Frühlingsboten 2015
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Frühlingsboten 2015
Ingrids Rätselecke Das Winterrätsel ist gelöst. Die Frage war: was stand wohl auf dem Wunschzettel? Die Buchstaben waren im Sack versteckt. Über die vielen Lösungen haben wir uns wieder sehr gefreut. Der Preis, „Zauberhafte Notizen“ ging an Frau Luzia Kruppa. Herzlichen Glückwunsch. U H C B Wir begrüßen unsere neuen Bewohner Bewohner und Mitarbeiter heißen Sie herzlich willkommen: Utta Gerike Hermine Dießl Wilma Schrader = B U C H Frühling und nun zum Frühlingsrätsel Finden Sie das Lösungswort! Bei den einzelnen Gegenständen sind die angegebenen Buchstaben zu streichen oder gegen andere auszutauschen. Einsendeschluss ist der 15. Mai. Lösungswort: _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ (Tipp: man kann es löffeln) Nun ist er endlich kommen doch in grünem Knospenschuh; “Er kam, er kam ja immer noch”, die Bäume nicken sich´s zu. Sie konnten ihn all erwarten kaum, nun treiben sie Schuss auf Schuss; im Garten der alte Apfelbaum, er sträubt sich, aber er muss. Wohl zögert auch das alte Herz und atmet noch nicht frei; es bangt und sorgt: “Es ist erst März, und März ist noch nicht Mai.” O schüttle ab den schweren Traum und die lange Winterruh; es wagt es der alte Apfelbaum, Herze, wag`s auch du. Theodor Fontane, 1819-1898 Wir nehmen Abschied von Bewohnern Wir gedenken unserer verstorbenen Bewohner Margarete Puls Gerhard Wildeis Emanuel Geibel (1815-1884) Auferstehung Wenn einer starb, den du geliebt hienieden, so trag hinaus zur Einsamkeit dein Wehe, dass ernst und still es sich mit dir ergehe im Wald, am Meer, auf Steigen längst gemieden. Da fühlst du bald, dass jener, der geschieden, lebendig dir im Herzen auferstehe; In Luft und Schatten spürst du seine Nähe, und aus den Tränen blüht ein tiefer Frieden. Ja, schöner muss der Tote dich begleiten, ums Haupt der Schmerzverklärung lichten Schein, und treuer - denn du hast ihn alle Zeiten. Das Herz auch hat sein Ostern, wo der Stein vom Grabe springt, dem wir den Staub nur weihten; und was du ewig liebst, ist ewig dein. Von Haus zu Haus Wie Hänschen und Fränzchen die Vorsehung kennen lernen! von Frau Christiane Dörmann Ein himmelblauer, sonniger Frühlingstag zeigte sich an. Die ganze Familie war munter und unternehmungslustig. „Wir machen heute einen Ausflug mit kleinem Picknick!“ rufen die Eltern. „Oh ja“ rufen die Kinder und eilen herbei. „Nehmt eure kleinen Rucksäcke mit!“ Da hinein kam eine Thermoskanne mit Kaffee für die Eltern und Flaschen mit Limonade für die Kinder. Dann ging es los. Unterwegs fragt Hänschen: „Was heißt - die Vorsehung? Was ist das?“ Der Vater schmunzelt und meint:“ Ihr werdet sie heute gewiss noch kennen lernen. Wir werden sehen!“ Sie kommen zur Konditorei und jeder darf sich ein Stück Kuchen aussuchen. Hänschen wählt Apfelkuchen und Fränzchen Käsekuchen mit vielen Rosinen. Sie marschieren tapfer am Waldrand entlang und finden schließlich ein schönes Plätzchen zum Ausruhen. Unterwegs müssen Hänschen und Fränzchen nachschauen ob der Kuchen auch noch da ist. Auch probieren sie mal schüchtern wie er schmeckt. Die Tüte wird wieder zugemacht. Dies geschieht öfters mal. Nun ist die Kaffeepause da und Kuchen und Getränke werden ausgepackt. Aber oh weh! Von dem leckeren Kuchen sind nur noch ein paar Krümelchen in den Tüten. Der Jammer ist groß und Tränen kullern. Da schaut Papa auf seine Kleinen, lächelt und reicht ihnen sein Taschentuch und für jedes Kind eine neue Tüte vom Konditor. Darin völlig heil und appetitlich liegen zwei neue schöne Stück Kuchen. Ein Stück Apfelkuchen und ein Stück Käsekuchen, wie ausgewählt. Die Kinderaugen strahlen wieder und schauen dankbar auf Papa und Mama. “Versteht ihr nun was – die Vorsehung ist?“ Die Kinder nicken und lassen es sich schmecken. Mitarbeiter stellen sich vor Von Haus zu Haus Hasenfamilie Das Rübenfeld grenzt an den Wald, da wachsen die schönsten Rüben weit und breit. Unsere Hasenfamilie hat das schon lange gemerkt. Sie beköstigen sich an den leckeren Früchten jeden Tag. Die Blätter schmecken genau so gut wie die gelben Rüben. Zum Ärger des Bauern kommen in der Nacht die Wildschweine und verwühlen das Feld, was unserem Bauern gar nicht gefällt, nun laufen oft die Bauern mit einer Schrotflinte daher. Jetzt müssen auch wir wachsam sein, sonst knallen die Bauern auch einen von uns ab. Unsere Hasenmama trifft eines Tages das Oberhuhn vom nahen Bauernhof. Beide sprechen nun über die Eierlieferung fürs kommende Osterfest. „Wie viele Eier brauchst du denn zum Osterfest“? „Das werden ungefähr so viele sein, wie letztes Jahr“! „Sollen die Eier von uns wieder bunt geliefert werden oder wollt ihr das selber machen“? „Die Grundfarbe können wir Hühner wieder anbringen und ihr klebt dann nur noch farbige Aufkleber drauf, damit die Eier schön bunt werden“. Unser Opa kann auch nicht mehr die Eier schleppen. Es fällt ihm schwer seit seines letzten Anremplers mit einem Auto kann er nicht mehr gut laufen, er hat Schmerzen im linken Hinterbein. So müssen wir versuchen über die Runden zu kommen. Hoffentlich haben wir über Ostern gutes Wetter. Viele liebe Grüße von der ganzen Hasenfamilie. Alle Menschen die gerne Ostern feiern sollen uns Hasen aber nicht vergessen. Ulli Bügener Zwei „alte“ Bekannte Hallo, mein Name ist Gabriele Giesecke, ich bin die Neue „Alte“. Ich komme aus Wildemann, bin verheiratet und inzwischen 7-fache Oma. Von meinen Enkelkindern sind 4 Mädchen und 3 Jungs. Das älteste Enkelkind ist 17 Jahre und Max, das jüngste Enkelkind, ist 4 Jahre alt. Wie vielleicht viele noch wissen, war ich von 2004 bis 2013 hier im Haus am Park in der Hausreinigung beschäftigt. Dann habe ich 2 Jahre pausiert und jetzt bin ich wieder da. Ich freue mich wieder bei euch zu sein. Eure Gabi Hallo, ich bin Jörn Paul und seit dem 01.12.2014 hier als Altenpflegefachkraft beschäftigt. Ich war schon einmal hier im Haus am Park und zwar in der Zeit von September 2002 bis November 2011. Doch dann zog es mich in die weite, weite Welt hinaus, so dass ich das Haus am Park verließ um in anderen Einrichtungen zu arbeiten. Nachdem mich Mitte September 2014 ein Anruf erreichte, heuerte ich zum 1.12.2014 erneut an. Ich bin 50 Jahre alt, verheiratet, habe 2 Kinder, ’nen großen Hund, ein kleines Pferd und natürlich eine bessere Hälfte. Meine Freizeit verbringe ich gerne mit der Familie, den Tieren, Motorradfahren und Modellbau (ferngesteuerte Hubschrauber) Mitarbeiter stellen sich vor Sabine Weidenhaun Altenpflegefachkraft Auch wenn ich schon ein paar Monate hier arbeite, möchte ich mich hiermit noch einmal vorstellen. Ich heiße Sabine Weidenhaun und bin über meinen Lebensgefährten in diese Einrichtung gekommen. Hier bin ich seit dem 1. August 2014 tätig. Geboren wurde ich am 8. Dezember 1960 in Weimar/Thüringen und habe einen Sohn im Alter von 27 Jahren. 1999 habe ich meine 3-jährige Ausbildung zur examinierten Altenpflegerin in Erfurt erfolgreich abgeschlossen und bin danach nach Clausthal-Zellerfeld gezogen. Seitdem arbeite ich als Pflegefachkraft in einigen Einrichtungen in der Umgebung. In meiner Freizeit bin ich seit 2003 als ehrenamtliche Betreuerin beim Betreuungsverein Goslar tätig. Zur Zeit habe ich zwei zu Betreuende in Wildemann, für die ich verantwortlich bin. Um mich gesundheitlich fit zu halten, gehe ich regelmäßig Schwimmen, in die Sauna oder zur Gymnastik. Im Sommer fahre ich viel Fahrrad oder gehe spazieren. Von Haus zu Haus Karfreitag ist der Todestag, die Kreuzigung, von Jesus Christus. Es werden zu Ehren dieses Tages viele verschiedene Brauchtümer gepflegt. Für die evangelischen Christen ist der Karfreitag der höchste Feiertag im Jahr. Am Karsamstag endet die Fastenzeit. Mit der Osternachtfeier erreicht die Karwoche ihren Höhepunkt. Zu dieser Feier werden im Freien ein Feuer und Osterkerzen entzündet. Die Osterkerzen stehen sinnbildlich für den auferstandenen Jesus Christus. Mit der Osternachtfeier beginnt die Osterzeit, die 7 Wochen bis Pfingsten andauert. In dieser Zeit brennen in jedem Gottesdienst die Osterkerzen. Der Ostersonntag ist der Tag der Auferstehung von Jesu Christi. Diese Auferstehung steht im Zentrum des christlichen Glaubens: Christi Sieg über den Tod sichert auch seinen Gläubigen das ewige Leben. Die Auferstehung wird weltweit mit verschiedenen Bräuchen gefeiert. Obwohl die Grabstätte keinen Leichnam mehr beherbergte, waren die Jünger des Herrn zweifelnd. Erst, als ihnen am Ostermontag der auferstandene Jesus Christus erschien, waren ihre Zweifel am göttlichen Wunder beseitigt und sie verbreiteten die frohe Botschaft um die wahrhaftige Auferstehung ihres Herrn. Der Ostermontag ist in Deutschland ein gesetzlicher Feiertag und steht als zweiter Feiertag ganz im Zeichen des Osterfestes. (aus Wikipedia, www.ostern-feiern.de, www.t-online.de /ratgeber) Tines Freizeitecke Von Haus zu Haus Von der Fastnachtzeit, über die Fastenzeit bis Ostern Der Aschermittwoch beendet die Fastnachtzeit, in der ausgelassen gefeiert wurde. Die Fastnacht, oder auch Fasching oder Karneval genannt, (lat. carne vale = Fleisch lebe wohl“) ist der Vorabend vom Aschermittwoch. Aschermittwoch ist der erste Tag der 40tägigen Vorbereitungszeit auf das Fest der Auferstehung Jesu Christi von den Toten. Es ist der Beginn der „öffentlichen Buße“ auch Fastenzeit genannt. Sie beginnt mit dem Aschermittwoch und endet mit dem Karsamstag. In christlichen Gegenden wird als Symbol der Buße und Reinigung am Aschermittwoch das Aschenkreuz vom Priester auf die Stirn der Gläubigen gezeichnet. Die letzte Woche vor Ostersonntag wird Karwoche genannt. Sie ist die Kernzeit der österlichen Passionszeit und für Christen die wichtigste Woche des Kirchenjahres. Das Wort Kar stammt vom althochdeutschem Wort “chara” oder “kara” und bedeutet Kummer, Trauer, sich sorgen, klagen. Der erste Tag der Karwoche ist der Palmsonntag. Dieser Tag ist dem feierlichen Einzug Jesu Christi in Jerusalem gewidmet, bei dem die Volksmenge Palmwedel auf die Straße legte. Am Vorabend seines Todestages hat Jesus Christus noch einmal mit seinen Jüngern zu Abend gegessen. Diesen Donnerstag nennen wir Gründonnerstag. Warum dieser Tag diesen Namen trägt, ist bis heute nicht bekannt. Regelmäßige Veranstaltungen zum Mitmachen und Zuschauen für alle Bewohner in der Veranda Montag: Gymnastik 10.15 Uhr Rätseln 15.45 Uhr Dienstag: Handarbeiten mit Frau Conrad 10.15 Uhr Gesellschaftsspiele/Bingo 15.45 Uhr Mittwoch: Offene Runde 10.15 Uhr Jeweils einmal im Monat Literaturkreis mit Frau Ehrke, 15.30 Uhr Andacht mit Frau Lüttgering 15.45 Uhr Gemütliche Stunde oder „Roman vorlesen“ mit Frau Sauer 15.45 Uhr Donnerstag: Singen 10.30 Uhr Bastelkreis oder Backen 15.45 Uhr Freitag: Kegeln 10.30 Uhr Einkaufsmöglichkeit 15.30 bis 16.30 Uhr Veranstaltungen im Bereich der Dementenbetreuung Montag: Dienstag: Mittwoch: Donnerstag: Freitag: Samstag: Gymnastik/Rätseln Handarbeiten/Einzelbetreuung Einzelbetreuung/ Vorlesen, Singen oder Andacht Singen/Einzelbetreuung Kegeln/Einzelbetreuung/Lädchen Gesellige Runde Änderungen vorbehalten. Bitte beachten Sie den täglichen Aushang im Haus oder sprechen Sie uns an. Tines Freizeitecke Besondere Veranstaltungen im März, April und Mai Das Frühlingstheater... März 04.03.Mittwoch Literaturkreis mit Frau Ehrke 15.30 Uhr 17.03.Dienstag Roman Vorlesen mit Frau Sauer 15.45 Uhr 18.03.Mittwoch Andacht mit Frau Lüttgering 15.45 Uhr 19.03.Donnerstag Bilder von unseren Festen 15.45 Uhr 20.03.Freitag Gedichte und Geschichten Dass die Erde inwendig noch munter ist, seh ich zu meiner Freude an den Schneeglöckchen und dem Krokus. Die Schneeglöckchen, ohne Furcht vor der grimmigsten Kälte, spitzen fleißig nach oben. Sie müssen sich tummeln, dass sie fertig sind, eh das Gesträuch überher Blätter kriegt und ihnen die Sonne benimmt. Das Frühlingstheater wäre also auch wieder mal eröffnet. Wilhelm Busch, (1832-1908) Frühlingsfest mit Live-Musik mit dem Trio „Immergrün“ 15.00 Uhr bekannt durch die Gruppe „Mille fleurs“ Herr Winter, geh hinter der Frühling kommt bald! Das Eis ist geschwommen, die Blümlein sind kommen und grün wird der Wald. 25.03.Mittwoch Literaturkreis mit Frau Ehrke 15.30 Uhr 26.03.Donnerstag Osterbasteln 15.45 Uhr 28.03.Samstag Osterbacken mit der Kindergruppe „Waldluchse“ des Harzklubs 16.00 Uhr April 01.04.Mittwoch Gemütliche Stunde mit Frau Sauer 15.45 Uhr 02.04.Donnerstag Osterbasteln 15.45 Uhr 04.04.Samstag Ostereier färben 10.30 Uhr 06.04.Ostermontag Musik zum Zuhören und zum Mitsingen mit Frau und Herrn Lange aus Bockswiese 15.45 Uhr Es blitzt ein Tropfen im Morgentau im Strahl des Sonnenlichts; Ein Tag kann eine Perle sein und ein Jahrhundert nichts. Gottfried Keller Herr Winter, geh hinter, dein Reich ist vorbei. Die Vögelein alle, mit jubelndem Schalle, verkünden den Mai! Christian Morgenstern, 1871-1914 Gedichte und Geschichten Tines Freizeitecke Fortsetzung April Schneeglöckchen und Veilchen Der Frühling hat sich eingestellt, wohlan, wer will ihn sehen? Der muss mit mir ins freie Feld, ins grüne Feld nun gehn. Er hielt im Walde sich versteckt, dass niemand ihn mehr sah; ein Vöglein hat ihn aufgeweckt, jetzt ist er wieder da. hat über Nacht der warme Regen ans Licht gebracht, aus Blüten und dunkler Erde Duft durchzog wie ein sanftes Rufen die Luft. 1792-1822 Und allen hat er, groß und klein, was Schönes mitgebracht, und soll`s auch nur ein Sträußchen sein, sind die Liebesgedanken der Natur er hat an uns gedacht. Blumen Hoffmann von Fallersleben . Mai Percy Bysshe Shelley Jetzt ist der Frühling wieder da: Ihm folgt, wohin er zieht, nur lauter Freude fern und nah und lauter Spiel und Lied. Drum frisch hinaus ins freie Feld, ins grüne Feld hinaus! Der Frühling hat sich eingestellt, wer bliebe da zu Haus? 08.04.Mitwoch Roman Vorlesen mit Frau Sauer 15.45 Uhr 15.04.Mittwoch Andacht mit Frau Lüttgering 15.45 Uhr 16.04.Donnerstag Diavortrag “St. Petersburg“ mit Herrn Rölleke 16.00 Uhr 20.04.Montag Gemütliche Stunde mit Frau Sauer 15.45 Uhr 29.04.Mittwoch Literaturkreis mit Frau Ehrke 15.30 Uhr 30.04.Donnerstag Fahrt zum Walpurgisfest in den Hahnenkleer Kurpark ab ca. 13.00 Uhr Bettina von Armin 06.05.Mitwoch Roman Vorlesen mit Frau Sauer 15.45 Uhr 11.05.Montag Überraschung zum Kaffee nachträglich zum Muttertag 15.00 Uhr 13.05.Mittwoch Gemütliche Stunde mit Frau Sauer 15.45 Uhr 20.05.Mittwoch Andacht mit Frau Lüttgering 15.45 Uhr 24.05.Pfingstsonntag: Fahrt zum Gemeindefest an der Stabkirche Hahnenklee 27.05.Mitwoch Roman Vorlesen mit Frau Sauer 15.45 Uhr Ein Wellnesstag im Mai für Bewohner mit besonderem Programm und Speisen : Der Termin wird mit einem Aushang bekannt gegeben. 1785-1859 Ausblick in den Juni 03.06.Mittwoch Literaturkreis mit Frau Ehrke 15.30 Uhr In eigener Sache Unsere Familienrezepte Rückblicke auf Veranstaltungen von Frau Helga Schmid Aus einem alten Kochbuch (von Ingrid Enzler) Nikolauskonzert der Klavierschüler von Frau Rosemarie Lange aus Hahnenklee-Bockswiese, 06. Dezember 2014 Draußen war es grau und es regnete und stürmte ..., aber die Braunschweiger Schüler waren trotzdem pünktlich. Es war ein Zusammentreffen von Hahnenkleern und Braunschweigern . Die jüngsten Schüler von 7 und 8 Jahren hatten es schwer, sich gegen die „Großen“ durchzusetzen. Aber mit großer Konzentration konnten sie trotzdem ihr Programm abwickeln. Es war interessant, mit welcher Hingabe und Begeisterung sich diese Schüler ihrer Musik widmeten. Ihre Anstrengung war in den Gesichtern abzulesen. Gegen Ende spielten Anna und Fabian Margonina (13 Jahre) das Präludium und mit hervorragender Begeisterung die „Petersburger Schlittenfahrt“. Das Publikum bedankte sich dafür mit anhaltendem Applaus. Es war ein abwechslungsreicher Nachmittag, der noch von einem Publikumsliebling „Ein schöner Tag...“, uns allen bekannt durch die Sängerin Lena Valaitis, auf Querflöte und Klavier vorgetragen, einen schönen Abschluss fand. Auf der vorigen Seite haben Sie ein Rezept aus einem alten, handgeschriebenen Kochbuch in Sütterlinschrift. Es ist aus dem Jahr 1909 und wurde von Isabella Enzler (geb. 1888 - gest. 1959) - der Großmutter meines Mannes während ihrer Ausbildungszeit in einem Hotel am Walchensee in Oberbayern geschrieben. Wer hat Freude daran, dieses Kochbuch oder einzelne Rezepte daraus (für uns) zu übersetzen? Silvesterfeier „Jubel - Trubel – Heiterkeit“ im Haus am Park Der Nachmittag begann sehr gemütlich mit Kaffee und Berliner. Draußen war es grau in grau. Der Bocksberg war nicht zu sehen. Die Kinoleinwand war installiert und wir sahen zur Einführung den Sketch „Dinner for One“. Von Anfang an wurde dieser Film von uns mit Lachen begleitet. Aber es sollte noch viel „toller“ werden. Die Mitarbeiter des Hauses hatten eine Art Hitparade einstudiert. Frau Krome hat den Grießauflauf schon mal übersetzt: Grießauflauf 1 Liter Milch wird in einer Pfanne siedend gemacht. 5-6 Hände voll Grießmehl reingestreut, dies dick aufgekocht, dann die Masse in eine Schüssel geben. ¼ Butter dazu genommen. Wenn es kalt ist kommen 6 Eigelb, 1 Handvoll Zucker, Zitronenschale und gestoßene Mandeln und der Schnee. Die Masse wird in die Form gefüllt und gebacken. Unsere Familienrezepte In eigener Sache Der Anfang verzögerte sich um ca. fünf Minuten. Sie waren sich wohl noch nicht einig, wer den Anfang des Programms gestalten sollte. Aber dann kam der große Auftritt. Zur Untermalung wurde ein Kamel mit sechs Beinen durch den Raum geführt. Der Kameltreiber hatte ein super buntes Kostüm. Diese Darbietung wurde mit dem Gesang begleitet: „Die Karawane zieht weiter - Der Sultan hat Durst - der Sultan hat Durst ...“. Einige Darbietungen wurden auch von den Familienmitgliedern der „Chefin“ gestaltet. Durch das Programm führte ein perfekter Ansager: Dieter Thomas Heck. Aber alle warteten gespannt auf den Höhepunkt des Programms: Es erschien eine ca. zwei Meter große „Figur“ mit einer tollen Herrenperücke und das wichtigste: mit Mikrofon. Sie schlüpfte in die Rolle von „Roy Black“. Und es folgten eine Reihe seiner bekanntesten Songs. Am eindrucksvollsten wurde von ihr „Ganz in weiß mit einem Blumenstrauß...“ interpretiert und dazu betrat eine „richtige Braut“ die Bühne. Diese Darbietung wurde mit Begeisterung aufgenommen und der Applaus wollte nicht enden. Die Stimmung im Saal war mehr als lustig. Ein weiterer Höhepunkt war der „Tanz der Wunderkerzen“ und das anschließende Feuerwerk vor dem Haus. Die Heimbewohner versammelten sich im Eingang des Hauses, wo sie sich von ihren Plätzen gemütlich das Schauspiel draußen anschauen konnten. Den Abschluss des Abends krönte das kalte Büfett von unserem Chefkoch „S V E N“. Es wurde eine beeindruckende Auswahl an Canapes und Salaten serviert. Im Verlauf des gesamten Tages wurden verschiedenste Getränken gereicht: In eigener Sache In eigener Sache u.a. Sekt, Feuerzangenbowle, Rotwein, Weißwein. Unter dem Motto „So ein Tag, so wunderschön wie heute … so ein Tag, der dürfte nie vergehn“ und in dieser „Hochstimmung“ beendeten wir das Jahr 2014. Es waren viele Lieder von der „Waterkant“. Aber das tat der guten Stimmung keinen Abbruch. Es wurde das Tanzbein geschwungen: zwei volle Stunden. Als die Stimmung ihren Höhepunkt erreichte, bildete das lustige Volk eine lange Polonaise. 14. Februar 2015 Hahnenklee Faschingsfeier im Haus am Park - Thema „Walt Disney“ Es ging durch sämtliche Räume mit Halli und Hallo. In Stimmung gebracht sangen einige Besucher mit: „Auf der Reeperbahn nachts um halb eins“...“ “In München steht ein Hofbräuhaus“ ... “Der beste Platz ist immer an der Theke“. Beliebt war unter anderem auch folgendes Lied: „Es gibt kein Bier auf Hawaii“. Zwischendurch wurde zur Abkühlung eine Eisbowle gereicht. Die Mitarbeiter hatten sich ihre Vorbilder aus „Walt Disney“ ausgesucht und entsprechend kostümiert, u.a.: „kleiner Schneemann Olaf“, „MinnieMaus“, „Ferkel von Winnie Puuh“, „Zwerg Nr. 7“, „grüner Gummibär“, „Captain Jack Sparrow“, und „flotter Käfer“. Jetzt geht es um das Musikalische: Das Orchester bestand aus zwei Personen, aus Gitarre und Schifferklavier. Das Programm erstreckte sich quer durch Deutschland. Die Musiker spielten mit vollem Einsatz von 15.00 bis 17:00 Uhr. Mit dem bekannten Schlager „Auf Wiedersehen“ wurde das Programm beendet. Es wurde selten soviel getanzt und gelacht: Der Tag hatte vielversprechend begonnen und endete mit großem Erfolg.