Gemeindebrief 2014-3 - kirche

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Gemeindebrief 2014-3 - kirche
Kirchturmspitzen
3
2014
Gemeindebrief der Evangelischen Kirchengemeinde
Alraft │Böhne │Buhlen│Freienhagen │Dehringhausen │Netze │Sachsenhausen │Selbach │Waldeck
Mein Kind, ich möchte dir begegnen
von Herz zu Herz. Verschließ dich nicht!
Ich will den Lebensweg dir segnen.
Tritt aus der Finsternis ins Licht!
(von Barbara Paul)
Kirchengemeinde Sachsenhausen:
Kirchspiel Waldeck, Berichte:
Kirchspiel Freienhagen, Berichte:
 Bericht Kinderbibelwoche
 Erntedankfest in den Gemeinden
 Kleines Gemeindefest
 Bericht ‚Frische Musik‘ zum Re-
 Hüttengottesdienst in Buhlen
formationstag
 Zwischen Torte und Tatort
 Rodungs-Aktion im Pfarrgarten
zu Erntedank in Netze
 Literarischer Gottesdienst in
Dehringhausen
Inhaltsverzeichnis
Grußwort
3
Kirchenjahr
4
Was ist Advent?…………………………..................................... 4
Weihnachten…………………………………………...…………………… 5
Kamerun, wie ich es erlebe.…………………………..……………... 6
Brot für die Welt, 56. Aktion………………………..……………….. 6
Weltgebetstag von den Bahamas………………………..……….. 7
Aus unseren Gemeinden
Ein Weihnachtsgruß für Sie
Weihnachten ist ein bewegendes Fest!
Schon die Hirten damals
setzten sich in Bewegung,
weil ihnen der Stern
einer übergroßen Hoffnung
aufgegangen war.
8
Wir wünschen Ihnen von Herzen,
dass die Geburt Christi
auch Sie zu neuen Aufbrüchen
des Glaubens und der Liebe bewegt!
Jubelkonfirmationen…………………………………………………….. 8
Kinderbibelwoche in Sachsenhausen……………………………. 10
Neue Konfirmanden in Sachsenhausen……………………….. 10
Zwischen Torte und Tatort………………………...……………….. 11
Frische Musik zum Reformationstag……………………………. 11
Deshalb –
bleiben Sie in diesen Tagen nicht allein,
feiern Sie mit uns Gottesdienste im Advent,
zu Weihnachten und zum Jahreswechsel.
Erntedank in Waldeck und in Böhne……………………………. 12
Ihr Redaktions-Team
Hüttengottesdienst in Buhlen………………………………….…... 13
Rodungs-Aktion im Pfarrgarten in Waldeck…….…...……... 13
Erntedank in Netze…………………………………………...……..…. 14
Christel Kiewitter, Petra Engelhard-Schmidt,
Pfarrerin Karin Lilie, Pfarrer Til Follmann,
Pfarrer Kurt Heyer
Lesung in der Dehringhäuser Kirche…………………………….. 14
Verschiedenes
15
Aus den Kirchenbüchern
16
Jugend– und Kinderarbeit
17
Gottesdienstplan
18
Wochenplan
22
Ansprechpartner
23
Jahreslosung 2015
24
Impressum
Verantwortlich im Sinne des Presserechts
Pfarrerin Karin Lilie, Pfarrer Kurt Heyer, Pfarrer Til Anders Follmann
Druck
www.gemeindebriefdruckerei.de
Redaktion
Petra Engelhard-Schmidt, Christel Kiewitter (E-Mail: [email protected])
Gestaltung
Christel Kiewitter , Foto Rückseite: Petra Engelhard-Schmidt
4. Ausgabe
2 │ 3/2014
Grußwort
Es ist Zeit . . . .
„Herr, es ist Zeit“, so beginnt eines der berühmtesten Gedichte
von Rainer Maria Rilke. Es trägt den Titel Herbsttag und spricht
von der dringend gebotenen Selbstfürsorge angesichts der bevorstehenden kalten Jahreszeit. Wer kennt nicht diese leise,
melancholische Sehnsucht? Das Bedürfnis, sich zurückzuziehen
an einen Ort der Geborgenheit und dort zu sich selbst zu finden,
während draußen die Natur sich zurückzieht und ruht.
Auch für mich war es Zeit in diesem Herbst, Zeit zum Handeln.
Nach einigen Wochen Klinikaufenthalt bin ich jetzt zurück und
habe – Zeit. Manchmal muss man sich Zeit nehmen, eine Auszeit, eine Brachzeit. Zeit, in der man ausruhen kann, sich besinnen kann, aktiv sein kann – aber man muss es nicht. Man ist
gehalten, diese Zeit frei zu gestalten nach den Bedürfnissen des
Leibes und der Seele.
In einer kleinen Dichtung, die einer Freundin der Dichterin
anlässlich der Verabschiedung aus einem hohen, verantwortungsvollen Amt zugeeignet ist, standen die bewegenden Worte:
Du darfst dich ausruhen
und du darfst dich bemühen
um einen feinfühligen Umgang
um eine achtsame Wahrnehmung
um die Achtung deiner Grenzen und Möglichkeiten
mit dem Blick auf Weitung
aber du musst nicht –
es ist Brachzeit.
Du kannst glaubend hoffen
liebend vertrauen
in die Zukunft und darüber hinaus
aber du musst nicht –
es ist Brachzeit.
Du kannst einfach einmal
bei dir bleiben
Knoten, Verbogenes, Geglücktes und Verdrehtes lieb haben
und umarmen
und das Leben nehmen
wie es ist
ein Geschenk
immerfort ein Geschenk
zur Ehre Gottes.
Solche Brachzeiten brauchen wir Menschen, auch und besonders die Nimmermüden und stets Aktiven. Die Adventszeit ist
die Zeit, in der wir uns auf das Kommen Gottes vorbereiten können und sollen. In Ruhe und Besonnenheit, aber auch in fröhlichen Stunden voller Tatendrang und Schwung.
Ich wünsche Ihnen allen, ob krank oder gesund, froh oder von
Sorge erfüllt, Brachzeiten, in denen Sie zu sich kommen und
Abstand gewinnen können! Sorgen Sie für sich und vertrauen
Sie darauf, dass wir als Christen immer auch bestens versorgt
sind.
Karin Lilie
Zusammen— seit einem Jahr in unserem Gemeindeblatt ‚Kirchturmspitzen‘
Türen können trennen und verbinden, sie können offen oder verschlossen sein, sie können Schutz und Zuflucht sein.
Aber was ist, wenn sie immer verschlossen sind?
Türen können Eingang und Ausgang sein, sie haben Schwellen. Die Entscheidung liegt bei mir, ob ich die Schwelle übertrete.
Sei du bereit, Türen zu öffnen!
Von Ruth Henkert
3/2014 │
3
Kirchenjahr
Was ist Advent?
1. Thessalonicher 5,5:
„Denn ihr alle seid Kinder
des Lichtes und Kinder des
Tages. Wir sind nicht von
der Nacht noch von der
Finsternis.“
Advent ist eine Zeit, die für uns mit unterschiedlichen Bildern und Wahrnehmungen gefüllt ist. Da ist der Lichterglanz, der
das Herz erwärmt, da sind die Adventslieder, die gesungen werden. Die Kirche
wirkt auch ganz anders, wenn man denn
hineingeht. Wieder draußen: Plätzchengeruch, der Duft von gebrannten Mandeln und anderen weihnachtlichen Aromen, Adventsmusik in den Läden. Bei
vielen leider das Gefühl von Einsamkeit,
was durch dieses andere Gefühl, dass wir
nun in eine besondere Zeit kommen, besonders weh tut.
Ich komme wieder zurück in die Kirche,
- der Pfarrer predigt: Worte - tröstende,
ermutigende Worte. Es wird gesungen,
Musik, die Emotionen und ganze Vorstel-
lungswelten decken. Aber was steckt hinter diesem allen?
Viele werden sagen: „Die Botschaft,
dass der Erlöser auf die Welt gekommen
ist, der uns den Himmel öffnet, auf das
wir bei Gott sind und sein werden!“
Alles richtig! Doch das sind Worte! Worte, die zwar immer gesagt, gesungen und
gepredigt werden, aber eben nur Worte.
Was steckt dahinter? Ein besonderes
Gefühl, meine ich! Andere sagen vielleicht spöttisch: „Aha, eine individuelle
Befindlichkeit“. Was ist das nun für ein
Gefühl? Ich nenne es das Adventsgefühl.
Advent ist für mich eine herausgehobene
Zeit, - eine Zeit besonderer Geborgenheit. Eine Zeit, in der ich spüre, wir gehen
auf Gott zu und wir kommen von ihm her.
Und eine Zeit, in der mir immer wieder
deutlich wird, dass tatsächlich Gott zu uns
kommt, dass er da ist, in unserem Leben,
auch in unserer persönlichen Dunkelheit.
Eine Zeit, in der ich fühle, dass wir umgeben sind von Traditionen, deren Symbolik
uns schon seit nahezu zwei Jahrtausenden geprägt hat und prägt: Die Adventsbräuche; - Lichter und Kranz, besondere
Lieder, besondere Düfte, besonderes
Essen und immer wieder die Verkündi-
gung: „Gott kommt, - Gott ist da!“ Diese
Bräuche leben durch uns und in uns seit
Jahrhunderten. Lichtvolle Traditionen, die
unsere Gefühlswelt, uns zum Trost, prägen. Was steckt hinter diesen Worten,
diesen Traditionen? Das warme Licht
Gottes! Schlicht gesagt, - Gott, in allen
seine Facetten. Wie sagt Paulus im 1.
Thessalonikerbrief: Wir alle sind Kinder
des Lichtes! Das spüre ich in dieser Zeit:
Kindschaft, Staunen! Es ist in der Tat eine
„Heilige Zeit“, die uns durch ihr warmes
Licht aufrichten will.
Ich wünsche Ihnen allen, eine gute Advents- und Weihnachtszeit und ein frohes
lichtvolles Neues Jahr 2015!
Text Til Anders Follmann
Foto Petra Engelhard-Schmidt
Konzerte im Advent
Fr. 05.12.14 19.00 Uhr Maritimes Adventskonzert, Shanty-ChoR, Stadtkirche in Waldeck
So. 07.12.14 18.00 Uhr Musik zum Träumen, Gitarrenchor ‚Just for Joy‘, Klosterkirche Netze
So. 14.12.14 19.30 Uhr Konzert der Chöre, Sankt Nikolauskirche Sachsenhausen
Sa. 20.12.14 18.00 Uhr Weihnachtseinsingen, Stadtkirche in Waldeck
Weihnachtseinsingen in Waldeck am 20.12.2014
Zum diesjährigen Weihnachtseinsingen in der Adventszeit lädt
der Kirchenvorstand Waldeck herzlich ein!
Am Samstag, den 20.12.2014 um 18.00 Uhr, in der Stadtkirche
Waldeck, werden uns verschiedene Gruppen musikalisch auf
das bevorstehende Weihnachtsfest einstimmen. In diesem Jahr
freuen wir uns auf die musikalische Gestaltung der Feststunde
durch den Posaunenchor Waldeck, Frau Ehrlichmann mit dem
Projektchor und die Gitarrengruppe Freienhagen. Es werden
4 │ 3/2014
verschiedene weihnachtliche Musikstücke vorgetragen und es
wird eingeladen zum Mitsingen. Texte, die zum Nachdenken
anregen, runden den Abend ab.
Alle, die Lust auf ein Stück Weihnachtsvorfreude haben, sind
eingeladen zur musikalischen Einstimmung.
Die Proben des Projektchores unter Leitung von Frau Ehrlichmann beginnen am 3. November 2014. Näheres ist dem Gemeindeblättchen zu entnehmen oder bei Frau Elke Frank,
Tel.: 05623 – 5546 zu erfragen. Alle, die gern Mitsingen möchten, sind herzlich willkommen!
Kirchenjahr
Weihnachten
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Brot für die Welt
KAMERUN – Wie ich es erlebe
von Sarah Dietrich aus Böhne, im September 2014
Seit mittlerweile mehr als einem Monat
bin ich in Kamerun. Und ich muss sagen,
der vorherrschende Eindruck sind herzliche Menschen, die mich offen und
freundlich aufgenommen haben und ein
sehr spontanes, buntes Leben. Das fängt
mit chaotisch wirkenden Märkten an und
geht damit weiter, dass man sich selten
verabredet, sondern einfach mal vorbeikommt und Hallo sagt. Hier oben auf
1500 Metern Höhe hat man immer wieder traumhafte Ausblicke auf die Berge
oder auf Bamenda von oben. Eine echt
grüne Stadt, in der sich kleine Wellblechhütten zwischen Palmen und Bananenbäume schmusen – typisch Kamerun.
Und wenn die Sonne scheint, wird es
auch richtig warm und ich konnte schon
ein paar schöne Ausflüge machen. Im
Moment regnet es aber noch oft und
heftige Gewitter kündigen die Trockenzeit an.
Den ersten Monat habe ich im Labor
gearbeitet. Dort werden Blut-, Urin-,
Stuhl- und einige weitere Tests durchgeführt. Leider ist das Labor für die Menschen hier sehr teuer, weil so viele sterile
Utensilien benötigt werden, die man nur
aus Europa oder Amerika importieren
kann – und das kostet! Trotzdem vertrauen sich zum Glück viele Menschen dem
Gesundheitszentrum der Cameroon Baptist Convention an, die auch wirklich gute
Arbeit leistet.
Man hat aber durchaus gemerkt, dass
bei Schulanfang im September deutlich
weniger Patienten kamen, weil sie nicht
Labor UND Schulgeld bezahlen konnten.
Das ist schon eine schwierige Erfahrung.
Das gleiche gilt auch im Jugendgesundheitsnetzwerk, indem ich immer dann
arbeiten werde, wenn eine Aufklärungskampagne an einer Schule ansteht. Sie
Aufruf zur 56. Aktion Brot für die Welt
Satt ist nicht genug!
Spenden-Konto: 500 500 500, BLZ 100 610 06
Fast jeder dritte Mensch auf der Welt – zwei Milliarden Menschen –
leidet an Mangelernährung.
Wer in Armut lebt und Hunger hat, ist schon froh, wenn er irgendwie
den Magen füllen kann. Der Körper braucht aber mehr: Satt ist nicht
genug!
Brot für die Welt unterstützt Menschen auf der ganzen Welt, in Würde,
Frieden und Gesundheit zu leben und ihre Potentiale entfalten zu können. Gute Ernährung ist hierfür die Voraussetzung. Viele können dazu
einen Beitrag leisten. Gemeinsam mit unseren Partnerorganisationen
unterstützen wir den Anbau von vielfältigen Obst-, Gemüse- und Getreidesorten – ob in kleinen Hausgärten in den Slums oder auf dem
Land. Wir unterstützen Bauern beim Anbau von Vielfalt und Frauen
dabei, den Tisch ihrer Familie so zu decken, dass alle satt werden und
sich gesund ernähren können.
Gutes Essen hält Leib und Seele zusammen, sagt man. „Ich bin gekommen, damit sie das Leben und volle Genüge haben sollen“, hat Jesus
gesagt (Johannes 10,10). Helfen Sie uns dabei, diese Verheißung nach
dem Maß unserer Möglichkeiten wahr werden zu lassen. Unterstützen
Sie uns mit ihrem Gebet und ihrer Spende, denn: Satt ist nicht genug!
Präsidentin Cornelia Füllkrug-Weitzel
Evang. Werk für Diakonie u. Entwicklung
Dr. h.c. Nikolaus Schneider
Vorsitzender des Rates der EKD
Bischöfin Rosemarie Wenner
Evangelisch-methodistische Kirche in Deutschland
6 │ 3/2014
können zwar über HIV aufklären, aber
nur dann kostenlose Tests durchführen,
wenn sie genug Geld für die Teststreifen
haben. Demnächst steht für mich dann
ein Wechsel in die Schule an, damit ich
noch mehr Bereiche kennen lernen kann.
Ich bin gespannt darauf, aber auch aufgeregt, weil Schulklassen hier aus etwa 50
Schülern bestehen.
Ansonsten geht es mir sehr gut und ich
freue mich, dieses Land in allen seinen
Facetten kennen lernen zu können.
Mehr Informationen unter http://
sarahinkamerun.wordpress.com
Cameroon Baptist Convention (CBC)
Die CBC ist eine Bildungs- und Gesundheitsorganisation, die in sechs der zehn Regionen Kameruns Krankenhäuser, Gesundheitszentren und Schulen betreibt und unterschiedliche Projekte durchführt. So
setzt sie sich auch insbesondere für Aufklärung über
HIV und die Behandlung erkrankter Personen, sowie
gegen Stigmatisierung ein. Über allem steht dabei
der Gedanke der christlichen Nächstenliebe.
www.cbchealthservices.org
Spenden an: Brot für die Welt
IBAN: DE95 6004 0071 0527 6530 00
BIC: COBADEFFXXX
VZ: 7002000/2625 für Kamerun
Entwicklungspolitischer Freiwilligendienst (eF)
Der eF ist ein Lerndienst für junge Erwachsene im
Alter von 18 bis 28 Jahren. Das BMZ fördert diesen
Dienst über das weltwärts-Programm, das den Austausch und das Verständnis zwischen Industrienationen und Ländern des globalen Südens stärken soll.
Seit diesem Jahr gibt es außer der Nord-SüdKomponente, an der wir teilnehmen, auch eine SüdNord-Komponente.
www.weltwärts.de/programm.html
Weltgebetstag
„Begreift ihr meine Liebe?“:
Weltgebetstag von den Bahamas am 6. März 2015
Große Vielfalt auf kleinem Raum: so könnte ein Motto der Bahamas lauten. Der Inselstaat zwischen den USA, Kuba und Haiti
besteht aus 700 Inseln, von denen nur 30 bewohnt sind. Seine
rund 372.000 Bewohnerinnen und Bewohner sind zu 85% Nachfahren der ehemals aus Afrika versklavten Menschen, 12% haben europäische und 3% lateinamerikanische oder asiatische
Wurzeln. Ein lebendiger christlicher Alltag prägt die Bahamas.
Über 90 Prozent gehören einer Kirche an (anglikanisch, baptistisch, röm.-katholisch etc.). Dieser konfessionelle Reichtum
fließt auch in den Gottesdienst zum Weltgebetstag 2015 ein,
der von Frauen der Bahamas kommt. Auf der ganzen Welt wird
ihre Liturgie am Freitag, den 6. März 2015, gefeiert.
Traumstrände, Korallenriffe und glasklares Wasser machen die
Bahamas zu einem Sehnsuchtsziel für Tauchbegeisterte und
Sonnenhungrige. Typisch für den Inselstaat sind aber auch sein
Karneval (Junkanoo) mit farbenprächtigen Umzügen und viel
Musik, kulinarische Leckereien aus Meeresfrüchten und Fisch
und vor allem seine freundlichen Menschen. Die Bahamas sind
das reichste karibische Land und gehören zu den hochentwickelten Ländern weltweit. In der sozialen Entwicklung und bei
der Gleichstellung von Frauen und Männern schneiden sie im
internationalen Vergleich recht gut ab. Auf den Bahamas sind so
z.B. sehr viel mehr Frauen in den mittleren und höheren Führungsetagen zu finden als in Deutschland.
Aber es gibt auch Schattenseiten im karibischen Paradies: Die
Bahamas sind extrem abhängig vom Ausland (besonders vom
Nachbarn USA) und erwirtschaften über 90% ihres Bruttoinlandsprodukts im Tourismus und in der Finanzindustrie. Der
Staat ist zunehmend verschuldet; zweifelhafte Berühmtheit
erlangte er als Umschlagplatz für Drogen und Standort für illegale Finanz-Transaktionen. Auch der zunehmende Rassismus
gegen haitianische Flüchtlinge sowie Übergriffe gegen sexuelle
Minderheiten kennzeichnen die Kehrseite der Sonneninseln.
Rund 10% der Bevölkerung sind arm, es herrscht hohe Arbeitslosigkeit und gut Ausgebildete wandern ins Ausland ab. Erschreckend hoch sind die Zahlen zu häuslicher und sexueller Gewalt
gegen Frauen und Kinder. Die Bahamas haben eine der weltweit
höchsten Vergewaltigungsraten. In kaum einem anderen Land
der Welt haben Teenager so früh Sex; jede vierte Mutter auf
den Bahamas ist jünger als 18 Jahre.
Sonnen- und Schattenseiten ihrer Heimat – beides greifen die
Weltgebetstagsfrauen in ihrem Gottesdienst auf. Sie danken
darin Gott für ihre atemberaubend schönen Inseln und für die
menschliche Wärme der bahamaischen Bevölkerung. Gleichzeit
wissen sie darum, wie wichtig es ist, dieses liebevolle Geschenk
Gottes engagiert zu bewahren. In der Lesung aus dem Johannesevangelium (13,1-17), in der Jesus seinen Jüngern die Füße
wäscht, wird für die Frauen der Bahamas Gottes Liebe erfahrbar. Gerade in einem Alltag in Armut und Gewalt braucht es die
Der Weltgebetstag am 06.03.2015 findet in der
Sankt Nikolauskirche in Sachsenhausen statt.
Der Gottesdienst beginnt um 19.30 Uhr.
tatkräftige Nächstenliebe von jeder und jedem Einzelnen,
braucht es Menschen, die in den Spuren Jesu Christi wandeln!
Der Weltgebetstag 2015 ermuntert uns dazu, Kirche immer
wieder neu als lebendige und fürsorgende Gemeinschaft zu (er)
leben. Ein spürbares Zeichen dieser weltweiten solidarischen
Gemeinschaft wird beim Weltgebetstag auch mit der Kollekte
gesetzt. Sie unterstützt Frauen- und Mädchenprojekte auf der
ganzen Welt; darunter ist auch die Arbeit des Frauenrechtszentrums „Bahamas Crisis Center“ (BCC). Im Mittelpunkt der Zusammenarbeit des Weltgebetstags mit dem BCC steht eine Medienkampagne zur Bekämpfung von sexueller Gewalt gegen
Mädchen.
Im Gottesdienst zum Weltgebetstag 2015 erleben wir, was
Gottes Liebe für uns und unsere Gemeinschaft bedeutet – sei es
weltweit oder vor unserer Haustür!
Lisa Schürmann, Weltgebetstag der Frauen – Deutsches
Komitee e.V.
Anschließend freut sich das Vorbereitungsteam , den Besuchern kleine Speisen und Getränke zu reichen. Alle Gemeindemitglieder aus Sachsenhausen und den umliegenden Gemeinden sind herzlich eingeladen.
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Aus unseren Gemeinden
Jubel-Konfirmationen
Gnadenkonfirmation in Waldeck
am 20. Juli 2014.
Für die Gemeinde ein Ereignis besonderer
Art. Wer kann schon ein solches Fest feiern?
Dem entsprechend feierlich gestaltete
sich der Gottesdienst. Ein Posaunenquartett
unter Vermittlung von Julius Joachim begleitete den Gottesdienst in allerhöchster
Qualität.
Bild von links: Irma Pflüger (geb. Tönges),
Anneliese Kühne (geb. Behle), Elisabeth
Martin (geb. Schreff), Elfriede Scholz (geb.
Liese), Irmgard Weinrich (geb. Arnold),
Ruth Horn (geb. Deichmann), Heinz Köhler
und Pfarrer Til Follmann
Eiserne Konfirmation
in Sachsenhausen am 27.07.2014.
Vor 65 Jahren wurden sie in Sachsenhausen in der Sankt Nikolauskirche konfirmiert. Groß war die Freude darüber, dass noch so viele ehemalige Konfirmanden nun gemeinsam ihre Eiserne Konfirmation feiern konnten. Nach einem Festgottesdienst, unter Mitwirkung des
Kirchenchores, gab es ein Mittagessen im Gasthaus Kleppe und anschließend ein Kaffeetrinken mit
selbstgebackenem Kuchen im Gemeindehaus. Dabei gab es selbstverständlich über die vergangenen 65
Jahre viel zu erzählen.
Foto und Text Petra EngelhardSchmidt
Die Namen der Eisernen Konfirmanden:
1.Reihe von links: Margret Graß, geb. Höhle; Elfriede Winkelmeier, geb. Klein; Traudel Drebes, geb. Bülow; Emmi Ellenberger,
geb. Pfeifferling; Margret Koch, geb. Schwellenberg; Willi Tente
2.Reihe: Pfarrer Kurt Heyer, Waltraud Figge, geb. Peuster; Erna Betz, geb. Pilger; Marlies Hankel, geb. Mehrhoff; Inge Hildebrand,
geb. Friedrich; Hilde Jost, geb. Behle; Lieselotte Engelhard, geb. Koch; Willi Hoffmann, Erna Engel, geb. Schäfer
3.Reihe: Alwin Hofmann, Horst Hunstock, Willy Pfeifferling, Karl-Heinz Pfingst, Helmut Vollbracht, Reinhard Goepfert, Hans Grede,
Karl-Heinz Zölzer
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Aus unseren Gemeinden
Diamantene und Eiserne
Konfirmation in Freienhagen
am 14. September 2014.
In einem Festgottesdienst feierten
22 Männer und Frauen die diamantene und eiserne Konfirmation. Unsere Dekanin, Frau Petra Hegmann,
erinnerte in ihrer Festtagspredigt mit
den Worten: „Ich will dich segnen,
und du sollst ein Segen sein“ (1. Mose 12,2), an die Einsegnungen vor 60
und 65 Jahren. Der Chor ‚Echt Life‘
trug mit einigen Liedvorträgen zur
Ausgestaltung des Festgottesdienstes bei.
Nach Fototermin und einem gemeinsamen Mittagessen im Gasthaus Krause, gingen die Konfirmanden auf den Friedhof um an
den Gräbern ihrer Mitkonfirmanden, die im letzten Jahr verstorben waren, zu gedenken.
Nach einem kurzen Rundgang durch den Ort hatte der Kirchenvorstand zum Kaffeetrinken in das Pfarrhaus eingeladen.
Jürgen Simon, stellvertretender Kirchenvorstandsvorsitzender,
begrüßte die Konfirmanden mit Angehörigen und bedankte sich
gleichzeitig bei der Dekanin Petra Hegmann für den festlichen
Gottesdienst und allen Helfern.
Bei Kaffee und Kuchen wurden Erinnerungen aufgefrischt.
Frau Irmgard Claudy gab einige lustige Vorträge zum Besten und
anschließend wurden Volkslieder gesungen, die Horst Schäfer
am Klavier begleitete.
Es war ein gelungenes, schönes Fest – waren alle der Meinung!
Vor
60
Jahren
eingesegnet
wurden
die
"Diamantkonfirmanden": Luise Bandurski, Karl-Heinz Braune,
Heinrich Graß, Wilfried Graß, Martha Kuhaupt, Walter Momberg, Wilhelm Momberg, Gisela Neumeyer, Manfred Nordmeier, Renate Schwellenberg, Karl Schütz, Günther Wolf und Konrad Wiegand.
Vor 65 Jahren eingesegnet wurden die "Eisernen Konfirmanden": Irmgard Claudy, Minna Engelhardt, Ruth Fisseler, Wilhelm
Knaf, Reinhard Lippe, Irmgard Pohlmann, Horst Schäfer, Elisabeth Schluckebier und Helmut Schneider.
Bericht von Inge Graß
Goldene Konfirmation in Netze
am 21. September 2014.
Die von Pfarrer Ritter 1963 und 1964 eingesegneten Konfirmanden feierten ihre goldene
Konfirmation in der Klosterkirche Netze. Den
feierlichen Abendmahlsgottesdienst hielt
Pfarrer Kurt Heyer mit musikalischer Unterstützung durch den Netzer Frauenchor
(Leitung: Ulrike Bartsch) und der Organistin
Gabi Vogel.
Anschließend gab es ein gemeinsames
Mittagessen im ‚Hotel Werbetal‘ in NiederWerbe. Danach traf man sich im DGH Netze
zum gemütlichen Beisammensein. Der Nachmittag wurde bereichert durch ein Konzert
des Gitarrenchores ‚Just for Joy‘. Bei Kaffee
und reichhaltigem Kuchenbuffet klang der
Tag am späten Nachmittag aus.
Jahrgang 1963
Gruppe 1: Helga Unzicker; Renate Spangenberg, geb. Feustel; Dietlinde Franke, geb. Ketteler;
Renate Drebes, geb. Klapp; Ingrid Kühnhold, geb. Michael; Frieda Trappmann, geb. Grunow;
Karl Heinz Hankel; Werner Kleppe; Helmut Michael; Wilfried Schäfer.
Gruppe 2: Renate Brede, geb. Stieler; Renate Hofmann, geb. Schebitz; Christa Langanki, geb. Dank;
Brigitte Thiele, geb. Heck; Elisabeth Schablowski, geb. Heine; Helga Warzecha, geb. Heine; Renate Günst,
geb. Klüber; Harald Biess; Heinrich Flecke; Karl-Heinz Hahn; Gerhard Kleinschmidt; Karl-Heinz Schäfer;
Gerhard Wagener.
Jahrgang 1964
Jutta Schlömer, geb. Biess; Marlies Syrowy, geb. Schäfer; Margret Theimer, geb. Höhle; Hans-Joachim Gödel
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9
Aus unseren Gemeinden
Kinderbibelwoche 2014 in Sachsenhausen
Wie viel Wasser verbrauchen wir eigentlich täglich? Und wo
überwintern Insekten? Was steht eigentlich in der
Schöpfungsgeschichte? Mit diesen Fragen beschäftigten sich 30
Kinder, gemeinsam mit ihren Betreuern, während der Kinderbibelwoche in den Sommerferien.
Ihr Weg, auf der Suche nach Antworten, führte sie mit dem
Förster durch das Reiherbachtal und mit einem Ranger durch
den Nationalpark. Auf dieser Wanderung stand auch ein Besuch
der Quernstkirche auf dem Programm.
Dass der durchschnittliche tägliche Wasserverbrauch 120 Liter
beträgt, damit hatte keiner gerechnet. Um die Menge deutlicher zu machen: 120 Liter sind 12 Kisten Wasser à zwölf 1 Liter
Flaschen oder eine gefüllte Badewanne. Wasser kostet nicht nur
viel, sondern ist auch für uns eine wichtige Ressource. Jetzt für
uns und in der Zukunft für unsere Kinder.
Und die Insekten? Immer mehr Insekten finden keine Möglichkeit mehr zu überwintern oder ein Zuhause für ihre Familie zu
finden. Altes Mauerwerk und alte Obstbäume in freier Natur, in
denen sie Unterschlupf suchen, werden immer seltener. Dafür
wurden Insektenhotels gebaut. Am Ende der Woche nahmen
alle Kinder davon eins mit nach Hause und stellten es, gemeinsam mit den Eltern, im Garten auf. Wer selbst eins bauen und
im Garten aufstellen möchte, kann unter dem Link, den der
BUND Traunstein ins Internet gestellt hat, eine Anleitung finden:
www.traunstein.bund-naturschutz.de/.../BauanleitungInsektenhotel.pdf.
Zum Abschluss der Kinderbibelwoche trafen sich alle Kinder
mit ihren Eltern, den Betreuern und Pfarrer Kurt Heyer,
zu einem Familiengottesdienst in der Sankt Nikolauskirche.
Bei Bratwurst, Steak und Pommes gab es im Anschluss auf dem
Kirchhof viel über die erlebnisreiche Woche zu erzählen.
Fotos und Bericht Petra Engelhard-Schmidt
Konfirmandenkurs Sachsenhausen 2014 - 2016
Pfarrer Kurt Heyer stellt vor:
Aus Sachenhausen:
Tom Julian Becker
Lena Gruber
Florian Kaspareck
Jonas Knauf
Julian Paul
Lennart Spohr
Johannes Volke
Matthias Erbroth
Sina Kathleen Kase
Hannah Kesting
10 │ 3/2014
Anna-Lena Müller
Michelle Ochs
Tom Schwarz
Dina Volke
Caroline Zölzer
Angelina Nagelski (nicht
auf dem Foto)
Aus Nieder-Werbe:
Christoph Becker
Aus Selbach:
Lars Dezimbalka
Foto: Kirsten Zölzer
Aus unseren Gemeinden
Zwischen Torte und Tatort...
der etwas andere
Gottesdienst !
Sankt Nikolauskirche.
Frauen sind anders und Männer
auch.....
….war das Thema des letzten zwischen
Torte und Tatort Gottesdienstes in der
Im Dialog mit den Gottesdienstbesuchern
wurde darüber gefachsimpelt, wer besser
einparken, Regale aufbauen, tapezieren,
kochen, stricken oder bügeln kann. Parkt
der Mann besser ein oder die Frau? Fährt
die Frau besser Auto oder der Mann?
Handwerklich konnten Männer und Frauen ihr Können auf der Bühne unter Beweis stellen: Im Wettbewerb musste ein
Billy-Regal aufgebaut werden. Das Ergebnis: Die Frauen unterlagen den Männern
nur zeitlich in Sekundenbruchteilen. In
weiteren praktischen Übungen, wie bügeln oder mit der Bohrmaschine arbeiten,
zeigten ebenfalls beide Geschlechter
kaum unterschiedliche Leistungen. Lediglich mit der Strickliesel konnten die Frauen mehr Punkte sammeln. Es war ein
bewegter Gottesdienst, der den Geschlechterkampf sanft ausklingen ließ.
Fotos und Bericht Petra EngelhardSchmidt
Frische Musik zum Reformationstag
Mit einer Interpretation auf der Gitarre
von „Ein feste Burg ist unser Gott“ stimmte Reinhard Börner die Konzertbesucher auf den musikalischen Reformationstag ein. Es war ein sehr
gelungener Ohrenschmaus und
Auftakt für das, was noch folgen
sollte.
Lothar Albrecht und ein paar andere Kirchenmitarbeiter, hatten ihn
auf dem Kirchentag in Hamburg
singen gehört und waren begeistert. Lothar Albrecht sprach ihn auf
ein mögliches Konzert in unserer
Sankt Nikolauskirche an und das
Gesprächsergebnis konnten alle
Konzertbesucher nun hören. Alle anderen
haben wahrlich etwas verpasst.
Reinhard Börner ist Sozial- und Musikpädagoge. Er arbeitet am Fachkrankenhaus in Ringgenhof in Wilhelmsdorf
(Bodensee). Der gebürtige Einbecker, der
ursprünglich Waldhorn gelernt hat, hat
sein Herz an die Gitarre verloren und
über die Jahre einen virtuosen-börnerspecial-stil entwickelt, um den ihn viele
Gitarrenspieler beneiden. Er spielt eigene
Kompositionen und interpretiert Kirchen-
lieder, Choräle und Spirituals.
Am Reformationstag hat ihn seine Frau
Marita auf der Harfe begleitet. Damit
alles klappte, musste immer auf „die
Klappen“ geachtet werden. Und das haben die beiden gemeinsam gut hinbekommen. Zusammen boten sie den Zuhörern einen musikalischen Hörgenuss. Ihr
Repertoire reichte von alt bekannten
Kirchenliedern bis hin zu selbst geschriebenen Liedtexten über die Suche nach
Gott und den Frieden auf der Welt.
Kleine Geschichten zwischendurch erzählten von der Entstehung einiger Lie-
der. So konnte Reinhard Börner seine
Tochter auf die Frage „Wo wohnt Gott“,
mit der Antwort „Im Himmel“ nicht
zufriedenstellen, denn am Tag zuvor
hat er mit ihr gemeinsam das Lied
“Gott hält die ganze Welt in seiner
Hand“ gesungen. Derartig lange Arme könne auch kein Gott haben, der
im Himmel wohnt und die ganze Welt
in seinen Händen hält. So ist das Lied
„Gott wohnt nicht im blauen Himmel“ entstanden und mit dieser Antwort war seine Tochter wieder ein
bisschen zufriedener.
Organisiert wurde das Konzert vom
Förderverein der Sankt Nikolauskirche. Es wurde kein Eintritt erhoben und
dafür am Ende des Konzerts um eine
Spende gebeten. Das Spendengeld fließt
in die Renovierungsarbeiten, die in den
nächsten Jahren in unserer Kirche durchgeführt werden müssen. Daher ein herzliches „Danke schön“ an alle Konzertbesucher.
Foto und Bericht Petra Engelhard-Schmidt
3/2014 │
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Aus unseren Gemeinden
Erntedankfest in Waldeck
Am Sonntag, den 5. Oktober 2014, haben wir in der evangelischen Stadtkirche
Waldeck das diesjährige Erntedankfest
gefeiert. Die Kirche wurde vom Kirchenvorstand mit Früchten aus dem Garten
und vom Feld geschmückt. Strahlend
gelbe Sonnenblumen holten den Rest
vom Sommer in das Gotteshaus.
Eine prächtige Erntekrone aus Getreideähren wurde von der Feuerwehr aufgehängt und schwebte über dem Altarraum. Sie erinnerte an das Säen und Ernten des für unsere Ernährung so wichtigen Getreides.
Zu bestaunen gab es zwei wunderschö-
ne Früchtebilder, die Kirsten Gosebrink
nur mit Körnern (verschiedene Getreidekörner, Mais, Erbsen, Leinsamen, Mohn
u.ä.) gestaltet hatte. Das Bild vom vorhe-
rigen Jahr konnte glücklicherweise erhalten werden und ein neues aus diesem
Jahr kam hinzu.
Beide Werke sind wahrhafte Schmuckstücke! Hier geht ein herzliches
„Dankeschön!“ an Frau Gosebrink, die
diese Bilder mit vielen Stunden Handarbeit zu Hause gestaltet hat!
Im Gottesdienst ging es rund um das
Thema „Dank“ - Dank an Gott für all die
guten Gaben, die wir das ganze Jahr bekommen! Aber nicht nur für die Nahrungsmittel, sondern auch für all die
Menschen (Familie und Freunde/ innen),
die uns zur Seite stehen, für den Frieden
hier bei uns, für Gesundheit, für unsere
Arbeitsplätze und vieles mehr. Dank dafür, dass wir uns bei allem auf Gott verlassen können – auch in Zeiten der Nöte
und Sorgen.
Musikalisch wurde der Gottesdienst
gestaltet vom Posaunenchor Waldeck
und Frau Niederquell an der Orgel, beide
mit wunderbaren lauten und leisen Tönen im Wechsel.
Im Anschluss an den Gottesdienst gab
es in der Kirche einen kleinen Imbiss,
vorbereitet von Mitgliedern des Kirchenvorstandes. Eine leckere Steckrübensuppe, Brötchen, Käsespieße und kleine
Würstchen wurden gereicht, Getränke
standen auch zur Verfügung. Viele
Gottesdienstbesucher nutzten die Gelegenheit, noch ein wenig Zeit gemeinsam
zu verbringen, das Essen zu genießen
und sich zu unterhalten.
Zum Schluss vielen Dank an alle Helfer/
innen für die Erntespenden, für das
Schmücken der Kirche, für die Gestaltung des Imbisses; der Feuerwehr für
das Aufhängen der Erntekrone, Frau
Gosebrink für die Früchtebilder, dem
Posaunenchor und Frau Niederquell für
die musikalische Gestaltung und vor allem allen Besuchern des Gottesdienstes,
die dies Fest mit uns gefeiert haben und
es dadurch lebendig werden ließen.
Bericht Karin Herzog
Fotos Mareike Gemmeke
ERNTEDANKFEST IN BÖHNE: Wir haben geackert, wir haben gemäht… .
Zum Erntekranzwickeln hatten Sie sich
getroffen: Frau Winkler, Frau Neuhaus,
Frau Battefeldt, Arne und Lars Ante Tönges. Unter der freundlichen Assistenz
unserer Küsterin Frau Relke entstand
dann unter guter Stimmung eine tolle
Erntekrone, die später im wunderbar
geschmückten Saal des Dorfgemeinschaftshauses präsentiert wurde.
Der Kirchenvorstand lud dann zum
Gottesdienst
am
Sonntag,
den
28.10.2014, um 12:30 Uhr, ins Dorfgemeinschaftshaus zum Erntedankfest ein.
Während des gut besuchten Gottesdienstes wurde nach Predigt und Abendmahl, Kartoffelsuppe, auf Wunsch mit
Wurst, gereicht. Diese neue Gottesdienstform wurde dankbar angenommen. Der Gottesdienst wurde von Hajo
Falk-Dietrich auf der Gitarre kongenial
begleitet.
12 │ 3/2014
Nach dem Gottesdienst startete dann
das Gemeindefest. Am Eingang des DGH
sah man sich mit dieser Frage konfrontiert: Wieviel Wasser geht in das von
Herrn Fincke geschaffene Ederseemodel
hinein? Drei Mal durfte man für 2,- €
schätzen. Der Erlös dieser durchaus raffinierten Tombola kommt der Erneuerung
der Böhner Kirchentreppe zugute, die
für unsere Senioren gangbarer gemacht
werden soll, wie Frau Gabriela PeterBerthold, unsere Kirchenvorstandsvorsitzende, erläuterte. Der Hauptgewinn für
die „Tippgemeinschaft“ war eine Fahrt
auf dem Edersee. Den 1. und 2. Preis
gewann Lisa Marie Winkler und bekam
zu ihrem Hauptgewinn noch eine
„Stracke“ dazu und Simon Berthold als 3.
Gewinner bekam einen Gutschein für
den Wochenendimbiss bei Seibels in
Bergheim.
Außerdem wurde noch mittelalterliches
Kegeln, Maiskolbenbemalen, Wiesen-Ski
und Gummistiefelweitwurf geboten, zur
Stärkung gab es Kaffee und Kuchen und
Herzhaftes. Die Veranstaltung endete zu
vorgerückter Stunde.
Dem Kirchenvorstand in Böhne einen
herzlichen Dank für die Organisation und
die liebevolle Gestaltung.
Foto und Text Til Follmann
Aus unseren Gemeinden
Hüttengottesdienst in Buhlen
Die Evangelische Kirchengemeinde
Buhlen veranstaltete einen Gottesdienst der besonderen Art:
Einen ‚zünftigen Hüttengottesdienst‘ im Garten von Winfried
Graichen.
Pfarrer Follmann
und der Hausherr
begrüßten 52 Gottesdienstteilnehmer bei schönen Wetter im Garten,
von dem aus man Blick auf die Buhlener Dorfkirche aus dem Jahre
1861 hat. Ein schön geschmückter,
extra für den Gottes-dienst angefertigter rustikaler Holzaltar, mit
einem Kreuz, war aufgebaut und
zahlreiche Sitzplätze luden zum gemeinsamen Gottesdienst ein.
Pfarrer Til Follmann und Winfried Graichen
vor dem rustikalen Altar
Im Anschluss fand ein geselliges
und gemütliches Zusammensein
statt und die Gäste wurden
mit Getränken und Bratwürstchen
versorgt. Pfarrer Follmann bedankte sich, auch im Namen des Kirchenvorstandes, bei Familie Graichen für die zur Verfügungstellung
des Gartens sowie die gastfreundliche Aufnahme. Später wurden noch
einige Lieder auf der Gitarre gespielt.
Diese besonderen Gottesdienste
soll es auch zukünftig in Buhlen geben, so ist sich der Kirchenvorstand
einig.
Foto und Bericht Martin Bremmer
Rodungs-Aktion im Pfarrgarten in Waldeck
der beiden Bänke am Zaun darüber Platz
nimmt, kann wieder einen hindernisfreien,
herrlichen Panoramablick auf Schloss und Umgebung genießen.
Mitglieder des Kirchenvorstandes und unsere
Küsterin sorgten für eine rustikale Brotzeit und
Getränke. Auf Festzeltgarnituren in der warmen Nachmittagssonne sitzend, ließ man die
gelungene Gemeinschaftsaktion ausklingen.
Pfarrer Til Follmann und Ortsvorsteher Uwe
Neuschäfer bedanken sich bei allen helfenden
Beteiligten!
Fotos und Bericht Christel Kiewitter
(Ein Bilderbuch zu dieser Aktion liegt in unserer
Kirche zur Einsichtnahme aus und kann bei Christel
Kiewitter auch nachbestellt werden.)
Bei
herrlichem Herbstwetter fand am Samstag, den
01.11.2014, im völlig zugewucherten Pfarrgarten, unterhalb
der Stadtmauer am ‚Alten Hof‘, eine Freischneideaktion
statt. Auf einen gemeinschaftlichen Aufruf von Kirchenvorstand und Ortsbeirat hin fanden sich rund 20 freiwillige Helfer ein, bewaffnet mit Heckenscheren, Motorsägen, Hacken,
Rechen und anderem Arbeitsgerät. Auch zwei Traktoren mit
Anhänger standen zur Abfuhr von Schnittgut bereit.
In 4-stündiger schweißtreibender Arbeit gelang es Garten
und Stadtmauer wieder freizulegen.
Das Ergebnis kann sich sehen lassen: Wer nun auf einer
Von dieser Stelle aus möchten wir ‚unserer Rosi‘ (Karkuth) , auch im Namen
der Gemeinde, unsere ganz herzlichen Genesungswünsche aussprechen!
Pfarrer Til Follmann und der Kirchenvorstand
3/2014 │
13
Aus unseren Gemeinden
Ein gelungenes
Erntedankfest in Netze
Am 05.10.2014 feierten wir um 14 Uhr einen Erntedankgottesdienst mit Abendmahl in unserer Kirche. Pfarrer Mombrei i.R.
hielt vertretungsweise den Gottesdienst.
Anschließend lud der Kirchenvorstand, der Unterstützung durch
den Frauenkreis II fand, zum gemütlichen „Zusammensein“ bei
Kaffee und Kuchen und nettem Plausch in der Kirche ein. Das
Angebot wurde von unseren Gemeindegliedern sehr gut angenommen!
Insgesamt gesehen, war es für alle ein schöner Nachmittag, für
den man dankbar sein konnte.
Bericht und Foto von Frieda Trappmann
Keltenmädchen ‚Lile‘ in der Dehringhäuser Kirche
Eine Lesung im Rahmen der Reihe ‚Literarischer Herbst‘ von Christine Hoffmann
„Die Figuren machen so ihr eigenes Ding
Christus. Wie sie auf die Keltenzeit komdamit aufgewachsen sei. Da über die
und ich schreibe das dann einfach auf“,
me, war folgerichtig auch eine der ersten
Kelten nicht viel überliefert ist, ist vieles
erklärt Christine Hoffmann schmunzelnd.
Fragen an die Autorin. „Ich bin in Herzin ihrem Buch Fiktion. „Aber es gibt auch
Die Herzhausenerin stellte Ende Oktober
hausen groß geworden und die Kelten
Passagen, die sind geschichtlich belegt“,
in der Evangelischen Kirche Dehringhausind dort nachweislich überall gewesen“,
erklärt die Autorin.
sen ihr neues Buch „Lile“ vor. Der Verein
antwortete Hoffmann. Ihr Vater sei sehr
„Was macht man, wenn man nicht
Wajuku und der Kirchenvorstand hatten
geschichtsinteressiert, so dass sie quasi
mehr weiter weiß?“, so die Frage einer
eingeladen zu einer Station
Zuhörerin „Dann trinkt
der
Veranstaltungsreihe
man einen Tee – oder ei„Literarischer Herbst“. Rund
nen Sekt.“ Für ihre Recher30 Zuhörerinnen und Zuhörer
che nutzt Christine Hofffanden an dem Abend den
mann das Internet und den
Weg in die Kirche, lauschten
Bücherfundus Ihres Vaters.
der Autorin und nutzen die
Bei Getränken und einem
Gelegenheit, ihr im Anschluss
Imbiss, den der Kirchenvoran die Lesung Fragen zu stelstand vorbereitet hatte,
len.
klang der Abend aus.
In ihrem Erstlingswerk „Lile“
Das Buch „Lile“ ist erschildert die gelernte Goldschienen im Ambaumschmiedin
und
DiplomVerlag und kostet 19,90
Designerin die Kindheit eines
Euro. Eine Fortsetzung ist
kleinen Mädchens im Edertal.
bereits in Arbeit.
Die Erzählung spielt zur Zeit
Bericht und Foto
der Kelten, etwa 465 vor Die Autorin umrahmt vom Kirchenvorstand Dehringhausen (v.l.):
Susanne Günther
Irene Schütz, Helmut Brand, Christine Hoffmann und Gudrun Mähler.
14 │ 3/2014
Verschiedenes
Hier könnte Ihr Leserbrief stehen
Haben Sie Kritik oder Anmerkungen zu unserem Gemeindebrief? Wenden Sie sich bitte an
unser Redaktionsteam!
Der Wunsch
FIügel möchte ich besitzen,
bis zum blauen Himmel dringen,
wo die schönen Sterne blitzen,
schöner Engel,
schenk mir Schwingen.
Als der Engel mich vernommen,
griff er in die Silbertruhe und was habe ich bekommen?
Gute, feste Wanderschuhe!
(Dieses Gedicht wurde
uns von unserem Leser
Manfred Krusemark
zugeschickt)
Gemeindefahrt Kirchspiel Böhne/Buhlen/Waldeck nach Limburg
Kleine Bildergalerie:
Frühstück an der
Autobahn bei
.
Wetzlar
bei Wind und Regen
- aber lecker!
Bei der Stadtführung
in Limburg gab es viele
alte Häuser zu bewundern.
Natürlich wurde auch
der Dom besichtigt!
3/2014 │
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Aus den Kirchenbüchern
Es wurden getauft und in die Evangelische Kirche aufgenommen
26.07.2014
03.08.2014
10.08.2014
17.08.2014
17.08.2014
21.09.2014
19.10.2014
Emil Friedrich Schmidt
Mia Sophie Schlömp
Charlotte Wagener
Jette Marie Plücker
Luana Joy Himmelmann
Samira Noel Brüne
Janne Hufeisen
Berlin
Waldeck
Selbach
Alraft
Waldeck
Buhlen
Sachsenhausen
Es wurden getraut
10.05.2014
02.08.2014
09.08.2014
06.09.2014
13.09.2014
27.09.2014
Stefan Koch und Annelyn Socia (aus Bischofsheim)
Christian Keil und Sandra Halbe (aus Willnsdorf)
Stefan Schaller und Kerstin Herguth
David Ostwald und Katharina Hankel
Benjamin Bürkner und Eugenia Eckhardt (aus Frankfurt)
Arthur Ostrowski und Valentina Markovic
Sachsenhausen
Waldeck
Waldeck
Waldeck
Waldeck
Nieder-Werbe
Ehejubiläen feierten
24.05.2014
20.09.2014
03.10.2014
29.11.2014
Martha u. Hermann Krane, Goldene Hochzeit
Martina u. Werner Pilger, Silberne Hochzeit
Ingrid u. Herwig Erbroth, Goldene Hochzeit
Antonija u. Helmut Best , Goldene Hochzeit
Sachsenhausen
Sachsenhausen
Sachsenhausen
Sachsenhausen
Wir mussten Abschied nehmen
04.02.2014
22.07.2014
05.08.2014
13.08.2014
13.08.2014
23.08.2014
18.09.2014
10.10.2014
04.11.2014
07.11.2014
Karl Urspruch, 83 Jahre
Thea Heuser, geb. Schöler, 89 Jahre
Wilfried Graß, 76 Jahre
Alfred Braune, 77 Jahre
Emma Schulze, geb. Schmale, 94 Jahre
Hildegard Sohl, geb. Dietzel, 83 Jahre
Willi Schilling, 88 Jahre
Franz Lauber, 81 Jahre
Walter Klette, 75 Jahre
Renate Beyer, geb. Donth, 69 Jahre
Gott schenke den Verstorbenen Ruhe und Frieden
und tröste die Angehörigen!
16│ 3/2014
Sachsenhausen
Sachsenhausen
Freienhagen
Netze
Sachsenhausen
Sachsenhausen
Netze
Böhne
Sachsenhausen
Waldeck
Kinder—und Jugendarbeit
Jugendarbeit im Gesamtverband
Hallo Ihr Lieben,
2014 neigt sich dem Ende und das neue Jahr wird
für mich spannend, da wir im Januar unser erstes
Kind erwarten. Daher werde ich ab dem 5.12.
eine Babypause einlegen. Ich freue mich schon
auf diese neue Erfahrung, die sicherlich auch zu
einer Herausforderung wird :)
An dieser Stelle ein großes Dankeschön an alle,
die meine Arbeit bisher unterstützt, mir ihr Vertrauen geschenkt und mich begleitet haben. Ich
freue mich, wenn es weitergeht mit der Jugendarbeit im Gesamtverband - aber nun stürze ich
mich erstmal in mein großes Baby - Abenteuer :)
Liebe Grüße und bis bald
Eure Jenny
Jahresprogramm Ev. Jugend Kirchenkreis Eder
Spiel, Spaß und Spannung war das Motto der erstmalig
durchgeführten Sommerferienbetreuung in Waldeck.
30.03.-02.04.2015 * Kinder-Musik-Freizeit in Willingen
*
7-12 Jahre
Die erste Woche stand unter dem Motto: „Gespenster“, die Kinder bastelten Gespensterkostüme und übten ein selbst ausgedachtes Theaterstück ein. Das Thema der zweiten Woche war „Monster“. Zu diesem
Thema wurden Handpuppen hergestellt und gruselige Monstermusik auf
Schrottinstrumenten, die selbst kreiert wurden, gespielt. „Wald, Natur
und Märchen“ füllten die dritte Woche der Ferien. Mit Unterstützung
professioneller Pfadfinder lernten die Kinder wie Sie in freier Natur eine
Unterkunft bauen können, auf offenem Feuer Suppe und Würstchen
zubereiten und die Schönheit und
Vielfalt unserer Region. Zusätzlich
erwanderten sie den „Märchenpfad“
und hatten dabei eine Menge Spaß.
Weitere „Highlights“ waren die Wasserspiele der Feuerwehr Waldeck,
der Fußballtag durchgeführt durch
die Fußballabteilung des Sportvereins Waldeck, die Turmführung in der
evangelischen Kirche in Waldeck durch Herrn Pfarrer Follmann sowie die
Teilnahme an einzelnen Angeboten des „Ferienspaß“ der Stadt Waldeck.
In den Herbstferien ging es dann gleich weiter mit Drachen in der ersten Woche. Die Kinder bastelten Flugdrachen, Salzteigdrachen, uvm. Da
Drachen Feuer spucken, besuchte ein Feuerspucker die Kinder. Unter
dem Motto „Reformation“ stand Martin Luther im Mittelpunkt der morgendlichen Vorleserunde. Die Kinder
erlebten Schloss Waldeck als pendent
zur Wartburg kennen und nahmen an
einer Stadtführung durch Waldeck
teil, die durch die Tiefe des alten
Stadtbrunnens sehr beeindruckte. Zu
Abschluss der Ferienbetreuung wanderten die Kinder zum Pfannkuchenhaus um dort ein „fürstliches“ Frühstück zu genießen.
Wir möchten uns bei allen Unterstützern dieses Projektes von ganzem
Herzen bedanken, sie haben den Kindern tolle Ferien ermöglicht! Die
Planungen für die Ferien 2015 haben begonnen.
Im Namen der organisierenden Eltern, Nina Kurz
30.03.-02.04.2015 * Kinder-Aktions - Programm in Bad
Wildungen * 6 - 12 Jahre
03.06.- 07.06.2015 * Kirchentag in Stuttgart *
ab 13 Jahren
24.07.2015
* Start in die Sommerferien Musicalfahrt „Die Schatzinsel“ *
ab 12 Jahren
28.07. - 31.07.2015 * Workshopcamp in Reichenbach *
ab 14 Jahren
27.07. - 06.08.2015 * Ferienspiele Edertal *
ab 7 Jahren
03.08. - 14.08.2015 * Puzzle dir deine Sommerferien *
ab 8 Jahren
21.08. - 28.08.2015 * Segelfreizeit * ab 14 Jahren
28.08. - 02.09.2015 * Segelfreizeit * 10- 13 Jahre
17. - 23.08.2015
* Kinderfreizeit für Jungen und
Mädchen in Willingen *
8 - 12 Jahre
31.10.2015
* church night in Bergheim *
Dezember 2015
Weihnachtsbastelwerkstatt
Weitere Infos und Termine unserer regelmäßigen
Gruppen bekommt ihr hier:
www.ev-jugend-eder.de / www.jugendarbeit-voehl.de
oder
Johanna Mienert, Ev. Jugend ZV Edertal 05623 933454
Viktoria Stotzka, Ev. Jugend ZV Bad Wildungen, 05621
966437
Jenny Heise, Ev. Jugend GV Waldeck, 05634 234792
Peter Grohme, Ev. Jugend ZV Vöhl, Tel.: 05635 9930925
Wir freuen uns auf EUCH!
3/2014 │
17
Gottesdienstplan
Freienhagen
Netze
Dehringhausen
Waldeck
30. November 2014
10.30 Uhr
11.00 Uhr
9.15 Uhr
10.30 Uhr
1. Advent
Gottesdienst
Mittagsgebet
Gottesdienst
Gottesdienst
7. Dezember 2014
10.30 Uhr
2. Advent
Gottesdienst
10.00 Uhr
Gottesdienst Eröffnung
Adventsmarkt
10.30 Uhr
Gottesdienst
18.00 Uhr
Konzert Gitarrenchor
Just for Joy
14. Dezember 2014
10.30 Uhr
10.00 Uhr
9.15 Uhr
10.30 Uhr
3. Advent
Gottesdienst
Gottesdienst mit Taufe
Gottesdienst
Gottesdienst
20. Dezember 2014
18.00 Uhr
Weihnachtseinsingen
21. Dezember 2014
9.15 Uhr
16.00 Uhr
4. Advent
Gottesdienst
Feldweihnacht auf dem
Sengelsberg
24. Dezember 2014
17.30 Uhr
16.00 Uhr
19.15 Uhr
Heiliger Abend
Christvesper
Gottesdienst mit
Krippenspiel der Kinder
Besinnlicher Gottesdienst zur Christnacht
15.00 Uhr
Krippenspiel
18.00 Uhr
Christvesper
mit Posaunenchor
22.00 Uhr
Christkindleinwiegen
25. Dezember 2014
10.30 Uhr
9.15 Uhr
10.30 Uhr
1. Weihnachtstag
Gottesdienst m. A:
Gottesdienst m. A.
Gottesdienst m.A.
26. Dezember 2014
9.15 Uhr
10.30 Uhr
2. Weihnachtstag
Gottesdienst m. A.
Gottesdienst
28. Dezember 2014
1. Sonntag nach Weihnachten
30. Dezember 2014
19.00 Uhr
Gottesdienst
zum Jahres-Schluss
31. Dezember 2014
17.00 Uhr
18.00 Uhr
18.00 Uhr
Silvester
Gottesdienst
zum Jahres-Schluss
Gottesdienst
zum Jahres-Schluss
Gottesdienst
zum Jahres-Schluss
Täglich in der Klosterkirche Netze
Ökumenische Abendandachten in Waldeck
11.00 Uhr Mittagsgebet mit Schwester Vollaard
18.00 Uhr Abendgebet mit Schwester Vollaard
Jeden 2. Donnerstag im Monat um 18.00 Uhr findet eine öku-
Kinderkirche in Waldeck
Nächster Termin: Sa., 20.12.2014 um 15.00 Uhr.
In 2015 immer am 3. Samstag im Monat im Gemeinderaum,
siehe Ankündigung in den ‚Waldecker Nachrichten‘.
18 │ 3/2014
menische Abendandacht in Waldeck statt, abwechselnd in der
Evangelischen und Katholischen Kirche.
Themenabend im Kirchspiel Waldeck/Buhlen/Böhne:
Neue Termine und Themen
entnehmen Sie bitte den Ankündigungen in den ‚Waldecker
Nachrichten‘.
Gottesdienstplan
Buhlen
Böhne
Sachsenhausen
9.15 Uhr
10.00 Uhr
Gottesdienst
Gottesdienst
Alraft
Selbach
9.15 Uhr
06. Dezember
10.00 Uhr
19.00 Uhr
Gottesdienst
19.00 Uhr
Gottesdienst
mit Stehcafé
Lieder im Advent
16.00 Uhr
17.00
Gottesdienst
mit Krippenspiel
Gottesdienst
mit Krippenspiel
Nikolausfest
9.15 Uhr
19.30 Uhr
Gottesdienst
Adventkonzert
16.00 Uhr
16.00 Uhr
10.00 Uhr
Feldweihnacht auf dem
Sengelsberg
Feldweihnacht auf dem
Sengelsberg
Gottesdienst mit
Stehcafè
17.00 Uhr
15.00 Uhr
Krippenspiel
14.30 Uhr
Gottesdienst
mit Krippenspiel
Gottesdienst
zum Heiligen Abend
22.00 Uhr
Christmette
18.00 Uhr
Gottesdienst
mit Chören
22.30 Uhr Christmette
9.15 Uhr
10.00 Uhr
19.00 Uhr
09.00 Uhr
Gottesdienst m. A.
Gottesdienst m. A.
Gottesdienst m. A.
Gottesdienst m. A..
18.00 Uhr
Gottesdienst
zum Jahres-Schluss
mit Beisammensein
29. Dezember
18.00 Uhr Gottesd.
zum Jahres-Schluss
mit Beisammensein
9.15 Uhr
19.00 Uhr
Gottesdienst m. A.
Stille Zeit
19.00 Uhr
Musik am Weihnachtsbaum
17.00 Uhr
16.00 Uhr
18.00 Uhr
Gottesdienst
zum Jahres-Schluss
Gottesdienst
zum Jahres-Schluss
Gottesdienst
mit Chören
zum Jahres-Schluss
Ökumenische Abendandachten in Sachsenhausen
Unter dem Motto: „Jesus wohnt in unserer Straße“
Do.,
Do.,
Do.,
Fr.,
18.12.2104,
15.01. 2015,
19.02.2015,
20.03.2015,
19.00 Uhr
19.00 Uhr
19.00 Uhr
16.00 Uhr
Sankt Nikolauskirche
TSV Sportlerheim
Schreinerei Isenberg
Seniorenzentrum, Warteweg
Gottesdienst im Seniorenheim in Sachsenhausen
immer freitags um 16.00 Uhr.
Diese Andacht ist für alle Gemeindemitglieder offen.
Stille Zeit
1. Dezember bis 6. Januar an allen Werktagen um 19.00 Uhr
im Chorraum der Sankt Nikolauskirche in Sachsenhausen.
Sankt Nikolausmäuse – Kirche für Kinder (3-8 Jahre)
Sa., 20.12.2014 um 15.00 Uhr im Gemeinderaum .
In 2015 immer am letzten Samstag im Monat
Neu: Symbol für Gottesdienst mit Abendmahl
3/2014 │
19
Gottesdienstplan
Freienhagen
Netze
Dehringhausen
Waldeck
11.00 Uhr
9.15 Uhr
10.30 Uhr
2. Sonntag n. Weihnachten Gottesdienst
Mittagsgebet
Gottesdienst
Gottesdienst
11. Januar 2015
10.30 Uhr
9.15 Uhr
10.30 Uhr
1. Epiphanias
Gottesdienst
Gottesdienst
Gottesdienst
18. Januar 2015
10.30 Uhr
11.00 Uhr
9.15 Uhr
10.30 Uhr
2. Epiphanias
Gottesdienst
Mittagsgebet
Gottesdienst
Gottesdienst
25. Januar 2015
10.30 Uhr
9.15 Uhr
10.30 Uhr
Letzter Sonntag nach
Epiphanias
Gottesdienst mit Begrüßung Vorkonfirmanden
Gottesdienst mit Begrüßung Vorkonfirmanden
Gottesdienst
1. Februar 2015
10.30 Uhr
11.00 Uhr
9.15 Uhr
10.30 Uhr
Septuagesimae
Gottesdienst
Mittagsgebet
Gottesdienst mit Begrüßung Vorkonfirmanden
Gottesdienst
8. Februar 2015
10.30 Uhr
9.15 Uhr
10.30 Uhr
Sexagesimae
Gottesdienst
Gottesdienst
Gottesdienst
15. Februar 2015
10.30 Uhr
11.00 Uhr
9.15 Uhr
10.30 Uhr
Estomihi
Gottesdienst
Mittagsgebet
Gottesdienst
Gottesdienst
22. Februar 2015
10.30 Uhr
9.15 Uhr
10.30 Uhr
Invocavit
Gottesdienst
Gottesdienst
Gottesdienst
1. März 2015
10.30 Uhr
11.00 Uhr
9.15 Uhr
10.30 Uhr
Reminiscere
Gottesdienst
Mittagsgebet
Gottesdienst
Gottesdienst
8. März 2015
10.30 Uhr
9.15 Uhr
Okuli
Gottesdienst
Gottesdienst
15. März 2015
10.30 Uhr
11.00 Uhr
9.15 Uhr
10.30 Uhr
Laetare
Gottesdienst
Mittagsgebet
Gottesdienst
Gottesdienst
1. Januar 2015
11.00 Uhr
Neujahrstag
Mittagsgebet zum
Neuen Jahr
4. Januar 2015
10.30 Uhr
6. März 2015
Weltgebetstag
10.30 Uhr
22. März 2015
10.00 Uhr
10.30 Uhr
Judika
Vorstellungsgottesdienst
Hauptkonfirmanden aus
dem Kirchspiel
Gottesdienst
20 │ 3/2014
Gottesdienstplan
Buhlen
Böhne
Sachsenhausen
Alraft
Selbach
19.00 Uhr
Gottesdienst
Prosit Neujahr
9.15 Uhr
10.00 Uhr
09.00 Uhr
Gottesdienst
Gottesdienst
Gottesdienst
9.15 Uhr
11.00 Uhr
10.00 Uhr
Gottesdienst
Gottesdienst Gartenstraße —Eröffnung der
Allianzgebetswoche
Gottesdienst
9.15 Uhr
19.00 Uhr
Gottesdienst
Gottesdienst im
Gemeindehaus
9.15 Uhr
10.00 Uhr
Gottesdienst
Gottesdienst Paradiese
im Schuhkarton
9.15 Uhr
10.00 Uhr
09.00 Uhr
Gottesdienst
Gottesdienst
Gottesdienst
9.15 Uhr
10.00 Uhr
18.00 Uhr
Gottesdienst
Gottesdienst
Gottesdienst mit
anschließendem
Beisammensein
9.15 Uhr
10.00 Uhr
Gottesdienst
Gottesdienst
9.15 Uhr
19.00 Uhr
Gottesdienst
Gottesdienst
9.15 Uhr
10.00 Uhr
Gottesdienst
Gottesdienst
19.30 Uhr
Gottesdienst
zum Weltgebetstag
der Frauen
9.15 Uhr
10.00 Uhr
Gottesdienst
Gottesdienst
9.15 Uhr
10.00 Uhr
Gottesdienst
Gottesdienst
9.15 Uhr
10.00 Uhr
Gottesdienst
Gottesdienst
mit Vorstellung der
Konfirmanden
3/2014 │
21
Wochenplan
Waldeck
montags
19.00 Uhr
wöchentlich
Posaunenchor im Gemeindehaus d. Freien ev. Gemeinde
dienstags
17.00 Uhr
wöchentlich
19.00 Uhr
wöchentlich
Konfirmandenunterricht Waldeck/Buhlen/Böhne
im Gemeinderaum Waldeck
Gruppe Saitenwind im Gemeinderaum
15.00 Uhr
2. u. 4. im Monat
Seniorentreff im Gemeinderaum
16.30 Uhr
wöchentlich
Mädchengruppe (ab 15 Jahren)
14.30 Uhr
wöchentlich
Kindertreff I
15.30 Uhr
wöchentlich
Kindertreff II
18.00 Uhr
vierzehntägig
Musicalgruppe „strong together“ (Kids)
17.00 Uhr
vierzehntägig
Musicalgruppe „strong together“
15.00 Uhr
3. im Monat
Seniorentreff
15.00 Uhr
1. im Monat
Kaffeeklatsch f. Senioren
14.00 Uhr
vierzehntägig
Seniorenkreis ( siehe Waldecker Nachrichten)
16.30 Uhr
wöchentlich
Konfirmandengruppe Freienhagen/Dehringhausen/Netze
15.00 Uhr
wöchentlich
Kinderstunde – ab 4 Jahren
16.00 Uhr
wöchentlich
Jungschar – ab 8 Jahren
18.00 Uhr
wöchentlich
Gitarrenkurs
14.00 Uhr
wöchentlich
Frauenkreis (in der alten Schule)
19.00 Uhr
monatlich
Frauenkreis II in der alten Schule
mittwochs
19.00 Uhr
wöchentlich
Gitarrenchor ‚Just for Joy‘
freitags
15.00 Uhr
wöchentlich
Tanzgruppe für Jugendliche in der alten Schule
dienstags
16.00 Uhr
vierzehntägig
mittwochs
15.00 Uhr
3. im Monat
Vorkonfirmandengruppe im Gemeindehaus
(Termine: siehe Waldecker Nachrichten)
Altennachmittag im Seniorenzentrum im Warteweg
16.00 Uhr
1. im Monat
Bibelgesprächskreis in Sachsenhausen (Sa) und Nieder Werbe (NW).
07.01. (NW), 04.02 (Sa.), 04.03. (NW), 01.04. (Sa)
19.30 Uhr
monatlich
Ökumenischer Gesprächskreis im Gemeinderaum
20.00 Uhr
wöchentlich
Posaunenchor im Gemeindehaus
donnerstags
19.30 Uhr
wöchentlich
7 ups – Gospelchor im Gemeindehaus
freitags
18.00 Uhr
wöchentlich
Kirchenchor im Gemeindehaus
samstags
10.00 Uhr
monatlich
Konfirmandentag Hauptkonfirmanden
mittwochs
Böhne
montags
mittwochs
Buhlen
mittwochs
Freienhagen
dienstags
donnerstags
Netze
dienstags
Sachsenhausen
Allianz-Gebetswoche 2015, Thema: "Jesus lehrt beten - das Vaterunser"
13.01.
14.01.
15.01.
18.01.
20 Uhr Kirche Böhne:
"Das Rech - Dein Reich komme"
20 Uhr SELK :
"Der Wille - Dein Wille geschehe wie im Himmel so auf Erden"
20 Uhr FeG Bergheim:
"Das Brot - Unser tägliches Brot gib uns heute"
11 Uhr In den Räumen der FeG Bergheim:
Abschlussgottesdienst: "Die Herrlichkeit - Denn dein ist das Reich und die Kraft und die Herrlichkeit in Ewigkeit"
22 │ 3/2014
Ansprechpartner
Waldeck
Böhne
05623 5405
Pfarrer
05623 5351
05623 5677
05623 5546
Kirchenvorstand
Bauausschuss
Til Anders Follmann
Silke Betzer
Christel Kiewitter
Eckhard Frank
Küsterin
Editha Kötting
05623 339889
Seniorentreff
Posaunenchor
Eckhard Frank
Regina Mattner
Julius Joachim
05623 5546
04523 5114
0160 91795332
Saitenwind
Silke Betzer
05623/5351
Jugendarbeit für
den
Gesamtverband
Jennifer Heise
05634 234792
0174 3474642
[email protected]
Pfarrer
Kirchenvorstand
Til Anders Follmann
Gabriela PeterBerthold
Ehepaar Relke
05623 5405
05623 5405
Kirchenvorstand
Til Anders Follmann
Martin Bremmer
Küster
Valea Gloger
05623 973623
Küster
05623 1045
05623 4243
Buhlen
Pfarrer
05623 1089
Netze
Freienhagen
Pfarrerin
Karin Lilie
05634 243
Pfarrerin
Karin Lilie
05634 243
Kirchenvorstand
Jürgen Simon
05634 91200
Küsterin
Frieda Trappmann
05634 7263
Küster
Willi Wagener
05634 1304
Frauenkreis I
05634 7335
Seniorenkreis
Inge Graß
05634 879
Frauenkreis II
Magdalene Weishaupt
Helga Stern
Kinderstunde/
Ute Lippe
05634 7189
Kindergottesdienst
Sonja Rausch
Tanzgruppe
Jennifer Heise
Gitarrenchor
Uwe Bremmer
Hospitalhaus
Schwester
Sigrid Vollaard
Jungschar
Gitarrenkurs
Reinhold Wagener
05634 994891
Dehringhausen
Pfarrerin
Kirchenvorstand
Karin Lilie
05634 243
Irene Schütz
05695 638
05634 7588
stern.helga@
yahoo.de
05634 994833
05634 234792
0174 3474642
jenniferheise@
gmx.de
05634 7776
05634 993121
Sachsenhausen
Pfarrer
Kurt Heyer
Kirchenvorstand
Kirsten Zölzer
05634 370
05634 992878
0152 56383383
05634 6064
Altennachmittag
Kurt Heyer
siehe oben
Jugendgruppe
Jennifer Heise
St. Nikolausmäuse
Kirsten Zölzer
05634 234792
0174 3474642
Jenniferheise@
gmx.de
05634 6064
Kirchenchor
Gerhard Siegmüller
05634 6406
Posaunenchor
Arne Pilger
05634 1829
7 ups Gospelchor
Carolin Birnkammer
05634 993714
Ökumenischer Gesprächskreis
BibelGesprächskreis
Ökumenischer Besuchsdienst
Gisela Albrecht
05634 1654
Andreas Schaller
05634 993113
Petra EngelhardSchmidt
05634 994587
3/2014 │
23
Jahreslosung 2015
Nehmt einander an, wie Christus
euch angenommen hat
zu Gottes Lob.
Römer 15,7