Evangelisches Fechenheim: Dezember
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Evangelisches Fechenheim: Dezember
DEZEMBER 2007 - JANUAR 2008 NUMMER 12 Evangelisches Fechenheim MITTEILUNGEN DER EVANGELISCHEN KIRCHENGEMEINDE FRANKFURT A. M. - FECHENHEIM Jung und Alt trafen sich auch in diesem Jahr zu gemeinsamen Laternenumzügen der Gemeinde und FOTO SONNENSCHEIN der Kindertagesstätten in Nord- und Süd-Fechenheim. Mehr auf Seite 9. Leben im Haus: Ehrenamtliches Engagement INHALT Aus dem Pfarrhaus 3 Beide Gemeindebezirke feierten gemeinsam das Gemeindefest zu Erntedank. Erntedank 5 Im Dominikanerkloster eröffnete eine Ausstellung zum Projekt „Kids auf Kunst“ der Fechenheimer Bildungseinrichtungen ihre Türen. Kids auf Kunst Veranstaltungen 8 10 Erfreulich groß war das Interesse an der ersten Gemeindeversammlung nach der zu Jahresbeginn erfolgten Gemeindefusion am 3. November. Einen Überblick über die neue Gemeinde vermittelte Pfarrer Wilfried Steller mit einer Präsentation, die von verantwortlichen Ehren- und Hauptamtlichen ergänzt wurde: Sie zeigten, wie untereinander neue Beziehungen geknüpft, wie die Außenbeziehungen z. B. zum Stadtteil gestaltet werden und wie sich die Gemeinde nach außen präsentiert. Lebendige Interviews mit Menschen unterschiedlichen Alters aus der Gemeinde führte anschließend Uwe Ditzinger, stellvertretender Vorsitzender des Kirchenvorstandes. Hervorgehoben wurden von den Interviewpartnern insbesondere die Gemeindeaktivitäten im Bereich Kindertagesstätten, Gottesdienst und Kindergottesdienst, Feste und Konzertangebote soDEZEMBER 2007 - JANUAR 2008 wie Angebote für Senioren. Vermisst wurden Angebote für Jugendliche wie für die mittlere Generation, insbesondere auch für Neuzugezogene – doch fehlten auch Jugendliche und junge Erwachsene, die für sich Angebote einforderten. Ein Beispiel, wie gewünschten Aktivitäten mit ehrenamtlichem Engagement Raum gegeben werden kann, gab Carmen Böff, die kürzlich im Glaubenskirchenbezirk eine Elterngruppe gegründet und sich mit dieser unter das Dach der Gemeinde begeben hat. Aufgabe des Kirchenvorstandes wird es nun sein, die Erwartungen und Impulse aus der Gemeindeversammlung zu sichten und sie auf ihre Umsetzbarkeit zu prüfen. Deutlich geworden ist bei der Gemeindeversammlung, dass dies nicht ohne das Engagement derer geht, die sich das Gemeindeleben lebendiger wünschen. TEXT KARL LANGENSIEPEN EVANGELISCHES FECHENHEIM 1 GEISTLICHES WORT Volkszählung in Flandern und Frankfurt Eine friedliche Landschaft breitet sich im Hintergrund des unten dargestellten Bildes von Pieter Bruegel (1525-1569) aus. Ein flämisches Dorf liegt in einer zauberhaften Morgenstimmung. Menschen sind unterwegs, buntes Leben und Treiben überall. Nur die zerstörte Burg passt nicht hierher. Der Friede im Dorf täuscht, und die Sicherheit der Menschen ist brüchig. In der Tat hat eine fremde Macht im Lande das Sagen, und die Menschen sind schutzlos dem Willen der Fremden ausgeliefert. Ihnen müssen die Einwohner des Dorfes ihren Besitz angeben und die Steuer zahlen. Am Fenster des Wirtshauses „Zum grünen Kranz“ stehen sie dicht gedrängt, um den Besatzern ihr Geld auf die Fensterbank zu legen. In der biblischen Geschichte wird gesagt: „Es begab sich zu der damaligen Zeit, dass ein Gebot von dem Kaiser Augustus ausging“ (Lk 2,1). Für Bruegel und die Menschen in den flämischen Dörfern hieß der Kaiser nicht Augustus, sondern Philipp von Habsburg, der in Österreich, Italien, Burgund, in Spanien und in den Niederlanden herrscht. Margarethe von Parma ist seine Statthalterin in den Niederlanden; die einheimischen Fürsten und Barone sind entmachtet. Der Maler hat die Schätzung des Kaisers Augustus von Bethlehem nach Flandern verlegt und von der Zeitenwende ins 16. Jahrhundert. Er schildert che Frau aus Nazareth, und Josef, der Zimmermann. Mich interessiert eine Familie, die zu den Wehrlosen gehörte und nicht zu den Mächtigen, die nicht den Ausbeutern, sondern den Armen zuzurechnen war. Denn auch das Kind, das sie trägt auf ihrem Weg zur Zählstelle, wird einer der Wehrlosen und einer der Armen sein. Wie würde wohl ein Maler im Jahr 2007 die Volkszählung darstellen? Vielleicht findet sie ja an den Kassen der Kaufhäuser statt, wo aus den Umsatz- EDITORIAL Liebe Leserinnen und Leser, „Evangelisches Fechenheim“ hat beim diesjährigen GemeindebriefFörderpreis der Evangelischen Kirche in Hessen und Nassau einen zweiten Preis erhalten, der mit einer Prämie von 500 Euro verbunden ist. Die Redaktion freut sich über diese Anerkennung und nimmt sie als Ansporn für weitere Verbesserungen. In dieser Ausgabe haben wir die Veranstaltungsliste neu gestaltet und hoffen, dass sie nun für unsere Leser und Leserinnen übersichtlicher geworden ist. Die Veröffentlichung der Geburtstage gibt immer wieder Anlass zu Nachfragen. Um möglichst viele Artikel unterbringen und die Seite ansprechend gestalten zu können, haben wir im Layout nur zwei Spalten für die Geburtstage vorgesehen. Daher gratulieren wir nur den Gemeindegliedern, die 70, 75, 80 und älter geworden sind; Geburtstagskarten erhalten weiterhin alle ab 70 Jahren. Die Liste wird etwa drei Wochen vor der Auslieferung des Gemeindebriefes aus Gründen der Arbeitsersparnis mit Hilfe elektronischer Datenverarbeitung erstellt. Bei der Auslieferung ist sie daher u. U. nicht mehr aktuell und enthält z. B. Namen von zwischenzeitlich verstorbenen Gemeindegliedern. Sollten Sie darüber hinaus Fehler feststellen, bitten wir um Mitteilung. TEXT WILFRIED STELLER 2 EVANGELISCHES FECHENHEIM Pieter Bruegel d. Ä., Die Volkszählung zu Bethlehem, 1566 die harte Ausbeutung der Niederlande. Und irgendwo zwischen den Karren und dem bunten Treiben der Menschen begegnen wir Josef und Maria (vorne in der Mitte). In einem blaugrauen Umhang sitzt Maria auf ihrem Esel, der fremd anmutet unter den niederländischen Rindern, und Josef strebt, eine Zimmermannssäge auf der Schulter, zwischen den Rädern dahin, wo auch er seine Steuer zahlen soll. Die beiden sind nicht hervorgehoben aus der Menge der anderen. Sie sind nicht deutlicher, nicht farbiger, nicht größer gemalt als sie. Das ist ungewöhnlich, denn der Kaiser trat als Verteidiger des katholischen Glaubens auf, und Maria ist darin die große Symbolgestalt. Bruegel hält dagegen: Mich interessiert nicht die von Maria dargestellte Machtkirche, sondern die Mutter des Herrn, die einfaDEZEMBER 2007 - JANUAR 2008 zahlen im Advent auf die wirtschaftliche Lage geschlossen wird, und die heilige Familie ist mit ihrem Esel auf der hübsch geschmückten Zeil unterwegs, von den eiligen und gestressten Käufern gar nicht beachtet oder gar als Hindernis mit Flüchen belegt? Pieter Bruegel zeigt die Welt aus der Sicht der Opfer, der Verlierer, der Zukurzgekommenen. Für sie engagiert sich Jesus, ihnen gilt sein Heil zuerst. An dem ohnmächtigen und ärmlichen Kind in der Futterkrippe zerbricht die Faszination durch Geld und Macht und Erfolg. Und es kommt das in den Blick, was wirklich trägt: ein liebevolles und respektvolles Miteinander. Weihnachten ist das Fest der persönlichen Zuwendung, nicht das der großen Inszenierungen. TEXT WILFRIED STELLER FÖRDERPREIS GEMEINDEBRIEF AUS DEM PFARRHAUS Fechenheim ausgezeichnet Die Evangelische Kirchengemeinde Frankfurt a. M.-Fechenheim hat einen „ausgezeichneten Gemeindebrief“. Die zweimonatlich erscheinende Veröffentlichung „Evangelisches Fechenheim“ wurde im Wettbewerb um den „Förderpreis Gemeindebrief 2007“ der Evangelischen Kirche in Hessen und Nassau (EKHN) am 27. September in der Markuskirche Bockenheim mit einem Zweiten Preis bedacht, der mit einem Betrag von 500 Euro verbunden ist und von Kirchenpräsident Peter Steinacker überreicht wurde. „Evangelisches Fechenheim“ löste 2006 die Gemeindeboten der Glaubenskirchen- und der Melanchthongemeinde ab, um den Gemeindegliedern den auf Fechenheim-Süd und -Nord erweiterten Horizont bewusst zu machen und als Wegbereiter für die am 1.1.2007 durchgeführte Fusion der beiden Gemeinden zu dienen. Für 5 Euro im Jahr wird das meist 12 Seiten umfassende und durchgängig in Farbe gedruckte Blatt nach Hause zugestellt. In den Gemeindezentren liegt es gratis aus und kann von der Website www.ekfechenheim.de heruntergeladen werden. Auch eine Zustellung per E-Mail ist möglich. Angetreten waren in dem Wettbewerb 117 Gemeindebrief-Redaktionen, von denen 21 in die Vorauswahl gelangten und eine Einladung für den 27. September erhielten. In der Fechenheimer Kirchengemeinde wurde dies bereits als Erfolg verbucht. Umso größer war die Überraschung, als die Fechenhei- mer dann zusammen mit 7 weiteren Gemeinden als Gewinner eines Zweiten Preises benannt wurden. Den Ersten Preis und 1500 Euro erhielt die Gemeinde Mainz-Hechtsheim. Kirchenrat Wolfgang H. Weinrich, der den Preis 1999 Jahren ins Leben gerufen hatte, fasste für die professionell besetzte Jury die Trends zusammen. Die Gemeindebriefe würden äußerlich immer attraktiver und farbiger. Die journalistische Qualität der Texte nehme zu. Kritisch beurteilte die Jury eine starke Fixierung auf das innergemeindliche Geschehen. Die Artikel seien häufig Rückblicke und kreisten um bestehende Gruppen und eigene Aktivitäten. Konkrete Lebensfragen der breiten Mitgliederschicht sowie politische und gesellschaftliche Entwicklungen kämen zu kurz. Die Jury empfahl den Redaktionen, sich stärker an diesen Bevölkerungsschichten zu orientieren. Die Gemeindebriefe sind Publikationen der Kirchengemeinden für ihre Mitglieder und die interessierte Öffentlichkeit. 91 Prozent der 1178 Kirchengemeinden im Gebiet der EKHN bringen eine solche regelmäßige und oft kostenlose Publikation für ihre Mitglieder heraus. Umfragen haben ergeben, dass sie weithin intensiv gelesen werden und allein in der EKHN eine Gesamtauflage von circa 1,5 Millionen Exemplaren erreichen. Sie sind damit das Medium mit der stärksten Reichweite in der evangelischen Kirche. TEXT WILFRIED STELLER In der Küche werkelt der Pfarrer für ein warmes Abendessen. Es bruzzelt und zischt, die Abdunsthaube surrt, die Mikrowelle rotiert, Schwaden trüben den Blick. Jonatan kommentiert die Vorgänge: „Papa macht Dampf. Oder auch nur viel heiße Luft.“ TEXT WILFRIED STELLER BÜCHEREI Die Gemeindebücherei in der Melanchthonkirche ist jeden ersten Montag im Monat von 15 bis 18 Uhr geöffnet. Bücher können kostenlos bei Liselotte Hohmann und Inge Möller ausgeliehen werden. Auch Kinder- und Jugendbücher stehen zur Auswahl. NEUE ROMANE Die Gemeindebrief-Redaktion (von links nach rechts: Pfarrer Karl Langensiepen, Jonatan Steller, Pfarrer Wilfried Steller, Iris Laukhardt) freut sich mit Kirchenpräsident Peter Steinacker (rechts) über den Förderpreis für „Evangelisches Fechenheim“. DEZEMBER 2007 - JANUAR 2008 › Margaret Skjelbred, „Lerchenherzen“ › Victoria Holt, „Das Haus der sieben Elstern“ › Verena Rabe, „Chralottes Rückkehr“ › Marc Esposito, „Alle Schönheit dieser Erde“ › Paulina Simons, „Die Liebenden von Leningrad“ › Anna Gawalda, „Zusammen ist man weniger allein“ › Javier Moro, „Die indische Prinzessin“ ... und noch viel mehr. EVANGELISCHES FECHENHEIM 3 SENIORENGEBURTSTAGE Wir gratulieren den Jubilarinnen und Jubilaren sehr herzlich. Wenn Sie nicht genannt werden möchten, bitten wir um Nachricht. Sollten wir Sie vergessen haben, bitten wir um Nachsicht und um eine Mitteilung, wir holen die Gratulation gerne nach. Der Künstler dieses Modells der Melanchthonkirche und des Gemeindezentrums ist Andreas Duchardt aus der Ankergasse. Das Modell im Maßstab der Modelleisenbahnspur H0 ist im Foyer der Melanchthonkirche zu besichtigen. FOTO KARL LANGENSIEPEN FAMILIENNACHRICHTEN TAUFEN Wir freuen uns über › Patricia Zessel, Orber Straße 17 › Oliver Forsthofer, Gründenseestraße 10 BESTATTUNGEN Wir trauern um › Erna Lemmer (102 ) › Wolfgang Hauptmann (51) › Heinz Becker (86) › Liselotte Auer (88) › Karl Adrian (69) › Wolfgang Schnakenwinkel (61) › Hilde Fuchs geb. Turschner (93) › Emma Wendel (83) 4 EVANGELISCHES FECHENHEIM Gerlinde Altenbrandt geb. Schermer (83) Anna Köhler geb. Faulstich (86) Elise Hiller (94) Erna Winter geb. Krämer (83) Robert Amend (85) Otto Karl Jost (85) Elfriede Jung (83) Hans Rettig (81) Hedwig Kober (88) Wilhelmine Zimmermann geb. Stach (84) Waltraud Gebhard (84) Ursula Wunderlich geb. Menzel (86) Charlotte Gramss geb. Fuge (94) Manfred Schmidt (80) Maria Runkel geb. Gruse (80) Gerda Held geb. Baldus (75) Irmgard Elze geb. Zorn (80) Maria Müller geb. Thomson (93) Gisela Neumann geb. Konrad (75) Uta-Maria Bodenstedt geb. F. v. Eickste (84) Herta Ahlberg geb. Beyer (82) Käthe Stritzke geb. Imhof (84) Rudolf Gabriel (85) Maja König geb. König (88) Christa Wilms geb. Farr (70) Margarete Wiesner geb. Trommsdorf (83) Christine Klier geb. Peiker (75) Anna Kühn geb. Langguth (82) Irene Müller geb. Mathes (83) Anita Philipp geb. Gottschalk (75) Horst Kochinke (70) Hilde Döbert geb. Bergmann (70) Doris Lehmann geb. Körbel (75) Rosa Müller geb. Schlichter (84) Elise Straubinger geb. Schad (92) Emilie Konrad geb. Reglin (95) Erna Müller (96) Dietmar Herzig (70) Gert Klemm (84) Gerhard Mahlgut (84) Mathilde Spahn geb. Puth (90) Emilie Kaibel geb. Kall (93) Ruth Klemm geb. Müller (75) Helma Wilhelmi geb. Stroh (83) Bruno Hoffmann (82) Dora Dietsch geb. Wiesner (82) Gustav Itta (85) Wilhelmine Bachmann geb. Bernhardt (70) Gerhard Roser (80) Elise Kluger geb. Lohde (82) Hildegard Haynn (87) Margarete Ciomer geb. Laidig (93) Margot Neukum geb. Zeller (81) Eugenie Müller geb. Reeg (84) Elisabeth Mitesser geb. Moritz (84) Heinz Brandt (86) Elisabeth Müller (88) Georg Simon (83) Liselotte Haschert (83) Erika Denstedt geb. Wendroth (81) Berta Jestädt (85) Hannelore Findeisen geb. Heil (86) Hans-Joachim Krosch (82) Siegfried Gielen (81) Hannchen Vogtländer geb. Klette (84) Erika Gräber geb. Möslein (84) Irmgard Schwarz geb. Ullrich (88) Helmut Heerden (81) Christine Niedermeyer (93) Katharina Sandles geb. Stein (88) Erna Haeslich geb. Quaas (92) Erika Günther geb. Wachsmuth (80) Ruth Bauer geb. Karl (70) Hannelore Hurst geb. Rudloff (80) Anna Müller geb. Hülsmann (82) Richard Ewald (85) DEZEMBER 2007 - JANUAR 2008 02.12. 03.12. 05.12. 06.12. 09.12. 12.12. 13.12. 14.12. 15.12. 17.12. 18.12. 20.12. 22.12. 24.12. 25.12. 27.12. 28.12. 29.12. 30.12. 31.12. 04.01. 05.01. 06.01. 07.01. 08.01. 10.01. 12.01. 14.01. 15.01. 16.01. 17.01. 18.01. 19.01. 20.01. 21.01. 22.01. 24.01. 25.01. 26.01. 30.01. Lauterbacher Straße 19 Mittelseestraße 40 Wächtersbacher Straße 4 Max-Eyth-Straße 28 Wächtersbacher Straße 17 Fuldaer Straße 19 Dieburger Straße 44 Max-Eyth-Straße 28 Fachfeldstraße 14 Langenselbolder Straße 16 Mittelseestraße 38 Wächtersbacher Straße 12 a Fachfeldstraße 42 Überlinger Weg 4 Cassellastraße 38 Gründenseestraße 33 Fachfeldstraße 42 Fachfeldstraße 42 Am Hennsee 3 Fuldaer Straße 21 Fachfeldstraße 42 Plessengasse 5 Bodelschwinghstraße 8 Lauterbacher Straße 4 Distelrasen 44 Am Rütschlehen 7 Dieburger Straße 12 Pfortenstraße 12 Bregenzer Straße 6 Dieburger Straße 44 Plessengasse 4 Max-Eyth-Straße 58 Fachfeldstraße 46 Leo-Gans-Straße 43 Bürgeler Straße 15 Leo-Gans-Straße 47 Alt-Fechenheim 89 Baumertstraße 26 Dietesheimer Straße 18 Dietesheimer Straße 3 Bregenzer Straße 17 Jakobsbrunnenstraße 15 Dietesheimer Straße 18 Am Saalenbusch 32 Wächtersbacher Straße 18 b Birsteiner Straße 105 Bregenzer Straße 11 Konstanzer Straße 50 Starkenburger Straße 45 Jakobsbrunnenstraße 2 Birsteiner Straße 13 Wächtersbacher Straße 18 a Pfortenstraße 23 Am Roten Graben 9 Meersburger Straße 11 Lauterbacher Straße 19 Fachfeldstraße 42 Wächtersbacher Straße 40 Starkenburger Straße 42 Fachfeldstraße 42 Am Roten Graben 11 Fachfeldstraße 42 Bregenzer Straße 17 Fachfeldstraße 42 Max-Eyth-Straße 28 Mittelseestraße 16 Lauterbacher Straße 4 Meersburger Straße 5 Fachfeldstraße 42 Steinauer Straße 13 Dietesheimer Straße 30 Hanauer Landstraße 511 b Salmünsterer Straße 49 Bregenzer Straße 17 Birsteiner Straße 105 Starkenburger Straße 98 GEMEINDEFEST Leckeres an Erntedank Die Kinder des Kindergottesdienstes waren die kleinen Stars des gut besuchten Familien-Erntedankgottesdienstes am 7. Oktober in der Melanchthonkirche. Mit bunten Tüchern geschmückt, stellten die Kinder für die Besucher das Wachsen der Körner dar. Zunächst säte der Bauer die Körner, dann kamen Sonne, Wind und Regen und sorgten dafür, dass aus den kleinen Körnern große grüne Pflanzen wurden. Diese wurden dann stolz vom Bauern geerntet. Applaus war den kleinen Darstellern hierfür garantiert. Das anschließende Gemeindefest für beide Gemeindebezirke erfreute die Gäste mit leckeren Apfel- und Kartoffelspezialitäten. Im Saal gab es zu Würstchen eine große Auswahl an selbst gemachten Kartoffelsalaten so- wie eine cremige Kartoffelsuppe. Im Kirchgarten wurden derweil Kartoffelpuffer kross gebraten und frischer Süßer ausgeschenkt. Hierbei halfen einige Konfirmanden eifrig mit. Das Wetter zeigte sich im Gewand des goldenen Oktobers, sodass viele Gäste auch draußen sitzen konnten. Bevor ein Kuchenbüffet sowohl den Abschluss für den Magen als auch für das Fest bot, gab es für die Besucher noch ein kleines Highlight. Eine Tombola lockte mit 100 kleineren und größeren Gewinnen. Den Sponsoren für die Sachpreise - Rathaus Apotheke, Allessa-Chemie sowie einigen Privatpersonen - ein herzliches Dankeschön. Der Erlös aus dem Verkauf der Lose in Höhe von 178 Euro geht zu Gunsten eines neuen Klettergerüsts für das Außengelände der Kindertagesstätte Karibuni Bantu. Auch in der Glaubenskirche begann der Erntedanksonntag mit einem Gottesdienst. Im anschließenden Kindergottesdienst führten die Kinder der Kindertagesstätte „Sonnenschein“ ein Singspiel auf, in dem sie Sonnenblumen darstellten, die sich vom Samenkorn zur reifen Pflanze entwickeln. Stolz verteilten sie als Ernte-Dank selbst gebackenes Brot an die Teilnehmerinnen und Teilnehmer. Kinder und Eltern löffelten dann noch eine leckere Tomatensuppe, für die ein Kindergarten-Vater gesorgt hatte. Wer wollte, feierte das Erntedankfest im Gemeindezentrum an der Melanchthonkirche weiter. TEXT I. LAUKHARDT UND K. LANGENSIEPEN UND W. STELLER FOTOS STEPHANIE SALLMANN Ökumenische Gebetswoche Die ökumenische „Gebetswoche für die Einheit der Christen“ 2008 trägt das Motto: „Betet ohne Unterlass“. Unter diesem Wort aus dem 1. Thessalonicherbrief 5,13b-18 treffen sich auch in Fechenheim Christen aus den katholischen und evangelischen Gemeinden zu einem gemeinsamen Gottesdienst am Sonntag, 20. Januar, um 16.00 Uhr in der Melanchthonkirche; parallel dazu findet dort auch ein ökumenischer Kindergottesdienst statt. Das Jahr 2008 ist für die „Gebetswoche für die Einheit der Christen“ ein Jahr dreier runder Rückblicke. Einerseits blickt die ökumenische Gebetsbewegung als Ganzes zurück auf ihre mittlerweile 100-jährigen Wurzeln, die in einer kleinen anglikanischen Gemeinde in New York lagen. Andererseits begeht sie das 40-jährige Erscheinen des Gebetstagsmaterials, nach dem DEZEMBER 2007 - JANUAR 2008 seither weltweit diese Woche im Januar begangen wird. Jedes Jahr benennt eine ökumenische Gruppe aus einem anderen Land das Motto und erstellt das Material, nach dem die Gottesdienste gefeiert werden. Die Gemeinden in Fechenheim beteiligen sich seit nun 30 Jahren an dieser Aktion und sind darüber hinaus viele Schritte der Einheit gegangen. TEXT KARL LANGENSIEPEN EVANGELISCHES FECHENHEIM 5 KINDERTAGESSTÄTTE „SONNENSCHEIN“ Aller Anfang ist leicht Auch im Kindergarten Sonnenschein (Fuldaer Straße) ist der Beginn für die neuen Kinder und Eltern nicht immer einfach. Schließlich ist es für viele Kinder das erste Mal, dass sie sich von Mama und Papa trennen, und auch für die Eltern ist die neue Situation zunächst ungewohnt. So beginnt der Neuanfang für alle ganz schonend. Die Eltern können als erste den Kindergarten an einem Elternabend speziell für Familien neuer Kinder kennen lernen. Auch mit den Erzieherinnen und Erziehern, die bald eine neue Bezugsperson im Leben ihrer Kinder sein werden, können sich die Eltern bekannt machen. An diesem Abend werden dann auch die ersten „Schnuppertermine“ für die Kinder ausgemacht. Um einen guten und stressfreien Beginn ihrer Kindergartenzeit zu ermöglichen, ist es für uns wichtig, schon früh das Vertrauen zwischen Eltern, Kindern und den pädagogischen Mitarbeitern der Einrichtung aufzubauen. Ein Kind, das seinen neuen Kindergarten am „ersten Tag“ schon kennt und weiß, wer es dort erwartet, wird einen wesentlich einfacheren Start haben. Sicherlich gibt es hier und da ein paar Tränen, aber schon nach kurzer Zeit kommen die meisten Kinder voller Begeisterung. In der ersten Woche sind Mama oder Papa noch eine Weile mit den Kindern in der Kindertagesstätte, bis sie soweit angekommen sind, auch alleine zu bleiben. „Das bin ich!“, zeigt der dreijährige Luca stolz sein Foto, das seine Erzieherin an der Tür seiner Gruppe aufgehängt hat, und strahlt dabei über das ganze Gesicht. Seit zwei Wochen ist er nun schon ein Kindergartenkind und hat bereits viele Freunde gefunden. Die dreijährige Klara weiß am frühen Morgen schon genau, was sie will: „Heute möchte ich kleben – mit Federn!“ Und ihr Hase Bimbi ist natürlich auch dabei und passt auf. Lara ist stets mit ihrem Schaf Karla unterwegs, dem sie ab und zu auch eine Geschichte vorliest. Viele Kinder bringen zu Beginn ein Kuscheltier als emotionale Stütze mit. Nach und nach tritt es dann aber immer mehr in den Hintergrund. Die Kinder haben Vertrauen aufgebaut und Bimbi der Hase oder Karla das Schaf dürfen immer öfter im Regal oder im Eigentumsfach „Pause machen“. Kinder werden zum Einstieg in den Kindergarten an die Hand genommen TEXT TANJA SCHÜRRER FOTO SONNENSCHEIN KINDERGOTTESDIENST Von Linsen und Schwestern Was haben M&M-Schokolinsen mit den Schwestern Maria und Martha zu tun, mit denen Jesus befreundet war? Dieser Frage widmeten sich 23 Kinder im Kindergottesdienst am 4. November. M&M-Schokolinsen, darüber war man sich schnell einig, mögen alle Kinder – auch viele Erwachsene. Wie aber geht man miteinander um, wie insbesondere gehen Geschwister miteinander um, wenn sie sich in einer Sache mal nicht einig sind? Dazu bot die Geschichte von Maria und Martha ein praxisnahes Beispiel. FOTO KARIN RUF TEXT KARIN RUF 6 EVANGELISCHES FECHENHEIM DEZEMBER 2007 - JANUAR 2008 KONZERT NACHRUF Posaunenensemble Bereits zum dritten Mal gab der Johannis-Posaunenchor aus Bornheim ein Konzert in der Melanchthonkirche, das nicht nur „Insider“ der Blechblasmusik mit Begeisterung aufnahmen. Sechzehn Akteure spielten am 29. September unter der Leitung von Manfred Beutel, der seit 19 Jahren die Leitung des Ensembles innehat. Manfred Beutels gekonnte Moderation brachte es fertig, den bunten Reigen von Musical-Melodien über Händel bis zur Klezmer-Mu- ANNA SCHMITT sik, von romantischer Bläsermusik bis zur Unterhaltungsmusik zu einem unterhaltsamen, runden Konzert werden zu lassen. Sogar der „Einzug“ von T. Fünfgeld wurde präsentiert, der erst zum Kirchentag 2008 offiziell vorgestellt wird. Qualität und Vielseitigkeit haben den Zuhörern viel Freude bereitet. Der Posaunenchor wurde vor 30 Jahren gegründet, es handelte sich also um ein richtiges Jubiläumskonzert. TEXT HANS-PETER GROSSE Am 30. September starb Diakonisse Anna Schmitt im Alter von 89 Jahren. Sie war von 1970 bis zu ihrem Ruhestand 1983 Gemeindeschwester in Fechenheim. Seit 2004 wohnte sie im Nellinistift, wo sie eine liebevolle Pflege erfuhr. FÜNFTE JAHRESZEIT ÖKUMENISCHER SENIORENFASCHING Der traditionelle Ökumenische Seniorenfasching mit der Fechenheimer „Schwarzen Elf“ findet infolge der Kürze der Faschingszeit 2007/2008 bereits am Samstag, 19. Januar 2008 statt. Einlass ist ab 13.30 Uhr, Beginn um 14 Uhr im Gemeindehaus der katholischen Pfarrei Herz-Jesu, Goetzstraße 4. Der Kartenverkauf für die Sitzung (einschließlich Kaffee und Kreppel) findet über das Gemeindebüro, Pfortenstraße 4, statt. BANCHETTO MUSICALE Der Johannis-Posaunenchor in der Melanchthonkirche FOTO HANS PETER-GROSSE FOTO KARL LANGENSIEPEN Anlässlich der 100-Jahr-Feier der katholischen Pfarrei Herz-Jesu war eine kleine Delegation des evangelischen Kirchenvorstandes zum Festgottesdienst am 30. September gekommen, und Pfarrer Langensiepen wirkte im liturgischen Teil mit. Ökumenisch besetzt war auch die Empore: Unter der Leitung von Mathias Welper, Chorleiter und Organist in Herz Jesu, sangen Chormitglieder aus Herz Jesu, aus Heilig Geist Riederwald sowie aus dem Kirchenchor der evangelischen Gemeinde Fechenheim. DEZEMBER 2007 - JANUAR 2008 Der Begriff ist wirklich ein Begriff geworden: Hinter dem „Banchetto musicale“ in der Glaubenskirche verbirgt sich ein kulinarisches und ein musikalisches DreiGänge Menü in der Faschingszeit. Den Gaumenschmaus dazu liefert „Martha‘s finest catering“, und für den Hörgenuss ist Martin Höllenriegel mit einer Gruppe Instrumentalisten und Sänger zuständig. „Live“ erklingt Musik aus dem 14. bis 17. Jahrhundert, schauspielerisch in Szene gesetzt und mitunter auch - wie in der „fünften Jahreszeit“ üblich - mit durchaus deftigem Inhalt. Musik und Essen wechseln ab, sodass immer auch viel Raum für das Gespräch bleibt. Das nächste Banchetto musicale ist für Sonntag, den 3. Februar, um 19 Uhr geplant. Thematisch kreist es um das Schlaraffenland, und der Eintritt wird ca. 20 Euro kosten; darin sind das Essen und alle Getränke enthalten. Vorbestellungen sind telefonisch möglich, der Kartenverkauf beginnt im Januar. Erfahrungsgemäß wird es an der Abendkasse allenfalls noch einzelne Karten geben. EVANGELISCHES FECHENHEIM 7 KIDS AUF KUNST Kinder mit eigener Vernissage Im November öffnete im Dominikanerkloster die Ausstellung der Projektgruppe „Kids auf Kunst“ ihre Türen und fand viel Anerkennung. Schon seit mehreren Jahren beteiligt sich die Evangelische Kindertagesstätte Sonnenschein an diesem Projekt, das ein Ableger des Höchster „Kids auf Kunst“-Projektes ist. Ziel war und ist es, den Kindern durch und über die Kunst ein Forum und neue Ausdrucksmöglichkeiten zu geben. Kinder und ihre Kreativität stehen hierbei ganz und gar im Mittelpunkt. Die am Projekt beteiligten Pädagoginnen und Pädagogen bringen ihnen dazu als „Handwerkszeug“ die verschiedensten künstlerischen Techniken bei. Die Kinder erfahren durch Ausstellungen und Pressetermine eine große Wertschätzung, die sich sehr positiv auf ihr Selbstwertgefühl auswirkt. Da sagt die Nachbarin dann auf einmal „Ich habe dein Bild in der Apotheke gesehen“ anstatt „Du bist zu laut“. Auch eine Verknüpfung des zweigeteilten Stadtteiles Fechenheim soll durch dieses Projekt erreicht werden. Kinder aus Fechenheim-Nord und Alt-Fechenheim kommen zusammen, und Kindereinrichtungen veranstalten gemeinsame Kreativprojekte. Der Stadtteil wird durch dieses Projekt zum Gesamtkunstwerk. Geschäfte und Arztpraxen werden zu Ausstellungsorten, und die örtliche Sparkasse empfängt die kleinen Künstler zur Vernissage wie die großen. Um auch den unterschiedlichen Trägern der teilnehmenden Einrichtungen ein Bild von der Arbeit zu vermitteln, ging die gesamte Ausstellung auf Reisen. Der Forumsraum im Dominikanerkloster am Börneplatz bot hierzu den „ Ich habe dein Bild in der Apotheke gesehen. “ 8 EVANGELISCHES FECHENHEIM richtigen Rahmen. Viele Mitarbeiter des Regionalverbandes nutzten die Ausstellung im eigenen Haus, die von Pfarrer Wilfried Steller und Kurt-Helmut Eimuth am 1. November eröffnet wurde. Auch die Kinder der Kitas Sonnenschein und Mainstrolche waren Ausstellungsbesucher und hellauf begeistert. Einige zeigten stolz ihre Kunstwerke. Kunst liegt den Kindern: „Das ist ein böses Krokodil…“ meint die fünfjährige Ilham, aber Jeremis sagt: „… nein, ein liebes – es lacht!“ Marva hat genau erkannt, was der blaue Stoff zu bedeuten hat: „Das Blaue ist das Wasser. Ein Krokodil braucht Wasser!“ „Die grünen Glitzersteine sind aus einer Schatzkiste!“ urteilt Doruk fachmän- DEZEMBER 2007 - JANUAR 2008 nisch, während sich Jeremis bereits weitere Gedanken zum Entstehungsprozess macht: “ Die haben die Zähne mit Bastelkleber gemacht“, und Wintana meint: “Der Stock vor dem Krokodil ist das Essen.“ Und einig sind sich alle darin, dass das Krokodil toll ist und der Drache - und die Bilder - und „…ach, überhaupt alles!“, sagt Victoria, die mit ihren gerade mal vier Jahren schon zur Kunstliebhaberin geworden zu sein scheint. Dieses Projekt, das die Herzen so vieler Kinder und mittlerweile auch Erwachsenen gewonnen hat, wird natürlich weiter fortgesetzt und hoffentlich noch lange Zeit viele begeisterte Künstler hervorbringen. TEXT TANJA SCHÜRRER LATERNENFESTE IN NORD UND SÜD WEIHNACHTSZEIT Kalte Nasen und warme Herzen Das Laternenfest in der Kita Sonnenschein ist in jedem Jahr eine Zeit für ganz besondere Momente. Da rücken Familien im Schein des Martinsfeuers auf der Gemeindewiese enger zusammen, und wenn es mit den Laternen durch den dunklen Wald geht, wird manche Hand fester gedrückt. Schon lange vor dem Fest wurden die alten und neueren Laternenlieder gesungen, und im Rollenspielraum lebten die Kinder die Martinsgeschichte nach. Gut, der Mantel von Ritter Martin hatte zum „fachgerechten“ Teilen einen Klettverschluss, und sein stolzes Ross war ein von den Kindern selbst gebasteltes Steckenpferd, aber die Botschaft der Geschichte kam an: Teilen macht froh! Die Laternen für den Umzug haben sich die Kinder selbst ausgedacht und natürlich auch gebastelt. Da entstanden Spinnen-, Prinzessinnen- und Spiderman-Laternen neben den wildesten Phantasiegebilden. Zum Laternenumzug, der am 12. November vor der Kirche begann, trafen dann alle Kreationen hell erleuchtet wieder zusammen. Viele Kinder waren gekommen und hatten neben ihren Eltern auch Großeltern und Geschwister mitgebracht. Auch der Miniclub hatte mit Conny Schork bunte Blätterlaternen gebastelt, die nun gemeinsam mit denen der „Großen“ durch die Straßen leuchteten. Die begleitende Polizei hatte alle Hände voll zu tun, um die Straße für die kleinen und großen Laterne-Läufer freizuhalten. Und das große Feuer, das im Anschluss wartete, war im wahrsten Sinne ein „highlight“. Heiße Getränke und Hörnchen im von Kerzen und Lichterketten verzauberten Kindergarten rundeten dann einen schönen Abend ab. Und alle waren sich am Ende einig: ein rundherum gelungenes Fest. TEXT TANJA SCHÜRRER FOTOS SONNENSCHEIN Aufwärmen am Martinsfeuer Das gemeinsame Laternenfest der Kindertagesstätten Mainstrolche und Karibuni Bantu am 13. November wurde in diesem Jahr eine nasse Angelegenheit. Das konnte jedoch die Kinder und ihre Familien nicht davon abhalten, mit ihren selbst gebastelten Laternen in das Gemeindezentrum in der Pfortenstraße zu kommen. Das Fest begann mit einem Gottesdienst in der Melanchthonkirche. Die Mainstrolche führten in einem Theaterspiel die Geschichte des heiligen St. Martin vor. Anschließend zogen die bunten Laternen durch die Straßen von Fechenheim. Zurück im Gemeindezentrum konnte man sich bei Tee, Weckmännern, Schmalzbroten und Glühwein wieder aufwärmen. Für eine romantische Atmosphäre sorgte ein Martinsfeuer im Kirchhof. ANDACHT IM ADVENT Wohltuende Unterbrechungen im hektischen Advent bieten die Evangelische Kirchengemeinde Fechenheim und die Katholische Gemeinde Herz-Jesu. Vom 3. bis 7. und vom 10. bis 14.12. ist die Melanchthonkirche von 20.30 Uhr an für jeweils ca. eine Stunde geöffnet, vom 17. bis 21.12. wird in die Herz-Jesu-Kirche eingeladen. Geboten werden Stille und Besinnung. Infos auch unter www. herz-jesu-fechenheim.de. CHRISTMETTE Das Geschenk Gottes steht im Mittelpunkt in der Christmette an Heiligabend um 22 Uhr in der Melanchthonkirche. Es wirken mit: Ursel und Dieter Merget, Lisa Merget (Querflöte) und Martin Höllenriegel (Orgel). WALDWEIHNACHT Eine der ältesten und zugleich schönsten Traditionen des Nordbezirks der Gemeinde ist die Waldweihnacht am Freitag vor Heiligabend um 18 Uhr. Nach einem Auftakt im Gemeindezentrum an der Fuldaer Straße, meist mit einem von Konfirmanden oder auch Erwachsenen gestalteten Anspiel, geht es zu Fuß am Heinrich-Kraft-Park und der Wohnanlage Am Roten Graben vorbei in die Tiefen des Fechenheimer Waldes zu einer Schutzhütte. Der Weg ist von Kerzen gesäumt und die Hütte als Stall von Bethlehem dekoriert. „Joseph und Maria“ sind mit dem „Jesuskind“ auch schon da. Die Weihnachtsgeschichte wird vorgelesen, und Weihnachtslieder erklingen. Dann geht es wieder zurück ins Gemeindezentrum, wo gegrillte Würstchen und heiße Getränke sowie Gebäck auf die Besucherinnen und Besucher warten. Besonders stimmungsvoll ist der Weg natürlich, wenn es geschneit hat oder wenigstens trockene Kälte herrscht. In diesem Jahr fällt die Waldweihnacht auf Freitag, den 21. Dezember. Treffpunkt ist um 18 Uhr das Gemeindehaus. Alle, die sich den Weg zutrauen, sind herzlich eingeladen. Auch (angeleinte) Hunde sind als Begleitung willkommen. TEXT JUTTA PISKATOR DEZEMBER 2007 - JANUAR 2008 EVANGELISCHES FECHENHEIM 9 DEZEMBER 2007 ABENDANDACHTEN IM ADVENT Abendandachten finden an den Werktagen (Montag bis Freitag) von 20.30 bis ca. 21.30 Uhr statt: in den ersten beiden Adventwochen in der Melanchthonkirche, in der dritten Adventwoche in der Kirche Herz Jesu (Merget und Goihl mit Team). GOTTESDIENSTE - BEZIRK MELANCHTHONKIRCHE (G) Gemeindezentrum Glaubenskirche, Fuldaer Straße 20 (M) Gemeindezentrum Melanchthonkirche, Pfortenstraße 4 02.12. Sonntag, 1. Advent › 10.30 Uhr: Gottesdienst mit Abendmahl (Steller) › 10.30 Uhr: Kindergottesdienst 09.12. Sonntag, 2. Advent › 10.30 Uhr: Gottesdienst, ggf. mit Taufen (Langensiepen) 16.12. Sonntag, 3. Advent › 10.30 Uhr: Gottesdienst (Steller) › 10.30 Uhr: Kindergottesdienst GRUPPEN UND KREISE Bastelkreis Montag, 19.30 Uhr (M) Fechenheimer Freundeskreis für Suchtkrankenhilfe Mittwoch, 19 Uhr (M) Frauenhilfe 1. Donnerstag im Monat, 14.45 Uhr (G) 24.12. Montag, Heiligabend › 15.30 Uhr: Christvesper im Heinrich-Schleich-Haus (Geissler) 25.12. Dienstag, 1. Weihnachtstag › 10.30 Uhr: Gottesdienst mit Abendmahl (Langensiepen), Mitwirkung des Kirchenchors 26.12. Mittwoch, 2. Weihnachtstag › 10.30 Uhr: Gottesdienst (Steller) 30.12. Sonntag › 10.30 Uhr: Gottesdienst (Langensiepen) 31.12. Montag, Altjahresabend › 18 Uhr: Gottesdienst zum Altjahresabend (Langensiepen) GOTTESDIENSTE - BEZIRK GLAUBENSKIRCHE Gemeindebücherei 1. Montag im Monat, 15 bis 18 Uhr (M) 02.12. Sonntag, 1. Advent › 9.15 Uhr: Gottesdienst mit Abendmahl (Steller) 24.12. Montag, Heiligabend › 15 Uhr: Christvesper I (Steller) › 17 Uhr: Christvesper II (Steller) Gesprächskreis Montag, 10.12., 20 Uhr (M) 09.12. Sonntag, 2. Advent › 14 Uhr: Gottesdienst (Steller), Mitwirkung des Kindergartens und des Singkreises 25.12. Dienstag, 1. Weihnachtstag › 9.15 Uhr: Gottesdienst mit Abendmahl (Langensiepen) Kaffeetreff Dienstag, 11.12., 16 Uhr (G) Kirchenchor Montag, 20.15 Uhr (M) 12.12. Mittwoch › 15 Uhr: Gottesdienst in der Wohnanlage Am Roten Graben (Steller) KiTa-Treff Mittwoch, 16 Uhr (M) 16.12. Sonntag, 3. Advent › 9.15 Uhr: Gottesdienst (Steller) Konfirmandenkurs Dienstag, 15.30 Uhr, außer in den Schulferien (M) 21.12. Freitag › 18 Uhr: Waldweihnacht (Steller) Miniklub I Dienstag, 10 Uhr (G) Miniklub II Donnerstag, 10 Uhr (M) Ökumenische Frauengruppe „Sauerteig“ 2. Mittwoch im Monat, 18 Uhr (G) Offenes ökumenisches Singen Montag, 19.30 Uhr, außer in den Schulferien (G) Seniorenkreis 3. Mittwoch im Monat, 15 Uhr (G) 10 23.12. Sonntag, 4. Advent › 10.30 Uhr: Gottesdienst (Langensiepen) › 16 Uhr: Familien-Gottesdienst mit Krippenspiel (Langensiepen und KiGo-Team) › 18 Uhr: Christvesper (Langensiepen) › 22 Uhr: Christmette (Dieter und Ursel Merget mit Team) EVANGELISCHES FECHENHEIM 26.12. Mittwoch, 2. Weihnachtstag › 9.15 Uhr: Gottesdienst (Steller) 30.12. Sonntag › 9.15 Uhr: Gottesdienst (Langensiepen) 31.12. Montag, Altjahrsabend › 18 Uhr: Jahresschluss-Gottesdienst (Steller), Möglichkeit des Empfangs eines persönlichen Segens 23.12. Sonntag, 4. Advent › 9.15 Uhr: Gottesdienst (Langensiepen) BESONDERE VERANSTALTUNGEN 02.12. Sonntag › 17 Uhr: Konzert „Nordlichter“ mit dem Jugend-Musik-Ensemble der Dreikönigskirche (M) 15.12. Samstag › 14 Uhr: Senioren-Adventsfeier III (M) › 17 Uhr:„Freue dich, Tochter Zion“. Konzert mit Alter Musik (G) 09.12. Sonntag › 14 Uhr: Senioren-Adventsfeier I (M) › 14 Uhr: Senioren-Adventsfeier II (G) 16.12. Sonntag › 16 Uhr: Vorweihnachtliches Kirchturmkonzert mit Glühweinund Schmalzbrot-Stand (M) DEZEMBER 2007 - JANUAR 2008 JANUAR 2008 GOTTESDIENSTE - BEZIRK MELANCHTHONKIRCHE 06.01. Sonntag, Epiphanias › 10.30 Uhr: Gottesdienst mit Abendmahl (Langensiepen) 20.01. Sonntag, Septuagesimä › 16 Uhr: Ökumenischer Gottesdienst (Langensiepen, Janzen), anschließend Stehkaffee › 16 Uhr: Ökumenischer Kindergottesdienst 13.01. Sonntag › 10.30 Uhr: Gottesdienst (Langensiepen) 27.01. Sonntag, Sexagesimä › 10.30 Uhr: Gottesdienst, ggf. mit Taufen (Steller) 01.01. Dienstag, Neujahr › 11 Uhr: Neujahrs-Gottesdienst (Langensiepen) 30.01. Mittwoch › 15.30 Uhr: Gottesdienst im Heinrich-Schleich-Haus (Steller) 06.01. Sonntag, Epiphanias › 9.15 Uhr: Gottesdienst mit Abendmahl (Langensiepen) 09.01. Mittwoch › 15 Uhr: Gottesdienst in der Wohnanlage Am Roten Graben (Steller) 13.01. Sonntag › 9.15 Uhr: Gottesdienst (Langensiepen) 20.01. Sonntag, Septuagesimä › 9.15 Uhr: Gottesdienst (Langensiepen) 27.01. Sonntag, Sexagesimä › 9.15 Uhr: Gottesdienst (Steller) 03.02. Sonntag › 18 Uhr: Banchetto musicale (G) Bastelkreis Montag, 19.30 Uhr (M) Fechenheimer Freundeskreis für Suchtkrankenhilfe Mittwoch, 19 Uhr (M) Frauenhilfe 1. Donnerstag im Monat, 14.45 Uhr (G) Gemeindebücherei 1. Montag im Monat, 15 bis 18 Uhr (M) Kaffeetreff Mittwoch, 23.1., 16 Uhr (G) Kirchenchor Montag, 20.15 Uhr (M) KiTa-Treff Mittwoch, 16 Uhr (M) Monatsspruch Januar 2008 Jesus Christus spricht: Nicht die Gesunden brauchen den Arzt, sondern die Kranken. Ich bin gekommen, um die Sünder zu rufen, nicht die Gerechten. FOTO WODICKA GRUPPEN UND KREISE Gesprächskreis Montag 14.1., 20 Uhr (M) BESONDERE VERANSTALTUNGEN 19.01. Samstag › 14 Uhr: Ökumenischer Seniorenfasching mit der Schwarzen Elf, Katholisches Gemeindehaus, Goetzstraße, Einlass 13.30 Uhr (M) Gemeindezentrum Melanchthonkirche, Pfortenstraße 4 Bibelkreis Dienstag, 29.1., 19.30 Uhr (G) GOTTESDIENSTE - BEZIRK GLAUBENSKIRCHE 01.01. Dienstag, Neujahr › 10 Uhr: Neujahrs-Gottesdienst (Langensiepen) (G) Gemeindezentrum Glaubenskirche, Fuldaer Straße 20 Markus 2,17 DEZEMBER 2007 - JANUAR 2008 Konfirmandenkurs Dienstag, 15.30 Uhr, außer in den Schulferien (M) Miniklub I Dienstag, 10 Uhr (G) Miniklub II Donnerstag, 10 Uhr (M) Ökumenische Frauengruppe „Sauerteig“ 2. Mittwoch im Monat, 18 Uhr (G) Offenes ökumenisches Singen Montag, 19.30 Uhr, außer in den Schulferien (G) Seniorenkreis 3. Mittwoch im Monat, 15 Uhr (G) EVANGELISCHES FECHENHEIM 11 IMPRESSUM GEMEINDEZENTREN Abos sind über die Gemeindebüros bestellbar (Spende von mindestens 5 Euro wird erbeten). Freiexemplare sind in den Gemeindezentren erhältlich. › Herausgeber: Kirchenvorstand der Evangelischen Kirchengemeinde Frankfurt a. M. - Fechenheim (Pfortenstr. 4, 60386 Frankfurt) › Redaktion: Dr. Uta-Maria Bodenstedt, Hans-Peter Große, Karl Langensiepen (V.i.S.d.P.), Iris Laukhardt, Jonatan Steller (Layout), Wilfried Steller (V.i.S.d.P.) › Auflage: 1200 Exemplare › Druckerei: Gemeindebriefdruckerei, Martin-Luther-Weg 1, 29393 Gr. Oesingen ADRESSEN & SPRECHZEITEN PFARRAMT I: Pfr. Wilfried Steller Vorsitzender des Kirchenvorstandes Meerholzer Str. 19 Telefon: 069 413888 Telefax: 069 90475176 E-Mail: [email protected] Sprechzeit: nach Vereinbarung PFARRAMT II: Pfr. Karl Langensiepen Starkenburger Str. 36 Telefon: 069 421074 Telefax: 069 40894465 E-Mail: [email protected] Sprechzeit: nach Vereinbarung STELLV. VORSITZENDER: Uwe Ditzinger Eisenbahnstraße 204, 63303 Dreieich Telefon: 06103 8336900 E-Mail: [email protected] GEMEINDEBÜRO: Renate Lindner Pfortenstraße 4 (Melanchthonkirche) Telefon: 069 411420 Telefax: 069 40806536 E-Mail: [email protected] Öffnungszeiten: Mo 15-19, Do 10-12, Fr 10-12 Uhr Bankverbindung Melanchthonkirche: Frankfurter Sparkasse 1822 Konto: 0200138324; BLZ: 50050201 Bankverbindung Glaubenskirche: Ev. Kreditgenossenschaft Frankfurt Konto: 4000986; BLZ: 50060500 GLAUBENSKIRCHE: Ein Ansprechpartner für die Gemeindeglieder im Norden ist montags von 15 bis 17 Uhr über den Eingang in der Meerholzer Straße erreichbar. KINDERTAGESSTÄTTEN MAINSTROLCHE Schießhüttenstraße 12 Leiterin: Jutta Piskator (kommissarisch) Telefon: 069 423440 Telefax: 069 40894832 E-Mail: [email protected] Sprechzeiten: Mi 15-17, Do 8-10 Uhr Bankverbindung: Ev. Kreditgenossenschaft Frankfurt Konto: 104000102; BLZ: 50060500 KARIBUNI BANTU Starkenburger Straße 75 Leiterin: Karin Heeger Telefon: 069 40806343 Telefax: 069 40806345 E-Mail: [email protected] Sprechzeiten: Di 9-12 Uhr und nach Vereinbarung Bankverbindung: Ev. Kreditgenossenschaft Frankfurt Konto: 104000102; BLZ: 50060500 FRAUENHILFE Gemeindezentrum Glaubenskirche Leitung: Ingrid Steinberg Telefon: 069 422139 GESPRÄCHSKREIS Gemeindezentrum Melanchthonkirche Leitung: Dieter und Ursel Merget Telefon: 069 412353 KAFFEETREFF Gemeindezentrum Glaubenskirche Kontakt: Carmen Böff Telefon: 069 418955 KINDERGOTTESDIENST-TEAM Gemeindezentrum Melanchthonkirche Leitung: Pfr. Karl Langensiepen Team: Gabi Biehl, Anne Christin Brück, Heidrun Jokel, Iris Laukhardt, Ann-Kathrin Ruf, Karin Ruf, Sabine Sinß, Antje Strohbach MINICLUB I GZ Glaubenskirche / Anbau Leitung: Cornelia Schork Telefon: 069 42603699 12 DEZEMBER 2007 - JANUAR 2008 EVANGELISCHES FECHENHEIM FECHENHEIMER FREUNDESKREIS FÜR SUCHTKRANKENHILFE E.V. Gemeindezentrum Melanchthonkirche Leitung: Stefan Henke Telefon: 069 90477962 GEMEINDEBÜCHEREI GZ Melanchthonkirche / OG Leitung: Liselotte Hohmann, Inge Möller ZIVILDIENSTLEISTENDER: Tobias Strohbach KANTORIN II: Ulrike Fausel Oberfeldstraße 33, 60439 Frankfurt GRUPPEN & KREISE BIBELKREIS Gemeindezentrum Glaubenskirche Leitung: Pfarrer Wilfried Steller SONNENSCHEIN Fuldaer Straße 18 Leiterin: Jutta Piskator Telefon: 069 416366 Telefax: 069 416366 E-Mail: [email protected] Sprechzeiten: Do 14-16 Uhr und nach Vereinbarung Bankverbindung: Ev. Kreditgenossenschaft Frankfurt Konto: 104000102; BLZ: 50060500 KANTORIN I: Renata Grunwald Niddastr. 82, 60329 Frankfurt Telefon: 069 24247771 MELANCHTHONKIRCHE Pfortenstraße 4, 60386 Frankfurt a. M. Gottesdienst: Sonntag, 10.30 Uhr BASTELKREIS Gemeindezentrum Melanchthonkirche Kontakt: Liselotte Hohmann HAUSMEISTER: Vladimir Haupt Pfortenstraße 4 (Melanchthonkirche) Telefon: 069 411420 ORGANIST: Martin Höllenriegel Günthersburgallee 26, 60316 Frankfurt Telefon und Fax: 069 451908 GLAUBENSKIRCHE Fuldaer Straße 20, 60386 Frankfurt a. M. Gottesdienst: Sonntag, 9.15 Uhr MINICLUB II & KITA-TREFF Gemeindezentrum Melanchthonkirche Kontakt: über Gemeindebüro ÖKUMENISCHE FRAUENGRUPPE „SAUERTEIG“ GZ Glaubenskirche bzw. St. Hildegard Kontakt: Brigitte Schraven Telefon: 069 414897 SENIORENKREIS Kontakt: Brigitte Schraven Telefon: 069 414897