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Quartier Auflage 76’752 WEMF/SW-beglaubigt (2014) Verlag und Redaktion «Quartier-Echo», Baumackerstrasse 45, Postfach, 8050 Zürich Telefon 044 310 26 50 • Fax 044 310 26 51 • www.quartierecho.ch • [email protected] 21. Jahrgang. Erscheint 14-täglich, verteilt mit DMC in alle Briefkästen Zürcher Quartierzeitung für die Stadtkreise 3 • 4 • 5 • 9 Donnerstag, 10. September 2015 Nr. 14 Pfadi: Freizeit mit Pfiff Seiten 1/3 Elternforum Chriesiweg Seite 5 Quartier-Street-Soccer Seite 9 Art-Kunst-Arte-Art Seiten 15/19/20 Die «Albisrieder Skulptur» Seite 20 Geschäfte & Gewerbe Stauffacher Seite 4 Altstetten Seiten 6/7 Goldbrunnenplatz Seiten 12/13 Albisrieden Seiten 14/15 Ausgehen Seiten 18 bis 20 Nächste Ausgabe am 24. 9. Hopp, hopp, hopp und gute Luft füllt die ganze Lunge Bilder: Pfadi Sempach Pfadi: Freizeit mit Pfiff Altstetten, 26. September Bei der Pfadi Sempach sind noch Plätze frei für pfiffige Köpfe Bei den Pfadfindern ist immer etwas Spannendes los. Jeden Samstag muss irgendwo ein schwieriges Rätsel gelöst, eine heisse Spur verfolgt oder ein Bösewicht gefangen werden. «Biber», «Wölfe» und «Pfadi» machen sich dann jeweils auf den Weg in den Wald, um die kleinen und grossen Probleme von Zürich zu lösen – natürlich immer erfolgreich. Wie richtige Superhelden in ihren Kostümen sind sie an ihren bunten Kravatten und Hemden erkennbar, sodass Freunde und Feinde sofort wissen, mit wem sie es zu tun haben. Im Wald werden auch Spiele gespielt, Neues in der Natur entdeckt, Leckeres auf dem Feuer gekocht und es entstehen Freundschaften fürs Leben. Für Interessierte und Neugierige gibts diesen Monat Schnupperaktivitäten. weiter Seite 3 2 Donnerstag, 10. September 2015 Quartier Quartier In der Pfadi verbringen die Kinder auch Zeit zusammen – in Lagern und an Wochenenden. So können sie, weit weg von Alltag und Schule, Aufregendes erleben und einmal ganz ohne Lehrer und Eltern, Hausaufgaben und Prüfungsstress auskommen. Diesen Sommer fand ein Lager statt, das für viele Zürcher Pfadfinder ganz besonders speziell war: Beinahe 500 Wölfe, Pfadi, Leiter und Helfer trafen sich in Domat/Ems, um gemeinsam eine bis zwei Wochen ein Zeltlager zu erleben und um ihre ma- Donnerstag, 10. September 2015 der böse Magier besiegt und die weisse Magie gerettet und so das magische Gleichgewicht wieder hergestellt werden. Ein solches grosses Korps-Lager findet nur alle fünf Jahre statt und war darum ein besonderes Erlebnis für alle Teilnehmer. Wer dieses Sommerlager verpasst hat, muss sich aber nicht lange ärgern. Denn die Pfadi ist offen für alle und begrüsst immer gerne neue Kinder, die neugierig auf spannende Erlebnisse und Abenteuer sind. zwar erfahrene Rätsel-Löser, doch momentan arbeiten sie an einem kniffligen Fall, den sie nicht alleine bewältigen können. Deshalb brauchen sie nicht nur die Unterstützung der gesamten Pfadi Sempach, sondern von allen interessierten Kindern aus Altstetten. Weil die Detektivarbeit und gemeinsame Spiele hungrig und durstig machen, sollte aber eine Trinkflasche und ein Zvieri und für die moralische Unterstützung auch gleich der beste Freund oder die beste Freundin mitgenommen werden. Holz für feurige Aktivitäten Werkzeug richtig anwenden und versorgen lernen gische Energie wieder aufzutanken. Bei strahlender Sonne und fast zweiwöchigem Feuerverbot fanden die Lagerteilnehmer aber heraus, dass das Verhältnis zwischen weisser und schwarzer Magie völlig aus dem Gleichgewicht geraten war. Mit einem Zaubertrank und mit Neutralisierungsritualen konnte zum Glück Um Einblick in ihre Aktivitäten zu ermöglichen, organisiert die Pfadi Sempach von Altstetten am 26. September einen Schnupper-Nachmittag für Kinder von fünf bis zwölf Jahren. Von 14 Uhr bis 17 Uhr treffen sich alle im Gemeinschaftszentrum Bachwiesen, um den als «???» bekannten Detektiven zu helfen. Diese sind Wer nicht bis am 26. September warten will, kann sich schon heute auf pfadisempach.ch umschauen, Fotos von vergangenen Aktivitäten und Lagern ansehen oder sich mit eigenen Pfadianliegen jeglicher Art unter [email protected] melden. Celina Thiemeyer Selbstbewusste «Biber» am Werk Niemand zu klein, Pfadfinder zu sein – gilt auch für Pfadfinderinnen «500+» für den Escher Wyss-Platz Kreis 5 SP5 übergibt Petition mit über 500 Unterschriften Am 24. August übergab die SP5, vertreten durch KR/NR-Kandidat Angelo Barrile und Schulpräsidentin/Alt-Gemeinderätin Katrin Wüthrich, auf dem Escher Wyss-Platz mehr als 500 Unterschriften an Filippo Leutenegger, TED. 3 Die Petition entspricht einem vielseitigen Wunsch aus dem Quartier und ist im Austausch mit Bewohnenden von Zürich West entstanden: «Gemeinsam fordern wir den Stadtrat auf, wieder Leben in den Escher Wyss-Platz zu hauchen.» pd Gestern war es noch einmal heiss wie im Sommer und meine ganze Familie musste arbeiten. Ich durfte mit unserer Hauswartin, Madame Fleurette, essen und dann machten wir ein Mittagsschläfli auf dem Balkon und dann nahm sie mich in den Kinderzoo. Ich weiss nicht mehr genau, wo das ist, aber wir mussten mit dem Zug fahren. Der Zug war wie ein Haus. Man konnte im oberen Stock sitzen und aus dem Fenster schauen. Ich sah fast so viele Dinge wie im Zoo. Einen See und viele Wiesen und Leute, die etwas sammelten. Madame Fleurette sagte, es seien Trauben. Sie sagte, sie kenne das gut, weil sie aus der Romandie komme. Dann sahen wir im Zoo viele Tiere, aber auch viele Leute und es war laut und es war heiss. Als wir wieder im Zug waren und nach Hause fuhren, war es auch heiss. Ich spürte heisse Luft aus dem Fenstersims. Deshalb wollte ich auf dem kühlen Boden sitzen. Aber Madame Fleurette sagte nein, das mache man nicht. Sie sagte es auf Französisch, aber ich verstand schon, was sie meinte und dass sie sich nicht vor den anderen Leuten schämen wollte. Zu Hause erzählten wir alles Papa und er sagte, der Nachrichtendienst auf seinem Smart Phone habe gesagt, dass man tatsächlich in diesem Zug statt gekühlt geheizt habe. Gretchen 4 Quartier Donnerstag, 10. September 2015 Stauffacher bis Albisriederplatz Sautercopy AG: Viel mehr als drucken! Bei «Sautercopy AG» kann die Kundschaft im Laden direkt ab der eigenen E-Mail-Adresse Daten ausdrucken. Das sympathische Team berät fachmännisch und bringt alle Ideen auf Papier und andere Materialien. Zentral und bequem erreichbar, liegt die Filiale der Sautercopy AG direkt bei der Tramhaltestelle «Bezirksgebäude». Geschäftsführer Alfonso Augelli und sein sympathisches Team stehen der Kundschaft mit Rat und Tat zur Seite. Die Kundenwünsche werden auf den effizienten und modernen Plottern, Druckern und Kopierern umgesetzt. Das Team unterstützt die Kunden beim Self-Service, wo diese bequem auf das Internet oder den eigenen E-Mail-Account zugreifen und die gewünschten Daten ausdrucken können. Das «Sautercopy»-Team im Kreis 4 sorgt dafür, dass kein Kundenwunsch unerfüllt bleibt. Und kann der Wunsch an der Badenerstrasse 110 nicht erfüllt werden, greift es auf eine der drei Filialen oder eine Partnerfirma zurück. Durch das grosse Netzwerk ist fast alles bei der «Sautercopy AG» möglich. Vielseitig und zum besten Preis: Die Dienstleistungen richten sich auch an Architekten, Planer und Grafiker. Pläne, farbig oder schwarz weiss, Poster bis 150 cm Breite, Flyer, Dokumentationen sowie Broschüren gehören zum breiten Angebot. Das gilt natürlich auch für Grossauflagen. Zudem bietet die «Sautercopy AG» diverse Bindungsarten, wie Thermooder Spiralbindungen. Von der Die Filiale von «Sautercopy AG» – noch an der Badenerstrasse 110 Leinwand bis zum Aufkleber ist die Bedruckung verschiedenster Materialien machbar. Wie die Daten übermittelt werden, entscheidet der Kunde, ob auf CD oder Memory-Stick, E-Mail oder dem praktischen Formular auf der Homepage, mit welchem auch grosse Daten übermittelt werden können. Neuer Standort gesucht: Die «Sautercopy AG» im Kreis 4 möchte den Kundenwünschen noch besser gerecht werden und das Angebot erweitern. Deshalb wird ein grösserer Standort im Quartier gesucht. Passende Lokale bitte direkt bei Alfonso Augelli melden. GF Sautercopy AG Badenerstrasse 110, 8004 Zürich www.sautercopy.ch E-Mail: [email protected] Telefon 044 242 71 16 pd Quartier Donnerstag, 10. September 2015 Jeder ist gefragt, jede wird gehört! 5 Kolumne Elternforum Chriesiweg 21. September: Willkommen zum Erfahrungsaustausch Was ist das, ein Elternforum? Wo kann man danach fragen? Wissen Sie, was «unsere» Eltern beschäftigt? Möchten Sie gerne wissen, wie Sie sich im Schulalltag Ihres Kindes einbringen können? Zu diesen Fragen und allen persönlich eingebrachten gibt der Vorstand des Elternforums Chriesiweg am Montag, dem 21. September, im Singsaal der Schule Chriesiweg Auskunft. Der Anlass beginnt um 19.30 Uhr und gilt als Vollversammlung. Ziel ist es, unter Eltern Ideen, Erfahrungen und Wünsche auszutauschen, aus der Mitte der Anwesenden einen Vorstand zu wählen und wenn möglich vorhandene Unklarheiten zu klären. Jeder Mann wird angehört, jede Frau kann sich einbringen! Diskussionspunkt kann ein sicher gestalteter Schulweg sein, die Aufgabenhilfe oder Erfahrungen mit Stützunterricht. leitung vor. Er trifft sich vier bis sechs Mal im Jahr zu einer Arbeitssitzung. bietet Gelegenheit, sich dafür anzumelden. Nicht die Aufgabe... Warum sollen Eltern... ... des Elternforums ist das Kontrol lieren, Beaufsichtigen, Personalentscheide, Unterstützung einzelner Schülerinnen oder Schüler bei Schulproblemen. ... in ihrem Forum mitmachen? Engagierte Eltern, sagt der Vorstand, ermöglichen es, dass Kinder von den Lebenserfahrungen einer grossen Gruppe von Menschen profitieren. Alle Eltern bilden... ... das Elternforum Chriesiweg. So können sie die Schule mitgestalten, tragen allerdings auch Mitverantwortung . Der Vorstand leitet... ...das Elternforum und bringt die Anliegen des Forums bei der Schul- Vorstand sein im Elternforum gibt offensichtlich gute Laune Ich kann auch mitmachen... ... im Elternforum, ohne im Vorstand zu sein. Die Durchführung aller Projekte verlangt nach vielen Mitarbeitenden. Die Vollversammlung zv Engagierte Eltern begleiten die Entwicklung junger Menschen, ihre Fähigkeit, sich in der Gruppe wohl zu fühlen und sich alleine – nicht nur schulischen – Herausforderungen stellen zu können. pd/hu Emails voller Worte der Not, aber auch des Dankes Seelsorge Die Chance, anonym den Chropf zu leeren und der Seele neuen Mut zu geben Das Internet war in der Schweiz kaum angekommen, als der reformierte Pfarrer Jakob Vetsch, zusammen mit einem Informatiker, das virtuelle Potenzial für die Seelsorge bereits erkannt hatte. Seit der Gründung von Seelsorge.net haben über 18‘000 Menschen in der Schweiz per E-Mail Unterstützung gesucht. «Ich denke ab und zu an Deine Worte, die mich über ein halbes Jahr begleitet haben. Ich bin Dir so dankbar dafür!» Reaktionen wie diese erreichen die Berater und Beraterinnen der Internetseelsorge am Ende einer Begleitung oft. Die «User», die einer vergleichsweise jungen Generation angehören, schätzen das Angebot von Seelsorge.net spürbar. Oft gelangen sie im Schutz des anonymen Internets mit Sorgen und Nöten , die sehr intim sind und gerade in religiösen Kreisen häufig mit Schamgefühlen belastet sind an die Seelsorgenden: Es geht um Beziehungen, Sexualität, Einsamkeit, Suizidgedanken. Jetzt besteht Seelsorge.net seit bereits 20 Jahren. Die öffentliche Jubiläumsfeier dafür findet am 18. September ab 17.15 Uhr im Kirchgemeindehaus Aussersihl statt. mm «Im Angesicht des Todes sind alle gleich» sagt eine Volksweisheit. Eigentlich beschäftigt man sich ja an schönen Sommertagen nicht gerne mit dem Lebensende. Eine Ausnahme – finde ich – gibt es. Der Friedhof Sihlfeld. Der Ort hat mir persönlich immer gefallen. Ein Stück Natur inmitten von Wiedikon. Genug Stille, wer sie gerade braucht. Wer hier am Lebensende ruhen kann, hat es schön, finde ich. Noch blühen Blumen und Pflanzen auf dem Friedhof in voller Kraft. Doch der Herbst naht schon. Auch ich mache mir beim Anblick der SihlfeldPflanzen erste Gedanken zum Überwintern meiner eigenen Blumen, Kräuter und Sträucher. Heute will ich Ihnen aber auch eine gute Idee mitteilen. Denn am 19. September ist eine gute Gelegenheit, das schöne Sihlfeld noch vor dem Winter zu besuchen und einen Friedhofsspaziergang zu planen! Und zwar am Tag des Friedhofs! Ja, diesen Tag gibts tatsächlich. Wollten Sie schon immer wissen, wie sich Todesanzeigen von Frauen und Männern voneinander unterscheiden? Und warum die Geschlechter selbst im Tod unterschiedlich behandelt wurden? Oder haben Sie sich schon mal über die Erotik mancher weiblicher Grabfiguren gewundert? Warum also nicht beim historischen Rundgang des Vereins Frauenstadtrundgang Zürich zum Thema «Frauen und der Tod – dass mir das Herz im Leib war kalt» mitgehen und erfahren, welche Vorstellungen unsere Gesellschaft vom Tod hatte und noch immer hat? Liebe Lesende, ich bin mir bewusst, das ist für einmal eine etwas andere Art, den Sommer zu beenden und ruhig in den Herbst zu gleiten. Geniessen Sie so lange als möglich die wunderbare grüne Pflanzenwelt. Johanna Kräuterfrau & Seifenhexe 6 Quartier Donnerstag, 10. September 2015 Altstetten RoyalRolfing, Frederick D. King: Für eine gute und korrekte Körperhaltung Rolfing® hilft, schlechte Körperhaltung nachhaltig zu verbessern. Frederick D. King, der beim Bahnhof Zürich-Altstetten die Rolfing-Praxis RoyalRolfing betreibt, erklärt die Vorteile von Rolfing. Was ist Rolfing – Strukturelle Integration? Rolfing ist eine ganzheitliche, manuelle Körperarbeit, bei der die Struktur des menschlichen Körpers verbessert wird. Dies führt zu einer aufrechten Haltung, freierer Atmung, fliessenden Bewegungen und zu einem inneren und äusseren Gleichgewicht. Durch spezielle Techniken wird das Bindegewebe vom Rolfer so bearbeitet, dass die Haltung sich verbessert. Die Art der Berührung ist nicht vergleichbar mit Massage, Akupressur oder Shiatsu. Was kann Rolfing? Durch Rolfing richtet sich der Körper neu in der Schwerkraft aus, lindert akute und chronische Symptome, indem den Beschwerden in einem längeren Veränderungsprozess durch meistens 10 Sitzungen die Grundlage entzogen wird. Warum braucht man Rolfing? Unsere Beweglichkeit kann sich durch Fehlhaltungen, Fehlbelastungen, Stress, Verletzungen oder Traumata stark einschränken oder falsche Bewegungsmuster festigen sich. Zu oft nehmen wir dies einfach hin und finden uns damit ab. Frederick D. King von «RoyalRolfing» an der Arbeit Rolfing – Für wen? Rolfing tut jedem gut, aber oft fühlen sich Menschen mit Schmerzen und Einschränkungen angesprochen, egal welchen Alters. Im Körper bleiben Folgen von Fehlbelastungen, Verletzungen, Unfällen oder physischem und psychischem Trauma lange gespeichert. Meine Klienten kommen wegen chronischen Verspannungen, Nacken-/Rückenschmerzen, Haltungs-, Hüft- und Knieproblemen oder Schleudertraumata zu mir. PD RoyalRolfing, Frederick D. King Bristenstrasse 20 8048 Zürich www.royalrolfing.ch [email protected] Telefon 044 322 22 80 zv Quartier Donnerstag, 10. September 2015 7 Altstetten 8 Quartier Donnerstag, 10. September 2015 Mit der Kindertagesstätte «GFZ Kita» im Wald Kreis 3 Käfer, Spinnen, grüne Blätter, braune Blätter, dickes Holz, dünnes Holz, das Wasser und seine Tropfen spielen mit Ganzheitliche Erfahrungen «Igitt, eine Spinne!» Leo schüttelt sich, das kleine Tier sitzt auf seinem Ärmel und krabbelt auf seine Hand zu. Die Betreuerin beruhigt ihn und hilft ihm, die Spinne in das mitgebrachte Lupenglas zu bugsieren. Die anderen Kinder mit ihren grünen Filzhüten drängen sich um ihn, alle wollen die Spinne sehen. Nicht nur Leo ist fasziniert von dem behaarten Körper, den langen, dünnen Beinen, den kugeligen Augen. So ein interessantes Tier ist in der Dose auch überhaupt nicht mehr bedrohlich. Die freie Natur und ganz besonders der Wald ermöglichen den Kindern ganzheitliche Erfahrungen in allen Entwicklungsbereichen wie dies kaum in einer anderen Umgebung möglich ist. Eine ganze Woche im Wald Die Kinder aus der GFZ Kindertagesstätte im Kreis 3 an der Zelgstrasse 37 verbringen die ganze Woche im Wald. Es ist kühl draussen, aber alle sind zufrieden. Die Waldwoche ist nicht nur für die Kleinen eine besondere Erfahrung. Alle Kinder müssen warm und wettertauglich eingepackt sein, Windeln, Proviant und Ersatz- Freude am und im Wald – ganz ohne Spielsachen kleider mitgetragen und die Kleinsten im Wagen mitgenommen werden. Eine kleine Meisterleistung in Logis- zv tik, die aber von den professionellen Betreuerinnen der gfz-zh.ch bestens bewältigt wird. In den 13 GFZ-Kindertagesstätten in der Stadt Zürich gehören deshalb Waldtage und Waldprojektwochen zum festen Programm. Den Vorschulkindern bietet der Wald ein ideales Lernumfeld, welches Fantasie und Kreativität beflügelt: Äste werden zu Angelruten, Baumstämme zu Flugzeugen, Blätter und Blüten werden zu Ketten oder Kronen. Die Kinder werden von der Natur angeregt, erleben unzählige Spielmöglichkeiten und erfahren, dass sie auch ohne Spielsachen bestens spielen können. Corina Elmer Quartier Donnerstag, 10. September 2015 9 Blickpunkt «Bei uns liegen Sie richtig!» Betten-Züri AG Qualität bei Beratung, Handwerk der Hersteller, Design und Textilien Iris und Hans-Peter Müller engagieren sich mit ihrem Geschäft «Betten-Züri AG» seit 22 Jahren für den Schlafkomfort ihrer Kundschaft. Mit Erfolg! «Die erste Nacht im neuen Bett war sehr erholsam – war schlicht ein Traum!» schrieb ein offensichtlich zufriedener Kunde an «Betten-Züri AG». Diese Rückmeldung zeichnet stellvertretend für eine breite Kundschaft einerseits die einzigartige Beratung des Firmen-Teams aus, anderseits die Qualität der verkauften Betten und last but not least die gesundheitlichen Tipps, die bei «Betten-Züri AG» wie selbstverständlich in Beratungs- und Verkaufsgespräche – auch bei der Kundschaft zu Hause – einfliessen. Das liegt Iris und Hans-Peter Müller, Inhaber der Firma, am Herzen, denn: «Wer ausgeruht ist, kann seine Vorhaben konzentriert und erfolgreich angehen.» Eine Quelle für Schlafkomfort und Gesundheit am Letzigraben 89 ii Das Angebot Bett ist nicht einfach Bett und liegen ist nicht einfach liegen – das wird Besuchern von «Betten-Züri», nahe der Haltestelle Hubertus, auf einen Blick klar: Auf 200 Quadratmetern 10 Jahre Street-Soccer Kreis 5 Ein Anlass fürs Quartier mit anhaltendem Erfolg Unter der Leitung der heutigen ehrenamtlichen Soziokulturbeauftragten des Quartiervereins, Annelies Matousek, und unter der Schirmherrschaft des Theologen und Quartiervereinspräsidenten Helmuth Werner, fand im November 2004 im Rahmen des Tages der Kinderrechte im Kreis 5 eine «Kinder-Uno» statt. Hier wurde die Motion verabschiedet, einen Kinder-Kleinfussballplatz im Kreis 5 zu schaffen. Zusammen mit dem Team der damaligen Stadträtin Monika Stocker wurden Umsetzungsvarianten untersucht. Im Beisein des damaligen Präsidenten von Pro Sportstadt Zürich, Altgemeinderat Hans Diem, erfolgte dann am 16. November 2005 der erste Anpfiff dieses in der Zwischenzeit vielfach gelobten und kopierten integrativen soziokulturen Pionierprojektes. Im darauf folgenden Jahr konnte das Geld zur Anschaffung einer speziellen Street-Soccer-Anlage zusammengebettelt werden. Diese wurde am 13. September 2006 mit «Messi» wartet auf den Einsatz ii grossem Echo eingeweiht. Danach fand jedes Jahr, zum Sommerschluss, wie auch in diesem Jahr am 26. August, das beliebte Street-SoccerQuartierturnier auf der Josefswiese mit heute rund 150 Kindern aus allen Altersgruppen und Kulturen statt. Die Vorfreude auf das nächste Jahr ist bereits gross – ebenso der immerwährende Dank an alle heurigen Helfenden. Quartierverein Kreis 5 präsentieren sich Box Spring Betten, Federkern- und Latexmatratzen sowie Wasser- und Luftbetten. Wer gerne per Marke einkauft, findet «bico», «roviva» und «Superba» vor, zusammen mit hübschem Bettzeug und eigenen Umsetzungsideen. Will heis- sen, Iris und Hans-Peter Müller mit ihrem Team entwickeln individuelle Lösungen, um zum Beispiel knappen Platz optimal zu nutzen, Umwelteinflüsse auf die Gesundheit zu orten oder unterstützen beim Umzug von Wasserbetten. Enorm wichtig ist die Weiterbildung, «die bei uns täglich stattfindet», betont Hans-Peter Müller, «wir lernen von unserer Kundschaft, studieren die Fachliteratur, besuchen Seminare der Hersteller und kümmern uns um neue Erkenntnisse aus der Schlafforschung. Nur so können wir unsere Kundschaft mit gutem Gewissen beraten und ihr zudienen.» Betten-Züri AG Iris und Hans-Peter Müller Letzigraben 89, mit Parkplätzen 8003 Zürich www.betten-zueri.ch facebook.com/www.bettenzueri.ch twitter.com/bettenzueri 10 Donnerstag, 10. September 2015 Quartier Kirchen Zürich-West Quartier Donnerstag, 10. September 2015 11 Kirchen Zürich-West ST. FELIX und REGULA Heilsarmee Zürich-Zentral 12 Quartier Donnerstag, 10. September 2015 Goldbrunnenplatz Bären-Apotheke: Kostenloser Hauslieferdienst im Quartier - Die «Bären-Apotheke» – direkt am Goldbrunnenplatz – ist auf Hautprobleme spezialisiert. Im Frühjahr stiess die Apothekerin Sonja Gloor zum Team und brachte ihre Ausbildung für Atemwegserkrankungen mit. In der «Bären-Apotheke» ist man für alle Probleme vorbereitet. Unter Asthma, Allergien oder Erkältungen – kurz Atemwegserkrankungen – leiden ebenso viele Menschen wie solche, die mit Hautproblemen zu kämpfen haben. In der «Bären-Apotheke» ist das Team für beide Problemfelder bestens vorbereitet. Täglich stehen zwei Fachleute mit dem eidg. Apothekerdiplom und mehrere geschulte Pharma-Assistentinnen von 7 Uhr bis 19 Uhr für Beratungen zur Verfügung. Ja, mehr: Bringen Patienten Rezepte ihres Arztes für Präparate, die im Handel nicht existieren, so werden diese direkt in der Apotheke hergestellt. Dr. Christoph Hiltbrunner hat mit seinem Team diverse Arzneimittel-Formulierungen für Fachärzte entwickelt, die nur in der «Bären-Apotheke» erhältlich sind. Die «Bären-Apotheke» als grösste und älteste Apotheke der Region verfügt zudem über ein sehr grosses Arzneimittel-Lager. Da die Baustelle in der Nähe der «Bären-Apotheke» viele etwas verunsichert, sind manche Patienten dankbar, dass ihre Arzneien im Quartier kostenlos ins Haus geliefert werden. Neu: Grippe-Impf-Aktion Im Oktober finden Aktionstage zum Thema «Trockene Haut und Sonja Gloor und Jascha Lustenberger, beide mit eidg. Apothekerdiplom und Dr. Christoph Hiltbrunner (rechts aussen), Geschäftsführer und ebenfalls eidg. dipl. Apotheker pn Schleimhäute» statt. Dazu gehört auch der Schulungsabend zur Pflege angegriffener Haut am 29. Oktober. Er ist für Kunden und Kundinnen, die an Schuppenflechten oder Neurodermitis leiden, gedacht. Im November wird ein Arzt in der «Bären-Apotheke» GrippeImpfungen verabreichen. Dies ist eine neue Dienstleistung der «Bären-Apotheke». Altbewährt – seit der Gründerzeit der «Bären-Apotheke» – ist die Dr. Brand Wundheilsalbe, die ihres Vanillegeruches wegen bei Jung und Alt beliebt ist. GF Bären-Apotheke eine Medinform Hautapotheke Am Goldbrunnenplatz 8003 Zürich www.baerenapotheke.ch Telefon 044 462 41 44 Quartier Donnerstag, 10. September 2015 13 Angebot an Pensionierte mit Admin-Erfahrung Ende Oktober Neuer Kurs für den treuhänderischen Freiwilligendienst der Pro Senectute Kanton Zürich «Am 28. und 29. Oktober findet wiederum eine Grundschulung für neue Freiwillige bei uns statt.» Wozu und wo? Es ist die Pro Senectute Kanon Zürich, die ihren traditionellen Grundkurs für die freiwillige treuhänderische Hilfestellung von Betagten ausschreibt. Wer sich mit den monatlichen Zahlungen und dem Verkehr mit den Behörden überfordert fühlt und pensioniert ist, kann diesen Treuhanddienst in Anspruch nehmen. Seit mehr als 17 Jahren sind Freiwillige des Treuhanddienstes in der Stadt Zürich unterwegs. Mittlerweile verfügt der Treuhanddienst über eine stattliche Zahl von über 300 Freiwilligen. Angesprochen sind pensionierte Frauen und Männer mit administrativer Erfahrung. Häufig Hilfe bei Zahlungen hu Rück Ein Aus Blick Der Harmonika-Club «Stadt Zürich» wird unter der Leitung von Enrique Lienhard am Samstag, 12. September, um 14.30 Uhr sein traditionelles Patientenkonzert im grossen Festsaal des Triemlispitals durchführen. Der Stadtrat hat für die Gründung der «Limmat Energie AG» einen Kredit von 2 Mio. Franken bewilligt. Die Projektgesellschaft, an der ewz und Energie 360° AG hälftig beteiligt sind, will in Altstetten einen Energieverbund aufbauen, der als Quelle die Abwärme des Klärwerks Werdhölzli nutzt. In diesem Pilotprojekt arbeiten die beiden stadteigenen Unternehmen ewz und Energie 360° AG erstmals in einem gemeinsamen Tochterunternehmen zusammen. In den zwei Gebäuden am Sihlquai 125 und 131/133 für Kreatives und Innovatives haben sich nach knapp einem Jahr rund 150 Personen mit etwa 30 kleineren und grösseren Projekten installiert. So entsteht – mitten in der Stadt Zürich – eine gemischte, kreative und innovative Gemeinschaft. Mit dem Programm «perfekt defekt» tritt der Zirkus Knopf» am Samstag, dem 12. September, zur Dernière an, und zwar auf dem KochAreal in Altstetten. Die irrwitzige Show bewegt sich in einem mehrstöckigen Bühnenbild. Beginn der Vorstellung ist um 19.30 Uhr. Beschäftigte in der Stadt Zürich verdienen pro Monat im Mittel 7’696 Franken brutto. Damit liegt der Stadtzürcher Medianlohn rund 1’200 Franken höher als derjenige der Schweiz. Im Zusammenhang mit dem gemeinnützigen Wohnungsbau treten immer wieder Unklarheiten auf. Deshalb hat das Büro für Wohnbauförderung ein Glossar ins Internet gestellt: stadt-zuerich.ch/glossar-wbf. pd interessieren sich ehemalige Fachkräfte aus der Banken-, Treuhand- oder Steuerbranche für diese Art der Freiwilligenarbeit. Kunden und Freiwillige erhalten detaillierte Auskunft zu diesem Freiwilligendienst bei der Telefonnummer 058 451 50 00. So hat sich auch die 72-jährige Ursula Schlegel informiert und danach engagiert: Erledigt die Administration für eine Mandantin, nämlich Zahlungen, die Steuererklärung, den Schriftenverkehr mit Ämtern und Behörden. Die ehemalige Sozialversicherungs-Fachfrau ist mittlerweile mehr als zehn Jahre im freiwilligen Treuhanddienst tätig. Nach ihrer vorzeitigen Pensionierung hatte sie sich noch eine Aufgabe gewünscht... sm/QE 14 Quartier Donnerstag, 10. September 2015 Albisrieden Nachhilfestudio HYZ: Eine Idee, die sich seit 16 Jahren bewährt Hatice Yürütücü hat die Herausforderungen, bei denen sie heute unterstützt, früher selber erlebt und hat deshalb 1999 ein Nachhilfestudio eröffnet. Zunehmend finden auch Erwachsene, die sich weiterbilden möchten, fachliche Unterstützung bei der breit ausgebildeten Berufsfrau! Wer sich mit Hatice Yürütücü an einen Tisch setzt inmitten ihrer Bücher, Ringhefte, Flipcharts, bunten Stiften und immer einem Blumenstrauss mitten im Nachhilferaum, fühlt sich nach nur wenigen Minuten verstanden. Hatice Yürütücü kam als türkischstämmiges Kind ohne Kenntnisse in Deutsch in die Schweizer Schule. Sie weiss auch, was es heisst, eine Lehre zu absolvieren, Berufsfrau, Studentin und Lehrlingsbetreuerin zu sein. Hatice Yürütücü ist Architektin ETH, Hochbauzeichnerin und Berufsschullehrerin. Sie erfüllt die Anforderung: «Wer stützen will, muss selber tragen können» perfekt. Das zeigt der Erfolg all der Jahre seit 1999, in denen sie Schülerinnen und Schüler in diversen schulischen Bereichen, vorzüglich aber in Geometrie, Mathematik, Deutsch und Rechnungswesen unterstützt hat. Sie hat ihre Schützlinge sowohl fachlich als auch menschlich mitgetragen. «Ich betrachte immer die ganze Situation, in welcher sich jemand befindet. Oft müssen wir zuerst von schulischen, familiären oder freizeitlichen Belastungen sprechen, bevor wir das äusserlich sichtbare Problem angehen können.» An dieser Aussage ist unter anderem erkennbar, dass im Nachhilfestu- Hatice Yürütücü, die Frau der Idee und Durchsetzungskraft dio HYZ Einzelunterricht angeboten wird. Aber auch Nachhilfe in Gruppen ist möglich. Wichtig zu wissen ist, dass das Alter keine Rolle spielt: «Es kommen zunehmend Erwachsene zu mir, die sich auf einem bestimmten Gebiet verbessern oder aber eine ganz neue Ausbildung in Angriff nehmen wollen und dazu ein wenig Unterstützung brauchen. «Ob noch jung oder schon etwas älter, Hatice Yürütücü ist für alle bedingungslos da, macht Mut und stellt all ihr Können und Wissen zur Verfügung – mit Charisma und positiver Persönlichkeit – ein seltenes und deshalb ein umso willkommeneres ©QE Geschenk! Nachhilfestudio HYZ Rautistrasse 12 8047 Zürich www.hyz.ch Telefon 044 492 50 17 hu Quartier Donnerstag, 10. September 2015 15 «art.stetten» Fashion-Herbst Altstetten «Wer sagt denn, dass Kunst weit weg ist?» Einkaufszentrum Letzipark Es wird Zeit fürs Halstuch Kunstfreunde der unterstützenden Sorte... «art.stetten» findet vom 11. bis am 19. September in Altstetten auf dem «Chilehügel» oberhalb des Lindenplatzes statt. Die Kunstwerke werden in den Kirchen und im Kirchgemeindehaus Zentrum gezeigt. Lokale Kunstschaffende präsentieren ihre Werke. Kurz vor dem Start hat eine Jury – Aldo Mozzini und Kathrin Luchsinger, Dozenten an der «Zürcher Hochschule der Künste» – die definitive Auswahl der auszustellenden Werke getroffen und damit für die angestrebte Qualität gesorgt. Kriterien bezüglich Mitwirkung der Kunstschaffenden sind Zugehörigkeit zu Altstetten, Vielfalt der Herkunftsländer, Frauen und Männer, jüngere und ältere Kunstschaffende hu sowie Profi- und HobbyKunstschaffende. Auswahlkriterien bezüglich der Kunstwerke sind Eigenständigkeit, Individualität und Aussagekraft des Werkes sowie die Bedingung, dass es keine rein kommerzielle Darstellung sein darf. Die Ausstellung «art.stetten» wird am 11. September um 18 Uhr mit einer Vernissage eröffnet. Finissage ist am 19. September um 16 Uhr. «art.stetten» wurde von der Kommission «Kultur, Spiritualität und Bildung» der ev. ref. Kirchgemeinde Zürich-Altstetten und «Kultur48», der Kulturellen Kommission des Quartiervereins Altstetten, initiiert und organisiert. hn Das Einkaufszentrum Letzipark zeigt sich im September von seiner modischsten Seite. Die Besucherinnen und Besucher können sich bei einer speziell aufgebauten FashionPräsentation über die neue HerbstMode informieren. Marken wie «Manor», «Schild», «Beldona», «We Man», «Import Parfumerie», «Christian Schmuck» und «Les accessoires» zeigen auf 18 Modepodesten und in zehn Vitrinen aktuellste Herbst-Trends. Höhepunkt des diesjährigen Fashion-Herbstes ist das grosse Fashion-Glücksrad. Zu gewinnen gibt es neben Give-Aways und RabattGutscheinen attraktive Sofortgewinne und grosszügige Einkaufsgutscheine für den «Letzipark». An den Samstagen kommen zusätzlich coole Trendbikes, ein Gutschein für ein professionelles Fotoshooting und eine durch «Marriott Hotels» und «Mangosteen Catering» gesponserte Reise nach Venedig zur Verlosung. Das Glücksrad ist an den Wochentagen über Mittag und Abend im Einsatz und an Samstagen dreht es sich ab 10 Uhr bis 13 Uhr und von 15 Uhr bis um18.30 Uhr. Der konkrete Glücksrad-Drehplan sieht bis am 19. September folgende Spielzeiten vor: Den Mode-Herbst vor Augen pd Wochentags-Glück: Am Mittag und am Abend um 11:45 Uhr bis 13:30 Uhr 16:30 Uhr bis 18:30 Uhr Samstags-Glück: Am Mittag und Nachmittag um 10 Uhr bis 13 Uhr 15:00 Uhr bis 18:30 Uhr pd «Wem gehört das Paradies?» Sihlfeld Kunst-Ausstellung mit sozialem Engagement Vernissage ist am 19. September in der Andreaskirche/Monolith an der Brahmsstrasse 106 – Vernissage zur Kunst-Ausstellung «Wem gehört das Paradies?». Die Veranstaltung beginnt um 14 Uhr, die Ausstellung dauert an bis zum 4. Oktober und ist täglich zu besichtigen von 17 Uhr bis 20 Uhr. Vorgesehen ist zudem ein Kurzvortrag zu Rahel Zweigs Verein «Curumim». Zu sehen sind Werke von ihr – etwa gestickte Bilder – und neu auch Keramik-Objekte. Verspielt und farbig stellt sie vor allem die Erde mit ihren Geschöpfen dar. Rahel Zweigs Kunst gibt ihr Bestes, um dem Kirchenraum ein paradiesisches Ambiente zu verleihen. Unübersehbar sind Einflüsse aus ihren Lebensabschnitten in Südamerika. Die Erfahrungen in diesem Erdteil motivieren die Künstlerin immer wieder, in ihren Darstellungen auch auf soziale Themen aufmerksam zu machen. pd/hu Paradiesische Vogelperspektive ii Quartier Donnerstag, 10. September 2015 17 Sport Harmloser FC IT: Arge Niederlage Benefizfussball Anmelden Bis 13. Sept. Fussball Der FC Industrie Turicum verliert gegen den FC Oetwil-Geroldswil 0:5 Im Rahmen des FC Industrie Turicum-Wochenendes erlitt der FC IT eine arge Niederlage. Gegen den selbst ernannten Aufstiegsfavoriten, FC Oetwil-Geroldswil. Zwar sah das Spiel der Stadtzürcher über weite Strecken nicht schlecht aus. Der FC IT wusste durchaus zu gefallen. Aber leider waren die Strafraumszenen Mangelware. Vereinzelt blitzte doch auch sowas wie Torgefahr auf und man besass auch wenige, klare Chancen, die aber alle nicht genutzt wurden. Dazu kann man durchaus sagen, dass dem FC Oetwil-Geroldswil 3 Tore richtiggehend geschenkt wurden. Nach der Pause wurde dem Platzklub zudem das Anschlusstor wegen einer Abseitsposition des Torschützen nicht anerkannt. Damit liegt der FC IT mit 0 Punkten aus 4 Spielen Turbulente Fussball-Szenen auf dem Hardhofareal am Tabellenende und am nächsten Sonntag geht es dann zum Leader FC Srbija. René Jungen Die Mannschaft: FC Industrie Turicum: Nikolic; Nevzadi; Camdzic; Rodriguez; Filipovic; Dzaferi F.; Dzaferi K.; Schneider; Dzaferi I.; Usejni; Rastoder; Abdullah pd Am 23. September findet von 13.30 Uhr bis 17 Uhr das erste Benefiz-Fussballturnier von und für Terre des hommes in der Region Zürich statt. Fussballbegeisterte Kinder der Jahrgänge 2003 bis 2009 sind eingeladen, um die Wette zu dribbeln und ihre Ballkünste auszutauschen. Ausserdem können sie mittels eines Speedometers nachweisen und beweisen, wie stark sie schiessen können und mit ein wenig Glück bei der Verlosung ein unterschriebenes Nati-Trikots gewinnen. Im Startgeld von 30 Franken sind ein Starter-Kit mit Fussballshirt, Obst, Getränke und ein Imbiss nach dem Turnier enthalten. Anmeldungen sind bis am 13. September möglich – einerseits via Homepage kickingforkids.ch oder Mail: [email protected]. Alle sind willkommen. md 18 Quartier Donnerstag, 10. September 2015 Ausgehen Tanzschule Galactic Dance: Nur noch ein Jahr bis zum 20. Geburtstag! Seit 19 Jahren unterrichtet Claudia Brigger in der eigenen Tanzschule. «Galactic Dance» schickt auch regelmässig Turniertanzende an Meisterschaften und darf die Schweizer Meister im Boogie Woogie zu ihrem Club «Galactic Stars» zählen. «Galactic Dance» – die Tanzschule hoch über den Dächern von Altstetten – wurde im November 1996 von Claudia Brigger gegründet. Mit grossem Enthusiasmus hat sie in den vergangenen 19 Jahren unzähligen Interessierten das Tanzen und die Freude an der Bewegung zu Musik vermittelt. «Niemand hat zwei linke Füsse!» ist ihre feste Überzeugung und auf dieser baut sie jede Tanzstunde auf. Viele Tänzerinnen und Tänzer ha- Cornelia Versteegen und Stephan Eichhorn pd Tanzen macht eindeutig glücklich zv ben so ihre Leidenschaft fürs Tanzen entdeckt und sogar an Turnieren teilgenommen. «Galactic Dance» darf deshalb verschiedene Turniersiege, auch von Schweizer Meisterschaften, verbuchen. Die «Tanzgesellschaft Galactic Stars» ist der Tanzschule angegliedert und ihr gehören auch die amtierenden Schweizer Meister Seniors im Boogie Woogie an: Cornelia Versteegen und Stephan Eichhorn. Die zwei gehören auch international zu den besten und stehen oft zuoberst auf dem Treppchen, wenns um die Rangverkündigung geht. Medien sträflich vernachlässigt. Schade, sehr schade! Tanz, beziehungsweise Tanzsport eignet sich für sehr junge bis hoch betagte Menschen!» So bietet «Galactic Dance» Kurse für Kinder und Jugendliche an – Hip Hop und Breakdance – Paartanz in Standard und Latin, Boogie Woogie für Erwachsene und Kinder und selbstverständlich fehlen auch Salsa und Tango nicht. Nochmals Claudia Brigger: «Ich fände es schön, wenn sich wieder mehr Menschen fürs Tanzen begeistern könnten.» PD Ein weinendes Auge hat Claudia Brigger bei all dem Erfolg aber doch: «Leider gehört der Tanzsport in der Schweiz, sofern er denn als Sport anerkannt wird, zu den Randsportarten. Er wird deshalb in den Tanzschule Galactic Dance Albulastrasse 47, 8048 Zürich www.galactic-dance.ch Bus 31 bis «Letzipark» Bahn bis «Altstetten» Telefon 044 400 48 28 Quartier Donnerstag, 10. September 2015 19 essen und ausgehen Restaurant Farbhof Am Donnerstag, 10. September, spielt im «Farbhof» die «Herrmann-Musig» – ihr Live-Volksmusik-Konzert beginnt um 19.30 Uhr. Am Donnerstag, 17. September, spielt um die gleiche Zeit das «Sö-Quartett Winti-Fäger». Kontakt: 044 433 28 35 «La Ola Bar» Knabenschiessen Restaurant Schützenruh Uetlibergstrasse 300 8045 Zürich, Tel. 044 462 07 18 Sa 12. September So 13. September Mo 14. September Jeden Tag Live Musik mit dem DUO BOYS LUCKY Jeweils Sa 17.00 bis 24.00 Uhr So 13.00 bis 24.00 Uhr Mo 13.00 bis 24.00 Uhr Am Sonntag, 13. September, gibts Live-Musik mit «Aldo» und am Sonntag, dem 20. September, mit «Shine». An jedem letzten Freitag im Monat findet in der «La Ola Bar» die beliebte «Stubete» statt. Kontakt: 043 243 91 44 «Bistro ufem Chilehügel» Ein echt «Bayrischer Brunch» ist am Samstag, 12. September, im «Bistro ufem Chilehügel» in Altstetten angesagt. Das Buffet ist von 9 bis 13 Uhr offen. Kontakt: 043 343 03 58 Restauarnt La Contrada Zu den saisonalen Aktualitäten an der Heinrichstrasse 83 zählen Moules et Frites sowie Pilzgerichte: Eierschwämmli, Steinpilze und weitere Leckereien. Kontakt: 044 272 50 90 Restaurant Moléson Silvia und Edgar verwöhnen mit ihren beiden Kalbs Cordon bleus: «Bündnerart» oder «Moléson». Kontakt: 044 241 14 16 Restaurant Sternen «Feine Metzgete» verspricht der «Sternen» in Albisrieden – vom Freitag, 25. bis am Sonntag, dem 27. September. ...kein Gaumen geht ohne Freude nach Hause! Kontakt: 044 492 15 308 Ristorante Grotto Reale Hausgemachte Pasta und Serranoschinken locken als Vorspeise. Zum Hauptgang stehen unter anderem die Hausspezialitäten mit verschiedenen Fischen zur Auswahl, aber auch US-Filet, Mistkratzerli oder US-Entrecôtes. Kontakt: 044 450 18 44 DO 10. September GleichgewichtsTraining: Frauen/Männer ab 60 J., von Pro Senectute, Kirchg.haus Felix und Regula, Hardstr. 76, jetzt anmelden: 058 451 51 36, ab 24.9. donnerstags 9.45–11.15h HeuteAnmelden: für Einführung in Werkstatt am 12.9., GZ Loogarten, 044 437 90 39 FR 11. September art.stetten: (bis 19. 9.) Kunstschaffende präsentieren sich, Kirchg.haus/Lindenpl., ab 18h SA 12. September PatientenKonzert: und Interessierte, Triemli Spital, 14.30h SO 13. September HeuteAnmelden: «Kicking for Kids», Benefizkinderfussballturnier für «terre des hommes» am 23. 9., 058 611 07 40 MO 14. September AbBaden: im Letzibad, Edelweisstr. 5, org. von GZ Loogarten, 14–20h DI 15. September Basteln: Klein und Gross, GZ Heuried, 14.30–18h MI 16. September Werken: Schmuck u. Schlüsselbrett, GZ Heuried, 14.30h– 18h DO 17. September MalAtelier: Erw. Kind ab 2, GZ Heuried, 15.30–18h FR 18. September DokFilm: «People’s Park», chines. Dok’Film., E Untertitel, Tibet Songtsen House, Albisriederstr. 379,19.30h SA 19. September FriedhofTag: Sihlfeld D, Albisriederstr. 31, 10–13h SO 20. September BettagsKonzert: Neue Kirche, Ginsterstr. 50, 17h MO 21. September KeramikWerkstatt: GZ Loogarten, 19h DI 22. September Basteln: Klein und Gross, GZ Heuried, 14.30–18h MI 23. September SommerGrill: GZ Bachwiesen, Treff: Cafeteria, 18h Einsendeschluss: 16. 9. 2015 20 Quartier Donnerstag, 10. September 2015 Programm: «tourbillon» 25 Jahre Gewerbe Circus Monti Bis 4. Oktober auf Kasernenareal zu Gast Albisrieden Geburtstag wird am 19. September gefeiert Der Gewerbeverein Albisrieden feiert sein Viertelljahrhundert an Aktivitäten unter anderem mit der Einweihung seiner «Albisrieder Skulptur», geschaffen und erschaffen vom Glaskünstler Fritz J. Dold. Die Öffentlichkeit ist freudig dazu eingeladen – hier die Eckdaten: Samstag, der 19. September, 14 Uhr, beim A-Park und beim Albisriederhaus. Olivia Weinstein im turbulenten Programm vom Circus Monti Im neuen Monti-Programm namens «tourbillon» werden gleich einem Wirbelwind artistische Höchstleistungen mit einer berührenden Geschichte und wundervoller Musik verbunden: In der Manege, welche zu einem Wartezimmer mit grossem Schreibtisch mutiert, sammeln sich Menschen in besonnener Erwartung, zur imposanten Tür geleitet zu werden. Es scheint ein besonderes Privileg zu sein, durch die Türe gehen zu können. Was verbirgt sich dahinter? Oscar, der Hauptprotagonist, ist davon überzeugt, dass man dort – an diesem unbekannten Ort – gewesen sein muss. Getrieben durch seine naive Neugierde provoziert Oscar einen Wirbelsturm – «tourbillon» – der Emotionen, der ihn in eine unbekannte, surreale Welt wirbelt. Oscar verliert die Orientierung, dann trifft er auf ein ungestümes, kunterbuntes und grossartiges Artistenensemble. Gemeinsam geraten sie in einen fantastischen Strudel, sie begeistern sich, werden überrascht und stecken sich gegenseitig mit purer Lebensfreude an. pd sche Höhepunkte wie ein roter Faden. Seien es Vertikaltuch- oder Trapezkünstler, Handstandartistin oder Stuhlakrobat, Einradfahrer oder Clown: Grazil balancierend, rassig fahrend, unbekümmert tanzend und federleicht fliegend sorgen die Artistinnen und Artisten für Begeisterung im Publikum. Zwei Artisten aus der Schweiz überzeugen: Einerseits ist da der Basler Jason Bruegger mit einer stimmigen Strapatendarbietung, andererseits der Jurassier Baptiste Clerc mit verblüffenden Tricks am Chinesischen Mast. Beides sind sie Absolventen der renommierten Circusschule in Montréal, Kanada. Mario Muntwyler, 19, und dieses Jahr einziger Vertreter der Circus-Familie, sorgt mit einer wirbelwindartigen Solo-Jonglage für Verblüffung. Ein gewichtiger Bestandteil des Programms ist die Musik. Lukas Stägers Kompositionen – er hat unzählige Stilrichtungen kreativ einfliessen lassen. Die tragen bedeutend zu den Stimmungen der einzelnen Darbietungen bei. Mit drei Schweizer Artisten Durch die Erlebnisse in Oscars «tourbillon» führen diverse artisti- Natürlich werden Worte und Wörter gesprochen werden, 25 Jahre Vereinsaktivitäten, positive und nachdenkliche Erlebnisse, das Kunstwerk «Albisrieder Skulptur» darf enthüllt und erklärt und bewundert werden und der «Handharmonikaclub Albisrieden» gibt der allgemeinen Freude Ausdruck mit Rhythmusstärke und Herzensmelodien. pn Bis zum 4. Oktober gastiert circusmonti.ch auf dem Kasernenareal im Kreis 4. mm/hu Mit einem Modell von Fritz J. Dold hat «es» angefangen hu Von der Kunst, Kunst zu verschenken Kreise 3, 4, 5 und 9 «Papergirl» beschenkt Zürich «Papergirl» ist ein Kunstprojekt, bei dem jeder mitmachen darf und kann. Überzeugt, dass in jedem von uns ein Künstler steckt, rufen sechs junge Frauen die Zürcherinnen und Zürcher dazu auf, bei ihnen künstlerische Originale einzureichen, um sie dann im Herbst in einer Verteilaktion mit dem Velo zufällig an Passanten zu verschenken. Die Idee dahinter? Kunst auf andere Weise als üblich in die Öffentlichkeit zu bringen und Mitmenschen zu überraschen, ohne dafür eine Gegenleistung zu erwar- ten. Begleitet wird das Projekt von kostenlosen Workshops, wo die Zürcherinnen und Zürcher verschiedene Mal- und Gestaltungstechniken ausprobieren können. Am Wochenende vom 9. bis 11. Oktober werden alle Einreichungen der Öffentlichkeit präsentiert. Mehr Information dazu bei papergirlzuerich.wordpress.com. Erlaubte Kunstrichtungen sind Fotografie, Siebdruck, Skizzen und Collagen, Zeichnungen und Illustrationen. Cindy Reichelt