Ein herzliches Willkommen

Transcrição

Ein herzliches Willkommen
Jahrgang 3, Ausgabe 2
September 2013
Ein herzliches Willkommen
allen Teilnehmer und Gästen des 5. Warener Pflegeforums das zugleich als Landespflegetag der AWO-MV ausgerufen ist.
Am 25. September treffen sich ca. 100 Pflegefachkräfte, Wissenschaftler und interessierte Gäste in Klink um sich über aktuelle Probleme in der Pflege auszutauschen.
Hauptreferent ist Prof. Ilmarinen aus Finnland, ein international anerkannter Pflegewissenschaftler. Im Mittelpunkt der Veranstaltung stehen die Gesundheit der Pflegefachkräfte und die Forderung nach mehr Zeit für Zuwendung.
wir müssen Pflegeberufe attraktiver machen sowie den Respekt und die Anerkennung
geben, die der Dienst Mensch am Menschen verdient. Gute Arbeit in der Pflege muss
ins Zentrum der gesundheits- und pflegepolitischen Debatten rücken, damit sich für
die Pflege etwas ändert!
Wir wünschen allen Teilnehmern des AWO Landespflegetages ein paar angenehme
Stunden in Klink, Konstruktive Diskussionen und wertvolle Erkenntnisse für die zukünftige Arbeit.
Götz-Peter Lohmann
Aus dem Inhalt dieser Ausgabe
Interview mit Herrn Olijnyk
Seite 2
Neues aus der Peeneschule
Seite 3
Frühlingsfest der
AWO Sozialstation Vipperow
Seite 4
Sommer am Tiefwarensee
Seite 4
Der Ton macht die Musike
Seite 5
Sommerfest
im Seniorenzentrum
Seite 5
Fashion Day in Göhren Lebbin Seite 6
Mit der Natur leben
Seite 7
„Traumzauberbaum“
Groß Plasten
Seite 7
Norbert Möller
Seite 8
Frau Friedrich und
Frau Lompa stellen sich vor
Seite 9
Glückwünsche
Seite 9
Geschaftt, neue Auszubildende
und Gratulation
Seite 10
Gewinnspiel
Seite 11
Leserbrief
Seite 12
Das Interview.
2
Vergleich“ v.a. die Kosten der einzelnen
Häuser und bilden somit die Bemessungsgrundlage für die Vergütung. Das ist fatal
und bedarf dringender Korrektur. Auf Dauer wird es nur eine gute Pflege mit motivierten und gut bezahlten Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern geben.
Zahlen Sie zu wenig?
Ja. Wir reden hier zwar nicht über Mindestlöhne etwa von 8,50 Euro. Das ist bei uns
kein Thema. Es geht mir um die Anpassung
an den gesamtdeutschen Durchschnitt, der
regional sehr unterschiedlich
Herr Dr. Olijnyk,
Wie ist die Bilanz des ersten Halbjahres und
was sind die Herausforderungen für den
Rest des Jahres?
Gut. Wir haben viel erreicht, wenngleich
nicht alles wunschgemäß lief. Herauszuheben sind die Qualitätsentwicklungen und
geprüften Ergebnisse in allen Bereichen
der Pflege. Das ist insofern umso mehr zu
unterstreichen, als wir mit denselben Ressourcen wie im Vorjahr haben wirtschaften
müssen.
Was heißt das genau?
Das heißt, dass sehr gute Qualitätsergebnisse über die Jahre bisher bei den Kostenträgern kaum Beachtung fanden und
schon gar keine Belohnung etwa in Form
höherer Vergütungssätze. Finanzielle Anreize für sehr gute Qualität sind offenbar
kaum gewollt. Man hat eher den Eindruck,
dass man bei so herausragenden Ergebnissen „verdächtigt“ erscheint, noch zu viele
Ressourcen zu haben.
Nach wie vor gibt es keinen Qualitäts-,
sondern nur einen Preiswettbewerb. Verglichen werden im sogenannten „externen
ist. Und da liegen wir immer noch 5% (ca.
100 Euro pro Fachkraft) darunter. Angesichts einer stark alternden Belegschaft
und fehlenden Berufsnachwuchses ist diese Forderung alternativlos und auch nur
ein erster Schritt in die richtige Richtung.
Wie sieht es in den Kitas aus und wie „erleben“ Sie das neue Kifög, das seit 01.08. gilt?
Zum ersten Teil der Frage: Qualitätsüberprüfungen analog der Pflege sind vom
Gesetzgeber nicht vorgesehen. Irgendwie
schade. Es führt allerdings dazu, dass wir
dadurch bedauerlicherweise vielmehr über
die Qualität in der Pflege als über die in den
Kitas sprechen. Dabei sind die Qualitätsentwicklung und das Qualitätsverständnis
in unseren Kitas soweit entwickelt, dass
wir die Einrichtungen im kommenden Jahr
zertifizieren lassen.
Was das neue Kifög angeht, ist positiv zu
beurteilen, dass die Absenkung der Fachkraft-Kind-Relation von 1 : 17 auf 1 :
16 und im nächsten Jahr auf 1 : 15 der
unstrittig richtige Weg ist zu mehr Qualität, allerdings weiteres Personal braucht
und schließlich auch mehr kosten wird.
Mir scheint, dass die Umsetzung nicht ausfinanziert ist. Bisher war die Finanzierung
für die Absenkung der Fachkraft-KindRelation, Vor- und Nachbereitungszeit und
Fachberatung nach dem Kifög 2010 nicht
auskömmlich, so dass es schwierig war,
einerseits den gesetzlichen Rahmen einzuhalten und andererseits die Mitarbeiter/
innen auch noch zu motivieren. Durch die
Möglichkeit, neue Leistungsverträge abzuschließen, die unter dem Gesichtspunkt
“Qualität in Kitas“ verhandelt werden können, erhoffen wir uns eine bessere Finanzierung der Kindertagesstätten, auch unter
dem Gesichtspunkt der verlängerten Öffnungszeiten.
Erste konstruktive Gespräche mit den zuständigen Mitarbeiterinnen des Jugendamtes fanden schon statt, und wir gehen
davon aus, dass wir unsere Angebote auch
finanziert bekommen, um unseren Beitrag
zur Vereinbarkeit von Familie und Beruf
weiterhin leisten zu können.
Womit sind Sie weniger oder gar nicht zufrieden?
Zunächst macht mir Sorge, dass wir den
Berufsnachwuchs, den wir in den nächsten Jahren benötigen, schwerlich finden
werden. Schon jetzt wird es immer schwieriger, geeignete Auszubildende zu finden.
Ich denke, dass dies nicht nur ein pflegespezifisches Problem ist. Unser Bundesland
ist generell für junge Menschen vor dem
Hintergrund beruflicher Karrieren wenig
interessant. Das Durchschnittsalter in der
Pflege liegt bei 43 und bei den Erziehern
gar bei 44 Jahren. Anders formuliert: In der
Gruppe der 50- bis 60jährigen haben wir
mehr MitarbeiterInnen als in der Altersgruppe 20 - 30. Das ist und wird zunehmend eine große Herausforderung.
Was wollen und was werden Sie dagegen tun?
Kurz gesagt, wir müssen unsere Attraktivität als guter Arbeitgeber weiter steigern.
Gute Bezahlung, gute Arbeitsbedingungen,
Vereinbarkeit von Beruf und Familie, Gesundheit am Arbeitsplatz, betriebliche Altersvorsorge sind hier zu nennen. Wir sind
da auf einem guten Weg.
Wir danken….
Zukunft ist planbar.
3
Neues von der Peeneschule
„Hey, hoppla, jetzt komm ich!“
So hieß es am 03. August, als die Artisten
und Künstler der 2. Klasse in der Arena ihrem Auftritt entgegen fieberten. Die Arena
befand sich natürlich nicht in einem echten Zirkus, aber die Turnhalle in Groß Gievitz hatte sich in eine solche verwandelt.
Die Klassenlehrerin der neuen 1. Klasse,
Frau Cabrera, und Frau Kirchhof hatten
hier mit den Kindern der 2. Klasse eine tolle Atmosphäre geschaffen, um die neuen
Schulkinder herzlich zu begrüßen. „Hereinspaziert…“ hieß es von der kleinen Zirkusdirektorin Sonja – und dann kamen die
aufgeregten Kleinen auch schon, schüchtern an der Hand der Eltern oder Großeltern die einen, neugierig um sich blickend
die anderen, aber alle erwartungsvoll und
voller Tatendrang. Die erste Aufregung
legte sich, nachdem alle 18 Kinder in der
1. Reihe Platz genommen hatten und sie
sich davon überzeugen konnten, dass die
Eltern, Großeltern und Geschwister ganz
in ihrer Nähe saßen. Herr Dr. Olijnyk, der
Geschäftsführer der AWO Müritz, begrüßte
die künftigen Schulkinder und ihre Eltern
ganz herzlich und zeichnete Ihnen mit
Worten ein Bild von ihrem nächsten Lebensabschnitt und von den Möglichkeiten
und Chancen, die sich ihnen nun eröffnen.
Frau Rathmann hieß die Kinder in ihrer
Funktion als Schulleiterin herzlich willkommen und gab dann mit dem Startschuss
„Vorhang auf“ die Manege frei für die Seiltänzerin Mira, den Zauberer Carlito, den
stärksten Jungen im Zirkus, Lucas genannt,
den Clown Steven, die Schlangentänzerin
Isabell, die Artisten und die Dompteure.
Das bunte und erfrischende Programm zog
die Kinder in ihren Bann und wurde auch
von den Eltern mit einem tosenden Beifall
belohnt. Nach einer kleinen ersten Schulstunde mit ihrer neuen Klassenlehrerin,
Frau Cabrera, übergaben die Zirkuskinder
den neuen Erstklässlern die Schultüten, auf
die alle Kinder schon ganz gespannt waren, da der Zauberer sie hatte verschwinden lassen. Aber ein schnell eingeübter
Zauberspruch konnte hier Abhilfe schaffen.
Ein gemeinsames Foto auf dem Schulhof
und viele Gespräche zwischen den Eltern,
Kindern, Gästen, Lehrern und Erziehern
beendete die Einschulungsfeier. Das neue
Schuljahr 2013/14 konnte beginnen. Mit
56 Kindern und einem erfahrenen Team
aus Lehrern und Erziehern starteten wir am
05.August.
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Junge, innovative Schule in Groß Gievitz sucht Unterstützung
Wir wünschen uns:
eine/n Biologie, Geographie, Phisik Lehrer/in
für unsere Orientierungsstufe zum Schuljahr 2014/2015
Bei Interesse schicken Sie uns Ihre Unterlagen, gerne auch als PDF-Dokument.
AWO-Müritz gGmbH, Herrn Dr. Olijnyk
Richard-Wossidlo-Straße 5b, 17192 Waren /Müritz T. 03991/ 18 22 0, Mail: [email protected]
Pflege ist Vertrauenssache.
4
Frühlingsfest der AWO Sozialstation Vipperow
Die AWO Sozialstation Vipperow veranstaltete am Dienstag, den 23. April 2013 um
14:30 Uhr im „Uns Dörphus“ in Vipperow
ein Frühlingsfest.
Eingeladen waren alle Patienten der Sozialstation und deren Angehörige. Auf die
Gäste wartete ein buntes Programm mit
den „Müritzstrolchen“ der AWO-Kindertagesstätte Vipperow sowie „kulturellen“
Überraschungen der Mitarbeiter der AWO
Sozialstation Vipperow. Für das leibliche
Wohl war mit Kaffee, selbst gebackenem
Kuchen und kühlen Getränken gesorgt.
Der neue Leiter der AWO Sozialstation Vipperow, Herr Dierk Kroeger, wollte sich mit
diesem Fest vor allem bei den Patienten
für das entgegengebrachte Vertrauen und
die Treue bedanken. Die AWO Sozialstation
Vipperow bietet seit 2004 im Amtsbereich
Rechlin sowie in Röbel und Umgebung
häusliche Alten- und Krankenpflege an.
Mit diesem ambulanten Angebot wollen sie
für unsere Patienten ein zuverlässiger Partner sein, damit diese im Alter, bei Krankheit oder Behinderung möglichst lange ein
weitgehend selbstbestimmtes Leben in ihren eigenen vier Wänden führen können.
Dierk Kroeger PDL
Sommer am Tiefwarensee
Für Mensch und Tier gleichermaßen
schweißtreibend, aber dennoch erlebnisreich, fand am 2. Juli 2013 das Sommer-
und Petit konnten sich die Bewohner und
zahlreiche Angehörige auf ein schönes
Fest
einstimmen. Eine Tiershow mit
Samel junior war angekündigt.
Tauben flogen durch die Lüfte,
Papageien hissten die Piratenflagge und winkten mit einem
weißen Taschentuch.
Ein Königspudel sprang mit
seinem Herrchen Seil und wie
wild rutschte ein ganzes Rudel
von Hunden eine Rutsche runter. Die Attraktion jedoch war
eine Riesenschlange.
fest im MPVZ statt. Bei leckerem Erdbeereis
Ich staunte nicht schlecht,
wieviel mutige Bewohner sich diese schwere Schlange um den Hals legen ließen, für
eine Foto. Dann gab es da auch noch eine
Vogelspinne und ein Kaninchen. Beide
überlebten, auch der Herr, der die Spinne auf dem Kopf hatte. Mit übergroßem
Applaus entließen wir die Tiere und ihre
Besitzer. Herr Borchert übernahm dann mit
seinem Arkkordeon.
Schnell brachte er die Leute in Stimmung.
Es wurde gesungen und geschunkelt. Mit
einem hervorragenden Abendessen wurde
dieser Tag beendet. Vielen Dank an alle, die
zum Gelingen beigetragen haben.
Wir freuen
uns schon auf das
nächste Jahr.
Cordula Dörper
Einrichtungsübergreifende Praxisleiterin
Pflege bleibt Vertrauenssache.
5
„Der Ton macht die Musike ...“
sagt ein altes Sprichwort, und Herr Manfred Rickmann? „...Der Klang ist das Tor zur
Seele und hilft Ihnen den Körper zu harmonisieren. Sie verlieren Zeit und Raum und
sind ganz bei sich. Das bewusste Atmen
und eine gezielte Meditation lässt sie entspannen und stärkt Ihre Lebensenergie...“
(www.tenzerhof.de). Vor geraumer Zeit
konnte das AWO Seniorenzentrum Waren sein
vielseitiges Betreuungsangebot für die BewohnerInnen erneut erweitern. Klangtherapeut Rickmann aus Tenze kommt wöchentlich
ins Haus mit einer Vielzahl von Klangschalen
aus dem Himalaja, Gongs, Trommeln u.a.
Instrumenten, die allein schon Neugierde
erzeugen. Klänge und angenehme Schwingungen erzeugen sie dann in Einzel- oder
Gruppentherapie. Und es funktioniert mit
der Entspannung, allein schon durch die Anregung zuzuhören, zu spüren oder eben nur
der Handhabung der zumeist unbekannten
Instrumente zuzuschauen. Vorsichhindösen,
ruhiges Einschlafen, zu den Klängen dirigieren oder sich einfach nur entführen lassen
Elisabeth Weckwerth bei der Klangtherapie
sind übrigens keine Seltenheit. Vorteilhaft
für die BewohnerInnen ist natürlich, dass
sie nicht ihre gewohnte Umgebung verlassen
müssen, um auf Klangreise zu gehen.
Für viele würde dies zusätzlich Stress bedeuten. Die Klangreise ist eben fast überall
möglich. Wir sind sehr froh, unseren Bewoh-
nerInnen ein derartiges Angebot zukommen
lassen zu können, und - wir überlegen, dieses Entspannungsangebot auch in die Liste
unserer Präventivangebote für unsere MitarbeiterInnen aufzunehmen.
Text + Foto: Gisela Seidel/ Stefanie Heuer
Sommerfest im Seniorenzentrum
Am 1.8.2013 hieß es am Godower Weg
„Ahoi“! Auf einem Pferdewagen kam Neptun und sein Gefolge, um das Sommerfest zu eröffnen. Später fand dann noch
eine Taufe mit Müritzwasser statt. Einige
Bewohner wurden nass gespritzt und erhielten maritime Namen. Matrosen sangen
und tanzten zum Titel „Das kann doch einen Seemann nicht erschüttern“. Das kam
an und auch DJ Röschen zelebrierte beschwingte Musik. Bewohner, Angehörige
und Mitarbeiter labten sich an den wirklich
köstlichen Früchten des Meeres. Ein gelungenes Essen! Spaß und Unterhaltung für Alt
und Jung. Viele Kinder tummelten sich auf
dem Sommerfest. Das war schön und gab
dem Fest eine besondere Note! Den Organisatoren und Helfern ein Dank für diesen
unvergesslichen Tag!
Cordula Dörper
Einrichtungsübergreifende Praxisleiterin
Zur Verstärkung unserer Teams suchen wir
examinierte Pflegefachkräfte (m/w)
für unsere Einrichtungen im MPVZ Sozialstation Möllenhagen
und Intensivpflege Waren
Bei Interesse schicken Sie uns Ihre Unterlagen schnellstmöglich, gerne auch als PDF-Dokument.
AWO-Müritz gGmbH, Frau Saß
Richard-Wossidlo-Straße 5b, 17192 Waren /Müritz T. 03991/ 18 22 13, Mail: [email protected]
Unsere Kinder - unsere Zukunft.
6
Fashion Day in Göhren-Lebbin
Die Aufregung und Arbeit im Vorfeld hatte sich gelohnt. Die Kinder waren glücklich
über ihren großen Auftritt. Viele behielten
Ihre selbst entworfenen Kleider gleich an,
denn die durften natürlich mit nach Hause
genommen werden. Eltern waren erstaunt
über die Modelkünste ihrer Kinder. Und
natürlich die Erzieher waren entspannt und
erleichtert, dass alles geklappt hat und die
Sonne uns treu geblieben war.
,,Fashion Day” hieß es am 20.06.2013 in
der AWO Kita ,,Schatzinsel” in Göhren-Lebbin. Anlass dieses Sommerfestes war der 5.
Kita-Geburtstag am 01.07.2013. Wie der
Name schon verrät, stand dieses Fest unter
dem Motto Mode. Monatelang wurde geplant und vorbereitet. Dekorationen wurden in Handarbeit gefertigt. Die Spannung
wurde mit näher rückendem Termin immer
größer, schließlich waren alle Kinder an
diesem Tag die Top-Models von GöhrenLebbin. Von der Krippe bis zum Hort hatten
sich alle etwas Besonderes bzw. Ausgefallenes einfallen lassen. Die Krippe präsentierte Bademode aus Zilles Zeiten.
Auch die Erzieher trugen dazu das passende
Outfit. Die jüngere Gruppe stieg mit aktueller Sommermode auf den Laufsteg. Die Vorschul- und Hortkinder ließen ihrer Schaffenskraft und Kreativität freien Lauf und
entwarfen selbst Fest- und Abendmode,
welche aus Stoffresten, ausrangierter Kleidung und vielen Accessoires genäht wurden. Jeder hatte an diesem Tag eine Aufgabe, sei es Eintrittskarten ausgeben, ein
Begrüßungsgetränk einschenken oder wie
das so
auf einer Modenschau ist für ,,Sicherheit”
zu sorgen. Für ein musikalisches und tänzerisches Programm zwischen den Laufstegauftritten sorgten die Hortkinder mit Tänzen, mit einer Rockgruppe oder mit einem
Sologesang. Ein weiterer ganz besonderer
Höhepunkt war ein persönliches Geschenk.
Marie aus der Hortgruppe hatte in aufwendiger Handarbeit ein Kleid entworfen
und genäht, welches ein Geschenk für ihre
Mutti war. Dieses präsentierte sie zum Abschluss auf dem Laufsteg mit den Worten
,,Mama ich hab Dich lieb”.
Bei so einer Überraschung blieben natürlich die Augen nicht trocken. Im Anschluss
der Modenschau wurden traditionsgemäß
auch unsere zukünftigen Schulkinder und
Kinder die den Hort verlassen mit einem
Geschenk verabschiedet.
Nach der Show war das Feiern angesagt
Alle Eltern trugen mit leckeren Gaben für
ein umfangreiches Buffet bei, welches sich
alle Gäste im Anschluss schmecken ließen.
Ein Dank geht an alle die zum Gelingen
dieses Festes beigetragen haben. Ein beson
derer Dank geht an die Familie Becker, In
haber des ,,Outlet Fleesensee” in Penkow,
welche uns die Kleidung zur Vorführung
gestellt und den Erwerb der Kleidung durch
die Eltern zu einem sensationellen Preis ermöglicht haben. Danke an den Robinson
Club, welcher uns Bratwürste, Grills und
Sitzgarnituren spendiert hat. Danke an die
Familie Pieper die das ganze Geschehen
mit der Videokamera festgehalten haben.
Ein Dank geht an Frau Muster die sich um
eine Schlechtwettervariante für unsere Modenschau gekümmert hat und dafür gesorgt hat das die Modenschau bei Regen in
der ,,Tenne” stattfinden kann.
Und ein Danke geht an Olli, der sich für
diesen Tag frei genommen hat um für die
passende Musik während unserer Modenschau zu sorgen.
Das Fazit lautet: Alle Mühe, Arbeit und Aufregung für diesen Tag haben sich gelohnt,
wenn man in die glücklichen Gesichter der
Kinder schaut.
Die Erzieher der AWO-Kita „Schatzinsel”
Für die KITA VIpperow suchen wir noch
staatlich anerkannte Erzieher (m/w),
Bei Interesse schicken Sie uns Ihre Unterlagen, gerne auch als PDF-Dokument.
AWO-Müritz gGmbH, Frau Saß
Richard-Wossidlo-Straße 5b, 17192 Waren /Müritz T. 03991/ 18 22 13, Mail: [email protected]
Unsere Kinder - unsere Zukunft.
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Mit der Natur leben!
Unsere Kita „Regenbogenland“ liegt
6 km von Waren/ Müritz entfernt, eingebettet von Wiesen und Wäldern vor dem
Müritz- Nationalpark in dem schönen
Ort Kargow. In Zusammenarbeit mit den
Eltern planen wir ein kleines Gartenprojekt. Es wurden ein Hochbeet für Kräuter
gebaut und verschiedene
Sträucher, wie zum Beispiel Johannesbeere und
Stachelbeere, davor angepflanzt. Die Pflege unseres Gartens übernehmen
die Kinder und Erzieher
in Gemeinschaft. Ganz
in der Nähe steht unser
neues Insektenhaus. Mit
den Kindern haben wir
verschiedene Materialien
gesammelt,
die im Herbst
als Lebensraum für die
Insekten dienen sollen.
Wir bedanken uns für die gespendeten
Pflanzen und bei den tatkräftigen Helfern Familie Lubahn/ Kagel und Frau
Fronz, sowie bei Familie Dingler/ Lemke
und Familie Granzow/ Naujok , die uns
das Insektenhaus im Rohbau aufgestellt
haben.
Rilana Julitz
Erzieherin Kita „Regenbogenland“
"Traumzauberbaum" Gross Plasten
In der Konzeption unserer Kita ist die Verbundenheit zur Natur vordergründig.
Regelmäßig führt uns der Weg in den Wald
zu „unserem Nest“. Dieses haben vor Jahren
Kinder unserer Kita gebaut und es wird bei
jedem Besuch mit Zweigen, Moos, Tannenzapfen und Laub ausgebessert und erweitert.
Dort sehen wir, wie sich die Natur genau am
selben Ort zu den Jahreszeiten verändert.
Was wird aus den Knospen, die im Winter am
Kastanienbaum zu finden sind? Was entwi-
ckelt sich aus den „Kerzen“, die im Frühjahr
den Baum so zahlreich schmücken? Werden
alle kleinen „Igel“, die im Sommer noch an
den Zweigen hängen groß oder fallen sie
vorher ab? Im Herbst werden dann natürlich die Früchte des Baumes gesammelt und
zum Basteln mit in die Kita genommen. Bei
unserer Arbeit werden wir des Öfteren von
Mitarbeitern des Nationalparkamtes oder
vom Schullandheim Zislow und Loppin unterstützt. Besonders interessant ist es natürlich für die Kinder, wenn sie
dann Fuchs und Wildschwein
aus der Nähe betrachten und
auch mal anfassen dürfen. Dazu nutzen wir
auch Fahrten, die uns beispielsweise in den
Park nach Ivenack oder in den Tiergarten nach
Neustrelitz führen. Zur Tradition geworden ist
das alljährliche Sommerfest in unserer Kita.
Hier sind dann Kinder, Eltern, Geschwister,
Großeltern und Freunde herzlich eingeladen
mit uns zu feiern. Große Unterstützung bei
der Planung, Vorbereitung und Durchführung
leistet hier seit vielen Jahren der Elternrat
unserer Einrichtung Unser Elternrat ist aber
nicht nur bei Festen und Feiern sehr rege.
Gemeinsam planten wir im Rahmen unseres
Qualitätszirkels „Päd Quis“- Pädagogische
Qualität in Tageseinrichtungen für Kinder die
Umgestaltung des Eingangsbereiches in unserem Hause. Eine gemütliche Sitzecke, in der
sich Eltern und Kinder in Wartzeiten aufhalten können, ist entstanden. Unser Dank gilt
Herrn Robert Funk, der unsere Vorstellungen
umsetzte, uns die Bänke baute und kostenlos
zur Verfügung stellte sowie dem Elternrat für
die aktive Unterstützung in allen Bereichen.
Wir wünschen uns, dass wir ein so erfolgreiches, abwechslungsreiches und interessantes
neues Kindergartenjahr wie das vergangene
erleben dürfen.
Ines Ahlgrimm
Leiterin Kita
Gesundheit lernen.
8
Menschen hinter den Kulissen.
9
Seit dem 01.04.2004 arbeite ich, Edith
Friedrich, als Sachbearbeiterin im Rechnungswesen für die AWO-Müritz gGmbH.
Meine Arbeit in diesem Bereich ist sehr
vielfältig und interessant. Ich erstelle
Rechnungen für die Bewohner der stationären Pflegeeinrichtungen, die Betreuten der Tagespflegen und der Sozialstationen. Dabei habe ich Kontakte mit den
Pflege- und Krankenkassen, Sozialämtern
und Wohngeldstellen. Sehr wichtig ist die
Zusammenarbeit mit den Kollegen und
Kolleginnen der Einrichtungen und der Geschäftsstelle.
Um immer auf dem neusten Stand zu sein,
nehme ich regelmäßig an den angebotenen Fortbildungen der AWO-Müritz gGmbH
teil.
Ehrenamtlich arbeite ich seit 2006 im Vorstand des AWO-Ortsvereins Waren als Kassiererin mit.
Auf diesem Weg möchte ich mich bei den
Kollegen und Kolleginnen der AWO-Müritz
gGmbH und der AWO-Service GmbH für die
gute Zusammenarbeit bedanken.
Die Glückwunschecke
April bis Detember
15. Jubiläum!
Roswitha Witt
Christine Kotsakidis
10. Jubiläum!
Danny Strübing
Bernd-Dieter Gest
Cornelia Witt
Anke Stegemann
Bärbel Szabowsky
Heike Werner
Claudia Debnar
Monique Siebensohn
Christin Stubbe
Nicole Ziems
Claudia Porsche
Britta Skala
Anne-Kathrin Bendschus
Christin Geletzke
Karina Greisert
Anja Kamin
5. Jubiläum!
Edith Friedrich
Mein Name ist Hannelore Lompa und ich
bin im Rechnungswesen bei der AWO Müritz tätig. Im Februar 2010 bekam ich die
Chance, für die AWO Müritz tätig sein zu
dürfen und mich somit beruflich neu zu
orientieren. Dies war für mich eine neue
Herausforderung, da ich in meinem bisherigen beruflichen Werdegang in völlig anderen Branchen beschäftigt war. Mit Unterstützung von Frau Friedrich konnte ich
mich aber schnell einarbeiten und nutzte
dabei auch die angebotenen Weiterbildungsmaßnahmen der AWO.
Zu meinen Aufgaben gehören die monatlichen Abrechnungen der stationären Heime,
der Sozialstationen und der Tagespflegen.
Weiterhin verwalte ich im Seniorenzentrum
die Büro- und Bewohnerbargeldkasse und
erstelle für die AWO Service die monatliche
Abrechnung. Im Bereich Kindertagesstätten
bin ich für die Bearbeitung der Verpflegungskosten verantwortlich. Diese Aufgabe
erfordert eine gute Zusammenarbeit mit
den Leiterinnen der Kindertagesstätten,
dem Jugendamt und dem Essenanbieter.
Ehrenamtlich engagiere ich mich im AWO
Ortsverein Waren und bin als Schriftführerin im Vorstand tätig.
Hannelore Lompa
Brita Dubbe
Monika Sohst
Walter Seifert
Manuela Hartwig
Mandy Köcher
Kathrin Meyer
Ilona Geilus
Bärbel Terrey
Katharina Tietz
Waltraud Bucklitsch
Christin Köpke
Susanne Lindner
Iris Kühl
Birthe Ronge
Frank Ulbricht
Sabine Skambraks
Cyndia Granzow
Denise Brockmann
Anna Puskeiler
Cornelia Griebsch-Hainmüller
Angret Schlick
Madeleine Lachmann
Mirjam Heiden
Inge Börst
Heidrun Leja
Ilona Ponto
Elenore Rönnpagel
Katrin Grüneberg
Karin Neumann
Ute Mahr
Anica Willberg
Björn Petersen
Evelyn Iwen
Neue Wege beschreiten.
10
Geschafft!
„Endlich“, sagten sich Maria Höcker und Susann Grein vom Altenpflehgeheim in Penzlin
sowie Claudia Bajorat vom Seniorenzentrum
in Waren.
In einer feierlichen Stunde mit Lehrern, Angehörigen und Vertretern der einzelnen Ausbildungseinrichtungen im Konferenzraum des
MediClin Müritz-Klinikum, nahmen sie am 19.
Juli 2013 ihre Zeugnisse entgegen.
Die Ausbildungzeit ist beendet, aber das Lernen beginnt erst jetzt. An diesem schönen Tag
war aber daran nicht zu denken. Da war man
erstmal froh ,die ganzen Prüfungen bestanden zu haben.
Unsere Azubis können sich sehen lassen. Claudia Bajorat konnte mit einem Durchschnitt
von 1,0 als beste des Jah
rgangs abschließen.
Cordula Dörper
Einrichtungsübergreifende Praxisanleiterin
v.l.n.r. Susann Grein, Claudia Bajorat, Cordula Dörper, Maria Höcker
Neue Auszubildende bei der AWO
Die AWO Müritz ist nicht nur ständig auf der
Suche nach qualifizierten und motivierten
MitarbeiterInnen, sie bildet selbstverständlich
auch junge Menschen zu examinierten AltenpflegerInnen in ihren Einrichtungen aus.
Am 01. September 2013 beginnt für vier Auszubildende ein neuer Lebensabschnitt. Und
das ist selbstverständlich absolute Chefsache
- zumindest bei der AWO Müritz.
v.l.n.r. Anne Eggebrecht, Cordula Dörper, Jana Beckmann, Dr. Peter Olijnyk, Lisa Peter,
Sabrina Kowatsch, Katharina Janda, Helgrid Weden, Stefanie Heuer
Gratulation
Wir gratulieren recht herzlich zur bestandenen Prüfung mit erfolgreichen Abschlüssen
zur PDL-Ausbildung sowie zur Kitaleiterinnenausbildung und wünschen viel Freude
und Erfolg im Beruf.
Diana Siebert (PFK), Ivonne Wenda (PFK),
Marion Ludorf (Kitaleiterin) und Annett Boden (Kitaleiterin).
Seit dem 01.09. begrüßen
wir Frau Maxi Steinhorst als
neue Einrichtungsleiterin für
das Altenpflegeheim Penzlin
ganz herzlich.
Mit uns können Sie nur gewinnen.
11
roh,
gewalttätig
russisches
Parlament
kroatischer
Adriahafen
Palästinenserorganisation
Sänger
der 60er
(Paul)
1
Kleidung
plätten
Abscheugefühl
Emirat nutzam Per- loses
sischen
Wagnis
Golf
engl.
Männerkurzname
13
Segelkommando:
wendet!
Geldgegenwert
eine
Farbe
Jungeisbär
im Berliner Zoo
ein
Bremssystem
(Abk.)
Heidekraut
israelisches
Parlament
Fischbein
Fluss
durch
Gerona
(Span.)
Halbedelsteine
Honig
der
Blattlaus
5
besitzanzeigendes
Fürwort
Trikothemd
10
chem.
Zeichen
für
Selen
loyal,
ergeben
voraus- Fluss im
gesetzt, Krainer
Karst
falls
2
religiöse
Gemeinschaft
Schaf- Fremdfens- wortteil:
freude zwischen
Fabelname
für den
Fuchs
7
exakt ,
genau
musikalisches
Übungsstück
Abk.:
Amperestunde
ein
Kontinent
eiszeitlicher
Höhenzug
Wort am
Gebetsende
Schmerzlaut
Land
im
Wasser
9
Kfz-Z.
Mönchengladbach
zweisitziges
Fahrrad
Filmapparat
14
tropische
Küstenpflanze
6
Abschiedsgruß
(Mz.)
babylonische
Gottheit
Papierformat
mittelalterliche
Steuer
japanische
Münze
15
Lösungswort
WWP2013-2
3
F
1
2
3
4
5
Sie können mit ein wenig Glück eine Senseo Kaffemaschine
gewinnen.
Viel Glück! Einsendeschluss ist der 25.10.2013
Der Rechtsweg und die Teilnahme von Mitarbeitern der AWO-Müritz
sowie deren Angehörigen sind ausgeschlossen.
6
7
8
9
10
B
K
S
Winkelfunktion
Komponist der
„Zauberflöte“
Auf
E
K
Wasserstrudel
4
unwirklich
Abschnitt
des
Korans
argentinische
Währung
explodieren
französischer
Männername
kleiner
Rundbau
12
höchste
einstellige Zahl
Lustspiel
erlöschendes
Feuer
starkes
Brett
Moderichtung
11
scherzhaft: USSoldat
japanisches
Gewand
tschechischer
Autor
† 1961
ein
FremdBörsen- wortteil:
spekuHundert
lant
11
12
13
14
15
Die Lösung des letzten Preisrätsels lautet:
„Abenteuerland"
Aus den vielen richtigen
Einsendungen
zog Fortuna den Gewinner:
F. Dick, Waren (Müritz)
Dem Gewinner
herzlichen Glückwunsch!
Der Preis wurde bereits übergeben.
P
B
12
Bildnachweis dieser Ausgabe:
Seite 1: Götz Peter Lohmann
Wittich Verlag
Seite 2: Dr. Peter Olijnyk
Cordula Dörper
Seite 3: Peeneschule Birgit Rathmann
Seite 4: Seite 4: SST Vipperow
Dierk Kroeger
Tiefwarensee
Cordula Dörper
Seite 5: Elisabeth Weckwerth
Stefanie Heuer
Seniorenzentrum
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Martina Saß
Impressum
Herausgeber:
AWO-Müritz gGmbH
Richard-Wossidlo-St.5b
17192 Waren (Müritz)
Kürbiscremesuppe
Kürbis aushöhlen in Würfel schneiden. Zwiebeln, Knoblauch
fein hacken mit dem Öl anschwitzen. Kürbiswürfel, Gewürze und Lorbeerblatt hinzufügen, kurz mit anschwitzen. Mit
der Brühe aufgießen und 15 min köcheln lassen. Lorbeerblatt
rausnehmen und die Suppe mit dem Mixstab pürieren. Suppe nochmal erhitzen und die Sahne (evtl. leicht geschlagen)
unterheben.
Tipp: Mit angerösteten
Kürbiskernen servieren!
Für 4 Personen
250g Kürbisfleisch
50g Zwiebeln
½ Knoblauchzehe
½ Messerspitze
Paprikapulver (edelsüß)
½ Messerspitze Kümmel
gemahlen
½ Lorbeerblatt
½ l Fleischbrühe
1E Öl
100g Sahne
Salz, Pfeffer
Tel. (03991) 18 22 0
Fax (03991) 18 22 20
geschäftsstelle@
awo-mueritz.de
www.awo-mueritz.de
Auflage
33.250 Exemplare
V.i.S.d.P.
Dr. Peter Olijnyk
Druck und Layout
Verlag + Druck LINUS WITTICH
KG Sietow