Die Eröffnung der Kita am Klinikum

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Die Eröffnung der Kita am Klinikum
Jahrgang 5, Ausgabe 1
Mai 2015
Die Eröffnung
der Kita am Klinikum
am 27.02.2015 war ein voller Erfolg
An diesem Tag erschienen zahlreiche Gäste und unter anderem wohnten auch
Landrat Heiko Kärger, Landesvorsitzender Rudolf Bochert,
Roland Grabiak, Geschäftsführer des Müritz Klinikum,
stellv. Bürgermeister Dietmar Henkel und AWO Vorstandsvorsitzender Götz-Peter Lohmann
der Eröffnung bei.
Aus dem Inhalt dieser Ausgabe
Interview mit Herrn Dr. Olijnyk Seite 2
Neues aus der Peeneschule
Seite 3
Tag der offenen Tür in der betreuten
Wohnanlage in Röbel
Seite 4
Frühlingsfest in Möllenhagen
Seite 5
Gesunde Ernährung
in der KITA Sietow
Seite 6
Die Moltzower Kindergartenkinder
tragen schneeweiße Socken
Seite 6
Neues aus der Waldgruppe der AWO
Kneipp Kita „Abenteuerland“ Seite 7
Workshop Stressreduktion
Seite 8
AWO Seniorenzentrum Waren feiert
seinen 15. Geburtstag
Seite 8
Hinter den Kulissen
Seite 9
Frau Sachse stellt sich vor
Seite 9
Kita „Spielhaus Kunterbunt“
wird 30
AWO-Müritz gGmbH
"Kita Kleine Weinbergschnecken"
Weinbergstra e 18
17192 Waren
Tel.: 03991-6319013
ß
Seite 9
Glückwünsche
Seite 10
Rätselseite
Seite 11
6. Landespflegetag -
Seite 12
6. Warener Pflegeforum
(Programm)
Das Interview.
2
Was den zweiten Teil der Frage betrifft, wünschte ich mir eine Vergütung für unsere Fachkräfte,
die annähernd dem entspricht, was im Bundesdurchschnitt üblich ist. Anders formuliert,
wir können unseren Mitarbeitern nach wie vor
zu wenig zahlen.
Werden Sie bitte exemplarisch konkret.
Eine junge Erzieherin verdient in Vollzeit bei
der AWO Müritz im bundesweiten Vergleich
zwischen ca. 750 – 1.000 Euro Brutto weniger
als in den alten Bundesländern. Rechnet man
hinzu, dass die aktuellen Forderungen der Gewerkschaft weitere 10% Steigung verlangen,
wird der Unterschied noch größer.
Herr Dr. Olijnyk,
Was gibt es Neues bei der AWO Müritz?
Zuerst nenne ich die Anhebung der Stundenlöhne seit 1. Januar in der AWO - Service
- GmbH auf 8,50 Euro und in der Pflege auf
8,65 für alle Pflegeassistenten. 8,50 Euro bekommen auch alle geringfügig Beschäftigten.
Anders ausgedrückt, wer bei uns auf 450-Eurobasis tätig ist, leistet im Monat 52,5 Stunden.
Darüber hinaus haben wir zum 1. April die
Gehälter der Fachkräfte um 5,3 % erhöht, die
der Leiter steigen ab 1. Juli. Auch die Zuschläge
für Sonntags-, Feiertags- und Nachtarbeit sind
gestiegen. Deutlich angehoben haben wir die
Ausbildungsvergütungen zum 1. September für
alle drei Ausbildungsjahre.
Schließlich bleibt zu erwähnen, dass wir ab
01.07. dieses Jahres die rein arbeitgeberfinanzierten Pensionszahlungen um ca. 30% erhöhen
Das ist nicht wenig. Wie schaffen Sie das und
was ist der Grund dafür?
Zum ersten Teil der Frage: Natürlich gilt auch für
uns, dass alles, was man verteilt, vorher verdient werden muss. Insofern setzt das voraus,
dass man mit den Kostenträgern (Pflegekasse,
Landkreis, Kommune) erfolgreich verhandelt.
Es ist von daher unabdingbar, die Leistungen, die man anbietet, in ihrer Qualität genau
beschreiben zu können. Über die vereinbarte
Qualität definiert sich der Preis. Unsere Qualitätsziele werden ständig überprüft. Interne
Audits wie externe Qualitätsprüfungen gehören
zum täglichen Geschäft. All das führt dazu, dass
wir eine sehr gute Nachfrage in unseren Einrichtungen haben.
Im Vergleich auf Landesebene sieht dies rein
rechnerisch besser aus, wenn man trägerübergreifend vergleicht und nicht die überproportional bessere tarifliche Bezahlung in
den kommunalen Einrichtungen im Blick hat.
Hier liegen die Unterschiede (vorausgesetzt, es
gelten keine Haustarife) bei z. T. 750 Euro. Das
ist weder erklärbar noch gerecht und schon
gar kein Indiz für bessere pädagogische Arbeit. Damit mich hier niemand falsch versteht,
ich halte die Forderungen der Gewerkschaften
für angemessen. Gute Bildung respektive Vorschulbildung braucht sehr gute ErzieherInnen.
Die Frage stellt sich, was ist uns als Gesellschaft
die vorschulische Bildung wert?
Die Folgen schlechter Bezahlung wirken allerdings langfristig und sind fatal: Immer weniger jungen Menschen wählen diesen schönen
Beruf, und diejenigen, die hier ausgebildet
werden, verlassen in der Regel die Region.
Alarmierende Zukunftsprognosen! Sieht man
sich gar die neueste Armutsstudie für unser
Bundesland an - im Übrigen vom AWO Landesverband in Auftrag gegeben und von Wissenschaftlern beider Universitäten vorgelegt - zeigt
diese sehr deutlich, was heute auf junge Erzieherinnen (gilt ähnlich für Fachkräfte in der
Pflege) im Alter wartet. Nämlich die Gefahr, von
Altersarmut bedroht zu sein. Dies umso mehr,
als jemand allein lebt oder gar alleinerziehend
ist. Die normale Altersrente wird weiter sinken,
wer jetzt nicht handelt, verliert kostbare Zeit.
Im Übrigen auch ein Grund, weshalb wir unseren Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern die
rein arbeitgeberfinanzierte Pensionszusage
machen. Natürlich hat nur derjenige wirklich
etwas davon, der lange bei der AWO Müritz tätig ist/war.
Was macht das Baugeschehen?
Die Kita am Klinikum wurde am 1. März eröffnet. Die Arbeiten an den Außenanlagen
werden nach und nach fertiggestellt, so dass
wir den „kleinen Weinbergschnecken“ zum
Kindertag ein komplett schönes Haus bieten
können. Wir werden gut angenommen und
sind bereits ausgebucht. An dieser Stelle gilt
mein besonderer Dank den Firmen, die bis zur
Fertigstellung einen herausragend guten Job
gemacht haben. Bei einem so engen Zeitplan
verdient das meine besondere Anerkennung.
In Röbel war bereits Baubeginn. Bis Ende des
Jahres sollen bereits beide Häuser (Pflegeeinrichtung und Betreutes Wohnen) als Baukörper
mit geschlossenem Dach stehen, so dass wir
über den Winter den Innenausbau realisieren
können. Mit dem Blick voraus bedeutet dies,
dass wie zum Ende 2016 mit dem Einzug der
künftigen Nutzer rechnen.
Schließlich wird im Verlaufe dieses Jahres das
Hauptgebäude unseres Schullandheimes in
Zislow am Plauer See saniert, so dass wir uns
alle in 2016 nach einem Jahr der Schließung
auf die Wiedereröffnung freuen dürfen.
Wie zu hören war, übernahm die AWO Müritz
in Röbel eine betreute Wohnanlage? Warum
dies, planen Sie doch am Töpferwall 70 stationäre Pflegeplätze und weitere 32 Wohnungen?
Das Angebot wurde uns Ende des vergangenen
Jahres vom Eigentümer unterbreitet. Wir allein konnten in aller Ruhe entscheiden, ob wir
es annehmen können. Vor allem war wichtig
zu klären, inwieweit wir Betreuung in dieser
Wohnanlage nach unserem Verständnis neu
definieren und v. a. realisieren können. Immerhin waren von 30 Wohnungen nur noch 17
bezogen. Bei unseren Überlegungen war nicht
unwichtig für die Entscheidung, feststellen zu
können, dass uns für die neue Wohnanlage am
Töpferwall über 70 Voranmeldungen vorliegen.
Rein rechnerisch fällt auf, dass dies deutlich
mehr Nachfragen sind als neue Wohnungen
zur Verfügung stehen werden. Ein hoher Vertrauensvorschuss, wie ich finde, der unsere
Entscheidung für die neue Trägerschaft positiv
beeinflusste. Mit Blick auf die neue Einrichtung
am Töpferwall sehen wir auch einige Synergieeffekte. Im Augenblick werden alle Wohnungen
saniert, das Wohnumfeld wie die Außenanlagen in einen einladenden Zustand gebracht.
Die ersten Neuverträge haben wir bereits abgeschlossen. Wir sind auf gutem Wege.
Wir danken….
Klassenfahrt nach Salem 2015
3
Klassenfahrt nach Salem
von Hollie
Meine Klasse und ich waren vom 18.03. - 21.03.15 in Salem auf Klassenfahrt. Dort wurden wir in Gruppen eingeteilt. Die Kinder, die in meiner Gruppe waren, hießen Finn, Eric, Robin, Nevio, Melissa, Gina, Heili,
Jasmin, Marie, Josi und ich. Meine Gruppenleiter hießen Peter und Clara. Im Zirkus haben wir uns alle begrüßt. Danach haben wir die Zimmer
bezogen. Und wir haben sogar T-Shirts gebatikt. Ich habe ein Armband
für meine Mutter gefilzt. Am 2. Abend wurde Josi abgeholt, weil sie
krank geworden ist. Ich hatte dann Heimweh, aber ich durfte dann bei
Jasmin und Marie mit im Zimmer schlafen. Es gab jeden Tag leckeres
Essen. Einmal haben wir eine Schatzsuche gemacht. Es gab auch einen
Streichelzoo, aber da war ein ganz großer Ziegenbock. Wir haben jeden Tag Lieder gesungen. Freitagabend gab es eine Zirkusvorstellung.
Dort ist sogar Amie aufgetreten, obwohl sie davon nix wusste. Die erste Überraschung war eine Feuershow mit Hansi dem Clown. Der Abschied fiel allen sehr schwer. Claas und Jakob haben sogar geweint.
Ich habe mich auf meine Eltern gefreut und hoffe, dass wir nächstes
Jahr wieder fahren.
Hollie Duwe, Klasse 4
Tag der offenen Tür in der Peeneschule!
27.06.2015 Schnuppertag für die neue erste Klasse Schuljahr 2015/16
Junge innovative Schule in Groß Gievitz sucht
wegen ständig steigender Schülerzahlen zur Komplettierung ihres Teams
eine/n motovierte/n Grundschullehrer/in
zum Schuljahr 2015/2016
Bei Interesse schicken Sie uns Ihre Unterlagen, gerne auch als PDF-Dokument.
AWO-Müritz gGmbH • Herrn Dr. Olijnyk • Richard-Wossidlo-Straße 5b • 17192 Waren
www.awo-mueritz.de • email: [email protected] • Telefon: 03991/1822-0
Pflege ist Vertrauenssache.
4
AWO Müritz
Unsere neue Wohnanlage! - Ihr neues Zuhause? in der Ahornallee 13 - 15 in 17207 Röbel.
Tag der offenen Tür
am 27.06.15
von 10.00 - 13.00 Uhr
in der betreuten Wohnanlage
in Röbel
Ihre Ansprechpartnerin
für das betreute Wohnen
Dagmar Olijnyk
Hausleitung
Tel: 0162 / 2356482
Ihr Ansprechpartner rund um die Pflege
Dierk Kroeger - Pflegedienstleiter
(03 99 23) 23 74
Mobil: 0162 / 2070136
24h Rufbereitschaft
Grundriss
Wir suchen zum nächstmöglichen Zeitpunkt:
motivierte examinierte Pflegefachkräfte,
eine Dauernachtwache sowie eine stellv. Verantwortliche
Pflegefachkraft für die Sozialstation Vipperow.
Wir freuen uns auf Ihre Bewerbung!
AWO-Müritz gGmbH
Frau Saß • Richard-Wossidlo-Straße 5b • 17192 Waren /Müritz
Telefon: 03991/ 18 22 - 13
Mail: [email protected]
Pflege bleibt Vertrauenssache.
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Frühlingsfest Möllenhagen
Die Tagespflege und Sozialstation Möllenhagen feierten das Frühlingsfest mit 120 Gästen in der Aula der Regionalen Schule „Heinrich Schliemann“
in Möllenhagen.
ß
Erfolgreicher Abschlu der Ausbildung zur Pflegefachkraft
und Verantwortlichen Pflegefachkraft
v. l. n. r. Claudia Bajorat Intensivpflege, Jürgen Knoll Umschüler (zur
Pflegefachkraft), Cordula Dörper Einrichtungsübergreifende Praxisanleiterin
Maxi Mrosk Einrichtungsleiterin APH Penzlin und Julia Schülke nach erfolgreichem Abschluß zur Verantwortlichen Pflegefachkraft
Abschluß zur Betreuungsassistentin gem. § 87bSGB XI
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v. n. l. r. Galina Ertis, Annett Machel, Cyndia Granzow
Unsere Kinder - unsere Zukunft.
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ß
Die Moltzower Kindergartenkinder tragen schneewei e Socken
„Habt ihr eure Socken mit?“…so werden die Kinder in der
AWO Kita „Pfiffikus“ schon am
frühen Morgen empfangen. Dann
steht auch schon der neue Vivaro Bus
des Salzlandes vor der Tür. „Hurra, wir fahren ins Salzland nach
Waren!“ Nachdem Herr Lorenz,
der damalige Geschäftsführer des
Salzlandes Waren, sein Konzept auf
einer Elternversammlung der Kita
vorgestellt hat und die anwesenden
Eltern sehr interessiert waren, meldeten sie sogleich ihre Kinder an.
„Beim ersten Mal wurden uns das
Salinarium und die Salzgrotte erklärt,
und wir erfuhren, wie gesund der
Aufenthalt für Kinder und Erwachsene in diesen Räumlichkeiten ist.“:
sagt die Leiterin Frau Wicke. In den
20 Minuten des Aufenthaltes haben
die Kinder die Möglichkeit, im Salz zu
spielen oder ruhige Musik zu hören
und dabei zu relaxen. Es ist nämlich
erwiesen, dass ein regelmäßiger Aufenthalt der Vorbeugung von Bronchialerkrankungen dient und Erkältungskrankheiten leichter überstanden
werden. Und wozu braucht man weiße
Socken??? Wisst ihr das? Fragt einfach
die Pfiffikus-Kinder!
Nadine Wicke
Leiterin der Kita
Neues aus der Kita "Spatzennest" Malchow
Einmal jährlich starten wir ein Projekt: dass in allen Kindergruppen unseres
Hauses umgesetzt wird. In diesem Jahr ist das Thema: „Der Bauernhof“. Wir
möchten den Kindern Kenntnisse über die Zusammenhänge zwischen gutem
Essen, Herkunft von Lebensmitteln und naturnaher Landwirtschaft vermitteln. Dabei sollten sie viele Möglichkeiten erhalten, ökologische Zusammenhänge zu verstehen. Die Kinder lernen im Verlauf des Projektes was ein Bauernhof ist, was zu ihm gehört, wer dort lebt und arbeitet, womit gearbeitet
wird und was erarbeitet wird.
Alle Kinder versammelten sich und begrüßten mit großem Hallo den Bauern
Bolle mit seinem Traktor. Anschließend wurde ihnen durch eine Bilderbuchgeschichte anschaulich das Leben auf dem Bauernhof nähergebracht. Sie
erfuhren etwas über Tiere und Pflanzen, die zum Bauernhof gehören, aber
auch viel über die Menschen und ihre Arbeitsgeräte. Die Kinder waren sehr
interessiert, und ich glaube, wir haben sie sehr neugierig auf die nächsten
Aktivitäten gemacht. Unser Frühlingsfest am 09.05.2015 hat sich auch mit
dem Thema beschäftigt, ebenso unser
Beitrag zum Kinderfestumzug anlässlich des Volksfestes unserer Stadt. Bis
dahin werden wir den Kindern viel
Neues vermitteln und hoffentlich viel
Spaß dabei haben.
Petra Thomaschke
Leiterin der Kita
Unsere Kinder - unsere Zukunft.
7
Die Waldgruppe der AWO Kneipp Kita
"Abenteuerland" Neustrelitz
Was macht unsere Waldgruppe aus bzw. warum ist gerade die Waldgruppe ein besonderer Teil der Kneipp Kita? Die Inhalte der Waldpädagogik, des
Kneipp-Konzeptes und die des neuen Bildungsplanes greifen ineinander. So
kommt es im Wald darauf an, im Zeitalter des Bewegungsmangels die Motorik
durch viel Bewegung zu schulen, den Rhythmus der Jahreszeiten zu erleben,
die Wahrnehmungsbereiche durch Primärerfahrungen zu fördern, ganzheitlich mit allen Sinnen zu lernen, die Tiere und Pflanzen in ihren Lebensräumen zu erleben, die Grenzen des eigenen Körpers zu erfahren und Stille zu
erleben. Die Kinder werden für ökologische Zusammenhänge sensibilisiert
und lernen, die Natur, ganz besonders den Wald, als Lebensraum, Erholungsort und Rohstofflieferant wert zu schätzen und nachhaltig zu achten. Der
jahreszeitliche Rhythmus gibt der Waldgruppe die Struktur. Frühling, Sommer, Herbst und Winter erschaffen verschiedene Spiel- und Bewegungsmöglichkeiten. Die Kinder erleben sich als Teil dieses Kreislaufes. Durch die Vielfalt
der natürlichen Umgebung werden alle 5 Sinne des Kindes angesprochen. Für
Kinder gibt es nichts Schöneres als sich draußen ohne Zeitdruck und Einengung zu bewegen und die eigenen Kräfte ausprobieren zu können. Die Entwicklung des Körpers und des Geistes stehen in engem Zusammenhang. Die
Förderung des psychomotorischen Bereiches findet in der Waldgruppe unter
idealen Bedingungen statt. Kinder, die in ihrer Kindheit auf Bäume klettern
konnten und gelernt haben hinzufallen ohne sich ernsthaft zu verletzen, gewinnen Sicherheit und Selbstbewusstsein, was wiederum die Grundeinstel-
lung zum Leben beeinflusst. Die Fantasie
des Kindes kann sich durch das Spiel mit
und in der Natur und ohne vorgefertigte
Materialien frei entfalten. Beispielsweise wird aus einem Ast ein Schwert oder
ein Bohrer, die gefundene Baumwurzel
wird zu einem Schiff oder ähnliches,
der Fantasie sind keine Grenzen gesetzt
bzw. Spielsituationen werden nicht anhand typischer Spielzeuge vorgegeben.
Das genaue Hinhören und Wahrnehmen verschiedener Laute (Zwitschernde
Vögel, der Wind, und das Knarren der
Bäume, etc.) fördert die innere Ruhe
und die Konzentrationsfähigkeit. Stille ist heute ungewohnt, aber von unschätzbarem Wert. Der Wald verschluckt
aber auch Geräusche (Straßenlärm,
Baulärm, etc.), der Lärmpegel ist viel
niedriger als in geschlossenen Räumen,
weshalb die Kinder auch mal richtig
laut sein können. Auf der Basis des
Aufeinander- angewiesen- Seins wird
die soziale Kompetenz des Einzelnen
und der Gruppe gestärkt. Jeder ist Helfer und Wissensvermittler. Wir lernen von- und miteinander, dieses funktioniert so gut, da unsere „Kleinen“ von den „Großen“ lernen und umgekehrt.
Sybille Werdermann
Leiterin der Kita
Wir suchen zum nächstmöglichen Zeitpunkt:
motivierte Erzieher/ -innen & Heilerzieher/ -innen
für unsere Kindertagesstätten sowie Sozialarbeiter/ -innen
und Sozialpädagogen/ -innen für den „Verbund Hilfen zur Erziehung“
Wir freuen uns auf Ihre Bewerbung!
AWO-Müritz gGmbH
Frau Saß • Richard-Wossidlo-Straße 5b • 17192 Waren/Müritz
Telefon: 03991/ 18 22 - 13
Mail: [email protected]
Gesundheit lernen.
8
Was uns nicht umbringt, macht uns stärker.
Friedrich Nietzsche
Wer kennt das nicht, Stress in der
Arbeit, Stress zu Hause, ja Stress
sogar in der Freizeit. Vom Kind
über die berufstätige Mutter bis
zum Topmanager – die meisten
Menschen setzen die Anforderungen des modernen Lebens
unter Druck. Unsere Klausurtagung fand im letzten Jahr unter
dem Motto „Keep cool – Mehr
Gelassenheit im beruflichen Alltag“ statt. Alle Einrichtungsleitungen wurden motiviert und
gestärkt im Umgang mit dem
täglichen Stress. Wir lernten unterschiedliche Methoden zum
Selbstmanagement und Stressreduktion kennen.
Es waren zwei lehrreiche und
außergewöhnlich gute Tage,
von denen alle profitierten.
Lieben Dank!
Nadine Kaluga
Qualitätsbeauftragte
Das AWO Seniorenzentrum Waren
feiert seinen 15. Geburtstag!
Dieses Jubiläum möchten wir nutzen
um DANKE zu sagen:
... allen Bewohnern, Angehörigen und Betreuern,
für das entgegengebrachte Vertrauen und die
vielen schönen Begegnungen und die
gemeinsam bewältigten Herausforderungen!
… unseren Mitarbeitern für das persönliche
Engagement und die tägliche Arbeit
mit so viel Herz!
… allen Kooperationspartnern für die angenehme
und konstruktive Zusammenarbeit
in den vergangenen Jahren!
Die Mitarbeiter des AWO Seniorenzentrums Waren
AWO Seniorenzentrum Waren, Godower Weg 2, 17192 Waren, Telefon 03991 - 674102
Wir nehmen uns sehr gerne Zeit für eine persönliche Beratung!
Menschen hinter den Kulissen.
9
Ich möchte mich
kurz bei Ihnen vorstellen.
10 Jahre Awo Kita
"Traumzauberbaum Gro Plasten"
ß
Mein Name ist Babett Sachse.
Ich bin 48 Jahre alt. Seit dem
01.01.2015 bin ich bei der
AWO Müritz als Fach– und
Praxisberater für Kindertagesstätten beschäftigt. Durch
meine 25–jährige Tätigkeit
als Gruppenerzieherin und
Leiterin in der AWO KITA
,,Müritzstrolche“ Vipperow
kann ich auf eine langjährige Berufs- und Praxiserfahrung zurückgreifen. Mein
Aufgabengebiet
erstreckt
sich von der pädagogischen
Qualitätssicherung,
der
Konzeptionsentwicklung,
der Begleitung pädagogischer Prozesse und deren
Reflexion bis hin zur Teamentwicklung. Ich freue
mich auf unsere Zusammenarbeit und ein gutes Gelingen mit meinen
Kollegen.
Babett Sachse
Fach- und Praxisberater
für Kindertagesstätten
AWO Kita "Spielhaus Kunterbunt" Waren wird 30
Alles Gute
10
Die Glückwunschecke
(Januar 2015 - Juni 2015)
5. Jubiläum!
Cordula Dust
Rita Witthuhn
Heike Mruck
Petra Knoll
Klaus Twachtmann
Wolfgang Assmann
Hannelore Lompa
Annett Boden
5. Jubiläum!
Sandra Nehls
Verena Krafzik
Christin Havekost
Irene Schumacher
Susanne Daniel
Simone Kretschmer
Nancy Wieczorek
10. Jubiläum!
Marianne Wöhlke
Jana Blumenthal
Petra Pioch
Sabine Redmann
Urte Schwier
Jessica Meincke
15. Jubiläum!
Irmgard Wichmann
Volker Fahrenkrug
Petra Sopha
Sigrid Ackermann
FRUCHTIG PRICKELNDE SOMMERBOWLE
Rezeptur für 10 Personen (0,3l pro Person)
- 250g Wassermelone
- 250g Honigmelone
- 250g Cantaloupemelone
- 250g Erdbeeren
- 250g Himbeeren
- 250g Brombeeren
- 2Stk.Limetten
- Zucker nach Bedarf
- Minze Blätter
- 0,5l Sekt
- 0,5l Rose Wein lieblich
- 0,5l Sprite
Zubereitung
- 1. Melonenkugeln ausstechen
- 2. Beeren säubern
- 3. Obst in einen Bowle Behälter geben
- Obst einzuckern und mit Wein begießen
- Minze Blätter zugeben
- 1-2 Stunden kalt stellen
- Limetten vierteln
- kurz vor dem Verzehr den Sekt, Sprite und Limetten dazugeben
zum Schluss mit einem Obstspieß garnieren
20. Jubiläum!
Gudrun Schröder
Simone Ehlert
Kerstin Engel
Rätselspaß
11
Coppers Spaßseite
Hallo Kids, hier bin ich wieder. Hier findet
ihr immer alles, was euch Spaß macht.
Bis zum nächsten Mal - natürlich in
eurem Mitteilungsblatt.
Euer Copper!
Visitenkarte
Wenn du die Buchstaben
Bustaben umstellst, bekommst du heraus,
welchen Beruf die Visitenkartenbesitzerin hat. Viel Erfolg!
Von Punkt zu Punkt
Wenn du die Punkte in der richtigen Reihenfolge verbindest,
kannst du erkennen, was sich hier versteckt hat.
kannnst
Hast du schon ’mal in einem
Dokumentarfilm oder im ZooTerrarium gesehen, wie eine
Schlange „züngelt“? Die Zunge
schießt blitzschnell heraus,
flickert hin und her, und
verschwindet
ebenso
blitzschnell wieder im Maul.
Beim „Züngeln“ tastet die
Schlange
die
Luft
nach
Gerüchen ab. Mit ihren beiden
Zungenspitzen sammelt sie
Gerüche ein, führt die Zungenspitzen mit den eingesammelten Geruchsstoffen blitzschnell
an ihren Gaumen – und weiß
dann sofort, was in ihrer Umgebung los ist. Die Zungenspitzen
sind für die Schlange sogar
noch wichtiger als die Augen.
© Editor’s Paradise
Mit der Zunge riechen?
Denn mit Hilfe ihrer Zunge
findet sie Futter, erkennt
Gefahren und findet – wenn
nötig – den richtigen Fluchtweg.
Bilder-Rechnung
Jede Zeichnung steht immer für eine bestimmte Zahl. Durch
Rechnen und Tüfteln kannst du herausbekommen, welches Bild
welche Zahl darstellt. Viel Spaß!
Hoppies Witz
Was hört alles, sagt aber nichts?
Das Ohr.
Auflösungen: Rechnung - 4+2=6 2x2=4 4+2=6 6-3=3
Visitenkarte :Logopädin
Die Lösung des letzten Preisrätsels lautet: Altweibersommer
Aus den vielen richtigen Einsendungen zog Fortuna den Gewinner: R.Günther, Möllenhagen
Dem Gewinner herzlichen Glückwunsch! Der Preis wurde bereits übergeben.
12
Bildnachweis dieser Ausgabe:
6. Landespflegetag / 6. Warener Pflegeforum
der AWO Mecklenburg-Vorpommern am 09.09.2015
im Radisson Blu Resort Schloß Fleesensee
Seite 1: H. Kärger = M. Niehoff
Einrichtung = K. Krafzik
Seite 2: Herrn Dr. Olijnyk = S. Lehrack
Seite 3: Schule Groß Gievitz =
S. Bucher
Seite 5: Bild Frühlingsfest =
„Dauerstress im Berufsalltag“
K. Koch
Bilder Pflegefachkräfte /
Betreuungsassistenten =
S. Kursawe
Seite 6: Kita Moltzow = N. Wicke
Programm
09.30 Uhr
10.00 Uhr
Ankommen und Anmeldung
Begrüßung
Götz-Peter Lohmann,
stellv. Vorsitzender AWO Landesverband M-V e.V. und
Vorsitzender AWO Kreisverband Müritz e.V.
10.15 Uhr
11.30 Uhr
Grußwort
„Psychisch krank am Arbeitsplatz - Neuere Untersuchungsergebnisse
und Schlussfolgerungen für eine effektive Prävention und Rehabilitation“
Prof. Dr. med Volker Köllner,
Fachklinik für Psychosomatische Medizin und Medizinische Fakultät
der Universität des Saarlandes
Diskussionen
Kita Spatzennest =
P. Thomaschke
Seite 7: Kita Neustrelitz =
S. Werdermann
Seite 8: Klausurtagung = N. Kaluga
Seniorenzentrum Waren =
S. Burblies
Seite 9: B. Sachse = S. Lehrack
KITA Groß Plasten =
S. Lehrack
12.00 Uhr Pause - Mittagessen
13.00 Uhr
14.15 Uhr
„Bevor der Job krank macht“
Das gesunde Unternehmen – Luxus oder Leitbild Teil 1: Stressresilienz“
Auguste-Viktoria Rommel,
Master of Businesstraining & Coaching, Europran Business-Ecademy
14.45 Uhr
„Bevor der Job krank macht“
Das gesunde Unternehmen – Luxus oder Leitbild
Teil 2: praktische Anwendungen –Workshops“
Auguste-Viktoria Rommel
1. Workshop - Stresstypen und Teufelskreis – lasst uns darüber reden – Offenheit hilft
2. Workshop – Gesund im Job – Gesund im Leben
3. Workshop – Techniken und Übungen zur Anwendung – Achtsamkeit!
sich selbst zu schützen
4. Workshop – Wenn der Rücken schmerzt, der Schlaf sich verweigert und
die Gedanken Karussell fahren ➡ HILFE
Pause – Kaffee und Kuchen
Impressum
Tel. (03991) 18 22 0
Fax (03991) 18 22 20
geschäftsstelle@
awo-mueritz.de
www.awo-mueritz.de
Auflage
33.250 Exemplare
16.00 Uhr Abschlusswort
Rudolf Borchert,
Vorsitzender des AWO Landesverbandes M-V e V.
Anmeldung erbeten unter: E-Mail: [email protected]
Landesverband
Mecklenburg-Vorpommern e. V.
Herausgeber:
AWO-Müritz gGmbH
Richard-Wossidlo-St.5b
17192 Waren (Müritz)
AWO - Müritz gGmbH
V.i.S.d.P.
Dr. Peter Olijnyk
Druck und Layout
Verlag + Druck LINUS WITTICH
KG Sietow