Juni - Juli 2014 - Evangelische Kirche Kirchheim u. Teck

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Juni - Juli 2014 - Evangelische Kirche Kirchheim u. Teck
Auferstehungskirche I Christuskirche I Kreuzkirche I Martinskirche I Thomaskirche
Juni - Juli 2014
Zum Titelbild
Tohuwabohu
Liebe Leserinnen und Leser
Spielfiguren, Würfel, Tischkickerbälle, Spielsteine – wild
ausgeschüttet auf dem Boden.
Beim genaueren Blick erkennen wir noch ein Geduldsspiel
und die Würfel mit den Buchstaben „Chaos“– insgesamt
ein großes, unübersichtliches Durcheinander. Wer hier
spielen will, muss erst einmal das „Tohuwabohu“ sortieren und ordnen.
Mir kommen die Worte der ersten Seite der Bibel in den
Sinn. Das erste Buch Mose (Moses 1,1-2) beginnt mit
den Sätzen: „1. Am Anfang schuf Gott Himmel und Erde.
2. Und die Erde war wüst und leer (tohu vavohu)“. Die
hebräischen Worte übersetzt Luther mit „wüst und leer“.
Dabei bezeichnet tohu die Wüstheit, va bedeutet „und“
und vohu ist die Leere.
In einem bildlichen 7-Tagesrhythmus gestaltet und ordnet der Schöpfer das chaotische so lange, bis es „sehr
gut“ ausgestaltet ist.
Ein Schöpfer, der Freude an Ordnung hat und diese immer wieder neu setzt– das zieht sich wie ein roter Faden
durch die Bibel und endet in schönen, geordneten Bildern im letzten Buch der Bibel, der Offenbarung.
Und wir als seine Geschöpfe leben nun in der „Zwischenzeit“: geliebt und herausgefordert, entdecken so manche
Ordnung – in der Natur, in der Kunst, in der Musik - voller
Sehnsucht und doch auch ganz geborgen, oft entgeistert, aber nie vom guten Geist verlassen, der dynamisch
Leben schenkt und neues Leben schafft.
Uli Häußermann
2
Herausgeber:
Ev. Gesamtkirchengemeinde
Widerholtplatz 4
73230 Kirchheim unter Teck
Zuschriften z. H. Diana Herzig
 [email protected]
V.i.S.d.P:
Werner Dohrn
Pfarrer Jochen Maier
Pfarrer Gottfried Settgast
Verantwortlich für den Inhalt
sind die Verfasser und die
jeweiligen Pfarrämter.
Redaktion: Redaktionsteam
aus den Kirchengemeinden
mit Diana Herzig
Gestaltung: Redaktionsteam
Gedruckt bei Röhm COPYDRUCK, abgezählt und ausgetragen von vielen netten Menschen!
Wir freuen uns, wenn Sie mit
einer Spende unser gemeinsames „Kirchenfenster“ unterstützen.
Nächster Redaktionsschluss:
30. Juni 2014
Fotos auf der Titel- und Rückseite: Hans Joachim Haehnel
Impuls
noch der Geburtstag der Kirche. Da geht es
um die Beziehung Gottes zu uns und ebenso
um unsere Beziehung zu ihm. Es geht aber
auch darum, was Gottes Wille ist, und was
sein Heiliger Geist für uns bedeutet.
Chaos-Struktur
D
er Sommer beginnt im Juni. So jedenfalls haben wir es früher in der Schule
gelernt. Und in der Erinnerung kommt
es einem so vor, als sei früher im Winter wirklich immer Winter gewesen und im Frühling
und so durchs ganze Jahr hindurch. Doch in
den letzten Jahren scheint das nicht mehr so
richtig zu stimmen. Ein gewisses Quantum
Chaos hat sich da in die fest strukturierten
Jahreszeiten hineingemogelt. Unser Frühjahr
war so mild wie schon lange nicht mehr. Die
Natur war der normalen Zeit ungefähr drei
Wochen voraus. Den Schnee suchte man in
diesem Winter in unseren Breiten vergeblich,
und selbst der Frost blieb weitgehend aus.
„Gottes Geist weht, wo er will“, so heißt eine
Redensart, frei nach dem Johannes-Evangelium. Diese Redensart möchte ausdrücken,
dass wir nicht nach diesem Geist greifen und
ihn nicht fassen können. Er entzieht sich unserem Zugriff, und wir können ihn nicht herabzwingen. Da ist es in etwa auch so wie beim
Wetter, das wir nun einmal hinnehmen müssen, wie es kommt. Aber wir können doch um
den Heiligen Geist, um seine Gegenwart und
um sein Wirken bei uns bitten. Vertrauen wir
ganz einfach darauf, dass hinter dem Chaos
und den vielen Ungereimtheiten, die wir im
Auf und Ab des Lebens empfinden, eine höhere Macht steht, die uns Orientierung und
auch einen Halt bietet. Lassen wir also Gottes Geist wehen, wohin er will, und hoffen
wir darauf, dass er dabei auch uns ergreift.
Noch wissen wir nicht, was der Sommer uns
bescheren wird. Aber wir verschwenden jetzt
schon viele Gedanken daran, und so manche
Wettervorhersage werden wir im Internet
aufrufen oder uns im Fernsehen ansehen, um
uns auf das Wetter einstellen zu können. Vor
allem natürlich dann, wenn ein Gottesdienst
im Grünen oder ein Fest im Freien stattfinden soll. Dabei dürfen wir aber niemals vergessen: auch wenn ungewiss bleibt, wie das
Wetter sein wird, dann ist doch eines sicher,
dass wir an der ganzen Sache nichts ändern
können. Und das hat durchaus seinen Sinn.
Pfingsten steht nun vor der Tür. Leider ist es
ja ein Fest, das eher ein Schattendasein im
Kirchenjahr führt. An Pfingsten drängt es
einen hinaus in die Natur, und viele nutzen
inzwischen die Pfingstferien für den Jahresurlaub. Da bleibt wenig Zeit, sich darüber
Gedanken zu machen, was Pfingsten wirklich
bedeutet. Pfingsten ist das Fest der Verleihung des Heiligen Geistes und zugleich auch
Arnd Kaiser,
Pfarrer der
Kreuzkirchengemeinde
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Kirchenmusik
6.000 € für die Kirchenmusik der
Gesamtkirchengemeinde Kirchheim
Jahren sind in der Martinskirche kirchenmusikalische Großwerke erklungen, die dort bislang noch nie aufgeführt wurden: Schumanns
„Des-Dur-Requiem“, das „Magnificat“ vom
zweitältesten Bachsohn Carl Philipp Emanuel
oder Beethovens „Christus am Ölberge“. Ja,
selbst Quasi-Uraufführungen hat es gegeben,
wie im letzten Jahr die Passionsmusik „Der
leidende Christus“ des Barockkomponisten
Johann Heinrich Rolle, wofür es noch keine
allgemein käuflichen Noten gibt.
Jahreshauptversammlung
des „Freundeskreises
Kirchheimer Kirchenmusik“
Auch Kirchenmusik benötigt Einschaltquoten. Oder besser: Eine berechenbare Nachfrage. Denn mitunter hohe Kosten von bis zu
15.000 € für eine Oratorienaufführung mit
Vokalsolisten und Orchester müssen über
Eintrittsgelder und Zuschüsse finanziert
werden. Und nicht jeder mag Brahms oder
Beethoven. Oder Strawinsky.
Ob die Entscheidung unbesorgt für neue, ungehörte Klänge in der Martinskirche fallen
kann, hängt unverzichtbar mit dem „Freundeskreis Kirchheimer Kirchenmusik“ zusammen, der eventuelle Finanzlücken infolge
überschätzter Nachfrage stillschweigend
weitestgehend schließt.
Immer wieder jedoch stellt sich für Bezirkskantor Ralf Sach die Frage, ob das Risiko vertretbar ist, jenseits der prominenten Werke
der Kirchenmusikgeschichte wie dem „Weihnachtsoratorium“ oder dem „Messias“ auch
eher noch unentdeckte Werke aufzuführen.
Oder ob nicht doch lieber wieder auf „Kassenfüller“ zurückgegriffen wird. In den letzten 5
Am 9. April fand die diesjährige Hauptversammlung des Freundeskreises statt, und
bei dieser Gelegenheit überreichte Beiratsmitglied Rainer Schreier symbolisch den
Zuschuss für die kirchenmusikalische Arbeit
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des letzten Jahres in Höhe von 6.000 € in
Form eines Goldbarrens an den Vorsitzenden der Gesamtkirchengemeinde Eberhard
Schweizer. Dieser bedankte sich mit dem
sinnigen Hinweis, der Goldbarren sei ein vorzüglicher Türstopper für eine kirchenmusikalisch immerwährend offene Tür innerhalb
der Gesamtkirchengemeinde. Es könne ja
nicht darum gehen, Kirchenmusik nur aus
wirtschaftlichen Erwägungen heraus zu betrachten. Es sei im Gegenteil geradezu unverzichtbar, auch mit Bernsteins „Chichester
Psalms“ oder Strawinskys Psalmensymphonie die Kirchenmusik an der Martinskirche zu
bereichern und zu ergänzen.
Während dieser Versammlung übergab zugleich der bisherige, verdienstvolle Beirat um
Christa Reich und Rainer Schreier den Leitungsstab an die neue Führung mit Dr. Doris
Schmidt und Peter Treuherz, denen es vor allem darum geht, über diesen Freundeskreis für
die Unterstützung der vielfältigen Kirchenmusik innerhalb der Kirchheimer Gesamtkirchengemeinde zu werben. Bezirkskantor Ralf
Sach bedankte sich bei den Mitgliedern für
die ideelle und finanzielle Unterstützung mit
einem Orgelkonzert an der Martinskirchenorgel. Es erklangen die beiden Bachsöhne Wilhelm Friedemann und Carl Philipp Emanuel.
Ralf Sach
Bezirkskantor Ralf Sach, Tel. 937377
E-Mail: [email protected]
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Diakon Uli Häußermann Aufgabenschwerpunkte
D
iakone und Diakoninnen „bezeugen in
ihrer Arbeit die in Jesus Christus sichtbar gewordene Liebe Gottes. Sie helfen
damit Menschen durch Wort und Tat, ihr
Leben aus Gottes Hand anzunehmen und zu
erfüllen.
Mitarbeiter investieren Ihre Zeit und Lieber
in diese wichtige Aufgabe. Sie will ich gerne
begleiten und fördern.
Darüber hinaus gibt es für 2014 folgende
Angebote: Urlaub ohne Koffer in Erkenbrechtsweiler (einen Bericht finden Sie in dieser Ausgabe des Kirchenfensters), Radtour
auf dem Kochertalradweg von Kirchheim
über Aalen nach Jagsthausen und dann den
Neckarradweg zurück nach Kirchheim, Erholungsfreizeit in Bad Hofgastein (Österreich)
und eine Jakobswegwanderung von Neresheim nach Ulm.
Sie sind beauftragt, durch Hilfeleistungen an
Einzelnen und Gruppen materielle, leibliche,
seelische und geistliche Not abzuwenden
oder zu mindern; sie gehen dabei auch den
Ursachen der Not nach.“
Diese verdichteten Sätze lesen wir im sogenannten Diakonengesetz, und sie werden
auch konsequent in jeden Dienstauftrag von
Diakonen geschrieben – also auch in meinen.
Dies gilt es nun auf die unterschiedlichsten
Arten umzusetzen.
…wenn das Licht im Büro brennt (Widerholtplatz 4 im EG), dann sind Sie herzlich eingeladen – schauen Sie einfach rein – hier gibt
es die neuesten Informationen zu unseren
Freizeiten und Angeboten, und natürlich
kann man hier auch „schwätza“ und Not und
Freude teilen.
Ein Aufgabenschwerpunkt ist die Leitung der
Kirchheimer Vesperkirche. Unterschiedlichste
Menschen begegnen sich, essen gemeinsam
an einem Tisch, teilen Freude und Not. Unterschiedlichste Menschen arbeiten gemeinsam an dieser großen Aufgabe mit.
Manche neue „Projekte“ sind bereits angedacht, brauchen aber noch Zeit zu reifen.
Lassen Sie sich überraschen und auch einladen – z. B. zum Einführungsgottesdienst am
20. Juli, um 9:30 Uhr in Nabern.
Zeit haben miteinander, gemeinsam über
Fragen der Lebensgestaltung, des Glaubens
und Gottes Liebe zu uns nachzudenken,
gemeinsam singen und unterwegs sein in
Gottes Schöpfung. Von Nöten hören und sie
nicht überhören, sondern gegenseitig helfen - dies geschieht in regelmäßig wiederkehrenden Kurs- und Treffangeboten. Dazu
gehören z. B. die vielen bestehenden Seniorenkreise. Diese will ich kennenlernen und
unterstützen. Viele Mitarbeiterinnen und
Ihr Gemeindediakon Uli Häußermann
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Uli Häußermann, Tel. 92030-30, E-Mail:
[email protected]
TRAM – Treffpunkt für
allein erziehende Menschen
Ökumenische Romwallfahrt
Ökumenisch nach Rom wallfahren, das kann
nur spannend werden. Sehen wir doch zum
einen die bekannten barocken Repräsentationsbauten und Straßenzüge und besuchen
zum anderen die kleinen Schwestern des
Charles de Foucauld im Süden von Rom. Wir
begleiten Luther auf seinen Spuren durch das
Rom von 1510, und wenn wir an der Engelsburg vorbeigehen, dann begegnen wir den
letzten waldensischen Märtyrern, die hier
vor ca. 200 Jahren verbrannt wurden.
Sie sind allein erziehend und suchen
Austausch, Entlastung, Unterstützung
und Rat?
TRAM ist ein offener Treffpunkt, der jeden
Donnerstag (mit Ausnahme der Schulferien)
von 16 - 19 Uhr im Gemeindehaus der Evangelisch–methodistischen Kirche in der Armbruststr. 23 in Kirchheim unter Teck stattfindet.
Am 26. Oktober fliegen wir nach Rom, wohnen
in einem kirchlich katholischen Haus und werden am 1. November wieder in Kirchheim sein.
Incl. Flug, Halbpension und Transfer in Rom
sind Sie mit 1.245 € im Doppelzimmer dabei
(115 € Einzelzimmerzuschlag). Pfarrer Franz
Keil und Dekanin Renate Kath freuen sich
noch über Anmeldungen.
Renate Kath
Der Treffpunkt bietet die Möglichkeit zum
Gespräch und zur Information mit altersgerechter Kinderbetreuung durch eine erfahrene Erzieherin und weitere Betreuer. Dazu
gibt es Kaffee mit Gebäck und ein kleines
Abendessen.
In regelmäßigen Abständen werden Referenten und Referentinnen zu Lebens-, Erziehungs- und Gesundheitsthemen sowie zu
rechtlichen Fragen eingeladen. Die Teilnahme ist unverbindlich und kostenlos.
Vor dem Treffpunkt findet in denselben
Räumlichkeiten von 15:00 - 16:00 Uhr die
Sprechstunde für Alleinerziehende statt. In
dieser Zeit besteht die Möglichkeit zu einer
persönlichen oder telefonischen Beratung
bei der Sozialarbeiterin Regina Rößler-Prelle.
Ökumenischer
Stadtfest-Gottesdienst
Beim jährlichen Kirchheimer Stadtfest ist
auch dieses Jahr wieder der ökumenische
Stadtfest-Gottesdienst der Treffpunkt von
Christen der verschiedenen Konfessionen in
der Stadt. Am Sonntag, 29. Juni lädt die Arbeitsgemeinschaft Christlicher Kirchen (ACK)
um 9:30 Uhr in die Martinskirche ein.
Kontakt und Informationen gibt es unter
Tel. 0163 2467244.
Geschäftsführend bei TRAM sind die Diakonische Bezirksstelle in Kirchheim und die Familienbildungsstätte.
Claudia Brendel
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Pfingsten
Herzlichen Glückwunsch,
liebe Kirche!
Der Konfirmand Jan Kipper beschreibt so
die Geburt der 1. Gemeinde und den Sinn
von Pfingsten. Aus der einen Gemeinde
sind unzählig viele auf der ganzen Welt
entstanden. Und an Pfingsten gedenken
wir des Beginns aller christlichen Kirchen. Wir haben uns in Kirchheim umgehört und einige aus vielen eingegangenen Wünschen an und für unsere Kirche
für Sie notiert.
„An Pfingsten feiern wir den Geburtstag der Kirche. In der Apostelgeschichte
steht dazu geschrieben, dass der Heilige
Geist auf die Apostel und Jünger herabkam. Darauf konnten sie den Glauben in
fremden Sprachen, die sie nicht kannten
und nicht sprachen, verkünden, und so
konnte es die ganze Welt erfahren. Damit alle Gläubigen das mit dem Heiligen
Geist verstehen, wird der Heilige Geist
mit einer Taube symbolisiert. An Pfingsten kommt deshalb eine Taube durch das
Heiliggeistloch in der Decke der Kirche zu
allen Gläubigen. Ich hoffe, dass der starke Dreierbund aus Jesus, seinem Vater
und dem Heiligen Geist, immer bei uns
Konfirmanden ist, auf uns achtet und uns
den Weg weist.“
"Liebe Kirche, zum Geburtstag wünsche
ich Dir alles, alles LIEBE. Liebe, die doch
die Wurzel deines und unseres Glaubens
ist. Auf dass sie die Menschen wieder
mehr erreicht. Alles, alles GUTE. Und auch
Güte, die deine Gemeinschaft ausstrahlt,
auf dass die Menschen wieder mehr auf
das Gute in dir vertrauen und deine Güte
spüren können. Ich wünsche dir GESUNDHEIT. Und trotzdem solltest du es schaffen,
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alle mit deiner frohen Botschaft anzustecken. Bleib wie du bist: Beständiger Ort der
Ruhe und der Besinnung. Und verändere
dich, pass dich an, damit dich auch die
jungen Generationen ernst nehmen. Liebe
Kirche, lass dich feiern! Denn zum Feiern
bist du schließlich da." (Yvonne Allgayer)
„Möge es ihr gelingen, allen Menschen Vertrauen, Hoffnung, ein soziales Miteinander
zu vermitteln, um einen Ausgleich zwischen
Wohlstand und Armut zu ermöglichen und
Gläubigen sowie Ungläubigen gleichermaßen eine positive Zuversicht und ein vertrauensvolles Miteinander in unserer Kirche
zu gewähren. Nicht was wir unserer Kirche
wünschen kommt von allein, entscheidend
ist was wir tun.“ (Dr. Werner Kuchs)
Wer rastet der rostet, wer sich ändert
bleibt sich treu. Ich wünsche meiner Kirche
Veränderung, dass sie sich weg bewegt von
der Struktur einer profitablen und finanziell abhängigen Einrichtung, in Richtung
seligem Gemeindeleben mit viel Resonanz.
Christlicher Glaube soll gelebt werden, und
die Kirche soll Anlaufstelle für Jung und Alt
sein, um Gemeinschaft und Zusammenhalt
zu erfahren. (René Gökeler)
"Von der Betreuungskirche zur Beteiligungskirche - das gibt mehr Vielfalt, mehr
Farbigkeit und mehr fröhliche Glaubenszuversicht“. Des Weiteren wünscht ich
„speziell für uns in Kirchheim hoffe ich und arbeite auch dafür - auf eine gelungene Fusion, die die ganze Vielfältigkeit
der bestehenden Gemeinden ausstrahlt
und lebt.“ (Marie-Luise Heck)
Aktuell und künftig wünschen wir uns, dass
unserer Kirche die Gratwanderung gelingt,
in der Mitte der Gesellschaft bedeutsam zu
bleiben, ohne das hohe Gut der Toleranz
aufzugeben. Ein religiöses Vakuum wäre
eines der schlechtesten Situationen - aber
dagegen kann jeder von uns etwas beitragen. (Edeltraut und Wolfgang Vetter)
Ich wünsche meiner Kirche ein glaubensfestes und hoffnungsvolles Bestehen und
Wachsen, ein klares Bekenntnis voller Vertrauen in Gottes Zusagen. Und ich wünsche ihr, dass sie dies mit eigenen, an ihrer
Lehre orientierten Maßstäben und Haltungen schafft, ohne Anpassung an Effizienz- und Leistungsgedanken oder Marketingstrategien des Wirtschaftslebens. Und
immer wieder wünsche ich ihr Phantasie
bei ihrer Arbeit. (Christiane Bahlcke)
„Also: Ich wünsche meiner Kirche, dass
noch mehr Jugendliche und Kinder sich
engagieren und einbringen; dass an "normalen" Sonntagen gaaaanz viele Besucher
kommen; dass unsere Kirche noch lange
erhalten bleibt und in 1 000 Jahren noch
genau so schön sein wird wie heute; dass
die Dachsanierung und die restlichen Sanierungen gut verlaufen, und dass alle
nach dem Gottesdienst glücklich nach
Hause gehen, egal wie sie gekommen
sind!“ (Larissa Matausch, Konfi-Helferin)
Ich wünsche ihr eine Weiterentwicklung
zur 'Kirche von morgen für alle'; eine Kirche, die mit Transparenz, kreativen Ideen
und insbesondere mutigem Gestaltungswillen auch ungewöhnliche Wege geht,
um das soziale Miteinander in der Gesellschaft wieder stärker zu fördern und
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„Ich wünsche mir, dass du weiterhin im
Dialog mit Jung und Alt bleibst und den
armen und bedürftigen Menschen auf
der Erde hilfst.“ „Liebe Kirche, ich finde es
schön, dass es dich gibt, weil es toll ist, an
Gott zu glauben“. „Liebe Kirche, ich wünsche dir, dass dich immer viele Leute besuchen und danach fröhlich nach Hause
gehen.“
(Leon Klaß, Konstantin v. Pfeil, Florian Leisner, Rosa Friesch; Konfirmanden)
dem Auseinanderdriften nachhaltig entgegenzuwirken. Hierbei sollte sie Vielfalt
als Chance verstehen; auch um finanzielle Spielräume zu entwickeln und diese
für eine integrative Weiterentwicklung
gezielt einzusetzen sowie für die Kirchenmitglieder erlebbar bzw. erfahrbar machen. (Annemarie Merkle)
Die "die heilige christliche Kirche" braucht
keine guten Wünsche, sondern bittende
Zuwendung, anteilnehmenden Glauben.
Den "Bürgern in dieser Kirche" wünsche
ich lebendig machende Erfahrungen in
und mit ihr. Ich wünsche: dass sie nicht
nur gut verwaltet (das wird sie, soweit ich
sehe), sondern auch mutig, sach- und personengerecht geleitet wird - sprich: Ich
wünsche ihr die Kraft des Heiligen Geistes
aus dem 3. Artikel des Apostolikums!
Ich wünsche, dass sie in ihren Kernkompetenzen (Verkündigung, Seelsorge, Diakonie, Bildung) beharrlich bleibt, für eine
lebendige Hoffnung steht und eine im biblischen Sinn menschenfreundliche Ethik
fördert. (Hans-Jürgen Thomann)
Ich wünsche der Kirche, dass sie weiterhin
viele unterschiedliche Menschen anzieht,
die durch ihr Vorleben christlich humaner
Werte, durch soziales Engagement, sowie
durch Musik, Malerei und anregende Gedanken zu einer lebenswerten und toleranten Gemeinschaft beitragen. (G. Vogt)
Ich wünsche meiner Kirche, dass sie offen
ist für die Belange der Menschen, dass sie
ein Ort ist der Begegnung und der Gemeinschaft, dass sie anspricht und zeitgemäß
ist und dass sich viele Menschen finden,
die sich mit ihr verbunden fühlen.
(Simone Hermann)
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Chaos und Ordnung
schen. Es scheint, als würde allem dem eine
rein physikalisch nicht erklärliche Tendenz innewohnen, sich immer feiner auszugestalten
und dabei sogar solche „geistigen“ Ordnungen
im Menschen hervorzubringen wie Bewusstsein, Moral, Glaube, Hoffnung, Liebe. Für den
biblischen Glauben ist das klar: Die gesamte
Schöpfung hat ein jenseits aller Materie liegendes Ziel – nämlich Gott ganz und gar zu erkennen. Paulus sagt über dieses Ziel im 1.Korinther
15,28 „damit Gott sei alles in allem“. Deshalb ist
Gott in seiner Schöpfung noch „am Arbeiten“.
Der Glaube versteht die Schöpfung deshalb als
eine unabgeschlossene Schöpfung, in der Gott
fortwährend fügend und ordnend dem Chaos
entgegenwirkt (creatio continua). Gottes Gebote für uns Menschen sind eigentlich einfach der
Spiegel seines ordnenden Handelns, damit auch
wir nicht im „tohuwabohu“ versinken, sondern
mehr und mehr zur Bestimmung unseres Seins
finden – gut und schön zu sein, wie es Gott von
Anfang an mit der Schöpfung vorhatte.
Jochen Maier
J
eder kennt das: Ein Zimmer, das in der
Familie viel benutzt wird – z. B. die Küche
-, und in das man nicht immer wieder Ordnung machend eingreift, räumt sich nicht von
selbst auf – es wird eher immer unordentlicher!
Ein sich selbst überlassenes System strebt nicht
nach immer feinerer Unterscheidung oder
Ordnung, sondern wird – im Gegenteil – immer gestaltloser. Deswegen war schon für die
Menschen des Altertums und auch noch für
Forscher wie Johannes Kepler, die die moderne
Naturwissenschaft einleiteten, selbstverständlich das Geordnetsein der Schöpfung das Ergebnis eines ordnenden Eingreifens Gottes.
A
uch die alttestamentliche Beschreibung
des Schöpfungsgeschehens in 1.Mose 1
geht nicht von einem Nichts als Anfang
der Schöpfung aus. Der Ausgangspunkt von
Schöpfung ist vielmehr das Chaos – wörtlich
„tohuwabohu“, in das hinein Gott unterscheidend und ordnend eingreift. „Tohuwabohu“
hat übrigens auch die Bedeutungsnuancen
von Einöde, Leere, „das Eitle“. Dem wirkt Gottes Schöpferhandeln fortwährend entgegen,
indem er unterscheidet und trennt und so
zuallererst die Dinge zu ihrem besonderen,
unterscheidbaren Sein kommen. Er unterscheidet Licht und Finsternis, Tag und Nacht,
Wasser und trockenes Land, Mann und Frau
– und gut und böse. Im christlichen Glauben
wird deshalb Gottes Schöpferhandeln als fortwährendes Schöpferhandeln verstanden. Auch
für die moderne Naturwissenschaft ist es im
Grunde eine ungeklärte Frage, wieso innerhalb
des Chaos des Urknalls sich so hochkomplexe
und ausdifferenzierte Ordnungen herausbilden
konnten wie die Erde mit ihrer unglaublichen
Vielfalt von Tieren und Pflanzen und dem Men-
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Kinder - Jugend - Familie
Freizeit, Urlaub, Abenteuer –
Zelten mit Feldbetten werden wir wohnen.
Das Zeltlager in Bayern mit Fußballplatz,
Wald, Lagerfeuer, Bach und vielen Tieren
verspricht eine tolle Atmosphäre. Ein großes
und motiviertes Mitarbeiterteam freut sich
auf ein super Sommerlager mit viel Spaß und
jede Menge Aktion!
Der Sommer mit dem Evangelischen
Jugendwerk Bezirk Kirchheim unter Teck
Das Ev. Jugendwerk Bezirk Kirchheim unter
Teck bietet im Sommer 2014 ein Freizeitangebot für Kinder und Jugendliche an.
Freizeitprospekte zur Anmeldung gibt es in
allen Ev. Pfarrämtern oder beim Ev. Jugendwerk
Bezirk Kirchheim unter Teck in der Alleenstr. 74.
Bei Fragen wenden Sie sich bitte per E-Mail an
[email protected] oder rufen an unter Tel. 6382.
Jörg Wezel
Für Jugendliche im Alter von 14 - 17 Jahren
geht es von 13. - 24.08.2014 in die Vogesen. - Der französische Zeltplatz in XonruptLongmer inmitten von Wäldern, Bergen und
Schluchten hat vieles zu bieten. Er gehört
zu einem Campingplatz, liegt aber separat
und ist durch einen Waldstreifen von diesem getrennt. Sämtliche Einrichtungen des
Campingplatzes können genutzt werden. Als
besonderes Highlight bietet die Umgebung
einen großen Badesee, nur ein paar Fußminuten vom Platz entfernt. - Die Jugendlichen
werden so manches über Gott und was er mit
ihrem Leben zu tun hat erfahren.
Living Together –
Freizeit im Alltag
Eine Woche lang wohnten Jugendliche im
CVJM-Heim Kirchheim zusammen. Jeder ging
seinem Alltagsgeschäft nach, nur nicht von zu
Hause aus. Start in den Tag war das gemeinsame Frühstück um 6:45 Uhr, danach ging
es in die Schule. Zum Mittagessen waren die
meisten wieder da, bevor sie sich den Hausaufgaben zuwendeten. Während freier Zeiten
spielte sich viel im Garten das Geländes ab:
Volleyball, Football, Bogenschießen, Fußball
oder einfach nur ausruhen und sich unterhalten. Gerade diese Zeiten machten die Woche und das Miteinander sehr besonders. Wir
bauten eine Murmelbahn, tauschten uns über
„Hammerfragen“ des christlichen Glaubens
aus und paddelten zum Abschluss von Nürtingen nach Wendlingen auf dem Neckar. Für
die gelungene Woche sorgten Heli, René, Jörg,
Jochen und 16 Jugendliche. Jochen Leitner
Das Zeltlager für Kinder auf dem Stettenhof
verspricht 8-13 jährigen Mädchen und Jungen vom 29.08. - 07.09.2014 zehn Tage
voller Sport, Spiel, Basteln und Aktion mit
gemeinsamem Singen und Hören von spannenden Bibelgeschichten. In gemütlichen
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Vater-Kind-Wochenende
Ki n d
ki rc he re
Das angesagte Wochenendvergnügen für Kinder zwischen 4 und 10 Jahren mit ihrem Papa.
Wann? Am 12. und 13. Juli. Am Samstag
geht es los ab 15 Uhr mit Zeltaufbau, um 16
Uhr startet dann das coole Programm. Am
Sonntag ist dann um etwa 14.30 Uhr Ende
mit der Schlussrunde. Wenn eine Mutter
dazu kommen will, ist sie willkommen!
Wo? Im Garten und im Haus des CVJM im
Doschler 30 in Kirchheim. Jeder Vater bringt
für sich und seine Kinder ein Zelt mit und
baut es auf. Bei Regenwetter kann ins Haus
ausgewichen werden.
Kirchentreff für Kinder in der Auferstehungskirche: Aktuelle Informationen bei
Pfarrer Oberman, Tel. 7392729 oder im
Gemeindebüro, Tel. 92030-17 und -18.
Was? Spielen, singen, basteln, schwätzen,
Spaß haben, Gott feiern, essen, trinken.
In der Christuskirche ist immer während
der Gottesdienste „treffpunkt 10“ ein Kinderprogramm. Der nächste treffpunkt 10
ist am 1. Juni und 27. Juli, um 10:00 Uhr.
Wieviel kostet's? Für Kinder 9 €, Väter 14 €.
Getränke sind im Preis nicht enthalten und
können mitgebracht oder vor Ort gekauft
werden.
In der Kreuzkirche sind alle Kinder ab 4
Jahren zum Kindergottesdienst eingeladen, jeweils samstags von 16 - 17 Uhr.
Nächste Termine: 7. Juni und 12. Juli.
Was ist noch wichtig? Die Teilnehmerzahl
ist auf 30 begrenzt, Anmeldeschluss ist der
30. Juni.
Wer führt es durch? Manfred Wolf und Team.
Kinderkirche in der Martinskirchengemeinde
Kindererlebnistag Sa. 26. Juli, 11.00 bis
15.00 Uhr! Aktuelle Informationen bei
Pfarrer Jochen Maier, Tel. 2405.
Formlose Anmeldung am besten per
E-Mail an: [email protected].
Das Vater-Kind-Wochenende findet in Kooperation von Christuskirche und CVJM
Kirchheim statt.
Manfred Wolf
In der Thomaskirche ist jeden Sonntag um
10:30 Uhr Kindergottesdienst mit gemeinsamem Beginn mit den Erwachsenen.
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FUGE-Prozess
gruppe FUGE hat die Entwürfe grundsätzlich
gebilligt. Auch der Oberkirchenrat hat den
Entwürfen größtenteils zugestimmt. Zu klären ist noch die Frage der Kirchensteuerverteilung. Das bisherige Haushaltsrecht der Kirchengemeinden mit eigenem Kirchenpfleger
sollte – so der Wunsch der FUGE-Mitglieder
- möglichst nicht angetastet werden.
Z
ur Neuordnung der Gesamtkirchengemeinde gehört auch die Ausarbeitung von Verfassungen für die neuen
Kirchengemeinden. Inzwischen liegen die
Satzungsentwürfe für die Gesamtkirchengemeinde, die Stadtkirchengemeinde (ausgenommen die Christuskirchengemeinde) und
die Kirchengemeinde Lindorf-Ötlingen vor.
Danach wird es zukünftig nur noch einen verkleinerten Gesamtkirchengemeinderat geben.
Die Fusionen sollen in der Form erfolgen, dass
sich die beteiligten Kirchengemeinden per
Beschluss auflösen und eine neue Kirchengemeinde bilden (sogenanntes Fusionsmodell).
Schon jetzt beraten andere Arbeitsgruppen
über ein gemeinsames Handeln der fusionierten Kirchengemeinden auf Arbeits- und
Handlungsfeldern wie Gottesdienst, Gemeindeleben, Kinder- und Jugendarbeit, Öffentlichkeitsarbeit usw. Diese Arbeitsgruppen
dürften auch nach der Neugliederung der
Gesamtkirchengemeinde weiterbestehen und
weiterarbeiten.
Werner Dohrn
Die bisherige Aufgabenverteilung zwischen
der Gesamtkirchengemeinde und den Teilgemeinden bleibt im Wesentlichen bestehen.
Zur Verschlankung der Gremien sind satzungsmäßig keine beschließenden Ausschüsse vorgesehen. Auch von der Bildung von
Parochieausschüssen ist bewusst Abstand
genommen worden. Ausschüsse können aber
nachträglich, durch Beschluss der zuständigen Gremien, gebildet werden. Die Arbeits-
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Bezirkssynode und Kirchenbezirksausschuss (KBA)
(Bernd Kemmner) sowie sechs von der Bezirkssynode gewählten Laien und drei Theologen.
n unserer Kirche gibt es Aufgaben, die die
Möglichkeiten einer einzelnen Kirchengemeinde übersteigen. Dazu gehören insbesondere die Diakonie mit der Diakonischen
Bezirksstelle und der Diakoniestation Teck,
die Jugendarbeit und die Erwachsenenarbeit. Diese Arbeitsbereiche sind für alle
Gemeinden gemeinsam im Kirchenbezirk
zusammengefasst. Zu unserem Kirchenbezirk gehören alle 25 Kirchengemeinden von
Kirchheim bis Neidlingen und bis Gutenberg,
Ochsenwang, Schopfloch und Erkenbrechtsweiler auf der Alb, sowie Notzingen. Finanziert wird der Kirchenbezirk durch die Bezirksumlage der Kirchengemeinden.
Damit die 25 Kirchengemeinden im KBA
gleichmäßig vertreten werden, wurde der
Bezirk in drei Teilgebiete aufgeteilt. Im Teilgebiet Kirchheim/Notzingen wurden Eberhard Schweizer und Rosemarie Carrle aus
Kirchheim sowie Pfr. Edgar Tuschy aus Notzingen, im Teilgebiet Limburg Carmen Ruff
und Pfr. Peter Brändle aus Weilheim und
Ernst Ruoss aus Neidlingen und im Teilgebiet Lenningen Brigitte Patz und Pfr. Daniel
Trostel aus Dettingen sowie Hermann Rauscher aus Brucken gewählt. Außerdem wird
der KBA noch durch beratende Mitglieder ergänzt, wie z. B. Schuldekanin, MAV-Vertreter
bei Personalangelegenheiten. Alle Mitglieder
des KBA haben nicht die Interessen ihres
Teilgebietes, sondern die Interessen des gesamten Kirchenbezirks zu vertreten.
I
Der Kirchenbezirk wird von Bezirkssynode,
KBA und Dekanin geleitet. Die Mitglieder der
Bezirkssynode sind die von den Kirchengemeinderäten des Kirchenbezirks gewählten
Bezirkssynodalen. Außerdem sind kraft Amtes alle Pfarrerinnen und Pfarrer, die Schuldekanin, der Kirchenbezirksrechner, der Vorsitzende des Diakonischen Bezirksausschusses
und der Vertreter des Bezirksjugendwerks
Mitglied der Bezirkssynode. Zum Vorsitzenden wurde Werner Klein (Jesingen) gewählt.
Der KBA trifft sich in monatlichem Rhythmus. Er bereitet die Sitzungen der Bezirkssynode vor, unterstützt die Dekanin, führt
Dienstaufsicht über die vom Kirchenbezirk
Beschäftigten, führt den Haushalt des Kirchenbezirks, übt die Aufsicht über die Vermögensverwaltung des Kirchenbezirks und
der einzelnen Kirchengemeinden und regelt
die Kirchensteuerzuweisung an die Kirchengemeinden.
Die Bezirkssynode tritt in der Regel zwei
Mal im Jahr zusammen. Zu den Aufgaben
gehören u. a. die Beratung grundsätzlicher
Fragen des kirchlichen Lebens sowie Beratung und Beschlussfassung über Einrichtungen und Dienste des Kirchenbezirks.
Folgende Aufgaben stehen vordringlich
an: Die Auswirkungen des beschlossenen
Pfarrplanes begleiten, mögliche Kooperations- und Fusionsgespräche unterstützen,
Hilfe bei milieusensibler Gemeindearbeit anbieten, an neuen Wegen bei Jugendarbeit &
Schule arbeiten sowie Bauvorhaben in den
Bezirksgemeinden begleiten. Werner Klein
Der KBA setzt sich zusammen aus der Dekanin (Renate Kath), dem Vorsitzenden der
Bezirkssynode, dem Kirchenbezirksrechner
15
des Jahres 1934 war
dies - außer in den
sogenannten „intakten“ Landeskirchen
Württemberg, Hannover und Bayern
- im Wesentlichen
gelungen.
Neben
dem von Martin
Die erste Barmer These in den drei unterschiedlichen Schriftformen (31. Mai 1934)
Niemöller gegründeten Pfarrernot80 Jahre „Barmer Theologische bund bildete die Einberufung der ersten
Bekenntnissynode der DEK nach Barmen ein
Erklärung“ vom 31. Mai 1934
entscheidendes Signal des Widerstandes gegen die Gleichschaltungspolitik.
„Es ist ein Wunder vor unseren Augen.“
– So bewertete ein Artikel des Ev. WochenDie in Barmen einstimmig verabschiedete Erblattes „Unter dem Wort“ 1934 das Ergebnis
klärung, die von Karl Barth und Hans Asmusder Bekenntnissynode der Deutschen Evansen formuliert worden war, kann als „cangelischen Kirche (DEK) vom 29. – 31. Mai
tus firmus der Bekennenden Kirche“ (Klaus
1934 in Wuppertal-Barmen. Worin bestand
Scholder) bezeichnet werden. Das in den
dieses „Wunder“? Zum einen darin, dass es
Thesen I, III und V formulierte Kirchen- und
gelungen war, „Vertreter lutherischer, reStaatsverständnis prägt die Evangelische Kirformierter und unierter Kirchen, freier Syche in Deutschland bis heute. Die sechs Thenoden, Kirchentage und Gemeindekreise“
sen der Erklärung (vgl. EG S. 1506-1509) sind
zu vereinen; zum anderen kam es zu einer
nach einem einheitlichen Prinzip aufgebaut:
einmütigen und eindeutigen theologischen
Auf vorangestellte begründende Bibelworte
Verständigung darüber, dass Schrift und Befolgt eine als These zu lesende Auslegung,
kenntnis eine „unantastbare Grundlage“ der
die unmittelbar zu dem zentralen VerwerOrdnung der DEK sind. Auf diese Ordnung
fungssatz führt. Das reformatorische Prinzip
beriefen sich auch die „Deutschen Christen“
des solus Christus, sola scriptura, sola fide
(DC), die mit Unterstützung der NSDAP bei
(allein Christus, allein das Wort Gottes, allein
den reichsweiten Kirchenwahlen am 23. Juli
der Glaube) steht prägend hinter den Thesen.
1933 in vielen kirchlichen Gremien die MehrDas Themenjahr „Reformation und Politik“
heit der Sitze erhalten hatten. Auf der Basis
der Reformationsdekade fordert zu einer
eines völkisch-christlichen Verständnisses
intensiven Diskussion der 80-jährigen, aber
des Glaubens machten sich die Gewählten in
nach wie vor sehr aktuellen Barmer Thesen
großer Eile daran, den Arierparagraphen vom
heraus, was der Titel der Gedenkausstellung
07.04.1933 auch in der Evangelischen Kirche
in Barmen „Gelebte Reformation zwischen
einzuführen und eine einheitliche ReichskirWiderstand und Anpassung“ verdeutlicht.
che zu schaffen, d. h. die Evangelische KirPeter Treuherz
che „gleichzuschalten“. Bis in die erste Hälfte
16
Urlaub ohne Koffer
den sind unterschiedlich lang – je nach Kraft
und Ausdauer der Einzelnen.
„Guten Morgen!“ - mit einem herzlichen
Handschlag begrüßen wir uns vor dem Freizeitheim in Erkenbrechtsweiler. Es ist kurz
vor 9:00 Uhr - mit einem Busle und einem
Van wurden bereits alle Freizeitteilnehmer
von Fritz Ernst und Diakon Uli Häußermann
direkt an der Haustüre abgeholt. Jetzt sind
wir alle zusammen und dürfen uns an den
festlich gedeckten Frühstückstisch setzen. Es
brennen Kerzen, frische Blumen stehen auf
dem Tisch, und der Duft von warmen Brötchen und frischem Kaffee liegt in der Luft.
Margot Ziegler und Elisabeth Zwieb haben
alles wieder liebevoll hergerichtet.
Das Mittagessen holen wir von der „Alten
Steige“ in Erkenbrechtsweiler – um 12:00
Uhr steht es dampfend auf dem Tisch – einfach lecker!
Das Freizeitheim mit seinen vielen Zimmern
bietet genügend Rückzugsmöglichkeiten.
Aber auch die Sonne lockt mit ihren warmen
Strahlen (vor allem an den ersten beiden Tagen) nach draußen.
Nach dem Nachmittagskaffee und Kuchen
besuchen wir das Freilichtmuseum in Beuren,
die Martinskirche in Neuffen oder schauen
bei Regenwetter den hochinteressanten Film
über den „Mythos Blautopf“ auf Großleinwand an.
Nach dem Frühstück treffen wir uns im Seitenraum zur Morgenandacht. Wir singen ein
paar Lieder mit Gitarrenbegleitung aus dem
Gesangbuch und kommen über die Losung
des jeweiligen Tages ins Gespräch. Nach einer lockeren Liederrunde bleiben manche
sitzen und reden weiter. Einige lesen die Tageszeitung oder gehen spazieren. Die Run-
Nach dem jeweils abwechslungsreichen
Abendessen um 17:00 Uhr singen wir ein
paar Volksieder, es folgen Informationen zum
folgenden Tag, und dann heißt es schon:
„Einen guten Abend – bis
Morgen!“. Wir fahren nach
Hause, denn wir sind ja bei
Urlaub ohne Koffer! So kann
jeder in vertrauter Atmosphäre übernachten und
sein geliebtes Haustier oder
die Blumen weiterhin versorgen.
Herzliche Einladung zum
nächsten Urlaub ohne Koffer: vom 18. - 22. Mai 2015.
Ihr Gemeindediakon Uli
Häußermann
17
Romanische Ziegelfragmente
über dem Gewölbe der
Sakristei ausgegraben
nämlich 2 Säulen-Basen und die zwei dazugehörigen Säulen-Kopfplatten.
Einige Fundstücke dieser Grabungen sind
derzeit bei diesen Säulen-Basen unweit des
Zugangs zum Kirchturm in 2 Vitrinen ausgestellt, zusammen mit einem Modell in natürlicher Größe, an dem man erkennen kann,
wie diese romanische Dachfläche in ihrer
Struktur ausgesehen hat. Dieses Dachmodell hat dankenswerter Weise Herr Wolfgang
Eckel gefertigt. In den Vitrinen sind neben
einigen romanischen Ziegelfragmenten auch
grünglasierte gotische Dachziegel, barocke
und neuzeitliche Dachziegel aus der Zeit um
1800, die sich allesamt einmal auf dem Dach
der Martinskirche befunden haben dürften.
Das gesamte Fundmaterial wird derzeit von
der Archäologie-AG gewaschen, gesichtet,
sortiert und in einer Art Riesen-Puzzle wird
versucht, passende Fragment-Stücke wieder
zusammen zu finden, was auch tatsächlich
in Teilen bereits geglückt ist. Man darf also
gespannt sein, was in den Vitrinen noch zu
sehen sein wird.
Günther Frey
Die Archäologie-AG Kirchheim hat zusammen mit ihrem Leiter Herrn Laskowski
in den Monaten März und April die Chance
genützt, über das Gerüst, das zur Dachsanierung aufgebaut war, in den sonst nur über
eine schwindlige Leiter erreichbare Raum
über dem Sakristei-Gewölbe zu gelangen,
um dort im Schutt über den Gewölbezwickeln archäologische Grabungen durchzuführen. Dabei kamen beträchtliche Mengen
an Scherben historischer Dachziegel zu Tage,
von denen ca. 250 kg geborgen und über
das Gerüst nach unten gebracht wurden.
Besonders interessant sind die romanischen
Ziegelfragmente, die von der romanischen
Vorgängerkirche unserer heutigen gotischen
Martinskirche stammen und in die Zeit um
1130 datieren. Zwei Überbleibsel dieser romanischen Basilika kann man heute in der
Nordwest-Ecke der Martinskirche sehen,
18
Veranstaltungen - Juni
Datum
Uhrzeit
Veranstaltung
Montag, 2. Juni
09:00 Uhr
Marktandacht (MK)
Montag, 2. Juni
19:00 Uhr
Montagsgebet für Gerechtigkeit, Zionskirche
Mittwoch, 4. Juni
19:00 Uhr
Frauengesprächskreis (AKS)
Donnerstag, 5. Juni
14:40 Uhr
am Bahnhof
„Frauen miteinander“, Kunst und Textil Ausstellung Staatsgalerie (AK)
Donnerstag, 5. Juni
20:15 Uhr
Impulskreis (AKS)
Donnerstag, 5. Juni
13:05 Uhr
13:05 Uhr
MännerForum, Treffpunkt Schafhof-Grundschule
Männerkreis, Treffpunkt Kreuzkirche
Pfingstmontag, 9. Juni
08:30 Uhr
Gottesdienst im Grünen am Bürgerseen (Pfrn. R. Fröhlich-Haug)
Dienstag, 10. Juni
14:30 Uhr
Frohes Alter, Lebensraum Wasser in Bildern (KK)
Mittwoch, 18. Juni
19:00 Uhr
Frauengesprächskreis (AKS)
Dienstag, 24. Juni
20:00 Uhr
Meditatives Tanzen (KK)
Donnerstag, 26. Juni
14:30 Uhr
Seniorenkreis (AK &ChK), Peru- Kinderwerk Lima – Ehepaar Bedke (AK)
Donnerstag, 26. Juni
19:30 Uhr
Männerforum (KK)
Donnerstag, 26. Juni
20:00 Uhr
„Frauen miteinander“, Marienverehrung in der kath. Kirche (Pfr. F.
Keil) (AK)
Freitag, 27. Juni
19:30 Uhr
Literaturkreis (Gemeindehaus Schafhof)
Sonntag, 29. Juni
11:00 Uhr
Stadtfest mit Bewirtung und Musik auf dem Martinskirchplatz
19
Veranstaltungen - Juli
Datum
Uhrzeit
Veranstaltung
Donnerstag, 3. Juli
19:00 Uhr
Malen zu Orgelmusik (MK)
Freitag, 4. Juli
20:00 Uhr
Konzert alla breve „Träume“, Johanneskirche Ötlingen (Jk)
Sonntag, 6. Juli
10:30 Uhr
Sommerfest (TK)
Sonntag, 6. Juli
10:30 Uhr
Gemeindefest (CK)
Montag, 7. Juli
09:00 Uhr
Marktandacht (MK)
Dienstag, 8. Juli
14:30 Uhr
Frohes Alter, Abschluss vor den Sommerferien (KK)
Donnerstag, 10. Juli
19:30 Uhr
„Frauen miteinander“, Schwung fürs Gehirn (AK)
Donnerstag, 10. Juli
20:15 Uhr
Impulskreis (AKS)
Samstag, 12. Juli
09:30 Uhr
Quellentag in St. Lukas, Jesingen, Anmeldung erforderlich (TK)
Samstag, 12. Juli
10 - 12 Uhr
Altmetallsammlung des Fördervereins Jugendarbeit Johanneskirche e. V.,
Gemeindehaus Ötlingen (Jk)
Sonntag, 13. Juli
08:30 Uhr
Gottesdienst am Bürgerseen (Pfrn. R. Fröhlich-Haug)
Montag, 14. Juli
19:00 Uhr
Montagsgebet für Gerechtigkeit, Oase Jesingen
Mittwoch, 16. Juli
19:00 Uhr
Frauengesprächskreis (AKS)
Donnerstag, 17. Juli
13:00 Uhr
Männerkreis, Ausflug (KK)
Donnerstag, 17. Juli
13:30 Uhr
Seniorenkreis (AK und ChK), Ausflug nach Gruibingen usw.
Donnerstag, 17. Juli
19:30 Uhr
Taizé-Abendgebet (TK)
Dienstag, 22. Juli
15 - 19 Uhr
Blutspendeaktion des Fördervereins Jugendarbeit Johannes-kirche e. V. und
des DRK Ortsverein Kirchheim, Gemeindehaus Ötlingen (Jk)
Mittwoch, 23. Juli
15 - 19 Uhr
Blutspendeaktion des Fördervereins Jugendarbeit Johanneskirche e. V. und
des DRK Ortsverein Kirchheim, Gemeindehaus Ötlingen (Jk)
Donnerstag, 24. Juli
19:30 Uhr
„Frauen miteinander“, Sommerfest (AK)
Donnerstag, 24. Juli
19:30 Uhr
Männerforum (Gemeindehaus Schafhof - Terminverlegung!!!)
Samstag, 26. Juli
11 - 15 Uhr
Kindererlebnistag in der Natur (MK)
22
Auferstehungskirche
Erste Goldene Konfirmation
in der Auferstehungskirche
am 23. März
ken oder nicht. Es wurde jedem von uns eine
neue Urkunde mit dem Denkspruch von 1964
und einem Foto des auferstandenen Christus
aus dem Relief der heutigen Kirche überreicht.
Dabei wurde uns der Segen Gottes zugesprochen, der uns auf unseren Wegen zu allen Zeiten begleiten wird. Mit dem Gemeindelied „Nun
danket alle Gott...“, mit Orgelbegleitung von Dr.
Walter Kiedaisch und dem Posaunenchor unter
der Leitung von Johannes Storz, wurde der Kirchenraum wunderbar klangvoll zum Lob Gottes
gefüllt. Danach gab es einen Ständerling im Gemeindesaal, zu dem alle Gottesdienstbesucher
eingeladen waren. Anschließend machten sich
die Goldenen Konfirmandinnen und Konfirmanden mit ihren Ehepartnern dann zum gemeinsamen Mittagessen auf.
E
s ist spannend gewesen, die Namen der
inzwischen verheirateten Mitkonfirmandinnen herauszubekommen sowie alle
Adressen ausfindig zu machen. Und dann das
Warten- wer meldet sich an? Wer hat Interesse daran, sich nach 50 Jahren, in denen man
größtenteils keinen Kontakt mehr zueinander
hatte, zu treffen, um miteinander die Goldene
Konfirmation zu feiern?
Fünf ehemalige Konfirmandinnen und sieben
Konfirmanden, die meisten mit Ehepartnern,
kamen schließlich zum Festgottesdienst. Unter den Klängen des Posaunenchors des CVJM
zogen wir mit Pfarrer i. R. Eberhard Braun in
die Auferstehungskirche ein. Er erinnerte in
der Begrüßung an das damalige MontageGemeindehaus und an Pfarrer Rudat, der die
Konfirmation gehalten hatte. Im Vertrauen
auf die Treue Christi gedachten wir des Verstorbenen Dietrich Bauer.
Es wurden viele fröhliche, harmonische Stunden, in denen man sich in Gesprächen wieder näher kam und aufs Neue kennen lernen
konnte. Alle haben sich in dieser Gemeinschaft wohl gefühlt und waren dankbar für
diesen denkwürdigen Tag.
Renate Kuhn
Die wörtliche Übersetzung der
Jahreslosung 2014 aus dem
Hebräischen war Motto für
den Gottesdienst und die Predigt: „Gott nahe zu kommen
tut mir gut“. Im Blick auf die
Schriftlesung aus dem Gleichnis vom verlorenen Sohn führte
Pfarrer Braun aus, wie heilsam
es ist, zu erkennen, sich zu erinnern, umzukehren und Gottes
Nähe zu suchen. Gott sucht
aber auch uns, findet uns und
ist uns nahe, ob wir es mer-
23
Auferstehungskirche
Am 11. und 18. Mai
wurden in der
Auferstehungskirche
konfirmiert:
Jonas Babka, Marcel Banzhaf,
Carolina Bonfert, Daniel Bruch,
Sarah Dieterich, Rosa Friesch,
Fiona Fröhler, Moritz Kicherer,
Celia Kömpf, Emmy Pörtner,
Sophia Leßmöllmann, Dennis
Reimer, Kara Riewe, Annemarie
Schlieper, Colin Schmidt,
Bernard Starzmann, Paul
Straberger, Giulia Torella,
Joshua Weber
Bild: Foto-Stotz
Wir wünschen den Neu-Konfirmierten alles Gute auf ihrem zukünftigen Lebensweg,
dass sie ihn mutig, gefestigt und gestärkt mit
Gottes Hilfe gehen.
Friederike Starzmann
sollen. Sie sind Teil des Rüstzeugs für den
weiteren Lebensweg.
Bis auf weiteres wird Pfr. Oberman Logopädie bekommen, um die Aussprache zu verbessern. Pfarrer Oberman schätzt es sehr,
wenn er bei Verständnisschwierigkeiten,
Missverständnissen oder sonstigen Anliegen
persönlich angesprochen wird.
Aus dem Kirchengemeinderat
A
m Freitag, dem 11. April traf sich der
Kirchengemeinderat zu einem Klausurabend. Es war das erste Mal seit
längerer Zeit, dass auch Pfr. Oberman wieder
daran teilnehmen konnte, der seit dem 1. April wieder im Dienst ist.
Der Abend war von einer sehr offenen Diskussion geprägt, wobei Anliegen aus der Gemeinde diskutiert wurden. Zum Thema Gottesdienstgestaltung und speziell zum Thema
Konfirmanden(-unterricht) gab es Lob, Anregungen und Verbesserungsvorschläge, die
Pfarrer Oberman gerne aufgenommen hat.
Einigkeit herrschte über den Umfang der Texte, die die Konfirmanden auswendig lernen
Unsere Raumtrennwand in der
Auferstehungskirche muss ersetzt
werden!
I
n der Auferstehungskirche sind Kirchenraum und Gemeindesaal durch eine Trennwand abgeteilt. Diese flexible Wand lässt
sich öffnen und schließen, so dass je nach
Bedarf der Gesamtraum oder die beiden abgeteilten Räume genutzt werden können. Die
Trennwand war seit geraumer Zeit nur noch
mühsam zu öffnen und zu schließen und
muss nun, da sie mittlerweile nicht mehr
funktionsfähig ist, komplett ersetzt wer-
24
den. Dafür ist ein Volumen von ca. 26.000
– 30.000 € erforderlich, d. h. es handelt sich
um eine bedeutende Investition in das Gebäude der Auferstehungskirche.
Der derzeitige Zeitplan sieht vor, dass die Tätigkeiten bis zum Herbst abgeschlossen sein
werden. Die Auferstehungsgemeinde hat hierbei ca. 10.000 € an eigenen Mitteln aufzubringen. Neben den Erlösen aus verschiedenen
Aktivitäten sind wir ganz besonders auch auf
Ihre Spenden angewiesen. Bislang haben wir
bereits ca. 2.900 € an Geldmitteln erlösen bzw.
an Spenden erhalten können. Ganz herzlichen
Dank hierfür! Ein besonders großes Dankeschön in diesem Zusammenhang an unseren
Seniorenkreis für eine Spende von 1.000 €!
Putzete am 5. Juli um 9:00 Uhr
Falls Sie ebenfalls spenden wollen, haben wir
dieser aktuellen Ausgabe des Kirchenfensters
einen entsprechenden Überweisungsträger
beigelegt.
Michael Kicherer
Nach dem Motto: „Viele Hände machen der
Arbeit schnell ein Ende“ laden wir treue und
neue Helfer, Groß und Klein, Jung und Alt zur
Putzete in und um unsere Auferstehungskirche
ein. Wir freuen uns über jeden, der uns nach seinen Kräften und Fähigkeiten unterstützt. Durch
das gemeinsame Tun und die gegenseitige Hilfe
entsteht ein fröhliches Miteinander. Auch beim
gemeinsamen zweiten Frühstück gibt es Gelegenheit, untereinander ins Gespräch zu kommen. Gegen Mittag wird die Mühe mit einem
leckeren Essen aus der Pfarrküche belohnt (Um
besser planen zu können, ist eine Anmeldung
wünschenswert, Tel. 7392729). Wir danken
jetzt schon für Ihre Mithilfe!
Erinnerungen an
Ursula Bandlow
Am 14. April ist Ursula
Bandlow im 77. Lebensjahr verstorben. In der
Traueranzeige heißt es:
„ER ist unser Friede“
(Epheser 2,14).
Frau Bandlow war von 1983 – 1995 Kirchengemeinderätin und leitete mehrere Jahre den
Frauenkreis. Unvergessen sind die von ihr gestalteten Egli-Figuren und deren eindrückliche Darstellung in biblischen Szenen.
Zum Vormerken: Am 25. Juli, um 18:30
Uhr findet das Mitarbeiterfest für alle
Mitarbeiter/-innen der Auferstehungskirche im Pfarrgarten statt. Dazu sind deren
Partner/-innen und Kinder ebenfalls herzlich
eingeladen und willkommen!
Wir behalten Ursula Bandlow in guter Erinnerung.
Siegfried Pfeiffer
25
Christuskirche
lernten wir uns alle sehr viel besser kennen.
Es stellte sich schnell heraus, dass wir eine
super funktionierende Gruppe sind. Wir hatten viel Spaß bei den Spielen. Nach etwa 10
Minuten wussten alle, dass ich Daniel heiße.
Abends haben wir eine spannende PuddingJagd gemacht im Wald, wobei Knicklichter
uns die Richtung wiesen. Nach einer Abendandacht gingen wir ins Bett.
Konfi-Startfreizeit
A
Am Freitag machten wir morgens Workshops wie z. B. Kochen, Raketenbasteln,
Laubsägen, Musik und T-Shirts bedrucken.
Der Raketenstart war perfekt. Nach einem
reichhaltigen Mittagessen widmeten wir uns
Rasenspielen und bastelten Konfi-Kerzen.
Diese können Sie von nun an jeden Sonntag in der Kirche bestaunen. Im Anschluss
stimmten wir ab und schauten gemeinsam
den Film „Vincent will meer“.
m 1. Mai um 10 Uhr trafen wir uns
auf dem REWE-Parkplatz und verteilten uns auf die Mitarbeiter-Autos.
Dann ging’s los, mit dem Kanuanhänger im
Schlepp Richtung Sigmaringen.
Eineinhalb Stunden später erreichten wir
unser gemütliches Freizeithaus in Irndorf.
Nachdem wir unsere Zimmer bezogen hatten,
gab es reichlich Schinkennudeln, von denen
wir bis zum Sonntag immer noch speisten.
Der Konfi-Startfreizeit angemessen, standen
kooperative Spiele auf dem Programm. Dabei
Am Samstag ging eine Gruppe Kanufahren, die andere Klettern. Wir ließen drei Ka-
26
In der Gruppenphase übertragen wir
folgende Spiele:
nus zu Wasser und starteten unsere spannende Tour auf der Donau, während die Kletterer
den ersten Felsen erklommen und dabei bald
klamme Finger bekamen. Obwohl die Paddler
stundenlang „Vom Aufgang der Sonne“ durchs
Donautal sangen, wollte diese sich nicht zeigen. Daher beschlossen wir, uns mit heißer
Schokolade und Lagerfeuer aufzuwärmen.
Donnerstag, 12. Juni, 22 Uhr: Eröffnung
Brasilien-Kroatien
Freitag, 13. Juni, 21 Uhr: Spanien-Niederlande
Montag, 16. Juni, 18 Uhr: Deutschland-Portugal
Freitag, 20. Juni, 21 Uhr: Schweiz-Frankreich
Samstag, 21. Juni, 21 Uhr: Deutschland-Ghana
Donnerstag, 26. Juni, 18 Uhr: USA-Deutschland
Die weiteren Übertragungen werden abhängig von den Resultaten der Gruppenphase
kurzfristig festgelegt. Die entsprechenden
Termine und alle weitere Informationen zum
Public Viewing finden Sie unter „Christuskirche“ auf www.evangelische-kirche-kirchheim-teck.de.
Christoph Schweikle
Am Sonntag bereiteten wir gemeinsam
einen Gottesdienst vor und feierten ihn im
mit hunderten Löwenzahnblüten liebevoll
geschmückten Hof. Nach dem Essen gab’s
noch großen Abwasch und Hausputz, und
dann fuhren wir leicht müde, aber in bester
Stimmung zurück nach Kirchheim.
Diesen Bericht verfassten die Teilnehmenden
gemeinsam. JedeR steuerte reihum einen Satz
bei. Da bleiben mir zum Schluss nur noch ein
großes Kompliment an alle für das tolle Miteinander und ein herzlicher Dank an die Mitarbeitenden Jule, Noemi, Felix, Kevin und Jörg!
Christoph Schweikle
Seniorenausflug:
Albtrauf - Geschichte
Am 17. Juli findet
dieses Jahr der Ausflug der Senioren der
Auferstehungs– und
Christuskirche statt,
zu dem auch Senioren der anderen
Kirchengemeinden
herzlich eingeladen
sind. Zunächst geht
die Fahrt zur Martinskirche nach Gruibingen, eine der ältesten
Kirchen von Baden Württemberg.
Public Viewing
zur Fußball-WM
S
pannende Spiele angucken macht mit
netten Leuten noch viel mehr Spaß.
Vor großer Leinwand im Hof der Christuskirche (bei Regen im Gemeindehaus), bei
zünftiger Bewirtung vom Grill, mit echtem
Caipirinha und weiteren kulinarischen Highlights kommt richtig Stimmung auf. Dazu
organisieren wir ein interessantes Begleitprogramm für die ganze Familie, z. B. Torwandschießen, Kickern, Fußball-Basteln und
Hintergrundinformationen zum Gastgeberland. Der Erlös der Bewirtung kommt der
Innenrenovierung der Christuskirche zugute.
Pfarrer i. R. Helmut Conz, der lange Jahre dort
Pfarrer war, wird über die Geschichte der Kirche berichten und uns die zum Teil über Jahrhunderte erhaltenen Kostbarkeiten zeigen.
Anschließend wartet das Café zum Filsursprung in Wiesensteig mit Kaffee und Kuchen
27
Christuskirche
auf uns. Nach der Stärkung geht es weiter
über die Albhochfläche. Pfarrer Conz wird
mit Geschichten und Sagen den Blick über
die Landschaft kurzweilig abrunden. Abfahrt
an der Christuskirche um 13:15 Uhr, an der
Auferstehungskirche um 13:30 Uhr. Rückkehr ist gegen 17:30 Uhr/Fahrtkosten 15 €.
Anmeldung bitte über das Gemeindebüro
oder die Seniorenkreise.
Herzliche Einladung zum Sommerfest
unserer Gemeinde am Sonntag, 6. Juli.
Wir beginnen um 10:30 Uhr mit einem
Gottesdienst für Groß und Klein. Ein
Auftritt des Projektchörles der Christuskirche begleitet uns mit ihrem neuen Repertoire. Zum Mittagessen gibt es
Leckeres vom Grill und unser bewährtes
Salatbuffet. Am Nachmittag erwartet
Sie ein buntes Programm in Hof und
Garten und natürlich Kaffee und leckere
Kuchen. Feiern Sie mit!
mit nach Hause nehmen. Der Erlös aus dem
Verkauf kommt der Innenrenovierung zugute.
Ursula Ziegler
Kirche auf dem Markt
Die Christuskirchengemeinde wird am Samstag, 19. Juli, von 8 – 14 Uhr mit einem
Stand in der Marktstraße vertreten sein.
Wir freuen uns darauf, mit vielen Menschen
in´s Gespräch zu kommen. Nutzen Sie die
Gelegenheit, sich über unsere Kirche und
unsere Veranstaltungen zu informieren. Zum
aktuellen Stand rund um die bevorstehende
Innenrenovierung der Christuskirche geben
wir gerne Auskunft.
Das Ostertuch „Der Weg ins Licht“ strahlt
noch bis Pfingsten Auferstehungshoffnung
in die Christuskirche“.
Auch die Gaumenfreude soll nicht zu kurz
kommen. Feine Crepes können Sie sofort verzehren und frisch gebackenes Holzofenbrot
28
Kreuzkirche
Opfer und Spenden 2013
Ökumenischer
Gottesdienst unter
den Kastanien
Wenn auch etwas spät, so wollen wir uns
ganz herzlich bei allen für Ihren tatkräftigen
Einsatz, die Opfer und Spenden sowie für die
großzügigen Unterstützungen in vielerlei
Weise und Mitarbeit ganz herzlich bedanken!
Schon Tradition hat der ökumenische
Gottesdienst unter den Kastanien vom
Teckkeller. Dazu laden wir alle ganz
herzlich ein:
Unsere Gemeinde
darf sich besonders
bedanken für:
am Sonntag,
13. Juli, um 10:30 Uhr
mit Posaunenchor der
Kreuz- und Thomaskirche
in den Biergarten des
Teckkellers.
200 € Kirchenmusik
90 € Kirchenfenster
500 € Diakonische
Bezirksstelle vom Offenen Kaffeetreff
590 €Jugendarbeit (regelmäßige Spender
per Dauerauftrag oder Einzugser
mächtigung)
722 €Opfer und Spenden für die Diakonie
3.806 €Opfer und Spenden für Brot für die
Welt, davon 500 € vom Offenen
Kaffeetreff
780 € allgemeine Spenden für Gemeindearbeit
2.145 €Wasserprojekt in Tansania,
davon 55 € Konfirmandengaben
1.100 € Erlös vom Adventsbazar von den
Frauen für den neuen Beamer be
stimmt.
M. Schäfer-Bruhn/Rosemarie Carrle
Sollte Petrus weinen, steht auch ein
Zelt bereit. Pfarrer Winfried Hierlemann und Pfarrer Arnd Kaiser werden
den Gottesdienst mit uns feiern.
Wie üblich bereitet auch der Küchenchef, Udo Kälberer, einen preiswerten
Mittagstisch für die ökumenische Gemeinde vor.
R. C.
Terminverschiebung
Erlebnis-Gottesdienst
im Gemeindehaus auf dem Schafhof:
29. Juni und 27. Juli, jeweils um
10:30 Uhr
29
Kreuzkirche
Unter unserem Birnbaum
pich über dem Altar stellt zwei Bäume dar,
die Bäume des Wissens und der Erkenntnis.
E
rst wenige Wochen ist es her, dass uns
an den umliegenden Hängen, die man
vom Schafhof aus gut sehen kann, die
üppig blühenden Kirsch- und Birnbäume
entzückten.
lnzwischen sind rund 30 Jahre vergangen,
und viele Grundschüler haben draußen im
Schatten des Birnbaums gespielt. Doch auch
für Erwachsene hat dieser schöne Baum seinen Reiz. ,,Unter dem
Birnbaum" haben wir
schon viele schöne
Gemeindefeste gefeiert, seinen Schatten bei sommerlichen
Gottesdiensten
im
Freien genossen, uns
seit vielen Jahren am
Ostermorgen noch im
Dunklen um ihn versammelt, um dann
das
anbrechende
Licht und die Überwindung von Nacht
und Tod zu feiern. Sicher verbindet manch
einer von uns auch
ganz persönliche Erinnerungen mit unserem Birnbaum.
Als wir vor über 35
Jahren auf den Schafhof zogen, gab es
neben zahllosen Apfelbäumen auch hier
noch wunderschöne,
über 100 Jahre alte
Birnbäume, als Solitärbäume schön gewachsen, die leider
allmählich dem Straßen- und Wohnungsbau weichen mussten.
Umso mehr freuten
wir uns, als das gemeinsame Projekt von
Stadt und Kirche, der
Bau der Grundschule
und des Gemeindehauses, geplant und
dann auch ausgeführt wurde, dass der Architekt einen großen Birnbaum auf dem Grundstück in seine
Planungen einbezog und den Neubau bei der
Einweihung als ,,Haus unter dem Birnbaum"
bezeichnete. Auch im Gemeindehaus taucht
das Symbol des Baumes in verschiedenen Varianten auf: an seinen Zweigen sind die vielen Aktivitäten von Gruppen und Einzelpersonen innerhalb der Gemeinde repräsentiert,
die alle zusammen erst einen lebendigen Organismus ermöglichen. Auch der Wandtep-
Auch wenn in nächster
Zeit der Platz vor Schule und Gemeindehaus
umgestaltet wird, wünschen wir uns sehr,
dass der Birnbaum weiterhin der markante
Blickfang bleibt, und wir noch viele schöne
Begegnungen, Gottesdienste und Feste unter
dem Birnbaum feiern können. In diesem Jahr
laden wir wieder ganz herzlich zum ErlebnisGottesdienst am 27. Juli, um 10:30 Uhr und
dem anschließenden Sommerfest der Schafhof Bürgerinitiative unter den Birnbaum ein.
Dr. Ute Klapp-Weitbrecht
30
Aus dem Kirchengemeinderat
Diakoniebeauftragte:
Rosa Höpper, Ingrid Walz
Jugendausschuss der Gesamtgemeinde:
Hans-Hilmar Seel
Ökumenischer Rat der Südstadt:
Pfr. Arnd Kaiser, Dr. Ute Klapp-Weitbrecht,
Rosemarie Carrle
Arbeitskreis Christlicher Kirchen:
Dr. Ute Klapp–Weitbrecht
Arbeitskreis Erwachsenenbildung:
Hans Binder
Seit der Amtseinsetzung der neuen Kirchengemeinderäte im Januar, dann der Investitur
von Pfarrer Arnd Kaiser im Februar hat das
neubesetzte Gremium nun schon mehrfach
getagt und sich zusammengefunden. Allen
ist bewusst, wir kümmern uns um unser derzeitiges Gemeindeleben, blicken aber in Anbetracht unserer besonderen Situation nach
vorn und bemühen uns um erfolgreiche Fusionsgespräche und Verhandlungen mit der
Auferstehungs-, Martins- und Thomaskirchengemeinde.
Mitglieder in der FUGE:
Pfarrer Arnd Kaiser, Rosemarie Reichelt,
Barbara Posch
AG Struktur: Rosemarie Reichelt
Handlungsfelder:
Gottesdienst:
Pfarrer Arnd Kaiser, Ulrike Haehnel
Gemeindeleben:
Rosemarie Carrle, Barbara Posch
Öffentlichkeitsarbeit:
Hans-Hilmar Seel, Hans Joachim Haehnel
Kinder-/Jugend-/Konfirmandenarbeit und
Kinderkirche:
Hans-Hilmar Seel, Wolfgang Steinle (Kinderkirche)
Rosemarie Reichelt
So sind die Mitglieder des KGR neben den
verschiedenen schon bisher üblichen übergemeindlichen Gremien und Arbeitsgruppen
auch intensiv in Struktur und Handlungsfelder der FUGE eingebunden.
Sehr dankbar ist der KGR auch darüber, dass
er hier auch von Personen unterstützt wird,
die nicht dem Gremium angehören.
Folgende Aufgabenverteilung wurde durch
Wahl bzw. Benennung vorgenommen:
Kirchengemeinderat (KGR):
1. Vorsitzender: Pfarrer Arnd Kaiser
2. Vorsitzende: Rosemarie Reichelt
Schriftführerin: Barbara Posch
Engerer Rat (ER):
Pfarrer Arnd Kaiser, Rosemarie Reichelt,
Kirchenpflegerin Margret Schäfer-Bruhn
(jede/-r hat eine persönliche Vertretung aus
dem KGR)
Verwaltungsrat: Rosemarie Reichelt
Bezirkssynode:
Pfarrer Arnd Kaiser, Rosemarie Carrle, von
der Synode auch in den Kirchenbezirksausschuss gewählt.
Eröffnung der Begegnungsstätte
"Treffpunkt wirRauner"
Eichendorffstraße 73
am 5. Juli
10:00 Uhr Offizielle Eröffnung
ab ca. 11:30 - 15:00 Uhr Tag der
Offenen Tür mit Rahmenprogramm
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Martinskirche
Konfirmation in der Martinskirche
Ausstellung Konfi-Kunst-Projekt
34 Jugendliche wurden am 4. Mai in der
Martinskirche konfirmiert und hatten dabei
ihr eigenes Ja zu einem Leben unter Gottes
Führung gesagt. Ihr Konfirmandenjahr begann
vor knapp einem Jahr mit einer fünftägigen
Freizeit in Zaberfeld und setzte sich dann im
Konfirmandenunterricht mittwochnachmittags fort. Viele besuchten auch das Konficamp
des Kirchenbezirks auf der Dobelmühle bei
Ravensburg. Neben vier erlebnispädagogisch
orientierten Konfi-Samstagen gestaltete jeder
Konfirmand etwas zum Thema „Zeugen des
christlichen Glaubens“. Zudem hatten (fast)
alle Konfirmanden auf ihrem Gottesdienstpass
alle notwendigen Unterschriften gesammelt
und in einer Art Mini-Praktikum die Martinsgemeinde besser kennen gelernt. Durch viele
gute Erfahrungen im Konfirmandenjahr und
das Zusammensein mit vielen Konfibegleitern
ist nun die Motivation groß, selbst auch als
Konfibegleiter dabei zu bleiben und die Gemeinde zu bereichern.
Jochen Leitner
Noch bis zum Ende der Pfingstferien ist im
Chor der Martinskirche das diesjährige KonfiKunst-Projekt der Konfirmanden zu sehen.
Sie haben sich mit unterschiedlichen Zeugen
und Zeuginnen des christlichen Glaubens quer
durch die Geschichte beschäftigt und Bilder
dazu installiert. Außerdem haben sie sich
selbst gegenseitig fotografiert mit Spiegeln,
die etwas widerspiegeln vom Glauben. Damit
wird ausgedrückt: Jeder Christ ist ein Zeuge
des Glaubens, der etwas von seiner Glaubenserkenntnis in die Welt zurückspiegeln kann.
Erlös Adventsverkauf 2013
Der traditionelle Adventsverkauf vor dem
ersten Advent erbrachte den Erlös von
2.480,88 € für die Kinder- und Jugendarbeit
insbesondere für die Finanzierung des 35%
Anteils der Martinskirchengemeinde an der
Stelle unseres Jugendreferenten Jochen Leitner. Herzlichen Dank allen Helfer/innen!
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Ein schönes
Begegnungsfest!
Malen und Musik in der
Martinskirche
Sowohl in der Musik als auch im Malen
spielt „Resonanz“ eine wichtige Rolle. Wir
nehmen uns Zeit, uns in musikalischen
Klängen und Farbklängen in Schwingung
versetzen zu lassen und uns im schönen
Raum der Martinskirche zeichnend und
malend auszudrücken. Malerisch-technisches Können ist keine Voraussetzung. Es
geht einfach um die Offenheit, sich anregen zu lassen und im schöpferischen Probieren zur Ruhe zu kommen. Am zweiten
Abend wird uns Kantor Ralf Sach an der
Orgel „live“ mit improvisierter Musik inspirieren. Leitung: Angela Stuhler-Bauer,
Dipl.-Kunsttherapeutin und Pfarrer Jochen
Maier. Donnerstag, 3. und 10. Juli, jeweils von 19:00 Uhr - ca. 21:20 Uhr
in der Martinskirche. Unkostenbeitrag für
Material: 15,00 €, bitte „Malkittel“ mitbringen! Anmeldung bitte bei Pfr. J. Maier,
[email protected] oder im Zentralen
Gemeindebüro.
A
uch wenn es das kühle Wetter dann doch
nicht zuließ, auf dem Martinskirchplatz
im Freien zu tafeln, war das Begegnungsfest
am 11. Mai in der Martinskirche trotzdem ein
schöner Anlass, einander zu begegnen und
miteinander ins Gespräch zu kommen.
Ein Gottesdienst zur von Gott gewollten bunten Vielfarbigkeit unseres Lebens und unserer Persönlichkeit waren der Start des Begegnungsfestes mit anschließendem Brunch.
N
och jetzt sind die verschiedenen Farben
im Chor zu sehen, die von verschiedenen Gästen mit „ihrer“ Farbe bemalt wurden.
Herzlichen Dank noch einmal allen, die etwas fürs Buffet mitgebracht haben und dem
Event-Team für alle Vorbereitungen!
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Martinskirche
Kindererlebnistag im Sommer
Christen der verschiedenen Konfessionen in
der Stadt. Am Sonntag, 29. Juni lädt die Arbeitsgemeinschaft Christlicher Kirchen (ACK)
um 9:30 Uhr in die Martinskirche ein.
Rund um die mit neuen Ziegeln bedachte
Martinskirche laden nach dem Gottesdienst
Martinskirchengemeinde und Stadtkapelle
zu Mittagessen sowie Kaffee und Kuchen ein.
Musikalisch unterhalten werden die Gäste
ab 11:00 Uhr mit Konzerten der Stadtkapelle und weiterer Bläsergruppen und mit einer
Vorführung original japanischer Trommelkunst durch die Gruppe DAINA Taiko.
Der Erlös aus den Angeboten auf dem Martinskirchplatz kommt der Finanzierung der
Jugendreferentenstelle von Jochen Leitner
zugute. Wir bitten herzlich um Kuchenspenden für das Kuchenbuffet und freuen uns
auch, wenn Sie an irgendeiner Stelle, wie
Aufbau und Abbau oder in der Küche helfen
können! Bitte melden Sie sich einfach im Gemeindebüro (Tel. 92030-17, E-Mail: [email protected]).
Die Kuchen können dann am 29. Juni morgens ab 9:00 Uhr im Albert-Knapp-Saal/
Mörikezimmer abgegeben werden.
Am Samstag, 26. Juli bieten KinderkirchMitarbeiter/-innen und Pfarrer Jochen Maier
einen Kindererlebnistag draußen in der Natur
an. Für Kinder im Alter von 6 – 11 Jahren gibt
es von 11:00 - 15:00 Uhr Spiele und Erkundungen im Freien, eine biblische Geschichte
wird genauer untersucht, und es gibt ein gemeinsames Mittagessen mit Würste-Grillen
(Unkosten-Beitrag 2 €). Nähere Informationen zum Treffpunkt an der Teck gibt es nach
der Anmeldung, die wir bis Donnerstag, 17.
Juli im Zentralen Gemeindebüro erbitten.
Sanierungsarbeiten am Turm
gehen weiter
Nachdem jetzt auch die Blitzschutzbauer
die notwendigen Arbeiten an der Martinskirche abgeschlossen haben, werden nun die
Dachdeckungsarbeiten am Turm ab der zweiten Juniwoche beginnen. Zuvor mussten die
besonders gekrümmten, in Frankreich handgefertigten und glasierten Ziegel für den Turm
fertiggestellt sein und geliefert werden. Die
Arbeiten am Martinskirchturm werden dann
voraussichtlich bis Ende Juli dauern. Während
dieser Zeit ist der Turm aus Sicherheitstechnischen Gründen für Publikumsverkehr gesperrt.
Die Fledermäuse sind nun, nachdem sie in der
kühlen Zeit um die Eisheiligen sich noch einmal in die Höhlen zurückgezogen haben, inzwischen in den Dachboden zurückgekehrt.
Gemeinsamer Gottesdienst auf
der Klosterwiese
Die Martinskirche und die katholische
Schwestergemeinde St. Ulrich laden am Sonntag, 27. Juli vor Ferienbeginn wieder ein zum
inzwischen schon traditionellen ökumenischen
Gottesdienst im Grünen auf der Klosterwiese.
Um 11:00 Uhr feiern wir dort einen Gottesdienst für alle Generationen, der gleichzeitig
auch ein schöner Begegnungsort für unsere
beiden Kirchengemeinden ist. Im Anschluss
kann man noch bei Getränken und Grillwürsten miteinander ins Gespräch kommen.
Stadtfest-Angebot rund um die
Martinskirche
Beim jährlichen Kirchheimer Stadtfest
ist auch dieses Jahr wieder der ökumenische
Stadtfest-Gottesdienst der Treffpunkt von
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Thomaskirche
Für Thomas engagiert
worden. Früher kamen die Blätter noch als
Einzelstücke. Wir mussten sie zusammenlegen, dann wurden sie zu Hause gefaltet. Am
nächsten Tag brachte jeder seine Heimarbeit
wieder in die Kirche zum Verteilen.“ Helga
Rottmann erinnert sich an den Beginn ihrer
Mitarbeit, der nun schon dreißig Jahre zurückliegt. Wohnte sie früher um die Ecke,
in der Pfaffenhalde, ist es jetzt ein längerer
Weg, der sie und Thea Meissner vom Lenninger Tal nach Kirchheim führt. Beide lernten
sich in der Paulinenpflege kennen. Die eine
schaffte im Nähzimmer, die andere war als
Reinigerin in den Gruppen beschäftigt.
„Eine Nachbarin fragte mich, übernimm
doch bitte für mich mal das Sortieren der
Gemeindebriefe. Nur solange bis ich wieder
gesund bin.“ Das war 1988. Helga Rottmann
konnte der kranken Frau Widmann das nicht
abschlagen. Aber dass sie dann beim „unterwegs“ und jetzt beim „Kirchenfenster“ damit
für die nächsten 30 Jahre „hängenbleiben“
würde, ahnte sie wohl nicht. Denn die Bitte
kam 1984 an sie. Wenn Susanne Eberle mit
800 Gemeindebriefen im Gepäck sechs Mal
im Jahr in der Thomaskirche anreist, wird
sie bereits vom Team Rottmann erwartet.
Helga Rottmann ist eine echte Kirchheimerin, aufgewachsen in der Marktstraße
gleich neben dem Rathaus. Als sie den Donauschwaben Josef Rottmann heiratete, kam
sie aus der Stadtmitte in die Siedlung Dettinger Weg. Hier in der Pfaffenhalde wuchsen ihre beiden Töchter Regina und Karin auf.
Im Ruhestand wurde es für Rottmanns noch
ländlicher, als sie 1998 nach Brucken zogen.
Aber die Verbundenheit mit der früheren Kollegin Susanne Eberle ließ den Faden zur Thomasgemeinde nicht abreißen. So ist für Helga
Rottmann neben dem Nähen als Lieblingsbeschäftigung, dem Schaffen im Garten in Nabern „da haben wir alles, was wachsen kann“
auch der Gemeindebrief ein Hobby geblieben.
Als Verstärkung fürs Team hat sie ihre Cousine Gerda Fischer (aus der Tannenbergstraße)
vor ein-zwei Jahren gewonnen. Und wenn die
Juni-Juli-Ausgabe sortiert wird, dann haben
Thea Meissner und Gerda Fischer ihre Bewährungsprobe. Denn Helga und Josef Rottmann sind im Italien-Urlaub in Bibione. Wie
dem Gemeindebrief mit 30 Jahren halten sie
diesem Plätzchen am Mittelmeer auch schon
seit Jahrzehnten die Treue. Gottfried Settgast
Drei Frauen – von links Helga Rottmann,
Gerda Fischer und Thea Meissner - verwandeln die Stapel „Kirchenfenster“ und gelber
„unterwegs“-Beilage fast im Handumdrehen in Portionen zu 15 bis 40 Stück, die von
weiteren Mitarbeiterinnen in den folgenden
Tagen zu den Briefschaltern von Ihnen, den
Leserinnen und Lesern des „Kirchenfensters“,
gebracht werden. Sind Beilagen dabei, wie
Flyer, Einladungen oder Spendenbitten, ist
auch das ihr Metier. „Eigentlich ist heute das
Sortieren vom ‚Kirchenfenster‘ einfacher ge-
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Thomaskirche
Für Sie notiert:
Familienwochenende – Das Freizeithaus in
Erkenbrechtsweiler ist vom 18. - 20. Juli das
Ziel für Familien aus der Thomasgemeinde.
Grillen, Nachtwanderung, Sport und Spiel
stehen auf dem Programm. Wer sich noch
anmelden möchte, ruft bei Heidi und Samuel
Schunter – Tel. 571394 – an.
Mitarbeiterwochenende – Der Kirchengemeinderat und interessierte Mitarbeiter
treffen sich vom 25. - 27. Juli in Friolzheim.
„Gerecht teilen in Gemeinschaft – wie gehen
wir mit dem um, was Gott uns gegeben hat“
nimmt als Thema die Frage von Gerechtigkeit auf, die mit den Montagsgebeten und
Gottesdiensten Christen aufmerksam macht,
ihre Verantwortung in Kirche und Gesellschaft wahrzunehmen.
Weitere Auskünfte bei Marie-Luise Heck, Tel.
51815, und Anmeldungen bei Hartwig Engelking, Tel. 59518.
Konfirmandenkurs – Die neue Konfirmandengruppe startet am 25. Juni, um sich für die
Fahrt zum Konfi-Camp (27. - 29. Juni) abzusprechen.
Baumsteiger – Kürzlich wurden Pflegearbeiten an den Bäumen rings um den Kirchturm
durchgeführt. Gerade die Kiefern waren im
Blickfeld der Baumsteiger.
nebeneinander wohnen –
gemeinsam feiern
Am Sonntag, 6. Juli sind Sie als Gäste
beim Sommerfest der Thomasgemeinde
willkommen. Beim gemeinsamen Fest von
Kirchengemeinde und „Pavi“ wartet auf die
Besucher ab 10:30 Uhr ein bunter Strauß
von Angeboten zum Mitmachen, Essen
und Wohlfühlen. Der Festtag beginnt mit
dem Familiengottesdienst, den der Posaunenchor musikalisch gestaltet und in dem
die Kindergruppen die Geschichte von der
Heilung des blinden Bartimäus erzählen.
Zum Mittagessen ist ein Grillfest angesagt. Für Spaß und Ation sorgt das Team
vom Pavillon mit seiner Spielstraße auf
dem Rambouilletplatz. Ein neues Angebot ist diesmal der Kinder-Floh-Markt.
Unter der Linde im Innenhof der Kirche finden Bücherwürmer beim KrimiKochbuch-Bildband-Flohmarkt
gewiss
etwas zum Mitnehmen. Im Garten-Cafe
kann man sich leckere Kuchen servieren
lassen. Kommen Sie vorbei, treffen Sie
nette Menschen und freuen Sie sich über
das Engagement von so vielen Mitarbeitern, die dieses Fest für Sie vorbereiten.
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Anstoß Sonntag 10:30 Uhr
In wenigen Tagen beginnt in Brasilien die 20.
Fußballweltmeisterschaft. Die schönste Nebensache der Welt wird die Menschen von
der Arktis bis nach Australien, von Spanien
bis nach Kirchheim beim größten Sportereignis der Welt begeistern.
In der Kinderkirche der Thomasgemeinde ist
man mit dabei. An den Sonntagen 25. Mai,
nach den Pfingstferien am 15. und 22. Juni und
beim Gemeindefest am 6. Juli heißt es „Anstoß 10:30 Uhr“. Frieder Höftmann, der Sportfachmann in der Gemeinde, lädt Mädchen
und Jungen ein, mit Geschichten, Spielen und
Quiz die Brücke ins ferne Brasilien zu schlagen.
Gottes Regeln sind wie Leitplanken, mit denen ich in der Spur bleibe.
Es ist eine Ehre, als Spieler in die Nationalmannschaft berufen zu werden. Joachim
Löw hat die Besten ausgesucht, die jetzt für
Deutschland antreten. Wenn Gott seine „Mannschaft“ zusammenstellt, haben auch die eine
Chance, die von anderen übersehen werden.
Das Leben ist wie ein großes Spiel.
Man kann es sorglos angehen oder auch
ganz ernst nehmen. Wer ein Ziel hat, wird
sein Leben darauf ausrichten. Brasilien will
die Meisterschaft gewinnen – zum sechsten
Mal. Ob sie beim Endspiel im Maracana-Stadion in Rio den FIFA-Pokal bekommen?
Das Team ist wichtig. Fussball ist ein
Mannschaftssport. Der Trainer kennt die Stärken und Schwächen jedes Spielers, die sich
erst im Team ergänzen und esdamit zur Topmannschaft werden lassen. Freude entsteht,
wenn es gilt „alle für einen – einer für alle!“
Das Spiel muss gewonnen werden. So
geht jede Mannschaft auf den Platz. Aber
wer sich nicht vom Trainer führen lässt und
beim Fairplay bleibt, hat schlechte Karten.
Für die Zeit der Fußball-WM werden die Fans
in der Kinderkirche ihre Meinungen über
Spiele austauschen, sich über gewonnene
Spiele freuen, vielleicht auch gegenseitig
trösten und ihrem Favoriten das Weiterkommen gönnen.
Mit einer Fußball-Pizza aus der Küche von
Heidi Schunter und einem großen Quizfinale
kann so auch diese WM zu einem Sommermärchen werden.
Gottfried Settgast
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Kontakt
Zentrales Gemeindebüro
Widerholtplatz 4,  92030-17 und -18
 [email protected]
Susanne Eberle, Renate Kahl, Gabriele Klöhn
Kontaktzeiten:Mo. - Fr. 08:30 - 12:30 Uhr
Fr. 15:00 - 18:30 Uhr
Auferstehungskirche (Zeppelinstraße)
Laienvorsitzende: Susanne Leßmöllmann
 735673,  [email protected]
Pfarrer Gerrit-Willem Oberman, Liststr. 3,  3340
 [email protected]
Mesnerin: Dorothea Schietinger,  82845
Christuskirche (Gaiserplatz)
Laienvorsitzender: Manfred Wolf,  49676
 [email protected]
Pfarrer Christoph Schweikle, Weisestraße 7
 55813,  [email protected]
Mesner: Wolfgang Kälberer,  85664
Kreuzkirche (Limburgstraße)
Laienvorsitzende: Rosemarie Reichelt
 41282,  [email protected]
Pfarrer Arnd Kaiser, Beim Siechenkirchle 2
 9821498,  [email protected]
Mesnerin: Burgi Dieterich,  9340196
Hausmeisterin Gemeindehaus Schafhof:
Sibylle Halbhuber,  2519
Martinskirche (Widerholtplatz)
Laienvorsitzender: Eberhard Schweizer
 41832  [email protected]
Martinskiche West: Pfarrer Jochen Maier
Ludwigstr. 40,  2405
 [email protected]
Martinskirche Ost: Dekanin Renate Kath
Widerholtplatz 4,  92030-21
 [email protected]
Mesnervertretung: Heike Wagner
 0176 84178517
Thomaskirche (Aichelbergstraße)
Laienvorsitzende: Marie-Luise Heck,  51815
Pfarrer Gottfried Settgast, Aichelbergstr. 585
 55516,  [email protected]
Mesnerin: Klara Bauer,  861769
Gesamtkirchenpflege
Kirchenpfleger Bernd Kemmner
Widerholtplatz 4,  92030-0
 [email protected]
Kontaktzeiten:Mo. - Fr. 08:00 - 12:00 Uhr
Di. - Do. 14:00 - 16:00 Uhr
Bankverbindung für alle Kirchengemeinden:
Ev. Kirchenpflege:
IBAN: DE14 6115 0020 0048 3006 45
Kreissparkasse Esslingen (BIC: ESSLDE66XXX)
Verwendungszweck: Bitte Kirchengemeinde angeben.
1. Vorsitzender der Gesamtkirchengemeinde
Eberhard Schweizer, siehe Martinskirche
Dekanatamt: Dekanin Renate Kath
Dekanatsbüro: Diana Herzig,  92030-21
 [email protected]
Stiftung Martinskirche:
1. Vorsitzender: Prof. Erich Sigel,  42054
 [email protected]
2. Vorsitzender: Dr. Alfons Nowak
 861286,  [email protected]
Krankenhausseelsorge
Pfarrerin Rosemarie Fröhlich-Haug
Tel. 88-48800 oder 59019
E-Mail: [email protected]
Jugendreferenten
Johannes-, Martins- und Matthäuskirche,
Ferienwaldheim: Jochen Leitner
 937775,  [email protected]
CVJM, Christus- und Kreuzkirche:
Jörg Schneider,  6267
 [email protected]
www.evangelische-kirche-kirchheim-teck.de
Am Anfang schuf Gott Himmel und Erde
Gott sprach: Es werde Licht! Und nannte das Licht
Tag und die Finsternis Nacht. Es wurde Abend und
es wurde Morgen.
Und Gott sprach: Es werde eine Feste zwischen
den Wassern. Und Gott nannte die Feste Himmel.
Es wurde Abend und es wurde Morgen.
Und Gott sprach: Das Wasser unterhalb des Himmels sammle sich an einem Ort, damit das Trockene sichtbar werde. Das Trockene nannte Gott Land
und das angesammelte Wasser nannte er Meer.
Dann sprach Gott: Das Land lasse junges Grün
wachsen. Und Gott sah, dass es gut war. Es wurde
Abend und es wurde Morgen.
Dann sprach Gott: Lichter sollen am Himmelsgewölbe sein, um Tag und Nacht zu scheiden. Und
Gott sah, dass es gut war. Es wurde Abend und es
wurde Morgen.
Dann sprach Gott: Das Wasser wimmle von lebendigen Wesen. Vögel sollen über dem Land am
Himmelsgewölbe dahinfliegen. Und Gott sah, dass
es gut war. Es wurde Abend und es wurde Morgen.
Dann sprach Gott: Das Land bringe alle Arten von
lebendigen Wesen hervor. Und Gott sah, dass es
gut war. Dann sprach Gott: Lasst uns Menschen
machen als unser Abbild, uns ähnlich. Als Mann
und Frau schuf er sie. Gott sah alles an, was er
gemacht hatte. Es war sehr gut. Es wurde Abend
und es wurde Morgen.
Am siebten Tag vollendete Gott das Werk Und
erklärte ihn für heilig. Denn an ihm ruhte Gott,
nachdem er das Schöpfung vollendet hatte.