Neues aus dem Landkreis - Kreisfeuerwehrverband Landkreis Regen

Transcrição

Neues aus dem Landkreis - Kreisfeuerwehrverband Landkreis Regen
Kreisfeuerwehrverband Regen e.V.
www.kfv-regen.de
Grußwort des Landrates
Heinz Wölfl, Landrat
Die Angehörigen von Freiwilligen
Feuerwehren erfüllen ein besonderes
Ehrenamt mit großer Verantwortung
und zugleich eine kommunale Pflicht-
aufgabe. Sie sind die flächendeckende Basis für den handlungsfähigen
und schlagkräftigen Brand- und Katastrophenschutz, wie wir ihn heute
kennen. Ein Netz helfender Hände.
Warum engagieren sich Menschen
für ein solch lebensnotwendiges aber
manchmal auch lebensbedrohendes
Ehrenamt. Was suchen und finden
Menschen bei der Feuerwehr, damit
sie für Zeitaufwand und Risiken entschädigt werden?
Es ist der Umgang mit moderner
Technik, die nicht jedem zugänglich
ist: Die Herausforderung, kritische
Situationen meistern zu können; der
Doppelnutzen von Ausbildungen und
Erfahrungen im Beruf; die Möglichkeit, Wissen und Erfahrung erwerben und weitergeben zu können; das
Gemeinschaftsgefühl in einer Art Familie, in der jeder jeden braucht und
in der jeder sich auf den anderen
verlassen können muss; aber natürlich immer noch auch das Gefühl, in
besonderer Weise Verantwortung für
das Gemeinwesen zu tragen.
Diese grundsätzliche Motivation, gelebte Solidarität in Not und Gefahr,
ist auch heute noch die Basis für
die ehrenamtliche Tätigkeit in der
Feuerwehr. Mit dieser Einstellung
kann auch das Problem der demografischen Entwicklung, das natürlich auch voll auf die Feuerwehren
durchschlägt, bewältigt werden. Mit
dieser Einstellung ist mir um die Zukunft der Freiwilligen Feuerwehren
nicht Angst und ich bin mir sicher,
dass die Freiwilligen Feuerwehren
auch in Zukunft ihre Aufgabe hervorragend bewältigen werden.
Ich danke allen Feuerwehrdienstleistenden für ihr großartiges Engagement im ehrenamtlichen Dienst am
Nächsten und wünsche dem Kreisfeuerwehrverband alles Gute für die
Zukunft.
Heinz Wölfl
Landrat
DEVK-Generalagentur
Bernhard Wittmann
Ruselstr. 3
94209 Regen
Tel.: 09921 904405
Fax: 09921 904407
[email protected]
www.devk-regen.de
DEVK-Generalagentur
Matthias Probst
Nußbergerstr. 30A
94234 Viechtach
Tel.: 09942 6067
Fax: 09942 6068
[email protected]
www.matthias-probst.devk.de
2
Grußwort des Kreisbrandrates
Liebe Feuerwehrkameradinnen
und –kameraden, liebe Leser,
in diesem Jahr erscheint unsere Informationsbroschüre
„Löschblattl“
bereits zum elften Mal. In den vergangenen zehn Ausgaben ist es dem
Kreisfeuerwehrverband Regen gut
gelungen, aktuelle Themen, Aktivitäten in allen Teilbereichen der Feuerwehrarbeit darzustellen, unsere Verbandsmitglieder Förderer, Gönner
und Sponsoren, ohne die es diese
Broschüre nicht geben würde, unserer Bevölkerung nahe zu bringen
und einen umfangreichen Einblick in
unseren Kreisfeuerwehrverband zu
geben.
Wichtige Projekte, die auf Jahre
und Jahrzehnte hinaus von großer
Bedeutung für die Arbeit unserer
Feuerwehren sein werden, gilt es
in diesem Jahr gemeinsam umzusetzen. Mit der Indienststellung der
Integrierten Leitstelle für Rettungsdienst und Feuerwehralarmierung
zur Mitte des kommenden Jahres,
erwartet uns alle eine große Herausforderung, die viel Engagement aber
auch viel Disziplin und Toleranz von
allen Beteiligten verlangt.
Fachwissen und Ortskenntnis der
Kommandanten, der Führungsdienstgrade der Kreisbrandinspektion und
ein ganzes Jahr Vorbereitung wurde
in dieses Projekt investiert.
Nun gilt es, das gemeinsam erarbeitete in der Praxis umzusetzen und
vereint dafür Sorge zu tragen, dass
eine schnellstmögliche und bedarfsgerechte Alarmierung der Feuerwehren und des Rettungsdienstes bei
allen erdenklichen Schadenslagen in
unserem Landkreis, das Ergebnis ist.
Wichtige Voraussetzung für dieses
Ergebnis ist jedoch eine umfassend
sichergestellte Alarmierbarkeit unserer Einsatzkräfte, wie es z. B. der
Digitalfunk darstellt. Ich würde es
begrüßen, wenn dieses Digitalfunksystem zeitnah bei allen Feuerwehren in Bayern eingeführt werden
könnte. Leider sind hier noch viele
Unwägbarkeiten vorhanden, die nicht
im technischen sondern vielmehr im
finanziellen Bereichen zu finden sind
und noch auf eine lange Wartezeit
bis zur Einführung schließen lassen.
Mein Entschluss, bis zur Einführung
des Digitalfunks unser bestehendes
Funknetz, mit einem überschaubaren finanziellen Aufwand, auf ein
Gleichwellenfunknetz auszubauen,
möchte ich deshalb nicht als Absage an den Digitalfunk verstanden
wissen, sondern dient ausschließlich
dazu, die noch nicht absehbare Zeitspanne bis zur Einführung des Digitalfunks zu überbrücken und damit
bestmögliche Voraussetzungen für
die Alarmierbarkeit und den Sprechfunkverkehr unserer Feuerwehren
zu schaffen. Die dafür notwendigen
Finanzmittel wurden durch Herrn
Landrat Wölfl mit seinem Kreisausschuss schnell und unbürokratisch
zur Verfügung gestellt, wofür ich
mich auf diesem Weg sehr herzlich
bedanken möchte.
ge Unterstützung der Geschäftswelt
unseres Landkreises ist es möglich,
dass auch in diesem Jahr unsere Informationsbroschüre mit einer Auflage von 5.000 Stück erscheinen
kann.
Im Namen aller Feuerwehren des
Landkreises Regen bedanke ich mich
bei allen Sponsoren, Förderern und
Gönnern sehr herzlich.
Ich möchte die Leserinnen und Leser
bitten, diese Betriebe und Geschäfte
bei ihren Einkäufen zu berücksichtigen.
Ich möchte die Gelegenheit nutzen,
allen Firmen und Gewerbetreibenden auf diesem Weg sehr herzlich zu
danken. Nur durch diese großzügi-
Mit kameradschaftlichem Gruß
Hermann Keilhofer
Kreisbrandrat Landkreis Regen
1. Vors. Kreisfeuerwehrverband Regen
Hermann Keilhofer
3
Termine - Statistik
Lehrgang
Maschinisten für Löschfahrzeuge:
Gerätehaus Ruhmannsfelden:
15.03.2010 - 03.04.2010
Gerätehaus Regen:
22.03.2010 - 10.04.2010
Lehrgang
Sprechfunker
Lehrgang Nr. 2
Gerätehaus Regen:
Fr. 16.04./Sa. 17.04./
Sa. 24.04.2010
Viechtach Gerätehaus:
24.- 26.- 27.- 29.- 31.03.2010
Lehrgang Nr. 3
Gerätehaus Regen:
Fr. 05.11./Sa. 06.11./
Sa. 13.11.2010
Ruhmannsfelden Gerätehaus:
21.- 23.- 24.- 26.- 28.04.2010
Fortbildung
Atemschutzgeräteträger
(Brand-Simulations-Anlage
Osterhofen):
Lehrgang
Absturzsicherung:
Regen Gerätehaus:
13.- 15.- 16.- 18.- 20.10.2010
Lehrgang Gerätewarte:
Gerätehaus Regen:
25.01.2010 - 06.02.2010
Lehrgang
Atemschutzgeräteträger
Lehrgang Nr. 1
Gerätehaus Regen:
Fr. 05.03./Sa. 06.03./
Sa. 13.03.2010
Lehrgang 1 Regen:
Mi. 12.05./Fr. 14.05./Sa. 15.05./
Sa. 22.05.2010
1. Termin:
Sa. 17.04.2010 - 13.00 Uhr
Lehrgang 2 Regen:
Mi. 29.09./Fr. 01.10./Sa.02.10./
Sa. 09.10.2010
2. Termin:
Sa. 16.10.2010 - 13.00 Uhr
Einsätze 2009
Zum Gedenken
287
Brand
Technische Hilfeleistung
1921
Fehlalarmierung
Im vergangenen Jahr wurden wieder zahlreiche
Feuerwehrkameraden und –kameradinnen aus
unseren Reihen gerissen.
Die Feuerwehren des Landkreises Regen gedenken
aller Mitglieder, die für immer von uns gegangen
sind. Ihr Dienst zum Wohle der Allgemeinheit ist
uns Vorbild und Verpflichtung.
Sicherheitswache
Gesamt
38
105
2351
105
38
287
Stellvertretend für alle verstorbenen Feuerwehrkameradinnen und – kameraden, die wir auf ihrem
letzten Weg geleitet haben, möchten wir hier
Günther Eichinger
2. Kdt. a.D.
Feuerwehr Kirchberg i.W.
namentlich erwähnen.
Alle verstorbenen Kameraden werden in der Feuerwehr unvergessen bleiben. Wir werden ihnen stets
ein ehrendes Gedenken bewahren.
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4
Brand
1921
Technische Hilfeleistung
Fehlalarmierung
Sicherheitswache
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Ehrungen
„Helden des Alltags”!
„Helden des Alltags – normalerweise unauffällig, aber sofort
und tatkräftig zur Stelle, wenn
Hilfe nötig ist“!
So nannte der stellvertretende Landrat Willi Killinger die Feuerwehrmänner bei der Verleihung des Feuerwehr-Ehrenzeichens für 25-jährigen
bzw. 40-jährigen aktiven Feuerwehrdienst in diesem Jahr im Rotkreuzhaus in Regen. Es gehört aber auch
viel Einsatz und Mut dazu, über so
viele Jahre sich dem Feuerwehrdienst zu stellen und Hilfe zu leisten.
„Mit Euro und Cent kann man diese Arbeit nicht ausdrücken“ so der
Landrat. Auch Kreisbrandrat Hermann Keilhofer würdigte die Arbeit
seiner Feuerwehrleute, auf die zu
jeder Zeit vollster Verlass ist.
Bei drei Ehrenabenden wurden 101
Feuerwehrmänner mit dem Ehrenzeichen in Silber und 40 Feuerwehrmänner mit den Ehrenzeichen in
Gold ausgezeichnet.
Die Veranstaltungen wurden durch
die Marcher Stubnmusi und die Kattersdorfer Lausbubn musikalisch
umrahmt, für die Bewirtung sorgten
in bewährter Weise Mitglieder des
BRK-Kreisverbandes Regen.
Das Ehrenzeichen in Silber für 25
Jahre aktiven Feuerwehrdienst und
das goldene Ehrenzeichen für 40
Jahre aktiven Feuerwehrdienst wird
durch den Freistaat Bayern verleihen.
Bei den Ehrenabenden am 03. April,
am 10. Juli und am 20. November
wurden die folgenden Feuerwehrmänner ausgezeichnet:
25 Jahre
aktiven Feuerwehrdienst:
Rudi Bruckdorfer (Bayerisch Eisenstein), Peter Reibnegger (Bayerisch
Eisenstein), Erich Treml (Bayerisch
Eisenstein), Bernhard Treml (Bayerisch Eisenstein), Josef Hinkofer (Gotteszell), Eduard Penzkofer
(Kollnburg), Franz Josef Bielmeier
(Kirchaitnach), Hermann Anton Stiglbauer (Kirchaitnach), Werner Ziselsberger
(Kirchaitnach),
Josef
Freimuth (Rechertsried), Josef Maier
(Rechertsried),
Willibald
Maurer
(Rechertsried), Martin Probst (Rechertsried), Karl Schießl (Rechertsried), Hermann Gierl (Prackenbach),
Michael Lanzinger (Prackenbach),
Hans Eckl (Moosbach), Ewald Kolmer (Ruhmannsdorf), Josef Weinberger (Kasberg), Günter Geiger
(Arnetsried), Xaver Hagengruber
(Arnetsried), Thomas Kappala (Arnetsried), Christian Krippl (Arnetsried), Christian Achatz (Kaikenried),
Alois König (Sohl), Peter Worschech
(Viechtach), Hans Wühr (Blossersberg), Peter Goham (Blossersberg),
Martin Piller (Blossersberg), Josef
Bielmeier (Schönau), Michael Holzfurtner (Schönau), Martin Kufner
(Schönau), Martin Schrötter (Schönau), Reinhard Wühr (Schönau), Johann Müller (Schönau), Erich Maurer
(Frauenau), Kurt Pfeffer (Frauenau),
Josef Raith (Flanitz), Johann Stadler
GASTHAUS
AVIA SB-TANKSTELLE
Josef Gierl
94244 Hartmannsgrub
an der B 85
Wir empfehlen uns für:
Familienfeiern und
Vereinsveranstaltungen
TELEFON 0 99 23 / 434
5
Ehrungen
(Flanitz), Gerhard Berndl (Flanitz),
Walter Angl (Altnußberg), Thomas
Kramheller (Altnußberg), Werner
Mühlbauer (Altnußberg), Otto Weindl
(Altnußberg), Stefan Achatz (Auerkiel), Johann Denk (Auerkiel),
Reinhard Vieltorf (Linden), Anton
Ertl (Mitterbichl), Erich Kramhöller
„Helden des Alltags”!
mais), Erich Kilger (Oberneumais),
Josef Pletl (Oberneumais), Thomas
Brem (Ruhmannsfelden), Andreas
Zellner (Ruhmannsfelden), Johann
Plötz (Ruhmannsfelden), Wolfgang
Oswald (Werkfeuerwehr Pfleiderer
Teisnach), Heinrich Fuihl (Schlatzendorf), Martin Gehr (Schlatzendorf),
(Bischofsmais),
Walter
Kollmer
(Hochdorf), Manfred Göstl (Hochdorf), Walter Wölfl (Bodenmais),
Stefan Kopp (Asbach), Johann Peter
(Asbach), Friedrich Ulrich (Kirchberg
i.W.), Paul-Josef Hauner (Kollnburg),
Klaus-Michael Hauner (Kollnburg),
Reinhold Maier (Kollnburg), Gerhard Wilhelm (Kollnburg), Michael
Holzapfel (Prackenbach), Michael
Kraus (Arnetsried), Christian Stadler (Arnetsried), Martin Niedermeier (Kaikenried), Johann Wanninger
(Kaikenried), Dieter Keilhofer (Zwiesel), Thomas Schreder (Bärnzell)
40 Jahre
aktiven Feuerwehrdienst:
(Mitterbichl), Günther Geiger (Mitterbichl), Johann Lemberger (Raindorf), Josef Lemberger (Raindorf),
Albert Rechenmacher (Raindorf),
Richard Weghofer (Ludwigsthal),
Stefan Ganserer (Lindbergmühle),
Wolfgang Moser (Lindbergmühle),
Martin Weber (Lindbergmühle), Reinhold Oswald (Bärndorf), Josef Ernst
(Oberneumais), Max Ernst (Oberneumais), Josef Geiger (Oberneu-
6
Xaver Kellermeier (Schlatzendorf),
Günther Mühlbauer (Schlatzendorf),
Franz Peter (Schlatzendorf), Wolfgang Wühr (Schlatzendorf)
Gerhard Engl (Achslach), Josef Hartl
(Achslach), Josef Oisch (Achslach),
Christian Hilger (Achslach), Wolfgang Kauschinger (Achslach), Michael Kilger (Achslach), Alois Kraus
(Achslach), Adolf Rager (Achslach),
Josef Sixt (Achslach), Michael Saller
Josef Zisler (Drachselsried), Ernst
Fuchs (Kirchaitnach), Ludwig Pritzl
(Prackenbach), Michael Zaglauer
(Kasberg), Xaver Geiger (Kasberg),
Xaver Wittenzellner (Kaikenried), Josef Hackl (Viechtach), Josef Treimer
(Viechtach), Hans Blüml (Blossersberg), Paul Vogl (Schönau), Peter
Vogl (Schönau), Josef Graßl (Schönau), Franz Xaver Steer (Altnußberg), Alois Ebner (Auerkiel), Georg
Stadler (Auerkiel), Adalbert Fischer
(Böbrach), Günther Reisinger (Böbrach), Siegfried Ernst (Linden),
Heinz Schreiner (Ludwigsthal), Johann Steinbauer (Ruhmannsfelden),
Josef Hölzl (Viechtach), Manfred
Winter (Werkfeuerwehr Rodenstock
Regen), Heinrich Dachs (Achslach),
Rudolf Raffer (Achslach),
Ehrungen
„Helden des Alltags”!
Lothar Hirtreiter (Achslach), Georg
Kauschinger (Achslach), Josef Kraus
(Achslach), Johann Schwirzinger
(Achslach), Josef Seiderer (Achslach), Seiderer Johann (Achslach),
Ludwig Troiber (Achslach), Xaver
Drechsler (Bodenmais), Fritz Haller
(Bodenmais), Alois Fritz (Asbach), Josef Gansl (Zell), Albert Baumgartner
(Prackenbach), Karl Engl (Prackenbach), Christian Winterrot (Zwiesel),
Ludwig Kronschnabl (Klautzenbach),
Walter Unasch (Innenried)
Ehrenzeichen Deutscher Feuerwehrverband:
Stellv. Landrat Willi Killinger Ehrenmedaille DFV
Ehrenzeichen Bezirksfeuerwehrverband Niederbayern:
Kreisfrauenbeauftragte Sylvia Weber,
Ehrenkreuz in Silber
Ehrennadel der Deutschen Jugendfeuerwehr:
KJFW Hans Helmbrecht,
Ehrennadel in Gold
Ehrennadel der Jugendfeuerwehr Bayern:
KJFW Martin Kufner,
Ehrennadel in Silber
Stefan Pfaller, FF Zell,
Ehrennadel in Silber
Ehrennadel des KFV Regen:
Otto Oswald, FF Bärndorf
Karl Schirl, FF Ungenach - Österreich
Christian Hacker, FF Kollnburg
Hans Fraundorfer, FF Kollnburg
Ludwig Rabenbauer, FF Kollnburg
Johann Mühlbauer, FF Kollnburg
Georg Stoiber, FF Rinchnach
Andreas Wenzl, FF Langdorf
Heinrich Wühr, FF Schönau
Otto Hirtreiter, FF Drachselsried
Martin Pfaller, FF Zell
Steckkreuz des Feuerwehrehrenzeichens:
KBM Hans Richter
Ehrenzeichen Bayerischer Feuerwehrverband:
1. Kdt. Eduard Schlecht. FF Ayrhof
Ehrenkreuz in Silber
1. Kdt. Alois Paukner, FF Kirchaitnach
Ehrenkreuz in Silber
KBM Michael Maimer Inspektion
Ehrenkreuz in Silber
Partner der Feuerwehr
(LFV-Bayern):
Forstbetrieb Josef Saller, Bodenmais
Autohaus Hermann Brunnbauer,
Bischofsmais
Zimmerei Anton Schiller, Kirchberg
[email protected]
www.dr.loew.de
Haus Bühling
Das Haus Bühling ist eine Einrichtung für
erwachsene Menschen mit leichter bis
schwerer geistiger Behinderung.
Haus Bühling
Wiesing-Bühling 2 - 94234 Viechtach
Tel.: 09942/3579 - Fax: 09942/6593
Heimleitung: Annette Weraneck
Reifen Eckmann GmbH
94234 Viechtach Tel. 09942/902610
Email: info@pointS-eckmann
7
8
Leitartikel
ILS-Integrierte
g
Leitstelle
Europaweiter einheitlicher Notruf?
Gemeinsamer Notruf 112 für
Feuerwehr und Rettungsdienst
2001 traf die Bayerische Staatsregierung die politische Grundsatzentscheidung, die einheitliche Notrufnummer 112 zu realisieren und
integrierte Leitstellen in Bayern
einzurichten, die in der Zukunft die
Notrufe für Feuerwehr und Rettungsdienst entgegennehmen und die Einsatzmittel alarmieren.
Die ILS ist zuständig für die Annahme des Notrufs und die Bearbeitung,
die Abfrage des Notrufs, sowie dessen Bearbeitung wird unterstützt
durch die Leitstellensoftware ELDIS
III BY der Firma eurofunk Kappacher
aus Österreich. Anhand der erfassten Informationen wird die Priorität
des Einsatzes bestimmt, d. h., handelt es sich um einen Einsatz, der
einen Notfall darstellt, ein größeres
Schadensereignis oder beispielsweise einen nichtdringlichen Einsatz.
Anhand dieser Information errechnet
die Leitstellensoftware, welche Einsatzmittel (Fahrzeuge, Geräte, Ausrüstung und dgl.) benötigt werden.
In diesem Zusammenhang werden
auch die nächten verfügbaren Kräf-
te bestimmt, sowie bei Bränden oder
technischen Hilfeleistungen, die zuständige Ortsfeuerwehr ausgewählt,
dies geschieht anhand von sogenannten Bereichsfolgen.
Die anschließende Alarmierung der
Einsatzmittel und –kräfte erfolgt in
der Regel über Funk (z. B. Funkmeldeempfänger oder Sirenen). Desweiteren bietet sich die Möglichkeit,
ein Alarmfax einzusetzen, sodass die
Einsatzkräfte bereits vor Ausrücken
aus den Gerätehäusern detailliertere
Angaben zum Einsatz erhalten.
Die ausrückenden Einsatzkräfte melden sich sodann über ein sogenanntes Funkmeldesystem (FMS) bei der
Leitstelle, wodurch automatisch für
die jeweiligen Einsatzkräfte bei der
ILS ein Einsatzstatus gesetzt wird.
Schon bei der Anfahrt werden die
Kräfte durch die ILS weiter unterstützt, sei es durch Angaben zur besten Anfahrtsstrecke oder aber auch
Vorschläge für den Einsatzleiter, wo
eventuell Bereitstellungsräume eingerichtet werden können, da der
Disponent in der Leitstelle ein geografisches Informationssystem zur
Verfügung hat, mithilfe dessen er
bereits einen Überblick über die Einsatzstelle hat uns so z. B. größere
Parkplätze und dergleichen bereits
vor Eintreffen der Einsatzkräfte, dem
Einsatzleiter vorschlagen kann.
Aber auch die Unterstützung des
Einsatzleiters während des Einsatzes, wie Abfrage ob genügend Atem-
Foto: Staatliche Feuerwehrschule Geretsried - Lehrsaal
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9
Innenraumgestaltung
Trockenbau
Vollwärmeschutz
Fassadengestaltung
Farbenmischanlage
10
ILS-Integrierte
g
Leitstelle
Leitartikel
Europaweiter einheitlicher Notruf?
schutzgeräteträger vor Ort sind oder
gegebenenfalls nachalarmiert werden müssen, oder auch die Nachalarmierung von Sondergeräten, wie
Sonderlöschmittel oder zusätzliche
besondere Fahrzeuge, erleichtern
dem Einsatzleiter vor Ort die Arbeit.
Eine weitere wichtige Aufgabe der
Leitstelle ist es aber auch, gerade bei
größeren Einsätzen, die Sicherstellung der weiteren Einsatzfähigkeit,
sind beispielsweise bei einem Großbrand ungewöhnlich viele Einsatzmittel und –kräfte aus dem eigenen
Bereich im Einsatz, so ist es Aufgabe
der Leitstelle, für Reservekräfte zu
sorgen, sodass bei einem eventuellen weiteren Einsatz im Schutzbereich, noch genügend Kräfte zur Verfügung stehen oder herangezogen
werden können.
Auch die Warnung der Bevölkerung,
sei es durch Radiodurchsagen, Verkehrsmeldungen oder aber auch
durch SMS, während eines Einsatzes
kann durch die Leitstelle übernommen werden.
Zur Unterstützung der Leitstelle
sollen in den einzelnen Landkreisen sogenannte Kreiseinsatzzent-
ralen (KEZ) eingerichtet
werden, die speziell bei
Großschadenslagen die
Leitstelle
unterstützen
und mit einem von der
Leitstelle zugewiesenen
Einsatzmittelpool, nicht
zeitkritische
Einsätze
selbstständig
abarbeiten. Besonderheit hier
ist, dass im Vergleich zur
bisher bewährten NAST
(nachalarmierende Stelle) die Kreiseinsatzzentralen (KEZ), nicht selbstständig alarmieren.
Zum Abschluss wird auch
die Einsatznachbearbeitung, zentral durch die
Leitstellen geregelt, sodass die bekannten Einsatzberichte in Zukunft
zentral erfasst werden,
d. h. die einzelnen eingesetzten
Kräfte
auf
einen zentralen Einsatzbericht zugreifen können und diesen
durch die eigenen Daten (Einsatzmittel, -kräfte) ergänzen. Auch ist
es geplant, dass die Verwaltungen
in Zukunft, Zugriff auf die Einsatznachbearbeitung erhalten und so z.
B. die Rechnungsstellung bei gebührenpflichtigen Einsätzen vereinfacht
wird.
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Neue Fahrzeuge
DL 16-4 Arnbruck
GW-L1 Teisnach
HLF 20/16 Kaikenried
MZF Ruhmannsfelden
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Tel. 0 99 25 / 4 60
www.schwellhaeusl.de
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13
Jugendfeuerwehr
Führungswechsel
Führungswechsel in der Kreisjugendfeuerwehr
Im März standen in Achslach Neuwahlen bei der Kreisjugendfeuerwehr an. Als Nachfolger für den
verdienten Kreisjugendwart Hans
Helmbrecht wurde sein bisheriger
Stellvertreter Martin Kufner gewählt.
Neuer Stellvertreter ist Johann Hutter aus Oberried. Als Kassier der
Jugendleitung fungiert künftig Josef
Hutter aus Arnbruck, Schriftführer
ist Michael Pledl aus Hochdorf und
als
Kreisjugendgruppensprecherin
wurde Beate Altmann aus Teisnach
wiedergewählt.
Die neu gewählte Jugendleitung des Landkreises Regen
Jugendwissenstest
- wir können das!
Anlässlich der bayernweiten Feuerwehr-Aktionswoche wurde im September wieder der Wissenstest in
Kirchberg für den Bereich Ost und in
Arnbruck für den Bereich West veranstaltet. Es nahmen wieder 403
Feuerwehranwärter an der Prüfung
teil und konnten so ihr Wissen unter
Beweis stellen.
Verabschiedung und Ehrung des
bisherigen Kreisjugendwartes
Hans Helmbrecht
Hans Helmbrecht wurde für seine
hervorragende Arbeit mit der Ehrennadel in Gold der Deutschen Jugendfeuerwehr geehrt.
Jugendwissenstest - wir können das!
Termine 2010
05.03.2010
Jugendwart-Dienstversammlung
in Rinchnach
10./11.04.2010
Jugendwartseminar im
Jugendhaus Krailing
24.04.2010
Zeltüberprüfung in Zwiesel, Landkreisgarage
20.-22.08.2010
Kreisjugendfeuerwehrzeltlager in Mamming
17.09.2010
Wissenstest in Ruhmannsfelden
Eröffnung der Feuerwehr-Aktionswoche
Wissenstest in Kirchdorf
14
Kreisjugendfeuerwehr
Martin Kufner
Kreisjugendfeuerwehrwart
Johann Hutter
Stellv. Kreisjugendfeuerwehrwart
Alois Wiederer
Kreisbrandmeister Jugend
Bereich Ost
Johann Achatz
Kreisbrandmeister Jugend
Bereich West
Fachbereich Wettbewerbe:
Martin Kufner
Hans Richter
Jürgen Obermeier
Fachbereich Zeltlager:
g
Johann Hutter
Thomas Müller
Reinhard Marchl
Fachbereich EDV:
Christian Pinzl
Josef Hutter
Kassier
Michael Pledl
Schriftführer
Beate Altmann
Kreisjugendgruppensprecherin
Fachbereich
Öffentlichkeitsarbeit:
Jürgen Obermeier
15
Jugendfeuerwehr
Jugendwartseminar
Jugendwartseminar
Das Jugendwartseminar fand im
Jugendhaus in Abtschlag statt. Die
Schwerpunktthemen waren die verschiedenen Jugendabzeichen sowie die Planung für den nächsten
Kreisjugendfeuerwehrtag. So wurden von den Jugendwarten diverse
Präsentationen ausgearbeitet, um
die Anforderungen und Abläufe der
Jugendabzeichen verständlicher darzustellen. Ziel war es, damit die Akzeptanz in den Wehren für diese Art
der Jugendausbildung zu stärken.
So können praktisch alle Jugendabzeichen auch in Zusammenarbeit
mehrerer Feuerwehren geübt und
abgenommen werden. Dies bedeutet
für die einzelnen Feuerwehren zum
Jugendabzeichen im Überblick
Im vergangenen Jahr wurden in
jedem KBM-Bereich für die Kommandanten und Jugendwarte Informationsabende der Kreisjugendfeuerwehr veranstaltet.
Darin ging es um die verschiedenen
Abzeichen und Prüfungen, die Feuerwehranwärter ablegen können und
den Jugendfeuerwehralltag attraktiver und abwechslungsreicher gestalten.
Bislang gab es dazu teilweise noch
Vorbehalte oder mangelnde Erfahrung, was Umfang und Abnahmebedingungen zu den einzelnen Abzeichen anbelangt. Dies wollte man mit
den Informationsveranstaltungen än-
Jugendwarteseminar im Jugendhaus Abtschlag
einen weniger Arbeitsaufwand und
zum anderen können die Teilnahmevoraussetzungen - z. B. eine geforderte Mindestanzahl an Teilnehmern
- leichter erfüllt werden.
Auch der Erfahrungsaustausch zwischen den Jugendwarten war wieder
ein wertvoller Beitrag zur Verbesserung der Jugendarbeit in den Feuerwehren.
dern.So müssen die Abzeichen nicht
zwingend in nur einer Feuerwehr abgelegt werden, es können sich zum
Üben und zur Abnahme immer auch
mehrere Feuerwehren zusammentun. Das bedeutet weniger Aufwand
für die einzelnen Feuerwehren und
mehr Spaß für die Jugendlichen. Zudem kann dann mit einer Mischgruppe aus mehreren Feuerwehren eine
Teilnahme an der deutschen Jugendleistungsspange ermöglicht werden,
die 9 Teilnehmer fordert; eine Zahl,
die besonders kleinere Feuerwehren
mit ihren Jugendgruppen nur schwer
zusammenbekommt.
maturen u. Schläuche,
Nachweis einer sportlichen, kulturellen, sozialen oder ökologischen
Tätigkeit (z. B. Rama Dama, Kinobesuch, Sportabzeichen, usw.)
• Bayerische
y
Jugendleistungsprüfung:
g
g p
g
Teilnehmer: mindestens 2
5 Einzelübungen, 5 Truppübungen,
1 theoretische Prüfung,
Besondere Vorbereitung auf grundlegende Handgriffe im Feuerwehrdienst.
Bayr. Jugendleistungsabzeichen
- eine tolle Sache
16
• Jugendflamme
g
Stufe 1
Teilnehmer: mindestens 1
Absetzen eines Notrufes,
Knoten und Stiche, Handhabung Ar-
• Jugendflamme
g
Stufe 2
Teilnehmer: Mindestens 2
Fahrzeug- und Gerätekunde,
Durchführung von 3 Aufgaben aus
dem Bereich Feuerwehrtechnik,
Praktische Anwendung von Knoten
und Stichen, sportliche Aufgabe
• Jugendflamme
g
Stufe 3
Teilnehmeranzahl:
Eine Gruppe (9 Teilnehmer),
Nachweis Erste-Hilfe-Kurs,
Nachweis der bestandenen Abnahme
der Deutschen Jugendleistungsspange,
Eine praktische Übung aus der Ersten Hilfe,
Eine praktische Übung aus dem Bereich Feuerwehrtechnik,
Vorstellung der eigenen Feuerwehr
(Plakat gestalten).
• Deutsche Jugendleistungsspange
g
g p g
Teilnehmeranzahl: eine Gruppe
(9 Teilnehmer)
Auslegen einer Schlauchleitung als
„Schnelligkeitsübung“, Kugelstoßen,
Staffellauf, Löschangriff nach FwDV
3, Beantworten von Fragen.
Brandschutzerziehung
Das Rauchhaus
Ein Rauchhaus für die Schulen
Kirchberg. Kreisbrandrat Hermann
Keilhofer und seine Kameraden sind
in den Unterricht der dritten Klassen gekommen und haben über die
Gefahren von Feuer informiert. Als
neues Anschauungsobjekt hatten sie
ein Rauchhaus im Gepäck, mit dem
die Rauchentwicklung bei einem
Brand simuliert und die Bedeutung
von Rauchmeldern verdeutlicht wird.
Nach dem Unterricht mit Feuerwehrfrau Silvia Weber erklärte Feuerwehrmann Helmut Steck, Beauftragter
der Versicherungskammer Bayern,
wie sich die Kinder bei einem Brand
verhalten sollen. Besonders ging er
Helmut Steck (mitte), Silvia Weber (h.v.l.), 2. Bürgermeister Anton Schiller, Hermann
Keilhofer, Markus Neumeier, Rudolf Wagner und Rudolf Edenhofer. Foto: Mitterbauer
Bericht der Feuerwehrdamen
Mit dem Thema Brandschutzerziehung in Kindergarten und Schule haben sich auch die Frauenbeauftragten
und interessierte Feuerwehrfrauen in
der letzten Sitzung befasst.
Wie bereits in der Fortbildung in Bischofsmais informierten sich einige
Frauenbeauftragte und Feuerwehrfrauen über die Brandschutzerziehung im Landkreis Regen.
Sylvia Weber stellte das Konzept der
Brandschutzerziehung anhand der
beiden Brandschutzkoffer vor.
Der Inhalt der Brandschutzkoffer
wie die Telefonanlage, das Experimentiermaterial, das Branddreieck
und verschiedene Bücher, CD´s und
DVD`s wurden erklärt.
Es folgte ein reger Austausch über
Erfahrungen und Methoden der einzelnen Feuerwehren.
Ertl Ines stellte das Rauchhaus vor,
dass dieses Jahr von der Versicherungskammer durch Herrn Steck kostenlos überreicht wurde. Mit diesem
Modellhaus wird der Rauchverlauf in
Zimmern und Wohnungen deutlich
und Erklärungen über das richtige
Verhalten im anschaulich gestaltet.
Auch wird deutlich, wie wichtig die
Installation von
Rauchmelder ist
und was diese bewirken können.
Der Ordner „Fit
für Feuergefahr“
rundet die Materialsammlung
ab. Dieser Ordner
beinhaltet
verschiedenste Materialien, die sich
besonders gut für
den Brandschutzunterricht in der
Schule eignen.
Es bekamen alle
Anwesenden einiges an Material
mit um die Ideen
in der eigenen
Feuerwehr
um-
auf die Gefahren des Rauchs ein. Von
der Rauchvergiftung haben die Schüler schon gehört, aber wie schnell
diese lebensgefährlich werden kann,
wussten sie nicht. „Nach neun Atemzüge, etwa eineinhalb Minuten, wird
ein schlafender Mensch bewusstlos,
wenn er den giftigen Rauch einatmet“, sagte Steck. 38 Kinder sind so
im vergangenen Jahr in Deutschland
gestorben. Nur der Hörsinn wache
im Schlaf. Deshalb kann ein Rauchmelder Leben retten. Anhand des
Rauchhauses verdeutlichte Steck die
Funktion des Rauchmelders. Das Anschauungsobjekt ähnelt einem Puppenhaus, nur steckt darin viel mehr
Technik: Zwei Rauchentwickler sind
in den sechs Räumen versteckt. Im
Dachgeschoss ist der Melder eingebaut. Das Rauchhaus ist bayernweit
das 72., das die Versicherungskammer Bayern gespendet hat. Es kann
von Schulen im Landkreis bei FBL
Sylvia Weber ausgeliehen werden.
Schulleiter Rudolf Wagner lobte das
Rauchhaus als „sinnvolle Einrichtung
für die Sensibilisierung der Schüler“.
Es ergänze ideal den theoretischen
Unterricht.
setzen zu können. Die Brandschutzkoffer und das Rauchhaus können
dafür natürlich ausgeliehen werden.
17
Einsätze
Einsätze im Landkreis Regen 2009
28.03.2009
VU bei Weiden (Markt Teisnach)
15.09.2009
Brand einer Fertigungshalle in Metten (Stadt Regen)
19.12.2009
Brand in Haidhof (Gde. Geierstha
17.07.2009
Traktorbrand in Hilb (Gde. Kollnburg)
18
Einsätze im Landkreis Regen 2009
Einsätze
26.05.2009
Unwetter Felix in Ruhmannsfelden
27.12.2009
Wohnungsbrand in Lindberg
21.05.2009
Flugzeugabsturz in Arnbruck
13.10.2009
Brand in Kaikenried (Markt Teisnach)
l)
26.05.2009
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Neues +++
Neues aus dem Landkreis
+++ Mit der Stimme aus dem
Landkreis Regen zum Präsidenten des Deutschen Feuerwehrverbandes gewählt
Als Delegationsmitglieder des Landesfeuerwehrverbandes Bayern war
KBR Hermann Keilhofer zusammen
mit dem Vorsitzenden des KFV Straubing-Bogen, KBI Werner Schmitzer,
zur diesjährigen Vollversammlung
des Deutschen Feuerwehrverbandes
nach Güstrow, in Mecklenburg-Vorpommern gereist.
1. Vors. KFV Straubing-Bogen,
Werner Schmitzer,
1. Vors. KFV Regen, Hermann Keilhofer
Neben zahlreichen und umfassenden Jahresberichten und einigen
Blicken in die Zukunft, die mit dem
28. Deutschen Feuerwehrtag 2010
in Leipzig bereits ihre Schatten voraus wirft, waren die wohl wichtigsten
Tagesordnungspunkte die Wahl des
Präsidenten und einen seiner Stellvertreter, eine wichtige Weichenstellung für die weiterhin erfolgreiche
Arbeit der Deutschen Feuerwehren.
Mit großer Mehrheit der Delegierten
wurde sowohl Präsident Hans-Peter
Kröger als auch sein Stellvertreter
Hartmut Ziebs in ihren Funktionen
bestätigt.
Impressum:
Mitteilungsblatt des Kreisfeuerwehrverbandes
Regen e.V.
Druck:
Druckerei Schaffer, Guntherstraße 19,
94209 Regen, Tel.: 09921/904060
Gestaltung und Satz:
jokumaxx design, Am Wiesengrund 12,
94249 Bodenmais, Tel.: 09924/905025
Redaktion:
Katrin Schreiner, Sylvia Weber, Hans Achatz,
Franz Holzapfel, Max Jungbeck, Hermann
Keilhofer, Michael Maimer, Erich Muhr, Jürgen
Obermeier
Auflage: Garantiert 5.000 Exemplare
Erscheinung: Einmal jährlich
Verteilung: Durch die Feuerwehren selbst
Alle Rechte vorbehalten.
Nachdruck oder Auszug nur mit Genehmigung
des Kreisfeuerwehrverbandes Regen e.V.
Printed in Germany – 11. Auflage 2010
+++ 24. Mai 2009
Einweihung des Gerätehauses der FF Tresdorf
Großartige Eigenleistung der Feuerwehr mit finanzieller Unterstützung
der Gemeinde Prackenbach ließen
aus einem kleinen unscheinbaren
FF-Gerätehaus ein optisch und in
jeder Hinsicht gelungenes Gebäude
entstehen, auf das die Tresdorfer
Floriansjünger mit Recht stolz sein
können. Am Sonntag, 24. Mai 2009
wurde es durch die feierliche Einweihung offiziell seiner Bestimmung
übergeben.
Mit einem Anbau von sanitären Anlagen und eines Schuppens als Unterstellmöglichkeit begann die Feuerwehr 2007 mit der zeitgemäßen
Umrüstung ihres Gerätehauses. Am
12. Januar 2008 wurde dann der
Antrag zur Aufstockung auf das bestehende Feuerhaus an die Gemeinde eingereicht. Unter der Leitung
von Vorstand Stefan Kellermeier und
Kommandant Otto Kuffner jun. ging
man dann im Sommer mit großem
Fleiß und einer Menge Eigeninitiative
mit dem Bau eines Schulungsraumes
auf das bestehende Gebäude ans
Werk und es entstand ein Schmuckstück, mit dem sie sich sehen lassen
können.
Aus der Chronik geht hervor, dass am
18. Dezember 1949 die Gründungssatzung für die Tresdorfer Feuerwehr
unterzeichnet wurde, die durch die
Wiedergründung von acht Mitgliedern 1950 offiziell seine Richtigkeit
erfuhr. Zwei Jahre später wurde bereits eine Fahnenweihe ausgerichtet
und 1974 gingen die rührigen Mitglieder daran, ein neues Gerätehaus
zu bauen und schafften sich ein LF8
an. Der Bau eines Löschwasserbehälters folgte und schon waren 30
Jahre vergangen und man feierte
mit einem großen Fest das 30-jährige Bestehen.
1984 wurde die Eintragung ins Vereinsregister getätigt und 1992 die
Einführung des Mitgliedbeitrages
eingeführt. Ein Jahr später schaffte
die Wehr eine neue Tragkraftspritze
TS8 an und der legendäre Faschingsball durch Josef Tax wurde ins Leben
gerufen. Auch die 1. Beatparty wurde 1998 durch die Jungfeuerwehr organisiert und nach 15-jähriger Pause
ging 1999 mit dem Schützenverein eine Faschingshochzeit über die
Bühne.
Das 50-jährige Gründungsfest rückte näher, darum gingen die Mitglieder 2002 an die Neugestaltung des
Vorplatzes vor dem Gerätehaus mit
einer Brunnenanlage und bei herrlichem Sonnenschein ging dann vom
15.-16. Juni 2002 das Jubiläum mit
einem prächtigen Kirchenzug über
die Bühne.
Einen großen Aufwind erfuhr die
Feuerwehr, als vor zwei Jahren durch
die Initiative der rührigen Jugendwartin Elisabeth Kuffner die Wiedergründung einer Jugendfeuerwehr
mit 14 Mitgliedern aus der Taufe
gehoben wurde. Derzeit besteht die
Gruppe aus 17 Jugendlichen. Im Übrigen besteht die Wehr aus 72 Mitgliedern.
Das neue Gerätehaus
Die Führungskräfte der FF Tresdorf
seit 1952:
Vorstände: Johann Fleischmann +,
Karl Bielmeier, Rupert Wühr +, Otto
Kuffner sen., Josef Schedlbauer +,
Karl Bielmeier jun.. Der derzeit amtierende Vorsitzende ist Stefan Kellermeier.
Erste Kommandanten: Albert Mühlbauer, Josef Tremml, Rupert Wühr +,
Josef Tax +, Josef Schwürzinger sen.,
Gerhard Meier. Zur Zeit kommandiert
die Truppe Otto Kuffner jun.
Die Gründungsmitglieder 1950 sind:
Otto Kuffner sen., Hermann Preiß,
Josef Wühr +, Johann Preiß sen., Rupert Wühr +, Karl Brunner +.
2
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Neues +++
Neues aus dem Landkreis
+++ 27.Juni 2009
Ehemaliger Kommandant wurde
zum Priester geweiht.
Am 27. Juni 2009 wurde der ehemalige Kommandant der FF Untermitterdorf von Bischof Wilhelm Schraml im
Hohen Dom zu Passau zum Priester
geweiht. Viele Kameraden der Freiwilligen Feuerwehr Untermitterdorf,
Freunde und Bekannte waren nach
Passau gekommen, um mit Alexander Aulinger dessen Priesterweihe
mitzufeiern.
Frauenbeauftragte Sylvia Weber und
Neupriester Alexander Aulinger
Am Nachmittag wurde der Primiziant
mit dem neuen Löschfahrzeug der
FF Untermitterdorf am Domplatz in
Passau abgeholt und in seinen Heimatort nach Untermitterdorf chauf-
+++ 01. Mai 2009
Oldtimertreffen in Regen
Im Rahmen des alljährlichen Maifest der Feuerwehr Regen fand in
diesem Jahr auch ein Oldtimertreffen statt. Organisator Hubert Hauber
hat es dabei geschafft eine ganze
Reihe von interessanten Fahrzeugen
nach Regen zu bringen. Neben mehreren Feuerwehrfahrzeugen waren
auch erhaltenswerte Personenautos,
Lastkraftwagen und auch zahlreiche
Traktoren zu sehen.
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2
2
v.l.n.r. KBM Wiederer, Bgm. von Emmerting, Bgm Alois Wenig, Alexander Aulinger, Anton Schiller KBM Richter, KBI Pledl
fiert, wo er in Schönbrunn von der
gesamten Pfarrgemeinde gebührend
empfangen wurde.
Am Sonntag, 28. Juni 2009 feierte er
mit der gesamten Gemeinde und weit
darüber hinaus seine Primizmesse in
der Pfarrkirche von Untermitterdorf.
Die Pfarrgemeinde bereitete ihm
einen würdigen Empfang mit reichlich Blumenschmuck am Kirchplatz
und viele Priester konzelebrierten
mit Alexander Aulinger dessen erste
heilige Messe. Als Primizspruch hatte
er „Gott ist die Liebe“ gewählt. Nach
dem Gottesdienst spendete er allen
den Primizsegen, bevor es in einem
langen Festzug durch Untermitterdorf zum Festzelt am Sportplatz
ging. Eine große Schar Gratulanten
wartete nun auf den Neupriester,
bevor das gemeinsame Mittagessen im Festzelt aufgetischt wurde.
Am Nachmittag wartete die Feuerwehr Untermitterdorf noch mit einer
Überraschung auf. Alexander und
sein ehemaliger Kommandant Anton Schiller durften im vollgefüllten
Festzelt die Jugendleistungsprüfung
ablegen. Im Jugendschutzanzug
und mit Schweißperlen auf der Stirn
legten die beiden unter Aufsicht der
Feuerwehrschiedsrichter KBI Hermann Pledl, KBM Hans Richter und
Kdt. Martin Pfaller die Prüfung mit
Bravour ab. Das bestandene Abzeichen wurde dem Primizianten auch
gleich verliehen. Nach dem Einzelprimizsegen ging für alle Beteiligten ein
denkwürdiger und beeindruckender
Tag zu Ende. Seither wirkt der Neupriester als Seelsorger im Pfarrverband Eichendorf im Landkreis Dingolfing-Landau.
Wir wünschen Alexander Aulinger
viel Freude, Kraft und Gottes Segen
in seinem zukünftigen Wirken als
Diener Gottes.
Hermann Pledl, KBI
+++ 27. Juli 2009
Schulung
Hubschraubernachtlandung in Teisnach
„Was muss vorbereitet werden, wenn
der
Intensivhubschrauber
(ITH)
nachts um 3:00 Uhr an der Einsatzstelle landen muss?“ Diese Frage
stellten sich die Mitglieder des KBMBereiches Maimer bei einer Schulung
im Feuerwehrhaus Teisnach.
Zu der Standortschulung durch den
Stationsleiter Hr. Krumm des ITHStandortes am Uni-Klinikum Regensburg nahmen die Feuerwehren
Arnetsried, Auerkiel, Altnußberg,
Kaikenried, Linden, Sohl und Teisnach teil. Hr. Krumm, selbst einer der
Piloten des ITH betonte, dass es eine
wichtige Aufgabe ist „das Bodenpersonal“ vor Ort zu schulen, denn Sie
sind eine große Hilfe bei der Suche
nach einem Landeplatz und der Ausleuchtung. In dem Vortrag stellte er
kurz die HDM-Luftrettung vor und
ihre Hubschrauber an den Standorten München, Regensburg, Nürnberg, Bad Berka und Berlin, ebenso
die Aufgaben und die sich daraus ergebende Einsatzstatistik. Im Hauptthema ging es dann um die Wahl des
Landeplatzes, die Bodenanforderungen, Ausleuchten von Hindernissen
und das Verhalten vor Ort.
Das Interesse der Teilnehmer an diesem Thema zeigte sich an mehreren
Zwischenfragen und somit war der
Vortrag eine Bereicherung für das
Wissen der Einsatzkräfte.
Neues +++
Neues aus dem Landkreis
+++ 01. -02. August 2009
100 Jahre Freiwillige Feuerwehr Triefenried
FF Triefenried
Die Triefenrieder Bürger hatten einen
guten Grund für eine schönes Fest
– Ihre Feuerwehr wurde in diesem
Jahr 100 Jahre alt. Dazu war das gesamte Dorf auf den Beinen und bei
schönstem Wetter konnte der Festakt für das Jubiläum abgehalten
werden. Die Feuerwehrführung und
der Schirmherr der Veranstaltung, 1.
Bgm. Michael Dachs, durften zahlreiche Vereine aus Nah und Fern und
auch eine ganze Reihe von Ehrengästen begrüßen.
Bereits am Vortag hatten es die
Triefenrieder geschafft mit den „Ursprung-Buam“ eine Top-Band zu engagieren und aus dem Fest etwas
Besonderes zu machen.
+++ 15. - 16. August 2009
100-jähriges Gründungsfest der Freiwilligen Feuerwehr Lindberg
Am 15. und 16. August 2009 feierte
die Freiwillige Feuerwehr Lindberg
bei herrlichem Sonnenschein ihr
100-jähriges Gründungsfest.
Am Samstag informierten sich viele
Gäste beim Tag der Hilfs- und Rettungsorganisationen über Ausrüstung und Fachkönnen der verschiedenen Aussteller. Am Abend wurde
im Festzelt mit der Showband „Donnervögel“ bis in den frühen Morgen
gefeiert. Den Höhepunkt bildete am
Sonntag der Festzug mit 60 Vereinen
und zahlreichen Ehrengästen. Ein stimmungsvoller Festgottesdienst am Tauber
rundete das Jubiläum
ab.
Tag der Hilfsorganisation
in Lindberg
Omnibusfahrten
für Schulen, Vereine, Betriebe
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2
3
Neues +++
Neues aus dem Landkreis
+++ 10. Oktober 2009
Ausflug von Kreisbrandinspektion und Kreisfeuerwehrausschuss nach Linz
In die „Europäische Kulturhauptstadt
2009“ nach Linz in der Nachbarregion
Oberösterreich führte in diesem Jahr
der gemeinsame Ausflug von Kreisbrandinspektion, Ehrenabteilung der
Kreisbrandinspektion und der Mitglieder im Ausschuss des Kreisfeuerwehrverbandes.
Organisiert – wie immer in perfekter
Form - durch EKBM Karl Stadler und
KBM Hans Richter reisten die 52 Teilnehmer, darunter auch Frauen und
Kinder per Bus über Altenmarkt bei
Osterhofen (dort wurde die AsamBasilika besichtigt), nach Engelhartszell und von ging es auf einem Schiff
+++ 10. Oktober 2009
Fortbildungsseminar für Vereinsführung in Altnußberg
Die Vereinsvorsitzenden, ihre Stellvertreter und die Vereinskassiere bilden die Geschäftsleitung eines Vereins nach dem BGB. Und auch wenn
sie ihre Tätigkeiten ehrenamtlich
ausüben, so tragen sie ein erhebliches Maß an Verantwortung. Welche
Rechte und Pflichten die Vereinsführung hat und wie es steuerlich ausschaut bei einem Verein - dazu bietet
der Kreisfeuerwehrverband Regen in
regelmäßigen Abständen für die verantwortlichen Funktionsträger der
Feuerwehren maßgeschneiderte Seminare an. Ein solches Seminar zu
den Themenbereichen Steuerwesen
Gde. Puchenau, Wolfgang Haderer, lies es
sich nicht nehmen, die
Gäste aus Niederbayern zu begrüßen.
weiter nach Linz. Neben einer Stadtbesichtigung in Linz war auch ein Besuch des Pöstlingsberg samt der bekannten Märchengrotte mit auf dem
Programm. Die Stadtführung wurde
dabei von Fredy Grubmüller, dem
Kdt. der FF Puchenau/OÖ. übernommen, auch der Bürgermeister der
und Vereinsrecht fand am Samstag
im Lehrsaal des Feuerwehrhauses
in Altnußberg statt. Es referierten
Steuerberater Hermann Peter aus
Deggendorf und Rechtsanwalt Dr.
Ronny Raith aus Kirchberg im Wald.
Die Feuerwehr Altnußberg unter
Leitung ihres Vorsitzenden Florian
Steer bot wie bereits bei vorherigen
Fortbildungen mit einem geeigneten
Lehrsaal und einer gekonnten Organisation das geeignete Umfeld für
das Seminar. Mit Beispielen aus der
Praxis, mit Tipps und vielen Hinweisen wiesen die Redner die Seminarteilnehmer auf wichtige Punkte hin,
die im Geschäftsbetrieb eines Vereins von Bedeutung sind. Fragen zu
mehreren Fachthemen wurden von
den beiden Referenten detailliert
+++ 16. Oktober 2009
Kreisbrandmeister Hans Richter
mit dem Feuerwehr-Steckkreuz
ausgezeichnet.
Hans Richter, ein echtes Vorbild.
Die höchste Auszeichnung, die man
als bayerischer Feuerwehrmann bekommen kann, wurde am 16.10.2009
Kreisbrandmeister Hans Richter verliehen.
Regierungspräsident Heinz Grunwald
hat im Rahmen einer Feierstunde an
der Regierung von Niederbayern in
Vertretung des Bayerischen Innenministers die Auszeichnung an Hans
24
2
4
v.l.n.r. Stellv. Landrat Willi Killinger,
Regierungspräsident Heinz Grunwald,
KBM Hans Richter,
KBR Hermann Keilhofer
Die Rückfahrt ging
dann wieder per Bus,
wobei unser Busfahrer Karl Stadler einen
Stopp in Hacklberg
einlegte, damit keiner
der Mitreisenden Hunger leiden musste.
Trotz etwas durchwachsenen Wetters
hatten es die beiden Organisatoren
wieder einmal geschafft, einen schönen und gelungenen Ausflug zu veranstalten und auch das Programm so
zu gestalten, dass niemand wirklich
nass geworden ist.
beantwortet und mit Beispielen aus
der Praxis anschaulich verdeutlicht.
Weitere derartige Fortbildungsveranstaltungen durch den Kreisfeuerwehrverband Regen sind geplant,
die Ausbildung und der Qualitätsstandard der Feuerwehren soll damit weiter gefördert werden, so der
Kreisfeuerwehrverband.
Richter verliehen.
Wie selten diese hohe Auszeichnung
vergeben wird, lässt sich daran ablesen, dass nur eine Auszeichnung
auf ca. 10.000 Feuerwehrdienstleistende entfällt. Umso mehr freuen wir
uns, dass mit Hans Richter einer der
unseren in diesem kleinen Kreis vertreten ist.
Mit dabei in dieser Feierstunde waren
neben seiner Mutter auch die Vertreter der Gemeinde Lindberg, des
Landkreises Regen und der Kreisbrandrat.
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25
2
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26
2
6
Brandschutzerziehung
Brandschutzerziehung
bedeutet
möglichst früh den Kindern beizubringen, wie sie sich bei einem
Brand verhalten sollen. Dazu gehört
vor allem auch, wie man mit Feuer
umgeht und welche Gefahren davon
ausgehen.
Jährlich entsteht in Deutschland ein
Schäden in Höhe von vielen Milliarden Euro, dabei kommen zudem ca.
600 Menschen ums Leben. Grund
genug für die Feuerwehren, auch
bei der Ausbildung der Bevölkerung
präventiv anzusetzen - dazu gehört
Ausbildung in der Feuerwehr
als wichtigster
Bestandteil die
Brandschutzerziehung.
Bei zwei Fortbildungsvera n s t a l t u n g en
durch
den
Kreisfeuerw e h r ve r b a n d
Regen wurde
dieser Aufgabe Rechunung
getragen: am 07. März 2009 fand in
der Aula der Volksschule Bischofsmais eine Fortbildungsveranstaltung für die Brandschutzerzieher der
Feuerwehren statt und am 21. März
2009 im Sitzungssaal des Landratsamtes Regen eine Schulung für die
Erzieherinnen in Kindergärten zum
Thema Brandschutzerziehung.
Als Referentin konnte Frau Ursula
Hain, von Beruf Erzieherin und aktive
Feuerwehrfrau und arbeitet seit vielen Jahren im Landkreis Aschaffenburg als ehrenamtliche Brandschutzerzieherin tätig, gewonnen werden.
Wie trainiere ich
den
richtigen
Umgang mit FeuIhr kompetenter
er mit den Kindern ? Wie setze
Servicepartner
ich einen Notruf
richtig ab ? Was
tue ich wenn
es brennt ? Wie
Hydraulische Rettungsgeräte, Feuerlöscher
bringe ich diese
wichtigen
DinAtemluftflaschen u. Hebekissen
ge altersgerecht
den Kindern bei ?
" All diese Fragen
Feuerwehrfahrzeuge, Feuerwehrpumpen,
wurden von den
Tragkraftspritzen, Schaumzumischsysteme,
Teilnehmern beFunkgeräte, Sirenensteuerungen, Meldeempfänger
handelt, mit dem
Ziel, die BrandGmbH & Co.KG
schutzerziehung
zu einem festen
Fairer Preis - hohe Sicherheit
und interessan- Brandschutz
ten Bestandteil
- Rettungsgeräte
des
Kindergart e n p r o g ra m m s
- Arbeitsschutz
zu machen. Da- Umweltschutz
bei sollen auch
- Funk & Alarmierung
die Eltern mit
einbezogen werwww.kilian-brandschutz.de
den. Ursula Hain
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fesseln und die
ber und Rudi Edenhofer wollen interessante Fortbildungen anbieten und
das notwendige Wissen an die Erzieher, Lehrkräfte der Schulen und die
Brandschutzerzieher der Feuerwehren weitergeben.
Die Brandschutzerzieher/-innen der
Feuerwehren stehen den Kindergärten und Schulen jederzeit zu diesem
Themenbereich zur Verfügung. Die
notwendigen Kontakte können über
die Gemeindeverwaltungen und die
zuständigen Feuerwehrkommandanten sowie über den Kreisfeuerwehrverband Regen hergestellt werden.
Firema
n`
s Fr
iend
Ausbildungsinhalte mit alltägliche
Beispielen zu vermitteln.
Auch praktische Ausbildung fand
hierzu statt – unterstützt von Einsatzkräften der Feuerwehren Zachenberg und Ruhmannsfelden.
Die Fachbereichsleitung Brandschutzerziehung im Kreisfeuerwehrverband
Regen unter Leitung von Sylvia We-
27
2
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Ulrich
Mühlbauer
- Aushub - & Planierarbeiten
- Sand, Kies und Schotterhandel
- Forststraßen Instandsetzung
- Rückewege
- Fischaufstiegsanlagen
Barthlbühl 7
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TP:lUPHGlPPYHUEXQGV\VWHPFPVWDUN
TP,QQHQXQG$XVVHQSXW]
28
2
8
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Untere Baubehörde
Landratsamt Regen
SG 22 und SG 24
Hier sind die „anderen“ Brandschützer beheimatet – der vorbeugende,
bauliche Brandschutz ist eine der
grundsätzlichen Aufgaben einer jeden Kreisverwaltungsbehörde. Durch
ein Einhalten der Bauvorschriften
und Sorgfalt im Baugenehmigungsverfahren werden viele mögliche
Brandfälle sozusagen mit Papier und
Tinte im Vorfeld „bekämpft“. Die
Fachingenieure, Baukontrolleure und
die Beamten der Unteren Baubehörde sorgen mit ihrer Arbeit dafür,
dass sichere Gebäude entstehen und
Gefahrenstellen im Baubestand entschärft werden.
Vor allem bei Sonderbauten und bei
der Bauleitplanung wird hier der
bauliche Brandschutz geprüft und
notwendige Korrekturen vorgenommen. Die Belange des sogenannten
Abwehrenden Brandschutzes werden
dabei entsprechend mit dem Kreisbrandrat als Berater abgestimmt.
Sicherheit, Gewerbe, Jagd
SG 31
Das Sachgebiet 31 gehört im Landratsamt Regen, zur Abteilung 3 „Öffentliche Sicherheit und Ordnung“. In
diesem Sachgebiet ist das Feuerwehrwesen und der Brand- und Katastrophenschutz beheimatet. Nicht nur
das tägliche Verwaltungsgeschäft im
Feuerwehrwesen und im friedensmäßigen und erweiterten Katastrophenschutz wird hier abgearbeitet, auch
die Alarmierungsplanung für den
gesamten Brand- und Katastrophenschutz wie
auch
die
gesamte
Organisation
der
Katastrophenschutzorganisation
ist
als
Dienstaufgabe zugeteilt. Dabei steht
mit
dem
zuständigen Sachbearbeiter Heinz
Kaufmann
seit vielen
Jahren ein
zuverlässi-
ger Ansprechpartner zur Verfügung.
Der örtliche Hochwassernachrichtendienst, geplante Beschaffungsmaßnahmen und anfallende Ersatzbeschaffungen im Aufgabenbereich
des Brand- und Katastrophenschutzes sowie für den Einsatz- und Rettungsdienst sind dabei regelmäßige
Kernaufgaben des verantwortlichen
Sachbearbeiters.
Aber auch die anderen Mitarbeiter
des Sachgebiets haben Funktionen
im Aufgabenbereich der „Führungsgruppe Katastrophenschutz / FüGK
/ LRA Regen, wie Einsatztagebuch Schriftführer, Lagekartengestaltung,
Fernmeldesachbearbeiter sowie vorbenannter Vertreter des eingesetzten KatS-Sachbearbeiters.
Die zum Einsatz im KatS förmlich bestellten Mitarbeiter sind eigens durch
die Staatliche Feuerwehrschule geschult worden, damit Sie bei Großschadensereignissen oder im K-Fall
ebenfalls unterstützend zur Verfügung stehen.
29
2
9
Garagentore
[email protected]
30
3
0
Umweltfragen und Wasserrecht
Landratsamt Regen
SG 33
Auch im Bereich Umweltfragen und
Wasserrecht gibt es eine Reihe von
Fragestellungen bei denen die Feuerwehr, insbesondere der Kreisbrandrat als Fachberater gefragt wird.
Dazu gehören alle Anlagen, die nach
Bundesimmissionsschutzgesetz genehmigungspflichtig sind. Dabei werden auch Belange des Brandschutzes
mit berücksichtigt, um entsprechende umfassende Beurteilungen vornehmen zu können und Gefahren
auszuschließen.
Auch die notwendigen Einrichtungen
zur Löschwasserrückhaltung fallen in
dieses Resort.
Das Sachgebiet steht den Feuerweh-
ren aber auch
im
Bereich
Umweltschutz
bei Austreten
wassergefährdender Stoffe,
bei Einsätzen
mit
Gefahrgut und bei
der
Freisetzung von Luftschadstoffen
und
giftigen
Brandgasen
beratend als
Partner
zu
Seite.
Bei Freisetzung
gefährlicher
Stoffe in den Boden, das Wasser
und in die Luft
ist zusätzlich zu
den Feuerwehren
von der erstalarmierenden Stelle
das Umweltreferat zu verständigen. Nach den
einschlägigen
gesetzlichen Bestimmungen, ist
es die Aufgabe
der
Feuerwehren, die notwendigen
Sofortmaßnahmen
durchzuführen.
Hierunter
fal-
len die Ermittlung des freigesetzten Stoffes, das Bestimmen seiner
Eigenschaften (z. B. leicht entzündlich, explosiv, ätzend, giftig), das
Auffangen, Umpumpen, und Binden
der ausgetretenen Stoffe sowie die
Schadstoffmessungen und die Warnung der Bevölkerung. In den Zuständigkeitsbereich der Kreisverwaltungsbehörde fällt die Beratung der
Einsatzleitung, die Wiederherstellung des ursprünglichen Zustandes,
wie der z. B. Austausch des verunreinigten Bodens und Grundwassersanierungen. Auch die Anordnung
zur Prüfung von Tankanlagen, die
Untersagung des Weiterbetriebes
von gefährlichen Anlagen und die
Koordination der Entsorgung der aufgefangenen Schadstoffe, des Brandschuttes und des kontaminierten Bodens fallen darunter.
3
31
KBM Bereiche Landkreis Regen
KBM Bereiche
Landkreis Regen
•
•
Gesundheit in besten Händen.
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erwehren
en
Führungskräfte
g
Kreisbrandinspektion Regen
Landkreis Regen
Hermann Keilhofer
Kreisbrandrat
Christian Stiedl
Kreisbrandinspektor
p
- Organisation von
Ausbildungsveranstaltungen des Inspektionsbereiches West
- Fachbereich Leistungsprüfung
p
g Bereich West
- Örtlicher Einsatzleiter
bei Großschadenslagen
Rangfolge 3
- Leitung der
Kreisbrandinspektion
- Beratung der Gemeinden
und des Landkreises im
abwehrenden Brandschutz,, Beschaffungswesen
g
- Örtlicher Einsatzleiter bei
Großschadenslagen,
Rangfolge 1
Hermann Pledl
Kreisbrandinspektor
p
- Organisation von
Ausbildungsveranstaltungen des Inspektionsbereiches Ost
- Fachbereich Leistungsprüfung
p
g Bereich Ost
- Örtlicher Einsatzleiter
bei Großschadenslagen
Rangfolge 3
Josef Bauer
Kreisbrandmeister
Michael Maimer
Kreisbrandmeister
Robert Lang
Kreisbrandmeister
- Betreuung der
Feuerwehren
(Gde. Arnbruck,
Gde. Drachselsried,
Markt Bodenmais)
- Fachbereich Öl- / Umweltschadensbekämpfung
- Betreuung der
Feuerwehren (Gde.
Böbrach, Gde. Geiersthal, Markt Teisnach)
- Fachberater EDV
- Betreungsbereich ILS
- Einsatzdokumentation
Homepage
- Betreuung der
Feuerwehren
(Gde. Frauenau, Stadt
Zwiesel)
- Fachbereich Gefahrgut
Thomas Märcz
Kreisbrandmeister
- Betreuung der Feuerwehren (Gde. Achs
lach, Gde. Patersdorf,
Gde. Zachenberg,
Gde. Gotteszell, Markt
Ruhmannsfelden)
- Kreisschirrmeister
- FB Maschinisten und
Gerätewarte
Hans Richter
Kreisbrandmeister
Robert König
Kreisbrandmeister
- Betreuung der
Feuerwehren (Gde.
Bayr. Eisenstein, Gde.
Lindberg)
- Fachbereich Atemschutz
- Betreuung der Feuerwehren (Gde. Langdorf, Stadt Regen)
- Fachbereich techni sche Hilfeleistung
- Fachbereich Absturzsicherung
Adolf Bielmeier
Kreisbrandmeister
Michael List
Kreisbrandmeister
Alois Wiederer
Kreisbrandmeister
- Betreuung der
Feuerwehren
(Stadt Viechtach)
- Fachbereich Ausbildung Truppmann/
Truppführer
- Fachbereich Einsatzberichte / Satistik
- Fachbereich Lehrgangswesen
- Organisation bei
Großschadenslagen
- Betreuung der
Feuerwehren
(Gde. Bischofsmais,
Gde. Kirchberg i.W.)
- Fachbetreuung
Jugendfeuerwehren
Bereich Ost
Johann Sterr
Kreisbrandmeister
Johann Achatz
Kreisbrandmeister
Josef Süß
Kreisbrandmeister
- Betreuung der
Feuerwehren
(Gde. Kollnburg,
Gde. Prackenbach)
- Fachbetreuung
Jugendfeuerwehren
Bereich West
- Fachbereich vorbeugender Brandschutz
- Pressestelle
- Betreuung der
Feuerwehren
(Gde. Kirchdorf i.W.,
Gde. Rinchnach)
- Fachbereich Ausbildung Truppmann/
Truppführer
Thomas PenzkoferFachbereich Funk
Martin Kufner
Kreisjugendfeuerwehr
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- Fachbereich Funkund Fermeldewesen
- Leitung der UG-ÖEL
- Leitung der
Jugendarbeit
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3
3
design since 1989
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Lösungen von Seite 35
Atemschutzmaske
Feuerlöscher
Warnweste
Funkgerät
Rettungsdecke
Ölbindemittel
Motorsäge
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3
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Hitzeschutzanzug
Verbandskasten
Gurtmesser
Rettungsschere
Unterlegkeil
Stützkrümmer
Mulden
Schaummittel
Strahlrohre
Fangleine
Steckleiter
Hebekissen
Tauchpumpe
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Vorbeugender Brandschutz
Feuerwehr-Rätsel
Rätselseite
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METALLE und FUNKENFLUG
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das es zu vermeiden gilt!
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wissen wir, wie man Metalle in
feuergefährdeten Feststoffen
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brennbaren Pulvern und Stäuben
erkennt und bei Bedarf auch
sicher entfernt.
Gitterrätsel:
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“Meine
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Jeder Mensch hat etwas, das ihn antreibt.
Wir machen den Weg frei.