Virtual Fort Knox
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Virtual Fort Knox
Entwicklungspartner und Förderung Kontakt und weitere Informationen Virtual Fort Knox ist eine Forschungsinitiative des Fraunhofer IPA und der Hewlett-Packard GmbH, die mit Unterstützung des Landes Baden-Württemberg umgesetzt wird. Projektkoordination Dabei sind das Fraunhofer IPA als kompetentes Forschungs- und Entwicklungsinstitut und die Hewlett-Packard GmbH (HP) als einer der größten IT-Dienstleister, die Ideengeber für die Vision des Virtual Fort Knox. Das Projekt wird von mehreren Partnern unterstützt: Dazu gehören vor allem die MAG IAS GmbH (MAG) und pol solutions (POL) als die perfekt geeigneten Anwender, IT-Dienstleister und Branchenexperten, die sowohl Mittel als auch ihre Erfahrungen einbringen. Fraunhofer-Institut für Produktionstechnik und Automatisierung IPA Ansprechpartner Dipl.-Wirt.-Ing. Philipp Holtewert Fabrikplanung und Produktionsoptimierung Nobelstraße 12 70569 Stuttgart Dipl.-Ing. Joachim Seidelmann Produktions-IT Nobelstraße 12 70569 Stuttgart Projekt Webseite Darüberhinaus ist das Fraunhofer IOSB mit eingebunden, um das Projekt bei der Beantwortung der Forschungsfragen zu unterstützen. www.ipa.fraunhofer.de www.virtualfortknox.de Webseiten der Partner www.iosb.fraunhofer.de www.hp.com www.mag-ias.com www.pol-it.de Virtual Fort Knox ist ein Leuchtturmprojekt des Landes Baden-Württemberg und wird durch das Ministerium für Finanzen und Wirtschaft Baden-Württemberg gefördert. makes federative manufacturing safe Virtual Fort Knox Die sichere Plattform für föderatives Arbeiten im Maschinen- und Anlagenbau Heutzutage müssen sich Fabriken permanent an die Märkte anpassen können, um auch zukünftig im Wettbewerb zu bestehen. Service-orientierte und föderative Ansätze zur Datenverarbeitung bilden hier vielversprechende Ausgangspunkte, um flexibel, einfach und skalierbar Informationen aus der Fabrikplanung und dem –betrieb aufgabenorientiert zu vernetzen und zu verwenden. Gleichzeitig können diese Ansätze zur Reduzierung der Aufwände als verteilte Cloud-basierte IT-Systeme umgesetzt werden. Im Rahmen des Forschungsprojektes „Virtual Fort Knox“ (VFK) am Fraunhofer-Institut für Produktionstechnik und Automatisierung IPA wird hierfür eine föderative und sichere Plattform für verteilte Service-orientierte Anwendungen in Fabrikplanung und –betrieb entwickelt. Die Projektmission Das Projekt VFK befasst sich mit der Erstellung eines Pilot- und eines Referenzmodells für ein zukünftiges Konzept einer Community- Plattform. Es handelt sich um eine intelligente, skalierbare, vernetzte und insbesondere sichere Plattform, die auf Basis entsprechender Vorarbeiten entwickelt wird und den gesamten Lebenszyklus der Anlagen und Maschinen in dessen verschiedenen Phasen abbildet. Hierauf sollen dann Anwendungen zur Verarbeitung und Interpretation der Daten zugreifen können. Diese Anwendungen werden als „Apps“ realisiert. Damit haben die Anwender einen einfachen Zugriff auf die komplexen Zusammenhänge. In einer ersten Skalierungsstufe erlaubt diese Plattform zudem den Austausch von Anwendungen und Daten über die Grenzen des einzelnen Bereichs oder des Unternehmens hinweg zu kooperativem Arbeiten. Um Maschinen- und Anlagenbauer durch diese Plattformen zu unterstützen, müssen Themenfelder wie beispielsweise „Synchronisation der digitalen Fabrik mit der realen Fabrik“ oder „Integration von Wissen des Maschinen- und Anlagenbaus“, näher betrachtet und Lösungen erarbeitet werden. Wesentliche Aspekte des Projekts Wesentliche Aspekte des Projekts Sicherheit und Vertrauen Das Sicherheitsmanagement für Anwendungen, Geschäftsbeziehungen und -prozesse ist Kernbestandteil der Forschungsarbeit rund um das VFK. Die Community Cloud erfordert eine rundum sichere Technik, die die Daten auf jede mögliche Art schützt um ein gemeinschaftliches Arbeiten der Community zu ermöglichen. Darüber hinaus, werden Konzepte zum Aufbau von Vertrauen und zur Schaffung von Akzeptanz entwickelt um die Hürde ‚Cloud‘ für den Anwenderkreis zu nehmen. Die Projektvision Langfristig gesehen, ist der Kern der Strategie der Aufbau einer Engineering Plattform, die insbesondere dem gestiegenen Bedarf an Ingenieurswissen für einfach umzusetzende, kundenspezifische Lösungen und produktbegleitende Dienste in einer Welt der globalen Kommunikation gerecht wird. Dazu werden notwendige Standards und Systeme im VFK zusammengeführt. Damit verbunden ist ein hoher Grad an Zuverlässigkeit und zahlreiche sicherheitstechnische Anforderungen. Daher wird der Weg zu einer breiten Entwicklung neuartiger Werkzeuge nach dem Vorbild der Apps in die Engineering Plattform geebnet. Um diesen Prozess voranzutreiben wird ein Engineering App Development-Kit, welches den Partnern und insbesondere den KMUs eine Fülle neuartiger Perspektiven für erfolgreiche Leistungsangebote liefert, entwickelt. Das Geschäftsmodell Im abschließenden Betrachtungsbereich der Engineering Plattform steht die Analyse und Adaption bestehender, sowie die Entwicklung neuer Geschäftsmodelle. Zudem werden Garantien zur Sicherung und Kontrolle des Know-Hows der Anwender sowie Leistungsversprechen bezüglich der Nutzung der Engineering Plattform gegeben. Wie soll eine solche Plattform in Zukunft funktionieren und agieren? Diese Frage ist eines der Kernthemen und befasst sich damit, ein Modell zu entwickeln, dass eine einfache Nutzung zum einen für den Bezug von Apps, zum andern das zur Verfügung stellen eigener Applikationen gewährleistet. Zudem wirft dieses Themengebiet viele Fragen über Abrechnungsmodelle der visionären Plattform auf, die es gilt anhand von Use Cases und Szenarien entlang der Bedürfnisse der Kunden und Anwender zu beantworten. Stand der Dinge Durch das Einbeziehen von mittelständischen Kunden in die Entwicklung der Plattform soll das Konzept mit Projektstart Juli 2012 nun Phasenweise entstehen. Der Demonstrator soll es in der Pilotphase erlauben, den Nutzen und das Konzept für die Zukunft zu zeigen und eine Community zu bilden, die bereit ist das föderative Projekt im Rahmen der Forschung voranzutreiben.