Gemeindebrief 2014-3 - kirche
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Gemeindebrief 2014-3 - kirche
Kirchturmspitzen 3 2014 Gemeindebrief der Evangelischen Kirchengemeinde Alraft │Böhne │Buhlen│Freienhagen │Dehringhausen │Netze │Sachsenhausen │Selbach │Waldeck Mein Kind, ich möchte dir begegnen von Herz zu Herz. Verschließ dich nicht! Ich will den Lebensweg dir segnen. Tritt aus der Finsternis ins Licht! (von Barbara Paul) Kirchengemeinde Sachsenhausen: Kirchspiel Waldeck, Berichte: Kirchspiel Freienhagen, Berichte: Bericht Kinderbibelwoche Erntedankfest in den Gemeinden Kleines Gemeindefest Bericht ‚Frische Musik‘ zum Re- Hüttengottesdienst in Buhlen formationstag Zwischen Torte und Tatort Rodungs-Aktion im Pfarrgarten zu Erntedank in Netze Literarischer Gottesdienst in Dehringhausen Inhaltsverzeichnis Grußwort 3 Kirchenjahr 4 Was ist Advent?…………………………..................................... 4 Weihnachten…………………………………………...…………………… 5 Kamerun, wie ich es erlebe.…………………………..……………... 6 Brot für die Welt, 56. Aktion………………………..……………….. 6 Weltgebetstag von den Bahamas………………………..……….. 7 Aus unseren Gemeinden Ein Weihnachtsgruß für Sie Weihnachten ist ein bewegendes Fest! Schon die Hirten damals setzten sich in Bewegung, weil ihnen der Stern einer übergroßen Hoffnung aufgegangen war. 8 Wir wünschen Ihnen von Herzen, dass die Geburt Christi auch Sie zu neuen Aufbrüchen des Glaubens und der Liebe bewegt! Jubelkonfirmationen…………………………………………………….. 8 Kinderbibelwoche in Sachsenhausen……………………………. 10 Neue Konfirmanden in Sachsenhausen……………………….. 10 Zwischen Torte und Tatort………………………...……………….. 11 Frische Musik zum Reformationstag……………………………. 11 Deshalb – bleiben Sie in diesen Tagen nicht allein, feiern Sie mit uns Gottesdienste im Advent, zu Weihnachten und zum Jahreswechsel. Erntedank in Waldeck und in Böhne……………………………. 12 Ihr Redaktions-Team Hüttengottesdienst in Buhlen………………………………….…... 13 Rodungs-Aktion im Pfarrgarten in Waldeck…….…...……... 13 Erntedank in Netze…………………………………………...……..…. 14 Christel Kiewitter, Petra Engelhard-Schmidt, Pfarrerin Karin Lilie, Pfarrer Til Follmann, Pfarrer Kurt Heyer Lesung in der Dehringhäuser Kirche…………………………….. 14 Verschiedenes 15 Aus den Kirchenbüchern 16 Jugend– und Kinderarbeit 17 Gottesdienstplan 18 Wochenplan 22 Ansprechpartner 23 Jahreslosung 2015 24 Impressum Verantwortlich im Sinne des Presserechts Pfarrerin Karin Lilie, Pfarrer Kurt Heyer, Pfarrer Til Anders Follmann Druck www.gemeindebriefdruckerei.de Redaktion Petra Engelhard-Schmidt, Christel Kiewitter (E-Mail: [email protected]) Gestaltung Christel Kiewitter , Foto Rückseite: Petra Engelhard-Schmidt 4. Ausgabe 2 │ 3/2014 Grußwort Es ist Zeit . . . . „Herr, es ist Zeit“, so beginnt eines der berühmtesten Gedichte von Rainer Maria Rilke. Es trägt den Titel Herbsttag und spricht von der dringend gebotenen Selbstfürsorge angesichts der bevorstehenden kalten Jahreszeit. Wer kennt nicht diese leise, melancholische Sehnsucht? Das Bedürfnis, sich zurückzuziehen an einen Ort der Geborgenheit und dort zu sich selbst zu finden, während draußen die Natur sich zurückzieht und ruht. Auch für mich war es Zeit in diesem Herbst, Zeit zum Handeln. Nach einigen Wochen Klinikaufenthalt bin ich jetzt zurück und habe – Zeit. Manchmal muss man sich Zeit nehmen, eine Auszeit, eine Brachzeit. Zeit, in der man ausruhen kann, sich besinnen kann, aktiv sein kann – aber man muss es nicht. Man ist gehalten, diese Zeit frei zu gestalten nach den Bedürfnissen des Leibes und der Seele. In einer kleinen Dichtung, die einer Freundin der Dichterin anlässlich der Verabschiedung aus einem hohen, verantwortungsvollen Amt zugeeignet ist, standen die bewegenden Worte: Du darfst dich ausruhen und du darfst dich bemühen um einen feinfühligen Umgang um eine achtsame Wahrnehmung um die Achtung deiner Grenzen und Möglichkeiten mit dem Blick auf Weitung aber du musst nicht – es ist Brachzeit. Du kannst glaubend hoffen liebend vertrauen in die Zukunft und darüber hinaus aber du musst nicht – es ist Brachzeit. Du kannst einfach einmal bei dir bleiben Knoten, Verbogenes, Geglücktes und Verdrehtes lieb haben und umarmen und das Leben nehmen wie es ist ein Geschenk immerfort ein Geschenk zur Ehre Gottes. Solche Brachzeiten brauchen wir Menschen, auch und besonders die Nimmermüden und stets Aktiven. Die Adventszeit ist die Zeit, in der wir uns auf das Kommen Gottes vorbereiten können und sollen. In Ruhe und Besonnenheit, aber auch in fröhlichen Stunden voller Tatendrang und Schwung. Ich wünsche Ihnen allen, ob krank oder gesund, froh oder von Sorge erfüllt, Brachzeiten, in denen Sie zu sich kommen und Abstand gewinnen können! Sorgen Sie für sich und vertrauen Sie darauf, dass wir als Christen immer auch bestens versorgt sind. Karin Lilie Zusammen— seit einem Jahr in unserem Gemeindeblatt ‚Kirchturmspitzen‘ Türen können trennen und verbinden, sie können offen oder verschlossen sein, sie können Schutz und Zuflucht sein. Aber was ist, wenn sie immer verschlossen sind? Türen können Eingang und Ausgang sein, sie haben Schwellen. Die Entscheidung liegt bei mir, ob ich die Schwelle übertrete. Sei du bereit, Türen zu öffnen! Von Ruth Henkert 3/2014 │ 3 Kirchenjahr Was ist Advent? 1. Thessalonicher 5,5: „Denn ihr alle seid Kinder des Lichtes und Kinder des Tages. Wir sind nicht von der Nacht noch von der Finsternis.“ Advent ist eine Zeit, die für uns mit unterschiedlichen Bildern und Wahrnehmungen gefüllt ist. Da ist der Lichterglanz, der das Herz erwärmt, da sind die Adventslieder, die gesungen werden. Die Kirche wirkt auch ganz anders, wenn man denn hineingeht. Wieder draußen: Plätzchengeruch, der Duft von gebrannten Mandeln und anderen weihnachtlichen Aromen, Adventsmusik in den Läden. Bei vielen leider das Gefühl von Einsamkeit, was durch dieses andere Gefühl, dass wir nun in eine besondere Zeit kommen, besonders weh tut. Ich komme wieder zurück in die Kirche, - der Pfarrer predigt: Worte - tröstende, ermutigende Worte. Es wird gesungen, Musik, die Emotionen und ganze Vorstel- lungswelten decken. Aber was steckt hinter diesem allen? Viele werden sagen: „Die Botschaft, dass der Erlöser auf die Welt gekommen ist, der uns den Himmel öffnet, auf das wir bei Gott sind und sein werden!“ Alles richtig! Doch das sind Worte! Worte, die zwar immer gesagt, gesungen und gepredigt werden, aber eben nur Worte. Was steckt dahinter? Ein besonderes Gefühl, meine ich! Andere sagen vielleicht spöttisch: „Aha, eine individuelle Befindlichkeit“. Was ist das nun für ein Gefühl? Ich nenne es das Adventsgefühl. Advent ist für mich eine herausgehobene Zeit, - eine Zeit besonderer Geborgenheit. Eine Zeit, in der ich spüre, wir gehen auf Gott zu und wir kommen von ihm her. Und eine Zeit, in der mir immer wieder deutlich wird, dass tatsächlich Gott zu uns kommt, dass er da ist, in unserem Leben, auch in unserer persönlichen Dunkelheit. Eine Zeit, in der ich fühle, dass wir umgeben sind von Traditionen, deren Symbolik uns schon seit nahezu zwei Jahrtausenden geprägt hat und prägt: Die Adventsbräuche; - Lichter und Kranz, besondere Lieder, besondere Düfte, besonderes Essen und immer wieder die Verkündi- gung: „Gott kommt, - Gott ist da!“ Diese Bräuche leben durch uns und in uns seit Jahrhunderten. Lichtvolle Traditionen, die unsere Gefühlswelt, uns zum Trost, prägen. Was steckt hinter diesen Worten, diesen Traditionen? Das warme Licht Gottes! Schlicht gesagt, - Gott, in allen seine Facetten. Wie sagt Paulus im 1. Thessalonikerbrief: Wir alle sind Kinder des Lichtes! Das spüre ich in dieser Zeit: Kindschaft, Staunen! Es ist in der Tat eine „Heilige Zeit“, die uns durch ihr warmes Licht aufrichten will. Ich wünsche Ihnen allen, eine gute Advents- und Weihnachtszeit und ein frohes lichtvolles Neues Jahr 2015! Text Til Anders Follmann Foto Petra Engelhard-Schmidt Konzerte im Advent Fr. 05.12.14 19.00 Uhr Maritimes Adventskonzert, Shanty-ChoR, Stadtkirche in Waldeck So. 07.12.14 18.00 Uhr Musik zum Träumen, Gitarrenchor ‚Just for Joy‘, Klosterkirche Netze So. 14.12.14 19.30 Uhr Konzert der Chöre, Sankt Nikolauskirche Sachsenhausen Sa. 20.12.14 18.00 Uhr Weihnachtseinsingen, Stadtkirche in Waldeck Weihnachtseinsingen in Waldeck am 20.12.2014 Zum diesjährigen Weihnachtseinsingen in der Adventszeit lädt der Kirchenvorstand Waldeck herzlich ein! Am Samstag, den 20.12.2014 um 18.00 Uhr, in der Stadtkirche Waldeck, werden uns verschiedene Gruppen musikalisch auf das bevorstehende Weihnachtsfest einstimmen. In diesem Jahr freuen wir uns auf die musikalische Gestaltung der Feststunde durch den Posaunenchor Waldeck, Frau Ehrlichmann mit dem Projektchor und die Gitarrengruppe Freienhagen. Es werden 4 │ 3/2014 verschiedene weihnachtliche Musikstücke vorgetragen und es wird eingeladen zum Mitsingen. Texte, die zum Nachdenken anregen, runden den Abend ab. Alle, die Lust auf ein Stück Weihnachtsvorfreude haben, sind eingeladen zur musikalischen Einstimmung. Die Proben des Projektchores unter Leitung von Frau Ehrlichmann beginnen am 3. November 2014. Näheres ist dem Gemeindeblättchen zu entnehmen oder bei Frau Elke Frank, Tel.: 05623 – 5546 zu erfragen. Alle, die gern Mitsingen möchten, sind herzlich willkommen! Kirchenjahr Weihnachten 3/2014 │ 5 Brot für die Welt KAMERUN – Wie ich es erlebe von Sarah Dietrich aus Böhne, im September 2014 Seit mittlerweile mehr als einem Monat bin ich in Kamerun. Und ich muss sagen, der vorherrschende Eindruck sind herzliche Menschen, die mich offen und freundlich aufgenommen haben und ein sehr spontanes, buntes Leben. Das fängt mit chaotisch wirkenden Märkten an und geht damit weiter, dass man sich selten verabredet, sondern einfach mal vorbeikommt und Hallo sagt. Hier oben auf 1500 Metern Höhe hat man immer wieder traumhafte Ausblicke auf die Berge oder auf Bamenda von oben. Eine echt grüne Stadt, in der sich kleine Wellblechhütten zwischen Palmen und Bananenbäume schmusen – typisch Kamerun. Und wenn die Sonne scheint, wird es auch richtig warm und ich konnte schon ein paar schöne Ausflüge machen. Im Moment regnet es aber noch oft und heftige Gewitter kündigen die Trockenzeit an. Den ersten Monat habe ich im Labor gearbeitet. Dort werden Blut-, Urin-, Stuhl- und einige weitere Tests durchgeführt. Leider ist das Labor für die Menschen hier sehr teuer, weil so viele sterile Utensilien benötigt werden, die man nur aus Europa oder Amerika importieren kann – und das kostet! Trotzdem vertrauen sich zum Glück viele Menschen dem Gesundheitszentrum der Cameroon Baptist Convention an, die auch wirklich gute Arbeit leistet. Man hat aber durchaus gemerkt, dass bei Schulanfang im September deutlich weniger Patienten kamen, weil sie nicht Labor UND Schulgeld bezahlen konnten. Das ist schon eine schwierige Erfahrung. Das gleiche gilt auch im Jugendgesundheitsnetzwerk, indem ich immer dann arbeiten werde, wenn eine Aufklärungskampagne an einer Schule ansteht. Sie Aufruf zur 56. Aktion Brot für die Welt Satt ist nicht genug! Spenden-Konto: 500 500 500, BLZ 100 610 06 Fast jeder dritte Mensch auf der Welt – zwei Milliarden Menschen – leidet an Mangelernährung. Wer in Armut lebt und Hunger hat, ist schon froh, wenn er irgendwie den Magen füllen kann. Der Körper braucht aber mehr: Satt ist nicht genug! Brot für die Welt unterstützt Menschen auf der ganzen Welt, in Würde, Frieden und Gesundheit zu leben und ihre Potentiale entfalten zu können. Gute Ernährung ist hierfür die Voraussetzung. Viele können dazu einen Beitrag leisten. Gemeinsam mit unseren Partnerorganisationen unterstützen wir den Anbau von vielfältigen Obst-, Gemüse- und Getreidesorten – ob in kleinen Hausgärten in den Slums oder auf dem Land. Wir unterstützen Bauern beim Anbau von Vielfalt und Frauen dabei, den Tisch ihrer Familie so zu decken, dass alle satt werden und sich gesund ernähren können. Gutes Essen hält Leib und Seele zusammen, sagt man. „Ich bin gekommen, damit sie das Leben und volle Genüge haben sollen“, hat Jesus gesagt (Johannes 10,10). Helfen Sie uns dabei, diese Verheißung nach dem Maß unserer Möglichkeiten wahr werden zu lassen. Unterstützen Sie uns mit ihrem Gebet und ihrer Spende, denn: Satt ist nicht genug! Präsidentin Cornelia Füllkrug-Weitzel Evang. Werk für Diakonie u. Entwicklung Dr. h.c. Nikolaus Schneider Vorsitzender des Rates der EKD Bischöfin Rosemarie Wenner Evangelisch-methodistische Kirche in Deutschland 6 │ 3/2014 können zwar über HIV aufklären, aber nur dann kostenlose Tests durchführen, wenn sie genug Geld für die Teststreifen haben. Demnächst steht für mich dann ein Wechsel in die Schule an, damit ich noch mehr Bereiche kennen lernen kann. Ich bin gespannt darauf, aber auch aufgeregt, weil Schulklassen hier aus etwa 50 Schülern bestehen. Ansonsten geht es mir sehr gut und ich freue mich, dieses Land in allen seinen Facetten kennen lernen zu können. Mehr Informationen unter http:// sarahinkamerun.wordpress.com Cameroon Baptist Convention (CBC) Die CBC ist eine Bildungs- und Gesundheitsorganisation, die in sechs der zehn Regionen Kameruns Krankenhäuser, Gesundheitszentren und Schulen betreibt und unterschiedliche Projekte durchführt. So setzt sie sich auch insbesondere für Aufklärung über HIV und die Behandlung erkrankter Personen, sowie gegen Stigmatisierung ein. Über allem steht dabei der Gedanke der christlichen Nächstenliebe. www.cbchealthservices.org Spenden an: Brot für die Welt IBAN: DE95 6004 0071 0527 6530 00 BIC: COBADEFFXXX VZ: 7002000/2625 für Kamerun Entwicklungspolitischer Freiwilligendienst (eF) Der eF ist ein Lerndienst für junge Erwachsene im Alter von 18 bis 28 Jahren. Das BMZ fördert diesen Dienst über das weltwärts-Programm, das den Austausch und das Verständnis zwischen Industrienationen und Ländern des globalen Südens stärken soll. Seit diesem Jahr gibt es außer der Nord-SüdKomponente, an der wir teilnehmen, auch eine SüdNord-Komponente. www.weltwärts.de/programm.html Weltgebetstag „Begreift ihr meine Liebe?“: Weltgebetstag von den Bahamas am 6. März 2015 Große Vielfalt auf kleinem Raum: so könnte ein Motto der Bahamas lauten. Der Inselstaat zwischen den USA, Kuba und Haiti besteht aus 700 Inseln, von denen nur 30 bewohnt sind. Seine rund 372.000 Bewohnerinnen und Bewohner sind zu 85% Nachfahren der ehemals aus Afrika versklavten Menschen, 12% haben europäische und 3% lateinamerikanische oder asiatische Wurzeln. Ein lebendiger christlicher Alltag prägt die Bahamas. Über 90 Prozent gehören einer Kirche an (anglikanisch, baptistisch, röm.-katholisch etc.). Dieser konfessionelle Reichtum fließt auch in den Gottesdienst zum Weltgebetstag 2015 ein, der von Frauen der Bahamas kommt. Auf der ganzen Welt wird ihre Liturgie am Freitag, den 6. März 2015, gefeiert. Traumstrände, Korallenriffe und glasklares Wasser machen die Bahamas zu einem Sehnsuchtsziel für Tauchbegeisterte und Sonnenhungrige. Typisch für den Inselstaat sind aber auch sein Karneval (Junkanoo) mit farbenprächtigen Umzügen und viel Musik, kulinarische Leckereien aus Meeresfrüchten und Fisch und vor allem seine freundlichen Menschen. Die Bahamas sind das reichste karibische Land und gehören zu den hochentwickelten Ländern weltweit. In der sozialen Entwicklung und bei der Gleichstellung von Frauen und Männern schneiden sie im internationalen Vergleich recht gut ab. Auf den Bahamas sind so z.B. sehr viel mehr Frauen in den mittleren und höheren Führungsetagen zu finden als in Deutschland. Aber es gibt auch Schattenseiten im karibischen Paradies: Die Bahamas sind extrem abhängig vom Ausland (besonders vom Nachbarn USA) und erwirtschaften über 90% ihres Bruttoinlandsprodukts im Tourismus und in der Finanzindustrie. Der Staat ist zunehmend verschuldet; zweifelhafte Berühmtheit erlangte er als Umschlagplatz für Drogen und Standort für illegale Finanz-Transaktionen. Auch der zunehmende Rassismus gegen haitianische Flüchtlinge sowie Übergriffe gegen sexuelle Minderheiten kennzeichnen die Kehrseite der Sonneninseln. Rund 10% der Bevölkerung sind arm, es herrscht hohe Arbeitslosigkeit und gut Ausgebildete wandern ins Ausland ab. Erschreckend hoch sind die Zahlen zu häuslicher und sexueller Gewalt gegen Frauen und Kinder. Die Bahamas haben eine der weltweit höchsten Vergewaltigungsraten. In kaum einem anderen Land der Welt haben Teenager so früh Sex; jede vierte Mutter auf den Bahamas ist jünger als 18 Jahre. Sonnen- und Schattenseiten ihrer Heimat – beides greifen die Weltgebetstagsfrauen in ihrem Gottesdienst auf. Sie danken darin Gott für ihre atemberaubend schönen Inseln und für die menschliche Wärme der bahamaischen Bevölkerung. Gleichzeit wissen sie darum, wie wichtig es ist, dieses liebevolle Geschenk Gottes engagiert zu bewahren. In der Lesung aus dem Johannesevangelium (13,1-17), in der Jesus seinen Jüngern die Füße wäscht, wird für die Frauen der Bahamas Gottes Liebe erfahrbar. Gerade in einem Alltag in Armut und Gewalt braucht es die Der Weltgebetstag am 06.03.2015 findet in der Sankt Nikolauskirche in Sachsenhausen statt. Der Gottesdienst beginnt um 19.30 Uhr. tatkräftige Nächstenliebe von jeder und jedem Einzelnen, braucht es Menschen, die in den Spuren Jesu Christi wandeln! Der Weltgebetstag 2015 ermuntert uns dazu, Kirche immer wieder neu als lebendige und fürsorgende Gemeinschaft zu (er) leben. Ein spürbares Zeichen dieser weltweiten solidarischen Gemeinschaft wird beim Weltgebetstag auch mit der Kollekte gesetzt. Sie unterstützt Frauen- und Mädchenprojekte auf der ganzen Welt; darunter ist auch die Arbeit des Frauenrechtszentrums „Bahamas Crisis Center“ (BCC). Im Mittelpunkt der Zusammenarbeit des Weltgebetstags mit dem BCC steht eine Medienkampagne zur Bekämpfung von sexueller Gewalt gegen Mädchen. Im Gottesdienst zum Weltgebetstag 2015 erleben wir, was Gottes Liebe für uns und unsere Gemeinschaft bedeutet – sei es weltweit oder vor unserer Haustür! Lisa Schürmann, Weltgebetstag der Frauen – Deutsches Komitee e.V. Anschließend freut sich das Vorbereitungsteam , den Besuchern kleine Speisen und Getränke zu reichen. Alle Gemeindemitglieder aus Sachsenhausen und den umliegenden Gemeinden sind herzlich eingeladen. 3/2014 │ 7 Aus unseren Gemeinden Jubel-Konfirmationen Gnadenkonfirmation in Waldeck am 20. Juli 2014. Für die Gemeinde ein Ereignis besonderer Art. Wer kann schon ein solches Fest feiern? Dem entsprechend feierlich gestaltete sich der Gottesdienst. Ein Posaunenquartett unter Vermittlung von Julius Joachim begleitete den Gottesdienst in allerhöchster Qualität. Bild von links: Irma Pflüger (geb. Tönges), Anneliese Kühne (geb. Behle), Elisabeth Martin (geb. Schreff), Elfriede Scholz (geb. Liese), Irmgard Weinrich (geb. Arnold), Ruth Horn (geb. Deichmann), Heinz Köhler und Pfarrer Til Follmann Eiserne Konfirmation in Sachsenhausen am 27.07.2014. Vor 65 Jahren wurden sie in Sachsenhausen in der Sankt Nikolauskirche konfirmiert. Groß war die Freude darüber, dass noch so viele ehemalige Konfirmanden nun gemeinsam ihre Eiserne Konfirmation feiern konnten. Nach einem Festgottesdienst, unter Mitwirkung des Kirchenchores, gab es ein Mittagessen im Gasthaus Kleppe und anschließend ein Kaffeetrinken mit selbstgebackenem Kuchen im Gemeindehaus. Dabei gab es selbstverständlich über die vergangenen 65 Jahre viel zu erzählen. Foto und Text Petra EngelhardSchmidt Die Namen der Eisernen Konfirmanden: 1.Reihe von links: Margret Graß, geb. Höhle; Elfriede Winkelmeier, geb. Klein; Traudel Drebes, geb. Bülow; Emmi Ellenberger, geb. Pfeifferling; Margret Koch, geb. Schwellenberg; Willi Tente 2.Reihe: Pfarrer Kurt Heyer, Waltraud Figge, geb. Peuster; Erna Betz, geb. Pilger; Marlies Hankel, geb. Mehrhoff; Inge Hildebrand, geb. Friedrich; Hilde Jost, geb. Behle; Lieselotte Engelhard, geb. Koch; Willi Hoffmann, Erna Engel, geb. Schäfer 3.Reihe: Alwin Hofmann, Horst Hunstock, Willy Pfeifferling, Karl-Heinz Pfingst, Helmut Vollbracht, Reinhard Goepfert, Hans Grede, Karl-Heinz Zölzer 8 │ 3/2014 Aus unseren Gemeinden Diamantene und Eiserne Konfirmation in Freienhagen am 14. September 2014. In einem Festgottesdienst feierten 22 Männer und Frauen die diamantene und eiserne Konfirmation. Unsere Dekanin, Frau Petra Hegmann, erinnerte in ihrer Festtagspredigt mit den Worten: „Ich will dich segnen, und du sollst ein Segen sein“ (1. Mose 12,2), an die Einsegnungen vor 60 und 65 Jahren. Der Chor ‚Echt Life‘ trug mit einigen Liedvorträgen zur Ausgestaltung des Festgottesdienstes bei. Nach Fototermin und einem gemeinsamen Mittagessen im Gasthaus Krause, gingen die Konfirmanden auf den Friedhof um an den Gräbern ihrer Mitkonfirmanden, die im letzten Jahr verstorben waren, zu gedenken. Nach einem kurzen Rundgang durch den Ort hatte der Kirchenvorstand zum Kaffeetrinken in das Pfarrhaus eingeladen. Jürgen Simon, stellvertretender Kirchenvorstandsvorsitzender, begrüßte die Konfirmanden mit Angehörigen und bedankte sich gleichzeitig bei der Dekanin Petra Hegmann für den festlichen Gottesdienst und allen Helfern. Bei Kaffee und Kuchen wurden Erinnerungen aufgefrischt. Frau Irmgard Claudy gab einige lustige Vorträge zum Besten und anschließend wurden Volkslieder gesungen, die Horst Schäfer am Klavier begleitete. Es war ein gelungenes, schönes Fest – waren alle der Meinung! Vor 60 Jahren eingesegnet wurden die "Diamantkonfirmanden": Luise Bandurski, Karl-Heinz Braune, Heinrich Graß, Wilfried Graß, Martha Kuhaupt, Walter Momberg, Wilhelm Momberg, Gisela Neumeyer, Manfred Nordmeier, Renate Schwellenberg, Karl Schütz, Günther Wolf und Konrad Wiegand. Vor 65 Jahren eingesegnet wurden die "Eisernen Konfirmanden": Irmgard Claudy, Minna Engelhardt, Ruth Fisseler, Wilhelm Knaf, Reinhard Lippe, Irmgard Pohlmann, Horst Schäfer, Elisabeth Schluckebier und Helmut Schneider. Bericht von Inge Graß Goldene Konfirmation in Netze am 21. September 2014. Die von Pfarrer Ritter 1963 und 1964 eingesegneten Konfirmanden feierten ihre goldene Konfirmation in der Klosterkirche Netze. Den feierlichen Abendmahlsgottesdienst hielt Pfarrer Kurt Heyer mit musikalischer Unterstützung durch den Netzer Frauenchor (Leitung: Ulrike Bartsch) und der Organistin Gabi Vogel. Anschließend gab es ein gemeinsames Mittagessen im ‚Hotel Werbetal‘ in NiederWerbe. Danach traf man sich im DGH Netze zum gemütlichen Beisammensein. Der Nachmittag wurde bereichert durch ein Konzert des Gitarrenchores ‚Just for Joy‘. Bei Kaffee und reichhaltigem Kuchenbuffet klang der Tag am späten Nachmittag aus. Jahrgang 1963 Gruppe 1: Helga Unzicker; Renate Spangenberg, geb. Feustel; Dietlinde Franke, geb. Ketteler; Renate Drebes, geb. Klapp; Ingrid Kühnhold, geb. Michael; Frieda Trappmann, geb. Grunow; Karl Heinz Hankel; Werner Kleppe; Helmut Michael; Wilfried Schäfer. Gruppe 2: Renate Brede, geb. Stieler; Renate Hofmann, geb. Schebitz; Christa Langanki, geb. Dank; Brigitte Thiele, geb. Heck; Elisabeth Schablowski, geb. Heine; Helga Warzecha, geb. Heine; Renate Günst, geb. Klüber; Harald Biess; Heinrich Flecke; Karl-Heinz Hahn; Gerhard Kleinschmidt; Karl-Heinz Schäfer; Gerhard Wagener. Jahrgang 1964 Jutta Schlömer, geb. Biess; Marlies Syrowy, geb. Schäfer; Margret Theimer, geb. Höhle; Hans-Joachim Gödel 3/2014 │ 9 Aus unseren Gemeinden Kinderbibelwoche 2014 in Sachsenhausen Wie viel Wasser verbrauchen wir eigentlich täglich? Und wo überwintern Insekten? Was steht eigentlich in der Schöpfungsgeschichte? Mit diesen Fragen beschäftigten sich 30 Kinder, gemeinsam mit ihren Betreuern, während der Kinderbibelwoche in den Sommerferien. Ihr Weg, auf der Suche nach Antworten, führte sie mit dem Förster durch das Reiherbachtal und mit einem Ranger durch den Nationalpark. Auf dieser Wanderung stand auch ein Besuch der Quernstkirche auf dem Programm. Dass der durchschnittliche tägliche Wasserverbrauch 120 Liter beträgt, damit hatte keiner gerechnet. Um die Menge deutlicher zu machen: 120 Liter sind 12 Kisten Wasser à zwölf 1 Liter Flaschen oder eine gefüllte Badewanne. Wasser kostet nicht nur viel, sondern ist auch für uns eine wichtige Ressource. Jetzt für uns und in der Zukunft für unsere Kinder. Und die Insekten? Immer mehr Insekten finden keine Möglichkeit mehr zu überwintern oder ein Zuhause für ihre Familie zu finden. Altes Mauerwerk und alte Obstbäume in freier Natur, in denen sie Unterschlupf suchen, werden immer seltener. Dafür wurden Insektenhotels gebaut. Am Ende der Woche nahmen alle Kinder davon eins mit nach Hause und stellten es, gemeinsam mit den Eltern, im Garten auf. Wer selbst eins bauen und im Garten aufstellen möchte, kann unter dem Link, den der BUND Traunstein ins Internet gestellt hat, eine Anleitung finden: www.traunstein.bund-naturschutz.de/.../BauanleitungInsektenhotel.pdf. Zum Abschluss der Kinderbibelwoche trafen sich alle Kinder mit ihren Eltern, den Betreuern und Pfarrer Kurt Heyer, zu einem Familiengottesdienst in der Sankt Nikolauskirche. Bei Bratwurst, Steak und Pommes gab es im Anschluss auf dem Kirchhof viel über die erlebnisreiche Woche zu erzählen. Fotos und Bericht Petra Engelhard-Schmidt Konfirmandenkurs Sachsenhausen 2014 - 2016 Pfarrer Kurt Heyer stellt vor: Aus Sachenhausen: Tom Julian Becker Lena Gruber Florian Kaspareck Jonas Knauf Julian Paul Lennart Spohr Johannes Volke Matthias Erbroth Sina Kathleen Kase Hannah Kesting 10 │ 3/2014 Anna-Lena Müller Michelle Ochs Tom Schwarz Dina Volke Caroline Zölzer Angelina Nagelski (nicht auf dem Foto) Aus Nieder-Werbe: Christoph Becker Aus Selbach: Lars Dezimbalka Foto: Kirsten Zölzer Aus unseren Gemeinden Zwischen Torte und Tatort... der etwas andere Gottesdienst ! Sankt Nikolauskirche. Frauen sind anders und Männer auch..... ….war das Thema des letzten zwischen Torte und Tatort Gottesdienstes in der Im Dialog mit den Gottesdienstbesuchern wurde darüber gefachsimpelt, wer besser einparken, Regale aufbauen, tapezieren, kochen, stricken oder bügeln kann. Parkt der Mann besser ein oder die Frau? Fährt die Frau besser Auto oder der Mann? Handwerklich konnten Männer und Frauen ihr Können auf der Bühne unter Beweis stellen: Im Wettbewerb musste ein Billy-Regal aufgebaut werden. Das Ergebnis: Die Frauen unterlagen den Männern nur zeitlich in Sekundenbruchteilen. In weiteren praktischen Übungen, wie bügeln oder mit der Bohrmaschine arbeiten, zeigten ebenfalls beide Geschlechter kaum unterschiedliche Leistungen. Lediglich mit der Strickliesel konnten die Frauen mehr Punkte sammeln. Es war ein bewegter Gottesdienst, der den Geschlechterkampf sanft ausklingen ließ. Fotos und Bericht Petra EngelhardSchmidt Frische Musik zum Reformationstag Mit einer Interpretation auf der Gitarre von „Ein feste Burg ist unser Gott“ stimmte Reinhard Börner die Konzertbesucher auf den musikalischen Reformationstag ein. Es war ein sehr gelungener Ohrenschmaus und Auftakt für das, was noch folgen sollte. Lothar Albrecht und ein paar andere Kirchenmitarbeiter, hatten ihn auf dem Kirchentag in Hamburg singen gehört und waren begeistert. Lothar Albrecht sprach ihn auf ein mögliches Konzert in unserer Sankt Nikolauskirche an und das Gesprächsergebnis konnten alle Konzertbesucher nun hören. Alle anderen haben wahrlich etwas verpasst. Reinhard Börner ist Sozial- und Musikpädagoge. Er arbeitet am Fachkrankenhaus in Ringgenhof in Wilhelmsdorf (Bodensee). Der gebürtige Einbecker, der ursprünglich Waldhorn gelernt hat, hat sein Herz an die Gitarre verloren und über die Jahre einen virtuosen-börnerspecial-stil entwickelt, um den ihn viele Gitarrenspieler beneiden. Er spielt eigene Kompositionen und interpretiert Kirchen- lieder, Choräle und Spirituals. Am Reformationstag hat ihn seine Frau Marita auf der Harfe begleitet. Damit alles klappte, musste immer auf „die Klappen“ geachtet werden. Und das haben die beiden gemeinsam gut hinbekommen. Zusammen boten sie den Zuhörern einen musikalischen Hörgenuss. Ihr Repertoire reichte von alt bekannten Kirchenliedern bis hin zu selbst geschriebenen Liedtexten über die Suche nach Gott und den Frieden auf der Welt. Kleine Geschichten zwischendurch erzählten von der Entstehung einiger Lie- der. So konnte Reinhard Börner seine Tochter auf die Frage „Wo wohnt Gott“, mit der Antwort „Im Himmel“ nicht zufriedenstellen, denn am Tag zuvor hat er mit ihr gemeinsam das Lied “Gott hält die ganze Welt in seiner Hand“ gesungen. Derartig lange Arme könne auch kein Gott haben, der im Himmel wohnt und die ganze Welt in seinen Händen hält. So ist das Lied „Gott wohnt nicht im blauen Himmel“ entstanden und mit dieser Antwort war seine Tochter wieder ein bisschen zufriedener. Organisiert wurde das Konzert vom Förderverein der Sankt Nikolauskirche. Es wurde kein Eintritt erhoben und dafür am Ende des Konzerts um eine Spende gebeten. Das Spendengeld fließt in die Renovierungsarbeiten, die in den nächsten Jahren in unserer Kirche durchgeführt werden müssen. Daher ein herzliches „Danke schön“ an alle Konzertbesucher. Foto und Bericht Petra Engelhard-Schmidt 3/2014 │ 11 Aus unseren Gemeinden Erntedankfest in Waldeck Am Sonntag, den 5. Oktober 2014, haben wir in der evangelischen Stadtkirche Waldeck das diesjährige Erntedankfest gefeiert. Die Kirche wurde vom Kirchenvorstand mit Früchten aus dem Garten und vom Feld geschmückt. Strahlend gelbe Sonnenblumen holten den Rest vom Sommer in das Gotteshaus. Eine prächtige Erntekrone aus Getreideähren wurde von der Feuerwehr aufgehängt und schwebte über dem Altarraum. Sie erinnerte an das Säen und Ernten des für unsere Ernährung so wichtigen Getreides. Zu bestaunen gab es zwei wunderschö- ne Früchtebilder, die Kirsten Gosebrink nur mit Körnern (verschiedene Getreidekörner, Mais, Erbsen, Leinsamen, Mohn u.ä.) gestaltet hatte. Das Bild vom vorhe- rigen Jahr konnte glücklicherweise erhalten werden und ein neues aus diesem Jahr kam hinzu. Beide Werke sind wahrhafte Schmuckstücke! Hier geht ein herzliches „Dankeschön!“ an Frau Gosebrink, die diese Bilder mit vielen Stunden Handarbeit zu Hause gestaltet hat! Im Gottesdienst ging es rund um das Thema „Dank“ - Dank an Gott für all die guten Gaben, die wir das ganze Jahr bekommen! Aber nicht nur für die Nahrungsmittel, sondern auch für all die Menschen (Familie und Freunde/ innen), die uns zur Seite stehen, für den Frieden hier bei uns, für Gesundheit, für unsere Arbeitsplätze und vieles mehr. Dank dafür, dass wir uns bei allem auf Gott verlassen können – auch in Zeiten der Nöte und Sorgen. Musikalisch wurde der Gottesdienst gestaltet vom Posaunenchor Waldeck und Frau Niederquell an der Orgel, beide mit wunderbaren lauten und leisen Tönen im Wechsel. Im Anschluss an den Gottesdienst gab es in der Kirche einen kleinen Imbiss, vorbereitet von Mitgliedern des Kirchenvorstandes. Eine leckere Steckrübensuppe, Brötchen, Käsespieße und kleine Würstchen wurden gereicht, Getränke standen auch zur Verfügung. Viele Gottesdienstbesucher nutzten die Gelegenheit, noch ein wenig Zeit gemeinsam zu verbringen, das Essen zu genießen und sich zu unterhalten. Zum Schluss vielen Dank an alle Helfer/ innen für die Erntespenden, für das Schmücken der Kirche, für die Gestaltung des Imbisses; der Feuerwehr für das Aufhängen der Erntekrone, Frau Gosebrink für die Früchtebilder, dem Posaunenchor und Frau Niederquell für die musikalische Gestaltung und vor allem allen Besuchern des Gottesdienstes, die dies Fest mit uns gefeiert haben und es dadurch lebendig werden ließen. Bericht Karin Herzog Fotos Mareike Gemmeke ERNTEDANKFEST IN BÖHNE: Wir haben geackert, wir haben gemäht… . Zum Erntekranzwickeln hatten Sie sich getroffen: Frau Winkler, Frau Neuhaus, Frau Battefeldt, Arne und Lars Ante Tönges. Unter der freundlichen Assistenz unserer Küsterin Frau Relke entstand dann unter guter Stimmung eine tolle Erntekrone, die später im wunderbar geschmückten Saal des Dorfgemeinschaftshauses präsentiert wurde. Der Kirchenvorstand lud dann zum Gottesdienst am Sonntag, den 28.10.2014, um 12:30 Uhr, ins Dorfgemeinschaftshaus zum Erntedankfest ein. Während des gut besuchten Gottesdienstes wurde nach Predigt und Abendmahl, Kartoffelsuppe, auf Wunsch mit Wurst, gereicht. Diese neue Gottesdienstform wurde dankbar angenommen. Der Gottesdienst wurde von Hajo Falk-Dietrich auf der Gitarre kongenial begleitet. 12 │ 3/2014 Nach dem Gottesdienst startete dann das Gemeindefest. Am Eingang des DGH sah man sich mit dieser Frage konfrontiert: Wieviel Wasser geht in das von Herrn Fincke geschaffene Ederseemodel hinein? Drei Mal durfte man für 2,- € schätzen. Der Erlös dieser durchaus raffinierten Tombola kommt der Erneuerung der Böhner Kirchentreppe zugute, die für unsere Senioren gangbarer gemacht werden soll, wie Frau Gabriela PeterBerthold, unsere Kirchenvorstandsvorsitzende, erläuterte. Der Hauptgewinn für die „Tippgemeinschaft“ war eine Fahrt auf dem Edersee. Den 1. und 2. Preis gewann Lisa Marie Winkler und bekam zu ihrem Hauptgewinn noch eine „Stracke“ dazu und Simon Berthold als 3. Gewinner bekam einen Gutschein für den Wochenendimbiss bei Seibels in Bergheim. Außerdem wurde noch mittelalterliches Kegeln, Maiskolbenbemalen, Wiesen-Ski und Gummistiefelweitwurf geboten, zur Stärkung gab es Kaffee und Kuchen und Herzhaftes. Die Veranstaltung endete zu vorgerückter Stunde. Dem Kirchenvorstand in Böhne einen herzlichen Dank für die Organisation und die liebevolle Gestaltung. Foto und Text Til Follmann Aus unseren Gemeinden Hüttengottesdienst in Buhlen Die Evangelische Kirchengemeinde Buhlen veranstaltete einen Gottesdienst der besonderen Art: Einen ‚zünftigen Hüttengottesdienst‘ im Garten von Winfried Graichen. Pfarrer Follmann und der Hausherr begrüßten 52 Gottesdienstteilnehmer bei schönen Wetter im Garten, von dem aus man Blick auf die Buhlener Dorfkirche aus dem Jahre 1861 hat. Ein schön geschmückter, extra für den Gottes-dienst angefertigter rustikaler Holzaltar, mit einem Kreuz, war aufgebaut und zahlreiche Sitzplätze luden zum gemeinsamen Gottesdienst ein. Pfarrer Til Follmann und Winfried Graichen vor dem rustikalen Altar Im Anschluss fand ein geselliges und gemütliches Zusammensein statt und die Gäste wurden mit Getränken und Bratwürstchen versorgt. Pfarrer Follmann bedankte sich, auch im Namen des Kirchenvorstandes, bei Familie Graichen für die zur Verfügungstellung des Gartens sowie die gastfreundliche Aufnahme. Später wurden noch einige Lieder auf der Gitarre gespielt. Diese besonderen Gottesdienste soll es auch zukünftig in Buhlen geben, so ist sich der Kirchenvorstand einig. Foto und Bericht Martin Bremmer Rodungs-Aktion im Pfarrgarten in Waldeck der beiden Bänke am Zaun darüber Platz nimmt, kann wieder einen hindernisfreien, herrlichen Panoramablick auf Schloss und Umgebung genießen. Mitglieder des Kirchenvorstandes und unsere Küsterin sorgten für eine rustikale Brotzeit und Getränke. Auf Festzeltgarnituren in der warmen Nachmittagssonne sitzend, ließ man die gelungene Gemeinschaftsaktion ausklingen. Pfarrer Til Follmann und Ortsvorsteher Uwe Neuschäfer bedanken sich bei allen helfenden Beteiligten! Fotos und Bericht Christel Kiewitter (Ein Bilderbuch zu dieser Aktion liegt in unserer Kirche zur Einsichtnahme aus und kann bei Christel Kiewitter auch nachbestellt werden.) Bei herrlichem Herbstwetter fand am Samstag, den 01.11.2014, im völlig zugewucherten Pfarrgarten, unterhalb der Stadtmauer am ‚Alten Hof‘, eine Freischneideaktion statt. Auf einen gemeinschaftlichen Aufruf von Kirchenvorstand und Ortsbeirat hin fanden sich rund 20 freiwillige Helfer ein, bewaffnet mit Heckenscheren, Motorsägen, Hacken, Rechen und anderem Arbeitsgerät. Auch zwei Traktoren mit Anhänger standen zur Abfuhr von Schnittgut bereit. In 4-stündiger schweißtreibender Arbeit gelang es Garten und Stadtmauer wieder freizulegen. Das Ergebnis kann sich sehen lassen: Wer nun auf einer Von dieser Stelle aus möchten wir ‚unserer Rosi‘ (Karkuth) , auch im Namen der Gemeinde, unsere ganz herzlichen Genesungswünsche aussprechen! Pfarrer Til Follmann und der Kirchenvorstand 3/2014 │ 13 Aus unseren Gemeinden Ein gelungenes Erntedankfest in Netze Am 05.10.2014 feierten wir um 14 Uhr einen Erntedankgottesdienst mit Abendmahl in unserer Kirche. Pfarrer Mombrei i.R. hielt vertretungsweise den Gottesdienst. Anschließend lud der Kirchenvorstand, der Unterstützung durch den Frauenkreis II fand, zum gemütlichen „Zusammensein“ bei Kaffee und Kuchen und nettem Plausch in der Kirche ein. Das Angebot wurde von unseren Gemeindegliedern sehr gut angenommen! Insgesamt gesehen, war es für alle ein schöner Nachmittag, für den man dankbar sein konnte. Bericht und Foto von Frieda Trappmann Keltenmädchen ‚Lile‘ in der Dehringhäuser Kirche Eine Lesung im Rahmen der Reihe ‚Literarischer Herbst‘ von Christine Hoffmann „Die Figuren machen so ihr eigenes Ding Christus. Wie sie auf die Keltenzeit komdamit aufgewachsen sei. Da über die und ich schreibe das dann einfach auf“, me, war folgerichtig auch eine der ersten Kelten nicht viel überliefert ist, ist vieles erklärt Christine Hoffmann schmunzelnd. Fragen an die Autorin. „Ich bin in Herzin ihrem Buch Fiktion. „Aber es gibt auch Die Herzhausenerin stellte Ende Oktober hausen groß geworden und die Kelten Passagen, die sind geschichtlich belegt“, in der Evangelischen Kirche Dehringhausind dort nachweislich überall gewesen“, erklärt die Autorin. sen ihr neues Buch „Lile“ vor. Der Verein antwortete Hoffmann. Ihr Vater sei sehr „Was macht man, wenn man nicht Wajuku und der Kirchenvorstand hatten geschichtsinteressiert, so dass sie quasi mehr weiter weiß?“, so die Frage einer eingeladen zu einer Station Zuhörerin „Dann trinkt der Veranstaltungsreihe man einen Tee – oder ei„Literarischer Herbst“. Rund nen Sekt.“ Für ihre Recher30 Zuhörerinnen und Zuhörer che nutzt Christine Hofffanden an dem Abend den mann das Internet und den Weg in die Kirche, lauschten Bücherfundus Ihres Vaters. der Autorin und nutzen die Bei Getränken und einem Gelegenheit, ihr im Anschluss Imbiss, den der Kirchenvoran die Lesung Fragen zu stelstand vorbereitet hatte, len. klang der Abend aus. In ihrem Erstlingswerk „Lile“ Das Buch „Lile“ ist erschildert die gelernte Goldschienen im Ambaumschmiedin und DiplomVerlag und kostet 19,90 Designerin die Kindheit eines Euro. Eine Fortsetzung ist kleinen Mädchens im Edertal. bereits in Arbeit. Die Erzählung spielt zur Zeit Bericht und Foto der Kelten, etwa 465 vor Die Autorin umrahmt vom Kirchenvorstand Dehringhausen (v.l.): Susanne Günther Irene Schütz, Helmut Brand, Christine Hoffmann und Gudrun Mähler. 14 │ 3/2014 Verschiedenes Hier könnte Ihr Leserbrief stehen Haben Sie Kritik oder Anmerkungen zu unserem Gemeindebrief? Wenden Sie sich bitte an unser Redaktionsteam! Der Wunsch FIügel möchte ich besitzen, bis zum blauen Himmel dringen, wo die schönen Sterne blitzen, schöner Engel, schenk mir Schwingen. Als der Engel mich vernommen, griff er in die Silbertruhe und was habe ich bekommen? Gute, feste Wanderschuhe! (Dieses Gedicht wurde uns von unserem Leser Manfred Krusemark zugeschickt) Gemeindefahrt Kirchspiel Böhne/Buhlen/Waldeck nach Limburg Kleine Bildergalerie: Frühstück an der Autobahn bei . Wetzlar bei Wind und Regen - aber lecker! Bei der Stadtführung in Limburg gab es viele alte Häuser zu bewundern. Natürlich wurde auch der Dom besichtigt! 3/2014 │ 15 Aus den Kirchenbüchern Es wurden getauft und in die Evangelische Kirche aufgenommen 26.07.2014 03.08.2014 10.08.2014 17.08.2014 17.08.2014 21.09.2014 19.10.2014 Emil Friedrich Schmidt Mia Sophie Schlömp Charlotte Wagener Jette Marie Plücker Luana Joy Himmelmann Samira Noel Brüne Janne Hufeisen Berlin Waldeck Selbach Alraft Waldeck Buhlen Sachsenhausen Es wurden getraut 10.05.2014 02.08.2014 09.08.2014 06.09.2014 13.09.2014 27.09.2014 Stefan Koch und Annelyn Socia (aus Bischofsheim) Christian Keil und Sandra Halbe (aus Willnsdorf) Stefan Schaller und Kerstin Herguth David Ostwald und Katharina Hankel Benjamin Bürkner und Eugenia Eckhardt (aus Frankfurt) Arthur Ostrowski und Valentina Markovic Sachsenhausen Waldeck Waldeck Waldeck Waldeck Nieder-Werbe Ehejubiläen feierten 24.05.2014 20.09.2014 03.10.2014 29.11.2014 Martha u. Hermann Krane, Goldene Hochzeit Martina u. Werner Pilger, Silberne Hochzeit Ingrid u. Herwig Erbroth, Goldene Hochzeit Antonija u. Helmut Best , Goldene Hochzeit Sachsenhausen Sachsenhausen Sachsenhausen Sachsenhausen Wir mussten Abschied nehmen 04.02.2014 22.07.2014 05.08.2014 13.08.2014 13.08.2014 23.08.2014 18.09.2014 10.10.2014 04.11.2014 07.11.2014 Karl Urspruch, 83 Jahre Thea Heuser, geb. Schöler, 89 Jahre Wilfried Graß, 76 Jahre Alfred Braune, 77 Jahre Emma Schulze, geb. Schmale, 94 Jahre Hildegard Sohl, geb. Dietzel, 83 Jahre Willi Schilling, 88 Jahre Franz Lauber, 81 Jahre Walter Klette, 75 Jahre Renate Beyer, geb. Donth, 69 Jahre Gott schenke den Verstorbenen Ruhe und Frieden und tröste die Angehörigen! 16│ 3/2014 Sachsenhausen Sachsenhausen Freienhagen Netze Sachsenhausen Sachsenhausen Netze Böhne Sachsenhausen Waldeck Kinder—und Jugendarbeit Jugendarbeit im Gesamtverband Hallo Ihr Lieben, 2014 neigt sich dem Ende und das neue Jahr wird für mich spannend, da wir im Januar unser erstes Kind erwarten. Daher werde ich ab dem 5.12. eine Babypause einlegen. Ich freue mich schon auf diese neue Erfahrung, die sicherlich auch zu einer Herausforderung wird :) An dieser Stelle ein großes Dankeschön an alle, die meine Arbeit bisher unterstützt, mir ihr Vertrauen geschenkt und mich begleitet haben. Ich freue mich, wenn es weitergeht mit der Jugendarbeit im Gesamtverband - aber nun stürze ich mich erstmal in mein großes Baby - Abenteuer :) Liebe Grüße und bis bald Eure Jenny Jahresprogramm Ev. Jugend Kirchenkreis Eder Spiel, Spaß und Spannung war das Motto der erstmalig durchgeführten Sommerferienbetreuung in Waldeck. 30.03.-02.04.2015 * Kinder-Musik-Freizeit in Willingen * 7-12 Jahre Die erste Woche stand unter dem Motto: „Gespenster“, die Kinder bastelten Gespensterkostüme und übten ein selbst ausgedachtes Theaterstück ein. Das Thema der zweiten Woche war „Monster“. Zu diesem Thema wurden Handpuppen hergestellt und gruselige Monstermusik auf Schrottinstrumenten, die selbst kreiert wurden, gespielt. „Wald, Natur und Märchen“ füllten die dritte Woche der Ferien. Mit Unterstützung professioneller Pfadfinder lernten die Kinder wie Sie in freier Natur eine Unterkunft bauen können, auf offenem Feuer Suppe und Würstchen zubereiten und die Schönheit und Vielfalt unserer Region. Zusätzlich erwanderten sie den „Märchenpfad“ und hatten dabei eine Menge Spaß. Weitere „Highlights“ waren die Wasserspiele der Feuerwehr Waldeck, der Fußballtag durchgeführt durch die Fußballabteilung des Sportvereins Waldeck, die Turmführung in der evangelischen Kirche in Waldeck durch Herrn Pfarrer Follmann sowie die Teilnahme an einzelnen Angeboten des „Ferienspaß“ der Stadt Waldeck. In den Herbstferien ging es dann gleich weiter mit Drachen in der ersten Woche. Die Kinder bastelten Flugdrachen, Salzteigdrachen, uvm. Da Drachen Feuer spucken, besuchte ein Feuerspucker die Kinder. Unter dem Motto „Reformation“ stand Martin Luther im Mittelpunkt der morgendlichen Vorleserunde. Die Kinder erlebten Schloss Waldeck als pendent zur Wartburg kennen und nahmen an einer Stadtführung durch Waldeck teil, die durch die Tiefe des alten Stadtbrunnens sehr beeindruckte. Zu Abschluss der Ferienbetreuung wanderten die Kinder zum Pfannkuchenhaus um dort ein „fürstliches“ Frühstück zu genießen. Wir möchten uns bei allen Unterstützern dieses Projektes von ganzem Herzen bedanken, sie haben den Kindern tolle Ferien ermöglicht! Die Planungen für die Ferien 2015 haben begonnen. Im Namen der organisierenden Eltern, Nina Kurz 30.03.-02.04.2015 * Kinder-Aktions - Programm in Bad Wildungen * 6 - 12 Jahre 03.06.- 07.06.2015 * Kirchentag in Stuttgart * ab 13 Jahren 24.07.2015 * Start in die Sommerferien Musicalfahrt „Die Schatzinsel“ * ab 12 Jahren 28.07. - 31.07.2015 * Workshopcamp in Reichenbach * ab 14 Jahren 27.07. - 06.08.2015 * Ferienspiele Edertal * ab 7 Jahren 03.08. - 14.08.2015 * Puzzle dir deine Sommerferien * ab 8 Jahren 21.08. - 28.08.2015 * Segelfreizeit * ab 14 Jahren 28.08. - 02.09.2015 * Segelfreizeit * 10- 13 Jahre 17. - 23.08.2015 * Kinderfreizeit für Jungen und Mädchen in Willingen * 8 - 12 Jahre 31.10.2015 * church night in Bergheim * Dezember 2015 Weihnachtsbastelwerkstatt Weitere Infos und Termine unserer regelmäßigen Gruppen bekommt ihr hier: www.ev-jugend-eder.de / www.jugendarbeit-voehl.de oder Johanna Mienert, Ev. Jugend ZV Edertal 05623 933454 Viktoria Stotzka, Ev. Jugend ZV Bad Wildungen, 05621 966437 Jenny Heise, Ev. Jugend GV Waldeck, 05634 234792 Peter Grohme, Ev. Jugend ZV Vöhl, Tel.: 05635 9930925 Wir freuen uns auf EUCH! 3/2014 │ 17 Gottesdienstplan Freienhagen Netze Dehringhausen Waldeck 30. November 2014 10.30 Uhr 11.00 Uhr 9.15 Uhr 10.30 Uhr 1. Advent Gottesdienst Mittagsgebet Gottesdienst Gottesdienst 7. Dezember 2014 10.30 Uhr 2. Advent Gottesdienst 10.00 Uhr Gottesdienst Eröffnung Adventsmarkt 10.30 Uhr Gottesdienst 18.00 Uhr Konzert Gitarrenchor Just for Joy 14. Dezember 2014 10.30 Uhr 10.00 Uhr 9.15 Uhr 10.30 Uhr 3. Advent Gottesdienst Gottesdienst mit Taufe Gottesdienst Gottesdienst 20. Dezember 2014 18.00 Uhr Weihnachtseinsingen 21. Dezember 2014 9.15 Uhr 16.00 Uhr 4. Advent Gottesdienst Feldweihnacht auf dem Sengelsberg 24. Dezember 2014 17.30 Uhr 16.00 Uhr 19.15 Uhr Heiliger Abend Christvesper Gottesdienst mit Krippenspiel der Kinder Besinnlicher Gottesdienst zur Christnacht 15.00 Uhr Krippenspiel 18.00 Uhr Christvesper mit Posaunenchor 22.00 Uhr Christkindleinwiegen 25. Dezember 2014 10.30 Uhr 9.15 Uhr 10.30 Uhr 1. Weihnachtstag Gottesdienst m. A: Gottesdienst m. A. Gottesdienst m.A. 26. Dezember 2014 9.15 Uhr 10.30 Uhr 2. Weihnachtstag Gottesdienst m. A. Gottesdienst 28. Dezember 2014 1. Sonntag nach Weihnachten 30. Dezember 2014 19.00 Uhr Gottesdienst zum Jahres-Schluss 31. Dezember 2014 17.00 Uhr 18.00 Uhr 18.00 Uhr Silvester Gottesdienst zum Jahres-Schluss Gottesdienst zum Jahres-Schluss Gottesdienst zum Jahres-Schluss Täglich in der Klosterkirche Netze Ökumenische Abendandachten in Waldeck 11.00 Uhr Mittagsgebet mit Schwester Vollaard 18.00 Uhr Abendgebet mit Schwester Vollaard Jeden 2. Donnerstag im Monat um 18.00 Uhr findet eine öku- Kinderkirche in Waldeck Nächster Termin: Sa., 20.12.2014 um 15.00 Uhr. In 2015 immer am 3. Samstag im Monat im Gemeinderaum, siehe Ankündigung in den ‚Waldecker Nachrichten‘. 18 │ 3/2014 menische Abendandacht in Waldeck statt, abwechselnd in der Evangelischen und Katholischen Kirche. Themenabend im Kirchspiel Waldeck/Buhlen/Böhne: Neue Termine und Themen entnehmen Sie bitte den Ankündigungen in den ‚Waldecker Nachrichten‘. Gottesdienstplan Buhlen Böhne Sachsenhausen 9.15 Uhr 10.00 Uhr Gottesdienst Gottesdienst Alraft Selbach 9.15 Uhr 06. Dezember 10.00 Uhr 19.00 Uhr Gottesdienst 19.00 Uhr Gottesdienst mit Stehcafé Lieder im Advent 16.00 Uhr 17.00 Gottesdienst mit Krippenspiel Gottesdienst mit Krippenspiel Nikolausfest 9.15 Uhr 19.30 Uhr Gottesdienst Adventkonzert 16.00 Uhr 16.00 Uhr 10.00 Uhr Feldweihnacht auf dem Sengelsberg Feldweihnacht auf dem Sengelsberg Gottesdienst mit Stehcafè 17.00 Uhr 15.00 Uhr Krippenspiel 14.30 Uhr Gottesdienst mit Krippenspiel Gottesdienst zum Heiligen Abend 22.00 Uhr Christmette 18.00 Uhr Gottesdienst mit Chören 22.30 Uhr Christmette 9.15 Uhr 10.00 Uhr 19.00 Uhr 09.00 Uhr Gottesdienst m. A. Gottesdienst m. A. Gottesdienst m. A. Gottesdienst m. A.. 18.00 Uhr Gottesdienst zum Jahres-Schluss mit Beisammensein 29. Dezember 18.00 Uhr Gottesd. zum Jahres-Schluss mit Beisammensein 9.15 Uhr 19.00 Uhr Gottesdienst m. A. Stille Zeit 19.00 Uhr Musik am Weihnachtsbaum 17.00 Uhr 16.00 Uhr 18.00 Uhr Gottesdienst zum Jahres-Schluss Gottesdienst zum Jahres-Schluss Gottesdienst mit Chören zum Jahres-Schluss Ökumenische Abendandachten in Sachsenhausen Unter dem Motto: „Jesus wohnt in unserer Straße“ Do., Do., Do., Fr., 18.12.2104, 15.01. 2015, 19.02.2015, 20.03.2015, 19.00 Uhr 19.00 Uhr 19.00 Uhr 16.00 Uhr Sankt Nikolauskirche TSV Sportlerheim Schreinerei Isenberg Seniorenzentrum, Warteweg Gottesdienst im Seniorenheim in Sachsenhausen immer freitags um 16.00 Uhr. Diese Andacht ist für alle Gemeindemitglieder offen. Stille Zeit 1. Dezember bis 6. Januar an allen Werktagen um 19.00 Uhr im Chorraum der Sankt Nikolauskirche in Sachsenhausen. Sankt Nikolausmäuse – Kirche für Kinder (3-8 Jahre) Sa., 20.12.2014 um 15.00 Uhr im Gemeinderaum . In 2015 immer am letzten Samstag im Monat Neu: Symbol für Gottesdienst mit Abendmahl 3/2014 │ 19 Gottesdienstplan Freienhagen Netze Dehringhausen Waldeck 11.00 Uhr 9.15 Uhr 10.30 Uhr 2. Sonntag n. Weihnachten Gottesdienst Mittagsgebet Gottesdienst Gottesdienst 11. Januar 2015 10.30 Uhr 9.15 Uhr 10.30 Uhr 1. Epiphanias Gottesdienst Gottesdienst Gottesdienst 18. Januar 2015 10.30 Uhr 11.00 Uhr 9.15 Uhr 10.30 Uhr 2. Epiphanias Gottesdienst Mittagsgebet Gottesdienst Gottesdienst 25. Januar 2015 10.30 Uhr 9.15 Uhr 10.30 Uhr Letzter Sonntag nach Epiphanias Gottesdienst mit Begrüßung Vorkonfirmanden Gottesdienst mit Begrüßung Vorkonfirmanden Gottesdienst 1. Februar 2015 10.30 Uhr 11.00 Uhr 9.15 Uhr 10.30 Uhr Septuagesimae Gottesdienst Mittagsgebet Gottesdienst mit Begrüßung Vorkonfirmanden Gottesdienst 8. Februar 2015 10.30 Uhr 9.15 Uhr 10.30 Uhr Sexagesimae Gottesdienst Gottesdienst Gottesdienst 15. Februar 2015 10.30 Uhr 11.00 Uhr 9.15 Uhr 10.30 Uhr Estomihi Gottesdienst Mittagsgebet Gottesdienst Gottesdienst 22. Februar 2015 10.30 Uhr 9.15 Uhr 10.30 Uhr Invocavit Gottesdienst Gottesdienst Gottesdienst 1. März 2015 10.30 Uhr 11.00 Uhr 9.15 Uhr 10.30 Uhr Reminiscere Gottesdienst Mittagsgebet Gottesdienst Gottesdienst 8. März 2015 10.30 Uhr 9.15 Uhr Okuli Gottesdienst Gottesdienst 15. März 2015 10.30 Uhr 11.00 Uhr 9.15 Uhr 10.30 Uhr Laetare Gottesdienst Mittagsgebet Gottesdienst Gottesdienst 1. Januar 2015 11.00 Uhr Neujahrstag Mittagsgebet zum Neuen Jahr 4. Januar 2015 10.30 Uhr 6. März 2015 Weltgebetstag 10.30 Uhr 22. März 2015 10.00 Uhr 10.30 Uhr Judika Vorstellungsgottesdienst Hauptkonfirmanden aus dem Kirchspiel Gottesdienst 20 │ 3/2014 Gottesdienstplan Buhlen Böhne Sachsenhausen Alraft Selbach 19.00 Uhr Gottesdienst Prosit Neujahr 9.15 Uhr 10.00 Uhr 09.00 Uhr Gottesdienst Gottesdienst Gottesdienst 9.15 Uhr 11.00 Uhr 10.00 Uhr Gottesdienst Gottesdienst Gartenstraße —Eröffnung der Allianzgebetswoche Gottesdienst 9.15 Uhr 19.00 Uhr Gottesdienst Gottesdienst im Gemeindehaus 9.15 Uhr 10.00 Uhr Gottesdienst Gottesdienst Paradiese im Schuhkarton 9.15 Uhr 10.00 Uhr 09.00 Uhr Gottesdienst Gottesdienst Gottesdienst 9.15 Uhr 10.00 Uhr 18.00 Uhr Gottesdienst Gottesdienst Gottesdienst mit anschließendem Beisammensein 9.15 Uhr 10.00 Uhr Gottesdienst Gottesdienst 9.15 Uhr 19.00 Uhr Gottesdienst Gottesdienst 9.15 Uhr 10.00 Uhr Gottesdienst Gottesdienst 19.30 Uhr Gottesdienst zum Weltgebetstag der Frauen 9.15 Uhr 10.00 Uhr Gottesdienst Gottesdienst 9.15 Uhr 10.00 Uhr Gottesdienst Gottesdienst 9.15 Uhr 10.00 Uhr Gottesdienst Gottesdienst mit Vorstellung der Konfirmanden 3/2014 │ 21 Wochenplan Waldeck montags 19.00 Uhr wöchentlich Posaunenchor im Gemeindehaus d. Freien ev. Gemeinde dienstags 17.00 Uhr wöchentlich 19.00 Uhr wöchentlich Konfirmandenunterricht Waldeck/Buhlen/Böhne im Gemeinderaum Waldeck Gruppe Saitenwind im Gemeinderaum 15.00 Uhr 2. u. 4. im Monat Seniorentreff im Gemeinderaum 16.30 Uhr wöchentlich Mädchengruppe (ab 15 Jahren) 14.30 Uhr wöchentlich Kindertreff I 15.30 Uhr wöchentlich Kindertreff II 18.00 Uhr vierzehntägig Musicalgruppe „strong together“ (Kids) 17.00 Uhr vierzehntägig Musicalgruppe „strong together“ 15.00 Uhr 3. im Monat Seniorentreff 15.00 Uhr 1. im Monat Kaffeeklatsch f. Senioren 14.00 Uhr vierzehntägig Seniorenkreis ( siehe Waldecker Nachrichten) 16.30 Uhr wöchentlich Konfirmandengruppe Freienhagen/Dehringhausen/Netze 15.00 Uhr wöchentlich Kinderstunde – ab 4 Jahren 16.00 Uhr wöchentlich Jungschar – ab 8 Jahren 18.00 Uhr wöchentlich Gitarrenkurs 14.00 Uhr wöchentlich Frauenkreis (in der alten Schule) 19.00 Uhr monatlich Frauenkreis II in der alten Schule mittwochs 19.00 Uhr wöchentlich Gitarrenchor ‚Just for Joy‘ freitags 15.00 Uhr wöchentlich Tanzgruppe für Jugendliche in der alten Schule dienstags 16.00 Uhr vierzehntägig mittwochs 15.00 Uhr 3. im Monat Vorkonfirmandengruppe im Gemeindehaus (Termine: siehe Waldecker Nachrichten) Altennachmittag im Seniorenzentrum im Warteweg 16.00 Uhr 1. im Monat Bibelgesprächskreis in Sachsenhausen (Sa) und Nieder Werbe (NW). 07.01. (NW), 04.02 (Sa.), 04.03. (NW), 01.04. (Sa) 19.30 Uhr monatlich Ökumenischer Gesprächskreis im Gemeinderaum 20.00 Uhr wöchentlich Posaunenchor im Gemeindehaus donnerstags 19.30 Uhr wöchentlich 7 ups – Gospelchor im Gemeindehaus freitags 18.00 Uhr wöchentlich Kirchenchor im Gemeindehaus samstags 10.00 Uhr monatlich Konfirmandentag Hauptkonfirmanden mittwochs Böhne montags mittwochs Buhlen mittwochs Freienhagen dienstags donnerstags Netze dienstags Sachsenhausen Allianz-Gebetswoche 2015, Thema: "Jesus lehrt beten - das Vaterunser" 13.01. 14.01. 15.01. 18.01. 20 Uhr Kirche Böhne: "Das Rech - Dein Reich komme" 20 Uhr SELK : "Der Wille - Dein Wille geschehe wie im Himmel so auf Erden" 20 Uhr FeG Bergheim: "Das Brot - Unser tägliches Brot gib uns heute" 11 Uhr In den Räumen der FeG Bergheim: Abschlussgottesdienst: "Die Herrlichkeit - Denn dein ist das Reich und die Kraft und die Herrlichkeit in Ewigkeit" 22 │ 3/2014 Ansprechpartner Waldeck Böhne 05623 5405 Pfarrer 05623 5351 05623 5677 05623 5546 Kirchenvorstand Bauausschuss Til Anders Follmann Silke Betzer Christel Kiewitter Eckhard Frank Küsterin Editha Kötting 05623 339889 Seniorentreff Posaunenchor Eckhard Frank Regina Mattner Julius Joachim 05623 5546 04523 5114 0160 91795332 Saitenwind Silke Betzer 05623/5351 Jugendarbeit für den Gesamtverband Jennifer Heise 05634 234792 0174 3474642 [email protected] Pfarrer Kirchenvorstand Til Anders Follmann Gabriela PeterBerthold Ehepaar Relke 05623 5405 05623 5405 Kirchenvorstand Til Anders Follmann Martin Bremmer Küster Valea Gloger 05623 973623 Küster 05623 1045 05623 4243 Buhlen Pfarrer 05623 1089 Netze Freienhagen Pfarrerin Karin Lilie 05634 243 Pfarrerin Karin Lilie 05634 243 Kirchenvorstand Jürgen Simon 05634 91200 Küsterin Frieda Trappmann 05634 7263 Küster Willi Wagener 05634 1304 Frauenkreis I 05634 7335 Seniorenkreis Inge Graß 05634 879 Frauenkreis II Magdalene Weishaupt Helga Stern Kinderstunde/ Ute Lippe 05634 7189 Kindergottesdienst Sonja Rausch Tanzgruppe Jennifer Heise Gitarrenchor Uwe Bremmer Hospitalhaus Schwester Sigrid Vollaard Jungschar Gitarrenkurs Reinhold Wagener 05634 994891 Dehringhausen Pfarrerin Kirchenvorstand Karin Lilie 05634 243 Irene Schütz 05695 638 05634 7588 stern.helga@ yahoo.de 05634 994833 05634 234792 0174 3474642 jenniferheise@ gmx.de 05634 7776 05634 993121 Sachsenhausen Pfarrer Kurt Heyer Kirchenvorstand Kirsten Zölzer 05634 370 05634 992878 0152 56383383 05634 6064 Altennachmittag Kurt Heyer siehe oben Jugendgruppe Jennifer Heise St. Nikolausmäuse Kirsten Zölzer 05634 234792 0174 3474642 Jenniferheise@ gmx.de 05634 6064 Kirchenchor Gerhard Siegmüller 05634 6406 Posaunenchor Arne Pilger 05634 1829 7 ups Gospelchor Carolin Birnkammer 05634 993714 Ökumenischer Gesprächskreis BibelGesprächskreis Ökumenischer Besuchsdienst Gisela Albrecht 05634 1654 Andreas Schaller 05634 993113 Petra EngelhardSchmidt 05634 994587 3/2014 │ 23 Jahreslosung 2015 Nehmt einander an, wie Christus euch angenommen hat zu Gottes Lob. Römer 15,7