trafik a nten ZEITUNG Februar/2011
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trafik a nten ZEITUNG Februar/2011
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Damit findet jeder die passende Papierqualität für den individuellen Drehgenuss. MARIE FINE (18,5 g/qm) für Freunde der feineren französischen Papierqualität, für volles Tabakaroma. MARIE ULTRAFINE (13,8 g/qm) für Dreher, die ein ultrafeines Papier mit Wasserzeichen wünschen, das nicht weiterglimmt. MARIE ORIGINAL (23,5 g/qm) der beliebte Klassiker im bekannten Look und bewährter Qualität. Alle MARIE-Papiere haben Cut Corners (Eckenabschnitt für leichteres Drehen) und werden aus 100% natürlichen Rohstoffen hergestellt. Die Verpackungen sind vollständig recycelbar. JETZT ERHÄLTLICH BEI IHREM GROSSHÄNDLER. MUSTER UND WEITERE INFOS UNTER: 07282 / 8138-0 WWW.MARIE.OR.AT QUALITY MADE IN AUSTRIA BY CIMA GMBH IM BLICKPUNKT Inhalt Im Blickpunkt Fritz Wilhelm Editorial Chefredakteur Es ist geschafft! Die erste Nummer der Trafikanten Zeitung im „neuen Kleid“ und unter dem neuen Chefredakteur ist erschienen – jetzt kann es nur noch besser werden! „Unfälle“ haben sich durchaus in Grenzen gehalten und die Reaktion aus der Branche war ausschließlich positiv. Trotzdem werden wir noch kleine Korrekturen vornehmen, um Ihre Trafikanten Zeitung noch strukturierter und dadurch noch lesbarer zu machen. Das ergibt aber erst die Praxis im Umgang mit dem neuen Layout. Nach der ersten Ausgabe ist vor der zweiten. Der Zigarettenschmuggel ist unverändert hoch und nimmt noch zu 4 Alexander Ott und Markus Essing von Philip Morris geben im Trafikanten-Zeitung-Interview Auskunft über branchenrelevante Themen 5–6 Telemetrie wird bei tobaccoland großgeschrieben 8–9 Trafikanten mit Herz – eine Aktion für Licht ins Dunkel 10 Und so dürfen wir Ihnen heute die Februar-Ausgabe vorlegen, die wieder viel Interessantes bietet. Sie steht ganz im Zeichen der „Feuer & Rauch“, dem Frühjahrsbranchenevent in Wien. Wie in den Jahren zuvor präsentieren wieder zahlreiche Aussteller ihr Angebot an Tabakwaren, Nebenartikeln und solchen für eine effektive Betriebsführung. Die Trafikanten Zeitung bietet dazu eine umfangreiche Vorschau und stellt zahlreiche Neuheiten vor. Finanzpolitisch liegt jetzt die neue Zigarettenpackungsstudie vor, die fast jede fünfte Zigarette als Schmuggelware deklariert. Und das im zweiten Halbjahr 2010. Tendenz steigend, vor allem, wenn man bedenkt, dass die Tabaksteuererhöhung erst Anfang 2011 zu wirken begann. Im Interview standen diesmal Vertreter von Philip Morris, die über den Zigarettenmarkt und andere Themen, die die Branche bewegen, befragt wurden und fachliche Auskünfte gaben. Dr. Fritz Simhandl nahm sich der Nebenartikelerweiterung an und fragt provokant, ob es sich dabei um eine tatsächliche Umsatzalternative handelt oder sie für den Trafikanten schlichtweg einen Flop darstellt. Auch als Ombudsmann der Trafikanten stand er wieder zur Verfügung und beantwortete Fragen, die den Trafikanten tagtäglich beschäftigen. Alles in allem bietet diese Ausgabe der Trafikanten Zeitung wieder viel Lesestoff und handfeste Brancheninformationen. Und nicht vergessen: Besuchen Sie die „Feuer & Rauch“! trafikanten zeitung Februar/2011 Feuer & Rauch: Neues aus dem technischen und elektronischen Bereich 12–14 Pfeifen & CigarrenJOURNAL Der Pfeifenmacher aus Gmunden Feuer & Rauch: Neues aus der Welt der Zigarren und Pfeifentabake 15 16–22 Kommentar Mag. Dr. Simhandl prüft, ob eine Nebenartikelerweiterung eine tatsächliche Umsatzalternative wäre 23–25 Markt Feuer & Rauch: Neues und Interessantes über Tabakwaren und Nebenartikel Leserservice und Impressum 26–33 34 IM BLICKPUNKT Zigarettenschmuggel unverändert hoch Nach einer Zigarettenpackungsstudie ist fast jede fünfte Zigarette Schmuggelware. In Kärnten liegt der Anteil gar bei 26 Prozent. Die Trafikanten fordern nun wirksame Gegenmaßnahmen D er Anteil der in Österreich konsumierten, aber nicht versteuerten Zigaretten ist im zweiten Halbjahr 2010 um 0,1 Prozent auf 17 Prozent gestiegen. „Damit bleibt der Anteil geschmuggelter Zigaretten in Österreich unverändert auf hohem Niveau“, betont Peter Trinkl, Obmann des Bundesgremiums der Tabaktrafikanten in der Wirtschaftskammer Österreich (WKÖ), anlässlich der aktuellen Zigarettenpackungsstudie. Der Bundesländervergleich zeigt, dass in Kärnten mit 26,1 Prozent mehr als jede vierte Zigarette geschmuggelt wird. Dicht gefolgt von Niederösterreich (19,9 Prozent) und Wien (17,3 Prozent). Im Vergleich zu 2009 wiesen drei Bundesländer (die Steiermark, Kärnten und Wien) einen steigenden Anteil an Schmuggelware auf: Die stärkste Zunahme war in der Steiermark mit 4,1 Prozent zu verzeichnen. Als „vorbildlich“ bezeichnet Trinkl die Salzburger und Tiroler. In diesen Bundesländern werden die wenigsten nicht versteuerten Zigaretten geraucht: In Salzburg 3,8 Prozent und in Tirol (5,3 Prozent). Die wichtigsten Herkunftsländer der nicht in Österreich versteuerten Ware sind Slowenien (6,1 Prozent), Ungarn (2,9 Prozent) und Tschechien (1,8 Prozent). „Die Studie belegt: Es ist Feuer am Dach! Fast jede fünfte gerauchte Zigarette in Österreich ist Schmuggelware“, zeigt sich Trinkl empört: „Zum einen müssen Kontrollen seitens der Exekutive noch weiter verstärkt werden, zum anderen muss in die Bewusstseinsbildung der Bevölkerung investiert werden. Zigarettenschmuggel ist kein Kavaliersdelikt.“ Darüber hinaus seien geschmuggelte Zigaretten auch sehr gefährlich, da sie ohne Rücksicht auf Verbraucherschutzvorschriften produziert werden und der Konsument nicht weiß, welche Inhaltsstoffe in den Zigaretten stecken. Insgesamt wurden im Rahmen der Studie 11.868 leere Zigarettenpackungen, die in insgesamt 623 Gemeinden in ganz Österreich im Zeitraum Mitte September bis Anfang Dezember 2010 gesammelt worden sind, ausgewertet. Dadurch konnten statistisch relevante Aussagen für das gesamte Bundesgebiet und für jedes einzelne Bundesland getroffen werden. In Auftrag gegeben wurde die Untersuchung vom Bundesgremium der Tabaktrafikanten sowie den in Österreich präsenten Unternehmen der Tabakindustrie. Durchführung und Ergebnis sind vom TÜV approbiert. Durch die Tabaksteuererhöhung könnten nicht zuletzt durch ein Ansteigen des Schmuggels weniger als mehr Steuereinnahmen unter dem Strich übrig bleiben Foto: Begsteiger Aus der Branche Die Erfahrung lehrte uns ohnehin schon, dass Raucherinnen und Raucher bei deutlichen Preiserhöhungen ihre Tabakwaren verstärkt im Ausland einkaufen. Jetzt haben wir es nach der aktuellen Zigarettenpackungsstudie amtlich: im Schnitt werden 17 Prozent der gerauchten Zigaretten nicht in Österreich versteuert. Und man muss kein Prophet sein, um vorherzusagen, dass der Prozentsatz noch höher wird. Dafür haben wir ein Beispiel aus Deutschland: Laut einer Studie des Hamburgischen Weltwirtschaftsinstituts wurde in den Jahren 2002 bis 2008 die Tabaksteuer in Deutschland um insgesamt mehr als 50 Prozent angehoben. Die Folge war ein um 40 Prozent geringerer Zigarettenabsatz. Das deutsche Budget verzeichnete 2008 weniger Einnahmen aus der Tabaksteuer als im Jahr 2002. Dies könnte auch sehr leicht in Österreich geschehen. trafikanten zeitung Februar/2011 Interview Zigaretten und Feinschnitt – die Besteuerung gehört justiert Alexander Ott, Area Director Austria, und Markus Essing, Manager Corporate Affairs, von Philip Morris, sprechen im Interview über Produktsäulen, Marktanteile und rechtliche Bestimmungen ÖTZ: Wie ist Philip Morris in Österreich organisiert? Wer macht was – Vertrieb, Werbung? Alexander Ott: Im Bereich Vertrieb arbeiten wir mit unserem langjährigen Partner tobaccoland zusammen. Unseren Markenauftritt in den Trafiken betreut die On Market Service GmbH. Beide Partner sind für uns in Österreich vor Ort und arbeiten Alexander Ott eng mit uns zusammen. Diese OrArea Director Austria ganisation ermöglicht es uns, das Potential unserer Qualitätsmarken auf dem österreichischen Markt voll zur Geltung zu bringen und dem erwachsenen Konsumenten eine große Auswahl erstklassiger Tabakprodukte zu bieten. ÖTZ: Welche „Produktsäulen“ bietet Philip Morris? Alexander Ott: Wichtige Säulen unseres Zigarettenportfolios sind ohne Frage die Marlboro-Markenfamilie, die den größten Marktanteil in Österreich auf sich vereint, sowie die Marke Chesterfield. Sie ist die am schnellsten wachsende Marke im Markt. Besonders freut uns aber auch die positive Entwicklung der Marke L&M im letzten Jahr. ÖTZ: Bedeuten die laufenden Raucheinschränkungen (z. B. in der Gastronomie) Umsatzeinbußen? Wird dadurch weniger geraucht? Alexander Ott: Es ist schwierig, künftige Entwicklungen des Zigarettenmarktes anhand einer einzigen und im Moment nur spekulativen Messgröße vorauszusagen, weil man viele variable Parameter im Markt berücksichtigen muss. Auch muss man eine solche Entwicklung langfristig betrachten. Es fällt mir daher schwer, eine Prognose für Österreich abzugeben. ÖTZ: Welche Produkt-Neueinführungen planen Sie bzw. wo werden in 2011 Ihre Schwerpunkte in der Werbung liegen? Alexander Ott: Gegenwärtig führen wir die Marke Marlboro Core Flavor ein und bieten damit erwachsenen Konsumenten ein innovatives Zigarettenformat zu einem attraktiven Preis. Besonders wichtig ist für uns auch die Einführung der L&M Night sowie der Marlboro trafikanten zeitung Februar/2011 Gold Touch gewesen. Beide Marken standen im Fokus unserer POSAktivitäten und werden auch in 2011 eine wichtige Rolle spielen. ÖTZ: Was sind die Hauptprodukte und welche Marktanteile haben sie? Alexander Ott: Die Zigaretten der Marlboro-Markenfamilie, darunter die Marlboro Red und die Marlboro Gold Original zählen zusammen mit unserer Chesterfield-Markenfamilie sicherlich zu unseren wichtigsten Produkten am Markt. Die Marlboro-Markenfamilie erzielte 2010 einen Marktanteil von 22,9%*, die Chesterfield-Familie erreichte 9,5%. Chesterfield konnte sich damit um 1,6% gegenüber 2009 verbessern und war im zweiten aufeinanderfolgenden Jahr die am schnellsten wachsende Marke am österreichischen Markt. ÖTZ: Sie sind jetzt Marktführer in Österreich – muss man als Marktführer anders agieren als als Nummer 2? Alexander Ott: Mit einem Anteil von 35,5% am Zigarettenmarkt sind wir nun schon im zweiten Jahr Markführer in Österreich und konnten unseren Vorsprung gegenüber dem Wettbewerb weiter ausbauen. Ein entscheidender Faktor für diesen Erfolg ist die kontinuierliche Weiterentwicklung unseres Markenportfolios. Bei unseren Produkten setzen wir auf Qualität und Vielfalt. Dieser Weg hat uns zur Markführerschaft gebracht und wir werden ihn weiterhin verfolgen. ÖTZ: Wie wird sich die Tabaksteuererhöhung auf das Rauchverhalten auswirken? Markus Essing: Die Erfahrungswerte insbesondere aus dem Jahr 2005 zeigen, dass massive Steuererhöhungen zu einer Verringerung des in Österreich versteuerten Konsums führen können. Wenn man berücksichtigt, dass der Richtwert für die private Einfuhr von Zigaretten aus EU-Ländern nun bei 800 Zigaretten liegt, sind negative Auswirkungen auf die beabsichtigten Tabaksteuereinnahmen zu befürchten. Eine Verschiebung des Marktes hin zu nicht im Land versteuerter Ware bringt wirtschaftliche Nachteile für Industrie und Handel in Österreich. ÖTZ: Wie wirkt sich die Tabaksteuererhöhung auf die Preispolitik der Tabakindustrie im Allgemeinen aus? Markus Essing: Bitte haben Sie Verständnis, dass wir zu unserer Preispolitik und der unserer Wettbewerber keine Aussagen machen können. Interview ÖTZ: Wird der Konsument vermehrt in den RYO- bzw. MYO-Bereich flüchten? Wie würde Philip Morris darauf reagieren? Markus Essing: Der erhebliche Unterschied in der steuerlichen Belastung zwischen Zigarette und Feinschnitt vergrößert sich in 2011. Allerdings ist mit der Erhöhung der Feinschnittbesteuerung zum Januar 2012 ein Schritt hin zu einer faireren Besteuerung des Feinschnitts im Vergleich zur Zigarette beschlossen. Um eine steuergetriebene Verlagerung der Nachfrage hin zu niedriger besteuertem Feinschnitt zu vermeiden, sind aus unserer Sicht weitere Schritte erforderlich. ÖTZ: Was halten Sie von der in Österreich initiierten Umfrage zu den EU-Tabakrichtlinien in den Trafiken? Welche ähnlichen Aktionen und mit welchem Erfolg gab es in Deutschland? Was halten Sie von den Public Consultations der EU? Markus Essing: Wir begrüßen die Aktivitäten und das Engagement der Trafikanten. Obwohl das Online-Formular zur Public Consultation in englischer Sprache gehalten und damit nicht jedem ohne Weiteres zugänglich war, macht die rege Beteiligung deutlich, dass die Regulierungsvorschläge von sehr vielen Bürgern in Österreich, aber auch in der gesamten EU kritisch beurteilt werden. Die rege Teilnahme an der Unterschriftenaktion, die die Trafikanten gegen die vorgeschlagenen Maßnahmen durchgeführt haben, macht die Markus Essing Manager Corporate Affairs Ablehnung der Bevölkerung eindrucksvoll deutlich. In Deutschland waren wir Teil der Initiative „Entscheiden Sie Selbst“ zusammen mit anderen Gesellschaften und Verbänden der Tabakwirtschaft. Dabei ging es vor allem darum, bekannt zu machen, dass jeder EU-Bürger sich an der Konsultation der Europäischen Kommission beteiligen kann. Es ist wichtig, dass gerade bei Maßnahmen, die weitreichende Folgen für Verbraucher, Hersteller und den Handel haben, möglichst viele Betroffene einbezogen werden. ÖTZ: Tabakregulierungsrichtlinien: Wie steht Philip Morris zu Plain Packages, Display Ban und die Deklarierung der Zusatzstoffe? Markus Essing: Die in der öffentlichen Konsultation zur Tabakproduktrichtlinie skizzierten Vorschläge verstoßen aus unserer Sicht gegen geltendes Verfassungsrecht, EU-Recht und internationale Vereinbarungen. Letztlich führen diese unverhältnismäßigen Maßnahmen zu exzessiver Überregulierung und Bevormundung der Bürger. Darüber hinaus handelt es sich bei Plain Packaging, Display Ban und einem möglichen Verbot von Zusatzstoffen um Maßnahmen für deren Wirksamkeit es keine wissenschaftlichen Beweise gibt. Vielmehr können sie den illegalen Handel fördern und laufen somit ihrem erklärten Ziel, dem Gesundheitsschutz, zuwider. *Alle Zahlenangaben zu Marktanteilen: Nielsen Off-Take dER tABAKMARKT IN zAHLEN Gesamtbevölkerung: 8,3 Mio. Bevölkerung 20 bis 64 Jahre: 5,1 Mio. Darunter Raucher (geschätzt): 1,4 Mio. Zigarettenkonsum: Versteuert: 13,8 Mrd. Zigaretten Unversteuert: 3,1 Mrd. Zigaretten Einzelhandelsspanne: Tabakfachgeschäfte 58,0 % Verbundene Verkaufsstellen 31,5 % 19 Cg 13/09x Im Namen der Republik Das Handelsgericht Wien erkennt durch den Richter Dr. Elfriede Dworak in der Rechtssache der klagenden Partei R o n j a s .r. o . , Chvalovice-Hate 182, 66902 Znojmo, Tschechische Republik, wider die beklagte Partei B u n d e s g r e m i u m d e r T a b a k t r a f i k a n t e n, 1045 Wien, Wiedner Hauptstraße 63, wegen EUR 25.000,– nach mündlicher Verhandlung zu Recht: 1. Die Beklagte ist schuldig, im geschäftlichen Verkehr – insbesondere in ihrer an österreichische Verbraucher auch im Internet gerichteten Kampagne „Schwarzrauchen – eine miese Nummer“ die pauschale Aussage: „Erlaubte Einfuhrmengen sind laut Tabakgesetz und Tabaksteuergesetz … aus allen anderen EU-Mitgliedsstaaten, darunter auch Tschechien und Slowenien: 200 Stück in Packungen mit Warnhinweisen in ausländischer Sprache pro Person“ und ähnliche, sinngleiche Äußerungen zu unterlassen. 4. Der Klägerin wird die Ermächtigung erteilt, Pkt. 1. und 4. dieses Urteiles binnen 6 Monaten ab Rechtskraft in der Zeitschrift „Trafikantenzeitung“ zu veröffentlichen, und zwar mit Fettdruckumrandung und groß geschriebener Überschrift „Im Namen der Republik“, samt Urteilskopf, und mit gesperrt und fett geschriebenen Namen der Prozessparteien, ansonsten mit Schriftart, Schriftgröße, Schriftfarbe und Zeilenabständen, wie sie in den Textteilen dieser Medien verwendet werden. Handelsgericht Wien 1030 Wien, Marxergasse la Abt. 19, am 13.8.2010 trafikanten zeitung Februar/2011 IM BLICKPUNKT Genusszone. Besuchen Sie uns auf der feuer & rauch 25.-27.2.2011 nh Danube City Hotel, Wagramer Straße 21, 1220 Wien Fr+Sa: 13.00-19.00 Uhr, So: 10.00-16.00 Uhr Rauchen fügt Ihnen und den Menschen in Ihrer Umgebung erheblichen Schaden zu. trafikanten zeitung Februar/2011 IM BLICKPUNKT Ein Automat wird erwachsen tobaccoland setzte mit dem Automatenhersteller Sielaff auf Telemetrie. Daraus wurde eine Erfolgsstory, die nur Sieger kennt E in Tabakwaren-Automat „erwachsen wird“. Und etwas kann für seinen Inhaber Wahres ist bei allem Humor schon dran: Denn es braucht nun eine echte „Cash-cow“ nicht mehr die ständige, voraussein, vor allem wenn er eilende Fürsorge des Inhabers – an einer frequenzstarken Stelder Automat schafft es nun, sich le positioniert ist. Doch bis vor bei Bedarf aktiv an den Inhaber Kurzem war das nur die eine Seizu wenden, wann immer es nöte der Medaille. Die andere Seite tig ist. Dazu gehören technische war freilich weniger glänzend: Probleme, fehlendes WechselImmer wieder zum Automaten geld und vor allem leer stehende gehen oder fahren, um zu überSchächte. Der Besitzer ist damit prüfen, ob alles funktioniert und wenn nötig die Schächte nachfül- Telemetrie informiert den Trafikanten, ob der Automat beimmer am letzten Stand mit allen füllt werden muss oder ob vielleicht eine Störung vorliegt. Informationen und kann selbst len. Und nie ganz sicher sein, ob Umsatzentgänge können somit vermieden werden Foto: Begsteiger nicht ein gutes Geschäft entganentscheiden, ob er eingreifen will gen ist: Denn gerade die Schächte mit den besonders stark nachge- oder nicht. Rasches Nachfüllen und umgehende Störungsbehebung fragten Sorten sind schnell geleert, und wer weiß, wie viele Kunden verkürzen Perioden ohne Umsatz und tragen damit zum Geschäft vergeblich beim Automaten waren, weil gerade ihre Lieblingssorte und zur Rentabilität des Automaten entscheidend bei. Die Benachgerade vergriffen war. Aber man kann doch nicht jede halbe Stunde richtigung erfolgt je nach Wunsch per SMS und/oder E-Mail. Ein nachprüfen! abgesichertes Webportal im Internet bietet passwortgeschützt jedem tobaccoland wollte 2009 nicht länger zusehen – denn der Umsatz mit Automaten Jeder Trafikant soll selbst entscheiden, was er einsetzt, um mehr ist nicht zuletzt auch für den GroßhändUmsatz und mehr Bequemlichkeit zu verbinden. Ich weiß aber nichts, ler ein wichtiges Thema. In enger Abwas diesem Ziel besser dient als Telemetrie. KR Peter Trinkl stimmung mit dem Automatenhersteller Sielaff entwickelte tobaccoland nach monatelanger intensiver Forschung – sowohl in technischer als auch in Inhaber den vollen Überblick über seinen Automaten und das heißt: marktseitiger Hinsicht – den Automaten der Zukunft. Die ambitio- jedes einzelne Ereignis am Gerät. nierten Vorgaben umfassten einen sicheren Jugendschutz, ein mög- Dazu zählen auch Preisänderungen: Denn die telemetrische Anbinlichst hohes Maß an Einbruchssicherheit, besondere Bedienerfreund- dung garantiert, dass jede Preisänderung am Stichtag ab 00:00 Uhr an lichkeit und dadurch auch Verkaufsförderung. Vor allem aber sollten den Automaten gemeldet wird, der Inhaber muss also nichts tun und die Wartungs- und Informationsprobleme, die ein herkömmlicher hat sofort die höhere Spanne. Automat nun einmal mit sich bringt, ein für alle Mal gelöst werden. Stefan Freiberger, Trafikant in Wien, schätzt noch einen weiteren Vorteil: „Gerade an Feiertagen steigt der Automatenumsatz – und geWas bedeutet Telemetrie eigentlich konkret? rade dann macht es am wenigsten Freude, zum Automaten zu fahren Der Automat wird mit einer Kommunikationseinheit aufgerüstet. und nachzuschauen, ob eh alles passt. Die Telemetrie informiert mich Damit meldet er sich selbsttätig beim Besitzer – tobaccoland sieht zuhause – und wenn keine Meldung kommt, weiß ich sicher, dass dies etwas scherzhaft auch in dem Sinne, dass der Automat damit mich der Automat nicht braucht und Umsatz bringt.“ trafikanten zeitung Februar/2011 IM BLICKPUNKT Auswertungen auf Knopfdruck Ein weiteres nicht zu unterschätzendes Argument für die Telemetrie: Der Automat kann damit alle vorgeschriebenen und viele weitere praktische Auswertungen auf Knopfdruck erstellen. Erst mit diesen Informationen wird das Gerät zum echten Umsatzmagneten, und der Weg dahin ist mit Telemetrie so einfach wie nie zuvor. Kein Wunder, dass KR Trinkl namens des Bundesgremiums der Tabaktrafikanten diese Innovation begrüßt: „Trafikantinnen und Trafikanten stöhnen unter den administrativen Vorschriften. Daher ist alles, was ihnen hier hilft, ein Schritt in die richtige Richtung. Telemetrie bedeutet hier eine echte Unterstützung und gleich einige Schritte hin zu mehr Lebensqualität und Geschäft für die Trafikantinnen und Trafikanten.“ Mag. Manfred Knapp, General Manager bei tobaccoland und „Mastermind“ hinter der Telemetrie, ist aufgrund der letzten Monate äußerst positiver Stimmung für die Zukunft der Telemetrie in Österreich: „Wir haben so viel in diesen Meilenstein investiert, weil wir zuversichtlich waren, dass die Vorteile der Telemetrie eigentlich alle Besitzer von Automaten überzeugen müssten. Und tatsächlich sind diese Erwartungen nicht enttäuscht worden. Derzeit haben wir bereits ca. 98% der Automaten in ganz Österreich an die Teleme trie angebunden, was deutlich über den durchaus hoch gesteckten Vorgaben liegt. Das Webportal nutzen aktuell rund 65% aller Automateninhaber.“ Jeden Automaten in Österreich Das technische Herz: wird man wohl nie erreichen – eidie Telemetriekarte nige wenige Inhaber verzichten auf die Telemetrie, was tobaccoland natürlich respektiert, aber auch bedauert, wie Knapp erklärt: „Hier geht es wirklich um handfeste Vorteile auf viele Jahre, und zwar für alle Beteiligten. Wir erhalten viele Rückmeldungen von Gerätebesitzern, die uns versichern, dass dieser Schritt genau der richtige war.“ Positive Erfahrungen Eine dieser Rückmeldungen kommt von Mag. Daniel Spiegel, Trafikant in Dornbirn: „Als ich auf der letzten Fachgruppentagung von den Vorzügen der Telemetrie hörte, war ich von Anfang an begeistert, da diese Funktion eine große Erleichterung im Arbeitsablauf darstellt. Ich versuche auch, bei meinen Kollegen die Vorzüge der Telemetriefunktion plausibel zu erklären. Störungen können sofort entdeckt und behoben werden. Vor dem Einbau dieses Moduls haben mir die Störungen Umsatzeinbußen gebracht. Ein unnötiges Hinfahren zum Automaten fällt weg. Die Automatenumsätze können besser überwacht werden und mittels Telefonanruf bei der tobaccoland-Servicehotline kann der Trafikant die Zigarettensorten auf Wunsch ändern lassen. Bei Preiserhöhungen muss der Automat nicht manuell umgestellt werden. Die neuen Verkaufspreise werden elektronisch eingespielt. Bei der Telemetriefunktion gibt es keine Nachteile, nur Vorteile. Ich kann jedem Kollegen den Einbau des Telemetriemoduls empfehlen.“ trafikanten zeitung Februar/2011 WARUM MEHR BEZAHLEN! lichste Die wir tschaft SUNG Ö AUTOMATENL LOOK um sagenhafte € 3,– /Tag alles inklusive umfasst: • Harting Variotec mit Roll-up-System • umfassenden Kundendienst • Versicherung Infos unter 06244–6900 SALZBURG | WIEN www.automaten-unterkofler.at | www.ukolook.at 5440 GOLLING 74 | TEL. 06244–6900 | FAX 06244–69004 1100 WIEN | FERNKORNGASSE 83 | TEL. 01–2080278 IM BLICKPUNKT Trafikanten haben Herz Die ARGE Trafikanten mit Herz besteht aus je einer Trafikantin bzw. einem Trafikanten aus jedem Bundesland, die diese Aktion jeweils repräsentieren D ie ARGE TmH hat jetzt eine Spendenaktion für österreichische Behinderte ins Leben gerufen. Da ein guter Teil der Trafikantinnen und Trafikanten selbst körperlich behindert sind, aber ein selbstbestimmtes Leben führen können, möchten wir denjenigen helfen, die dies nicht können. Weiters möchten wir diesen Umstand der österreichischen Bevölkerung vermitteln und so bekannt machen, warum es Trafiken in dieser Form in Österreich gibt und das Image der Trafikantenschaft heben. Der KOBV, der Kriegsopfer- und Behinderten Verband Österreichs, hat sich deshalb bereit erklärt für diese Spendenaktion die Schirmherrschaft zu übernehmen. Werbebotschafterin Claudia Lösch Dazu werden Aufbewahrungshüllen, die so funktionieren wie die bekannten Lottoscheinhüllen, aufgelegt, welche von Marion Kreiner (Bronzeolympiamedaillengewinnerin in Vancouver und Weltmeisterin im Snowboarden) gestaltet worden sind. Diese Hüllen sollen in allen Trafiken Österreichs mittels einer eigens gestalteten und produzierten Spendenbox gegen eine kleine Spende angeboten werden. Als Werbebotschafterin fungiert Claudia Lösch (dreifache ParaolympicGoldmedaillengewinnerin in Vancouver und Sportlerin des Jahres 2010). Durch den Bekanntheitsgrad dieser Sportlerinnen ist der Transport der Botschaft in die Medien möglich. Im April wird es eine Pressekonferenz geben, um diese Hüllen und die Spendenaktion vorzustellen. Weiters sind Werbeschaltungen in allen Printmedien geplant. Immer mit Claudia Lösch als prominente Werbebotschafterin. Der Reinerlös geht an „Licht ins Dunkel“. Dadurch ist die Spende steuerlich absetzbar. Diese Hüllen kommen auch in das Angebotsprogramm von „Licht ins Dunkel“, welches vom ORF beworben wird. Weiters wird eine Vorabspende in der Sendung „Winterzeit“ übergeben werden und bei der „Licht ins Dunkel“-Gala werden behinderte Kollegen den Hauptscheck überreichen. Bei all diesen Fernsehterminen und Zeitungsschaltungen wird auch die soziale Komponente des Trafikantensystems, und warum es Trafiken gibt, vermittelt werden. 10 Hilfe durch ValoraServices ValoraServices hat sich dankenswerterweise dazu bereit erklärt, die Auslieferung der Boxen und der Aufbewahrungshüllen sowie das Inkasso zu übernehmen. Die Trafikanten bestellen ganz einfach über die Hotmail von ValoraServices oder beim Kundenbetreuer von ValoraServices die Aufbewahrungshüllen. Die Abrechnung erfolgt über die normale Zeitschriftenabrechnung. Für den Trafikanten ist dies ein Vorsteuerabzugsposten und eine steuerlich absetzbare Betriebsausgabe. Die Spenden bis zum Wareneinssatz bleiben beim Trafikanten. Spendenüberschüsse werden auf ein Spendenkonto überwiesen, die Kontonummer wird noch bekannt gegeben. Die ARGE setzt dabei volles Vertrauen in die Trafikanten, eine Kontrolle ist nicht vorgesehen. Gedacht ist, dass z. B. Kunden, die 1,10 bzw. 1,50 Euro gewonnen haben, animiert werden, diesen Gewinn für eine Aufbewahrunghülle zu spenden. Die ARGE erhofft sich, so zwischen 80.000 und 100.000 Euro spenden zu können. Man wäre somit ein Großspender und bei den Dankschaltungen nach Weihnachten im ORF vertreten. Große Beteiligung erwünscht Die ARGE Trafikanten mit Herz hofft, dass alle Kolleginnen und Kollegen sich der Notwendigkeit dieser Aktion bewusst sind und alle sich an dieser Aktion beteiligen, denn nur gemeinsam ist man stark und kann etwas bewegen! Informationen Für Fragen stehen folgende ARGE-Kollegen gerne zur Verfügung: l Wien Werner Grand l Niederösterreich Anton Svatunek 0699/17054364 0699/10740918 lOberösterreich Jürgen-Heinz Donko 0676/3333676 l Salzburg Peter Bernardi 0662/620536 l Tirol Hannes Zehenter 0512/343244 l Vorarlberg Christian Hämmerle 0699/17064797 l Kärnten Norbert Faul 0664/2001878 l Burgenland Christine Miclos 03352/38544 l SteiermarkFranz Kink 0676/5547423 trafikanten zeitung Februar/2011 Messe Aussteller Zum Redaktionsschluss dieser Ausgabe liegen die Ausstellermeldungen nachstehender Firmen vor: ADICOM Automaten Unterkofler Bischof Handels-GmbH Cima CWL Danczek Dios Tobaccos Eichtinger Etron House of smoke Imperial Tobacco JTI KP-Plattner Master Tinta Moosmayr V om 25. Februar mittags bis 27. Februar nachmittags 2011 steht die Conference Area I & II des NH Danube City-Hotels (1220 Wien, Wagramer Straße 21) wieder einmal ganz im Zeichen der „Feuer & Rauch“, des 2011-Frühjahrs-Trafiken-Branchenvents. Zu Redaktionsschluss lagen 26 Nennungen von Ausstellern vor, die mit ihrem Angebot an Tabakwaren, Nebenartikeln und solchen für die Betriebsführung den Trafikanten neue Chancen einerseits zur Sortimenterweiterung und andererseits für noch mehr Effizienz und Übersichtlichkeit der innerbetrieblichen Abläufe eröffnen. Begleitet wird diese Produktshow mit der Möglichkeit der Kommunikation mit dem Fachhandel von einem Seminarprogramm, dessen Inhalte dem Fachpublikum ein Updaten des Informationsstandes ermöglichen. Wir wünschen einen angenehmen Besuch und gute Messeerfolge. Anreise Multi Marking OCB on market Service GmbH Pirker Postronik R&G tobaccoland Toptech Trafik Plus Trup Design Wohlfahrt der Tabaktrafikanten Mit dem Zug Vom Westbahnhof die U3 zum Stephansplatz nehmen, in die U1 umsteigen und bis zur Station „Alte Donau“ fahren. Vom Bahnhof Wien-Meidling kommend die U6 bis Westbahnhof nehmen und die gleiche Strecke wie oben beschrieben weiterfahren. Geöffnet hat die „Feuer & Rauch“ am Freitag, 25. 2. von 13 bis 19 Uhr, Samstag, 26. 2. von 10 bis 19 Uhr und Sonntag, 27. 2. von 10 bis 16 Uhr. Mit dem Auto Die Location erreicht man auf der A 23 Richtung Kagran, bei der Gabelung auf die A 22 Richtung Prag fahren, schließlich der Abfahrt Kagran folgen und im Tunnel Richtung Vienna International Center fahren. Bei der ersten Ampel links abbiegen (Schüttaustraße), nächste Ampel rechts in die Wagramer Straße einbiegen, bis zur 3. Ampel links einreihen und einen U-turn in die Nebenfahrbahn machen, nach 200 m befindet man sich vor dem Hotel. trafikanten zeitung Februar/2011 11 Messe TOPTECH Integrierter iPad TOPTECH wird durch die Partnerfirma PR Solutions Kassen- und Barcodesysteme GmbH aus Wien auf der Feuer & Rauch vertreten sein. Als Alleinstellungsmerkmale präsentiert TOPTECH heuer das APPLE iPad als Touchkasse, Bestellterminal und Warenkontrollsystem. Das iPad von Apple hat sich sehr gut am Markt etabliert und gefällt den Leuten einfach. Es zeichnet sich durch hohe Geschwindigkeit, geringes Gewicht und eine sehr lange Akku-Laufzeit aus. Das Lifesyle-Gerät wurde zusammen mit einem ebenfalls hippen Scanner in die Lösung integriert, dadurch ergeben sich viele Einsatzmöglichkeiten in der Trafik. Einige der vielen Möglichkeiten sind: E-Loading von tobaccoland TOPTECH ist der einzige Anbieter, der das E-Loading von tobaccoland ohne zwischengeschaltete Software realisiert hat. Dies bringt dem Trafikanten Vorteile bei der Geschwindigkeit durch direkte Anforderung der Karten ohne Zwischensoftware, Fehlervermeidung durch direkten Weg der Kartenanforderung und schnellere Verkäufe durch speicherreduzierte Darstellung der Karten. Weitere Vorteile der TOPTECH-Produkte m beim Humidor während einer Beratung die Artikel zu erfassen m Lotto-Übernahme direkt in den Boniermodus der Kasse mittels oder zu scannen, Zusatztexte anzuschauen, gleich zu kassieren und Kabelverbindung einen Bon auszudrucken, m Internet-Artikelwartung von allen Tabak- und Zeitschriftenliefe•Inserat_58x40_2010_Layout 1 17.08.10 15:30 Seite 1 m das Gerät als Kassenplatz zu Stoßzeiten zu verwenden, ranten m mit dem iPad Inventur zu machen, mLieferantenbestellung über Trafik EDV-Lösungen mit Kasse m durch das Geschäft zu gehen und Waren für eine BeLotto-Terminal, E-Mail oder Fax stellung zu scannen und die fertige Bestellung dann auszudirekt aus der Software drucken oder zu mailen, mpermanente Lagerstandsabm allgemeine Arbeiten wie Mailverkehr, Internetrecherfrage in der Kasse »Betreuung - garantiert super!« chen, Briefe schreiben usw. zu erledigen. mE-Loading mittels Touch direkt aus der Kasse GAMING-Cards von H4H mZigarrendatenbank – in der Gratis-Infoline: 0800 - 799733 Zusammen mit der Partnerfirma H4H aus Wien wird Kasse aufrufbar der Beratungsschwerpunkt PosMedia abgedeckt. Nach wie vor be- m EH 2000 bis zur Rechnungskontrolle kommt jeder Trafikant pro Kassenplatz eine Kundenanzeige, auf m Zeitschriften-Aboverwaltung welcher zusätzlich Werbung (auch die vom Trafikanten selbst er- m PosMedia-Kundenmonitor mit Werbung GRATIS (Eigenwerstellte) und redaktionelle Inhalte gesendet werden, kostenlos zur bung möglich) •Inserat_58x40_2010_Layout 1 17.08.10 15:30TOPTECH Seite 1 Verfügung gestellt, installiert und betreut. hat schon die Marke von 800 Schwerpunkt Kundenbetreuung Trafik EDV-Lösungen mit Kasse installierten Moni- m Telefon-Hotline – auch zu Randzeiten toren durchbrochen m flächendeckendes Händlernetz in ganz Österreich durch acht und das Medium Partnerfirmen erfreut sich bei den m Gratisschulungen (Workshops) – Inventurschulungen, Update»Betreuung - garantiert super!« Trafikanten großer Workshops usw. Beliebtheit. m 20 Jahre Erfahrung mit Trafiken Die Firma H4H prä- m 1.000 Trafiken mit EDV-Lösungen als Referenzen Gratis-Infoline: 0800 - 799733 sentiert die bereits m bestes Preis-Leistungs-Verhältnis bestens eingeführte und auch in TOPTECH integrierte E-Loading Lösung für Gaming-Cards. Diese Gaming-Cards wurden bisher nur Zusammen mit TOPTECH stellt die Partnerfirma Data Logistic über Internet oder MediaMarkt vertrieben und bescheren den Tra- Services aus Mödling die Produkte TOPTECH evipress – EH2000 fikanten immer bessere Zusatzumsätze und zusätzliche Kundenfre- Zeitschriftenverwaltung und easy e-loading in Verbindung mit TOPquenz – vor allem von jüngerem Publikum (siehe gegenüberliegende TECH vor (siehe gegenüberliegende Seite). Seite). www.toptech.at 12 trafikanten zeitung Februar/2011 Messe H4H Gaming Cards aus der Trafik Bereits mehr als 100 Millionen Menschen weltweit beschäftigen sich mit PC-Spielen. Auch in Österreich erfreuen sich Computer- und Videospiele steigender Popularität. Online Gaming steht besonders bei männlichen jungen Österreichern hoch im Kurs. Wie aus einer GfKAustria-Studie zum Freizeitverhalten der 12- bis 24-Jährigen hervorgeht, gehört das tägliche Computerspielen für ein Viertel dieser Zielgruppe zum Alltag. Jeder fünfte 12- bis 19-Jährige spielt mehrmals täglich, ein Verzicht auf Computerspiele ist in dieser Zielgruppe für jeden Zweiten nur schwer vorzustellen. Kostenlose Verkaufshilfen zum Einstieg „Für den Trafikanten ist der Einstieg völlig kosten- und risikofrei, das Prozedere gleicht dem bei der Telefonwertkarte“, sagt load.AGGeschäftsführer Simon Traber. „Zur Markteinführung unterstützen wir mit kostenlosen Verkaufshilfen wie Plakaten und Flyern. Geboten werden Gamingcards zu allen "/.&-%6/( gängigen Spielekonsolen und Ti,045&/-04 mecards für Onlinespiele, wie z. (BNF$BSET FJOGBDIBVTESVDLFO B. World of Warcraft. Wer einen PosMEDiA Screen sein Eigen nennen kann, wird gleichzeitig *OGPMJOF mit entsprechenden Werbeein blendungen unterstützt.“ Ein PC mit Internetzugang und Drucker genügt, um die Kundschaft ans Spiel aus der Trafik zu ge- XXXMPBEBH "/.&-%6/( ,045&/-04 (BNF$BSET FJOGBDIBVTESVDLFO wöhnen. Im Zeitalter der Touch*OGPMJOF Kassen-Systeme erfolgt die Bedienung oft schon bequem, freihändig, ohne Maus. Die Gamecards werden am POS ausgedruckt und per EAN-Code in die Kassa gescannt. load.AG verfügt über eine offene Programmierschnittstelle, die es Kassenanbietern ermöglicht, eine komfortable Nutzung mit dem jeweiligen System sicher zu stellen. Als erster Anbieter hat TOPTECH load.AG komfortabel integriert. „Wir sind bestrebt, auf den sich ändernden Markt flexibel zu reagieren und neue Möglichkeiten für unsere Trafikanten rasch umzusetzen“, sagt TOPTECH-CEO Herbert Drexel. Ist die Einrichtung erfolgt, kann unmittelbar der Verkauf beginnen. Dabei partizipiert man gerade jetzt vom Sog der sich in Erholung befindlichen Gamerbranche. „Der Konsument ist daran gewöhnt, dass er in der Trafik nicht nur Tabakwaren bekommt, sondern ein immer dichter werdendes Sortiment von Konsumartikeln“, sagt Tina Reisenbichler, Geschäftsführerin der Monopolverwaltung. „Der Nahversorgungscharakter wird immer wichtiger, besonders in ländlichen Regionen. Güter des täglichen Bedarfs stellen einen Fixpunkt in jeder Trafik dar. Nachdem die technische Ausrüstung weitgehend vorhanden ist, betrachte ich das Segment Gaming Cards als interessantes geschäftliches Erweiterungsfeld.“ www.h4h.cc XXXMPBEBH Data Logistic Services Das freie E-Loading für freie Trafikanten Easy E-Loading wird seit über drei Jahren von vielen Trafikanten genutzt. Der Vorteil für die Trafikanten bei Easy E-Loading ist, dass es keine Vertragsbindung und keine Grundgebühr gibt. In einer wöchentlichen Abrechnung wird nur verrechnet, was verkauft wurde. Stornos sind jederzeit nach telefonischer Rücksprache möglich. Vor der Stornierung wird der Ladebon auf seine Gültigkeit überprüft, damit vom Trafikanten stornierte Bons auch nicht mehr nachverrechnet werden. Mit dem Chefmenü bietet Easy E-Loading den Kunden eine Übersicht der gedruckten Bons in Echtzeit sowie ein Archiv der Rechnungen. Ab März 2011 stehen den Trafikanten neue Features im Chefmenü zur Verfügung. So kann der Trafikant unter anderem auch selbst festlegen, wie er die Callcard-Länderinfo angezeigt haben möchte. Easy E-Loading kann auch mit anderen E-Loading-Systemen gemeinsam verwendet werden. Deshalb sind die Kunden nicht zwingend an einen einzigen Anbieter gebunden. trafikanten zeitung Februar/2011 Die Verwendung von Easy E-Loading ist sowohl über das Webportal als auch über eine Kassenintegration möglich. Hier wird der gedruckte Bon sofort in der Kassa boniert und der Artikelimport erfolgt auf Knopfdruck. Die Vorteile von Easy E-Loading: m keine monatlichen Fixkosten, m keine Mindestvertragsdauer, m Stornos nach telefonischer Rücksprache und Ladebon-Überprüfung, m persönliche Betreuung, m flexible Produktaufnahme in unser System, m Webportal oder Kassenintegration. Exkusiv im Easy E-Loading von Data Logistic Services: Sissi-Mobile – die günstige Wertkarte bietet mehr Freiheit und Komfort – überall. Sissi-Mobile ist perfekt für alle, die auch unterwegs zu Festnetzkonditionen telefonieren möchten. Egal, ob ins Festnetz, in die österreichischen Mobilfunknetze oder ins Ausland: Sissi-Mobile ist Flexibilität pur. www.dls.at 13 Messe Automaten Unterkofler Warum mehr bezahlen? Automaten Unterkofler firmiert nun auch als UKO Media. Um den Zeichen der Zeit Rechnung zu tragen, brachte Hermann Unterkofler, der die Branche seit Jahrzehnten kennt, das Thema Outsourcing – minimale Kosten, maximaler Nutzen – in den Vordergrund. Mit dem UKOLOOK und dem neuen UKOMAT ist dies mehr als gelungen. Mehr als 1.200 Trafikanten haben bisher das einzigartige, sensationelle Angebot UKOLOOK schon für sich entdeckt. Der geniale UKOLOOK Zurzeit sind bereits 1.200 UKOLOOKs im Einsatz. Diese bestehen aus zwei Komponenten: einem HARTING-Zigarettenautomaten VARIOTEC und einem Roll-Off-System. Der Vorteil liegt auf der Hand. Mit Tabakwerbung am „point of sale“ (durch weithin sichtbar beleuchtete Verkaufsflächen) erhöht man die Aufmerksamkeit des Konsumenten und steigert damit die Attraktivität des Standortes bzw. steigert die Kauflust. Und das 24 Stunden pro Tag, 7 Tage in der Woche und 52 Wochen im Jahr. Die Werbebotschaft „Warum mehr bezahlen!“ unterstreicht die wirtschaftlichste Lösung für den Trafikanten mit absoluten Systemfixkosten und beschert ihm höhere Gewinne. Die Mietkosten für den UKO- LOOK betragen drei Euro pro Tag. Diese Kosten beinhalten das UKOLOOK-System, den Kundendienst und die Versicherung. 1.200 begeisterte Trafikanten sind die beste Referenz und nutzen bereits die Vorteile des UKOLOOK. UKOMAT Das Fernwahl-Einbaugerät UKOMAT – ein exklusives Eigenprodukt von Automaten Unterkofler – ist jetzt auch mit dem Rolling Board zu kombinieren! Gebündelte Kompetenz: Der UKOMAT mit seiner großen Kapazität (Füllkapazität: maximal 35 Sorten bis zu 1.700 Packungen) – ein Meilenstein in der Entwicklung, Verkaufsförderung und Verkaufssteuerung durch das Roll-Off-System. Eine Verbindung, die es in sich hat, punkto Ertrag. Hier noch einige Eckpunkte zum UKOMAT: maximale Flexibilität (Ausgabeautomat und Sortenmagazin können den örtlichen Gegebenheiten angepasst und getrennt installiert werden) und Topausstattung (Münzwechsler, Banknotenakzeptor mit Stapler, Quickmodul, Handybezahlmodul). Serviceorientierte Struktur Neben der Installation neuer Zigarettenautomaten gilt es auch, die bestehenden zu warten. Das kompetente UKO-Team steht telefonisch mit Rat zur Seite. Und sollte das Problem nicht telefonisch zu beheben sein, so ist einer der acht Servicemitarbeiter schnellstens vor Ort. www.ukomedia.at, www.automaten-unterkofler.at / www.ukolook.at CLW Direkte Beratung CWL hat auf die Wünsche und Anregungen seiner Kunden prompt reagiert: Da die Anforderungen an die Serviceleistungen in einer Trafik laufend steigen, ist es nunmehr möglich, die Kunden mit dem Apple iPad durch das Geschäft zu begleiten, z. B. in den Humidorraum zu gehen, zu beraten und das Gewünschte zu verkaufen ohne immer wieder an die Kassa zurückzukehren. Mittels W-Lan kann zwischen Kassa und iPad eine Kommunikation erstellt werden. Dies ermöglicht es, einen am Verkaufspult begonnenen Verkaufsvorgang mit dem Kunden an einem anderen Ort fortzusetzen. Und dies unterbrechungsfrei. Die vom Kunden gewünschte Ware wird mittels Kurznummer oder Bluetooth-Scanner erfasst. Nach Abschluss des Verkaufsvorganges werden die so erfassten Artikel am Verkaufspult 14 von der Kassa verarbeitet. Weiters können mit dem iPad jederzeit und überall in der Trafik Informationen über diverse Tabake abgerufen und angezeigt werden. Das Interesse an der Installation von E-Loading an den CWL-Kassen war in ganz Österreich sehr groß. CWL war sehr bemüht, die Gratisinstallationen rasch durchzuführen, sodass möglichst viele der hierfür angemeldeten Trafikanten ihren Kunden das E-Loading für HandyWertkarten, Dienstleistungsscheck Calling Card Info, Gutscheine etc. anbieten konnten. Auch die direkte Anbindung der Kassen von CWL-Computer an das Lotto-Terminal erfreut die Trafikanten. www.cwl.at, www.levo.at trafikanten zeitung Februar/2011 baff Tabakpfeifen nach Maß Der Pfeifenschneider David Wagner aus Gmunden produziert in liebevoller Kleinarbeit Rauchgeräte nach Maß. Trotzdem sind Pfeifen für ihn Gebrauchsskulpturen und keine Kunstwerke. Das mag wohl leicht untertrieben sein, da er unter der Marke „baff “ doch Pfeifen auf höchstem Niveau erzeugt. Da diese Arbeit aber enormes Fachwissen, Kreativität und nicht zuletzt handwerkliches Geschick verlangt, brauchte es sieben Jahre „Lehrzeit“, bis der Oberösterreicher in der Oberliga der Pfeifenhersteller mitspielen konnte. Und dort befindet er sich nun auch: Er verkauft Pfeifen in die ganze Welt, wobei er 90 Prozent nach Maß anfertigt, den Rest via Internet verkauft. Pfeifenrauchen kommt langsam wieder in Mode, und so muss man für eine Maßanfertigung Wartezeiten bis zu vier Monaten schon in Kauf nehmen. Nur eine individuell zugeschnittene Pfeife wird rundum Freude bereiten. Sind doch die Anforderungen an eine Tabakpfeife sehr individuell. Man denke nur an die unterschiedlichen Rauchgewohnheiten, Körpergrößen, Zahnstellungen, Materialvorlieben und nicht zuletzt an den eigenen Geschmack. trafikanten zeitung Februar/2011 Der Werdegang einer Pfeife Das Holz: Bruyère (erica arborea) ist ein sehr charakteristisches Material für Pfeifenköpfe. Es wächst nur im Mittelmeerraum, und kann nicht kultiviert werden. Der Eigengeschmack des Holzes harmoniert mit den meisten Tabaken hervorragend und begründet den 200jährigen Siegeszug der Bruyère-Pfeife. Der Pfeifenkopf: Die Formgebung sollte mit der Maserung der Knollen harmonieren. Der Rauchkanal von baff-Pfeifen wird mit 4 mm gebohrt, ist absolut zentrisch und mündet exakt am Tabakkammerboden. Pfeifenreiniger können, auch ohne das Mundstück abzunehmen, bis zur Tabakkammer eingeführt werden. Das Mundstück: Das Mundstück entscheidet meist darüber, ob ein Pfeifenraucher mit seiner Neuerwerbung rundum zufrieden ist. Da jeder Mensch andere Rauchgewohnheiten, Vorlieben, Zahnstellung usw. hat, kann ein Mundstück eigentlich nur auf eine Person angepasst werden. Abgesehen von den Materialqualitäten ( z. B. geringer Schwefelanteil bei Kautschuk) ent- scheiden viele Details über das Mundstück. Daher fertigt Wagner ausschließlich Mundstücke von Hand (handcut). Sandstrahlen: Wagner strahlt seine Pfeifen selbst, um die Güte der Strahlung beeinflussen zu können. Sandgestrahlte baff-Pfeifen sind nicht minderwertiger als Pfeifen mit glatter Oberfläche. Der übliche Weg eine Pfeife zu strahlen – wenn entweder die Maserung enttäuschend ist oder zu viele Einschlüsse (spots, sand pits) vorhanden sind, – wird von ihm nicht beschritten. Das Finish: Je nach Kundenwunsch werden die Pfeifen mit folgenden Finish-Möglichkeiten versehen: Ölung: offenporig, matt, Wachspolitur: Hochglanz, Lackierung: Hochglanz. www.baff.cc Individualität geFragt Wird Acryl oder Kautschuk als Mundstückmaterial bevorzugt? Gibt es bestimmte Vorstellungen, wie die Ausformung des Bissbereiches sein sollte? Ist einem eine große oder eher kleine Tabakkammer lieber? Ist die Größe einer Pfeife ein bedeutender Aspekt? Ist die Maserung und Farbe wichtig? Bevorzugt man Pfeifen mit Normalbohrung oder mit Filter? 15 Pfeifen und Cigarren Journal Vauen Pfeifensammlung Kollektion „Regent“ Die neue Kollektion „Regent“ besteht aus sechs verschiedenen Pfeifenformen, die es in glatter und in sandgestrahlter Ausführung gibt. Allen gemeinsam ist eine Bruyèreholzapplikation am Holmende, die durch zwei schwarze Ringe eingefasst ist. Die glatte Ausführung trägt zudem noch einen zusätzlichen Ring, der im Kopf eingelassen ist. Magnet-Pfeifenständer Die neuen Pfeifenständer von Vauen sind eine absolute Marktneuheit. Durch die im Tabakraum eingelegte Magnetkugel kann die Pfeife auf dem Gegenmagneten im Sockel des Pfeifenständers ganz nach Wunsch ausgerichtet werden. Eine höchst einfache und ästhetische Art, seine Lieblingsstücke aufzubewahren. Zur Auswahl stehen Palisander, Buche Anthrazit, Ahorn (hell) und Bambus. www.vauen.de Jahrespfeife 2011 Blickfang der Jahrespfeife 2011 ist die elegante Hohlkehle, die sich quer über den oberen Pfeifenkopf spannt und ihr eine ganz besondere Note verleiht. Den Holm ziert eine Einlage aus edlem Sterling-Silber mit der Gravur zweier gekreuzter Pfeifen – dem traditionellen Signet von Vauen. Jedes begehrenswerte Meisterstück dieser limitierten Auflage trägt eine eigene Nummerierung. Die Auslieferung der Sammlerstücke an den Handel beginnt im März. Kollektion „Largo“ Die klare Formsprache dieser Kollektion konzentriert sich auf das Wesentliche. Pure Handwerkskunst für puren Genuss. Alle Modelle gibt es in den zwei verschiedenen Ausführungen und mit Normaloder Lippenbissmundstück. M Tabak Churchill in Tuben Im Rahmen der Inter-tabac 2010 in Dortmund vorgestellt und bereits bei M Tabak erhältlich: Die neue 10er-Kiste Churchill in Glastuben! Durch die Einlage von Cuban Piloto Seco und Ligero hat man eine ausgewogene Mischung zwischen kräftigen und milden Tabaken erzielt. Das Umblattt des Olor Dominicano verleiht der Cigarre eine vollere Geschmacks- 16 breite und eine kleine süßliche Note. Mit Connecticut- bzw. Maduro-Deckblatt, 185 mm Länge und 20 mm Durchmesser. KVP pro Stück: 14 Euro Die Lieferung erfolgt direkt aus unserem begehbaren Humidor binnen 24 Stunden. Erhältlich bei M Tabak, 02272/63939, office2@ mtabak.at, www.mtabak.at. trafikanten zeitung Februar/2011 Pfeifen und Cigarren Journal tobaccoland Aktion „Zigarrenexperte“ erfolgreich gestartet Im Herbst kündigte tobaccoland die Aktion „Zigarrenexperte“ an: Trafikanten mit Liebe zur Zigarre und einer Vision für dieses Geschäftsfeld werden von tobaccoland unterstützt, um sich als Fachgeschäft für Genießer zu positionieren und ihren Umsatz zu steigern. Seit Beginn des Jahres läuft nun die Umsetzung: alle teilnehmenden Trafiken erhalten die Werbemittel, die Auszeichnung als Zigarren-Fachgeschäft und auf Wunsch auch entsprechende Schulungen. Klaus W. Fischer, Präsident des VCPÖ, zur Aktion: „Ich stand dem Projekt ‚Zigarrenexperte‘ von Beginn an sehr positiv gegenüber, Advert_Anz_183x126_15.02:Layout 1 02.09.10 weil es Qualität im Zigarrenfachgeschäft ob- jektiv bewertet und für Kunden sichtbar auszeichnet. Besonders begrüße ich die Nachhaltigkeit durch die jährliche Überprüfung und Vergabe.“ Ebenso begeistert Birgit Brandstetter (Trafik Caufal in der Wiener Innenstadt): „Ich finde diese Aktion sehr gut, weil mit dieser Auszeichnung meine Oliver Strobl (tobaccoland), Klaus W. Fischer Bemühungen um die Zigarre (Präsident VCPÖ), Maria Gump (tobaccoland) belohnt werden und die Exklusivität meines Geschäftes hervorgehoben steigen. Mehr Infos dazu gibt es auch auf der wird.“ Feuer & Rauch im Wiener nh Danube City Selbstverständlich können interessierte Trafi- Hotel am tobaccoland-Stand (Stand-Nr. 15 im 16:14 Seite kanten auch 1jetzt jederzeit in die Aktion ein- Abschnitt 3) und unter www.tobaccoland.at Ihr Partner Nr. 1 – Gemeinsam einen Schritt voraus. IHR AUTOMAT KOMMT AUCH OHNE SIE AUS! Müssen Sie wirklich Ihren Automaten laufend auf Störungen prüfen? NEIN. Müssen Sie wirklich bei Ihrem Automaten Mindestbestände checken? NEIN. Müssen Sie wirklich selbst die Preise am Automaten umstellen? NEIN. Müssen Sie wirklich Statistiken über Automatenumsätze händisch erstellen? NEIN. Tobaccoland hat die Lösung! Mit Telemetrie wird Ihr Automat „erwachsen“ und kommt ganz ohne Sie aus: • Er informiert Sie selbständig • Er meldet sich bei Störungen oder Leerständen • Er erstellt Statistiken über das Internet • Er aktualisiert Preise Und das rund um die Uhr – auch am Wochenende. Machen Sie es sich gemütlich, Ihr Automat arbeitet für Sie. Ab nur 2,90 Euro pro Tag! tobaccoland Handels GmbH & Co KG, Automatenabteilung, Paltaufgasse 12-14, 1160,Wien, Tel.: +43 (0)1 49 102-1455, Fax: +43 (0)1 49102-1637, Mail: [email protected], oder bei Ihrem zuständigen tobaccoland Gebietsverkaufsleiter trafikanten zeitung Februar/2011 17 Pfeifen und Cigarren Journal Klaus W. Fischer Tabakfachhändler in Wien und Präsident des VCPÖ – Verband der Cigarren- und Pfeifenfachhändler Österreichs kommentar Augenmaß gefragt! Ein Jahr „Rechtstatsachenforschung Monopolrecht“ und „Ombudsmann Trafik“ erzeugen in mir das dringende Bedürfnis, das unerwartete Engagement des ehemaligen MVG-Chefs zu hinterfragen. Keine Frage, der Jurist Dr. Simhandl hat sich in fünf Jahren an der Spitze der Monopolverwaltung profundes Monopolwissen angeeignet und mit der Artikelreihe „Rechtstatsachenforschung“ umfangreiche Information und manch interessante Betrachtung geboten. Aber ist es nicht seltsam, wenn sich Dr. Simhandl, im April 2010, kaum des Amtes des MVG-Geschäftsführers enthoben, der Branche als Ombudsmann für Monopolfragen anbietet? Enttäuschung über die verpasste Wiederbestellung? Einmischung in die Agenden der Nachfolgerin? Wie auch immer, nachdem unter der Ära Simhandl die Spitzfindigkeiten und Auflagen gegen Tabaktrafikanten bis ins Unerträgliche gesteigert wurden, die „Vorladungen“ immer unfreundlicher und die darauf folgenden „Gespräche“ manche Trafikanten bereits die Termini „Stasimethoden“ oder „System Honecker“ verwenden ließen, ist dieser Versuch, sich als Ombudsmann der Trafikanten aufzuspielen, fast wie Hohn für die ehemals Betroffenen. Dr. Simhandl formuliert auch eine Reihe mutiger Reformvorschläge zum Tabakmonopol – interessant nach jahrelangem Desinteresse an den Vorschlägen des VCPÖ. Jawohl, auch wir wünschen uns manche Regelung praxisgerechter, leichter Replik Querdenken gefragt! Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft lassen vielerlei Betrachtungen zu. Doch Augenmaß ist allemal gefragt. Auch wenn wir uns im Diskurs rund um ein Monopol, in diesem Fall konkret dem Tabakmonopol befinden, wäre eines ganz schlecht: ein Diskussionsmonopol auszusprechen. Denn das tut keiner Seite, und schon gar nicht der Sachmaterie Tabakmonopol und Trafikantenanliegen, gut. Und 18 zugängliche Rechtsmittel, ohne gleich die Gerichte bemühen zu müssen und eine Stellung auf gleicher Augenhöhe mit der MVG. Aber wenn Dr. Simhandl nun dem TabMG derartige Mängel attestiert, warum hat er nicht während seiner Wirkungszeit entsprechende Reformen betrieben, sondern, im Gegenteil, die gesetzlichen Bestimmungen zum Nachteil der Trafikanten immer restriktiver und praxisferner ausgelegt und angewendet? Einsparungen in der Verwaltung? Man kann’s ja kaum mehr hören. Die Zahl der MVG-Landesstellen reduzieren und gleichzeitig die auf fünf Jahre bestellte Geschäftsführung abschaffen? Ob Dr. Simhandl auch als wiederbestellter MVG-Geschäftsführer die Einsparung dieses (seines) Postens vorgeschlagen hätte? Dabei sind gerade bei der Führung der MVG Kontinuität, Augenmaß und der Blick in die Zukunft heute wichtiger denn je. Nun, die Eiszeit ist beendet. Neun Monate DI Tina Reisenbichler an der Spitze der MVG zeigen der Branche, wie man’s auch machen kann. Eine dynamische Geschäftsführerin mit wirtschaftlicher und sozialer Kompetenz, die den Kontakt zu Trafikanten und anderen Branchenpartnern sucht und pflegt, sich rasch und unbürokratisch jenen Bereichen widmet, wo der Schuh am meisten drückt, und drauf und dran ist, den Reformstau der vergangenen Jahre zügig zu beheben. Ein Gewinn für die Branche, der Mut macht für die Zukunft. Das TabMG könnte in manchen Passagen zeitgemäßer und weniger restriktiv sein, aber es ist die Existenzgrundlage der Trafikantenschaft, und es bietet, wie man im Vergleich der MVG-Geschäftsführer seit 1996 sieht, durchaus Spielraum für eine Anwendung mit Augenmaß. noch eins. Auch wenn man sich mit der Vergangenheit der MVG beschäftigt, muss man als dramaturgisches Element keine reißerischen historischen Vergleiche ziehen, die ja, bei rationaler Betrachtung, ohnehin keinem Wahrheitsbeweis standhalten würden. Eines ist aber dennoch notwendig: vorurteilsfrei und im Angesicht der gegenwärtigen und zukünftigen Herausforderungen „querzudenken“. Und bei diesem Anliegen treffen sich die Intentionen des VCPÖ und des Trafikantenombudsmannes wieder, auch wenn man aus unterschiedlichen Himmelsrichtungen diesem Ziel entgegenstrebt. Dankbar für die Weiterführung einer Diskussion und herzlichst Fritz Simhandl trafikanten zeitung Februar/2011 Pfeifen und Cigarren Journal Dios Tobaccos Neues von Gott Bei Dios Tabaccos wird es diesmal gleich eine Reihe von Neuheiten geben. Nachdem der auf der Salzburger Messe neu vorgestellte Sampler „Antano Dark Corojo“ von Joya de Nicaragua einen ausgesprochen guten Erfolg verzeichnen konnte, hat man sich entschlossen, drei Formate dieser Serie ins Verkaufsprogramm aufzunehmen: Azarosa (Consul-Format), € 7,60 El Martillo (Toro), € 8,00 La Pesadilla (Gran Consul), € 8,50 Verarbeitet werden drei Jahre gereifte nicaraguanische Tabake, umhüllt von einem süßen, dunklen und öligen Corojo-Deckblatt aus der Jalapa-Region, das speziell Freunde von starken Cigarren mit vollem Körper anspricht. Für die Antano Dark Corojo werden nur die dicksten und dunkelsten Blätter verwendet, das Aroma ist daher intensiv und tief, dennoch angenehm cremig, mit Lederaromen, unterlegt mit Tönen von dunkler Schokolade mit einem Hauch von Caramel. Joya de Nicaragua Außerdem neu von Joya de Nicaragua wird die Serie „Cabinetta“ in den beiden Formaten No. 4 (Robusto) und No. 11 (Corona Gorda) geführt. Die neue Linie mit zweifarbigem Deckblatt „wie Tag und Nacht“ besticht nicht nur durch ein neues Design, sondern bringt auch ein neues Geschmackskonzept mit sich. Zuerst mit einem hellen Deckblatt aus Ecuador gerollt, wird das Mundstück anschließend mit einem reichhaltigen, dunklen und süßen Deckblatt aus Nicaragua vollendet. So entsteht nicht nur ein elegantes, attraktives Aussehen, sondern auch ein sehr komplexer und spezieller Geschmack. trafikanten zeitung Februar/2011 My Father‘s Cigars Nach bereits drejährigem Kontakt mit Don Pepin Garcia und Liebäugeln mit seinen international anerkannten Cigarrenkreationen, vertrieben unter der Firmenbezeichnung „My Father‘s Cigars“, entschloss man sich im vergangenen Herbst zu einer Zusammenarbeit mit dieser in Nicaragua ansässigen Firma. Das Verkaufsprogramm wird daher um folgende Linien erweitert: My Father No. 1, Robusto, mittelstarke Cigarren in prächtiger Aufmachung mit HabanoRosado-Deckblatt in Kistchen zu 23 Stück à € 11,00, im Jahr 2009 von Cigar Aficionado mit 94 Punkten ausgezeichnet. Don Pepin Garcia Black Edition, mittelstarke Cigarren im karamellbraunem HabanoRosado-Deckblatt mit raffiniert komplexen Aromen von Holz, Erde, Kakao und Nüssen in Kistchen zu 20 Stück erreichten bei der Bewertung durch Cigar Aficionado 92 Punkte, angebotene Formate: Toro zu € 6,90/Stk. Robusto zu € 6,40/Stk. Perla zu € 5,00/Stk. Jaime Garcia Reserva Especial Diese mittelstarken Cigarren im dunklen, öligen Broadleaf-Deckblatt mit unvergleichlichen Aromen in Kistchen zu 20 Stk. wurden ursprünglich für einen speziellen Event in New York City im Dez. 2009 in limitierter Menge – ohne Namen und nur in einem Format – hergestellt. Der Blend bekam so viel positive Resonanz, dass sich Don Pepin entschloss, eine komplette Linie mit verschiedenen Formaten daraus zu entwickeln und diese zu Ehren seines Sohnes und in An- erkennung dessen erreichten Wissens über Tabak und Cigarren „Jaime Garcia Reserva Especial“ zu nennen. Toro zu € 7,70/Stk. Robusto zu € 7,20/Stk. La Reloba Selección Habano Eine der letzten Kreationen von Don Pepin Garcia für My Family Cigars ist eine solid verarbeitete, dennoch erschwingliche mildmittelstarke Cigarre mit perfekter Balance von Stärke und Geschmack für den täglichen Smoke. Erhältlich im 25er-Kabinett in den Formaten: Toro zu € 6,20 Robusto zu € 5,90 Tatuaje Als der frühere Rockmusiker Pete Johnson den Cigarrenroller Pepin erstmals traf, träumte er schon lange davon, eine Cigarre mit den charakteristischen Merkmalen kubanischer Cigarren zu schaffen. In Pepin, der damals noch keine Fabrik besass, fand Pete seinen Partner. Nach zwei Jahren harter Arbeit wurde Tatuaje zum Kulthit und die Umsätze stiegen, neue Linien wurden kreiert und der Produktionsumfang überstieg rasch die Kapazität der Firma in Miami, sodass es für Don Pepin an der Zeit war, in eine größere Anlage nach Nicaragua umzuziehen. Tatuaje war also der Grundstein zum kometenhaften Aufstieg von Don Pepin Garcia. Die starke, dunkle Cigarre ist in Österreich erhältlich in den Formaten: Regio (Robusto) im Kistchen zu 25 Stk. à € 9,50 und Gan Cojonú (fette Toro) im Kistchen zu 12 Stk. à € 14,00 www.dios-tabaccos.com 19 Pfeifen und Cigarren Journal Bischof Erfahrung macht klüger Cigar-Culture – der Trendsetter in Sachen Zigarren-Accessoires und Geschenksideen – zeigt alles, was rund um den „Rauch“-Genuss angesagt ist. Über 200 Artikel in verschiedenen Produktkategorien bieten eine überzeugende Auswahl aus einer Hand. Cutter Doppelklingen-Cutter in Carbon Optic Mit den neuen XIKAR-Produkten können – einzigartig in Österreich – hochwertige Zigarrenschneider für bis zu 64 Inch Ringmaß angeboten werden. XIKAR-Edelstahl-Cutter mit Maya-Optic gravierten Griffen Die Mayas waren in der Tabakgeschichte die ersten Zigarrenraucher. Zu deren Gedenken bieten wird die neueste CutterEditionen mit Maya-Optic bzw. gravierten Griffen angeboten. Tischfeuerzeug XIKAR-Maya-Tischfeuerzeug mit drei Flammen Passend zum Thema Maya wird auch das Tischfeuerzeug mit Maya-Optic angeboten. Wie bei allen Artikeln gilt auch hier die 20Jahre-Austauschgarantie in allen XIKAR-Zigarren-Accessoire-Fachgeschäften. Werden auch Sie XIKAR-Zigarren-Accessoire-Fachgeschäft. Mehr dazu unter Tel.: 05576/76700 oder am Stand bei der diesjährigen Feuer & Rauch in Wien. Bischof Handels-GmbH, Fischerweg 1, 6845 Hohenems. www. cigar-culture.com KP-Plattner Candlelight-Smoking Candlelight – Classic Senorita Cigars Der Tabak: Die Einlagemischung der Sumatra- und Brasil-Variante besteht aus Java-, Brasil-, Havanna- sowie Domingo-Tabaken. Die Havanna-Filler-Variante besteht aus Remedio- und Vuelta-Abajo-Tabaken aus Cuba. 20 Ausgesuchte Brasil- oder Sumatra Deckblätter runden den Geschmack ab. Das Besondere: Die Candlelight Classic Line besticht durch ihr schlichtes Design. Die ausgesuchten Brasil- und Sumatra-Deckblätter erfüllen die Wünsche des verwöhnten Rauchers. Das Senorita-Format hat eine Länge von 100 mm und einen Durchmesser von 12,5 mm. Die Candlelight Classic Cigars beeindrucken durch ihre hochwertige Qualität und ein sehr gutes Preis-Leistungs-Verhältnis. Der KVP beträgt nur € 0,45/Stück bzw. € 4,50/Packung. Achtung: Neue Preise ab 1. 3. 2011 für: Candlelight Filter Cigarillo Euro 0,24/Stück (2,40/Packung), Candlelight Mini ohne Filter € 0,28/Stück (€ 2,80/Packung). Die neuen Candlelight Classic Senorita Cigars werden nicht nur als 10er-Stangen (10 Schachteln à 10 Stück) angeboten, sondern zur Einführung in einem attraktiven Display mit der bekannten Candlelight Corona kombiniert. Bezugsquelle: Firma KP-Plattner GmbH, Steinbockallee 9, 6063 Innsbruck, Tel.: 0512/264064, Fax: 0512/266494, E-Mail: [email protected], www.kp-plattner.at Vorgestellt werden diese und viele andere Neuheiten: auf der Feuer & Rauch, Hotel Danube Wien, 25. 2. bis 27. 2. 2011; im Hotel Novapark, Graz, 19. 3. bis 20 .3. 2011; im Congresscenter Pörtschach 26. 3. bis 27. 3. 2011. www.kp-plattner.at trafikanten zeitung Februar/2011 Pfeifen und Cigarren Journal House of Smoke Zigarren von Ashton Ashton Cabinet Robert Levin kreierte 1985 die ersten Ashton-Zigarren mit Hilfe der Sachkenntnis der weltberühmten Fuente-Familie; er machte die Marke innerhalb kürzester Zeit interna- tional zu einer der begehrtesten Premiumzigarren. Bis heute werden die Ashtons in der renommierten Fuente-Fabrik handgerollt. Die feinsten und reichhaltigsten in der Dominikanischen Republik angebauten Tabake werden für Einlage und Umblatt verwendet und geben der Ashton ihre einzigartige Komplexität; es werden nur die öligsten, seidigsten Connecticut Shade und die feinsten Ecuador-Deckblätter (für die VSG) ausgewählt. Diese geben der Zigarre ihr einzigartiges Aroma. Das Ergebnis ist die perfekte Abstimmung von Komplexität und Charakter. Die Serien Maduro und Cabinet zählen ebenfalls zu Meisterwerken aus dem Hause Ashton. Deckblatt: Connecticut Shade | Umblatt: Dominikanische Republik | Einlage: Dominikanische Republik, Geschmack: voll und komplex, abgerundet, perfekter Genuss durch sechs verschiedene Tabake und jahrelange Reife. Paradiso Das Haus Ashton präsentiert: „Paradiso“ Diese neue Linie steht für handgemachte Zigar- trafikanten zeitung Februar/2011 ren aus Nicaragua, die vollständig aus reichhaltigen, lang gereiften, nicaraguanischen Tabaken hergestellt werden. In Kombination mit den dunklen, öligen Deckblättern entfalten sich reichhaltige und vollmundige Aromen mit einer hervorragenden Balance zwischen Stärke und Komplexität. Tiefe, erdige Noten und Geschmäcker nach Zedernholz und Gewürzen werden begleitet von leichteren Anklängen nach Walnuss, Espresso, Schwarzkirsche und Zartbitterschokolade. Bei dieser Linie mit sieben unterschiedlichen Formaten dürfte für jeden das Richtige dabei sein. Alle Zigarren tragen einen kunstvollen, bunten Ring, dessen Design sich auch auf den Zedernholzkisten widerspiegelt. Ein Blickfang in jedem Humidor! Deckblatt: Nicaragua | Umblatt: Nicaragua | Einlage: Nicaragua, Geschmack: Tiefe, erdige Noten und Geschmäcker nach Zedernholz und Gewürzen werden begleitet von leichteren Anklängen nach Walnuss, Espresso, Schwarzkirsche und Zartbitterschokolade. www.house-of-smoke.net Ashton-Pfeifentabake Die drei bereits erhältlichen Sorten – Artisan´s Blend, Gold Rush und Consummate Gentlemen – werden vervollständigt um die vier verbliebenen Sorten. Das Ashton-Pfeifentabaksortiment umfasst somit sieben Sorten. Die vier neuen Sorten liegen preislich bei einem KVP von € 12,90 je Dose zu 50g. ASHTON – ARTISAN‘S BLEND Der Hauptbestandteil dieser würzigen Mischung ist Latakia, der mit kleinen Mengen von Virginia, feuergetrocknetem Kentucky, Black Cavendish und Perique abgerundet wurde. Aroma: –, Schnittart: Loose Cut, Abpackung: 50-g-Dose ASHTON – CONSUMMATE GENTLEMAN Virginia, Black Cavendish und Latakia wurden zu gleichen Teilen miteinander vermischt. Aroma: –, Schnittart: Loose Cut, Abpackung: 50-g-Dose ASHTON – GOLD RUSH Vollreife, natürlich süße Virginiatabake in den verschiedensten Schnittarten und -breiten sowie Virginia-Cube-Cuts vereinen sich zu dieser Mischung. Aroma: Limone/Honig, Schnittart: Mixture, Abpackung: 50-g-Dose ASHTON – GUILTY PLEASURE Die Grundlage für die Mixtur bildet eine Auswahl gereifter Virginiatabake, die mit Black Cavendish und etwas Burley abgeschmeckt wurde. Aroma: Maracuja/Vanille/Walnuss, Schnittart: Loose Cut, Abpackung: 50-g-Dose ASHTON – RAINY DAY Eine Mischung aus tiefschwarzem Cavendish in Verbindung mit goldgelbem Virginia und aromatischem Burley. Aroma: Hickorynuss, Schnittart: Loose Cut, Abpackung: 50-g-Dose ASHTON – SMOOTH SAILING Die Grundlage dieser Mischung ist ein hoher Anteil Black Cavendish, der mit Virginiablattgut und Burley ergänzt wurde. Aroma: Ahorn/Kokos/Schokolade, Schnittart: Loose Cut, Abpackung: 50-g-Dose ASHTON – WINDING ROAD Diese Mischung setzt sich aus Virginia tabaken unterschiedlicher Provenienzen in Kombination mit Burley und Black Cavendish zusammen. Aroma: Karamel/Aprikose, Schnittart: Loose Cut, Abpackung: 50-g-Dose 21 Pfeifen und Cigarren Journal DanCzek Maximaler Genuss zum minimalen Preis Preissenkung bei den „Handelsgold Sweet Cigarillos“ aus dem Hause Arnold André, womit der Preis neben Deutschland nun auch in Österreich angepasst wurde. Sweet Cigarillos: Das sind Cigarillos mit gesüßtem Mundstück in den Geschmacksvarianten Classic, Vanille und jetzt neu auch in „Peach“. Jede Packung enthält fünf erstklassige Cigarillos zum unschlagbaren Preis von 1 Euro. Da greifen Freunde feiner Aromen, aber auch Einsteiger gleich gerne mehrfach zu. Jetzt gibt es für die aromatischen Sweet Cigarillos neben einem kleinen Thekendisplay auch ein neues, attraktives Schüttendisplay. Durch diese aufmerksamkeitsstarke Präsentationsform steht Handelsgold am POS in der vordersten Reihe. Die 1-Euro-Preisauszeichnung visualisiert den Top-Preis auf den ersten Blick, was für eine deutliche Belebung der Impulskäufe sorgt. Die hohen Abverkaufsquoten haben gezeigt, dass der Konsument ein hervorragendes Preis-Leistungs-Verhältnis honoriert. Seit Jahrzehnten steht die Marke Handelsgold für höchste Qualität zu attraktiven Preisen. Sweet Cigarillos sind ein weiterer Beweis. Ab sofort erhältich bei DanCzek Austria, Salzburg, Tel.: 0662/829630. www.danczek.com Domingo Green Begrenzt verfügbar Durch die bis dato in Österreich einzigartige Verpackung in attraktiven Blechdosen, die mit je einem Beutel Tabak zu 30 g bestückt sind, wird ein zusätzlicher Kaufanreiz für den Kunden gewonnen! Optisch ansprechend, qualitativ hochwertig ist Domingo-Green-Zigarettentabak m umweltfreundlich hergestellt, m ohne Zusatzstoffe, m authentischer Rauchgenuss und m hochwertiger Tabak in einem! Die Präsentation der Blechdosen erfolgt in einem eigens mitgelieferten Holzregal mit den Abmessungen 124 x 80 x 150 mm Höhe. Achtung: Die Aktion ist nur über einen begrenzten Zeitraum verfügbar! Erhältlich bei: House of Smoke, www. houseof-smoke.net 22 Domingo Green 30 g: VK 3,20, EK VH 2,31, EK TFG 2,08 Euro. 8624 Domingo Green 30 g limit. Edition in Blechdose: VK 3,20, EK VH 2,31, EK TFG 2,08 Euro. Zigarre des Monats CAO Brazilia Nach fünfjähriger Suche nach den feinsten brasilianischen Deckblättern hat CAO die hervorragendste Ernte schöner brauner, reichhaltiger Deckblätter aus Brasilien erhalten. Diese werden bis zur Perfektion gelagert und vereinen sich mit einer reichhaltigen, aber milden Einlagenmischung aus Nicaragua, umhüllt von einem ebenfalls aus Nicaragua stammenden Umblatt. Note: exotische Gewürze, süße Zeder. Länge 127 mm, Durchmesser: 22,2 mm. Klassifizierung: 91 (= herausragend). Verpackungseinheit: 20 Stück. trafikanten zeitung Februar/2011 kommentar Top oder Flop? Handelt es sich bei der überlegten Nebenartikelerweiterung für Tabakgeschäfte um tatsächliche Umsatzalternativen oder nur um einen vordergründigen Bluff der Trafikanten? I mmer wenn es der Trafikantenbranche schlecht geht und die Rahmenbedingungen in steuerlicher und monopolrechtlicher Hinsicht aus dem Tritt geraten, dann ist man in der Branche sehr schnell beim Thema Nebenartikelerweiterung. Auch derzeit wird in Trafikantenkreisen wieder sehr intensiv über das Thema Nebenartikelerweiterung diskutiert. Grund dafür ist die rapid schlechter gewordene Situation seit dem 1. 1. 2011. Durch die starke Tabaksteuererhöhung und die gleichzeitig erfolgte Aufhebung der 200-Stück-Regelung sind die Rahmenbedingungen für den heimischen Tabakeinzelhandel so schlecht wie noch nie. Das auf der Grundlage dieser „Erdrosselungssteuer“ zum Tragen kommende starke Preisgefälle gegenüber Slowenien, Ungarn, der Slowakei und Tschechien führt dazu, dass sich ein großer Teil der heimischen Raucher im benachbarten Ausland versorgt und damit der Gebietsschutz für die heimischen Trafikanten de facto außer Kraft gesetzt worden ist. Doch die Erfahrungen aus der Vergangenheit zeigen, dass die Rechnung aber immer zu Lasten der Trafikanten ausgeht, ist alMag. Dr. Fritz Simhandl: Die len Beteiligten klar. So viel RedNebenartikelerweiterung ist lichkeit herrscht auf allen Seiten nicht einmal ein „Lercherldes Verhandlungstisches, und ruf“ für die Branche selbst die heimischen Tabakwarengroßhändler, die als Logistiker die Nebenartikel in die Trafiken liefern, wissen, dass die Erweiterungsschritte die Verluste bei den Tabakwarenumsätzen nicht wettmachen können. Nebenartikelkatalogerweiterung 2005, 2007 und 2010: Geschäft zu Lasten der Trafikanten? Sowohl 2005, 2007 als auch 2010 waren die Forderungen der Berufsvertretung im Nachlauf einer Situationsverschlechterung für die Trafikanten auf eine Ausweitung des Nebenartikelkatalogs gerichtet. Nach der durch Gesundheitsministerin Rauch-Kallat durchgesetzten Tabaksteuererhöhung wurden 2005 die ungekühlten SchokorieDie „Wunderwaffe“ Nebenartikelkatalogerweiterung bedeutet strukturell überhaupt keinen gerechten Ausgleich für entgangene gel und Dragees durch die Berufsvertretung begehrt. Nach dem Wegfall der ZweiTabakwarenumsätze stückregelung wurden 2007 die gekühlten, nicht alkoholischen Getränke und angeLiberalisierung auf dem Nebenartikelsektor wenig gebracht hat. Ei- sichts der extremen Tabaksteuererhöhung und dem Wegfall der nerseits gehen die Tabakverkaufsstellen dabei überhaupt leer aus, da 200-Stück-Regelung schlussendlich 2010 3-D-Brillen und Kaffee diese Liberalisierung für ihre Trafikstandorte nicht gilt, andererseits in Dosen sowie Reisespiele gewünscht. Weder die ungekühlten bieten Liberalisierungsschritte neue Nahrung für die Tabakmonopol- Schokoriegel und Dragees noch die gekühlten, nicht alkoholischen gegner in der heimischen Handelslandschaft. Getränke konnten die Umsatzeinbußen ab 2005 und 2007 auch nur zu einem Bruchteil ersetzen. Die 2010 zwischen der BerufsNebenartikelerweiterung, Allheilmittel gegen vertretung und der MVG vereinbarte Erweiterung um 3-D-Brillen und Kaffee in Dosen sowie Reisespiele kann allein von ihrem Tabaksteuererhöhungen und Tabakwarenimporte aus dem Ausland? Umfang her schon gar nicht den Anspruch stellen, einen solchen Und doch kommt immer wieder aus den Kreisen der Berufsvertre- Ausgleich zu unterstützen. Das ist nicht einmal ein „Lercherlruf “ tung der Trafikanten der Ruf nach weiteren Liberalisierungsschrit- für die Branche. Demgegenüber flossen aus dem Solidaritätsfonds ten in Richtung mehr Nebenartikel in den heimischen Tabakfach- bis heute weit mehr als 30 Millionen Euro, um auch nur einen geschäften. Dies ist aus interessenspolitischer Sicht zum Teil auch Bruchteil der entgangenen Deckungsbeiträge aus dem Tabakkernverständlich, denn wenn man schon als Berufsvertretung seit vielen geschäft auszugleichen. Allein dies zeigt, dass die „Wunderwaffe“ Jahren nichts gegen das mächtige Finanzministerium in Sachen Ta- Nebenartikelkatalogerweiterung strukturell überhaupt keinen gebaksteuer ausrichten kann, dann möchte man wenigstens den einen rechten Ausgleich für entgangene Tabakwarenumsätze bedeutet. oder anderen Wunsch nach neuen Nebenartikeln im Tabakfach- Hier wäre also auch auf mehr Realismus in der Berufsvertretung geschäft als vermeintlichen Erfolg gegenüber der Monopolverwal- in der Frage Nebenartikelkatalog für die Zukunft zu hoffen, den tung auf seine Fahnen heften können. Dass unter dem Strich die zurück bleiben sehr oft frustrierte Trafikanten. trafikanten zeitung Februar/2011 23 Kommentar Der Nebenartikel: Ein unbestimmter Gesetzesbegriff im § 23 Tabakmonopolgesetz ohne rechtspolitische Substanz und mit dringendem Handlungsbedarf 1-3 TabMG 1996 eine eingeschränkte Waren- und Dienstleistungspalette aufgezählt, die sich an den historischen Nebenartikeln seit 1911 orientiert. In einer „unechten formalgesetzlichen Delegation“ wird der Monopolverwaltung im Einvernehmen mit dem Bundesgremium der Tabaktrafikanten die Ermächtigung gegeben, weitere Waren und Dienstleistungen als Nebenartikel zu erlauben. Da der österreichische Insgesamt steht der sogenannte Nebenartikelkatalog seit dem Inkrafttreten des Tabakmonopolgesetzes 1996 auf sehr schwachen Füßen. Während die Nebenartikel früher in der alten Trafikantenvorschrift 1911 und den Allgemeinen Vertragsbedingungen verankert waren, hat man sich beim neuen TabakDie Monopolverwaltung GmbH kann im Einvernehmen mit monopolgesetz 1996 auf ein rechtspolitisch recht dem Bundesgremium der Tabaktrafikanten weitere Waren als eigenwilliges und damit in letzter Konsequenz Nebenartikel und bestimmte Dienstleistungen zulassen rechtlich substanzloses „Mischsystem“ verständigt. Der § 23 Abs 1 bis 4 TabMG 1996 versucht, eine gewisse Marktordnung und damit Hierarchie zwischen Tabakfachge- Verfassungsgerichtshof (VfGH) bereits die „echte formalgesetzliche schäften und Tabakverkaufsstellen zu schaffen. Dazu ergänzt nimmt Delegation“ in zahlreichen Entscheidungen seit 1920 festgestellt und dieser Paragraph auch noch eine abgestufte Differenzierung zwischen die entsprechenden Gesetzesstellen aufgehoben hat, kann als ziemden im Nebenartikelkatalog umfassten Waren vor. Sowohl im § 23 Abs lich sicher angenommen werden, dass bei einer Anfechtung etwa ei2 TabMG 1996 als auch im Abs 3 wird der beschränkte Umfang der ner durch die MVG gegen einen Trafikanten verhängten Geldstrafe Nebenartikel in Form von Waren und Dienstleistungen in den Vor- oder Kündigung wegen Verstoß gegen den Nebenartikelkatalog, der dergrund der Regelung gestellt. Darüber hinaus wird im § 23 Abs 3 Z § 23 Abs 3, 2. Satz TabMG 1996 als verfassungswidrig aus Gründen des Verstoßes gegen das Legalitätsprinzip aufgehoben werden würde. Darüber hinaus hätten wohl auch Neuerrichtungswerber für ein § 23 TabMG 1996 Tabakfachgeschäft bei nur gegenteiliger Genehmigung einer Tabak(1) Tabaktrafiken sind Geschäfte, in denen der Kleinhandel verkaufsstelle gemäß § 23 Abs 4 TabMG 1996 aus dem Grund einer mit Tabakerzeugnissen betrieben wird. Die Inhaber von mangelnden materiellen Substanz der Unterscheidungsmerkmale Tabaktrafiken sind Tabaktrafikanten. gemäß § 23 Abs 3, 2. Satz TabMG 1996 reale Chancen, eine oberst(2) Ein Tabakfachgeschäft ist eine Tabaktrafik, die ausgerichtliche Entscheidung hier durchzusetzen und damit die bisher schließlich Tabakerzeugnisse oder neben Tabakerzeugnissen geltende Marktordnung zwischen Tabakfachgeschäften und Tabakandere im Abs. 3 angeführte Waren nur in einem solchen verkaufsstellen inklusive unterschiedlicher Handelsspannen auszuUmfang führt, dass der Charakter eines Tabakfachgeschäftes hebeln. Obwohl dieses mögliche Bedrohungspotenzial eigentlich den legistischen Fachexperten des Bundesministeriums für Finanzen begewahrt bleibt. kannt sein müsste, verschweigt man sich dazu seit nahezu 15 Jahren (3) Der Inhaber eines Tabakfachgeschäftes darf, falls er die beharrlich. Gerade dieses Einfallstor könnte von Tabakmonopolkritihiezu erforderlichen Berechtigungen besitzt, kern aber dazu genützt werden, um die bisherige Tabakmonopolord1.Stempelmarken, Postwertzeichen und Fahrscheine für nung gehörig durcheinander zu bringen. öffentliche Verkehrsmittel und Parkscheine verkaufen, 2. eine Lotto- und Toto-Annahmestelle betreiben sowie Spielanteile von Lotterien und Tombolaspielen vertreiben, 3.Rauchrequisiten, Papier- und Schreibwaren, Galanteriewaren, Lederwaren, Reiseandenken, Zeitungen und Zeitschriften, Ansichts- und Spielkarten (Nebenartikel) verkaufen, wenn nach Art und Umfang dieser Tätigkeiten der Charakter eines Tabakfachgeschäftes gewahrt bleibt. Die Monopolverwaltung GmbH kann im Einvernehmen mit dem Bundesgremium der Tabaktrafikanten weitere Waren als Nebenartikel und bestimmte Dienstleistungen zulassen. (4) Andere Tabaktrafiken als Tabakfachgeschäfte gelten als Tabakverkaufsstellen. 24 Historische und aktuelle Nebenartikelkataloge Der historische Nebenartikelkatalog auf der Grundlage der Trafikantenvorschrift 1911 umfasste mit den Positionen Postwertzeichen, Lose der Staatslotterie, Lose der Privatlotterien, Zeitungen und Zeitschriften, Briefpapier und Briefkuverts, Ansichtskarten, Spielkarten, Schreibrequisiten, Rauchrequisiten, Rasierklingen und Benzinautomaten für Feuerzeuge, Urania-Sparmarken und Gerichtsgebührenmarken zum Teil Waren und Dienstleistungen, die sich auch heute noch im aktuellen Nebenartikelkatalog finden. Interessant ist, dass etwa Fahrscheine für die Wiener Straßenbahnen oder atemerfrischender Kaugummi für Raucher historisch als Nebenartikel ausdrücklich verboten waren. Der aktuelle geltende Nebenartikelkatalog 2011 umfasst eine breite Palette an totem Nebenartikelrecht, wie den Stempelmarken, den Anmeldeformularen für ORF und Stromlieferanten, den Lederwaren, den Alkoteströhrchen, den Warnwesten, den Wertkarten für Wasch- trafikanten zeitung Februar/2011 Kommentar Aktueller Nebenartikelkatalog Nebenartikel Potenziell monopolgefährdent historisch/ umsatzstark/ aktuell umsatzschwach Stempelmarken historisch totes Recht Postwertzeichen historisch umsatzschwach nein nein Fahrscheine für öffentl. Verkehrsmittel historisch umsatzstark nein Parkscheine aktuell umsatzstark nein Betrieb einer Lotto-Toto-Annahmestelle aktuell umsatzstark nein Vertrieb von Spielanteilen von Lotterien und Tombolaspielen aktuell umsatzschwach nein Verkauf von Rauchrequisiten aktuell umsatzstark nein Papier- und Schreibwaren aktuell umsatzstark nein Anmeldeformulare für ORF und Stromlieferanten historisch totes Recht nein Galanteriewaren historisch umsatzschwach nein Lederwaren historisch totes Recht nein Reiseandenken aktuell umsatzstark nein Zeitungen und Zeitschriften aktuell umsatzstark nein Ansichts- und Spielkarten historisch umsatzschwach nein Filme historisch umsatzschwach nein CD-Rom/CD & DVD in begrenz. Ausmaß historisch umsatzschwach nein Autobahnvignetten aktuell umsatzstark nein Alkoteströhrchen historisch totes Recht nein Betrieb einer Posthilfsstelle aktuell umsatzschwach nein Handy-Wertkarten inkl. SIM-Karten aktuell umsatzstark Fotokopieren und Faxen historisch umsatzschwach nein Batterien aktuell nein umsatzschwach nein Eintrittskarten für Veranstaltungen gesellschaftl., sportl. und kultureller Art aktuell umsatzstark Annahme von Sportwetten, die die Voraussetzungen der monopolrechtlichen Zulassung erfüllen aktuell umsatzschwach nein Warnwesten historisch totes Recht Bücher in begrenz. Ausmaß aktuell umsatzschwach nein Wertkarten für Waschküchen sowie für den Bezug von Energie aktuell totes Recht nein Atemerfrischender Kaugummi und Drops in beschränktem Ausmaß (maximal 10 verschiedene Produkte) aktuell umsatzstark nein nein nein Ungekühlte Schokoriegel und Dragees in beschränktem Ausmaß (max. 10 versch. Produkte, 60 g Höchstgewicht. Präsentationsvolumen max. 0,15 m³) aktuell umsatzschwach ja Atemerfrischender Mundspray in begr. Ausmaß (max. 10 versch. Produkte) aktuell totes Recht nein historisch totes Recht nein Dienstleistungsscheck Prepaid-Produkte (Gutscheine, Wertkarten, Bons, Schecks) zur Bezahlung von Handelswaren und Dienstleistungen aktuell umsatzstark Gekühlte, nicht alkoholische Getränke aktuell umsatzschwach ja Tabakwarenersatzprodukte, die keine Arzneimittel sind aktuell totes Recht Lesebedarfsartikel in beschränktem Ausmaß: Lesezeichen, Leselupen und Fertiglesebrillen aktuell umsatzschwach nein 3-D-Brillen aktuell umsatzschwach nein Kaffee in Dosen aktuell umsatzschwach ja Reisespiele aktuell umsatzschwach nein trafikanten zeitung Februar/2011 nein nein küchen sowie für den Bezug von Energie, den Dienstleistungsscheck, den atemerfrischender Mundspray in begrenztem Ausmaß sowie die Tabakwarenersatzprodukte, die keine Arzneimittel sind. All diese genehmigten Nebenartikel haben sich real überlebt oder keine Grundlage mehr. Zahlreiche Nebenartikel sind aktuell im Verhältnis zur Gesamtstruktur der Tabakfachgeschäfte umsatzschwach, wie Postwertzeichen, Vertrieb von Spielanteilen von Lotterien und Tombola, Galanteriewaren, Ansichts- und Spielkarten, Filme, CD/CD-Roms und DVDs, Fotokopieren und Faxen, Batterien, Annahme von Sportwetten, die die Voraussetzungen der monopolrechtlichen Zulassung erfüllen, Betrieb einer Posthilfsstelle, Bücher in begrenztem Ausmaß, ungekühlte Schokoriegel und Dragees in beschränktem Ausmaß, gekühlte nicht Zahlreiche Nebenartikel sind aktuell im Verhältnis zur Gesamtstruktur der Tabak geschäfte umsatzschwach alkoholische Getränke, Lesebedarfsartikel in beschränktem Ausmaß: Lesezeichen, Leselupen und Fertiglesebrillen, 3-D-Brillen, Kaffee in Dosen und Reisespiele. Demgegenüber sind die Fahrscheine für öffentliche Verkehrsmittel, Parkscheine, Betrieb einer Lotto-Toto-Annahmestelle, Verkauf von Rauchrequisiten, Papier- und Schreibwaren, Reiseandenken, Zeitungen- und Zeitschriften, Autobahnvignetten, Handy-Wertkarten inklusive SIM-Karten, Eintrittskarten für Veranstaltungen gesellschaftlicher, sportlicher und kultureller Art, atemerfrischender Kaugummi und Drops in beschränktem Ausmaß und Prepaid-Produkte als relativ umsatzstarke Nebenartikel zu bewerten. In der Vergangenheit wurden einzelne neue Nebenartikel auch immer wieder als potenziell monopolgefährdend in der Branche qualifiziert, eine tatsächliche Monopolgefährdung ist aber bis jetzt nicht schlagend geworden. Für eine neue Nebenartikelordnung für Tabak geschäfte auf gesicherter rechtlicher Basis und Tabakfachgeschäfte als Glücksspielfachhändler Vor dem Hintergrund der aktuellen Diskussion um die Zukunft der österreichischen Trafikantenbranche sollte jedenfalls eine grundlegend neue und gestraffte Nebenartikelordnung für die heimischen Tabakfachgeschäfte formuliert werden. Und dieser Formulierung einer neuen und gestrafften Nebenartikelordnung sollte unbedingt eine Neufassung des § 23 TabMG 1996 vorausgehen, um hier mittelund langfristig für die gesamte Branche Rechtssicherheit zu schaffen. Ebenso wichtig wird auf dieser Grundlage aber die Schaffung des Status eines Glücksspielfachhändlers für die österreichischen Tabakfachgeschäfte sein, damit auch bei einer Neuvergabe der LottoToto-Lizenz 2012 oder einer Abschaffung des Glücksspielmonopols in Österreich die Trafikanten diesen zentralen Umsatzbringer nicht verlieren. 25 Messe Stopf-Genuss Die Feuer & Rauch wird auch in diesem Jahr wieder viele Fachbesucher anziehen. Ein Besuch auf dem Messestand der Firma Cima lohnt sich für die Besucher, denn neben attraktiven Messeangeboten werden gleich zwei Neuheiten unter dem Markendach Marie auf dem Branchentreff in Wien Premiere feiern Marie Extra Filterhülsen: Genießen und sparen Die Marie Extra-Hülse ist eine Filterhülse mit einem längeren Filter im Vergleich zu Standard-Hülsen und sorgt somit für Premium-Genuss beim Stopfen. Darüber hinaus kann bei der Verwendung von Extra-Hülsen bis zu 10 Prozent Tabak gespart werden. Extra-Hülsen verfügen über einen 25-Millimeter-Filter, wohingegen Standard-Hülsen eine Filterlänge von 15-Millimetern haben. Die Gesamtlänge der Filterhülse ist bei beiden Varianten gleich, sodass sich nur die Größe des Füllraums für Tabak verändert. Marie Vario Stopfer: Zwei Stopfgeräte in einem und für alle Filterhülsen geeignet Um die neuen Extra-Hülsen zu verarbeiten, präsentiert die Cima den Marie Vario Stopfer. Der Clou des Stopfgerätes ist, dass es variabel einstellbar ist und somit für Standard- und Extra-Hülsen genutzt werden kann. Darüber hinaus bietet es ein ausgezeichnetes Design (red dot Design Award) und komfortable und einfache Handhabung. Der Kunde kann mit nur einem Gerät zwischen den beiden Hülsenarten beliebig wechseln und muss nicht zwei Geräte dafür anschaffen. Ebenso werden die beiden Marie Magnetbüchel präsentiert, die jüngst im September 2010 im österreichischen Markt eingeführt wurden. Die zwei Papiersorten, die beide dünner sind als Marie Original, präsentieren sich in einer modern gestalteten Verpackung mit innovativem Magnetverschluss. Die Mitarbeiter der Cima stehen für Beratung und Fragen sowie mit speziellen Angeboten zu den Produkt-Highlights und dem weiteren Marie-Programm an drei Messetagen zur Verfügung und freuen sich auf alle interessierten Besucher. www.marie.or.at Produktinformation Marie Extra Filterhülse • Extra-Hülsen mit längerem Filter (25 mm) im Vergleich zu Standardhülsen (15 mm) •Inhalt der Packung: 200 Extra-Filterhülsen •Unverbindliche Preisempfehlung: € 2,50 Marie Vario Stopfer • Verstellbares Stopfgerät für die Verwendung von Standard- und Extra-Filterhülsen mit längerem Filter • Antirutsch-Boden, komfortable Griffpads und Stopfhilfe • Ausgezeichnet mit dem red dot Design Award Dieses innovative Duo von Extra-Hülse und Vario-Stopfer ist ein attraktives Angebot für Kunden, die großen Wert auf ausgewogenen Geschmack legen und dabei Tabak sparen möchten. 26 •Inhalt der Packung: 1 Stück •Unverbindliche Preisempfehlung: € 13,90 trafikanten zeitung Februar/2011 Messe Artikel-Vielfalt Die Firma Moosmayr aus Hofkirchen in Oberösterreich präsentiert zur Feuer & Rauch neben altbewährten auch ihre neuesten Artikel. Ein Auswahl daraus zeigen wir schon heute Zigarettenetui mit Feuerzeug – praktisch und herausragend. Hochwertige Zigarettenetuis für den anspruchsvollen Raucher. Diese Glasdrehascher sind nicht nur aufgrund des Aussehens ein Hingucker. Vor allem der Drücker läuft bei diesem Modell mehr als geschmiert. Ein Jetfeuerzeug mit drei Flammen. Ein Turbo-Feuerzeug in schlichtem, edlem Design. Dieses Modell besticht durch die rechteckige Form; sehr schick und schlank und passt damit in jede Tasche. Dieser Tabakbeutel hat eine Besonderheit, die es so noch nicht gab. Er hat Platz für ein langes Wuzelpapier – siehe Bild Innenansicht. Dieser Tabakbeutel ist für einen Doppelbüchel gemacht. Eine Neuheit, die es so auch noch nie gab. Kein klassischer Trafikartikel, aber ein netter Eyecatcher an der Kasse, der für ein Zusatzgeschäft sorgen kann. www.mossmayr.at Batton macht Gewinner Der Herbst/Winter 2010 stand bei Batton ganz im Zeichen von zwei schicken Minis, die im Zuge eines Gewinnspiels neue Besitzer suchten. Die Teilnahme am Gewinnspiel war bis zum Jahresende möglich, zwei Wochen später wurde ausgelost, und nun können sich zwei Österreicher mehr als stolze MiniBesitzer bezeichnen. Sonja Hans aus Micheldorf in Oberösterreich und Günter Hauser aus Mötz in Tirol hatten das Losglück und kamen voller Freude auf ihr neues Traumauto am 28. Jänner 2011 zur Übergabe zur Firma Moosmayr. In Vertretung für die Firma Von Eicken aus Lübeck, dem Markeninhaber von Batton, wurden von Gustav und Susanne Moosmayr die Autos an die beiden Gewinner übergeben. Batton macht Gewinner, war das Motto, und das Ergebnis: zwei Gewinner, die ihr Glück kaum fassen konnten. trafikanten zeitung Februar/2011 Susanne Moosmayr, Sonja Hans, Günter Hauser und Gustav Moosmayr 27 MESSE DanCzek Feine Feinschnitte DanCzek Austria kommt mit vier neuen Feinschnitten auf die Feuer & Rauch: Arizona American Blend Blond und Arizona American Blend Full Flavour Aromatische Virginia Tabake kombiniert mit reichhaltigem Burley – dazu ein Hauch von Orienttabak – verleihen diesem Produkt sein spezifisches, raffiniertes Aroma. Erhältliche Sorten: klassischer „Full Flavour American Blend Tobacco“ und die fein-milde Version „American Blend Blond Tobacco“. Bacco 1 Volume American Blend und Bacco 1 Dark Tobacco Ausgesuchte Qualitätstabake wurden einem speziellen Produktionsverfahren unterzogen. Diese Art der Aufbereitung gibt dem Tabak besonders viel Fülle und Volumen – die hohe Qualität der Tabake gewährt eine volles und ausgewogenes Aroma. Die optimale Schnittbreite von 0,6 mm eignet sich hervorragend zum Stopfen von Zigaretten! In zwei verschiedenen Sorten: aromatischer „American Blend“ sowie kräftig-würziger „Dark Tobacco“. Packungsgröße und Preise Alle vier Sorten werden in handlichen 20-g-Packungen zum Preis von € 1,95 angeboten– die extra ergiebigen Tabake reichen jeweils für bis zu 30 Zigaretten! Passend zu den Produkten gibt es attraktive Angebote für Filterhülsen sowie Stopfgeräte. Erhältlich bei DanCzek Austria, Salzburg, www.danczek.com Pro Trafik / multi marking Manche haben Schwein Pro Trafik / multi marking führt mehr als nur Standardartikel. Angeboten wird eine große Auswahl an Papierwaren mit attraktiven Vertriebsspannen. Pro Trafik / multi marking ist im Papierwarenhandel führend in Billetts, Geschenkpapieren, Bändern, Maschen usw. In der Abteilung Pro Trafik werden Zigarrettenpapier, Hülsen, Feuerzeuge, Drucksorten wie Vertragsformulare, Spielkarten, Landkarten, Blöcke und „Abrundungsartikel“ wie Kaugummi, Kugelschreiber geführt. Weltweit stirbt alle sechs Sekunden ein Kind an Hunger. Die aktuelle Wirtschaftslage verschärft die Ernährungssituation noch weiter. Sie können helfen. Werden Sie noch heute Pate! www.worldvision.at (01) 522 14 22 28 Neu sind Geschenkartikel – gewissermaßen für Spontankäufe –, und hier ist ein Erfolgsprodukt das Sparschwein mit Text. Geeignet dafür alle Gelegenheiten, die spezielle Aufschriften erfordern. So gibt es Sparschweinderln mit den Aufschriften „Taschengeld“, „Trinkgeld“, „Kaffeekasse“, „Urlaub“ usw. Auch Wundertüten für Kinder und verschiedene andere Artikel, schon ab 0,48 Euro im Einkauf, sind im Programm. multi marking vielfältig Oswald Heimhilcher GmbH & Co KG 1110 Wien, Ewaldgasse 7 Telefon: 01/767 55 61, Telefax: 01/769 27 10 www.multi-marking.at trafikanten ZEITUNG Februar/2011 MESSE Landewyck Zum Stopfen und Drehen Heintz van Landewyck ist ein unabhängiges luxemburgisches Familienunternehmen, das auf die Herstellung und den Verkauf von Zigaretten, Hülsen und Rauchtabak spezialisiert ist. Dieses Unternehmen stellt unter anderem die international erfolgreiche Marke Elixyr her. Elixyr ist eine der dynamischsten Zigaretten- und Feinschnittmarken Europas. In mehr als 15 Ländern ist diese Marke präsent und steht seit den 90ern für einen unverfälschten und zeitgemäßen Rauchgenuss. Der stets wachsende Erfolg von Elixyr ist auf das außergewöhnlich prägnante Design der Marke, die mehr als hochwertige AmericanBlend-Mischung sowie den attraktiven Preis zurückzuführen. trafikanten ZEITUNG Februar/2011 Elixyr ist als Zigarette verfügbar, mit folgenden Werten: Red (10 mg), Blue (8 mg) sowie Menthol (10 mg). Die Zigarettenmischung besteht aus authentischem Virginiatabak, angereichert mit einem aromatischem Burley-Zusatz und vollendet mit würzigen Orienttabaken. Den Elixyr-Feinschnitt gibt es für Österreich als American Blend und Fine American Blend in der praktischen 170-g-Dose zum Stopfen sowie als echten Halfzware Shag und American Blend im handlichen 30-g-Peal-Seal-Beutel zum Drehen. Es wird empfohlen, den Elixyr-Stopftabak nur mit ENERGY Zigarettenhülsen zu benutzen, um ein perfektes Stopfresultat zu erzielen. Elixyr ist und bleibt eine der meistgefragten Marken für den modernen Raucher, der höchste Qualität zum besten Preis haben will. Erhältlich bei DanCzek Austria, www.danczek.com 29 Messe/Markt Imperial Tobacco Ein richtiger Knaller Neueinführung der West Soft Packs in Österreich Für die einen ist es Kult, die anderen wollen ihre gewohnte Qualitätszigarette zu einem möglichst günstigen Preis. Beides ist möglich mit der neuen West Red Soft Pack und West Silver Soft Pack – ab 25. Februar 2011 erhältlich in österreichischen Trafiken. „Das Soft-Pack-Segment boomt nun schon seit einigen Jahren“, begründet Jörg Glasenapp, Geschäftsführer von Imperial Tobacco in Österreich, den Einstieg der West Family ins Soft-Pack-Segment. Manuel Güll, Pressesprecher von Imperial Tobacco: „Gleiches gilt übrigens auch für das untere Preissegment in Österreich.“ Und ergänzt: „Denn nur die günstigsten Produkte schützen den österreichischen Markt vor steigendem Schmuggel.“ Eine der größten europäischen Marken sind nun auch im kultigen Soft-Pack-Format erhältlich. West Red Soft Pack und West Silver Soft Pack sind natürlich in gewohnt hoher West-Qualität hergestellt. Der attraktive Preis liegt für beide West-Soft-Pack-Varianten bei 3,50 Euro pro Packung. www.tobaccoland.at Hintergrund: Imperial Tobacco in Österreich Imperial Tobacco ist das drittgrößte Tabakunternehmen in Österreich, die Nummer 2 in Europa und die Nummer 4 weltweit. Das Sortiment von Imperial Tobacco in Österreich umfasst die Marken Gauloises Blondes, JPS, West, Davidoff, Fortuna, Route 66, Ernte 23, Peter Stuyvesant, Gitanes, R1, Excellence, Lambert & Butler, Player’s No. 6, Drum, Van Nelle, Golden Virginia, Amphora und Rizla. Personalia Philip Morris Zuwachs Neuer CEO Die Nummer-1-Markenfamilie in Österreich bekommt mit der Marlboro Core Flavor (10 mg) Zuwachs. Die Vorteile für den Trafikanten sind der attraktive Preis (4 Euro für 20 Zigaretten), das handliche Format und das moderne Design. Hersteller: Philip Morris. Länge: 83 mm, Durchmesser: 7,10 mm, Filterlänge: 27 mm, Kondensat: 10 mg, Nikotin: 0,80 mg, Kohlenmonoxid: 10 mg. Mischung: American Blend. www.tobaccoland.at Der Verwaltungsrat der Oettinger Davidoff Group mit Sitz in Basel hat den Dänen Hans-Kristian Hoejsgaard zum neuen CEO der Gruppe ernannt. Er übernimmt die Nachfolge des langjährigen CEO Dr. Reto Cina. Dieser beendet nach 14 Jahren erfolgreicher Tätigkeit für die Oettinger Davidoff Group Ende Mai 2011 altershalber seine operative Tätigkeit. 30 trafikanten zeitung Februar/2011 Messe/Markt Moosmayr Die Moosmayr Ges.m.b.H. hat gemäß § 9 des Tabakmonopolgesetzes 1996 die Kleinverkaufspreise für die nachstehenden Tabakerzeugnisse mit Wirkung ab 7. Februar 2011 bestimmt: Zigaretten (Preise je Stück in Euro) Batton Big Pack Original 0,1780 Batton Big Pack Silver 0,1780 Batton Extra 0,1800 Batton Maxi Original 0,1750 Batton Maxi Silver 0,1750 Batton Menthol 0,1800 Batton Modern 0,1800 Batton Original 0,1800 Batton Original 100 0,1800 Batton Silver 0,1800 Batton Silver 100 0,1800 Dunhill International 0,2300 Excite Blue 0,1725 Excite Red 0,1725 HB 100 Classic Blend 0,2250 HB Aromatic Burley 0,2200 HB Classic Blend 0,2200 Kent Nanotek Black 0,2250 Kent Nanotek Red 0,2250 Kent Nanotek Silver 0,2250 Lucky Strike Original Red 0,2000 Lucky Strike Original Silver Blue 0,2000 Pall Mall 100‘s amber 0,1825 Pall Mall 100‘s blue 0,1825 Pall Mall 100‘s red 0,1825 Pall Mall amber 0,1825 Pall Mall Big Pack blue 0,18125 Pall Mall Big Pack red 0,18125 Pall Mall blue 0,1825 Pall Mall green 0,1825 Pall Mall red 0,1825 Pall Mall silver 0,1825 Pall Mall Superslims amber 0,1875 Pall Mall Superslims blue 0,1875 Pall Mall Superslims green 0,1875 Pepe Blue 0,1800 Pepe Easy Green 0,1825 Pepe Red 0,1800 Pepe Rich Green 0,1825 Rockets 40 Gold 0,1825 Rockets 40 Original 0,1825 Vogue Caractère Bleue 0,2250 Vogue Caractère Lilas 0,2250 Vogue Superslims Bleue 0,2250 Vogue Superslims Lilas 0,2250 Zigarettentabake trafikanten zeitung Februar/2011 4,80 EINRICHTUNGEN ZUM GESCHÄFTSERFOLG Javaanse Jongens Classic 40 Casadron Reine Luft Gerüche, Schadstoffdämpfe, Feinstäube und Tabakdunst verursachen Unwohlsein und Leistungsabfall. Krankheiten können die Folge sein. Hauptursache sind lungengängige Feinstpartikel, die mit Allergenen und Krankheitserregern behaftet sind. Ein Baustein zur Lösung Casadron Luftreiniger entfernen aus der Luft mit elektrostatischer Filterröhre auch Partikel im Mikrobereich. Mit Ionisation – einem der Natur nachempfundenen Prinzip – wird die Luft angenehm aufbereitet, so wie nach einem Gewitter. Wirtschaftlich ist das Gerät mit seinem geringen Stromverbrauch und dem umweltfreundlichen wiederverwendbaren Dauerfilter. Mit dem Luftreiniger Casadron setzen Sie ein Zeichen für moderne Gesundheitsvorsorge für sich und Ihre Mitarbeiter. Effektive Luftreinigung – elektrostatisch mit Ionisator – auch kleinster Schmutzpartikel bis sechs Nanometer (1nm = 1 Millionstel mm). Der CASADRON Air-Clean hat damit eine hundertmal höhere Reinigungsleistung als herkömmliche Luftfilter, die bereits bei einer Partikelgröße von ca. 1 Mikrometer an ihre Grenze stoßen. www.casadron-austria.or.at TRUP DESIGN GMBH A-2483 Ebreichsdorf Hutfabrikweg 6 T +43 2254 789 93 F +43 2254 789 93 15 [email protected] www.trupdesign.at Markt Heißes Feuer Die Firma Hauser aus Augsburg präsentiert ihre Neuheiten auf der Ambiente in Frankfurt 2011 Cool Boxen POP UP – sind wieder lieferbar Die Box mit dem praktischen Springdeckel. Diese Boxen – eine absolute Rennerware – war längere Zeit aus patentrechtlichen Gründen nicht mehr erhältlich. Jetzt wird´s heiß – Die neuen Cool-Etuis Flammen über Flammen – Etuis in Lederoptik mit echt heißen Motiven Happy Hand – die Klammerhand Ein echter Knüller! Auch dieser Artikel war nicht mehr lieferbar. Er wurde wieder aufgelegt, nachdem ständig danach gefragt wurde. Neue Farben – neues kompaktes Display – 2 DesignSortimente. Love – Fire – Cannabis – Skull: vier starke Trendmotive auf massiven, verchromten Metall etuis Cool – Trend Steller – Drei Knüller im Thekendisplay Eines der vier neuen Cool-Benziner-Sortimente: USA – Tattoo Motive 1.Neon-Dekor auf dem Cool-Piezo-Feuerzeug, 2. Cool Piezo Feuerzeuge mit roter Turbo-Flamme und zu guter Letzt 3. Cool-Anzünder im Taschenformat mit weicher Piezo-Zündung. Alle drei Modelle sind natürlich nachfüllbar. Katzenascher – Originelle Kipp ascher aus Glas mit Chromoberteil Drei Serien aus der neuen Cool-Kollektion 2011 Cool Sport Jet – preiswertes Jet-Feuerzeug mit praktischem, transparentem Tank – top zum Zigarrenanzünden – echt COOL Cool Jet 1010 – klassisches Design – preiswert und schön – top nicht nur für Zigarren Cool Top Line Titan – 3 verschiedene Techniken auf einem Display Jet – Piezo – Turbo – einfach stark 32 www.hauser-augsburg.de trafikanten zeitung Februar/2011 Messe master-tinta Druckerpatronen bis zu 80 % billiger master-tinta® hat ein modulares System, das jeder Annahmestelle ein risikoloses Geschäft mit Druckerpatronen erschließt. Immerhin verbraucht jeder Haushalt im Durchschnitt laut GFK-Untersuchung 30 Euro an Druckerpatronen. Ab sofort macht das Ausdrucken von Fotos, Speisekarten und allen farbigen Vorlagen mehr Spaß, weil es richtig billig wird! Kompatible Patronen von master-tinta bieten große Preisvorteile und zeichnen sich durch beste Qualität aus: TÜV-geprüft und nach ISO-Norm 9001 zertifiziert. Sie drucken in leuchtenden Farben und sind ganz in Ihrer Nähe zu bekommen. Bis zu 80 % günstiger als Originalpatronen Das Einsparpotenzial ist unterschiedlich und hängt von der Patronensorte ab. Man kann bei master-tinta den Preisvorteil sehr schnell erkennen. Am Patronenständer hängt eine Übersicht. Über 4.500 Drucker sind dort aufgelistet. Zu jedem Drucker gibt es die Original-Hersteller-Patronen-Angabe und den Hinweis, welche master- tinta-Patrone dafür zu verwenden ist. Ebenfalls angegeben ist der Preis sowie zum Vergleich die Preisempfehlung des Herstellers und der Füllinhalt. Wie können Händler partizipieren? master-tinta® baut sein exklusives Vertriebsnetz für Trafikanten in Österreich auf. Stationärhändler benötigen in ihrem Verkaufsraum lediglich einen halben Quadratmeter für das Display. Für 80 % der im Markt befindlichen Drucker befindet sich die passende Patrone auf dem Display. Die Zusatzumsätze mit Druckerpatronen werden ohne Warenrisiko erzielt, weil jederzeit nicht passende oder ungewünschte Patronen gegen gut nachgefragte Patronen ausgetauscht werden können. Sehr wichtig ist, dass master-tinta® nur zertifizierte Produkte anbietet, die einen ausgezeichneten Qualitätsstandard haben. Sollte es dennoch mal zu einer Reklamation kommen, wird problemlos umgetauscht – ohne Wenn und Aber. Wenn Sie eine Trafik betreiben und einen halben Quadratmeter für master-tinta®-Display bereitstellen wollen, melden Sie sich bei der Firma GM-Gustav-Moosmayr GmbH. www.master-tinta.com zippo Feuer-Freuden Schon in der letzten Ausgabe stellte die Trafikanten Zeitung Teil 1 der Zippo-Neuheiten vor. Jetzt folgt Teil 2. Die vollständige Zippo Collection 2011 findet man im Internet unter www.zippo.at Indian Thunderbird Zippo Lines Caution Police Monster Blood trafikanten zeitung Februar/2011 Caution Danger Hip Hop Desert Wolf Indian Chief Indian Zippo Barbour Street Zippo Pillars Building Framed Harley-Davidson® Wind Shield Tank Tattoo Diamond Skull 33 Leserservice Trafikantenombudsmann Ob generelle Fragen zum österreichischen Tabakmonopol oder spezifische Anliegen zum Raucher-/Nichtraucherschutz, zur Antragsberechtigung und Abwicklung des Solidaritäts- und Strukturfonds oder zur Zurayonierung von Tankstellen – der Trafikantenombudsmann Mag. Dr. Fritz Simhandl, ehemaliger Geschäftsführer der Monopolverwaltung GmbH, nimmt sich jedem Fall an und gibt kompetente Antwort. Ihre Zuschriften richten Sie bitte per E-Mail an: [email protected], beziehungsweise per Post an: Österreichische Trafikanten Zeitung, 1051 Wien, Wiedner Hauptstraße 120, oder per Fax: 01/54664-50365 an den Verlag. Kennwort: Ombudsmann Trafik „Durch den Wegfall der 200-Stück-Regelung kommen immer weniger Kunden in meine Trafik. Viele Tages- und Wochenpendler aus Ungarn bringen jetzt ganz offen ihre ausländischen Zigaretten mit. Dadurch haben meine Kollegen und ich im Südburgenland immer weniger Umsatz.“ Trafikant K., Burgenland Staat als Hüter des Tabakmonopols eigentlich die Verpflichtung, im Sinne des Vertrauensschutzes gegenüber ihren Vertragspartnern, d. h. den Trafikanten, idealtypische Grundlagen zu schaffen. Gerade auch den vorzugsberechtigten Trafikanten gegenüber ist er verpflichtet. Sollte ein Trafikant hier den Rechtsweg beschreiten, dann darf man gespannt sein, wie die Gerichte entscheiden. Der Wegfall der 200-Stück-Regelung bei gleichzeitiger massiver Tabaksteuererhöhung ist ein großes Unglück für die österreichischen Trafikanten. Ich hoffe, dass das zuständige Bundesministerium für Finanzen spätestens nach Vorliegen der Quartalszahlen aus den Monaten Jänner–März 2011 hier die Notbremse zieht und sich entsprechende flankierende Maßnahmen einfallen lässt. „Gibt es eine Initiative gegen die ständig steigenden Steuern auf Zigaretten in Österreich? Ich finde es unverhältnismäßig, dass nur wenige Produktgruppen und damit Unternehmer, wie die Trafikanten oder Tankstellenbetreiber, durch Tabak- und Mineralölsteuer belastet werden und die gesamte Abgabenlast tragen müssen. Auch meine Kunden haben immer weniger Verständnis und bleiben immer häufiger weg.“ Trafikant G., Wien „Ich wollte heuer meine Trafik meiner Tochter übergeben. Durch die weiter sinkenden Umsätze und den steigenden Import aus dem Ausland, der unsere Einnahmen bedrohlich schmälert, sehe ich mich nunmehr nicht mehr in der Lage, meiner Tochter zu raten, meine Nachfolge anzutreten. Dies tut mir umso mehr leid, als meine Mutter als Kriegswitwe bereits seit dem Jahr 1946 Trafikantin gewesen ist.“ Trafikantin U., Niederösterreich Es ist schade, dass durch die schlechteren Rahmenbedingungen traditionelle Trafikantenfamilien nunmehr zum Aufgeben ihrer Trafikstandorte gezwungen sind. Streng genommen hat der österreichische Die Höhe der derzeitigen Tabak- und Mineralölsteuer kann man durchaus mit der Qualifikation als Erdrosselungssteuer bezeichnen. Wenn eine Steuer- und Abgabenbelastung auf einem Produkt oder einer Dienstleistung mehr als 50% umfasst, dann ist dies mehr als unverhältnismäßig. Aus diesem Grund gibt es aktuell auch entsprechende Initiativen, um gegen einzelne Verbrauchsabgaben- und Verbrauchssteuern, wie der Flugticketabgabe, der Mineralölsteuer oder der Tabaksteuer, vorzugehen. Man wird sehen, ob und in welcher Art Verfassungsgerichtshof und Politik darauf reagieren. Impressum Herausgeber, Medieninhaber und Verleger: Österreichischer Wirtschaftsverlag GmbH, 1051 Wien, Wiedner Hauptstraße 120–124, Tel.: (01) 546 64-0 , Fax: (01) 546 64/DW 538, E-Mail: [email protected], ISDN: (01) 545 58 72, Redaktion: Friedrich Wilhelm (Chefredakteur), DW 365, E-Mail: [email protected] Anzeigenleitung: Gregory Kucera-Wurmehl, DW 260, Anzeigen- und Marketingberatung: Violetta Seidel, DW 261, E-Mail: [email protected] Anzeigenservice: Evelyne Proderutti (Service), DW 461, Fax: DW 526, E-Mail: [email protected], Abonnement: Aboservice Österr. Wirtschaftsverlag, Tel.: ++43/1/740 40-7812, Fax ++43/1/740 40-7813, E-Mail: [email protected], Jahresbezugspreis: € 50,– Abonnements, die nicht einen Monat vor Ablauf des Bezugsjahres storniert werden, laufen weiter, Anzeigentarif: Nr. 38, gültig ab 1. Jänner 2011, Erscheinungsweise: monatlich, Hersteller: Friedrich VDV, Vereinigte Druckereien- und Verlags-GmbH & CO KG, 4020 Linz, Zamenhofstraße 43–45, www.friedrichvdv.com, Geschäftsleitung: Thomas Zembacher, Marketing: Paul Kampusch, DW 130, Bankverbindung: Bank Austria, Kto. 04240571200, BLZ 11000, IBAN AT511100004240571200, BIC BKAUATWW, Druckauflage: 7.500, Verbreitete Auflage Inland: 4.800 (Jahresdurchschnitt), DVR: 0368491 34 trafikanten zeitung Februar/2011 Armor Case regular Flints Zippo BLU world famous identification codes high polished Venetian Replica collectibles american way of life Windproof Lighter Bradford, PA. USA American Classic Click since 1932 George G. 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