt das Forstamt Königstein Samstag, 1. Dezember alle Interessierten in das Arboretum ein. Treffpunkt ist um 14 Uhr am Waldhaus. Zunächst führt im Ausstellungsraum des Gebäudes die Referentin Frau Dr. Christine Becela – Deller mit einem Vortrag zu Leben, Wirken und Martyrium der Heiligen Barbara in die Überlieferung ein. Sofern es die Witterung zulässt, starten die Teilnehmer danach zu einem Rundgang durch die winterlich gewordenen Bestände verschiedener Waldgesellschaften. Forstamtmann Martin Westenberger begleitet die Gruppe ins Gelände. Dem Betrachter wird an typischen Beispielen besonders das Erscheinungsbild unterschiedlicher Knospenzweige näher gebracht und erläutert. Dem alten Brauchtum folgend, können zum Abschluss der Veranstaltung gegen 15.30 Uhr in kleiner Menge geeignete Zweige mitgenommen werden, damit sie bis Weihnachten aufblühen und die Festtage bereichern. Es wird ein Kostenbeitrag von 2 Euro pro Person erhoben. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich. Segnungsgottesdienst in der Adventszeit Oberhöchstadt (kb) – Der Liturgieausschuss der St. Vitus Gemeinde Oberhöchstadt lädt auch in diesem Jahr alle Gemeindemitglieder ab 75 Jahre zum Segnungsgottesdienst in der Adventszeit Montag, 3. Dezember um 15 Uhr im Saal des Pfarrheimes ein. Ehepartner und Begleitpersonen sind ebenfalls sehr willkommen. Anschließend sind alle zu Kaffee und Kuchen eingeladen. Bitte im Pfarrbüro bei Elsbeth Raczek unter der Telefonnummer 63497 anmelden! Benefizkonzert in St. Alban Schönberg (kb) – Das Ensemble „Vier plus Eins“ spielt Mittwoch, 19. Dezember um 19 Uhr auf Blockflöten und Gemshörnern in der katholischen Kirche St. Alban im Stadtteil Schönberg Musik zum Advent. Die Spenden aus dem Benefizkonzert sind für die PaulAlbert-Simon-Schule in Tansania bestimmt. Hospizgruppe Betesda lädt ein zum Benefiz-Gospel-Konzert Kronberg / Kelkheim (kb) – Die Hospizgruppe Betesda der ökomenischen Diakoniestation Kronberg+Steinbach lädt Samstag, 1. Dezember in die Klosterkirche Sankt Franziskus nach Kelkheim, Mainblick 51, zu einem Konzert des Gospelchores „Xang“ unter dem Motto „So one day I see you face to face“. Der Beginn ist um 20 Uhr, Einlass ab 19.30 Uhr . Der Erlös kommt den drei Hospizgruppen „Betesda“ Kronberg, „Weg-Begleiter aus Kelkheim und „Die Quelle“ aus Bad Sod zu Gute. Er wird für die gemeinsame Qualifizierung ehrenamtlicher Hospizhelfer verwendet. In einer umfassenden Ausbildung lernen die Helfer, was es heißt, sich persönlich mit Krankheit und dem Sterben auseinanderzusetzen und auch die Familien der Betroffenen mit Gesprächen und Informationen zu praktischen Fragen zu unterstützen. Karten zum Preis von 12 Euro gibt es im Vorverkauf in der Buchhandlung Limberger, Friedrich-EbertStraße 2 in Kronberg oder an der Abendkasse. Letztes Jahr erfreuten die drei Jungtiere bei den Rothschild-Giraffen in der Anlage Afrika Savanne im Kronberger Opel-Zoo die Besucher: Mary, im Dezember 2010 geboren, sowie Luke und Karl, beide im Februar 2011 zur Welt gekommen, haben sich prächtig entwickelt und zwei von ihnen sind bereits in einem anderen Zoo untergekommen. „Wir freuen uns, dass unseren Giraffen auch dieses Jahr wieder ein Hattrick gelungen ist“, so Zoodirektor Dr. Thomas Kauffels. „Über Kalou, den Sohn von Giraffenkuh Katharina, der am 19. Juli, geboren wurde, haben wir bereits berichtet!“ Er erzählt weiter, dass man im Kollegenkreis schon Wetten abgeschlossen habe, wann Lucy und Maud ihren Nachwuchs zur Welt bringen würden. Am Donnerstag, 15. November war es dann die „kleine“, etwa 1,80 m große Lara, die komplikationslos das Licht der Welt erblickt hat. Und wenig später, direkt nach dem Richtfest für das Elefantenhaus, am Sonntag, den 18. November plumpste dann das letzte erwartete Giraffenbaby, Melman (siehe oben) – ein zweites männliches Jungtier –, aus etwas zwei Meter Höhe auf den Stallboden. Alle drei Jungtiere sind erfreulicherweise auch dieses Mal wieder wohlauf. Sie bleiben jetzt erst einmal in der großen Giraffenhalle, bevor sie dann auch ihr Außengelände erkunden können. Im Giraffenhaus kann man sie in der Regel gut beobachten, wenn sie sich nicht gerade in den Schutz der Stallboxen zurückgezogen haben, um ein Schläfchen zu machen. Es ist auf jeden Fall rührender Anblick, wenn die drei Giraffen sich um ihre drei Kleinen kümmern, die bereits die ersten Erkundungen in der Giraffenhalle unternehmen und miteinander zu spielen beginnen. Foto: privat Donnerstag, 29. November 2012 Kronberger Bote KW 48 - Seite 21 Wir suchen ab sofort für den Einsatz in unserer Senioreneinrichtung in Kronberg zuverlässige, belastbare und freundliche Reinigungskräfte mit Berufserfahrung in der Krankenhausreinigung (die wöchentliche Arbeitszeit beträgt 25 Std.) „galerie des fleurs“ Fotos: Puck Brombeertöne und Variationen in Weiß-Trends der Adventszeit Kronberg (pu) – Besinnliche Adventszeit! Diese Aussage kommt so leicht über die Lippen, doch bei den meisten ist gerade die Vorweihnachtszeit von Hektik und verstärktem Arbeitsaufkommen geprägt. Umso wichtiger sind nach Expertenmeinungen kleine „Auszeiten“, ein paar Stunden Entspannung und Zeit für Familie und Freunde mit selbst gebackenen duftenden Plätzchen und wärmendem Glühwein oder Tee. Der November mit seinem oft trüb-neblig, nass-kalten Wetter lässt außerdem das Bedürfnis nach Licht und Behaglichkeit wachsen und so verwundert es niemanden, dass im Großteil der deutschen Haushalte nach wie vor die Tradition gepflegt wird, den Advent mit einem traditionellen Kranz mit vier KerzenSymbol für den Kampf der Christen gegen punkt. Die Variationen reichen vom klassischstrahlenden Weiß, das mit silbernen Schleifen oder Kugeln auf dem Tannengrün sehr edel anzusehen ist über etwas wärmer anmutende Arrangements in Creme und Gold zu verspieltwirkenden Ausführungen mit Schmunzeleffekt. „Selbstverständlich gibt es sowohl grüne Zweige als auch adventliche Dekorationen während der kompletten Vorweihnachtszeit, es wird ständig nachproduziert“, so der beruhigende Hinweis von Mara Ruf für all jene, die sich erst allmählich mit dem Gedanken an die Adventszeit anfreunden können. Christina Schmidt von „Galerie des Fleurs“ hat ebenfalls der Kreativität nur wenige Grenzen gesetzt und Tannengrün, Buchsbaum oder Wurzeln mit Tannenzapfen, Zimtstangen, Kerzen, Nüssen, kleinen Frühaufsteher für Oberursel, Steinbach, Kronberg und Königstein gesucht Sichern Sie sich eine attraktive Teilzeitbeschäftigung in unserem Team als Sie sind flexibel, können vormittags und nachmittags arbeiten und verfügen über sehr gute Deutschkenntnisse in Wort und Schrift. Die Bereitschaft zur Wochenendarbeit wird vorausgesetzt. Zusteller (m/w) Bitte bewerben Sie sich telefonisch bei der Hospital-Service & Catering GmbH unter der Ruf-Nr. 0 69 / 76 01 - 51 02 von montags bis freitags in der Zeit von 9.00 – 12.00 Uhr. Verdienen Sie in Ihrem Wohngebiet bis zu 400,-€ als Minijobber oder in Teilzeit auch darüber hinaus. Profitieren Sie von einem lukrativen Zuverdienst mit vielen Extras. 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In der Beliebtheitsskala weit oben platziert sind seit Jahren außerdem Lichterkettensträuße und Gestecke. Zur Einstimmung auf die bevorstehende Zeit haben die örtlichen Floristen vor einigen Jahren die Adventsausstellung am Wochenende vor dem ersten Advent ins Leben gerufen. Auch der Kronberger Bote hat die Gelegenheit genutzt und sich auf Entdeckungsreise begeben. „Brombeertöne sind im Kommen“, informiert Mara Ruf von „Blütezeit creative Floristik“ auf Nachfrage. Dagegen liege allzu Buntes nicht mehr im Trend. Dazu passend rückt in diesem Jahr Weiß, die liturgische Farbe im Christentum, die Heiligkeit bedeutet, besonders in den Blick- Gärtnerei Kilb Teddybärchen oder Sternchen geschmückt in wahre Kunstwerke verwandelt. Das zuletzt so beliebte Karomuster in Weiß-Rot ist weiterhin zu finden. Schmidts Beobachtungen zufolge steht auf der Agenda vieler Kronberger „Natürlichkeit und das traditionelle Rot“ ganz oben. Das Team der Gärtnerei Kilb hat darüber hinaus in den vergangenen Tagen Häkel- und Stricknadeln tanzen lassen und überraschte seine Kunden mit außergewöhnlichen Kreationen. Aber auch hier gibt es selbstverständlich nicht nur Modetrends, sondern auch Altbewährtes. Als Fazit darf eindeutig festgestellt werden, das Angebot der Kronberger Blumengeschäfte ist schön anzusehen. Da ist für jeden etwas dabei! Kronberg (kb) – Der Spitzenreiter der Fußball-Kreisliga B, die SG Oberhöchstadt siegt auch am 17. Spieltag im souverän mit 3:0. Christian Oppermann und Andreas Koch hatten interimistisch die Aufgabe von Trainer Zeidler übernommen und die Mannschaft gegen den Tabellenfünften gut eingestellt. Konzentriert und mit großer Laufbereitschaft startete die SGO. Die Gäste wollten sich aber keinesfalls überrennen lassen und suchten ihre Chance. So entwickelte sich zunächst ein weitgehend ausgeglichenes Spiel, ohne dass eine Mannschaft dabei zu Tormöglichkeiten kam. Wie aus dem Nichts fiel dann aber in der zehnten Minute das 1:0 für die SGO. Kevin Hartmann hatte nahe der Mittellinie aus halblinker Position einen Freistoß hoch in den Strafraum der Mönstädter geschlagen. Keiner der Gästeabwehrspieler fühlte sich zuständig und SGO-Stürmer Lars Steier köpfte ungehindert über den wie angewurzelt stehen bleibenden Mönstädter Torwart hinweg ins Tor. Nach diesem Treffer wurde die SGO zielstrebiger und kontrollierte in der Folgezeit Ball und Gegner. Die Gäste zeigten Respekt und beschränkten sich auf die Defensive, ohne selbst Offensivaktionen zu starten. In der 17. Minute fast schon der zweite Treffer für Oberhöchstadt, doch hatte Kai Oliver Politycki mit einem Drehschuss von der Strafraumgrenze Pech. Der Ball knallte an die Latte des Mönstädter Kastens. Es folgten weitere Angriffe der SGO, aus denen sich gute Torchancen für Christian Freissmuth (29./40.) ergaben, die er aber nicht nutzen konnte. Der Tabellenführer kontrollierte im ersten Spielabschnitt eindeutig das Spielgeschehen, konnte aber die spielerische Überlegenheit zu diesem Zeitpunkt noch nicht in Tor ummünzen. Auch nach der Pause das gleiche Bild. Die Hausherren stürmten, die Gäste verteidigten. Dem Spitzenreiter aus Oberhöchstadt fehlte es dabei aber oft an Genauigkeit, sodass die gut organisierte Gäste-Abwehr immer wieder stören konnte. Erst Denis Winter konnte für Aufregung sorgen. Sein Freistoß aus fast 30 Metern knallte auf die Latte des Mönstädter Gehäuses (55.). Die SGO drängte jetzt auf die Vorentscheidung und für die Erlösung sorgte schließlich Lars Steier. Er setzte sich mit einer feinen Einzelleistung im Mönstädter Strafraum gegen zwei Abwehrspieler durch. Sein strammer Schuss aus zwölf Metern Tordistanz schlug im linken Toreck unhaltbar für Keeper Stehning zum 2:0 ein (60.). Ein sehenswerter Treffer, der in der Folgezeit für Ruhe im Aufbauspiel des Tabellenführers sorgen sollte. Jetzt waren die SGO-Aktionen viel durchdachter und Mönstadt ließ sich immer weiter in die eigene Hälfte drängen. Die logische Folge war das 3:0 für die SGO. Christian Freissmuth wurde vom guten Spielgestalter Hartmann am Strafraum glänzend angespielt. Mit einem schönen Dribbling versetzte Freissmuth im Strafraum zwei Gegenspieler und ließ Keeper Stehning im Mönstädter Kasten keine Abwehrchance (66.). In der Schlussphase gab es nur noch zwei gute Möglichkeiten für die SGO durch Hartmann (75.) und Freissmuth (79.). Der vierte Treffer sollte allerdings nicht mehr gelingen. Am nächsten Wochenende geht es für die Mannschaft nach Köppern, bevor dann am 9. Dezember um 14 Uhr der Höhepunkt, das Spiel gegen die TSG Wehrheim, derzeit mit elf Punkten Rückstand Tabellenzweiter, stattfindet. Seite 22 - KW 48 Kronberger Bote Donnerstag, 29. November 2012 Erfolgreicher Saisonabschluss für den Turner Pascal Seifert Je nach Verlauf der noch ausstehenden Nachholspiele wird die SGO mindestens als Vierter der Tabelle in die Winterpause gehen. Foto: privat E-Jugend der SGO beendet Feldrunde mit zwei Siegen Oberhöchstadt (kb) – Am vergangenen Samstag gelang den NachwuchsFußballern aus der E-Jugend (Jahrgänge 2002-2003) der SG Oberhöchstadt ein 6:2 Heimsieg gegen den SV Bommersheim. Bei frühlingshaften Temperaturen und Sonnenschein spielte die Mannschaft von Peter Ajkay und Michael Gübert munter auf. In der achten Minute hatte André keine Mühe, den Ball im Bommersheimer Tor unterzubringen. Tim hatte ihn mit einem schönen Pass geschickt. In der 17. Minute konnte Andrè zum 2:0 nachlegen. Gegen seinen frechen Lupfer hatte der Bommersheimer Torwart keine Chance. Gegen Ende der ersten Halbzeit rückten alle Spieler der SGO etwas weit nach vorne, so dass den Bommersheimern kurz vor der Halbzeitpause mit einem erfolgreichen Konter der Anschlusstreffer gelang. Und der Schütze hatte sich wohl abgeschaut, wie es geht, denn auch er überwand mit einem Lupfer unseren Torwart Vallo (20. Min.). Glück hatte unsere Mannschaft kurz vor der Halbzeitpause, als ein Bommersheimer Spieler eine direkt abgenommene Flanke an den Pfosten setzte. In der zweiten Spielhälfte knüpfte die SGO an den Spieleifer, den sie in der ersten Hälfte gezeigt hatte, an. Nach cleverem Kombinationsspiel gelangen den SGOlern zwei weitere Treffer durch Tom Z. und Hendrik (33. und 35. Min.). Die Bommersheimer Jungs gaben jedoch nie auf und hatten bei einem Konter Pech, dass der Ball wieder nur am Pfosten landete (40. Min.). Mit zwei weiteren Toren durch André zog die SG Oberhöchstadt auf 6:1 davon (40. und 48. Min.). Den Schlusspunkt unter die Partie setzte Bommersheim mit dem 6:2 in der Schlussminute. Gegen Bommersheim spielten: Valentino, Axel, Leonie, Hendrik, Claudio, Till, Tim, André, Tom Z., Paul und Luis. Bereits am vergangenen Dienstag trat die Mannschaft zum Nachholspiel bei den Young Boys Oberursel an. Alle Spieler, die Trainer und die mitgefahrenen Eltern hatten viel Spaß an dieser sehr einseitigen Partie. In der ersten Hälfte fiel den Jungs allerdings das Toreschießen noch etwas schwer. Den Halbzeitstand zum 2:0 besorgten Marvin (11. Min.) und Tom Z. (18. Min.). Anders war es dann in der zweiten Hälfte. Angriff auf Angriff lief nun auf das Tor der überforderten Oberurseler. Die Torfolge: 3:0 Marvin (33.), 4:0 Tim (41.), 5:0 André (44.), 6:0 Hendrik (50.) und 7:0 André (50.). Der sehenswerteste Angriff führte zum 6:0. Ein schnell vorgetragener Konter über André und Marvin konnte der mitgelaufene Hendrik mit einem satten Schuss ins lange Eck vollenden. In Oberursel spielten: Till, Axel, Hendrik, Claudio, Marvin, Tim, André, Tom W., Tom Z., Tobias. Damit ist die Feldrunde in diesem Jahr beendet. Mit den gezeigten Spielen können die Jungen sehr zufrieden sein. Je nach Verlauf der noch ausstehenden Nachholspiele wird die SGO mindestens als Vierter der Tabelle in die Winterpause gehen. Am nächsten Wochenende beginnt dann die Hallenrunde und die SGO wird mit zwei Teams teilnehmen, damit alle Kinder möglichst oft zum Einsatz kommen. C-Jugend der SG Oberhöchstadt weiter ungeschlagen Kronberg (kb) –Am letzten Freitag gelang dem fußballerischen Nachwuchs aus der C-Jugend (Jahrgänge 1998-1999) der SG Oberhöchstadt ein eindeutiger 3:0 Sieg auf eigenem Platz gegen den 1. FCTSG Königstein 2. Damit sind die Jungs in dieser Saison weiterhin ungeschlagen. Bereits in der ersten Minute, direkt nach dem Anstoß, sorgten die SGO-Spieler für reichlich Aufregung im Königsteiner Strafraum. Aus dem Durcheinander erzielte Luke ohne zu zögern die 1:0 Führung für Oberhöchstadt. Im weiteren Verlauf der ersten Halbzeit blieben die größeren Spielanteile bei den Oberhöchstädtern. Die wenigen Angriffe der Königsteiner wurden bereits im Mittelfeld durch Adam, Jun und Jonas abgefangen oder durch die hellwache Abwehr der SGO entschärft. Falls doch einmal ein Schuss in Richtung des Oberhöchstädter Tores kam, wurde dieser durch den souverän auftretenden Torwart Konstantin pariert. Noch in der ersten Halbzeit gelangen den Jungs der SGO noch zwei weitere sauber herausgespielte Tore durch Ali und Philipp. Zu Beginn der zweiten Spielhälfte gaben sich die Königsteiner etwas angriffsfreudiger, aber die routinierten Abwehrspieler der SGO, Dodo, Angelo und Marc waren nicht zu überlisten. Nur ein einziges Mal hatten sie Glück, dass ein Torschuss des Gegners am Pfosten landete. Für Oberhöchstadt gab es noch einige gut herausgespielte Torchancen, doch sowohl Luca, als auch Ali und Philipp brachten den Ball nicht mehr im gegnerischen Tor unter. Sehr zufrieden mit dem Ergebnis und vor allem mit der Leistung der Mannschaft äußerten sich die Trainer Stefan Gübert und Christian Freissmuth, die am Sonntag dann wieder für die erste Herrenmannschaft der SGO im Einsatz waren. Für die SGO spielten: Konstantin, Marc, Angelo, Dodo, Luke, Lars, Jonas, Philipp, Ali, Adam, Christian, Luca, Jun, Diyar. Kronberg (kb) – Nach dem fünften Platz bei den Deutschen Einzelmeisterschaften im Trampolinturnen im September konnte der Kronberger Schüler Pascal Seifert in den vergangenen drei Wochen noch drei Erfolge bei nationalen Meisterschaften im Trampolinturnen hinzufügen. Zunächst standen am letzten Oktoberwochenende in Hückeswagen die Deutschen Mannschaftsmeisterschaften der Vereine sowie der Landesturnverbände an. Pascals Mannschaft die Frankfurt Flyers mussten mangels ausreichender teilnehmender Mannschaften in der Altersklasse 12 bis 13 Jahre eine Altersklasse höher, 14 bis 15 Jahre, antreten. Zunächst erreichte das Team in der Qualifikation bereits überraschend den dritten Platz und konnte seine Leistung im Finale nochmals steigern und gewann völlig überraschend als jüngste Mannschaft im Teilnehmerfeld die Silbermedaille. Motiviert von diesem Coup folgte am Sonntag der LTV-Pokal. Hier kämpfen die Landesturnverbände um den Titel. Pascal durfte auch hier in der Jahrgangsklasse 14 bis 15 Jahre für Hessen antreten. Das Team turnte erfolgreich und gewann souverän die Goldmedaille. Fehlte noch die Bronzemedaille. Diese sollte am letzten Wochenende folgen, als Pascal mit seinem ehemaligen französischen Verein in La Seyne-sur-Mer am Mittelmeer bei den französischen Meisterschaften die Wettkampfsaison erfolgreich abschloss. Nach dem Vorkampf war die Goldmedaille greifbar nahe, denn das Team erreichte den Finalkampf als Erster. Am Ende fehlten im Finale nur 0,2 Punkte auf den zweiten Platz und 0,7 Punkte auf Platz eins. Am Ende waren alle, Trainer und Turner zufrieden. Die neue Wettkampfsaison kann kommen, die Vorbereitungen und das Training laufen bereits. Pascal Seifert kann stolz sein über seine turnerischen Erfolge Foto: privat Leserbrief Aktuell Unser Leser Dietrich Puchstein, Feldbergstraße 13-15, Oberhöchstadt, schreibt zur Glosse „Stürmisches“, veröffentlicht im Kronberger Boten von Donnerstag, 22. November, Folgendes: Wohl dem, der ein Kronkauz ist und in der Lage, sich über all das alternativlose-unsinnige Verhalten der Menschen aufzuschwingen. Die Hirnwindungen vieler Politiker sind wohl etwas komplizierter als die der normalen Bürger. Das zu verstehen, gelingt so manchem nicht, da bist du nicht allein mit deinem kleinen Vogelhirn …. Beeindruckend war die Auflistung der dein Herz belastenden Probleme, die aber noch keinen Anspruch auf Vollständigkeit ergeben konnte. Denn es gibt noch etliche, von dir unerwähnte, Fehlentwicklungen, die mindestens genau so wichtig und bis heute unerledigt sind. Nur drei Beispiele: Der auf Grund der Banken-Euro-EU-Krise völlig aus dem Blick der Politik geratene Klimawandel, der unsere Ressourcen an Finanzmitteln und Menschen von Jahr zu Jahr mehr in Anspruch nehmen wird. Die durch verschiedene internationale Studien (Fina, OECD) aufgezeigten Mängel der föderalistisch-ideologisierten Bildungspolitik unseres Landes. Der stetig zunehmende Rechtsextremismus, dem der deutsche Rechtsstaat bis heute wenig entgegenzusetzen hatte. Du siehst, lieber Kronkauz, es gibt noch viel zu tun in unserem Land, auch für dich als abgehobenen Beobachter. Von den schwierigen Problemen deiner Kronberger Stadtväter wollen wir heute erst gar nicht sprechen. Erdmännchen-Jungtiere im Opel-Zoo zu bewundern Kronberg (kb) – Nach den Giraffen haben nun auch die Erdmännchen im Opel-Zoo Nachwuchs erhalten. Den ganzen Sommer schon haben die Zoomitarbeiter darauf gewartet. Anfang November dann haben sich die Erdmännchen eine Höhle im Außengehege gegraben und sich damit jeder Betrachtung entzogen. Am 4. November hörten die Tierpfleger dann leises Fiepen, das eindeutig auf Jungtiere schließen ließ. Erdmännchen sind Raubtiere und bei Raubtieren werden die Jungtiere blind, taub und völlig unselbständig geboren. Sie bleiben in den ersten Lebenswochen im Bau und dürfen ihn erst verlassen, wenn sie groß genug sind und sich weiter entwickelt haben. Erdmännchen kommen aus dem südlichen Afrika und lieben die Wärme. „Engel – gibts die noch?“ fragte provokativ Moderator Gerhard Schroth und begab sich sofort auf eine Spurensuche nach den himmlischen Boten in Literatur und Musik; Ort des Geschehens war der SchönbergTreff 55+ der Evangelischen Markus-Gemeinde. Den Auftakt der farbigen Stunde bildete Schumanns eindrucksvoll schlichtes Engelthema, es folgten Soli und Duette aus verschiedenen Epochen und Stilen, aber alle zu dem gleichen Thema. Es fällt auf, dass die in der Bibel so häufig genannte Gestalt erneut an Interesse gewonnen hat, wenn auch nicht immer in der christlichen Tradition. Weit mehr gilt dies etwa für Francks „Panis angelicus“ oder Bellinis „Angiol di Pace“, sogar noch für „Angels‘Carol“ des zeitgenössischen englischen Komponisten John Rutter; all diese Duette gelangen eindrucksstark. Margarita Kopp bot dazu Soli von Wagner („Der Engel“) und Brahms („Wenn ich mit Menschen- und mit Engelszungen redete“); mit Konstanze Callwitz vereinte sich die Sopranistin zu einem harmonischen Duo. Als Ensemble-Partner bewährte sich mehrfach der Mainzer Bassist Peter Linn. Für die Zugabe, Mendelssohns Engel-Terzett „Hebe deine Augen auf“, gesellte sich die Sopranistin Elsbeth Raczek zu dem Duo. Der literarische Bogen spannte sich von Thomas von Aquin bis zu Marie Luise Kaschnitz, ein Gedicht aus des „Knaben Wunderhorn“ bot einen Beleg für die „himmlischen Freuden“ des „englischen Lebens“. Der vollbesetzte Saal nahm Klänge und Texte mit großer Begeisterung auf, und dies ist kein Zufall: das Künstler-Team gastiert regelmäßig in dem musikbegeisterten Kreis. Foto: privat Donnerstag, 29. November 2012 Kronberger Bote KW 48 - Seite 23 Haus-t-raum.de Haus-t-raum.de Haus-t-raum.de Haus-t-raum.de Immobilien GmbH Immobilien GmbH Immobilien GmbH Immobilien GmbH Jumbo-Family-Haus Eppstein Schickes Anwesen in Ruhelage, 200 m² feinste Wfl., 700 m² Sonnen-Grd., moderne Bäder, Doppelgarage, für nur € 415.000,– inkl. EBK. Anruf –23.00 ☎ 06174 - 10 38 Ruhe, Sonne, Blick Kelkheim Liebe Eigentümer Schicke 3-Zimmer-Wohnung in bester Innenstadtlage, gr. Wohnbereich, modernes Tgl.-Bad, Parkett, Jumbobalkon, für nur € 198.000,– inkl. Garage. 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Der Adventsbasar der Markus-Gemeinde wird von 11.30 bis 15.30 Uhr geöffnet sein. Die Rappelkiste hofft auf zahlreiche Besucher. Der Erlös kommt der Kita zugute. Engagierte Eltern haben den „Förderverein der Evangelischen Kindertagesstätte Rappelkiste“ in Schönberg neu gegründet, mit dem Ziel, die Erziehung und Bildung der KiTa-Kinder durch Be- schaffung von Geldern wie zum Beispiel Mitgliedsbeiträge, Spenden oder Erlöse zu fördern. Gerade sind die letzten Formalien der Vereinsgründung abgeschlossen, um die Eintragung ins Vereinsregister zu erreichen. In der Kindertagesstätte der evangelischen Markus-Gemeinde Schönberg werden derzeit 90 Kinder von eins bis sechs Jahren betreut, davon ein Großteil ganztags. Investiert werden sollen die Erträge unter anderem in Bücher, Spiel- und Bastelmaterial für die Kinder sowie in die Beschaffung und Ausstattung der Kita-Räume und deren Außenanlage. Für 2013 haben sich die Vorstandsmitglieder Bianca Meinke-Bulut (Vorsitzende), Claudia Royé (stellvertretende Vorsitzende) und Volker Müller-Scheessel (Schatzmeister) fest vorgenommen, eine Vielzahl von Mitglieder und Spender zu gewinnen, um diese Pläne umsetzen zu können. Aktuell freuen sie sich über die vielen freiwilligen Helfer, die schon seit Tagen fleißig Engel und Sterne basteln und Plätzchen backen. Bei Interesse an der Arbeit des Vereins können Interessierte sich gern per E-Mail an Bianca Meinke-Bulut ([email protected]) oder Claudia Royé ([email protected]) wenden. 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