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Quartier Auflage 76’752 WEMF/SW-beglaubigt (2014) Verlag und Redaktion «Quartier-Echo», Baumackerstrasse 45, Postfach, 8050 Zürich Telefon 044 310 26 50 • Fax 044 310 26 51 • www.quartierecho.ch • [email protected] 21. Jahrgang. Erscheint 14-täglich, verteilt mit DMC in alle Briefkästen Zürcher Quartierzeitung für die Stadtkreise 3 • 4 • 5 • 9 Donnerstag, 7. Mai 2015 Nr. 8 Mit Fachkönnen und Herz Seiten 1/3 «LoRa» stellt sich aus Seite 9 «Backbetrug» mit Bibi Sass Seite 9 Präsidiumsperson gesucht Seite 13 Circus, Jazz und Gummiboot Seite 20 Geschäfte & Gewerbe Stauffacher Seite 4 Altstetten Seiten 6/7 Albisrieden Seiten 12/13 Der Berufsposaunist René Meister trainiert bei und mit Fredi Eggerschwiler – «weil die Tonart stimmt!» Seit 30 Jahren treu Kreis 9 Bewusst mit «alten» Grundsätzen immer à jour: Fitnesstrainer Fredi Eggerschwiler Goldbrunnenplatz Seiten 14/15 Ausgehen Seiten 17/18/20 Nächste Ausgabe am 21. 5. «Der stetige Wechsel ist die einzige Konstante» verkündet ein geflügeltes Wort. Ein Wort, das für Fredi Eggerschwiler und sein Team auch, aber nur in einer ganz persönlich definierten Art und Weise gilt: «Wir sind seit 30 Jahren ‘Fredis Personal- und Fitnesstraining’ und haben immer nur mit zwei Werkzeugen gearbeitet: Mit unserem fachlichen Können und mit unserer Herzensstärke.» Supermodern würde man hier wohl von Jobkompetenz, Empathie, emotionaler Intelligenz und Motivatoren sprechen. Das wäre aber nicht die Sprache des ehemaligen Spitzensportlers Fredi Eggerschwiler, der 1985 sein Studio gegründet hat: «Weil ich mein Wissen vom Sport, dem meschlichen Körper und meine Lebenserfahrungen zum Wohlergehen anderer Leute einsetzen wollte.» Und immer noch will, Trends in Studio-Design, Trainingsmode oder gar medikamentöser Trainingshilfe sind ihm gleichgültig, und von Medikamenten wird in seinem Studio nur geweiter Seite 3 2 Donnerstag, 7. Mai 2015 Quartier Quartier sprochen, wenn mit einem Arzt, einem Orthopäden oder mit anderen Fachleuten die Entwicklung einer Klientel besprochen wird, denn «ich bleibe mir selber treu!» Ausbalanciert trainieren Fredi Eggerschwiler war erfolgreicher Spitzensportler in der Kategorie Bankdrücken. Das Drücken an sich ist schon eine ganze Weile her, die Erkenntnisse, die er dabei erwarb, sind ihm aber treu geblieben. Eine davon ist, dass sich Menschen bewegen müssen, um gesund zu bleiben – richtig bewegen. «Richtig» bedeutet für ihn ausbalanciert. Am Beispiel des Tennisspielers könne man sehen, was eine ungleichmässige Körperbelastung bedeute. Nicht vergebens sei der so genannte Tennisarm berühmt. Ein Teil des Körpers wird bei diesem Sport klar überbelastet. Beispiele aus der Bürowelt sind verspannte Nackenmuskeln und Sehnenscheidenentzündung am Handgelenk. Diagnose: Siehe oben. Therapie: Kernmuskulatur trainieren. Donnerstag, 7. Mai 2015 solvieren muss. Man kann auch zu Hause trainieren oder auf dem Sportplatz. Aber hier lauert eine Gefahr. Niemand sieht, ob man in der richtigen Haltung trainiert, plötzlich beansprucht man einen Körperteil mehr als einen anderen und schon hat sich eine schädliche Ungleichmässigkeit eingeschlichen.» Ein Beispiel dazu: Wird ein Fuss zu stark nach aussen Tippen!» Das wirklich Tragende aber sei, dass sein Team die Menschen begleite – «mit der eigenen und oft schmerzhaft erworbenen Stärke.» Ausbalanciert essen Zum Thema und zur Arbeit in Bezug auf Fitness gehört die Ernährung. «Hier kommt ein weiterer Kernpunkt «Eigentlich ist das ein Grundgesetz», führt Fredi Eggerschwiler aus, «Bei jeder Sportart braucht es ein unterstützendes Krafttraining.» Und dann formuliert er einen Zusatz, der besser verstehen lässt, was er mit der Treue – zu sich selber – meint: «Möchte auch betonen, dass man das nicht zwingend in einem Studio ab- Immobilien «Zu unserer Arbeit gehört auch die Ernährungsberatung – offen und klar formuliert.» Bilder: hu oder nach innen gedreht, ergibt sich daraus später bestimmt ein schmerzhaftes orthopädisches Problem. Ausbalanciert wohlfühlen Seele oder Psyche? Jedenfalls die zweite Hälfte des Menschen ist Fredi Eggerschwiler genau so wichtig wie Muskeln, Bindegewebe und Knochen. Manch einer komme zu ihm, weiss er zu berichten, der eine Prothese tragen müsse und deswegen deprimiert das Trainieren aufgeben wolle. Oder eine Frau im reiferen Alter meine, dass Bewegung und Krafttraining ja doch nichts mehr für sie seien. Hier springe die Herzensstärke des «Fredi-Teams» automatisch in Aktion. «Wir sind Weltmeister im Motivieren! Wie das geht? Ist ja ganz einfach. Vielleicht kann jemand zehn von zwölf Übungen nicht mehr ausführen. Dann konzentrieren wir uns auf die zwei, die gehen und bauen von da aus auf.» Oder aber es werden wichtige Fragen gestellt wie «Sitzt Du auch richtig vor dem Computer? Vielleicht kommen Deine Schmerzen vom verkrampften Sitzen und 3 meiner Überzeugung zum Ausdruck und zeigt, warum ich meine, dass Trends ändern können und dürfen, zentrale Verhaltenswerte aber nicht: Essen ist eine immens persönliche Sache. Alle essen selber, also müssen auch alle selber abnehmen.» Oft würden Schmerzen von Übergewicht begünstigt und Operationen unmöglich gemacht. «Da muss zuerst Bewegung her und die Stärkung der Kernmuskulatur. Da bleiben wir aus lauter Liebe zur Sache und zu Gunsten unserer Klienten hart. Tönt altmodisch, nicht wahr. Aber nur das ist ehrlich, echt und zum Glück erfolgreich!» Mit den Worten der Beobachterin gesagt, Fredi Eggerschwiler verhilft zur bewegten und kraftvollen Selbstständigkeit. Er erkennt auch, ob das (Zwischen)Ziel jeweils erreicht worden ist: «Ich sehe, ob jemand die Übungen zu Hause gemacht hat oder nicht.» Wenn nicht, muss sich der Klient besinnen, ob er oder sie sein Ziel erreichen will oder eben nicht. Ich motiviere!» Hubler MM Gestern sagte Mama, sie wolle selber in die Zeitung schreiben. Sie sagt, dass ich das zwar schon ganz gut mache, aber sie wolle etwas ganz Spezielles sagen, was überrasche, aber wahr sei. Hier Wilma! Wir brachten unseren Nachbarn, Peppe Amante aufs Flugzeug und assen anschliessend auf der Besucherterrasse Kuchen. Dort zu sitzen und all die Laute und Töne aufzunehmen oder aufnehmen zu müssen, war für mich als Musikerin ein intensives Erlebnis. Nichts aber so intensiv wie das Vogelzwitschern im Topfstrauch neben unserem Tisch. Drei Spatzen hatten sich offenbar die paar Zweige als Treffpunkt ausgesucht und hüpften aufgeregt von Ästchen zu Ästchen, flatterten mit den Flügeln, flogen kurz auf, suchten Kuchenbrösel auf den Restauranttischen und flogen wieder zurück in ihren Topfstrauch. All dies begleitet von so lautem Gezwitscher, dass sich Gretchen ab zu die Ohren zuhielt, selber aber beinahe gleich laut lachte. Als Mama freue ich mich, dass mein Kind die Vögel hört, allem Flugzeuglärm und Geplapper zum Trotz. Am Nachbarstisch beobachtete ich die ganze Zeit ein gleichaltriges Kind, das weder auf das eine noch das andere reagierte. Es spielte gedankenverloren mit seinem Spielzeug, einem bunten Plastikvögelchen. Wilma, Gretchens Mama 4 Quartier Donnerstag, 7. Mai 2015 Stauffacher bis Albisriederplatz Bio Cosmetic: Von Kopf bis Fuss auf Frühling eingestellt Der Frühling motiviert viele Menschen, sich um ihre Schönheit zu kümmern. «Bio Cosmetic» an der Badenerstrasse 9 beim Stauffachertor, unterstützt sie dabei optimal. Im Angebot stehen diverse kosmetische, individuell auf den Hautzustand abgestimmte Behandlungen sowie Körperhaarentfernung, Handund Fusspflege, das heisst Pflege von Kopf bis Fuss. Frühlingskur: Im Frühling ist die Haut dankbar für eine Kur. Raue Winterwinde und trockene Heizungsluft setzen ihr während der kalten Jahreszeit zu. Die Kur gibt der Haut neue Energie und umsorgt sie mit wertvollen natürlichen Pflegestoffen. Sie versorgt die Haut mit wirksamen Vitaminen und Repairstoffen, glättet raue Stellen, mildert Pigmentflecken und schützt sie vor freien Radikalen, meint die Kosmetikfachfrau Barbara Schiess aus ihrer langjährigen Erfahrung. Sie arbeitet mit «Li Cosmetic» einer Naturkosmetik Swiss made. Ein Peeling entfernt alte, abgestorbene Zellen, reinigt und klärt die Haut. Fruchtige Vitamin C & E Seren verbessern das Hautbild und verleihen ein strahlendes Aussehen.Dies ist nur eine von diversen Behandlungsmöglichkeiten bei Bio Cosmetic. Auch ein Markenzeichen des Frühlings sind offene Schuhe. Damit sie sich von ihrer besten Seite zeigen können, ist eine umfassende kosmetische Fusspflege ange- Barbara Schiess, Kosmetikfachfrau sagt. So werden Füsse nicht nur optisch schön, sondern bleiben auch fit und gesund. Es wird wieder Haut gezeigt: Glatte Haut am ganzen Körper wird durch Warm- oder Kaltwachs nicht nur bei Frauen erzielt, auch Männer lassen sich den Rückenoder die Brusthaare professionell entfernen. Bio Cosmetic ist die Pflege zur Erhaltung und Unterstützung ihrer natürlichen Schönheit, meint Barbara Schiess und freut sich auch Sie bald in ihrer Praxis verwöhnen zu dürfen. Öffnungszeiten: Di. Do. Fr. 9 bis 18.30, Sa. 9 bis 16 Uhr GF Bio Cosmetic Badenerstr. 9, 8004 Zürich www.bio-cosmetic.ch Telefon 044 241 89 30 zv Quartier Donnerstag, 7. Mai 2015 Kolumne Blickpunkt Türe offen am 8./9. Mai Textilfachschule Neu an der Hallwylstrasse 71 Publireportage Keine Parkplätze Kreis 5 Giessereistrasse Die Granitrinne in der Giessereistrasse im Abschnitt vom Turbinenplatz bis zur Einfahrt der Liegenschaft Pfingstweidstrasse 60b ist beschädigt. Sie wird durch einen stabilen, abgeschrägten Randstein ersetzt. Deshalb müssen stellenweise Belagsarbeiten ausgeführt werden, um den Höhenunterschied auszugleichen. Die Arbeiten beginnen am 11. Mai und dauern voraussichtlich drei Wochen. In dieser Zeit müssen alle Privatparkplätze entlang des «Technoparkes» aufgehoben werden. Die Durchfahrt und einzelne Zufahrten sind gewährleistet – aber eventuell erschwert. pd Trink-App Sucht Selber vorbeugen STF steht für Schweizerische Textilfachschule Die Schweizerische Textilfachschule STF ist in ein modernes und aufwändig saniertes Gebäude an der Hallwylstrasse 71 in 8004 Zürich gezogen. Die Studierenden in Fashion, Textiles und Business Management können sich freuen über grosszügige Klassenzimmer und Seminarräume sowie zwei komplett ausgestattete Maschinensäle für die Konfektion und Ateliers für das manuelle Schnittzeichnen, Konstruieren und Gestalten. Zusätzlich stehen ein «Fashion Lab» mit Inkjet-Printer und ein Cutter für die innovative Produktent- 5 pd wicklung, ein neues Textilatelier mit Stick-, Strick- und Handwebmaschinen, moderne IT-Räume oder ein textiles Prüflabor mit verschiedenen Messgeräten zur Verfügung. Eine lichtdurchflutete Caféteria unterstützt die kreative Arbeit und den informellen Austausch der Studierenden und Lehrpersonen. Die STF öffnet am 8. und 9. Mai 2015 ihre Türen für Interessierte: Besuchen Sie die Höhere Fachschule am Freitag von 14 bis 18 Uhr und am Samstag von 11 bis 17 Uhr. Das Programm finden Sie auf der Homepage stf.ch. PD «Weniger trinken, selbst gemacht» heissen eine neue App und eine neue Website der Fachstellen Sucht Kanton Zürich. Sie lancieren damit ein Trinktagebuch als App und die Website drink-less-schweiz.ch beziehungsweise drink-less-zuerich.ch. Dies anlässlich der nationalen «Dialogwoche Alkohol» welche noch bis zum 9. Mai dauert und den Alkoholkonsum zum öffentlichen Thema macht. Die beiden neuen Tools unterstützen Personen, die ihren Alkoholkonsum aus eigener Kraft verringern möchten. mm Wer kürzlich ein paar Schritte in die neue Europa-Allee wagte, staunte. Zerschlagene Fensterscheiben, Bretter am Boden, nichts Anmächeliges. Wir fragten bei einem Detailhändler nach und erfuhren, dass dies die Schäden von der Dezember-Randale seien. Es lohne sich nicht etwas zu reparieren, denn bald sei ja der 1. Mai. Zweimal möchten weder die Versicherungen noch die KMU den Schaden berappen. Man hat sich also eingerichtet. Zürich ist quasi offiziell um einen Anlass reicher: Pünktlich nach dem Sechseläuten kommen linke Chaoten von weit her gelaufen, um den Frühling einzuläuten. Das Risiko, erwischt und zur Verantwortung gezogen zu werden, ist leider gering. Bis 2016 wären an neuralgischen Stellen 19 Videokameras zur Überwachung geplant gewesen. Polizeivorsteher Richard Wolff hat nun aus datenschutzrechtlichen Gründen dieses Projekt beerdigt – entgegen den Empfehlungen seiner eigenen internen Fachleute, aber unterstützt vom Gemeinderat. Es ist paradox: Man traut unserer Polizei zu, mit der Waffe umzugehen, nicht jedoch mit Personendaten auf einem Video. Die zahlenmässig unterlegene Polizei muss Verletzte in Kauf nehmen. Die hohen Versicherungsprämien müssen kleine und mittlere Betriebe berappen. Und die Täter profitieren vom Datenschutz und machen jedes Jahr Millionenschäden. Eine sehr verkehrte Welt. Kurz vor dem 1. Mai hat es die Stadt getroffen. Der Farbanschlag auf dem Sechseläutenplatz dürfte sehr teuer zu stehen kommen. Dafür ist das Gewerbe am 1. Mai mit wenig Schaden davon gekommen. Dem schlechten Wetter und den vielen im Einsatz stehenden Polizisten sei Dank. Nicole Barandun-Gross, Präsidentin Gewerbeverband der Stadt Zürich 6 Quartier Donnerstag, 7. Mai 2015 Altstetten Maler Zollinger: Frühlingszeit ist auch Fassadenzeit Häuserfassaden sind jeder Witterung ausgesetzt und benötigen deswegen periodische Pflege. Ein fachmännisch ausgeführter Anstrich schützt sie viele Jahre. Maler Zollinger steht gerne für Beratungen zur Verfügung und stellt auch online eine Einschätzliste zur Verfügung. Das Handwerk des Flachmalers wird in einer anspruchsvollen Ausbildung erlernt und später mit jedem Jahr Erfahrung angereichert. Stefan Zollinger – als «Maler Zollinger» bekannt – ist in diesem Sinne ein versierter Fachmann für Innen- und Aussenanstriche. Privatkundschaft übergibt ihm ihre Eigentumswohnung zum Auffrischen. Mietwohnungen werden ihm im Dutzend zur Verschönerung anvertraut und Firmen holen ihn zur farblichen Gestaltung von Büros. Das sind Arbeiten im Innern von Gebäuden, Stefan Zollinger arbeitet aber selbstverständlich auch «im Freien». Gartenhäuschen zum Beispiel werden gestrichen, ebenso Balkone und Fassaden. «Jetzt kann damit wieder begonnen werden, weil das Wetter gut wird», erklärt er und zählt auf, warum die Pflege von Hausfassaden so wichtig ist. «Regen, Temperaturwechsel, Abgase, Vibrationen durch den Verkehr und Fundamentabsenkungen beeinflussen Hausfassaden. Es entstehen Risse und Risschen, eventuell blättert die Farbe ab oder verdeckte, durchgerostete Metalle verursachen Rostflecken auf der Fassade. Innen, aussen, unten, oben – wenn er malt, dann malt er, Stefan Zollinger Auf seiner Homepage malerzollinger.ch bietet der Fachmann eine Liste an, mit welcher jedermann selber kontrollieren kann, in welchem Zustand sich die Fassade seines Objektes befindet, um eventuell entsprechende Schritte einzuleiten. Stefan Zollinger ist aber auch jederzeit für persönliche Auskünfte und Abklärungen erreich©QE bar. Maler Zollinger GmbH, Stefan Zollinger eidg. dipl. Malerleister Rautistrasse 153, 8048 Zürich www.maler-zollinger.ch info@maler-zollinger Mobil 079 502 50 89 Telefon 044 431 98 38 Quartier Donnerstag, 7. Mai 2015 7 Altstetten 8 Quartier Donnerstag, 7. Mai 2015 Rückblicke Die Konferenz der Stadtammänner von Zürich, welche die Schaffung des Kompetenzzentrums Schuldenprävention anregte und aktiv unterstützt, orientiert über aktuelle Zahlen und Statistiken rund um das Betreibungswesen in der Stadt Zürich. 2013 wurden in der Stadt Zürich insgesamt 122‘086 Betreibungen eingeleitet. Das sind 1,8 Prozent mehr als im Vorjahr. Am deutlichsten fiel die Zunahme im Stadtkreis 2 aus, Einblicke während die Betreibungen in den Kreisen 10 und 12 rückläufig waren. Gemessen an der Einwohnerzahl war die Zahl der Betreibungen im Kreis 1 und im Kreis 4 am höchsten. Die tiefste «Betreibungsrate» verzeichneten die Kreise 6 und 7. Der durchschnittliche Forderungsbetrag bei einer Betreibung lag bei rund 4‘400 Franken. Am meisten von Betreibungen betroffen war die Altersgruppe der 27bis 31-Jährigen. Die höchsten offenen Forderungen generierten die 62bis 66-Jährigen. Bei den 22- bis 26Jährigen lag die durchschnittlich pro Person betriebene Forderungssumme beinahe bei 4‘700 Franken – das ist mehr als der durchschnittliche Nettomonatslohn dieser Altersgruppe. Am Montag war Buchungsbeginn für den «Ferienplausch 2015» im Kanton Zürich. Kinder und Jugendliche von 6 bis 16 Jahren können aus über 300 Angeboten ihre Lieblingskurse aussuchen und mit ihren Familien zu Hause planen. Bis am 18. Mai dauert die Wunschphase, das heisst, auf der Website projuventute.ch/ferienplausch können sie sich für ihre Lieblingskurse eintragen. Ausblicke Die Quartierkoordination der Sozialen Dienste der Stadt Zürich lädt zum «Quartierwandel» ein – zu 18 spannenden und kostenlosen Touren durch verschiedene Zürcher Quartiere. Im Zentrum stehen Entwicklung und Wandel in den Quartieren, die damit verbundenen Aufgaben der Sozialen Dienste sowie das Engagement der Bewohnerinnen und Bewohner in der Gestaltung ihrer Nachbarschaft. Anmeldungen werden auf der Website zuerich.ch/quartierwandel entgegen genommen. Im Zusammenhang mit den Arbeiten am Parkhaus Hardau macht die «Implenia Schweiz AG» Nachtragsforderungen gegenüber der Stadt Zürich geltend. Dazu hat sie nach Meinung der Stadt keine vertragskonforme Schlussrechnung vorgelegt: Die nicht detaillierte Schlussrechnung verunmöglichte es der Stadt zu überprüfen, ob sämtliche geschuldeten Leistungen erbracht worden sind. Berechtigte Ansprüche seitens «Implenia» würde die Stadt ihrerseits mit Gegenforderungen gegenüber dem Bauunternehmen wegen Minderleistungen beim Bau des Stadions Letzigrund verrechnen wollen. Beide Punkte – Verrechnungspraxis und vertragskonforme Rechnungsstellung – wurden vom Obergericht Zürich anders beurteilt. Die Stadt Zürich beim Bundesgericht Beschwerde eingereicht. Bereits zum achten Mal wurde der Dokumentarfilmpreis der «Alexis Victor Thalberg»-Stiftung verliehen. Mit dem Preis von insgesamt 30’000 Franken wurden drei Dokumentarfilme von Studierenden der ZHdK, ausgezeichnet. Prämiert wurden der BachelorAbschlussfilm «Balazher. Korrekturen der Wirklichkeit» von Lesia Kordonets und die beiden «Master»-Abschlussfilme «Neuland», Regie: Anna Thommen, Kamera: Gabriela Betschart, Produktion: Stefan Eichenberger und «Padrone e Sotto», Regie: Michele Cirigliano, Kamera: Aurelio Buchwalder, Produktion: Philippe Favre. «Balazher» entführt in die Gedankenwelt der Menschen, die im Grenzgebiet zwischen der Ukraine und der EU leben. «Neuland» ist eine empathische und vielschichtige Beobachtung einer Integrationsklasse. «Padrone e Sotto» zeigt das Soziogramm einer Männergesellschaft in einem süditalienischen Dorf und die Rolle, die ein Kartenspiel darin einnimmt. pd Quartier Donnerstag, 7. Mai 2015 Sichtbares Radio LoRa 9 Ratgeber Kreis 4 Das älteste CH Gemeinschaftsradio stellt sich aus «LoRa» – das Lokalradio an der Militärstrasse 85a wird vom 7. Mai bis am 25. Juni in Wort und Bild dargestellt. Als Ausstellungsort wurde das Gemeinschaftszentrum Riesbach ausgewählt. Nebst Fotografien, Plakaten, Zeitschriften, Flugblättern und einem Dokumentarfilm bietet die Ausstellung die Möglichkeit, ausgewählte Sendungen aus 32 Jahren «LoRa»Geschichte anzuhören. Ein Teil der Ausstellung widmet sich der Radiovergangenheit des Gemeinschaftszentrums und stellt das ehemalige «Radio Riesbach» vor, das in der Gründerzeit von «LoRa» aus dem gleichen Quartier sendete. Bei einer weiteren Hörbox können alte Sendungen dieses Programms angehört werden. Der partizipative Charakter von lora.ch widerspiegelt sich in einem weiteren Element der Ausstellung: Die Besucherinnen und Besucher können eigene Beiträge aufnehmen dem Anzünden – brennen sie schön gerade hinunter. Man nehme zwei Esslöffel Salz pro Kerze und nur so viel Wasser, dass die Kerze knapp zugedeckt ist. und sich so im Sendegebiet von Radio LoRa Gehör verschaffen. Die Aufnahmen werden zu einem späteren Zeitpunkt in passende Sendegefässe eingeflochten. md Liebe Bibi Sass, musste an Sie denken, als auch ich plötzlich ein altes «Huusi-Büechli» fand – als ich den Estrich aufräumte. Ich schenke Ihnen ein paar Ideen davon! Der «Backbetrug»: Bevor Gäste kommen, kann man einen heimeligen Geruch in der Wohnung verbreiten, indem man ein wenig Zucker mit Zimt in die Bratpfanne gibt und die Mischung langsam bei kleiner Hitze röstet. (Kalt kann sie dann auf dem Butterbrot gegessen werden – nur für solche mit Wunderzähnen!) Radio LoRa startete 1983 pd Kerzen vor zu heftigem Tropfen schützen: Wenn man sie im Salzwasser einweicht – 24 Stunden lang vor Hier ist ein wirklich guter Tipp: Bald kommt die Grillzeit wieder und die Gastgeberin soll Gläser und Salate und und und... auf dem Tablett auf den Balkon oder auf den Gartensitzplatz tragen und dabei nichts verlieren oder überschwappen lassen – eine feuchte Papierserviette auf das Tablett legen und die Gläser, Schüsselchen und und und... aufs Serviettli. Hier was für «Sportliche»: Riecht das Haus nach dem Besuch nach Rauch, tränke man ein Frottée-Tuch mit kaltem Wasser, wringe es aus und schwinge es dann in der Luft – so geht man von Raum zu Raum und schon ist der kalte Rauchgeruch weg – verspricht jedenfalls mein «HuusiBüechli». Bibi Sass, Hausfrau 10 Donnerstag, 7. Mai 2015 Quartier Kirchen Zürich-West Quartier Donnerstag, 7. Mai 2015 11 Kirchen Zürich-West ST. FELIX und REGULA Heilsarmee Zürich-Zentral 12 Quartier Donnerstag, 7. Mai 2015 Albisrieden Medizinische Massage-Praxis: Frühlingsmüde? Kraft und Vitalität weg? Hat Sie die Frühlingsmüdigkeit eingeholt? Fehlt es an Kraft und Vitalität? Quälen Schmerzen in der verspannten Muskulatur? Lassen sie sich in der medizinischen-Massagepraxis in Albisrieden von Ursula Chiesa, med. Masseurin FA SRK sowie eidgenössischem Fachausweis und Enver Fonici, med. Masseur FA SRK und eidgenössischem Fachausweis beraten. «Vor einer Behandlung ist die Anamnese unerlässlich» sagt Ursula Chiesa, die seit über 15 Jahren Kundinnen und Kunden erfolgreich und fachmännisch in ihrer medizinischen Massage Praxis behandelt. Oft fehlt es an zu wenig Bewegung in der Natur, der frischen Luft, (Vitamin D3 durch die Sonne), Flüssigkeitsmangel und an ausgewogener, vitaminreicher Ernährung. Es entstehen Antriebslosigkeit, (Frühlingmüdigkeit), Schlaflosigkeit, Kopfschmerzen, Verdauungsprobleme, Muskelschmerzen, um hier nur einige zu nennen. Durch die gezielte KlassischeMassage, der Fussreflex-Zonenmassage und der manuellen Lymphdrainage werden die Funktionsstörungen im Körper angeregt und gelöst. Die Therapien entstauen, entschlacken, lösen Verklebungen im Bindegewebe und fördern den Stoffwechsel in Gewebe und Muskulatur. Das Gleichgewicht wird wieder hergestellt. Enver Fonici und Ursula Chiesa – ganz und gar nicht frühlingsmüde pn In der Medizinischen-Massagepraxis von Ursula Chiesa werden weitere Behandlungsmethoden angeboten: Bindegewebemassage, DornTherapie (Wirbelsäulentherapie), Klassische-Ganzkörpermassage, Manuelle Lymphdrainage-Oedembehandlung-Bandagieren, RückenNackenmassage, Schwingkissen – (Rücken-Wirbelsäulentherapie) und Triggerpunkt-Therapie. Die Therapien werden von den Komplementärversicherungen der Krankenkassen übernommen. PD Medizinische Massage-Praxis Ursula Chiesa Wydlerweg 13, 8047 Zürich [email protected] www.emindex.ch Telefon 044 400 35 27 Quartier Donnerstag, 7. Mai 2015 13 Interessengemeinschaft, Verein oder Community? Gewerbe Albisrieden Generalversammlung mit philosophischen Ansätzen und dem Ruf nach einer präsidialen Person Traktandum Wahlen: «Die nächsten Wahlen finden erst nächstes Jahr statt...» Kein Jux. Tatsache. So begann die Diskussion zum Traktandum Nummer 7 an der 26. Generalversammlung des Vereins «Gewerbe Albisrieden», GA. Die Ernsthaftigkeit des Themas liegt darin, dass der Präsident Jürg Hiltmann bereits an der 25. Generalversammlung angekündigt hatte, dass er sein Amt abzugeben gedenke und bis heute, ein Jahr danach, die Nachfolge nicht geregelt ist. «Es werden 17 Jahre sein, in denen ich das GA geleitet habe, wenn ich zurücktrete. Bitte, fangt an, Euch Gedanken zu machen», forderte er auf und sagte auch: «Wir brauchen junge Kräfte, um unser Ziel weiterhin verfolgen zu können.» Was ist das Ziel – oder warum soll es weiterhin einen GA geben? «Wir sind eine Interessengemeinschaft und müssen eine bleiben. Wir sind kein Verein mehr, wie es vielleicht früher verstanden wurde. Wir sind und müssen eine Interessengemeinschaft sein, um uns wehren zu können.» Nur wer sich im Gewerbeleben auskenne, könne sich auch fürs Gewerbe einsetzen. Diese Argumenta- tion schien den Anwesenden erkennbar einzuleuchten. Dann wurde die Frage gestellt, warum denn das Mitmachen im GA nicht mehr so aktiv sei wie früher. Die Antwort blieb aus, ein Votum setzte sich dann dafür ein, dass dazu eine serer Stadt müssen wir selber die politische Balance anstreben.» Décharge für den Vorstand Der Jahresbericht des Präsidenten, Jahresrechnung und Budget wurden nicht beteiligen will.» Als Konsequenz gehört der GA nicht (mehr) zur Trägerschaft des Festes. Auf guten Wegen – trotz etlicher Umwege – ist die Errichtung und Einweihung der Skulptur zum 25Jahre-Jubiläum des GA. Die Fest- Sieht Präsident Jürg Hiltmann seine Nachfolge bereits am fernen Horizont? Umfrage gestartet werde. Der Vorstand nahm die Anregung auf und lieferte gleich noch eine vorläufige Antwort. Das Problem sei nämlich auch schon von anderen Gewerbe-Vereinen gestellt worden und die Antwort laufe darauf hinaus, dass die gemeinsamen Interessen mehr politisch geworden seien im Vergleich zu früher. Auch böten sich in jeder Hinsicht andere Communities an, um Geselligkeit zu leben. «Und nochmals: In un- einstimmmig angenommen und dem Vorstand das Vertrauen ausgesprochen durch Déchargeerteilung. In der Annahme von Rechnung und Budget ist enthalten, dass an die Durchführung vom «Chrais Nüün Fäscht» der ursprünglich gesprochene Beitrag entrichtet wurde, aber keine zusätzlichen Mittel bewilligt werden. Hintergrund sind unter anderem die wegfallenden städtischen Defizitgarantien, «an denen sich der GA Im Vorstand: Christof Leutert, Sonja Gallmann, Max Kohler, Markus Rentsch, Ursula Braun Bilder: Hubler MM lichkeiten finden am 19. September statt. Die Skulptur kommt auf ein Wiesenband der Zurlindengenossenschaft zu stehen – in diesem Zusammenhang gehen Danksagungen an den Genossenschaftspräsidenten Urs Frei. Hans Diem engagierte sich in anderer Form für die Skulptur, ihm ist der GA ebenso dankbar – das zeigte ein lang anhaltender Applaus. Hubler MM Logo mit Skulptur: Ab September 2015 Frühlingsapéro bei Grazianos Kreis 4 Am 8. und 9. Mai gibts an der Ankerstrasse 38 nicht nur Multimedia «Graziano Multimedia» lädt am Freitag, dem 8. Mai und am Samstag, dem 9. Mai, zum Apéro ein. Das Geschäft an der Ankerstrasse 38 gewährt nebst einem Glas Frühlingsduft und einem Häppchen Frühlingswind auch einen 200-Franken-Öko-Bonus auf neue Miele-Einbaugeräte sowie einen kostenlosen De- und Montageservice auf alle Miele-Einbaugeräte, und zwar bis am 31. Mai. Beni Graziano, Geschäftsführer und Mitinhaber von «Graziano Multimedia», wird Interessierte persönlich empfangen und beraten. «Natürlich tu ich das, ich habe grosses Interesse, dass meine Kundschaft zu mir in den Laden kommt, also verstecke ich mich doch nicht. Das war eh noch nie mein Stil, ich stecke meinen Kopf nicht in den Sand. Viel lieber brauche ich ihn für neue Ideen und vor allem für die Umsetzung von Kundenwünschen.» Weiter argumentiert er, dass nur Leute, die ins Ladengeschäft kommen, ein gewünschtes Gerät echt einschätzen können. Auch sei die persönliche Beratung mit absolut nichts zu übertreffen. Man solle sich zum Beispiel vorstellen, man wolle eine neue Waschmaschine kaufen und verlasse sich auf Bilder entweder online oder in einem Katalog. «Bei einer Installation ist noch weit mehr zu berücksichtigen als einige Masse und die Farbe!» mm 14 Quartier Donnerstag, 7. Mai 2015 Goldbrunnenplatz Pental Herrenmode: Frühlingskollektion für Fröhliche Im Herrenmodegeschäft an der Kalkbreitestrasse 121 sind ab sofort die neuen Modelle für Frühling und Sommer erhältlich. Es sind auch Übergrössen vom Hosenspezialisten «Aubi» dabei sowie die gewohnt grosse Auswahl an Markenhemden. Besuche bei Gianni Talarico – das gebe ich sehr gerne offen zu – sind immer ein ästhetisch stimulierendes Erlebnis. Selber in seine exklusiv ausgesuchten Anzüge und Hemden gekleidet, freut sich das Auge an Schnitt und Farbgebung. Sie stehen dem ausgezeichneten Fach- und Geschäftsmann und unterstützen seinen italienischen Charme, die beide seit 33 Jahren zum Quartier gehören. «33 Anni!» betont er, wie wenn ich Tomaten auf den Ohren hätte. Dann lachen wir zusammen. Lachen ist ein Markenzeichen vom unterdessen 65-jährigen Inhaber von «Pental Herrenmode» an der Kalkbreitestrasse 121. Parallel zu plaudern und lachen bewegt sich Gianni Talarico behende in seinem Geschäft, knöpft hier ein Hemd von «Seidensticker» zu, hängt dort einen Massanzug um, um für einen Pullover Platz zu machen oder rückt eine Lampe zurecht, damit das spezielle Angebot für Einzelstücke im rechten Licht steht. «Einzelstücke gibt es immer wieder», erklärt er, «die gebe ich gerne zu einem reduzierten Preis ab» So bunt ist der Frühling bei «Pental Herrenmode» Frühling, Farbe, Festlichkeit ber in einen mehrfarbigen Pullover von «Casa Moda». Im Spezialregal liegt die neue Kollektion an kurz- und langärmligen Hemden in luftiger Sommerqualität. Stolz ist Gianni Talarico ebenfalls auf seine Auswahl an «Aubiperfect fit»-Hosen: «Hier kann ich auch Übergrössen anbieten, einen elastischen Bund und eine fanastische Passform für bequemes Tragen.» Diese seine Einschätzung hat grossen Wert, denn Gianni Talarico ist gelernter Schneider, er weiss, worum es bei Hosen geht und ändert sie auch selber ab, wenn notwendig. Anders gesagt: Bei «Pental Herrenmode» wird mit dem Kleidungsstück die totale Fachberatung mitgeliefert, intelligent, witzig, aufmerksam und ©QE charmant verpackt. Die Kollektion für den Frühling und Sommer 2015 ist unterdessen vollständig eingetroffen. Geradezu verliebt ist der Geschäftsinha- Pental Herrenmode Kalkbreitestrasse 121 8003 Zürich-Wiedikon Telefon 044 462 79 19 pn Quartier Donnerstag, 7. Mai 2015 15 Sport 6 Tore, 2 Rote, 2 Penalty In der Quartier-Badi Publireportage Sportamt Kostenlos im Flussbad, überall dabei per Abo Fussball FC Wiedikon – FC Industrie Turicum – 4:2 Sommerzeit ist Badi-Zeit. Besonders in der Stadt Zürich, in der die Auswahl schon fast grenzenlos ist – auch im Verteilgebiet vom «Quartier echo». An einem Tag maximal und kostengünstig von den Sommerbädern profitieren ist ganz simpel, wie eine etwas andere Badi-Tages-Tour zeigt. Um die Zürcher Bäderlandschaft optimal auszukosten, klingelt der Wecker bereits um 6 Uhr früh. Denn was geht schon über ein Morgenschwimmen im Freibad Letzigraben, das bereits um 7 Uhr öffnet. Nach dem Frühsport bietet die schöne Parkanlage den idealen Ort für Erholung. Danach empfiehlt es sich, zum Flussbad Au-Höngg zu radeln, sich ein gutes Buch aus der Bücherbox zu schnappen und im Schatten den Sommer zu geniessen. Sobald der Hunger sich meldet, bietet das Gartenbeizli auf der Werdinsel genau das Richtige: ein feines, leichtes Mittagessen. Wer Pfadfinder-Atmosphäre bevorzugt, kommt ebenfalls nicht zu kurz. Die Grillstellen sind ideal, um die mitgebrachte Cervelat selber zu bräteln. Am Nachmittag gehts weiter zum Feierabend-Drink ins Flussbad Oberer Letten, wo das Motto «sehen und gesehen werden» lautet. Wer danach noch Lust hat auf eine Runde Tischfussball, spaziert einfach dem Fluss entlang zum Flussbad Unterer Letten. Dienstags sorgt die «flussbar» für ein ganz besonderes Ambiente. Übrigens: Der Zugang zu allen drei Flussbädern ist kostenlos. Die Besucher, die sich trotz teilweise strömendem Regen auf die Sportanlage Heuried getrauten, bekamen einiges geboten. Auf dem durchnässten, rutschigen Kunstrasen entwickelte sich von Beginn weg ein schnelles, attraktives Spiel. Der FCW übernahm das Zepter mit dem Anpfiff und vergab bereits in der 4. Min. eine Grosschance: Nkeme bremste den allein anstürmenden Angreifer. 2 Min. später war es wieder Nkeme, der sich auszeichnen konnte. In der 19. Min. konnten die Gäste im letzten Moment in Corner klären. IT fand bis dahin nicht statt. Kaum einmal gelangte man in den Strafraum des FC W. IT versuchte es konstant durch die Mitte, was dem FCW entgegen kam. Nach knapp einer halben Stunde kamen aber auch die Hardhöfler zu ihrer ersten Chance: Nach einem Flankenball von I. Dzaferi traf Usejni durch Direktabnahme aus wenigen Metern die Füsse des FCW-Torhüters. Es war bislang die grösste Chance. IT wurde nun eine Spur besser, doch noch immer beherrschte Wiedikon das Spiel. Pech hatten die Platzherren als sich nach 31 Min. ein Flankenball auf die Torlatte senkte. Völlig überraschend gingen die Gäste 5 Min. vor der Pause mit 0:1 in Führung. I. Dzaferi flankte auf Usejni und dieser traf mit dem 2. Schuss auf das FCW-Tor zum 0:1. Mit dem Pausenpfiff gelang den Heuriedler der verdiente Ausgleich. Freistoss – Kopfball – Tor – 1:1. Der erste Aufreger in der 2. Halbzeit verzeichnete der FCW, als sich Das Freibad Heuried bleibt hingegen wegen den Erneuerungsarbeiten bis im Frühjahr 2018 geschlossen. Doch wie der Rundgang zeigt – es gibt viele Möglichkeiten, diese Zeit in einem attraktiven Bad zu überbrücken. Auch dieses Jahr finden in der Stadt Zürich beliebte SchwimmEvents statt. Am besten gleich eintragen: Seeüberquerung: 1. Juli; Verschiebedaten – 8. Juli/19. August. Limmatschwimmen: 15. August; Verschiebedatum – 22. August. Am kostengünstigsten schwimmt man mit dem Sportabo Saison. Erwachsene bezahlen 110 Franken, Jugendliche 70 Franken und die Kinder 35 Franken. Ohne Anstehen taucht man am schnellsten mit dem Handyticket ein. Dieses kann unter sportamt.ch gekauft und auf das Smartphone geladen werden. Text und Bild: pd zum 2. Mal ein Flankenball auf die Torlatte senkte. 4 Min. später eine vorentscheidende Szene: Nkeme wehrte einen Ball ausserhalb des Strafraumes mit der Hand ab und erhielt den Marschbefehl. Nach 60 Min. notierte man eine gelungene Parade des Nkeme-Ersatzes – Bekkaye. Nur 1 Min. später senkte sich zum dritten Mal ein Flankenballl auf die Torlatte. In der 69. Min. hatten die Gäste Pech, als ein abgefälschter Freistoss von Usejni das Tor nur ganz knapp verfehlte. Dann folgten die 8 Schicksalsmin. des IT. Nach 72 Min. vergassen sie im Strafraum einen FCW-Stürmer, der sich in der Folge die Ecke aussuchen konnte und zum 2:1 traf. 3 Min. später war es der gleiche Stürmer, der eine ähnliche Situation zum 3:1 ausnützte. Das war die Entscheidung: IT konnte mit 10 Mann kaum mehr Akzente setzen. Trotzdem kamen Sie in der 77. Min. unverhofft zu einer Riesenchance: Nach einem Foulspiel des FCW-Torwartes konnte I. Dzaferi zum Strafstoss antreten, doch der Torwart machte seinen Fehler gleich selbst wieder gut. In der 80. Min. spielte der FCW seinen Gegner aus und erzielten das schönste Tor des Tages – 4:1. In der 91. Min. leistete sich der FCW-Torwart ein zweites Foulspiel im Strafraum, was ihm zwar eine regelkonforme rote Karte eintrug. Diesmal trat K. Dzaferi an und verkürzte auf 4:2. In einem guten Spiel wurde die Gehri-Truppe verdienter Sieger. René Jungen 16 Quartier Donnerstag, 7. Mai 2015 Restaurant Marisqueira Atlântico: Portugiesisch, persönlich und prima! Seit 15 Jahren bringt er Portugal in die Schweiz – via Meeresfrüchte, Wein und Dessert. Die Rede ist von Tolentino (Dino) Cardoso, Wirt, Koch und Gastgeber im eigenen Restaurant Marisqueira Atlântico. Der Tag an der Hohlstrasse 365 beginnt um 8 Uhr. Ab dann sind in der Bar frischer Kaffee und portugiesische Süssigkeiten zu haben. Ob als frühmorgendlicher Aufwecker oder zum Dessert, vom «Marisqueira Atlântico» werden «Pasteis da Natas» nach hauseigenem Rezept gebacken. Eine offenbar weltberühmte portugiesische Spezialität. So berühmt, dass «das Originalrezept gehütet wird wie ein Staatsgeheimnis.» Eher exportiert als gehütet wird der Wein von Portugal – zum Glück der Schweizer Kundschaft – möchte man sagen. Je nach Gericht, das sich die Gäste in seinem Restaurant aussuchen, empfiehlt Tolentino Cardoso weisse oder rote Weine. Er erwähnt gerne den «Quinto do Portul» – den gibts als Weisswein und als Rotwein. Tolentino Cardoso ist zugleich Koch und Wirt in seinem «Marisqueira Atlântico» und wie der Name ankündigt, serviert er vor allem atlantische Meeresfrüchte. So den Stockfisch, den er im Ofen zubereitet. Ein eher landgebundenes Rezept sind die selbstgemachten Ravioli an Salbeibutter. Oder die Panzerotti, Teigtaschen mit vier eingeklappten Ecken, die er mit Spinat füllt. Tolentino Cardoso pflegt seine heimatliche portugisische Karte Tolentino Cardosos bietet seine portugiesischen Spezialitäten seit 15 Jahren im «Marisqueira Atlântico» an. Mit seinen über 20 Jahren Erfahrung empfiehlt er ganz besonders sein Kalbsfilet, das am Tisch flambiert wird. Flambiert werden aber auch Früchte – ein ganz «heisser» Nachtisch! ©QE Die Öffnungszeiten sind wie folgt: Dienstag bis Freitag von 11.45 Uhr bis 14.30 / 17.45 Uhr bis 0.30 Uhr und am Wochenende von 17.45 Uhr bis 0.30 Uhr. Bar und Restaurant Marisqueira Atlântico Hohlstrasse 365 8004 Zürich www.marisqueira.ch Telefon 044 492 22 23 pn Quartier Donnerstag, 7. Mai 2015 Vorstadt Sounds 17 LUPE 53 Kreis 9 15. und 16. Mai Am Wochenende von Mitte Mai gehört die Location an der Fellenbergstrasse 231 zum 15. Mal dem «Vorstadt Sounds Festival». Es bietet einen spannenden Querschnitt sowohl durch das Zürcher als auch das Schweizer Musikschaffen. Jeweils von 18 Uhr bis morgens um 2 Uhr wird in Albisrieden auf drei Bühnen von 20 Bands Musik geboten. Dieser Anlass wurde von Anfang an als sympathisches, charmantes Quartier-Festival akzeptiert. Es wuchs schnell und machte sich einen guten Namen als Plattform für junge. ambitionierte Bands aus dem engeren Raume Zürichs. Heute wird das Programm von Newcomern und einer feinen Auswahl an etablierten regionalen und nationalen Musikkunstschaffenden bestritten. Dieses Jahr ist Jubeljahr – 15 Jahre «Vorstadt Sounds Festival» – natürlich wird das mit einem Kuchen und anderen Goodies gefeiert. Wer hingeht, wirds erleben! pd/hu Friedensrichter Präsidium Neu besetzt Nach 13 Jahren präsidialem Vorsitz ist Friedensrichter Robert Schönbächler als Präsident des Friedensrichter-Bezirksverbands Zürich zurückgetreten. Der Bezirksverband hat einstimmig als neuen Präsidenten Friedensrichter Thomas Marthaler, Rechtsanwalt, beim Friedensrichteramt der Stadt Zürich Kreise 3 und 9, gewählt. Der 53-jährige Thomas Marthaler, seit 2009 Friedensrichter, früherer Stadtammann und Jurist und am 12. April erfolgreich wiedergewählter Kantonsrat, bringt laut Pessemitteilung alle Voraussetzungen mit, den Verband zu führen und ihn sowohl gegen innen wie auch gegen aussen zu vertreten. md Frühlingsfest Texas: Es ist 8 Uhr. Auf der Interstate fahren wir westwärts Richtung El Paso – von Van Horn nach White’s City. Eine schöne Strecke. Bei Sierra Blanca biegen wir Richtung Norden auf die A1111. Das ist an diesem Tag die verlassenste Strecke, die wir fahren. Erst wenn wir uns der A62/180 nähern, begegnet uns das erste Auto – nach einer ganzen Stunde Fahrt im 80-erTempo das erste Fahrzeug. Das Gebiet wie eine Steppe, schon fast eine Wüste und topfeben. Eigentlich ein interessanter Reiseabschnitt. Ohne Probleme haben wir uns auf den Boden legen können, um eine Aufnahme von der schnurgeraden Strasse zu machen. Gemäss Karte sollte bei der A62/ 180 eine Salzwüste erscheinen. Nur Geduld. Die Distanzen in Amerika sind nicht mit denjenigen in der Schweiz zu vergleichen. Plötzlich erscheint die Stadt namens Flat. Ein relativ schmaler Streifen beidseits der Strasse ist das «Städtchen». Es besteht aus paar beleuchteten Häusern, einem Hotel, das Post-Office, eine Bar auf der einen Seite. Auf der anderen zwei bis drei Shops und einige hübsche AdobeHäuser mit Appartements. Jetzt! Bläulich-weiss schimmert es, das ausgetrocknete Salz. Wer es bis jetzt nicht glauben kann (Salzseen erscheinen einem oft als Wasser, Anm. Red.), der spürt ganz sicher die Salz-Luft. Wir machen einige Aufnahmen und fahren weiter. Schon bald steigt die Strasse an und von weitem kann man die Guadalupe Mountains sehen. Vor uns ist, von Wolkenfetzen hin und wieder verdeckt, der «El Capitan» zu sehen. Nur für einen kurzen Augenblick hatte er sich gezeigt, als wollte er sagen: Ihr müsst euch schon anstrengen und mich besteigen, wenn ihr mich sehen wollt! Walter Signer Brunaupark 7. und 8. Mai Am Donnerstag, dem 7. Mai und am Freitag, dem 8. Mai wird im Brunaupark der Frühling gefeiert. Dazu gewähren diverse Läden unterschiedlich grosszügige Rabatte auf ausgewählte Artikel. Die Öffnungszeiten dauern an beiden Tagen von 8 Uhr am Morgen bis um 8 Uhr am Abend. pd Der Triemlianer hat Amerika mit der ganz persönlichen Lupe betrachtet: Zweimal als Reisender, einmal als Internetsurfer. Treue Begleiterin war und ist seine Frau Lorli. Zehn Jahre hat er an seinem Reisebericht gearbeitet und ihn dann drucken lassen – in 53 Büchern. 2015 veröffentlicht das «Quartier echo» zehn Erinnerungen daraus – «Lupe 53» heissen sie. 18 Quartier Donnerstag, 7. Mai 2015 Ausgehen Restaurant Farbhof: Haus und Garten trotz Baustelle geöffnet Gute Stimmung im Gartenrestaurant Farbhof und immer wieder Freude an den Hausspezialitäten Mistkratzerli, Riesencordon bleu und Fohlenfilet. Die Baustelle kann dem keinen Abbruch tun. Jetzt locken sie wieder, die ehrwürdig alten Bäume, die zur Gartenwirtschaft des «Farbhofes» gehören. Jetzt schmecken sie wieder frühlingshaft an der frischen Luft, die Stangen, Espressi oder eine feine Zigarre. «Lasst Euch nur nicht irritieren von der Baustelle», beruhigen Bea Grütter und Fredi Düsel, «wir haben wie gewohnt offen – Haus und Garten!» Ein weiteres Erlebnis im «Farbhof» sind die Mistkratzerli. Einerseits setzt die Küche all ihren Stolz auf eine besonders kreative Hausmischung der Würzung, anderseits werden dreierlei Beilagen angeboten: Cocktailsauce, Knoblisauce oder Pommes Frites. Wer mit einem Bärenhunger herkommt, lässt sich ungeniert alle drei auf den Tisch bringen! Übrigens: Zwischen 17 Uhr und 22 Uhr ist vor allem MistkratzerliZeit an der Badenerstrasse 753 – ausprobieren und gleichzeitig den Pouletpass bestellen! Mit dem ist jedes zehnte Mistkratzerli im «Farbhof» gratis. Natürlich zählen nur die selbstverspeisten! Nach dem Frühling kommt der Sommer und mit ihm die leichte Karte. Leicht und ausgewogen Freuen sich im eigenen Gartenrestaurant, Fredi Düsel mit Bea Grütter ez kommen jeden Mittag drei Menues auf die Karte sowie die Hausspezialitäten Riesencordon bleu und das Fohlenfilet. Der Farbhof ist offen von Montag bis Freitag von 8 bis 24 Uhr und am ©QE Samstag von 8 bis 18 Uhr. Restaurant Farbhof Badenerstrasse 753 8048 Zürich vis à vis Endstation Tramlinie 2 www.restaurant-farbhof.ch Telefon 044 433 28 35 Quartier Donnerstag, 7. Mai 2015 19 essen und ausgehen DO 7. Mai NeuzuzügeranlassAltstetten: Pestalozzibibl. Lindenplatz, org. vom Quartierverein Altstetten u. a., 20h Vernissage: «Pool» von Agnes Wyler, in der Aquarium-Galerie im Max Frisch Bad Letzigraben, Edelweissstrasse 5, Kurzinfo: [email protected], 17–21h Film: «Chungking Express» von Wong Kar-Wai, D Untertitel, Tibet Songtsen House Albisriederstr. 379, 19.30h Anmelden: für «5.28 Kulturmarkt-Fest» vom 20. Juni, zu dem auch ein Flohmarkt gehören wird, Infos und Anmeldung für Kulturschaffende und Interessierte bei 044 454 10 14. SommerGrill: seit gestern jeden Mittwoch Abend, Grillgut selber bringen, nur bei schönem Wetter, Treffpkt. Cafeteria, GZ Bachwiesen, Kontakt: 044 436 86 36, 18h KleinKindWerken: für Familien mit Kind. ab 2,5 J., GZ Loogarten, Kontakt: 044 437 90 39, 9.30–11.30h MalAtelier: Kinder ab 2 J. begleiten, GZ Heuried, Kontat: 043 268 60 80, 15.30–18h FR 8. Mai AnmeldeSchluss: für das «5.28 Kulturmarkt-Fest» vom 20. Juni, zu dem auch ein Flohmarkt gehören wird, Infos und Anmeldung für Kulturschaffende und Interessierte bei 044 454 10 14. SA 9. Mai ItalianBrunch: im «Bistro uf em Chulehügel», Pfarrhausstr. 21, Details: chilehügel.ch, Kontakt: 043 343 03 58, 9–13h MusikalischeUnterhaltung: mit Steelband Calaloo, im Seniorama Burstwiesen, Restaurant, 14.30h VeloGant: ev.-ref. Kirchg’Haus Industriequartier, im Hans Bader Saal, Limmatstr. 114, 13– 16.30h Lesung: «Lesung vom Schreibtisch drei: Jeder Tag ist anders», Kostproben aus Buch «Dreiundsechzig», Labyrinthplatz, Kontakt: femscript.ch, 19h SO 10. Mai KulturImOrtsmuseum Albisrieden: «heuwender: Du fragsch mi» – Es gibt keine Garantie füreinen ewigen (Ehe)Bund. Auch die zwei auf der Bühne garantieren für gar nichts. Aber sie singen prächtig. Triemlistrasse 2, Infos: schertenleibundseele.ch oder bei heuwender.ch, 11h Fabylon: «Eine Braut für den Zwerg» arabisch und schweizerdeutsch, GZ Bachwiesen, gr. Saal, ab 4 J., anschliessendes Basteln für CHF 2, Kontakt: Silvana Kohler, 044 436 86 33, 15.30h MO 11. Mai NähAtelier: für alle offen, nähen, flicken, verschönern, GZ Loogarten, Kontakt: 044 437 90 39, 13.30–15.30h DI 12. Mai MaiAndacht: Wortgottesdienst zu Ehren der Mutter Gottes, Kapelle St. Konrad, Fellenbergstrasse 231, 19.30h HeilYoga: Tibet Songtsen House Albisriederstr. 379, 19.15h FrühlingSommerWerken: auf GZ-Spielplatz, bei Regen in der Werkstatt, GZ Loogarten, Kontakt: 044 437 90 39, 14.30–17.30 MI 13. Mai Ausstellung: «Aufgetischt von hängenden Gärten und Pilzgaragen» in der Stadtgärtnerei, Sackzelg 25–27, bis auf Weiteres, täglich, 9–17.30h GartenFestTag: wilde Pflaumen-Äste schneiden, Schnitt von Forsythie, Flieder und anderen Sträuchern erlernen, Labyrinthplatz, Kasernenhof, Info: 055 246 11 10, 13–16h DO 14. Mai Cafeteria: offen GZ Heuried, Tel: 043 268 60 80, 14.30–18h ErlebnisGarten: offen, GZ Heuried, Tel: 043 268 60 80, 9–18h FR 15. Mai ErlebnisGarten: offen, GZ Heuried, Kontat: 043 268 60 80, 9–18h Cafeteria: offen GZ Heuried, Tel: 043 268 60 80, 14.30–18h SO 17. Mai RollenderSonntag: rutschen, radeln, rollen für Kleinkinder, GZ Heuried, Kontakt: 043 268 60 80, 14.30–17.30h MO 18. Mai KeramikWerkstatt: freies Arbeiten mit Ton und Porzellan, GZ Loogarten, Kontakt: 044 437 90 39, 19–21h MütterVäterBeratung: im GZ Heuried, Kontakt: 043 268 60 80, 14–16h RollenderMontag: rutschen, radeln, rollen für Kleinkinder, GZ Heuried, Kontakt: 043 268 60 80, 15–17h DI 19. Mai HeilYoga: Tibet Songtsen House Albisriederstr. 379, 19.15h MaiAndacht: Wortgottesdienst zu Ehren der Mutter Gottes, Kapelle St. Konrad, Fellenbergstrasse 231, Tel: 044 496 63 63, 19.30h FrühlingSommerWerken: auf GZ-Spielplatz, bei Regen in der Werkstatt, GZ Loogarten, Kontakt: 044 437 90 39, 14.30–17.30h MI 20. Mai MosaikWerken: im GZ Heuried, Kontakt: 043 268 60 80, 14.30 –17.30h Einsendeschluss für die nächste Ausgabe ist der 13. Mai. Die Emailadresse für alle TextEinsendungen heisst: redaktion@ quartierecho.ch, die Postadresse: Baumackerstr. 45, 8050 Zürich. 20 Quartier Donnerstag, 7. Mai 2015 «Moncaup» Durch den Kreis 5 – im Gummiboot Kreis 5 Jazz aus und in Zürich Kreis 3 Iwona Eberle hat einen Gummibootführer geschrieben Schon mal geweint weil Musik so ... so schön war... wollte ich beinahe schreiben. Sie war nicht schön, sie war herzzerreissend, sie war Flageoletts, die Saxophontöne streichelten, hüpften, seufzten und brachen urplötzlich in helles Lachen aus. Das war an einer Preisverleihung vor zwei Jahren. Damals spielte Nicole Johänntgen teilweise von der Situation inspiriert. Jetzt hat sie sich von ihren elterlichen Wurzeln inspirieren lassen und eine neue CD eingespielt: «Moncaup», die sie am 12. Mai um 20.30 Uhr im «Moods» im Schiffbau vorstellt. Moncaup ist ein südfranzösisches Dörfli in der Nähe von Toulouse in der Provinz von Aquitaine. Nicole Johänntgen hat eines der Stücke auf ihrer CD «When You Breathe» getauft. Der Titel könnte für ihr ganzes Musikleben und Musikschaffen gelten: Sie atmet Melodien, Farben, Töne, Gefühle, Landschaften und – so will ich es mir vorstellen – die Abendsonne, wenn sie glühend über «Moncaup» untergeht. Sie atmet mich, wenn ich ihre Musik anhöre – anhöre, sage ich, denn nur hören genügt nicht. Puma Nawaal «Bis vor Kurzem war die Limmat noch ein Geheimtipp», schreibt Autorin Iwona Eberle in ihrem Buch und meint damit die Limmat als Gummiboot-Strasse. Ab sofort dürfte das «Geheime» wegfallen, denn sie beschreibt in ihrem «Gummibootführer», der diesen Monat auf den Markt kommt, ganz genau, wie man auf der Limmat vom Wipkingerpark nach Dietikon paddeln kann. «An der breiten Treppenanlage des Wipkingerparks booten wir ein», so beginnt die Reise und führt am efeuumrankten Hardturm vorbei unter der Europabrücke durch zum Höngger-Wehr und zu den renaturierten Limmatufern vom Werdhölzli. Weiter so – abwechslungsweise im Paddeltakt und verträumtem Sichtreibenlassen – bis das Ziel erreicht ist. Die Autorin: Iwona Eberle Der Gummibootführer macht auf alles Wichtige und Schöne aufmerksam, auf Strömungen, Ausbootstellen, Kahnrampen, Schwallstrecken und auf die Grasböschungen beim Kloster Fahr: «Wer das Kloster besuchen möchte, kann versuchen, an der Grasböschung anzulegen.» Cool: Die Seele im Gummiboot treibend baumeln lassen pd «Es ist der erste Gummibootführer der Welt», erzählte die Autorin dem QE mit berechtigtem Stolz. Und wer noch mehr Fahrten als nur jene auf der Limmat kennen lernen möchte, kontaktiert sie unter dieser Adresse: gummibootfuehrer.ch. QE Das neue Programm heisst «phénoménales» Knie Der Schweizer Nationalzirkus gastiert vom 8. Mai bis am 7. Juni traditionsgetreu auf dem Sechseläutenplatz «phénoménales» verspricht für Erwachsene eine faszinierende Reise zurück zu den Gefühlen und Erlebnissen ihrer Kindheit. Die jüngeren Zirkusbesucherinnen und -besucher können eine für sie völlig neue Welt entdecken. Traditionsgemäss präsentiert die Familie Knie eine ihrer jedes Jahr neu einstudierten Pferde- und Elefantennummern. Weiter im Programm ist Mario Berousek. Er ist mehrfach im Guinnesbuch der Rekorde eingetragen und gilt als schnellster Jongleur der Welt. Es treten aber noch weitere, – über 40 – Artistinnen und Artisten auf und für lustige Momente sorgen Clown Rob Torres und der Bauchredner Willer Nicolodi. Bilder, Tickets und Informationen zum Programm und zum Kinderzoo von Knie in Rapperswil sind alle auf der Website knie.ch einsehbar. pd Eines der Markentiere des Zirkus Knie pd