JFJA son D www.polnischekultur.de

Transcrição

JFJA son D www.polnischekultur.de
J AnuAr
F eBruAr
M Ärz
A pril
M Ai
J uni
J uli
A ugust
s epteMBer
o KtoBer
n oVeMBer
D ezeMBer
2013
MUSIK
Fortsetzung Programm
25.05.2013
Samstag
20:00 Uhr
KUNST
VORTRAG
18. Jazztage Görlitz
22. – 26.05.2013
28.05.2013
in Chemnitz
Fusionator & Adam Bałdych
Spritziger Fusion meets Jazzgeige: Adam Bałdych (v), Wawrzyniec Prasek (key),
Łukasz Jan Jóźwiak (b), Szymon Linette (dr). Fusion ist was für alte Männer? Wer
das behauptet, kann unmöglich schon einmal von Fusionator gehört haben. Die
Herren sind reich an Erfahrung in klassischen und jazzigen Ensembles, ihr Debüt Kung-Fu klingt vielversprechend. Hinzu gesellt sich kein Geringerer als Adam
Bałdych, der neue Violinen-Stern am europäischen Jazz-Himmel. Im Anschluss um
0.30 Uhr deutsch-polnische Jamsession Jazz over borders in der Vierradenmühle
Görlitz (Hotherstr. 20). www.jazztage-goerlitz.de, www.adambaldych.com
Ort: Open Air auf dem Fischmarkt, 02826 Görlitz
Das politische System Polens
Vortrag von Prof. Dr. Klaus Ziemer
Bereits im Sommer 1989 wählten die Polen die erste nicht-kommunistische Rein Leipzig
gierung. Doch das politische System blieb in Bewegung und erst 1997 wurde
jeweils 19:00 Uhr die neue Verfassung verabschiedet. Diese Verfassung der „Dritten Republik“ wies
Reihe „Polen – Ge- Merkmale institutionellen Lernens auf, mit denen z. B. die hohe Fluktuation an
sellschaft, WissenRegierungschefs eingedämmt werden sollte. Wie funktioniert die Republik Polen
schaft, Wirtschaft
als politisches System heute?
und Politik“
Orte & Info: www.polnischekultur.de
29.05.2013
Mai/Juni 2013
in Dresden
BILD: © WIKIPEDIA / NETWORK.NT
Medien-/Kunst aus Warschau
Die Ausstellung mit Werken von Dozenten und Studenten der Warschauer Kunstakademie und der Polnisch-Japanischen Hochschule für Computertechniken in
Warschau stellt aktuelle Positionen in Malerei, Grafik, Skulptur und Medienkunst
vor. Eintritt frei. Eröffnung: 29.05.2013
Ort: Sächsisches Staatsministerium der Finanzen, Carolaplatz 1, 01079 Dresden
Vorschau
01.06.2013, Samstag, 15:00 Uhr
FOTO: WIKIPEDIA, HALICKI
Wo ist mein Glück?
Zum Internationalen Kindertag: Polnische Märchen mit Musik für Kleine und Große. Musikalisch-literarisches Programm mit Katharina Randel (Erzählerin), Katharina B. Scheliga
(Gesang) und Almuth Schulz (Klavier) umrahmt von Liedern des Komponisten Stanisław
Moniuszko (1819–1872).
Ort: Polnisches Institut, Markt 10, 04109 Leipzig, Eintritt frei
07.06.2013, Freitag
Jahresversammlung der Societas Jablonoviana und Preisverleihung
FOTO: WIKIPEDIA, PPLECKE
Die diesjährige Jahrestagung wird Józef Fürst Poniatowski gewidmet sein, der 1813 als
Marschall der Französischen Armee bei der Völkerschlacht fiel. Er kämpfte für die Freiheit
Polens. Die Historiker Hans-Henning Hahn, Miloš Rezník, Jan Rydel u.a. schildern in Vorträgen die Rolle Poniatowskis aus deutscher und polnischer Sicht.
www.uni-leipzig.de/jablonoviana
Ort: Polnisches Institut, Markt 10, 04109 Leipzig, Eintritt frei
26.06.2013, Mittwoch, 17:00 & 19:00 Uhr
Mordechaj Gebirtig oder Bleib gesund mein Kraków
In der Reihe „Vergessene Genies“. Konzert & Musikdokumentation (R: Piotr Szalsza, PL/
AUT 2012, 60 min, OmdU). 17:00 Konzert von Manfred Lemm (Wuppertal) mit Liedern
von Mordechaj Gebirtig. 19:00 Filmvorführung mit dem Regisseur Piotr Szalsza (Wien)
Mordechaj Gebirtig (1877–1942) war Dichter und Komponist. In seiner Heimatstadt
Kraków wurde er auf dem Weg in das deutsche NS-Vernichtungslager Bełżec ermordet.
www.alte-synagoge.erfurt.de, www.manfred-lemm.de
Ort: Kleine Synagoge, An der Stadtmünze 4, 99084 Erfurt
27.06.2013, Donnerstag
Freiheit und Verantwortung – 20 Jahre polnisches Mediengesetz
Nach über zwanzig Jahren Transformationserfahrung ist es Zeit, Bilanz zu ziehen und zu
fragen, wie sich die Medienlandschaft in Polen und in den neuen Bundesländern entwickelt
hat. Wie funktionieren die Medien innerhalb des politischen Systems? Wie sind die Rahmenbedingungen? Darüber diskutieren in Leipzig deutsche und polnische Fachleute u.a. vom
Mitteldeutschen Rundfunk und vom Polnischen Rat für Rundfunk und Fernsehen (KRRiT).
Weitere Hinweise
Deutsch-polnische Bildungsprojekte der Sächsischen Bildungsagentur Görlitz
Das Koordinierungsbüro der Ziel3-Projekte der Sächsischen Bildungsagentur Görlitz widmet sich intensiv der Förderung des Austauschs im Bildungsbereich an der sächsisch-niederschlesischen Grenze. Schwerpunkte sind dabei aktuell Lehrerfortbildungen, die Erstellung von Lehrmaterialien, der Aufbau eines Netzwerks von Schülerfirmen mit Schwerpunkt
Projekt- und Kulturmanagement sowie die Erstellung und Präsentation einer Ausstellung
über Zivilcourage in Görlitz und Zgorzelec.
Info: www.bildung.sachsen.de/ziel3
Cześć! – Ein Tag auf Polnisch
Projekttag für sächsische Schülergruppen
Mit multimedialen Präsentationen, einem Quiz und dem Einsatz audiovisueller Hilfsmittel
wird ein erster Einblick in unser Nachbarland gegeben und die (inter)aktive und spielerische Auseinandersetzung mit den behandelten Themen gefördert. Auf dem Programm
stehen die Themen: polnisch-sächsische Geschichte, Landeskunde, Literatur, Traditionen
und Bräuche sowie ein Polnisch-Schnupperkurs. Der Projekttag wird für Gruppen von maximal 30 Personen angeboten und richtet sich vor allem an SchülerInnen der Klassenstufen
5 bis 7. Info & Anmeldung: [email protected]
Teilnahme & Anreise: frei
Ort: Polnisches Institut, Markt 10, 04109 Leipzig
Polnisches Institut Berlin - Filiale Leipzig
Weitere polnische Ansprechpartner
Markt 10, 04109 Leipzig
Tel.: (0049 341) 702 61 10
Fax: (0049 341) 702 61 27
[email protected]
www.polnischekultur.de
Botschaft der Republik Polen
Lassenstr. 19-21, 14193 Berlin
Tel.: (+49 30) 223130
Fax: (+49 30) 22313155
[email protected]
www.berlin.polemb.net
Öffnungszeiten: Mo-Fr 10:00-18:00
Direktor: Tomasz Dąbrowski (Berlin)
Polnisches Institut Berlin
Burgstraße 27, 10178 Berlin
[email protected]
Mitarbeiter in Leipzig:
stv. Direktor: Wojciech Więckowski
Literatur, Politik, Geschichte: Bernd Karwen
Film, Kunst, Musik, Bildung: Rainer Mende
Stand der Informationen: 21.03.2013
Programmänderungen vorbehalten
Träger: Ministerium für Auswärtige Angelegenheiten
der Republik Polen
Titelbild: zum Konzert von Fusionator am 25.05.2013 in Görlitz
www.polnischekultur.de
Veranstaltungspartner & Sponsoren
Polnisches Fremdenverkehrsamt
Tel.: (+49 30) 2100920
Fax: (+49 30) 21009214
[email protected]
www.polen.travel/de
Zentrum für historische Forschung der
Polnischen Akademie der Wissenschaften
in Berlin
Tel.: (+49 30) 48628540
Fax: (+49 30) 48628556
[email protected]
www.panberlin.de
Weitere Partner: Institut für Europäische Geschichte und Institut für
Europäische Studien der TU Chemnitz, Institut für Slavistik der TU
Dresden, Evangelisch-Methodistischen Kirche Zwickau, Societas
Jablonoviana e.V., Sächsische Akademie der Künste, Sächsisches
Staatsministerium der Finanzen
GESCHICHTE
10.04.2013
Mittwoch
19:00 Uhr
FILMFESTIVAL
16. bis 21.04.
FILM
April / Mai 2013
17.04.2013
Mittwoch
19:00 Uhr
in Dresden
LITERATUR, FILM & GESPRÄCH
23.04.2013
Dienstag
19:00 Uhr
FILM
Mittwochsfilm
am Filmmittwoch
26.04.2013
Freitag
19:30 Uhr
FILM
Tage für
Demokratie
und Toleranz
in Zwickau
15.–26.04.2013
Mai bis
Juli 2013
01. bis
05.05.2013
01. bis
08.05.2013
02.05.2013
Donnerstag
20:00 Uhr
FILM
DISKUSSION
FESTIVAL
an der Neiße
GESCHICHTE
FILMFESTIVAL
in Chemnitz,
Dresden und
Leipzig
in Magdeburg
03.05.2013
Freitag
19:00 Uhr
06.05.2013
Montag
MUSIK
GESCHICHTE
DISKUSSION
Polnische
Filmreihe in Jena
07.05.2013
Dienstag
19:00 Uhr
Dresdner
Europagespräch
14.05.2013
Dienstag
19:00 Uhr
22.05.2013
Mittwoch
18:30 Uhr
in Görlitz
Polnisches Institut Berlin - Filiale Leipzig
www.polnischekultur.de
Gedenken an den Aufstand im Warschauer Ghetto 1943
Vortrag von Marian Turski (Holocaust-Überlebender, Historiker und Journalist,
Warschau) und Aufführung des Liederzyklus Unser Frühling von Karl-Heinz Pick.
Mit: Birgit Wesolek, Sopran, und Hermann Wolf, Klavier
Der Aufstand im Warschauer Ghetto brach am 19. April 1943 aus, als nur noch
50.000–70.000 Menschen im Ghetto wohnten. Die anderen waren bereits in
die deutschen nationalsozialistischen Vernichtungslager deportiert worden. Unser Frühling erzählt nach jiddischen Texten von Alltag, Liebe und Hoffnung, aber
auch von der stetigen Bedrohung. In Zusammenarbeit mit der Deutschen ChopinGesellschaft e. V., Regionalverband Leipzig
Ort: Polnisches Institut, Markt 10, 04109 Leipzig, Eintritt frei
25. Filmfest Dresden
Auch in diesem Jahr macht sich im Internationalen Wettbewerb wieder ein Beitrag
aus Polen Hoffnungen auf den Goldenen Reiter. Im Kurzspielfilm Idziemy na wojnę /
To war we go von Krzysztof Kasior fliehen zwei Freunde aus ihrer Heimatstadt in
der polnischen Provinz in den Krieg nach Afghanistan. Im Nationalen Wettbewerb
kämpft der deutsch-polnische animierte Beitrag Bear Me von Kasia Wilk um einen
der Preise. Darüber hinaus wird die Animationsfilmerin Izabela Plucińska (u.a. Esterhazy) die Jury des Nationalen Wettbewerbs bereichern. www.filmfest-dresden.de
Geheimsache Ghettofilm
R: Yael Hersonski, D 2009, 89 min, dt. OF
62 Minuten Archivmaterial, unbetitelt, unvertont, nur teilweise geschnitten – das
ist alles, was an Filmbildern aus dem Warschauer Ghetto überliefert ist. Bei näherem Betrachten verstören die Bilder: Zu sehen ist das nackte Elend verhungernder
Bettler neben auffallend gut gekleideten Männern und Frauen beim Tangotanzen.
Die Regisseurin Yael Hersonski fahndet nach den Auftraggebern dieser Filmaufnahmen und fragt, was diese Bilder wirklich zeigen – und was nicht.
Ort: Polnisches Institut, Markt 10, 04109 Leipzig, Eintritt frei
FOTO: „GEHEIMSACHE GHETTOFILM
Frohe Ostern Hansa Stavanger
Vorführung des Dokumentarfilms Der Kapitän und sein Pirat, anschl. Gespräch mit
Hauptfigur und Buchautor Krzysztof Kotiuk
121 Tage Angst und Ungewissheit in der Hand von Piraten vor der somalischen
Küste. Wie erlebt das ein polnischer Kapitän, der für die 24-köpfige Crew genauso
verantwortlich ist wie für das große Containerschiff und die Fracht an Bord? Wie
trifft man in Extremsituationen wie dieser die richtigen Entscheidungen, anständig
und solidarisch? Krzysztof Kotiuk, der Kapitän der „Hansa Stavanger“, erzählt in
seinem Buch Frohe Ostern Hansa Stavanger von seinen Erlebnissen. Der Dokumentarfilm Der Kapitän und sein Pirat (R: Andy Wolff, D/B 2012, 76 min, OmdU) spürt
der unsichtbaren Geschichte hinter den Schlagzeilen über die Geiselnahme nach.
Ort: Polnisches Institut, Markt 10, 04109 Leipzig, Eintritt frei
FOTO „DER KAPITÄN UND SEIN PIRAT“
In Darkness – eine wahre Geschichte
R: Agnieszka Holland, D/PL/CAN 2011, 144 min, OmdU
1943. In der von Deutschen besetzten polnischen Stadt Lwów (Lemberg) herrscht
Armut. Der zunächst nur auf Eigennutz bedachte polnische Dieb und Einbrecher
Leopold Socha entdeckt eines Tages eine Gruppe jüdischer Ghettobewohner auf
der Flucht und versteckt sie im Labyrinth der Kanalisation.
www.indarkness-derfilm.de, www.friedenskirche-zwickau.de, www.dpv-zwickau.de
Ort: Friedenskirche, Lessingstr. 8, 08058 Zwickau, Eintritt frei
Die Volksrepublik Polen im Nachwende-Film
Die Filmreihe richtet in ihrer Fortsetzung das Augenmerk auf jüngere Filme, welche
die Zeit zwischen 1945 und 1989 thematisieren. Das Bild der Volksrepublik Polen in
Filmen der letzten Jahre reicht von seichten Komödien bis hin zu Dramen brisanten
Inhalts, die politischen Sprengstoff liefern und unbequeme Fragen aufwerfen.
Orte: Filmclub Mittendrin Chemnitz / Thalia Cinema, Coffee and Cigarettes
Dresden / Polnisches Institut, Leipzig
DOM ZŁY
10. Neiße Filmfestival
Deutsch-polnisch-tschechisches Kino im Dreiländereck. Als polnische Beiträge im
Hauptwettbewerb starten im Jubiläumsjahr die Spielfilme Baby Blues von Katarzyna Rosłaniec, Bez wstydu / Schamlos von Filip Marczewski und der bereits auf der
Berlinale preisgekrönte W imię... / Im Namen des… von Małgorzata Szumowska.
Im Rahmenprogramm sind u. a. der Spielfilm Dzień kobiet / Frauentag von Maria
Sadowska sowie ausgewählte Independent-Filme von Piotr Matwiejczyk zu sehen.
www.neissefilmfestival.de
Orte: Kinos entlang der Neiße
BABY BLUES
Kultura Polska - 2. Polnische Kulturtage in Magdeburg
Eröffnet wird das kleine, feine Kulturfestival in der sachsen-anhaltinischen Hauptstadt am Tag der Arbeit mit dem Klub der Polnischen Versager aus Berlin, der seine
berüchtigte „Leutnant Show“ präsentiert. Mit Unterstützung des Polnischen Instituts
lädt Agnieszka Hekiert mit ihrem E-Jazz Quartet am 5. Mai um 11:00 Uhr zur
Jazz-Matinee in den Moritzhof. Darüber hinaus gibt es wie im vergangenen Jahr
wieder ein bunt gemischtes Programm mit Filmen, Lesungen und Ausstellungen.
www.dpg-sachsen-anhalt.de, www.moritzhof-magdeburg.de
Ort: Moritzhof, Moritzplatz 1, 39124 Magdeburg und weitere Orte
Wieviel Prozent Babylon?
Der kulturelle Untergrund in der Volksrepublik Polen zwischen Affirmation und
Rebellion. Der Zeitzeuge und Mitherausgeber des Buchs Obok albo Ile procent Babilonu? (Daneben oder Wieviel Prozent Babylon?) mr makowski (Gdańsk) spricht
mit Alexander Pehlemann (Zonic-Chefredakteur) und präsentiert seltenes Bild- &
Klangmaterial aus dem Underground. Das Gespräch wird garniert mit den widerständigen wie widersprüchlichen Sounds der Zeit.
Ort: Kulturny Dom B31, Bornaische Straße 31 (HH), 04277 Leipzig, Eintritt frei
FOTO © MR MAKOWSKI
Polnische Verfassungskonzepte in Geschichte und Gegenwart
Festvortrag von Prof. Dr. Dr. h.c. Michael Müller (Historiker, Universität Halle,
angefragt) zum polnischen Nationalfeiertag aus Anlass der Verabschiedung der
Verfassung vom 3. Mai 1791. Die polnische Verfassung von 1791 war die erste
geschriebene Verfassung auf dem europäischen Kontinent und die zweite weltweit.
Das Erbe der polnischen Verfassungstradition ist bis heute reichhaltig, wie zum Beispiel die von religiöser Toleranz geprägte Präambel der Verfassung von 1997 zeigt.
Ort: Polnisches Institut, Markt 10, 04109 Leipzig, Eintritt frei
FOTO: WIKIPEDIA / MATHIASREX
Kret / Der Maulwurf
R: Rafael Lewandowski, PL 2010, 104 min, OmeU
Pawełs Träume von einem sorgenfreien Leben werden von einem Zeitungsartikel
jäh zerschlagen, in dem Pawełs Vater Verstrickungen mit dem kommunistischen
Geheimdienst vorgeworfen werden. Start der Filmreihe mit ausgewählten aktuellen Produktionen aus Polen und Klassikern der polnischen Kinematografie. Für
passende Einführungen sorgen Wissenschaftler der Friedrich-Schiller-Universität,
nach den Vorführungen finden Diskussionen statt.
www.schillerhof.org
Ort: Kino im Schillerhof, Helmboldstr. 1, 07749 Jena, Eintritt: 6 / 4 EUR
Dresden und seine Partnerstadt Wrocław: Verkehr und Tourismus
Die ungenügende Verkehrsverbindung zwischen Dresden und Wrocław ist immer wieder Kritikpunkt, auch wenn es gelegentlich Verbesserungen gibt. Wie sollen Bürger aus Dresden und Wrocław einander näher kommen, wenn es keine
schnellen Verbindungen gibt? Und werben die Partnerstädte genug füreinander?
Ort: vorauss. Stadtmuseum, Wilsdruffer Str. 2, 01067 Dresden, Eintritt frei
FOTO: WIKIPEDIA, KIRA NERYS
Warschaus jüdische Geschichte
Nalewki und Muranów sind Orte vergangenen und gegenwärtigen jüdischen Lebens in Warschau. Jana Fuchs (Leipzig) unternimmt einen imaginären Spaziergang durch das heutige Warschau auf den Spuren der jüdischen Geschichte der
Stadt. Ausgehend von Sichtbarem und Unsichtbarem erzählt sie die wechselhafte
Geschichte der jüdischen Bevölkerung von der ersten Erwähnung im 15. Jh. über
ihre Blütezeit und Assimilation bis hin zur Vernichtung durch die deutschen Nationalsozialisten und die zaghafte Rückkehr in die Stadt nach dem Zweiten Weltkrieg.
www.waldstrassenviertel.de
Ort: Waldstraßenverein, Hinrichsenstraße 10, 04105 Leipzig, Eintritt frei
geo_sounds! Konzert und Beginn der Internet-Komposition
50 deutsche und polnische Jugendliche aus fünf Städten haben gemeinsam ein
Musi����������������������������������������������������������������������������
kstück entwickelt, in dem sich alles um Braunkohle dreht. Betreut durch Geologen und bekannte Komponisten haben die Schüler eine Internetkomposition
erarbeitet, die zusammen mit dem renommierten Mendelssohn Kammerorchester
Leipzig vorgestellt wird. Zudem wird die Internetseite und ihre ein Jahr andauernde Internetkomposition feierlich eröffnet.
www.geo-sounds.de, www.werkbuehne-leipzig.de
Ort: Wichernhaus, Johannes-Wüsten-Str. 23a, 02826 Görlitz, Eintritt frei
Programmänderungen vorbehalten.
FOTO © WIKIPEDIA / BUNDESARCHIV 1
0791-29A (AUTOR: LUDWIG KNOBLOCH)