DSL Linux und VMWare Player
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DSL Linux und VMWare Player
Netzwerkbetriebssystem Linux NWTK DSL und VMWare-Player Eine winzige Installation zum Lernen von Linux DSL (Damn small Linux) ist eine kleine Linux-Distro, die auf einen USB-Stick installiert werden kann; sie wird hier als virtuelle Maschine gestartet und braucht nur wenig Speicher (ca. 200MB auf der Festplatte und im Arbeitsspeicher). HOSTRECHNER ... WinXP-Rechner auf dem der virtuelle PC läuft Bevor es losgeht Username: root Password: User: dsl Password: Passwort vergeben: sudo 12345 sudo 12345 dsl ● Speicher am Player auf ca. 160MB begrenzen (Titleleiste des VMWarePlayers //Player/Troubleshoot/Change Memory Allocation) ● Ethernet des Players auf NAT umstellen (Einstellungen auf der Titelleiste vom VMWarePlayer), dann wird der Virtuelle Rechner ins Internet „genattet“ (d.h. eigene Netzwerkadressen intern, werden jeweils nach extern umgesetzt) . Schaltet man auf „Bridge“, dann wird der virtuelle Rechner Teil des Netzwerkes, in dem der Hostrechner hängt Einstellung „Host“: der virtuelle Rechner verbindet sich über ein eigenes Subnetz zum Hostrechner (wie kommt man dann ins Internet? z.B. über einen Proxy am Hostrechner) ACHTUNG! Bridge scheint im Moment nicht zu funzen Nach dem Umstellen des Netzwerkmodes mit [MainMenü]Player/Troubleshoot/Reset neu starten ● DSL booten ● Hostrechner pingen [Term]sudo su ping 192.xx.yy.zz Roland Kneringer 2006 1/6 Netzwerkbetriebssystem Linux NWTK Netzwerk testen IP-Adresse steht am Desktop rechts oben Host-IP-Adresse Tastatur ändern Beim Booten die Bootoption dsl lang=de verwenden oder [RMaus] [HMenu]Setup\Keyboard\de und anschließend den X-Server neu starten ([TERM]startx) Symbole [RMaus] Rechte Maustaste [LMaus] Linke Maustaste [HMenu] Hauptmenü [TERM] Terminal Roland Kneringer 2006 2/6 Netzwerkbetriebssystem Linux NWTK HTTP Dämon (Webserver) ● [Rmaus][HMenu]System/Daemons/Monkey Web Server starten ● Browser in DSL starten ● http://localhost ● ip-Adresse herausfinden ([Term]ifconfig) ● auf den Hostrechner (WinXP) wechseln und http://ww.xx.yy.zz in Firefox SSH Dämon Secure Shell ist ein verschlüsselter Zugang zu den Linux-Servern für z.B: Webhosting ● Zuerst müssen die User-Passworte mit sudo password vergeben werden ● [Rmaus][HMenu]System/Daemons/ssh starten ● lokal testen: ssh 12345 -l dsl ● vom Hostrechner (WinXP) aus ein ssh-Client-Tool (z.B: putty, coreftp le) starten und auf den Rechner verbinden (ip-Adresse username/password) >ls ... listet Verzeichnisse auf >exit ... verlässt den Server Roland Kneringer 2006 3/6 Netzwerkbetriebssystem Linux NWTK FTP Server File Transfer Protocol Server dient zur Verwaltung von Webspace u.a. ● ftpd Dämon starten ● lokal über Browser testen ftp://localhost ● entfernt über ftp://192.xx.yy.zz testen oder einen ftp-Client starten und verbinden (user/passwd dsl/12345) Tanze Samba mit mir – Verbindung zum Hostrechner Windows-Netzwerkfreigaben (Verzeichnisse und Drucker) unter Linux smbd ... SMB-Daemon Nmbd ... NetBIOS-Nameserver-Support (z.B: \\Computer1 ) für die Clients Smbclient ... SMB-Client für UNIX-Rechner smbprint ... Drucken auf einem an einem SMB-Host angeschlossenen Drucker wird ermöglicht smbstatus ... aktuelle SMB-Verbindungen des lokalen Hosts anzeigen zu lassen smbrun Hierbei handelt es sich um ein Skript, um die Ausführung von Anwendungen auf einem SMB-Host zu erleichtern. ● [Rmaus][HMenu]Net/Samba ● den Hostrechner einbauen [Button Add] ● Add Machine ○ iP-Addresse des Hostrechners eintragen ● Query testet die Verbindung und holt SMB-Namen und Workgroup ● OK bestätigt; der Hostrechner sollte jetzt in die Rechnerliste eingetragen sein ● über dem Eintrag Hostrechner [Rmaus]/scan as User/ wird die Maschine angesprochen; die aktuellen Freigaben werden angezeigt und können jetzt gemountet werden ● mounten = Laufwerk als Verzeichnis in das Dateisystem einbinden ● evtl. Dateiberechtigungen auf 777 setzen Roland Kneringer 2006 4/6 Netzwerkbetriebssystem Linux NWTK http://www.linuxhaven.de/dlhp/HOWTO/DE-Samba-HOWTO-3.html Netzwerk setup ● [Rmaus]Setup/NetSetup/netcard config ● DHCP WLAN konfigurieren (ich hab keine Erfahrung damit bisher) ● [Rmaus]Setup/NetSetup/wlcardconfig ● [Rmaus]Setup/NetSetup/iwconfig ● DHCP NDISWrapper NDIS (Network Driver Interface Specification) Treiber (WinXP) können mit diesem Wrapper unter Linux betrieben werden. Nützlich, wenn keine eigenen WLAN-Treiber für Linux verfügbar sind. PRISM2 Wlan-Karten mit PRISM Chipsatz Bootoptionen Fb1280x1024 vergrößert das Fenster dsl lang=de Roland Kneringer 2006 5/6 Netzwerkbetriebssystem Linux NWTK Übung: Proxy-Server Aufgabenstellung: es ist ein virtueller Rechner mit der Netzwerkeinstellung „HOST“ zu starten und mit diesem Rechner soll eine Verbindung zum Internet aufgebaut werden können. Anleitung: am Hostrechner muß ein Proxyserver installiert werden z.B. proxy+ und dieser Proxy am Virtuellen Rechner im Browser eingetragen werden proxy+ Konfiguration: http://localhost:4400 http-Proxy: 192.168.xx.yy:4480 Netzwerksicherheit mit DSL 1) Apt-Utility installieren 2) apt-get install nmap 3) apt-get install ethereal 4) nmap nmap -v -sS -O www.my.com 192.168.0.0/16 '192.88-90.*.*' netstat netcat nc ethereal snort (intrusion detection) apt-get install snort die Berichte liegen auf /var/log/snort Roland Kneringer 2006 6/6