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Nr. 83.
Mittwoch, U.April 1888.
107. Jahrgang.
MacherWZeitmg.
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"llnc V ' i ' ^ ' . ^ l b l ä h r i « N ","<> Für die ZusteNun« in« Hau« ganzjähng^I, l , - I « s t r « » » n » » t b i i r :
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Dic ,,t!<l<bach« Hsltunfl" tlschem» liizüch mit «u»,!l»hmf d t l G ö n n . und Fs>e»t»nt,
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««den nicht «notiwmmcn und ^ a n u l c l i p l « uicht zniüllgestellt,
socialer Missstände an, welche leider, mit der Gebrech- gcbung erleichtern müsste. Die politischen und die nalichkeit des menschlichen Organismus vcrbundeu, nur tionalen Gegensätze hinderten das Haus nicht, eine
zu
häufig wiederkehre!». Der menschliche Geist will hier. Aufgabe zu bewältigen, die an Schwierigkeiten nicht
l l l l ^ k- "nd l. Apostolische Majestät haben mit
^ 2 "
^"schließung vom 2«. März d. I . dm soweit es eben thunlich ist. der Hilflosigkeit abhelfen leicht von einer anderen überboten werden konnte. Die
l ° l a l / U ""b Finanzbezirks-Director in Ragusa Ni> uud deu Kampf wider die Gewalten der Natur auf- Hnmanität und das moralische Pflichtbewnsstsein einten
Vereis ° l e s s e v i c znm Obcrfinanzrathe für den nehmen. Es werden die einzelnen Individuen in Ver- schließlich alle Fractionen. Sie machten die Klage über
biM,,. ^ 3inanz.Landesdirection in Zara allcrqnä' bände vereinigt, um durch die gefammte Macht die die Ohnmacht des Hauses und dessen Sterilität zunichte.
Leiden von dem Einzelnen abzuwenden, die sonst ihre Sie bewiesen dessen productive Kraft, vorausgesetzt, dass
"" in "nennen geruht.
D n n a j e w s k i m. p. Erwerbslraft vernichten müssten. Es beeinträchtigt auch sie von einem großen Gedanken angerufen wird, dem
durchaus weder die Wirkung des Gesetzes, noch die sie dienen soll und der mächtig genug ist, alle ParteiVerdienste des Parlaments und der Regierung, wmn Eifersucht zum Schweigen zu bringen.
das Deutsche Reich mit der codificatorischen Initiative
Es wäre gewagt, jetzt schon die Folgen des neuen
vorangegangen ist. Wenn die Volksvertretungen und Gesetzes feststellen zu wollen. Noch ist es der erste und
die Regierungen die Pflichten und Ideen der Zeit zagende Schritt, der von der Gesetzgebung auf einem
Krauleiwersicherlmg der Arbeiter.
^buna"wl^ ^ " ^ ' ^ l " n g ber österreichischen Gefetz- würdigt» und beachten, daran haben sie ihre Aufgabe Boden gemacht wird, der mit Hemmnissen übersäet ist
schlitt . ° ° ber ^- ^Pril l. I . einen bedentfamen Ab. erfüllt. Auch bot der wenigstens theilweise Poranlrilt nnd der für die staatliche Verwaltung ein noch unenlgelang?W'en. Das an diesem Tage znr Publication des Deutschen Reiches die Möglichkeit, viele Streit« decktes Land ist. Der theoretische Socialismus hat zur
tl>en!,^z^sth "ber die Krankenversicherung wäre, selbst fragen weit gründlicher lösen zu lönuen und viele Er- Aufhellung dieser Frage wenig beigetragen. Z u sehr
gleitet w°!^ ' " späteren legislativen Weiterbildung fahrungen zu fammeln, die auf einem bisher von der von den Wahnvorstellungen nach einer Umgestaltung
^ t vllll^ °k' bereits eine 'erfolgverheißende That. Gesetzgebnng beherrschten Gebiete nur schwer vermisst der ganzen Gesellschaft erfüllt, hat er bisher nie an die
successive Bekämpfung einzelner Kalamitäten der Gelutzein v,Vl "c!."llche Leistung, auf welche hoffentlich in werden löunlen.
^ l W " m ^"i^ude mit Dank blicken werden. Aber
Wir wollen hier nicht alle Meinnngsdifferenzen sellschaft gedacht. Er wollte das ganze System der
°us dems,l^ " " " « dieses Gesetzes ist wohl in der wieder in Erinneruug brina/n, welche gerade durch Production umgestalten, ohne ein anderes schaffen zu
^ e i n ' ^ " Nch ergebenden Nothwendigkeit zu suchen, dieses Gesetz bei uns hervorgerufen wurden. Fast ein können, das nicht noch weit mehr Schattenfeiten aus'e social^ . . ^ " " l k n ^ ^ g weiter zu wandeln und jeder Grundsatz wurde lebhaft bekämpft und cbenfo leb- weisen müsste. Der Anarchismus steht dagegen prin^eii aua, ? ^ ' ^ksetzgebung auch nach anderen Rich- haft befürwortet. Die Organisation der Krankcncassen, cipiell einer jeden Reform feindfelig gegenüber, welche
'^l»Ma ^ " ? " ' - Das Gesetz über die Krankenver- die Frage der Beitragsleistung, und wer zu den Ver- auf dem Boden der bestehenden gesellschaftlichen Ord^ltische N s w e i t e r ist zwar nicht die erste social' sicheruugsfonds steuern, und wie schließlich dieser gedeckt nung aufgerichtet wird.
Aon am A " ' ' selche nunmehr in Kraft treten soll. werdeu soll, wurde im Abgeordnetenhause lebhaft erAuf dem engeu Pfade zwischen den unerbittlichen
"nfüll^sj^-Dezember ^ ? gelangte jenes über die örtert, und man musste nicht selten staunen, mit wel» Postulaten der geltenden gesellschaftlichen Erwerbsverl Das n ""U der Arbeiter zur Kundmachung.
cher Sachkunde »nd Gründlichkeit, mit welchem Eifer hältnisse nnd den Anforderungen der Humanität hat
"Nlentez „?? ?' ^ p " l promnlgicrtc Wert unseres Par- die Mitglieder des Hauses diesen ganz fremden geseh- die neue Reform von Etappe zu Etappe sich durch,
^ seile w « Negieruug ist jedoch, wa« den Um- gebcrischen Stoff bearbeiteten und bcherrfchten. Die zuwinden, überall entweder Gleichgiltigteit oder den
^Nlvilll^ 7"'rlsamkcit und die entsprechende sociale Majorität uud die Opposition wirkten gemeinsam, um Unglauben oder fogar Gegnerschaft bekämpfend. Dabei
. locial^lv^'^' das beiweitcm wichtigere. Es tritt eine sociale Institution zu schassen, von der sie rine hat die ohnehin mit massenhaften Agenden überlastete
^"lannt h We» Pflichten, welche der moderne Staat bessere Gestaltung der Lage der arbeitenden Elassrn politische Verwaltung neue Pflichten zu erfüllen, und
^ ? W w u ^ / < " "äher und schafft zugleich eine erwarteten, wenngleich sie über manche Punkte — man das Gelingen des Krankenversicherungs-Gesehes hängt
n, den N i ^ Lohnarbeiter, welche die Grundlage denke nur an den Streit über die Versicherung der wefentlich von dem Eifer der politischen Beamten ab.
» ? ^ l m l n ^ Aufbau der socialen Gesetzgebung land- und forstwirtschaftlichen Arbeiter — hart an« Sie sollen die Tausende von Arbeitern und Bedien? "lers un>. -"d^m es die mit der Krankheit eines eiuander gcriethcu.
steten mit dem neuen Gesetze vertraut machen, sie sollen
M a g e i n i ^ " " s kleinen Betriebsbeamten verbundene
Doch der Conflict war stets sachlicher Natur, und an die Bildung der Kraukencassen herantreten, sie sollen
hecken/"l?r."' indem es die Qualen und diebeiden schwebte das gleiche Ziel vor. etwas zu schaffen, entscheiden, welche weiter zu bestehen haben, welche
V " will s. ' ^ " l " s "on tansenden Familien ab- was für die Gegenwart erwünscht kommen könnte und Arbeiter veisichcrnngspflichtig sind, sie sollen die Be^ ^ ^ ^ b t d i e s e s G e s c t z direct die Bekämpfung für die Znkunft das Vorschreiten der socialen Gesetz- achtung des Gesetzes durch die Arbeitgeber und die
Amtlicher Hheil.
NichtamtlHer W e i l ^
von Eisenbahnzügen, Erfrieren von Frauenspersonen, kleine Rauchsäulen matt empor. Was soll aber auch
10 bis 15 Kältegraden, dann aber wohl auch, gleich- das cleude Holz knotiger, feuchter Maulbeerbaumäste,
sam als Ehrenrettung für den stark ius Wanken ge- welches auf dem ossenei, Herde sich träge zu Asche verlkriaul und seine Lentc.
kommenen R u f , massenhafte Citronen und Orangen, wandelt, für ein Feuer geben! I m Raume, den sie
und zwar iufolge der Zollfreiheit, zu äußerst billigen «Küche» nennen, empfindet man kein erwärmendes
3°n^°^
habeu sich schou viel Preisen erhalten haben. Goethe's «Mignon» ist also Gefühl, und selbst ein guter, anheimelud pustender
>l e 3? werden ^ " Furlanern, wie sie auch öfters für heuer wenigstens noch nicht vollends Lügen gestraft. Thonofcn könnte es in uns nicht hervorbringen, da
Ja, es heißt, sofern man eine mitleidige Natur doch den Boden keine Hülle von Brettern oder wenigV°N "''"er ode,- s ^ b e n . Sind sie nur ein Zweig
ist
und
weicheren Regungen ein bisschcn nachgeben will, stens Ziegeln schützt und die Fensteröffnungen so gut
ill, '>llie? » - ^"d sie eine selbständige romanische
°det^"'einen s,,« Entscheidung dieser Frage liefen ein Stück Geldes in den Sack thun, wenn man jetzt mit Holzläden verwahrt sind, dass ringsherum die kalte
llls^""nder »i-f'r « alle darüber gepflogenen, mehr das Görzische zu durchpilgern die Absicht hat. Dürre. Wiuterluft in breiten Strömen hereindringt!
Die Atmosphäre drinnen ist also nur um wenige
M c k ^ s s e n s c l a K " ^ ^ °ber bisher ziemlich erfolg. Hagelschlag, Ueberschwemmung, Traubenkraulheit haben
b y A der m?„ he" Forschungen hinaus, denn die in den letzten Jahren immer ärgere M'ssernten, diese Töne wärmer als draußen. Die Familienglieder alle
"ur vereinzelt, so doch wieder einen bedenklichen Nothstand und rapide Z u - rücken deshalb nahe, nahe heran an die niedere Feuerlich / ^ d slavish, 6l)°"ler " " e r Verbindung romani« nähme jener schauerlichen Pellagralrankheit erzeugt, stelle und glauben zum mindesten, dass es ihnen da
MHlferti^
kann sich schwer- welche ganze Dörfer inficiert. Direct wird man wohl behaglicher werden wirb. Die glimmenden, qualmendeVendeu s ^ O " . Dle hie und da im Idiom bei einer Wanderuug durchs Land sehr wenig um A l - den, ab und zu wohl ausflackernden Scheite machen
? s ? '''s H s ^ " V . ^ " e . die znr Begründung mosen angegangen werden, denn das Vcttlerunwescn schließlich nach langen Mühen doch die Polenta gar,
blltl?ge des l ^ c^chlhrt werden, dürften doch nur thut sich hier im Gegensatz zn Süditalien fast gar nicht dieses Um und Auf der Nahrung, welche jmorgens,
. K." Elove I ^ ' ^ e r k e h r e « mit den gren nach- hervor; aber erwünscht und nothwendig dürfte mit ge- mittags, abends, überhaupt so oft Hunger sich einstellt,
ringen Ausnahmen jeder Vauernfamilie eine Unter- kalt oder warm genossen wird. Früher gab's wohl
tt .furz. das N ö ^ Ausstellen.
stühung sein. und die Gemeindeverwaltungen, in deren reichlichere Kost, zeitweise sogar Fleisch; jetzt wird
^ o > " l o m V i " ' "elHes da den östlichen Theil Vilanz'büchern das Deficit als gewohntes Gefpenst um- höchstens die Hauptmahlzeit durch ein bisschen Gemüse
^ t k ? r t mit ^.''Z^enetianischen Niederung inne. herspukt, wären nicht minder dankbar uud schwerer gekennzeichnet. Der kräftige rothe Wein ist auch ver^ i t " ?nsasse„ ^ / a d m e r n dcr tirolischen Thäler, Sorgen theilweise entlastet, wollte man ihnen emen schwuuden, und die Männer trinken statt dessen jeden
l° ö ^ r e t o n e / " ' ^ " 6 ' und . , ^ i ^ » m , m . . ausgiebigen Obolus zu Wohlthätiglcitszweckeu für chre Sonntag ein Glas Echiwps im Dorfwirtshause.
chhN>
v e r l ' s ^ U i s e r n u. s. w. - die Zigeuuer Augehörigen spenden.
Die mangelhafte Ernährung bei ungeminderter
.
^ ^
- 7 Zu den interessanten, weil
Arbeitslast macht sich aber auch in der schrittweisen
D,e
Bauernhöfe
wiesrn
seit
jeher
in
Frmnl
leinen
' h « l d noch?.'f !'"d ihre Herkuuft und AbstamVerschlechterung ber Generationen bemerkbar. Die
^dten ^die I i i , ^ ? ^ b'"""s, vielleicht gar auf sonderlichen Grad von Behäbigkeit aus. Die rohswnerneu, Friauler galten ehemals als robuster, schöner Menschenschlecht
gehaltenen
Bauten
sprachen
ganz
deutlich,
dass
,. L ^ s s H u a e r der Volks-, Sprach- und verschlag; jetzt können diese abgemühteu, hageren, allzu^ < ^ > n . n ? 5 a " / ? ' "gelöstes Problem sein. die Meuschcu, welche sie beherbergten, bezüglich «hrer hageren Gestalten eine solche Bezeichnung wohl nimmer
wir sie vorläufig Wohnstätten keine Bedürfnisse hätten; cm nettes, ge- mit Fug und Recht beanspruchen. Man wundert sich
Heim ist ihnen ein unbekannter Begriff;
^ n k'"
und statten ihnen einen müthliches
jetzt aber sehm diese Gebäude von 5ahr zu Jahr wo- nur, dass die Leute bei bloßer Polenta — und wie
l° s « p " i e n 7 ^ " W " an der Schwelle des möglich defectcr, verwahrloster, in einzelnen Partien oft ist diese sogar aus verdorbenem Mais — über^richte ' i ^ ° " ' " ° " " in der letzten Zeit geradezu ruineuhast aus. Aus den Schornsteinen ziehen haupt den Anforderungen an ihre körperliche LeistungLuoer Schneewehen, Steckenbleiben
Feuilleton.
ttuilmchcr Zeitung Nr. 83.
698
11. AMlM^
Arbeiter verfolgen und den ganzen gewaltigen ver«! Bezirke und Gemeinden namhaft zu machen, für welche die Mittheilung des Referenten entgegenaenonm
sicherungstechnischen Apparat überwachen. Die Praxis j diese Begünstigungen beansprucht werden, und ist der wurde, wonach sie. mit der Sichtung und Sanw
wird uns belehren, ob nicht irgend welche Bestimmung Umfang der letzteren genau zu bezeichnen und zu be>des Materials betraut, diesem Auftrage n a c h M " ' ^
seien. I n der heute stattfindenden Sitzung w i " ^
einer Abänderung bedürftig ist, aber sie wird hoffent- gründen.
Aus dem Gesetzentwürfe bringen wir nachstehend selbe den Mitgliedern zugestellt werden. " M ' ^
lich das Wesen der Institution mit einem zweifellosen
Erfolge krönen. Ihre strenge und unnachsichtige Durch- die wesentlichen Bestimmungeu: Dertz1 handelt vom Deputation über den Beginn der meritoriMi'
. > Ae
führung wird das Elend von vielen Schwellen bannen, Begriffe des Hausierhandels; der § 2 enthält die all« rathung Beschluss fassen wird.
(Die Kanzler-Krisis in V"l,n.) ^
wird in die Arbeiterhütten das Bewusstsein der So-gemeinen Bestimmungen, betreffend den Betrieb des
lidarität mit den Arbeitgebern und mit der gesellschaft- Hausierhandels. Der § 3 bestimmt Folgendes! Die Kanzler-Krisis ist vertagt. Wie es h e A !"".
lichen Ordnung bringen. Sie wird vor allem die ganze Bewilligung zum Betriebe des Hausierhandels darf Kronprinz Wilhelm gegen das Aattcuberg'sche ye
Arbeiterwelt mit der Erkenntnis erfüllen, dass ein ra-nur Personen ertheilt werden, welche a) das österrei» project sein. Die Denkschrift Vismarckö an d " " ^
tionelles Mitwirken aller an der vom Staate in An- chische Staatsbürgerrccht besitzen; d) das Alter von schildert den unversöhnlichen Gegensatz M ! H Hstc»
griff genommenen social-politischen Gesetzgebung vieles fünfunddreißig Jahren erreicht haben; c) lcmt Bestäti- Zaren und dem Battenbcrger, welcher aus den ^
znr Behebung der Nothlage des Standes und seiner gung des berufenen öffentlichen Sanitätsorganes nicht der russischen Armee gestrichen wurde. Sie >"^ ^ »
mit einer auffallenden, ekelerregenden Krankheit oder dass die Ernennung des Aattenbergcrs zum v ^
vielen kummervollen Situationen beitragen kann.
Deshalb wird das Gesetz, das nun zur Promul- einem derartigen Gebrechen behaftet sind; 6) nicht wegen Corpscommandanten und seine Auszeichnung duro) ^
gierung gelangt ist, seine Bedeutung behaupten, und eines Verbrechens überhaupt, noch wegen eines Ver- hohen Orden den Zaren schwer beleidigen wuro' ^
Graf Taaffe wird stets mit gerechtfertigter Befrie- gehens oder einer Uebertretung gegen die öffentliche Kanzler erörtert dann die Eventualität neuenla)^^.
digung auf die Thatsache verweisen können, dass es Ruhe nnd Ordnung, gegen die Sicherheit des Lebens ziehungen des Battenbergers zum bulgarischen ^
ihm gegönnt war, das Werk in Angriff zu nehmen und oder des Eigenthums oder gegen die öffentliche Sitt- die er keineswegs für abgethan hält, und ' „ ^ ,
der Vollendung zuzuführen. Sein Name ist mit einem lichkeit, oder wegen Schleichhandels oder einer schweren Verwicklungen dar, welche' diesfalls eintrete!' w ^
Gesetz verbunden, das als eine der größten Schöpfun- Gefällsübertretung verurtheilt wurden. Eine Dispens Die geplante Verlobung wäre ein vollständiger ^ ,
gen jenes Jubeljahres gelten kann, welches so viele ge- von den hier bezeichneten Erfordernissen kann nur rück- mit dem in 27 Jahren aufgebauten System der oe , ^
^
meinnützige Unternehmungen ins Leben zu rufen ver- sichtlich des unter d bezeichneten Alters nach Maßgabe Politik. — Die «Vudapester Corresponds»
aus Berlin, der Kaiser werde möglicherm^' ^z
spricht. Nicht minder wird auch das Parlament, wer- des tz 12 stattfinden.
tz 4. Die Vereinigung des Hausierhandels mit auch mit schwerem Herzen, die Demission des « ^ ,
den alle Parteien des Hauses mit Selbstbewusstsein an
^z
die Lösung einer großen Aufgabe zurückdenken. Sie haben der Marktfierantie oder der Verechtignng zum Betriebe anzunehmen gezwungen sein. Außer zahlrelH
ein Saatkorn ausgeworfen, das, wenn die Umstände nur eines stabilen Gewerbes in einer Person ist unzulässig. renzen bestehe beim Kaiser Missbehagen " ^ ws.
halbwegs günstig bleiben und gehörig verwertet werden, Ebenso ist die Ertheilung der Haxsicrbewillignng un- Verhaltens Bismarcks im November des " " > ^
in die Höhe schießen und Früchte tragen kann, die statthaft, wenn der Bewerber mit solchen Familien- als ganz ernstlich die Frage aufgeworfen NM"
jedem menschenfreundlichen Gemüth nur lautere Freude angehörigen, welche mit Waren derselben Gattung die den Prinzen Wilhelm zum Regenten zu eru"'' _^l
( I n E n g l a n d ) gewinnt das F r a u e m " ^ ^
Marktfierantie oder ein stabiles Handelsgewerbe bebereiten können.
treiben, im gemeinsamen Haushalte lebt.
in den verschiedenen Zweigen der ^
m«rti<1'"
immer mehr Boden. So bewerben sich gegenw ^ ^
Der
§
5
handelt
von
der
Ausfertigung
des
HauAus der Handelskammer.
sierbuches. H 6 lautet: Der Hausierer ist verpflichtet, Greenwich zwei Damen, Fräulein Airy, t>» ^ ^ ,
IV.
das Hausierbuch immer bei sich zu tragen uud aufdes verstorbenen Astronomen, und FräuleM ? ^
^
V. Der K a m m e r s e c r e t ä r berichtete über den Verlangen der landesfürstlichen und Gemeindebehörden corn, um das Amt einer ArmenpstegerM^
Entwurf eines Gesetzes, betreffend den Hausierhandel. oder ihrer Organe vorzuweisen. Das Mitnehmen von Damen haben Adressen an die Wähler erla'
^
Das l. k. Landespräsidium theilte mit der Zuschrift vom Kindern beim Hausierhandel iststrengeverboten. Wenn meinen, dass sich ihr Geschlecht namentllch VM
27. Dezember 1887, Z. 3557, mit, dass das hohe von Hauseigenthümern oder Besitzern öffentlicher Locale die Interessen der armen Frauen und Klno
k. t. Handelsministerium im Einvernehmen mit demdie Betretung ihrer Räumlichkeiten durch Hausierer zunehmen.
,,«.««,eaU^
hohen k. k. Ministerium des Innern den Entwurf eines untersagt worden ist, haben die letzteren sich diesem
(DieboulangistischeWahlbewH^
Gefetzes, betreffend den Hausierhandel, mit dem Auf» Verbote zu fügen. Nach Einbruch der Dunkelheit darf im Norddepartement scheint einen für den Gel" ^ .
trage herabgelangen ließ, über denselben das Gutachten der Hausierhandel nur in öffentlichen Localen betrieben stigen Verlauf zu nehmen. Vorgestern wurde ' ^ ,„
werden. Hinsichtlich der Ausübung des Hausierhandels
der Handels« und Gewerbekammer einzuholen.
ciennes eine große Wählerversammlung " " 6 ? hid<D
Das l. k. Landespräsidium hebt hervor, dass es an Sonntagen gelten die inbetreff der Sonntagsruhe welcher die Anhänger des opportunistischen ^ " ^ ^ l a ^
sich bei Beurtheilung der Frage, ob der Gesehentwurf für Handelsgewerbe des betreffenden Ortes mit Rück- gar nicht zu Worte kommen konnten. Laguecre,
^
den hierländigen Verhältnissen entspricht, nicht aus- sicht auf die Warengattilng bestehenden Vorschriften.
gers «Chorknabe., bemühte sich dort unter an ^n
§ 7 handelt von der Vidierung des Hausierbuches «irrige Meinung, zu widerlegen, dass Vouia"» ^
schließlich um die Wünsche der stabilen Geschäftswelt,
welche sich durch die Hausierer in ihren Interessen ge« und ß 8 von der Verlängeruug der Hausierbewilligimg. Krieg wünsche und herbeizuführen trachten w» . h,e
fährdet erachtet, sondern auch um die Interessen der
Sonntag bearbeiteten die boulangistischen ^ A U ^
Consumentenkreise, namentlich auf dem flachen Lande
Wählerschaft von Dünlirchen; dort, vor ^ f M
Politische
Ueberlicht.
und in den abgelegenen Gegenden, ferner um die Ab«
leruug des Seehafens, war man weniger I
sahbedürfnisse der Großindustrie und um die angemessene
( P a r l a m e n t a r i s c h e s . ) Gestern trat das als vor den Industriellen von Valenciennes.
^ ^
Berücksichtigung des Pauperismus in den großen Abgeordnetenhaus wieder zusammen. Die Budgetdebatte
( I r l a n d . ) Mehrere Versuche, ^e 7 M Städten und in gewissen sterilen Bezirken, deren Be- dürfte am Donnerstag oder Freitag beginnen. Heute irischen Meetings abzuhalten, führten " ° .^i li"?
wohner zum Theile von altersher besondere Begun» wird die vom Subcomite' des Brantweinstener-Aus- schuften Clare und Cork Conflicte mit der ^ . H M
stigungen für den Hausierhandel genossen haben, han« schusses einberufene Enquete abgehalten werden. Damit dem Militär herbei. I n Longhrea zerstreute " ^ M
belt. I n jenen Verwaltungsgebieten, in welchen das wird die Spiritussteuer-Frage, welche jetzt in Wähler- 4000 Menschen und verwundete durch ^ O H
ftricte Bedürfnis nachweislich eine Anwendung der Be-versammlungen in Galizien erörtert wird, wieder der 30 Personen. I n Macroom wurde die P o " ^ 6 " ^
stimmungen des § 12 rücksichtlich der ausnahmsweisen parlamentarischen B Handlung unterzogen werden.
und das Meeting morgens 6 Uhr " c h e ^ " ,^el
Begünstigungen im Hausierhandel erheischt, sind jene
( L e h r a m t s c a n d i d a t e n - S t i p e n d i e n . ) abgehalten. Das nachmittags versuchte ^ ^ Pol^'
Anlässlich eines vom Kärntner Landtage in der letzten halb der Stadt wurde von Cavallerie «no " ^
fähigkeit nachzukommen imstande sind. Es sind die Session gefassten Beschlusses hat der dortige Landes- zerstreut. Mehrere Personen wurden verwu" ^ y«u
Gewohnheit von frühester Jugend h/r, die zähe Natur, ausschuss da« Ministerium für Cultus und Unterricht
( A u s J a p a n . ) Die j a p a n e » M g '
^
die guten Nerven, die sie aufrechterhalten. Schon der erneuert ersucht, für Stipendien zur Unterstützung von beschlossen, das despotische Regierungssystem ^^^',
Säugling muss es sich gefallen lassen, dass es in seine Lehramtscandidaten an der Lehrer-Gildungsanstalt in einzuführen. Die japanesischen Behörde» < " ' ^ " h
Wiege, welche mit den Schlafstellen zweier aufsteigen- Klagenfurt einen dem nachgewiesenen thatsächlichen sen worden, alle Personen, welche der UNM ^ M
der Generationen in der elenden Kammer knapp unter Bedürfnisse entsprechenden erhöhten Credit zu gewähren. mit der Regierung verdächtig sind. aus " O M
dem Dache sich befindet, hineinregnet; dann wächst er Wie mitgetheilt wird, hat das Ministerium in An- zu überwachen und nöthigenfalls auszuwe«, ^ F
baarhäuptig und blohfüßig heran und muss früh seine Hoffnung der verfassungsmäßigen Genehmigung des für zeitig soll die Freiheit der öffentlichen Der,
Muskeln in harter Arbeit bethätigen.
1888 zu Staatsstipendien an Zöglinge der Lehrer- und der Presse unterdrückt werden.
So bringt er es also zu einem Grade von Aus- und Lehrerinnen-Älldungsanstalten beanspruchten Ge<
TaMMligleiten.
A
dauer und Zähigkeit, die staunenswert ist. Während sammtcredite« zu diesem Zwecke dem Landesschulrathe
der Bauer nördlicherer Gegenden beim Uebergange aus in Kärnten 2200 fl.. also um 200 fl. mehr als im
Se. Majestät der K a i s e r haben, w^ ^ h ^
der warmen in die kalte Jahreszeit in jeder Richtung, Vorjahre, mit dem Bemerken zugewiesen, dass bei der für Tirol und Vorailberg. meldet, f " " ^ " '
sowohl mit seiner Behausung als mit sich selbst eine Vertheilung dieses Betrages auf die in das Sonnen« winen geschädigten Insassen von Pmzol"
ordentliche, gründliche Wintertoilelte vornimmt, ist von jähr 1888 fallenden Zeitabschnitte der Schuljahre spenden geruht.
. dieH,i<
etwas Nehnlichcm hier keine Rede. I n den Wohnun- 1887/88 und 1888/89 auf eine allfällige HerabmindeSe. Majestät der K a i s e r haben, " e Mch,z
gen geschieht nun absolut nichts, und was ihre leib« rung im nächsten Jahre Rücksicht zu nehmen sei.
mer Zeitung, meldet, der römisch-kaMM" ^ l " "
liche Person betrifft, so thun die Leute nur klappernde
( D i e B i l a n z e n d e r E i s e n b a h n e n ) Der gemeinde zu Maja zur Auschaffuug "»es v
Holzschuhe an die Füße und ziehen übers Hemd noch «Zeitschrift für Eisenbahnen» zufolge hat das Handels»
zazi^
eine Jacke an, die mit ihrer offenen Fa^on auch im ministerinm bei Prüfung der Bilanzen der Bahngesell- 50 st. zu spenden geruht.
offensten Widersprüche zu dem hygienischen Cardinal« schaften die Wahrnehmung gemacht, dass die Reserve— ( D i e K r o n p r i n z e s s i n i " geschH
grundsahe Jägers, vor allem die Brust schön warm zu fonds sich lheilweise als rein rechnungsmäßige Posten Unter dem 9. d. M . wird aus «lbbaz
Dye'
hüllen, steht.
darstellen, was nach Dafürhaltung der Regierung ihrem Kronprinzessin S t e f a n i e , welche stch " ^ l e " ^
Nun, trotz aller Abhärtung friert es den guten Zwecke durchaus nicht entspricht. Die diesbezüglichen Aussehens erfreut, wird bis Ende Apr" '" j,„n,t ' ^
Friauler in dieser Adjustierung wohl oft, wenn die Verathungen werden in Bälde zum Abschlüsse gelangen. orte verweilen. Die Kronprinzessin " " ° hällflli^,«,'
vaterländische Bora bei 4, 5 Grad Kälte über feine
( D i e B u d g e t d e b a t t e des A b g e o r d n e t e n « des gegenwärtig herrschenden Prachtwette" M ' " , ^ '
Ebene dahinsaust. Für die Wohlthaten eines Mantels Hauses) beginnt erst Ende dieser Woche. Als erster ziergänge in den Parkanlagen der «^ geN^ ^
wäre er gewiss empfänglich, allein das «non rio«8u- Redner in der Generaldebatte dürfte wieder Ritter sowie auf dem eine entzückende ^ " l ' ^ ^ ' ' silh
mu5» seiner Börse versagt ihm einen solchen Genuss. von Carneri sprechen.
Strandwege, und zwar zumeist " M e u , ^ . ^ v „
Er kriecht dann hinein in seine Küche, oder wenn
( N e u e s H a u s i e r g e s e h . ) Die ungarische Ne« losca weilenden Erzherzogin M a r i a ^ ApaM'e """
mittlerweile der Wind ein Einschen hat, sich legt und gierung hat den von ihr vorgeschlagenen Entwurf des auch hier sichtlich erholt hat. Auf d'?'"'^stol" F l " '
die Luft klar wird, wieder hinaus in die Sonne, die neuen Hausiergesetzes bereits der österreichischen Regie- werden oft Damen der hier befindlichen ^ M'^ch
es in den Mittagsstunden thatsächlich zu einer be« rung mitgetheilt.
den Prinzessinnen mit Ansprachen ^ ^ . . » 2 >l c>
lebenden Wärmeleistung bringt. An einem derartigen
( D i e k r o a t ischeRegn i c o l a r - D e p u t a t i o n ) zessin wird demnächst mittels der Yacht < " j„ ^
hellen, reinen Tage gewährt Friaul ein schönes, freund- hielt vorgestern vormittags uuter Vorsitz des Präsi- gegenwärtig behufs gründlicher Repa" ^ M "
liche» Bild.
^.
denten Ludwig v. Vukotinovic eine Sitzung, in welcher findet, einen Ausflug nach Dalmatien «n
^aibacher Zeitung Nr. 83.
699
N. April 1888.
Antrag des Schnlausfchusses wurde hieraus angenommen.
z , , ^ (Unterschlagung
an der
Grazer
Zur Petition des Iosefstädter Bürgerclubs in Prag um
n , ^ " ' l . ) Aus G r a z wird telegraphiert: Bei der
— ( I n s p e c t i o n s r e i s e d e s K r o n p r i n z e n . ) geeignete Maßregeln gegen die Prostitution in der JosesK ' M u n g nach dem Selbstmord des Vorstandes der
bie l i ! c ^ " k . Anton G r o ß , wurde entdeckt, dass Die politischen Behörden wurden verständigt, dass Seine stadt beantragte der R e f e r e n t , diefelbe der «hohen
^
. "Magungen mindestens 10.000 f l . betragen. Groß l. und l . Hoheit Kronprinz R u d o l f in seiner Eigen- Regierung zur eingehendsten Würdigung und geeigneten
h " "nem hinterlassenen Briefe einen Beamten als schaft als Generalinspector der Infanterie die gefammte Verfügung abzutreten», während der Abgeordnete Doctor'
Infanterie- und Iägertruppe inspirieren und zu diesem K r o n a w e t t e r die Ansicht zum Ausdrucke brachte, den
""'Huldigen bei dieser Unterschlagung an.
3ra,,^ ^ " w e i b l i c h e r K o l o s s . )
Die längste Behufe die gefammte Monarchie bereisen wird. Der I n h a l t der Petition genauer kennen zu müssen, bevor er
,^">l lm ganzen Königreiche Vaier« ist Ende lehter Woche Kronprinz hat jeden etwa beabsichtigten festlichen E m - für einen solchen Antrag stimme. Der Referent habe sich
^ e M n g e n gestorben. Das Niesenweib, Anna M a r i a pfang anlässlich dieser Reise sowie jedes Ansuchen um jedoch aus Delicatesse große Reserve auferlegt. Diese
T<ic>e
" ^ ^ " " ' " hess'sche Fuß und wog noch wenige eine Theilnahme an Festlichleiten aus militärische» Rück- Frage gehe über den Bezirk Iosefstadt hinaus und könne
durch locale M i t t e l nicht gelöst werden. M a n stehe hier
l l e ^ n ^ dem Hinscheiden zwei Centner. Die Hünen- sichten im voraus dankend abgelehnt.
— ( V e r h a n d l u n g e n d e s R e i c h s r a t h e s . ) vor einem Theile der socialen Frage, die sich als eine
" " " t stand im 5 ^ . Lebensjahre,
hielf l ^ W i e
v i e l e f a l l e n i m K r i e g e , ) wie Das Abgeordnetenhaus hat gestern ziemlich geräuschlos nothwendige Conscquenz unserer gesellschaftlichen Zustände
dein <^3 " ^ " " " ° " ber Heimat und den Ihrigen auf seine Thätigkeit wieder aufgenommen. Auf der Tages- herausstelle. Es sei momentan wohl möglich, die Prosti«is si s ^ l o e ? Hier die Antwort der Kriegsstatistik, ordnung stand eben lein Gegenstand von besonderer po tution zu regeln, aber nicht, Maßregeln gegen dieselbe
'"d / 3 - ^ ° " le tausend im Felde Stehenden: Franzosen Mischer Bedentung. Zuerst begründete der Abgeordnete zu ergreifen, höchstens dann, wenn eine neue gesellschaftIlaUe.
^ 4 / 5 5 i o : l , Franzosen im Feldzuge 185ii 5 0 . W r a b e t z seinen Antrag, in welchem die Regierung auf- liche Ordnung eingeführt werde. I h m scheine die Petition
z^
" " " Feldzuge 1 8 5 « 5 5 , Ocsterrcicher im Feld- gefordert wird, eine Revision des Concurkgesehes und der nicht so dringlich, dass er sie der Regierung zur einPteuk
^ ^ ' nordamerikanische Armee 18li1/<l5 5 4 , strafrechtlichen Bestimmungen über Cridatare vorzunehmen gehendsten Petition empfehle; er werbe für den UeberiUlle??«."" 3eldzuge 1804 ^ l , Oesterreicher im Feld- und ehestens bezügliche Gesetzesvorlagen einzubringen. Der gang zur Tagesordnung stimmen. Nachdem noch der Rein. 5 > . . ^ 40, Italiener i,u Feldzuge 18li6 4 0 , Preußen Antrag wnrde dem Iustiz.Ausschusse zur Vorberathung ferent D r . E n g e l den Standpunkt des Ausschusses verDer Abgeordnete Fürst C z a r t o r y s l i referierte treten, wurde dessen Antrag gegen die Stimme Krona^ s l e t i - ? ^ ^ ^ ' ' " ' Malern im Jahre 1 « « « 5 1 zugewiesen.
,
Wetters angenommen. Vor Schluss der Sitzung brachte
im ^ s ^ " 'm Doppellriege INNN 5 l ; . deutsches Heer über den Antrag Roser, betreffend die Taubstummender Abgeordnete E x n e r einen Antrag ein, i n welchem
"chnet 4 ^ 1U70/71 (auf i)75.000 Theilnehmer be- Institute, und stellt namens des Schul-Ausschusses foldie Regierung aufgefordert wird, das Waffenpatent-Geseh
Dccuva»' ' Österreicher im bosnisch - hercegouinischen genden A n t r a g : «Die Regierung wird aufgefordert, mit
zeitgemäß abzuändern und eine entsprechende Vorlage eins c h ^ " " s . Feldzuge 1 8 7 8 15. A l s mittlerer Durch- Rücksicht auf das zweite Alinea des 8 5!) der Schulgesetz
zubringen. Um ' ^ 4 Uhr wurde die Sitzung geschlossen.
ill -inz " ^ ! " ^ den Statistiker» zu reden, ergibt sich, dass Novelle vom 2. M a i 1883 in den im Rcichsrathe verNächste Sitzung Donnerstag.
tretenen
Königreichen
und
Ländern
die
Errichtung
und
deinen ' ^ achtundvierzig von Tausend fallen, im all«
— (Elisabeth - Kinderspital.)
Vorgestern
lNtbr ,.? >!?^ angenommen, dass fünf von Hundert nicht den Fortbestand der nothwendige» Anstalten für den
Unterricht
und
die
Erziehung
der
Taubstummen
durch
nachmittags
fand
i
m
Magistratssaale
die
diesjährige
" zurückkehren.
Subventionen aus Reichsmitteln zu begünstigen und zn Generalversammlung des Elisabeth Kinderspilal Vereines
dich I I ^ ^ n n e u e s M i t t e l g e g e n I s c h i a s , ) fördern, fowie im Einvernehmen mit den Landes-Schul- in Laibach statt, welche von zahlreichen Mitgliedern beGschen v? ^ Nervenkrankheit, wurde von dem fran- behörden in Erwägung zu ziehen, inwieweit bildungs- sucht war. Der Obmann Herr l. l , Oberstabsarzt i. R.
berH z. ^ t D r . D u c h e s n e angegeben und soll sich fähige taubstumme Kinder an dem Unterrichte in öffent- D r . Bock begrüßte die Versammlung und dankte mit
bested,.' lnelen ^"llen erprobt haben. D a s Verfahren lichen Voltsschulen lhrilnehmen könnten, endlich Sorge zu warmen Worten allen jenen, welche im verflossenen Jahre
«in Tuck ^ ^ " ' " ' bass die betreffende Extremität fest in tragen, dafs den Zöglingen der Lehrer-Bildungsanstalten, den Verein mit milden Gaben und Spenden unterstützten.
einer z?. ^wickelt wird, welche« an seiner Innenseite mit zumal derjenigen, die sich an Orten befinden, wo es leine Insbesondere sprach der Obmann dem Apotheker Herrn
^Wese l n ^ H A von Schwefelblüte belegt ist. Der Taubstummen-Anstalten gibt, Gelegenheit gcbole» werde, T r n l ö c z y , der alle Medicamcnte dem Kinderspitale
Nlutbah '? ^ " " der Haut absorbiert werden und diesich mit dem Unterrichte taubstummer Kinder bekannt zu unentgeltlich beistellt, unter lebhaftem Veifalle der Ver^8ll,nd
. ^ ^ n d e r n . Die Wirkung des namentlich i n machen.» Während der zu diesem Antrage gehaltenen Be- sammlung den wärmsten Dank aus. Hierauf theilte ber
'^lllllem ^
angewendeten Mittels wäre nach der fürwortungsrede des Abg. D r . R o s e r spielt sich eine Vorsitzende mit, dass sofort, nachdem in der Generalver"llen b i s ^ ^ " " l - Z t g . ' eine so schnelle, dass i n fast heitere Scene ab. D r . Roscr war nämlich mit lebhaftem sammlung vom 1 1 . J u l i 1687 der Neubau des Kinder°it ^ ^ r beobachteten Fällen eine Nacht genügte, um Phatos für die Taubstummen eingetreten uud gab dann spital-Gebäudes beschlossen worden, die nöthigen Schritte
<Wne " ? ? ö'"n Verschwinden zu bringen. D r . Du»im größten Affecte seinem Bedauern Ausdruck, dass der eingeleitet und der Bauconsers des Magistrates erwirkt
°uf »velcka m?^ Versuche, um namentlich zu ergründen, Untcrrichtsminister bei einem so wichtigen Gegenstande wurde. Der gegen die Baubewilligung von mehreren
Alande »
^ b'^ wunderbare Wirkung des Schwefels nicht einmal im Saale anwesend sei. Herr v. Gautsch Anrainern ergriffene Recurs wurde von der k. l. Landessah jedoch auf seinem Abgeordnetensitze in der nächsten regierung zurückgewiesen. Dermalen befinden sich die diesb e r ü h ^ / . ? k r L e t z t e s e i n e s S t a m m e s . ) Die all» Nähe des Redners, dessen Ausführungen er mit Auf- fälligen Acten beim l . k. Ministerium zur definitiven
"ehr. ^""werische Familie L i h l h o f e n existiert nicht merksamkeit lauschte. «Er sitzt ja da!» riefen die Ab-Entscheidung. Infolge dieser Umstände hat sich leider der
M e r vn « b t e dieses Namens, Hauplmann Moriz geordneten unter großer Heiterkeit, in die auch der M i -Beginn des Baues verzögert; doch steht zu erwarten, dass
^ Jahren
^ ^ o f e n , hat am 2i). M ä r z im Alter von nister laut einstimmte, dem Herrn D r . Roser zu. Dieser, derselbe noch im Laufe dieses Jahres werde in Angriff
^
i u ttlagenfurt das Zeitliche gesegnet.
augenblicklich i l l sichtlicher Verlegenheit, erwiderte: « J a , genommen werden können. Der Obmann theilte writers
m i t , dass die lrainische Sparcafse dem Elisabelh-Kinber! ! " " ° e ° ^ . " N a c h k o m m e d e s D s c h i n g i s C h a n ) ich habe ihn nicht gesehen, ein Minister gehört auf die
spital-Vereine i n hochherzigster Weife für den geplanten
^r>nee " " " " t l g als Generalmajor i n der russischen Ministcrbank.» Nach diesem Zwischcnfallc sehte D r . Roscr
Neubau 20.000 f l . gewidmet hat, und stellte den Antrag,
Meit llnllp ? " " der entschwundenen Macht und Herr- seine Rede f o r t , welche er mit der Aufforderung an die
den Dankesgefühlen des Vereines durch ein Schreiben an
Han.
^ M t noch immer den T i t e l : Sultan Dschingis Regierung schloss, auch für die Erziehung und den
die Sparcasfe gebürenden Ausdruck zu geben. Sohin reUnterricht der Blinden vorforgen zu wollen. Unter
ferierte Herr D r . S c h u s t e r über die inneren Spitalsd e u t e ^ ^ n v er schämt.) ' S t e l l ' dir v o r , Helene: richtsminister D r . von G a u t s c h erklärte, dass die Angelcgenheiten. Aus diesem Berichte geht hervor, dass
seit jeher für die Ausbildung
»7 lolnmt >, ^ " ^lbend mit M a m a auf dem Rasen Unterrichtsvcrwaltung
im Jahre 1887 67 Knaben und 111 Mädchen, zusam.
A b r i n g e « - l ' ^ " " " ' N e °lte Peter daher, der niemals der Lehrer zum Unterrichte nicht vollsinniger Kinder Sorge men 178 Kinder, an zusammen 5 3 5 2 Vcrpflegstagen im
? ° dir «..., ' " n n er zu plauschen ansängt, und — getragen habe. dass sie jedoch die Errichtung eigener An- Vereinsspitale ärztlich behandelt und verpflegt wurden.
Adligen K ^ ^
^ ^ unverschämte Mensch seinen stalten sür solche Kinder nicht in Angriff nehmen könne,
Nachdem Herr Vereinscassier Earl L e s l o v i c noch den
weil dies in die Compclenz der Landtage gehöre. Der
^ ^
^aialtei, gerade aus mich fallen!»
Local- und Provinzial-Nachrichten.
^ " " e n W . * eb selbst diejenigen, die d.n Schnrc
^ n . °"ch ban/'' s S l w g e im Freie,, aushielten
5 ? > . ez " ' A schweres Gewölk am Himmel
?"'gen, N
? H " n Sturmwind, welcher mit
K e l t d e i n e ^ u l durch die Gassen f u h r . .
W,.^lonzo 5k<. s^"l°°llen und comforlablen Salon
t°lb w " " Schlas'r 1 ? " " " Siesta. Seine Gestalt um«
b ' 2 Tatin N ? ' " lachendem Glan. mit scharlach«lli t.einez N
^
Vor ihm lagerten die Ueber^ l o r / ' " " n F . . V ^ e s . Die Teller und Schüsseln
I l y ? wunderbar
. ^monierten in Form und
^ < ^ ' N lodert ? ' ^ b " Einrichtung dcs Gemaches.
^ 5 ^ V l
^ " " lustig da« Feuer.
— Die Sache ist sehr ernst, da« kann ich verEin heftiger Windstoß erschütterte die Fensterscheiden. Der schöne Jüngling murmelte: «Nun, das sichern.
— Ach, spanne mich nicht auf die Folter, liebster
ist ziemlich kategorisch. An das Ausgehen ist heute
nicht zu denlen. Darein muss man sich wohl oder Neffe. Sprich, was fehlt dir denn?
— Ich möchte genau wissen, wie viel Uhr es sei.
übel fügen. Was thun also. um Gesellschaft zu haben?
— Abscheulicher, böser Junge! Wie du mich erLasst uns schaue»: da wäre zunächst meine Mutter,
dann Tante Susanne, eine vorzügliche Person, mit schreckt hast. Und das ist alles?
— Auf Ehre, da« ist alles. Nun erholen Sie
welcher ich durchs Telephon sprechen könnte. Indessen,
das alle» wird mich wohl wenig zerstreuen.» Er warf sich aber von Ihrem Schrecken, sagen Sie mir genau
einen Blick auf seine hübsche französische Pendeluhr. die Stunde und empfangen Sie meinen Segen dafür.
— W i r haben hier in SaN'Frcmcisco neun Uhr
«Diese Uhr geht schlecht; sie weih fast uie, wie es um
die Zeit steht. Alfred!» (Keine Antwort.) . A l f r e d ! fünf Minuten. Aber für meine Mühe verlange ich keine
Ein trefflicher Diener, aber in seinem Dienste just so Bezahlung. Deinen Segrn magst du behalten.
ungenau, wie die Uhr.» Alonzo drückte auf den Knopf
— Schönen Dank'; der Segen hätte mich nicht
einer cleltrifchen Klingel, wartete einen Augenblick, ärmer gemacht, Tantchen, und Sie wären durch ihn
drückte wieder und wartete abermals eine Weile: nicht reich genug geworden, um nunmehr allen übrigen
«Äravo. die Batterie hat ohne Zweifel irgend einen Hilfsquellen entsagen zu können.
Fehler . . . Und doch muss ich um jeden Preis wissen,
Er erhob sich und murmelte: «Neun Uhr fünf
wie viel Uhr e« ist.» Er czieng auf den aus der Wand Minuten,» dann, auf die Pendeluhr schauend: «Ah,
herausragendcn Mund eines Schallrohrcs zu. blies nun gehst du gar besser, als es sonst orine Gewöhn»
darein und rief: «Mama! Mama!» Keine Antwort. heit ist; du irrst dich im ganzen um vierunddreihig
«Alle Wetter, auch da ist etwas nicht in der Ordnung. Minnten.» Er berechnete im Kopfe rasch den Zeit«
Bleibt nur noch die Tante übrig.» Und er sehte sich unterschied zwischen Eastport und San-Francisco und
auf ein Hockstühlchen aus Rosenholz und sprach ins fand heraus, das« in Tautens Wohnung dir Sonne
um zwei Stunden und dreißig Minuten früher als in
Telephon: «Tante Susanne!»
Eastport aufgehe; so richtete rr denn den Zeiger semer
Eine tiefe und angenehme Stimme erwiderte:
Pendelnhr auf ein Uhr weniger fünfundzwanzig Minuten.
Dann fetzte er <sich wirder an da« Telephon
— Nist du es, lieber Neffe?
»?'.'" d ? ^ l k i„ d,^?"""tc. in wrlcher der «l>ifassrr
^ ^ > d , N H " ch".n d..°<?« ? ' " ^ " ' dic Vermittlerrolle
"rhan^s W.rllichr mi. dm. Phantastische
' " " ' < > < born. K 5 s k ! " . ^ " " ' ^ ' ' Vnm°r durchzieht
Wn.viro. ^"s>en<l,chunn unseren Lesern acwiss
Dir Redaction,
— Ja. Ich bin zu träq und fühle mich zu be- und rief:
— Tante Sufanne!
haglich in meinem Zimmer, um zn Mama hlNllulerzu<
— Ja. liebster Neffe!
aehen. Nun bin ich aber in einer grausamen ^ l e a e n .
heit. und es gibt da niemanden, der m,r belstehrn
könnte.
— Gerechter Himmel! Was gibl es denn?
(Fortsetzung
^
Durchs Telephon*
" ' amsche Humoreske von V l a r l T w a i n .
Alport A ^ ! " " " b e r Wintermorgen. Die Stadt
N"dtck«. »,-t°"e Maine lag unter einer dichten
N ? "'cht k i ! " l ! "ilzlich ^fallen war. I n den
H, der K i e , .a"mgste Bewegung; allenthalben, so
de?"ll«losia,«il"35 herrschte ödes Schweigen, stumme
k^ndelt ^
^
Troltoirz waren in tiefe Gräben
z>l^lviill'e k!„ " " Saum sich zu beiden Seitcu hohe
ick "ln sich ^ ° g . m ; und das einzige Geräusch, das
^ / > i l h t 1 U V Ü " """ einer Holzschanfel. welche
H ° l<dal«" ? " " hinfortzuscharren. Aber es
— Haben Sie schon gefrühstückt?
— O, schon vor einer Stunde.
folgt.)
Stotbadier 3citiing Sttr. 83.
700
11. April 1888.
Rechnungsabschluss pro 1887 und das Präliminare pro
— ( Z u m P r o c e s s e M a f f e i - R i b o s . ) Der «Msthof Sildliahllhof. Fischer, Ziegler, Kaufleute, Vanjal»!» ^
Thorsch, Kfm., Pola. — Gras, Private, K l a g e n s u r t ^ ^ .
1888 vorgetragen hatte, erfolgte die Wahl mehrerer Vertheidiger des zum Tode verurthcilten M a f f e i hat
Schutzdamen und schließlich die Wahl des Verwaltungs- unmittelbar nach dem Einlangen des oberstrichterlichen
Verstorbene.
,,,„.
rathes, welche folgendes Resultat ergab: Obmann Herr Urtheils ein Gnadengesuch an den Kaiser eingereicht. Die
D e n 1 0. N p r i l . ssvauz Spiudler, l. l. pens- M ° ^
Dr. Emil Bock, l. t. Oberstabsarzt i. R.; Mitglieder des Eltern des Maffei beabsichtigen überdies, in einem be-Capitän, 58 I . , Floriausgasse .11. orgau. Herzfehler. ^ " " Z ^ , , .
Aenvaltungsrathes die Herren: Lorenz M i l u s c h , Albert sonderen Gesuch die Gnade des Monarchen anzurufen. Duler, Greislers-Gattin, «4 I . . Rudolfsbahnstraste 15 " "
, ^»
R a m und Dr. S u p p a n ; Cassier Herr Carl L e s l o v i c ; Maria R i b o s , die Mitschuldige des Maffei, soll schlag
Secretär Herr Dr. Anton R. v. S c h ö p p l , Advocaturs- im Laufe der nächsten Tage nach V i g a u n eingeliefert
Meteorologische Vcobachtnnssen in Laibach^
Concipient. Der Vorsitzende schloss sodann die Versamm- werden.
lung, indem er den zahlreich anwesenden Damen für ihr
Erscheinen dankte.
B W
ft
Wni d ^«Kch.^ O
— ( K r a i n i s c h e I n d u s t r i e - G e s e l l s c h a f t . ) der beim l. l. Landespräsidium eiugegangenen Spenden fitr die K
Die Nctionä're der lrainischen Industrie-Gesellschaft in Abbrändler von Weinitz, Podllanc «nt» Golel: Ee. siirstlnschüf
« ^ ä"Z ^ s "
1^^ - - - ^
Laibach wurden für den 7. Mai zu einer außerordent- lichen Gnaden Dr. Ialob Missia UX) sl.; Herr I . T r a u n ,
"
NlTMg.
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14'^
Privat,
5
fl.;
Herr
Matthäus
Na
n
t
h
,
Kanfmann.
.'!
sl.;
lichen Generalversammlung eingeladen, welche über AnbewöM M " '
Herr t. k. Negierungsrath Anton G l o b o c n i t 5, fl.; Herr Nu^ l<>, 2 . N . 729-1 7-2 W. schwach
träge des Verwaltungsrathes auf Aenderung der Sta- dolf Freiherr von A p f a l t r e r n , l. l. Kämmerer und Herr
!> . Ab. 72!)-«
Il-li NW. schwel), Regen
tuten und die Vermehrung des gesellschaftlichen Fondes schastsbesitzer, 50fl.;Herr Dr. Ludwig Ritter von G u t m a n s »
Vormittags bewüttt, gegm Mittag Rcgen, u»> '^ ^ M ,
durch Ausgabe von Prioritätsactien beschließen soll. Die t h a l - N e n v e n u t t i , Groflgrundbesitzer uud Landlags-Abgeord- mischcr SSW. mit Platzregen, dann lheilweisc M M ^ . „
Sonnenschein, Abendroth, um 9 Uhr Regen; ans ° " at,»'
Gesellschaft beabsichtigt, den Betrieb ihrer Oberkrainer neter, 25 fl.
Bergen reichlicher Schneefall. DaS Tagesmittel der ^ » v
Eisenwerke in Sava zu concentrieren und den basischen
4-8", um 4 2 « unter dem Normale.
,,-^
Martins«Ofenprocess einzuführen, welcher nach den neue«
Veramwm'tlicher Redacteur: I . Naalic. ^ ^ - >
sten Fortschritten und Erfahrungen, sowohl aus Roheisen
als auch aus Alteisen und Eisenabfällen einen vorzüg« O r i g i n a l - T e l e q r a m m e der « L a i b a c h e r Z t q . »
lichen weichen Stahl ober Flufseifen liefert mit dem mög»
Wien, 10. April. Erzherzog Karl Ludwig ist
lichst geringen Kostenaufwande, namentlich mit bedeutenheute
abends incognito als Graf Rottenstein iibrr M
Nach kurzem und schwcrcm Leiden hat ^ ' «
der Ersparnis an Brennstoff. Zur Einschmelzung soll
W heule früh 5 Uhr unseren geliebten Gatten, resp«""
nicht nur das eigene krainische Roheisen, sondern Haupt« Paris nach Barcelona zur Eröffnung der österreichi» W Vater uud Bruder, Herrn
sächlich auch Alteisen aus den Seehäfen gelangen, welches schen Abtheilung der dortia/n Weltausstellung ab«
gegenwärtig zu sehr niederen Preisen erhältlich ist undgereist.
>
k. k. Fregattencapitän d. N.
Wien, 10. April. Heute hat die Auslosung der
billige Gestehungskosten sichert. Die Verarbeitung der
weichen Stahlblöcke soll in Sava durch die constant vor- Redner für die Generaldebatte über das Vudget statthandene Wasserkraft von mindestens 2000 Pferden ge« gefunden. Von den zahlreich eingetragenen Abgeord» ^
Vcsihtr der lkritgsmedaille, be« Officierlt'iensizclchen« , l l
«lasse, der päpstlichen <irlnnerun«,«.Mebaille, bc» oUo"'"" Ka»
schehen, zu welchem Zwecke ein neuer Wassercanal bis in neten wurde folgende Rednerliste ausgelost: kontra W
W>
Mcdschibie. Oldens driller Classe, de« «'mesischen " ^ j c ,
die unmittelbare Nähe des Bahnhofes in Nssling geleitet die Abgeordneten: Carneri. Stemmender. Gre'gr. Menger,
M i l h a r . O l d t n « zweiter Llasse, tc« OfficicrOlrcuzc« ^,,:,'l,al»
Plener,
Pichler.
?
r
o
die
Abgeordneten
i
Fischern.
Llipnl,
W
chischcn
<trli>ser.0rden« und ler mciilan. bronze»"! " "
wird. Dieser Canal soll die constant vorhandene Wasser«
Verdicnslmedaille
menge der Save von Minimum 10 Cubikmeter per Se- Oullje. Zucker, l". Weber, Czartoryski. Selbstverständlich
wird
im
Laufe
der
Debatte
noch
manche
Arndrnmg
in
W
in
seinem
5»,
Lebensjahre
ins bessere Jenseits a '
cunde der neuen Hütte zuführen, welcher ein nutzbares
der
Rednerliste
stattfinden.
—
Dem
Director
drs
HofW
berufen.
^
Gefalle von über 21 Meter zur Verfügung stehen wird.
Die irdische Hillle des theuren Verblichenen'"'
Eine Geleifeverbindung mit der Eisenbahn wird angestrebt operntheaters Wilhelm I a h n wurde der Orden der W
W Donnerstag, den 12. April, um :l Uhr nachM'i'"^
und das alte Hüttenwerk in Sava in die Nähe des Bahn« Eisernen Krone dritter Classe verliehen. (Das Wirken W im TrauerhausessloricmsgasseNr. .^1 f " " ' ' ^ " .
Hofes übersiedelt. Die Nähe von Nssling an Pontebba Iahn's, welcher fortwährend bestrebt ist, das seiiilr M
gesegnet, nach dem Friedhofe zu St. ChristoPY ""
»
führt uud dort im cigeuen Grabe beigesetzt. ^ . ^, W
einerseits, Trieft anderseits lässt es möglich erscheinen, Leitung anvertraute Institut auf einer bedeutenden ^
Die heiligen Seelenmessen werden in der >PI
M
dass selbst der Export der fertigen Waren, welche mit fo künstlerischen Höhe zn erhalten, hat durch diese Aus- ^
W lirche zu St. Jakob gelesen werden.
W
billiger Kraft erzeugt werden, trotz der so gedrückten aus« zeichnung eine ebenso ehrende wie verdiente Würdigung
W
L a i b a c h am 10. April 1688.
W
ländischen Preise convenieren wird. Jedenfalls wird jedoch erfahren.)
Fiumc, 10. April. Kronprinzefsin Stefanie hat>
Kanlch Hpindler geb. Varonesse Vlarenzi
»
diese Anlage gegenüber den inländischen Hüttenwerken die
Eoncurrenz leicht behaupten, und es ist sehr zu wünschen, sich heute morgens an Bord des Dampfers «Bator» W
Gattin.
.^. W
Herbert S p i n d l e r
Fanny S p i n "
»
dass durch das Zustandekommen derselben die älteste I n - von Abbazia nach Ianona an der istrischen Küste be- W
Sohn.
Stiefschwester'
»
dustrie im Lande, das ist die viele Jahrhunderte bestehende geben, um von dort einen Ausflug zum Cepic See zu >
lraimsche Eisenindustrie, welche in letzter Zeit unter der machen.
>V«erbigunss«ans<alt de« ^ran,, D o b e r l e l ^ ^ ^ ^ ^ ^ M
Ungunst der Verhältnisse so unendlich viel gelitten hat,
Agram, 10. April. Bei der Ersatzwahl in Rasinje ! ^ ^
wieder zur lohnenden Thätigkeit gelangen und anderseits wurde Baron Inkey von der Nationalpartei gewählt.
durch energische technische Fortschritte in die Lage geseht
Berlin, 10. April. Kaiser Friedrich verlieh dnn
wird, den vielen Kleineisenindustrien im Lande, insbeson« Dr. Mackenzie das Großcomthilr-Kreliz des Hohcnzollerndcre den zahlreichen Nägelproducenten und Zeugschmieden Ordens in Anerkennung seiner wertvollen Dienste und «
Tief erschüttert Uttd gramgcbl'llgl geb"» ^ „ W
durch Lieferung eines guten und billigen Materiales die in Erinnerung an die Thronbesteigung.
W
Uuterzeichuetcn hiemi- die traurige ^ " ^ ,zlichl» W
Existenzbedingungen wesentlich zu erleichtern. Wir werden
l»
Berlin, 10. April. Der Kaiser hatte eine weniger W dem Hinscheiden ihres innigstgeliebten, unvergei»
in der Lage sein, die von der Generalversammlung ge- gnte Nacht. Sein Schlaf wurde dnrch HnstenanfäNe W Galten, beziehungsweise Vaters, des Herrn
»
fassten Beschlüsse seinerzeit unseren Lesern mitzutheilen.
und reichlicheren Schleimauswurf unterbrochen.
Poscn, 10. April. Kaiserin Victoria besichtigte
— ( T o d e s f a l l . ) Gestern morgens starb in Laibach die Baracken, in denen 600 Obdachlose untergebracht D
l. l. Gynlnasialprofcssors und Besitzers des g " ^ " >
Verdienstlreuzes «lit der Krone
»
der k. k. Fregattencapitän Herr Franz S p i n d l e r im sind, und verabschiedete sich sodann vom Leibhusaren» W
Alter von 58 Jahren. Der Verstorbene war im Jahre Regiment Nr. 2 Hierauf reiste die Kaiserin um halb D
lvelcher Dienstag, den 10. April 1886, " " ^,„d >
182!) als Sohn wenig bemittelter Eltern geboren und 6 Uhr nachmittags ab.
M
» Uhr abends nach langem, schwerem Aor> z, «
trat im Jahre 1848 als freiwilliger Cadet in die österEmpfang der heil. Sterbesacramente im b^>
»
Leipzig, 10. April. I n hiesigen nationalen Kreisen »
jähre selig in, Herrn entschlafen ist.
. „ , „ wi^ >
reichische Kriegsmarine. Als Marine»Officier diente er ist eine Adresse an den Reichskanzler in Vorbereitung, M
Die irdische Hülle deS theuren Verbl'chem ^ z «
bis zum 1. Mai des Jahres 1870. Der Verstorbene ill welchem der dringende Wunsch nach seinem Ver W
Donnerstag, den 12. April, um 5, Uhr n^'» ^ , „ «
war Besitzer der Kriegsmedaille, des Officiersdienstzeichens bleiben im Amte ausgesprochen und zugleich das rück- W
W
vom Trauerhause Franz-Iosef-Straße Nr. .^ ""Hlbst >
erster Classe, der päpstlichen Erinnerungsmedaille, des haltlose Vertrauen bekundet wird. Die Adresse soll zur W
Fricdhosc zu St. Christoph überführt ">'d o ^ » . >
ottomanischen Medschidie'»Ordens zweiter Classe, des tu- Unterzeichnung öffentlich aufgelegt werden.
M
im eigene,, Grabe zur ewigen Ruhe l'e>tan" . ^ » «
M
Die heiligen Seelenmessen werden ' " ' '
»
nesischen Nischan Iftikhar - Ordens zweiter Classe, des
Rom, 10. April. I n Bernalda kam es wegen der ^
Kirchen gelesen werden.
D
Officierskreuzes des griechischen Erlöser«Ordens und der
Kopfsteuer zu einem schweren Conflicte zwischen derW
L a i b a c h am 10. April 1888.
>
mexikanischen bronzenen Militär'Verdienstmedaille. Das
Bevölkerung und der öffentlichen Macht. Die Bauern
Leichenbegängnis findet mit militärischer Begleitung morgen
D
Iosefine Heinrich
Vtts Hei"^
>
riefen: «Nieder mit dem Maire, nieder mit den
nachmittags 3 Uhr vom Trauerhause in der FloriansW
^°"in.
Sohn.^
»
Steuern.» Die Gendarmen waren gezwungen, Feuer
gasse Nr. 31 aus statt.
««guste, Vmma und Ieaunette Hei"
>
zu geben. Vier Bauern wurden getödtet, mehrere ver- W
— (Personalnachricht.) Der hochw. Herr wundet. Auch Gendarmen wurden blessiert. Die Gäh» W
Töchter.
>
Josef S k o f i c , derzeit im zeitlichen Ruhestande, wurde rung dauert fort.
M
««lbill'Mgsanswll be« Y l a n ^ D o b t l l e l ^ ^ ^ ^ M
zum Provisor der Pfarre Zaplaua bei Oberlaibach ernannt.
Bern, 10. April. Dcr Bmldesralh beschloss, qrgen
— ( W ä h l e r v e r s a m m l u n g e n . ) Aus Anlass die Verfasser. Herausgeber uud Verbreiter des Gedichtes
der Ergänzungswahlen für den Üaibacher Gemeinderath «Viv6 I» k>2nc-6' bei der Baseler Fastnacht die straf«
(20; 52—15
^ ~ ~ ^ ^ ^
werden in den nächsten Tagen im städtischen Rathhaus- gerichtliche Untersuchung einzuleiten, und hat den Fall
saale Wählerversammlungen stattfinden, um Candidate« an die Aundesassisen verwiesen.
für die Gemeindevertretung zu nominieren. Die Wähler
des dritten Wahlkörpers versammeln sich Sonntag, den
Angekommene Fremde.
15. d . M . , um 11 Uhr vormittags; jene des zweiten
Wahlkörpers Donnerstag, den 19. d. M , um 7 Uhr
Am 9. April.
abends und die Wähler des ersten Wahllörpers Sonntag, Hotel Stadt Wien. Felle, Zimmer, Kaufleute, Wien. — Stern,
Kfm., Linz. — Schmitt, Kfm.. Steyer. — Scharf, Kfm.,
den 22. d. M . , um 11 Uhr vormittags.
Warnberg. - Soor, Maier. Privatiers, St. Johann. —
— ( D i e R e s t a u r a t i o n a u f der Schieß»
Jotting, Büchsenmacher: Starl, RechnunaMlnterofficier, Pola.
statte)
nächst Rosenbach, dem beliebten Ausflugsorte
— Mlalar. Stationsleiter, s. Frau. Planina.
des Laibachcr Publicums und der Fremden, insbesondere Hotel Nefllllt. Uggaard, Reisender, Le Mont. — Dr. Ritter
von Lorenz. Privatier. Wien. — Oberländer, Kfm,, Brunn.
in den Sommermonaten, ist vom M a i angefangen dem
— Weber, ltausm., Schwckenau. — Slolin, Handelsschüler,
bewährten Restaurateur des Schweizerhauses i n Tivoli,
Druis. — Kobal. Ger.'Adj., Gurtfcld. — Arich, Besitzer,
Herrn Hans E d e r , welcher nun außer der Restaurawprobt bei Husten, HalskrankheK«11'
Mitterberg. — Cals, Bescher, Arnoldstein. — Eisla, Schmied,
tion im Schwcizerhause auch jene aus der Schiehstätte
mcistcr; Ahack', Kaufm.. Neumarltl. — Srcbotnjal, Vanic,
und B l a g e n k a t a r s h ^ ^ ^
M e . , Trieft. — Burghart. Kfm,, Udine.
führen wird, übertragen worden.
Kaiser U°„ Oesterreich. Wintcrstctter, Viehhändler, Salz— ( I n K r o p p ) ist am vergangenen Samstag (Yllsthos
bürg. — Horuegger, Viehhändler. Rusbach. — Tichescharl
der bekannte Orgelbauer Herr Ignaz Z u p a n im Alter
Alois und Carl, Handlungs<l5ommis, Villach. — Strulelj.
von <»3 Jahren gestorben.
Besitzer, ltirchheim.
ff W
2. Verzeichnis
^
O
Neueste Post.
D Iranz Spindler
>
Anton Heinrich
>
llllpt
bestes Tisch-».Erfriscliiing^,,.
Heinricb Maltooi, M U ^ J ^
701
Jtofofor 3cituHQ Mi. 83.
I I . April 1888.
Course an der Wiener Dorse vom 10. A p r i l 1888.
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Geld
Etllats.Anlehen.
^»lllleniV.
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N^ dem 0^^« CourM°t!e
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ll»4l.u ,05,10 Sllbbahn ^ »«/„
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(per Stück),
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Rothen Nrcuz. oft, Ges, v, >l>sl, 17^0 l7'7<> DraU'Eif,(Ba«.-Db..Z.)i!N0fl.S. 170 - '72 —
Nolencr. aNg. ofierr, <"/„ («old . 1«? 2N >',>? «<» Nudols t'ose i u si
—'— Eiftnbahniv.l'rihg 1. 80 fl.40'v„ »»50 »» —
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blo, Prämie». Schxldvcrschlü"/« !02 — ,02-50 Wa!dste,n-??sc 20 sl, , , , 40!'» <> 2>> „ Cl^.-TirlllE, i»?.^«'^!^, — — — - Priger liiscN'Ind,' <«es, 200 fl. 22s,- 22U —
Orst, Hypoll)csc,,b,ins , n j . 5,'/,,"/,, 100 s>0 ,<>,s,o Windischgrah'Vose 2,» f l , . <><— ^0- - sselbinanb«><Noldb. in<>» sl. E M .
2<N? 24?-, Salflolari, Visenlafs, ,00 f!. . ,?(,— —-—
Ors! >>!,g, >.' a»l veil, <>/-/'/,,. . >0l-7N 102,0
ssianl-Ioscs »ahn l^un sl. S i l b «
— — — - . Wassens'G .Oeft.in N , ,00si, . 24« — 2<»-—
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KilnMlchen-Varc-scrLls.zM'sl.V. — — - ^ Vlllll-Actien
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<^ali,.»orl°^!ltwi„.Ä,ii!»0fl.<lM. 19b 2li I»l>.75
(per C,«il«l),
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?I»Nlo,Oestefr, ^!«nl 200 sl. . i „ 3 2K ll>ü 7s> Mra,'ssö,lach<!rlt,-Ä.200sl.ö.W. — — - . « , 2b «2 41.
i» Pest im (1, I«,'!!' vcrl. l,'/,"/» — — —'—Banlvcicin, Wicncl, n,n sl, . «? ?s, «« - iiablnibtlss «tisl'ol'ahn w o f l , . — — - ' - Hcutschc Pl«he
London
l2«.<i<> ,27 —
KaschaU'Oderb, <oisc!!b.2tt,!sl,S. — — —' ^d»cl,'ÄNsl,,
0st,2N0s!,E>»0"/„
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237'b<»
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50-15 b« 2«
Prioritäts Oblissationen
Ctdt, «nst, s H a n d u . G i n u s « , 27> 2s «?>«<> i>embcrg'!l<«now!l)-3assv-<eiscn'
(für ,00 sl.)
bahn-Gtscllschasl it00 sl. ö, W , 2,0 50 2,7 lircdilblliil, « l l ^ , Ung, 2<»u sl, ,74 — 2?<'ll«
Valuten.
Elisabeth westbahn l , «tmission - — - - Dcpos>lc»b.,nl. «Nq, 2«0 sl, . ,74-—,7k — Llovd.ösl.^unss,.Tries! s><!"fl.<iM, 4S3-— 4«5 —
5 >,« 5 , ^
Neldiüondo-^c'idl'nhn in wilder »9 »0 100 4l> E»crmpte O,, Medcrost s.oofl. »10 — s,i8— Ocft«r. NorbweNb. 2uo sl. S i l b . ,5« — ,09. - Ducaten
20-ssrance,Stücke
,0 o» »0»4
Klanz-^oscs-Bal!»
— — — . -Hdpolhclcnb,. l>st,2<>u sl,2s>"/,,E, —'— — ^ blo, < M , I l ) 20« f l , Silber . l«c^50 i n , G.,lizi<che
«ailLuNvig.U.'hn
—^änderl,,. ös!, 200 sl, 0,50>'/„ «3, zni,— 202 25 Vr»««Dl!fcr<t!lcnl'. Is.0sl. S i l b . 1»-b« I » — S i l b «
. , « ! — I»« — Deutsche RcichObanlnoten
, . 82 2b «2 .12
<i»!. IX«! UNO sl. 6 . 4'/,"/» - »«'<<<> »»'—Ocstcir,.„!,«. «<anl . . . . »«2 - « « 4 - - Nudolf-Bab« 20U f l , S i l b »
Oestcir. NorbN'estbahn
. . . 1«? bo >N8 — Unionbanl 200 f l
>93'— 1»» d» SlcbclibOlsscr Eijcnb. 200 f!, . — ' — — - Italienische lpanl,!o<en l , 00 kilt) 4b 45 «»no
Slebcnbllrger
— — — —Vcllcbrsbanl, All«,, >40 f l . . ,<» 5« »4« li<» Staalieiienbabn 2l«) sl. 0. W . . »22 20 222 50 Papin'slubcl p » Tlllck
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Pfandbriefe
Devisen.
, nchtensamen
(1607—1)
*eonsung, vorzügliche Qualität,
I Pi) P r
operiert
ü^woi Anersperg'sches Forstaint
^
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«mierHtiel, Post Brunndorf hei
p>—
Laihach.
(I «I«) <>-2
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J^lr Wn« in Antwerpen nach
iidet J j ^Amerika
r»
. Repräsentanz in Wien, IV.,
y der krainischen Industrie-Gesellschaft h
jT
^ ^ J ^ y n n g e r g a M e Nr. 17.
^ Bremen Z
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si608—1)
rrj
Curatorsbestellnnff.
Ta.g^esord.rru.neTjii
1.) Heschlnssfassung üher die vom Verwaltungsrathe beantragte Ah- ri\
Dem Jakob Gabrajna aus Maunih
und respective auch dessen unbekannten
Rechtsnachfolgern ist über die Klage des
J Anlagen.
p - | Mathias Gabrajna sx-lo. Anerkennung
der Ersihung der Realität Grundbuchsll
Die p. t. Herren Actionäre werden ersucht, die Actien l ä n g s t e n s b i s Ij- Einlage Nr. 244 der Catastralgemeinde
jj E n d e April an der Gesellschaftscasse zu deponieren (§ 13 der Statuten), ljj|j
~ wo die Antrüge bezüglich der beantragten Statutenänderung den Actionären p ^ Maumtz Herr Carl Puppis ans Loitsch
n ausgefolgt werden.
Ifllj zum Curator :i6 a(!lum bestellt worden.
[J
Laib ach am G.April 1888.
|[p
K. l. Bezirksgericht Loitsch, am 17ten
-W1618) 8-2
Der Obmann. J dMärz 1888.
(W05—1)
l'r«i»c:our»nt8 n«N8t ^alilunß8kelzinßni»»c:n s,ir Ir. lr. llt»»t«do»n»t0
ülier
^ 2lori2 ^rilivr H l?o. «ff k. 1c. HoliislsrNiitsii
^ l a u , VII., «»r!»blit<,r,tl»«« 22.
^CACAO^
s^5«) 12
Dem Andreatz Vidrih von Oberplanina, rücksichtlich auch dessen unbekannten
Rechtsnachfolgern, ist über die Klage des
Andreas Matieic von Obcrplanina auf
Anerkennung der Ersihung der Realität
Grundbuchs-Einlage Nr. 702 der Cata.
stralgcmeinde Oberplanina Herr Carl
Puppis von Loitsch zum Curator aä
»l:<um bestellt worden.
K. k. Bezirksgericht Loitsch, am 6ten
März 1888.
(1337—3)
Carl Kühn & Co. in Wien,
I
£ " " T 4 SOHNE
bei
K>ik._ v
Herrn Peter
lmall ersendunR in <lie Provinz
^lcfnb
^
Curatorsbestellunff.
Gegen Husten u. Katarrh
namentlich der Kinder; Kf^en Heiserkeit, Verschleimniiüf, Jlaln-, Ma^en-,
lilasenleiden und Hanibe»cliwer«leii ist bestempfohlen
<lie KUrntiier
^T^^^k In' I J ü3Ua
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^ P " ß > « r m i 11 e 1 B
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^a^i^m-^der Realität
empfohlen Einlage-Zahl
von den her- H
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2272._ Verkauf
des
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Curator Ijeber-,
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Bcrophulösen
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Gottschce, H
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von Mram'l, il„d.Herrn JohannMierenH
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4BBÄ3*V*«AslÄaBBV«Bi"
Leiden;
Fieber,
Gicht, ^M
wcitcrn
Vcrfngnng
znglstellt
worden.
deren Rechtsnachfolger erinnert:
HautauKsr.liläg«!!i,
eta.
•
Es Isnen die Ian dieselben
lautendenSluhlverstopfung
K l. Bezirksgericht
Gottschee. am 22sten
•
•
Käuflich
in allen Spezcrei-und Mincralwasseriiaiidluiigen
•
diesgerichtlichen
Bescheide
vom
U). Fel'rimr
Mä»z
I««"K 92ti. lntressend
^
sowie
Droguencn.
(19^U) 52-50 H
I«««. Z,
denApotheken
execntwenund
>Ä^^
(l583—Y
^ S j f T & SÖHNE
^ ^ ^ ^ ^ ^ J ^ n i S » , } bahn hose).
Nr. 1205.
Den verstorbenen Franz Peuc von
&*bnk*-git)ntl*$ti NtephanNplatz 6 ,
Obcrgurk,
Maria und Theresia Gliha
stets um Vervollkommnungen bemüht, haben ihre hochbcliebvon Videm und deren unbekannten Erben
ten sog. K l a i m - , ItHHiK'r-u. A l u m i n i u m - F e d e r n
und Rechtsnachfolgern wird Franz Muly
etwas grösser hergestellt unter den Nummern \W>, 1255, 1530, g*
und da diese grössere Fonn mehr Itaum geßtattet, die bekannten f£
von Sittich zum Curator »6 l^liim beguten Eigenschaften der Federn in erhöhtem Masne zu ent- - 2
stellt, decretiert nnd ihm die diesgerichtfalten, so glauben sio, damit etwas besonders Gutes bieten zu ^
lichen Realfeilbietungsbescheide vom 25stm
kniirmn und sie dringendst empfehlen zu dürfen.
|
Jänner 1888. Zahl 317, zugestellt.
K. k. Bezirksgericht Sittich, am 15ten
S s ( lcr
^ ^ f l ^ ^ ig> W^M^WüM
^ ' '* heilwirken- ^ März 1888.
CHQCOLADE
in J J j j n e u ^ J;;' allen renommierten
Nr. 2047.
Curatorsbestellunff.
V
> Ä p l ° I r i . au.I
'^»«teii Preise, dem
^ C ^ ' i t ü n Ä 6 1 ^ » ^ wurden sind
Nr. 254tt.
jTI änderung der .Statuten.
lö
'I
2.) Erhöhung des Betriebsfondes der Gesellschaft durch Ausgabe von L_
II Prioritäts-Aclien uod Beschlussfassung über die Ausführung von neuen LJJ1
^
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werden die p . t. Herren Actionäre höflichst eingeladen.
II
I*
Z Amerika. ^
^ äuftrnlirn k
? ^""bere Auskunft:
j=^! nachfolgern, ist über die Klage der Lncia
aus Sevßecl auf Anerkennung der
Montag den 7. Mai 1888
li Rok
Ersihung der Realität Grnndbuchs-Einnaohmittags 4 Uhr im Dlreotlons - Bureau der Oeaellsohaft ÜJ lage Nr. 48 der Catastralgemeide Sevscek
stattfindenden
snT[J Herr Carl Puppis aus Loitsch zum Curator ll6 nl?tum bestellt worden.
K. k. Bezirksgericht Loitsch, am 7ten
März 1886.
Zu der
S ausserorflentliclien(j6neralversamlunfl g
^ » 2 ? B n H-Connossemente
.' ( ^ ^fp'-dition nach
Nr. 2021.
^liliMllliMaMiiliillliiiliMM^
Curatorsbestellnng.
Dem Georg Rot aus SeMek Nr. 14,
n Krainische Industrie - Gesellschaft in Laibach. 11,respective
auch dessen unbekannten Rechts-
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• Die Besitzer Gebrüder Loser in Budapest, f
Römerquelle
reinst alkalischer Alpensäuerling, nat n r e o h t ; unübertroffen als hoohfelnes T a f e l w a s s e r , das den
Wein niciit schwärzt und vollkommen
frei ist von organischen Substanzen
sowie von Schwefel- und Jodverbindungen mit deren lästigen Nebenwirkungen.
In Lalbaoh bei M. K. Supan, Wienerst rasse; in K r a l n b u r g bei Franz.
Dolenz.
(1237) 52-2(5
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