Sesam öffne dich Kaba elostar – das 1-Millionen
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Sesam öffne dich Kaba elostar – das 1-Millionen
Kundenmagazin Kaba Schweiz Nr. 13 Juni 2009 Sesam öffne dich Kaba elostar – das 1-Millionen-Ding Mit Kaba geht die Post ab 2 Inhalt Editorial 3 NEWS Sesam öffne dich 4 IBM und Kaba setzen alles auf eine Karte 7 Das 1-Millionen-Ding 8 Mit Kaba geht die Post ab 9 Produktneuheiten Messen 2009 10 11 OBJEKTE AIL: mit einer Kaba Gesamtlösung gut versorgt 12 Der Luftwaffenstützpunkt Locarno rüstet auf 14 Der richtige Dreh mit der passenden Kaba Systemlösung 15 IMPRESSUM «Mit der Kaba Technologie sind wir auf der sicheren Seite» 16 Redaktionsadresse Kaba AG, Gabi Ott Mühlebühlstrasse 23 8620 Wetzikon T 0848 85 86 87 www.kaba.ch Büros mieten wie einen Mietwagen – Sicherheit inklusive 18 In Sihlcity alles unter Kontrolle 20 Auch mit der Sicherheit im Reinen 22 Reverenz an ein historisches Kulturerbe 23 Redaktion / Gestaltung Stier Communications AG, Agentur für Corporate Identity, Weiningen 5-Sterne-Komfort bis hin zum Zutrittssystem 24 Druck Effingerhof AG, Brugg INTERN Auflage Deutsch 11 500 Französisch 3500 Italienisch 1000 Kaba®, Legic® und Varrit® sind registrierte, Kaba CardLink™ und Kaba TouchGo™ eingetragene Marken der Kaba Gruppe. Bilder Reportagen © Peter Ruggle, St. Gallen Titelbild © Früh Verpackungstechnik AG, Fehraltorf www.fruh.ch Der Lesbarkeit halber verwenden wir im Kaba news für die Kaba AG die Kurzform « Kaba ». Stille Schaffer im Hintergrund 25 Die Höhle ruft 28 Wettbewerb 30 Cartoon 31 3 Editorial Zukunftsglaube Im Menschen schlummern gestalterische Kräfte, die immer wieder Neues hervorbringen und dem Fortschritt den Weg bereiten. Dass wir hin und wieder Phasen durchstehen müssen, in denen nicht alles so rund läuft, wie wir es uns wünschen, ändert nichts daran. Die düsteren Wolken, die sich in diesen Monaten am Wirtschaftshimmel türmen, werden wieder abziehen. Denn die Rückbesinnung auf beständige Werte wie Zuverlässigkeit, Qualität, Fleiss, Disziplin und Bescheidenheit wird mit Sicherheit eine heilsame Wirkung entfalten. Gepaart mit Ideenreichtum und dem Mut, neue Wege zu gehen, sind es genau diese traditionellen Werte, die innovative Entwicklungen vorantreiben. Viele unserer Kunden machen es vor: Es ist eine Freude, zu erleben, was Schweizer Erfindergeist in Verbindung mit Schweizer Qualitätsbewusstsein hervorzubringen vermag. Erkennt man, was Unternehmen verschiedenster Branchen in unserem Lande zu leisten imstande sind, sind auch bei realistischer Beurteilung der gegenwärtigen wirtschaftlichen Situation positive Zukunftsperspektiven auszumachen. Für Kaba ist kontinuierliche Innovation ein wesentliches Element der Unternehmensstrategie. Dabei geht es darum, gezielt nach Lösungen zu suchen, die im zunehmend komplexeren Bereich der Sicherheit neu entstehende Bedürfnisse abdecken und den Investoren nachhaltigen Nutzen bringen. Ein Beispiel dafür ist die neue elektronische Zutrittstechnologie Kaba TouchGo™. Rund vier Jahre lang tüftelten unsere Ingenieure an der Idee, Daten über den menschlichen Körper zu übertragen. Mit der RCID-Technologie (Resistive Capacitive Identification) fanden sie eine Lösung, welche die natürliche elektrostatische Ladung des menschlichen Körpers nutzbar macht. Lesen Sie auf den nachfolgenden Seiten mehr darüber. Innovation ist der Motor, der Stagnation überwindet. Solange wir ihrer Kraft vertrauen, können wir den Glauben an die Zukunft nicht verlieren. Herzlichst Hanspeter Padrutt Geschäftsführer Kaba AG NEWS Sesam öffne dich «Touch me», heisst die frohe Botschaft des neuen elektronischen Kaba Schliesssystems Kaba TouchGo™. Tatsächlich genügt eine leichte Berührung des Türdrückers, und die Tür öffnet sich. Basis bildet die revolutionäre RCID-Technologie, welche die natürliche elektrostatische Ladung des Körpers nutzt. 4 RCID: kaum auf dem Markt und bereits prämiert Kurz nach der Markteinführung wurde die von Kaba entwickelte RCID-Technologie bereits zweimal ausgezeichnet: • Im Rahmen des SWISS INNOVATION FORUM 2008 in Basel eroberte die RCID-Technologie den zweiten Rang beim SWISS TECHNOLOGY AWARD. • Anlässlich der Eröffnungsfeier der SECURITY 2008 in Essen konnte Kaba für RCID den erstmals verliehenen SECURITY INNOVATION AWARD in Gold entgegennehmen. NEWS Symbol für Funktion und Technologie: Kaba TouchGoTM 5 Die Situation ist alltäglich, allgemein bekannt und stets mit einer kleinen Portion Stress verbunden: Man steht vor einer geschlossenen Tür, ist mit Aktenmappe, Einkaufstüten, Päckchen, Regenschirm oder was auch immer voll bepackt und braucht jetzt dringend eine dritte, helfende Hand, um den Schlüssel hervorzukramen. Da diese in der Regel nicht zur Verfügung steht, ist die nervöse Hektik programmiert, denn moderne Menschen verlieren nicht gerne unnötig Zeit. Was sie in solchen Momenten am dringendsten benötigten, wäre das, was es bisher nur im Märchen von Ali Baba und den 40 Räubern oder in ScienceFiction-Filmen gab: ein Sesam-öffne-dich. Bitte berühren Das gibt’s. Mit dem neuen elektronischen Schliesssystem Kaba TouchGo hat Kaba eine innovative Hightech-Interpretation des Sesam-öffne-dich lanciert. Kaba TouchGo reagiert auf eine blosse Berührung des Türdrückers oder der Türfalle. Es braucht weder einen Schlüssel noch muss ein anderes Zutrittsmedium hervorgeklaubt werden. Mit Kaba TouchGo erkennt das Schloss, ob die Person, die den Zutritt fordert, tatsächlich berechtigt ist, einzutreten. Ist dies der Fall, gibt das System die Türe frei. Mehr Zutrittskomfort kann man sich kaum wünschen. Der menschliche Körper als Energiequelle Hinter der Entwicklung von Kaba TouchGo steckt nicht ein märchenhaftes Geheimnis, sondern ein ebenso faszinierender technischer Quantensprung: die von Kaba entwickelte RCID-Technologie (Resistive Capacitive Identification). Diese basiert auf einer raffinierten Idee, die im Bereich der Übertragungstechniken einen Meilenstein setzt: RCID nutzt den menschlichen Körper, das heisst seine natürliche statische Aufladung, als Energiequelle für die Signalübermittlung. Das RCID-Zutrittsmedium ist ein Transponder, den die zutrittsberechtigten Personen auf sich tragen. Dabei spielt es keine Rolle, ob sich dieser in der mitgeführten Handtasche oder in einer Tasche des Jacketts befindet oder am Gurt befestigt ist. RCID als Ergänzung zur RFID-Technologie Die RCID-Medien senden aktiv. Das bedeutet, dass die Übertragung über vergleichsweise grosse Distanzen funktioniert und dass die Signale punktgenau übertragen werden. Das macht die RCID-Technologie betriebssicher und steigert den Zutrittskomfort zusätzlich. Im Gegensatz zu Funklösungen wie beispielsweise Bluetooth gibt es bei RCID keine Abstrahlung von Signalen, was die Abhörsicherheit enorm steigert. Übrigens ist RCID eine völlig eigenständige Technologie und bildet eine einzigartige Ergänzung zur RFIDTechnologie (Radio Frequency Identification), bei der die Energie und die Information über ein Magnetfeld übertragen werden. Elektrosmog gleich null Die Anwendung der RCID-Technologie im Zusammenhang mit Kaba TouchGo ist auch in gesundheitlicher Hinsicht unbedenklich, denn die elektrostatische Ladung ist absolut minimal. Wer sich beispielsweise mit dem Kamm durchs Haar fährt oder im Winter einen Wollpullover an- oder auszieht, ist einer eine Million Mal stärkeren Entladung ausgesetzt als bei der Benutzung von Kaba TouchGo. Die Absorptionsrate ist bei RCID sogar um Zehnerpotenzen tiefer als bei Mobiltelefonen. NEWS Komfortschub für integrierte Sicherheitslösungen Im Geschäftsbereich fügt sich Kaba TouchGo nahtlos in die Kaba Welt der digitalen Schliesssysteme ein und ergänzt das professionelle Zutrittsmanagement mit zeitgemässem Komfort. Herzstück der Grundausstattung ist der Kaba elolegic c-lever, der basierend auf der RFID-Technologie die Funktionen von Kaba CardLink™ bietet. Zusätzlich ist der c-lever mit einem Elektromodul ausgestattet, das die Kaba TouchGo Funktionen in den Beschlag integriert. Damit die zutrittsberechtigten Personen von den Vorteilen der Türentriegelung durch blosses Berühren profitieren können, benutzen sie den aktiven, mit einem Transponder ausgestatteten Kaba TouchGo Kartenhalter. Mit diesen Elementen wachsen RFID, Kaba CardLink und Kaba TouchGo zu einer Gesamtlösung zusammen, die bezüglich Sicherheit, Komfort und Management der Zutrittsberechtigungen keine Wünsche offen lässt. Es handelt sich um eine reine Komfortfunktion, die sich allerdings positiv auf die Arbeitsqualität und damit die Motivation der Mitarbeitenden auswirkt. 6 Programmierung und Verwaltung der Zutrittsberechtigungen erfolgen je nach System wie gewohnt mit dem Programmiergerät Kaba elo manager oder mit Kaba exos 9300 direkt am PC. Bei der ersten Benutzung an der Tür findet im elektronischen Schloss ein automatischer Abgleich statt, der die RFID-Karte mit der Kaba TouchGo Funktion synchronisiert. Danach ist der Türdrücker sofort bedienbar. Grundsätzlich hat die Einführung von TouchGo keine Auswirkungen auf das bestehende Sicherheitskonzept. Kaba TouchGo ganz privat Zweifellos ist Kaba TouchGo auch eine interessante Option für private Hauseigentümer, die Sicherheit mit Zutrittskomfort verbinden möchten. Die Grundausstattung für den Privatbereich umfasst entsprechend ausgerüstete Türbeschläge sowie Transponder in Form von Schlüsselanhängern. Kaba TouchGo lässt sich problemlos auf handelsübliche Schlösser montieren, so dass keine aufwendige Komplettumrüstung der Türen erforderlich ist. Die Programmierung erfolgt einfach und schnell über den Kaba TouchGo Mastertransponder. Verloren gegangene Zutrittsmedien können sofort gesperrt und neue problemlos einprogrammiert werden. Eine Technologie der unbegrenzten Möglichkeiten Mit Kaba TouchGo feiert die RCID-Technologie ihren erfolgreichen Einstand. Das ist aber erst der Anfang einer ganzen Reihe von Zukunftsszenarien, in denen RCID eine Schlüsselrolle spielen kann. Mögliche Anwendungen sind beispielsweise Türen in Seniorenresidenzen, Pflegeheimen oder Spitälern, wo das Komfortargument einen besonderen Stellenwert hat. Weitere mögliche Applikationen sind die Sicherung von Arzneimittelschränken in Arztpraxen oder von Schmuckschubladen in Juweliergeschäften, die Bedienung von Liften oder gar der Schutz von Autotüren, die sich durch blosse Berührung öffnen lassen. Worum es auch immer geht: Kaba TouchGo kennt keine Berührungsängste. NEWS IBM und Kaba setzen alles auf eine Karte Physische und logische Infrastrukturen haben eines gemeinsam: Sie müssen vor unberechtigtem Zutritt und Zugriff geschützt werden. Die «IBM und Kaba Access Solution» macht dies mit einem einzigen Zutrittsmedium möglich. 7 Bislang brauchte es unterschiedliche Schlüssel oder Karten und je nach Bereich verschiedene Passwörter. Damit ist jetzt Schluss: IBM und Kaba haben sich zusammengetan, um die Vision der konsequent einheitlichen Zugangslösung in die Realität umzusetzen. Die Multifunktionskarte – eine gelungene Gemeinschaftsentwicklung Zielvorstellung des gemeinsamen Projekts war die Entwicklung einer Multifunktionskarte, die als einziges Zutrittsmedium für den Zugang zu physischen und logischen Bereichen dienen kann. Mit der «IBM und Kaba Access Solution» für den integralen Zutritt hat die Idee konkrete Gestalt angenommen. Der zentrale Nutzen dieser Lösung besteht darin, dass das gleiche Zutrittsmedium als physischer Badge für den Gebäudezutritt, als Authentisierungsmittel für den Zugang auf die IT-Anwendungen und schliesslich als internes Zahlungsmittel dient. Für den logischen Zugriff ist mit der Kombination von Badge und Smartcard eine starke Zwei- und Mehrfachauthentisierung gewährleistet. Innovation durch Kompetenzverbund Die Zusammenarbeit zwischen IBM und Kaba stand in jeder Hinsicht unter einem guten Stern. Ganz im Sinne einer klassischen Win-win-Situation ergänzen sich die Kompetenzen der beiden Partner perfekt, ohne sich gegenseitig zu konkurrenzieren. Roger Schurtenberger, Verkaufsleiter Kaba AG: «Durch die Kombination der unterschiedlichen Kompetenzen können wir unseren Kunden eine innovative und in hohem Masse sichere Lösung anbieten. Kaba steht dabei für eine optimale physische Zutrittskontrolle, während die IBM-Experten das System auf die IT-Infrastruktur erweitert haben.» Die Nachfrage nach der IBM und Kaba Access Solution wird nicht auf sich warten lassen. Insbesondere Dienstleistungsunternehmen der Gesundheitsbranche haben bereits ihr Interesse angemeldet, und auch das Echo aus anderen Branchen ist positiv. «Der Markt entwickelt sich», so Roger Schurtenberger, «und wir sind bereit.» NEWS 8 Das 1-Millionen-Ding In rund zehn Jahren von null auf eine Million: Die Erfolgsgeschichte von Kaba elostar ist einzigartig. Sie hat ihren Ursprung in der Idee, dass ein abhandengekommener oder verlorener Schlüssel sofort und einfach ausgesperrt werden kann. Mechatronische Schliesssysteme gibt es schon seit längerer Zeit. Allerdings war diese Technologie vorerst grösseren Schliessanlagen vorbehalten. Mit der zunehmenden Miniaturisierung von elektronischen Komponenten wurde es möglich, Chips in Schlüssel oder Kaba elostar T-Line: exzellentes Gedächtnis • Zeitlimitierung Mit Kaba elostar T-Line lassen sich die Zutrittszeiten einschränken. Das System stellt acht Zeitbereiche mit je vier Zeitfenstern zur Verfügung. • Ereignisspeicher Kaba elostar T-Line merkt sich, wer zu welchem Zeitpunkt welchen Raum durch welche Tür betreten oder verlassen hat. Schlüsselanhänger sowie in kompakte Schliesszylinder zu integrieren. Damit wurden mechatronische Schliesssysteme auch für kleinere Schliessanlagen erschwinglich. So nahm die Erfolgsgeschichte von Kaba elostar ihren Lauf. Erfolgsfaktor Nr. 1 : Kein Ärger mit verlorenen Schlüsseln Sicherheit ist bei Kaba elostar buchstäblich programmiert. Geht ein Schlüssel oder ein Schlüsselanhänger verloren, wird die Zutrittsberechtigung einfach gelöscht. Das kostenintensive Auswechseln von ganzen Schliessanlagen gehört damit der Vergangenheit an. Erfolgsfaktor Nr. 2 : Jeder Schlüssel ein Unikat Kaba elostar Schlüssel und Schlüsselanhänger lassen sich kaum kopieren. Denn sie beinhalten einerseits die bewährte mechanische Präzisionsfräsung und andererseits eine elektronische Codierung, die jedes Medium zu einem Einzelstück macht. Erfolgsfaktor Nr. 3 : Für jeden Bedarf die richtige Lösung Mit einem breit gefächerten Angebot von Systemkomponenten erlaubt Kaba elostar die Realisation von bedürfnisgerechten Schliessanlagen. Oft besteht das Bedürfnis, die Mechanik mit der Elektronik aufzurüsten. Dabei können sensitive Zutrittspunkte mit Kaba elostar, weniger sensitive Türen mit der kostengünstigeren Mechanik ausgerüstet werden. Kaba elostar eignet sich für Einund Mehrfamilienhäuser genauso wie für Unternehmen jeder Ausrichtung und Grösse, für Hotels, Spitäler und Heime bis hin zu Verwaltungsgebäuden der öffentlichen Hand. Die Erfolgsgeschichte von Kaba elostar geht weiter: Das Millionending kennt kein Halten. NEWS Mit Kaba geht die Post ab Im Rahmen eines über dreieinhalb Jahre dauernden Austauschprojekts ersetzt die Schweizerische Post ihre Briefeinwürfe durch ein neues Modell. Für das Schliesssystem setzt der Marktführer für Versanddienstleistungen auf den Marktführer für Schliesstechnik. 9 Jedes Kind kennt die gelben Briefeinwürfe der Schweizerischen Post, die im öffentlichen Raum vertraute Akzente setzen. Nachdem diese in die Jahre gekommen sind, lanciert die Post eine neue Generation ihrer schluckfreudigen Botschafter. Seine Premiere feierte das neue Modell bereits im Herbst 2006. Bis Ende 2010 werden die bisher eingesetzten Modelle ihrem zeitgemässen Nachfolger Platz gemacht haben. Gleichzeitig mit der Modernisierung nimmt die Post unter Einbezug der lokalen Behörden die Standorte der Briefeinwürfe unter die Lupe, denn die Siedlungsstrukturen und die Personenflüsse haben sich in der Schweiz im Laufe der letzten Jahrzehnte zum Teil markant verändert. Ein starker Auftritt im leuchtend gelben Kleid ... Auf dem Bauplan für den Prototyp des neuen Briefeinwurfs standen Sicherheit und Kundenfreundlichkeit zuoberst. Patrick Conte, Projektleiter bei der Post: «Das neue Modell ist in seinem einheitlichen Aussehen gut erkennbar. Punkto Sicherheit erfüllt es einen hohen Standard.» Tatsächlich verfügt der Briefeinwurf, der auch sperrige B4-Kuverts schluckt, über ein Gehäuse mit Rückholsperre, Einsichtschutz und Sicherheitsschloss. Da gibt es für Langfinger kein Durchkommen mehr. ... und Sicherheit mit Kaba Der neue Briefkasten ist durchgehend mit dem mechanischen Schliesssystem Kaba star ausgerüstet. Zum Einsatz kommt der Originalzylinder, der jedoch eine Besonderheit aufweist: Bei Schlüsselverlust kann er problemlos umgestellt werden, so dass keine weiteren Umtriebe und Unkosten entstehen. Kaba Produktmanager Karl-Heinz Färber: «Wir erhielten den Zuschlag nach einer internationalen Ausschreibung. Ich denke, ausschlaggebend waren die typischen Kaba Werte wie Zuverlässigkeit, Qualität und Lieferbereitschaft.» NEWS Produktneuheiten Kaba exos: Mechanik online integriert Nachdem das innovative Kaba CardLink™ Konzept die Brücke zwischen mechatronischen Standalone-Schliesskomponenten und der Online-Welt geschaffen hat, ist die Integration von rein mechanischen Schliesskomponenten in der Online-Plattform Kaba exos 9300 der logische nächste Schritt. Kaba schliesst diese letzte Lücke mit dem neuen Funktionsmodul Kaba exos MKS (Master Key System) und setzt den Total Access Gedanken kompromisslos um. Kaba exos MKS ist ein entscheidender Bestandteil des neuen Funktionspakets, das mit dem Kaba exos 9300 Release 2.2 zur Verfügung steht. Mit Kaba exos MKS lassen sich nun auch mechanisch gesicherte Türen in das zentral gesteuerte Sicherheits-Gesamtkonzept einbinden, zum Beispiel Räume mit niedrigerer Sicherheitssensibilität wie Besprechungszimmer, Putzräume, Abstellkammern und so weiter. Das neue Modul, das praxisnahe Funktionalitäten wie Mehrplatzfähigkeit, Pfandadministration, Quittungsdruck oder Erinnerungsmeldungen ermöglicht, aber auch Unterwanderungen der OnlineZutrittskontrolle mit mechanischen Schlüsseln aufdeckt, hat seine Bewährungsprobe im Praxiseinsatz bestanden. Mit dem exos 9300 Release 2.2 wird es ab Sommer 2009 auch für bestehende Anlagen erhältlich sein. 10 Kaba B-Net mobile: Datenerfassung macht mobil Die moderne Arbeitswelt hält die Menschen in Bewegung. Und sie alle besitzen ein Mobiltelefon, ein BlackBerry oder einen Industrie-PDA. Das mobile Gerät als Medium für die Zutrittskontrollen sowie für die Erfassung von Zeit-, Leistungs- und Betriebsdaten nutzbar zu machen liegt somit auf der Hand. Kaba B-Net mobile ist eine Lösung, mit der die Erfassung der Daten genau dann erfolgt, wenn sie vor Ort anfallen. Sie steht in drei Varianten zur Verfügung: Kaba B-Net mobile AC für die mobile Zutrittskontrolle, Kaba B-Net mobile HR für die mobile Zeiterfassung und Kaba B-Net mobile PP für die mobile Betriebsdatenerfassung. Die Vorteile: mehr Flexibilität, Transparenz und Effizienz. Kaba exos iDML2: Zutrittskontrolle ganz kompakt Der Kaba Zutrittsmanager exos iDML2 ist ein kompaktes und flexibel einsetzbares Sicherheitsmodul, das ein bis zwei Durchgänge wie Türen oder Drehkreuze kontrolliert. Zusätzlich wickelt der intelligente Alleskönner das ganze Berechtigungsmanagement ab. Das heisst, er entscheidet über den Zutritt, protokolliert und alarmiert. In sicherheitskritischen Zeiten, zum Beispiel nachts oder an Wochenenden, überprüft der Zutrittsmanager zusätzlich PIN-Code-Eingaben oder biometrische Daten. Das Gerät lässt sich einschliesslich der Verschlüsselung kostengünstig via Ethernet in die Applikation für Zutrittskontrolle Kaba exos 9300 einbinden. Es werden sowohl Legic wie auch weitere Industriestandards als Ausweismedien unterstützt. NEWS Messen 2009 Personal Swiss, Zürich, 21. bis 22. April 2009 Die 9. Fachmesse für Personalmanagement verzeichnete regen Zuspruch von Personalverantwortlichen aus der ganzen Schweiz. Sie bot den Besucherinnen und Besuchern auch dieses Jahr einen umfassenden Überblick über die Themen, die das HR-Management bewegen. Für Kaba war die Messe eine ideale Gelegenheit, diese wichtige Zielgruppe mit Lösungen zur Personaldatenverwaltung anzusprechen und den Austausch zu pflegen. www.personal-swiss.ch Schreiner, Kloten, 18. bis 20. Juni 2009 Menuisier, Lausanne, 25. bis 27. Juni 2009 Die Hausmesse des Kaba Fachpartners OPO Oeschger AG findet alle drei Jahre statt. Zum Sommerbeginn wird es wieder so weit sein: Renommierte Aussteller vermitteln einen Einblick in die aktuellen Trends aus der Holz verarbeitenden Branche. Ein wichtiger Themenschwerpunkt ist die Beschlagstechnik. So versteht es sich von selbst, dass Kaba an dieser Fachveranstaltung für Schreinermeister Präsenz markiert. www.opo.ch 11 Salon RH, Genf, 28. bis 29. Oktober 2009 Mit dem Salon Solutions Ressources Humaines hat die französischsprachige Schweiz ihre eigene Plattform für HR-Management. Erwartet werden Entscheidungsträger aus den Bereichen Geschäftsleitung, Controlling und Finance. Kaba ist mit einem Stand vertreten und nutzt diese Veranstaltung, um Innovationen aus der Welt der Sicherheit vorzustellen und ihre Kontakte in der Westschweiz weiter zu vertiefen. www.salon-rh.ch Sicherheit, Zürich, 17. bis 20. November 2009 Höhepunkt des Messejahres 2009 ist die 17. Fachmesse für Sicherheit, die alle zwei Jahre stattfindet und als wichtigster Schweizer Anlass der Sicherheitsbranche gilt. Die Leistungsschau dürfte auch dieses Jahr ein eindrückliches Bild von der Dynamik und der Innovationskraft dieser heute so wichtigen Sparte vermitteln und wird zweifellos mit zahlreichen Highlights aufwarten. Einige Glanzlichter erwarten die Besucherinnen und Besucher am Stand der Kaba Gruppe, wo Kaba zusammen mit Kaba Gilgen und weiteren Partnerfirmen Gesamtlösungen aufzeigt. Ein Besuch am Kaba Stand lohnt sich allein schon, um sich eine Vorstellung von den jüngsten Entwicklungen in der modernen Zutritts- und Schliesstechnik zu verschaffen und zu erleben, wie umfassend sich die zunehmend komplexeren Sicherheitsbedürfnisse der Unternehmen abdecken lassen. Als Marktführerin wird es sich Kaba nicht nehmen lassen, einige Überraschungen zu präsentieren. www.sicherheit-messe.ch OBJEKTE AIL: mit einer Kaba Gesamtlösung gut versorgt Die Industriellen Betriebe der Stadt Lugano, kurz AIL SA, sorgen mit modernen technischen Systemen dafür, dass in der Region niemals Wasser, Gas oder Strom ausgehen. Auf dem neusten technischen Stand ist auch das Personal- und Betriebsdatenmanagement des Service-Public-Dienstleisters. 12 MESSE 13 Sie wirkt in aller Stille im Hintergrund, aber ohne sie läuft in fast der ganzen Region Sottoceneri zwischen Monte Ceneri und der südlichen Landesgrenze gar nichts: Die AIL SA, Aziende Industriali di Lugano, vertreibt in ihrem Einzugsgebiet Trinkwasser, Brauchwasser, Gas und Strom, tritt als Energieproduzentin auf und unterhält die Verteilnetze für die Versorgung der Haushaltungen und Unternehmen in der Region. AIL SA: fit für die Herausforderungen des freien Marktes Rund hundert Jahre übte die heutige AIL ihre Versorgungstätigkeit als staatlicher Betrieb aus und genoss den Schutz des Betriebsmonopols. Im Jahr 2000 wurde sie in eine privatrechtliche Gesellschaft umgewandelt, die zu hundert Prozent der Gemeinde Lugano gehört. Heute präsentiert sich die AIL SA als modernes, leistungsfähiges Unternehmen, das seinen Kunden auf allen Ebenen der Wasser- und Energieversorgung einen exzellenten Service bietet. Ausgangspunkt Personaldatenerfassung Der Umzug der AIL-Verwaltung aus dem Stadtzentrum in einen Neubau am angestammten Werkstandort in Muzzano war für die Geschäftsleitung eine ideale Gelegenheit, das Betriebsdatenmanagement zu optimieren. Ansatzpunkt bildete die angestrebte Modernisierung der Präsenzzeiterfassung der Mitarbeitenden und die Anbindung der Datenerfassungsterminals an das Betriebssoftwaresystem SAP. «Wenn die Präsenzzeiterfassung zur Diskussion steht», so der Kaba Berater Eduard Decurtins, «dann ist das auch der richtige Moment, um über die Zutrittskontrolle nachzudenken.» So sahen sich die Organisationsverantwortlichen der AIL SA veranlasst, für Personaldatenerfassung, Zutrittskontrolle und das entsprechende Datenmanagement eine Gesamtlösung ins Auge zu fassen. Integration dank Anbindung an SAP Den Lead übernahm bei Projektbeginn die langjährige Kaba Partnerin und Softwarespezialistin Bridge Betriebsdaten AG. Projektleiter Roger Palla: «Einerseits bestand der Auftrag darin, das Gesamtsystem für die Erfassung der Arbeitszeiten und die Zutrittskontrolle neu aufzugleisen und die Kommunikationstechnik zu erneuern. Andererseits ging es darum, die Personaldatenerfassung und die Zutrittskontrolle mit SAP zu verknüpfen.» Als dann der Hardware-Entscheid anstand, kam Kaba ins Spiel. Roger Palla: «Unser Part besteht im Wesentlichen in der Organisation der Schnittstelle zwischen den Datenerfassungsterminals und SAP. Was die Hardware für die Zutritts- kontrolle anbetrifft, setzen wir voll und ganz auf unser Partnerunternehmen Kaba.» Eduard Decurtins: «Gemeinsam mit unseren Partnern Bridge AG und dem Fachpartner Galli Sicurezza SA konnten wir für unseren Kunden nicht nur eine umfassende, sondern auch eine zukunftssichere Lösung realisieren, die dank Modularität und Flexibilität weiter ausbaubar ist. So macht’s Freude.» Eine zukunftssichere Gesamtlösung Tatsächlich ist die heutige Sicherheitslösung der AIL SA ein Musterbeispiel für den konsequenten und umfassenden Einsatz von Kaba Technologie. Alle Aussentüren werden online über Kaba exos 9300 kontrolliert. Rund 70 Bürotüren sind mit Kaba elolegic c-lever bestückt und können dank Kaba CardLink ebenfalls über exos verwaltet werden. Kaba exos 9300 dient in diesem Fall nicht nur als Managementsystem für die Zutrittsdaten, sondern auch als technische Verbindungskomponente zu SAP. Als Zutrittsmedium benutzen die Mitarbeitenden einen mit Kaba legic Chip ausgestatteten, intelligenten Personalausweis, der individuell programmierbar ist und mit dem selbstverständlich auch die Präsenzzeiten erfasst werden. 14 Der Luftwaffenstützpunkt Locarno rüstet auf Wenn Zutrittsberechtigungen laufend ändern und immer wieder Schlüssel verloren gehen, ist es verständlich, wenn der Verantwortliche für den Schliessplan ab und zu in die Luft geht. Nicht so der Safety-Leiter des Militärflughafens Locarno. Er blieb auf dem Boden und brachte die Schliessanlage mit Kaba elostar auf Vordermann. Bis zu 9000 Flugbewegungen pro Jahr finden im Luftraum über dem Luftwaffenstützpunkt Locarno statt. Rund 13 500 Militärpersonen übernachten alljährlich auf der Basis, und 35 fest angestellte Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Verwaltung und Bewirtschaftung betreten und verlassen tagtäglich das Flughafengelände und die Gebäude des Stützpunkts. Leistungsfähige Plattform für Himmelsstürmer In der grossen Halle, die im Rahmen einer mehrjährigen Erneuerung der Flughafeninfrastruktur entstanden ist, sind die Flugzeuge und Helikopter abgestellt: PC-7, PC-9, Alouette und Super Puma/Cougar. Auch die oft ab Locarno eingesetzten Drohnen vom Typ ADS-95 haben hier einen festen Stammplatz. Im grossen Hangar integriert sind Theoriesäle, Besprechungszimmer, Spezialwerkstätten, das Magazin und Büros. In einem weiteren neuen Hangar sind die Fallschirmaufklärer zuhause. Hohe Frequenzen und ständige Fluktuation In den neuen Hangars und den weiteren Gebäuden der Basis herrscht permanent reges Treiben. Personen mit unterschiedlichen Funktionen frequentieren zu unterschiedlichen Zeiten die verschiedenen Gebäude und müssen entsprechende Zugangsberechtigungen erhalten; ebenso die angehenden Piloten- und Fallschirmaufklärer, die hier in wechselnden Besetzungen ihre Ausbildung absolvieren. So war es nur eine Frage der Zeit, bis das früher installierte Schliesssystem mit rein mechanischen Kaba Wendeschlüsseln an seine Grenzen stossen musste. Mit einer Offline-Lösung gut bedient So viel Funktionalität wie nötig, lautete die Devise für die Erneuerung der Schliessanlage auf dem Luftwaffenstützpunkt Locarno. Bei über 150 Türen wurden die mechanischen Schliesssysteme durch die intelligenten Kaba elostar Zylinder ersetzt. Das Management der Zutrittsberechtigungen erfolgt einfach und schnell über den Kaba elo Manager. Absolute Flexibilität mit einem intelligenten Schliesssystem Das Kaba star System versieht zwar nach wie vor zuverlässig seinen Dienst bei den Schlafraumtüren. Doch die Zugänge zu allen sensitiven Bereichen wurden mit Kaba elostar aufgerüstet. Safety-Leiter Claudio Baggi: «Kaba elostar bringt uns die Flexibilität, die für uns unverzichtbar ist. Mit der Software Kaba elo Manager können wir die Zutrittsberechtigungen direkt am PC selbständig verwalten, in kürzester Zeit modifizieren, neu vergeben oder löschen. Auch verlorene Schlüssel machen uns kein Kopfzerbrechen mehr, weil wir die entsprechenden Zutrittsberechtigungen sofort auf ungültig umprogrammieren können.» OBJEKTE Der richtige Dreh mit der passenden Kaba Systemlösung 15 Bei der Eichenberger Gewinde AG läufts rund. Das Hightech-Unternehmen, das Präzisionsprodukte für die lineare Antriebstechnik herstellt, hat mit dem Verfahren des Gewinderollens den richtigen Dreh gefunden. Eine runde Sache ist auch die von Kaba implementierte Systemlösung für Zutrittskontrolle und Erfassung der Personal- und Betriebsdaten. Wer an Metallverarbeitung denkt, sieht vor dem inneren Auge rot glühende Werkstücke und stiebende Funken. Das Klischeebild trügt. Zumindest was die Tätigkeit des im aargauischen Burg beheimateten Industrieunternehmens Eichenberger Gewinde AG betrifft. Das Unternehmen entwickelt, fertigt und vertreibt Präzisionsteile für die lineare Antriebstechnik, die auf gerollten Gewindespindeln basieren. Dabei werden die Werkstücke zwischen Rollwerkzeugen in kaltem Zustand gerollt und so in Form gebracht. Zündende Funken gibt es bei der Eichenberger Gewinde AG also ausschliesslich in der Forschungs- und Entwicklungsabteilung. Vielschichtige Anforderungen Die Initialzündung für die Planung und Realisation einer neuen Sicherheitsanlage ergab sich aus der Erstellung eines Erweiterungsbaus für die Fabrikation. In den bestehenden Gebäuden war eine in die Jahre gekommene Schliessanlage von Kaba installiert. Im Zusammenhang mit dem Bauprojekt sah sich das Unternehmen nun veranlasst, die Sicherheitsfrage von Grund auf neu aufzurollen. Integration verschiedener Funktionen Wiederum entschied sich das Unternehmen für eine Kaba Lösung und ging dabei gleich aufs Ganze: Auf der Basis von Kaba exos 9300 werden Online-Türen und Offline-Komponenten kontrolliert, über verschiedene Terminals Personaldaten erfasst und über Barcodeleser auch Daten zu laufenden Aufträgen festgehalten, zum Beispiel bei Schichtwechseln. Multifunktionales Medium ist ein einziger Badge je Mitarbeiter, der gleichzeitig die Identifikation und den Datentransfer sicherstellt. Ist Beat Niederhauser, Produktionsleiter Werk Burg, mit der Lösung zufrieden? «In der Realisationsphase gab es gewisse Probleme mit der Software für die Steuerung der Online- und OfflineKomponenten. Doch Kaba hat das Problem gelöst und heute erfüllt das System vollumfänglich unsere Anforderungen.» Alles aus einer Hand als Erfolgsmodell Für Zutrittskontrolle, Personal- und Auftragsdatenerfassung sorgt bei der Eichenberger Gewinde AG eine umfassende Systemlösung: Kaba exos 9300 SBS mit integriertem Kaba elolegic Manager, Online-Türen mit Kaba x-lock, Kaba elolegic c-lever und Kaba star, Benzing-Terminal für die Betriebsdatenerfassung und Software der Bridge Betriebsdaten AG. Die Installation erfolgte durch den autorisierten Kaba Fachpartner Hawe GmbH, Reinach. OBJEKTE «Mit Kaba sind wir auf der sicheren Seite» Wo ganz in der Tradition schweizerischer Uhrmacherkunst Präzisionszeitmesser gefertigt werden, die zu den begehrtesten der Welt zählen, geniesst Sicherheit einen sehr hohen Stellenwert. Die Sicherheitsverantwortlichen der Schaffhauser Uhrenmanufaktur IWC schätzen insbesondere die Ausbaufähigkeit der Kaba Zutrittslösung. © IWC Schaffhausen 16 Das hat IWC überzeugt Die Sicherheitslösungen, die Kaba anbietet, können jederzeit erweitert und angepasst werden. Sie entwickeln sich mit dem Unternehmen weiter. Mittlerweile wurden bei IWC Schaffhausen 75 Online- und 171 Standalone-Türen mit der Technologie von Kaba ausgestattet. Sowohl die Zutrittsberechtigungen wie auch die Daten der Arbeitszeiterfassung werden über Kaba Systeme verwaltet. 17 Tiziano Dorigo ist Head of Infrastructure bei IWC Schaffhausen, sein Kollege Stefan Siegenthaler unterstützt ihn als Sicherheitsbeauftragter des Unternehmens. Für beide ist es wichtig, dass eine Zutrittslösung nicht nur den aktuellen Ansprüchen genügt, sondern auch zukünftige Bedürfnisse berücksichtigt. Herr Dorigo, Sie haben im Zusammenhang mit der Realisation eines Neubaus mit der Implementierung einer neuen Zutrittslösung begonnen, die mittlerweile zu einem grossen Teil umgesetzt ist. Weshalb haben Sie sich für Kaba entschieden? Mit Kaba haben wir einfach mehr Möglichkeiten. Da die verschiedenen Sicherheitskomponenten, in unserem Fall elektronische und mechatronische Schliesssysteme, untereinander kompatibel sind, ist die Ausbaufähigkeit des Gesamtsystems gewährleistet. Ausserdem bietet Kaba Upgrades an, so dass wir unsere Zutrittsanlage stets auf den neuesten technischen Stand bringen können. Welche Bereiche sind beim derzeitigen Stand in die Sicherheitslösung einbezogen? Tiziano Dorigo: Wir haben grundsätzlich überall einen kontrollierten Zutritt. Die Haupteingänge können wir mit der Lösung von Kaba online überwachen. Bei den Innentüren sind ebenfalls Kaba Komponenten im Einsatz. Für den Zutritt benutzen unsere Mitarbeitenden einen einzigen Badge, auf dem die individuelle Zutrittsberechtigung gespeichert ist. Ausserdem dient er als Zahlungsmittel, mit dem die Mitarbeitenden an den Automaten Kaffee beziehen können. Es ist für uns ein wichtiger Vorteil, dass wir verschiedene Anforderungen mit einer einzigen Lösung abdecken können. Personen denselben persönlichen Badge, mit dem sie sich Zutritt zum Gebäude und zum Arbeitsplatz verschaffen. Wie steht es mit der Besucherverwaltung? Stefan Siegenthaler: Das ist das jüngste Teilprojekt, das wir im Rahmen unseres neuen Sicherheitskonzepts umgesetzt haben. Bisher arbeiteten wir mit manuell nachgeführten Besucherlisten, was natürlich stets mit entsprechendem Aufwand verbunden war. Mit der neuen Lösung können unsere Leute ihre Besucher via Intranet am Empfang anmelden, wo über das System umgehend die Besucherbadges programmiert werden. Selbstverständlich kann der Empfang Badges auch direkt ausstellen. Welches sind für Sie die wichtigsten Vorzüge der neuen Sicherheitslösung? Stefan Siegenthaler: An erster Stelle steht sicher, dass die Kaba Lösung unsere Sicherheitsanforderungen vollumfänglich erfüllt. Überzeugend sind aber auch die gute Übersicht und die Einfachheit in der Bedienung. Die Verwaltung der Schlüssel ist absolut problemlos, und bei Schlüsselverlusten können wir sofort handeln und die entsprechenden Zutrittsberechtigungen sperren. Es ist natürlich auch ein Vorteil, alles aus einer Hand zu bekommen. Für eine Uhrenmanufaktur wie IWC ist das Thema Sicherheit besonders relevant. Ergeben sich daraus spezifische Anforderungen an die Sicherheitslösung? Tiziano Dorigo: Es ist wichtig, dass wir Zutrittsberechtigungen gezielt steuern können, denn es gibt bei uns verschiedene Bereiche mit unterschiedlicher Sensibilität. Im Weiteren stehen gewisse Türen unter Alarm. Das bedeutet, dass das Zutrittssystem mit der Alarmanlage abgestimmt sein muss. Welche weiteren Ausbauschritte stehen als Nächstes an? Tiziano Dorigo: Ein aktuelles Thema sind die Lagerschränke in den Ateliers. Wir werden auch diese mit Kaba Schliesssystemen aufrüsten. Es ist klar, dass wir sie ins Gesamtsystem integrieren. Für den Zugriff benutzen die berechtigten Sie sind also rundum zufrieden? Stefan Siegentaler: Ich erlebe die Zusammenarbeit mit Kaba und ihrem Fachpartner, der Stierlin AG, Schaffhausen, durchwegs positiv. Auch der Service stimmt: Das Helpdesk funktioniert perfekt, und wenn wir weiterführende Unterstützung brauchen, ist in kurzer Zeit ein Techniker zur Stelle. Vielleicht dauert es manchmal etwas lange vom Startschuss eines Projekts, bis es umgesetzt ist. Dafür wird erstklassige Arbeit geleistet. Und das ist es, was für uns zählt. OBJEKTE Büros mieten wie einen Mietwagen – Sicherheit inklusive Unter der Marke ecos office center vermietet Martin Th. Lempert komplette Büroinfrastrukturen, Büros und Sitzungszimmer auf Zeit oder für kurzfristigen Bedarf. Das alles einschliesslich Sekretariat. Sein Sicherheits-Credo: Einmal Legic, immer Legic. 18 Ein voll funktionsfähiges Einmannbüro, ein modern ausgestattetes Sitzungszimmer, eine komplette Büroinfrastruktur inklusive Mobiliar, IT und Telekommunikation, Empfang und Sekretariat für ein paar Stunden, Tage, Wochen, Monate oder Jahre: Wer kurzfristig Büroraum braucht, wer eine Geschäftsidee umsetzen will oder wer kurz-, mittel- oder längerfristig ein Firmendomizil in einem steuergünstigen Kanton benötigt, ohne in eigene Büros investieren zu wollen, ist bei Martin Th. Lempert an der richtigen Adresse. Am verkehrstechnisch günstig gelegenen Standort Hünenberg im Kanton Zug stellt der initiative Unternehmer eine grosszügig konzipierte, modulare Büroinfrastruktur für flexible Nutzungen zur Verfügung. Komplettinfrastruktur und Vollservice Das CH-1 Office & Business Center wird unter dem in Deutschland und Luxemburg bereits an mehr als 20 Standorten bekannten Namen ecos office center vermarktet. Es ist komplett möbliert und mit modernsten technischen Einrichtungen ausgestattet. Darüber hinaus profitieren die Mieter auf Zeit von ebenso flexibel nutzbaren Sekretariatsleistungen, die keine Wünsche offen lassen. Ein individueller Telefonservice in sechs Sprachen zählt ebenso dazu wie ein Videokonferenzsystem und ein Smart Board im Konferenzzimmer, Unterstützung bei Präsentationen, Kopier-, Druck- und Bindeservices oder ein Übersetzungsdienst in 40 Sprachen. Bereits ist in Stans ein zweites Schweizer ecos office center eröffnet worden. Weitere Standorte befinden sich in der Evaluation. Ein ganzheitlicher Dienstleistungsund Betreuungsansatz Martin Th. Lempert sprüht vor Ideen, wenn er an die Entwicklung seines Angebots denkt. So vermittelt er bei Bedarf beispielsweise Beratungs- und Supportdienstleistungen für Firmengründungen oder für die Marktbearbeitung. Doch er denkt nicht nur an die geschäftlichen Bedürfnisse seiner Kunden, von denen viele aus dem Ausland stammen und in der Schweiz ihren Firmensitz oder eine Niederlassung eröffnen. «Unsere Kunden aus dem Ausland sollen sich in der Schweiz wohl fühlen, ich möchte sie auch für die Schönheiten dieses Landes sensibilisieren.» So lässt er es sich nicht nehmen, mit Neuzuzügern einen Schiffsausflug auf den Vierwaldstättersee zu unternehmen, um ihnen die faszinierende Bergwelt der Innerschweiz vor Augen zu führen. Im Rahmen seines Partner- Konzepts hilft er seinen Kunden und ihren Angehörigen, in der Schweiz Fuss zu fassen und sich in ihrem neuen kulturellen Umfeld zurechtzufinden. «Es ist der ganzheitliche Ansatz, der mich reizt und der uns im Markt eine Alleinstellung verschafft», meint Martin Th. Lempert, «und wenn mich eine Idee gepackt hat, lasse ich nicht locker, bis ich mein Ziel erreicht habe.» Überzeugter Anhänger der Legic Technologie Diese Haltung prägt auch die Zusammenarbeit mit Kaba. Die Zutrittssysteme an den Standorten Hünenberg und Stans basieren auf der Legic Technologie, für die sich Martin Th. Lempert auf Anhieb begeistern liess. Bereits 2001, als er im Auftrag von einigen Zuger Investoren ein Business Center aufbaute, hatte er es satt, seinen Kunden immer wieder spät abends oder an Wochenenden die Büros aufzuschliessen, weil Schlüssel vergessen oder verloren gingen. Daher liess er Aussentüren und Stockwerkeingänge mit einem Kaba exos 9300 Online-System sichern. Die einzelnen Bürotüren sind mit Kaba elolegic c-lever ausgerüstet und die Anlage als Ganzes mit CardLink™ verknüpft. 19 Multifunktionales Medium Doch Martin Th. Lempert wäre nicht er selbst, wenn er es dabei hätte bewenden lassen: «In der Kaba legic Technologie steckt doch noch viel mehr», stellt er fest, «und das holen wir heraus.» So haben die Kunden mit ihrem Schlüssel mit Legic Chip nicht nur Zugang zu ihren Büros, sondern auch zu ihren Postfächern. Zudem benutzen sie ihn als Zahlungsmittel für die Kaffeeautomaten oder für den Zugriff auf Kopiergeräte und Drucker. Statt Codes und Passwörter auswendig zu lernen, legen sie das Zutrittsmedium mit dem Legic Chip auf den Leser. Dieser identifiziert die Zugriffsberechtigung, gibt die Maschine zum Output frei und zeichnet die anfallenden Kosten für die Abrechnung auf. Doch diese Funktionen sind für Martin Th. Lempert noch lange nicht das Ende vom Lied: «Wir werden die Legic Technologie bei uns weiter ausbauen und neue Anwendungen erschliessen. Zurzeit beraten wir mit unseren deutschen Kollegen, ob ein länderübergreifender Einsatz dieser Technologie möglich wäre. Zum Glück haben wir in Kaba einen Partner, der voll mitzieht und auch für unorthodoxe Ideen ein offenes Ohr hat.» Flexible Zutrittslösungen für ein flexibles Bürokonzept An den Standorten Hünenberg und Stans ist für die Sicherung der Aussen- und der Stockwerktüren das Online-Zutrittssystem Kaba exos 9300 Release 2.2 im Einsatz. CardLink™ verbindet das System mit den mit Kaba elolegic c-lever ausgerüsteten Innentüren. Der Badge verschafft Zugang zu den Büros, Postfächern, Büroschränken und zum Serverschrank. Er dient als Medium für den Datentransfer bei Änderungen der Zutrittsberechtigung und erfasst die bei der Benutzung von Kopierern, Druckern oder Kaffeemaschinen anfallenden Abrechnungsdaten. Ideal für Mieter, die an beiden Standorten präsent sind: Der Badge überträgt die Berechtigungsdaten standortübergreifend. Die Mieter können wechseln, das überzeugende Sicherheitskonzept bleibt. Die Ausführung erfolgte durch den autorisierten Kaba Fachpartner Breitenbach Schliesstechnik GmbH, Birrwil. 20 Stolze Zahlen In Sihlcity wurden bei der Realisation der Zutritts- und Schliessanlage folgende Kaba Komponenten installiert: 300 Kaba elolegic Zylinder 2000 Kaba elolegic Schlüssel 500 Kaba star Schlüssel 3 Kaba elolegic c-lever 25 Kaba elolegic Leser Mit dem Einsatz der Kaba elolegic T-Line profitieren die Anwender in Sihlcity von der Zeitfunktion für die Erteilung von zeitabhängigen und zeitlich limitierten Zutrittsberechtigungen. Ausserdem speichert der Zylinder die letzten 1000 Ereignisse. OBJEKTE In Sihlcity alles unter Kontrolle Mit markanten Silhouetten präsentiert sich das Gebäudeensemble von Sihlcity, der kleinsten Grossstadt der Schweiz, die wie ein Phönix aus der Asche aus einer Industriebrache hervorgegangen ist. Ein Grossprojekt für den Totalunternehmer Karl Steiner AG und auch eine gewaltige Herausforderung für Kaba und ihren Fachpartner evex AG. 21 Stolz ragt der Hochkamin als Zeuge einer grossen industriellen Vergangenheit in den Zürcher Himmel. Heute ist er das Wahrzeichen der kleinsten Grossstadt der Schweiz, die alles bietet, was sich kauf- und erlebnishungrige, moderne Menschen nur wünschen können. Sihlcity, in seiner Entstehungszeit das grösste Hochhausprojekt der Schweiz, wartet nur mit Superlativen auf: 80 Ladengeschäfte verschiedenster Art und Grösse, 13 Gastronomiebetriebe, ein Hotel mit 132 Zimmern, ein Fitness- und Wellnessparadies, ein Multiplexkino mit 9 Sälen, eine Disco, ein Kulturraum, Wohnungen und Büroflächen. Jeden Tag gehen rund 19 000 Besucherinnen und Besucher in Sihlcity ein und aus. Dazu kommen die vielen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Ladengeschäfte, Dienstleistungsbetriebe, Büros und nicht zuletzt des mit den Facility Services beauftragten Unternehmens, die tagtäglich zu verschiedenen Zeiten ihre Arbeitsplätze aufsuchen und wieder verlassen. Vielfältige Kundenbedürfnisse unter einem Hut Als der Totalunternehmer Karl Steiner AG im Rahmen einer Ausschreibung Kaba mit der Planung der Zutritts- und Schliessanlage für das Sihlcity-Areal beauftragte, stand das Kaba Projektteam vor einer grossen Herausforderung; weniger auf der technischen Ebene als vielmehr im Hinblick auf die Koordination der einzelnen Mieter. Es galt, die unterschiedlichen Bedürfnisse zu erfassen und in die Gesamtplanung der Schliessanlage einzubinden. Hinzu kam die Anforderung der Feuerpolizei, die mit einem einzigen Generalpass Zugang zu sämtlichen Gebäudebereichen auf dem ganzen Areal haben muss. Ein weiteres Bedürfnis meldete der Facility-Services-Provider ISS an. Seine Mitarbeitenden wiederum benötigten einen Technikerpass für alle Gebäudebereiche mit Ausnahme der Mieterflächen. Planung mit vielen Unbekannten Mit der Firma evex AG stand Kaba ein zuverlässiges Partnerunternehmen zur Verfügung. evex-Projekleiter Erwin Mohler: «Erschwerend für die Planung war, dass wir im Vorfeld keinen definitiven Schliessplan erstellen konnten. Zum einen, weil manche Mieter noch nicht ganz genau wussten, was sie wollten, zum anderen, weil in diesem Stadium des Projektes einige Mietflächen noch gar nicht vergeben waren.» Es galt also, für die Zutritts- und Schliessanlage eine übergeordnete Struktur zu schaffen, die den Mietern möglichst viel Freiraum für die Umsetzung ihrer eigenen Wünsche lassen würde. Die Planer entschieden sich, das Areal nach Gebäuden und Mietern in verschiedene Gruppen aufzuteilen und den Schliessplan entsprechend aufzugliedern. Von Anfang an war klar, dass für den Schutz der Aussenhüllen der Gebäude ausschliesslich elektronische Schliesssysteme in Frage kommen würden. Hingegen sollten in den Innenbereichen auch mechanische Zylinder zum Einsatz kommen. Ein klarer Fall für die Kaba elolegic Technologie In der Umsetzung wurde Sihlcity bezüglich der Zutritts- und Schliessanlage zu einer Hochburg der Kaba elolegic Technologie. Je nach Gebäudebereich und Mieteranforderungen wurden Kaba elolegic Zylinder, bedienungsfreundliche Kaba elolegic c-lever und standalone betriebene Kaba elolegic Leser installiert. Verschiedene Fluchtwegterminals in der Tiefgarage und in den Verkaufsebenen ergänzen das Gesamtkonzept. Perfekte Zusammenarbeit aller Beteiligten «Bei einer solchen Auftragsgrösse ist es manchmal schwierig, die Übersicht zu behalten und vor allem auch das Timing im Griff zu haben», meint Erwin Mohler, «doch wir wurden von der Karl Steiner AG perfekt und umfassend dokumentiert, was die Planung sehr erleichterte.» Ein Lob widmet Erwin Mohler auch Kaba: «Kaba hat sich mächtig ins Zeug gelegt, um auch die kurzfristigen Liefertermine einzuhalten.» In der grössten Kleinstadt der Schweiz gehen die Lichter nie ganz aus. Aber spät am Abend und an Wochenenden kehrt Ruhe ein. Und die Türen bleiben für unerwünschte Besucher verschlossen. OBJEKTE Auch mit der Sicherheit im Reinen Das auf die Herstellung und den Vertrieb von homöopathischen Arzneimitteln spezialisierte Unternehmen Similasan ist kerngesund. Nicht mehr im Schuss war hingegen die Schliessanlage des Betriebs. Mit der Errichtung eines Erweiterungsbaus bot sich eine ideale Gelegenheit, auch das Sicherheitskonzept einer Verjüngungskur zu unterziehen. 22 Homöopathische Produkte erfreuen sich grosser Beliebtheit. Wer bei Beschwerden und Erkrankungen nicht gleich zur Chemiekeule greifen will, verlässt sich auf Similasan. Seit über 25 Jahren produziert das Unternehmen homöopathische Mittel Eine saubere Sache Die Herstellung von Arzneimitteln unterliegt strengen Vorschriften der Gesundheitsbehörden. Sie darf nur in klassifizierten und durch Schleusen abgetrennten Reinräumen erfolgen. Für die obligatorische Zutrittskontrolle zur Reinraumproduktion bei Similasan ist das über Kaba exos gesteuerte Zutrittssystem Kaba legic sowie die Software der Bridge Betriebsdaten AG im Einsatz. aller Art. Mit nachhaltigem Erfolg. Nachdem die bisherigen Produktionsräume von Anfang der 90er-Jahre zu klein geworden waren, realisierte die Similasan AG einen modernen Erweiterungsbau. Damit hatte auch die Stunde der alten Schliessanlage geschlagen. Integration von Zutrittskontrolle und Arbeitszeiterfassung «Wir wollten eine moderne Sicherheitslösung, die auf der Basis eines auf unsere spezifischen Anforderungen abgestimmten Zutrittsplans einen kontrollierten Zutritt gewährleisten würde», erklärt Produktionschef Dr. Markus Grob. Eine weitere Anforderung war die Einbindung der Arbeitszeiterfassung der Mitarbeitenden. Damit sprach alles für ein integriertes Konzept mit dem Online-Zutrittskontrollsystem Kaba exos 9300, wobei sich aufgrund der Gebäudestruktur mit Produktions- und Verwaltungsbereich sowie der Personenströme eine Lösung mit Online- und Offline-Komponenten anbot. Streng kontrollierte Türen und Reinraumschleusen Verbindendes Element ist Kaba CardLink™, das die Standalone c-lever mit der zentralen Datenverwaltung verknüpft. Kaba exos 9300 ist das Herz und Hirn des Systems, das den Zutritt zu den verschiedenen Bereichen regelt. Zum Beispiel kontrolliert es die Schleusen zu den Reinräumen, in denen die homöopathischen Arzneimittel gemäss den strengen behördlichen Vorschriften produziert und verpackt werden. Ein Badge für alles Das Grundprinzip einer zeitgemässen Sicherheitslösung (Ein Badge für alles) wurde bei Similasan konsequent umgesetzt. Mit ihrem Zutrittsmedium, das zugleich Personalausweis ist, bedienen die Mitarbeitenden die Türen und übermitteln die am Benzing-Terminal erfassten Arbeitszeiten ans System. Dr. Markus Grob ist zufrieden: «Mit dieser Lösung sind wir nun auch im Sicherheits- und Personaldatenbereich topfit.» OBJEKTE Reverenz an ein historisches Kulturerbe Wer den im Herzen des Städtchens Eglisau gelegenen Gasthof Hirschen betritt, fühlt sich in eine längst vergangene Zeit versetzt. Das traditionsreiche Haus wurde von seinem Besitzer liebevoll renoviert und begeistert die Gäste mit einem zauberhaften Ambiente. 23 Für die Denkmalpflegekommission ist der Gasthof Hirschen ein historischer Bau von kantonaler Bedeutung. Für Kulturliebhaber ist er ein faszinierender Ort, der zu einer Zeitreise durch vergangene Jahrhunderte einlädt. Gourmets kommen hierher, um sich in historischem Ambiente kulinarisch verwöhnen zu lassen. Tatsächlich ist der Gasthof Hirschen im Brückenstädtchen Eglisau in mehr als einer Hinsicht eine Reise wert. Eine gelungene Symbiose von Alt und Neu Dem heutigen Besitzer des Gasthofs Hirschen, Werner Dubno, ist es gelungen, die historische Substanz des ehrwürdigen Gebäudes originalgetreu und mit viel Gespür fürs Detail ins 21. Jahrhundert zu transferieren und mit modernem Komfort für anspruchsvolle Gäste zu verbinden. Alt und Neu auf unaufdringliche Art zusammenzuführen, war auch die Herausforderung für die Integration der Schliessanlage. Kaba Fachpartner Daniel Widmer: «Mit Kaba elostar T-Line konnten wir unserem Kunden eine Lösung anbieten, die sowohl seinen funktionellen wie seinen ästhetischen Anforderungen gerecht wurde.» Die Schlüssel Widmer AG installierte im Aussenbereich mechatronische und im Innenbereich mechanische Schliesszylinder. Ein mechatronisches Schlüsseldepot für die Mitarbeitenden ergänzt die Schliessanlage. Wie stellt sich Werner Dubno zu dieser Lösung? «Wir haben uns ein sicheres und praktisches System mit hierarchischer Abstufung gewünscht. Gleichzeitig legten wir Wert auf eine einfache Bedienung. Wir wollten keine rein elektronische Lösung, sondern einen unkomplizierten Schlüssel, der unseren Gästen den Zimmer- und Hauszutritt erlaubt.» Weshalb hat sich der Besitzer des Gasthofs Hirschen für eine Lösung mit Kaba elostar entschieden? «Die hohe Sicherheit beim Verlust eines Schlüssels war uns sehr wichtig. Ausserdem haben sich die eingesetzten Komponenten der Schliessanlage dank diskreten Abmessungen sehr gut in die Umgebung unseres historischen Gasthofs einfügen lassen. Die unmittelbare Nachbarschaft zur Firma Schlüssel Widmer und gute Erfahrungen bei vorangegangenen Projekten haben sich ein weiteres Mal bestätigt. Die Planung war auch für uns Laien übersichtlich und gut verständlich. Und für uns nicht weniger wichtig: Alle vereinbarten Termine wurden eingehalten. » OBJEKTE 24 5-Sterne-Komfort bis hin zum Zutrittssystem Der Anspruch, zur Spitzengruppe der weltweit führenden Luxushotels zu gehören, wird im «Dolder Grand» in aller Konsequenz durchgesetzt. Dass auch das Zutrittssystem in jeder Hinsicht den Komfortvorstellungen anspruchsvoller Gäste genügen muss, versteht sich von selbst. Der Kunde : «Im Zentrum unseres Anforderungskatalogs standen die Einbindung und die zentrale Verwaltung sämtlicher Kontaktpunkte zwischen Gast und Premiere für das Kaba elolegic Schrankschloss Im Dolder Grand wurden zum ersten Mal die intelligenten Kaba elolegic Schrankschlösser installiert. Diese lassen sich mit dem gleichen Medium bedienen, das auch alle anderen Zutritts- und Leistungserfassungsfunktionen beinhaltet. Die Schrankgruppen sind nach «Gast» und «Mitarbeiter» getrennt und untereinander nicht zugänglich, obwohl es sich um die gleichen Schlösser handelt. Die Verwaltung erfolgt über Kaba exos. Infrastruktur einschliesslich Zimmertüren, Parkhauszufahrt, Liftbedienung, Zutritt zum Spa-Bereich, Benutzung der Garderobenschränke und so weiter. Über das Zutrittsmedium sollte auch die Erfassung von Konsumationen und Einkäufen für Mitarbeitende möglich sein. Des Weiteren sollte das Medium sowohl mechanischen wie auch hydrotechnischen Einflüssen widerstehen können. Auch in ästhetischer Hinsicht legten wir die Messlatte hoch: So war es für uns undenkbar, dass sichtbare Elemente der Schliesstechnik das Gesamtbild der Innenarchitektur stören würden.» Der Kaba Fachpartner : «Die Opo Oeschger AG erhielt den Auftrag für die Montage sämtlicher mechanischen und mechatronischen Schliesszylinder, aller Kaba elolegic c-lever sowie der Schlösser für die Garderobenschränke. Später rüsteten wir auch die Fluchtwegtüren aus. Es war ein sehr schöner, aber auch ein sehr grosser und komplexer Auftrag, der uns hin und wieder ans Limit brachte. Es gelang uns jedoch, zeitliche Engpässe zu überbrücken, da wir über die erforderlichen personellen Fachressourcen verfügen. In der Regel waren zwei bis drei Montagetechniker und ein Projektleiter vor Ort im Einsatz.» Der Kaba Projektleiter : «Der architektonische Aspekt hatte bei diesem Projekt naturgemäss einen sehr hohen Stellenwert. Es galt zum Beispiel, die Schliesstechnik unsichtbar in die elf Zentimeter dicken, absolut schalldichten Türen der Gästezimmer und Suiten zu integrieren: eine grosse Herausforderung an die Planung und an unsere Projektleiter und Techniker. Eine weitere Knacknuss war die Einbindung des Spa-Bereichs, wo das Mittragen eines Badges von den Gästen als Zumutung empfunden worden wäre. Wir haben das Problem mit einem Medienwechsel gelöst. Dabei werden sämtliche Informationen vom Badge auf ein mit einem Chip versehenes Armband übertragen.» INTERN Stille Schaffer im Hintergrund Sie treten nach aussen kaum in Erscheinung und machen ihre Arbeit im Stillen. Aber sie sind unentbehrlich. Die Mitarbeitenden der Abteilung Vertriebssupport bei Kaba sorgen dafür, dass sich der Vertrieb voll und ganz auf die Betreuung der Kunden konzentrieren kann. 25 Sicherheitskarte und Registrierung Zu jedem Schliesssystem (ausser Kaba 8) erhalten Sie eine Sicherheitskarte. Registrieren Sie sich am besten online unter www.kaba.ch/Schlüsselregistrierung, damit Sie vom Schlüsselfundservice profitieren können. Dadurch wird eine Schlüsselfundmarke überflüssig. INTERN 26 Ohne sie läuft nichts. Oder zumindest nicht viel. Das Team der Abteilung Vertriebssupport bei Kaba kümmert sich um alles, was das Leben und die Arbeit des Innen- und des Aussendienstes einfacher macht. Und um mehr. Der Aufgabenkreis reicht von der Bearbeitung von Fundschlüsseln über Verkaufsunterstützung, Dokumentenmanagement, Pflege der Datenbanken und weitere administrative Tätigkeiten bis hin zur Logistik von Handelsprodukten oder die Vorbereitung und administrative Begleitung von Schulungsanlässen und Kundenbesuchen. Da kann im weiblich dominierten neunköpfigen Team – sieben Frauen und zwei Männer – keine Langeweile aufkommen. Teamleiter René Glocker sorgt denn auch dafür, dass die einzelnen Teammitglieder nicht immer die gleiche Tätigkeit ausüben. «Es gibt eine ganze Reihe von Aufgaben, die von allen erledigt werden können und die wir im Turnus zuteilen. Damit löst sich auch die Frage der Stellvertretung sozusagen von selbst.» Verloren und wiedergefunden Ein wichtiges Thema, das jeden Tag auf dem Programm des Teams steht, ist die Bearbeitung von Fundschlüsseln. Rund 40 bis 50 Fundschlüssel treffen täglich bei Kaba ein und landen in der Abteilung Vertriebssupport. Absender der Fundstücke sind öffentliche Institutionen und Betriebe wie Polizeistellen, die Post oder die SBB, und natürlich stammt ein grosser Anteil von Privatpersonen. Die Mitarbeitenden des Teams packen die Fundschlüssel aus und eruieren anhand des je nach System eingravierten oder elektronisch gespeicherten Codes die Besitzer. Gelingt es, diese zu identifizieren, geht der verlorene Schlüssel noch am gleichen Tag auf die Post. Lässt sich die Besitzerin oder der Besitzer nicht eruieren, bewahrt Kaba den Schlüssel zwei Wochen lang auf. Danach wird er vernichtet. «Würden wir alle bei uns verbleibenden Fundschlüssel aufbewahren, müssten wir ein Extralagerhaus bauen», lacht Michèle Hofstetter, und ihre Kollegin, Elsbeth Siegl, staunt manchmal, was die Leute so alles verlieren können: «Es kommt vor, dass ein ganzer Schlüsselbund bei uns eintrifft, und ich frage mich dann, wie es kommt, dass man einen solchen Verlust nicht bemerkt.» 27 Ein kleiner Finderlohn muss sein Private Finder eines Schlüssels erhalten von Kaba als Belohnung für ihre Bemühungen ein kleines Geschenk in Form eines Schlüsselanhängers. Umgekehrt müssen die Besitzer des wieder aufgefundenen Schlüssels einen Unkostenbeitrag von 25 Franken berappen. Gibt es da nicht Proteste? «Das kommt nur ganz selten vor», meint Elsbeth Siegl, «die meisten Menschen, die ihren Schlüssel zurückerhalten, sind so glücklich, dass sie diesen Betrag gerne bezahlen. Er deckt übrigens unseren Aufwand in keiner Weise.» Wie im Krimi Geschichten, die einem Schauder über den Rücken jagen, könnten jene Schlüssel erzählen, die von Polizeistellen angefragt werden. Viele dieser von der Polizei sichergestellten Schlüssel waren bei Einbrüchen, Drogendelikten und noch viel schlimmeren Verbrechen im Spiel, und nicht selten werden sie zu Beweisstücken innerhalb einer Indizienkette. So betätigen sich die Mitarbeitenden des Teams Vertriebssupport mitunter sogar als Hilfsdetektive. Technisches Flair und Logistikkompetenz Weniger spektakulär, aber nicht weniger spannend ist die Haupttätigkeit von Sandro Seiler. Er und seine Teamkolleginnen sind auch verantwortlich für die Logistik der Handelsprodukte, die Kaba vertreibt. Schlösser, Beschläge und weitere Artikel werden von den Kaba Kooperationspartnern angeliefert, beim Vertriebssupport eingelagert und auf Bestellung ausgeliefert. Dabei fallen auch kleinere Montagearbeiten an, die technisches Flair und handwerkliches Geschick erfordern. Daran fehlt es Sandro Seiler nicht. Er versteht es aber auch, sich zu organisieren. «In der Warenlogistik muss man den Kopf beisammen haben», erklärt er, «man muss schon sehr gut aufpassen, dass beim Einbuchen, Umbuchen, Rüsten, Kommissionieren und so weiter keine Fehler passieren.» Dafür macht es ihm und seinen Kolleginnen Spass, dass ihre Arbeit so abwechslungsreich ist. Andrea Lattner, die Sandro Seiler bei Bedarf in der Logistik unterstützt, gefällt die Vielfalt ihres Arbeitsumfelds und sie schätzt vor allem auch den guten Teamgeist. «Wir sind wirklich ein gutes Team», bestätigt Elsbeth Siegl und spricht damit auch für Cecilia Furer, Rebekka Nauer und Morena D’Ambrogio. «Man muss ja nicht gleich dick befreundet sein», präzisiert Sandro Seiler, «aber wir haben es gut zusammen und helfen einander, wenn es nötig ist.» Dienstleister aus Passion Für René Glocker ist es wichtig, dass sich der Vertrieb hundertprozentig auf sein Team verlassen kann. Das ist beim Volumen der anfallenden Arbeiten keine Selbstverständlichkeit. Zum Beispiel verarbeitet die Abteilung Vertriebssupport für den Verkauf tagtäglich 4000 bis 5000 Aufträge, Bestellungen und weitere Dokumente, die eingescannt und archiviert werden müssen. Für den Aussendienst gilt es, Ausstellungsmaterial und Verkaufsdokumentationen bereitzustellen, und wenn Schulungen für Fachpartner oder Kundenbesuche anstehen, ist es Aufgabe des Teams, diese Anlässe zu organisieren. «Der Vertriebssupport», so René Glocker, «ist ein Dienstleistungsbetrieb. Die Mitarbeitenden vom Vertrieb sind unsere Kunden. So wollen wir sie auch behandeln.» 28 INTERN Die Höhle ruft Das Hölloch im Muotatal ist mit 194 Kilometern erforschten Gängen das zweitgrösste Höhlensystem Europas und das sechstgrösste der Welt. Sich darin zurechtzufinden, ist nicht ganz einfach, denn das Hölloch ist weit verzweigt und immer noch entstehen durch eindringendes Wasser neue Gänge. Kaba Mitarbeiter Bruno Boldi weiss, wo es langgeht. 29 Wer sich mit Bruno Boldi auf das Abenteuer Hölloch einlassen will, muss früh aufstehen. Rund neun Stunden dauert zum Beispiel die eintägige Entdeckungsreise tief in den Berg, und sie fordert einem Höhlenneuling einiges ab. Dafür wird der Wagemut reich belohnt. Die Reise in die unbekannte, stille und dunkle Welt der engen Gänge, der Tropfsteinformationen und der unterirdischen Seen ist voller Faszination. Bruno Boldi, wie kommt man auf die Idee, Höhlenführer zu werden? Ich bin vor rund 25 Jahren zum ersten Mal ins Hölloch eingestiegen, und da hat es mich gepackt. Da ich das einzigartige Erlebnis dieser faszinierenden Welt tief im Berg mit anderen Menschen teilen wollte, habe ich die Ausbildung als Höhlenführer absolviert. Was reizt Sie, immer wieder ins Hölloch einzusteigen? Ich liebe die Natur, und in der Höhle ist man ihr wirklich sehr nahe. Tatsächlich ist man nirgends so weit von der Zivilisation entfernt wie in einem Höhlensystem. Das spüren auch die Teilnehmenden meiner Führungen. Mitunter kommen Ängste auf, aber diese legen sich in der Regel sehr schnell. Denn eine Höhle hat nichts Bedrohliches. Diese unterirdische Welt übt ganz einfach eine besondere Wirkung auf die Menschen aus, der sie sich nicht entziehen können. Sehen Sie Parallelen zwischen Ihrem Beruf als Konstrukteur und Ihrer Freizeitbeschäftigung als Höhlenführer? Ja und nein. Einerseits braucht es ein ausgeprägtes räumliches Orientierungsvermögen, um sich in einem weit verzweigten, sich über drei Dimensionen erstreckenden Höhlensystem zielsicher zu bewegen. Diese Fähigkeit kommt mir auch bei der Arbeit in der Applikationsentwicklung zugute. Andererseits sind meine Expeditionen in die Höhle ein willkommener Ausgleich zu meiner täglichen Arbeit am Computer. Neben der Parallele gibt es also auch den Gegensatz. Welches sind für Sie die schönsten Momente einer Höhlenexpedition? Für mich selber ist es eine grosse Befriedigung, wenn ich privat mit Kollegen eine harte Tour geschafft habe, zu der durchaus auch Klettereinlagen mit Seil gehören. Was die Führungen anbetrifft, macht es mir Freude, die Menschen aus dem Alltag herauszuholen und ihnen etwas zu bieten, das sie noch nie erlebt haben. Wenn ich am Abend nach der Rückkehr aus dem Berg in die Gesichter der Teilnehmenden schaue und nicht nur Müdigkeit sehe, sondern auch eine totale Zufriedenheit, dann ist das für mich ein absolutes Hochgefühl. Höhlenführer aus Passion Bruno Boldi, dipl. Höhlenführer SSH, arbeitet als Konstrukteur in der Abteilung Applikationsentwicklung bei Kaba. Er ist verheiratet, hat eine siebenjährige Tochter und liebt die Natur. Neben der Betätigung als Höhlenführer ist das Sportschiessen seine zweite Leidenschaft, der er in seiner Freizeit frönt. www.trekking.ch WETTBEWERB 30 Wettbewerb: Blättern, finden und geniessen Erkennen Sie dieses Bild? Es handelt sich um einen Ausschnitt aus einer Fotografie, die einen Beitrag in diesem Kaba news illustriert. Blättern Sie das Magazin durch, merken Sie sich die Seitenzahl, auf der sich das Foto befindet, und senden Sie uns die Zahl per E-Mail oder Postkarte. Bitte Namen und Adresse nicht vergessen. Unter den Teilnehmerinnen und Teilnehmern verlosen wir ein Schlemmer-Diner für zwei Personen im Gasthof Hirschen in Eglisau im Wert von CHF 250.–. 250.— CHF Schlemmer-Diner für zwei Personen Einsendeschluss 31. Juli 2009. Senden Sie uns die Seitenzahl per E-Mail an [email protected] oder per Post mit beiliegender Antwortkarte an Kaba AG, Gabi Ott, Postfach, 8620 Wetzikon. Teilnahmebedingungen: Der Wettbewerb ist an keinen Kauf gebunden. Mitarbeitende der Kaba AG sind von der Teilnahme ausgeschlossen. Die Verlosung findet unter Ausschluss der Öffentlichkeit statt. Über den Wettbewerb wird keine Korrespondenz geführt, der Rechtsweg ist ausgeschlossen. Der Gewinner oder die Gewinnerin wird persönlich benachrichtigt. Der Gewinner oder die Gewinnerin erklärt sich durch die Teilnahme an der Verlosung bereit, namentlich auf der Website www.kaba.ch sowie im Kaba news genannt zu werden. Barauszahlung ist ausgeschlossen. CARTOON «Ich weiss, dass ich eine sagenhafte Erfindung gemacht habe, aber ich habe keine Ahnung, wozu sie gut sein soll.» Gesamtlösungen aus einer Hand BXYXY`\k\k>\jXdkcjle^\e#[`\@_i\e9\[i]e`jj\eeXZ_J`Z_\i_\`k#Bfd]fikle[ Fi^Xe`jXk`feXeXcc\eg_pj`jZ_\e<`e$le[8lj^e^\e\ekjgi\Z_\ele[[`\XlZ_@_i\ 8ejgiZ_\Xe[`\Q\`k$le[9\ki`\Yj[Xk\e\i]Xjjle^jfn`\Xe[`\@[\ek`ÔbXk`fed`k \`ejZ_c`\jj\e% J`\XcjBle[\Y\jk`dd\e[`\Bfdgc\o`kk[\j>\jXdkjpjk\dj#n`ii\Xc`j`\i\e@_i\ 8e]fi[\ile^\e`dIX_d\elej\i\iKfkXc8ZZ\jjJkiXk\^`\%8cc\jbfdgXk`Y\c#Xcc\j `ek\^i`\ik#Xcc\jXlj\`e\i?Xe[%;Xd`kY`\k\en`i@_e\e\`e\qlble]kjfi`\ek`\ik\ K\Z_efcf^`\gcXkk]fidd`k_f_\d@em\jk`k`fejjZ_lkq% BXYX8> KfkXc8ZZ\jjJZ_n\`q N\kq`bfeÆIdcXe^Æ:i`jj`\i K\c\]fe'/+//,/-/. nnn%bXYX%Z_