BVMW_Info_05_11
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05-2011 August 2011 INFO kompakt & aktuell Nachrichten und Termine des BVMW in Sachsen-Anhalt Politik Länderfusion - eine Thema für die Zukunft Ein Bundesland Mitteldeutschland ist nach Ansicht des BVMW ein wichtiges Thema für die Zukunft. Länderfusionen sollten generell in der gesamten Bundesrepublik durchaus nicht ausgeschlossen werden. Unter demografischen Gesichtspunkten seien solche Schritte vorstellbar und sinnvoll, damit öffentliche Mittel wirtschaftlich verwendet würden. Die von Sachsen-Anhalts Finanzminister Jens Bullerjahn und Sachsens ExMinisterpräsident Georg Milbradt angestoßenen Debatte um eine Fusion von Sachsen, Sachsen-Anhalt und Thüringen müssten in naher Zukunft Taten folgen, sagte Landesgeschäftsführer Dr. Dieter Kapell. Dabei sollte aber berücksichtigt werden, dass es in den vergangenen mehr als 20 Jahren augenscheinlich ge- Blick auf den Landtag von Sachsen-Anhalt in Magdeburg. lungen sei, auch in Sachsen-Anhalt eine Identität der Bürger mit ihrer Heimat wieder zu entwickeln. Kapell plädierte dafür, dass die drei Bundesländer auf vielen Gebieten ihre Zusammenarbeit schon jetzt deutlich ausbauen. Auch solche Schritte würden helfen, in den Verwaltungen und Behörden effektiver zu arbeiten sowie Kosten einzusparen. Den im Jahr 2002 eingeleiteten Prozess „Initiative Mitteldeutschland“ gelte es dringend zu intensivieren. Das könne helfen, im Konzert der europäischer Regionen gemeinsam gestärkt aufzutreten und mit einer Stimme zu reden. Als wichtige Aufgabe für den Raum Mitteldeutschland bezeichnete es der Landesgeschäftsführer, der negativen demografischen Entwicklung in allen drei Ländern entgegenzuwirken. Nur so lasse sich auch dem stärker werdenden Fachkräftemangel entgegenwirken. Vor allem kleine und mittelständische Unternehmen brauchten dabei die Unterstützung der Politik. Sie müsse dafür die Rahmenbedingungen setzen und auch weiche Standortfaktoren wie in der Kultur und der Bildung weiter entwickeln. Abgestimmte Lehrpläne der Schulen gehörten dazu. Dafür gelte es alle Voraussetzungen zu schaffen und im Bildungsbereich auch die Ferientermine anzupassen, um die einheitliche Durchführung von Prüfungen zu ermöglichen. Eine Anpassung von Gesetzen wie zum Baurecht könne nach Meinung des BVMW weitere Gemeinsamkeiten unterstreichen und auch Unternehmen die Arbeit spürbar erleichtern. Dafür seien „Mut und guter Wille“ notwendig. Gleichzeitig böte eine Angleichung von Vorschriften die Chance, eine tatsächliche Entbürokratisierung für die Wirtschaft zu erreichen. Politik Im Rahmen des Projektes „Innovationsmanagement“ führte das isw Institut für Strukturpolitik und Wirtschaftsförderung gGmbH in Halle in Kooperation mit der MDKK Magdeburg, mit dem Präsidenten des BVMW, Mario Ohoven, ein Interview zu Zukunftsfragen. Im Folgenden veröffentlichen wir Auszüge des Gesprächs, das Sandra Bartels führte. Welche drei wichtige Trends bestimmen die Zukunftsplanung des BVMW aktuell? Momentan legen wir besonderes Augenmerk auf den Fachkräftemangel, die Schuldenkrise in der Eurozone und die aktuelle Energiepolitik der Bundesregierung. BVMW-Präsident Mario Ohoven Auskunft: Mario Ohoven zu Zukunftstrends Alle drei Themen haben weitreichende Folgen für den unternehmerischen Mittelstand und den Wirtschaftsstandort Deutschland insgesamt. Als stärkste Interessenvertretung des branchenübergreifenden Mittelstands machen wir hierbei beratend unseren Einfluss auf die politischen Entscheider geltend. Das erwarten unsere Mitglieder von uns. Wir liefern Lösungen, wenn Mittelständler Probleme haben – dies unterscheidet den BVMW von anderen Verbänden. Welche drei wichtigsten Trends bestimmen die Entwicklung des Mittelstandes aktuell? Der zunehmende Mangel an Fachkräften sorgt bereits heute dafür, dass viele Stellen in mittelständischen Unternehmen nicht zeitnah besetzt werden können. Diese Entwicklung wird sich mittel- und langfristig noch verschärfen. Der Umbau der Energieinfrastruktur hin zu erneuerbaren Energien muss möglichst kostengünstig, versorgungssicher und nachhaltig gestaltet werden. Für viele mittelständische Unternehmen stellen steigende Energiekosten bereits heute eine existenzbedrohende Belastung dar. Die Ausweitung der Staatsschuldenkrise in der Eurozone wird von vielen Mittelständlern mit großer Sorge beobachtet. Der Zusammenbruch des Euro wäre für sie mit Wechselkursschwankungen, zunehmender Planungsunsicherheit und einem mehr an Bürokratie verbunden. Welche drei wichtigsten Trends werden die Entwicklung des Mittelstandes in den kommenden drei Jahren bestimmen? An erster Stelle sicher der demographische Wandel und der daraus resultierende Fachkräftemangel. Dann der Umbau der Energieinfrastruktur: darin liegen Risiken für den Mittelstand (steigende Energiepreise), aber weitaus größere Chancen; eine möglichst dezentrale Energieerzeugung eröffnet mittelständischen Unternehmen die Möglichkeit, in das heutige Oligopol der Energieerzeuger einzudringen. Zuletzt die immer stärkere Internationalisierung des Mittelstands in einer globalisierten Welt; hier hilft der BVMW durch eigene Vertretungen in den wichtigsten Wachstumsmärkten weltweit. Welcher wichtigste Trend wird die Entwicklung des Mittelstandes in den kommenden fünf Jahren bestimmen? Die entscheidenden Herausforderungen sehe ich, wie gesagt, im demographischen Wandel, der Energieversorgung und der Globalisierung. Welche politischen Maßnahmen/Regulierungen werden zukünftig den Mittelstand beeinflussen? Ich nenne hier nur drei Felder, wo heute die Weichen für die nahe Zukunft gestellt werden müssen: die Frage des gesetzlichen Rentenalters, die Gestaltung von qualifizierter Zuwanderung sowie das Tempo des Atomausstiegs im Besonderen und der (De-)Regulierung der Energiemärkte generell. Welche Trends forciert der BVMW? Welche versucht er zu verhindern? Allgemein und positiv formuliert, unterstützen wir aktiv alle Entwicklungen, die dem Mittelstand dienen. So setzen wir uns dafür ein, dass die Energiewende, also der Wechsel hin zu Erneuerbaren Energien einhergeht mit dem Aufbau einer möglichst dezentralen Energieversorgung. Ziel des BVMW ist es, durch mehr Wettbewerb auf den Energiemärkten die Bezahlbarkeit von Energie für den Mittelstand auch in Zukunft sicherzustellen. Deshalb muss verhindert werden, dass die Energieversorgung in der Hand weniger Konzerne bleibt, die 80 Prozent des Marktes beherrschen. Der Mangel an Fachkräften stellt für den Mittelstand, gerade in Konkurrenz zu den Großunternehmen, die größte Herausforderung in den nächsten Jahren dar. Da ist in erster Linie die Politik gefragt. Sie muss die Voraussetzungen zur Erhöhung des Erwerbspersonenpotenzials schaffen. Dazu gehören eine verbesserte Kinderbetreuung, die erleichterte Zuwanderung von Fachkräften und altersgerechte Arbeitsbedingungen. Auch hier bietet der BVMW mit dem Modell der Arbeitgeberzusammenschlüsse und der einjährigen Zusatzausbildung für ältere Arbeitnehmer konkrete, praxisnahe Lösungen an. BVMW Intern Gespräche um Hochschulpolitik und Kerzen In Sachsen-Anhalt soll es nach Vorstellungen von Wissenschafts- und Wirtschaftsministerin Prof. Dr. Birgitta Wolff (CDU) künftig ein Pflichtpraktikum für Studenten geben. Auf diese Weise sollen die jungen Leute mehr Praxiserfahrungen sammeln. Auf ein solches Vorhaben müssten sich auch die Unternehmen einlassen, sagte sie bei einem Gespräch mit den Wirtschaftssenatoren des Bundeslandes. Ihrer Ansicht nach „schlummern in solchen Kontakten sehr viele Ressourcen“. Ein solches Programm könne helfen, mehr Absolventen in der Region zu halten. Nach wie vor sei deren Abwanderung gerade in die alten Bundesländer noch zu hoch. Gleichzeitig ermunterte sie Hochschulen, mehr Projekte aus der angewandten Forschung auf den Weg bringen. Als eine Möglichkeit dazu sieht sie neben einer engeren Kooperation mit Betrieben auch die Beteiligung an innovativen GmbH. BVMW-Landesgeschäftsführer Dr. Dieter Kapell nannte einen besseren Gedankenaustausch zwischen Wirtschaft und Hochschulen dringend geboten. Beiden Seiten müssten mehr voneinander wissen, um die Potenziale beider seiten nutzen zu können. Ministerin Wolff informierte sich während des Gedankenaustauschs mit den Senatoren über die Arbeit des Kerzenherstellers Vollmar GmbH. Prokurist und Wirtschaftssenator Dietrich Jahn, erläuterte, dass am Standort täglich bis zu 1,5 Millionen Leuchtmittel gegenwärtig täglich vom Vollmar-Prokurist Dietrich Jahn (3.v.r.) führt Ministerin Prof. Dr. Birgitta Wolff (2.v.l.), Landesgeschäftsführer Dr. Dieter Kapell (l.) und die Wirtschaftssenatoren durch das Unternehmen, in dem täglich bis zu 1,5 Millionen Kerzen produziert werden. Band laufen. In den vergangenen Jahren wurden rund 30 Millionen Euro in Technik und Gebäude investiert. 75 Mitarbeiter stehen in Lohn und Brot. In Deutschland gehörten Drogeriemarktketten und Möbelhäuser zu den Hauptabnehmern der Kerzen aus der Altmark. Exporte gehen nach Skandinavien und in die Benelux-Staaten. Seit dem 1. Januar 2009 gehört das Unternehmen vollständig zur Vollmar GmbH mit Sitz in Rheinbach-Oberdrees. Der Kerzenhersteller hatte den Betrieb in Sach- Bei Vollmar in Salzwedel werden Kerzen produziert. Die weiße Farbe dominiert, rund ein Drittel von ihnen werden im klassischen Aussehen hergestellt. sen-Anhalt bereits 1991 gekauft und vor zwei Jahren komplett in seine Fertigung integriert. Damit ging auch der Firmenname Kerzenfabrik Salzwedel verloren. Farben wie Bordeaux, klassisches Rot oder Champagner stehen immer hoch im Kurs. Weiß dominiert mit rund einem Drittel Anteil an der Gesamtfertigung der Leuchter-, Spitz- und Tafelkerzen. Seit dem vergangenen Jahr gehören KräuterDuftkerzen zum Sortiment von Vollmar. Mit Ingwer-, Dill- und Fenchel-Aromen finden sie zunehmend Absatz. Als Ergänzung zu Düften wie Vanille, Orange, Apfel-Zimt und Erdbeere kommen beim Kunden gut an. 1973 begann in Salzwedel der Aufbau einer Kerzenproduktion, die 1980 voll aufgenommen wurde. Die Wurzel des Unternehmens liegen am Anfang des 20. Jahrhunderts. Damals war die Norddeutschen Knochenverwertung GmbH entstanden. Für diesen Betrieb wurde in der DDR eine neue Aufgabe gesucht. Wegen des Mangels an Kerzen entscheid man sich damals für ein völlig neues Profil. Mit der Kerzenfabrik entstand zudem ein exportträchtiger Betrieb. In vielen Ländern Westeuropas und in der Bundesrepublik standen seit dem Leuchtmittel „made in GDR“ als Handelsmarken in den Regalen. Durchschnittlich betrug die Exportquote 50 Prozent, sagte Jahn. Mittelstand Maschinenbau besitzt Potenziale Der Maschinen- und Anlagenbau hat nach Ansicht des BVMW in SachsenAnhalt gute Zukunftschancen. Die Branche beschäftigt zwischen Altmark und Burgenland 12.000 Menschen und brachte es 2010 auf einen Umsatz von rund 1,7 Milliarden Euro, sagte Vorstandsmitglied Willi Grothe während eines BVMW-Meetings Mittelstand in Magdeburg. Auf der Tagung mit mehr als 75 Teilnehmern, die gemeinsam mit Partner wie dem Fraunhofer Institut und dem Zweckverband zur Förderung des Maschinen-und Anlagenbaus e .V. (FASA), sowie dem VDI Landesverband Sachsen-Anhalt durchgeführt wurde, berieten Unternehmer, Wissenschaftler und Politiker über die Situation der Branche im Bundesland. Workshops zu Themen wie überbetriebliche Forschungspartnerschaften und Personalentwicklung komplettierten die Tagung. Grothe lobte, dass 37 Prozent der Produkte ins Ausland gehen. Das zeige, wie gut Unternehmen nach der oft genug schmerzhaften Umstrukturierung zu Beginn der 1990-er Jahre den Wandel vom ehemals dominierenden Schwermaschinenbau zur HochtechnologieProduktion mit Bravour gemeistert hätten. Das mache Mut zu mehr Selbstbewusstsein. Daneben habe sich eine starke Automobilzulieferindustrie entwickelt. Mehr als 250 Betriebe mit 18.500 Mitarbeitern fertigten Teile und Systeme für nahezu alle deutschen Automobilhersteller. „Dort steckt überall echtes ‚Made in Sachsen-Anhalt‘ drin, darauf können wir stolz sein“, sagte Grothe. Als ein Geheimnis solcher Erfolge bezeichnete er die leistungsstarken Netzwerke. Am Rand der Tagung „Maschinen- und Anlagenbau in Sachsen-Anhalt“ sprach BVMW-Vorstandsmitglied Willi Grothe (2.v.r.) mit dem Leiter des Magdeburger Fraunhofer-Institutes, Prof. Michael Schenk, dem Leiter der Wirtschaftsregion Nord, Peter Martini, Landesgeschäftsführer Dr. Dieter Kapell und dem Sprecher der Geschäftsleitung der Investitionsbank des Landes (IB), Manfred Maas (v. l.). An die Potenziale des Landes bei innovativen Technologien erinnerte Wirtschaftsstaatssekretär Michael Richter. Das werde sich beim Ausbau intelligenter Energienetze auszahlen. Durch die starke Nutzung erneuerbarer Energien müssten allein in Sachsen-Anhalt rund 4.000 Kilometer Hochspannungsleitungen neu gebaut werden. Auch davon profitiere der Mittelstand durch Aufträge. Die Forschung bekomme Impulse. So beschäftigt sich beispielsweise das Magdeburger Fraunhofer Institut damit, wie in der Zukunft Strom effektiv gespeichert werden kann. „Uns steht eine vierte industrielle Revolution bevor“, sagte Prof. Dr. Michael Schenk. Kom- Eröffnungsveranstaltung des Meeting Mittelstand im Magdeburger Fraunhofer Institut. munikationsverbindungen würden künftig weit mehr als bislang das Leben beeinflussen und in vielen Produktionsbereichen Veränderungen hervorrufen. Digitale Welten, in denen vom Entwurf eines Produkts bis zur Fertigung und zum Service alles gebündelt wird, würden die Zukunft bestimmen. Schenk sprach sich dafür aus, dass für die Ausbildung von Fachkräften mehr Voraussetzungen an den Schulen geschaffen werden müssen. Ein Fach Technik gerade an Gymnasien gelte es zu etablieren. 1990 gilt nach wie vor als Wendepunkt im Maschinenbau von Sachsen-Anhalt. Damals schien es so, als ob sich eine Branche endgültig vom Markt verabschiede, stellte Manfred Maas, Sprecher der Geschäftsleitung der Investitionsbank des Landes (IB), fest. Dies sei nicht geschehen. Heute zeige sich der Maschinen- und Anlagenbau gut aufgestellt. Die jahrzehntelangen Erfahrungen verschwanden nicht. „Für uns war es gut, dass wir uns in der Förderpolitik bereits vor geraumer Zeit auf den Mittelstand konzentriert haben“, sagte er. Das habe sich in der zurückliegenden Krise ausgezahlt, durch die die meisten Unternehmen gut gekommen sind. In Zukunft allerdings würden die Spielräume in der Förderpolitik enger. Die Zeit der Gießkanne sei vorbei. Eine künftige Aufgabe werde die Förderung von Wachstumskernen sein. Netzwerk 50+ als unternehmerische Chance Carsten Woitzik Stephan Dorgerloh Prof. Dr. Matthias Raith „Die Wirtschaft ist im Wandel, daraus ergeben sich Chancen“, bringt der Magdeburger Wirtschaftswissenschaftler Prof. Dr. Matthias Raith auf den Punkt. Es fehlt in Deutschland zunehmend an Gründern, die sich eine eigene Existenz aufbauen wollen, sagt er in seinem Impulsreferat während einer Podiumsdiskussion, die die Landesinitiative Network-KMU und der BVMW gemeinsam veranstalteten. Nicht nur, dass es einen Mangel an Unternehmer gibt, es fehlt potenziellen Firmeninhabern an Berufserfahrung. überregional tätig zu sein. Gleichzeitig ermuntert er die Generation 50+ für den Schritt in die Selbstständigkeit. Dies könne für viele der Beginn einer zweiten oder dritten Karriere sein. Es müsse gelingen, die zukünftige Unternehmergeneration dieser Altersgruppe anzusprechen. Über Informations-, Weiterbildungs- und Gestaltungsangebote sollte es möglich sein, deren Qualifikationen und ihre Fach- sowie Marktkenntnisse ebenso wie ihre Netzwerke für innovative neue Unternehmen zu nutzen. Aber auch Beratungs- und Begleitungsofferten hätten das Potenzial, mögliche Verlegenheitsgründungen bereits im Vorfeld zu identifizieren und diese strategisch auf optimale Wachstumsbedingungen auszurichten. zu ziehen. Zum ersten gilt es, innere Ressourcen zu erschließen. Damit meinen wir den veränderten Umgang mit dem vorhandenen Personal in Sinne der Weiterbildung, des Führungsmanagements aber auch der Entlohnung“, sagte er. In den kommenden Jahren sehe es der BVMW als Chance, Arbeitgeberzusammenschlüsse zu bilden. Kleinere Unternehmen könnten auf diese Weise gemeinsam Spezialisten einstellen, die für mehrere Betriebe tätig sind. Solche Modelle funktionieren im Ausland bereits. Zum zweiten heißt dies äußere Ressourcen zu nutzen. Es geht dabei unter anderem um eine klassische humanistische Bildung. Eine Aufgabe, die Schulen und Familien gleichermaßen fordert, aber auch der Wirtschaft Aufgaben zukommen lässt. Schule und Lehrausbildung greifen aber oft zu spät, Kinder brauchen schon zeitig eine Umgebung, die ihre Begabungen fördert und Tugenden vermittelt. Raith, der an der Magdeburger Otto-vonGuericke Universität an der Fakultät für Wirtschaftswissenschaften lehrt, nennt einen Grund für diese Entwicklung: Hochschulen müssen unternehmerischer sein. Der Wissentransfer sei dort nach wie vor unzureichend. Dazu komme, dass viele intelligente Absolventen Sachsen-Anhalt verlassen, um Unternehmen beklagen den zunehmenden Fachkräftemangel, stellet Peter Martini, Leiter der BVMW-Wirtschaftsregion Nord fest. „Für uns heißt dies, zwei Konsequenzen Für Sachsen-Anhalt Kultusminister Stephan Dorgerloh (SPD) plädiert für eine stärkere Kooperation von Betrieben mit Schulen. Sein Rat, Unternehmer sollen frühzeitig auf die Bildungseinrichtungen zugehen. Solche Kontakte könnten helfen, den Mädchen und Jungen frühzeitig Einblicke in die Wirtschaft zu gewähren. Während der Podiusmdiskussion zum unternehmerischen Erfolg. „Dem Mittelstand fehlt nach wie vor eine echte Lobby an den Hochschulen und Universitäten“, sagt Carsten Woitzik, BVMWWirtschaftssenator und Niederlassungsleiter der Wisag-Gebäudereinigung. Dazu komme der Fachkräftemangel, der beispielsweise im Geschäftsfeld Facility Management sein Unternehmen treffe. Ingenieure seien kaum noch zu bekommen. Vor allem große Firmen hätten dann auf dem Markt der Fachkräfte die Nase vorn. BVMW intern Unternehmer zu Besuch bei der Polizei Ungewöhnlicher Andrang am späten Nachmittag im Polizeirevier AnhaltBitterfeld in Köthen. Unternehmer aus der Region wollten vor Ort erfahren, wie sie ihren Betrieb sicherer machen können. Kompetente Gesprächspartner gaben Auskunft, standen für Fragen bereit. Polizeipräsident Karl-Heinz Willberg, er arbeitet inzwischen als Referatsleiter im Innenministerium von Sachsen-Anhalt, nannte es Alltag, dass Straftäter dort ansetzen, wo aus ihrer Sicht Geld zu beschaffen sei. Wenn dann der tatsächliche Schaden größer wäre als der Gewinn, störe sie das nicht. Dies treffe unter anderem für die Diebstähle von Buntmetall, Werkzeugen oder Maschinen zu. Aus Sicht der Polizei können solche Straftaten kaum verhindert werden. Gerade Container auf Baustellen laden oft dazu ein, Gelegenheit macht Diebe. Nachts oder am Wochenende blie- Polizeipräsident Karl-Heinz Willberg ben sie unbewacht und böten Kriminellen ein nahezu ideales Betätigungsfeld. Hochwertiges Material zögen sie magisch an. Ähnlich verhalte es sich mit dem Diebstahl von Diesel aus abgestellten Fahrzeugen. Aus Sicht der Polizei gibt es eine Reihe von vorbeugenden Maßnahmen. Die kostenlose Beratung zu unterschiedlichen Themen sollten Unternehmer nutzen, um sich besser auf mögliche Straftaten gegen ihr Eigentum einzustellen. BVMW-Kreisgeschäftsführer Frank Malitte wies darauf hin, dass zunehmend geistiges Eigentum Ziel von Angriffen Krimineller wird. Das Thema Computer dürfe deshalb bei Der Frage Unternehmenssicherheit nicht auf der Strecke bleiben dürfe. Gerald Kohl, Leiter des Polizeireviers Anhalt-Bitterfeld, informierte Unternehmer über die Arbeit der Beamten in der Region. In der Computerkriminalität geht es nach Einschätzung von Olaf Becker vom Landeskriminalamt in erster Line darum, Geld zu verdienen. Ging es vor einigen Jahren noch darum, aus nahezu sportlichem Ehrgeiz in fremde Computernetze einzudringen und sein Können zu beweisen, gehört solches Vorgehen inzwischen fast vollständig der Vergangenheit an. In einer Zeit der kompletten datentechnischen Verknüpfung erweise sich das Gefahrenpotenzial als deutlich höher. Kriminelle, die das Internet für ihre Handlungen nutzten, verfügten über organisierte Strukturen. Allein in SachsenAnhalt stiegen solche der Polizei bekannt gewordenen Straftaten 2010 auf 1.890 an. Das sind über 18 Prozent mehr als im Jahr davor. Unter anderem ging es dabei um den klassischen Datendiebstahl, die Installation von so genannter Schadsoftware, Erpressung oder das Pishing, bei dem unter anderem Kontodaten ausgespäht werden, um sie später selbst zu verwenden. Becker empfahl Unternehmern, Straftaten per Computer auf jeden Fall anzuzeigen. Falsche Scham solle überwunden werden. Jeder Hinweis zähle, um Tätern auf die Spur zu kommen. Der Spezialist für solche Straftaten informierte über eine „e-Crime Studie 2010“ der Wirtschaftsprüfungs- und Beratungsgesellschaft KPMG. Diese bestätigt eine hohe Betroffenheit der deutschen Wirtschaft durch Delikte der Cybercrime. Die Angriffe aus dem Internet werden dabei immer komplexer ergab die Befragung von 500 Unternehmen. Ein Viertel der Unternehmen gab an, in den letzten drei Jahren von Cybercrime betroffen gewesen zu sein. Dabei sind große Unternehmen tendenziell mehr im Visier der Kriminellen (31 Prozent) als mittelgroße (26 Olaf Becker vom Landeskriminalamt Prozen) und kleine Unternehmen (22 Prozent). Branchenschwerpunkte sind die Automobilindustrie (35 Prozent), Elektronik und Software (32 Prozent), Medien und Verlage (32 Prozent) und der Maschinenbau (29 Prozent). Dies lässt sich mit den in diesen Branchen besonders wertvollen immateriellen Gütern erklären, die in den meisten Fällen in elektronischer Form, wie beispielsweise als Konstruktionspläne, Prozess- und Verfahrensdokumentationen, Softwarequellcodes, Kundendaten oder geistigem Eigentum in Form von Text, Bild und Ton vorliegen. Insgesamt sehen 86 Prozent der Umfrageteilnehmer Cybercrime als Risiko für ihre Unternehmen an. 81 Prozent erwarten, dass die Risiken in nächster Zeit steigen. Gleichzeitig ist die Bedeutung von IT und den damit verarbeiteten Informationen im Untemehmensalltag inzwischen sehr groß. So schätzten 87 Prozent der Umfrageteilnehmer die Abhängigkeit von den Informationsund Kommunikation-Systemen und den verarbeiteten Daten als hoch oder sehr hoch ein. BVMW Intern Spargel und Gespräche BVMW intern Postalische Einblicke Besichtigung des Spargelhofs Heinl in der Altmark. Das traditionelle Spargelessen des BVMW in der Altmark fand im wieder beim Mitgliedsunternehmen „Spargelhof Heinl“ statt. Das monatliche Treffen soll das Angenehme mit dem Nützlichen verbinden, sagte Kreisgeschäftsführerin Ingrid Ringleb. Nach der Vorstellung des Landwirtschaftsbetriebes erfuhren die Unternehmer bei der Besichtigung alles Wissenswerte über das königliche Gemüse vom dessen Anbau mit „Fußbodenheizung“ bis zur Verarbeitung mit Hilfe modernster Technik. Danach ließen sich alle leckeren Spargel schmecken. Anschließend klang der Abend mit aktuellen Informationen und bei guten Gesprächen aus. BVMW Intern Vernetzung als Thema Beim einem Unternehmertreffen in der Börde auf Schloss Altenhausen ging es um erfolgreiche Unternehmensstrategien durch Vernetzung. Personalentwicklung und Vitalisierung der eigenen Firma standen im Mittelpunkt des interessanten Abends. Er wurde zum Erfahrungsaustausch zur Qualität der eigenen Führung. Unternehmertreffen auf Schloss Altenhausen. BVMW-Mitglieder besichtigten das Briefzentrum der Deutschen Post in Osterweddingen. Einblicke in die Arbeit des Briefzentrums der Deutschen Post in Osterweddingen bei Magdeburg bekamen vor kurzem Mitglieder des BVMW. Bei einer sachkundigen Führung konnten sie sich von der Geschwindigkeit bei der Bearbeitung von Briefen aller Größen selbst überzeugen. Abteilungsleiterin Marina Wehrmann informierte über die Aufgaben des Zentrums. Von dort aus wird der größte Teil der nördlichen Sachsen-Anhalts - ganz konkret der Postleitzahlbereich 39 - betreut. In dieser Region beschäftigt die Deutsche Post rund 1.600 Mitarbeiter. Allein für die tägliche Auslieferung sind fast 1.000 zuständig. Insgesamt sind im ganzen Bundesland allein für die Briefzustellungen und - bearbeitung 3.800 Mitarbeiter tätig. Die Leerung von 3.800 Briefkästen gehört zu ihren Aufgaben. Eine Millionen Haushalte werden täglich mit Post versorgt. Das 1996 eröffnete Zentrum in Osterweddingen, ein weiteres steht in Hohenthurm bei Halle, hat eine Tageskapazität von bis zu 1,5 Millionen Sendungen. Eine moderne Sortieranlage für großformatige Briefe war erst Ende vergangenen Jahres in Betrieb gegangen. Sie kann mehr als 38.000 Stücke pro Stunde bearbeiten. Zuvor waren es 12.000. Zu den Besonderheiten des Briefzentrums gehört der so genannte Umzugsservice. Nur an vier Orten in Deutschland werden dabei Briefe mit einem Anschriftenetikett versehen, damit sie der Empfänger auch nach einem Wohnungswechsel oder dem Umzug seiner Firma problemlos erhalten kann. Auf dieser Sortieranlage können stündlich 38.000 großformatige Briefe bearbeitet werden. BVMW Intern Sommer im Schloss Gute Gespräche bei kräftigem Essen af Schloss Rathmannsdorf. Im schönen Ambiente des Schlosses Rathmannsdorf trafen sich BVMWMitglieder zum 2. Sommerfest des BVMW des Kreisverbandes Bernburg, Aschersleben, Staßfurt. Auf Grund der positiven Resonanz auf die im Februar durchgeführte Kontaktbörse gab es zum Beginn des Abends wieder die Möglichkeit, unkompliziert miteinander ins Gespräch zu kommen. In Vierergruppen stellten sich die Teilnehmer und ihre Unternehmen vor. Am Grill und bei einem kühlen Getränk konnten dann die entstandenen und bestehenden Kontakte vertieft werden. BVMW Intern Neu im BVMW in Sachsen-Anhalt HMP Harzer Metallprofile GmbH 38889 Blankenburg Frank Lorenz Wärmetechnik 39179 Barleben Schubert GmbH 39517 Tangerhütte Glanzexpress Schondorf & Giehl GmbH & Co. KG 39261 Zerbst Easy-mediaa.com Werbeagentur 39164 Wanzleben Schloss Biendorf 06406 Bernburg Dr. Kati Dürrenfeld 06110 Halle 8M Event GmbH 06110 Halle TOM Produktions GmbH 06168 Halle/Queis ERGO - Versicherungs AG 06712 Zeitz MontalbettiResearch 38889 Blankenburg MBU GmbH 06179 Teutschenthal PC-Notdienst 39104 Magdeburg SOEX Textil-Sortierbetriebsgesellschaft mbH 06766 Wolfen IKMS-Institut für Menschenkenntnis, Charakterkunde und Selbsterkenntnis 06193 Wettin-Löbejün Restaurant Daniel´s 39106 Magdeburg MEDIAN Klinik GmbH & Co. KG 39624 Kalbe Kuhn Bauen. GmbH 06108 Halle LüTec GmbH 06188 Landsberg Fleischerei Vorrath 06108 Halle Fülla Musikmanagement 06132 Halle Franke Transport Baustoffhandel GmbH 06193 Löbejün Caris AG für Konzeptberatung 06114 Halle ASA Autohaus GmbH & Co. KG 06110 Halle Secoma Academy GmbH 39110 Magdeburg Haustechnik Naumburg UG 06618 Naumburg KOLDI GmbH & Co. KG 06406 Bernburg Tübke, Papke & Kollegen GmbH & Co. KG 39108 Magdeburg Jagdhütte Wettin 06193 Wettin-Löbejün Kochakademie Meistergastronomie KG 06132 Halle La Lotta - Catering Partyservice 06116 Halle scm solar GmbH 29410 Salzwedel CODEKO Designkonzept 06198 Wettin TEGUMA GmbH 38820 Halberstadt Projektbüro German-Jordanian University 39114 Magdeburg BVMW Intern Informationen rund um das Auto Fahrzeuge sind immer wieder ein Thema im Unternehmensalltag. Steuerliche und rechtliche Aspekte spielen ebenso eine Rolle wie Versicherungsfragen. Bereits zum vierten Mal trafen sich deshalb BVMW-Mitglieder des Kreisverbandes Bernburg, Aschersleben, Staßfurt, um sich darüber zu informieren. Steuerberater Hans-Joachim Grabitzky ging unter anderem auf die steuerliche Berücksichtigung der privaten PKWNutzung ein. Gegenwärtig gibt es drei Möglichkeiten, sie zu ermitteln. Die EinProzent-Regelung und das Fahrtenbuch, sind dann angebracht, wenn das Fahr- zeug zum „notwendigen Betriebsvermögen“ gehört. Bei der zweiten Möglichkeit, bei einer unter 50-prozentigen betrieblichen Nutzung käme die Schätzung an Hand „geeigneter Unterlagen“ zum Tragen. Im dritten Fall, würde es sich um „notwendiges Privatvermögen“ handeln, pro betrieblich veranlasstem gefahrenen Kilometer lassen sich 0,30 Euro steuerlich geltend machen. Von Volker Frank, Ingenieurbüro für KfzTechnik, sprach über die Pflichten desFahrzeughalters. Er sei verantwortlich für den Einsatz von geeignetem Personal, für die Bereitstellung eines geeigneten Fahrzeugs und für die Durchführung der erforderlichen Kontrollen. Das betrifft auch die Ladungssicherung. Sigrid Wächtler, Geschäftsstellenleiterin der Continentale Versicherung informierte über Flottentarife, die sich als spezielle Kfz-Versicherung für das Gewerbe bewährt haben. Überhaupt sei die maßgeschneiderte Versicherung für Fahrzeuge ein kleiner, aber wichtiger Baustein für den Unternehmenserfolg. IMPRESSUM INFO kompakt&aktuell HERAUSGEBER: BVMW-Landesgeschäftsführer Dr. Dieter Kapell REDAKTION: Klaus-Peter Voigt Termine Was? Wann? Wo? 18. AUGUST 2011 10.00 UHR BILDUNGSZENTRUM FÜR LAND- UND HAUSWIRTSCHAFT OEBLESER STRASSE 5D 06231 BAD DÜRRENBERG Unternehmerfrühstück: u.a. Vorstellung des Modells der verzahnten Ausbildung BVMW intern Die Krise gut bewältigt 18. AUGUST 2011 17.00 UHR, ISOBOUW DÄMMSTOFFWERK GMBH WULFENER STRASSE 1-15 06386 MICHELN-TREBBICHAU Unternehmertreffen zum Thema: Energetische Gebäudesanierung 24. AUGSUT 2011 13.00 BIS 18.00 UHR VATTENFALL EUROPE GENERATION AG KRAFTWERK LIPPENDORF WERKSTRASSE 04564 BÖHLEN 4. BVMW Kooperationsbörse für produzierende Unternehmen 24. AUGUST 2011 8.00 BIS BIS 10.30 UHR IT-CONSULT HALLE GMBH IM GEBÄUDE STADTWERKE HALLE, RAUM 15 A/B BORNKNECHTSTRASSWE 5 06108 HALLE Unternehmerfrühstück zum Thema: „Datenschutz und IT-Sicherheit“ 1. SEPTEMBER 2011 18.00 UHR FAA BILDUNGSGESELLSCHAFT MBH ZUM HEIZKRAFTWERK 10 06112 HALLE Unternehmertreffen: „Sicherung des Nachwuchses in der Tourismusbranche“ Geschäftsführer Dieter Fischer führte Mitglieder des BVMW durch die Werkzeugmaschinenfabrik Zerbst. Foto: Thomas Drechsel Die Werkzeugmaschinenfabrik Zerbst GmbH (Wema) hat die Wirtschaftsund Finanzkrise gut überstanden. In diesem Jahr erwartet die Unternehmensgruppe EMAG ein ähnliches Umsatzergebnis wie 2008. Geschäftsführer Dieter Fischer rechnet mit etwa 400 Millionen Euro, die der Verkauf der Erzeugnisse einbringen werde. „Die Krise haben wir genutzt, um viele unserer Mitarbeiter zu qualifizieren“, sagte er vor Mitgliedern des BVMW aus der Region Anhalt-Bitterfeld/Dessau-Roßlau sowie aus Jena, Freital und Gera. Bereits seit 144 Jahren werden in Zerbst Werkzeugmaschinen gebaut. Zwischen 1927 und 1945 entstand dort die so genannte VDFEinheitsdrehbank. Von 1950 bis 1994 lieferte der Betrieb in erste Linie Groß- und Plandrehmaschinen. Heute erhalten alle Unternehmen der Emag-Gruppe ihrer Grundmaschinen von der WEMA. Diese übernehmen dann die Anpassung an die speziellen Anforderungen ihrer Kunden. 70 Prozent aller Aufträge kommen aus dem Bereich der Automobilindustrie. Ansonsten finden die technischen Lösungen unter anderem in der Hydraulikindustrie, im Flugzeugbau, bei der Herstellung von Windkraftanlagen oder Ölfeldmaschinen Anwendung. Die Werkzeugmaschinenfabrik Zerbst gehört seit 1994 zur weltweit agierenden Emag-Gruppe. Sie wurde zu deren zentralem Produktionsstandort ausgebaut. In den zurückliegenden fast 17 Jahren flossen rund 40 Millionen Euro in den Ausbau der Fertigungsanlagen und Gebäude. Für 2011 sind Investitionen in Höhe von bis zu sechs Millionen Euro geplant. Neben neuen Maschinen werde das Verwaltungsgebäude energetisch saniert und erhalte unter anderem eine Photovoltaikanlage. 7. SEPTEMBER 2011 10.00 BIS 12.30 UHR FRÜHSTÜCK AB 9.15 UHR HÖRSAAL DER STADT BITTERFELD–WOLFEN NEUES RATHAUS (EHEMALIGES HAUPTGEBÄUDE DER ORWO-FILMFABRIK) 06766 WOLFEN Unternehmerfrühstück: Berufliche Entscheidungen und ihre strafrechtlichen Folgen, Gast: Rechtsanwalt Jesko Trahms 29. SEPTEMBER 2011 9.00 BIS 18.00 UHR MINISTERIUM FÜR ARBEIT UND SOZIALES TURMSCHANZENSTRASSE 25 39114 MAGDEBURG IT-Konferenz zum Thema: IT-Sicherheit und Cloude-Anwendungen Blick in die Fertigung des Zerbster Unternehmens.