Rainer Maria RILKE (1875
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Rainer Maria RILKE (1875
Rainer Maria RILKE (1875-1926): „Herbstgedicht“ 1 Die Blätter fallen, fallen wie von weit, als welkten in den Himmeln ferne Gärten; sie fallen mit verneinender Gebärde 3 Wir alle fallen. Diese Hand da fällt. Und sieh dir andre an: es ist in allen 2 Und in den Nächten fällt die schwere Erde aus allen Sternen in die Einsamkeit. 4 Und doch ist Einer, welcher dieses Fallen unendlich sanft in seinen Händen hält Interpretationen unserer SchülerInnen Youtube-versionen http://www.youtube.com/watch?v=YjfMhiDxhCk http://www.youtube.com/watch?v=1RQ6ooU12s0 http://www.youtube.com/watch?v=877I4qB0IQk