IAA 2007 | Kraftstoff Magazin Ausgabe 04/2007
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IAA 2007 | Kraftstoff Magazin Ausgabe 04/2007
Nr. 4 | Oktober 2007 | Euro 6,-- Business-Magazin für die Autovermietung www.kraftstoff-online.com „Verantwortung im Klimaschutz“ Wolfgang Neumann im Interview Wo selbst die Küche Gas gibt Catering auf der IAA Das kleine 1x1 für Unternehmer Ein kleiner Leitfaden für mehr Wirtschaftlichkeit IAA 2007 Herausgeber: CCUniRent System GmbH Business-Magazin für die Autovermietung EDITORIAL Liebe Leser, „Autos aus Deutschland. Die besten Autos der Welt.“ so lautete der Slogan einer Anzeigenfolge für die 62. Internationale Automobil Ausstellung in Frankfurt. Sie zeigte immer zwei Modelle auf einem Plakat, deren Hersteller unmittelbare Konkurrenten sind und die Botschaft war eindeutig: die deutsche Autoindustrie rückt zusammen und gibt auf dem Weg zum geringeren Verbrauch und neuer Technik gemeinsam so richtig Gas! Das neue Bewusstsein des Verbandes der Deutschen Automobilindustrie (VDI), das der neue Präsident Matthias Wissmann seit dem 1. Juni 2007 prägt, hat jedenfalls die Marketingabteilungen der Autoindustrie schon erreicht. Präsident Wissmann, der ehemalige Politiker und Verkehrsminister arbeitet hart daran, Industrie und jene Teile der Gesellschaft zusammenzuführen, die sich auf das Auto als Umweltfeind Nr. 1 eingeschossen haben. Die Ingenieure und Entwickler scheinen jedoch noch äußerst zwiegespalten, denn die meisten Autos, die auf der IAA als „emissionsarm“ angepriesen wurden, brauchen noch Jahre bis sie auf die Straße können. So war die IAA mitunter eine Ausstellung der Studien und Visionen. Es müssen wohl noch viele Millionen für Werbung und PR ausgegeben werden bis Spritsparen genau so sexy ist wie Ferrarifahren! Denn natürlich gab es neben den emissionsarmen Modellen auch die Publikumsmagneten, für die die IAA bekannt ist: viele PS, hoher Verbrauch, wahnsinnig teuer und genauso unvernünftig - aber dennoch: Träume auf vier Rädern! Wir waren für Sie auf der IAA - lesen Sie im Spotlight ab Seite 15, welche Trends gesetzt wurden und wie grün diese Messe wirklich war. Passend zum Umweltschutzgedanken lesen Sie in unserer Reihe über emissionsarme Fahrzeuge dieses Mal über Hybridfahrzeuge - der populärsten Verbindung aus Verbrennungs- und Elektromotor (S. 24). Ich wünsche Ihnen eine unterhaltsame Lektüre und einen - in vielerlei Hinsicht - goldenen Herbst! Ihr Jürgen Lobach Geschäftsführer der CCUniRent System GmbH Business-Magazin für die Autovermietung 03 11 Inhalt Nr. 4 | Oktober 2007 Crashtest bei Key Safety Systems für mehr Sicherheit (S. 06) Wolfgang Neumann im Interview (S. 07) Auf dem Weg zum Erfolg (S. 10) Christoph Horn DaimlerChrysler AG (S. 09) Der neue Kia Sporty Wagon (S. 12) PEOPLE BUSINESS 04 06 Was macht eigentlich ... ... ein Lead Engineer bei Key Safety Systems? Samir Heric im Porträt 07 „Wir sehen unsere Verantwortung im Bereich Klimaschutz“ Interview mit Wolfgang Neumann, Vorsitzender der Geschäftsführung der Avis Autovermietung Deutschland 08 „Ein Produktfeuerwerk“ Kommentar von Christoph Horn, Direktor Globale Kommunikation, DaimlerChrysler AG 09 News Mietwagenfirmen im Ausland auf dem Prüfstand, Achtung, Geisterfahrer!, der Diesotto uvm. 10 Das kleine 1x1 für Unternehmer Wirtschaftliche Unternehmensführung 12 Herstellernews aus den Häusern Toyota, Audi, Daihatsu und Kia 13 Neuerscheinungskalender 14 Branchenticker Business-Magazin für die Autovermietung Schöne Frauen und schöne Autos nicht alles war grün... (S. 15) Alternative Antriebe: Hybridfahrzeuge (S. 24) Catering auf der IAA (S. 22) SPOTLIGHT 15 Die grüne IAA Sehen, was morgen bewegt? COMPANY 18 „Noch besser durch Teamarbeit“ Porträt der CCRaule-Autovermietung Fischer aus Wuppertal 19 Abschied vom Sommer Zeit für wintertaugliche Bereifung ROLLING SERVICE 20 Business ohne Werbung? Ich bin doch nicht blöd! 22 „Mit Doppelherz und Verstand“ Alternativer Antrieb: Hybridfahrzeuge 23 „Wo selbst die Küche Gas gibt“ Messe-Caterer Accente auf der IAA 25 Leserstimmen, COM-Forum, Systembaustein CCFleetShop 26 Vorschau, Impressum Im Rampenlicht der IAA stand in diesem Jahr ein Forschungsfahrzeug von Mercedes: der F700. Kernstück der "Reiselimousine der Zukunft" ist der neue DiesOtto-Motor. Den Verbrauch des 5,18m langen, 1,44m hohen und 1,96m breiten Fahrzeuges beziffert Mercedes mit 5,3 Liter/100km. Und das obwohl der F700 rund 1,7 Tonnen wiegt Der CO2-Ausstoß soll bei 127 g/km liegen. Mit 238 PS soll die Limousine den Sprint von 0 auf 100 km/h in 7,5 Sekunden schaffen und eine Höchstgeschwindigkeit von 200km/h erreichen. Der F700 spaltete die Meinungen wie kein zweites Fahrzeug. Ob genial oder genial daneben - Lesen Sie mehr zur IAA ab Seite 15! Die aktuelle Ausgabe des „Kraftstoff“ finden Sie auch im Internet: www.kraftstoff-online.com 05 PEOPLE | PORTRÄT Samir Heric mit seinen Entwicklungserfolgen Was macht eigentlich ...ein Lead Engineer? Der diplomierte Maschinenbauingenieur begann seine berufliche Karriere als Testingenieur in der Entwicklung für Rückhaltesysteme. Nach zwei Jahren Berufserfahrung übernahm der heute 36-Jährige Verantwortung als Projektingenieur, ehe er 2004 zum leitenden Ingenieur für den Bereich „Beifahrerairbags“ ernannt wurde. Derzeit leitet Samir Heric ein Team von zehn Mitarbeitern – bestehend aus je drei Projektund Testingenieuren, zwei Testtechnikern sowie zwei Studenten. Den Arbeitstag beginnt Heric, wenn es die Zeit erlaubt, mit einer Teambesprechung und der Aufgabenverteilung. Dabei wird der jeweilige Projektstatus geklärt und es wird sich über Designs, Zulieferermeetings und Kundenbesprechungen ausgetauscht. „Das Tagesgeschäft wirft allerdings einige Probleme auf und verlangt ein hohes Maß an Flexibilität“. Schließlich gibt es einige Hürden im Arbeitsalltag zu überwinden – Samir Heric nennt nur drei: Zeitdruck, Engpässe und tägliche Planungsumstellungen. Tests für mehr Sicherheit: der Airbag kann Leben retten 06 Wir sind den anderen immer einen Schritt voraus Aber seine Arbeit beim Unternehmen Key Safety Systems, das mit der Herstellung von Airbags, Sicherheitsgurten, Lenkrädern und vielem mehr zu den vier weltweit größten Automobilzulieferern für Fahrzeugrückhaltesysteme gehört und etwa 14 000 Mitarbeiter beschäftigt, macht auch viel Spaß. „Das Schönste am Job ist, ständig auf dem neuesten Stand der Technik zu sein, Ideen einzubringen, innovativ arbeiten zu können und in der Entwicklung immer einen Schritt voraus zu sein, und nicht zu Letzt die Erfolge mit den Mitarbeitern zu teilen“. Und Erfolge gab und gibt es reichlich. Zu den wichtigsten Sicherheitsvorkehrungen der letzten Jahre zählt Samir Heric den Einsatz leichterer, stabilerer Materialien im Fahrzeugbau, die sichere Fahrzeugzelle, die Reduzierung der Insassenverletzung während einer Kollision, den Einsatz von Knieairbags sowie in punkto aktive Sicherheit die Sensorik-Entwicklung für rechtzeitige Gefahrenerkennung. „Die Autos sind von Generation zu Generation immer sicherer geworden. In den letzten zehn Jahren hat sich hier viel getan, und man kann sagen, dass dies die Spitze des Eisbergs war.“ In Zukunft wird mehr Gewicht auf „Pre Safe“ gelegt werden. Systeme werden Gefahren frühzeitig erkennen und so Kollisionen vermeiden. Risikobereit: Das Leben ist zu kurz – deswegen sollte man das Beste daraus machen Dabei geht der Vater einer Tochter nicht in allen Bereichen seines Lebens auf „Nummer sicher“. „In manchen Fällen ist es notwendig, den Sicherheitsaspekt an erste Stelle zu setzen, aber im Großen und Ganzen bin ich auch bereit, Risiken einzugehen. In allen Autos, bei denen ich meinen Beitrag an Sicherheit geleistet habe, wie im Audi A3 und Q7, Aston Martin, Alfa 147 und vielen mehr“, fühlt sich Familienmensch Heric zudem am sichersten. Ausgleich zum Arbeitsalltag bietet die Zeit mit Frau und Kind. Darüber hinaus gehören Fußball und Fahrradfahren zu seinen Hobbys. Und, wer hätte das gedacht – der Maschinenbauingenieur lässt auch mal das Auto stehen und vertraut auf die eigenen Kräfte beim Marathon – sicher ist sicher! [scw] Fotos: Key Safety Systems Tag für Tag kommt es im Straßenverkehr zu brenzligen Situationen. Die Gründe dafür sind vielfältig: Die Fahrbahn ist nass oder verschmutzt, eine Kurve wird unterschätzt und zu schnell genommen oder plötzlich ist ein Stauende in Sicht, das Bremsen gelingt nur zögerlich und es kommt zum Auffahrunfall. Gut, dass es für diese Notfälle Lebensretter an Bord des Autos gibt namens Airbag, ABS oder ESP. Die oft unscheinbaren Helfer sorgen im Fall des Falles dafür, Schlimmeres abzuwenden oder greifen präventiv ins Fahrgeschehen ein, um die Sicherheit des PKWs zu gewährleisten. Einer, der nicht nur an der Entwicklung passiver, sondern auch aktiver Sicherheitsfeatures arbeitet ist Samir Heric, Lead Engineer beim weltweit agierenden Unternehmen Key Safety Systems in Raunheim (für Europa). Business-Magazin für die Autovermietung PEOPLE | INTERVIEW „Wir sehen unsere Verantwortung im Bereich Klimaschutz“ Wolfgang Neumann, Geschäftsführer der Avis Autovermietung, gewährte unserer Redakteurin Steffi Wank Einblicke in die Arbeit des Mietunternehmens – über Gegenwärtiges und das, was noch kommen mag. Herr Neumann, wie ist Ihr Unternehmen im deutschen Mietmarkt positioniert und was tun Sie, um Ihre Marktposition zu stärken? Wir haben einen sehr hohen Qualitätsanspruch, der erst jüngst durch den ADAC-Mietwagentest 2007 bestätigt wurde: Zum zweiten Mal in Folge belegt Avis hier den ersten Platz. Darüber hinaus sind wir die kundenfreundlichste Autovermietung Deutschlands. Dies ergab ein vom Handelsblatt und der Universität St. Gallen initiierter Wettbewerb. Wir legen den Fokus auf unsere Mitarbeiter und Unternehmenskultur, denn nur mit einem hervorragenden Produkt kann man Kunden dauerhaft binden und neue gewinnen. Zudem investieren wir stetig in Prozessoptimierungen. Unsere zentrale Frage hier: Wie können wir das Anmieten für Kunden schneller, einfacher und transparenter gestalten? Avis ist weltweit in über 160 Ländern vertreten. Welches Land weist aus Ihrer Sicht das größte Wachstumspotenzial auf? Der Osten Europas birgt noch viel Potential – hier wächst das touristische Geschäft insgesamt stark. Wir sind bereits in vielen Ländern vertreten. Große Erwartungen setzen wir auch in den chinesischen Zukunftsmarkt, wo Avis der einzige internationale Anbieter ist. Foto: Avis Wie steht es um die Autovermietbranche in Deutschland und wie schätzen Sie die Situation speziell für den Mittelstand ein? Der Markt ist sehr dynamisch, der Wettbewerb ausgeprägt. In den kommenden Jahren wird sich die Welle der Konsolidierung fortsetzen. Ich blicke sehr optimistisch in die Zukunft. Da viele Unternehmen – auch kleine und mittelständische Unternehmen – auf ein internationales Netzwerk zurückgreifen wollen, haben hier weltweit agierende Vermieter einen klaren Vorteil. Dennoch: Wer es schafft, mit attraktiven Preisen in den Markt zu gehen und mit einem erstklassigen, auf die Zielgruppe angepassten Service Kunden an sich zu binden, hat realistische Chancen, mit dem allgemeinen MarktwachsWolfgang Neumann tum Schritt zu halten Vorsitzender der Geschäftsführung bzw. dieses zu überder Avis Autovermietung treffen. Inwiefern werden sich die Kundenbedürfnisse in Zukunft ändern? Das Grundbedürfnis nach individueller Mobilität wird bleiben, ja sogar noch wichtiger werden. Allerdings wird die Gesellschaft insgesamt älter, und damit steigt das Bedürfnis nach persönlicher Beratung und Betreuung. Mit unserem neuen Angebot, dem „60Plus“ Tarif, geben wir auf diese Entwicklung die adäquate Antwort. Im Fokus der diesjährigen IAA stand das Thema „Auto und Umwelt“. Wie steht Avis zu Fahrzeugen mit alternativen Antrieben? Als Mobildienstleister sehen wir ganz klar unsere Verantwortung im Bereich Klimaschutz. Uns ist es wichtig, unseren Kunden umweltfreundliche Alternativen anbieten zu können und umweltbewusstes Verhalten aktiv zu unterstützen. Wir wollen eventuelle Hemmschwellen abbauen, indem wir den Kunden die Möglichkeit geben, zukunftsweisende Technologien zu testen. So haben wir bereits seit Jahren immer wieder Autos mit alternativen Antriebstechnologien in der Flotte – aktuell ist es der Honda Civic Hybrid. Das Motto der IAA 2007: Sehen, was morgen bewegt. Was glauben Sie, wie die Fortbewegung der Zukunft aussieht und welche Pläne hat Ihr Unternehmen? Das Auto wird sicher nach wie vor wichtigstes Verkehrsmittel bleiben – wobei sich die Hersteller vermehrt darum bemühen werden, im Sinne der Nachhaltigkeit einen Kompromiss zwischen Mobilität und Umweltfreundlichkeit zu finden. Und wir wollen in allen Marktsegmenten wachsen und unsere Stärken, wie das hohe Service-Niveau, weiter ausbauen. Zu guter Letzt: Ihr persönliches Fazit, Herr Neumann, nach einem Jahr als Geschäftsführer bei Avis? Ich bin stolz auf meine Mitarbeiter, die täglich mit vollem Einsatz arbeiten – und ich freue mich, dass dieses Engagement mit guten Zahlen belohnt wird. Vielen Dank für das Interview. Wir wünschen weiterhin viel Erfolg für Ihr Unternehmen! 07 BUSINESS | KOMMENTAR „Ein Produktfeuerwerk von 16 umweltfreundlichen Modellen“ Die Internationale Automobil-Ausstellung (IAA) in Frankfurt ist die größte und wichtigste Automobilmesse der Welt. Nicht nur Autobegeisterte fiebern alle zwei Jahre der Autoschau entgegen, um die neuesten Modelle hautnah zu erleben. Auch die Branche selbst ist jedes mal wieder gespannt. Darauf, was die Konkurrenz zeigen wird – und natürlich vor allem darauf, wie die eigenen Neuheiten bei Publikum und Experten ankommen. Christoph Horn, Sprecher der Mercedes Car Group der DaimlerChrysler AG, über die IAA 2007: Auf der IAA 2007 hat Mercedes-Benz seine Technologiekompetenz unter dem Motto „Faszination und Verantwortung“ mit einem Produktfeuerwerk von 16 umweltfreundlichen Fahrzeugmodellen untermauert. Darunter alleine sieben Hybrid-Autos, acht „Bluetec“-Modelle und ein wegweisendes Forschungsfahrzeug. Die Mercedes Car Group (MCG) ist ein Konzernbereich der DaimlerChrysler AG mit Sitz in Stuttgart. Zur MCG gehören neben der Kernmarke Mercedes-Benz auch die Marken smart und Maybach. Im zweiten Quartal 2007 ging der Absatz bei der MCG zwar zurück, der Gewinn vor Zinsen und Steuern (Ebit) hat sich im Vergleich zum zweiten Quartal 2006 auf mehr als 1,2 Milliarden Euro nahezu verdoppelt. Das Stammwerk der MCG ist das frühere Mercedes-Benz-Werk in Untertürkheim bei Stuttgart. Mehr als 18 000 Mitarbeiter bauen dort seit dem Jahr 1904. Viele weitere Werke hat die MCG in Deutschland, Spanien, Frankreich, England, Südafrika, Brasilien und in den USA. Das Werk in Untertürkheim ist seit 2006 auch wieder Sitz des DaimlerChrysler-Konzerns. Seit jeher befinden sich auf dem zwei Millionen Quadratmeter großen Fabrikgelände die Entwicklungsabteilungen für Motoren, Achsen und Getriebe (Mercedes-Benz Technology Center) und für Transporter (Van Technology Center). [dsq] Die „Road to the Future“ von Mercedes-Benz und smart hat gezeigt, wann und mit welchen Technologien und mit welchen intelligent kombinierten Antriebssystemen Mobilität nachhaltig sichergestellt wird und welche Meilensteine wir auf dem Weg zum emissionsfreien Fahren setzen. Schlagworte sind hier „Bluetec“ (Anm. d. Red.: Eine Technik zur Reduktion von Stickoxiden und anderen Schadstoffen in den Abgasen von Dieselfahrzeugen) und die Benzindirekteinspritzung sowie der Erdgas-, Hybrid-, Batterie- und Brennstoffzellenantrieb. Wir wollen und werden unseren Kunden Premium-Automobile anbieten, die auch künftig höchste Ansprüche an Sicherheit, Komfort und Souveränität erfüllen werden – und das beispielhaft umweltverträglich. Auf der diesjährigen IAA sind wir mit Mercedes-Benz und smart angetreten, um zu demonstrieren, dass Faszination und Verantwortung sich nicht ausschließen. Überzeugen Sie sich selbst! Christoph Horn Direktor Globale Kommunikation Mercedes Car Group, DaimlerChrysler AG Zur Person 08 Christoph Horn (41) ist seit November 2006 „Direktor Globale Kommunikation“ bei der Mercedes Car Group (MCG) der DaimlerChrysler AG. In der Presseabteilung des Stuttgarter Konzerns arbeitet der gebürtige Düsseldorfer bereits seit Juni 2002. Davor war er jahrelang bei der Adam Opel AG und bei General Motors in Rüsselsheim und in den USA unter anderem in leitender Position für die Vorstellung von Produktneuheiten in ganz Europa zuständig. 1994 bis 1999 arbeitete er als Projektkoordinator für Ford Deutschland. Foto: DaimlerChrysler „Die Internationale Automobil-Ausstellung (IAA) in Frankfurt ist die größte Automobilmesse der Welt und hat mit den dort präsentierten Fahrzeugneuheiten und Technologien einen ganz besonderen Abstrahleffekt, insbesondere auf den deutschen Markt. Stichwort Business-Magazin für die Autovermietung BUSINESS | NEWS Mietwagenfirmen im Ausland auf Ziehen Sie Ihre persönliche CO2dem Prüfstand Bilanz Der ADAC überprüfte in mehreren Urlaubsländern 61 Mietwagenstationen auf den technischen Zustand ihrer Autos hin sowie das Erscheinungsbild des jeweiligen Betriebes und das Auftreten der zuständigen Mitarbeiter. Das Ergebnis: Jeder vierte Wagen war in einem nicht einwandfreien technischen Zustand, sondern wies Mängel auf und jedes zehnte Fahrzeug hätte gar von der Straße geholt werden müssen. Auch in punkto Versicherungen und Kindersicherheit gab es einiges zu beanstanden. Dennoch: Rund die Hälfte der Teststationen bekamen die Urteile „sehr gut“ oder „gut“ verliehen. Am erfolgreichsten war eine Avis-Vermietung auf Ibiza. Der ADAC empfiehlt bei der Fahrzeugmietung in Urlaubsländern, besonderes Augenmerk auf den Versicherungsschutz zu legen. Sie sollten, wenn möglich, eine Vollkaskoversicherung ohne Selbstbeteiligung abschließen. Für wie viel Kohlendioxid-Ausstoß im Jahr sind allein Sie verantwortlich? Wenn Sie das schon immer mal interessiert hat, dann gehen Sie bitte auf die Internetseite des Umweltbundesamts unter http://co2.klimaaktiv.com/uba.html. Fakt ist, dass jeder Deutsche im Jahr etwa elf Tonnen CO2-Emissionen verursacht – im weltweiten Vergleich ist der Wert viel zu hoch. Achtung, Geisterfahrer Kaum ein Tag vergeht ohne Geisterfahrer-Meldung im Radio. Zulieferer Siemens VDO arbeitet jetzt an einem Warnsystem bestehend aus einer Kamera mit Signalwirkung. Das Aufnahmegerät soll hinter dem Innenspiegel des Fahrzeugs angebracht werden und Verbotsschilder erfassen. Der Fahrer wird durch optischen oder akustischen Signalton auf die Gefahrensituation aufmerksam gemacht. Ein Datum für die Markteinführung ist noch nicht bekannt. ESP ab 2012 in jedem Neuwagen Der EU-Abgeordnete Verheugen fordert, dass alle Neuwagen ab 2012 die elektronische Stabilitätskontrolle ESP an Bord haben sollen. Grund dafür sei, dass die USA bereits ein Jahr zuvor den Pflichteinbau plant. 2006 wurden in Deutschland etwa 77 Prozent aller Neuwagen mit dem Fahrerassistenzsystem ausgestattet. Aber: Nur jeder dritte deutsche Kleinwagen verfügt über ESP. Fotos: BMW, Pressefotos Ein Hybrid der ganz anderen Art: der Diesotto Bislang kennen wir nur die Kombination von Verbrennungsund Elektromotor im Hybridfahrzeug. Jetzt gehen Benziner und Diesel eine Verbindung ein. Mercedes nutzt die Vorteile beider Motoren: Den geringen Verbrauch eines Selbstzünders kombiniert mit den niedrigen Emissionswerten eines Ottomotors. An der Tankstelle verlangt der Wagen dann nach Benzin. Combined Combustion System, kurz CCS, wird dieser Hybrid auch genannt. Wann der „Diesotto“ serienmäßig zum Einsatz kommt, ist bisher unklar. Für Fahranfänger gilt ab sofort: Null Promille Seit 1. August 2007 gilt für Fahranfänger in der Probezeit und für Jugendliche unter 21 Jahren die Null-PromilleGrenze. Wird das absolute Alkoholverbot missachtet, dann verlängert sich die Probezeit um zwei Jahre, die Person erhält zwei Punkte, muss 125 Euro zahlen und zur Schulung. Allerdings wird kein Fahrverbot verhängt, wenn der Sünder weniger als 0,5 Promille im Blut hat. Wer zu schnell fährt, den bestraft das Gesetz Eben schnell bei einer roten Ampel noch über die Kreuzung geprescht, ein anderes Mal dem Smartfahrer einfach die Vorfahrt gestohlen oder mit einiger Promille in die nächste Verkehrskontrolle gerauscht – ein Verkehrsverstoß nach dem anderen zieht vor allem eine Strafe nach sich. Wie die aussieht können Autofahrer im virtuellen Bußgeldkatalog des Reifenherstellers Fulda nachlesen. Die Adresse lautet: www.bussgeldkatalog-mpu.de. Außerdem finden sich auf der Internetseite weitere nützliche Tipps rund ums sichere sowie sparsame Fahren. [scw] Ungeliebte Fotografen am Straßenrand 09 Ingenieure entwickeln den „Diesotto“ Der Weg nach oben ist oft mühsam. Wer die Regeln kennt, ist klar im Vorteil. BUSINESS | KONZEPTE Das 11 kleine x für Unternehmer Die Theorie ist kinderleicht: Wer sein Unternehmen wirtschaftlich führen will, darf nicht mehr ausgeben als er einnimmt. Oder anders gesagt: Man muss mit knappen Ressourcen vernünftig haushalten, um damit möglichst viel zu erreichen. Die Umsetzung dieses Prinzips ist mitunter ziemlich knifflig: Was man sich auf dem Papier als wirtschaftlich ausgerechnet hat, kann sich im Praxistest schnell als pure Geldverschwendung entpuppen. Die „Kraftstoff“-Redaktion gibt deshalb ein paar Tipps für (junge) Unternehmer – und warnt vor ein paar gängigen Fehlern. Was tun, wenn am Ende des Monats unterm Strich nicht mindestens die berühmt-berüchtigte schwarze Null steht? Dieses ungute Gefühl kennen viele Unternehmer und Selbständige nur zu gut – auch und gerade in der Autovermietbranche. Denn seit die Autoversicherungen die Preise im Unfallersatzwagengeschäft massiv drücken, bricht vielen Vermietern eine bislang sichere, weil stetige und äußerst lukrative Einnahmequelle weg. Diese Zeiten sind vorbei. Und es trifft, wie so oft, vor allem den Mittelstand. Viele kleine und mittlere Unternehmen bringt diese drastische Kürzung an den Rande des Ruins. Brauchte man früher nicht unbedingt einen ausgefeilten Businessplan oder eine professionelle Marktanalyse, um von der Autovermietung gut zu leben, so kann es sich ein Vermieter heute auf Dauer nicht mehr leisten, diese beiden betriebswirtschaftlichen Grundlagen zu ignorieren. Hierfür braucht man nicht unbedingt einen professionellen Berater – es genügt gesunder Menschenverstand. Die „Kraftstoff“-Redaktion hat ein paar Tipps für Sie notiert. Die Marktanalyse Seien sie aufmerksam! Schauen sie sich genau um, was um Sie herum passiert! Wie sieht der regionale AutovermieterMarkt aus? Was bieten ihre Mitbewerber an? Gibt es vielleicht eine Marktlücke? Wollen Sie lieber PKW oder LKW vermieten? Oder beides? Und gibt es für ihren Wunsch überhaupt einen Bedarf? Wo genau sollte ich das Unternehmen ansiedeln? Mitten in der Stadt oder an der Peripherie? Wie sieht – vorsichtig geschätzt! – das Wachstumspotenzial für einen Autovermieter in ihrer Region aus? Und: Wie werden die Wettbewerber reagieren? 10 Der Kundenkontakt Herzlich willkommen bei...! Wie kann ich ihnen helfen? Nichts ist wichtiger als freundlicher und persönlicher Kundenkontakt. Wir ärgern uns selbst beinahe tagtäglich über unfreundliche Call-Center-Agents, Hotlines und Warteschleifen oder ungeschultes Schalterpersonal. Gerade in der „Dienstleistungsbranche Autovermietung“ sind kompetente und freundliche Mitarbeiter das A und O. Nur wer seinen Kunden optimal berät und zuvorkommend behandelt, kann sich sicher sein, dass er wiederkommt. Deshalb sollten Mitarbeiter mit Bedacht eingestellt werden. Wichtig ist neben Persönlichkeit und Qualifikation gerade in mittelständischen Unternehmen vor allem Eigeninitiative. Wer für jeden Arbeitsschritt eine Anleitung braucht, kostet nur Geld und bringt der Firma keinen Mehrwert. Eigeninitiative kann jedoch auch nur entwickeln, wer Verantwortung übernehmen darf. Geben Sie das „Zepter“ nie vollkommen aus der Hand, aber delegieren Sie. Dafür sind Mitarbeiter da. Und: Binden Sie ihre Mitarbeiter in alle Abläufe des Unternehmens mit ein. Nur wer weiß, für was genau er zuständig ist, arbeitet motiviert. Die Werbung Es wird sich schon herumsprechen, dass Sie eine Firma gegründet haben? Ihre Angebote sind so gut, dass Mundpropaganda als Werbung völlig ausreicht? Vergessen Sie das! Ganz schnell! Ohne Werbung funktioniert heute meistens nicht mal mehr die kleinste Imbissbude. Jedenfalls wenn Sie nicht mitten in der Fußgängerzone oder am Hauptbahnhof liegt. Zwar sprechen sich gute Produkte, ein guter Service und ein gutes Preis-Leistungs-Verhältnis schon herum – aber es dauert zu lange. Mundpropaganda ist zweifelsohne gut, aber gute Werbung ist besser. Aber Vorsicht: Selbst gute Werbung und ausgefeiltes Marketing bedeuten nicht, dass Sie sich von jetzt auf gleich vor Anfragen und Kunden nicht mehr retten können! Seien Sie realistisch! Jedes neue Unternehmen braucht Anlaufzeit und jeder Gründer braucht eine gehörige Portion Ausdauer. In vielen Fällen schreiben Unternehmen erst nach knapp drei Jahren erste schwarze Zahlen. Beziehen Sie diese magere Zeit in Ihre finanziellen Pläne mit ein! Und: Selbst eine gut etablierte Firma erlebt ab und zu mal eine Durststrecke. Planen Sie stets einen Puffer mit ein! Fotos: KlJe@istockphoto Wer nicht genau analysiert, wie der Markt in der Region aussieht und sich in den kommenden Jahren vermutlich entwickeln wird, der läuft Gefahr, alsbald eine unschöne unternehmerische Bruchlandung hinzulegen. Eine Marktlücke zu suchen ist gut, mehrere Marktlücken zu finden ist besser. Wollen Sie nicht alles auf einmal erreichen, sonst verzetteln Sie sich! Schreiben Sie konkrete und verbindliche Businesspläne – nur so können Sie objektiv prüfen, wie gut Ihre Firma läuft. Haben Sie den Mut, sich selbst einzugestehen, wenn eine Unternehmensgründung in Ihrer Region nach einer Marktanalyse zu riskant ist und wirtschaftlich keinen Sinn macht! Business-Magazin für die Autovermietung BUSINESS | KONZEPTE Die Buchhaltung Die Kosten Sie haben tolle Geschäftsideen? Sie haben einen Riecher für Marktlücken und Trends? Dafür aber nur eine sehr begrenzte Ahnung von Buchhaltung? Das kann ein Problem sein, muss es aber nicht. Man muss sich seine Schwäche nur eingestehen. Weil verlässliche Zahlen mit das Wichtigste sind, um sein Unternehmen sicher und beständig in die Zukunft zu führen, muss in den meisten Fällen ein Fachmann her: Ein eigener Buchhalter, ein externer Steuerberater oder man besucht selbst Buchhaltungs-Crashkurse bei den Industrie- und Handelskammern (IHKs). Klar, wer ein Unternehmen gründet oder führt, möchte es möglichst repräsentativ erscheinen lassen. Trotzdem ist zum Beispiel beim Thema Immobilien Zurückhaltung angebracht. Zwar sollte Ihre Firma nicht in einer heruntergekommenen Baracke untergebracht sein, es erwartet aber auch niemand, dass Ihre Autovermietung in der besten Lage zu finden ist. Das Geld, das jeden Monat für exklusive Lagen an Miete verbraucht wird, fehlt später oft an anderen Enden. Das Wichtigste ist: Unterschreiben Sie keinen langjährigen Mietvertrag. Bleiben Sie flexibel! Experten raten selbst kleinen mittelständischen Unternehmen, Management- und Controlling-Systeme einzuführen. Oder Kennzahlen wie „Lohnkosten pro Vermietung“ auszurechnen. So kann man leichter erkennen, woran eine Firma krankt, wenn am Monatsende die Kasse nicht stimmt. Zu einer guten Buchhaltung gehört auch die richtige EDV – sparen Sie hier nicht am falschen Ende. Von Freunden geschriebene Software oder Standardprogramme bringen Sie in den wenigsten Fällen weiter. Verzichten Sie stattdessen lieber auf die Designer-Bürolampen. Das gleiche gilt für alle anderen Verträge wie Strom, Internet und Telefon. Aber auch bei der Einrichtung Ihrer Büro-, Verkaufs- und Kundenräume lässt sich Geld sparen. Zu teure Möbel und unnötiger Schnickschnack rächen sich. Was zählt, ist der Gewinn. Und der wird durch zu hohe Ausgaben unnötig geschmälert. Was spricht denn gegen neuwertige Möbel aus einer Firmenauflösung? Oder aus einer Insolvenz? Vielleicht hat ein anderer vor Ihnen eben diesen Fehler gemacht und zu teure Möbel gekauft. Im Idealfall können Sie davon sogar profitieren. [dsq] AG Ein Service der CCUniRent System GmbH in Kooperation mit der Wirtschafts-Assekuranz-Makler - AG (www.wiass.com) 11 Stark: der Audi A8 BUSINESS | HERSTELLER Audi A8: Kia Cee´d Sporty Wagon: Ein Frachter von Übersee Lexus LS 600h: Toyotas Edeltochter setzt auf Hybridtechnologie Nach GS 450h und RX 400h bringt Lexus mit dem LS 600h das dritte Hybridfahrzeug an den Start. Die Oberklasselimousine ist die derzeit mit Abstand stärkste Hybridvariante auf dem Markt. Je nach Bedarf wird der 394 PS starke V8-Benziner von einem 224 PS starken Elektromotor unterstützt. Arbeiten beide Aggregate gemeinsam, erzielt das Gesamtsystem sogar eine Leistung von 445 PS. In nur 6,3 Sekunden schnellt der Japaner von Null auf Hundert. In der Spitze erzielt der über fünf Meter lange Luxusliner, den es auch in der Langversion gibt, 250 km/h. Dabei verbraucht der Allrader im Schnitt 9,3 Liter, auf weiteren Strecken nur acht Liter. Sein Kohlendioxidwert liegt bei 219 Gramm auf hundert Kilometern. Ganz ehrlich: Das können andere selbst in dieser Klasse besser! Aus der Portokasse lässt sich der Wagen leider auch nicht bezahlen: 99 850 Euro sind für den vermeintlichen Naturburschen fällig. 12 Das Flaggschiff der Ingolstädter wurde einer Modellpflege unterzogen und präsentiert sich ab sofort in neuem Glanz: mit verändertem Kühlergrill, rechteckigen Nebelscheinwerfern, neuen Außenspiegeln und Heckleuchten. Die optische Neugestaltung des A8 war für Audi aber eher Nebensache. Die Oberklasselimousine punktet in erster Linie durch Erweiterung der Motorenpalette durch den 2.8 FSI-Motor, das neue Basisaggregat. Der Sechszylinder-Benziner leistet 210 PS und liefert das maximale Drehmoment von 280 Newtonmeter über den weiten Drehzahlbereich von 3.000 bis 5.000 Umdrehungen pro Minute – Respekt! Das neue V6-HightechTriebwerk überzeugt bereits im Audi A6: Die Oberklasselimousine beschleunigt in nur acht Sekunden von Null auf Hundert und erzielt eine Höchstgeschwindigkeit von 238 km/h. Dabei verbraucht das Dickschiff aufgrund seines geringen Fahrzeuggewichts von nur 1.690 Kilogramm lediglich 8,3 Liter Sprit auf hundert Kilometern – und das gekoppelt an einen sensationell niedrigen Kohlendioxidwert in dieser Klasse von 199 Gramm. Die Preise für den A8 beginnen ab 61.900 Euro für den neuen 2,8-Liter-Motor. Die Serienausstattung der Luxuskarosse ist gewohnt umfangreich und komfortabel. Wem die Leistung des Einstiegsbenziners übrigens nicht reicht, der kann aus der nach oben offenen Preisskala auch den Achtzylinder-Diesel mit 4,2 Litern Hubraum und 326 PS oder aber den A8 W12 mit 450 PS wählen. Daihatsu Cuore: Mehr Wagen zum kleinen Preis Mit 8990 Euro sind Sie dabei! Für das Geld erhalten Sie den neuen Daihatsu Cuore 1.0, der in siebter Generation neu auf dem Markt ist. Seine Maße lauten: 3,47 Meter Länge, knapp 1,48 Meter Breite, 1,53 Meter Höhe und ein verlängerter Radstand von 2,49 Meter. Vier Erwachsene finden in dem kleinen Raumwunder bequem Platz. Vier serienmäßige Airbags, ABS und Bremsassistenten sorgen für die Sicherheit der Passagiere. Wer die zweite Ausstattungsvariante Cuore 1.0 Top wählt, erhält zwei zusätzliche Airbags, zahlt aber auch gleich 11 290 Euro. Im Verbrauch zeigt sich der rundliche Japaner hingegen von seiner besten Seite: Nur 4,4 Liter Benzin verlangt der Cuore im Schnitt. Damit empfiehlt sich der Fünftürer vorrangig für den Stadtverkehr, aber auch für längere Strecken. Denn sein Kofferraum fasst zwischen 160 und 414 Liter Gepäck, wodurch er auch für weite Reisen bestens geeignet ist. So lautet denn auch das Fazit: Klein, aber oho! [scw] Gewachsen: der Daihatsu Cuore Fotos: Audi, Lexus, Kia, Daihatsu Die Steilheckversion des Cee´d stellte Kia zu Beginn des Jahres vor. Jetzt wurde das Modell um eine weitere, familienfreundliche Variante ergänzt: Der neue Sporty Wagon begeistert schon allein durch den günstigen Einstiegspreis von 15.900 Euro. Fünf Motoren mit sechs Leistungsstufen stehen für den 4,47 Meter langen Kombi zur Verfügung. So macht das Verreisen mit Kind und Kegel Spaß. Wer keine Familienbande im Auto unterbringen muss, der wartet aber noch bis Ende des Jahres, wenn die Koreaner den dritten im Bunde, nämlich den dreitürigen Kia Pro-Cee´d auf den Markt bringen. Comeback im Dienste der Majestäten Neu Oktober 07 Alfa Romeo • GT (Facelift) Alpina Aston Martin November 07 Dezember 07 Januar 08 Februar 08 März 08 • 149, Racer • 8C Competizione • B3 Limousine • DBS Audi • A4 Bentley • TT-S • Q5 neu • Audi R8 V10 • Continental GT BMW • 6er • M3 Bugatti • Veyron Targa Cadillac • 1-er Coupe` • X Coupe` • CTS • Aveo Chevrolet Chrysler Citroén • C-Crosser Daihatsu • Cuore 1.0 (Dreitürer + Eco) • C8 (Facelift) Dodge Ferrari Fiat • Linea 500 • Fiorino • Ulysee (Facelift) • C-Max (Facelift) • Focus SUV Ford • Focus Econetic General Motors Honda • NS-X Studie Hummer Hyundai • Arnejs Kombi • Atos Jaguar • S-Type neu • Patriot Jeep Kia • FD • Opirus • Pro Cee`d • Cee`d Sportyhatch • Phedra (Facelift) • Musa (Facelift) • IS 500 • IS 460R • GS 40 (Facelift) Lada Lamborghini Lancia Land Rover Lexus Lotus Maserati • Quattroporte Mazda Mercedes-Benz • C-Klasse T • C 63 AMG • SLR Roadster • Mercedes SL • C-Klasse (Sportcoupe`) • SLK (Facelift) MG Mini Mitsubishi • Mini Clubmann Kombi • Lancer • Mini Cabrio • Outlander (3,0 V6) Morgan Nissan • Tiida Opel • Opel Vectra Peugeot • 207 SW Outdoor • Peugeot 308 Porsche • 911 GT 2 • 807 (Facelift und 2,2 HDI Bi-Turbo) • Targa 4 • GT 3 RS Renault Rolls-Royce • Porsche Panamera • Koleos • Corniche Coupe` Rover Saab Seat Skoda • Altea Crossover • Fabia Kombi Smart Ssangyong Subaru • Impreza Suzuki • Swift Diesel • Sedan Toyota • Landcruiser 140 Volvo VW • SX 4 Stufenheck • IS 500 • XC70 neu (SUV) • Tiguan • Caddy XL • Scirocco • Passat VR 6 TDI • XC60 • Passat CC • Passat Coupè • Clio Grand Tour BUSINESS | BRANCHENTICKER Branchenticker Sixt bietet an 28 Stationen Erdgasfahrzeuge an Der Trend alternative Energien zur Fortbewegung zu nutzen, macht auch vor der Autovermietung nicht halt. Sixt bietet an 28 Stationen im Bundesgebiet den VW Touran Eco Fuel an. Weitere Angebote in dieser Art sind für die Zukunft denkbar und auch wünschenswert. So können neue Technologien auf ihre Alltagstauglichkeit von den unterschiedlichsten Nutzern getestet werden. DaymlerChrysler eröffnet Trainingscenter in Malawi DaymlerChrysler eröffnet ein Trainingscenter zur Berufsausbildung von Kraftfahrzeugmechatronikern in Blantyre/ Malawi. Hierzu waren neben zahlreichen Ministern des Landes und hochrangigen Vertretern aus Politik und Wirtschaft auch Vertreter von DaymlerChrysler und der deutschen Gesellschaft für technische Zusammenarbeit geladen. Avis richtet Fokus auf Menschen ab 60 Mit dem neuen Angebot „60Plus“ geht die Avis Autovermietung aktiv auf die Bedürfnisse älterer Menschen ein, die Wert auf individuelle Mobilität legen. Persönliche Beratung steht hier klar im Fokus. „Die Gesellschaft wandelt sich – und wir gehen mit. Ältere Menschen stellen andere Ansprüche an uns als Autovermietung. Mit dem neuen Service bieten wir die adäquate Antwort darauf“, so Wolfgang Neumann, Geschäftsführer der Avis Autovermietung Deutschland. Europcar verkündet gute Halbjahreszahlen und ist weiter Spitzenreiter in Europa Die Bekanntgabe guter Halbjahreszahlen setzt den Trend als Spitzenreiter der Autovermieter in Europa fort. Auch konnte Europcar seine globale Führungsposition stärken und seine Gewinn-Marge erhöhen. Die Gesamteinnahmen wurden um 28,3% gesteigert. Hier ist zu erkennen, dass der Markt für die Autovermietung noch lange nicht ausgeschöpft ist. Auch die Kooperationen mit Vanguard steigert die Position im transatlantischen Raum und lässt Europcar zu den drei Weltführenden Autorvermietungsunternehmen aufsteigen. 14 Porsche steigert Neuzulassungen in Deutschland und Rekordabsatz in Russland Zum siebten Mal in Folge steigert Porsche die Neuzulassungen in Deutschland um ca. 3,1 % auf 17.747 Fahrzeuge im abgelaufenen Geschäftsjahr. Das ist neuer Deutschlandrekord. Ähnliche Entwicklungen sind auch in Russland zu erkennen. In Moskau konnte ein neuer Absatzrekord verzeichnet werden. Die Auslieferung von 1900 Fahrzeugen stellt eine 100% Steigerung im Vergleich zum letzten Geschäftsjahr dar. Demzufolge hat Porsche reagiert und eine neue Zentrale für Russland in Moskau eröffnet. Audi als Partner des United Internet Teams Germany für den America’s Cup 2009 Audi geht als Sponsor der Kampagne des neu formierten Teams beim America’s Cup 2009 an Bord. Die bekannteste und traditionsreiche Segelregatta der Welt bedeutet für Audi sich den faszinierenden Herausforderungen zu stellen. Dies erfordert „Mut, eine starke Mannschaft und perfekte Technik“, so der Vorsitzende des Vorstands der AUDI AG, Rupert Stadler. Nicht nur die Besatzung auch die Partner der Kampagne sind hochkarätig, neben dem Namensgeber United Internet beteiligt sich auch Porsche Consulting an dem Großereignis im Mittelmeer. Business-Magazin für die Autovermietung SPOTLIGHT | IAA Die grüne IAA? Potz Blitz, war das eine IAA! Bei der 62. Internationalen Automobilausstellung schwappte eine Welle von Neuheiten über das Frankfurter Messegelände, ein Highlight jagte das nächste. Insgesamt 700 Fahrzeuge präsentierten sich in den heiligen Hallen der Mainmetropole. „Sehen, was morgen bewegt“ war das Motto dieser Motorshow – zukunftsweisende Technologien blieben uns die Hersteller in Wahrheit aber schuldig. Es grünt so grün, wenn eine weltweite Klimaschutzdebatte die Menschen für ihre Umwelt sensibilisiert. Kein Wunder also, dass auch die Autohersteller mehr und mehr emissionsarme Fahrzeuge in den Mittelpunkt ihrer Arbeit rücken und damit Schluckspechten, die gleichzeitig einen höheren Schadstoffausstoß haben, die rote Karte zeigen. So geschehen auf der diesjährigen IAA. Alle namhaften Hersteller präsentierten zumindest einen neuen Umweltschützer aus ihrer Familie. Allerdings – und auch das verwundert wohl kaum – kamen vor allem sparsame, emissionsarme Kleinwagen in Frankfurt groß raus. Im wahrsten Sinne des Wortes, denn Fiat ließ es sich nicht nehmen den neuen 500 in überdimensionierter Größe bis unters Hallendach vorzustellen. Gigantisch war auch die Begeisterung für den komplett neuen Mini Clubman, der am 10. November 2007 in Deutschland an den Start geht. Nur 4,1 Liter Sprit verbraucht der 110 PS starke Diesel. Kleinwüchsig, aber dennoch selbstbewusst wie die Großen: der neue Opel Agila und der fast baugleiche Microvan Suzuki Splash. Letzterer fährt in der Basis serienmäßig mit sechs Airbags und ESP Anfang 2008 vor. Dem Rüsselsheimer fehlen diese Sicherheitsfeatures in der Einstiegsversion. Deshalb kostet der Agila auch weniger als der Splash, nämlich nur um die 10 000 Euro. Foto : CCUniRent Deutsche Autohersteller ziehen nach Ein weiteres Kleinkaliber ist und bleibt der Smart Fortwo, der als Micro Hybrid Drive auf den Markt kommt. Was sich so bedeutungsschwanger anhört, ist letztlich aber nichts anderes als eine spritsparende Start-Stopp-Automatik, wie sie Citroën schon seit mehr als zwei Jahren im C2 und C3 verwendet. Auch BMW nutzt diese Technik in der Einserund Dreier-Reihe sowie beim Mini. Daher konnten die Bayern beispielsweise beim neuen 116i eine Leistungssteigerung von 115 auf 122 PS bei gleichzeitiger Senkung des Verbrauchs um 23 Prozent auf nunmehr nur 5,8 Liter Super auf hundert Kilometern realisieren. Nicht schlecht und längst nicht alles, was die Bayerischen Motoren Werke in ihrer exklusiven Singlehalle zu bieten hatten: Viele Ausstellungsobjekte waren mit dem Leitspruch „Efficient Dynamics“ versehen, aber Highlights waren mit Sicherheit das neue BMW Einser- und das modifizierte Sechser-Coupé – zeitweise begleitet von der Musik eines Geigenvirtuosen. Nicht minder musikalisch ging es in Halle 3 des Volkswagen-Konzerns zu: Der neue Kompakt-SUV VW Tiguan wurde mit viel Showprogramm in Szene gesetzt. Bühne frei hieß es zudem für sechs weitere Modelle aus der BlueMotion-Reihe: den Caddy Life, Golf, Golf Variant und Plus, Jetta und Touran. Sie sind künftig neben Polo und Passat mit verbrauchsoptimierter Dieseltechnologie unterwegs. Für den Polo verspricht VW eine weitere Senkung des Verbrauchs auf durchschnittlich 3,8 Liter. Auch bei Skoda standen neben der Kombivariante des Fabia sparsame und umweltfreundliche Fahrzeuge im Rampenlicht. Mehr für den skandinavischen Markt bestimmt ist der Ethanol-Octavia. Vom Bruchteil einer Sekunde Weniger ums Spritsparen ging es hingegen bei Seat und Audi. Seat präsentierte den Altea Freetrack und erlaubte einen Blick auf den 2008 erscheinenden Seat Ibiza. Die Ingolstädter stellten den neuen RS6 auf die Messe und enthüllten feierlich den nagelneuen Audi A4. Hierzu eine Anekdote am Rande: Als Journalistin ist man stetig bemüht, den besten Platz bei einer Pressekonferenz zu ergattern. Im Fall der IAA bedeutet das hin und wieder in den „Nahkampf“ zu treten, vor allem mit den zahlreichen Kollegen aus Asien. So geschehen bei der Pressekonferenz von Audi. Ich hatte mir den vordersten Platz erkämpft – auch wenn das stundenlanges Warten bis zur Enthüllung des Bestsellers bedeutete. Zeit genug, um den Fotoapparat in die richtige Position zu bringen. Dann der große Moment, gespanntes Warten – die 15 Riesig: Fiat 500 BMW SPOTLIGHT | IAA Kamera bleibt in Position. Der Moderator spricht die magischen Worte: „Hier ist der neue A4“ ... und plötzlich, ja plötzlich ertönt Musik, aus den Augenwinkeln sehe ich einen kleinen schmächtigen Mann mit Gitarre die Treppe runterkommen – aber mein Fotoapparat bleibt, der drängelnden Meute in meinem Rücken zum Trotz, starr auf die umhüllte Karosserie gerichtet. Schließlich will ich ja eine gute Journalistin sein und diesen spannenden Moment für ewig auf Zelluloid bannen. Und da passiert es: Einen Augenwinkelblinzler später erkenne ich: Mensch, das ist ja ... das ist ja Brian Adams! Für den Bruchteil einer Sekunde – der Geist ist willig, doch Frau wird schwach – schwenke ich die Kamera auf den Musiker, schieße ein Foto und ziehe den Apparat unverzüglich wieder auf das eigentliche Objekt meiner Begierde, nämlich den – mittlerweile leider vollkommen entblößten Audi A4. So kann es gehen. Stundenlanges Warten, und wofür? Gut – Ihnen, liebe Leser, bleibt der magische Enthüllungsmoment des A4 für ewig vorenthalten. Ich bitte um Verzeihung! Aber glauben Sie mir – ich hatte einen Moment für die Ewigkeit... . Brian Adams enthüllte den neuen A4 SEAT Ibiza Dr. Angela Merkel und Dr. Martin Winterkorn (VW) Cayenne GTS Aber zurück zum Thema und wo wir gerade bei den Asiaten sind: Nichts auf der IAA war umstrittener als der Messestand der Chinesen. Schon auf den ersten Blick dachte man, im Sceo den BMW X5 und im UFO den RAV4 der ersten Generation von Toyota zu erkennen. Man kann sich aber auch täuschen. Fakt ist, dass aus dieser Herstellerriege wohl kaum innovative, zukunftsweisende Technologien erwartet werden können. Von wem aber dann? Das fragten wir uns auch. Nüchtern betrachtet bleibt nämlich die Erkenntnis, dass die Themen Kraftstoffeffizienz und Umweltverträglichkeit zwar seitens der Hersteller aufgegriffen worden, aber niemand hat wirklich ge “sehen, was morgen bewegt“. Wie vor zwei Jahren auch schon ist das Wort „Hybrid“ in aller Munde – aber nur Toyota und Lexus sowie Honda haben Serienfahrzeuge auf dem Markt. Und ganz nebenbei bemerkt: Toyota nun schon seit über zehn Jahren! Die Allianzen, die einige Hersteller eingegangen sind, wie Audi, Porsche und VW zum Beispiel, versprechen wenigstens eine Zukunft in Sachen Hybrid. Den Anfang macht Porsche mit dem Cayenne, der 2009 in den Handel rollt und dann einen Verbrauch von 9,8 Liter im Schnitt aufweisen wird. Eine Hybridvariante des Q7 und Touareg werden folgen. Hybridantrieb als Zwischenlösung akzeptiert Miniclub Kopf über Porsche-Chef Wendelin Wiedeking (v.) 16 Skoda Fabia Lancia Fotos : CCUniRent, scw Am gängigsten beim Hybridantrieb ist die Kombination von Benzin- und Elektromotor. Peugeot, Citroën oder auch Opel wollen den elektrischen Antrieb jedoch an ein Dieselaggregat koppeln. Bis das funktioniert haben sich die Rüsselsheimer vorgenommen, ihr ecoFLEX-Programm voranzutreiben, das ähnlich wie die BlueMotion-Reihe von VW ein sehr sparsames Fahrzeug in jedem Segment garantiert. Los geht es mit dem Opel Corsa 1.3 CDTI ecoFLEX, der Anfang nächsten Jahres an den Start geht und dann einen Verbrauchswert von 4,4 Litern aufweisen wird. Bei der GM-Präsentation staunte die Fachpresse nicht schlecht. Ließen sich doch bei der Vorführstudie zwei Segways unter dem Kofferraum hervorzaubern. Sie wissen schon: Das sind die Zweiräder, auf denen man mit viel Balance querfeldein durch den Stadtverkehr oder durchs Gelände sausen kann. Wenn es nach Opel geht, dann müssen wir in Zukunft mit noch volleren Innenstädten rechnen. Der Opel-Fahrer parkt deshalb außerhalb des Ortes Business-Magazin für die Autovermietung Mercedes: SLR Roadster SPOTLIGHT | IAA und legt mit dem Segway die Strecke bis zur Shoppingmeile zurück. Nicht schlecht, aber die Annahme, dass sich später mal zwei Segways serienmäßig unterm Kofferraum verbergen könnten ist utopisch. Schließlich kostet der ganze Spaß mindestens 7.000 Euro – pro Stück! Zurück zu den Lösungen der Gegenwart, altbewährte Technik auch bei Ford: Die Kölner setzen weiter auf Erdgasantrieb und die Erweiterung ihrer mit Ethanol-Beimischung betriebenen Fahrzeugpalette. Ansonsten fand der neue KompaktSUV Ford Kuga Gefallen bei den Besuchern. Wasserstoffmotoren, Brennstoffzellenfahrzeuge – diese Zukunftsmusik klang höchstens mal in Studien an. Strahlt da aber nicht doch noch ein Stern am Horizont? Mercedes, traditionell in der großen Festhalle des Messegeländes untergebracht, kündigte eine Offensive mit sparsamen Motoren an – auch für die Zukunft. Helden im Hier und Jetzt waren hingegen das neue C-Klasse T-Modell, der 457 PS starke C63 AMG und der 626 PS starke McLaren SLR Roadster. Sparen sieht wohl anders aus – der Hammer! Pardon, der Hummer war übrigens der begehrteste Vorführwagen im Offroad-Parcours. Der Geländekoloss wälzte sich über Stock und Stein, die Menschen standen für eine Fahrt mit dem Ungetüm Schlange. Überhaupt gab es neben den kleinen Spritsparern auch viele neue Spritschlucker zu sehen beziehungsweise große SUV oder Geländegänger wie den neuen Jeep Cherokee, den gelifteten Ssangyong Kyron oder Renault Koleos als Studie. Fakt ist, dass die Automobilindustrie in den kommenden Jahren um die 20 neuen Offroader auf den Markt bringen will. Sie sind derzeit mit Sicherheit alles andere als die verbrauchs- und damit emissionsärmsten Fahrzeuge, aber dennoch gehören sie zu den beliebtesten. Und auch sportliche Marken sowie Tuner scheuten daher nicht, auf der grünen IAA ihre PS-Boliden zu zeigen. Ob Aston Martin oder Maserati, Abt oder Brabus – bei aller Liebe zur Umwelt soll auch der Fahrspaß nicht zu kurz kommen. So haben Kunden später einmal die Wahl zwischen dem Smart Fortwo Micro Hybrid Drive, einem Sparfuchs und dem Smart Brabus, einem kleinen Kraftpaket. Die Entscheidung liegt beim Käufer. Mercedes-Welten Hummer-Feuerwehr Lamborghini Reventón Kostenpunkt: 1 Mio. Euro netto Ende gut, alles gut? Weniger gut haben es da die Hersteller selbst. Noch immer schwillt eine hitzige Diskussion um den CO2-Grenzwert. Dieses zentrale Thema der IAA 2007 griff auch Bundeskanzlerin Merkel bei ihrer Messe-Eröffnungsrede auf. In der Kohlendioxid-Frage sehen sich einige Autobauer benachteiligt, allen voran Porsche. Der Stuttgarter Sportwagenhersteller droht sogar mit Klage, sollte es nicht zur Segmentierung bei den Emissionen kommen. Das letzte Wort hat also wieder mal die Politik! Vielleicht waren ja deshalb zum ersten Mal die Grünen mit eigenem Messestand auf der Automobilausstellung vertreten. Aber ganz egal, wie man zum Thema Umweltpolitik und Autofahren steht – die IAA 2007 hatte den Besuchern jede Menge zu bieten! Auch, wenn nicht alle Versprechen eingehalten wurden – siehe Zukunftstechnologien – so konnten wir doch feststellen, dass eine ÖKO-IAA durchaus ihren Reiz hat. So lässt uns diese Automesse hoffnungsvoll in die Ferne blicken, da fast alle Hersteller endlich Farbe bekennen, nämlich grün! [scw] Audi R 8 Maserati Gran Tourismo Ferrari 430 17 COMPANY | STATIONSPORTRÄT „Noch besser durch Teamarbeit “ Eine Besonderheit der Stadt Wuppertal ist nicht nur die Schwebebahn, sondern auch die Tatsache, dass sich gleich zwei CCRaule-Partner den Markt untereinander aufteilen: Die Autovermietung Schlauss haben wir Ihnen bereits in der letzen Ausgabe vorgestellt. Diesmal steht die Autovermietung Fischer im Rampenlicht. Pünktlichkeit und Zuverlässigkeit haben oberste Priorität * Tagespreis inkl. MwSt, , km Versicherung Die Autovermietung Fischer ist ein Familienbetrieb, bei dem die Geschäftsleitung nicht in der oberen Etage sitzt, sondern aktiv in der Vermietung mitarbeitet und für den Kunden präsent und jederzeit ansprechbar ist. So auch Dirk Morgenroth, der Ehemann der Geschäftsführerin, der das Erfolgsgeheimnis des Unternehmens auf den Punkt bringt: „Pünktlichkeit und Zuverlässigkeit haben bei uns Priorität. Dazu gehören eine professionelle Disposition und ein ordentlicher und stets gut gewarteter Fuhrpark. Darüber hinaus unterhalten wir als weiteren Geschäftsbereich einen Karosserie- und Lackierbetrieb, den mein Schwager, Volker Fischer, eigenverantwortlich s s o Cr leitet. Auf diese lo g o a P * uro/T Weise bieten wir VW E mehrere Dienstleistungen aus einer Hand an.“ 49 Crosfsürfaehinreern Tag! Der Firmenschwerpunkt liegt im Bereich der Nutzfahrzeuge und dementsprechend wird der Fuhrpark kontinuierlich den Bedürfnissen der Firmen- und Privatkunden angepasst. Der LKW-Fuhrpark reicht vom Kleintransporter bis hin zum 7,49Tonner; der PKW-Fuhrpark vom Kleinwagen bis zum 9Sitzer. „Im Firmen- und Ersatzwagengeschäft ist es besonders wichtig, eine große Auswahl anzubieten, um auf die individuellen Bedürfnisse der Kunden eingehen zu können“, erklärt Andrea Morgenroth. „Hier ist Flexibilität gefragt: Ein preiswerter Kleinwagen für den Kunden, der nur schnell mal von A nach B will; ein sparsamer Diesel mit Klimaanlage und Navigationssystem für den Außendienstmitarbeiter eines Firmenkunden; ein sportlicher Wagen für die Geschäftsleitung; ein Kleinbus für den heimischen Fußballverein. Natürlich gehört die Vermietung von Anhängern auch dazu.“ Der Kunde ist immer im Mittelpunkt Besonders viel Wert wird auf wechselnde und attraktive Angebote gelegt. So werden auch neue Kunden auf die Wuppertaler Autovermietung aufmerksam. Derzeit bewirbt das Unternehmen den VW Crosspolo als Bonbon für 49,Euro und den Audi TT für 99,- Euro. Die Frage nach der Firmenphilosophie kann Andrea Morgenroth ganz leicht beantworten: „Das Sprichwort „Der Kunde ist König“ klingt vielleicht etwas gewöhnlich, doch im Grunde genommen ist genau das unsere Firmenphilosophie: Wir wollen den Kunden bedienen und deshalb richten wir uns nach seinen Bedürfnissen. Dazu gehört nicht nur, dass wir die seine Wünsche kennen, sondern auch die Nöte“. [jh] HER TUNG FISC IE AUTOVERM 18 Auf die Individualität der Kunden eingehen Wuppertal ischer.de rmietung-f ve www.auto Aktionsangebot der CCRaule-Autovermietung Fischer Fotos: CCUniRent Konkurrenzdenken wird man bei der Autovermietung Fischer vergeblich suchen, denn hier gehört freundschaftliche Zusammenarbeit zur Tagesordnung – schließlich hält doppelt gemoppelt bekanntlich auch besser. Diesen Teamspirit kann Geschäftsführerin Andrea Morgenroth nur weiter empfehlen: „Zwei CCRaule-Partner in einer Stadt – das ist wirklich vorteilhaft, denn dadurch hat man gemeinsam einen riesigen Fuhrpark zu Verfügung. Da wir grundsätzlich unterschiedliche Kundengruppen haben, ergänzen wir uns prima und können uns bei Engpässen auch mal gegenseitig Fahrzeuge zur Verfügung stellen“. Andrea und Dirk Morgenroth arbeiten beide aktiv in der Autovermietung mit Business-Magazin für die Autovermietung COMPANY | WINTERREIFEN Abschied vom Sommer... So sieht ein wintertaugliches Profil aus Viel zu früh hieß es in diesem Jahr wieder Abschied nehmen von lauen Sommernächten und luftigen Cabriofahrten. Die Tage werden kürzer, das Herbstlaub fällt auf regennasse Straßen und bevor man es sich versieht, kündigt sich schon der erste Schneefall an. mieter in der Lage sein, rechtzeitig zum Wintereinbruch verschiedene Autotypen mit Winter- oder Ganzjahresreifen anzubieten. Wenn Schmuddelwetter wieder an der Tagesordnung ist, dann wird es höchste Zeit, auf Winterreifen umzurüsten, schließlich sind Reifen die einzige Verbindung zwischen Fahrbahn und Fahrzeug – und somit das „Schuhwerk“ eines Autos. Fehlt hier jedoch der „Grip“, kann dies fatale Folgen für Bremsfunktion, Beschleunigung oder Kurvenverhalten des Wagens haben. Zudem können Sicherheitssysteme wie ABS oder ESP nicht fehlerfrei arbeiten. Da die Umrüstung auf Winterreifen mit einem enormen Aufwand und hohen Kosten verbunden sein kann, haben auch die Automobilhersteller ihrerseits auf die neuen Anforderungen reagiert und bieten viele Fahrzeuge bereits ab Werk mit Winter- oder Ganzjahresreifen an - das ist abhängig vom Liefertermin. Denn bis zu 1.700 Euro pro Fahrzeug kann die „Umrüstungsprozedur“ einen Autovermieter kosten, angefangen bei der Anschaffung der Reifen und Felgen, bis hin zur Montage und dem Logistikaufwand. Hinzu kommt ein weiterer erheblicher Kostenfaktor, nämlich die Lagerung der zusätzlichen Bereifung – denn welcher Autovermieter kann hunderte Sommerreifen in den Wintermonaten kostenlos im eigenen Haus „parken“? Wussten Sie, dass mangelhafte Reifenwartung die Hitliste der Pannenursachen mit großem Vorsprung anführt? Von den insgesamt 4.402 Unfällen (Quelle: Statistisches Bundesamt 2007, Stand: 13. Juli 2007), die sich im Jahr 2006 wegen technischer Mängel ereigneten, gingen nur 784 Unfälle auf das Konto defekter Bremsen. Ganze 1.233 waren hingegen auf mangelhafte Reifen zurückzuführen. Enormer Kostenfaktor Autovermieter bieten flächendeckend wintertaugliche Bereifung Für Autovermieter gilt: Herbstzeit ist Umrüstzeit Autovermieter sollten spätestens jetzt daran denken, ihre Flotte herbst- und wintertauglich zu machen, denn seit dem 1. Mai 2006 sind alle PKW-Fahrer verpflichtet, ihren Wagen durch eine „geeignete Bereifung“ an die Wetterverhältnisse anzupassen (§ 2, Abs. 3a, StVO). Wer sich nicht daran hält, riskiert 20 Euro Bußgeld; bei zusätzlicher Behinderung des Verkehrs sind sogar 40 Euro plus ein Punkt in Flensburg fällig. Noch teurer kann es werden, wenn nach einem Unfall die Versicherung von grober Fahrlässigkeit ausgeht. Hier könnten eine Regressnahme durch den Haftpflichtversicherer oder sogar der Ausschluss der Schadensregulierung durch die Kaskoversicherung die Folge sein. Diese Neuregelung gilt auch für die Fahrer eines Mietwagens. Bei einer Autofahrt mit Sommerreifen und winterlichen Strassenverhältnissen gehen sie die gleichen Risiken ein, wie mit dem eigenen PKW. Aus diesem Grund müssen Autover- Nun, im zweiten Jahr nach der Einführung der sogenannten „Winterreifenpflicht“, bieten nahezu alle Autovermieter ihren Kunden eine wintertaugliche Bereifung in den Monaten September bis April an. Im Schnitt bestehen die Flotten aus einem Mix von Ganzjahres- und Winterreifen. Dem Kunden erschließt sich natürlich nicht, warum er für Winterreifen zusätzlich in die Tasche greifen sollte: er mietet schließlich ein Fahrzeug mit Rädern - im Sommer käme ja auch niemand auf die Idee, den Satz Sommerreifen in Rechnung zu stellen! Sicherheit geht vor: Versuchen Sie es doch einmal mal mit einem pfiffigen Spezialtarif, bei dem der Mehraufwand gleich mit einberechnet ist. Wie wäre es etwa mit dem „Schlittentarif“ oder dem „Frosty-Set“? Solche gewitzten Angebote haben nicht nur einen hohen Wiedererkennungswert, sondern kommen bei Ihren Kunden richtig gut an. [jh] 19 Es gibt viele Wege, Ihre potentiellen Kunden zu erreichen. Finden Sie den für Sie richtigen! COMPANY | WERBUNG Business ohne Werbung? Ich bin doch nicht blöd! Geiz ist geil – das „weiß“ inzwischen wohl fast jeder. Kein Wunder, denn der Werbeslogan der Elektronikhandelskette Saturn hat sich fest in den Köpfen der Deutschen verankert und macht wieder einmal deutlich, wie weitreichend die Macht der Werbung ist. Umso weniger verständlich ist es, wenn Geschäftsleute auf Werbung verzichten. Das Motto „Werbung, nein danke“ scheinen sich besonders kleinere Betriebe auf ihre Fahnen geschrieben zu haben. So kommt eine aktuelle Umfrage des Marktforschungsinstituts TechConsult zu dem Ergebnis, dass die Mehrheit (52 %) der kleinen Unternehmen in Deutschland ganz auf Werbung verzichtet. Gerade mal die Hälfte (48 %) hat ein Werbeetat, wobei 44 % des Budgets in Offline-Werbung fließen (d. h. in handfeste Werbung, wie z. B. Flyer, Visitenkarten, Prospekte, Briefe, Werbegeschenke etc.), davon 16 % in Mailings und 13 % in Kataloge bzw. Broschüren. Jedes Jahr geben die Firmen im Durchschnitt nur 10.500 Euro für Werbung aus. Geht es um die Gestaltung des Werbematerials, so scheint sich das Prinzip „Selbst ist der Mann“ durchgesetzt zu haben. Fast dreiviertel aller Unternehmer erstellt die Werbung in eigener Regie. (Die Firma Microsoft ermittelt quartalsweise mit dem Marktforschungsunternehmen TechConsult ein Trendbarometer für Unternehmen mit weniger als 50 Mitarbeitern. Alle Ergebnisse der Studie finden Sie im Internet unter: www.kleineUnternehmer. de/trendbarometer). Doch auf diese Weise vergeben viele Unternehmen eine wertvolle Möglichkeit, um ihren Erfolg zu vergrößern – schließlich hat Werbung letztendlich nur ein Ziel: GewinnMAXIMIERUNG. Der Erfolg eines Unternehmens hängt nicht nur von der Geschäftsidee oder der Qualität der angebotenen Leistungen ab, sondern basiert erheblich auf der Werbestrategie. Ziel jeder Werbung ist es, den Bekanntheitsgrad zu erhöhen sowie Menschen gezielt zu beeinflussen und dadurch zum Kauf eines Produkts oder einer Dienstleistung zu bewegen. 20 1. Werbung in traditionellen Printmedien z. B. in Zeitschriften, Zeitungen, Büchern 2. Werbung in traditionellen elektronischen Medien z. B. im Radio, Kino, Fernsehen 3. Traditionelle Außenwerbung z. B. Plakate, Aufschriften, Logos, Trikotwerbung 4. Werbeartikel (engl. „Give-Aways“) z. B. Kalender, Kugelschreiber, Feuerzeuge 5. Internetwerbung z. B. E-Mails, Suchmaschinen, Banner Das Internet – Welt der ungeahnten Werbemöglichkeiten Erstaunlich ist es, dass der Anteil der Online-Werbung laut TechConsult nur 23 % beträgt. Dabei eröffnen sich gerade über das Internet erstaunliche Kommunikationsmöglichkeiten, die auch in die mittelständische Budgetplanung passen und sehr wirkungsvoll sind. Schließlich ist inzwischen nicht nur Boris Becker online („Bin ich schon drin, oder was?“), sondern über die Hälfte aller Deutschen: So bestätigte die jüngste ARD/ZDF-Online Studie, dass im Jahr 2007 erstmals die 40 Millionen-Grenze im Bereich der Internetnutzung durchbrochen wurde. Das ist gigantisch, wenn man bedenkt, dass der Anteil der Internetnutzer in Deutschland in nur zehn Jahren (1997 bis 2007) explosionsartig von 6,5% auf 62,7% angestiegen ist. Kein Medium hat sich jemals schneller ausgebreitet als das Internet. Besonders hoch sind die Zuwachsraten bei Frauen und den über Sechzigjährigen, den so genannten „Silver Surfern“, die heuer erstmals stärker im Netz vertreten waren als die Gruppe der Teenager. Deshalb: Wer das Internet gekonnt für Werbezwecke nutzt, dem eröffnen sich ungeahnte Möglichkeiten und eine wahre Flut potentieller Interessenten. Foto: Edyta [email protected] Werbung? Ich liebe es! Grundsätzlich unterscheidet man zwischen fünf verschiedenen Werbebereichen: Business-Magazin für die Autovermietung COMPANY | WERBUNG Das Frauenbild in der Werbung – gefragt Inzwischen surfen auch 57 % der weiblichen Bevölkerung im Internet. Doch wie eine aktuelle AnzeigenStudie aufdeckt, müssen gerade in diesem Sektor neue Werbekonzepte entwickelt werden: Zu viele Klischees, stereotype Frauenbilder („harte Karrierefrau“ oder „aufopferungsvolle Hausfrau & Mutter“) und idealisierte Perfektionsfrauen führen dazu, dass sich Frauen durch Werbung kaum oder gar nicht angesprochen fühlen. Stattdessen ist beim weiblichen Geschlecht geistreicher Witz und ein realistischeres Frauenbild gefragt. Wie gut ein solches Konzept ankommt, belegt der Erfolg der Dove-Kampagne, in der sich durchschnittliche Frauen mit durchschnittlichen Figurproblemen auf riesigen Werbeplakaten räkeln und auf charmante Weise mit dem Perfektionsideal brechen. Wem es also gelingt, die weiblichen Ansprüche in seinem Werbekonzept einzubeziehen, der wird im Wettbewerb um die Gunst der Frauen als Konsumentinnen die Nase vorn haben. Das kann Werbung Informieren • neues Produkt/neue Leistungen • macht Preisänderungen bekannt • Funktionsweise erläutern • falsche Eindrücke korrigieren • Verbraucherängste abbauen • Firmenimage aufbauen Einstellung ändern • Zum Kauf von Produkt/Leistung anregen • Markenpräferenz beim Kunden kreieren • Zum Markenwechsel ermutigen Den Verbraucher erinnern, … dass er Produkt/Leistung bald wieder benötigt … wo es Produkt/Leistung zu kaufen gibt … an die Marke von Produkt/Leistung Rent a car – Werbung in der Autovermieterbranche Besonders für Autovermieter ist Werbung – und somit Markenbekanntheit – unverzichtbar, denn gerade hier zeigt sich: Wer wirbt, hat Erfolg. Einer Umfrage zufolge bringen Verbraucher mit dem Schlagwort „Mietwagen“ automatisch die werbefleißigsten Firmen in Verbindung und nennen in erster Linie die Unternehmen Sixt, Hertz, Europcar, Budget und Avis. Gerade Sixt ist durch provokante Werbeanzeigen häufig aufgefallen. Dabei ist das Konzept ganz einfach: Frecher Spruch + Auto = hoher Erinnerungswert. Dass die Werbemacher dabei oft bis an die Schmerzgrenze gehen, hat sich keineswegs als nachteilig erwiesen. Im Gegenteil: Wer musste nicht bei Angela Merkels Sturmfrisur schmunzeln und zugeben, dass so eine Cabriofahrt durchaus frischen Wind in die angestaubte Haarpracht der Kanzlerin bringt. Der jüngste Coup ist eine Werbekampagne, bei der Schlagersänger Mathias Reim unter Mallorcas Sonne seinen SixtMietwagen besingt und dabei deutlich macht, dass man „verdammt“ noch mal nicht reich sein muss, um bei Frauen gut anzukommen. Die Werbeagentur „Jung von Matt“ erhielt hierfür die Auszeichnung „Bester Online Content 2007“ für den innovativsten IP-TV Werbespot 2007. [jh] „Verdammt ich hab nix, ich miet bei Sixt“: Mathias Reim gibt sich für Sixt selbstironisch Gute Werbung … ist effizient und einprägsam … ist überall und immer präsent … macht neugierig und verleitet zum Lesen der Info … berücksichtigt die Individualität Ihres Unternehmens … erweitert den Markt für Ihre Produkte … ist kreativ und individuell … ist absolut fehlerfrei und professionell … zahlt sich immer aus … sollte man ruhig den Profis überlassen 21 ROLLING | STORY Wo selbst die K üche Gas gibt Alle zwei Jahre wird Frankfurt zum „Auto-Mekka“: Hunderttausende Automobilbegeisterte pilgern dann zur Internationalen Automobil-Ausstellung (IAA) in die Banken- und Messestadt am Main. Auf dem Messegelände schieben und drängeln sich die Gäste vom Stand des einen Herstellers zum nächsten. Ohne Zweifel: Ein Besuch der Autoschau ist ziemlich anstrengend. Noch anstrengender ist allerdings, wenn man auf der größten Automesse der Welt tagtäglich arbeiten muss. So wie die rund 1200 Mitarbeiter des offiziellen Messe-Caterers Accente. Neue Modelle mit noch mehr Pferdestärken, modernste Technik für noch mehr Fahrspaß, auf Hochglanz polierte Boliden fürs Auge: Wer die IAA besucht, hat andere Sorgen und Nöte, als sich um seine Verpflegung für den zehnstündigen Messetag zu kümmern. Schließlich will der Besuch der vielen Messehallen gut geplant sein, um alles sehen zu können und dabei ja nichts zu verpassen. Wie gut, dass es Hans-Peter Ide gibt. Der Geschäftsführer und seine Mitarbeiter der Accente Gastronomie Service GmbH sorgen dafür, dass kein IAA-Gast hungern muss. Catering für 2,5 Millionen Gäste „Für uns als Gastronomen ist die Internationale AutomobilAusstellung immer eine besondere Veranstaltung“, sagt Hans-Peter Ide. 200 Festangestellte und mehr als 1.000 Zusatzkräfte sind während der IAA im Einsatz. In einem Nicht-IAA-Jahr bewirtet Accente bis zu 1,8 Millionen Gäste, in einem IAA-Jahr sind es sogar knapp 2,5 Millionen. Das wirklich Besondere an einer IAA sei aber das Publikum, sagt Ide. Denn während die allermeisten Messen in Frankfurt nur spezielles Fachpublikum anzögen, sei das IAA-Massenpublikum „eine ganz andere Klientel“. Denn während auf Fachmessen der Frauenanteil bei den Besuchern inzwischen recht groß sei, bewege er sich bei der Automesse nur bei „plusminus 20 Prozent“, sagt Ide. Die Mehrheit der Messebesucher legt dem Accente-Chef zufolge, weil männlich, keinen gesteigerten Wert auf leichte Speisen und Salate. „Der IAA-Besucher will seine Wurst, sein Schnitzel, seine Pizza“, erklärt Hans-Peter Ide. Diesem Bedürfnis trägt der Messe-Caterer natürlich Rechnung. Daher wird auf dem Messegelände in jedem IAA-Jahr gegrillt und gebrutzelt, was das Zeug hält. Allein auf der diesjährigen Automobilschau werden die Accente-Mitarbeiter mehr als 500.000 Würste braten, grillen und brühen, mehr als 100.000 Brötchen und Baguettes belegen, rund 38.000 Portionen Pommes Frites zubereiten und mehr als 1.000 Hektoliter Bier ausschenken, sagt Ide. Seine Mitarbeiter sorgen dafür, dass während der IAA in den 23 Restaurants und 60 Bistros, das heißt an den etwa 100 Verkaufsstellen auf dem Messegelände alles rund läuft. Außerdem kümmern sich die Mitarbeiter auch noch um fünf Supermärkte. Etwa 40 Messen und bis zu 250 Tagungen im Jahr werden von Accente bewirtet Zudem arbeiten etliche Accente-Beschäftigte im Hintergrund am reibungslosen Ablauf. Denn die Zentralküche der Frankfurter Messe gehört zu den größten Küchen der Stadt, neben guten Köchen und Küchenhilfen werden dort auch viele Logistiker und Hauswirtschafter gebraucht. Etwa 40 große Messen pro Jahr bewirtet das Unternehmen mit diesem Team, „hinzu kommen bis zu 250 Tagungen, Events, Sportund Kulturveranstaltungen“, erklärt Geschäftsführer Ide. „Wir bieten Gastronomie in allen Facetten an“, sagt er, „von Fast Food bis zum Festbankett“. Ide weiß, weshalb die Nachfrage des Massenpublikums nach Fast Food auf der IAA so stark ist. „Die Leute wollen sich nicht hinsetzen und essen, die wollen etwas in die Hände nehmen und weitergehen“, sagt der Accente-Chef. Im Trend liegen neben den „Dauerbrennern“ Brat-, Rindwurst und Frankfurtern auch belegte, warme Brötchen, so genannte Panini. Dabei wollen nicht nur deutsche 22 Bewirtung auf dem Sonnendeck Business-Magazin für die Autovermietung ROLLING | STORY Gäste Wurst essen. „Wir sind weltweit als Wurstland bekannt“, erklärt Ide. Dass die ausländischen Gäste dann auch mal deutsche Wurst probieren wollen, sei doch klar. schon vor allem der Absatz an Mineralwasser. Cola und Limo verkauften sich dagegen mittlerweile schlechter als früher. Und: „Alkoholfreies Bier ist gerade bei der IAA ein echter Ladenhüter“, sagt Ide. Subunternehmer bedienen die internationale Küche Damit die Besucher und Aussteller der IAA auch täglich richtig satt werden, stehen die ersten Accente-Mitarbeiter bereits drei Stunden vor Beginn der Messe in der Küche. Ab 3 Uhr in der Frühe belegen die Mitarbeiter Brötchen, schnippeln Gemüse und Salate, bestücken die Theken und, und, und. Denn so sehr die Besucher auch auf all die ausgestellten Autos fixiert sind: Auf ihren Morgenkaffee und ein Croissant wollen sie trotz der IAA-Neuheiten nicht verzichten... [dsq] Während das deutsche IAA-Massenpublikum – das etwa 70 Prozent aller Nicht-Fachbesucher ausmacht – eindeutig zum Fast Food tendiert, sind die ausländischen Gäste eher auf der Suche nach höherwertigen Produkten, sagt Ide: „Die nehmen sich auch mal die Zeit, um sich mittags beim Essen hinzusetzen.“ Auch ausländische Speisen, beispielsweise Chinesisch oder Indisch habe Accente im Programm. Diese Aufgabe übernehmen aber Subunternehmer. Denn wer an Gäste aus China chinesisches Essen verkaufe, „der muss auch wie ein Chinese aussehen“. Hans-Peter Ide Kurze Stärkung im Hallenvorraum Sushi für alle! Fotos: Accente Hinter den Kulissen der Autoherstellerstände wird während der IAA aber nur recht selten Fast Food serviert. Viele Autofirmen bringen zur Messe ihren eigenen Caterer mit, der sie und ihre Kunden versorgt. Aber auch Accente übernimmt diese Aufgabe – dieses Jahr zum Beispiel für Mercedes, Opel und Volkswagen. Für alle Aussteller bietet Accente seit drei Jahren noch eine Spezialität an: Sushi. „Wir haben einen eigenen Sushimeister, der auf Bestellung arbeitet“, sagt Ide. Sushi für Messegäste anzubieten lohne sich, aber es müsse täglich frisch zubereitet werden. Das Schwierigste an den Reisröllchen mit rohem Fischfleisch ist aber nicht der Fisch, sondern der Reis, erklärt AccenteChef Hans-Peter Ide: „Wir haben extra Maschinen im sechsstelligen Bereich gekauft, damit der Reis die Konsistenz erhält, die er für das Sushi braucht.“ Trotz der teuren Maschinen braucht man vor allen Dingen ein geübtes Händchen, um beispielsweise aus Reis, rohem Fisch und einer Avocado ein leckeres Sushi zu zaubern. Da aber selbst die Gäste aus Japan zufrieden sind, scheint der Accente-Sushimeister sein Handwerk zu beherrschen. Steigende Nachfrage nach Mineralwasser Der Trend bei den Getränken auf der IAA und den übrigen Frankfurter Messen geht übrigens weg vom Fass- und hin zum Flaschenbier. „Wenn die Leute zum gleichen Preis Biere aus der Flasche bekommen, nehmen sie die – weil sie damit auch wieder besser rumlaufen können als mit einem Bierglas oder Plastikbecher“, sagt Ide. Ansonsten steige seit Jahren Daten und Fakten Die Internationale Automobilausstellung (2007) Die erste Internationale Automobilausstellung (IAA) fand 1897 im Berliner Hotel Bristol statt. Damals wurden gerade einmal acht motorisierte „Kutschen“ präsentiert. Die Zahl der Fahrzeuge, Aussteller und Besucher stieg in den Jahren darauf rasant an. 1921 stellten zum Beispiel mehr als 65 Hersteller auf der IAA in Berlin aus, 1939 erlebten 825 000 Besucher der IAA die Vorstellung des damals neuen VW Käfer. Auf der 61. IAA im Jahr 2005 hatten mehr als 1000 Autohersteller und Zulieferer aus 45 Ländern Stände aufgebaut, zudem waren mehr als 940 000 Fachbesucher aus 99 Ländern nach Frankfurt gekommen. Dorthin wurde der Messestandort nach dem Zweiten Weltkrieg verlegt. Seit 1953 findet die IAA alle zwei Jahre statt. 1989 gab es zum letzten Mal eine gemeinsame Messe von Nutzfahrzeugen und PKW. Seither findet in Jahren mit geraden Jahreszahlen in Hannover eine Nutzfahrzeug-IAA und in Jahren mit ungeraden Jahreszahlen eine PKW-IAA in Frankfurt statt. Die diesjährige, inzwischen 62. Auflage der IAA stand unter dem Motto „Sehen, was morgen bewegt“ (siehe auch S.15). 23 Ohne ein gut eingespieltes Team, sind solche Events undenkbar Auch den Smart gibt es als Hybrid ROLLING | HYBRIDFAHRZEUGE Mit Herz Verstand Doppel- und Alternative Antriebe liegen im Trend, liebe Leser. Ob Erdund Autogas, Elektroantrieb oder Brennstoffzelle – umweltfreundliches Fahren ist in. Vor allem an den serienmäßigen Hybridautos finden viele Kraftfahrer Gefallen. Der Toyota Prius prägt dabei unser Straßenbild wie fast kein anderer Hybrid. Was daran liegen mag, dass die meisten Hersteller den – sich vor vielen Jahren bereits abzeichnenden – Trend hin zu den Hybridautos einfach „verpennt“ haben. Aber von vorn ... ... und für die Freunde der Statistik: Insgesamt 3.467.961 PKWs wurden, dem Kraftfahrtbundesamt (KBA) zufolge, im Jahr 2006 in Deutschland neu zugelassen. Spitzenreiter sind mit 1.910.823 Neuzulassungen die Benziner, gefolgt von 1.535.881 Dieselfahrzeugen. Bei diesen Zahlen wird schnell ersichtlich, dass nicht viele Neuzulassungen auf alternative Antriebe entfallen können und die Frage „Benziner oder Diesel“ für die Deutschen nach wie vor an erster Stelle steht. Aber immerhin: 11.555 Erdgasfahrzeuge wurden 2006 beim KBA gemeldet, gefolgt von 5.278 Hybridautos. Die restlichen Zahlen verteilen sich auf andere PKWs mit alternativen Antrieben – darunter befinden sich 4.220 Autogasfahrzeuge. Soweit zur Statistik. Mit der Kraft der zwei Herzen Die Erdgasfahrzeuge haben wir im ersten Teil dieser Serie betrachtet. Schon bald, so prognostizieren Experten, wird die Vormachtstellung der Gas- gegenüber Hybridautos deutlich schwinden. Denn auf der IAA 2005 wurden die europäischen Autohersteller jäh aus ihrem Schlaf gerissen, nachdem die Asiaten den Hybridantrieb so präsentierten, als hätten sie das Rad neu erfunden. Seitdem arbeiten alle Hersteller eifrig an der Entwicklung eigener Hybridfahrzeuge. Wenngleich die allgemeine Verkaufsprognose im Vergleich zu Benziner oder Diesel mager aussieht. Das Wort „hybrid“ kommt übrigens aus dem Lateinischen und steht für ein Kombisystem aus zwei verschiedenen Technologien. Am populärsten ist die Verbindung von Verbrennungs- und Elektromotor. Die „Kraft der zwei Herzen“ eines Hybriden spürt der Autofahrer vor allem beim häufigen Wechsel von Anfahren und Bremsen. Nichts ist unmöglich: Toyota als Vordenker in Sachen Hybrid Mit dem Prius leistete Toyota Pionierarbeit. Der wohl bekannteste Hybrid-Vertreter rollt seit 1997 in der dritten Generation umweltfreundlich über die Straßen. Auf der diesjährigen IAA zeigten die Japaner einen verbesserten Prius. Hut ab, wenn man bedenkt, dass einige Hersteller in Frankfurt ihre Erstlingswerke in punkto Hybridtechnologie vorstellten. Fünf Varianten werden unterschieden: So zählt der Prius zu den – wohl am zukunftsträchtigsten – Voll-Hybriden, bei denen kurzzeitiges Fahren ohne Benzinmotor möglich ist. Bei dieser Variante lässt sich eine Kraftstoff-Ersparnis über 20 Prozent erzielen. Kleinere Vertreter sind Mikro- und Mild-Hybrid. Bei der kleinsten Variante gibt es keinen E-Motor, aber elektronische Helfer, die beim Anfahren genutzt werden. Die Rückgewinnung der Bremsenergie ist somit das Anliegen eines Mikro-Hybriden. Im Citroën C3 Start & Stop findet sich diese Technologie. Das Sparpotenzial liegt bei fünf bis acht Prozent. Beim Mild-Hybrid, wie er im Honda Civic verbaut ist, erfolgt die elektronische Hilfe beim Anfahren, Beschleunigen und bei niedrigen Drehzahlen. 15 Prozent Kraftstoffersparnis sind möglich. Daneben werden in Zukunft auch Diesel- und PowerHybriden für Furore sorgen. Hybrid ist gut, Diesel ist besser Die Hybridtechnologie ist ein Wegbereiter. Aber langfristig werden sich nur einzelne Technologie-Komponenten durchsetzen. Denn Vergleichstests belegen, dass innovative Dieselmotoren mitunter ein höheres Sparpotenzial bieten und sich auf langen Strecken Hybridfahrzeuge nicht günstiger im Verbrauch zeigten als andere Autos. Hinzu kommt der nach wie vor hohe Preis (Prius: ab 24.877 Euro!) für die DoppelkraftMaschinen, der dem umweltbewussten Autofahrer den Atem stocken lässt. Gut, dass man daher bei einigen Mietwagenfirmen Hybriden auf Herz und Nieren testen kann, wie die etwa hundert im deutschen Fuhrpark vorhandenen Toyota Prius, und zwar – wie passend – bei Hertz. [scw] Der Honda Civic setzt auf „Mild-Hybrid“ 24 Toyota Prius: bereits in der dritten Generation Business-Magazin für die Autovermietung SERVICE | Systembaustein CCFleetShop Leserstimmen „Für mich als „Neuen“ in der Autovermietbranche freue ich mich auf jede neue Ausgabe vom „Kraftstoff“. Einfach eine gelungene Fachzeitschrift & Nachschlagewerk mit vielen interessanten Anregungen & Tipps für uns Dienstleister; frei nach dem Motto: Alles außer gewöhnlich!“ Seit ein paar Wochen können die Systempartner der CCUniRent System GmbH ihre Flotte ganz einfach und bequem per Mausklick zusammenstellen. Der neue OnlineShop, der stets übersichtlich und minutenaktuell das Flottenangebot aufzeigt und rund um die Uhr abrufbar ist, ist ein großer Gewinn für die Kunden. Der CCFleetShop spart Zeit - und deshalb zeigt er auch auf einen Blick den aktuellen Stand des eigenen Fuhrparks mit den jeweiligen Rückläuferdaten. Ulf Bredereke LEX Autovermietung, Dresden „Liebe Redaktion, herzlichen Glückwunsch mal wieder zu der letzten gelungenen Ausgabe! Super Layout, viele hilfreiche Infos auch für den Normaluser und dabei so kompakt, dass diese eine der wenigen Fachzeitschriften ist, für die ich mir die Zeit nehme, sie zu lesen. Denn in 15 Minuten erhalte ich alle Informationen, die ich brauche. Weiter so!“ Jörg Drews ECW Projektmanagement G.m.b.H. & Co. KG Der neue CCFleetShop macht´s möglich: Flottenzusammenstellung per Mausklick! 25 Vorschau Der nächste „Kraftstoff“ erscheint am 14. Januar 2008. Darin lesen Sie: Software in der Autovermietung - das Rechnungswesen Nach welchen Kriterien wählt man seine Buchhaltungssoftware aus? Gibt es spezielle Anbieter für die mittelständische Autovermietung? Was bringt eine gute Software? Die CCUniRent System GmbH kooperiert seit Kurzem mit dem Softwareanbieter ADDISON, dem Marktführer für transparentes Rechnungswesen. Warum ADDISON überzeugt hat und wo die Vorteile für die Branche liegen, lesen Sie detailliert im nächsten Kraftstoff. Business: Wirtschaftsauskünfte Immer wieder kommt es zu Fahrzeugunterschlagungen. Der damit verbundene Ärger und der finanzielle Verlust lassen sich jedoch bereits im Vorfeld vermeiden. Für kleines Geld kann man großen Schaden abwenden. Lesen Sie, warum für die Autovermietung die Wirtschaftsauskunft immer wichtiger wird. IMPRESSUM Kraftstoff Business-Magazin für die Autovermietung 3. Jahrgang HERAUSGEBER: CCUniRent System GmbH Allersberger Str. 185 Nürbanum Business Park Gebäude F 90461 Nürnberg Telefon: +49(0)911-480499-0 Telefax: +49(0)911-480499-29 [email protected] CCAutovermietung und CCRaule sind Marken der CCUniRent System GmbH www.ccunirent.com | www.cc-raule.com V.i.S.d.P.: Jürgen Lobach Geschäftsführer der CCUniRent System GmbH Objektleitung: Susanne Wiegels, Marketingleiterin der CCUniRent System GmbH ANZEIGENDISPOSITION: CCUniRent System GmbH, Marketing Tel.: +49(0)911-480499-70, E-Mail: [email protected] 26 HERSTELLUNG: Redaktion: [jh] Jeanette Hefele [dsq] Daniel Staffen-Quandt [scw] Steffi C. 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