2013 BETHLEHEM - Bethlehem Gesundheitszentrum Stolberg

Transcrição

2013 BETHLEHEM - Bethlehem Gesundheitszentrum Stolberg
IHR PERSÖNLICHES MAGAZIN
Ausgabe 4⎥ 2012
TREFF
DAS INFOMAGAZIN DES BETHLEHEM GESUNDHEITSZENTRUMS STOLBERG gGMBH
1863 - 2013
BETHLEHEM „Spital“
in Stolberg
Bonding ⎪ Seite 5 - 7
Palliativmedizin ⎪ Seite 18 - 19
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BETHLEHEM Gesundheitszentrum
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Ihrem persönlichen Empfinden eine Entscheidungshilfe sein bei der Wahl des für Sie geeigneten Matratzenkerns und dessen Festigkeit.
Sensoren in den Testmatratzen melden an
einen Computer die Daten über die punktuelle
Belastung und die Druckverteilung. Die
Ergebnisse geben gesichterten Aufschluss
über die Kontaktfläche zwischen Ihrem Körper
und der Matratze, die Einsinktiefe für Schulter
und Becken bzw. den Grad der Unterstützung
für die Wirbelsäule.
BETHLEHEM
Foto:Anselm Cosler Images
Inhaltsverzeichnis
Aktuelles
Dipl.-Kfm. Thomas Schellhoff
Geschäftsführer
Liebe Leserinnen und Leser,
In wenigen Wochen steigen wir kraftvoll ein ins Jahr 2013, dem Jahr,
in dem das BETHLEHEM seinen 150. Geburtstag feiert.
Unsere großen Gründerfiguren, Pfarrer Roland Ritzefeld, die Selige
Schwester Franziska Schervier und der – zu Unrecht oft übergangene Jesuitenpater Albert Voß, wären wohl zufrieden mit dem, was aus ihrem
Erbe entwickelt wurde. Wir hüten uns vor selbstgefälliger Zufriedenheit,
schauen aber dennoch mit einer gewissen Genugtuung auf das, was das
BETHLEHEM am Vorabend seines großen Geburtstages erreicht hat.
Eines ist klar: Ohne die vielen Menschen, die sich immer wieder für
das Stolberger Krankenhaus engagierten und ohne Gottes Segen,
wären alle Erfolge nie errungen worden.
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Titelthema
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Doch auch ein weiteres Erbe der Sl. Franziska begleitet uns. Sie gab
unserem Haus den Namen Bethlehem: Zum Gedenken an die Gnade,
die den Menschen im Stall zu Bethlehem zuteil wurde und auch zum
Gedenken an die Armut die dort herrschte. Das BETHLEHEM Gesundheitszentrum ist und bleibt den Menschen verpflichtet und nicht dem Profit.
Wir, das Direktorium des BETHLEHEM Gesundheitszentrums,
wünschen Ihnen allen eine besinnliche Weihnachtszeit, ein Frohes Fest
und ein gutes Neues Jahr 2013, spannende Unterhaltung bei der Lektüre
dieser Ausgabe und allen Patienten eine gute Genesung.
Auf Tour im BETHLEHEM
20 Jahre Pastor Funken
Kirche im BETHLEHEM
Hilfe für die kleine Lorena
Eine Postkarte
Ein Rauchmelder
Neujahrsempfang 2013
Mittelstandsvereinigung
besucht das BETHLEHEM
Neue Schüler der
Physiotherapieschule
1000. Baby in 2012 Klinik für Gynäkologie
und Geburtshilfe
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Gesundheit
18 - 19
20 -22
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Palliativmedizin
Demenzfachtagung
Arthrose - Ein Bericht
Blutspende
Menschen im Mittelpunkt
12 - 13
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Dipl.-Kfm. Thomas Schellhoff
Geschäftsführer
IMPRESSUM
Produktion und Anzeigen
AlbrechtDesigner / Stolberg-Rhld.
Herausgeber
BETHLEHEM Gesundheitszentrum
Stolberg gGmbH
Gesellschafterin
Stiftung Katholische Kirchengemeinde
St. Lucia
Steinfeldstraße 5 · 52222 Stolberg
Telefon
0 24 02 / 107 - 0
Telefax
0 24 02 / 107 - 41 80
EMail
[email protected]
Web
www.bethlehem.de
Druck
V.i.S.d.P.
Dipl.-Kfm. Thomas Schellhoff
Geschäftsführer
Redaktion
BETHLEHEM Gesundheitszentrum
W. Weber, H. Eisenmenger, H. Arndt,
H. Schroten, M. Dischinger, H. Albrecht
Gestaltung
AlbrechtDesigner / Stolberg-Rhld.
Auflage 3000
PrintProduction
D-Aachen
Das Infomagazin des BETHLEHEM Gesundheitszentrum Stolberg gGmbH erscheint 4x jährlich. Namentlich gezeichnete Artikel geben nicht in jedem Fall
die Meinung der Redaktion oder des
BETHLEHEM Gesundheitszentrums
wieder. Das Heft enthält Fotos von:
Anselm Cosler Images, MS-Jones-photos,
AlbrechtDesigner, Fotolia, W.P. Weber,
H. Arndt und H. Eisenmenger.
Es gilt die Anzeigenpreisliste Nr. 01/12
Öffentlichkeitsarbeit
Ihre direkten Ansprechpartner,
wenn Sie Anregungen, Tipps
und Verbesserungsvorschläge
an uns weitergeben möchten:
Redaktion Öffentlichkeitsarbeit
Telefon 0 24 02 / 107-4202
Wolfgang
Philipp Weber
Zwei Raumpflegerinnen
Jubilare und Beruf
Ein neuer Koch
Prof. Dr. Karl und I. Saka
Susanne Kolb neue Leitung
Franziska-Schervier-Schule
Veranstaltungen / Kalender
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Apothekennotdienst
Unterhaltung
Heike
Eisenmenger
Hans R. Arndt
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Rezept
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Rätsel
32 - 48 Das BETHLEHEM
von A - Z
Ein Leitfaden durch
das Haus.
BETHLEHEM Gesundheitszentrum
Titel
Collyn ist etwas ganz Besonderes
Der kleine Wonneproppen ist das 1000. Kind,
das im BETHLEHEM Gesundheitszentrum das
Licht der Welt erblickt
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3230 Gramm verteilt auf stramme
52 Zentimeter – so präsentiere sich der
kleine Collyn Bennemann, als er am
22. November um 08.31 Uhr im
BETHLEHEM Gesundheitszentrum das
Licht der Welt erblickte. Das niedliche
Baby ist etwas ganz Besonderes. Für
seine Eltern ist Collyn das sowieso,
aber auch das Stolberger Krankenhaus
freut sich über die Ankunft des neuen
Erdenbürgers sehr: Der junge Eschweiler ist das 1000. Baby, das in
diesem Jahr im Gesundheitszentrum
geboren wurde.
Ehrensache, dass dieses Ereignis im
Bild festgehalten wird: Unser Foto
zeigt den kleinen Wonneproppen mit
seinen stolzen Eltern, Silke und Marc
Bennemann, Oberarzt Ansgar Cosler
(links), Sektionsleiter für Geburtshilfe
im Stolberger Krankenhaus, Hebamme
Verena Stiller (2. von li.), Professor
Dr. Christian Karl (rechts), der die Klinik für Geburtshilfe und Gynäkologie
leitet und Thomas Schellhoff
(Mitte), Geschäftsführer des
Gesundheitszentrums.
Collyn ist das vierte Kind des Paares.
Übung im Windeln wechseln wird
das Paar also sicherlich haben. Weil
bekanntlich viele Windeln nötig
sind, bis alles in „trockenen Tüchern“ ist, kommt das Geschenk, das
Schellhoff und Karl überreichten,
wie gerufen: Mit nach Hause nimmt
die Familie einen Gutschein über
1000 Windeln. ●
Intraoperatives Bonding Bindungsfördernde Betreuung auch beim Kaiserschnitt
„Kuscheln“ bereits im OP
Das Grundbedürfnis des Menschen nach Liebe, Zuwendung, Nähe und Geborgenheit beginnt bereits mit
dem ersten Atemzug. Die neunmonatige innere Beziehung zum Ungeborenen wird bei der Geburt plötzlich
fassbar und im wahrsten Sinne des Wortes begreifbar.
Während dieser Vorgang des ersten intimen Kennenlernens zwischen dem
Neugeborenen und seinen Eltern nach
der „normalen“ Geburt sekundengenau
beginnen kann, wurden die durch Kaiserschnitt geborenen Kinder lange Zeit
nur kurz ihren Eltern gezeigt, waren in
Tücher eingehüllt und wurden dann
von der Hebamme mit in den Kreißsaal
genommen – das „Erleben mit allen
Sinnen“ wurde in der sterilen Atmosphäre des OP nicht ermöglicht, sondern konnte erst nach Beendigung des
Kaiserschnitts und Rückkehr der Mutter
in den Kreißsaal beginnen.
Nähe trotz Narkose wird bereits seit
2010 „im BETHLEHEM“ praktiziert
• Schnellere Erholung vom
Geburtsstress
• Selteneres Auftreten von
Atemproblemen
• Schnellere Kreislaufumstellung
• Bessere periphere Durchblutung
• Höhere Körpertemperatur
(ca. 0,15°C) des Neugeborenen
• Beruhigung des Neugeborenen
• Deutlich reduzierte Schreidauer
in den ersten Stunden nach
der Geburt
• Ruhigerer Schlaf
• Verminderung der Schmerzwahrnehmung bei invasiven
Eingriffen wie z.B. Blutabnahme
• Erleichterung des ersten Stillens
• Bessere Saugtechnik
Bonding – die Phase der Bindungsentwicklung
mit dem Neugeborenen
Erleben mit allen Sinnen
fühlen – Hautkontakt, riechen – Körperduft,
sehen – Blickkontakt, schmecken – Vormilch,
hören – Stimmen der Eltern
Jedes dritte Neugeborene in
Deutschland kommt mittlerweile
durch einen Kaiserschnitt zur Welt!
In der bindungsfreundlichen Geburtshilfe ist es deshalb unabdingbar nötig,
auch für diese Babys und ihre Eltern
optimale Bedingungen für die ersten
Bindungsminuten zu schaffen. Seit
2010 ermöglichen wir das „Verlieben
bereits im OP“, dies bedeutet, eine
frühe Bindung mit langem und intensivem Hautkontakt während der
Durchführung des Kaiserschnitts für
möglichst lange Zeit zu ermöglichen.
Vorteile des frühen
Haut-zu-Haut-Kontaktes:
• Erleichterung der Anpassung des
Neugeborenen an die Außenwelt
• Häufigeres ausschließliches
Stillen in den ersten 6 Monaten
• Deutliche Verlängerung der
Gesamtstillzeit
• Vertrautes Keimmilieu der Mutter
(Säugling verfügt über gleiche
Antikörper wie die Mutter)
• Bessere Erfüllung der mütterlichen
Bedürfnisse
• Erhöhung der mütterlichen
Zuwendung und liebevollen
Berührung
• Bessere mütterliche Bindung
zum Kind
• Erhöhte Aufmerksamkeit der
Mutter für die kindlichen
Bedürfnisse
Vorteile des intraoperativen
Bonding:
• Das per se beim Kaiserschnitt
eingeschränkte Geburtserlebnis
verbessern
• Die vielfältigen Vorteile des
frühen Haut-zu-Haut-Kontaktes
nutzen
• für die Mutter
• für den Säugling
• für die Laktation
• die frühe „Familienfindung“
unterstützen
• vegetative und durch die
Operation bedingte Nebenwirkungen für die Mutter
reduzieren
(Zittern, Unruhe, „psychische
Dekompensation“ durch das
Ausgeliefertsein/ die fehlende
Ablenkung/ das Nichtspüren
der Beine)
• Voraussetzungen für einen guten
und dauerhaften Stillerfolg
schaffen
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Wie funktioniert das konkret:
Die werdende Familie wird durch die
begleitende Hebamme in den OP gebracht. Nach den Vorbereitungen
durch die Anästhesie und das OPTeam nimmt der Partner der werdenden Mutter kopfseitig neben seiner
Frau Platz und erwartet in enger Verbundenheit mit ihr die Entbindung des
Neugeborenen, um den ersten Tönen >>
BETHLEHEM Gesundheitszentrum
zu lauschen und den Moment des
Glücks zu genießen.
Die Hebamme zeigt den Eltern den in
warme Tücher gehüllten Erdenbürger
ein erstes Mal und anschließend erfolgt die kinderärztliche Erstuntersuchung und Vergabe der APGAR-Werte
im beheizten Nebenraum.
Nach diesem ersten kinderärztlichen
„Check“ beginnt die Phase des Bonding, wobei der Säugling in direktem
Haut-zu-Haut-Kontakt auf dem Oberkörper der Mutter liegend und mit
einer Thermodecke von oben bedeckt
mit allen Sinnen durch Sie kennengelernt werden kann.
• Ein mütterliches Gefühl der Einengung/Beklemmung durch Hautzu-Haut-Kontakt mittig auf der Brust
trat nur selten auf, wobei hier ein
seitliches Bonding „Kopf-an-Kopf“
eine gute Alternative darstellte
• Die „positive Ablenkung“ der
Mutter und endogene Hormonfreisetzung reduzierte in nahezu
allen Fällen die vegetativen
Nebenwirkungen Unruhe und
Zittern beachtlich
• Nur vereinzelt wünschten
sich Mütter ein Schlafmittel
• Die Bondingzeit betrug zwischen
7 und 25 Minuten (im Mittel
15 Minuten)
Die mütterliche Körperwärme
in Kombination mit der Thermodecke „snuggle warm blanket“
waren ausreichend
• Positive Äußerungen der Mütter
waren zum Beispiel:
• „Es war wunderschön“
• „Eine wunderschöne Erfahrung“
• „Im Vergleich zum ersten
Kaiserschnitt ein deutlich
bewussteres Wahrnehmen der
Geburt – Habe die Zeit des
Bonding sehr genossen –
beruhigte mich sehr“
• „Schöner als bei der
1. Sectio !“
• Eine vorzeitige Beendigung
des Bonding erfolgte in seltenen
Fällen:
• wegen Unwohlsein
der Mutter
• wegen Hypertrophie des
Neugeborenen mit der Notwendigkeit der Blutzuckerkontrollen und der Frühfütterung
• Nie wegen anästhesiologischer
Besonderheiten
• Nie wegen kindlicher
Symptome wie Kälte, Zittrigkeit,
Anpassungsstörungen
• Die Temperaturkontrollen beim
Neugeborenen waren in allen
Fällen normal (zwischen 36,7
und 37,2°C; im Mittel 36,9°C
am Bonding-Ende), sodass die
Sorge um das „Auskühlen“ der
Kinder unbegründet ist.
Fazit:
Die Begleitung durch Ihre Hebamme
ist dabei durchgehend gewährleistet.
Die Kuschelzeit im OP endet mit der
Beendigung des Kaiserschnitts oder
auf Ihren Wunsch hin (z.B. bei Unbehagen Ihrerseits) früher.
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Die junge Familie wird sich dann in
Begleitung der betreuenden Hebamme gemeinsam auf den Weg in den
Kreißsaal machen und die intime Beziehung dort fortsetzen. Zu jeder Zeit
obliegt es dem Säugling, den Weg zur
Mutterbrust zu finden und mit dem
Saugen zu beginnen.
Im Sinne der wertschätzenden Zusammenarbeit zwischen Geburtshelfer
und Kinderarzt und dem Einhalten der
Sicherheitsstandards der postpartalen
Erstversorgung durch den Neonatologen kann das Kuscheln im OP bei sehr
leichten, anpassungsgestörten, frühgeborenen und kranken Neugeborenen
nur in eingeschränkter Form oder
kurzzeitig erfolgen.
Über welche Erfahrungen gibt
es zu berichten:
• Die Sicherheit für Mutter und
Neugeborenes ist gewährleistet
• Eine Einschränkung / Störung
des Anästhesiepersonals /
der Operateure fand nicht statt
• Die Verwendung der herkömmlichen OP-Abdeckung ist sehr
gut geeignet
Intraoperatives Bonding beim Kaiserschnitt ist umsetzbar und in der Routine der modernen Geburtshilfe
möglich. Der frühe Haut-zu-HautKontakt im Operationssaal stellt eine
Bereicherung dar für die junge Familie
in einer Zeit der zunehmenden „Technisierung“ der Geburtshilfe.
Von den Vorteilen des Bonding innerhalb der ersten halben Stunde nach
der Sectio caesarea profitieren in erster
Linie das Neugeborene sowie seine
Eltern, andererseits aber auch das gesamte an der Operation beteiligte
Team, da die mütterlichen Begleitreaktionen/Nebenwirkungen dieser
„Geburtsform“ weniger stark in
Erscheinung treten. ●
>>
Von der Entbindungszur Bindungsklinik
Wir wollen:
• mehr als die körperliche
Unversehrtheit von Neugeborenem und Mutter
• durch frühe Bindung die Entwicklung unserer Kinder zu eigenständigen körperlich und seelisch
gesunden Menschen fördern
• die seelische Identität der
werdenden Eltern unterstützen
• die „Gunst der Stunde“ nutzen,
denn sicher gebundene Kinder
weinen weniger, sind interessierter an der Umwelt und reagieren
zugewandter.
Wir sind:
• Seit 10/2008 Mitglied der WHO
/ UNICEF-Initiative „Babyfreundlich“ und begünstigen somit
explizit die Mutter-Kind-Bindung
Bindungsfördernde Betreuung
bedeutet
• Nach der Geburt bis zu einer
Stunde uneingeschränkten
Hautkontakt ermöglichen
• „Kuschelzeit“ auf der Wochenstation anzubieten
• Rooming-in zu praktizieren
• Familienzimmer für das
Familienerlebnis bereitzustellen
• Integrative Betreuung von Mutter
und Kind sowie der jungen Familie
• Stillunterstützung durch Stillund LaktationsberaterInnen IBCLC
• Ihre individuellen Wünsche
zu respektieren
• Die 10 Schritte zur Etablierung
einer erfolgreichen Stillbeziehung
zu beherzigen ( ILCA – Clinical
Guidelines)
Kuschelzeit im Zimmer –
immer wieder empfohlen
Känguruhn (Kangaroo Care = skin-toskin-care) bedeutet: Haut-zu-HautKontakt zwischen Ihnen und Ihrem
Neugeborenen. Dadurch ermöglichen
Sie ihm, Sie mit allen Sinnen kennen
zu lernen. Mütter und Väter können
beide diese schöne Erfahrung machen.
• Nutzen Sie zuvor die Toilette und
trinken sie noch etwas bevor sie
beginnen
• Tragen Sie ein durchgeknöpftes
„Top“, so können Sie es einfach
öffnen
• Ziehen Sie den BH aus, damit
das Neugeborene so viel Haut
wie möglich spürt
• Sprechen Sie mit ihrer betreuenden Schwester ab, wie Sie ihr
Neugeborenes zu sich auf die
Brust nehmen, damit Sie ihnen
eventuell dabei helfen kann
• Sie halten das nackte (oder nur
mit einer Windel bekleidete)
Neugeborene auf ihrem nackten
Brustkorb und bedecken es
wärmend von oben
• Lehnen Sie sich weit zurück und
genießen diese besondere Zeit
mit ihrem Kind
• Känguruhn Sie ihr Neugeborenes
so oft wie möglich
• es ist gut für Ihr Kind
• es ist gut für Sie
• und gut für eine reichliche
Milchbildung
Känguruhn wird Ihnen helfen
• sich mehr in Ihr Neugeborenes
zu verlieben
• zu lernen, den kindlichen
Bedürfnissen zu antworten
• mehr Muttermilch zu bilden
• den „baby blues“ zu bewältigen
• mehr Vertrauen in Ihre
mütterlichen Fähigkeiten zu haben
• sich Ihrem Partner näher zu fühlen
Känguruhn wird ihrem
Neugeborenen helfen
•
•
•
•
•
•
•
•
•
Sie besser zu kennen
besser zu schlafen
weniger zu weinen
bereit zu sein, an der Brust
zu trinken
seine Körpertemperatur aufrecht
zu halten
besser zu atmen
an Gewicht zu zunehmen
weniger Schmerzen zu haben
früher ins Kinderbett einzuziehen
Wie mache ich es konkret
Oxytocin – das Liebesund Bindungshormon
• Planen Sie mindestens eine halbe
Stunde „Kuschelzeit“ ein
• Am einfachsten um die Fütterungs
zeit herum
• Oxytocin ist beim intensiven
Körperkontakt mit dem Neugeborenen auf seinem höchsten
Level
• Das erste Suchen und Saugen
an der Brust führt weiterhin zu
einer hohen Oxytocinausschüttung
• Oxytocin wiederum hat einen
direkten Einfluss auf das mütterliche Verhalten
• Oxytocin:
• Bewirkt ein Bedürfnis nach
Zuneigung und zwischen
menschlichem Kontakt
• Löst intensive Glücks- und
Liebesgefühle aus
• Erhöht die soziale Kompetenz
und Mütterlichkeit
• Vermittelt die Erfahrung von
Ruhe und dem Fehlen von Stress
• Reduziert Ängstlichkeit und
Aggressivität
• Steigert die Gelassenheit
• Vermittelt die Fähigkeit,
mit seinem Kind besser zu
interagieren
• Fördert das soziale Erinnern
(Erkennen des Neugeborenen)
• Steigert die Schmerztoleranz
• Führt zur Erhöhung der
Körpertemperatur
• Stimuliert die Ausschüttung
von Prolaktin und steigert damit
die Milchproduktion
• Löst den Milchspendereflex aus
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Das Babybad
Das Baby in der Wanne schreit,
es ist das Baden wirklich leid.
Vielleicht nur deshalb, weil es friert,
das Wasser ist nicht gut temperiert.
Da es der Sprache noch nicht mächtig,
krakeelt der kleine Mann sehr prächtig.
Die Eltern stehen ratlos da,
der Opa knipst den Badestar.
Die Oma lächelt vor sich hin,
erfragt nicht des Gekreisches Sinn.
Sie holt, wovon das Baby schwärmt,
das Badetuch, gut vorgewärmt.
Der kleine Planscher schnell verstummt,
so eingewickelt und vermummt,
gut abgetrocknet, eingecremt,
so grinst der Held fast unverschämt
die aufgewühlten Eltern an.
Wie gut der Kleine so was kann.
Aus: Ralph Schäpers
Ein Kaktus wird nicht gern rasiert ●
BETHLEHEM Gesundheitszentrum
Ein Blick hinter die Kulissen des Gesundheitszentrums
Kids aus Alsdorf „auf Tour“ durch das BETHLEHEM
Kinder und Krankenhaus - hier prallen zwei Welten zusammen. Wichtig ist, den Kleinen
im Vorfeld die Angst vor einem Aufenthalt zu nehmen.
treuerinnen, was er für die Patienten
Leckeres am Nachmittag gebacken
hatte. Doch es wurde nicht nur geguckt, sondern auch probiert und natürlich für gut befunden. Auch
Patienten mit Diabetes mellitus werden beim backen mit Kuchen, Gebäck
und Brot berücksichtigt.
Ganz anders sah es jetzt im Foyer des
BETHLEHEM Gesundheitszentrums
aus, als Schwester Lisetta die kleinen
Gäste des St.-Jakobus-Kindergartens
aus Alsdorf-Warden begrüßte.
einen Blick hinter die Kulissen werfen
können. So könne man den Kindern
auch ein wenig die Angst vor dem
Krankenhaus nehmen.
Auf dem Programm standen weiterhin
ein Besuch im Zentrallager und in der
B3, sowie eine Visite der Anästhesie
mit den grünen Männchen.
„Wir kommen jedes Jahr mit einer Gruppe hierher,
und das schon seit vielen Jahren.“
Nachdem die Kids sich alle
kurz mit ihrem Vornamen vorgestellt hatten, ging es auf Informationstour durch das
Leiterin des St. Jacobus-Kindergarten Alsdorf-Warden Karin Weidler
Krankenhaus. „Wir kommen
jedes Jahr mit einer Gruppe
hierher, und das schon seit vielen Jah- Unter der bewährten Regie von Und da ein Krankenhausbesuch in der
ren“, so die Leiterin Karin Weidler. Sie Schwester Lissetta ging es zunächst Regel viel Kraft kostet, lud das Gefindet diese Führungen für ihre kleinen einmal in die hauseigene Bäckerei. sundheitszentrum zum Abschluss in
Schützlinge besonders interessant, da Konditormeister Achim Haas, der die Cafeteria „Essbar“ ein. Ehrensache,
sie auf diese Weise eine ganz andere auch gelernter Koch ist, zeigte den dass es ein solcher Besuch nicht ohne
Seite des Krankenhauses erleben und kleinen Gäste und ihren beiden Be- „Schnützwerk“ ablaufen konnte … ●
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Was ist da bloß drin? Bei Konditormeister Achim Haas in der hauseigenen
Bäckerei roch es nicht nur köstlich, sonders es schmeckte den Schützlingen
des Kindergartens aus Alsdorf natürlich auch.
Auf dem Programm stand natürlich
auch ein Besuch im „richtigen“
Krankenhaus. Hierzu gehörte neben
der Zentralambulanz, wo die Patienten aufgenommen und untersucht
werden, auch eine Visite auf der
Neugeborenenstation A2 und der
Kinderstation. Dies war besonders
interessant, traf man doch hier den
ein oder anderen Altersgenossen,
der zur Behandlung im BETHLEHEM
war.
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Pfarre St. Lucia
Vor wenigen Tagen
Priester in Stolberg
rundete der beliebte Seelsorger: Im Jahr 1992 kam
an und übernahm zunächst die Pfarre St. Mariä
Zwei Jahre später übertrug ihm
Bischof Mussinghoff zusätzlich die
Pfarre St. Lucia – und Pastor Hans Rolf
Funken hieß von nun an im Volksmund „Pastor von St. Oben und St.
Unten“. Zugleich wurde er Vorsitzender im Kuratorium des BETHLEHEM
Krankenhauses, denn zu jener Zeit
war das Haus im Besitz der Pfarre St.
Lucia. Im Jahr 2010 wurden sieben bis
dahin eigenständige Pfarrgemeinden
fusioniert zur Pfarre St. Lucia.
Das Krankenhaus wurde in eine Stiftung überführt, erhielt eine eigene
Rechtsform
als
gemeinnnützige
GmbH und wurde umbenannt in
BETHLEHEM Gesundheitszentrum
Stolberg gGmbH. Gesellschafter ist die
Stiftung Katholische Pfarrgemeinde
St. Lucia Stolberg. Der Vorsitzende des
Stiftungsrates ist Pastor Funken. Wir
gratulieren ihm von ganzen Herzen.
„Jesus Christus spricht: Habt Vertrauen,
ich bin es; fürchtet Euch nicht“. Mt 14,
27; Primiz-Spruch von Pastor Funken. ●
Stolberg
der katholische
Himmelfahrt.
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Pastor Hans Rolf Funken seit 20 Jahren in
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BETHLEHEM Gesundheitszentrum
Wir laden Sie ganz herzlich ein in unsere Kapelle:
Termine zur Advents- und Weihnachtszeit 2012
Wir wünschen Ihnen eine besinnliche Advents- und Weihnachtszeit
und einen guten Übergang in ein neues, von Gott gesegnetes Jahr 2013.
Sonntag, den 02.12.2012
1. Advent
08.45 Uhr Hl. Messe
Dienstag, den 25.12.2012
1. Weihnachtstag
08.45 Uhr Hl. Messe
Freitag, den 07.12.2012
06.00 Uhr Rorate-Messe
Mittwoch, den 26.12.2012
2. Weihnachtstag
08.45 Uhr Hl. Messe
14.00 Uhr
Adventlicher Wortgottesdienst
der Franziska-Schervier-Schule
Sonntag, den 09.12.2012
2. Advent
08.45 Uhr Hl. Messe, musikalisch
mitgestaltet vom Kirchenchor
St. Rochus, Oberforstbach, unter
der Leitung von Jürgen Rüttgers.
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Info Seelsorge
Die Heilige Messe feiern
wir in der Krankenhauskapelle jeden Sonntag um
08.45 Uhr. Zur Mitfeier
laden wir Sie herzlich ein.
Die Krankenhauskapelle
finden Sie auf der zweiten
Etage (gegenüber der
Station C 2).
Sonntag, den 30.12.2012
Fest der Heiligen Familie
08.45 Uhr Hl. Messe
Dienstag, den 01.01.2013
08.45 Uhr Hl. Messe
Freitag, den 14.12.2012
06.00 Uhr Rorate-Messe
Mittwoch, den 02.01.2013
Ca. 14.00 Uhr Besuch der
Sternsinger der Pfarre St. Lucia
im BETHLEHEM Gesundheitszentrum
Stolberg
16.00 Uhr
Evangelischer Gottesdienst (m.
Abendmahl; Ort: Empore d. Kapelle
Sonntag, den 06.01.2013
Hochfest der Erscheinung des Herrn
08.45 Uhr Hl. Messe
Sonntag, den 16.12.2012
3. Advent
08.45 Uhr Hl. Messe, musikalisch
mitgestaltet von der Evangelischen
Kantorei Stolberg unter der Leitung
von Gunther Antensteiner.
Mittwoch, den 09.01.2013
14.00 Uhr Hl. Messe in den Anliegen
unseres Hauses zum Neuen Jahr;
musikalisch mitgestaltet vom Chor
des BETHLEHEM Gesundheitszentrum Stolberg unter der Leitung
von Reinhold Rüttgers.
15.00 Uhr Die Bläsergruppe
Verlautenheide spielt adventliche
Weisen auf allen Stationen.
Freitag, den 21.12.2012
06.00 Uhr Rorate-Messe
Sonntag, den 23.12.2012
4. Advent
08.45 Uhr Hl. Messe
Montag, den 24.12.2012
Heiligabend
15.00 Uhr Hl. Messe am Heiligen
Abend, die „Der Neue Chor“
Stolberg, musikalisch mitgestaltet
unter der Leitung von
Reinhold Rüttgers.
15.00 Uhr
Neujahrsempfang im Rolands
haus
Die Heilige Messe wird
aus der Kapelle auch in die
Patientenzimmer übertragen.
Bitten Sie das Pflegepersonal,
Ihnen den richtigen Kanal einzustellen. Nach der Heiligen
Messe besteht die Möglichkeit
zum Kommunionempfang
auf den Krankenzimmern.
Ein evangelischer Gottesdienst
wird einmal im Monat auf der
Orgelempore gefeiert. Bitte
beachten Sie dazu den Aushang auf der Station.
Als Ort der stillen Besinnung
und des Gebets ist die Krankenhauskapelle täglich von
07.00 – 20.00 Uhr geöffnet.
Wöchentlich einmal findet
auf Wunsch auf den Stationen
A2, C2 und B4 die Segnung
der Neugeborenen statt.
Für ein Gespräch stehen Ihnen
Sr. Lissetta, Pfr. Christoph
Schneider und Pfr. Andreas
Hinze gerne zur Verfügung.
Bitten Sie das
Pflegepersonal,
Ihren Wunsch
weiter zu leiten. ●
Kirche im BETHLEHEM
Ehre sei Gott in der Tiefe
Eine Weihnachtsgeschichte beginnt so:
B
ei den Engeln, die den Hirten die Nachricht von der Geburt des
Gotteskindes brachten und auf den Feldern von Bethlehem sangen, war einer
vom himmlischen Heer dabei, der sang falsch. Hatte er nicht richtig zugehört oder
die Chorproben geschwänzt im Himmel, oder war er einfach mit seinen Gedanken
immer bei Maria im Stall gewesen statt bei der Sache, wie es sich für einen Engel
gehört? Er wusste es selbst nicht, wie es kam, der Engel in der hintersten Reihe,
dass er statt „hoch“ „tief“ sang und statt „Höhe“ „Tiefe“. „Ehre sei Gott in der
Tiefe“ schmetterte er laut und tief.
D
ie Engel neben ihm stießen ihn an: „Höhe“, flüsterten sie ihm zu, „Höhe –
Höhe – Höhe“. Er wusste es selbst nicht, wie es kam, dass er immer „Tiefe“, immer
tiefer singen musste. Als das Singen vorüber war, ging die Empörung los. Was ihm
denn einfiele, so aus der Rolle zu fallen und dazu auch noch so laut. Ehre
sei Gott in der Tiefe! Hat der Engel falsch gesungen?
Wer Gott sucht und wer ihn finden
möchte, der fange nicht oben an, nicht
im Himmel – hat Martin Luther einmal
gesagt -, wer Gott sucht und wer ihn
finden möchte, der fange unten an, im
Stall und an der Krippe. Bei einem
Kind: nackt, hautnah, wehrlos, verletzbar, unscheinbar. Gott hat sich von
unten her in unser Leben, in unsere
Lebensgeschichte eingemischt. Ehre
sei Gott in der Tiefe.
Aber damit stellt Weihnachten alles
auf den Kopf. Auch alle Rangordnungen und Werteordnungen, die wir aufgestellt haben. Im Aufschwung zu
Höherem und im Griff nach den Sternen erfassen und begreifen wir von
Gott nichts. Nur wenn wir demütig
sind und uns bücken – nur dann ent-
decken wir Gottes Spuren. Wenn wir
uns bücken zur Tiefe, zur Schwäche,
zur Ohnmacht in unserem eigenen
Leben und im Leben anderer.
Wer Kranke, Elende, Schwache, auf
Hilfe Angewiesene nicht ehrt, ehrt
Gott nicht. Wer sie aber achtet und
ehrt, ehrt damit Gott. Und vernimmt
durch sie eine Botschaft für das eigene
Leben. Denn was sie uns mitzuteilen
haben, ist wichtiger als alles, was wir
zu sagen wissen. Gott ist in der Tiefe
anzutreffen. Es hat ihm gefallen, diesen Ort seiner Gegenwart zu wählen.
Und wer diesen Ort nicht scheut, begegnet ihm und braucht nicht länger
und sonst wo nach ihm zu suchen.
Ganz nah ist er da, wo wir es am wenigsten vermuten.
Wenn dies aber so ist, dann wird die
Tiefe zum Geheimnis seiner Wunder.
Dann finden wir jede und jeder für
sich und wir miteinander mitten in
Schmerz und Trauer Trost, im Loslassen Halt, in der Schwäche Kraft, in der
Verzagtheit Hoffnung. Hoffnung, weil
Gott bei uns unten ist.
Ehre sei Gott in der Tiefe! So kann
Weihnachten ein Fest für uns alle
werden. Ein Fest, an dem aus der
Tiefe Jubel ausbrechen mag. Das
wünscht Ihnen von ganzem Herzen
Ihr Pfarrer Andreas Hinze ●
11
BETHLEHEM Gesundheitszentrum
An vorderster Front
Den Kampf gewinnt
der Wischmopp
Sie arbeiten meist leise und unauffällig im Hintergrund und dennoch
ist ihre Arbeit unentbehrlich:
Raumpflegerinnen und Stationshelferinnen sorgen dafür, dass
Patienten und Kollegen sich wohl
fühlen. Penibles Arbeiten ist Pflicht.
12
Info
Als optische Hilfe sind Putzlappen je nach Einsatzgebiet farblich unterteilt. Damit wird sichergestellt, dass mit dem Lappen
der für das Nachtschränkchen verwendet wird, nicht auch
zum Beispiel der Sanitärbereich gereinigt wird. Nach Gebrauch werden die Lappen und Tücher professionell von der
Wäscherei gereinigt. Und am nächsten Morgen liegen sie wieder da: Ganz viele bunte Lappen, Wischtücher und auch der
Mopp, um Schmutz und Keimen den Garaus zu machen. Für
die Reinigung, egal ob es nun Fußböden oder Armaturen sind,
wird eine speziell angesetzte Reinigungsflüssigkeit verwendet.
Das ist sehr praktisch, es braucht nicht mehr selbst gemischt
zu werden, alles ist gebrauchsfertig. Es wird übrigens mit
kaltem Wasser geputzt. Heißes Wasser darf nicht benutzt
werden, weil die Mitarbeiter sonst gefährliche Dämpfe einatmen könnten.
Wollmäuse unter den Betten
der Patienten, Kaffeeflecken auf dem Fußboden,
fingerdicker Staub auf
den Fensterbänken - das
wäre der Albtraum für
Thomas Schellhoff. Dass
dieser Anblick für den
Geschäftsführer des
BETHLEHEM Gesundheitszentrums lediglich ein Albtraum
bleibt, dafür sorgen
viele fleißige Mitarbeiter. Sie sind
eingeteilt in Reinigungsteams oder
sind als Stationshelfer unentbehrlich. Auch Rita
Müller und Brunhilde Görgen gehören zu der fleißigen
Helferschar.
Der Wischmopp ist
das Handwerkszeug von Brunhilde
Görgen. Man kann
zwar mit einem Wischmopp keinen Krieg
gewinnen, wohl aber
den Kampf gegen
Schmutz und damit
gegen Keime. Die für
das bloße Auge unsichtbaren Erreger sind
Haben Schmutz und
Keimen den Kampf angesagt:
Stationshelferin Rita Müller
(links) und Brunhilde Görgen
für Patienten mit einem geschwächten Immunsystem eine echte Gefahr.
Einfach alles zum Glänzen zu bringen, das allein genügt nicht: Es muss
hygienisch sauber sein.
Ein verantwortungsvoller Job also, der
Fleiß und Zuverlässigkeit voraussetzt.
Die Bezeichnung „Putzfrau“ stört
Brunhilde Görgen nicht, „Das bin ich
nun mal, wie soll man denn dazu
sonst sagen?“, fragt sie und nimmt
einen kräftigen Schluck Kaffee. „Du
bist eine Reinigungsfachkraft, schließlich machst du auch Schulungen mit“,
antwortet ihre Kollegin Rita Müller, die
als Stationshelferin im BETHLEHEM
Gesundheitszentrum arbeitet. „Naja,
manche sagen auch Raumkosmetiker“, wendet Görgen ein und die beiden Frauen lachen schallend.
Doch ob nun Reinigungsfachkraft,
Raumpflegerin, Raumkosmetikerin
oder weniger charmant formuliert
Putzfrau: Es sind Synonyme für eine
Tätigkeit, die wichtig ist. Eine Tätigkeit, die in der Gesellschaft leider
nicht immer die Anerkennung bekommt, die sie verdient. Ein Grund
mehr für die Redaktion, die beiden
sympathischen Damen vorzustellen.
Sozusagen exemplarisch für alle, die
Tag für Tag „hinter den Kulissen“ gewissenhaft ihre Arbeit erledigen. Die
60-jährige Brunhilde Görgen macht
ihre Arbeit gern, das sagt sie, und man
spürt es auch.
Wirbelt als guter Geist in den frühen Morgenstunden
mit ihrem Wischmopp: Brunhilde Görgen aus Mausbach.
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Stationshelferin Rita Müller empfindet
ebenso: „Ich komme gern hierher, ich
fühle mich wohl auf meiner Station.
Das Verhältnis unter den Kollegen ist
super, da wird kein Unterschied gemacht, ob du nun Krankenschwester
oder Stationshelferin bist.“ Die 50-Jährige arbeitet in der chirurgischen Station und geht dort den Schwestern und
Pflegern zur Hand. Sie hilft beim Verteilen des Frühstücks, achtet auf blitzsaubere Spiegel und greift zum
Lappen, wenn das Waschbecken
schmutzig ist. Gelernt hat Rita Müller
Friseurin. Ein Beruf, der viel Freude
macht, aber schlecht bezahlt ist. So
wurde sie Verkäuferin, doch dann
machte die Firma dicht. So kam sie
schließlich als Reinigungskraft zum
Gesundheitszentrum und arbeitet
Sie hält den Krankenschwestern und Pflegern den Rücken frei:
Stationshelferin Rita Müller aus Stolberg.
nun als Stationshelferin. Sie liebt den
engen Kontakt zu den Kollegen und
Patienten. „Bei uns ist immer was los“,
erzählt sie fröhlich und es klingt, als
erzähle sie von ihrer Familie.
Die Geschichte, wie Brunhilde Görgen zum Krankenhaus kam, ist ähnlich
wie die von Rita Müller. Angefangen
hat sie als Stopferin, dann folgten 25
Jahre als Arbeiterin in einem großen
Stolberger Unternehmen, doch dann
kam eine Kündigungswelle. In einer
Druckerei fand Brunhilde Görgen eine
neue Stelle. „Leider wurde ich krank.
Kündigung. Das war’s.“ Zu Hause
rumsitzen – für Brunhilde Görgen, die
seit ihrem 14. Lebensjahr arbeitet, war
diese Vorstellung fürchterlich. Als sie
hörte, dass für das Krankenhaus Reini-
gungspersonal gesucht wurden, bewarb sie sich sofort. Die Mausbacherin ist ein anderer Typ als Rita Müller:
Sie arbeitet lieber für sich allein. Ihr
Arbeitstag beginnt im Morgengrauen.
„Ich finde es schön, morgens aus dem
Haus zu gehen, wenn alle anderen
noch schlafen, dann ist es so friedlich
auf der Straße.“
Im Gesundheitszentrum angekommen, zieht sie mit Rollwagen samt
Schrubber und anderen Utensilien in
Richtung ambulantes Reha-Zentrum.
Dort wischt sie die Böden. Rhythmisch bewegt sie den Mopp von links
nach rechts, kein Winkel wird ausgelassen und so geht es in einem fort, bis
sie alle Bereiche, für die sie zuständig
ist, abgearbeitet hat. ●
Unser Team
Würselener Straße 117
D-52222 Stolberg
Telefon: (0 24 02) 2 80 72
Telefax: (0 24 02) 8 46 16
E-Mail: [email protected]
www.pflegemobil-trudy-gehlen.de
13
BETHLEHEM Gesundheitszentrum
Sage und schreibe 570,01 Euro für Menschenskind e.V. sind bei einer Aktion von
Geschäftsleuten bei der Stadtparty auf der Mühle zusammengekommen.
Hilfe für die kleine Lorena
14
Alexandra und Roland Lausberg, die ein
Friseurgeschäft in Büsbach betreiben
sowie Birgit Wolf vom Deko-Laden in
der Salmstraße haben Haare für den
guten Zweck geschnitten. Gegen eine
Spende konnten sich Damen, Herren
und Kinder an diesem Tag ein neues
Outfit geben lassen. Und es wurde reichlich Gebrauch davon gemacht, denn
sage und schreibe 570,01 Euro konnten
jetzt Vorsitzender Dr. Volker Siller gemeinsam mit Max dem Clown entgegen
nehmen. Und damit auch alles seine
Richtigkeit hatte, wurde die Spendendose mit einem Büchsenöffner direkt vor
Ort geöffnet.
Das Geld wird für die Behandlung
der kleinen Lorena verwandt, einem
frühgeborenem Mädchen aus dem
Kosovo, deren Beine gelähmt sind.
Dem lebensfrohen Mädchen geht es
seit der Behandlung im BETHLEHEM
Gesundheitszentrum schon viel besser; es krabbelt mittlerweile durchs
Dr. Volker Siller (2.l.) und Max der
Clown (r.) sind über den Erfolg der
Spendenaktion von Alexandra und
Roland Lausberg (Mitte) sowie Birgit
Wolf (r.) schier aus dem Häuschen.
Vorsitzender: Dr. Volker Siller
Reimser Straße 10, 52074 Aachen
eMail: [email protected]
Zimmer und kann schon an der Türe
die Klinke bedienen. Einig waren sich
alle Beteiligten der Spendenübergabe:
Diese Hilfe ist in der Tat angekommen
und wird zur Nachahmung weiter
empfohlen. ●
Schicken Sie Ihren Lieben einen Gruß
Ein Weihnachtsgruß aus BETHLEHEM
Hier war eine schöne Weihnachstpostkarte des
BETHLEHEM Gesundheitszentrum Stolberg für
Sie eingeklebt.
Leider ist Ihnen schon jemand zuvorgekommen
und schreibt diese Karte vielleicht schon an Sie
selbst.
In einer Zeit, in der durch
die digitale Medienwelt
schnell mal Grüße via
SMS, eMail, Twitter oder
Facebook gesendet werden, ist es ein leichtes,
jeden in seiner Freundesund Bekanntenliste zu
beachten. Aber echte
Wertschätzung zeigt man
eigentlich nur durch das
geschriebene Wort.
Nutzen Sie unsere eigens
für Sie durch unseren
Grafiker Hartmut
Albrecht entworfene und
von der Druckagentur
PrintProduction Aachen
erstellte Karte, um einen
lieben Menschen mit
einem besonderen vorweihnachtlichen Gruß
zu erfreuen.
Ihr Redaktionsteam
des BTREFF
15
Jährlich kommen weit über 1000 Kinder im BETHLEHEM auf die Welt.
Ein zusätzliches Stück Sicherheit zur Geburt
Sehr bewusst suchen sich die jungen Eltern meist bereits im Vorfeld das BETHLEHEM als
den Ort aus, an dem sie ihr Kind in Sicherheit und Geborgenheit zur Welt bringen wollen.
Hierzu trägt vor allem auch die hohe fachliche Kompetenz der Abteilungen Gynäkologie / Geburtshilfe
und Pädiatrie bei. Und Sie werden alles tun, damit
Ihr Kind in Geborgenheit und Sicherheit aufwächst. Sie gehen zu den Nachsorgeuntersuchungen, nehmen die Beratungsangebote Ihrer Hebamme
oder des Geburtshelfers in Anspruch und gehen zu
den Vorsorgeuntersuchungen bei Ihrem Kinderarzt.
Und auch das Bethlehem tut alles, um diese Sicherheit zu gewährleisten, auch nach der Entlassung. So
bekommen die jungen Familien zur Geburt jetzt ein
weiteres kleines Stück Sicherheit mit auf dem Weg –
einen Rauchmelder. Er warnt zuverlässig eines
Brandes, der zu spät erkannt furchtbare Folgen haben
kann. ●
Eine Handvoll Technik die Ihre Existenz und Ihr Leben retten kann.
Wir helfen Ihnen, Ihr Liebstes zu schützen.
BETHLEHEM Gesundheitszentrum
MEINE BLINDDARM-OP
16
Meine Beine zitterten so stark, dass
die in meinem Arm steckte, wurden
ich kaum noch gehen konnte. Ich habe
Schläuche angeschlossen. Du merkst
viel geweint, weil ich so aufgeregt
das gar nicht. Die nette Schwester
war. Wie hast du dich bei deiner ers-
sagte dann zu mir. „Zähl mal von
ten OP gefühlt? Frag deine Eltern
zehn runter”. Ich nickte - und schlief
nach ihrer ersten OP!
ohne zu Zählen ein.
Dann bekam ich eine Spritze, die
Als ich aufwachte, dachte ich zuerst.
man die ganze Zeit drin lassen
„Hoppla, wo bin ich denn?” Da fiel es
musste. Sie hat zuerst ein biss-
mir wieder ein - ich war ja im Kranken-
chen gepikst, doch das ging bald weg.
haus! Es war vier Uhr und meine Oma,
„Damit musst du zum Kran-
Am besten hält deine Mama oder je-
mein Opa und meine Mama waren da.
kenhaus.“, sagte meine Hausärztin
mand anderes deine Hand! Wer soll
Noch im Halbschlaf brabbelte ich
mit einem liebevollen Blick. Mama und
das bei dir machen? Zum Glück kam
irgendwas, dann schlief ich wieder ein.
ich fuhren nach Hause, packten meine
ich danach auf mein Zimmer, wo
Das kommt von der Narkose.
Tasche. Natürlich kam mein Teddybär
schon Nani und Nadja, zwei sehr
mit! Nimmst Du deinen auch mit?.
nette Mädchen, lagen.
Ich bekam viel Besuch, das war schön,
denn jeder brachte was mit! Am An-
Danach fuhren wir mit Papa ins
Krankenhaus. Ich war ziemlich aufge-
Es dauerte nicht lange, da kam eine
fang war mein Hals etwas trocken
regt. Die nette Krankenschwester
Krankenschwester zu mir. Ich bekam
und gereizt, aber das ließ nach. Frü-
fragte viele Sachen: Wann ich gebo-
ein langes Kleid angezogen und
her hatte man nach der OP eine ganz
ren wurde, wie ich heiße und ob ich
musste alles andere ausziehen. Huch,
große Narbe, und heute sind es drei
schon einmal im Krankenhaus war.
jetzt habe ich ein Kleid im Herbst an?
ganz kleine Narben, die schnell wie-
Stolz beantwortete ich alle Fragen.
Naja, egal, es war auf jeden fall sehr
der verheilen.
Dann setzten meine Mama und ich
spannend. Dann musste ich ein komi-
uns ins Wartezimmer, doch sofort
sches Getränk trinken: „zur Beruhi-
Acht Tage nach der Operation wurden
kam die Krankenschwester rein und
gung“. Es schmeckt ein bisschen
mir die Fäden gezogen. Da hatte ich
brachte mich in ein Untersuchungs-
bitter. Nun wurde ich in den in den
sooo eine Angst vor. Aber es tat gar
zimmer. Der freundliche Doktor un-
OP-Saal gefahren. Vorher habe ich
nicht so weh. Klebe dir mal eine
tersuchte mich und fragte, wie ich mich
mich von meiner Mama verabschie-
Pflaster auf den Finger und zieh es
fühle. Müde und tapfer antwortete ich:
det. Da habe ich geweint, es war ja so
ab. Es ziept ein bisschen, aber es tut
„Bis auf die Schmerzen und der
aufregend. Aber alle waren sehr nett
nicht weh. So ähnlich ist Fäden ziehen.
Müdigkeit ganz ok.“
zu mir, und dank dem Getränk war
Jetzt bin ich froh, wieder toben und
jetzt alles gut. Im Umbettungsraum
spielen zu können. Keine Angst vor
Ich wurde durch die Worte: „Dann be-
bekam ich eine grüne Mütze aufgezo-
eurer nächsten OP. ●
reiten wir jetzt den OP-Saal vor”,
gen, sodass man meine Haare nicht
wach. Sofort schlug ich die Augen auf
mehr sehen konnte. Dann wurde ich in
und rief. „OP?” Der Arzt meinte.
den Operationssaal gefahren. Hier
„Ja, du wirst jetzt operiert.“ Deshalb
bekam ich eine Operationsdecke,
wurde ich zum Narkosearzt gebracht.
damit ich nicht friere. An der Spritze,
Eure
Anna Lena
BETHLEHEM Gesundheitszentrum
Neujahrsempfang 2013
Am zweiten Mittwoch des neuen Jahres ist traditionell der Neujahrsempfang
für Ehrengäste und Mitarbeiter des BETHLEHEM Gesundheitszentrums.
schickte vier ihrer Ordensschwestern,
damit diese die Pflege der Kranken
und Verletzten übernahm. Von der
seligen Franziska das Haus seinen
Namen „Bethlehem“ bekommen. Die
Planungen für den Empfang sind weitgehend abgeschlossen, aber es wird
nicht zuviel verraten. Nur eines: Zu
den Gästen zählt diesmal die frühere
Bundesgesundheitsministerin Ulla
Schmidt. Am 9. Januar um 14 Uhr beginnt der Neujahrsempfang mit einem
Gottesdienst in der Kapelle des Krankenhauses. Ab 15 Uhr treffen sich im
„Rolandshaus“ (das ebenfalls von Pastor Ritzefeld gegründet wurde) Mitarbeiter und Gäste bei einem unterhaltsamen Programm. ●
17
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Im kommenden Jahr ist er durch das Jubiläum „150 Jahre BETHLEHEM“ etwas
ganz Besonderes. Denn im Jahr 1863 eröffnete auf beharrlichem Betreiben des
legendären Pastors Roland Ritzefeld
eine kleine Krankenpflegestation, aus der
unser heutiges Gesundheitszentrum erwuchs. Die selige Franziska Schervier
BETHLEHEM Gesundheitszentrum
Team setzt sich aus Spezialisten
verschiedener Fachrichtungen zusammen
Palliativmedizin wird im
BETHLEHEM gestärkt
Palliativ-Aufenthaltsraum
„Hier bist Du ein Mensch und keine Nummer“, betont
Ilse Busch ihre Zufriedenheit mit der Palliativeinheit im
Stolberger BETHLEHEM Gesundheitszentrum.
18
Acht sollt ihr sein v.l.: Matthias Pestel, Sandra Ethen, Monika Deising,
Dieter Stracke, Sr. Lissetta, Claudia Tautges, Anja Schröder und Daniela Kever.
Ilse Busch heißt in Wirklichkeit anders. Ihren richtigen Namen möchte
sie nicht öffentlich lesen. Und ein Foto
möchte sie auch nicht von sich machen lassen. Aber wichtig ist ihr,
öffentlich „Danke“ zu sagen an die
Frauen und Männer, die sie als Patientin begleiten. Denn gesund wird Ilse
Busch trotz aller medizinischer Kunst
nicht mehr. Der Krebs in ihrem Körper
ist fortgeschritten.
Palliativmedizin setzt dort ein, wo Heilung nicht mehr möglich ist, weil das
Spektrum der Behandlungsmöglichkeiten ausgereizt ist. An dieser Stelle ist
eine Therapie nötig, die dem Patienten
hilft, ihm die Schmerzen nimmt. Im
Oktober 2010 wurde die Palliativeinheit auf der Station A7 in Betrieb
genommen. Die Einheit ist überschaubar: zwei Einzelzimmer und ein
Doppelzimmer. Zur Zeit gibt es etwa
20 Palliativplätze in den Krankenhäusern der gesamten Städteregion, somit
steht Stolberg gar nicht mal so
schlecht da. Das Stolberger PalliativTeam besteht aus speziell geschulten
Pflegern, Ärzten, Physiotherapeuten,
einer Psychologin, Sozialarbeitern und
Seelsorgern. Gemeinsam kümmern sie
sich um ihre Patienten. Einmal in der
Woche trifft sich das ganze Team, um
die aktuellen Fälle zu besprechen.
„Wir sind keine Sterbestation“, betont
Privatdozent Dr. Christoph Dietrich.
Der Chefarzt unserer Klinik für Innere
Medizin ist zugleich auch medizinischer Leiter der Palliativeinheit. Deshalb weiß er genau: „Die meisten
Patienten werden nach Hause oder in
eine spezielle Versorgung entlassen.“
Die Palliativeinheit soll Probleme mit Tumorsymptomen durch entsprechende
spezialisierte Therapie lösen und den Patienten die Rückkehr in die gewohnte
Umgebung ermöglichen.
Die Zimmer sind angenehm eingerichtet, mit Blick auf die Stolberger Burg.
„Die meisten Patienten sind sehr zufrieden“, weiß Schwester Anja. Sie und ihr
Team pflegen die Menschen, haben den
intensiven Kontakt mit ihnen. Ihre Patienten bleiben zwischen ein paar
Tagen und mehreren Wochen, bevor sie
entlassen werden. „Palliativmedizin soll
nicht hauptsächlich im Krankenhaus
stattfinden“, unterstreicht die erfahrene
Palliativ-Pflegerin. Die weitere ambulante Versorgung wird übernommen
durch das Palliativnetzwerk oder durch
>>
Hausärzte.
Ilse Busch war bis zu Ihrer Pensionierung Krankengymnastin: „Mit 62 ging
ich in Rente, mehr als 30 Jahre habe
ich in verschiedenen Krankenhäusern
gearbeitet.“ Jetzt ist sie 78 Jahre und
geistig toppfit. Mit ihrer Krankheit
lernte sie als Patientin verschiedene
Krankenhäuser kennen.
Voll des Lobes ist sie für das Stolberger BETHLEHEM: „Hier ist es gut,
auch wenn ich das Essen nicht mehr
schmecken kann“.
Haus Lucia wird das Gütesiegel
des Ombudsmans verliehen
Pflege mit
Herz und Verstand
Die meisten Patienten leben dann in
den familiären Strukturen. „Wo das
nicht geht, organisieren wir den Weg
ins Hospiz oder Pflegeheim“, so
Dr. Dietrich. Eng verbunden ist seine
Klinik deshalb auch mit dem ambulanten Palliativnetzwerk Stolberg /
Eschweiler.
Pflege mit Herz und Verstand: Das ist die Philosophie
der Mitarbeiter von Haus Lucia am Halsbrech in
Stolberg. Die Einrichtung für Kurzzeit- und Tagespflege
des BETHLEHEM Gesundheitszentrums erhielt jetzt die
Nachricht, mit dem Gütesiegel des Ombudsmans der
Städteregion Aachen ausgezeichnet worden zu sein.
Das Gütesiegel wird nur dann vergeben, wenn die Kundenbefragung eine Top-Bewertung der Einrichtung ergibt. Befragt wurden sowohl Kunden aus dem Bereich
der Tagespflege als auch die aus der Kurzzeitpflege.
Der Chefarzt betont das hohe zeitliche
und persönliche Engagement der Pflegekräfte, die mit Initiative und Kreativität die individuelle Situation der
Patienten in allen Bereichen zu verbessern suchen und dabei die familiären Bedürfnisse einbeziehen. Ilse
Busch bestätigt: „Die Leute hier stellen
sich so gut wie möglich auf ihre Patienten ein.“ Einige der Schwestern
kommen sogar außerhalb der Dienstzeit zu ihr: „Eben war Schwester Elke
hier, nach ihrem Feierabend kam sie
kurz rauf“. Das erkennt Frau Busch
besonders an: „Jeder hier gibt sich
Mühe – und bestimmt nicht nur bei
mir.“
Die Einrichtung einer Palliativeinheit
ist zugleich ein markantes humanitäres Signal. Dr. Dietrich: „Sterbehilfe
beruht zum Teil darauf, dass zu wenig
für Patienten in ihrer letzten Lebensphase getan wird.“ Im BETHLEHEM
stehen engagierte Mitarbeiter bereit,
um viel für sterbende Menschen zu
tun. ●
über das Gütesiegel, ist es doch
ein Beweis für ihre hervorragende
Arbeit und Kontinuität. Eben für
Pflege mit Herz und Verstand. ●
19
Überreicht wird das Gütesiegel
offiziell am Samstag, 1. Dezember,
im Rahmen des Weihnachtsbasars, den Haus Lucia an diesem
Tag organisiert.
Christel Ries vom Leitungsteam
und ihre Kollegen freuen sich sehr
Text
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Sr. Anja Schröder
Es liegt auf der Hand, dass eine so
hohe Kundenzufriedenheit nur
dann möglich ist, wenn das Gesamtkonzept stimmt und der Anspruch auf Qualität mit Leben
gefüllt wird.
BETHLEHEM Gesundheitszentrum
BETHLEHEM Gesundheitszentrum
veranstaltet die 1. Demenz-Fachtagung in der Region.
Nur gemeinsam ist
der Weg begehbar
Reges Interesse von allen Seiten.
Veranstaltung soll zur festen Größe werden.
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Der Kollaps ist unvermeidlich – sofern
nichts unternommen wird. Um den
Kollaps, auf den deutsche Krankenhäuser zusteuern, in Stolberg zu verhindern, wurde am BETHLEHEM
Gesundheitszentrum vor zwei Jahren
ein Projekt gestartet. Seit Mai 2012
wird es nun sukzessive im Stolberger
Krankenhaus in die Tat umgesetzt. Das
Problem, mit dem die Krankenhäuser
konfrontiert werden, ist schnell erklärt:
Aufgrund besserer medizinischer
Versorgung und auch Ernährung ist die
Lebenserwartung gestiegen, aber
parallel steigt auch die Anzahl der
demenziell erkrankten Patienten,
bilanzierte Christa Marx, stellvertretende Pflegedienstleiterin, bei der
1. Demenz-Fachtagung in der Region. „2010 gab es in Deutschland
1,2 Millionen Betroffene, und jährlich
wächst diese Zahl um weitere
200 000“, sagte Marx.
Vor diesem Hintergrund ist klar, welche Bedeutung die 1. Demenz-Fachtagung des BETHLEHEM Gesundheitszentrums hat. Der Saal des Rolandshauses war mit 150 Teilnehmern
komplett gefüllt, und am Ende des
Tages kam von den Teilnehmern und
Referenten ein klares Fazit: Nur miteinander ist das Problem großflächig zu
lösen, wobei die Politiker an dieser
Stelle ganz besonders gefordert sind,
denn sie müssen die Weichen stellen,
damit die Lösungsmodelle der Experten nicht nur eine gute Idee auf dem
Papier bleiben.
Die Notwendigkeit, gemeinsam eine
Lösung zu finden und sich auszutauschen, steht für Thomas Schellhoff,
Geschäftsführer des BETHLEHEM Gesundheitszentrums, außer Frage. „Der
Demenz-Fachtag ist kein einmaliges
Ereignis, sondern wird eine feste Ver-
Gelöste Stimmung,
auch wenn das Thema schwierig ist ...
anstaltungsreihe werden.“ Gemeinsam die Dinge ändern: Dieser Denkansatz findet sich auch im Namen des
Projektes „Demenz - den Weg gemeinsam gehen“ wieder. Den griffigen
Slogan hat die Demenz-Projektgruppe
übrigens jüngst schützen lassen.
Dieses Motto steht nicht nur dafür,
dass unterschiedlichen Schnittstellen
in und außerhalb des Krankenhauses
bzw. Pflegeeinrichtungen miteinander
verzahnt sein müssen. „Die Angehörigen müssen unbedingt mit ins Boot geholt werden, das ist sehr, sehr
wichtig“, sagte die Projektleiterin.
Von 1,2 Millionen Menschen mit Demenz ist die Rede, aber die Dunkelziffer sei viel höher. „Wir stellen immer
wieder fest, dass Angehörige im Glauben, den Demenzkranken damit zu
beschützen, die Krankheit geheim
Der erste Demenz-Fachtag des BETHLEHEM Gesundheitszentrums war ein voller Erfolg
- die Veranstaltung war restlos ausgebucht.
halten.“ Vielfach liege es aber auch
daran, dass die Erkrankung als „Altersschusseligkeit“ fehlinterpretiert werde,
die Diagnose gar nicht gestellt wird.
Doch nur wenn die Diagnose schriftlich dokumentiert sei, „ist die Abrechnung einer adäquaten Behandlung
durch das Krankenhaus möglich“,
sprach Marx die finanzielle Problematik, vor denen die Krankenhäuser
stehen, an. Ein Lösungsansatz im
Konzept beinhaltet darum, dass bereits bei der Aufnahme genau darauf
geachtet wird, ob eventuell eine Demenz vorliegt. Dies ermöglicht dem
Krankenhaus den finanziellen Rahmen, um den Patienten auch im Hinblick der Demenz optimal zu
behandeln. Angebote, die speziell
auf demenzkranke Patienten zugeschnitten sind, sind ein weiterer
Punkt im Konzept. Dem Patienten
helfen die Betreuungsangebote, den
Krankenhausaufenthalt und damit die
fremde Umgebung weitgehend stressfrei zu erleben, zumal die noch vorhandenen Fähigkeiten in dieser Zeit
durch Fachpersonal trainiert werden.
Die Angehörigen wiederum brauchen
jede Entlastung und Hilfe, um den
Kraftakt, den sie womöglich seit langem stemmen, überhaupt leisten zu
können. „Leisten“ ist das Stichwort für
die Krankenhäuser: Sie müssen das
vermehrte Aufkommen von Menschen
mit Demenz schultern, doch es fehlt
an den Strukturen, weil das Problem
früher in dieser Dimension nicht existierte.
Christa Marx macht die Probleme, die
der Krankenhausaufenthalt eines Menschen mit Demenz mit sich bringen
kann, an einem typischen Fall fest:
„Häufig werden diese Patienten nach
einem Sturz mit einem Oberschenkelhalsbruch und ähnlichen Verletzungen eingeliefert oder es liegen gleich
mehrere organische Erkrankungen vor.
Die demenzielle Erkrankung ist in diesem Fall sekundär, aber auch wenn
eine andere Erkrankung die Ursache
für den stationären Aufenthalt ist, muss
man dem Patienten und seinen speziellen Bedürfnissen gerecht werden.“ >>
Bild-Suchrätsel
Wo befindet sich der links abgebildete Gegenstand im BETHLEHEM
Gesundheitszentrum?
Drei unter Ausschluss der Öffentlichkeit gezogene Einsendungen
mit der richtigen Antwort erhalten
durch das Krankenhaus eine kleine
Überraschung. Mitarbeiter des
BETHLEHEM sind ausgeschlossen.
Ihre Lösung bitte einschicken an:
BETHLEHEM Gesundheitszentrum
Öffentlichkeitsarbeit
Steinfeldstr. 5 · 52222 Stolberg oder
[email protected] n
Anzeige
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BETHLEHEM Gesundheitszentrum
Fachlektüre zum Thema: Der Informationsdurst der Teilnehmer ist groß.
22
Die vorhandenen Strukturen in den
meisten Häusern jedoch böten in der
Regel weder personell noch von der
Ausstattung die Rahmenbedingungen,
um der künftig immer größer werdenden Anzahl von Patienten mit Demenz gerecht zu werden. Selbst bei
großem Idealismus sei eine optimale
Betreuung ohne ein für die Problematik maßgeschneidertes Konzept nicht
zu realisieren. Ohne neues Konzept
wäre die Konsequenz eine stetige
Überbelastung der Mitarbeiter. Chronische Überforderung macht nachweislich krank, wies die ausgebildete
Krankenschwester auf die Gefahren
für die Pflegekräfte und Ärzte hin.Die
Demenz-Gruppe arbeitet mit Hochdruck an einer noch engmaschigeren
Vernetzung. Dass Stephanie Heck als
Pflegeexpertin für Menschen mit Demenz im Gesundheitszentrum arbeitet, ist einer der Erfolge, die auf das
Konto der Projektgruppe gehen. Durch
ihre Arbeit mit Patienten mit Demenz,
nimmt die 29-Jährige viel von dem
Druck weg, den sonst auf die Kranken,
deren Angehörige und die Kollegen
einwirken würde. Sie bietet zwei Mal
in der Woche im gemütlich eingerichteten Zimmer „Vergissmeinnicht“ für
Patienten mit Demenz ein Aktivierungsprogramm an. Es ist mehr, als nur
Unterhaltung: Spielerisch werden die
noch vorhandenen Fähigkeiten der
Patienten trainiert, um diese so lang
wie möglich zu erhalten. Die junge
Frau ist zudem als eine Art Feuerwehr
im Einsatz. Ist ein Patient auf einer der
Stationen sehr unruhig, hilft manchmal bereits allein die Gegenwart der
Pflegeexpertin. Sie massiert die Hände
es Patienten, singt mit ihm oder liest
ihm vor.
Das „wie“ und „wann“ entscheidet
über den Verlauf des Aufenthaltes und
damit auch die Qualität, aber auch
das Zusammenspiel unterschiedlicher
Stellen ist ein sensibler Bereich, der
besonderer Aufmerksamkeit bedarf.
Hier werden mitunter die Weichen für
die Zukunft des Patienten gestellt.
Wenn der Patient zu verwirrt ist, um
nach der Entlassung allein in seine
Wohnung zurückzukehren, werden
noch im Krankenhaus die Stellen informiert, die dafür Sorge tragen, dass
eine Lösung gemeinsam mit den Angehörigen gefunden wird. Darum ist
die Zusammenarbeit mit dem Sozialen
Dienst oder auch der Physiotherapie
in der weiteren Behandlung für Anschlussbehandlungen nur ein Punkt
von vielen, die im engen Geflecht des
Netzwerkes eng verzahnt werden
müssen. Doch eben genau diese Feinmaschigkeit auf den Weg zu bringen,
ist die Herausforderung.
Darum seien Erfahrungen, die andere
in diesem Bereich bereits gesammelt
haben, sehr wertvoll für die Projektgruppe, erklärte Christa Marx. Dass
der Experte Dr. Andreas Theilig, Chefarzt des Gerontopsychiatrischen Zentrums am Alexianer Krankenhaus, der
Mitglied der Gruppe ist, sieht die
Projektleiterin als Gewinn.
Oft sind es Kleinigkeiten, die aber viel
bewirken: Den Toilettendeckel im Badezimmer des Patientenzimmers farblich von der Umgebung abzusetzen,
mag nebensächlich erscheinen. Tatsächlich aber ist die farbliche Markierung für diese Patienten eine Hilfe,
weil sie die Toilette so leichter als solche erkennen können.
„Wir haben schon vieles bewegt, aber
trotzdem sind wir erst am Anfang. Es
gibt noch so viel zu tun“, sagte die
Projektleiterin. Aber dafür, die Ärmel
hochzukrempeln, ist sie ja bekannt. ●
Die Mitglieder der Projektgruppe:
Thomas Schellhoff
(Geschäftsführer)
Christa Marx
(stellv. Pflegedienstleitung,
Projektleiterin
„Demenz-Gruppe“)
Priv.doz. Dr. Dr.
Christoph Dietrich
(CA Innere)
Helga Frings
(stellvertretende Leitung
Physiotherapie)
Stephanie Heck
(GKP, Pflegeexpertin
für Menschen mit Demenz)
Carmen Imedio
(KS, Assistentin der PDL)
Sylvia Janisch
(Sozialarbeiterin)
Christoph Jouck
(ehemaliger Leiter
Franziska-Schervier-Schule)
Martina Küpper
(KS, Sozialarbeiterin
Leitung Sozialdienst /PÜL)
Christel Ries
(KS, PDL Haus Lucia)
Martina Ujma
(Psychologin)
Daniela Althoff
(DemenzNetz Aachen)
Dr. Andreas Theilig
(CA Alexianer Krankenhaus
Aachen)
„Wir hoffen, dass Sie uns noch viele Jahre treu bleiben“, begrüßen Geschäftsführer Thomas Schellhoff
Juni 2012
Wilhelm Nießen
10 Jahre
Juli 2012
Helga Winandi
Sohn Christel
Beklen Hayriye
Lenertz Eleonore
10 Jahre
20 Jahre
20 Jahre
20 Jahre
August 2012
Jean-Claude Fontana
20 Jahre
Markus Feykens
Claudia Dr. Becker
Claudia Kämmerling
Desanka Melin
Susanne Goretzki
Andrea Soiron
Prof. Dr. Klaus Bläsius
Anja Schröder
Katharina Laufs
Fine Neuenfeld
Anita Beckers
Günter Nellissen
Tessy Prayikulam
10 Jahre
10 Jahre
10 Jahre
15 Jahre
20 Jahre
20 Jahre
20 Jahre
20 Jahre
20 Jahre
25 Jahre
25 Jahre
30 Jahre
40 Jahre
Oktober 2012
Markus Feykens
Dr. Veronika Becker
Claudia Kämmerling
Desanka Melin
Susanne Goretzki
Andrea Soiron
Prof. Dr. Klaus Bläsius
Anja Schröder
Katharina Laufs
Fine Neuenfeld
Anita Beckers
Günter Nellissen
Tessy Prayikulam
10 Jahre
10 Jahre
10 Jahre
15 Jahre
20 Jahre
20 Jahre
20 Jahre
20 Jahre
20 Jahre
25 Jahre
25 Jahre
30 Jahre
40 Jahre
November 2012
Kinga Jordin
Dr. Hans-Detlef Marx
Jolanta Licznerski
Britta Zengin
Bärbel Klefer
Dominique Grosch
Susanne Raakow
10 Jahre
15 Jahre
20 Jahre
20 Jahre
20 Jahre
20 Jahre
20 Jahre
Dezember 2012
Anja Königs
Brigitte Kuttig
Petra Jung
Beate Marciniak
10 Jahre
10 Jahre
20 Jahre
30 Jahre
und Personalchef Helmut Drummen und Inge Lohrsträter, Vorsitzende der Mitarbeitervertretung
(MAV) des BETHLEHEM Gesundheitszentrum die Jubilare.
Im Januar 2012
Dr. Alexander Werthan zur Anerkennung als
„Facharzt für Kinder- und Jugendmedizin“
Im Juni 2012
Roman P. Mülders zum erfolgreichen Abschluss des Studiums der Osteopathie
Im Juli 2012
Dzevair Farizi zur Anerkennung als „Facharzt für Allgemeinchirurgie“
Im Oktober 2012
Hildegard Lintz zur bestandenen Weiterbildung „Fachgesundheitsund Krankenpflegerin für Krankenhaushygiene (Hygienefachkraft)
Dr. Thorsten Alves zur Anerkennung als
„Facharzt für Innere Medizin und Gastroenterologie“
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Wir gratulieren…
23
BETHLEHEM Gesundheitszentrum
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24
Alexander Setzer neuer Koch
Bildungs- und Gesundheitszentrum
Glücksgriff für’s Neue BGZ-Broschüre 2013
BETHLEHEM
Gesundheitszentrum
Das „Bildungs- und Gesundheitszentrum“, kurz: BGZ, legt seit 1990 Wert auf eine fundierte
Ausbildung des Kursleiter-Teams – ein Grundsatz, der natürlich noch heute gilt:
Ökotrophologen, Physiotherapeuten, Diplom-Sportlehrer und spezialisierte
Übungsleiter sind es, die ihre Kompetenzen Ihnen zur Verfügung stellen. Gute
Kurs
I. H program
Anleitung, Beratung und umfassende Betreuung stehen dabei im Mittelpunkt.
albja
hr 2 m BGZ
013
Die Kurse finden meist in speziell ausgestatteten Räumen im BETHLEHEM
Gesundheitszentrum statt, so zum Beispiel im Bewegungsbad. Das Kursangebot selbst ist vielseitig ausgerichtet: Das gilt neben den Inhalten auch
für die angesprochenen Zielgruppen, denn die BGZ-Kurse reichen vom
Babyschwimmen bis zur Senioren-Wassergymnastik.
Das Programm besteht aus 5 Säulen:
1. „Entspannung“, wie Yoga oder Tai Chi
2. „Aqua“ , z.B. die Kurse der Bewegung im Wasser
3. „Gesunde Lebensweise“ mit „Abnehmen mit Verstand“
4. „Bewegung und Fitness“, - dazu zählen beispielsweise die Kurse
„Beckenbodengymnastik“ oder „Zumba“
5. „Familie / Kinder“ mit den Kursen Babyschwimmen, Bewegung für
übergewichtige Kinder oder Erste Hilfe für Säuglinge und Kleinkinder.
Von der hohen Qualität des BGZ - Angebotes profitieren die Menschen in und um Stolberg,
direkt, wenn sie einen Kurs im BGZ belegen. Denn das BGZ organisiert auch die innerbetriebliche Fortbildung (IBF) des Krankenhauses. Es sorgt auf diesem Weg mit dafür, dass die medizinische und pflegerische Betreuung in den Einrichtungen des Krankenhauses sich auf dem
neuesten Stand befindet. Gerne ist das Team des BGZ für Sie da, sprechen Sie uns an. ●
„Mit Alexander Setzer als
neuen Koch haben wir für
die BETHLEHEM-Küche
einen wahren Glücksgriff
getan“, sagte Küchenchef
Jörg Riege über seinen
neuen Mitarbeiter.
Alexander Setzer ist 32 Jahre alt und
kommt aus der Nähe von Stuttgart.
Seine Ausbildungsjahre führten ihn in
die Schweiz und ins Fürstentum Lichtenstein. In den letzten Jahren hat er in
der Konzernzentrale des Autoherstellers Daimler-Benz gearbeitet und dort
die „Bosse“ bekocht.
„Ich stehe für eine frische Küche mit regionalen Produkten und probiere
immer wieder etwas Neues aus. In der
Gastronomie hat sich in den letzten Jahren ein enormer Wandel vollzogen, zum Wohle des Gastes, und das möchte ich auch im BETHLEHEM Gesundheitszentrum gemeinsam mit Jörg Riege umsetzen.“
Der neue Koch ist der Meinung, dass die Genesung eines Patienten
auch über die Küche geht. Mit einem Mix aus neuen Ideen, regionalen Produkten, neuen Techniken und Rezepturen sollen neue Geschmacksrichtungen für Abwechslung in der Küche sorgen.
In die Region Stolberg hat es Alexander Setzer verschlagen, weil
seine Lebensgefährtin stellvertretende Intendantin des Grenzlandtheaters Aachen ist. ●
BGZ
INFO
BGZ
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men
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BGZ
am
Auslösung Rätsel Seite 31
25
BETHLEHEM Gesundheitszentrum
Die häufigste Operationen in der Klinik für Orthopädie und Unfallchirurgie
Arthrose - Die Gelenke sind verschlissen!
„Ein Auto, das nicht mehr fährt, muss in die Werkstatt, damit es dort repariert wird“,
vergleicht Professor Prof. Dr. Klaus Bläsius, Chefarzt der Klinik für Orthopädie und
Chirurgie am BETHLEHEM Gesundheitszentrum die Arthrose.
„Arthrose“ ist nichts anderes als Verschleiß der Gelenke. Mit ca. 1700
Operationen im Jahr zählt sie zu den
häufigsten Operationsindikationen der
Klinik, denn betroffen sind alle Gelenke vom Sprunggelenk über das
Knie und der Hüfte bis hin zu Fingerendgelenken und der Schulter.
26
Die Gelenke des Menschen sind für
einige Jahrzehnte gedacht, danach
entwickeln sich Probleme, die durch
Verschleiß bedingt sind. Die
Arthrose – nicht zu verwechseln mit der entzündlichen
Gelenkserkrankung Arthritis –
beschreibt die Abnutzung und den
Verschleiß des
Gelenks,
also
eine dauerhafte Veränderung durch
verstärkte Abnutzung. Sie kann sich
nicht zurückbilden, sondern bleibt
permanent bestehen und muss auf
operativem Wege behandelt werden.
Wie entsteht Arthrose? Der altersuntypische Verschleiß der Gelenke hat
die unterschiedlichsten Ursachen, die
von innerer Vorgängen im Körper des
Menschen bis hin zu posttraumatischen Ursachen (Unfälle) und
genetischen Vorbelastungen reichen.
Viele Betroffene können ihren Fall
selbst einer Ursache zuordnen, andere
benötigen dazu die Diagnose eines
Mediziners.
Besondere Risikogruppen sind Übergewichtige, Personen mit alten Verletzungen (Sportler wie Fuß- und Handballer, Judokas oder Motorradfahrer
etc.) sowie genetisch vorbelastete
Menschen. Bereits in vergleichsweise
jungen Jahren treten erhebliche Beschwerden am Gelenk auf; die
Schmerzen sind in den meisten Fällen
so stark, dass die Betroffenen von alleine zum Arzt gehen.
„Die Patienten, die mit Arthrose zu uns kommen,
haben Schmerzen und
können sich nur
schlecht bewegen.
Es bleibt ihnen
nur die Möglichkeit, so weiter zu
leben oder etwas dagegen zu tun“, so
Prof. Bläsius. „Oft wird zu Schmerzmitteln gegriffen, starke Tabletten oder
Spritzen in die Gelenke. Bei manchen
hat das einige Zeit geholfen, aber in
jedem Fall bleib die Behinderung und
die dadurch verursachte schlechte
Beweglichkeit.“ Da die Arthrose aber
nicht heilbar ist und auch wegen des
Alters immer häufiger auftritt, gibt es
nur zwei Möglichkeiten: Man leidet
oder man lässt sich behandeln und das
Problem operativ beheben.
Kann man einer Arthrose vorbeugen?
Prof. Dr. Bläsius meint dazu, dass Bewegung in Maßen immer gut ist – genau so
wie beim Essen und Trinken. ●
Die wichtigsten Karrierestationen
Professor Dr. Karl und Dr. Ilhan Saka
Zum 1. Oktober 2012 hat die Klinik für Gynäkologie und Geburtshilfe im BETHLEHEM
eine neue Leitung bekommen. Wir stellen vor:
1974
1975
Professor Dr. med.
Christian Karl
Facharzt für
Gynäkologie und Geburtshilfe sowie onkologischer Gynäkologie
Geboren: 17. August
1947 in Regensburg
Staatszugehörigkeit:
deutsch
1976 1978 1980 1996
1990 2012
Ilhan Saka
Arzt für Frauenheilkunde und
Gynäkologie
Geboren:
11. Dezember 1972
in Göksun/Türkei
Staatsangehörigkeit:
deutsch
Die wichtigsten Ausbildungsdaten:
1987 Abschluss mit Hochschulreife
am Kahramanmaras-Gymnasium
in der Türkei
1988 - 1992 Deutschkurse an der Universität Bielefeld,
Einschreibung Oberstufenkolleg in Bielefeld mit
Abschluss der deutschen Hochschulreife.
1992 - 1994 Biologiestudium an der Uni Bielefeld,
Vordiplom
1994 - 2003 Medizinstudium an der RWTH Aachen
2003 - 2005 Elisabeth-Krankenhaus in Rheydt
2005 - 2006 Krankenhaus Porz am Rhein
2006 - 2007 Assistenzarzt im Uniklinikum Aachen
2007 - 2012 St.-Antonius-Hospital in Eschweiler,
erstes Jahr als Assistenzarzt, 2008 erfolgreiche Prüfung
zum Arzt für Gynäkologie und Geburtshilfe und
Beförderung zum Oberarzt
2010 Leitender Oberarzt
2011 Kommissarische Leitung
2012 Oberarzt und Sektionsleiter für Gynäkologie der
Klinik für Gynäkologie sowie der Klinik für Geburtshilfe
im BETHLEHEM Gesundheitszentrum Stolberg. ●
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Die wichtigsten Ausbildungsdaten:
1967 - 1970 Medizinstudium in Marburg/Lahn
1973 Staatsexamen
Assistenzzeit in der Uniklinik Würzburg
Promotion/tätig in der Chirurgie der
Missionsärztlichen Klinik Würzburg
1978 Landesfrauenklinik Stuttgart
1980 Physiologisches Institut
Uni Regensburg
1989 RWTH Aachen /1989 Habilitation
apl. Professor RWTH Aachen
2011 Chefarzt am St.-Antonius-Hospital
in Eschweiler
Kommissarischer Leiter der Klinik
für Gynäkologie und Geburtshilfe
im BETHLEHEM Gesundheitszentrum
Stolberg.
27
BETHLEHEM Gesundheitszentrum
Franziska-Schervier-Schule
Die „Neue“ ist gar nicht so neu
Schulleiter Christoph Jouck verabschiedet sich in den Ruhestand.
Die Diplom-Pflegewissenschaftlerin Susanne Kolb ist seine Nachfolgerin.
28
Die „Neue“ ist gar nicht so neu: Das
Gesicht der Diplom-Pflegewissenschaftlerin Susanne Kolb ist den Schülern und Schülerinnen der Franziska-Schervier-Schule wohl bekannt,
schließlich war sie vor ihrer Ernennung als Schulleiterin bereits als Kursleiterin tätig. Die gebürtige Duisburgerin tritt an die Stelle von Christoph Jouck, der krankheitsbedingt
kürzlich in den Vorruhestand ging.
Christoph Jouck hat die Schule im
Laufe der vergangenen 15 Jahre maßgeblich geprägt.
In der Schule werden angehende Gesundheits-, Kranken- und Kinderkrankenpfleger(innen) ausgebildet, aber ebenfalls künftige Praxisanleiter bekommen
hier ihr Rüstzeug mit auf den Weg.
„Insgesamt haben wir 175 Ausbildungsplätze“, bilanziert Susanne Kolb.
Seit 1947 werden am Stolberger Hospital Krankenpflegekräfte ausgebildet.
Mit der Gründung der Kinderklinik
Anfang der 60er Jahre wurde das
Spektrum erweitert, nun konnten auch
Kinderkrankenpfleger in der Franziska-Schervier-Schule am Obersteinfeld unterrichtet werden.
Es werden aber nicht nur Azubis des
BETHLEHEM Gesundheitszentrums in
der Schule fit gemacht für die Praxis:
Auch das Aachener Alexianer-Krankenhaus, das St.-Antonius-Hospital in
Eschweiler, das Elisabeth-Krankenhaus
in Jülich und die Eifelklinik St. Brigida
in Simmerath schicken ihre Schützling
nach Stolberg zur Ausbildung. ●
Betriebsführung
Mittelstandsvereinigung
im BETHLEHEM
Mitglieder der Stolberger Mittelstands- und Wirtschaftsvereinigung sowie CDU-Fraktion besuchten das
BETHLEHEM Gesundheitszentrum.
Organisationsleiter Hans Fräger führte
die Gruppe durch das Haus und beantwortete viele Fragen. Oberarzt Dr.
Ralf Münker (Facharzt für Orthopädie)
und Dr. Christian Stolte (Facharzt für
Innere Medizin) informierten über
medizinische Fragen. Der Blick hinter
die Kulissen in einem Operationssaal
war ein Höhepunkt der Tour. „Ich
sehe das Stolberger Krankenhaus jetzt
völlig anders als vor dem Besuch“, gestand Wolfgang Schmitz offen. Der
mittelständische Unternehmer ist, wie
mehrere der Besucher auch, Mitglied
im Ausschuss für Stadtentwicklung,
Verkehr und Umwelt. Die Besuchergruppe lernte das BETHLEHEM als Medizinisches Leistungszentrum, aber
auch als bedeutenden Wirtschaftsfaktor für Stolberg näher kennen. Unser
Haus beschäftigt etwa 950 Mitarbeiter,
davon 110 Auszubildende. Das BETHLEHEM arbeitet mit 92 Unternehmen
aus der Region dauerhaft zusammen.
Paul Kirch (rechts) und andere
Stolberger besuchten unter fachkundiger Führung das Krankenhaus.
Physiotherapie
Und hier die ganz „Neuen“
Eins ist sicher: Es wird Momente geben,
da rauchen die Köpfe, salopp formuliert.
Aber noch etwas ist gewiss: Wer
die Ausbildung der Schule für Physiotherapie am BETHLEHEM Gesundheitszentrum erfolgreich absolviert,
hat sehr gute Karrierechancen.
Die Schüler(innen): Isabel Abels,
Jonathan Ahls, Christian Bünten,
Arthur Elwein, Andreas Franzen,
Alina Fundament, Karina Anna Gint-
her, Stefan Göttel, Vladislav Haas,
Madeleine Hamacher, Caroline Hatlé,
Gerrit Hermsen, Jerome Hunds,
Maike Lenzen, Paul Levasseur, Marc
Ostlender, Matthias Plum, Jennifer
Reim, Joy Ruchatz, Tim Schnelle,
Josef Stoll, Simon Strang, Anne Stumpen, Normann Werner und Lynn
Willecke. ●
Unser Bild zeigt die neuen
Schüler(innen) und eine der
Ausbilder. Unterrichtsbeginn
der dreijährigen Ausbildung
war der 1. Oktober.
Blutspendeaktion im BETHLEHEM
Die stillen Retter ohne Superman-Kostüm
29
denn Blut ist Mangelware.
Der „rote Saft“ bedeutet Leben: Blutspender sind die stillen
Lebensretter ohne „Supermannkostüm“. Generell ist der Blutspendetag des Deutschen Roten Kreuzes im BETHLEHEM
Gesundheitszentrum gut besucht, nur dieses Mal war nicht
so viel los. Was aber einen nachvollziehbaren Grund hat:
Der Termin fiel in die Ferienzeit. Um so mehr freute sich das
Blutspende-Team über jeden Einzelnen, der vorbeischaute.
Regelmäßig Blut zu spenden, hilft nicht nur, Leben zu retten:
Es ist auch gesund. Noch eine Info am Rande: Die Blutspender, die auf dem Krankenhaus-Parkplatz ihr Auto abstellen,
brauchen keine Parkgebühren zu entrichten.
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Es zählt jeder einzelne Spender,
BETHLEHEM Gesundheitszentrum
Wir warten auf’s Christkind ...
Lammkeule mit Kartoffeln
aus dem Backofen und Fingermöhrchen
Zutaten für 4 Portionen
Zubereitung
1,2 kg
Die Lammkeule in Stücke zerlegen mit
Salz und Pfeffer rundum gut würzen
und einreiben. Zwiebel, Knoblauch
schälen und in Würfel schneiden. Das
geputzte Wurzelgemüse in grobe
Stücke schneiden. Butterschmalz in
einem Bräter erhitzen und das Fleisch
darin von allen Seiten scharf anbraten.
150 g
3
500 g
50 g
10 g
1/2 l
30
1/8 l
3 Zweige
3 Zweige
500 g
500 g
50 g
50 ml
10 g
100 ml
Tl
1/2 Bund
Lammkeule
ohne Knochen
Salz und Pfeffer
Zwiebeln
Knoblauchzehen
Wurzelgemüse
Butterschmalz
Tomatenmark
Lammfond
oder Fleischbrühe
trockener Rotwein
Thymian
Rosmarin
kleine Kartoffeln
(Drillinge)
Bundmöhren
Butter
Olivenöl
Mark von
1/2 Vanilleschote
Zucker
Saft von Orangen
Chili
glatte fein
gehackte Petersilie
Das Wurzelgemüse, Tomatenmark,
Zwiebeln und Knoblauch hinzufügen
und ebenfalls anbraten. Anschließend
mit etwas Lammfond und Rotwein ablöschen, die frischen Kräuter hinzugeben
und bei 200 ° Umluft ca. 2 Stunden offen
braten. Das Fleisch mehrmals mit Lammfond oder Fleischbrühe und der Bratflüssigkeit begießen. Öfters wenden.
Die Kartoffeln waschen und längs
halbieren. Die halbierten Kartoffeln
mit der angeschnittenen Seite auf ein
eingefettetes Blech geben und nach
ca. 1 Stunde und mit dem Fleisch im
Ofen garen.
Die Bundmöhren waschen, schälen
und etwas Grün stehenlassen.
Die Butter und etwas Öl in einer
Pfanne erhitzen, dann das Vanillemark
und den Zucker hinzufügen und leicht
karamellisieren. Die Möhren hinzugeben und ca. 1 Minute darin schwenken.
Mit Orangensaft ablöschen und mit
Salz, Pfeffer und Chili würzen. Zugedeckt circa 10 bis 15 Minuten
dünsten. Kurz vor dem Servieren mit
Petersilie bestreuen.
Lammfleisch mit der Bratensoße, den
Kartoffeln und den karamellisierten
Möhren anrichten und sofort servieren.
Gutes Gelingen, einen guten Appetit
und ein schönes Weihnachtsfest
wünscht Ihr Küchenmeister
Jörg Riege ●
Rätselhaftes
31
Auslösung Rätsel Seite 25
BETHLEHEM Gesundheitszentrum
Bestellen Sie hier Ihr
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des aktuellen BTREFF
Mehr Infos: www.bethlehem.de
Auch wenn Sie schon lange wieder zu
Hause sind, brauchen Sie nicht auf
BTREFF zu verzichten. Einfach den
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und Sie erhalten per Post automatisch
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Ihrem heimischen Briefkasten. So wissen Sie immer, was bei uns los ist!
JA, bitte schicken Sie mir die
kommenden Ausgaben von
BTREFF an folgende Adresse
(bitte deutlich mit Druckbuchstaben ausfüllen):
Folgende Angaben müssen Sie
nicht ausfüllen. Da uns Ihre Meinung
jedoch wichtig ist, würden wir uns
über eine Mitarbeit freuen:
Ich habe den BTREFF gelesen, weil
ich Patient war
ich Besucher war
ich ambulant behandelt wurde
Alter
Ich finde
das Magazin BTREFF:
sehr gut
gut
mittelmäßig
schlecht
Vorname:
Name:
32
Straße:
PLZ / Ort:
weil
Tel.:
Die vierte Ausgabe des Jahres 2012
des Gesundheitsmagazins "BTREFF"
liegt nun vor Ihnen.
attraktive Zeitschrift für Patienten,
Mitarbeiter des Krankenhauses und die
Öffentlichkeit bleibt.
Das ein oder andere haben Sie
vielleicht mit Interesse gelesen und
einige Informationen über das BETHLEHEM Gesundheitszentrum waren
für Sie von Bedeutung. Ein Magazin
dieser Art lebt auch von den Reaktionen der Leser.
Die Redaktion und alle Mitarbeiter des
Magazins freuen sich auf Ihre Ideen,
Ihre Kritik und Ihre Themenwünsche.
Wir greifen gerne Ihre Meinung auf,
denn
das
Gesundheitsmagazin
"BTREFF" soll auch als Leserforum ein
Bindeglied zwischen Leser und dem
BETHLEHEM Gesundheitszentrum
sein. Ihre Zuschriften können Sie auf
Ihrer Station oder an der Rezeption abgeben oder Sie senden diese an:
Teilen Sie uns Ihre Meinung und
Ihre Anregungen mit, damit das Magazin "BTREFF" eine lebendige und
Greifen Sie doch mal folgendes
medizinische Thema auf:
Ich wünsche mir mehr
Informationen über folgende Themen:
Beziehen Sie ab sofort die monatlich
aktuellen Informationen aus dem
BETHLEHEM Gesundheitszentrum.
Meine E-Mail-Adresse:
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Coupon auf Ihrer Station oder an der
Rezeption abgeben oder senden an:
BETHLEHEM Gesundheitszentrum
Stolberg gGmbH · Öffentlichkeitsarbeit
Steinfeldstraße 5 · 52222 Stolberg
BETHLEHEM Gesundheitszentrum
Stolberg gGmbH · Öffentlichkeitsarbeit
Steinfeldstr. 5 · D-52222 Stolberg
Wolfgang Weber / Heike Eisenmenger
Hans Arndt / Hartmut Albrecht
Tel.: +49 (0) 2402 107-4202
Vielen Dank. Die Redaktion. ●
von A bis Z
Ein Leitfaden durch unser Haus
Anmeldung - Aufnahme
Alkohol und Rauchen
Ambulantes Operieren
Ambulante Kranken-,
Alten- und Behindertenpflege
Ambulante Physiotherapie
siehe ZAP
Ambulante Rehabilitation
siehe ZAP
Arzneien
Ärzte
Ärztliche Schweigepflicht
Bäderabteilung/
Bewegungsbad/Massage
Begleiteltern
Beschwerden
Besuche - Besuchszeiten
Besucherparkplätze
Besuchertoilette
Beurlaubung
BGZ - Bildungs- und Gesundheitszentrum siehe BGZ
Blumen
Briefe
Cafeteria
CPS - Caritas Pflegestation
siehe ambulante Pflege
Diabetesberatung
Diät
Dienstübergaben
Eigenblutspende
Entlassung
Fernsehen und Telefon
Friseur
Hebammenpraxis
Dagmar Schaps
Kiosk
Kinderspielplatz
Kosmetik
siehe Friseur
Kostenregelung
Fallpauschalen/
Sonderentgelte/Pflegesätze
37
37
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44
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39
39
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39
39
39
39
• Gesetzlich Versicherte
• Selbstzahler
• Eigenbeteiligungen
Krankenpflegeschule
Krankengymnastik
Krebsberatungsstelle
Küche
Labor
Massage siehe Bäderabteilung
Medikamente
Patientenhilfe
Pflegedienst
Post
Präventionssport/
Reha-Anschlusstraining
Privatpatient
Psychologischer Dienst
Rat und Hilfe Schwangerschaftsberatung
der Katholischen Kirche
Rooming-In
Schonkost siehe Diät
Schmerztherapie
Schule für kranke Kinder
Seelsorge
Sozialdienst
Selbsthilfegruppe Kontinenz
Taxi
Telefon siehe Fernsehen
Telefonzentrale
Wahlleistungen
Wertsachen
BGZ Bildungs- und
Gesundheitszentrum
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42
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42
42
42
43
ZAP Zentrum für Rehabilitation
u. Physiotherapie gGmbH 43
SPZ Sozialpädiatrisches Zentrum 46
TCM Traditionelle Chinesische
Medizin
47
Organigramm:
Die Abteilungen
und Ansprechpartner
Wo finde ich was?
Ein Wegweiser
durch die Gebäude
34+36
36
33
BETHLEHEM Gesundheitszentrum
Gynäkologie / Geburtshilfe
Leitender Arzt:
Prof. Dr. med.
K. Bläsius
Leitender Arzt:
Prof. Dr. med.
C. Karl
Facharzt für Orthopädie und Unfallchirurgie, Rheumathologie, spezielle
Kinderorthopädie,
Physikalische Therapie, Chirotherapie und Sportmedizin
Arzt für Frauenheilkunde und
Geburtshilfe,
Gynäkologische
Onkologie,
FAB/FAG
Sektionsleiter Unfallchirurgie
Dr. med. A. Mirza
Oberärzte: Dr. med. Markus Guinard, Arzt für
Orthopädie und Unfallchirurgie, Sportmedizin.
Dr. Issam Karkour (BG), Facharzt für Chirurgie
und Unfallchirurgie - Spezielle Unfallchirurgie,
Facharzt für Orthopädie - Unfallchirurgie, Ltd.
Arzt berufsgenossenschaftliche Behandlung,
Ltd. Oberarzt Unfallchirurgie. Dr. Ralf Münker,
Arzt für Orthopädie und Unfallchirurgie. Dr. Pilz
(Arzt für Orthopädie und Unfallchirurgie).
Facharzt für
Frauenheilkunde und
Geburtshilfe
Sekretariat: Annemarie Müller
Tel: 02402 107-4371
Fax: 02402 107-4370
Email: [email protected]
Lungenzentrum
StädteRegion Aachen
Leitender Arzt:
Priv.-Doz. Dr.
Dr. med.
C. Dietrich
Arzt für Innere
Medizin, Gastroenterologie
Foto:Anselm Cosler Images
Chirurgie
Leitender Arzt:
Priv.-Doz. Dr.
med. J. Heise
Oberärzte: Frank Drouven, Arzt für Innere
Medizin, Gastroenterologie. Markus Feykens, Arzt für Innere Medizin und Kardiologie. Wolfgang Stützer, Arzt für Innere
Medizin und Nephrologie. Dr. med. Detlef
Marx, Arzt für Innere Medizin und Traditionelle Chinesische Medizin (TCM).
Oberärzte: Dr. med. Martin Schreck,
Arzt für Chirurgie und Viszeral- und Gefäßchirurgie, Priv.-Doz. Dr. med. Jürgen Witte,
Arzt für Allgemein-, Gefäß- und Unfallchirurgie.
Sekretariat: Helma Kohlhas
Tel: 02402 107-4386
Fax: 02402 107-4504
Email: [email protected]
Sekretariat: Heidrun Wirtz
Tel: 02402 107-4223
Fax: 02402 107-4431
Email: [email protected]
Sekretariat: Corinna Blumberg
Tel: 02402 107-4214
Fax: 02402 107-4375
Email: [email protected]
Sozialpädiatrisches Zentrum
(SPZ)
Leitender Arzt:
Priv. Doz. Dr.
med. H. Kentrup
Ärztliche
Leitung:
I. Krauspe
Arzt für Kinder- und
Jugendmedizin,
Neonatologie, Diabetologie und pädiatrische
Endokrinologie
Ärztin für Kinderund Jugendmedizin,
Neuropädiatrie,
Psychotherapie
Oberärzte: Urte Hannig, Ärztin für Kinderund Jugendmedizin, Neonatologie. Ilona
Krauspe, Ärztin für Kinder- und Jugendmedizin, Neuropädiatrie, Psychotherapie. Prof. Dr.
med. Beate Karges, Ärztin für Kinder- und Jugendmedizin, Diabetologie und pädiatrische
Endokrinologie. Dr. med. Eva Häusler, Ärztin
für Kinder- und Jugendmedizin, Sandra Weidtmann, Ärztin für Kinder- und Jugendmedizin.
Sekretariat: Jutta Schmidt
Tel: 02402 107-4413
Fax: 02402 107-4404
Email: [email protected]
SPZ Anmeldung
Tel: 02402 107-4194
Fax: 02402 107-4189
Email: [email protected]
Dr. med.
H.J. Jansen
Arzt für Innere
Medizin, Pneumologie, Allergologie und
Internistische
Intensivmedizin.
Arzt für Allgemein-, Viszeralund Thoraxchirurgie
Oberärzte: Dr. Wolfgang Bilke, Facharzt für
Anästhesie. Burkhardt Röhr, Arzt für Anästhesie. Dr. med. Gernot Keller, Arzt für Anästhesie, Schmerztherapie und Notfallmedizin.
Dr. Norbert Mußmann, Arzt für Anästhesie
und Notfallmedizin.
Kinderund Jugendmedizin
Foto:Anselm Cosler Images
Innere Medizin
Foto:Anselm Cosler Images
Foto:Anselm Cosler Images
34
Sektionsleiter
Gynäkologie
l. Saka
Facharzt für Orthopädie und
Unfallchirurgie; spezielle Unfallchirurgie,
Facharzt für Allgemeinchirurgie,
Notfallmedizin.
Anästhesie /
Schmerztherapie
Arzt für Anästhesie,
Intensivmedizin,
Schmerztherapie
und Notfallmedizin
Arzt für Frauenheilkunde und
Geburtshilfe,
DÄGFA-Vollausbildung-BDiplom in
Chin. Medizin, Laktationsberater IBCLC
Oberärzte: Sabine Sieberichs,
Fachärztin für Gynäkologie
Sekretariat: Claudia Schartmann
Tel: 02402 107-4355
Fax: 02402 107-4357
Email [email protected]
Leitender Arzt:
Prof. Dr. med.
W. Krumholz
Sektionsleiter
Geburtshilfe
A. Cosler
Dr. med.
S. Bröß
Arzt für
Chirurgie,
Thoraxchirurgie
und Viszeralchirurgie.
Kinderund Jugendpsychiatrie
Leitende Ärztin:
Prof. Dr. med.
B. HerpertzDahlmann
UK Aachen Fachärztin für Kinderund Jugendpsychiatrie und -psychotherapie
Tagesklinik: Dr. med. Timo Vloeth
Tel: 02402 102998-0
Fax: 02402 102998-20
Email: [email protected]
Inst. Amb.: Dr. med. Timo Vloeth
Tel: 02402 102999-0
Fax: 02402 102999-20
Email: [email protected]
Radiologie /
Nuklearmedizin
Foto:Anselm Cosler Images
Foto:Anselm Cosler Images
Orthopädie / Unfallchirurgie
Leitende
Ärztin:
Dr. med.
D. Hübner
Ärztin für
Diagnostische
Radiologie und
Ärztin für Kinderradiologie
Oberärzte: Norbert Elfert, Arzt für
Radiologische Diagnostik. Dr. med.
Martina Berger, Ärztin für radiologische
Diagnostik, Fachkunde für nuklearmedizinische Diagnostik. Dr. med.
Holger Eichler, Arzt für diagnostische
Radiologie, Nuklearmedizin.
Sekretariat: Svenja Jakobs
Tel: 02402 107-4298
Fax: 02402 107-4305
Email: [email protected]
Foto:Anselm Cosler Images
Zugleich
Geschäftsführer:
Zentrum für
Rehabilitation und
Physiotherapie
Stolberg gGmbH
Stolberger
Reinigungs- und
Service GmbH
Haus Lucia gGmbH
Foto:Anselm Cosler Images
Zentrum (SPZ)
ZAP gGmbH/Physiotherapieschule
Haus Lucia gGmbH
Geschäftsführer
Ärztlicher Direktor Sozialpädiatrisches
Pflegedirektorin
Dipl. Kfm.
Thomas Schellhoff
Prof. Dr. med.
Klaus Bläsius
Agnes Gerden-Schmitz
Sekretariat: Iris Fest
Tel: 02402 107-4200 /-4201
Fax: 02402 107-4180
Email: [email protected]
Sekretariat: Claudia Schartmann
Telefon: 02402 107-4354
Fax: 02402 107-4357
Email: [email protected]
Sekretariat: Heike Steffens
Telefon: 02402 107-4590 /-4594
Fax: 02402 107-4597
Email: [email protected]
Haus Lucia gGmbH
Franziska-Schervier-Schule /
Bildungszentrum / IBF
Einrichtung für
Kurzzeit- und
Tagespflege
Geschäftsführer:
Dipl.-Kfm.
T. Schellhoff
Franziska-Schervier-Schule
Bildungs- und
Gesundheitszentrum (BGZ)
Innerbetriebliche
Fortbildung
(IBF)
Leitung: Veronika Tapp
Leitung: Susanne Kolb M.A.
Leitende Pflegekraft: Christel Ries
Tel: 02402 102-950
Fax: 02402 102-95222
Email: [email protected]
Web: www.hauslucia.de
BGZ / IBF-Sekretariat: Heidi Spies
Tel: 02402 107-4626
Fax: 02402 107-4639
Email: [email protected]
Sekretariat Schule: Melanie Prümmer
Tel: 02402 107-8227 /-4624
Fax: 02402 107-4639
Email: [email protected]
Caritas Pflegestation
Ambulante
Kranken-,
Alten- und Behindertenpflege
Hebammenpraxis
Hebammenpraxis
Dagmar Schaps
Leitung: Ursula Schäffer
Leitung: Dagmar Schaps
Sekretariat: Hanna Paniewski
Tel: 02402 1249190
Fax: 02402 124919300
Email: [email protected]
Sekretariat: Dagmar Schaps
Tel: 02402 107-4468
Fax: 02402 107-4469
[email protected]
www.hebammenpraxis-dagmar-schaps.de
ZAP gGmbH /
Physiotherapieschule
Zentrum
Rehabilitation
und Physiotherapie
Stolberg
gGmbH
Geschäftsführer:
Dipl.-Kfm.
T. Schellhoff
Leitender Physiotherapeut:
Ralf Houfer
Ärztliche Leitung:
Prof. Dr. med. K. Bläsius
Sekretariat: A. Dautzenberg, K. Offermann
Tel: 02402 107-4182 /-4227
Fax: 02402 107-4181
Email: [email protected]
35
BETHLEHEM Gesundheitszentrum
36
Gebäudeansicht
Anmeldung - Aufnahme
Ambulante Physiotherapie
siehe ZAP gGmbH
Einer Ihrer ersten Wege wird sicherlich
der zur Krankenhaus-Aufnahme im Foyer
des Krankenhauses sein. Die hier tätigen
Mitarbeiter/innen geben Ihnen gerne
Auskunft auf Ihre Fragen und helfen Ihnen
weiter. Bei Ihrer Aufnahme werden wir
Sie oder einen Ihrer Angehörigen um
einige Aus-künfte bitten. Diese Angaben
werden für Ihre medizinische Versorgung
und für die Abrechnung der Behandlungskosten benötigt. Ihre Angaben unterliegen
dem Datenschutz. Die Mitarbeiter unserer
Klinik sind zur Ver-schwiegenheit
verpflichtet. Bringen Sie bitte den
Einweisungsschein Ihres behandelnden
Arztes mit.
Alkohol und Rauchen
Alkohol und Medikamente vertragen
sich nur in den seltensten Fällen. Somit ist
der Genuss von Alkohol in unserem Hause
nicht gestattet. Das Rauchen ist eine
bekanntermaßen gesundheitsschädigende
Angewohnheit, die zu einer Reihe von
Erkrankungen führt und die Heilung verzögert. Rauchen stört demzufolge nicht nur
Ihre Mitpatienten, sondern insbesondere
auch Ihren eigenen Heilungsfortschritt.
Aus diesem Grund besteht innerhalb des
Krankenhauses absolutes Rauchverbot.
Ambulantes Operieren
In allen operativen Fachgebieten unseres
Krankenhauses werden Operationen auch
ambulant durchgeführt. Ob eine Operation
ambulant durchgeführt werden kann oder ein
stationärer Aufenthalt in Ihrem Falle angezeigt
ist, sollten Sie mit Ihrem behandelnden Facharzt der zuständigen Abteilung besprechen.
Weitere Informationen zu diesem Thema finden Sie in unserer Broschüre
"Ambulantes Operieren", welche Sie an
der Patienten-Information und in den Ambulanzen erhalten.
Ambulante Rehabilitation
siehe ZAP gGmbH
Arzneien
Ambulante Kranken-,
Alten- und Behindertenpflege
CARITAS PFLEGESTATION AM
BETHLEHEM GESUNDHEITSZENTRUM
Seit 25 Jahren kompetente
Pflege zu Hause! Fachlich
qualifizierte Mitarbeiter/innen
versorgen Sie durch:
• medizinische Behandlungen nach
ärztlicher Verordnung,
• Grund- und Behandlungspflege
nach oder statt Krankenhausaufenthalt,
• alle Leistungen der
Pflegeversicherung,
• Beratungseinsätze nach §37/3
der Pflegeversicherung,
• Abrechnung, mit allen
Kranken- und Pflegekassen,
Sozialamt und Selbstzahlern.
Zusätzlich bieten wir Ihnen
folgende Serviceleistungen:
• Alltagsbegleitung und Hilfen
im Haushalt
• fahrbaren Mittagstisch,
• Beratung und Hilfestellung
vor Krankenhausentlassung,
• Beratung und Vermittlung
von Kooperationspartnern der
Sozial- und Gesundheitsfürsorge,
• Hilfe bei Antragstellung und
Finanzierung der Pflege,
• Rufbereitschaft rund um die Uhr
mit persönlichem Ansprechpartner.
Caritas Pflegestation am
BETHLEHEM Gesundheitszentrum
Stolberg gGmbH
im Haus Lucia/Am Halsbrech 3
52222 Stolberg
Leiter: Ursula Schäffer
Tel. 02402/1249190
Fax 02402/124919300
Notruftelefon 02402/1249190
Die leistungsfähige Zentral-Apotheke stellt die
optimale Arzneimittelversorgung unserer Patienten sicher. Der Versorgungsbereich umfasst
alle medizinischen Verbrauchsartikel vom Arzneimittel über Verbandmittel, Infusions- und Injektionslösungen, Nahtmaterial, Narkosemittel
u.v.a.m. Darüber hinaus
wird das handelsübliche
Arzneimittelsortiment durch klinikspezifische
Rezepturen ergänzt.
Ärzte
Die Verantwortung für Ihre Behandlung
tragen der leitende Abteilungsarzt und
die unter seiner Leitung tätigen Ärzte.
Wir legen besonderen Wert darauf, dass
Sie sich ärztlicherseits auf das Beste betreut
fühlen. Ihr Arzt muss genau wissen, welche
Beschwerden Sie haben und wie sich diese
entwickelt haben. Er braucht auch Informationen über den Hintergrund und die Entstehung Ihrer Krankheit.
Hierzu gehören auch Fragen über Ihre
Familie sowie im Zusammenhang stehende
ähnliche Erkrankungen. Sie tragen wesentlich
zu Ihrer Heilung bei, wenn Sie alle an Sie gestellten Fragen genauestens beantworten.
In diesem Zusammenhang bitten wir Sie,
alle an Sie durch die Ärzte gegebenen Anordnungen genau zu beachten. Nur so kann
eine optimale Therapie gewährleistet werden.
Gerne sind unsere Ärzte bereit, Fragen zu Ihrer
Erkrankung und deren Behandlung während
der täglichen Visiten oder auch nach Vereinbarung zu beantworten.
Ärztliche Schweigepflicht
Sämtliche Mitarbeiter des Krankenhauses
sind verpflichtet, persönliche Daten, die im
Verlaufe Ihrer Behandlung in der Patientenakte
zusammengetragen werden, streng vertraulich
zu behandeln. Telefonische Auskünfte
37
BETHLEHEM Gesundheitszentrum
über Ihren Gesundheitszustand können zu Ihrem Schutz - nicht erteilt werden.
Lediglich mitbehandelnde Ärzte und klinische Institute erhalten durch den Krankenhausarzt im Rahmen des notwendigen und
therapeutischen Informationsaustausches
schriftlich Auskünfte.
Bäderabteilung /
Bewegungsbad
Die Bäderabteilung befindet sich im Kellergeschoss unseres Hauses. Bitte folgen Sie der
Beschilderung. Schwerpunkte sind: Medizinische Bäder, verschiedene Bestrahlungsformen, Fango-, Bewegungsbecken, Elektrotherapie, Inhalationen und Massagen.
Begleit-Eltern
Sollte Ihr Kind in unserer Kinderklinik untergebracht sein, bieten wir Ihnen selbstverständlich die Möglichkeit der Mitaufnahme
an. In unserem Wohnheim direkt neben dem
Krankenhaus stehen Ihnen speziell eingerichtete Zimmer mit Dusche, TV und Telefon
zur Verfügung.
Sollten Sie Fragen haben, wenden Sie sich
bitte an das Pflegepersonal der Station.
38
Beschwerden
Haben Sie ein Anliegen, wollen Sie uns
Anregungen geben oder sich beschweren,
so wenden Sie sich bitte zunächst an die
Mitarbeiter in der Station. In der Regel lassen
sich die meisten Probleme durch ein persönliches Gespräch klären.
Sollte entgegen dieser Erwartung eine Klärung
in Ihrem Sinne nicht möglich sein, steht
Ihnen die Geschäftsführung unter der HausRufnummer 4200, oder unsere Patientenhilfe
im Erdgeschoss Telefon 4321 selbstverständlich jederzeit zur Verfügung. Die Telefonate
sind kostenfrei.
Eine Bitte zum Schluss: Verlassen Sie nie
unser Haus als unzufriedener Patient, ohne
uns die Gründe Ihrer Unzufriedenheit mitgeteilt zu haben.
Besuche/Besuchszeiten
Ihre Besucher sind in unserer Klinik gern gesehene Gäste. Wir halten es für wichtig, dass
Sie mit Ihrer Familie und Ihren Freunden in
Verbindung bleiben können. Allerdings sollten Sie bedenken, dass zu viel und zu langer
Besuch für Ihre Genesung nicht förderlich ist
und auch die Ruhe Ihrer Mitpatienten beeinträchtigt. Wir bitten Sie und alle Beteiligten,
aufeinander Rücksicht zu nehmen.
Da keine festen Besuchszeiten festgelegt sind,
bitten wir Sie als Patient in Abstimmung mit
unserem Personal selbst zu entscheiden, in
welchem zeitlichen Umfang Sie Besuch
wünschen. An dieser Stelle möchten wir Sie
darauf hinweisen, dass Besuche in der Intensivstation und bei schwerkranken Patienten
einer besonderen Regelung unterliegen.
Für den Genesungsprozess unabdingbar ist
eine ungestörte Nachtruhe, die Sie bitte ab
21.00 Uhr einhalten.
Besuchertoilette
Die Besuchertoiletten sind ausgeschildert und
befinden sich auf jeder Etage sowie im Erdgeschoss. Ausnahme Stationen A4, A6 und A7.
Beurlaubung
Beurlaubungen können nur in dringenden
Ausnahmefällen durch den Chefarzt ausgesprochen werden.
BGZ - Bildungs- und
Gesundheitszentrum
Siehe BGZ, Seite 43
frage empfohlen wird. Alle Speisen und Getränke können mit auf das Zimmer genommen
werden.
Durchgehende Öffnungszeiten.
Mo-Fr
08.00 - 18.00 Uhr
Sa
12.00 - 18.00 Uhr
So
11.00 - 18.00 Uhr
Telefon: 02402 / 107-4399
CPS - Caritas Pflegestation
siehe ambulante Pflege
Diabetesberatung
• Beratung und Schulung von Kindern
und Jugendlichen mit Typ-1 Diabetes,
sowie deren Eltern.
• Gruppen- und Einzelschulungen von
Typ-2 Diabetikern ((Blut- und Harnzucker
messung, Ernährung, Bewegung, blutzuckersenkende Medikamente und Insulin
therapie, Unterzuckerung, Fußpflege,
Individuelle Einzelberatung)
• Beratung und Schulung von
Schwangerschaftsdiabetikerinnen
(Gestationsdiabetes).
Unsere Aufgabe ist es, durch professionelle Hilfe
und Beratung, Menschen mit Diabetes einen
Weg weisen, den Umgang mit ihrer Krankheit
möglichst selbständig zu managen, um Folgeschäden vorzubeugen oder zu lindern.
Blumen
Blumen sind etwas sehr Schönes, um Ihre
Umgebung angenehmer zu gestalten. Demzufolge werden viele Besucher Ihnen Blumen
mitbringen. Wir bitten Sie jedoch, von Topfpflanzen aus hygienischen Gründen abzusehen, da sich durch die Blumenerde Keime
verbreiten können. Es befinden sich in jeder
Station Blumenvasen. Bitte fragen Sie das
Pflegepersonal.
Briefe
Briefe können bei Ihrer Stationsschwester
abgegeben werden. Vor dem Haupteingang
befindet sich ein Briefkasten.
Cafeteria
In der „Essbar“ des BETHLEHEM Gesundheitszentrums sind Patienten und Besucher herzlich willkommen. Neben diversen Getränken,
leckerem Gebäck und raffinierten Torten werden durchgehend kalte und warme Snacks
ange-boten. Mittagessen ist zwischen 11 und
14 Uhr erhältlich, wobei eine telefonische An-
Dorothee Schnur (Diabetesberaterin DDg)
Tel.: 02402 / 107-4344
Sprechstunde nach Vereinbarung
Email: [email protected]
Service für alle stat. Patienten.
Diät
Eine vom Arzt verordnete Diät sollten Sie unbedingt einhalten. In unserer Diätküche werden
Diabeteskost, Schonkost, Reduktionskost, etc.
von erfahrenen Köchen und Diätassistenten für
Sie persönlich zusammengestellt. Soweit eine
Diät für Sie verordnet wurde, sollten Sie von
Besuchern mitgebrachte Speisen und Getränke
nicht, oder nur nach Rücksprache mit unserem
Fachpersonal zu sich nehmen. Auf Wunsch
wird nach Terminvereinbarung eine Diätberatung in Ihrem Zimmer durchgeführt.
Dienstübergaben
Intensive Gespräche in den Übergabezeiten
bei Schichtwechsel und die lückenlose Dokumentation der ärztlichen Anordnungen und
Pflegemaßnahmen sollen den Informationsfluss innerhalb der Pflegeteams gewährleisten.
Zwischen 13.00 Uhr und 13.30 Uhr
findet die Dienstübergabe des Frühdienstes
an den Spätdienst statt. Während dieser
halben Stunde muss eine Fülle von Informationen weitergegeben werden, was von
den Pflegekräften äußerste Konzentration
verlangt. Die Schwestern und Pfleger ziehen
sich aus diesem Grunde gemeinsam in die
Diensträume zurück, wo sie so wenig wie
möglich gestört werden sollten.
Eigenblutspende
Einige Operationen sind
mit einem
erhöhten
Blutungsrisiko verbunden.
Im Rahmen
der Operationsvorbereitung
wird Ihr behandelnder Arzt Sie über derartige
Risiken umfassend aufklären und gemeinsam
mit dem Anästhesisten geeignete Maßnahmen treffen, die zur Minimierung der
Operationsrisiken beitragen. Bei planbaren
Operationen zählt hierzu u.a. die Eigenblutspende. Dabei entnehmen wir ca. 4 Wochen
vor der Operation Ihr Blut, welches bis zur
Operation konserviert wird.
Ihr Körper bildet in der Zwischenzeit neue
Blutzellen, so dass Sie am Operationstermin
über eine normale Blutmenge verfügen.
Während der Operation werden die von
Ihnen gewonnenen Blutkonserven bei Blutverlust wieder in Ihren Körper zurück transfundiert. Hierdurch können die Risiken einer
Fremdblutgabe vermieden werden.
Öffnungszeiten:
montags
mittwochs
08.00 - 15.30 Uhr
08.00 - 15.30 Uhr
persönlichen Sachen und hinterlegten Wertgegenstände mitgenommen haben.
Kinderspielplatz
Auf unserem
Krankenhausgelände hinter
dem Bettenhaus
befindet sich ein
Spielplatz für
die Kleinen, der
aus Mitteln des
Vereins Menschenskind e.V.
errichtet wurde.
Fernsehen und Telefon
Zu Ihrer Unterhaltung stehen Ihnen in Ihrem
Zimmer ein Telefon mit Anschlußmöglichkeit
eines Laptop’s für das Internet und ein Fernsehgerät zur Verfügung. Zur Bedienung der
Fernseh- und Telefonanlage erhalten Sie bei
Ihrer Aufnahme gegen Pfand eine Chipkarte.
In der Eingangshalle befindet sich ein Telefonkassenautomat, an dem Sie das Gebührenguthaben abfragen, Geld einzahlen und
Restgeld sowie Pfandgeld bei der Entlassung
zurückerhalten.
Kosmetik siehe Friseur
Kostenregelung
Bei Fragen zur Bedienung des Automaten
stehen Ihnen die ehrenamtlichen Mitarbeiterinnen der Patientenhilfe zur Verfügung.
In Ihrem eigenen Interesse und dem Ihrer Mitpatienten bitten wir Sie, mitgebrachte
Handy’s nicht zu benutzen. Der Gebrauch
derartiger Geräte kann Störungen an medizinisch-technischen Einrichtungen hervorrufen
und somit Einfluss auf Ihre Genesung haben.
Friseur
Sollte es Ihnen nicht möglich sein, im Bedarfsfalle einen Friseur aufzusuchen, werden wir
Ihnen auf Wunsch einen Friseur vermitteln,
welcher Sie im Krankenzimmer frisiert. Wenden Sie sich bitte an das Stationspersonal.
Hebammenpraxis
Dagmar Schaps
Mein Angebot: Schwangerenvorsorge,
Hebammensprechstunde, Geburtsvorbereitung, Akupunktursprechstunde, Aquafit,
Yoga, Schwangerschaftsgymnastik, Wochenbettbetreuung, Rückbildungsgymnastik,
Babymassage, Pekip, Stillcafé. Information:
Tel. 02402-/-107-4468.
Informationen erhalten Sie unter der
Telefon-Nr. 02402 / 107-4505.
Die Hebammenpraxis befindet sich im
BETHLEHEM Gesundheitszentrum 6. Etage.
Aufzug B bitte benutzen.
Entlassung
Kiosk
Nachdem Ihr behandelnder Arzt mit Ihnen
das Abschlussgespräch geführt hat, bitten wir
Sie, die Abmeldung im Aufnahmebüro nicht
zu vergessen. Entwerten Sie bitte Ihre Telefonkarte. Pfandgeld und zuviel gezahlte Gebühren erhalten Sie selbstverständlich zurück.
Vergewissern Sie sich bitte, ob Sie Ihre
Im Kiosk in der Eingangshalle können Sie
Dinge des täglichen Bedarfs erwerben.
Fallpauschalen / Sonderentgelte /
Pflegesätze
Die vertraglichen Beziehungen zwischen
Ihnen und dem Krankenhaus richten sich
nach den Allgemeinen Vertragsbedingungen
(AVB). Diese können im Aufnahmebüro
eingesehen werden. Über die Kosten Ihres
Krankenhausaufenthaltes brauchen Sie sich
im Normalfall keine Gedanken zu machen.
Unser Krankenhaus hat mit den Kostenträgern
einen Versorgungsvertrag und Pflegesatzvereinbarungen abgeschlossen. Mit den darin
vereinbarten Entgeltformen sind alle für Sie
notwendigen ärztlichen, pflegerischen,
medizinisch-technischen Leistungen, die
Unterkunft in einem Mehrbettzimmer und
die Verpflegung abgegolten.
Gesetzlich Versicherte
Um die Bezahlung der Krankenhausrechnungen brauchen sich die meisten Patienten
nicht persönlich zu kümmern. Sind Sie Mitglied einer gesetzlichen Krankenkasse, wird
die Kostenübernahmeerklärung von der
Krankenhausverwaltung bei der für Sie
zuständigen Krankenkasse eingeholt. Wir
rechnen direkt mit Ihrer Krankenkasse ab.
Voraussetzung dafür ist, bei der Aufnahme
Ihre Versichertenkarte und den Einweisungsschein "Verordnung von Krankenhausbehandlung" vom behandelnden Arzt vorzulegen.
Selbstzahler
Öffnungszeiten:
Mo - Fr
Sa
So
08.00 - 19.00 Uhr
09.00 - 16.30 Uhr
13.00 - 17.00 Uhr
Wenn Sie nicht Mitglied einer gesetzlichen
Krankenkasse sind, gelten Sie als "Selbstzahler". In diesem Fall tragen Sie die Kosten
des Klinikaufenthaltes selbst, bzw. rechnen
über Ihre private Krankenversicherung ab.
(Siehe auch Wahlleistungen)
39
BETHLEHEM Gesundheitszentrum
Eigenbeteiligungen
Aufgrund einer Bundesverordnung müssen Sie
als Patient für die Dauer Ihres Krankenhausaufenthaltes (höchstens jedoch bis zu 28 Tagen) pro
Jahr eine Eigenbeteiligung entrichten. Wir bitten
Sie, diesen Betrag vor Verlassen des Krankenhauses in der Patientenaufnahme zu zahlen.
mer der Anmeldung Tel. Zentrale 4306). Sie
können sich auch an den Krankenhaussozialdienst wenden, wenn Sie mit der Mitarbeiterin der Krebsberatungsstelle einen Termin
vereinbaren möchten oder rufen Sie direkt
in der Krebsberatungsstelle an:
Telefon 0241/474880.
Küche
Wir leiten dann dieses Geld an Ihre Krankenkasse weiter. Können Sie einen Nachweis
über bereits getätigte Zahlungen im laufenden
Jahr vorweisen, sind Sie von einer nochmaligen Zuzahlung befreit.
Schule für Gesundheits-, Kranken und Kinderkrankenpflege
40
Die meisten unserer Pflegekräfte wurden in
der Franziska-Schervier-Schule, staatlich anerkannte Kranken- und Kinderkrankenpflegeschule am BETHLEHEM Gesundheitszentrum,
ausgebildet. Zur Zeit erwerben 150 Schülerinnen und Schüler hier die notwendigen
Kenntnisse und Fähigkeiten in Theorie und
Praxis für ihren künftigen Einsatz. Besonderen
Wert legt die Schule auf die Verbindung von
Wissen und Tun, weshalb die Auszubildenden während des praktischen Einsatzes von
Praxisanleitern und Lehrern betreut werden.
So garantieren wir durch eine solide Ausbildung, dass Sie als Patient in unserem Hause
pflegerisch optimal versorgt werden.
Krankengymnastik
Die Krankengymnastik als wesentlicher Bestandteil
verschiedener
Therapien erhält
die Bewegungsmöglichkeit des
Körpers bzw. stellt sie nach Möglichkeit wieder her. Bei Störungen des Bewegungsapparates, des Nervensystems, der Atmung oder des
Herz-Kreislauf-Systems durch Krankheit oder
Unfall wird mit individuellen und gezielten
Übungsfolgen die Heilung ganz wesentlich
unterstützt und gefördert. (Siehe auch ZAP,
Bäderabteilung / Bewegungsbad)
Krebsberatungsstelle
Jeden Donnerstag von 09.00 - 11.00 Uhr
haben an Krebs erkrankte Menschen und ihre
Angehörigen die Möglichkeit, in unserem
Haus bei Fragen und Anliegen Kontakt mit
einer Mitarbeiterin der Krebsberatungsstelle
Aachen aufzunehmen (im Foyer, rechtes Zim-
Der Ernährung kommt bei der Genesung eine
besondere Bedeutung zu. In unserer Küche
werden jährlich ca. 380.000 Mahlzeiten hergestellt, darin enthalten sind Patienten des
Hauses, Event Catering, Caritas Pflegestation
(fahrbarer Mittagstisch), Haus Lucia und unsere Mitarbeiter.
Der Einkauf der
einzelnen Nahrungsmittel unterliegt dabei
ebenso strengen
Qualitätskontrollen wie die
Herstellung und
Verteilung der
Speisen.
Ihre Essensauswahl können Sie je nach Appetit
selbst treffen, soweit ärztlicherseits keine Einschränkungen vorliegen. Hierzu finden Sie in
Ihrer Station einen vorgedruckten Wochenspeiseplan, aus dem Sie eines von drei Menüs
auswählen können. Sollten Sie Probleme beim
Ausfüllen der Bestellung haben, ist Ihnen unser
Pflegepersonal gerne behilflich.
Labor
In unserem
Labor werden
ca. 250 verschiedene
Parameter bestimmt.
Die Palette
der Untersuchungen erstreckt sich von der Hämatologie über Analysen auf dem Gebiet der
Serologie, klinischen Chemie bis hin zu gerinnungs-physiologischen Tests. Im Blutkonservendepot werden Blut und Plasma bereit
gehalten, Blutgruppenbestimmungen und
Kreuzproben durchgeführt. Die einzelnen
Parameter werden mit modernen Geräten
und mit EDV-Unterstützung rund um die Uhr
bestimmt. Besonderes Augenmerk wird auf
die Analytik während einer Operationsvorbereitung und auf die engmaschige Kontrolle
operierter Patienten gelegt.
Medikamente
Mitgebrachte Medikamente, die Sie schon
von Ihrem Hausarzt verordnet bekommen
haben, sollten Sie in Ihrem eigenen Interesse
während Ihres Krankenhausaufenthaltes nicht
ohne Rücksprache mit Ihrem behandelnden
Arzt einnehmen. Es könnten sich sonst Unverträglichkeiten ergeben, die den Heilerfolg
möglicherweise erheblich gefährden.
(Siehe auch Apotheke)
Parkplätze
Besucherparkplätze befinden sich oberhalb
des Krankenhauses auf dem großen Parkplatz
an der Bergstraße. 11 Behindertengerechte
Parkplätze befinden sich auf dem Grundstück
des Bethlehem Gesundheitszentrum. Einen
Automaten zur Entwertung der Parktickets
finden Sie in unmittelbaren Nähe des Telefonautomaten im Foyer des BETHLEHEM
Gesundheitszentrums. Vielen Dank für Ihr
Verständnis.
Patientenhilfe
Die ehrenamtliche Patientenhilfe an der Info
in der Eingangshalle unseres Krankenhauses
ist für Sie als Patient oder als Besucher gleichermaßen Ansprechpartner.
Die Mitarbeiterinnen sind für alle Menschen
da, die sie brauchen, unabhängig von ihrer
Nationalität und Konfession. Wir wissen,
dass Krankheit immer ein Einschnitt sein
kann. Für einige dauert ein Krankenhausaufenthalt nur wenige Tage, andere haben eine
längere Zeit vor sich. Viele sind voller Angst
vor dem, was sie erwartet.
Da ist es gut, dass ein Krankenhaus nicht nur
aus Apparaten, langen Gängen und sauberen
Zimmern besteht, sondern das Menschen in
ihm tätig sind, Ärzte, Pflegepersonal und
eben auch die Mitarbeiterinnen der ehren
amtlichen Patientenhilfe, die für Sie ganz persönlich und für die kleinen Dinge und Dienste
dasein wollen. Sie helfen Ihnen, dass Sie sich
in unserem Hause zurecht finden und wohl
fühlen. Die Patientenhilfe ist gebührenfrei
über Haustelefon Zentrale 4321 zu erreichen.
Zu den Aufgaben der Patientenhilfe zählen auf
Wunsch Besuchsdienste im Krankenzimmer,
kleine Erledigungen und Hilfestellungen. Daneben erhalten Ihre Besucher hier Auskünfte,
z.B. in welcher Station / welchem Zimmer Sie
untergebracht sind. Für dieses interessante
Ehrenamt suchen wir noch Unterstützung.
Auch Angehörige anderer Nationalitäten
sind uns herzlich willkommen.
Pflegedienst
Der Pflegedienst ist maßgeblich an der Gesundung und Rehabilitation unserer Patienten
beteiligt. Ethische Grundsätze, die Einbindung aktueller Erkenntnisse aus Wissenschaft
und Forschung sowie pflegerische Kompetenz sind deutliche Merkmale unserer Arbeit.
Unter der Leitung von Agnes Gerden-Schmitz
arbeiten ca. 300 Pflegekräfte rund um die Uhr
im Pflege- und Funktionsbereich.
Die Mitarbeiter haben als Grundlage ihres
pflegerischen Handelns und im Einklang mit
der traditionellen christlichen Zielsetzung des
BETHLEHEM Gesundheitszentrums ein Pflegeleitbild entwickelt. Grundlage der pflegerischen Tätigkeit ist die Akzeptanz des
Menschen in seiner Ganzheitlichkeit mit der
Berücksichtigung seiner individuellen Bedürfnisse in einer Atmosphäre, in der er und
seine Angehörigen sich angenommen fühlen.
Zu den Aufgaben des Pflegedienstes
zählen insbesondere:
• die Einbeziehung des Patienten
und die Berücksichtigung seiner
Ressourcen nach dem Pflegemodell
von Monika Krohwinkel,
• eine patientenbezogene
Pflegeorganisation,
• die Durchführung der Pflege in
Kooperation mit anderen Berufsgruppen,
• die Weiterentwicklung gesundheitsfördernden Verhaltens,
• die Ausbildung des pflegerischen
Nachwuchses,
• die kontinuierliche Erweiterung der
persönlichen und fachlichen Kompetenz,
• Begleitung Sterbender und der
Beistand für Angehörige und Freunde.
Post
Falls Sie Post erwarten, vergessen Sie
nicht, Ihren Angehörigen und Bekannten
die jeweilige Zimmernummer anzugeben.
Präventionssport /
Reha-Anschlusstraining
Siehe ZAP gGmbH Seite 44-45
Privatpatient
Wir wollen, dass Sie sich wohlfühlen. Die
Abrechnungsmodalitäten können wir allerdings nur im Falle einer Abtretungserklärung
für Sie übernehmen. Bitte wenden Sie sich
bei allen Fragen vertrauensvoll an Ihren Arzt,
an die Mitarbeiter im Aufnahmebüro oder
direkt an den Geschäftsführer.
(Siehe auch Wahlleistungen)
Psychologischer Dienst
Bei psychosomatischen Problemen kann
Ihnen unsere Dipl.Psychologin Martina Ujma
behilflich sein. Bitte vereinbaren Sie einen
Termin unter Telefon Zentrale 4409.
Der Anruf ist gebührenfrei.
Rat und Hilfe
Die Schwangerschaftsberatung
der kath. Kirche
Das Beratungsangebot richtet sich an
Frauen/Paare, die Fragen rund um Schwangerschaft und Geburt haben. Sie haben die
Möglichkeit, mit uns in Kontakt zu treten,
wenn Sie persönliche Fragen oder auch
Sorgen haben, die die neue Lebenssituation
betreffen oder wenn Sie rechtliche Beratung
wünschen, wie auch im finanziellen Bereich.
Die Mitarbeiterin des Sozialdienstes kath.
Frauen e.V. Stolberg ist an jedem Dienstagvormittag in der Zeit von 09.30 - 12.00 Uhr
in unserem Hause in der Anmeldung anzutreffen, wie auch auf der Station 3 (Gynäkologie) und der Station 2 (Wöchnerinnen). Bei
dem Wunsch nach einem Gespräch wenden
Sie sich bitte an das Pflegepersonal oder das
Ärzteteam. Ihre Ansprechpartnerin ist Renate
Buchenthal-Spicher, telefonisch auch zu erreichen unter 02402-951640.
Rooming-In
Unsere Wöchnerinnenstation bietet einige
Besonderheiten, die Ihnen den Aufenthalt in
unserem Haus so angenehm wie möglich
machen sollen. Damit der Mutter-Kind-Kon-
takt entscheidend beeinflusst werden kann,
bieten wir auf unserer Wöchnerinnenstation
Rooming-In-Zimmer an. So können Mütter die
Pflege, das Wickeln und Waschen ihres Babys
jederzeit unter Anleitung erfahrener Kinderkrankenschwestern vornehmen.
Schonkost siehe Diät
Schmerztherapie am
BETHLEHEM
Gesundheitszentrum
Schmerz ist ein wichtiges Symptom, das auf
eine Störung der Körperfunktionen hinweisen
kann. Neben der Schmerzbehandlung muss
daher eine umfassende Diagnostik erfolgen, um
die Herkunft des Schmerzes auszumachen und
die Erkrankung oder Verletzung ursächlich therapieren zu können. Es werden grundsätzlich
zwei Arten von Schmerz unterschieden: Der
chronische Schmerz, der längere Zeit besteht
und der in ein eigenständiges Krankheitsbild,
die sog. Schmerzkrankheit, münden kann. Der
akute Schmerz, der vor allem Warnfunktion hat,
aber auch eine Folge von operativen Eingriffen
ist und in diesem Fall als postoperativer
Schmerz bezeichnet wird.
Herr Prof. Dr. med. Werner Krumholz, Leitender
Arzt der Klinik für Anästhesie und Intensivmedizin, und Dr. med. Gernot Keller, Oberarzt der
Klinik für Anästhesie und Intensivmedizin, haben
in Zusammenarbeit mit Vertretern der weiteren
Kliniken des BETHLEHEM Gesundheitszentrums
ein Schmerztherapiekonzept entwickelt.
Beginnend mit einer Schmerzmessung mittels
der sog. Visuellen Analogskala (VAS) kommen
bei unseren Patienten unterschiedliche Verfahren zur Behandlung postoperativer Schmerzen
zum Einsatz, die auf die Größe und Art des
operativen Eingriffs und das individuelle
Schmerzempfinden des einzelnen Patienten
abgestimmt sind. Auch alternative Methoden,
wie Akupunktur und Neuraltherapie, sowie örtliche Nervenblockadetechniken kommen in
Absprache mit Ihrer / Ihrem betreuenden Ärztin
/ Arzt zur Anwendung.
Schule für kranke Kinder
des Kreises Aachen
Die Teilnahme am Schulunterricht ist auch
für kranke Kinder in unserem Hause möglich.
Vom Grundschüler bis zum Abiturienten werden junge Patienten der Abteilung Kinder- und
Jugendmedizin unseres Krankenhauses durch
Frau Marlies Nefian-Sluijsmans, Lehrerin der
Schule für kranke Kinder des Kreises Aachen,
am Krankenbett unterrichtet.
41
BETHLEHEM Gesundheitszentrum
Seelsorge
Wenn wir Menschen krank werden, leidet
nicht nur unser Leib: auch unsere Seele hat dann
Schweres zu ertragen. Wer an einer Krankheit
leidet, kann deshalb nicht nur in eine körperliche, er kann auch in eine seelische Krise geraten. Deshalb kommt der Seelsorge in unserem
Haus ein besonderer Stellenwert zu. Dementsprechend gilt besonderes Augenmerk aller Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter auch der Sorge
um das seelische Wohlbefinden unserer
Patientinnen und Patienten.
42
Darüber hinaus sind als katholische Seelsorger
in unserem Krankenhaus Pastor Christoph
Schneider und Sr. Lissetta Munduparambil
S.A.B.S. in besonderer Weise für Sie da.
Vielleicht wünschen Sie in der Zeit Ihres Aufenthaltes in unserem Krankenhaus ein Gespräch, möchten Fragen klären, die Ihnen gerade jetzt wichtig werden. Oder Sie möchten
Sorgen ansprechen, die Sie bedrängen, einfach
mit jemandem reden, der Zeit für Sie hat. Pastor
Schneider und Sr. Lissetta stehen Ihnen dafür
gerne zur Verfügung. Sprechen Sie dazu Schwestern und Pfleger auf Ihrer Station an. Diese leiten Ihren Wunsch nach einem Gespräch an die
beiden Seelsorger gerne weiter. Natürlich kann
dazu für evangelische Christen auf Wunsch
auch der Besuch eines evangelischen Pfarrers
vermittelt werden.
Darüber hinaus sind Sie sonntags um 8.45 Uhr
herzlich zur Mitfeier der Heiligen Messe in der
Hauskapelle eingeladen. Diese kann aber auch
auf den Patientenzimmern über die hauseigene
Fernsehanlage (Programm "5" bzw. "05")
kostenfrei verfolgt werden. Können Sie die
Heilige Messe nicht in der Krankenhauskapelle
mitfeiern, so besteht die Möglichkeit, die Kommunion am Sonntag morgen nach der Heiligen
Messe auch auf dem Krankenzimmer zu empfangen. Von Schwestern und Pflegern ihrer
Station werden Sie dazu frühzeitig befragt.
Ein evangelischer Gottesdienst wird einmal
monatlich freitags um 16.00 Uhr in unserer
Hauskapelle gefeiert. Das Datum wird jeweils
auf den Stationen bekannt gegeben.
Ihre Ansprechpartner:
Evangelische Pfarrer:
Pfarrer Hintze / Telefon 02402/22182
Katholische Eucharistiefeier
Sonn- und Feiertage
08.45 Uhr
Die hl. Messe wird Sonn- und Feiertags über
den hauseigenen Sender Kanal 05 übertragen.
Evangelischer Gottesdienst
einmal monatlich,
Freitags
16.00 Uhr
Datum wird auf den Stationen bekanntgegeben.
Kommunionempfang auf dem Zimmer
So 09.30-10.00 Uhr oder nach Vereinbarung.
Beichte oder Beichtgespräch nach Vereinbarung
bei der Schwester melden.
Selbsthilfegruppe KONTINENZ
Jeden 3. Donnerstag im Monat, 18 Uhr,
Medienraum 2, 3. Etage,
BETHLEHEM Gesundheitszentrum Stolberg
Sozialdienst/Pflegeüberleitung
Der Krankenhausaufenthalt und die damit verbundene Krankheit bringt für viele Patienten und
deren Angehörige eine neue Situation mit sich.
Sowohl während des Krankenhausaufenthaltes als
auch hinsichtlich der Vorbereitung von Entlassungen können Fragen und Probleme entstehen:
• Wie geht es zu Hause weiter?
• Wo kann ich Hilfe bei
finanziellen, beruflichen,
rechtlichen und sozialen
Problemen finden?
• Wie gehe ich mit der
veränderten Situation um?
• Ist meine Versorgung zu Hause
noch möglich?
• Wo erhalte ich Informationen
und Hilfe bei Pflegebedürftigkeit?
Bei diesen und anderen Fragen und Problemen
bietet der Sozialdienst unseres Krankenhauses
Ihnen und Ihren Angehörigen gerne Rat und
Hilfestellungen an. Bitte setzen Sie sich bei
allen Fragen so früh wie möglich mit dem
Sozialdienst unseres Hauses in Verbindung.
Das Stationspersonal vermittelt Ihnen gerne
einen Termin mit den Mitarbeiterinnen des Sozialdienstes, die Sie gerne auch in Ihrem Zimmer
aufs-uchen werden. Alle Angelegenheiten
werden selbstverständlich vertraulich behandelt.
Kontakt: Martina Küpper Tel. 02402/1074595
Bauteil D 2. Etage Sozialdienst
Taxi
Pastor Schneider Sr. Lissetta
Tel.: 107-0
Tel. 107-4280
Pfarrer Hinze
Tel.: 02402/22182
Wenn Sie ein Taxi benötigen, so können Sie
dieses über die Zentrale (Telefon 9) bestellen.
Telefon siehe Fernsehen
Telefonzentrale
Unsere Telefonzentrale finden Sie gleich im Eingangsbereich des Krankenhauses. Sie ist an allen
Tagen rund um die Uhr besetzt. Die Mitarbeiter/
innen erteilen Ihnen gerne Auskünfte, die Sie zu
Ihrer Orientierung in unserem Hause benötigen.
Außerhalb der Geschäftszeiten des Aufnahmebüros, nach 19.00 Uhr, können Sie hier eine
Chipkarte für Telefon und Fernsehen erhalten.
Die aufgrund gesetzlicher Vorgaben vor Ihrer Entlassung zu entrichtende Eigenbeteiligung können
Sie an Wochenenden und wochentags nach
19.00 Uhr ebenfalls an dieser Stelle einzahlen.
Wahlleistungen
Um den Wünschen und Bedürfnissen unserer
Patienten nachzukommen, bieten wir verschiedene Leistungen, die über die Regelleistungen
hinausgehen, gegen besondere Berechnung
als Wahlleistung an.
Hierzu zählen z.B. ärztliche Leistungen, die von
den Chefärzten des Krankenhauses oder deren
Vertreter persönlich erbracht werden, Unterbringung in einem Ein- oder Zweibettzimmer mit
Chefarztwahl, Unterbringung und Verpflegung
einer Begleitperson. Die Kosten der Ihnen zur
Auswahl stehenden Wahlleistungen werden
Ihnen in Rechnung gestellt und können im
Regelfall bei Ihrer Privatversicherung zur Abrechnung eingereicht werden. Gerne können
Sie auch eine Abtretungserklärung abgeben.
In diesem Fall rechnen wir, je nach Vertragsbedingungen, mit Ihrer privaten Krankenversicherung – ggf. Ihrer Zusatzversicherung –
selbst ab und stellen Ihnen evtl. den sich ergebenden Restbetrag in Rechnung.
Für weitere Informationen stehen Ihnen die
Krankenhausverwaltung sowie Ihre Krankenkasse gerne zur Verfügung.
Wertsachen
Sie benötigen im Krankenhaus nur wenig Geld
und keine Wertsachen. Sollte es doch aus bestimmten Gründen notwendig sein, Wertsachen
mitzubringen, so können Sie diese Wertsachen
in der Verwaltung gegen einen Empfangsschein
hinterlegen. Das Krankenhaus haftet nicht für
den Verlust von Dingen, die nicht in der oben
genannten Form übergeben wurden.
Sollten Sie aus gesundheitlichen Gründen dieses
nicht vornehmen können, so wenden Sie sich
vertrauensvoll an die Leitung Ihrer Station oder
eine andere Person Ihres Vertrauens. ●
BGZ
Bildungs- und Gesundheitszentrum
Das Bildungs- und
Gesundheitszentrum (BGZ)
Die Gesundheit ist und bleibt ein
wichtiges Gut für uns alle. Ohne
Vorsorge und Engagement ist
dieses Gut gefährdet. Die Erhaltung
der Gesundheit in allen Lebensphasen setzt voraus, dass man
etwas für seinen Körper und sich
tut. Wir bieten Ihnen am BETHLEHEM Gesundheitszentrum gezielte
Kurse und Seminare an, die Ihnen
helfen, gesund zu bleiben oder zu
werden.
Wir - das „Bildungs- und Gesundheitszentrum", kurz BGZ - stehen
seit 1990 für ein vielseitiges Kursangebot rund um die Gesundheit.
Dabei galt stets der Grundsatz, dass
das BGZ besonders viel Wert auf
fundierte Ausbildung des Kursleiter-Teams legt - ein Grundsatz,
der natürlich noch heute gilt.
Ökotrophologen, Physiotherapeuten, Diplom-Sportlehrer und spezialisierte Übungsleiter sind es, die
heute ihr Wissen in mehr als 20
Kursangeboten weiter geben. Dabei
stehen eine gute Beratung und Betreuung stets im Mittelpunkt ihrer
Tätigkeit.
Das Kursangebot ist betont vielseitig
ausgerichtet. Das gilt nicht nur für
die Inhalte, sondern auch in Sachen
Zielgruppe: Babyschwimmen und
Senioren-Wassergymnastik markieren die „Altersgrenzen" der BGZ-Kurse.
Das Programm besteht aus den vier
Säulen Entspannung - wie YogaKurse-, Aqua (Bewegung im Wasser),
Ernährung (beispielsweise „Abnehmen mit Verstand") und Bewegung
und Fitness - zu diesem Bereich
zählen beispielsweise die Kurse
"Beckenbodengymnastik" oder
„Tae Bo". Die Kurse finden in speziell ausgestatteten Räumen im BETHLEHEM Gesundheitszentrum statt,
so zum Beispiel im Bewegungsbad.
Alle Kurse werden ausschließlich
von speziell ausgebildeten Fachkräften, wie zum Beispiel Sportlehrern mit der Zusatzausbildung im
Gesundheitswesen, Tai Chi-Lehrern,
Physiotherapeuten sowie ausgebildeten Yoga-Lehrern des "Bundes
Deutscher
Yogalehrer"
geleitet.
Ausführliche Informationen
zu den angebotenen Kursen
finden Sie unter:
http://www.bethlehem.de/weitere
einrichtungen/bgz
BGZ - Bildungs- und
Gesundheitszentrum
Am Obersteinfeld 5 · 52222 Stolberg
Leiterin: Susanne Kolb M.A.
Sekretariat / Anmeldung:
Heidi Spies
Tel.:
02402 / 107-4626
Fax:
02402 / 107-4639
Email: [email protected] ●
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Auszug aus unserem stetig
wachsenden Kursangebot:
Babyschwimmen bis 1 Jahr
Wasserspass für 1-2jährige
Wasserspass für 2-4jährige
Aquafit, Wassergymnastik
für Junggebliebene
Senioren Wassergymnastik
Wasser-Trockengymnastik
und Gerätegymnastik
(speziell für Rheuma und
Osteoporose Patienten)
Abnehmen mit Verstand
Herzsport
Entspannungs-Workshops
Aktives Beckenbodentraining
Hatha-Yoga
Tae-Bo
Tai-Chi Chuan
Arbeit mit Klangschalen
Progressive Muskelentspannung
Pilates
BETHLEHEM Gesundheitszentrum
ZAP
Eine Einrichtung,
welche vieles auf die
Das ZAP ist eine Einrichtung,
die vom BETHLEHEM Gesundheitszentrum mit der primären Aufgabe
ge-gründet wurde, ambulante Rehabilitationsmaßnahmen in Wohnortnähe durchzuführen. Diese werden
als Ambulante Rehabilitation oder
als tagesklinische Behandlungen
angeboten. Aber auch Einzelmaßnahmen auf Rezept wie Krankengymnastik, Ergotherapie, Massagen,
manuelle Lymphdrainagen etc.
gehören zu unserem Therapiespektrum.
Tagesklinische Behandlung
(für Privatpatienten und
Selbstzahler)
Therapieziele und
Aufgaben der einzelnen
Berufsgruppen:
Die Tagesklinische Behandlung ist
eine Form
der Rehabilitation,
die als teilstationäre Behandlung
inklusive Vollverpflegung stattfindet.
Hierbei werden täglich Therapien
durchgeführt, wobei die Therapiedauer inkl. Pausen pro Tag ca.
5 Stunden beträgt. Für die Pausen
steht ein Ruheraum mit Getränken,
Zeitungen und TV zur Verfügung.
Arzt
Foto: 3K-Aachen
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Das ZAP steht als Treffpunkt "Gesundheit"
auch jedem
Bürger zur Verfügung,
der aktiv etwas für die
Gesunderhaltung seines Körpers unter therapeutischer Anleitung
machen möchte.
Ambulante Rehabilitation steht
für eine komplexe, interdisziplinäre
Therapie, bestehend aus der Betreuung durch den Rehabilitationsarzt, Krankengymnasten, Psychologen, Ergotherapeuten, Masseur,
Dipl. Sportlehrer, Sozialarbeiter
und Ernährungsberater. Die Therapiemaßnahmen finden 3-5 mal je
Woche statt (ggf. berufsbegleitend).
Dabei beträgt die Therapiedauer
je Therapietag zwischen 4 und
6 Stunden.
Das ZAP bietet den ambulanten
Reha-Patienten als besonderen
Service Transport und Verpflegung
an - beides übrigens kostenfrei*.
Führt die Untersuchung mit aktueller
Funktionsdiagnose durch und beantragt die Rehabilitation. Nach Klärung der Kostenübernahme, wird für
Sie ein individueller Therapieplan
erstellt, der in regelmäßig stattfindenden interdisziplinären Teamsitzungen angepasst wird. Die Ärzte
dokumentieren die Verlaufsberichte
und informieren sowohl den Patienten als auch die Krankenkassen und
ihren Hausarzt über den aktuellen
Genesungszustand.
Krankengymnast/
Physiotherapeut
Dreidimensionale
Wirbelsäulenvermessung
Dieses Verfahren ermöglicht eine
strahlungsfreie
dreidimensionale Wirbelsäulenvermessung. In
vielen Fällen kann auf Röntgenaufnahmen verzichtet werden.
Ziele der ambulanten
Rehabilitation
Im Gegensatz zur traditionellen
stationären Rehabilitation bietet die
ambulante Form im ZAP eine Therapie ohne Verzicht auf Ihr vertrautes
familiäres und berufliches Umfeld.
Therapiert werden alle Erkrankungen
und Verletzungen des Bewegungsund Stützapparates. Ziel ist die
schnellstmögliche Reintegration unserer Patienten in den privaten und
beruflichen Alltag. Dieses wird durch
die interdisziplinäre Zusammenarbeit der verschiedenen Berufsgruppen erreicht.
Foto:H.Albrecht
ZENTRUM FÜR REHABILITATION
UND PHYSIOTHERAPIE STOLBERG
gGMBH
Die Krankengymnastik wird
in Einzel- und in Gruppentherapie
durchgeführt (Trocken- und
Wassergymnastik). Schmerzbekämpfung, Normalisierung des
Stoffwechels, Verbesserung von
Kraft, Koordination, Beweglichkeit
und langfristiger Aufbau körperlicher Funktionen sind die
primären Therapieziele.
Ergotherapeut
Aufgabe der
Ergotherapie
ist es, den Patienten bei der
Wiedererlangung seiner
größtmöglichen
Selbstständigkeit im
alltäglichen Leben zu unterstützen.
Besondere Schwerpunkte liegen
hier in der Versorgung mit Hilfsmitteln und in der Schulung
von gelenkschonenden Verhalten im Alltag.
Beine stellt
Dipl. Sportlehrer
Vorrangige Ziele der Sporttherapie sind
eine Verbesserung der Ausdauerleistungsfähigkeit, Muskelkraft sowie der
Koordination. Je nach Zielsetzung werden hierzu verschiedene Trainingsmethoden sowie unterschiedliche Geräte
eingesetzt: Sequenztrainingsgeräte,
Fahrrad- oder Ruderergometer, Laufband, isokinetische Trainingsgeräte etc.
Masseur
und med. Bademeister
Neben klassischer Massage und manueller Lymphdrainage werden auch
Anwendungen wie z. B. Fangopakkungen, Elektrotherapie oder medizinische Bäder bei der physikalischen
Therapie eingebunden. Diese
Behandlungsformen werden bei
Ödemen (Schwellungen) und Muskelverspannungen eingesetzt.
Dipl. Psychologe
Häufig kommt es im Zusammenhang
mit Erkrankungen zu persönlichen,
familiären und beruflichen Problemen. Das ZAP berücksichtigt diesen
Aspekt innerhalb der Therapie und
bindet Psychologen als Ansprechpartner in die Behandlung ein. Darüber hinaus wird der Patient in verschiedene Entspannungstechniken
zur Schmerz-Therapie eingewiesen.
Dipl. Sozialarbeiter
Krankheit kann auch soziale Probleme
mit sich führen. Die Sozialarbeiter des
ZAP stehen Ihnen als Ansprechpartner
zur Verfügung, die ihnen Informationen
und Hilfen geben. So z.B. bei der Einleitung der beruflichen Rehabilitation
in Verbindung mit Arbeitsmedizinischen Diensten, Arbeitsämtern und
Berufshelfern der Berufsgenossenschaften. Auch die Unterstützung bei
der Überleitung in Selbsthilfegruppen
gehört zu ihren Aufgaben.
Bei der Ernährungsberatung soll im
Rahmen der Beratung und Anleitung
der Rehabilitationspatienten eine
Voraussetzung zur sinnvollen Umstellung der Ernährungsgewohnheiten geschaffen werden.
Behandlungsangebot
• Massageformen:
Ganz-/Teilkörpermassagen,
Bindegewebsmassagen,
Refelexzonentherapie,
Unterwassermassage
• Manuelle Lymphdrainage:
Komplexe-physikalischeEntstauungstherapie
• Extensionsbehandlung
• Elektrotherapie: nieder- und hochfrequente Reitzströme, Iontophorese
• Ultraschall
• Stangerbad
• Fangopackung
• Wärmetherapie:
Heißluft, Heiße Rolle
• Kryotherapie: Eisbehandlung
• Lasertherapie
• Bewegungsbad
• Medizinische Bäder:
Luftsprudelbad, Bäder mit
medizinischen Zusätzen
• In Zusammenarbeit mit allen Krankenkassen finden regelmäßig Kurse für Rückenschule und Wirbel
säulen-Gymnastik statt
Therapie und Beratungsangebot*
• Arzt: Betreuung der Patienten,
Erstellen und Überwachen des
Therapieplans
• Psychologische Beratung:
Schmerz-Management,
Entspannungsverfahren und
psychologische Betreuung
der Patienten
• Sozialdienst: Hilfestellungen
in sozialen Frage
• Ernährungsberatung: Anleitung und
Beratung für eine gesunde Ernährung
• Krankengymnastik: allgemeine
Krankengymnastik, neurophysiologische Behandlungsmethoden, manuelle Therapie,
Schlingentischbehandlung sowie
Gruppentherapie als Wassergymnastik oder Trockengymnastik.
• Medizinisches Aufbautraining /
Sporttherapie: Kraft-, Koordination- und Ausdauertraining
• Ergotherapie: Einzeltherapie nach
ärztlicher Verordnung, Hilfsmittelversorgung, Alltagstraining
• Neues Rückenkonzept: Das neue
Rückenkonzept bietet ganz spezielle
Trainingsgeräte an, die mit einem
sogenannten BIO-Feedback ausge
stattet sind. Diese Geräte, die mit
einem Computer ausgestattet sind,
ermöglichen die Erstellung eines
ganz individuellen Trainingsplan,
der einen "grünen Bereich" zum
effizienten Training anzeigt. Es ist
somit ausgeschlossen, durch
unsachgemäßes Training zu Schäden zu kommen, da der Leistungs
bereich immer dem individuellen
Trainingsplan angepasst ist.
Dieses neuartige Rückenkonzept
gibt es in der Region Aachen nur
in Stolberg.
Physiotherapieschule
Dreijährige Ausbildung. Staatlich anerkannter Berufsabschluss als Physiotherapeut. Unterricht und fachpraktische Einsätze im Hause (Ausnahme 5
Wochen Fachpraxis im Bereich Psychiatrie: Kooperationspartner ist hier das
Alexianer Krankenhaus). Ausbildung
unter dem Dach des Bildungs- und
Gesundheitszentrums des BETHLEHEM
Gesundheitszentrums. Leiter der
Physiotherapieschule: Ralf Houfer,
Lehrer / Kursleiter: Guido Contzen
ZAP-Zentrum für Rehabilitation und
Physiotherapie Stolberg gGmbH
Steinfeldstraße 5 · 52222 Stolberg
Telefon 02402/107-4182 oder -4183
Email: [email protected]
Ärztliche Leitung
Prof. Dr. med. Klaus Bläsius
Telefon 02402/107-4355
(Sekretariat)
Leitender Physiotherapeut
Ralf Houfer
Telefon 02402/107-4183 ●
* Unterschiede bei der Leistungsübernahme durch die Krankenkassen möglich. Bitte informieren Sie sich bei Ihrem Kostenträger.
Ernährungberater
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SPZ
SOZIALPÄDIATRISCHES
ZENTRUM
Wir – das Team des Sozialpädiatrischen Zentrums – helfen und
beraten Eltern, deren Kinder nicht
altersgerecht entwickelt, behindert
oder von Behinderung bedroht sind.
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Wir diagnostizieren und
behandeln Kinder und Jugendliche
bis zu 18 Jahren,
• die als Früh- oder Risikogeburt
zur Welt gekommen sind
• die Probleme in den Bereichen
Motorik und Sprache haben
• die an Epilepsie erkrankt sind
• die an angeborenen Fehlbildungen oder Syndromen leiden
• die Wahrnehmungs-,
Koordinations-, Lern- und/oder
Teilleistungsstörungen haben
• die auffallend schüchternes oder
aggressives Verhalten zeigen
• die Kontakt- und
Beziehungsschwierigkeiten
haben (u.a. Schrei-Babies,
Schlaf- und Essstörungen)
• die durch Unruhe und
Hyperaktivität auffallen
Um die Entwicklung
unserer Patienten
allseitig zu fördern, arbeiten wir eng mit
überweisenden Ärzten,
Therapeuten, Beratungsstellen, Gesundheits - und Jugendamt,
Kindergärten und
Schulen zusammen.
Team
Zu unserem Team zählen
Kinderärzte, Psychologen,
Sprachtherapeuten, Physiotherapeuten, Ergotherapeuten und
Sozialarbeiter.
Kinderheilkunde - Neuropädiatrie
•
•
•
•
Neuropädiatrische Diagnostik
Neurologische Untersuchung
Entwicklungsdiagnostik
Kinesiologische und
motoskopische Untersuchung
alle Fotos: fotolia
BETHLEHEM Gesundheitszentrum
Psychologie
Sozialarbeit
• Entwicklungs- und
Leistungsdiagnostik
• Verhaltens- und
Beziehungsanalyse
• Erziehungs- und
Familienberatung
• Systemische
Familientherapie
• Verhaltenstherapie
• Entspannungstraining
• Soziale und sozialrechtliche
Beratung
• Kontaktvermittlung zu Ämtern,
Vereinigungen, Selbsthilfegruppen,
Verbänden, Kindergärten und
Schulen
• Soziale Krisenintervention
Physiotherapie
• Diagnostik von
Bewegungsstörungen
• Behandlung auf
neurophysiologischer
Grundlage (Bobath)
• Bewegungstherapie
im Wasser
• Hilfsmittelberatung und
Anpassung
• Motodiagnostik
• Psychomotorik
Logopädie
Diagnostik und Therapie bei
• Sprachentwicklungsverzögerungen
• Redeflussstörungen
(Stottern und Poltern)
• Störungen des
Kommunikationsverhaltens
• Auditive
Wahrnehmungsstörungen
• Stimmstörungen
• Auffälligkeiten im
Mund- und Gesichtsbereich
sowie bei der
Nahrungsaufnahme
Ergotherapie
• Sinnesschulung
• Schulung der Körperwahrnehmung
• Training schulbezogener
und lebenspraktischer
Fähigkeiten
• Sensorische Integration
• Motorisch-funktionelle
Übungsbehandlung
• Hilfsmittelberatung
und Anpassung
Wir behandeln Säuglinge, Kinder
und Jugendliche bis 18 Jahre.
Dafür benötigen wir in jedem
Quartal einen Überweisungsschein
Ihres Kinder- oder Hausarztes.
Eine Terminabsprache ist unbedingt
erforderlich, weil wir uns für jeden
Patienten ausreichend Zeit nehmen
wollen.
Öffnungszeiten
Mo-Do 08.00 - 16.30 Uhr
Fr
08.00 - 14.00 Uhr
SPZ
SOZIALPÄDIATRISCHES ZENTRUM
Ärztliche Leitung:
Ilona Krauspe
Steinfeldstraße 5
52222 Stolberg
Telefon 02402/107-4194
Telefax 02402/107-4189
[email protected] ●
TCM
Die Abteilung für Traditionelle Chinesische
Medizin (TCM) des BETHLEHEM Gesundheitszentrums besteht seit Mitte 2005. In
personeller Zusammenarbeit mit dem Partnerschaftskrankenhaus, dem Nr. 1 Hospital,
Ningbo, V.R. China werden seit dem Akupunktur, chinesische Heilkräuter, Ernährungsberatung und chinesische Massage
angeboten. Die Abteilung wird geleitet
durch Herrn Dr. med. D. Marx, der neben
seiner Tätigkeit in der TCM als Internist und
Oberarzt an der Klinik für Innere Medizin
des BETHLEHEM Gesundheitszentrums
tätig ist.
Seine Kenntnisse der chinesischen Medizin
erwarb er sich während eines dreijährigen
Auslandsstudiums in der V.R. China. Er spricht
fließend chinesisch, was den Kontakt und
Austausch mit den Ärzten des Partnerschaftskrankenhauses in Ningbo/China vereinfacht.
TRADITIONELLE CHINESISCHE MEDIZIN
Herr OA Dr. med. D. Marx behandelt in
seiner Abteilung Patienten mit Erkrankungen, bei denen die herkömmliche Medizin
nicht ausreichend helfen konnte oder wo
seitens des Patienten eine andere Behandlungsform gewünscht wird. Die Behandlung mit der TCM erfolgt deshalb als
zusätzliche Therapie zu der schulmedizinischen oder als alleinige Behandlungsform.
schen Kräutern bei Erkrankungen wie
Burn-Out Syndrom, Schlafstörungen,
Schwäche des Immunsystems, mit hoher
Infektanfälligkeit, Wechseljahrsbeschwerden und Menstruationsstörungen und Allergien sehr wirksam. Schmerzen bei
Störungen des Bewegungsapparates, Kopfschmerzen und Migräne, sprechen gut auf
eine Therapie mit Akupunktur an. ●
Ziel ist es, durch eine zeitlich begrenzte
Behandlung ein tragfähiges gesundheitliches Gleichgewicht zur erreichen.
Haben Sie Interesse?
Auskünfte:
Nach einer eingehenden persönlichen Beratung unter Verwendung der bereits erhobenen Befunde wird ein individueller
Therapieplan aufgestellt. Dabei werden
Verfahren der TCM wie Akupunktur,
Kräutermedizin, Ernährung und Massage
eingesetzt. So ist die Therapie mit chinesi-
Abteilung für Traditionelle
Chinesische Medizin
Oberarzt Dr. med. D. Marx
Sekretariat: Ritha Fräger
Telefon:
02402/107-4448
E-Mail:
[email protected]
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BETHLEHEM Gesundheitszentrum