id_visionlabs Neugestaltung der Wuppertaler Schwebebahn
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id_visionlabs Neugestaltung der Wuppertaler Schwebebahn „EINMAL IM LEBEN DURCH WUPPERTAL SCHWEBEN.“ Bernd von Kürten, Werbeslogan der Stadt Wuppertal für die Schwebebahn 4 Vorwort 5 ischen Kontext, bei dem einzelne Problemfelder vergleichend in verschiedenen Warum ein WSW Projekt im Studiengang Industrial Design? Verkehrssystemen analysiert und beurteilt werden. Die abgeleiteten Potentialfelder bilden schließlich sowohl die Grundlage für die Im Studiengang Industrial Design gibt es eine lange Tradition von Kooperations- Innovationen der aufgesetzten Konzepte, als auch für die Anforderungen an die projekten, die gemeinsam mit der Industrie bzw. mit öffentlichen Trägern Schwebebahn der Zukunft. entwickelt wurden. In diesem Jahr feiert die Kooperationsplattform Visionlabs Die Stärke des Innovationsprozesses liegt vornehmlich in der frühen „Erfahr- ihr 10-jähriges Jubiläum. barkeit“ der Konzeptansätze und ihrer Innovationsaspekte, somit vor der Visionlabs ist eine Plattform für visionäre Forschungs- und Entwicklungspro- eigentlichen Entwicklungsarbeit. Dieses „Preexperience“-Modell erlaubt den jekte und hat sich in den letzten Jahren mehr und mehr zu einer professionell Projektpartnern bereits im frühen Stadium den Einblick in die Praktikabilität ver- ausgerichteten Plattform für Zukunftsvisionen entwickelt. In der 10-jährigen schiedener Konzeptansätze, indem beispielsweise ein einfaches 1:1-Mockup Geschichte finden sich bekannte Namen wie John Deere, Henkel, Kone, Poggenpohl, Dornbracht, Bosch, Lufthansa und Braun, um nur einige zu erwähnen. Prof. Gert Trauernicht Visionlabs steht für einen Innovationsprozess, der sich auf unterschiedlichste in den Räumen der Universität einen testfähigen Schauplatz für verschiedene Raum- und Nutzungskonzepte liefern konnte. Themen und Aufgabenstellungen immer wieder neu übertragen lässt. Die langjährige Erfahrung in der Konzeption und Durchführung dieser Projekte war nun auch die Grundlage für das jüngste Kooperationsprojekt des Studiengangs mit den Wuppertaler Stadtwerken. Probemstellung Für die Entwicklung der neuen Wuppertaler Schwebebahn stehen die Stadtwerke vor einem besonderen Problem. Die für 30 Jahre in die Zukunft zu richtende Konzeption muss Bedürfnissen auf der Kundenseite gerecht werden, Prof. Dr. Brigitte Wolf die sich unter Umständen gerade erst entwickeln oder andeuten. Darüber hinaus sind die WSW gezwungen, in einem sehr engen Korsett aus finanziellen und vorschriftsbedingten Restriktionen zu operieren, so dass sich neue Ideen für die Konzeption und Weiterentwicklung der Schwebebahn intern nur sehr schwer entwickeln lassen. Aufgabenstellung Aufgabe ist es, eine zukunftsweisende Fahrzeugspezifikation für sich verändernde Nutzerbedürfnisse zu entwickeln. Das Ergebnis dieser Spezifikation sollte ein Lastenheft für mögliche Fahrzeugentwickler sein, aus dem sich mehrheitsfähige Lösungsvorschläge zur Beantwortung der verschiedenen Problemfelder des Schwebebahnbetriebs ableiten lassen. Darüber hinaus sollte die Arbeit die Wuppertaler Bevölkerung bereits in die Konzeption einer Nachfolgegeneration der Schwebebahn integrieren und dafür sorgen, dass die Wuppertaler sich von Anfang an mit der neuen Schwebebahn identifizieren. Die Aufgabenstellung ist wie auf den Wuppertaler Prozess zugeschnitten. In dem am Studiengang etablierten Innovationsprozess steht zunächst immer ein detailliertes Research der unterschiedlichen Interessenslagen sowie die Nutzer- und Kontextbedingungen im Mittelpunkt der Aktivtäten. Erst auf Basis dieser Recherche ist es möglich, Aussagen über etwaige Potentialfelder für technischen und nutzungsorientierten Fortschritt zu machen. Zur Recherche gehörten ebenso die genaue Analyse bestehender Konzepte und Nutzungsszenarien in Wuppertal wie auch das „Benchmarking“ im europä- Renke Thye, Philipp Goeder, Andrea Schöllgen, Dirk Hessenbruch Team und Set up Das Projekt wurde von einer sehr erfahrenen Arbeitsgruppe, bestehend aus vier Masterstudenten und zwei Professoren, durchgeführt. Diese Teamform mit Studenten auf Masterlevel hat sich in früheren Innovationsprojekten bereits bewährt. Das Entwicklungsteam der Studenten arbeitet dafür räumlich und organisatorisch quasi in einem universitätsinternen Designteam, das unter der Projektleitung der Professoren weitestgehend eigenständige Entscheidungen und Entwicklungsbeiträge liefert. In dieser Atmosphäre verbinden sich die Innovationskraft der angehenden Profis, die Erfahrung der Professoren mit komplexen Entwicklungsprojekten und die Eingaben der Entwicklungspartner in idealer Weise. Gert Trauernicht INHALT TEIL 1: PROJEKTDOKUMENTATION Einleitung RESEARCH Zukunft / Handlungsanalyse / Ideenpool / Meinungsbild ANFORDERUNGEN AN DIE NEUE SCHWEBEBAHN KONZEPTION Konzeptgenerierung / Konzeptevaluation / Konzeptrefinement / Designphase TEIL 2 : AUSARBEITUNG FINALES KONZEPT Einleitung Grundkonzept / Gesamtkonzept / Weitergehende Empfehlungen Interieur / Designrichtungen / Designvorschlag Zukunft 15 „People do notice design.“ ZUKUNFT Joe Kerr, Professor für Transport und Stadtentwicklung am Royal College of Art, London Die Zukunft der Mobilität Bevor es mit der Konzeption der neuen Schwebebahn losgehen kann, muss man sich bewusst machen, welche Faktoren Einfluss auf die Entwicklung der nächsten 30 Jahre haben. Denn die neue Schwebebahn muss nicht nur heute funktionieren, sondern auch den Anforderungen der Zukunft gerecht werden. Wir haben versucht, Rahmenbedingungen für die Konzeption der neuen Wagengeneration aufzustellen. Dazu haben wir die „Forschungskonferenz Urbane Mobilität“ des Bundesverkehrsministeriums in Berlin besucht, die sich mit der Zukunft der Mobilität befasst hat. Außerdem haben wir ein intensives Interview mit einem der renommiertesten Professoren für Transport- und Stadtentwicklung am Royal College of Art in London geführt sowie verschiedene Zukunftsstudien analysiert. Welche Trends und Entwicklungen beeinflussen die Mobilität der Zukunft? Der demographische Wandel hin zu einer immer älter werdenden Bevölkerung ist vorhersehbar. Bereits 2030 werden in Deutschland circa 28 % der Bevölkerung über 65 Jahre alt sein. Diese Entwicklung stellt auch den ÖPNV vor neue Herausforderungen, denn die Menschen werden nicht nur immer älter, sie wollen auch immer länger mobil bleiben und selbständig ihren Alltag meistern. Aber auch das Fahrgastaufkommen selbst wird sich verändern. Das Pendeln zur Arbeit wird immer mehr zur Selbstverständlichkeit und die Arbeitsplätze werden knapper, so dass wir in Zukunft noch weitere Wege zur Arbeit in Kauf nehmen, also mehr Zeit im Verkehr verbringen werden; die Freizeit sollte deswegen nicht erst zu Hause, sondern schon auf dem Weg dahin beginnen. Im Nahverkehr der Zukunft wird es immer mehr um Komfort und Service gehen, die Fahrgäste müssen sich in den Bahnen wohl fühlen. Um dabei das steigende Verkehrsaufkommen auf den Straßen zu bewältigen, ist nicht der Zwangsnutzer, sondern der Autofahrer der anzusprechende Kunde. Dieser aber ist besonders schwer zu überzeugen. Die Städte werden verkehrstechnisch immer mehr an den Rand ihrer Kapazitäten gedrängt, steigende Energiekosten und der drohende Klimawandel extremisieren die Bedingungen weiter. Entsprechend wird der öffentliche Nahverkehr in Zukunft eine immer wichtigere Rolle spielen und entsprechend wichtig ist eine vorausschauende Planung. Dies ist eine große Chance für die Schwebebahn, so dass sie heute bei entsprechender Konzeption die Grundlage für ein zukunftsweisendes Verkehrssystem in Wuppertal bilden kann. Sie ist nicht nur aus ökologischer Sicht sinnvoll, sie ist auch auf der Talachse konkurrenzlos schnell; umso wichtiger wird in Zukunft die Vernetzung mit anderen Verkehrsmitteln des Nah- und Fernverkehrs sein. 16 „Wir müssen weg vom anspruchslosen Verkehrsmittel für Zwangsbenutzer. Der Autofahrer ist der anzusprechende Kunde. Aber gerade der ist besonders schwer zu überzeugen!“ Dr. Herbert Kemming, Institut für Landes- und Stadtentwicklungsforschung gGmbH Dortmund Den Komfort verbessern, die Vernetzung mit dem Nah- und Fernverkehr optimieren und die Schwebebahn als ökologisches Verkehrsmittel hervorheben sind Chancen für die Zukunft. 18 Handlungsanalyse 19 HANDLUNGSANALYSE Blindenverein Unterbarmen Age-Anzug Mutter mit Kinderwagen Bahnhof / Bahnsteig Ein- und Ausstieg Raumaufteilung Fahrgastinformation Qualitäts- und Sicherheitsgefühl Klima / Licht Perspektive WSW User Centered Research Im Mittelpunkt der Analyse stand der tägliche Umgang mit der Schwebebahn. Beim User Centered Research ist die zentrale Frage, wie sich die Fahrgäste in der Bahn und am Bahnsteig verhalten. Aber auch Komponenten wie Sitze, Haltestangen und die Perspektive der WSW sind Gegenstand der Untersuchungen. Die Schwebebahn soll im Alltag für jeden Fahrgast funktionieren, deshalb sind Personengruppen mit speziellen Anforderungen ein wichtiger Teil der Betrachtung. Dabei sind Lösungen für diese speziellen Zielgruppen oft eine Hilfe für alle Nutzer. Technische Rahmenbedingungen Die Schwebebahn fährt in einem nicht veränderbaren System, so dass es bei der Neugestaltung der Wagen viele technische Einschränkungen gibt. So dürfen z. B. am Gerüst keine technischen Veränderungen vorgenommen werden, so dass sich die neue Wagengeneration in dieses bestehende System einpassen muss. Die Schwebebahnwerkstatt in Vohwinkel ist das Herzstück der technischen Entwicklung; hier werden die Bahnen repariert, aufgerüstet und gewartet und hier konnten wir einen tiefen Einblick in die Konstruktion und die besonderen Rahmenbedingungen, die ein Hängebahnsystem wie die Schwebebahn stellt, nehmen. „Ich verbinde mit der Schwebebahn Kindheitserinnerungen, sie ist ein Stück Heimat; das Schaukeln aber auch dieser schwebebahntypische Geruch.“ Kommentar aus den Befragungen Schwebebahngespräch 50 Meinungsbild 51 52 „Die neue Schwebebahn muss vor allem im Alltag funktionieren.“ GRUNDKONZEPT Mit Hilfe umfangreicher Versuche am 1:1-Modell wurde ein Grundkonzept entwickelt, welches über das Zusammenwirken verschiedener Einzelmaßnahmen einen besseren Personenfluss und damit eine gleichmäßigere Verteilung der Fahrgäste ermöglicht. Da es sich im Gegensatz zu der Verschiebung der Gelenke aber nicht um eine Einzelmaßnahme, sondern um ein Zusammenwirken verschiedener Teilmaßnahmen handelt, ist es wichtig, dass diese nicht leichtfertig modifiziert werden, da sonst ein wirkungsvolles Zusammenwirken und damit ein„Funktionieren“ des Gesamtkonzeptes nicht mehr oder nur noch in kleinen Teilen sichergestellt werden kann. Der genauen Umsetzung dieses Grundkonzeptes ist bei der Entwicklung deshalb höchste Priorität beizumessen. Das Grundkonzept setzt sich aus den nachstehenden Maßnahmen zusammen, die im Folgenden detailliert beschrieben werden sollen. 1 Raumaufteilung I 2 Aufweitung der Gelenke 3 Verteilung der Türen 4 Türgeometrie 5 Panoramaflächen 6 Raumaufteilung II 96 Grundkonzept 97 Das Grundkonzept, das sich wie beschrieben über die Gliederung der Bahn in drei Funktionsbereiche, die optimierte Verteilung der Türen, die Aufweitung der Gelenke, die Schaffung von Panoramaflächen sowie die Sitzverteilung an der 2. und 3. Tür bildet, ermöglicht über das Zusammenwirken der Einzelkonzepte eine ganz neue Raumwahrnehmung und bildet ein über die Gelenke hinausgehendes, neues Mittelteil, welches sonst nur über die Verschiebung der Gelenke hätte entstehen können. Über verschiedene Einzelmaßnahmen wird eine viel großzügigere Raumwirkung erzeugt, ohne dass sich an Außenmaßen der Schwebebahn tatsächlich etwas ändern muss. Das Grundkonzept macht das Mittel- Die untenstehende Grafik verdeutlicht, wie der Personenfluss im Vergleich teil – den vorherigen Problembereich zur aktuellen Wagengeneration über das Mittelteil hinaus gestärkt wird und der Bahn – zu ihrer Stärke und sorgt die vorherige Problemzone der Bahn zu einer ihrer Stärken macht. Das Zusam- dabei gleichzeitig für eine viel gleich- menwirken der verschiedenen Maßnahmen ermöglicht eine viel gleich- mäßigere Verteilung der Fahrgäste. mäßigere Verteilung der Fahrgäste auf die gesamte Länge der Bahn. Sie überwindet die ungünstige Zweiteilung und erschließt sie als Ganzes. Dabei treten die Gelenke vollständig in den Hintergrund und sind nicht mehr „raumbestimmend“. ZUSAMMENFASSUNG Das Zusammenwirken der Einzelmaßnahmen bewirkt eine ganz neue, viel großzügigere Raumwahrnehmung. Die Bahn wirkt nicht mehr wie „aus zwei Teilen zusammengesetzt“ und der Personenfluss über das Mittelteil hinaus wird gestärkt, so dass sich die Fahrgäste gleichmäßiger auf die Bahn verteilen, was zu einem angenehmeren Aufenthalt in der Bahn führt. Die gleichmäßigere Verteilung der Fahrgäste trägt dazu bei, dass sich diese nicht mehr so stark in einzelnen Bereichen drängen (einem der Hauptkritikpunkte der aktuellen Wagengeneration), was insgesamt die Aufenthaltsqualität in der Bahn erheblich verbessert. Der Personenfluss in der aktuellen Bahn ist fast so, als seien vorderer und hinterer Zugteil gar nicht miteinander verbunden. Dies verhindert eine gleichmäßige Verteilung der Fahrgäste auf die gesamte Länge der Bahn und bewirkt, dass sich die Personen in den Türbereichen drängen. Das Grundkonzept stärkt den Personenfluss über das Mittelteil hinaus und lenkt die Fahrgäste in zuvor unbeliebte bzw. weit von den Türen entfernte Bereiche. Das neue, über die Gelenke hinausgehende Mittelteil sorgt für ein viel großzügigeres Raumgefühl, gleichzeitig wird die vorherige Problemzone der Bahn ins Gegenteil gewandelt, trägt so zu einer gleichmäßigeren Verteilung der Personen bei und ermöglicht, durch eine Reduzierung des Gedränges der Fahrgäste, einen erheblich angenehmeren Aufenthalt in der Bahn. 134 Gesamtkonzept 135 Farbige Markierungen an den Haltestangen in den Gelenken heben diese hervor und laden so zum Durchgehen ein. Die Haltestangen an den Fensterflächen sollten farblos / unauffällig sein, um nicht von der Aussicht abzulenken. Die Haltestangen an den Türen sind großflächig farbig um diese besonders kenntlich zu machen. In der Bahn sollen nur die Haltestangen an den Türen farbig sein, um die Ausstiegsbereiche besonders hervorzu- hinteren Wagenteil optisch miteinander verbinden. Dieses heben die Haltestangen in der Fläche hervor und sie bieten heben sowie die Haltestangen im Raum, die sich wie eine Linie durch die Bahn ziehen und so vorderen und sich beim Durchgang durch die Bahn zum Festhalten an. OFFEN/HELL ÖKOLOGISCH ELEGANT BEQUEM WAHRZEICHEN DEZENT ROBUST FUNKTIONAL HISTORISCH FUTURISTISCH FREUNDLICH SPORTLICH LEICHT DESIGNRICHTUNGEN Die Designkernwerte und Eigenschaften sind durch die Meinungsumfragen DESIGNENTWICKLUNG entstanden und gewichtet worden. Diese sind Grundlage für das Design der neuen Schwebebahn. Impressum © 2009 Universität Wuppertal Unterstützung in Layout und Satz und die Autoren Dipl.-Des. Daniela Höhmann Herausgeber Korrektorat Bergische Universität Wuppertal Susanne Birkner Visionlabs, Labor für Visionen Fuhlrottstr. 10 Autoren Text 42119 Wuppertal Philipp Goeder, Dirk Hessenbruch, Andrea Schöllgen, Renke Thye Telefon +49 (0)202 439 5705 Telefax +49 (0)202 439 5728 Ansprechpartner: Prof. Gert Trauernicht [email protected] Autoren bildhafte Darstellungen Philipp Goeder, Dirk Hessenbruch, Andrea Schöllgen, Renke Thye ausgenommen der folgende Fotos - Seite 4–5 © Daniela Höhmann - Seite 10 © Uwe Schinkel Projektpartner - Seite 14 © Jürgen Bosse by www.istockphoto.com WSW mobil GmbH - Seite 24 © Uwe Schinkel Bromberger Str. 39 – 41 - Seite 33 © Maciej Noskowski by www.istockphoto.com 42281 Wuppertal - Seite 200/201 © Pressefoto WSW mobil GmbH + uwid Ansprechpartner: Dr. Peter Hoffmann Leiter ÖPNV-Systemmanagement Leiter Schwebebahn - Seite 202/203 © Pressefoto WSW mobil GmbH + uwid Schrift Univers LT Std Andreas Feicht Papier Vorstandsvorsitzender Euro Bulk matt Projektbetreuung Druck Prof. Dr. Brigitte Wolf Druckhaus Duisburg OMD GmbH Prof. Gert Trauernicht Juliusstraße 9-21 47053 Duisburg Projektgruppe Philipp Goeder Schutzgebühr 25 EUR [email protected] Dieses Werk ist urheberrechtlich geschützt. Die dadurch begründeten Rechte, Dirk Hessenbruch insbesondere des Vortrages, der Entnahme von Abbildungen, Illustrationen [email protected] und Tabellen, Funksendung, der Mikroverfilmung oder Vervielfältigung auf anderen Wegen und Speicherung in Datenverarbeitungsanlagen, bleiben, auch Andrea Schöllgen bei nur auszugsweiser Verwertung, vorbehalten. Eine Vervielfältigung dieses [email protected] Werkes oder von Teilen dieses Werkes ist auch im Einzelfall nur in den Grenzen Renke Thye Deutschland vom 9.September 1965 in der jeweiligen geltenden Fassung zu- [email protected] lässig. Sie ist grundsätzlich vergütungspflichtig. Zuwiderhandlungen unterlie- der gesetzlichen Bestimmungen des Urheberrechtsgesetz der Bundesrepublik gen den Strafbestimmungen des Urheberrechtsgesetzes. A bruch essen Philip pG Dirk H oeder öllgen Sch ndrea Thye Renke