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Ausgabe 14:Vorlage 2007-08-08.qxd
Quartier
Auflage 76’752 WEMF/SW-beglaubigt (2014)
Verlag und Redaktion «Quartier-Echo», Baumackerstrasse 45, Postfach, 8050 Zürich
Telefon 044 310 26 50 • Fax 044 310 26 51 • www.quartierecho.ch • [email protected]
21. Jahrgang. Erscheint 14-täglich, verteilt mit DMC in alle Briefkästen
Zürcher Quartierzeitung für die Stadtkreise 3 • 4 • 5 • 9
Donnerstag, 10. September 2015 Nr. 14
Pfadi: Freizeit mit Pfiff
Seiten 1/3
Elternforum Chriesiweg
Seite 5
Quartier-Street-Soccer
Seite 9
Art-Kunst-Arte-Art
Seiten 15/19/20
Die «Albisrieder Skulptur»
Seite 20
Geschäfte & Gewerbe
Stauffacher
Seite 4
Altstetten
Seiten 6/7
Goldbrunnenplatz
Seiten 12/13
Albisrieden
Seiten 14/15
Ausgehen
Seiten 18 bis 20
Nächste Ausgabe am 24. 9.
Hopp, hopp, hopp und gute Luft füllt die ganze Lunge
Bilder: Pfadi Sempach
Pfadi: Freizeit mit Pfiff
Altstetten, 26. September Bei der Pfadi Sempach sind noch Plätze frei für pfiffige Köpfe
Bei den Pfadfindern ist immer etwas Spannendes los. Jeden Samstag
muss irgendwo ein schwieriges Rätsel
gelöst, eine heisse Spur verfolgt oder
ein Bösewicht gefangen werden.
«Biber», «Wölfe» und «Pfadi» machen sich dann jeweils auf den Weg in
den Wald, um die kleinen und grossen
Probleme von Zürich zu lösen – natürlich immer erfolgreich. Wie richtige
Superhelden in ihren Kostümen sind
sie an ihren bunten Kravatten und
Hemden erkennbar, sodass Freunde
und Feinde sofort wissen, mit wem sie
es zu tun haben. Im Wald werden auch
Spiele gespielt, Neues in der Natur
entdeckt, Leckeres auf dem Feuer gekocht und es entstehen Freundschaften fürs Leben. Für Interessierte und
Neugierige gibts diesen Monat
Schnupperaktivitäten. weiter Seite 3
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Donnerstag, 10. September 2015
Quartier
Quartier
In der Pfadi verbringen die Kinder
auch Zeit zusammen – in Lagern und
an Wochenenden. So können sie,
weit weg von Alltag und Schule, Aufregendes erleben und einmal ganz
ohne Lehrer und Eltern, Hausaufgaben und Prüfungsstress auskommen.
Diesen Sommer fand ein Lager
statt, das für viele Zürcher Pfadfinder
ganz besonders speziell war: Beinahe 500 Wölfe, Pfadi, Leiter und Helfer trafen sich in Domat/Ems, um gemeinsam eine bis zwei Wochen ein
Zeltlager zu erleben und um ihre ma-
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der böse Magier besiegt und die weisse Magie gerettet und so das magische Gleichgewicht wieder hergestellt werden.
Ein solches grosses Korps-Lager
findet nur alle fünf Jahre statt und war
darum ein besonderes Erlebnis für
alle Teilnehmer.
Wer dieses Sommerlager verpasst
hat, muss sich aber nicht lange ärgern. Denn die Pfadi ist offen für alle
und begrüsst immer gerne neue Kinder, die neugierig auf spannende Erlebnisse und Abenteuer sind.
zwar erfahrene Rätsel-Löser, doch
momentan arbeiten sie an einem
kniffligen Fall, den sie nicht alleine
bewältigen können. Deshalb brauchen sie nicht nur die Unterstützung
der gesamten Pfadi Sempach, sondern von allen interessierten Kindern
aus Altstetten. Weil die Detektivarbeit und gemeinsame Spiele hungrig
und durstig machen, sollte aber eine
Trinkflasche und ein Zvieri und für
die moralische Unterstützung auch
gleich der beste Freund oder die beste
Freundin mitgenommen werden.
Holz für feurige Aktivitäten
Werkzeug richtig anwenden und versorgen lernen
gische Energie wieder aufzutanken.
Bei strahlender Sonne und fast zweiwöchigem Feuerverbot fanden die
Lagerteilnehmer aber heraus, dass
das Verhältnis zwischen weisser und
schwarzer Magie völlig aus dem
Gleichgewicht geraten war. Mit einem Zaubertrank und mit Neutralisierungsritualen konnte zum Glück
Um Einblick in ihre Aktivitäten zu
ermöglichen, organisiert die Pfadi
Sempach von Altstetten am 26. September einen Schnupper-Nachmittag
für Kinder von fünf bis zwölf Jahren.
Von 14 Uhr bis 17 Uhr treffen sich
alle im Gemeinschaftszentrum Bachwiesen, um den als «???» bekannten
Detektiven zu helfen. Diese sind
Wer nicht bis am 26. September
warten will, kann sich schon heute
auf pfadisempach.ch umschauen,
Fotos von vergangenen Aktivitäten
und Lagern ansehen oder sich mit eigenen Pfadianliegen jeglicher Art
unter [email protected] melden.
Celina Thiemeyer
Selbstbewusste «Biber» am Werk
Niemand zu klein, Pfadfinder zu sein – gilt auch für Pfadfinderinnen
«500+» für den Escher Wyss-Platz
Kreis 5 SP5 übergibt Petition mit über 500 Unterschriften
Am 24. August übergab die SP5,
vertreten durch KR/NR-Kandidat
Angelo Barrile und Schulpräsidentin/Alt-Gemeinderätin Katrin Wüthrich, auf dem Escher Wyss-Platz
mehr als 500 Unterschriften an Filippo Leutenegger, TED.
3
Die Petition entspricht einem vielseitigen Wunsch aus dem Quartier und ist im Austausch mit Bewohnenden von Zürich West entstanden:
«Gemeinsam fordern wir den Stadtrat auf, wieder Leben in den Escher
Wyss-Platz zu hauchen.»
pd
Gestern war es noch einmal
heiss wie im Sommer und meine
ganze Familie musste arbeiten.
Ich durfte mit unserer Hauswartin, Madame Fleurette, essen und
dann machten wir ein Mittagsschläfli auf dem Balkon und
dann nahm sie mich in den Kinderzoo. Ich weiss nicht mehr genau, wo das ist, aber wir mussten
mit dem Zug fahren.
Der Zug war wie ein Haus.
Man konnte im oberen Stock sitzen und aus dem Fenster schauen. Ich sah fast so viele Dinge wie
im Zoo. Einen See und viele Wiesen und Leute, die etwas sammelten. Madame Fleurette sagte,
es seien Trauben. Sie sagte, sie
kenne das gut, weil sie aus der
Romandie komme.
Dann sahen wir im Zoo viele
Tiere, aber auch viele Leute und
es war laut und es war heiss. Als
wir wieder im Zug waren und
nach Hause fuhren, war es auch
heiss. Ich spürte heisse Luft aus
dem Fenstersims. Deshalb wollte ich auf dem kühlen Boden sitzen. Aber Madame Fleurette sagte nein, das mache man nicht. Sie
sagte es auf Französisch, aber ich
verstand schon, was sie meinte
und dass sie sich nicht vor den anderen Leuten schämen wollte.
Zu Hause erzählten wir alles
Papa und er sagte, der Nachrichtendienst auf seinem Smart Phone habe gesagt, dass man tatsächlich in diesem Zug statt gekühlt
geheizt habe.
Gretchen
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Stauffacher bis
Albisriederplatz
Sautercopy AG:
Viel mehr als drucken!
Bei «Sautercopy AG» kann die
Kundschaft im Laden direkt ab
der eigenen E-Mail-Adresse Daten ausdrucken. Das sympathische Team berät fachmännisch
und bringt alle Ideen auf Papier
und andere Materialien.
Zentral und bequem erreichbar,
liegt die Filiale der Sautercopy AG
direkt bei der Tramhaltestelle «Bezirksgebäude». Geschäftsführer
Alfonso Augelli und sein sympathisches Team stehen der Kundschaft mit Rat und Tat zur Seite.
Die Kundenwünsche werden auf
den effizienten und modernen
Plottern, Druckern und Kopierern
umgesetzt. Das Team unterstützt
die Kunden beim Self-Service, wo
diese bequem auf das Internet oder
den eigenen E-Mail-Account zugreifen und die gewünschten Daten ausdrucken können. Das «Sautercopy»-Team im Kreis 4 sorgt
dafür, dass kein Kundenwunsch
unerfüllt bleibt. Und kann der
Wunsch an der Badenerstrasse 110
nicht erfüllt werden, greift es auf
eine der drei Filialen oder eine
Partnerfirma zurück. Durch das
grosse Netzwerk ist fast alles bei
der «Sautercopy AG» möglich.
Vielseitig und zum besten
Preis: Die Dienstleistungen richten sich auch an Architekten, Planer und Grafiker. Pläne, farbig oder
schwarz weiss, Poster bis 150 cm
Breite, Flyer, Dokumentationen
sowie Broschüren gehören zum
breiten Angebot. Das gilt natürlich
auch für Grossauflagen. Zudem
bietet die «Sautercopy AG» diverse Bindungsarten, wie Thermooder Spiralbindungen. Von der
Die Filiale von «Sautercopy AG» – noch an der Badenerstrasse 110
Leinwand bis zum Aufkleber ist
die Bedruckung verschiedenster
Materialien machbar. Wie die Daten übermittelt werden, entscheidet der Kunde, ob auf CD oder Memory-Stick, E-Mail oder dem
praktischen Formular auf der Homepage, mit welchem auch grosse
Daten übermittelt werden können.
Neuer Standort gesucht: Die
«Sautercopy AG» im Kreis 4
möchte den Kundenwünschen
noch besser gerecht werden und
das Angebot erweitern. Deshalb
wird ein grösserer Standort im
Quartier gesucht. Passende Lokale
bitte direkt bei Alfonso Augelli
melden.
GF
Sautercopy AG
Badenerstrasse 110, 8004 Zürich
www.sautercopy.ch
E-Mail: [email protected]
Telefon 044 242 71 16
pd
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Jeder ist gefragt, jede wird gehört!
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Kolumne
Elternforum Chriesiweg 21. September: Willkommen zum Erfahrungsaustausch
Was ist das, ein Elternforum? Wo
kann man danach fragen? Wissen
Sie, was «unsere» Eltern beschäftigt?
Möchten Sie gerne wissen, wie Sie
sich im Schulalltag Ihres Kindes einbringen können?
Zu diesen Fragen und allen persönlich eingebrachten gibt der Vorstand des Elternforums Chriesiweg
am Montag, dem 21. September, im
Singsaal der Schule Chriesiweg Auskunft.
Der Anlass beginnt um 19.30 Uhr
und gilt als Vollversammlung. Ziel ist
es, unter Eltern Ideen, Erfahrungen
und Wünsche auszutauschen, aus der
Mitte der Anwesenden einen Vorstand zu wählen und wenn möglich
vorhandene Unklarheiten zu klären.
Jeder Mann wird angehört, jede Frau
kann sich einbringen!
Diskussionspunkt kann ein sicher
gestalteter Schulweg sein, die Aufgabenhilfe oder Erfahrungen mit Stützunterricht.
leitung vor. Er trifft sich vier bis sechs
Mal im Jahr zu einer Arbeitssitzung.
bietet Gelegenheit, sich dafür anzumelden.
Nicht die Aufgabe...
Warum sollen Eltern...
... des Elternforums ist das Kontrol
lieren, Beaufsichtigen, Personalentscheide, Unterstützung einzelner
Schülerinnen oder Schüler bei Schulproblemen.
... in ihrem Forum mitmachen? Engagierte Eltern, sagt der Vorstand, ermöglichen es, dass Kinder von den
Lebenserfahrungen einer grossen
Gruppe von Menschen profitieren.
Alle Eltern bilden...
... das Elternforum Chriesiweg. So
können sie die Schule mitgestalten,
tragen allerdings auch Mitverantwortung .
Der Vorstand leitet...
...das Elternforum und bringt die
Anliegen des Forums bei der Schul-
Vorstand sein im Elternforum gibt offensichtlich gute Laune
Ich kann auch mitmachen...
... im Elternforum, ohne im Vorstand zu sein. Die Durchführung aller
Projekte verlangt nach vielen Mitarbeitenden. Die Vollversammlung
zv
Engagierte Eltern begleiten die
Entwicklung junger Menschen, ihre
Fähigkeit, sich in der Gruppe wohl zu
fühlen und sich alleine – nicht nur
schulischen – Herausforderungen
stellen zu können.
pd/hu
Emails voller Worte der Not, aber auch des Dankes
Seelsorge Die Chance, anonym den Chropf zu leeren und der Seele neuen Mut zu geben
Das Internet war in der Schweiz
kaum angekommen, als der reformierte Pfarrer Jakob Vetsch, zusammen mit einem Informatiker, das virtuelle Potenzial für die Seelsorge bereits erkannt hatte. Seit der Gründung
von Seelsorge.net haben über 18‘000
Menschen in der Schweiz per E-Mail
Unterstützung gesucht.
«Ich denke ab und zu an Deine
Worte, die mich über ein halbes Jahr
begleitet haben. Ich bin Dir so dankbar dafür!» Reaktionen wie diese erreichen die Berater und Beraterinnen
der Internetseelsorge am Ende einer
Begleitung oft.
Die «User», die einer vergleichsweise jungen Generation angehören,
schätzen das Angebot von Seelsorge.net spürbar. Oft gelangen sie im
Schutz des anonymen Internets mit
Sorgen und Nöten , die sehr intim
sind und gerade in religiösen Kreisen
häufig mit Schamgefühlen belastet
sind an die Seelsorgenden: Es geht
um Beziehungen, Sexualität, Einsamkeit, Suizidgedanken.
Jetzt besteht Seelsorge.net seit bereits 20 Jahren. Die öffentliche Jubiläumsfeier dafür findet am 18. September ab 17.15 Uhr im Kirchgemeindehaus Aussersihl statt.
mm
«Im Angesicht des Todes sind alle
gleich» sagt eine Volksweisheit. Eigentlich beschäftigt man sich ja an
schönen Sommertagen nicht gerne
mit dem Lebensende. Eine Ausnahme – finde ich – gibt es. Der Friedhof
Sihlfeld.
Der Ort hat mir persönlich immer
gefallen. Ein Stück Natur inmitten
von Wiedikon. Genug Stille, wer sie
gerade braucht.
Wer hier am Lebensende ruhen
kann, hat es schön, finde ich. Noch
blühen Blumen und Pflanzen auf
dem Friedhof in voller Kraft. Doch
der Herbst naht schon. Auch ich mache mir beim Anblick der SihlfeldPflanzen erste Gedanken zum Überwintern meiner eigenen Blumen,
Kräuter und Sträucher.
Heute will ich Ihnen aber auch eine
gute Idee mitteilen. Denn am 19. September ist eine gute Gelegenheit, das
schöne Sihlfeld noch vor dem Winter
zu besuchen und einen Friedhofsspaziergang zu planen! Und zwar am Tag
des Friedhofs!
Ja, diesen Tag gibts tatsächlich.
Wollten Sie schon immer wissen, wie
sich Todesanzeigen von Frauen und
Männern voneinander unterscheiden? Und warum die Geschlechter
selbst im Tod unterschiedlich behandelt wurden? Oder haben Sie sich
schon mal über die Erotik mancher
weiblicher Grabfiguren gewundert?
Warum also nicht beim historischen Rundgang des Vereins Frauenstadtrundgang Zürich zum Thema
«Frauen und der Tod – dass mir das
Herz im Leib war kalt» mitgehen und
erfahren, welche Vorstellungen unsere Gesellschaft vom Tod hatte und
noch immer hat?
Liebe Lesende, ich bin mir bewusst, das ist für einmal eine etwas
andere Art, den Sommer zu beenden
und ruhig in den Herbst zu gleiten.
Geniessen Sie so lange als möglich
die wunderbare grüne Pflanzenwelt.
Johanna
Kräuterfrau & Seifenhexe
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Altstetten
RoyalRolfing, Frederick D. King:
Für eine gute und korrekte Körperhaltung
Rolfing® hilft, schlechte Körperhaltung nachhaltig zu verbessern. Frederick D. King, der
beim Bahnhof Zürich-Altstetten
die Rolfing-Praxis RoyalRolfing
betreibt, erklärt die Vorteile von
Rolfing.
Was ist Rolfing – Strukturelle
Integration? Rolfing ist eine
ganzheitliche, manuelle Körperarbeit, bei der die Struktur des
menschlichen Körpers verbessert
wird. Dies führt zu einer aufrechten Haltung, freierer Atmung,
fliessenden Bewegungen und zu
einem inneren und äusseren
Gleichgewicht.
Durch spezielle Techniken wird
das Bindegewebe vom Rolfer so
bearbeitet, dass die Haltung sich
verbessert. Die Art der Berührung
ist nicht vergleichbar mit Massage,
Akupressur oder Shiatsu.
Was kann Rolfing? Durch Rolfing richtet sich der Körper neu in
der Schwerkraft aus, lindert akute
und chronische Symptome, indem
den Beschwerden in einem längeren Veränderungsprozess durch
meistens 10 Sitzungen die Grundlage entzogen wird.
Warum braucht man Rolfing?
Unsere Beweglichkeit kann sich
durch Fehlhaltungen, Fehlbelastungen, Stress, Verletzungen oder
Traumata stark einschränken oder
falsche Bewegungsmuster festigen
sich. Zu oft nehmen wir dies einfach hin und finden uns damit ab.
Frederick D. King von «RoyalRolfing» an der Arbeit
Rolfing – Für wen? Rolfing tut
jedem gut, aber oft fühlen sich
Menschen mit Schmerzen und Einschränkungen angesprochen, egal
welchen Alters.
Im Körper bleiben Folgen von
Fehlbelastungen, Verletzungen,
Unfällen oder physischem und
psychischem Trauma lange gespeichert. Meine Klienten kommen wegen chronischen Verspannungen, Nacken-/Rückenschmerzen, Haltungs-, Hüft- und
Knieproblemen oder Schleudertraumata zu mir.
PD
RoyalRolfing, Frederick D. King
Bristenstrasse 20
8048 Zürich
www.royalrolfing.ch
[email protected]
Telefon 044 322 22 80
zv
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Altstetten
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Quartier
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Mit der Kindertagesstätte «GFZ Kita» im Wald
Kreis 3 Käfer, Spinnen, grüne Blätter, braune Blätter, dickes Holz, dünnes Holz, das Wasser und seine Tropfen spielen mit
Ganzheitliche Erfahrungen
«Igitt, eine Spinne!» Leo schüttelt
sich, das kleine Tier sitzt auf seinem
Ärmel und krabbelt auf seine Hand
zu. Die Betreuerin beruhigt ihn und
hilft ihm, die Spinne in das mitgebrachte Lupenglas zu bugsieren.
Die anderen Kinder mit ihren grünen Filzhüten drängen sich um ihn,
alle wollen die Spinne sehen. Nicht
nur Leo ist fasziniert von dem behaarten Körper, den langen, dünnen
Beinen, den kugeligen Augen. So ein
interessantes Tier ist in der Dose auch
überhaupt nicht mehr bedrohlich.
Die freie Natur und ganz besonders der Wald ermöglichen den
Kindern ganzheitliche Erfahrungen
in allen Entwicklungsbereichen wie
dies kaum in einer anderen Umgebung möglich ist.
Eine ganze Woche im Wald
Die Kinder aus der GFZ Kindertagesstätte im Kreis 3 an der Zelgstrasse 37 verbringen die ganze Woche im
Wald. Es ist kühl draussen, aber alle
sind zufrieden. Die Waldwoche ist
nicht nur für die Kleinen eine besondere Erfahrung. Alle Kinder müssen
warm und wettertauglich eingepackt
sein, Windeln, Proviant und Ersatz-
Freude am und im Wald – ganz ohne Spielsachen
kleider mitgetragen und die Kleinsten im Wagen mitgenommen werden.
Eine kleine Meisterleistung in Logis-
zv
tik, die aber von den professionellen
Betreuerinnen der gfz-zh.ch bestens
bewältigt wird.
In den 13 GFZ-Kindertagesstätten
in der Stadt Zürich gehören deshalb
Waldtage und Waldprojektwochen
zum festen Programm.
Den Vorschulkindern bietet der
Wald ein ideales Lernumfeld, welches Fantasie und Kreativität beflügelt: Äste werden zu Angelruten,
Baumstämme zu Flugzeugen, Blätter
und Blüten werden zu Ketten oder
Kronen. Die Kinder werden von der
Natur angeregt, erleben unzählige
Spielmöglichkeiten und erfahren,
dass sie auch ohne Spielsachen bestens spielen können.
Corina Elmer
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Blickpunkt
«Bei uns liegen Sie richtig!»
Betten-Züri AG Qualität bei Beratung, Handwerk der Hersteller, Design und Textilien
Iris und Hans-Peter Müller engagieren sich mit ihrem Geschäft
«Betten-Züri AG» seit 22 Jahren
für den Schlafkomfort ihrer Kundschaft. Mit Erfolg!
«Die erste Nacht im neuen Bett
war sehr erholsam – war schlicht ein
Traum!» schrieb ein offensichtlich
zufriedener Kunde an «Betten-Züri
AG». Diese Rückmeldung zeichnet
stellvertretend für eine breite Kundschaft einerseits die einzigartige Beratung des Firmen-Teams aus, anderseits die Qualität der verkauften Betten und last but not least die
gesundheitlichen Tipps, die bei «Betten-Züri AG» wie selbstverständlich
in Beratungs- und Verkaufsgespräche – auch bei der Kundschaft zu
Hause – einfliessen. Das liegt Iris und
Hans-Peter Müller, Inhaber der Firma, am Herzen, denn: «Wer ausgeruht ist, kann seine Vorhaben konzentriert und erfolgreich angehen.»
Eine Quelle für Schlafkomfort und Gesundheit am Letzigraben 89 ii
Das Angebot
Bett ist nicht einfach Bett und liegen ist nicht einfach liegen – das wird
Besuchern von «Betten-Züri», nahe
der Haltestelle Hubertus, auf einen
Blick klar: Auf 200 Quadratmetern
10 Jahre Street-Soccer
Kreis 5 Ein Anlass fürs Quartier mit anhaltendem Erfolg
Unter der Leitung der heutigen ehrenamtlichen Soziokulturbeauftragten des Quartiervereins, Annelies
Matousek, und unter der Schirmherrschaft des Theologen und Quartiervereinspräsidenten Helmuth Werner,
fand im November 2004 im Rahmen
des Tages der Kinderrechte im Kreis
5 eine «Kinder-Uno» statt. Hier wurde die Motion verabschiedet, einen
Kinder-Kleinfussballplatz im Kreis 5
zu schaffen.
Zusammen mit dem Team der damaligen Stadträtin Monika Stocker
wurden Umsetzungsvarianten untersucht. Im Beisein des damaligen Präsidenten von Pro Sportstadt Zürich,
Altgemeinderat Hans Diem, erfolgte
dann am 16. November 2005 der erste Anpfiff dieses in der Zwischenzeit
vielfach gelobten und kopierten integrativen soziokulturen Pionierprojektes. Im darauf folgenden Jahr
konnte das Geld zur Anschaffung einer speziellen Street-Soccer-Anlage
zusammengebettelt werden. Diese
wurde am 13. September 2006 mit
«Messi» wartet auf den Einsatz ii
grossem Echo eingeweiht. Danach
fand jedes Jahr, zum Sommerschluss,
wie auch in diesem Jahr am 26. August, das beliebte Street-SoccerQuartierturnier auf der Josefswiese
mit heute rund 150 Kindern aus allen
Altersgruppen und Kulturen statt.
Die Vorfreude auf das nächste Jahr ist
bereits gross – ebenso der immerwährende Dank an alle heurigen Helfenden.
Quartierverein Kreis 5
präsentieren sich Box Spring Betten,
Federkern- und Latexmatratzen sowie Wasser- und Luftbetten. Wer gerne per Marke einkauft, findet «bico»,
«roviva» und «Superba» vor, zusammen mit hübschem Bettzeug und eigenen Umsetzungsideen. Will heis-
sen, Iris und Hans-Peter Müller mit
ihrem Team entwickeln individuelle
Lösungen, um zum Beispiel knappen
Platz optimal zu nutzen, Umwelteinflüsse auf die Gesundheit zu orten
oder unterstützen beim Umzug von
Wasserbetten.
Enorm wichtig ist die Weiterbildung, «die bei uns täglich stattfindet», betont Hans-Peter Müller, «wir
lernen von unserer Kundschaft, studieren die Fachliteratur, besuchen
Seminare der Hersteller und kümmern uns um neue Erkenntnisse aus
der Schlafforschung. Nur so können
wir unsere Kundschaft mit gutem
Gewissen beraten und ihr zudienen.»
Betten-Züri AG
Iris und Hans-Peter Müller
Letzigraben 89, mit Parkplätzen
8003 Zürich
www.betten-zueri.ch
facebook.com/www.bettenzueri.ch
twitter.com/bettenzueri
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Quartier
Kirchen Zürich-West
Quartier
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Kirchen Zürich-West
ST. FELIX und REGULA
Heilsarmee Zürich-Zentral
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Quartier
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Goldbrunnenplatz
Bären-Apotheke:
Kostenloser Hauslieferdienst im Quartier
- Die «Bären-Apotheke» – direkt
am Goldbrunnenplatz – ist auf
Hautprobleme spezialisiert. Im
Frühjahr stiess die Apothekerin
Sonja Gloor zum Team und
brachte ihre Ausbildung für
Atemwegserkrankungen mit. In
der «Bären-Apotheke» ist man
für alle Probleme vorbereitet.
Unter Asthma, Allergien oder
Erkältungen – kurz Atemwegserkrankungen – leiden ebenso viele
Menschen wie solche, die mit
Hautproblemen zu kämpfen haben. In der «Bären-Apotheke» ist
das Team für beide Problemfelder
bestens vorbereitet. Täglich stehen
zwei Fachleute mit dem eidg. Apothekerdiplom und mehrere geschulte
Pharma-Assistentinnen
von 7 Uhr bis 19 Uhr für Beratungen zur Verfügung. Ja, mehr: Bringen Patienten Rezepte ihres Arztes
für Präparate, die im Handel nicht
existieren, so werden diese direkt
in der Apotheke hergestellt.
Dr. Christoph Hiltbrunner hat
mit seinem Team diverse Arzneimittel-Formulierungen für Fachärzte entwickelt, die nur in der
«Bären-Apotheke» erhältlich sind.
Die «Bären-Apotheke» als grösste
und älteste Apotheke der Region
verfügt zudem über ein sehr grosses Arzneimittel-Lager.
Da die Baustelle in der Nähe der
«Bären-Apotheke» viele etwas
verunsichert, sind manche Patienten dankbar, dass ihre Arzneien im
Quartier kostenlos ins Haus geliefert werden.
Neu: Grippe-Impf-Aktion
Im Oktober finden Aktionstage
zum Thema «Trockene Haut und
Sonja Gloor und Jascha Lustenberger, beide mit eidg. Apothekerdiplom
und Dr. Christoph Hiltbrunner (rechts aussen), Geschäftsführer und
ebenfalls eidg. dipl. Apotheker
pn
Schleimhäute» statt. Dazu gehört
auch der Schulungsabend zur Pflege angegriffener Haut am 29. Oktober. Er ist für Kunden und Kundinnen, die an Schuppenflechten
oder Neurodermitis leiden, gedacht.
Im November wird ein Arzt in
der «Bären-Apotheke» GrippeImpfungen verabreichen. Dies ist
eine neue Dienstleistung der «Bären-Apotheke».
Altbewährt – seit der Gründerzeit der «Bären-Apotheke» – ist
die Dr. Brand Wundheilsalbe, die
ihres Vanillegeruches wegen bei
Jung und Alt beliebt ist.
GF
Bären-Apotheke
eine Medinform Hautapotheke
Am Goldbrunnenplatz
8003 Zürich
www.baerenapotheke.ch
Telefon 044 462 41 44
Quartier
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Angebot an Pensionierte mit Admin-Erfahrung
Ende Oktober Neuer Kurs für den treuhänderischen Freiwilligendienst der Pro Senectute Kanton Zürich
«Am 28. und 29. Oktober findet wiederum eine Grundschulung für neue Freiwillige bei uns statt.» Wozu und
wo? Es ist die Pro Senectute Kanon Zürich, die ihren traditionellen Grundkurs für die freiwillige treuhänderische
Hilfestellung von Betagten ausschreibt.
Wer sich mit den monatlichen Zahlungen und dem Verkehr mit den Behörden überfordert fühlt und pensioniert
ist, kann diesen Treuhanddienst in Anspruch nehmen.
Seit mehr als 17 Jahren sind Freiwillige des Treuhanddienstes in der Stadt Zürich unterwegs. Mittlerweile verfügt der Treuhanddienst über eine stattliche Zahl von über
300 Freiwilligen. Angesprochen sind pensionierte Frauen und Männer mit administrativer Erfahrung. Häufig
Hilfe bei Zahlungen
hu
Rück Ein Aus Blick
Der Harmonika-Club «Stadt Zürich» wird
unter der Leitung von Enrique Lienhard am
Samstag, 12. September, um 14.30 Uhr sein traditionelles Patientenkonzert im grossen Festsaal des Triemlispitals durchführen.
Der Stadtrat hat für die Gründung der «Limmat Energie AG» einen Kredit von 2 Mio. Franken bewilligt. Die Projektgesellschaft, an der
ewz und Energie 360° AG hälftig beteiligt sind,
will in Altstetten einen Energieverbund aufbauen, der als Quelle die Abwärme des Klärwerks
Werdhölzli nutzt. In diesem Pilotprojekt arbeiten die beiden stadteigenen Unternehmen ewz
und Energie 360° AG erstmals in einem gemeinsamen Tochterunternehmen zusammen.
In den zwei Gebäuden am Sihlquai 125 und
131/133 für Kreatives und Innovatives haben
sich nach knapp einem Jahr rund 150 Personen
mit etwa 30 kleineren und grösseren Projekten
installiert. So entsteht – mitten in der Stadt Zürich – eine gemischte, kreative und innovative
Gemeinschaft.
Mit dem Programm «perfekt defekt» tritt der
Zirkus Knopf» am Samstag, dem 12. September, zur Dernière an, und zwar auf dem KochAreal in Altstetten. Die irrwitzige Show bewegt
sich in einem mehrstöckigen Bühnenbild. Beginn der Vorstellung ist um 19.30 Uhr.
Beschäftigte in der Stadt Zürich verdienen
pro Monat im Mittel 7’696 Franken brutto. Damit liegt der Stadtzürcher Medianlohn rund
1’200 Franken höher als derjenige der Schweiz.
Im Zusammenhang mit dem gemeinnützigen Wohnungsbau treten immer wieder Unklarheiten auf. Deshalb hat das Büro für Wohnbauförderung ein Glossar ins Internet gestellt:
stadt-zuerich.ch/glossar-wbf.
pd
interessieren sich ehemalige Fachkräfte aus der Banken-,
Treuhand- oder Steuerbranche für diese Art der Freiwilligenarbeit. Kunden und Freiwillige erhalten detaillierte
Auskunft zu diesem Freiwilligendienst bei der Telefonnummer 058 451 50 00.
So hat sich auch die 72-jährige Ursula Schlegel informiert und danach engagiert: Erledigt die Administration
für eine Mandantin, nämlich Zahlungen, die Steuererklärung, den Schriftenverkehr mit Ämtern und Behörden.
Die ehemalige Sozialversicherungs-Fachfrau ist mittlerweile mehr als zehn Jahre im freiwilligen Treuhanddienst
tätig. Nach ihrer vorzeitigen Pensionierung hatte sie sich
noch eine Aufgabe gewünscht...
sm/QE
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Quartier
Donnerstag, 10. September 2015
Albisrieden
Nachhilfestudio HYZ:
Eine Idee, die sich seit 16 Jahren bewährt
Hatice Yürütücü hat die Herausforderungen, bei denen sie heute
unterstützt, früher selber erlebt
und hat deshalb 1999 ein Nachhilfestudio eröffnet. Zunehmend
finden auch Erwachsene, die sich
weiterbilden möchten, fachliche
Unterstützung bei der breit ausgebildeten Berufsfrau!
Wer sich mit Hatice Yürütücü an
einen Tisch setzt inmitten ihrer Bücher, Ringhefte, Flipcharts, bunten
Stiften und immer einem Blumenstrauss mitten im Nachhilferaum,
fühlt sich nach nur wenigen Minuten verstanden.
Hatice Yürütücü kam als türkischstämmiges Kind ohne Kenntnisse in Deutsch in die Schweizer
Schule. Sie weiss auch, was es
heisst, eine Lehre zu absolvieren,
Berufsfrau, Studentin und Lehrlingsbetreuerin zu sein.
Hatice Yürütücü ist Architektin
ETH, Hochbauzeichnerin und Berufsschullehrerin. Sie erfüllt die
Anforderung: «Wer stützen will,
muss selber tragen können» perfekt. Das zeigt der Erfolg all der
Jahre seit 1999, in denen sie Schülerinnen und Schüler in diversen
schulischen Bereichen, vorzüglich
aber in Geometrie, Mathematik,
Deutsch und Rechnungswesen
unterstützt hat. Sie hat ihre Schützlinge sowohl fachlich als auch
menschlich mitgetragen.
«Ich betrachte immer die ganze
Situation, in welcher sich jemand
befindet. Oft müssen wir zuerst von
schulischen, familiären oder freizeitlichen Belastungen sprechen,
bevor wir das äusserlich sichtbare
Problem angehen können.» An
dieser Aussage ist unter anderem
erkennbar, dass im Nachhilfestu-
Hatice Yürütücü, die Frau der Idee und Durchsetzungskraft
dio HYZ Einzelunterricht angeboten wird. Aber auch Nachhilfe in
Gruppen ist möglich.
Wichtig zu wissen ist, dass das
Alter keine Rolle spielt: «Es kommen zunehmend Erwachsene zu
mir, die sich auf einem bestimmten
Gebiet verbessern oder aber eine
ganz neue Ausbildung in Angriff
nehmen wollen und dazu ein wenig
Unterstützung brauchen. «Ob noch
jung oder schon etwas älter, Hatice
Yürütücü ist für alle bedingungslos
da, macht Mut und stellt all ihr
Können und Wissen zur Verfügung
– mit Charisma und positiver Persönlichkeit – ein seltenes und deshalb ein umso willkommeneres
©QE
Geschenk!
Nachhilfestudio HYZ
Rautistrasse 12
8047 Zürich
www.hyz.ch
Telefon 044 492 50 17
hu
Quartier
Donnerstag, 10. September 2015
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«art.stetten»
Fashion-Herbst
Altstetten «Wer sagt denn, dass Kunst weit weg ist?»
Einkaufszentrum Letzipark Es wird Zeit fürs Halstuch
Kunstfreunde der unterstützenden Sorte...
«art.stetten» findet vom 11. bis am
19. September in Altstetten auf dem
«Chilehügel» oberhalb des Lindenplatzes statt. Die Kunstwerke werden in den Kirchen und im Kirchgemeindehaus Zentrum gezeigt.
Lokale Kunstschaffende präsentieren ihre Werke. Kurz vor dem Start
hat eine Jury – Aldo Mozzini und
Kathrin Luchsinger, Dozenten an der
«Zürcher Hochschule der Künste» –
die definitive Auswahl der auszustellenden Werke getroffen und damit für
die angestrebte Qualität gesorgt.
Kriterien bezüglich Mitwirkung
der Kunstschaffenden sind Zugehörigkeit zu Altstetten, Vielfalt der Herkunftsländer, Frauen und Männer,
jüngere und ältere Kunstschaffende
hu
sowie Profi- und HobbyKunstschaffende. Auswahlkriterien bezüglich
der Kunstwerke sind Eigenständigkeit, Individualität und Aussagekraft
des Werkes sowie die Bedingung,
dass es keine rein kommerzielle Darstellung sein darf.
Die Ausstellung «art.stetten» wird
am 11. September um 18 Uhr mit einer Vernissage eröffnet. Finissage ist
am 19. September um 16 Uhr.
«art.stetten» wurde von der Kommission «Kultur, Spiritualität und
Bildung» der ev. ref. Kirchgemeinde
Zürich-Altstetten und «Kultur48»,
der Kulturellen Kommission des
Quartiervereins Altstetten, initiiert
und organisiert.
hn
Das Einkaufszentrum Letzipark
zeigt sich im September von seiner
modischsten Seite. Die Besucherinnen und Besucher können sich bei einer speziell aufgebauten FashionPräsentation über die neue HerbstMode informieren.
Marken wie «Manor», «Schild»,
«Beldona», «We Man», «Import
Parfumerie», «Christian Schmuck»
und «Les accessoires» zeigen auf 18
Modepodesten und in zehn Vitrinen
aktuellste Herbst-Trends.
Höhepunkt des diesjährigen Fashion-Herbstes ist das grosse Fashion-Glücksrad. Zu gewinnen gibt
es neben Give-Aways und RabattGutscheinen attraktive Sofortgewinne und grosszügige Einkaufsgutscheine für den «Letzipark».
An den Samstagen kommen zusätzlich coole Trendbikes, ein Gutschein für ein professionelles Fotoshooting und eine durch «Marriott
Hotels» und «Mangosteen Catering»
gesponserte Reise nach Venedig zur
Verlosung.
Das Glücksrad ist an den Wochentagen über Mittag und Abend im Einsatz und an Samstagen dreht es sich
ab 10 Uhr bis 13 Uhr und von 15 Uhr
bis um18.30 Uhr.
Der konkrete Glücksrad-Drehplan
sieht bis am 19. September folgende
Spielzeiten vor:
Den Mode-Herbst vor Augen pd
Wochentags-Glück:
Am Mittag und am Abend um
11:45 Uhr bis 13:30 Uhr
16:30 Uhr bis 18:30 Uhr
Samstags-Glück:
Am Mittag und Nachmittag um
10 Uhr bis 13 Uhr
15:00 Uhr bis 18:30 Uhr
pd
«Wem gehört das Paradies?»
Sihlfeld Kunst-Ausstellung mit sozialem Engagement
Vernissage ist am 19. September in
der Andreaskirche/Monolith an der
Brahmsstrasse 106 – Vernissage zur
Kunst-Ausstellung «Wem gehört das
Paradies?». Die Veranstaltung beginnt um 14 Uhr, die Ausstellung
dauert an bis zum 4. Oktober und ist
täglich zu besichtigen von 17 Uhr bis
20 Uhr. Vorgesehen ist zudem ein
Kurzvortrag zu Rahel Zweigs Verein
«Curumim».
Zu sehen sind Werke von ihr – etwa
gestickte Bilder – und neu auch Keramik-Objekte. Verspielt und farbig
stellt sie vor allem die Erde mit ihren
Geschöpfen dar. Rahel Zweigs Kunst
gibt ihr Bestes, um dem Kirchenraum
ein paradiesisches Ambiente zu verleihen. Unübersehbar sind Einflüsse
aus ihren Lebensabschnitten in Südamerika. Die Erfahrungen in diesem
Erdteil motivieren die Künstlerin immer wieder, in ihren Darstellungen
auch auf soziale Themen aufmerksam zu machen.
pd/hu
Paradiesische Vogelperspektive ii
Quartier
Donnerstag, 10. September 2015
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Sport
Harmloser FC IT: Arge Niederlage
Benefizfussball
Anmelden Bis 13. Sept.
Fussball Der FC Industrie Turicum verliert gegen den FC Oetwil-Geroldswil 0:5
Im Rahmen des FC Industrie Turicum-Wochenendes erlitt der FC IT
eine arge Niederlage. Gegen den
selbst ernannten Aufstiegsfavoriten,
FC Oetwil-Geroldswil.
Zwar sah das Spiel der Stadtzürcher über weite Strecken nicht
schlecht aus. Der FC IT wusste
durchaus zu gefallen. Aber leider waren die Strafraumszenen Mangelware. Vereinzelt blitzte doch auch sowas
wie Torgefahr auf und man besass
auch wenige, klare Chancen, die aber
alle nicht genutzt wurden.
Dazu kann man durchaus sagen,
dass dem FC Oetwil-Geroldswil 3
Tore richtiggehend geschenkt wurden. Nach der Pause wurde dem
Platzklub zudem das Anschlusstor
wegen einer Abseitsposition des Torschützen nicht anerkannt. Damit liegt
der FC IT mit 0 Punkten aus 4 Spielen
Turbulente Fussball-Szenen auf dem Hardhofareal
am Tabellenende und am nächsten
Sonntag geht es dann zum Leader FC
Srbija.
René Jungen
Die Mannschaft:
FC Industrie Turicum:
Nikolic; Nevzadi; Camdzic; Rodriguez; Filipovic; Dzaferi F.; Dzaferi
K.; Schneider; Dzaferi I.; Usejni;
Rastoder; Abdullah
pd
Am 23. September findet von
13.30 Uhr bis 17 Uhr das erste Benefiz-Fussballturnier von und für Terre
des hommes in der Region Zürich
statt. Fussballbegeisterte Kinder der
Jahrgänge 2003 bis 2009 sind eingeladen, um die Wette zu dribbeln und
ihre Ballkünste auszutauschen.
Ausserdem können sie mittels eines Speedometers nachweisen und
beweisen, wie stark sie schiessen
können und mit ein wenig Glück bei
der Verlosung ein unterschriebenes
Nati-Trikots gewinnen.
Im Startgeld von 30 Franken sind
ein Starter-Kit mit Fussballshirt,
Obst, Getränke und ein Imbiss nach
dem Turnier enthalten.
Anmeldungen sind bis am 13. September möglich – einerseits via Homepage kickingforkids.ch oder Mail:
[email protected].
Alle sind willkommen.
md
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Quartier
Donnerstag, 10. September 2015
Ausgehen
Tanzschule Galactic Dance:
Nur noch ein Jahr bis zum 20. Geburtstag!
Seit 19 Jahren unterrichtet
Claudia Brigger in der eigenen
Tanzschule. «Galactic Dance»
schickt auch regelmässig Turniertanzende an Meisterschaften und darf die Schweizer Meister im Boogie Woogie zu ihrem
Club «Galactic Stars» zählen.
«Galactic Dance» – die Tanzschule hoch über den Dächern von
Altstetten – wurde im November
1996 von Claudia Brigger gegründet. Mit grossem Enthusiasmus hat
sie in den vergangenen 19 Jahren
unzähligen Interessierten das Tanzen und die Freude an der Bewegung zu Musik vermittelt. «Niemand hat zwei linke Füsse!» ist
ihre feste Überzeugung und auf
dieser baut sie jede Tanzstunde auf.
Viele Tänzerinnen und Tänzer ha-
Cornelia Versteegen und Stephan Eichhorn
pd
Tanzen macht eindeutig glücklich
zv
ben so ihre Leidenschaft fürs Tanzen entdeckt und sogar an Turnieren
teilgenommen. «Galactic Dance»
darf deshalb verschiedene Turniersiege, auch von Schweizer Meisterschaften, verbuchen.
Die «Tanzgesellschaft Galactic
Stars» ist der Tanzschule angegliedert und ihr gehören auch die amtierenden Schweizer Meister Seniors
im Boogie Woogie an: Cornelia
Versteegen und Stephan Eichhorn.
Die zwei gehören auch international
zu den besten und stehen oft zuoberst auf dem Treppchen, wenns um
die Rangverkündigung geht.
Medien sträflich vernachlässigt.
Schade, sehr schade! Tanz, beziehungsweise Tanzsport eignet sich
für sehr junge bis hoch betagte Menschen!»
So bietet «Galactic Dance» Kurse für Kinder und Jugendliche an –
Hip Hop und Breakdance – Paartanz in Standard und Latin, Boogie
Woogie für Erwachsene und Kinder
und selbstverständlich fehlen auch
Salsa und Tango nicht. Nochmals
Claudia Brigger: «Ich fände es
schön, wenn sich wieder mehr Menschen fürs Tanzen begeistern könnten.»
PD
Ein weinendes Auge hat Claudia
Brigger bei all dem Erfolg aber
doch: «Leider gehört der Tanzsport
in der Schweiz, sofern er denn als
Sport anerkannt wird, zu den Randsportarten. Er wird deshalb in den
Tanzschule Galactic Dance
Albulastrasse 47, 8048 Zürich
www.galactic-dance.ch
Bus 31 bis «Letzipark»
Bahn bis «Altstetten»
Telefon 044 400 48 28
Quartier
Donnerstag, 10. September 2015
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essen und ausgehen
Restaurant Farbhof
Am Donnerstag, 10. September,
spielt im «Farbhof» die «Herrmann-Musig» – ihr Live-Volksmusik-Konzert beginnt um 19.30
Uhr. Am Donnerstag, 17. September, spielt um die gleiche Zeit
das «Sö-Quartett Winti-Fäger».
Kontakt: 044 433 28 35
«La Ola Bar»
Knabenschiessen
Restaurant Schützenruh
Uetlibergstrasse 300
8045 Zürich, Tel. 044 462 07 18
Sa 12. September
So 13. September
Mo 14. September
Jeden Tag Live Musik mit dem
DUO
BOYS
LUCKY Jeweils
Sa 17.00 bis 24.00 Uhr
So 13.00 bis 24.00 Uhr
Mo 13.00 bis 24.00 Uhr
Am Sonntag, 13. September,
gibts Live-Musik mit «Aldo» und
am Sonntag, dem 20. September,
mit «Shine». An jedem letzten
Freitag im Monat findet in der
«La Ola Bar» die beliebte «Stubete» statt.
Kontakt: 043 243 91 44
«Bistro ufem Chilehügel»
Ein echt «Bayrischer Brunch» ist
am Samstag, 12. September, im
«Bistro ufem Chilehügel» in Altstetten angesagt. Das Buffet ist
von 9 bis 13 Uhr offen.
Kontakt: 043 343 03 58
Restauarnt La Contrada
Zu den saisonalen Aktualitäten
an der Heinrichstrasse 83 zählen
Moules et Frites sowie Pilzgerichte: Eierschwämmli, Steinpilze und weitere Leckereien.
Kontakt: 044 272 50 90
Restaurant Moléson
Silvia und Edgar verwöhnen mit
ihren beiden Kalbs Cordon bleus:
«Bündnerart» oder «Moléson».
Kontakt: 044 241 14 16
Restaurant Sternen
«Feine Metzgete» verspricht der
«Sternen» in Albisrieden – vom
Freitag, 25. bis am Sonntag, dem
27. September. ...kein Gaumen
geht ohne Freude nach Hause!
Kontakt: 044 492 15 308
Ristorante Grotto Reale
Hausgemachte Pasta und Serranoschinken locken als Vorspeise.
Zum Hauptgang stehen unter anderem die Hausspezialitäten mit
verschiedenen Fischen zur Auswahl, aber auch US-Filet, Mistkratzerli oder US-Entrecôtes.
Kontakt: 044 450 18 44
DO 10. September
GleichgewichtsTraining: Frauen/Männer ab 60 J., von Pro Senectute, Kirchg.haus Felix und
Regula, Hardstr. 76, jetzt anmelden: 058 451 51 36, ab 24.9. donnerstags 9.45–11.15h
HeuteAnmelden: für Einführung in Werkstatt am 12.9., GZ
Loogarten, 044 437 90 39
FR 11. September
art.stetten: (bis 19. 9.) Kunstschaffende präsentieren sich,
Kirchg.haus/Lindenpl., ab 18h
SA 12. September
PatientenKonzert: und Interessierte, Triemli Spital, 14.30h
SO 13. September
HeuteAnmelden: «Kicking for
Kids», Benefizkinderfussballturnier für «terre des hommes»
am 23. 9., 058 611 07 40
MO 14. September
AbBaden: im Letzibad, Edelweisstr. 5, org. von GZ Loogarten, 14–20h
DI 15. September
Basteln: Klein und Gross, GZ
Heuried, 14.30–18h
MI 16. September
Werken: Schmuck u. Schlüsselbrett, GZ Heuried, 14.30h– 18h
DO 17. September
MalAtelier: Erw. Kind ab 2, GZ
Heuried, 15.30–18h
FR 18. September
DokFilm: «People’s Park», chines. Dok’Film., E Untertitel, Tibet Songtsen House, Albisriederstr. 379,19.30h
SA 19. September
FriedhofTag: Sihlfeld D, Albisriederstr. 31, 10–13h
SO 20. September
BettagsKonzert: Neue Kirche,
Ginsterstr. 50, 17h
MO 21. September
KeramikWerkstatt: GZ Loogarten, 19h
DI 22. September
Basteln: Klein und Gross, GZ
Heuried, 14.30–18h
MI 23. September
SommerGrill: GZ Bachwiesen,
Treff: Cafeteria, 18h
Einsendeschluss: 16. 9. 2015
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Quartier
Donnerstag, 10. September 2015
Programm: «tourbillon» 25 Jahre Gewerbe
Circus Monti Bis 4. Oktober auf Kasernenareal zu Gast
Albisrieden Geburtstag wird am 19. September gefeiert
Der Gewerbeverein Albisrieden
feiert sein Viertelljahrhundert an Aktivitäten unter anderem mit der Einweihung seiner «Albisrieder Skulptur», geschaffen und erschaffen vom
Glaskünstler Fritz J. Dold. Die Öffentlichkeit ist freudig dazu eingeladen – hier die Eckdaten: Samstag, der
19. September, 14 Uhr, beim A-Park
und beim Albisriederhaus.
Olivia Weinstein im turbulenten Programm vom Circus Monti
Im neuen Monti-Programm namens «tourbillon» werden gleich einem Wirbelwind artistische Höchstleistungen mit einer berührenden Geschichte und wundervoller Musik
verbunden: In der Manege, welche zu
einem Wartezimmer mit grossem
Schreibtisch mutiert, sammeln sich
Menschen in besonnener Erwartung,
zur imposanten Tür geleitet zu werden. Es scheint ein besonderes Privileg zu sein, durch die Türe gehen zu
können. Was verbirgt sich dahinter?
Oscar, der Hauptprotagonist, ist
davon überzeugt, dass man dort – an
diesem unbekannten Ort – gewesen
sein muss. Getrieben durch seine naive Neugierde provoziert Oscar einen
Wirbelsturm – «tourbillon» – der
Emotionen, der ihn in eine unbekannte, surreale Welt wirbelt. Oscar verliert die Orientierung, dann trifft er
auf ein ungestümes, kunterbuntes
und grossartiges Artistenensemble.
Gemeinsam geraten sie in einen fantastischen Strudel, sie begeistern
sich, werden überrascht und stecken
sich gegenseitig mit purer Lebensfreude an.
pd
sche Höhepunkte wie ein roter Faden. Seien es Vertikaltuch- oder Trapezkünstler, Handstandartistin oder
Stuhlakrobat, Einradfahrer oder
Clown: Grazil balancierend, rassig
fahrend, unbekümmert tanzend und
federleicht fliegend sorgen die Artistinnen und Artisten für Begeisterung
im Publikum.
Zwei Artisten aus der Schweiz
überzeugen: Einerseits ist da der Basler Jason Bruegger mit einer stimmigen Strapatendarbietung, andererseits der Jurassier Baptiste Clerc mit
verblüffenden Tricks am Chinesischen Mast. Beides sind sie Absolventen der renommierten Circusschule in Montréal, Kanada.
Mario Muntwyler, 19, und dieses
Jahr einziger Vertreter der Circus-Familie, sorgt mit einer wirbelwindartigen Solo-Jonglage für Verblüffung.
Ein gewichtiger Bestandteil des
Programms ist die Musik. Lukas Stägers Kompositionen – er hat unzählige Stilrichtungen kreativ einfliessen
lassen. Die tragen bedeutend zu den
Stimmungen der einzelnen Darbietungen bei.
Mit drei Schweizer Artisten
Durch die Erlebnisse in Oscars
«tourbillon» führen diverse artisti-
Natürlich werden Worte und Wörter gesprochen werden, 25 Jahre Vereinsaktivitäten, positive und nachdenkliche Erlebnisse, das Kunstwerk
«Albisrieder Skulptur» darf enthüllt
und erklärt und bewundert werden
und der «Handharmonikaclub Albisrieden» gibt der allgemeinen Freude
Ausdruck mit Rhythmusstärke und
Herzensmelodien.
pn
Bis zum 4. Oktober gastiert circusmonti.ch auf dem Kasernenareal im
Kreis 4.
mm/hu
Mit einem Modell von Fritz J. Dold hat «es» angefangen
hu
Von der Kunst, Kunst zu verschenken
Kreise 3, 4, 5 und 9 «Papergirl» beschenkt Zürich
«Papergirl» ist ein Kunstprojekt,
bei dem jeder mitmachen darf und
kann. Überzeugt, dass in jedem von
uns ein Künstler steckt, rufen sechs
junge Frauen die Zürcherinnen und
Zürcher dazu auf, bei ihnen künstlerische Originale einzureichen, um sie
dann im Herbst in einer Verteilaktion
mit dem Velo zufällig an Passanten
zu verschenken. Die Idee dahinter?
Kunst auf andere Weise als üblich in
die Öffentlichkeit zu bringen und
Mitmenschen zu überraschen, ohne
dafür eine Gegenleistung zu erwar-
ten. Begleitet wird das Projekt von
kostenlosen Workshops, wo die Zürcherinnen und Zürcher verschiedene
Mal- und Gestaltungstechniken ausprobieren können. Am Wochenende
vom 9. bis 11. Oktober werden alle
Einreichungen der Öffentlichkeit
präsentiert. Mehr Information dazu
bei papergirlzuerich.wordpress.com.
Erlaubte Kunstrichtungen sind Fotografie, Siebdruck, Skizzen und
Collagen, Zeichnungen und Illustrationen.
Cindy Reichelt