Untitled - DOZ
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Leser-Aktion Checkpoint Ihr seid dran! Wir brauchen eine neue Checkpoint-Titelseite! Immerhin stammt das derzeitige Foto auf unserer CheckpointTitelseite aus dem letzten Jahrtausend, genauer aus dem Jahr 1999! Aber jetzt wird es dringend Zeit, diese Seite in neuem Glanz erstrahlen zu lassen. Wir suchen das neue TitelMotiv zum Thema „Ausbildung in der Augenoptik“! Eingeschickt werden können: Fotos, Zeichnungen, Collagen auch Skizzen oder Muster aus Zeitschriften, um Eure Idee zu veranschaulichen. Die Checkpoint-Redaktion wählt daraus die besten Vorschläge aus; die besten Drei stellen wir hier vor – das Sieger-Motiv wird professionell umgesetzt und eröffnet ab der Ausgabe Januar 2006 den Ausbildungsteil. Bitte schicken an: DOZ-Verlag Redaktion „Checkpoint“ Stichwort „Titelseite“ Postfach 12 02 01 69065 Heidelberg oder per E-Mail an [email protected] DOZ 5-2005 2x Für die Einzelkünstler: Die neuesten Trends selber setzen. „Must-Haves“ der nächsten Saison von Tom Tailor früher als alle anderen tragen. Sich in seinem Look einzigartig fühlen und einfach einen Schritt voraus sein. Du gewinnst exklusiv ein Musterteil plus passende Sonnenbrille aus der „Tom Tailor Woman“- bzw. (für die Herren) aus der „Tom Tailor Sportswear“Kollektion vorab. So trägst Du ein Trendteil schon drei bis fünf Monate, bevor es im Handel zu haben ist. 4x 10x Es können sowohl Einzelkünstler als auch Gruppen (mindestens fünf Teilnehmer) bzw. Klassen teilnehmen. Für die Einzelkünstler: Bitte Wunschpreis und einen Alternativwunsch angeben (Konfektionsgröße!) Einsendeschluss: 31.10.2005 Und das könnt Ihr gewinnen: Das Unternehmen Eschenbach fährt derzeit eine Kampagne für „Humphrey’s Sun“ unter dem Motto „Perform yourself“ mit der Sängerin, Schauspielerin und Moderatorin Yvonne Catterfeld. Humphrey’s und Yvonne: Beide sind jung, flippig, sexy, romantisch, trendbestimmend – ein „Dreamteam“ eben. Die speziell entworfene Yvonne-Catterfeld-Sonnenbrille, an der die Künstlerin mitgewirkt hat, kannst Du in vier tollen Farbvarianten gewinnen, plus Poster mit Original-Autogramm. „Home is where your heart is!“ Jetzt kannst Du mit Deinem persönlichen Homeshirt endlich ausdrücken, welcher Ort Dir ganz besonders am Herzen liegt! Für die meisten Menschen liegt der Lebensmittelpunkt eher in kleineren Orten wie Saarloius, Datteln oder Boxberg. Genau für diese Zielgruppe hat die Münchener Ontour GmbH diese ModeIdee aus der Schweiz übernommen. Die navy-blauen Homeshirts mit weiß abgesetzten Ärmeln und hochwertigem Flexdruck sind im 60ies Style gehalten und werden in Einzelanfertigung produziert. Drei Exemplare für Euch. 3x Wer weibliche Formen und Retro-Design mag, ist mit der limitierten Sonnenbrille „Lei Lani“ von Fossil gut beraten. Die klassische Form im 50ies-Stil verleiht jedem Gesicht eine Extraportion Chic, ist klassisch elegant und passt somit zum Business-Outfit genauso gut wie zum Freizeitlook. Das sexy Modell besticht durch seine raffinierte Form und seine Leichtigkeit. Material: Acetat; Farbe: Burgund-Horn mit grauen CR39-Gläsern; mit Federscharnier. Wir verlosen zehn Stück davon. Für die Gruppen bzw. Klassen: 1. Preis: 300,– Euro, zum Beispiel für die Klassenkasse oder Jahrgangsfete oder was immer Ihr wollt 2. Preis: DOZ-Radios für die ganze Gruppe/Klasse 3. Preis: ein dreimonatiges Probe-Abo der DOZ für die Gruppe/Klasse 59 Checkpoint Ihr über Euch Deutsch-französisches Schülertreffen in München Während der Opti 2005 trafen sich Auszubildende der Münchener Berufsschule, Schülerinnen und Schüler des „Lycée Professionnel Notre Dame de la Paix“ und post-graduierte Studentinnen und Studenten des „Lycée Technique Fresnel“ aus Paris Vom 26. Januar bis zum 1. Februar 2005 hatte die Berufsschule 20 Gäste aus Frankreich, die München, seine Umgebung und nicht zuletzt auch seine Augenoptik erkundeten. Die beiden Gruppen hatten unterschiedliche Programme, da sie mit verschiedenen Vorgaben nach München reisten. ■ Die Gruppe aus Ploemeur Die Schüler aus Ploemeur nehmen zusammen mit den Münchnerinnen wieder am Frankreich-Preis der Robert-Bosch-Stiftung teil. Ziel ist es, dabei Wissen und Mittagessen in Garmisch 60 Gruppenbild vor der Berufsschule für Augenoptik Kenntnisse über das andere Land, die Ausbildung und den Augenoptikerberuf zu erwerben und ein gemeinsames Projekt zu erarbeiten. Das Thema dafür lautet in diesem Jahr: „Deutsch-französisches Glossar für den Verkauf im Augenoptikgeschäft“. Der München-Besuch diente zum ersten Kennenlernen der Teilnehmerinnen und Teilnehmer und zur Planung des weiteren Vorgehens bei der eigentlichen Projektarbeit in Ploe- meur. Neben dieser vorbereitenden Arbeit absolvierten die Teilnehmer ein umfangreiches Rahmenprogramm. So fuhren die Franzosen und zwei Deutsche donnerstags nach Garmisch-Partenkirchen in den Schnee. Dort besichtigten sie die Firma „Optik Schneider“, in der eine deutsche Teilnehmerin ausgebildet wird. Danach ging es zum „Schmankerl essen“. Die „Verdauungsschneeballschlacht“ führte durch das romantische Partenkirchen auf die Josefihöhe, von der aus man einen tollen Blick ins Tal, auf Alpspitze und Zugspitze hatte. Nach einer feinen, wärmenden, heißen Schokolade in einer Chocolaterie fuhr die Gruppe mit dem Zug zurück nach München. Der Freitagvormittag war dem Lieblings/Traum-Fahrzeug so manches Franzosen gewidmet. Man besichtigte BM – die französische Abkürzung für BMW. Herr Zeindl zeigte die Entstehung der Karosserie von den DOZ 5-2005 Checkpoint Ihr über Euch Links: Spaziergang in Partenkirchen Unten: Herr Böhm bei Söhnges Exklusiv Optik Ganz unten: Besichtigung im „Freudenhaus Eyewear Store“ gerollt angelieferten Zinkblechen bis zur fertig lackierten Karosserie, die Motorenfertigung und die neuen 3er-BMW in den Testständen der Endkontrolle. Wer wollte, durfte sogar in einem „Z8“ Probe sitzen. Am Ende der Besichtigung „outeten“ sich dann drei Schülerinnen; ihre Eltern fahren einen BMW. Am Nachmittag ging es nach Dachau in die KZ-Gedenkstätte. Der Samstag stand wegen Winterschlussverkauf zur freien Verfügung und wurde zu einer Vielzahl von Einkäufen genutzt. Die Opti 2005 zog sonntags alle Gäste in den Bann. Sie besuchten eine Vielzahl von Messeständen, sammelten Informationen, Prospekte, Einkaufstüten und Kugelschreiber und genossen den Messerummel. ■ Die Gruppe aus Paris Die Gruppe aus Paris besichtigte am Freitag den Firmensitz der Optischen Werke Rodenstock. Diese Post-Graduierten befinden sich in einem Aufbaustudium mit dem Ziel, Wissen und Fähigkeiten für die kaufmännische Leitung eines Augenoptikgeschäftes zu erwerben. Sie ließen sich über die Firma Rodenstock informieren und erfuhren einiges über Gleitsichtgläser bei einem Vergleich von ILT von Rodenstock und Ipseo von Essilor. Danach besichtigten sie das Fassungsdesign und lernten den Weg einer Fassung von einer ersten Idee bis hin zur Entscheidung, sie wirklich zu bauen, kennen. DOZ 5-2005 Den Samstag und den Sonntag nutzten sie ebenfalls für Stadtrundgänge, Einkäufe und Messebesuch. Montag morgens trafen sich beide Gruppen auf dem Odeonsplatz und besichtigten die Firma Söhnges Exklusiv Optik in der Brienner Straße. Herr Böhm erzählte den Augenoptikern von der Entwicklung des Unternehmens in den vergangenen Jahrzehnten bis hin zur heutigen Firmenphilosophie. An vielen Beispielen zeigte er, welche Möglichkeiten hier genutzt werden, um eine anspruchsvolle Kundschaft sehr gut zu beraten und fachmännisch mit Fassungen, Brillengläsern und Kontaktlinsen zu versorgen. Im „FreudenHaus Eyewear Store“ am Odeonsplatz besichtigten sie abschließend Ladenkonzeption und Kollektionen. Den Nachmittag nutzten Organisatoren und Teilnehmer für eine abschließende Besprechung. Danach hieß es Abschied nehmen bis zum Wiedersehen in Ploemeur bzw. in Paris. 61 Checkpoint Ultrakurz-Infos Realitätsnahe Ausbildung für Augenoptik-Azubis Rund 200 Augenoptik- und Verfahrensmechaniker-für-BrillenoptikAuszubildende haben ihre theoretische Ausbildung im Oberstufenzentrum (OSZ) Havelland im Schulteil Rathenow. In Zukunft wird der Unterricht für die Azubis aus mehreren Bundesländern noch anschaulicher und praxisorientierter möglich sein. Der Rathenower Augenoptikermeister Hermann Fischer war am 17. Februar 2005 ins Oberstufenzentrum gekommen und übergab dem Förderverein des OSZ Teile einer von ihm nicht mehr benötigten Ladeneinrichtung. Der Förderverein wiederum stellt dem OSZ die Einrichtung als Unterrichtsmittel zur Verfügung. Diese Ladeneinrichtung wurde von der Rathenower Firma Poschmann Design abgebaut, transportiert und neu aufgebaut. Auch diese Firma sponserte diese Fachleistung dem Förderverein. Gut ausgebildete Fachleute seien für die Augenoptikbranche sehr wichtig, betonte Hermann Fischer bei der Übergabe. Er hoffe, dass diese Einrichtung dazu beitragen werde. Den damit möglich werdenden praxiswirksamen Unterricht im Fachraum für Betriebswirtschaft unterstrich Jana Brandstäter, Fachlehrerin und Vorsitzende des OSZ-Fördervereins. Mit OSZ-Abteilungsleiter Dieter Lühr stimmte sie überein, dass der Fachraum damit einen Kabinettcharakter bekom- 62 men hat. Die neue Einrichtung des Fachraumes ermöglicht unter anderem die Präsentation von Brillen und in zwei Vitrinen eine Schaufensterdekoration. Die Ladeneinrichtung wird im Unterricht von den Azubis unter anderem genutzt zur Führung von Kundengesprächen, Verkaufsberatungen und Brillenanpassungen. Sie ergänzt die schon bereits vorhandenen Ausbildungseinrichtungen für Augenoptiker am OSZ mit Optik-Labor und Computerkabinett. Bei einem Rundgang besichtigten Augenoptikermeister Hermann Fischer und Helmut Göring von Poschmann Design diese Einrichtung. Jana Brandstäter führte sie auch in ein im Aufbau befindliches Blindenkabinett. Hier sollen die Azubis später die Möglichkeit haben, ein Gefühl für Schwierigkeiten und Besonderheiten zu bekommen, mit denen Blinde Menschen im Alltag fertig werden müssen. Die Eröffnung des Blindenkabinetts am Oberstufenzentrum ist für Mitte April 2005 geplant gewesen. Danke sagte die Vereinsvorsitzende Jana Brandstäter des Förderverein Oberstufenzentrum Havelland dem Augenoptiker Hermann Fischer und der Firma Poschmann Design aus Rathenow: „Wir freuen uns riesig und sagen Danke für die Sachspende-Teile der Augenoptik-Ladeneinrichtung der Firma AO Fischer aus Rathenow. Diese Ladeneinrichtung ist nun Eigentum des Oberstufenzentrums Havelland im Schulteil Rathenow und dient der Ausbildung für Augenoptiker und Verfahrensmechaniker für Brillenoptik. Den Mitarbeitern der Firma Poschmann Design gebührt ebenfalls unser Dank, sie organisierten den Ab- und Aufbau der Einrichtung sowie deren Transport. Die Kosten, die dadurch entstanden sind, sponserte Peter Poschmann als Sachspende dem Förderverein OSZ Havelland. In der Zeit der leeren Kassen freuen wir uns natürlich über jede Spende.“ DOZ 5-2005 Checkpoint Cartoon Bei Fragen und Anregungen zu „Billy Bulbus“ schreibt bitte an: Claudia Horstmann, Schiefer Berg 11, 23816 Leezen, oder unter E-Mail: [email protected] DOZ 5-2005 63