Programmheft Wien - Lange Nacht der Forschung

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Programmheft Wien - Lange Nacht der Forschung
Entgeltliche Einschaltung
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PROGRAMMHEFT WIEN
Forschung von Zentrum
bis Stadtrand, 17–23 Uhr
www.LangeNachtderForschung.at
Eine Initiative von
Mit freundlicher Unterstützung von
Wien
Forschung von
Zentrum bis Stadtrand
Fotos: Mario Heim Fotografie, [email protected], Walter Schneider (3) Cover: Shutterstock (2), hoflehner.net
Eine ganze Nacht lang – von 17 bis 23 Uhr – präsentiert sich unsere
Stadt von ihrer wissenschaftlichen Seite. Erleben Sie Forschung live
an rund 50 Standorten mit beinahe 400 Stationen!
Zur Langen Nacht der Forschung
2016 präsentiert sich die Wiener
Forschungslandschaft besonders
vielfältig: neben den Naturwissenschaften und der Technik
finden Sie heuer eine Reihe von
gesellschaftlichen Themen und
auch Kunst in wissenschaftlichem
Kontext.
Forschende Institutionen zeigen
neben Grundlagenforschung auch
die Anwendungsmöglichkeiten
neuester Erkenntnisse. An allen
Standorten stehen allen Besuchenden neben außergewöhnlichen
Ausstellungsstücken auch viele interaktive Stationen zur Verfügung,
Vorträge bieten tiefere Einsichten
in wissenschaftliche Themen und
Workshops laden zum Selberforschen ein.
Dass Wissenschaft und Forschung
nicht immer trockene Arbeit sind,
zeigt das Finale der Science Slam
Staatsmeisterschaft ab 20 Uhr am
Heldenplatz: Hier präsentieren sich
junge Wissenschaftstreibende vor
großem Publikum mit Sachverstand und Augenzwinkern.
Das Falling Walls Lab im Technischen Museum bietet ebenfalls einen Blick in die Forschungstätigkeit
junger NachwuchswissenschafterInnen, die sich und ihre Arbeit ab
18 Uhr einer Jury stellen.
FORSCHUNG LIVE!
Seien Sie bequem zu den Stationen
unterwegs! Nutzen Sie die „RingBim“ des bmvit, die Sie zu den
Stationen rund um den Ring bringt,
oder steigen Sie in einen unserer
Shuttlebusse ein. Sie starten am
Heldenplatz und bringen alle Besuchenden in zwei Routen zu den
Standorten außerhalb der Ringstraße. Jene Standorte, die vom
Shuttlebus angefahren werden,
sind auf Seite 22 in den Busrouten
ersichtlich.
Viel Neues in Wien …
Heuer hat die Lange Nacht der
Forschung viele völlig neue und
noch nie präsentierte Standorte
und Stationen im Programm:
Besuchen Sie die „Medizinmeile“ von der Zahnklinik über
die MedUni bis zum St. Anna
Kinderspital oder nehmen Sie
die Gelegenheit wahr, einen
Blick hinter die Kulissen der
UNO City zu werfen und sich
mit den Facetten der nuklearen
Forschung zu beschäftigen.
Achtung! Beim Eintritt in die
UNO City herrscht Ausweispflicht!
3
FORSCHUNG IM ZENTRUM
Hotspot
Heldenplatz
Das Bundesministerium für Wissenschaft, Forschung und Wirtschaft bespielt mit dem Heldenplatz
die größte Station Wiens im Rahmen der Langen Nacht der Forschung. In zwei Zelten, einem Veranstaltungszelt mit publikumswirksamen Highlights und einem Vortragszeltszelt mit über 60 Projekten aus
Wissenschaft, Forschung und Wirtschaft, wird sich von 17.00 bis 23.00 Uhr das BMWFW in- und outdoor
den Besucher/innen präsentieren. Vom Heldenplatz gehen 2 Routen des Lange-Nacht-Shuttleservices
zu mehr als 60 Wiener Stationen.
EINIGE HIGHLIGHTS UNSERES FORSCHUNGSPROGRAMMS:
Mission TU Mars (Technische Universität Wien)
Die „Mission TU Mars“ der TU Wien macht es möglich, einen virtuellen Flug durch unser Sonnensystem zu
unternehmen. Sie springen aus dem Raumschiff, fliegen an der ISS vorbei in die Hitze der Sonne, umrunden das Zentralgestirn & werden in die Kälte des Raumes an den Rand unseres Kosmos geschleudert.
Smart Mobility in a Smart City (Bosch)
Unvergleichliches eBike-Erlebnis mit Nyon. Der erste all-in-one Bordcomputer mit Features wie Navigation
oder Fitness-Tracking.
Wer kann über Flüssigkeiten wandern? (Science Pool)
An unserer Station wartet ein solches Fluid in einem kleinen Plantschbecken auf Mutige, die sich trauen,
darüberzulaufen! Aber Achtung: Wer stehen bleibt, sinkt bis zu den Knöcheln ein.
SiMAX –The Sign Language Avatar (Signtime)
Gehörlose und hörende MitarbeiterInnen der Wiener Firma signtime haben das Übersetzungs-Tool SiMAX
entwickelt, mit dem Websites, TV-Sendungen, Filme, Beipacktexte von Medikamenten etc. in Gebärdensprache übersetzt werden können. Die Übersetzung in Gebärdensprache wird von einem Avatar gebärdet.
Abenteuer Archäologie: Von der Grabung ins Labor (ÖAW)
Für viele bedeutet Archäologie Abenteuer. Aber wie arbeiten Archäologinnen und Archäologen eigentlich
wirklich? Wie wird ein antikes Skelett freigelegt? Was erzählen uns Knochen über das Leben unserer
Vorfahren?
…und vieles, vieles mehr!
WISSENSCHAFT LIVE – UNSER BÜHNENPROGRAMM:
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17.30 bis 18.30 Uhr:
Österreichische Akademie der Wissenschaften (ÖAW) Science Inputs
18.30 bis 19.00 Uhr:
Vortrag des Direktors der Europäischen Südsternwarte (ESO) Prof. de Zeeuw
19.15 bis 20.00 Uhr:
Preisverleihung des Wissenschaftsbuchs des Jahres
20.15 bis 21.00 Uhr:
Österreichfinale Science Slam
21.00 bis 22.00 Uhr:
Revolutionen der Musikindustrie; Vortrag Universität für Musik und
darstellende Kunst Wien
STANDORTBESCHREIBUNGEN
■ GEMÄLDEGALERIE DER AKADEMIE DER BILDENDEN KÜNSTE WIEN
BILDER HINTER BILDERN
In der diesjährigen LANGEN NACHT DER FORSCHUNG dreht sich in der Gemäldegalerie der
Akademie der bildenden Künste Wien alles um die Bilder hinter den Bildern. Von 18.00 bis 23.00
Uhr bietet sich den BesucherInnen die Gelegenheit, mit Hilfe der verschiedenen Untersuchungstechniken einen Blick unter die sichtbaren Oberflächen der Gemälde und damit in die Tiefe der
Malschichten zu werfen. Vorträge zu technologischen und kunsthistorischen Forschungsergebnissen, Präsentationen zu naturwissenschaftlich-technologischen Untersuchungsmethoden sowie
Mitmachstationen für Kinder, Jugendliche und Erwachsene laden ein, das Museum und seine
Bestände aus der vielseitigen und faszinierenden Sicht der KuratorInnen, RestauratorInnen und
NaturwissenschaftlerInnen an der Akademie der bildenden Künste kennen zu lernen. Wir freuen uns auf Ihre Teilnahme! Die Lange Nacht der Forschung 2016 in der Akademie der bildenden
Künste Wien ist eine Zusammenarbeit der Gemäldegalerie der Akademie der bildenden Künste
Wien (www.akademiegalerie.at) mit dem Institut für Naturwissenschaften und Technologie in der
Kunst (www.ntk.akbild.ac.at).
1010 Wien, Schillerplatz 3, 1. Stock / Lift
http://www.akademiegalerie.at
■ HELDENPLATZ – BUNDESMINISTERIUM FÜR WISSENSCHAFT, FORSCHUNG UND
WIRTSCHAFT (BMWFW)
Wissenschaft erleben
Das Bundesministerium für Wissenschaft, Forschung und Wirtschaft öffnet heuer erstmals seine Tore am Heldenplatz und ist damit eine der größten Stationen Wiens im Rahmen der Langen
Nacht der Forschung! Schauen Sie hinter die Kulissen zahlreicher Forschungsinstitute und Unternehmen. Ergreifen Sie die Chance, heimischen Wissenschaftler/innen und Forscher/innen bei
über 60 Projekten über die Schulter zu schauen und experimentieren Sie mit! Wagen Sie eine
Marslandung mit dem TU Jump der TU Wien, betreiben Sie Krebsforschung mit Pharmaunternehmen oder laufen Sie wie Jesus übers Wasser! Als Highlights des Abends warten auf Sie, u.a. die
Preisverleihung des Wissenschaftsbuchs des Jahres 2016, eine Präsentation des Direktors der
Europäischen Südsternwarte, Professor de Zeeuw, sowie das Österreichfinale des Science Slams.
Shuttlebusse starten direkt am Heldenplatz und bringen Sie zu vielen weiteren Stationen der Langen Nacht der Forschung!
1010 Wien, Heldenplatz
■ INSTITUT FÜR KINDERRECHTE UND ELTERNBILDUNG
Kinder erforschen... Erkenntnisinteressen von Kindergartenkindern
Als Ausstellungsort stellen die Österreichischen Kinderfreunde ihr Gassenlokal in der Rauhensteingasse zur Verfügung. Dieser kleine Laden kann nach innen und durch die großen Schaufenster auch nach außen bespielt werden. Interessierten, die uns nicht direkt bei der Langen Nacht
der Forschung besuchen können, steht dadurch die Möglichkeit offen, die darauffolgenden Tage
die Ausstellung zumindest von außen zu betrachten. Kindergartengruppen können sich gerne bei
uns melden, um in der Woche vom 25.4.2016 bis zum 29.4.2016 einen Termin zum Besuch der
Ausstellung zu vereinbaren.
1010 Wien, Rauhensteingasse 5, Kinderfreunde Gassenlokal
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www.kinderrechteinstitut.at
Mitforschen und beim
Citizen Science Award 2016
tolle Preise gewinnen!
Von 1. April bis 30. September heißt es mitforschen:
Interessierte Laien aller Altersstufen können bei einem von zehn spannenden
Forschungsprojekten mitmachen und dabei Preise von bis zu 3.000 Euro gewinnen.
Wer kann mitmachen?
Mitmachen können Schulklassen und Vereine, Einzelpersonen und Gruppen.
Wie kann man mitforschen?
Auf www.citizenscience.at findet man Informationen zu allen Projekten.
Wer mitmachen möchte, meldet sich einfach auf der Website des Wunsch-Projektes an.
PROJEKTE 2016
WORUM GEHT ES?
LEITUNG
FotoQuest Austria
Mit Hilfe einer App und Fotos werden Veränderungen
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Systemanalyse)
StadtWildTiere –
Beobachtungen von Dachsen in Wien werden
hochgeladen.
Veterinärmedizinische
Universität Wien
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Österreichisches Kurato!
Landentwicklung
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Meteorologie und
Geodynamik
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Wien
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Naturschutzbund Österreich
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den weltweiten CO2-Kreislauf besser zu verstehen.
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Gesundheit und Ernährungssicherheit
Ein Online-Fragebogen zur Erforschung von Allergien
wird getestet.
Universität Salzburg
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Naturpark Ötztal Obergurgl
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getestet und entwickelt.
Fachhochschule Kärnten
Biodiversitätsmonitoring
ObstVerrückt
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Die Igel sind los!
Punks in unseren Gärten
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Abenteuer Faltertage
www.naturbeobachtung.at
Tea Bag Index
ALRAUNE
Such die Kerbameise
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Nähere Informationen
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STANDORTBESCHREIBUNGEN
■ KUNSTHISTORISCHES MUSEUM WIEN
Workshops, Führungen, Vorträge und Mitmachstationen für Erwachsene und Kinder bieten einen
Einblick in die faszinierende Arbeit der KuratorInnen, RestauratorInnen und NaturwissenschafterInnen, die sich der Erforschung und Bewahrung von Kulturschätzen aus fünf Jahrtausenden von der
Zeit des Alten Ägyptens bis zum Ende des 18. Jahrhunderts widmen. Unser Programm findet von
18 - 23 Uhr statt. Wir freuen uns auf Ihre Teilnahme!
1010 Wien, Maria-Theresien-Platz
https://www.khm.at
■ NATURHISTORISCHES MUSEUM WIEN
Von der Steinzeit ins All
Eintritt und Programme frei, Schausäle geschlossen! Station 1 – Vorträge: Die Veranstaltungen
werden in Kooperation zwischen dem Naturhistorischen Museum Wien und der ÖAW (Kommission für Astronomie und Kommission für Geowissenschaften) durchgeführt. Die Erde im Feuer der
Sonne (17:00, 20:00). Saturn – der Herr der Ringe (18:00, 21:00) Univ. Prof. Dr. Helmut O. Rucker,
Obmann der Kommission für Astronomie der ÖAW, Katastrophen aus dem Weltraum: Gefahr für
die Erde? (19:00, 22:00), Univ.-Prof. Dr. Christian Köberl, Generaldirektor NHMW, Obmann der
Kommission für Geowissenschaften der ÖAW, Mitglied der Kommission für Astronomie der ÖAW.
Station 2 – Digitales Planetarium: Fulldome-Filme, Dauer ca. 30 min, in Kooperation zwischen dem
NHM Wien und der Kommission für Astronomie der ÖAW. Zählkarten jeweils 1h vor der Vorstellung. Milliarden Sonnen – Eine Reise durch die Galaxis (17:30, 19:30, 21:30). Von der Erde zum
Universum (18:30, 20:30). Station 3 – Prähistorische Schausammlung: Mit Elektronenmikroskop,
DNA und Jahrringen in die Vergangenheit (17:00 bis 22:30).
1010 Wien, Burgring 7 / Maria Theresien Platz
http://www.nhm-wien.ac.at
■ ÖSTERREICHISCHE COMPUTER GESELLSCHAFT (OCG)
Die Österreichische Computer Gesellschaft hat fast 1500 Mitglieder. Neben der persönlichen
Einzelmitgliedschaft (Ermäßigungen für SeniorInnen, Studierende und SchülerInnen) können
Firmen, Institutionen und Organisationen juristische Mitglieder (je nach Rechtsform Institutionelle
oder Juristische Mitgliedschaft; Fördernde Mitgliedschaft bei besonderer Identifikation mit dem
Vereinszweck) werden. Wenn Sie den Austausch mit Fachleuten aus Wissenschaft und Wirtschaft
suchen, dann bieten wir Ihnen dazu eine Mitgliedschaft in einem der größten IT-Vereine in Österreich an. Nutzen Sie unser Netzwerk und profitieren Sie zusätzlich von den Angeboten exklusiv
für Mitglieder der Österreichischen Computer Gesellschaft. Profitieren Sie weiters: Vertretung in
internationalen Verbänden (z.B. IFIP, CEPIS) Informatikveranstaltungen mit Kontakten zu Persönlichkeiten aus Lehre, Forschung und Wirtschaft, Ermäßigungen bei Mitgliedsbeiträgen, Publikationen und Veranstaltungen von Schwestergesellschaften (z.B. GI, SI, ACM, IEEE CS)
1010 Wien, Wollzeile 1
http://www.ocg.at
■ ÖSTERREICHISCHE NATIONALBIBLIOTHEK
Kinderführung „Sonne, Mond und Sterne“ im Globenmuseum der
Österreichischen Nationalbibliothek
Das Globenmuseum der Österreichischen Nationalbibliothek bietet allen jungen ForscherInnen
einen Einblick in die Welt der Erd- und Himmelsgloben. Komm um 18.00 Uhr zur Führung und
erfahre mehr über den Astronomen Galileo und über die ersten Astronauten am Mond. Sonne,
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Mond und Sterne faszinierten schon immer die Menschen: Gemeinsam machen wir eine Reise
und erkunden die Weltraumgeschichte.
1010 Wien, Globenmuseum, Palais Mollard, Herrengasse 9
http://www.onb.ac.at/globenmuseum.htm
■ STABLE GALLERY IM PALAIS BRAMBILLA
Zeitzeugen der Katastrophe von Fukusima im Gespräch
Aus dem Bewusstsein heraus, dass jede einzelne Wissenschafterin und jeder einzelne Wissenschafter dazu beitragen, das Heute und das Morgen zu gestalten und daher auch wichtige Beiträge
zur Lebenssituation anderer Menschen liefern, fühlen wir uns dafür verantwortlich, wie und welches
Wissen wir produzieren. Dabei betrachten wir es als unsere Stärke, unabhängig von politischen
Rahmenbedingungen agieren zu können. Als außeruniversitäre Forschungsgemeinschaft sehen wir
uns jedoch nicht als Konkurrenz zu bereits bestehenden universitären und außeruniversitären Einrichtungen, sondern als Bereicherung der Forschungslandschaft und möchten Wissenschafterinnen und Wissenschaftern die Möglichkeit geben, Projekte zu verwirklichen, die aus verschiedenen
Gründen in bestehenden Einrichtungen nicht durchgeführt werden können. Auch jener Spielraum
wird immer stärker eingeschränkt, über den Wissenschafterinnen und Wissenschafter verfügen, die
innerhalb von Institutionen tätig sind, wodurch die Verwirklichung kreativer Ideen behindert oder
unmöglich gemacht wird. Hier möchten wir nach Möglichkeit Unterstützung anbieten.
1010 Wien, Franz-Josefs-Kai 43
http://http://www.gabrielepossanner.eu/
■ UNIVERSITÄT WIEN, HAUPTGEBÄUDE
Innovation durch Grundlagenforschung
Die Universität Wien gliedert sich im Bereich Forschung in 15 Fakultäten und vier Zentren. Für die
Studienorganisation sind 49 Studienprogrammleitungen und der Studienpräses verantwortlich.
Im Bereich der Administration gibt es fünf Stabsstellen, elf Dienstleistungseinrichtungen und die
besondere Einrichtung Qualitätssicherung.
1010 Wien, Universitätsring 1
http://univie.ac.at
■ UNIVERSITÄT WIEN, NEUES INSTITUTSGEBÄUDE (NIG)
Der freie Universitätszugang in Österreich in den 1970er Jahren löste einen Bildungsboom aus,
der eine bauliche Expansion der Universität Wien zur Folge hatte. Steigende Studierendenzahlen
machten Neubauten und Gebäudeadaptierungen notwendig: 1962 wurde das Neue Institutsgebäude (NIG) erbaut. In unmittelbarer Nähe zum Hauptgebäude sind im NIG heute die Geistes- und
Kulturwissenschaften untergebracht.
1010 Wien, Universitätsstraße 7
http://univie.ac.at
■ URANIA STERNWARTE - EINE EINRICHTUNG DER WIENER VOLKSHOCHSCHULEN
Die Sternwarte auf dem Dach der Wiener Urania ist Österreichs älteste und zugleich modernste
Volkssternwarte. Die Urania Sternwarte - ausgestattet mit einem leistungsfähigen automatischen
Doppelteleskop - eröffnet trotz der Helligkeit der umgebenden Stadt astronomische Beobachtungsmöglichkeiten am Stand der Technik. Unter der Beobachtungskuppel befindet sich ein
12-eckiger Raum - genannt Laterne, der für Vorträge genutzt wird. Im Lauf des Jahres bieten
zahlreiche Führungen ein abwechslungsreiches Programm. Im Mittelpunkt stehen die Beobachtung von Sonne, Mond und den hellen Planeten. Nach einem halbstündigen Vortrag folgt - abhän-
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Programm in der Bim
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von 10:00 U we ils
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15:00 Uhr ment!
be im Parl a
Stationen entlang
des Rings und im
Technischen Museum
2 Burgtheater
3 Parlament
Rathaus U2, 2
1
100 Meter flussabwärts der
Anlegestelle „Motto am
Fluss“: Bei via-donau haben
Naufahrten eine wichtige Funktion
für die Streckenbesichtigung, um
gefährliche Untiefen aufzuspüren.
Der Vermessungsexperte Walter
Held präsentiert das neue
Forschungsboot „Halbe Meile“
und beschreibt die wichtige
Aufgabe von Naufahrten auf der
Donau. Dessen „Single-Beam“
gewährleistet die Vergleichbarkeit
von Messergebnissen der
Flussbettaufnahmen. „Halbe Meile“
ist ein ganz neues, speziell
ausgestattetes Forschungsboot.
Es ist 10 Meter lang, äußerst
wendig und mit bis zu 50 km/h
sehr schnell. 10:00 bis 16:00 Uhr
2
Burgtheater/Tankstelle:
bmvit/KLIEN
„Elektromobilität hautnah
erleben“
Erleben Sie Leuchtturmprojekte
der Elektromobilität und lernen Sie
die innovativen Start Ups des
Wettbewerbs start:e kennen. Und:
Nutzen Sie die Möglichkeit sich bei
einem Rollerparcours über die
neuesten technologischen
Entwicklungen rund um das
Thema Elektromobilität zu informieren. 10.00 bis 19.00 Uhr
3
Parlament: FFG „Innovationen aus Österreich“
Kreativ und innovativ – das sind
viele. Damit Ideen umgesetzt
werden und Produkte auf den
Markt kommen können, fördert sie
die Forschungsfördergesellschaft
FFG. Sie unterstützt österreichische Unternehmen, Forschungsinstitutionen und Forschende mit
10
einem umfassenden Angebot an
Förderungen und Services.
10:00 bis 19:00 Uhr
Lange Nacht der F
Gratis-Shuttlebus
am Heldenplatz
17:00 bis 23:00 U
4
Oper, Breitbandbüro: „Breitband-Internet für Österreich“
Haben Sie schon ultraschnelles
Breitbandinternet?
Suchen Sie Ihre Adresse im
Breitbandatlas und sehen Sie, wie
gut Sie versorgt sind. Glasfaser-,
Kupfer- und Coax-Kabeln: Das
bmvit-Breitbandbüro zeigt Ihnen,
wie Ihre Daten transportiert werden
und informiert Sie über die
Breitbandmilliarde, die ultraschnelles Internet zu allen ÖsterreicherInnen bringt. 10:00 bis 19:00 Uhr
5
Technisches
Museum
5
Technisches Museum: AIT
„Falling Walls“
Junge Talente und innovative
DenkerInnen aus unterschiedlichsten Disziplinen präsentieren in
englischer Sprache in nur drei
Minuten einer hochkarätigen Jury
ihre Forschungsprojekte, Business
Pläne oder gemeinnützige Initiativen. Der bzw. die GewinnerIn
qualifiziert sich für das internationale Falling Walls Lab Finale in Berlin.
18:00 bis 20 Uhr. Technisches
Museum: Patentamt „Markenquiz
mit Dalli-Klick“. Wer ist schneller
am Buzzer? Machen Sie mit beim
Markenquiz des Österreichischen
Patentamts!
6.000 Erfindungs-, 9.500 Marken
und 2.870 Musteranmeldungen
von österreichischen Unternehmen
bearbeitet das ÖPA pro Jahr.
Neben lustigem Markenraten
informiert das Österreichische
Patentamt über Erfindungs-,
Marken- und Patentschutz.
17:00 bis 23:00 Uhr
VERANSTALTUNGSPROGRAMM
10:00 Uhr Parlament Pressefahrt
10:30 Uhr Info-Counter/Video-Stationen:
Informieren Sie sich über die unterschiedlichsten
Angebote des bmvit und seiner Partner!
12:00 bis 15:00 Uhr fti-Speeddating mit
Schulklassen sowie mit BesucherInnen der
Straßenbahn mit ForscherInnen aus den
Bereichen Energie, Mobilitätsforschung sowie
Informations- und Kommunikationstechnologien.
(wie Zentralanstalt für Metereologie und
Geodynamik, ForscherInnen und TechnikerInnen
aus der Start-Up-Szene)
12:00 Start Schulklasse 1, ca. 12:30 Fahrgäste 1,
ca. 13:00 Schulklasse 2, ca. 13:30 Fahrgäste 2,
ca. 14:00 Schulklasse 3, ca. 14:30 Fahrgäste 3,
ca. 15:00 Ende
Rund um den Ring - bmvit-Bim
Stationen innerhalb und außerhalb des Ringes
1 Schwedenplatz/Donaukanal
Naufahrtschiff der via donau „Halbe Meile“
11:30 bis 18:00 Uhr
1Schwedenplatz
2 Burgtheater/Tankstelle
bmvit/KLIEN „Elektromobilität hautnah erleben“
10:00 bis 19:00 Uhr
3 Parlament
Forschung:
se
Uhr
FFG „Innovationen aus Österreich“
10:00 bis 19:00 Uhr
4 Oper
4
Oper
Breitbandbüro: „Breitband-Internet für Österreich“
10:00 bis 19:00 Uhr
5 Technisches Museum: Mariahilfer Str. 212 , 1140 Wien
Patentamt „Markenquiz“ 17:00 bis 23:00 Uhr
AIT „Falling Walls Lab“ 18:00 bis ca. 20:00 Uhr
Bundesministerium für Verkehr, Innovation und Technologie
22.04.2016 10:00 UHR BIS 00:00 UHR RING-STRASSENBAHN „RUND UM DEN RING – BMVIT-RINGBIM“
Ab 15:00 Uhr bis 00.00 Uhr: fährt die
Ringstraßen-Bahn für Sie kostenlos im normalen
Takt , beachten Sie die ungefähren Abfahrtszeiten der bmvit Ring-Bim bei den jeweiligen
Stationen am Ring! Aufgrund des nicht
abschätzbaren Verkehrsaufkommens an diesem
Abend sind die Abfahrtszeiten jeweils ungefähre
Zeiten und können auch aufgrund von gesetzlich
vorgeschriebenen Rast- und Ruhezeiten für die
FahrerInnen
Fotos von der Langen Nacht der Forschung mit
Ihren Freundinnen und Freunden teilen oder sie
grüßen lassen!
Quiz-Bim: Erraten Sie die richtige Lösung und
gewinnen Sie wertvolle Sachpreise! Ein
bekannter Moderator wird das Quiz
moderieren.
Ab 17:00 Uhr: transportiert die Straßenbahn Sie
zu den unterschiedlichsten Forschungsstationen der Langen Nacht der Forschung in Wien
und informiert sie über wichtige Umsteigstationen der Langen Nacht der Forschung (u.a.
Umsteigmöglichkeit Heldenplatz, Burgring,
Schottentor, etc.)
Green-Screen: Ein Foto mit Ihrer Familie vom
Mars? Oder mit einer coolen Forscherin oder
Forscher? Mit GreenScreen können Sie Ihre
Infocounter: Informieren Sie sich über aktuelle
Angebote des bmvit und FFG (wie zum Beispiel
Praktika für SchülerInnen und Studentinnen) und
seiner Tochtergesellschaften!
Videostationen: Informieren Sie sich über
aktuelle Wettbewerbe und Ausschreibungen!
Stationen der Ring-Bim:
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STANDORTBESCHREIBUNGEN
gig vom Wetter - eine Beobachtung ausgewählter Himmelsobjekte durch das computergesteuerte
Linsen- und Spiegelteleskop. Für Ihre persönliche Feier bieten wir Ihnen unsere Sonderführungen
beispielsweise mit Sektempfang für besondere Stunden an. Ergänzt wird unser Angebot durch
kulturelle Veranstaltungen wie z.B. Lesungen im besonderen Rahmen über den Dächern Wiens.
1010 Wien, Uraniastraße 1, Eingang bei Turmstiege (Hintereingang)
http://www.planetarium.wien
■ WIENER WIESENTHAL INSTITUT FÜR HOLOCAUST-STUDIEN (VWI)
Neue Impulse der Holocaustforschung
In seinen letzten Lebensjahren war es ein besonderes Anliegen Simon Wiesenthals, sein in den
vielen Jahren seiner Tätigkeit entstandenes persönliches Archiv der Forschung zugänglich zu machen. Im Rahmen eines wissenschaftlichen Instituts sollten diese Dokumente zur Grundlage weiterer Forschungen mit neuen Fragestellungen werden, der Geist seiner Arbeit in einer Zeit gewahrt
sein, in der sowohl die Täter als auch die Opfer des Nationalsozialismus gestorben sein werden.
Noch zu seinen Lebzeiten ergriffen im Jahr 2002 mehrere namhafte Wiener wissenschaftliche
Einrichtungen und die Israelitische Kultusgemeinde Wien (IKG) die Initiative, ein internationales
Zentrum zur Erforschung des Holocaust zu gründen. Dieses Wiener Wiesenthal Institut für Holocaust-Studien, an dessen Konzept der im September 2005 verstorbene Simon Wiesenthal noch
persönlich beteiligt war, sollte sich im Sinne seines Lebenswerkes der Erforschung, Dokumentation und Vermittlung von allen Fragen des Antisemitismus, Rassismus und Holocaust widmen, aber
vor allem gegenüber neuen und innovativen Tendenzen der diesbezüglichen Forschung offen sein.
1010 Wien, Grillparzerhaus - Johannesgasse 6
Metro Kinokulturhaus - 1010, Johannesgasse 4
http://www.vwi.ac.at
■ BUNDESSTRAHLENWARNZENTRALE (BMLFUW, ABT. STRAHLENSCHUTZ)
Das BMLFUW und die AGES geben einen Einblick in die Tätigkeiten im Falle einer radiologischen
Notstandssituation. Zu besichtigen sind das österreichweite Strahlenfrühwarnsystem sowie spezialisierte Prognose- und Entscheidungshilfesysteme zur Berechnung der Auswirkungen im Falle
einer radiologischen Notstandssituation, sowie Live-Demonstrationen ausgewählter Messgeräte.
1020 Wien, Untere Donaustraße 11
www.bmlfuw.gv.at
■ PLANETARIUM WIEN - EINE EINRICHTUNG DER WIENER VOLKSHOCHSCHULEN
Das Planetarium ist ein Haus der Sterne. Mit Projektionstechnologie bilden wir in speziellen Shows
den Sternenhimmel an der großen Kuppel naturgetreu nach. Das ermöglicht wetterunabhängige
Astronomie bei Tag und Nacht. Erleben Sie einen prachtvollen, künstlichen Sternenhimmel oder
faszinierende Multimediashows, spezielle Kinder- und Familienprogramme, Vorträge und Kursabende. Aber auch kulturelle Veranstaltungen, Firmenpräsentationen oder Ihr persönliches Fest
werden in diesem Rahmen zu einem eindrucksvollen Event. Lehnen Sie sich zurück und gehen Sie
mit uns auf die Reise durch das Universum!
1020 Wien, Oswald-Thomas-Platz 1
http://www.planetarium.wien
■ GEOLOGISCHE BUNDESANSTALT
Geologie ist … ALLES
Die Geologische Bundesanstalt liefert mit der systematischen Erstellung von geologischen Karten
und ihrer Expertise Grundlagen zur Abdeckung einer Reihe von Bedürfnissen unserer Gesell-
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schaft. Schwerpunkte der Tätigkeiten der Geologischen Bundesanstalt sind daher die geologische
Kartierung, die Erforschung mineralischer Rohstoffe mit all ihren Aspekten, die Auseinandersetzung mit der breiten Palette geologischer Naturgefahren und Fragen nachhaltiger Trinkwasserversorgung. Die Anwendung geophysikalischer Methoden aus der Luft (Aerogeophysik) wie auch am
Boden (Bodengeophysik), geochemische Untersuchungen und absolute (= radiometrische) wie
auch relative (= Fossilbestimmungen) Altersdatierungen an Gesteinen ergänzen die geologische
Landesaufnahme und unterstützen Problemlösungen auf dem Gebiet der Rohstoff-, Ingenieurund Hydrogeologie. Die in Österreich einzigartige Kombination aus der Vielfalt erdwissenschaftlicher Disziplinen und Methoden gibt der Geologischen Bundesanstalt ihre fachliche Kompetenz,
wie sie auch im internationalen Vergleich bei geologischen Staatsdiensten beheimatet ist.
1030 Wien, Neulinggasse 38
http://www.geologie.ac.at
■ WIEN MUSEUM
Ein Blick hinter die Kulissen des Wien Museums
Das Wien Museum bietet eine faszinierende Mischung aus Kunst und Geschichte auf drei Etagen, vom Mittelalter bis ins frühe 20. Jahrhundert. Originale Glasfenster und Plastiken aus dem
Stephansdom spiegeln bedeutende Momente der Stadtgeschichte, Rüstungen und historische
Objekte aus den ,,Türkenbelagerungen“ erzählen von kriegerischen Auseinandersetzungen. Pläne
und Stadtansichten veranschaulichen die Entwicklung von der mittelalterlichen Bürgerstadt zur
Haupt- und Residenzstadt, zwei große Stadtmodelle verdeutlichen eine entscheidende städtebauliche Zäsur: Wien vor und nach der Schleifung der Stadtmauern und der Errichtung der Ringstraße. Möbel, Kleider, Kunstgewerbe und Malerei von Waldmüller bis Amerling bieten einen konzentrierten Blick auf das Wiener Biedermeier. Hauptwerke von Klimt, Schiele, Moll und Gerstl, Arbeiten
der Wiener Werkstätte sowie das Wohnzimmer von Adolf Loos sind exquisite Zeugen aus ,,Wien
um 1900“. Sonderausstellungen zeigen laufend Neues aus der Vergangenheit Wiens und anderer
Metropolen.
1040 Wien, Karlsplatz 8
http://www.wienmuseum.at/
■ FRIEDRICH KIESLER STIFTUNG
Die 1997 gegründete Österreichische Friedrich und Lillian Kiesler-Privatstiftung, Wien (kurz: Friedrich Kiesler Stiftung) verwaltet und erforscht den Nachlass des austro-amerikanischen Architekten, Bühnenbildners, Designers, Künstlers und Theoretikers Friedrich Kiesler (1890-1965). In den
Räumen auf der Wiener Mariahilfer Straße finden abwechselnd Ausstellungen von historischem
Archivmaterial und von zeitgenössischen Künstlern statt. Derzeit ist eine Schau des US-amerikanischen Konzeptkünstlers Lawrence Weiner zu sehen. Im Rahmen der Langen Nacht der Forschung
kann man außerhalb der üblichen Öffnungszeiten Friedrich Kiesler kennen lernen und die Lawrence Weiner-Ausstellung besuchen. Das Team der Friedrich Kiesler Stiftung steht dabei jederzeit für
Fragen und Auskünfte zur Verfügung.
1060 Wien, Mariahilfer Straße 1B/1
http://www.kiesler.org
■ TU WIEN
Die TU Wien ist mit mehr als 29.000 Studierenden und rund 4.600 Mitarbeiter_innen Österreichs
größte Forschungs- und Bildungsinstitution im naturwissenschaftlich-technischen Bereich. Unter
dem Motto „Technik für Menschen“ wird an der TU Wien schon seit über 200 Jahren geforscht,
gelehrt und gelernt. Aus ihrem Selbstverständnis als Forschungsuniversität resultiert, dass die
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STANDORTBESCHREIBUNGEN
Profilbildung zunächst in der Forschung erfolgt. Das inhaltliche Angebot in der Lehre leitet sich von
diesem Profil ab. Die TU Wien verbindet damit grundlagen- und anwendungsorientierte Forschung
und forschungsgeleitete Lehre auf hohem Niveau und Qualitätsstand. Ihre Absolvent_innen sowie
ihre Forschenden tragen wesentlich zum Wissens- und Technologietransfer in die Gesellschaft und
die Wirtschaft bei. Damit leistet die TU Wien einen unverzichtbaren Beitrag zur Sicherung der internationalen Wettbewerbsfähigkeit und der Innovationskraft des Forschungsstandortes Österreich.
1060 Wien, Getreidemarkt 9, BA Gebäude (Infopoint im EG)
http://www.tuwien.ac.at/
■ DIE DRAHTWARENHANDLUNG
Die dwh GmbH widmet sich der Umsetzung unterschiedlicher technischer Dienstleistungen, vor
allem im Bereich der Modellbildung & Simulation und der dazugehörigen Datenakquise und -analyse. Das Unternehmen unterhält mehrere intensive Kooperationen mit F&E Partnern. Für die Lange
Nacht der Forschung zeigt die dwg GmbH ihre Experimente im Restaurant/der Bar „Die Drahtwarenhandlung“ (http://www.drahtwarenhandlung.at).
1070 Wien, Neustiftgasse 57-59
http://www.dwh.at/
■ ZOOM KINDERMUSEUM
ZOOM Kindermuseum
In den Workshops und Ausstellungen sammeln Kinder spielerisch sinnliche Eindrücke und emotionale Erfahrungen, die Lernprozesse auslösen und Erkenntnisse ermöglichen. Kinder können die
Gegenstände angreifen und ausprobieren (hands on) und über das Greifen zum Begreifen (minds on)
kommen. Die Mitmachausstellungen machen große Themen aus Wissenschaft, Kunst, Alltagskultur
und Architektur für Kinder von 6 bis 12 Jahren sinnlich begreifbar und erlebbar.
1070 Wien, Museumsplatz 1
http://www.kindermuseum.at
■ VOLKSKUNDEMUSEUM WIEN
Die Kurator_innen des Volkskundemuseums Wien im Gartenpalais Schönborn in der Josefstadt
stellen nicht nur Zeugnisse populären Schaffens der letzten Jahrhunderte aus, sondern beforschen
und hinterfragen die Kultur des Alltags. Im Mittelpunkt der aktuellen Präsentation steht der Mensch
in seinem Verhältnis zur Natur und Umwelt, zum Wirtschaften, zum kollektiven Gedächtnis und
zur sozialen Ordnung. In diesen Kontexten sind auch so genannte Bauernmöbel ausgestellt. Birgit
Johler kuratierte 2015 Freud’s Dining Room. Möbel bewegen Erinnerung als Intervention in der
Dauerausstellung und gewähren in der Langen Nacht der Forschung Interessierten Einblicke in ihre
Forschungstätig im Vorfeld der Schau. Die Kuratorin hatte im Londoner Freud Museum die „Bauernmöbel“ von Anna Freud, die ursprünglich im Sommerfrischeort Hochrotherd in Niederösterreich
standen, entdeckt und diese wissenschaftlich bearbeitet. Mit Kindern stellen wir Forschungsfragen
an ausgestellte Bauernmöbel und untersuchen die Farben und das benutzte Holz. Und dabei lüften
wir spannende Kastengeheimnisse. Achtung: Das Kinderprogramm dauert nur von 18:00 - 22:00.
1080 Wien, Laudongasse 15 - 19
www.volkskundemuseum.at
■ BUNDESAMT FÜR WASSERWIRTSCHAFT
Institut für Wasserbau und hydrometrische Prüfung
Bäche und Flüsse sind die Lebensadern in unserer Landschaft. Daher ist es wichtig, die ökologische Vielfalt unserer Gewässer zu erhalten und dort, wo der Mensch Schäden angerichtet hat, die-
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se soweit wie möglich wieder zu heilen. Die meiste Zeit sehen wir Bäche und Flüsse als wertvollen
Bestandteil der Natur und genießen ihre Schönheit. Aber bei Hochwasser wird das normalerweise
sanft dahinfließende Wasser plötzlich zur reißenden Flut. Für einen nachhaltigen Hochwasserschutz
und zum Schutz der Gewässer müssen alle Maßnahmen, die wir in diesen Lebensräumen setzen,
mit Mensch und Natur im Einklang sein. Das Institut für Wasserbau erarbeitet Entscheidungsgrundlagen zur Lösung dieser oft konfliktbehafteten Probleme. Unser fachlicher Schwerpunkt liegt
im ökologischen Wasserbau. Als Werkzeuge verwenden wir wasserbauliche Modellversuche und
Computermodelle. Es ist uns ein Anliegen, ökologische und ökonomische Lösungen auf Basis des
aktuellen Stands des Wissens zu entwickeln. Im Zuge der Langen Nacht der Forschung öffnet die
Wasserbauversuchsanstalt ihre Tore und Sie können miterleben, wie ein wasserbaulicher Modellversuch durchgeführt wird, und diesen mitgestalten.
1090 Wien, Severingasse 7, Grüne Hofeinfahrt mit kleinem Innenhof
http://www.baw-iwb.at
■ FAKULTÄT FÜR CHEMIE UNIVERSITÄT WIEN
Die Fakultät für Chemie öffnet ihre Tore, um die Vielfalt der Chemie als unverzichtbarer Bestandteil unserer Lebenskultur erlebbar zu machen. Erleben Sie spektakuläre Experimente, die Augen,
Ohren und Nasen ansprechen. Neben vielen Effekten werden auch die notwendigen Hintergründe einfach und verständlich gezeigt. Außerdem können Sie in den Praktikumssälen des Hauses
selbst entdecken, experimentieren und forschen.
1090 Wien, Boltzmanngasse 1
http://chemie.univie.ac.at
■ LABOR FÜR STRAHLENSCHUTZ
MAGISTRATSABTEILUNG 39
Mit Hilfe von Röntgenstrahlen in das Innere von Dingen blicken!
1090 Wien, Währinger Gürtel 18-20 (AKH), Ebene 4, Leitstelle 4B
■ MEDUNI WIEN
Anna Spiegel Forschungsgebäude
Die Core Facilities für Genomics, Proteomics, Flow Cytometry und Imaging an der MedUni Wien
bieten WissenschaftlerInnen einen Zugang zu Cutting-Edge-Technologien. Mit Hilfe dieser Technologien und dem nötigen Know-How der ExpertInnen in den Core Facilities können sie hier besondere Fragestellungen bearbeiten.
1090 Wien, Medizinischer Universitätscampus AKH Wien Bautteil 25
http://www.meduniwien.ac.at/annaspiegel
■ MEDUNI WIEN
Exzellenzzentrum Hochfeld-MR
Das Aushängeschild dieser Forschungseinrichtung der MedUni Wien ist ein Ganzkörper MRT
(Magnetresonanztomograf) mit der Magnetfeldstärke von 7 Tesla. Hier werden neue Methoden
entwickelt, mit denen beobachtet werden kann, wie es im Körper aussieht und wie spezielle Stoffwechselprozesse ablaufen.
1090 Wien, Medizinischer Universitätscampus - AKH WienBautteil 33
http://hfmr.meduniwien.ac.at/
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STANDORTBESCHREIBUNGEN
■ MEDUNI WIEN
Hörsaalzentrum im AKH Wien
Die Klinische Forschung macht etwa ein Drittel der gesamten Forschungsleistung Österreichs aus.
Die MedUni Wien trägt dazu mit dem Forschungserfolgen von einer Vielzahl hochspezialisierter
Arbeitsgruppen maßgeblich bei. Das macht sie auch zu einer der besten Medizinischen Universitäten der Welt.
1090 Wien, Währinger Gürtel 18-20, AKH Ebenen 7 und 8
http://www.meduniwien.ac.at/lnf2016
■ MEDUNI WIEN
Institut für Immunologie im Vienna Competence Center
Die Immunologie ist einer der besonders erfolgreichen Forschungsschwerpunkte der MedUni
Wien. Immunologen beschäftigen sich zum Beispiel mit der Entwicklung von Therapien oder Diagnosen von Allergien, mit der speziellen Rolle des Immunsystems bei Transplantationen und mit
Immuntherapien gegen Krebs.
1090 Wien, Lazarettgasse 19
http://immunologie.meduniwien.ac.at
■ MEDUNI WIEN
Institut für Krebsforschung
Wie funktioniert Krebs? Was macht ihn so heimtückisch? Und was machen KrebsforscherInnen?
Krebs kann heute sehr oft erfolgreich behandelt werden und laufend gibt es neue Erkenntnisse,
die die Lebensqualität und die Aussichten von KrebspatientInnen weiter verbessern - diese Erfolge
verdanken wir intensiver Forschung.
1090 Wien, Borschkegasse 8A
http://www.meduniwien.ac.at/lnf2016
■ MEDUNI WIEN
Unizahnklinik Wien
Die Universitätszahnklinik Wien gehört zu den modernsten Universitätszahnkliniken Europas. Die
PatientInnen werden von über 100 spezialisierten ZahnärztInnen behandelt, eine besondere Stärke ist der interdisziplinäre Ansatz, in dem die ExpertInnen aus den verschiedenen Fachbereichen
zusammenarbeiten. Hier wird die Verzahnung von Forschung, Lehre und einer hochqualitativen
und modernen Patientenbehandlung gelebt.
1090 Wien, Sensengasse 2a
https://www.unizahnklinik-wien.at/de/
■ ST. ANNA KINDERKREBSFORSCHUNG
Die St. Anna Kinderkrebsforschung ist eines der führenden Forschungszentren auf dem Gebiet
der Kinderkrebsforschung und leistet seit Anbeginn Pionierarbeit bei der Aufklärung von Krankheitsursachen und bei der Verbesserung der Behandlungsqualität und Heilungschancen krebskranker Kinder und Jugendlicher. Seit nunmehr 28 Jahren forschen unsere WissenschaftlerInnen
auf den Gebieten der Tumorgenomik, Molekularbiologie, Immunologie, Zellbiologie, Infektiologie
und der klinischen Forschung, um wissenschaftlich-experimentelle Erkenntnisse mit den klinischen Bedürfnissen der Ärzte in Einklang zu bringen und die Fortschritte in der biomedizinischen
Forschung zum Vorteil der PatientInnen anzuwenden.
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Auch Dank der St. Anna Kinderkrebsforschung befinden wir uns in Österreich im europäischen
Spitzenfeld bei der Überlebensrate von an Krebs erkrankten Kindern und Jugendlichen.
1090 Wien, Zimmermannplatz 10
https://kinderkrebsforschung.at/news/LNF
■ FH CAMPUS WIEN, HAUPTSTANDORT FAVORITENSTRASSE
In nahezu allen Bereichen steht die forschungsgeleitete Lehre im Mittelpunkt. Diese qualitätssichernde Maßnahme zu intensivieren, Forschung und Entwicklung an der Schnittstelle der Disziplinen zu etablieren und diese Positionierung in Zukunft weiter auszubauen, sind neben der Stärkung
der Departments zentrale Schwerpunkte der Forschung und Entwicklung an der FH Campus Wien.
1100 Wien, Favoritenstraße 226
http://www.fh-campuswien.ac.at
■ HAUPTBAHNHOF WIEN
Neue Bahntechnologien am Hauptbahnhof
Erleben Sie am Hauptbahnhof verschiedene Forschungs- und Entwicklungsprojekte der ÖBB-Infrastruktur AG. Bei der Langen Nacht der Forschung erhalten Sie spannende und spektakuläre
Einblicke in die moderne Bahntechnologie.
1100 Wien, Vorplatz Nord, Am Hauptbahnhof 1
http://www.oebb.at/infrastruktur
STANDORTBESCHREIBUNGEN
■ SCIENCE POOL
Science made in Simmering!
Schulklassen, Kindergarten- und Hortgruppen haben schon häufig Bekanntschaft mit dem Science Pool gemacht, wenn sie hier Chemie, Physik oder Mathematik zum Selbermachen ausprobiert haben. Andere konnten in der Werkstatt das Spinnen und Emaillieren erlernen und einen
Rundgang durch das Museum machen: Wer einen Blick auf die neuesten Entwicklungen werfen
möchte, kann hier in Virtuelle Welten eintauchen, Terraforming betreiben oder auch Erfahrungen
mit seminautonomen Autos machen - allerdings in Modellgröße. Zur Langen Nacht der Forschung
stehen alle unsere Räume offen! Ein Science Cafe mit ganz besonderen Foods and Beverages
lädt zum Ausruhen ein.
1110 Wien, Hauffgasse 4
www.sciencepool-vif.org
■ GRÜNER BERG
HBLFA für Gartenbau
An der HBLFA Schönbrunn werden die Fachrichtungen HLA für Garten- und Landschaftsgestaltung sowie die HLA für Gartenbau geführt. Die Lehranstalten sind mit der Forschungsanstalt
organisatorisch verbunden.
1130 Wien, Grünbergstraße 24
http://www.gartenbau.at
■ HOCHSCHULE FÜR AGRAR- UND UMWELTPÄDAGOGIK
Verantwortung für die nachkommenden Generationen
Die Hochschule ist eine Einrichtung der Bundesministerien für ein lebenswertes Österreich (BMLFUW) und Bildung und Frauen (BMBF) und ein wissenschaftliches Kompetenzzentrum für die
„Grüne Pädagogik“. Sie ist eine Aus- und Weiterbildungseinrichtung für Pädagogik und Beratung
mit starkem Engagement für eine Nachhaltige Entwicklung und mit Verantwortung für nachkommende Generationen.Die Hochschule die einzige Aus- und Fortbildungsstätte in Österreich für
AgrarpädagogInnen, UmweltpädagogInnen, Lehrkräfte aus dem landwirtschaftlichen Schulwesen,
MitarbeiterInnen des landwirtschaftlichen Beratungs- und Förderungsdiensts.
Die Ausbildung ist wissenschaftlich fundiert und berufsfeldbezogen. Sie vermittelt pädagogische,
fachliche und persönliche Schlüsselkompetenzen. Die Kompetenzen werden im Rahmen von Forschungsprojekten speziell für die Bereiche Agrar und Umwelt entwickelt und in der Lehre vermittelt. Die Hochschule forscht auch in Kooperation und im Auftrag von namhaften Institutionen und
Akteuren im Bereich der Agrar- und Umweltwissenschaften.
1130 Wien, Angermayrgasse 1
www.agrarumweltpaedagogik.ac.at
■ TECHNISCHES MUSEUM WIEN
Forschung im Technischen Museum Wien
Haben Sie das Technische Museum schon bei Nacht erlebt? Bei einem abwechslungsreichen Programm mit Führungen und Forschungsstationen erhalten alle BesucherInnen direkt von KuratorInnen, RestauratorInnen und MuseumspädagogInnen einen exklusiven Einblick in die Forschungsarbeit des Technischen Museums und der österreichischen Mediathek.
Forschungsstationen: 1. Altern, ohne alt zu werden – Nutzen Sie die Möglichkeit, in die Haut
eines älteren Menschen zu schlüpfen und altersbedingte Einschränkungen am eigenen Körper zu
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erleben. 2. Die österreichische Mediathek als Forschungsstätte – Archivquellen und deren Aufbereitung. 3. Gefahrstoffe sammelbar machen – Erfahren Sie, wie die Restaurierung und Konservierung von Objekten, die potenzielle Gefahren bergen, gelingt. 4. Projekt Forscherklassen – Forschend-entdeckendes Lernen für SchülerInnen.
Forschungsführungen: 1. Inventarnummer 1938 – Blick hinter die Kulissen der Provenienzforschung am Technischen Museum Wien. 2. Asbest – vom technischen Wundermittel zum Gefahrenstoff. 3. Ikonographie und Technik … oder wie die Bilder auf die Objekte kommen. 3. BesucherInnenforschung in der Mitmachausstellung „In Bewegung“.
1140 Wien, Mariahilfer Strasse 212
http://www.technischesmuseum.at
■ UNIVERSITÄT WIEN, UNIVERSITÄTSSTERNWARTE
Die Universitätssternwarte: moderne Astronomie und Astrophysik vereint mit Ringstraßenarchitektur
Neben dem großen Linsenfernrohr verfügt das Institut für Astrophysik noch über mehrere kleine
Teleskope für Lehre, Forschung und Öffentlichkeitsarbeit und es betreibt das Leopold Figl Observatorium in Niederösterreich mit dem größten Spiegelteleskop Österreichs. Die Universitätssternwarte liegt im Sternwarteareal, einem 5,5 Hektar großen bewaldeten Gelände in Wien-Währing,
das ein anerkanntes und geschütztes Naturdenkmal ist. Die Universitätssternwarte ist bei der
LNdF2016 auch mit Stationen am Heldenplatz und am ISTA/Klosterneuburg vertreten.
1180 Wien, Türkenschanzstraße 17, Eingänge Türkenschanzstraße
Ecke Edmund-Weiß-Gasse oder Ecke Sternwartestraße
http://astro.univie.ac.at
■ BOKU - UNIVERSITÄT FÜR BODENKULTUR WIEN
STANDORT TÜRKENSCHANZE
Der historische Standort Türkenschanze befasst sich seit der Gründung der Universität 1872 mit
einer Vielzahl von Bereichen. Dazu zählen Disziplinen aus Ressourcenmanagement, Technik- und
Naturgefahren, Wald-, Wasser- und Bodenwissenschaften, erneuerbaren Energien und Nachhaltigkeitsstrategien sowie Bau- und Prozesstechnik.
1190 Wien, Peter Jordan Straße 82
http://www.boku.ac.at
■ BOKU - UNIVERSITÄT FÜR BODENKULTUR WIEN
VIENNA INSTITUTE OF BIOTECHNOLOGY (VIBT), STANDORT MUTHGASSE
Am BOKU Standort Muthgasse vereint das Vienna Institute of BioTechnology (VIBT) Bereiche, die
sich direkt oder indirekt mit Biotechnologie oder Technologie befassen. Dazu zählen Disziplinen
aus angewandter Mikrobiologie, Nanobiotechnologie, Lebensmittelwissenschaften, angewandte
Genetik, Chemie und Wasserwirtschaft. Es ist als Think Tank konzipiert und wirkt als Forschungs-,
Ausbildungs- und Technologieentwicklungsstätte. In der Aula steht gegen freiwillige Spende ein
kleines Buffet bereit. Die Spenden gehen an die „Geh mit uns“-Behindertenhilfe in Gerasdorf.
1190 Wien, Muthgasse 18
http://www.boku.ac.at
■ FH CAMPUS WIEN, STANDORT MUTHGASSE (BOKU)
Im Rahmen einer Kooperation mit der BOKU nutzen Studierende und Forschende an diesem
FH-Standort der Applied Life Sciences die hochmodernen Labors. In nahezu allen Bereichen der
FH steht die forschungsgeleitete Lehre im Mittelpunkt. Diese qualitätssichernde Maßnahme zu
19
STANDORTBESCHREIBUNGEN
intensivieren, Forschung und Entwicklung an der Schnittstelle der Disziplinen zu etablieren und
diese Positionierung in Zukunft weiter auszubauen, sind neben der Stärkung der Departments
zentrale Schwerpunkte der Forschung und Entwicklung an der FH Campus Wien.
1190 Wien, Muthgasse 18
http://www.fh-campuswien.ac.at
■ ZAMG - ZENTRALANSTALT FÜR METEOROLOGIE UND GEODYNAMIK
Der Tätigkeitsbereich der rund 280 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter erstreckt sich von Wettervorhersagen und Wetterwarnungen über angewandte meteorologische, klimatologische und
geophysikalische Forschung bis hin zum Erdbebendienst und zu umweltmeteorologischer Gutachtertätigkeit. Die ZAMG wurde 1851 gegründet und ist der älteste selbstständige Wetterdienst
der Welt. Die ZAMG betreibt ein meteorologisches und ein seismisches Messnetz mit insgesamt
280 Stationen. Außerdem betreibt sie das Sonnblick Observatorium, das Conrad Observatorium
und das Cobenzl Observatorium. Die Expertinnen und Experten der ZAMG vertreten Österreich
in zahlreichen internationalen Organisationen und Vereinigungen wie z.B. WMO (Weltmeteorologische Organisation), ECMWF (Europäisches Zentrum für Mittelfristige Wettervorhersagen) und
EUMETSAT (Europäische Vereinigung zur Entwicklung von Wetter- und Klimasatellitensystemen).
Die ZAMG ist die führende meteorologische Institution in Österreich und bietet ihre Leistungen
unter anderem öffentlichen und privaten Fernseh- und Rundfunkanstalten, Tageszeitungen und
Dienstleistern wie Versicherungen, Energiewirtschaft, Winterdienstfirmen, Bauunternehmen und
Gemeinden an.
1190 Wien, Hohe Warte 38
http://www.zamg.at
■ AKADEMIE DER BILDENDEN KÜNSTE WIEN, STANDORT NORDWESTBAHNHOF
STOP AND GO. Alltag an den Straßen zwischen Wien und Ost-Europa. Ein interdisziplinäres
Forschungs- und Ausstellungsprojekt
Wenn immer mehr Menschen immer mehr Zeit unterwegs verbringen, dann kommt den Knotenpunkten und Terminals entlang ihrer frequentierten Routen immer größere Bedeutung zu. Denn
wo der Verkehrsfluss anhält oder angehalten wird, findet mitunter auch ein Austausch zwischen
vereinzelten mobilen Akteuren statt. Diese Knotenpunkte stellen sich als polyrhythmische räumliche Ensembles dar, die sich entsprechend der zeitlichen Rhythmen der Verkehrsströme temporär
verdichten und entleeren. Sie repräsentieren dynamische Formen von Urbanität und öffentlichem
Raum, an denen die Routen, Routinen und Rituale der mobilen Akteure, politische wie ökonomische Veränderungen und urbane Transformationen besonders gut beobachtet werden können.
Ein Lieferwagen mit Anhänger dient uns als mobiles Labor, Display und Sammelgefäß, über das
künstlerische Artefakte, Comics und Karten zur Schau gestellt werden, die als Inspiration für episodische Interviews vor Ort dienen. Die dabei generierten Wissensformen der Akteure werden in
großformatige Installationen übersetzt und an den Orten der Recherche ausgestellt. Parallel dazu
wächst im Projektraum sukzessive eine raumgreifende Kartographie der Forschungserkenntnis.
1200 Wien, Nordwestbahnhof, Taborstraße 95, Ladestraße 1
Eingang: Quehenberger Logistics GmbH
http://stopandgo-transition.net
■ FACHHOCHSCHULE TECHNIKUM WIEN
Neben einer qualitativ hochwertigen technischen Ausbildung wird auch großer Wert auf wirtschaftliche und persönlichkeitsbildende Fächer gelegt. Sehr gute Kontakte zu und Kooperationen
mit Wirtschaft und Industrie eröffnen den Studierenden bzw. AbsolventInnen beste Karriere-
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chancen. Sowohl in der Lehre als auch in der Forschung steht die Verzahnung von Theorie und
Praxis an oberster Stelle. Der Bereich F&E an der FH Technikum Wien ist in den vergangenen
Jahren stark gewachsen und konzentriert sich aktuell auf vier Schwerpunkte: eHealth, Embedded
Systems, Erneuerbare Energie und Tissue Engineering.
1200 Wien, Höchstädtplatz 5, Aula A-Gebäude
http://www.technikum-wien.at
■ ENERGYBASE – FACHHOCHSCHULE TECHNIKUM WIEN
Die FH Technikum Wien ist Österreichs einzige rein technische Fachhochschule. Das Ausbildungsangebot umfasst 13 Bachelor- und 17 Master-Studiengänge, die in Vollzeit-, oder berufsbegleitend
und/oder als Fernstudium angeboten werden. Derzeit gibt es 4.000 Studierende und rund 9.000
AbsolventInnen. Das Studienangebot ist wissenschaftlich fundiert und gleichzeitig praxisnah.
1210 Wien, Giefinggasse 6
http://www.technikum-wien.at
■ RTA RAIL TEC ARSENAL
Klima-Wind-Kanal Wien
Die 65 Mio. Euro teure High-Tech Anlage öffnet ihre Pforten, um den Besuchern zu zeigen, wie
Klima- und Funktionstests ablaufen. In den beiden Klimakammern werden Schienenfahrzeuge aus
der ganzen Welt getestet, um das Bahnfahren sicher und komfortabel zu machen. Seit Anfang
2014 können in einem speziellen Icing-Tunnel auch Vereisungsproblematiken für die Luftfahrt
mittels künstlichen Wolken untersucht werden. Das Komfortangebot in Schienenfahrzeugen zu
verbessern, ist eine wichtige Maßnahme zur Steigerung der Attraktivität des öffentlichen Verkehrs.
Während um das Fahrzeug bis zu 300 km/h Fahrtwind heult und der Regen gegen die Scheiben
peitscht, zeigt im Wageninneren die Klimaanlage, was sie kann. Durch entsprechende Energieverbrauchsanalysen von Klimaanlagen im Fahrgastraum kann der Energiebedarf um bis zu 10%
gesenkt werden.
1210 Wien, Paukerwerkstraße 3
http://www.rta.eu
■ VIENNA INTERNATIONAL CENTRE (UNO-CITY)
Die Internationale Atomenergie-Organisation IAEO und die Atomteststopp-Organisation CTBTO
helfen durch Wissenschaft und Forschung die Verbreitung von Atomwaffen einzudämmen. An
etlichen Stationen zeigen IAEO Wissenschaftler die Rolle der friedlichen Nutzung der Kerntechnik
in unserem Leben. Lerne, z.B. wie strahlungsinduzierte Verhütung für Insekten den Verbrauch
von Pestiziden reduziert - bei dieser Station gibt es lebende Insekten in Käfigen! Alle Besucher
müssen einen gültigen Lichtbildausweis mitnehmen und durch einen Sicherheitscheck. Begrenzte
Kapazität - Wartezeiten möglich. Sprachen: Englisch und/oder Deutsch. The International Atomic
Energy Agency and the Comprehensive Test-Ban Treaty Organization use science and research to
help prevent the spread of nuclear weapons. IAEA scientists at several stations will show the role
of peaceful uses of atomic science in our lives. Learn, for example, how radiation-induced birth
control for bugs reduces insecticide use – a station featuring live insects in cages! All visitors must
bring a valid photo-ID and go through a security check. Limited capacity waiting times possible.
Languages: English and/or German.
1220 Wien, Wagramer Strasse 5
www.ctbto.org
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www.LangeNachtderForschung.at
www.facebook.com/LangeNachtderForschung
#LNF16
STATION
ADRESSE
Nordroute
ABFAHRTSZEITEN
Bus 1
Bus 2
Bus 1
Bus 2
Bus 1
Bus 2
Bus 1
HELDENPLATZ
1., Heldenplatz
17:00 Uhr
18:00 Uhr
19:00 Uhr
20:00 Uhr
21:00 Uhr
22:00 Uhr
23:00 Uhr
UNIVERSITY OF VIENNA
1., Universitätsring 1
17:05 Uhr
18:05 Uhr
19:05 Uhr
20:05 Uhr
21:05 Uhr
22:05 Uhr
23:05 Uhr
MEDUNI - ZAHNKLINIK
9., Sensengasse 2a
17:10 Uhr
18:10 Uhr
19:10 Uhr
20:10 Uhr
21:10 Uhr
22:10 Uhr
23:10 Uhr
MEDUNI - CAMPUS
9., Ecke Pelikangasse/
Lazarettgasse
17:12 Uhr
18:12 Uhr
19:12 Uhr
20:12 Uhr
21:12 Uhr
22:12 Uhr
23:12 Uhr
BOKU / UNIVERSITÄTSSTERNWARTE 18., Türkenschanzstraße 17
17:30 Uhr
18:30 Uhr
19:30 Uhr
20:30 Uhr
21:30 Uhr
22:30 Uhr
23:30 Uhr
ZAMG
19., Hohe Warte 38
17:40 Uhr
18:40 Uhr
19:40 Uhr
20:40 Uhr
21:40 Uhr
22:40 Uhr
23:40 Uhr
FH TECHNIKUM WIEN
20., Höchstädtplatz 6
17:55 Uhr
18:55 Uhr
19:55 Uhr
20:55 Uhr
21:55 Uhr
22:55 Uhr
23:55 Uhr
ENERGYBASE
21., Giefinggasse 6
18:10 Uhr
19:10 Uhr
20:10 Uhr
21:10 Uhr
22:10 Uhr
23:10 Uhr
00:10 Uhr
VIC
22., Bruno-Kreisky-Platz 1
18:25 Uhr
19:25 Uhr
20:25 Uhr
21:25 Uhr
22:25 Uhr
23:25 Uhr
00:25 Uhr
PLANETARIUM
2., Oswald-Thomas-Platz 1
18:40 Uhr
19:40 Uhr
20:40 Uhr
21:40 Uhr
22:40 Uhr
23:40 Uhr
00:40 Uhr
HELDENPLATZ
1., Heldenplatz
18:55 Uhr
19:55 Uhr
20:55 Uhr
21:55 Uhr
22:55 Uhr
23:55 Uhr
00:55 Uhr
Bus 1
Bus 2
Bus 1
Bus 2
Bus 1
Bus 2
Bus 1
Südroute
HELDENPLATZ
1., Heldenplatz
17:00 Uhr
18:00 Uhr
19:00 Uhr
20:00 Uhr
21:00 Uhr
22:00 Uhr
23:00 Uhr
TECHNISCHES MUSEUM WIEN
14., Mariahilfer Str. 212
17:15 Uhr
18:15 Uhr
19:15 Uhr
20:15 Uhr
21:15 Uhr
22:15 Uhr
23:15 Uhr
HOCHSCHULE für AGRAR- &
UMWELTPÄDAGOGIK
13., Angermayergasse 1
17:30 Uhr
18:30 Uhr
19:30 Uhr
20:30 Uhr
21:30 Uhr
22:30 Uhr
23:30 Uhr
BLA & FA für GARTENBAU
SCHÖNBRUNN
13., Grünbergstraße 24
17:40 Uhr
18:40 Uhr
19:40 Uhr
20:40 Uhr
21:40 Uhr
22:40 Uhr
23:40 Uhr
FH CAMPUS WIEN
10., Favoritenstraße 226
17:55 Uhr
18:55 Uhr
19:55 Uhr
20:55 Uhr
21:55 Uhr
22:55 Uhr
23:55 Uhr
SCIENCE POOL VIF
11., Hauffgasse 4A
18:10 Uhr
19:10 Uhr
20:10 Uhr
21:10 Uhr
22:10 Uhr
23:10 Uhr
00:10 Uhr
HAUPTBAHNHOF WIEN
10., Sonnwendgasse
18:20 Uhr
19:20 Uhr
20:20 Uhr
21:20 Uhr
22:20 Uhr
23:20 Uhr
00:20 Uhr
GEOLOGISCHE BUNDESANSTALT
3., Neulinggasse 38
18:30 Uhr
19:30 Uhr
20:30 Uhr
21:30 Uhr
22:30 Uhr
23:30 Uhr
00:30 Uhr
HELDENPLATZ
1., Heldenplatz
18:40 Uhr
19:40 Uhr
20:40 Uhr
21:40 Uhr
22:40 Uhr
23:40 Uhr
00:40 Uhr
IMPRESSUM Die Lange Nacht der Forschung (LNF16) ist der größte heimische Forschungsevent zur Förderung des Bewusstseins für Forschung und Entwicklung in
Österreich. Die bundesweiten Maßnahmen der LNF16 werden vom Bundesministerium für Wissenschaft, Forschung und Wirtschaft (BMWFW) und dem Bundesministerium
für Verkehr, Innovation und Technologie (BMVIT) finanziert und vom Bundesministerium für Bildung und Frauen (BMBF) unterstützt.
Alle Informationen: www.langenachtderforschung.at/impressum
Falls nicht anders angegeben, liegen die Bildrechte im Eigentum des jeweiligen Standortes bzw. Stationsbetreibers.
Regionalkoordination, Medieninhaber, Herausgeber und Verleger: Science Pool VIF
Grafikkonzept: www.hoflehner.net
Redaktionelle Umsetzung: Science Pool VIF; Grafische Umsetzung: VGN (Verlagsgruppe News) Content Marketing (Layout: Petra Meier)
Druck: Leykam Let’s Print, Bickfordstraße 21, 7201 Neudörfl
HINWEISE Der Besuch der angeführten Einzelveranstaltungen sowie die Benutzung von bereitgestellten Verkehrsmitteln erfolgt auf eigene Gefahr. Wartezeiten,
Programmänderungen und Zeitverschiebungen sind möglich. An den Veranstaltungsorten gelten jeweils verbindliche Hausordnungen und behördliche Auflagen.
Den Anweisungen des Stationspersonals ist Folge zu leisten. Eltern haften für ihre Kinder!
Die Zusammenstellung der Programminformationen erfolgte mit der gehörigen Sorgfalt, trotzdem sind Irrtümer und Druckfehler nicht ausgeschlossen. Es können deshalb
keine Rechte, Pflichten oder Ansprüche aus den Programminformationen abgeleitet werden. Alle Angaben sind ohne Gewähr.
Bei Medienberichten übertragen Besucher/innen dem jeweiligen Medium das zeitlich und räumlich unbeschränkte Recht, Aufnahmen – insbesondere Bilder – in jeder
technischen Form kostenlos (ausgenommen Drittwerbung) zu nutzen.
22
Foto: andibruckner.com
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