GWG -inform 2013 - GWG Erfurter Spar
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GWG -inform 2013 - GWG Erfurter Spar
2013 Bewährtes beibehalten – Neues erforschen und nutzen Themen: • „Im Wandel der Zeit“ • SEPA kommt in 2014 • Experiment … • Bauvorhaben • In 115 Jahren GWG • Ihre Meinung ist gefragt GWG – AUF EIN WORT Liebe Genossenschaftsmitglieder, sehr geehrte Leser, wir feiern dieses Jahr unser 115jähriges Bestehen. Ja, die Zeit vergeht und das einzige was bleibt ist die Veränderung. In der Ausgabe 2010 unserer „GWG-inform“ stellten wir Ihnen neben unserem ältesten auch unser jüngstes Mitglied vor. Frau Görcke, die damals Älteste, die ihren 100. Geburtstag in unserer Genossenschaft feierte, ist nicht mehr Mitglied bei uns und wohnt nicht mehr in Erfurt. Sie wurde durch Herrn Heinrich, der in unserer Lowetscher Straße wohnt, abgelöst. Unser „Jüngster“, Dave Aaron Johann Brachmanski, ist noch immer das jüngste Mitglied und kommt dieses Jahr in die Schule. Herr Heinrich ist im Jahre 1915 geboren. In seinem Geburtsjahr gab es in Deutschland ca. 83.000 zivile Automobile. Zunehmend wurde der Luxusgegenstand „AUTO“ zur Massenware. Heute, knapp 100 Jahre später, gibt es in unserem Land 52.390.000 Pkw, Lkw, Busse und motorisierte Zweiräder. Eine Veränderung, die die meisten von uns als positiv einschätzen. Die Frage ist, ist es sinnvoll, dass diese rasante Entwicklung noch weiter voranschreitet oder sollte bzw. muss sich etwas verändern? 1915 versorgte sich das Deutsche Reich zu 95 Prozent selbst mit Fleisch. Das heißt, das Land war von Fleischimporten völlig unabhängig. Damals war es vor allem Schweinefleisch, das auf den Tisch kam. Die Folgen des ersten Weltkrieges waren dra- 2 matisch. Ab April 1917 wurden Lebensmittel zunehmend rationiert. Die Wochenration betrug pro Person z. B. drei Pfund Kartoffeln, 30 Gramm Butter und 75 Gramm Fleisch. Sie haben richtig gelesen, dies war eine Wochenration! Sicher war diese Ration zu klein. Aber muss es heute wirklich täglich das 200-Gramm-Steak sein? Wäre es nicht besser, hier die Veränderung in Richtung: „weniger aber gesünder“ einzuschlagen? Aber woher soll man gesündere Lebensmittel bekommen? Wird doch in immer kürzeren zeitlichen Abständen eine neue Sau durchs Dorf getrieben: „unwürdige Tierhaltung“, EHEC Auslöser in der Nahrungskette, Vogelgrippe, Pferdefleischskandal, Öko-Eier und welche Sau wird es morgen sein? Wer findet diese Veränderung noch gut? Ebenfalls in der Zeit um 1915 begann sich der Film zu etablieren. Damals war er noch Abbild von wirklich Vorhandenem, Wiedergabe realer Dinge und zunehmend auch von Abläufen. Wohin hat der Film sich heute entwickelt? Das einstige Abbild wurde vom Schwarzweißbild zum Superfarbbild, vom grießigen Wackelbild zum gestochenen 3D-Format, von seiner Begrenztheit auf Stunden zur Endlosschleife. Wohin führt diese Veränderung? Bleibt uns die Hoffnung, dass der Film nicht zu einer Illusion wird, die die Realität einst ablösen wird? Unsere Kindeskinder sollten auch in hundert Jahren noch Wirklichkeit erleben können und nicht nur an Bildschirme gefesselt den Tag verbringen müssen. Bleiben wir auf der Hut, unterstützen wir positive Veränderungen und haben wir den Mut, uns gegen Veränderungen, deren Sinn wir nicht nachvollziehen können, zu wehren. Ihre Dr. Undine Korn Vorstandvorsitzende Unsere Genossenschaft muss zukunftsfähig bleiben Sehr geehrte Mitglieder, der Wohnungsmarkt der Landeshauptstadt ist stark in Bewegung. Wir hören von steigenden Zuzügen, Wohnungsknappheit und Kaltmieten im sanierten Altbau von 6,50 €/m² und im Neubau von bis zu 9,50 €/m². Wohnungswechsel in bezahlbaren Wohnraum werden immer schwieriger; zumal neben der Kaltmiete auch die Betriebskosten stetig steigen. Das „Dach über dem Kopf“ wird teurer. Auch unsere Genossenschaft bleibt davon nicht unberührt und kann davor nicht die Augen verschließen. Um für Sie, unsere Mitglieder, künftig insbesondere die warmen Betriebskosten in vertretbarem Rahmen halten zu können, sind auch in den kommenden Jahren weitere energetische Maßnahmen erforderlich. Diese werden neben umlagefähigen Modernisierungskosten auch erhebliche Instandhaltungskosten bzw. Instandhaltungsanteile verschlingen. Damit das Wohnen auch in Zukunft in unserer Genossenschaft bezahlbar bleibt und wir die Investitionen, die erhebliche Eigenmittel abverlangen, stemmen können, haben wir nach nunmehr sieben Jahren erstmals eine Mieterhöhung in unserem Bestand vornehmen müssen. Dabei haben sich die Gremien über eine Miethöhe verständigt, die im teilsanierten Bestand deutlich unter den Werten des Mietspiegels der Stadt Erfurt liegt. Eindrucksvoll IMPRESSUM: Herausgeber Vorstand der GWG Erfurter Spar- und Bauverein eG Karlstraße 10, 99089 Erfurt, Tel.: 0361.2111377, Fax: 0361.2111378 www.gwg-erfuter-sparundbauverein.de Redaktionsschluss am 24.04.2013 | Redaktion Monika Lippmann-Fritschler, Erfurt, www.pr-servicelf.de | Anzeigenleitung Vorstand der GWG Erfurter Spar- und Bauverein eG | Satz/Layout Andrea Heese-Wagner, Designerin AGD, www.heese-wagner.de | Druck Handmann Werbung, Erfurt, www.handmann.de GWG – UNSER AUFSICHTSRAT 3 machten Sie, verehrte Mitglieder ihr verantwortungsbewusstes Handeln deutlich, indem Sie Ihre Zustimmung zur Mieterhöhung gegeben haben und so Ihren Beitrag zur Zukunfts- und Investitionssicherung leisten. Lediglich zwei Mitglieder (eins im Nettelbeckufer und eins in der Karlstraße) versagten ihre Zustimmung. Die Frage, ob wenige die Gemeinschaft ausnutzen dürfen, müssen wir nun juristisch klären lassen. Das Grundprinzip der Gründer unserer Genossenschaft „Was einer nicht schafft, das vermögen viele“, erfüllen wir weiter mit Leben. Das stellt natürlich an jeden einzelnen Genossenschafter immer wieder hohe Anforderungen, denen wir uns gemeinsam stellen müssen. Dafür, dass Sie das alles mittragen, sagen wir Ihnen unseren herzlichen Dank. Der Vorstand Sehr verehrte Genossenschaftsmitglieder, am 16.05.1898 wurde der Erfurter Spar- und Bauverein als eine der ersten Genossenschaften in unserer Stadt gegründet. Zu diesem Zeitpunkt war das Genossenschaftsgesetz noch nicht einmal 10 Jahre alt. Es steckte also in seinen Kinderschuhen. Die damalige rasche Industrialisierung führte auch in Erfurt zu einer Verschärfung der Wohnungssituation in einem bis dahin nicht gekannten Ausmaß. Es waren engagierte und mutige Bürger, die sich in den Maitagen vor 115 Jahren das Ziel gesetzt haben, einen eigenständigen Beitrag zur Linderung dieser Wohnungsnot zu leisten. Heute würde man sagen: Ausdruck einer sozialen Kompetenz, der in der ersten Satzung durch den Bau, den Erwerb und die Verwaltung von Wohnungsbeständen an unbemittelte Genossenschafter als vorrangiges Ziel postuliert wurde. Unter dem Motto erst sparen, dann bauen, bewiesen unsere Vorväter einen Weitblick, den man heute manchen Zeitgenossen im Banken- und Immobiliensektor nur wünschen kann. Von Anfang an gab es nach dem Genossenschaftsgesetz neben dem Vorstand einen ehrenamtlichen Aufsichtsrat. Daran hat sich bis heute nichts geändert. Wenn wir in diesem Jahr turnusmäßig den Aufsichtsrat neu wählen, muss man feststellen, dass ein deutlicher Wandel der Herausforderungen an die Mitglieder des Aufsichtsrates zu verzeichnen ist. Die Aufgaben sind innerhalb der letzten Jahre viel intensiver und komplexer geworden. Das hat zum einen damit zu tun, dass eine Reihe von Gesetzen, so das neue Genossenschaftsgesetz 2006, Anforderungen des Gesetzgebers an die Aufsichtsratsmitglieder neu formulierte. Das geänderte Genossenschaftsrecht stellt hohe Qualitätsanforderungen an die fachliche Eignung der Aufsichtsratsmitglieder. Hinzu kommt, dass natürlich unsere Mitglieder eine qualifizierte Aufsichtsratsarbeit erwarten und verlangen können. Dazu gehört, dass der Deutsche Corporate Governance Kodex (DCGK 2010) die Aus- und Weiterbildung für Aufsichtsräte als einen gewichtigen Verhaltensstandard normiert hat. Dem kommen unsere Aufsichtsratsmitglieder nach. So werden die durch den Verband der Thüringer Wohnungswirtschaft angebotenen Weiterbildungsseminare, aber auch komplexe Qualifizierungsmaßnahmen besucht. Der Aufsichtsratsvorsitzende Herr Rauch und der Stellvertreter Herr Skowronek haben eine mehrtägige Weiterbildungsveranstaltung für Aufsichtsräte besucht. Herr Hiemann ist seit Februar 2013 zertifizierter Compliance Officer (Compliance-Officer entwickeln Verhaltenskodizes und Richtlinien für Unternehmen und sorgen dafür, dass Mitarbeitende, aber auch Geschäftspartner im Wirtschaftsleben sie einhalten). Ein neues Tätigkeitsfeld für Aufsichtsräte, welches in den letzten Jahren immer mehr in den Fokus des Gesetzgebers geriet. In der höchstpersönlichen Amtsausübung präsentieren die Aufsichtsratsmitglieder die Interessen aller Genossenschaftsmitglieder und kontrollieren bzw. überwachen stetig die Vorstandstätigkeit. Darüber hinaus fördern sie aber auch die Arbeit des Vorstandes, indem sie zum Beispiel aktiv die Baumaßnahmen in der Genossenschaft überwachen und prüfen oder sich dem Thema der Betriebskostenabrechnung widmen und hier die Einhaltung des Prinzips der Wirtschaftlichkeit prüfen. Der Aufsichtsrat ist ein eigenständiges Unternehmensorgan, welches seine Entscheidungen am Wohl unserer Genossenschaft ausrichtet. In diesem Sinne wird der Aufsichtsrat auch weiter wirken und seine Arbeit fortsetzen, nicht nur, weil Genossenschaftsgesetz und Satzung das von einem Aufsichtsratsmitglied verlangen, sondern weil es unser Anspruch für dieses ehrenamtliche Engagement ist. In diesem Sinne allen Mitgliedern Glückwünsche zum 115. Geburtstag unserer „jungen Genossenschaft“. RA Hiemann, Aufsichtsratsmitglied 4 GWG – 115. GEBURTSTAG Unsere GWG feiert 115. Geburtstag und lädt Sie unter dem Motto „Im Wandel der Zeit“ für den 20. Juni 2013 herzlich ein! Zu unserer Mitgliederversammlung, der anschließenden Geburtstagsfeier und zu unserer Sommerveranstaltung laden wir Sie herzlich ein. Ihr Vorstand ALLES IN ORDNUNG. N EN ISO 90 HECTAS Facility Services 01 Stiftung & Co. KG Ein Unternehmen der Vorwerk Gruppe 01 Zu der bedrückenden Sorge, ein bezahlbares Dach über dem Kopf zu haben, gesellte sich damals täglich neu der Kampf um die Ernährung der Familie. Heute ist es zwar kein Problem mehr, Lebensmittel zu kaufen, doch ist es schwieriger denn je bei diesen Lebensmitteln, auf deren Herkunft und Echtheit vertrauen zu können. Umso mehr freuen wir uns, Ihnen einen Traditionsbetrieb aus Thüringen vorstellen zu können: die Fleischerei Lesser aus der Poststraße in Brotterode. Der erste Fleischer der Familie wurde im Jahr 1760 geboren. Die Meisterriege führt über Generationen bis hin zu den noch heutee ihiden ren Beruf ausübenden beiden rich Meistern Karl und Emmerich sser Lesser. Die Fleischerei Lesser hat zwar vieles im Laufe der rer Jahre verändert, aber ihrer Tradition, nur Fleisch aus eiargener Schlachtung zu verarte beiten, der ist sie bis heute treu geblieben. n Diese Produkte können wir genießen und uns da-von überzeugen, dass es möglich ist, sich von den großen Handelsketten und Co nicht betrügen lassen zu müssen, sone en. dern Alternativen zu finden. seUm das Leben auf unserer Erde zukünftig zu silchern, liegt auf den Schultern unserer Jugend einee große Verantwortung. Wirr wollen im Sommer einee Veranstaltung für unsere Kinder durchführen, auf der sie ihren Erfindergeist mit Blick auf das Morgen testen können. Lesen Sie dazu bitte mehrr auf den Seite 6 und 7. DI Wir führen unsere Mitgliederversammlung am 20. Juni 2013, um 18.00 Uhr, in den Stadtwerken Erfurt, Magdeburger Allee 34 durch. Im Anschluss an unsere Mitgliederversammlung wollen wir auf den Spuren Raffeisens wandeln, indem wir uns durch die jungen Künstler des „art der stadt e.V.“ eine Vorstellung davon vermitteln lassen, wie im 19. Jahrhundert gegen Armut und insbesondere gegen Wohnungsnot angekämpft wurde. + 140 Schwerborner Straße 1 – 99086 Erfurt Telefon 03 61 / 4 23 38 92 – Telefax 03 61 / 4 23 38 95 GWG – INFORM 5 Aus unserer Genossenschaft Der 11. Juli war ein schöner Tag für unsere Senioren. Die Genossenschaft hatte zu einer Busfahrt in den Hainich eingeladen. Dort angekommen ging es mit Kremserwagen durch das landschaftlich schöne Gebiet. Selbstverständlich war für das leibliche Wohl gesorgt. Und: man war wieder einmal zusammen. Rosemarie Forsten und ihr farbiges Hobby, das Malen, hatten wir schon mal in unserer GWG-inform 2009 vorgestellt. Jetzt sind wir wieder auf unsere Mieterin aus der Adalbertstraße aufmerksam geworden. Sie hat unserer Geschäftsstelle am Jahresende einen selbst gestalteten Kalender geschenkt. Monat für Monat zeigt der Kalender schöne Motive, passend zum jeweiligen Monat, gezeichnet von Rosemarie Forsten. Vornehmlich sind die Kalenderblätter mit Pastellkreide gemalt. Das ist die Lieblingstechnik der Hobbymalerin. Grünanlagenbau und Pflege Mario Gaile Gestaltung und Anlage von Wohn- und Außenanlagen Wegebau Pflanzung aller Arten Teich und Zisternenbau Spielplatzbau und Zaunbau Natursteinarbeiten Auenstraße 39 · 99089 Erfurt Telefon: 0361/55 18 593 Telefax: 0361/55 18 593 mobil: 0174/39 35 948 E-Mail: [email protected] www.die3m-s.de 014 in 2 t m m o k … SEPA steht als Abkürzung für "Single Euro Payments Area" und regelt ab dem 1. Februar 2014 den einheitlichen Zahlungsverkehr in der Währung EURO. Die Verordnung zur Einführung von SEPA wurde durch die Europäische Union erlassen und gilt daher für alle 27 Staaten der EU, der sich weitere fünf europäische Staaten angeschlossen haben. Vielleicht sind auch Ihnen schon auf ihren Kontoauszügen oder im Zahlungsverkehr die Begriffe IBAN oder BIC aufgefallen. Sie ersetzen in Zukunft die Kontonummer (IBAN) und die Bankleitzahl (BIC). Die IBAN wird aus einem 2-stelligen Ländercode z. B. DE für Deutschland, einer 2-stelligen Prüfziffer sowie maximal aus 30 Stellen in Buchstaben und Ziffern gebildet. Die BIC repräsentiert einen BankCode mit dem weltweit Banken identifiziert werden. Was ändert sich nun für Sie im Zusammenhang mit ihrer Nutzungsentgelt- bzw. Mietzahlung? Im Prinzip nichts, wenn Ihre Zahlungen auf Basis einer schriftlich erteilten Einzugsermächtigung erfolgen. Abbuchungssermächtigungen verlieren ab 01.02.2014 ihre Gültigkeit, von daher bedürfen diese einer erneuten Mandatserteilung. Die GWG informiert Sie rechtzeitig darüber, was Sie dabei zu beachten haben und wie diese Verfahren künftig gestaltet werden. Quelle: "Glück auf" 01/2013 GWG – ZUKUNFT Liebe Kinder, 6 Experimentier- und am 16. August 2013 steht Ihr ganz im Mittelpunkt unserer Genossenschaft. Wir laden Euch, Eure Geschwister, Eltern und Großeltern zu einem spannenden Experimentierund Wettbewerbsfest ein. Worum geht es? Um Eure Lieblings beschäftigungen, aber welche sind das? Malt Ihr gern? Wer hat an der Mathematikolympiade teilgenommen? Lauft Ihr am liebsten Schlittschuhe? Seid Ihr viel lieber mit dem Rad oder Euren Skatern unterwegs? Wer von Euch hat im letzten Jahr einen besonders guten Aufsatz geschrieben? Vielleicht hat jemand sogar ein Kinderbuch verfasst! Habt Ihr ein Haustier – einen Hund, eine Katze, einen Wellensittich oder einen kleinen Hamster? Das möchten wir gerne wissen, über all das wollen wir mit Euch ins Gespräch kommen, denn Schuljubiläum Anlässlich des 100. Geburtstages der Eröffnung der Volksschule Gera-Aue, der heutigen Lutherschule, hier in der Nachbarschaft unserer Genossenschaft, fanden in der Schule im September 2012 inhaltsreiche Festtage statt. Sie dauerten vom 12. bis 15. September. Ihre Palette reichte vom beeindruckenden Festakt über viele Veranstaltungen für alle Schüler, einen spielereichen Tag im Nordbad bis hin zu einem Tag der offenen Tür an der Schule. Hierbei war besonders interessant, dass viele ehemalige Schüler der Lutherschule der Einladung gefolgt waren. Sie erinnerten sich, wie zu ihrer Zeit an der Schule gelernt wurde und berichteten vor allem, was aus ihnen geworden ist. Natürlich gingen wir nicht mit leeren Händen zum Geburtstag unserer Nachbarn. Wir sponserten den Auftritt des Kaos-Clowns. Sein Auftritt war ein Wunsch der Kinder und sie hatten sichtlich viel Spaß daran. Leila Sch midke Karlstraß e * 10.02.20 12 Anton Nette Richter lbec * 31.0 kufer 1.2012 x Mar olin Fri d ße z n a Fra str Karl .2012 .02 * 12 Phillip Fahrig Phil Nett Nettelbeckufer 1 * 10.09.2012 ll ko So pe e Ho raß 12 e- rlst .20 i m a 12 Ja K 02. * Lotta Julie Küste r Lowetscher Straß e * 06.10.2012 Luci Etzold (ohne Foto) Konra d Mathis Brier K Karlstraße * 24.07.2012 K Karlstraße 0 * 06.06.2012 Gerne stellen wir in der Ausgabe 2014 auch Ihre Babys vor. Schicken Sie uns ein Foto per Mail oder geben Sie ein Bild direkt in der Geschäftsstelle der GWG in der Karlstraße ab. GWG – EXPERIMENTE FÜR DIE ZUKUNFT 7 Wettbewerbsfest Ihr, unsere jungen Mieter seid die Zukunft unserer Genossenschaft. Was Ihr schon habt, bringt mit, denn wir prämieren das schönste Bild, den spannendsten Bericht, das interessanteste, selbst gestaltete Buch. Wir wollen nicht nur mit Euch über Eure fertigen Bilder, Geschichten oder Bücher sprechen, sondern ge gemeinsam mit Euch experimentieren. Und das wird spannend! Denn was meint Ihr, könnt Ihr selbst Strom erzeugen? Wie funktioniert eigentlich eine Solarzelle? Lasst Euch überraschen und seid dabei beim Experiementieren! Wir freuen uns auf Euch und unsere genmeinsamen Versuche. Einiges von dem, wass Ihr bastelt, könnt Ihr mit nach Hause nehmen. Manches muß Mit freundlicher anschliessend wieder demontiert werUnterstützung durch Solar Dorf den, damit es andere Kinder zusamKettmannshausen. men bauen können. Wir treffen uns um 13 Uhr im Hof hinter der Karlstraße 6. Vergesst den Termin nicht! Vielleicht tragt Ihr ihn in Euern Kalender ein: 16. August 2013, um 13 Uhr Augu st 16 Wir freuen uns auf Euch und Eure Begleiter/-innen! Unsere Geburtstagskinder 2013 Zum 98. Geburtstag Karl Heinrich, Lowetscher Straße, am 01.03. Adele Überall, Auenstraße, am 30.10. Zum 96. Geburtstag Fritz Franke, Riethstraße, am 16.04. Zum 95. Geburtstag Gertrud Vogelhuber, Adalbertstraße, am 02.07. Zum 93. Geburtstag Hildegard Elm, Riethstraße, am 11.01. Else Lederhausen, Lowetscher Straße, am 20.07. Zum 92. Geburtstag Elfriede Wittrin, Breitscheidstraße, am 21.03. Elfriede Förster, Papiermühlenweg, am 23.03. Zum 91. Geburtstag Erna David, Nettelbeckufer, am 24.11. Zum 90. Geburtstag Johanna Schweitzer, Auenstraße, am 07.05. Vlasta Pickert, Riethstraße, am 30.06. Horst Beer, Lowetscher Straße, am 02.09. Zum 85. Geburtstag Gertraud Hecker, Nettelbeckufer am 06.05. Gisela Benge, Breitscheidstraße, am 04.06. Ilse Gehlmann, Papiermühlenweg, am 07.08. Anni Laabs, Riethstraße, am 16.08. Waltraud Morsbach, Lowetscher Str., am 07.10. Ursula Müller, Lowetscher Straße, am 10.10. Anneliese Stephan, Papiermühlenweg, am 02.11. Gisela Zöger, Nettelbeckufer, am 27.11. Irene Meyer, Lowetscher Straße, am 07.12. Georg Schröter, Lowetscher Straße, am 17.12. Zum 80. Geburtstag Renate Schuchardt, Lowetscher Straße, am 21.03. Wolfgang Seidler, Papiermühlenweg, am 24.06. Gerhard Lück, Breitscheidstraße, am 07.09. Lieselotte Engel, Papiermühlenweg, am 21.10. Rosemarie Stanke,Lowetscher Straße, am 02.11. Annerose Hauser, Auenstraße, am 29.11. Zum 75. Geburtstag Hildegard Beyreiß, Lowetscher Straße, am 04.03. Helga Kehmstdt, Riethstraße, am 12.03. Waltraud Klein, Lowetscher Straße, am 13.03. Gerhard Kehmstedt, Riethstraße, am 20.03. Helmut Hummel, Lowetscher Straße, am 11.07. Ruth Beitlich, Karlstraße, am 22.09. Theodor Schüler, Lowetscher Straße, am 27.09. Edelgard Meißner, Auenstraße, am 03.10. Harry Wolf, Lowetscher Straße, am 14.10. Dieter Spiegel, Nettelbeckufer, am 20.10. Wir gratulieren allen auf das Herzlichste, wünschen Ihnen einen schönen Tag im Kreise Ihrer Lieben und für das neue Lebensjahr alles erdenklich Gute und vor allem viel Gesundheit. GWG – LEBENSQUALITÄT 8 Baugeschehen im Jahr 2012 2012 haben wir unser Bauvorhaben im Breitscheidviertel abgeschlossen. Nach den beiden ersten Bauabschnitten in den Jahren 2010 und 2011, in denen wir unseren Bewohnern den lang gehegten Wunsch nach Balkonen erfüllen konnten, mussten wir im vergangenen Jahr auf den Anbau von Balkonen verzichten. Die Kosten und die möglichen Risiken für die bestehenden Gebäudehüllen wären zu hoch gewesen, um den eigentlichen Plan umzusetzen. So beschränkten wir das Vorhaben auf den Vollwärmeschutz, das heißt Dämmen der Kellerdecken, der Fußböden in den Dachböden und das Anbringen der Vollwärmeschutzfassade. In diesem Zusammenhang war es notwendig, alle Fenster zu erneuern. Für die breiter gewordenen Fassaden musste der Dachüberstand korrigiert werden. Die Wohnungseingangstüren wurden in der Breitscheidstraße 26, 30 und 32 erneuert. Beide Wohnblöcke bekamen neue Hauseingangstüren und Kellertüren. Die Treppenhäuser wurden malermäßig wieder instand gesetzt. Wir rechnen ab! Heizkosten Betriebskosten asko GmbH Arnstädter Straße 12 · 99096 Erfurt Tel. 03 61/347 66 30 · Fax 03 61/347 66 37 E-Mail [email protected] www.asko24.de .de Damit ist unser Breitscheidviertel abgeschlossen. Gern hätten wir Ihnen eine Luftaufnahme für einen Gesamteindruck präsentiert. Aber schauen Sie sich doch selbst einmal um in unserem schmucken Viertel. Die finanziellen Mittel, die wir im Breitscheidviertel nicht umsetzen konnten, haben wir sofort für die Modernisierung der Fenster und Balkontüren in der Auenstraße eingesetzt. Nur eine Wohnung hat noch die alte Verglasung. In einer zweiten Wohnung werden wir die beiden Balkontüren zu gegebener Zeit modernisieren. Auch die Haustüren der Adalbertstraße haben wir nun endlich erneuert. Damit ist der gesamte Bereich Adalbert-, Karl- und Auenstraße modern verglast und hat neue Hauseingangstüren. Technische Abteilung Wer weiß wo das ist? GWG – LEBENSQUALITÄT 9 Wohnungsmodernisierungen vorher und nachher Die Fenster in der Auenstraße im unsanierten und sanierten Zustand Neue Besen kehren gut? Seit 2012 werden die allgemeinen Böden und Keller sowie die Gehwege und Straßen von Firmen gekehrt. Einige Mitglieder meldeten zur Vergabe Bedenken an. Zum Beispiel, dass der Turnus zu lang sei. Unklar waren auch die Grenzen der Reinigung. In den Vorinformationen wurden Keller- und Bodentreppen genannt. Dies führte zu Irritationen, weil viele Mitglieder davon ausgingen, dass auch die oberen Treppenhaustreppen bzw. Treppen die zur Kellertür führen, gekehrt werden. Dies ist nicht so. Die vergebenen Kehrleistungen beginnen immer ab der Dach- UniversalGEBÄUDEDIENSTE Thomas Greth 99085 Erfurt · Liebknechtstraße 16A Tel.: 03 61 / 66 38 5-0 · Fax: 03 61 / 66 38 5-20 Service-Nr.: 01 72 / 366 8000 E-Mail: [email protected] www.ug-greth.de bodentür bzw. ab der Kellertür. Die von den Firmen zu kehrenden Treppen befinden sich vom Treppenhaus kommend hinter den Dachboden- bzw. Kellertüren. In manchen Wohngebieten (z. B. Riethstraße, Lowetscher Straße) gibt es also keine Kellertreppen. Zurzeit werden alle Treppen, die von den Kellerräumen ins Freie führen, noch nicht gekehrt. Der Vorstand prüft jedoch, ob die Kehrleistung für diese Flächen noch nachträglich vergeben werden soll. Nach einem Jahr können eher positive Erfahrungen resümiert werden. Anfänglich gab es Nach• • • • • • • • • • • • Unterhaltsreinigung Glasreinigung Baureinigung Fassadenreinigung Industriereinigung Hausmeisterdienste Winterdienst Technischer Service Grundreinigung Computerreinigung Textillogistik Hygieneservice • • • • • • • • • • • • fragen wegen der Ausführungstermine, aber auch hier konnten wir Lösungen erreichen. Leidliches Thema bleibt die Straßenkehrung, die aufgrund eines Stadtratsbeschluss nunmehr durch die Stadtwirtschaft ausgeführt wird. Viele Genossenschaftsmitglieder und die Verwaltung bemühen sich seither, dass die Stadt ihren Verpflichtungen auch nachkommt. Aber besonders die Straßenränder der Adalbertstraße sind wirklich sehr stark verschmutzt. Wir gehen davon aus, dass wir gemeinsam in diesem Jahr eine Verbesserung erreichen können. Arztpraxen- u. Krankenhausreinigung Teppichboden- und Polsterreinigung Lamellen- u. Vertikalstorereinigung Reinigung von Außenanlagen Garten- u. Landschaftspflege Sicherheitsdienstleistungen Parkhausbetreiberdienste Küchen- u. Kantinenservice Schmutzfangmattenservice Aktenvernichtung Umzugsservice Spezielle Leistungen auf Anfrage Ihr kompetenter Partner für Sauberkeit und Service ! GWG – AUSBLICK 10 Bauvorhaben 2013 Schon vor einigen Jahren haben wir die Wasserleitungen in der Lowetscher Straße prüfen lassen. Damals stellten wir fest, dass Optimierungspotenzial bestand – aber noch keine Dringlichkeit vorlag. Im vergangenen Jahr traten jedoch zahlreiche Störungen auf, bei denen die Bewohner der Lowetscher Straße sehr viel Geduld aufbringen mussten. Die Reparaturen kosteten nicht nur ihre Nerven und bereiteten Unannehmlichkeiten, sondern die Genossenschaft auch eine Menge Geld. Diese Situation wollen wir ändern, indem wir in diesem Jahr die Verteilleitungen der Warm- und Kaltwasserleitung im Keller erneuern und mit modernsten Steuereinrichtungen auslegen. Die bisherigen Anbindungen an die Steigstränge in den einzelnen Häusern werden vorerst beibehalten. Eine Erneuerung dieser Steigstränge steht dann für einen späteren Zeitraum an und wird etappenweise für einzelne Häuser/Aufgänge erfolgen. In die Planungen zur Vorbereitung dieser Maßnahme wird auch der Einbau einer Wechselsprechanlage und die Erneuerung der Elektrosteigleitungen einbezogen. Diese Sanierungen werden einen längeren Zeitraum in Anspruch nehmen, weil hier weitere hohe bautechnische Anforderungen zu erfüllen sind. Diese verursachen immense Kosten und werden für viele Bewohner mit deutlichen Eingriffen in die häusliche Ordnung verbunden sein. Selbstverständlich werden wir wieder frei werdende Wohnungen in zeitgemäßen Zustand versetzen und möglichst viele Wünsche auf Modernisierung vorhandener Bäder erfüllen. Sprechen Sie uns bitte an, damit wir prüfen können, was wir für Sie tun können! Technische Abteilung Beratung · Verkauf · Service Matthias Apel Elektro-Meister Bausanierung Volker Wilhelm Bahnhofstraße 32 · 99885 Ohrdruf Telefon: 0 36 24 – 40 22 33 Telefax: 0 36 24 – 40 22 34 Planung · Installation Reparatur · Wartung Werkstatt: Adalbertstraße 28 · 99089 Erfurt Tel.: 0361 / 41 22 46 · Fax: 0361 / 4 21 89 66 E-Mail: [email protected] www.thuecom.de/elektro_apel • Maurerwerksbau • Baureparatur • Dachreparatur und Klempnerei • Trockenbau • Schornsteinbau und Sanierung • Einfriedungen • Aussendämmfassade Ihr Malerfachbetrieb Wolff & Starkloff GmbH Oskar-Gründler-Straße 4 · 99867 Gotha Telefon: 0 36 21 – 40 58 33 Mobil: 01 72 – 7 91 27 45 01 72 – 3 50 50 91 Fax: 0 36 21 – 40 58 34 www.wolff-starkloff.de • Sämtliche Malerarbeiten innen und außen • Bodenbelags- und Parkettarbeiten • Korrosionsschutz • Innenputz • Beschriftung • Akustikspritzputz • Kreation GWG – IN ZAHLEN AKTIVA A. Anlagevermögen I. Immaterielle Vermögensgegenstände II. Sachanlagen 1. Grundstücke mit Wohnbauten 2. Betriebs- und Geschäftsausstattung III. Finanzanlagen Anlagevermögen insgesamt B. Umlaufvermögen I. Andere Vorräte 1. Unfertige Leistungen II. Forderungen und sonstige Vermögensgegenstände 1. Forderungen aus Vermietung 2. Sonstige Vermögensgegenstände III. Flüssige Mittel 1. Schecks, Kassenbestand, Guthaben b.Kreditinstituten 2. Bausparguthaben Umlaufvermögen insgesamt Rechnungsabgrenzungsposten Bilanzsumme 31.12.2012 / EUR 17.945.729,74 21.276,85 4.251,85 25.829,49 1.908.934,28 0,00 Vorjahr / EUR 3.069,04 2.786,40 17.967.006,59 370,00 17.970.445,63 18.214.706,73 25.310,23 370,00 18.243.173,36 750.136,15 701.570,23 30.081,34 4.073,10 8.550,31 1.908.934,28 2.689.151,77 513,75 20.660.111,15 1.497.046,54 0,00 2.211.240,18 480,45 20.454.893,99 PASSIVA A. Eigenkapital I. Geschäftsguthaben II. Kapitalrücklage III. Ergebnisrücklage IV. Bilanzverlust a) Verlustvortrag b) Jahresüberschuss Eigenkapital insgesamt B. Rückstellungen C. Verbindlichkeiten 1. Verbindlichkeiten gegenüber Kreditinstituten 2. Erhaltene Anzahlungen 3. Verbindlichkeiten aus Vermietung 4. Verbindlichkeiten aus anderen Lieferungen und Leistungen 5. Sonstige Verbindlichkeiten Bilanzsumme 31.12.2012 / EUR Gewinn- und Verlustrechnung für die Zeit vom 01.01. bis 31.12.2012 1. Umsatzerlöse 2. Erhöhung oder Minderung des Bestandes an unfertigen Leistungen 3. Sonstige betriebliche Erträge 4. Aufwendungen für bezogene Lieferungen und Leistungen Aufwendungen für Hausbewirtschaftung 5. Rohergebnis 6. Personalaufwand a) Löhne und Gehälter b) Soziale Abgaben und Aufwendungen für Altersversorgung u. Unterstützung 7. Abschreibungen auf immaterielle Vermögensgegenstände des Anlagevermögens und Sachanlagen 8. Sonstige betriebliche Aufwendungen 9. Sonstige Zinsen und ähnliche Erträge 10. Zinsen und ähnliche Aufwendungen 11. Ergebnis der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit 12. Außerordenliche Erträge 13. Steuern vom Einkommen und Ertrag 14. Sonstige Steuern 15. Jahresüberschuss Vorjahr / EUR 502.883,53 81.229,93 6.798.952,10 476.294,67 76.329,93 6.700.015,47 144.187,83 7.527.253,39 41.367,31 98.936,63 7.351.576,70 39.766,32 11.905.089,77 793.302,44 191.685,50 196.646,10 4.766,64 20.660.111,15 12.004.532,03 773.886,26 190.890,78 88.454,74 5.787,16 20.454.893,99 31.12.2012 / EUR 3.136.623,41 48.565,92 32.291,25 Vorjahr / EUR 3.051.768,15 21.199,83 22.670,99 1.598.279,16 1.619.201,42 1.524.739,91 1.570.899,06 354.324,95 280.474,24 60.615,83 460.753,07 78.372,79 22.736,87 518.030,12 230.457,36 0,00 17.366,58 68.902,95 144.187,83 495.321,06 87.000,88 52.019,99 525.920,00 173.587,04 0,00 10.334,40 64.316,01 98.936,63 289.052,92 65.272,03 • HEIZUNGS-, SANITÄR-, SOLAR-, KLIMATECHNIK • ALTERNATIVE TECHNOLOGIEN – MEISTERBETRIEB – Karlstraße 6 99086 Erfurt Tel.: 0361 / 2 66 64 79 Fax.: 0361 / 2 60 62 50 Funk: 0171 / 3 43 26 20 [email protected] GWG Erfurter Spar- und Bauverein eG 2 11 GWG – INFORM 12 In 115 Jahren GWG hieß „sich entwickeln“ immer: Dinge verändern und Bewährtes beibehalten! In einer Festschrift anlässlich unseres 40 jährigen Bestehens waren die ersten Mitglieder unserer Genossenschaft aufgelistet: Alter der Mitglieder Mitglieder ohne Altersangabe 24 4.580 17 6.480 90 – 80 55 24.830 80 – 70 160 77.130 70 – 60 115 45.490 60 – 50 164 61.410 50 – 40 198 84.790 40 – 30 167 67.120 30 – 20 180 73.520 100 – 90 Nach wie vor werden auch heute unsere Bewerber, die in unsere Genossenschaft aufgenommen werden wollen, in die Mitgliederliste eingetragen. Die Genossenschaft ist verpflichtet, die Mitgliederliste nach Maßgabe des Genossenschaftsrechtes zu führen. Sie fragen nun, was sich geändert hat? Kennen Sie noch diese Schrift? Unsere Schriftzeichen haben sich merklich verändert. Außerdem wurden die Mitglieder damals noch mit ihren Berufen erfasst. Da lesen wir z.B. Zeichner, Schmied, Buchdrucker, Zahnkünstler, Zuschneider, Gewehrarbeiter, Gürtler, Stationsvorsteher und weitere Berufe, die es heute nur noch ganz selten oder gar nicht mehr gibt. Wir haben uns mit der heutigen Mitgliederliste genauer beschäftigt und dabei folgendes (wie aus nebenstehender Tabelle ersichtlich) festgestellt: Wir haben 24 Mitglieder, deren Geburtstag wir leider nicht erfasst haben, 17 Mitglieder im Alter zwischen 90 und 100 Jahren, die ein Geschäftsguthaben von 6.480 € gezeichnet haben; 55 Mitglieder von 80 bis 90 Jahren, die ein Geschäftsguthaben von 24.830 € zeichneten und so weiter. Unsere Mitglieder sind also demographisch recht gut ausgewogen. Geschäftsanteile in € unter 20 8 3.280 1.088 448.620 Stand 20.02.2013 Ziehen wir einen „theoretischen“ Strich bei 50 Jahren, dann stellen wir fest, dass wir 511 über Fünfzigjährige und 553 unter Fünfzigjährige Mitglieder haben. Zählen wir die 24, von denen wir keine Angaben zum Geburtsjahr haben, zu den Älteren hinzu, erreichen wir fast eine Pari-Situation (535 und 553). Analoges gilt für die Geschäftsguthaben. 219.910 € zeichneten unsere „Senioren mit den 24 ohne Altersangabe“ und 228.710 € halten unsere „Junioren“. Der Unterschied beträgt gerade einmal 2 % unseres Geschäftsguthabens. Aber diese tragen die jüngeren Mitglieder. Die oben genannte Festschrift ist in einer Zeit entstanden, auf die wir in keiner Weise stolz sind. Die Fakten, die uns durch das Niederschreiben übermittelt wurden, sind jedoch hoch interessant. Für die Bautätigkeit wurden damals ebenso wie heute sogenannte „Geldgeber“ benötigt. Wenn sich die Bezeichnungen auch von der Hypothek zur Grundschuld, von der Goldmark über Reichsmark und andere Währungen bis hin zum EURO verändert haben, so bleibt doch gleich, dass die Genossen- Keiner da? Kein Problem: Techem liest per Funk ab. Mit der Techem Funkablesung lassen sich die Verbrauchsdaten auch ohne Betreten der Wohnung erfassen. Praktisch für die Bewohner und komfortabel für Sie. Denn zusätzliche Ablesetermine oder Verbrauchsschätzungen gehören damit der Vergangenheit an. Nutzen auch Sie das Techem Funksystem und sparen Sie mit uns Zeit und Aufwand. Techem Energy Services GmbH · Niederlassung Erfurt Julius-König-Str. 1 · 99085 Erfurt · Tel.: 03 61/5 98 71 -0 · Fax: -729 www.techem.de GWG – SICH ENTWICKELN 13 schaft Geld borgen musste, um ihre Ziele zu erreichen. Bewährt hat sich hierbei, dass das geborgte Geld vereinbarungsgemäß zurückgezahlt wurde. Ansonsten hätten wir kein neues bekommen. Unsere Genossenschaft hat verschiedene Gesellschaftsordnungen durch- und überlebt sowie vielfältige Veränderungen durchgeführt. Grundsätzliches und Bewährtes jedoch, wie das genossenschaftliche Prinzip sowie das menschlich Miteinanderumgehen sind geblieben und werden von uns bewahrt. Durch diese vielseitigen Veränderungen sind natürlich unsere älteren Mitglieder im Laufe der Jahre häufiger betroffen gewesen. So ist es ganz natürlich, dass sie das eine und andere nicht mehr voll und ganz nachvollziehen können. Wir sagen ihnen für ihre Lebensleistungen heute ein herzliches Dankeschön und versprechen auch weiterhin, Bewährtes fortzuführen. Wenn man in den Achtzigerjahren des letzten Jahrhunderts von einer Verdopplung des Wissens in einem Zeitraum von acht Jahren ausging, so ist dieser Zeitraum heute wesentlich kürzer. Leider bezieht sich diese Feststellung nur auf die Quantität der Informationen, nicht jedoch auf deren Qualität. Unser Dankeschön gilt im 115. Jahr unseres Bestehens, unseren 17 ältesten Mitgliedern: Heinrich, Karl-Heinz Überall, Adele Quaas, Otto Frank, Fritz Vogelhuber, Gertrud Elm, Hildegard Dzengel, Rosa Lederhausen, Else Quaas, Ilse Wittrin, Elfriede Förster, Elfriede Kohlmann, Johann David, Erna a Schweitzer, Johanna Pickert, Vlasta Beer, Horst Jacobi, Horst Es stehen immer mehr Informationen zur Verfügung, die aber die Menschen nicht zu treffenderen Entscheidungen befähigen. Im Gegenteil: die Informationsüberflutung führt eher zur „digitalen Demenz“. Lassen Sie sich bitte ermutigen, so oft wie möglich Ihren gesunden Menschenverstand einzusetzen, damit wir heute und morgen Bewährtes bewahren und doch Veränderungen wagen. Ihr Vorstand und unseren 16 Mitgliedern, die mehr als 60 Jahre in unserer Genossenschaft sind: Vogelhuber, Gertrud ist fast 70 Jahre Genossenschaftsmitglied Jacobi, Horst Quaas, Ilse Hecker, Gertraud Gehlmann, Ilse Rolapp, Horst Wittrin, Elfriede Zöger, Gisela W Wirsching, Elfriede Grönmeyer, Elvira Benge, Gisela Wehner, Else Schaefer, Ruth Krause, Dietrich Bechthum, Ruth Lück, Gerhard Personelle Veränderung: Herr Biedermann verließ die GWG zum 31.12.12. Wir wünschen ihm alles Gute. Herr Marx dehnte seine Tätigkeit über seine nebenamtliche Vorstandstätigkeit aus und ist seit November 2012 in der Verwaltung aktiv. Ab 1. Mai haben wir eine neue Mitarbeiterin in unserer Buchhaltung. Frau Susann Hoffmann wird Frau Felix zunächst unterstützen um sukzessive den gesamten Bereich zu übernehmen. Wir sagen herzlich Willkommen und freuen uns auf gute Zusammenarbeit. KLAUS BÜCHSE Fenster und Türen GARTEN- UND LANDSCHAFTSBAU nach Maß · aus Holz und Kunststoff Beratung, Anfertigung, Einbau, Service Glas- und Holzreparaturen • • • • Beratung Planung Ausführung Pflanzungen, Begrünungen • Pflasterarbeiten Ulf Weber Rahmenglasermeister Wendenstraße 14 · 99089 Erfurt Telefon: 03 61 – 7 45 95 20 Telefax: 03 61 – 7 45 95 26 E-Mail: [email protected] Individuelle Anfertigung von Isolierglasfenstern aus Holz Wolgaster Straße 10 99091 Erfurt-Gispersleben Tel.: 0361 / 7 45 05 11 Fax: 0361 / 7 46 03 31 [email protected] Goldmedaille bei der IGA-Stuttgart-Expo `93 Langer Graben 77 Tel: (0361) 2 25 66 42 99092 Erfurt Fax: (0361) 2 25 33 52 GWG – IM GESPRÄCH 14 Wie ist Ihre Meinung zur GWG-inform Weil uns Ihre Meinung über das GWG-Mitteilungsblatt interessiert, befragten wir einige Leser über das Heft 2012. Gefällt Ihnen, was wir für Sie recherchieren und veröffentlichen? Beantworten wir mit unseren Informationen die Sie bewegenden Fragen? Vermissen Sie das eine oder andere? Haben Sie für uns Ratschläge und Informationen. Wir freuen uns sehr, wenn auch Sie uns Ihre Meinung mitteilen. Schreiben Sie uns per Brief oder per E-Mail an: [email protected] Gerhard Lück, Breitscheidstraße Völlig in Ordnung. Ich bin damit zufrieden und lese aufmerksam jede Seite. Sehr informativ, die Beiträge, die drin sind. Ich habe alle Hefte, die bisher erschienen sind, abgeheftet. Edeltraud Krech, Auenstraße Die GWG-inform ist insgesamt toll und sehr informativ. Man ist durch die Informationen immer auf dem neuesten Stand. Ich kenne viele Leute und lese auch gern die runden Geburtstage. In der letzten Ausgabe war der Eingangsbericht zu lang und zu ausschweifig, zum Teil war der Inhalt schwierig zu verstehen. Ich hatte das Gefühl, dass das nicht so ganz in unsere Zeitung gehört. Frau Meinhardt, Lowetscher Straße Zahnarzt Dr. Scholtissek Völlig in Ordnung und ganz so, wie man sich eine Infoblatt der Wohnungsbaugenossenschaft vorstellt. Ich lese die Zeitung immer aufmerksam und fühle mich gut informiert. Hier bei mir im „Kietz“ weiß ich ja, was so los ist, aber es ist auch interessant zu lesen, was in den anderen Wohngebieten der Genossenschaft geschieht. Also, man erfährt da schon einiges. Gut ist auch, dass Werbung drin ist und man so weiß, was es so gibt innerhalb der Genossenschaft. Helga Nicolai, Riethstraße Gewissenhaft und liebevoll gemacht. Das Vorwort ist recht lang, aber inhaltlich topp. Man kann geteilter Meinung sein, ob die „Dinge der großen Politik“ in unser Heft gehören. Ich meine ja, man kann nicht alles flach behandeln. Recht lang ist auch der Beitrag zum Internationalen Jahr der Genossenschaften, aber angesichts des Ereignisses halte ich das für gerechtfertigt. Besonders gut sind Dinge, die uns selbst betreffen bzw. über Leute von uns. Die alte Dame mit dem Roller, klasse und dass wir die Babys begrüßen, gefällt mir sehr gut. Wichtig sind Beiträge, wie der zum richtigen Mülltrennen. Da gibt es so viele Unklarheiten. Bei uns reichen die gelben Tonnen auch nicht aus und der Müll landet dann eben im Restmüll. Ich lese das Journal nicht, aber mein Mann umso ausführlicher. Wenn er der Meinung ist, dass ich daraus etwas wissen muss, informiert er mich. Eva Schilling, Auenstraße Das Heft gefällt mir sehr gut. Ich lese besonders gern diese geschichtlichen Sachen. Das Heft ist informativ und man erfährt darin viel aus der GWG. Ich hebe jedes Heft auf, man kann immer mal wieder nachlesen. Außerdem ist es schön gestaltet, so etwas wirft man nicht weg. Brunhilde Großmann, Breitscheidstraße Ich habe diese Zeitung schon immer mit Interesse gelesen. Ich informiere mich über alles. Ich kann nicht mehr so raus und bin froh, dass ich wenigstens lesen kann, was so los ist. ■ ■ ■ ■ ■ Schädlingsbekämpfung aller Art Taubenvergrämung Taubenkotberäumung Taubenzeckenprophylaxe Aufstellen von Tierfallen ■ ■ ■ ■ ■ Mauerwerkstrockenlegung Schimmelpilzbekämpfung Holzschutz Dachrinnenreinigung Erstellen von Gutachten Bei Anfrage führen wir selbstverständlich auch weitere flankierende Dienstleistungen durch ! Tel.: Fax: Büro: 03 61 – 6 58 89 - 0 03 61 – 6 58 89 - 22 www.hbs-koch.de Mobil: E-Mail: 01 73 – 5 78 59 86 01 74 – 3 03 08 18 [email protected] Dr.-Müller-Destero-Str. 12a 99102 Erfurt (OT Windischholzhausen) GWG – WISSENSWERT 15 Fernsehen, surfen und telefonieren in Erfurt Der Kabelnetzbetreiber Tele Columbus versorgt unsere Wohnungen seit vielen Jahren mit Fernsehen, Internet und Telefon über den Kabelanschluss. Die Qualität des Anbieters wurde nun auch durch unabhängige Vergleichstests bestätigt. Internet und Telefon – günstig kombiniert Das Modell der Doppel-Flatrate ermöglicht es den Kunden, für eine geringe monatliche Pauschalsumme unbegrenzt ins deutsche Festnetz zu telefonieren und mit Hochgeschwindigkeit im Internet zu surfen. Im Rahmen einer Sonderaktion ist der Einstieg in das Internet und das Telefonieren über den Kabelanschluss jetzt besonders attraktiv: Wer bis zum 12. Mai 2013 eine Doppel-Flatrate 2er Kombi mit einer Internetgeschwindigkeit von mindestens 32 MBit/s bucht, spart ein Jahr ganze zehn Euro pro Monat und erhält bei einem bestehenden Vertrag mit einem anderen Telefonanbieter die Möglichkeit, die Doppel-Flatrate bis zu 6 Monate gratis zu nutzen. Die besonders beliebte Flatrate für Telefon und superschnelles Internet mit 32 Mbit/s ist bei Tele Columbus in den ersten 12 Vertragsmonaten für monatlich nur 19,99 Euro statt für 29,99 Euro zu haben. Erstklassiger Fernsehempfang Auch im Bereich Fernsehen erzielt Tele Columbus Bestnoten: Digitales und hochauflösendes Fernsehen über den Kabelanschluss sorgt für erstklassige Fernsehunterhaltung in brillanter Bild- und Tonqualität. Im Digitalen Kabelanschluss von Tele Columbus sind mehr als 50 Digitalprogramme und bis zu 20 hochauflösende HDTV-Programme enthalten. Dabei speist Tele Columbus auch alle 14 öffentlichrechtlichen HD-Sender kostenfrei und unverschlüsselt in die Netze ein. Service und Beratung Wollen Sie mehr erfahren? Umfassenden Service und Produktberatung rund um den Kabelanschluss bietet Ihr Tele Columbus Medienberater Uwe Krauße, den Sie telefonisch unter 0361 73 18 74 24 und 0176 41169029 oder im Tele Columbus Kundenbüro Erfurt Berliner Platz 4, 99091 Erfurt, Öffnungszeiten: Mo / Di / Do 10.00 – 18.00 Uhr; Mi geschlossen, Fr 9.00 – 13.00 Uhr erreichen. Tele Columbus Servicecenter Erfurt 2er Kombi 32 Unser Tipp für Preisbewusste Uns net & Inter efon l * Te ab 99 19, Nur 2.5.! bis 1 ipp er T DownloadGeschwindigkeit 32.000 Kbit/s ! Für ein persönliches Vertrags- oder Beratungsgespräch steht Ihnen unser Medienberater gern zur Verfügung: Uwe Krauße Tel.: 0361 7318 7424 Mobil: 0176 41169029 Besuchen Sie uns auch vor Ort in unserem Tele Columbus Shop: Johannesstr. 112 99084 Erfurt 2.000 Kbit/s Öffnungszeiten: Mo bis Fr 10.00 - 18.00 Uhr Upload-Geschwindigkeit Telefon-Flatrate ins deutsche Festnetz inklusive www.telecolumbus.de oder: 0800 220 74 74 (kostenfrei) 6 Monate gratis für Wechsler * Jetzt wechseln und lossparen! Angebot für Mitglieder und Mieter der GWG Erfurter Spar- und Bauverein eG. 19,99 € * Verbraucherfreundlichkeit 9 Internetanbieter im Test (05/2012) 1. Platz Kategorie Preis Im 2. 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Bestandteil ist das Tele Columbus Sicherheitspaket: die ersten 3 Monate kostenlos nutzbar, danach 4,99 € / Monat; jederzeit mit einer Frist von 4 Wochen kündbar. Es gelten die Lizenzbedingungen von F-Secure. Telefon-Flatrate: Call-by-Call und Pre-Selection nicht möglich; beinhaltet Gespräche ins deutsche Festnetz. Gespräche in Mobilfunknetze, zu Sonderrufnummern und ins Ausland werden gemäß aktueller Preisliste berechnet. Beim Wechsel und Mitnahme der Telefonnummern ist ein Portierungsauftrag erforderlich. Vertragslaufzeiten beim derzeitigen Telefonanbieter sind zu beachten. Angebot ist bis zum 12.5.2013 gültig. Stand: 2/13 Vorteile für Mitglieder der GWG Erfurter Sparund Bauverein im Autohaus Gitter 5 % Preisvorteil bei Werkstattarbeiten, Teilen, Räder/Reifen und Zubehör * ein kostenfreies Kompakttraining im ADAC Fahrsicherheitszentrum Thüringen in Nohra beim Kauf eines Neu- oder Gebrauchtwagens kostenfreier Hol- und Bringdienst bei Serviceterminen im Autohaus Gitter Angebote gültig bis April 2014 * Der angegebene Preisvorteil erfolgt als Gutschrift auf Ihr Kundenkonto und wird bei Folgeaufträgen als Nachlass verrechnet. Gilt nicht für Garantie-, Gewährleistungs- und Kulanzarbeiten. Bei Versicherungsschäden erfolgen Gutschriften nur im Rahmen der Selbstbeteiligung. Bitte ausschneiden. Ihre Notrufnummer für unterwegs. Wir kennen uns. AUTOHAUS GITTER e. Kfm. Weimarische Str. 140 | Linderbach | 99098 Erfurt Telefon (03 61 ) 42 63 - 0 24 Stunden-Notdienst 0800-AHGIT TER 0800-24448837 AUTO SERVICE GITTER GMBH August-Röbling-Str. 9 | 99091 Erfurt Telefon (03 61 ) 74 77 70 10 [email protected] www.autohaus-gitter.de