Palmsonntag/C 24. März 2013 Begrüßung und Einführung „Der Herr
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Palmsonntag/C 24. März 2013 Begrüßung und Einführung „Der Herr
Palmsonntag/C 24. März 2013 Begrüßung und Einführung „Der Herr sei mit euch“ Wie die Menschen in Jerusalem bekennen wir heute Jesus als den Kyrios, als unseren Herrn und König. Ihm und seiner Herrschaft vertrauen wir uns an, wenn wir ihn heute bei seinem Einzug in die heilige Stadt begleiten, sein Leiden, seinen Tod und seine Auferstehung feiern. In den Geschehnissen weniger Tage fasst er seinen Herrschaftsstil nochmals wie in einem Brennpunkt zusammen: Er ist der von Gott Gesandte, der nicht hoch zu Ross, sondern in Demut und Liebe dient. Er trägt die Dornenkrone, er besteigt das Kreuz, um durch seinen Tod allen Menschen das ewige Leben zu schenken. Diesem König geht es um den Menschen. Deshalb wollen wir ihm zujubeln. 1. Lesung: Jes 50,4-7 2. Lesung: Phil 2,6-11 Evangelium: Lk 22,14-23,56 Fürbitten Zu Gott, der uns in die Nachfolge Seines Sohnes beruft, damit wir wie Er durch Leiden und Kreuz zur glorreichen Auferstehung gelangen, rufen wir voll Hoffnung und Vertrauen: • Für die Kirche auf ihrem Weg durch die Zeit: dass sie ihrem Herrn und König auch in Unverständnis, Verachtung und Verfolgung die Treue hält. • Für die Kinder des Volkes Israel: Dass sie zum Ziel ihrer Sehnsucht gelangen und Jesus Christus als den Messias bekennen. • Für alle Einsamen, Bedrängten und Leidenden: Dass sie dem Beispiel Christi nachfolgen und sich der göttlichen Vorsehung mit bereitem Herzen anvertrauen. • Für die hier versammelten Gläubigen: Dass wir durch die Feier der österlichen Geheimnisse im Glauben gestärkt werden. • Für die Seelen der in die Ewigkeit Vorausgegangenen: Dass sie Anteil erhalten am österlichen Triumph des Erlösers. Starker, heiliger und unsterblicher Gott, vereine unser Gebet mit dem Lobgesang der himmlischen Chöre und nimm es gnädig an durch Christus, unsern Herrn. Kommunionbetrachtung Vom leidenden Gottesknecht schreibt der Katechismus der Katholischen Kirche, Nr. 601: Der Erlösungstod Jesu lässt insbesondere die Weissagung vom leidenden Gottesknecht in Erfüllung gehen. Jesus selbst hat den Sinn seines Lebens und seines Todes im Licht dieser Worte vom Gottesknecht gedeutet. Nach seiner Auferstehung gab er diese Schriftdeutung den Emmausjüngern und sodann den Aposteln selbst.