10 Jahre DMP – eine Erfolgsgeschichte

Transcrição

10 Jahre DMP – eine Erfolgsgeschichte
Gesundheit in besten Händen
10 Jahre DMP – eine Erfolgsgeschichte
COPD:
54.266
7
Brustkrebs:
8.328
7
Asthma:
68.594
Diabetes Typ 1:
9.364
6
KHK:
142.837
rd. 7.130.000
1. August 2012:
In Bayern sind mehr
als 587.000
Versicherte in
AOK-Curaplan
eingeschrieben.
6
Teilnehmer gesamt GKV
Diabetes Typ 2:
304.301
Teilnehmer gesamt AOK
Teilnehmer gesamt AOK
Diabetes Typ 2
September 2002:
Das erste Fotoshooting
für die Indikationen
Diabetes mellitus Typ 2
und Brustkrebs findet statt.
4
September 2003:
Das zweite Fotoshooting
für die Indikationen
Diabetes mellitus Typ 1,
Koronare Herzkrankheit
und Asthma/COPD findet
statt.
Das
AOK-Brustbuch
Ein Leitfaden für Frauen
4
Eine Information für Interessierte
Medipart
©
Was Sie
wissen
sollten
November 2001:
Die KomPart beginnt mit
der Entwicklung der ersten
Akquise-Medien.
Patienteninformation
Dezember 2002:
Der erste Patienteninformationsflyer für
Typ-2-Diabetiker
erscheint.
AOK-Curaplan –
Gute Betreuung von Anfang an
3
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Septemb
Dezember 2003:
Die KomPart startet unter
www.dmp-aok.de ein eigenes
DMP-Fachportal für Ärzte. Es
wird im Januar 2006 in das
AOK-Gesundheitspartner-Portal
www.aok-gesundheitspartner.de
integriert.
Diabetes mellitus Typ 2
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Herbst 2009:
Fotoshooting – die neue CuraplanBilderwelt entsteht. Alle DMP-Medien
werden einem Relaunch unterzogen.
Das Logo wird
modernisiert.
Für Teilnehmer an AOK-Curaplan Asthma und COPD
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Für Teilnehm
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I Ausgabe 3/2011
und KHK
erhalten
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Augen der jährliche Check
Warum
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Wie die AOK und andere Sie beim
Rauchverzicht unterstützen
Drei einfache Übungen
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2012:
Die Auflage pro Ausgabe
von Curaplan aktiv liegt bei
rd. 725.000 Exemplaren,
davon gehen 322.000 an
DMP-Teilnehmer in Bayern.
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Was Ihnen hilft,
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vor der Luftnot zu überwinden.
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und Koronare Herzkrankheit (KHK)
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16.11.2001:
AOK-BV und KomPart schließen einen
ersten Vertrag. Die KomPart wird
beauftragt, in Zusammenarbeit mit
dem Bundesverband Medien für die
Disease-Management-Programme zu
entwickeln.
2
Dezember 2001:
Die Planung für die Einführung der DMPs steht. Das
Zeitziel: Alle AOKs sollen im
Januar 2003 mit den DMPs
starten können.
Praxismanual
Eine Arbeitshilfe für das
Disease-Management-Programm
Diabetes mellitus Typ 2
März 2003:
Das erste Praxismanual (Diabetes
mellitus Typ 2) für
Ärzte erscheint.
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Koronare
August 2001:
Das DMP-Lenkungsgremium konstituiert
sich. Erste Arbeiten
werden initiiert.
0
Oktober 2006:
Die AOK startet mit AOKCuraplan für Diabetes
mellitus Typ 1.
Jeder Teilnehmer erhält
ein eigens für dieses
Programm verfasstes Buch.
Was das Brustbuch ist und
wie Sie es erhalten können
Unser Programm für Ihre Lebensqualität
1
5
Juni 2004:
Die AOK Bayern
startet mit dem DMP
Brustkrebs.
Januar 2002:
Die Marketingleiter
beschließen die Wort-Bild-Marke
„AOK-Curaplan“ und den Slogan
„Gute Betreuung von Anfang an“.
Stand: November 2008
2002:
1. Medizinische Vorarbeiten durch renommierte Gesundheitswissenschaftler.
2. Vier Funktionalteams im AOK-BV (Ökonomisches Modell, Kernprozesse,
Medizin, Kommunikation)
• entwickeln ein Geschäftsmodell, um die RSA-Wirkung und die Vergütung
für Ärzte zu ermitteln.
• entwickeln Musterverträge (u. a. mit KVen, Datenstellen und Gemeinsamen Einrichtungen).
• schreiben die Steuerungssoftware DiMaS.
• analysieren die Versichertendaten, um die DMP-Potenziale zu ermitteln.
• entwickeln eine Kommunikationsstrategie, um die DMPs nach innen
und außen zu erklären und zu bewerben.
2001
10. Dezember 2001:
Das „Gesetz zur Reform des Risikostrukturausgleichs in der gesetzlichen
Krankenversicherung“ wird verabschiedet. Strukturierte Behandlungsprogramme werden gesetzlich
abgesichert. Deutschland führt als
erstes Land DMPs als flächendeckende Versorgungsform ein.
2002
1. Januar 2002:
Das RSA-Reformgesetz
tritt in Kraft.
1. Juli 2002:
Das BMGS setzt die strukturierten Behandlungsprogramme Diabetes mellitus
Typ 2 und Brustkrebs nach
§ 137f SGB V per Rechtsverordnung in Kraft.
November 2003:
In Bayern geht als erstes
DMP die strukturierte
Versorgung für Diabetes-Typ-2-Patienten an
den Start.
Bayern führt die DMPs
als Vorreiter bereits von
Anfang an mit der elektronischen Datenübermittlung ein.
2003
1. Mai 2003:
Das DMP Koronare Herzkrankheit tritt in Kraft.
Februar 2004:
Das AOK-System
bietet das CuraplanProgramm Diabetes
mellitus Typ 2
flächendeckend an.
1. März 2004:
Das DMP Diabetes mellitus
Typ 1 wird in Kraft gesetzt.
3.206.000
Februar 2011:
Die AOK Bayern führt den
Brustkrebs-Newsletter
„Curaplan aktuell“ ein.
2
1.753.000
März 2005:
Die AOK Bayern
startet mit AOKCuraplan für Koronare Herzkrankheit.
April 2006:
Die AOK Bayern bietet AOK
Curaplan für Asthma- und
COPD-Patienten an.
2004
Dezember 2006:
Die Qualitätssicherungsangebote zu gesunder
Lebensführung oder zu
medizinischen Themen
werden den Versicherten
anlassbezogen zur Verfügung gestellt. Die Angebote
vor Ort werden regelmäßig
in den Qualitätsberichten
zusammengefasst.
November 2007:
DMP-Teilnehmer der AOK
Bayern erhalten „Curaplan
aktiv“. Damit beginnt die
kontinuierliche Betreuung
chronisch Kranker mithilfe
periodischer Medien durch
die AOK.
DMP-Teilnehmer in Mio.
5
2005
1. Januar 2005:
Als letzte Programme
erhalten die DMPs
Chronisch obstruktive
Atemwegserkrankungen
(COPD) und Asthma bronchiale Gesetzeskraft.
1. September 2005:
Die Anforderungen an das
DMP Diabetes mellitus
Typ 2 werden an die
neuesten medizinischen
Erkenntnisse angepasst.
August 2006:
AOK-Curaplan Brustkrebs
ist flächendeckend
eingeführt.
2006
September 2007:
Das AOK-System bietet
flächendeckend alle DMPs
an. Der gesetzliche Auftrag
zur Umsetzung der DMPs
ist damit zu 100 % erfüllt.
2007
1. April 2007:
Das GKV-Wettbewerbsstärkungsgesetz (GKVWSG) tritt in Kraft. Ein Ziel
der Gesetzgebung: Den
Verwaltungsaufwand für
die DMPs zu senken.
August 2008:
Die ELSID-Studie belegt u. a.:
• Die Sterblichkeitsrate von Teilnehmern am
DMP Diabetes mellitus Typ 2 ist deutlich
niedriger als die von Nichtteilnehmern.
• Die Kosten für die Versorgung von
DMP-Teilnehmern sind geringer als in der
Regelversorgung.
Oktober 2008:
Eine Repräsentativ-Umfrage
des WIdO ergibt eine hohe
Patientenzufriedenheit
der DMP-Teilnehmer. Ein
Drittel sagt, dass sich
der Gesundheitszustand
verbessert habe.
2008
1. April 2008:
Die Entbürokratisierung der DMPs
kommt – auch auf Initiative der AOK
– voran: Per Verordnung werden in
allen Bundesländern außer Bayern
die vereinfachte indikationsübergreifende Dokumentation und Teilnahmeerklärung sowie die elektronische
Übermittlung der Daten eingeführt.
In Bayern wurden die Daten bereits
seit der Einführung 2003 elektronisch übermittelt.
Juni 2009:
Die KORA-Studie des
Helmholtz-Zentrums zeigt
u. a., dass DMP-Teilnehmer leitliniengerechter
behandelt werden als
Nichtteilnehmer.
2009
1. Januar 2009:
Der Morbi-RSA wird eingeführt. Damit ändert sich
auch die Finanzierung der
DMPs. Die Krankenkassen erhalten nun für alle
Versicherten morbiditätsbezogene Zuschläge und für
DMP-Teilnehmer zusätzlich
eine kleine Programmkostenpauschale.
Februar 2012:
Die Evaluationsinstitute
veröffentlichen Langzeitauswertungen zu den AOKProgrammen. Sie basieren
auf den Daten von gut
200.000 Typ-2-Diabetikern.
Es zeigt sich eine positive
Entwicklung der Werte. So
wird der Anteil der Raucher
nahezu halbiert, die Blutwerte reduziert.
Ende 2009:
Die Quote der am DMP
Diabetes mellitus Typ 2
teilnehmenden Ärzte liegt
bei über 85 %. Ähnlich
hoch ist die Beteiligung am
DMP KHK.
2010
1. Juli 2010:
AOK-Curaplan für Koronare
Herzkrankheit wird um das
Zusatzmodul für Herzinsuffizienz erweitert.
2011
Januar 2011:
Mit dem Versorgungsstrukturgesetz
wird die Regelungskompetenz für die
Inhalte und die konkrete Ausgestaltung
der DMPs vom Bundesministerium für
Gesundheit auf den Gemeinsamen
Bundesausschuss übertragen.
1
0
2012
Juli 2012:
Die medizinischen Inhalte der DMPs
Asthma bronchiale, COPD und Brustkrebs werden durch eine Richtlinie
des Gemeinsamen Bundesausschusses aktualisiert. Die Krankenkassen
setzen die neuen Inhalte nun innerhalb eines Jahres in den Verträgen
mit Ärzten und Krankenhäusern um.
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